Hallo, dürfte ich euer Video in meinem erwähnen? Würde euch auch Verlinken. Falls ich darf würde ich es gerne fast Komplett in meins mit reinschneiden zum erklären des Pendels oder einen teil des Videos ich möchte das es jeder Leicht versteht Liebe Grüße
Hallo, eine Erwähnung sehr gern. Wenn Sie unser Video mit reinschneiden, haben wir auch kein Problem damit, wenn ersichtlich ist, dass es unser Video ist und keine Kürzung stattfindet. Viele Grüße vom "Schlausten Turm der Welt"!
Wenn die erde aber keine rotierende scheibe ist, sondern eine kugel, wie ginge das dann? Du beschreibst ja nur das szenario eines foucaultschen pendels direkt über dem pol oder über dem mittelpunkt einer scheibenförmigen erde.
Stell die das Pendel so vor, dass es in jede Richtung einmal ausschlägt. Nehmen wir jetzt ein Pendel, das sich so auf unserem Breitengrad befindet. Man muss sich immer vorstellen, wie sich die Pendelkugel im Vergleich zur Erde bewegt. Schwenkt das Pendel von seiner Ruhelage gerade nach Norden aus, dann bewegt es sich an einen Ort näher an der Erdrotationsachse und die Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist dort langsamer. Das Pendel bewegt sich zusätzlich zu seinem Ausschwenken nach Norden mit der ursprünglichen Rotationsgeschwindigkeit mit. Es bleibt also nicht bei der Bewegung nach Norden, sondern es lenkt sich scheinbar nach Osten ab in Richtung Erdrotation. Es schwingt also nicht nach Süden, sondern etwas gedreht nach Südwesten durch den Ruhepunkt zurück. Schwenkt es jetzt nach Süden aus, dann haben wir den umgekehrten Fall, dass die Erdrotation dort zunimmt, das Pendel diese aber durch die Massenträgheit nicht besitzt. Es hinkt der Erdrotation dort hinterher und scheint sich so weiter nach Westen abzulenken. Also in Nord/Südrichtung ist die unterschiedliche Erdrotationsgeschwindigkeit die Ursache, die sich beim Ausschlagen unterscheidet, welche das Pendel aber nicht mitmacht. In West/Ost-Richtung ist die Erdrotationsgeschwindigkeit im Grunde gleich, die lässt es nicht bewegen. In dem Fall ist der Grund der gleiche wie am Pol. Die Erde rotiert in einem Kreis schräg zur Seite weg. Breitenkreise werden ja zu den Polen hin immer mehr Kurven zur Seite. Nur am Äquator sind sie Kurven, die genau nach unten gehen. Die Kurve nach unten muss das Pendel durch seine Aufhängung mitmachen, es kann ja nicht nach einer viertel Drehung um die Waagerechte pendeln. Jedoch die Kurve, die die Erde bei der Rotation dabei auch macht, die macht das Pendel nicht mit. Da wir uns aber langsam durch die Erdrotation gegen den Urzeigersinn drehen (nach unten geschaut), scheint sich das Pendel im Uhrzeigersinn zu drehen, genauso wie auch bei der Nord/Süd-Auslenkung, nur eben ein anderer Grund. Am Pol sind die Geschwindigkeitsunterschiede bei den Nord-/Südauslenkungen am größten, da das Pendel sich hier mehr zur Erdachse hin/weg bewegt. Am Äquator ist der Abstand zur Rotationsachse gleich, da es parallel zur Erdachse schwingt. Der Effekt bleibt am Äquator also aus. Zum Pol hin krümmen sich die Breitenkreise immer stärker horizontal. Die Erde dreht sich somit in Polnähe stärker unter dem Pendel weg als am Äquator, wo sich dir senkrechte Bewegung komplett auf das Pendel überträgt und man somit keinen Unterschied mehr im Vergleich zur Erdbewegung mehr erkennt. Dadurch wird der Effekt am Pol maximal und wird zum Äquator hin immer schwächer. Am Äquator gibt es keine sichtbare Pendelrotation mehr. Schwingt das Pendel nach NO, dann überlagern sich beide Effekte abgeschwächt, sodass am Ende die selbe Rotationsgeschwindigkeit auch hier zu sehen ist.
