Also um Gülle ohne Fremdkörper (Stroh, Futterreste) über Separator die Gülle erstmal separieren, um noch weniger Gülle-streifen zuhaben statt Schlappschuh-verfahren gleich Schlitz-verfahren nutzen hat man noch sauberer in Boden eingebracht!😉
Bei unseren Lehmböden hat der Nachbar das mit der Schlitze mal ausprobiert. Hat 5 Jahre, trotz ständigem walzen, gebraucht bis er die Schlitze wieder zu hatte😅. Schlitze is an und für sich nicht verkehrt aber auch nicht immer auf allen Böden machbar.
@@gispyghost529 das maximale aus Gülle ausbringen holen dabei Umwelt gerecht sein, ist immer noch besser einfach versuchen vorschriften zu umgehen oder nicht?🤨
Bei unserem harten steinigen Boden bekommt man garkeine Schlitze in den Boden. Da liegt die Gülle anscheinend oben drauf. Genau wie beim schleppschuh oder schleppschlauch .
Auch hier sieht man einen der Hauptgründe für das Höfesterben. Durch technischen Fortschritt wird Arbeitszeit eingespart oder kann an Lohnunternehmer ausgeliedert werden. In der Folge gibt es weniger Einzelbetriebe pro Ortslage, wobei jeder mehr Fläche bewirtschaftet. Die freigestzten Arbeitskräfte sind dann beim Lohnunternehmen oder in der Industrie zur Produktion der Anlagen. Eine Umkehr ist nur durch eine radikal veränderte Subventionspolitik hin zu Arbeitskräften und vor allem Umweltduenstleistungen möglich. Sehr Schade, dass die aktuellen Entwicklungen genau in die andere Richtung weisen. Das Höfesterben geht weiter.
du willst doch nicht ernsthaft den technischen Fortschritt aufhalten oder gar rückgängig machen? Strukturwandel hat es in der Landwirtschaft immer gegeben und wird es auch immer weiter geben. Und das ist sogar gut so. Erst damit wurden die Arbeitskräfte frei die dann im Industrie und Dienstleistungssektor ganz anderen Tätigkeiten nachgehen können. Das wird auch in Zukunft so weiter gehen, das mit weniger Aufwand mehr Fläche bewirtschaftet werden kann - und dies zudem deutlich effizienter (also weniger Input für mehr Output) was definitiv positiv zu bewerten ist. Problematisch ist eher wenn Landwirte aufgrund der massiven Überregulierungen hierzulande aus Frust hinschmeißen müssen.
@@rohne83 genau Fortschrit hat es immer gegeben und das führt leider zum ausscheiden einzelner aus dem Berufsstand. Nicht wie überall kolpoltiert die Bürokratie, die ja auch zum Schutz der Lebensgrundlage da ist.
Das ist so von der Politik so gewollt ! Vor allem von der Taugenichts Grünen Dreckspartei ! Und die CDU / CSU ist keinnen Dreck besser ! Landwirtschaft ist nichts Wehrt in Deutschland ! Aber ich will den Tag noch Erleben , wo der Verbraucher vor dem Geschlossenen Super Billig Markt Steht , und nichts mehr zu Kaufen bekommt ! Und genau so wird es auch noch kommen !
Genau um das geht es doch nur . Alles nur Schwachsinn für uns Bauern , aber Geldmacherei für die Landmaschinenindustrie ! Außerdem sind wir in Deutschland ! Und da ist die Ladwirtschaft nichts Wehrt ! Und irgendwie , muss man doch die Bauern zum Aufhören bringen ! Durch diesen ganzen Gülle Schmarren ab 2025 werden sehr Wahrscheinlich einige kleinen Betriebe das Handtuch werfen und den Betrieb Aufgeben . Aber das ist ja auch so gewollt ! Gruß Bauer Ötzi
Wir stellen direkt vom Möscha auf ein Schlitzgerät um. Das Arbeitsbild von dem Rohrverteiler sieht doch auch nicht besser aus. Und für 30.000 hat man auch schon eine leichte Schlitze
Ich finde auch den Rohrverteiler nicht wirklich gut, der bedeckt sehr viel vom Gras. Da muss es schon ordentlich regnen, damit die Gülle von den Pflanzen runterwäscht. Meine Persönliche Erfahrung mit einem Schleppschuh (Bomech mit 9m Breite) ist durchweg positiv, lediglich das Gras was platt gefahren wurde, wird verschmutzt. Mehr nicht. Aber es gibt auch viele weitere Faktoren die man da beachten muss, Viskosität, Wetterverhältnisse, Wuchshöhe vom Gras etc.
