👉🏻Melde dich bei Interesse doch auch zu meinem umfangreichen Videokurs "Gitarre spielen nach Noten“ an, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und du lernst, beliebige Melodien nach Noten (statt Tabulatur) auf der Gitarre zu spielen: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/gitarre-spielen-nach-noten/
Ich habe deinen Notenkurs gebucht und habe auch damit begonnen. Aber ich muss auch klar zugeben, dass es nicht leicht ist. Ich vergleiche das mit damals Deutsch oder Mathe lernen. Ich habe es nicht gerne gemacht und musste es mir Tag für Tag erarbeiten. Beim Noten spielen auf Gitarre, hast du mal gesagt, dass man sich erstmal auf die 3 ersten Bünde konzentrieren sollte. Das Problem ist ja - es gibt mehrere identische Noten je nach Bund und Saite. Aber ganz klar habe ich mit Guitar Pro verstanden, dass Notenlernen nicht leicht ist aber schon mal die Basics zu verstehen, genial ist 😍
Aber wenn du meinen Notenkurs machst, weißt du auch, wie du das Problem mit den identischen Noten löst! 😀 Das kommt alles dran! Ja, Kopf hoch, leicht ist es wirklich nicht!
Und wieder einmal stimme ich dir zu Herr Kollege😎. Dieses Thema ist wie Politik ein absolutes Streitthema, das Problem ist halt einfach, es gibt die Leute die sagen bekannte Musiker haben das auch nicht gekonnt, warum soll ich das können. gut die konnten dafür aber auch andere Sachen sonst wären sie nicht bekannt geworden 🙄 .Ich habe noch niemals werd da drauf gelegt, welcher Gitarrist das kann und welcher Gitarrist das nicht kann es geht immer darum was man selber können sollte und was auf jeden Fall auf dem Instrument weiter ein nach vorne bringt und definitiv ist das Wissen von Noten, das Non-Plus-Ultra. Es tut mir leid, das ist einfach meine Erfahrung. Zu dem Thema unterrichten, ich muss euch auch ganz ehrlich sagen wie oft habe ich mit Schülern gekämpft und versucht ihn zu vermitteln, dass das Notenlernen wichtig wäre und es für Sie vieles erleichtern würde, was willst du machen wenn die Leute sagen nein habe ich keinen Bock drauf. Ich verstehe hier einige Kommentare völlig, es ist halt sehr schwer jemanden bewusst zu machen, dass es nur Vorteile mit sich bringt.Wer nicht mal die Notenwerte versteht, sprich was ist eine Achtel was ist eine Viertelnote und so weiter und nicht mal das Griffbrett benennen kann, der sollte bei diesem Thema hier einfach mal weiter schalten und sich nicht in irgendeiner Art und Weise in der Kommentarbox verewigen, das ist für mich absolut keine Argumentation zu sagen ich brauche das nicht weil Jimi Hendrix das auch nicht gebraucht hat das ist völlig am Thema vorbei. Abschließend muss jeder für sich selbst wissen was er möchte ,wo Er hin will .ich kann es nur befürworten, vor allem es macht doch viel mehr Spaß ,wenn man dann einen Song vor sich liegen hat ,mit den dazugehörigen Noten und man kann ihn im Kopf selbständig schon singen ohne ihn an zu spielen, weil die Noten einem das vorgeben. Für mich gibt es nichts Besseres lieben Gruß aus Hamburg.
Notenwerte unbedingt - habe ich ja auch geschrieben. Um die Töne auf dem Griffbrett benennen zu können, brauche ich aber keine Noten lesen zu können. Wenn man weiß,wie z.B. eine Dur-Tonleiter gebildet wird und man sich so die Töne auf den Saiten herleiten kann, funktioniert das auch so. Es ist eine Frage des Aufwandes. I.d.R. dauert es etwa 2 Jahre bis man die Noten in der offenen Lage flüssig vom Blatt spielen kann (inklusive mehrstimmigem Spiel). Den Aufbau einer Tonleiter und dasd Finden der Töne auf den Saiten verstehen die meisten innerhalb von 2 Stunden. Was Songs betrifft bin ich ein Fan von Leadsheets. Dadurch lernen die Leute auch, wie sich z.B. Akkorde zueinander verhalten. Die Melodie wird sowieso meistens gesungen. Wenn Du allerdings ein Solo-Arrangement eines bekannten Songs spielen willst, dann sind Noten wiederum sinnvoll - das lässt sich nicht in Leadsheet-Form festhalten. Lg aus dem Saarland.