@@melonenlord2723 wie stellt man ein pendel so ein, " dass es in jede Richtung einmal ausschlägt" ? Das besondere an pendeln ist ja gerade, dass sie nicht umherausschlagen, sondern die pedelache stabil bleibt. Der Rest war mir dann doch zu verwirrt... Willst du nicht mal deutsch lernen?
@@ralfmoebius4260 Man kann das Pendel in nur eine Richtung ausschlafen lassen, aber es dreht sich durch den geschrieben Effekt ja langsam, wodurch es mit der Zeit die Aussschlagrichtung ändert.
@@ralfmoebius4260 Und sorry, wenn es ansonsten so unverständlich war. Es geht einfacher sich vorzustellen als zu beschrieben. Überleg dir einfach, wie sich durch die Drehung die horizontale Ebene ändert. Das Pendel versucht seine Schwingungsebene beizubehalten. Es ist nur darauf gebunden, immer durch seine senkrechte Lage zu schwingen. Drehen kann es sich im Prinzip frei. Am Pol rotiert die horizontale Ebene nur. Die Senkrechte bleibt so gleich, also kann das Pendel normal weiter schwingen, während wir uns rotieren, weswegen es so aussieht, als wenn das Pendel rotiert. Am Äquator kippt die Ebene genau nach vorne. Das würde die senkrechte genauso kippen. Das Pendel passt sich der Senkrechten jedoch an, da es physikalisch immer durch diese schwingt, also erkennen wir hier keine Veränderung. In Deutschland z.B. rotiert die Ebene schräg, also kippt nach vorne und rotiert etwas dabei. Das nach vorne kippen macht das Pendel wie am Äquator mit, jedoch nicht die Rotation. Den Anteil der Rotation können wir daher am Pendel beobachten. Überall rotieren wir 360°/24h um eine Achse. Beobachten wir jetzt am Pendel nur einen Anteil davon, bedeutet das eine langsamere Rotation. Die Rotationsgeschwindigkeit vom Focaultschen Pendel nimmt deswegen zum Äquator hin immer weiter ab. Das ist jetzt scheinbar etwas anders erklärt als vorher, aber es ist im Prinzip die gleiche Erklärung. Vielleicht ist es so besser verständlich.
@@melonenlord2723 auch wenn es länger her ist. Das Pendel dürfte sich doch laut Theorie der Erdrotation und der Gravitation nicht drehen. Auch wenn das Pendel frei schwebt, so befindet es sich doch im geschlossenem Erde-Atmosphärensystem. Die Atmosphäre ist ja durch die Gravitation mit der Erde verbunden, woraus sich ergibt, dass man in die Luft springen kann, ohne an einen anderen Ort zu landen. Folglich müsste das Pendel im System eingebunden sein und immer in die gleiche Richtung schlagen. oder wo liegt der Denkfehler?