Ich hab mal irgendwo in einem Video bei dem es über die Gülletechnik in den Alpen ging gehört das das ausbringen mit den Spritzen auch nicht viel mehr Luftbelastung bringt als Schleppschuh und co. Fände es mal interessant zu wissen ob es wirklich verlässliche Studien gibt das Schleppschuh und co besser für die Umwelt bzw den Menschen ist als es alte verteiler sind. Bei mir in der Gegend sind noch alte Verteiler und Schleppschuh bzw schlitzen unterwegs, ganz ehrlich, je nach wetter riecht man alle oder keinen.
Ich für meinen Teil hab festgestellt, dass man beim klassischen Breitverteiler (Prallkopf) schon mehr riecht als beim Schleppschuh. Ich persönlich will auch vom Schleppschuh nicht mehr weg, das Ding ist einfach nur genial.
@@paulsir1106 danke für deine Antwort. Du hast schon recht, die pralltopf riecht man schon ein bisschen mehr, aber wenns wirklich stinkt dann riechen die anderen auch. Mich stört beides nicht :) wie is es bei dir dann mit Würsten wenns nicht gleich regnet?
@@thecrow1726 ist durchaus ein Thema, aber bisher hab ich die immer noch problemlos beim Striegeln wegbekommen. Je mehr Gülle man fährt pro ha um so schlimmer wird es. Aber auch nur in den Fahrspuren des Schlepper/Fasses. Und dort hatte ich mit dem Prallteller auch immer Schmutz der an den Pflanzen blieb.
Ich finde die zukunft ist die Gülleinjektion in verbindung mit einem lohnunternehmer wir haben mit dieser Technik bei unserem 6 schnittigen Dauergrünland in den letzten 12 Jahren sehr positive erfahrungen gemacht👍🏻
Laut Informationsdienst Wissenschaft gibt es eine Lösung für das Amoniak-Problem. Der Zusatz von sogenannten "Urease-Inhibitoren" verringert die gasförmigen Ammoniak-Verluste. Durch den Einsatz von Ureaseinhibitoren, welche den sonst raschen Harnstoffabbau für etwa 1 bis 2 Wochen verzögern, kann der mit Harnstoff assoziierte Ammoniak-Verlust um bis zu 90 % reduziert werden.
@@Schorsch2020 Urinase Inhibitoren werden der Gülle beigemischt. Harnstoff ist weltweit der am häufigsten eingesetzte Stickstoffdünger. Bei Bodenkontakt zersetzt er sich innerhalb der Bodenlösung durch das ubiquitäre Enzym Urease vollständig zu Ammonium und Ammoniak sowie Hydrogencarbonat Da Urease zu den am schnellsten umsetzenden Enzymen gehört, erfolgt der komplette Harnstoffabbau nach einer Düngung innerhalb nur weniger Stunden. Hier setzen dann die Urease Inhibitoren (Inhibitor = Substanz, die chemische Vorgänge einschränkt oder verhindert) an.
@@Johannes-mm6dx Deswegen soll man sich permanent einmischen? Für sich gibt's scheinbar nur schwarz und weiß. Traurig, wie hasserfüllt Menschen wie du sind.
Wir separieren die Gülle und bringen sie dann mit unseren 2 Schleppschuhfässer aus gibt keine bessere und effizientere Art zu düngen und das gezielt im Acker und Gründland und bei jedem Wetter auch Hitze . Keine Güllewürste dafür sehr dicke Grasnarbe mit Höchsterträge und top Futterqualität . Dann das nächste Plus nicht mehr viel Nachsaat so gut wie gar nicht mehr alle paar Jahre vill weil das Gras keine Ätzende schäden mehr hat und spare mir 75 % Mineraldünger ein mindestens wenn nicht mehr . Im groben und ganzen tolle Technik bin sehr zufrieden und war anfangs auch gegen die Technik aber jetzt nichts anderes mehr !