Ich unterrichte rhythmische Werte und Noten bei Bedarf. 14-jährige wollen rocken und sind meistens genervt vom Notenlesen. Bei den "Kleinen" kann man das machen, aber die Schüler sollen Spaß haben. Ich kenne sehr viele gute Musiker, die keine Noten lesen können. Das Wichtigste ist immer noch das musikalische Grundverständnis und ein gutes Gehör. Fragt mal Hendrix, ob er Noten lesen konnte oder Eric Clapton...
Was heißt "bei Bedarf". Wenn du Schüler fragst, ob sie Bedarf an Noten haben, sagen alle nein, das ist klar. Es wäre an dir, die Vorteile der Noten zu kommunizieren. Und woher willst du wissen, dass Musiker, die nach Noten spielen können, automatisch nicht raushören können oder sowas? Das ist doch wirklich sehr fragwürdig.
@@gitarrenvideounterricht : das sind meine Erfahrungswerte. Ich habe 2 Jahre klassische Gitarre lernen MÜSSEN - in den 80igern hieß es noch: lerne es ersteinmal richtig und dann darfste auch mal E-Gitarre lernen. Ich habe mich 2 Jahre durchgequält. Im Nachhinein bin ich zwar dankbar dafür, aber von mehr als 30 Schülern unterrichte ich derzeit nur einen mit Noten - auf eigenen Wunsch hin. Die Zielsetzung des Schülers ist für mich maßgeblich. Wichtiger ist es meiner Meinung nach, Akkordsymbole zu deuten und die Musik zu verstehen - dazu braucht man nicht zwangsläufig Noten - es sei denn, Du willst eben Musik studieren oder in in bestimmten Kombos spielen. Ich sage damit nicht, dass alle Notenspieler nicht hören können, aber meistens geht es entweder in die eine oder die andere Richtung. Im Profibereich können natürlich die meisten halbwegs Noten lesen und hören.
Lieber Christian, ich stimme Dir wieder einmal zu 😉. Leider kann ich als Gitarren-Autodidakt zwar Noten einigermaßen lesen jedoch nicht vom Blatt spielen- insbesondere die fingertechnische Umsetzung ist für mich schwierig. Mir hilft das Notenprogramm "Musescore" , das sowohl die Tabulatureingabe als auch die Noteneingabe ermöglicht. Da kann ich das dann fingertechnisch optimieren, hören und üben. Das Programmm ist kostenlos: musescore.org/de
Leute, die lernen wollen, ein Instrument zu spielen, aber "keinen Bock" haben auf Noten, das ist wie eine Fremdsprache lernen zu wollen, aber "keinen Bock" haben auf Grammatik. Tabulatur? Ich hatte mal als Kind so ein Kinderklavier mit bunten Tasten... Sorry, aber wer ernsthaft ein Instrument erlernen und nicht nur schrammeln möchte, weiß, was zu tun ist.
Wenn Du in einer Rockband Covers spielst, dann bekommst Du keine Noten für die Stücke, sondern Du darfst Dir dann eine Version raushören - klassisch ausgebildete Musiker haben i.d.R. damit massive Probleme, weil sie das nie geübt haben. Also: was bringt mir das Notenlesen? Nice to have, aber ich brauche es im Unterrichtsalltag relativ selten - und im Bandkontext GAR NICHT.
