Ich würde es nutzen, um den Geschirrspülerverbrauch zu messen. Der ist so verbaut, dass ich nicht mehr an die Steckdose komme. Aber hinter der Sicherung in der UV kann ich mir das Ding vorstellen, um den Verbrauch zu tracken. Danke für das Video!
Ja genau dafür kann ich mir das auch vorstellen, eben bei Geräten die irgendwie fest verbaut sind. Das kommt im Altbau ja immer mal wieder vor. Danke für das lehrreiche und kurzweilige Video.
Ich würde gerne die Ströme zuhause besser Überwachen wollen. Wurdest du sagen, dass man das in den Schromkasten einbauen kann nach einer Sicherung oder Komplett davon abraten? Welche möglichkeiten hätte ich sonst wenn ich den verbrauch von Stromkreisen Monitoren möchte?
Grundsätzlich ist das Teil eine nette Idee! Aber ich habe es so gelernt und wende es auch immer an, dass in Verteilungen mit Drehmoment gearbeitet wird! Nur so kann man zum einen eine ausreichende Anpressung sicherstellen und zum anderen die Schrauben nicht überdreht.
Würd das ding nich wirklich in den haus/wohnungs sicherungs kasten einbauen, auch nich mir ausreichend vorsicherung..aber für grössere diy projecte mit mehreren modulen welche netz spannung brauchen sicher interessant...aber 63A? Mal Photoninduction austesten lassen..einfach nal 15KW durchjagen 😂
Die habe ein Relais oder was auch immer in dem kleinen Gehäuse mit dem die im Zweifel 220V mit 63A unter Last schalten können/wollen. Das wären bei P=U×I 13,8 Kw. Würde ich persönlich nicht ausprobieren.
ein Zigbee Schalter mit Strommessung und Überstromauslösung. Aber keine Sicherung im eigentlichen Sinne. Bleibt abzuwarten wie viele Schaltspiele das Relay unter 60A Last schafft.
Das mit den vertauschten Anschlussseiten (Eingang oben, Last/Ausgang unten) ist zwar jetzt keine Sicherheit, allerdings ein optisches "Zeichen", dass man eine Absicherung vorsetzen sollte. Man kann dadurch nicht "einfach" eine Sicherung ersetzen und es an deren Stelle einbauen. Finde ich jetzt nicht sooo schlecht. Auch wenn ich dem Ding keine 60A zumuten würde und ein offizieller Einbau durch einen Elektriker mit sehr warscheinlicher Sicherheit scheitert.
@@jensschroder8214 Stimmt. Oder besser gesagt, es geht gar nichts! Nicht mal das Einschalten, da die Stromversorgung des Gerätes am Eingang angeschlossen ist.
6 หลายเดือนก่อน +1
Video ist wie immer gut gemacht und sehr informativ. Die Hinweise auf die Normen und die Sicherheit sind sehr wichtig. Ich finde die sehr negativen Einwürfe aber sehr übertrieben. Sonst mach weiter so. Daumen hoch
Ich kann mich täuschen, aber wurde an irgendeiner Stelle gesagt, dass es einen Leitungsschutzschalter/Sicherungsautomat ist? Rail-Switch ist ja auch erst mal nur ein Schalter. 🙈 Muss es nachher noch mal anschauen, kann mich gerade aber nicht erinnern. 🤔 Weil die Relais im Anlagenschaltschrank sehen auch so ähnlich aus, von der Größe. Aber 63A, da ist dann schon eher ein großes Schütz von Nöten 😅 Edit: Ja, er wird als MCB (Miniature Circuit Breaker) betitelt.