Würde mir wünschen das die Regierung die bodennahe Breitverteilung in Tropfenform genehmigt Das hilft dann auch kleinen Betrieben mit wenig Geld ihre Gülletechnik umzurüsten
In den Niederlanden darf nur geschlitzt werden. Dänemark ist auch sehr Streng bei der Gülledüngung aber in wie weit dort die Ausbringtechnik reguliert wird, kann ich nicht genau sagen. In der Schweiz ist Bodennah auch Pflicht.
In den USA kannst du die Suppe einfach per Breitverteiler auf den Acker fahren und es liegen lassen, die Grubbern das nicht mal unter... Alles schon gesehen! Ich dachte ich werd bekloppt, als ich das gesehen hatte.
@@PsoydogleyIn den meiste Ländern der Welt ist und bleibt der prallteller die normale Technik. Aktuell freut Osteuropa sich über die tollen billigen Fässer aus Deutschland.
@@j4ngr3b3r9 Das Problem ist doch, dass diese potentielle Ausnahme gar nichts bringt für die Technik. Da diese Ausnahme - wenn überhaupt - nur bei niedrigen Temperaturen zulässig ist, muss für den Sommer trotzdem bodennahe Technik verwendet werden.
@issdeingmias Es geht mir garnicht um das. Ich wollte es nur richtig Stellen dass, es trotzdem noch viele Gibt die noch nicht in neue Technik investiert haben.
@@issdeigmias genau meine Meinung und am langen Ende darf dann mal bodennah auch nur noch bei niedrigen Temperaturen ausbringen, falls es was bringen soll. Ich verstehe nicht, warum einige Landwirte so konservativ sind. Die meisten Betriebe, wo heute noch aktiv sind, haben sich in den letzten 100 Jahren mehrmals angepasst. Wir fahren seit 2014 bodennah und sind total begeistert, bessere Nährstoffeffizienz, fixe Arbeitsbreite kann schnell die Ausbringmenge errechnet werden. Im Feld mit nachgelagerter Bodenbearbeitung ist durch die trockenen Stellen der Schlupf geringer. Im Getreide wird die Bestockung ein wenig angeregt und die Oberfläche geöffnet. Manchmal muss man seine Komfortzone verlassen und sich auf was neues einlassen und dort ein wenig tüfteln. Alle die Angst vorm Separieren haben, eine offenen Grube kann ohne aufrühren meist leicht mit einen großen Bagger abgebaggert werden und dann wäre der Faseranteil auch geringer. Billigeres Separieren, einfach mal was probieren und nicht immer gleich konkret quer stellen.
@@j4ngr3b3r9wer rechnen kann, wird es wohl gar nicht erst machen. Die Technik ist so teuer geworden, da wird sich die eigenmechanisierung nicht lohnen und der Lohnunternehmer fahren. Oder Maschinengemeinschaften Regelns
Was machen dann die Bettiebe, die im Sommer Grünfütterung betreiben? Gerade im Frühjahr oder in Jahren mit viel Niederschlag wächst das Gras so schnell nach, daß jede Woche der Lohnunternehmer ein oder zwei Faß Gülle ausbringen müsste - das macht kein Lohnunternehmer...
Kleinbauer, entweder du kaufst ein Fass das du gar nicht bezahlten kannst, oder wir zerstören deinen regionalen Arbeitsplatz, deine Existenz. Ein Programm zur Vernichtung der Kleinbetriebe.
@@Hannes1256 Macht hier kaum noch jemand, im Sommer ist die Wirkung der Gülle einfach zu gering. Daher wird im Frühjahr eine große Menge ausgebracht und dann im Sommer nur mineralisch gedüngt.
Was ich nicht verstehe, der Mensch hat ein Klärwerk. Aber warum das Tier nicht? Man könnte doch ein Güllequirl nehmen und die Bakterien aus dem Menschen-Klärwerk nutzen. Dann hätte der Bauer weniger Gülle.