Erstens: Wenn man ein nach dem Plan von M. Foucault konstruiertes Pendel schwingen lässt, ist seine Schwingungsebene oft variabel - nicht immer. Die Variation, wenn sie auftritt, ist nicht einheitlich - sie ist nicht immer die gleiche an der gleichen Stelle; noch immer gleich, weder in seiner Höhe, Geschwindigkeit noch in seiner Richtung. Es kann daher nicht als Beweismittel gewertet werden; denn das, was unbeständig ist, kann nicht zugunsten oder gegen einen gegebenen Satz verwendet werden. Es ist also kein Beweis und beweist nichts! Zweitens: Wenn beobachtet wird, dass sich die Schwingungsebene ändert, wo besteht dann der Zusammenhang zwischen dieser Änderung und der angenommenen Bewegung der Erde? Welches Denkprinzip führt den Experimentator zu der Schlussfolgerung, dass sich die Erde unter dem Pendel bewegt und nicht das Pendel, das sich über der Erde bewegt? Welches logische Recht oder welche Notwendigkeit erzwingt, dass eine Schlussfolgerung der anderen vorgezogen wird? Drittens: Warum wurde die besondere Anordnung des Aufhängepunktes des Pendels nicht besonders im Hinblick auf ihren möglichen Einfluss auf die Schwingungsebene berücksichtigt? War es nicht bekannt oder wurde es übersehen, oder wurde es auf dem Höhepunkt der theoretischen Ausgelassenheit ignoriert, dass ein „Kugelgelenk“ eine kreisförmige Bewegung leichter ermöglicht als jedes andere? und dass ein so aufgehängtes Pendel (wie das von M. Foucault) nach dem Durchlaufen eines Schwingungsbogens nicht durch denselben Schwingungsbogen zurückkehren konnte, ohne dass viele Chancen bestanden, dass sich sein kugelförmiger Aufhängungspunkt in der gewünschten Bahn leicht drehte oder gar verdrehte, und daher der Rückschwingung eine leichte Richtungsänderung gab? das Pendel neigt dazu, seine Schwingungsebene zu ändern und es wird sich bei einem Selbstversuch herausstellen, dass es nicht den geringsten Zusammenhang mit der Bewegung oder Nichtbewegung der Oberfläche hat, über die es schwingt. Ich habe es getan und möchte jeden interessierten Menschen dazu einladen. Wenn die Erdrotation echt wäre, so würde sich das Pendel von alleine einschwingen und bedürfte keines Aufhängepunktes. Außerdem wird die Rotation der Erde im Orbit und die Geschwindigkeit, mit welcher sie durchs Nichts fliegen soll, ebenso wenig miteinberechnet. Nun noch ein paar Worte zu den Pendeln, welche derzeit in Museen aller Welt stehen. Diese haben gänzlich andere Eigenschaften, denn sie laufen mit einem präparierten elektronischen Mechanismus. Auch hat die Größe und das Gewicht der Kugel einen Einfluss. Jeder Interessent möge sich gerne mal so ein Pendel ansehen und das Warnschild davor lesen und erkennen, dass ich die Wahrheit sage. Das Pendel beweist nichts, denn es ist ein Taschenspielertrick! Zuletzt möchte ich noch ein Zitat von 1861 aus Prof. Dr. Samuel Birley Rowbotham's Aufzeichnungen einwerfen, um aufzuzeigen, dass Leon Foucault nicht nur ein Lügner, sondern auch ein Dieb war: "At a recent meeting of the French Academy of sciences, “M. Dehaut sent in a note, stating that M. Foucault (whose experiments on the pendulum effected a few years ago at the Pantheon, are of European notoriety) is not the first discoverer of the fact that the plane of oscillation of the free pendulum is invariable; but that the honour of the discovery is due to Poinsinet de Sivry, who, in 1782, stated, in a note to his translation of ‘Pliny,’ that a mariner’s compass might be constructed without a magnet, by making a pendulum and setting it in motion in a given direction; because, provided the motion were continually kept up, the pendulum would continue to oscillate in the same direction, no matter by how many points, or how often the ship might happen to change her course.” Das zitierte Werk stammt aus dem Jahre 1861 und heißt "Zetetic astronomy, Earth not a globe! An experimental inquiry into the true figure of the Earth." Gerne mag der geneigte Leser auch mal in die Staatsbibliothek in München gehen und nach dem Werk "Die Erde steht fest" von Prof. Dr. Carl Schöpfer von 1859 suchen und beim lesen des Inhalts erkennen, dass Leon Foucault auch hier enttarnt wurde, denn auch dort führte er sein Pendel an einer Universität in Berlin vor.
@@Thefan141 Stimmt, wie dumm! Denn es ist ja schließlich egal, ob das Pendel funktioniert oder nicht! Man erreicht doch auch hier Leute. Außerdem hat man hier die Möglichkeit frei zu sprechen, ohne dass immer Bots angerannt kommen, die einen diskreditieren sollen, damit alles Gesagte unglaubwürdig wirkt.
Ah jetzt verstehe ich...die Erde ist eine rotierende Scheibe 😂😂😂
Hallo,
dürfte ich euer Video in meinem erwähnen? Würde euch auch Verlinken.