Das Video kommt genau richtig. Ich bin auf der Suche nach Zigbee Aktoren auch auf dieses Teil gestoßen. So ein Teil sollte perfekt für die Integration in Home Assistant sein. Ich war mir aber nicht sicher, ob man so einem Teil auch trauen kann. 😉 Ich beabsichtige damit z.B. die 32er CEE-Dose in der Scheune (abgesichert mit 25A) "smart" zu machen. Über diese Dose lade ich immer meine "E-Auto-Bastelbude". Der Wagen kann 1-phasig mit 2kW und 3-phasig mit 5,8kW laden. Da ich das Auto gerne soweit möglich mit PV-Überschuss laden möchte (ich habe 29 kWp auf dem Dach) habe ich bisher immer schauen müssen wieviel gerade an Leistung vom Dach kommt und dann den Sicherungsautomaten im Zählerschrank eingeschaltet. Stattdessen würde ich jetzt gerne in einer kleinen Unterverteilung, mit CEE-Stecker zum Anschluss an die Dose, drei dieser Aktoren verbauen. So kann ich dann zwischen AUS, 1- und 3-phasiger Ladung umschalten. Und da die nebenbei auch noch den Strom messen wüsste ich auch gleich wieviel kWh ich denn ins Auto geladen habe. Da ich aus der Zeit der Nachtspeicheröfen auch noch einen alten Elektroboiler fürs Warmwasser habe würde ich gerne einen weiteren Aktor dafür nutzen. Der Boiler hat ein Steuersignal, welches den Schütz im Boiler ein- und ausschalten kann. Ohne Signal ist er immer an und nur per Thermostat geregelt. Das ist jetzt seit letztem Jahr bei mir so, als ich die ganzen Nachtspeicheröfen abgeklemmt habe und auch der Rundsteuerempfänger HT/NT bei einem Zählertausch von HT/NT zu Zweirichtungszähler (wegen der PV auf dem Dach) entfernt wurde. Die 63A würde ich mit so einem Aktor niemals schalten. Aber die geplanten 10A sollte er aushalten.
Mir fällt da gerade eine interessante Anwendung für ein. Im Moment ist ja das Thema Balkonkraftwerk und 800W Einspeisung sehr aktuell. Das Problem ist ja, dass die normale Sicherung unter Umständen nicht mehr den gesamten Strom sieht, der zum Verbraucher fließt. Das konnte man hier dynamisch anpassen. Je mehr das Balkonkraftwerk liefert, desto niedriger setze ich den Auslösestrom
Ja, das wäre durchaus eine Möglichkeit um die Sicherheit solcher Systeme zu erhöhen. Da es aber auch nicht sonderlich resilient ist, ist das eher ein Zusatz und nichts, auf das man sich alleine verlassen sollte.
Die Sicherungsfunktion ist hier ja reine Software. Das kann man auch bei jedem anderen Aktor mit Strommessung (Tasmota...) machen. Das ersetzt natürlich nicht die Standard-16A-Sicherung, aber es kann eine gute Ergänzung sein. Gerade wenn ich den Strombedarf eines Teilnetzes kenne erhöht es die Sicherheit wenn ich den erlaubten Strom verkleinere. Im Prinzip kann ich das auch durch eine kleinere Sicherung machen, aber dann ist es statisch. So etwas wie eine Sommer/Winter oder Tag/Nacht Konfiguration ist dann nicht möglich. Vielleicht trotzdem mehr eine Spielerei, aber es ist auch nur etwas mehr Software wenn ich eh schon einen Aktor mit Strommessung habe.
Mit Tasmota & Co ist es aber sehr aufwändig, das lokal auf dem Gerät zu machen. Die Regeln sind leider nicht grade Anwenderfreundlich. Kleinere Sicherung hat einen weiteren Nachteil: Die Kurve. Wenn ich das Gerät hier auf 2A einstelle und 3A drüber gehen, dann schaltet es nach der Karenzzeit aus. Eine klassische Sicherung nutzt bei solch "kleinen" Überlasten einen thermischen Auslöser, der teils mehrere Minuten bis Stunden brauch um auszulösen.
@@adlerweb Ja, es ist bei Tasmota keine Standardfunktion. Es geht zwar mit Regeln aber mühsam. Ich würde da eher eine zusätzliche Funktion im Tasmota-Source schreiben und selbst konfigurieren. Dann ist es auch kein Problem ein thermisches Verhalten zu simulieren oder was immer man gerade möchte. Aber es scheint so selten benötigt zu werden das es im Standard-Tasmota nicht enthalten ist. Aber vielleicht kommt das noch, auch andere Spezialfunktionen stehen ja erst durch Neucompilation mit entsprechenden Optionen zur Verfügung.