@@schreibhecht Die Schwierigkeit dabei sind eher die Mengen und die konzentration des Materials und der darin enthaltenen Nährstoffe. Menschliche Abwässer enthalten hauptsächlich Wasser und relativ wenig tatsächliche fäkalien . Diese werden dann in der Kläranlage ja auch aussortiert und wie Gülle und Mist in fester und flüssiger Form als ( Klärschlamm) Dünger von den Landwirten auf den Feldern ausgebracht.
Man will damit die Stickstoffeffizienz steigern. Ammoniak ist Ja Stickstoff (in Gasförmig und vereinfacht gesagt). Den Stickstoff will ich aber für die Pflanzen haben
Ammoniak ist giftig und ätzend. Gasförmiges Ammoniak wird vor allem über die Lungen aufgenommen. Dabei wirkt es durch Reaktion mit Feuchtigkeit stark ätzend auf die Schleimhäute. Auch die Augen werden durch die Einwirkung von Ammoniak stark geschädigt. Beim Einatmen hoher Konzentrationen ab etwa 1700 ppm besteht Lebensgefahr durch Schäden in den Atemwegen (Kehlkopfödem, Stimmritzenkrampf, Lungenödeme, Pneumonitis) und Atemstillstand.
Stinken tut das eine wie das andere.... egal wie es ausgebracht wird.... Aber das ist einfach Landleben... Nirgendwo werden Bauern so gegängelt wie in Deutschland
Es gibt viele Milchviehhalter, die auf viel befahrene Straßen müssen, um die nächste Weide zu erreichen. Zum Verkehr kommt dann noch hinzu, daß man heutzutage die Straßen von den Kuhfladen reinigen muß - 2 mal am Tag. Das ist nicht mehr zumutbar bei der heutigen Arbeitsbelastung.
im Frühjahr, Herbst und Winter ist eine ordentliche weidehaltung bei uns nicht möglich. Lediglich während weniger Monate im Sommer. Für die restliche Zeit wird nunmal ein Stall , ein futterlager und ein güllelager benötigt, welches sich nicht mit niedriger Leistung und hoher tierzahl vernünftig abbezahlen lässt.
Also um Gülle ohne Fremdkörper (Stroh, Futterreste) über Separator die Gülle erstmal separieren, um noch weniger Gülle-streifen zuhaben statt Schlappschuh-verfahren gleich Schlitz-verfahren nutzen hat man noch sauberer in Boden eingebracht!😉
Bei unseren Lehmböden hat der Nachbar das mit der Schlitze mal ausprobiert. Hat 5 Jahre, trotz ständigem walzen, gebraucht bis er die Schlitze wieder zu hatte😅. Schlitze is an und für sich nicht verkehrt aber auch nicht immer auf allen Böden machbar.
@@gispyghost529 das maximale aus Gülle ausbringen holen dabei Umwelt gerecht sein, ist immer noch besser einfach versuchen vorschriften zu umgehen oder nicht?🤨
sicherlich alles sinnvoll, aber sind halt wieder mitunter enorme Anschaffungskosten die grade für kleinere Betriebe ziemlich problematisch sein können
@@gispyghost529 wir haben die Erfahrung das es auf Lehmböden besser geht. Auf leichtem Sand geht die Grasnarbe bei Trockenheit sehr schnell kaputt.
Bei unserem harten steinigen Boden bekommt man garkeine Schlitze in den Boden. Da liegt die Gülle anscheinend oben drauf. Genau wie beim schleppschuh oder schleppschlauch .
Auch hier sieht man einen der Hauptgründe für das Höfesterben. Durch technischen Fortschritt wird Arbeitszeit eingespart oder kann an Lohnunternehmer ausgeliedert werden. In der Folge gibt es weniger Einzelbetriebe pro Ortslage, wobei jeder mehr Fläche bewirtschaftet. Die freigestzten Arbeitskräfte sind dann beim Lohnunternehmen oder in der Industrie zur Produktion der Anlagen.
Eine Umkehr ist nur durch eine radikal veränderte Subventionspolitik hin zu Arbeitskräften und vor allem Umweltduenstleistungen möglich.