Falls ich darf würde ich es gerne fast Komplett in meins mit reinschneiden
zum erklären des Pendels oder einen teil des Videos ich möchte das es jeder Leicht versteht
Liebe Grüße
Hallo, eine Erwähnung sehr gern. Wenn Sie unser Video mit reinschneiden, haben wir auch kein Problem damit, wenn ersichtlich ist, dass es unser Video ist und keine Kürzung stattfindet. Viele Grüße vom "Schlausten Turm der Welt"!
Wenn die erde aber keine rotierende scheibe ist, sondern eine kugel, wie ginge das dann?
Du beschreibst ja nur das szenario eines foucaultschen pendels direkt über dem pol oder über dem mittelpunkt einer scheibenförmigen erde.
Stell die das Pendel so vor, dass es in jede Richtung einmal ausschlägt. Nehmen wir jetzt ein Pendel, das sich so auf unserem Breitengrad befindet.
Man muss sich immer vorstellen, wie sich die Pendelkugel im Vergleich zur Erde bewegt.
Schwenkt das Pendel von seiner Ruhelage gerade nach Norden aus, dann bewegt es sich an einen Ort näher an der Erdrotationsachse und die Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist dort langsamer. Das Pendel bewegt sich zusätzlich zu seinem Ausschwenken nach Norden mit der ursprünglichen Rotationsgeschwindigkeit mit. Es bleibt also nicht bei der Bewegung nach Norden, sondern es lenkt sich scheinbar nach Osten ab in Richtung Erdrotation. Es schwingt also nicht nach Süden, sondern etwas gedreht nach Südwesten durch den Ruhepunkt zurück.
Schwenkt es jetzt nach Süden aus, dann haben wir den umgekehrten Fall, dass die Erdrotation dort zunimmt, das Pendel diese aber durch die Massenträgheit nicht besitzt. Es hinkt der Erdrotation dort hinterher und scheint sich so weiter nach Westen abzulenken.
Also in Nord/Südrichtung ist die unterschiedliche Erdrotationsgeschwindigkeit die Ursache, die sich beim Ausschlagen unterscheidet, welche das Pendel aber nicht mitmacht.
In West/Ost-Richtung ist die Erdrotationsgeschwindigkeit im Grunde gleich, die lässt es nicht bewegen. In dem Fall ist der Grund der gleiche wie am Pol. Die Erde rotiert in einem Kreis schräg zur Seite weg. Breitenkreise werden ja zu den Polen hin immer mehr Kurven zur Seite. Nur am Äquator sind sie Kurven, die genau nach unten gehen. Die Kurve nach unten muss das Pendel durch seine Aufhängung mitmachen, es kann ja nicht nach einer viertel Drehung um die Waagerechte pendeln. Jedoch die Kurve, die die Erde bei der Rotation dabei auch macht, die macht das Pendel nicht mit. Da wir uns aber langsam durch die Erdrotation gegen den Urzeigersinn drehen (nach unten geschaut), scheint sich das Pendel im Uhrzeigersinn zu drehen, genauso wie auch bei der Nord/Süd-Auslenkung, nur eben ein anderer Grund.
Am Pol sind die Geschwindigkeitsunterschiede bei den Nord-/Südauslenkungen am größten, da das Pendel sich hier mehr zur Erdachse hin/weg bewegt. Am Äquator ist der Abstand zur Rotationsachse gleich, da es parallel zur Erdachse schwingt. Der Effekt bleibt am Äquator also aus.
Zum Pol hin krümmen sich die Breitenkreise immer stärker horizontal. Die Erde dreht sich somit in Polnähe stärker unter dem Pendel weg als am Äquator, wo sich dir senkrechte Bewegung komplett auf das Pendel überträgt und man somit keinen Unterschied mehr im Vergleich zur Erdbewegung mehr erkennt.
Dadurch wird der Effekt am Pol maximal und wird zum Äquator hin immer schwächer. Am Äquator gibt es keine sichtbare Pendelrotation mehr. Schwingt das Pendel nach NO, dann überlagern sich beide Effekte abgeschwächt, sodass am Ende die selbe Rotationsgeschwindigkeit auch hier zu sehen ist.