😢😢 Also ich habe selber auch mehrere Überwachungskameras von China gekauft und leider bin auf deren Software abhängig warum ? Weil nach ca. 2 Jahren verlangen die dass ich Abo oder was auch immer abschliessen muss um überhaupt die Kamera über meine Handys Zuhause sehen zu können usw. Huhu 😢
Da würde ich die Ispy Agent DVR emphelen. Habe ich auch auf meinen Server laufen. Dort kannst du deine Kameras im internen Netz anschließen und anschauen oder aufnehmen ohne Internet.
die meisten Netzteile gehen von 100 - 240V. Sollwert einer normalen Haushaltssteckdose ist 130V, es kann aber auch bis 240V hochgehen, bei Spannungsspitzen. 250V sind mir allerding neu
Die Angabe müsste sich in DIN EN 60038 bzw. VDE 0175-1 (CENELEC-Normspannungen) finden. 230V ±10%. Frei hab ich folgendes bei den ATlern gefunden (3.2 Anmerkung 2): www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40164799/I_02_OEVE_OENORM_E_1100-2_2005-05-01.pdf
Sehr aufschlussreiches Video. danke. Aber eine Frage. Was ist denn der Unterschied zigbee und WLAN Modell? Sind das unterschiedliche APPs zur Steuerung? Benötige ich für Zigbee ein Gateway?
Bei WLAN benötigst du üblicherweise eine Internetverbindung, eine WLAN-Abdeckung im gewünschten Bereich, bist auf den Dienst des Herstellers angewiesen und musst dessen App nutzen. Zigbee benötigt ein Gateway, ist dabei aber recht universell, du kannst also Apps, Geräte und Gateways verschiedener Anbieter üblicherweise mischen. In meinem Fall nutze ich einen PC mit USB-Stick und Homeassistant, das funktioniert dann auch wenn Internet mal gestört ist. Auch fungieren kabelgebundene Geräte als Repeater, erweitern die Reichweite des Netzes also automatisch. In th-cam.com/video/3ru6QIgdwcs/w-d-xo.html hatte ich es etwas ausführlicher erklärt.
na ja bei dem Ding ist es egal, aber besser am Stecker ziehen ;-) Oh am Ende des Videos ist mir auf gefallen, das N und L am Ausgang nicht gegeneinander isoliert sind, das ist beim Abschalten der Last mit 15A nicht grade gut oder?
Was meinst du mit "nicht isoliert"? Das Schalten passiert ja im Relais, da ist nur L drin und entsprechend recht wenig Gefahr zu N zu kommen. Da zieht man eher einen Lichtbogen zwischen Ein- und Ausgang. Im Rest ist der Isolator halt Luft. Ich hatte jetzt nicht nachgemessen, aber vom Augenmaß würde ich schätzen, dass das für die Anwendung ausreichend ist. Wie in der Anleitung steht geht man ja auch davon aus, dass die Anlage aktuell ist und Überspannungen an anderer Stelle ableitet.
Ach, wie lustig. Ich hab genau die Dinger letztens bei Ali gesehen und wollte wissen, was das eigentlich ist. Eigentlich hab ich nach Leistungsmessung gesucht und dann tausend varianten davon gefunden. Ich fand nur die Bauform blöd, weil L uund N so nah nebeneinander waren.
Naja, CE ist eine Selbstzertifizierung, da gibt es kein "Fake". Sicher, falscher Buchstabenabstand, aber den bekommen europäische Hersteller auch oft nicht auf die Kette. Bei den Klemmen passt 6mm² locker, 10er müsste auch noch funktionieren, aber angesichts des Schaltzeugs sollte man da natürlich keinesfalls solche Ströme versuchen unter Last zu schalten.
@@adlerwebEin paar Hochstromtest wären sicher gutes Videomaterial 😅 Aber bei 63A hätte ich eher die Baugruppen Größe eines RCDs erwartet und nicht nur eine TE.
@@adlerweb Doch, da gibt es "fake", nämlich dann, wenn sich an die anzuwendenen Normen nicht gehalten wird. Ich sehe es leider als Problem an, dass man als Käufer nicht weiß, welche Normen Anwendung fanden. CE darf erst bei Einhaltung _aller_ Normen aufgedruckt werden; auch wenn es eine Selbstzertifizierung ist.
@@franke5478 Ja, stimmt. Weiß man aber bei anderen Herstellern genau so wenig ob es gemacht wurde oder nicht. Quatsch ist es auf jeden Fall mit der Lupe das CE-Zeichen zu untersuchen und zu sagen 'ist Fake'. Auf dem konkreten Gerät waren sogar die entsprechenden ENxxxx Normen aufgedruckt. Ob diese tatsächlich eingehalten werden, kann dir nur ein entsprechendes Prüflabor sagen, egal woher das Gerät kommt.