Sehr Schade, dass die aktuellen Entwicklungen genau in die andere Richtung weisen. Das Höfesterben geht weiter.
du willst doch nicht ernsthaft den technischen Fortschritt aufhalten oder gar rückgängig machen? Strukturwandel hat es in der Landwirtschaft immer gegeben und wird es auch immer weiter geben. Und das ist sogar gut so. Erst damit wurden die Arbeitskräfte frei die dann im Industrie und Dienstleistungssektor ganz anderen Tätigkeiten nachgehen können. Das wird auch in Zukunft so weiter gehen, das mit weniger Aufwand mehr Fläche bewirtschaftet werden kann - und dies zudem deutlich effizienter (also weniger Input für mehr Output) was definitiv positiv zu bewerten ist. Problematisch ist eher wenn Landwirte aufgrund der massiven Überregulierungen hierzulande aus Frust hinschmeißen müssen.
@@rohne83 genau Fortschrit hat es immer gegeben und das führt leider zum ausscheiden einzelner aus dem Berufsstand. Nicht wie überall kolpoltiert die Bürokratie, die ja auch zum Schutz der Lebensgrundlage da ist.
Ich weiß nicht, warum das Höfesterben so ein Aufreger ist. Die Leute schauen zu viel Heimatfilme!
Das ist so von der Politik so gewollt ! Vor allem von der Taugenichts Grünen Dreckspartei ! Und die CDU / CSU ist keinnen Dreck besser ! Landwirtschaft ist nichts Wehrt in Deutschland ! Aber ich will den Tag noch Erleben , wo der Verbraucher vor dem Geschlossenen Super Billig Markt Steht , und nichts mehr zu Kaufen bekommt ! Und genau so wird es auch noch kommen !
Die beste Gülletechnik ist die, an der die Landmaschinenindustrie am meisten verdient!
So ist es
Genau um das geht es doch nur . Alles nur Schwachsinn für uns Bauern , aber Geldmacherei für die Landmaschinenindustrie ! Außerdem sind wir in Deutschland ! Und da ist die Ladwirtschaft nichts Wehrt ! Und irgendwie , muss man doch die Bauern zum Aufhören bringen ! Durch diesen ganzen Gülle Schmarren ab 2025 werden sehr Wahrscheinlich einige kleinen Betriebe das Handtuch werfen und den Betrieb Aufgeben . Aber das ist ja auch so gewollt ! Gruß Bauer Ötzi
Wir stellen direkt vom Möscha auf ein Schlitzgerät um. Das Arbeitsbild von dem Rohrverteiler sieht doch auch nicht besser aus. Und für 30.000 hat man auch schon eine leichte Schlitze
Ich finde auch den Rohrverteiler nicht wirklich gut, der bedeckt sehr viel vom Gras. Da muss es schon ordentlich regnen, damit die Gülle von den Pflanzen runterwäscht. Meine Persönliche Erfahrung mit einem Schleppschuh (Bomech mit 9m Breite) ist durchweg positiv, lediglich das Gras was platt gefahren wurde, wird verschmutzt. Mehr nicht. Aber es gibt auch viele weitere Faktoren die man da beachten muss, Viskosität, Wetterverhältnisse, Wuchshöhe vom Gras etc.
Ich hab mal irgendwo in einem Video bei dem es über die Gülletechnik in den Alpen ging gehört das das ausbringen mit den Spritzen auch nicht viel mehr Luftbelastung bringt als Schleppschuh und co. Fände es mal interessant zu wissen ob es wirklich verlässliche Studien gibt das Schleppschuh und co besser für die Umwelt bzw den Menschen ist als es alte verteiler sind. Bei mir in der Gegend sind noch alte Verteiler und Schleppschuh bzw schlitzen unterwegs, ganz ehrlich, je nach wetter riecht man alle oder keinen.
Ich für meinen Teil hab festgestellt, dass man beim klassischen Breitverteiler (Prallkopf) schon mehr riecht als beim Schleppschuh. Ich persönlich will auch vom Schleppschuh nicht mehr weg, das Ding ist einfach nur genial.