@@melonenlord2723 wie stellt man ein pendel so ein, " dass es in jede Richtung einmal ausschlägt" ?
Das besondere an pendeln ist ja gerade, dass sie nicht umherausschlagen, sondern die pedelache stabil bleibt.
Der Rest war mir dann doch zu verwirrt...
Willst du nicht mal deutsch lernen?
@@ralfmoebius4260 Man kann das Pendel in nur eine Richtung ausschlafen lassen, aber es dreht sich durch den geschrieben Effekt ja langsam, wodurch es mit der Zeit die Aussschlagrichtung ändert.
@@ralfmoebius4260 Und sorry, wenn es ansonsten so unverständlich war. Es geht einfacher sich vorzustellen als zu beschrieben.
Überleg dir einfach, wie sich durch die Drehung die horizontale Ebene ändert. Das Pendel versucht seine Schwingungsebene beizubehalten. Es ist nur darauf gebunden, immer durch seine senkrechte Lage zu schwingen. Drehen kann es sich im Prinzip frei.
Am Pol rotiert die horizontale Ebene nur. Die Senkrechte bleibt so gleich, also kann das Pendel normal weiter schwingen, während wir uns rotieren, weswegen es so aussieht, als wenn das Pendel rotiert.
Am Äquator kippt die Ebene genau nach vorne. Das würde die senkrechte genauso kippen. Das Pendel passt sich der Senkrechten jedoch an, da es physikalisch immer durch diese schwingt, also erkennen wir hier keine Veränderung.
In Deutschland z.B. rotiert die Ebene schräg, also kippt nach vorne und rotiert etwas dabei. Das nach vorne kippen macht das Pendel wie am Äquator mit, jedoch nicht die Rotation. Den Anteil der Rotation können wir daher am Pendel beobachten. Überall rotieren wir 360°/24h um eine Achse. Beobachten wir jetzt am Pendel nur einen Anteil davon, bedeutet das eine langsamere Rotation. Die Rotationsgeschwindigkeit vom Focaultschen Pendel nimmt deswegen zum Äquator hin immer weiter ab.
Das ist jetzt scheinbar etwas anders erklärt als vorher, aber es ist im Prinzip die gleiche Erklärung. Vielleicht ist es so besser verständlich.
@@melonenlord2723 auch wenn es länger her ist.
Das Pendel dürfte sich doch laut Theorie der Erdrotation und der Gravitation nicht drehen. Auch wenn das Pendel frei schwebt, so befindet es sich doch im geschlossenem Erde-Atmosphärensystem.
Die Atmosphäre ist ja durch die Gravitation mit der Erde verbunden, woraus sich ergibt, dass man in die Luft springen kann, ohne an einen anderen Ort zu landen.
Folglich müsste das Pendel im System eingebunden sein und immer in die gleiche Richtung schlagen. oder wo liegt der Denkfehler?
Erstens: Wenn man ein nach dem Plan von M. Foucault konstruiertes Pendel schwingen lässt, ist seine Schwingungsebene oft variabel - nicht immer. Die Variation, wenn sie auftritt, ist nicht einheitlich - sie ist nicht immer die gleiche an der gleichen Stelle; noch immer gleich, weder in seiner Höhe, Geschwindigkeit noch in seiner Richtung. Es kann daher nicht als Beweismittel gewertet werden; denn das, was unbeständig ist, kann nicht zugunsten oder gegen einen gegebenen Satz verwendet werden. Es ist also kein Beweis und beweist nichts!
Zweitens: Wenn beobachtet wird, dass sich die Schwingungsebene ändert, wo besteht dann der Zusammenhang zwischen dieser Änderung und der angenommenen Bewegung der Erde? Welches Denkprinzip führt den Experimentator zu der Schlussfolgerung, dass sich die Erde unter dem Pendel bewegt und nicht das Pendel, das sich über der Erde bewegt? Welches logische Recht oder welche Notwendigkeit erzwingt, dass eine Schlussfolgerung der anderen vorgezogen wird?