Ich weiß, ich habe schließlich jahrelang in ner Rockband Covers gespielt. Ich habe aber auch jahrelang Musicals und in Galabands mit Noten gespielt. Ohne undenkbar, schon gar nicht mal als Aushilfe einspringen. Das wären ja dann alles Gigs, die man absagen müsste. Diese alte Argumentation mit Hendrix und dem Gehör ist einfach am Thema vorbei. Denn es gibt nicht entweder oder: Ein gutes Gehör zu entwickeln ist wichtig, das wissen wir alle. Aber nenn mir ein Argument gegen Noten außer "nicht so wichtig"! Ich kenne keines.
Man muss ja gar nicht eines gegen das andere ausspielen. Die am besten ausgebildeten Gitarristen sind nach meiner Erfahrung die Jazzgitarristen. Die können beides: Nach Gehör spielen oder improvisieren - und vom Blatt spielen. Und kennen sich obendrein und im Gegensatz zu vielen Klassikern auch hervorragend mit Musiktheorie aus.
@@gitarrenvideounterricht : Noten sind nicht das Primärziel - zumindest, was meinen Unterricht betrifft. Ansonsten spricht nichts gegen Noten. Allerdings habe ich zur Zeit keine Schüler, die den Wunsch haben professionell in Galabands oder Musicals zu arbeiten - und Du weißt selbst, dass das Noten-Lernen und vor allem flüssiges Sight-Reading nicht über Nacht kommt. Nach zwei Jahren klassischer Ausbildung konnte ich noch nichteinmal "Smoke on the water" spielen. Ich denke mal, Du hast ähnlich angefangen, oder?
@@stephanweidt-guitar : da gebe ich Dir Recht: ausgebildete Jazz-Musiker sind quasi die "Elite" - und das wissen die natürlich auch. Es geht auch gar nicht darum das Eine gegen das Andere auszuspielen, sondern einfach um den Alltagsgebrauch. Frag Dich doch einfach mal: wieviele Leute fangen an Gitarre zu lernen um Jazz zu lernen? Das Interesse am Jazz kommt meistens erst später. Die meisten Schüler wollen ihre Lieblings-Songs spielen und rocken. Wäre ich Lehrer an einer Hochschule für Jazz, dann ist das was anderes als ein freiberuflicher Lehrer, der ein anderes Klientel bedient. Ein paar Songs spielen kannst Du innerhalb von einem halben Jahr, aber Jazz Bedarf mindestens ein Jahrzehnt täglichen Übens.
@@DizzyKrissi Hallo Dizzy das ist halt ein schwieriges Thema du hast völlig recht, es kommt keiner zu einem und sagt ey ich möchte in drei Jahren in einer Gala Band als Jazzgitarrist auftreten ,sondern das ist richtig sie wollen in erster Linie nur die Lieblingslieder nach spielen und da kommt schon das nächste Problem. Sie wissen gar nicht wo sie in den drei Jahren stehen ,was sie in drei Jahren erreicht haben und Menschen neigen dazu sich auf einmal neu zu entwickeln. Ich finde man sollte schon irgendwo in der musikalischen Ausbildung das Thema Noten ansprechen. es gehört meiner Meinung nach einfach dazu, aber ich sag's noch mal ,da unterscheidet sich jeder von dem anderen das Thema ist wie Politik ein Streitthema. Den Mittelweg zu finden ist schwer wie ich oben schon erwähnt habe. ich hatte Schüler die haben gesagt ich habe keinen Bock auf Noten, wenn du nicht aufhörst komme ich nicht mehr wieder. ja was willst du machen es ist halt auch sehr schwer jemanden zu vermitteln, dass es wichtig wäre für eine musikalische Weiterentwicklung irgendwann in den nächsten 30-40 Jahren weiß kein Anfänger wo er steht oder was ihn in dem Moment interessiert und das ist richtig, das Thema Jazz kommt immer erst später, bei vielen🤨 und deswegen finde ich, gehört dass Noten vermitteln in den Unterricht mit rein und wenn es nur ein kleiner Teil ist.Ich sag's meinen auch jedesmal es gibt nun mal auch Sachen die machen keinen Spaß auf dem Instrument, haben dafür aber einen weitaus erheblichen Vorteil als die Sachen die vielleicht Spaß machen ,das versteht immer keiner😑 u da fängt das Problem an., aber ich verstehe Dich vollkommen lieben Gruß Ps. Ich habe schon oft erlebt das im Nachhinein viele Lehrer schlecht dargestellt wurden ,weil es hieß sie haben ihnen das Notenlesen nicht beigebracht, obwohl es eigentlich ganz anders war vielleicht mal drüber nachdenken mein lieber lieben Gruß
Na ja, das kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich würde sagen, Noten sind wie Hinweisschilder oder Wegweiser, sie sind nicht die Musik. Man kann ja einen Ort auch finden, ohne Wegweiser lesen zu können, aber wenn man es kann, ist es einfacher. Meine Meinung.