Ich würde es nutzen, um den Geschirrspülerverbrauch zu messen. Der ist so verbaut, dass ich nicht mehr an die Steckdose komme. Aber hinter der Sicherung in der UV kann ich mir das Ding vorstellen, um den Verbrauch zu tracken.
Danke für das Video!
Ja genau dafür kann ich mir das auch vorstellen, eben bei Geräten die irgendwie fest verbaut sind. Das kommt im Altbau ja immer mal wieder vor. Danke für das lehrreiche und kurzweilige Video.
Ich würde gerne die Ströme zuhause besser Überwachen wollen. Wurdest du sagen, dass man das in den Schromkasten einbauen kann nach einer Sicherung oder Komplett davon abraten?
Welche möglichkeiten hätte ich sonst wenn ich den verbrauch von Stromkreisen Monitoren möchte?
Danke war sehr informativ und interessant😊
Grundsätzlich ist das Teil eine nette Idee!
Aber ich habe es so gelernt und wende es auch immer an, dass in Verteilungen mit Drehmoment gearbeitet wird! Nur so kann man zum einen eine ausreichende Anpressung sicherstellen und zum anderen die Schrauben nicht überdreht.
Würd das ding nich wirklich in den haus/wohnungs sicherungs kasten einbauen, auch nich mir ausreichend vorsicherung..aber für grössere diy projecte mit mehreren modulen welche netz spannung brauchen sicher interessant...aber 63A? Mal Photoninduction austesten lassen..einfach nal 15KW durchjagen 😂
Die habe ein Relais oder was auch immer in dem kleinen Gehäuse mit dem die im Zweifel 220V mit 63A unter Last schalten können/wollen. Das wären bei P=U×I 13,8 Kw. Würde ich persönlich nicht ausprobieren.
Naja, Spannung und Leistung sind dem Relais recht egal, da zählt ja nur der Strom. Aber ja, sonderlich viel würde ich dem nicht zutrauen.
ein Zigbee Schalter mit Strommessung und Überstromauslösung.
Aber keine Sicherung im eigentlichen Sinne.
Bleibt abzuwarten wie viele Schaltspiele das Relay unter 60A Last schafft.
Danke für das informative Video! LG
Das mit den vertauschten Anschlussseiten (Eingang oben, Last/Ausgang unten) ist zwar jetzt keine Sicherheit, allerdings ein optisches "Zeichen", dass man eine Absicherung vorsetzen sollte. Man kann dadurch nicht "einfach" eine Sicherung ersetzen und es an deren Stelle einbauen.
Finde ich jetzt nicht sooo schlecht. Auch wenn ich dem Ding keine 60A zumuten würde und ein offizieller Einbau durch einen Elektriker mit sehr warscheinlicher Sicherheit scheitert.
wenn man Eingang und Ausgang vertauscht kann man sogar mit dem Teil das Zigbee komplett abschalten ...
@@jensschroder8214 Stimmt. Oder besser gesagt, es geht gar nichts! Nicht mal das Einschalten, da die Stromversorgung des Gerätes am Eingang angeschlossen ist.
Video ist wie immer gut gemacht und sehr informativ. Die Hinweise auf die Normen und die Sicherheit sind sehr wichtig. Ich finde die sehr negativen Einwürfe aber sehr übertrieben. Sonst mach weiter so. Daumen hoch
Sehr interessantes Teil, werde ich sicher Verwendung für finden. Gute Alternative für Shelly. Danke für das wie immer sehr informative Video.
Bei uns in der Firma ziehen wir die Automaten und alle Geräte, bei denen es Infos gibt, mit Drehmoment fest
Ich kann mich täuschen, aber wurde an irgendeiner Stelle gesagt, dass es einen Leitungsschutzschalter/Sicherungsautomat ist? Rail-Switch ist ja auch erst mal nur ein Schalter. 🙈 Muss es nachher noch mal anschauen, kann mich gerade aber nicht erinnern. 🤔 Weil die Relais im Anlagenschaltschrank sehen auch so ähnlich aus, von der Größe.
Aber 63A, da ist dann schon eher ein großes Schütz von Nöten 😅
Edit: Ja, er wird als MCB (Miniature Circuit Breaker) betitelt.