@@paulsir1106 danke für deine Antwort. Du hast schon recht, die pralltopf riecht man schon ein bisschen mehr, aber wenns wirklich stinkt dann riechen die anderen auch. Mich stört beides nicht :) wie is es bei dir dann mit Würsten wenns nicht gleich regnet?
@@thecrow1726 ist durchaus ein Thema, aber bisher hab ich die immer noch problemlos beim Striegeln wegbekommen. Je mehr Gülle man fährt pro ha um so schlimmer wird es. Aber auch nur in den Fahrspuren des Schlepper/Fasses. Und dort hatte ich mit dem Prallteller auch immer Schmutz der an den Pflanzen blieb.
@@paulsir1106 Merci 👍
Wieviel Tage hat es denn unter 4 Grad? 😂
Reichen denn die Güllelager 10 Monate?
Ich finde die zukunft ist die Gülleinjektion in verbindung mit einem lohnunternehmer wir haben mit dieser Technik bei unserem 6 schnittigen Dauergrünland in den letzten 12 Jahren sehr positive erfahrungen gemacht👍🏻
Laut Informationsdienst Wissenschaft gibt es eine Lösung für das Amoniak-Problem. Der Zusatz von sogenannten "Urease-Inhibitoren" verringert die gasförmigen Ammoniak-Verluste. Durch den Einsatz von Ureaseinhibitoren, welche den sonst raschen Harnstoffabbau für etwa 1 bis 2 Wochen verzögern, kann der mit Harnstoff assoziierte Ammoniak-Verlust um bis zu 90 % reduziert werden.
Und wie setze ich den ein?
@@Schorsch2020 Urinase Inhibitoren werden der Gülle beigemischt. Harnstoff ist weltweit der am häufigsten eingesetzte Stickstoffdünger. Bei Bodenkontakt zersetzt er sich innerhalb der Bodenlösung durch das ubiquitäre Enzym Urease vollständig zu Ammonium und Ammoniak sowie Hydrogencarbonat Da Urease zu den am schnellsten umsetzenden Enzymen gehört, erfolgt der komplette Harnstoffabbau nach einer Düngung innerhalb nur weniger Stunden. Hier setzen dann die Urease Inhibitoren (Inhibitor = Substanz, die chemische Vorgänge einschränkt oder verhindert) an.
Kann man in die Gülle einrühren
Wieso kann man Landwirte nicht einfach in ruhe arbeiten lassen und muss sich in deren beruf permanent einmischen?
Weil sie sonst alles kaputtmacheb
Weil es eben sehr viel mehr Leute als nur den Landwirt betrifft. Wenn jeder machen könnte was und wie er will, dann gute Nacht...
@@Johannes-mm6dx Deswegen soll man sich permanent einmischen? Für sich gibt's scheinbar nur schwarz und weiß. Traurig, wie hasserfüllt Menschen wie du sind.
@@Johannes-mm6dxja du scheinst ein linker zu sein. Geh heim und halt dich zurück
@@Johannes-mm6dxKennen Sie den Begriff der guten fachlichen Praxis !? Landwirt ist ein Ausbildungsberuf !! Mfg
Wir separieren die Gülle und bringen sie dann mit unseren 2 Schleppschuhfässer aus gibt keine bessere und effizientere Art zu düngen und das gezielt im Acker und Gründland und bei jedem Wetter auch Hitze . Keine Güllewürste dafür sehr dicke Grasnarbe mit Höchsterträge und top Futterqualität . Dann das nächste Plus nicht mehr viel Nachsaat so gut wie gar nicht mehr alle paar Jahre vill weil das Gras keine Ätzende schäden mehr hat und spare mir 75 % Mineraldünger ein mindestens wenn nicht mehr . Im groben und ganzen tolle Technik bin sehr zufrieden und war anfangs auch gegen die Technik aber jetzt nichts anderes mehr !
Nix ohne miststreuer.
Würde mir wünschen das die Regierung die bodennahe Breitverteilung in Tropfenform genehmigt
Das hilft dann auch kleinen Betrieben mit wenig Geld ihre Gülletechnik umzurüsten
Separieren und fertig oder einschlitzen
Ist dass mit dem Breitverteiler eigentlich nur in Deutschland verboten oder auch im Ausland?