@@synthplayer1563 Ich gebe dir Recht. Ich kann zwar sprechen....aber könnte ich nicht lesen und nicht Wissen, wie Buchstaben klingen.... ich könnte nicht arbeiten gehen oder wäre stark eingeschränkt.
Noten sind "nur" die Schrift der Musik. Man muss es nicht lesen können um Musik zu spielen. Aber wenn man es kann, dann kann man Musik auch ohne eine klangliche Vorlage "lesen" und spielen. Ich verstehe nicht wieso man das nicht will. Ausserdem erzeugt es wie bei der Schrift ein tieferes Verständnis.
👉🏻Melde dich bei Interesse doch auch zu meinem umfangreichen Videokurs "Gitarre spielen nach Noten“ an, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und du lernst, beliebige Melodien nach Noten (statt Tabulatur) auf der Gitarre zu spielen:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/gitarre-spielen-nach-noten/
Ich habe deinen Notenkurs gebucht und habe auch damit begonnen. Aber ich muss auch klar zugeben, dass es nicht leicht ist. Ich vergleiche das mit damals Deutsch oder Mathe lernen. Ich habe es nicht gerne gemacht und musste es mir Tag für Tag erarbeiten. Beim Noten spielen auf Gitarre, hast du mal gesagt, dass man sich erstmal auf die 3 ersten Bünde konzentrieren sollte. Das Problem ist ja - es gibt mehrere identische Noten je nach Bund und Saite. Aber ganz klar habe ich mit Guitar Pro verstanden, dass Notenlernen nicht leicht ist aber schon mal die Basics zu verstehen, genial ist 😍
Aber wenn du meinen Notenkurs machst, weißt du auch, wie du das Problem mit den identischen Noten löst! 😀 Das kommt alles dran! Ja, Kopf hoch, leicht ist es wirklich nicht!
Und wieder einmal stimme ich dir zu Herr Kollege😎. Dieses Thema ist wie Politik ein absolutes Streitthema, das Problem ist halt einfach, es gibt die Leute die sagen bekannte Musiker haben das auch nicht gekonnt, warum soll ich das können. gut die konnten dafür aber auch andere Sachen sonst wären sie nicht bekannt geworden 🙄 .Ich habe noch niemals werd da drauf gelegt, welcher Gitarrist das kann und welcher Gitarrist das nicht kann es geht immer darum was man selber können sollte und was auf jeden Fall auf dem Instrument weiter ein nach vorne bringt und definitiv ist das Wissen von Noten, das Non-Plus-Ultra. Es tut mir leid, das ist einfach meine Erfahrung. Zu dem Thema unterrichten, ich muss euch auch ganz ehrlich sagen wie oft habe ich mit Schülern gekämpft und versucht ihn zu vermitteln, dass das Notenlernen wichtig wäre und es für Sie vieles erleichtern würde, was willst du machen wenn die Leute sagen nein habe ich keinen Bock drauf. Ich verstehe hier einige Kommentare völlig, es ist halt sehr schwer jemanden bewusst zu machen, dass es nur Vorteile mit sich bringt.Wer nicht mal die Notenwerte versteht, sprich was ist eine Achtel was ist eine Viertelnote und so weiter und nicht mal das Griffbrett benennen kann, der sollte bei diesem Thema hier einfach mal weiter schalten und sich nicht in irgendeiner Art und Weise in der Kommentarbox verewigen, das ist für mich absolut keine Argumentation zu sagen ich brauche das nicht weil Jimi Hendrix das auch nicht gebraucht hat das ist völlig am Thema vorbei. Abschließend muss jeder für sich selbst wissen was er möchte ,wo Er hin will .ich kann es nur befürworten, vor allem es macht doch viel mehr Spaß ,wenn man dann einen Song vor sich liegen hat ,mit den dazugehörigen Noten und man kann ihn im Kopf selbständig schon singen ohne ihn an zu spielen, weil die Noten einem das vorgeben. Für mich gibt es nichts Besseres lieben Gruß aus Hamburg.