Drittens: Warum wurde die besondere Anordnung des Aufhängepunktes des Pendels nicht besonders im Hinblick auf ihren möglichen Einfluss auf die Schwingungsebene berücksichtigt? War es nicht bekannt oder wurde es übersehen, oder wurde es auf dem Höhepunkt der theoretischen Ausgelassenheit ignoriert, dass ein „Kugelgelenk“ eine kreisförmige Bewegung leichter ermöglicht als jedes andere? und dass ein so aufgehängtes Pendel (wie das von M. Foucault) nach dem Durchlaufen eines Schwingungsbogens nicht durch denselben Schwingungsbogen zurückkehren konnte, ohne dass viele Chancen bestanden, dass sich sein kugelförmiger Aufhängungspunkt in der gewünschten Bahn leicht drehte oder gar verdrehte, und daher der Rückschwingung eine leichte Richtungsänderung gab? das Pendel neigt dazu, seine Schwingungsebene zu ändern und es wird sich bei einem Selbstversuch herausstellen, dass es nicht den geringsten Zusammenhang mit der Bewegung oder Nichtbewegung der Oberfläche hat, über die es schwingt. Ich habe es getan und möchte jeden interessierten Menschen dazu einladen. Wenn die Erdrotation echt wäre, so würde sich das Pendel von alleine einschwingen und bedürfte keines Aufhängepunktes. Außerdem wird die Rotation der Erde im Orbit und die Geschwindigkeit, mit welcher sie durchs Nichts fliegen soll, ebenso wenig miteinberechnet.
Nun noch ein paar Worte zu den Pendeln, welche derzeit in Museen aller Welt stehen. Diese haben gänzlich andere Eigenschaften, denn sie laufen mit einem präparierten elektronischen Mechanismus. Auch hat die Größe und das Gewicht der Kugel einen Einfluss. Jeder Interessent möge sich gerne mal so ein Pendel ansehen und das Warnschild davor lesen und erkennen, dass ich die Wahrheit sage. Das Pendel beweist nichts, denn es ist ein Taschenspielertrick!
Zuletzt möchte ich noch ein Zitat von 1861 aus Prof. Dr. Samuel Birley Rowbotham's Aufzeichnungen einwerfen, um aufzuzeigen, dass Leon Foucault nicht nur ein Lügner, sondern auch ein Dieb war: "At a recent meeting of the French Academy of sciences, “M. Dehaut sent in a note, stating that M. Foucault (whose experiments on the pendulum effected a few years ago at the Pantheon, are of European notoriety) is not the first discoverer of the fact that the plane of oscillation of the free pendulum is invariable; but that the honour of the discovery is due to Poinsinet de Sivry, who, in 1782, stated, in a note to his translation of ‘Pliny,’ that a mariner’s compass might be constructed without a magnet, by making a pendulum and setting it in motion in a given direction; because, provided the motion were continually kept up, the pendulum would continue to oscillate in the same direction, no matter by how many points, or how often the ship might happen to change her course.” Das zitierte Werk stammt aus dem Jahre 1861 und heißt "Zetetic astronomy, Earth not a globe! An experimental inquiry into the true figure of the Earth."
Gerne mag der geneigte Leser auch mal in die Staatsbibliothek in München gehen und nach dem Werk "Die Erde steht fest" von Prof. Dr. Carl Schöpfer von 1859 suchen und beim lesen des Inhalts erkennen, dass Leon Foucault auch hier enttarnt wurde, denn auch dort führte er sein Pendel an einer Universität in Berlin vor.
Oh Junge. Weshalb tust du das, bei so einem unbedeutenden Video?
@@Thefan141 Stimmt, wie dumm! Denn es ist ja schließlich egal, ob das Pendel funktioniert oder nicht! Man erreicht doch auch hier Leute. Außerdem hat man hier die Möglichkeit frei zu sprechen, ohne dass immer Bots angerannt kommen, die einen diskreditieren sollen, damit alles Gesagte unglaubwürdig wirkt.
@@johnpurefeeling6258 Bots, die das Foucaultsche Pendel verteidigen, ich glaube, du bist was ganz Großem auf der Spur.
@@Thefan141 Du bist einfach entsetzlich naiv. Vielleicht bin ich aber auch naiv, weil ich dachte, dass du ein Mensch wärst.