In den Niederlanden darf nur geschlitzt werden. Dänemark ist auch sehr Streng bei der Gülledüngung aber in wie weit dort die Ausbringtechnik reguliert wird, kann ich nicht genau sagen. In der Schweiz ist Bodennah auch Pflicht.
In den USA kannst du die Suppe einfach per Breitverteiler auf den Acker fahren und es liegen lassen, die Grubbern das nicht mal unter...
Alles schon gesehen!
Ich dachte ich werd bekloppt, als ich das gesehen hatte.
@@PsoydogleyIn den meiste Ländern der Welt ist und bleibt der prallteller die normale Technik. Aktuell freut Osteuropa sich über die tollen billigen Fässer aus Deutschland.
@@Hannes1256 Joa so läuft es doch immer...
Kann es sein das mein Kommentar gelöscht wurde auf den du geantwortet hast? Ich sehe den nicht mehr.
@@Psoydogley Ich sehe nur dieses
Viel zu spät, jeder Landwirt, der 2025 eigenmechanisiert aufs Grünland fahren möchte, hat bereits bei den Landtechnikherstellern bestellt..
Da muss ich widersprechen, bei mir in der Gegend haben bisher noch viele nichts Bestellt, obwohl sie trotzdem die Gülle selber fahren werden.
@@j4ngr3b3r9 Das Problem ist doch, dass diese potentielle Ausnahme gar nichts bringt für die Technik. Da diese Ausnahme - wenn überhaupt - nur bei niedrigen Temperaturen zulässig ist, muss für den Sommer trotzdem bodennahe Technik verwendet werden.
@issdeingmias Es geht mir garnicht um das. Ich wollte es nur richtig Stellen dass, es trotzdem noch viele Gibt die noch nicht in neue Technik investiert haben.
@@issdeigmias genau meine Meinung und am langen Ende darf dann mal bodennah auch nur noch bei niedrigen Temperaturen ausbringen, falls es was bringen soll. Ich verstehe nicht, warum einige Landwirte so konservativ sind. Die meisten Betriebe, wo heute noch aktiv sind, haben sich in den letzten 100 Jahren mehrmals angepasst. Wir fahren seit 2014 bodennah und sind total begeistert, bessere Nährstoffeffizienz, fixe Arbeitsbreite kann schnell die Ausbringmenge errechnet werden. Im Feld mit nachgelagerter Bodenbearbeitung ist durch die trockenen Stellen der Schlupf geringer. Im Getreide wird die Bestockung ein wenig angeregt und die Oberfläche geöffnet. Manchmal muss man seine Komfortzone verlassen und sich auf was neues einlassen und dort ein wenig tüfteln. Alle die Angst vorm Separieren haben, eine offenen Grube kann ohne aufrühren meist leicht mit einen großen Bagger abgebaggert werden und dann wäre der Faseranteil auch geringer. Billigeres Separieren, einfach mal was probieren und nicht immer gleich konkret quer stellen.
@@j4ngr3b3r9wer rechnen kann, wird es wohl gar nicht erst machen. Die Technik ist so teuer geworden, da wird sich die eigenmechanisierung nicht lohnen und der Lohnunternehmer fahren. Oder Maschinengemeinschaften Regelns
Was machen dann die Bettiebe, die im Sommer Grünfütterung betreiben? Gerade im Frühjahr oder in Jahren mit viel Niederschlag wächst das Gras so schnell nach, daß jede Woche der Lohnunternehmer ein oder zwei Faß Gülle ausbringen müsste - das macht kein Lohnunternehmer...
Aufhören oder ein Fass finanzieren
Kleinbauer, entweder du kaufst ein Fass das du gar nicht bezahlten kannst, oder wir zerstören deinen regionalen Arbeitsplatz, deine Existenz.
Ein Programm zur Vernichtung der Kleinbetriebe.
Gülle bringt man im frühen Frühjahr aus, ab April nur noch wenn sie gleich eingearbeitet wird.
Auf Grünland kommt dann nur noch Mineraldünger.
@@14565 Bei Betrieben in reinen Grünland Regionen werden die Wiesen nach jedem Schnitt gegüllt
@@Hannes1256 Macht hier kaum noch jemand, im Sommer ist die Wirkung der Gülle einfach zu gering. Daher wird im Frühjahr eine große Menge ausgebracht und dann im Sommer nur mineralisch gedüngt.