Notenwerte unbedingt - habe ich ja auch geschrieben. Um die Töne auf dem Griffbrett benennen zu können, brauche ich aber keine Noten lesen zu können. Wenn man weiß,wie z.B. eine Dur-Tonleiter gebildet wird und man sich so die Töne auf den Saiten herleiten kann, funktioniert das auch so. Es ist eine Frage des Aufwandes. I.d.R. dauert es etwa 2 Jahre bis man die Noten in der offenen Lage flüssig vom Blatt spielen kann (inklusive mehrstimmigem Spiel). Den Aufbau einer Tonleiter und dasd Finden der Töne auf den Saiten verstehen die meisten innerhalb von 2 Stunden. Was Songs betrifft bin ich ein Fan von Leadsheets. Dadurch lernen die Leute auch, wie sich z.B. Akkorde zueinander verhalten. Die Melodie wird sowieso meistens gesungen. Wenn Du allerdings ein Solo-Arrangement eines bekannten Songs spielen willst, dann sind Noten wiederum sinnvoll - das lässt sich nicht in Leadsheet-Form festhalten. Lg aus dem Saarland.
Ich unterrichte rhythmische Werte und Noten bei Bedarf. 14-jährige wollen rocken und sind meistens genervt vom Notenlesen. Bei den "Kleinen" kann man das machen, aber die Schüler sollen Spaß haben. Ich kenne sehr viele gute Musiker, die keine Noten lesen können. Das Wichtigste ist immer noch das musikalische Grundverständnis und ein gutes Gehör. Fragt mal Hendrix, ob er Noten lesen konnte oder Eric Clapton...
Was heißt "bei Bedarf". Wenn du Schüler fragst, ob sie Bedarf an Noten haben, sagen alle nein, das ist klar. Es wäre an dir, die Vorteile der Noten zu kommunizieren. Und woher willst du wissen, dass Musiker, die nach Noten spielen können, automatisch nicht raushören können oder sowas? Das ist doch wirklich sehr fragwürdig.
@@gitarrenvideounterricht : das sind meine Erfahrungswerte. Ich habe 2 Jahre klassische Gitarre lernen MÜSSEN - in den 80igern hieß es noch: lerne es ersteinmal richtig und dann darfste auch mal E-Gitarre lernen. Ich habe mich 2 Jahre durchgequält. Im Nachhinein bin ich zwar dankbar dafür, aber von mehr als 30 Schülern unterrichte ich derzeit nur einen mit Noten - auf eigenen Wunsch hin. Die Zielsetzung des Schülers ist für mich maßgeblich. Wichtiger ist es meiner Meinung nach, Akkordsymbole zu deuten und die Musik zu verstehen - dazu braucht man nicht zwangsläufig Noten - es sei denn, Du willst eben Musik studieren oder in in bestimmten Kombos spielen. Ich sage damit nicht, dass alle Notenspieler nicht hören können, aber meistens geht es entweder in die eine oder die andere Richtung. Im Profibereich können natürlich die meisten halbwegs Noten lesen und hören.
Lieber Christian, ich stimme Dir wieder einmal zu 😉. Leider kann ich als Gitarren-Autodidakt zwar Noten einigermaßen lesen jedoch nicht vom Blatt spielen- insbesondere die fingertechnische Umsetzung ist für mich schwierig. Mir hilft das Notenprogramm "Musescore" , das sowohl die Tabulatureingabe als auch die Noteneingabe ermöglicht. Da kann ich das dann fingertechnisch optimieren, hören und üben. Das Programmm ist kostenlos: musescore.org/de
Danke Jürgen für den Link, sehr interessant. Mein (kostenpflichtiges) Programm zum Schreiben von Noten und Tabulatur ist übrigens Guitar Pro 7.
@@gitarrenvideounterricht Zum Einlesen von Guitar Pro Dateien nutze ich Tuxguitar: www.tuxguitar.com.ar/ (auch kostenlos !😎)
Alles klar, guter Tipp!
Leute, die lernen wollen, ein Instrument zu spielen, aber "keinen Bock" haben auf Noten, das ist wie eine Fremdsprache lernen zu wollen, aber "keinen Bock" haben auf Grammatik. Tabulatur? Ich hatte mal als Kind so ein Kinderklavier mit bunten Tasten... Sorry, aber wer ernsthaft ein Instrument erlernen und nicht nur schrammeln möchte, weiß, was zu tun ist.
Kann man auch sehr gut Gitarre ohne Noten spielen
Soll das ne Frage sein? Darum geht es doch im Video! 😀
@@gitarrenvideounterricht ja das sollte eine Frage sein würde aber im Video erwähnt
Wenn Du in einer Rockband Covers spielst, dann bekommst Du keine Noten für die Stücke, sondern Du darfst Dir dann eine Version raushören - klassisch ausgebildete Musiker haben i.d.R. damit massive Probleme, weil sie das nie geübt haben. Also: was bringt mir das Notenlesen? Nice to have, aber ich brauche es im Unterrichtsalltag relativ selten - und im Bandkontext GAR NICHT.
Ich weiß, ich habe schließlich jahrelang in ner Rockband Covers gespielt. Ich habe aber auch jahrelang Musicals und in Galabands mit Noten gespielt. Ohne undenkbar, schon gar nicht mal als Aushilfe einspringen. Das wären ja dann alles Gigs, die man absagen müsste. Diese alte Argumentation mit Hendrix und dem Gehör ist einfach am Thema vorbei. Denn es gibt nicht entweder oder: Ein gutes Gehör zu entwickeln ist wichtig, das wissen wir alle. Aber nenn mir ein Argument gegen Noten außer "nicht so wichtig"! Ich kenne keines.
Man muss ja gar nicht eines gegen das andere ausspielen. Die am besten ausgebildeten Gitarristen sind nach meiner Erfahrung die Jazzgitarristen. Die können beides: Nach Gehör spielen oder improvisieren - und vom Blatt spielen. Und kennen sich obendrein und im Gegensatz zu vielen Klassikern auch hervorragend mit Musiktheorie aus.
@@gitarrenvideounterricht : Noten sind nicht das Primärziel - zumindest, was meinen Unterricht betrifft. Ansonsten spricht nichts gegen Noten. Allerdings habe ich zur Zeit keine Schüler, die den Wunsch haben professionell in Galabands oder Musicals zu arbeiten - und Du weißt selbst, dass das Noten-Lernen und vor allem flüssiges Sight-Reading nicht über Nacht kommt. Nach zwei Jahren klassischer Ausbildung konnte ich noch nichteinmal "Smoke on the water" spielen. Ich denke mal, Du hast ähnlich angefangen, oder?
@@stephanweidt-guitar : da gebe ich Dir Recht: ausgebildete Jazz-Musiker sind quasi die "Elite" - und das wissen die natürlich auch. Es geht auch gar nicht darum das Eine gegen das Andere auszuspielen, sondern einfach um den Alltagsgebrauch. Frag Dich doch einfach mal: wieviele Leute fangen an Gitarre zu lernen um Jazz zu lernen? Das Interesse am Jazz kommt meistens erst später. Die meisten Schüler wollen ihre Lieblings-Songs spielen und rocken. Wäre ich Lehrer an einer Hochschule für Jazz, dann ist das was anderes als ein freiberuflicher Lehrer, der ein anderes Klientel bedient. Ein paar Songs spielen kannst Du innerhalb von einem halben Jahr, aber Jazz Bedarf mindestens ein Jahrzehnt täglichen Übens.