Was ich nicht verstehe, der Mensch hat ein Klärwerk. Aber warum das Tier nicht? Man könnte doch ein Güllequirl nehmen und die Bakterien aus dem Menschen-Klärwerk nutzen. Dann hätte der Bauer weniger Gülle.
Nein kann man nicht.
@@Hannes1256 Warum nicht? Klärwerksbakterien fressen doch auch das vom Mensch. Warum dann nicht vom Tier?
@@schreibhecht Die Schwierigkeit dabei sind eher die Mengen und die konzentration des Materials und der darin enthaltenen Nährstoffe. Menschliche Abwässer enthalten hauptsächlich Wasser und relativ wenig tatsächliche fäkalien . Diese werden dann in der Kläranlage ja auch aussortiert und wie Gülle und Mist in fester und flüssiger Form als ( Klärschlamm) Dünger von den Landwirten auf den Feldern ausgebracht.
@@schreibhecht Bzw fressen tun die Bakterien das ja nicht, sondern sie wandeln es lediglich um .
@@Hannes1256 Ja und das Tier?
Was ist flüssig und fest vorher trennen? Nennt sich seperieren.
Was ist an Ammoniak Emissionen schlecht/ schädlich?
Weils den Leuten stinkts 😂😂😂 bescheuert wa
Man will damit die Stickstoffeffizienz steigern. Ammoniak ist Ja Stickstoff (in Gasförmig und vereinfacht gesagt). Den Stickstoff will ich aber für die Pflanzen haben
Ammoniak ist giftig und ätzend. Gasförmiges Ammoniak wird vor allem über die Lungen aufgenommen. Dabei wirkt es durch Reaktion mit Feuchtigkeit stark ätzend auf die Schleimhäute. Auch die Augen werden durch die Einwirkung von Ammoniak stark geschädigt. Beim Einatmen hoher Konzentrationen ab etwa 1700 ppm besteht Lebensgefahr durch Schäden in den Atemwegen (Kehlkopfödem, Stimmritzenkrampf, Lungenödeme, Pneumonitis) und Atemstillstand.
Soll angeblich Feinstaub bilden. Aber wie kann ich Ihnen nicht sagen
Stinken tut das eine wie das andere.... egal wie es ausgebracht wird....
Aber das ist einfach Landleben...
Nirgendwo werden Bauern so gegängelt wie in Deutschland
Guck mal nach Niederlande oder Dänemark….. die haben es noch schlimmer wie wir.
@@paulsir1106Dort ja , aber der große Rest der Welt hat solche Probleme nicht
Am besten mit Drohnen,dann hat man auch nichtmehr die Fahrstreifen also mehr Platz zum Anbauen
wie oft willst du so eine Drohne denn fliegen lassen wenn zB 20 Kubik auf den Hektar ausgebracht werden sollen?
Tiere im Stall zu halten ist ohnehin die dümmste Art Tiere zu halten, Eextensive Weidehaltung ist die natürliche Lösung.
die müssen im Winter trotzdem in den Stall wenn einem seine Tiere und der Boden nicht egal sind
Naja, man kann es sich auch einfach machen und das was die ganze Welt macht und ernährt als dumm hin zu stellen.....
Es gibt viele Milchviehhalter, die auf viel befahrene Straßen müssen, um die nächste Weide zu erreichen. Zum Verkehr kommt dann noch hinzu, daß man heutzutage die Straßen von den Kuhfladen reinigen muß - 2 mal am Tag. Das ist nicht mehr zumutbar bei der heutigen Arbeitsbelastung.
In Europa gibt es nunmal Winter, oder verbringst du das ganze Jahr im Freien?
im Frühjahr, Herbst und Winter ist eine ordentliche weidehaltung bei uns nicht möglich. Lediglich während weniger Monate im Sommer. Für die restliche Zeit wird nunmal ein Stall , ein futterlager und ein güllelager benötigt, welches sich nicht mit niedriger Leistung und hoher tierzahl vernünftig abbezahlen lässt.