@@DizzyKrissi Hallo Dizzy das ist halt ein schwieriges Thema du hast völlig recht, es kommt keiner zu einem und sagt ey ich möchte in drei Jahren in einer Gala Band als Jazzgitarrist auftreten ,sondern das ist richtig sie wollen in erster Linie nur die Lieblingslieder nach spielen und da kommt schon das nächste Problem. Sie wissen gar nicht wo sie in den drei Jahren stehen ,was sie in drei Jahren erreicht haben und Menschen neigen dazu sich auf einmal neu zu entwickeln. Ich finde man sollte schon irgendwo in der musikalischen Ausbildung das Thema Noten ansprechen. es gehört meiner Meinung nach einfach dazu, aber ich sag's noch mal ,da unterscheidet sich jeder von dem anderen das Thema ist wie Politik ein Streitthema. Den Mittelweg zu finden ist schwer wie ich oben schon erwähnt habe. ich hatte Schüler die haben gesagt ich habe keinen Bock auf Noten, wenn du nicht aufhörst komme ich nicht mehr wieder. ja was willst du machen es ist halt auch sehr schwer jemanden zu vermitteln, dass es wichtig wäre für eine musikalische Weiterentwicklung irgendwann in den nächsten 30-40 Jahren weiß kein Anfänger wo er steht oder was ihn in dem Moment interessiert und das ist richtig, das Thema Jazz kommt immer erst später, bei vielen🤨 und deswegen finde ich, gehört dass Noten vermitteln in den Unterricht mit rein und wenn es nur ein kleiner Teil ist.Ich sag's meinen auch jedesmal es gibt nun mal auch Sachen die machen keinen Spaß auf dem Instrument, haben dafür aber einen weitaus erheblichen Vorteil als die Sachen die vielleicht Spaß machen ,das versteht immer keiner😑 u da fängt das Problem an., aber ich verstehe Dich vollkommen lieben Gruß
Ps. Ich habe schon oft erlebt das im Nachhinein viele Lehrer schlecht dargestellt wurden ,weil es hieß sie haben ihnen das Notenlesen nicht beigebracht, obwohl es eigentlich ganz anders war vielleicht mal drüber nachdenken mein lieber lieben Gruß
Noten sind nicht die 2. Fremdsprache, es ist die 1. Sprache (Schrift) der Musik. Unverzichtbar, sonst ist man ein musikalischer Analphabet.
Na ja, das kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich würde sagen, Noten sind wie Hinweisschilder oder Wegweiser, sie sind nicht die Musik. Man kann ja einen Ort auch finden, ohne Wegweiser lesen zu können, aber wenn man es kann, ist es einfacher. Meine Meinung.
Ja, klar die Noten sind nicht die Musik. Es ist wie bei Schrift, erst durch das Lesen entsteht die Musik im Kopf oder auf dem Instrument.
@@synthplayer1563 Ich gebe dir Recht. Ich kann zwar sprechen....aber könnte ich nicht lesen und nicht Wissen, wie Buchstaben klingen.... ich könnte nicht arbeiten gehen oder wäre stark eingeschränkt.
@@synthplayer1563 : zuerst gibt es die Musik. Man kann sie in Noten fassen, aber man muss es nicht, um die Musik zu verstehen.
Noten sind "nur" die Schrift der Musik. Man muss es nicht lesen können um Musik zu spielen. Aber wenn man es kann, dann kann man Musik auch ohne eine klangliche Vorlage "lesen" und spielen. Ich verstehe nicht wieso man das nicht will.
Ausserdem erzeugt es wie bei der Schrift ein tieferes Verständnis.