In der Artikelbeschreibung ist von MCB die Rede.
@@adlerwebJap, gerade beim zweiten Durchgang gesehen. Also ja, schwierig 😅
Zwei Jahre sollte es durchhalten, wenn der Controller viel schläft. Ob der kl. 400V Elko so lange mitmacht?
Das Video kommt genau richtig. Ich bin auf der Suche nach Zigbee Aktoren auch auf dieses Teil gestoßen. So ein Teil sollte perfekt für die Integration in Home Assistant sein. Ich war mir aber nicht sicher, ob man so einem Teil auch trauen kann. 😉
Ich beabsichtige damit z.B. die 32er CEE-Dose in der Scheune (abgesichert mit 25A) "smart" zu machen. Über diese Dose lade ich immer meine "E-Auto-Bastelbude". Der Wagen kann 1-phasig mit 2kW und 3-phasig mit 5,8kW laden. Da ich das Auto gerne soweit möglich mit PV-Überschuss laden möchte (ich habe 29 kWp auf dem Dach) habe ich bisher immer schauen müssen wieviel gerade an Leistung vom Dach kommt und dann den Sicherungsautomaten im Zählerschrank eingeschaltet. Stattdessen würde ich jetzt gerne in einer kleinen Unterverteilung, mit CEE-Stecker zum Anschluss an die Dose, drei dieser Aktoren verbauen. So kann ich dann zwischen AUS, 1- und 3-phasiger Ladung umschalten. Und da die nebenbei auch noch den Strom messen wüsste ich auch gleich wieviel kWh ich denn ins Auto geladen habe.
Da ich aus der Zeit der Nachtspeicheröfen auch noch einen alten Elektroboiler fürs Warmwasser habe würde ich gerne einen weiteren Aktor dafür nutzen. Der Boiler hat ein Steuersignal, welches den Schütz im Boiler ein- und ausschalten kann. Ohne Signal ist er immer an und nur per Thermostat geregelt. Das ist jetzt seit letztem Jahr bei mir so, als ich die ganzen Nachtspeicheröfen abgeklemmt habe und auch der Rundsteuerempfänger HT/NT bei einem Zählertausch von HT/NT zu Zweirichtungszähler (wegen der PV auf dem Dach) entfernt wurde.
Die 63A würde ich mit so einem Aktor niemals schalten. Aber die geplanten 10A sollte er aushalten.
Da bekommt frau ja Augenkrebs! Kauf dir mal ein paar Abs#tze...
Zum Drehmomant: Wenn irgendwie machbar schraubt der Eine bei uns "vor" und der Andere zieht mit Dermoment nach...
Wie immer ein super Video!
Kurze frage zu dem teil, kann man es auch als Messgerät fur die PV Einspeisung nutzen?
Wenn die PV-Anlage mit Netzspannung arbeitet wie zum Beispiel übliche Balkonsolaranlagen mit Inverter, dann ja.
Mir fällt da gerade eine interessante Anwendung für ein. Im Moment ist ja das Thema Balkonkraftwerk und 800W Einspeisung sehr aktuell. Das Problem ist ja, dass die normale Sicherung unter Umständen nicht mehr den gesamten Strom sieht, der zum Verbraucher fließt. Das konnte man hier dynamisch anpassen. Je mehr das Balkonkraftwerk liefert, desto niedriger setze ich den Auslösestrom
Ja, das wäre durchaus eine Möglichkeit um die Sicherheit solcher Systeme zu erhöhen. Da es aber auch nicht sonderlich resilient ist, ist das eher ein Zusatz und nichts, auf das man sich alleine verlassen sollte.
Die Sicherungsfunktion ist hier ja reine Software. Das kann man auch bei jedem anderen Aktor mit Strommessung (Tasmota...) machen.
Das ersetzt natürlich nicht die Standard-16A-Sicherung, aber es kann eine gute Ergänzung sein. Gerade wenn ich den Strombedarf eines Teilnetzes kenne erhöht es die Sicherheit wenn ich den erlaubten Strom verkleinere. Im Prinzip kann ich das auch durch eine kleinere Sicherung machen, aber dann ist es statisch. So etwas wie eine Sommer/Winter oder Tag/Nacht Konfiguration ist dann nicht möglich.
Vielleicht trotzdem mehr eine Spielerei, aber es ist auch nur etwas mehr Software wenn ich eh schon einen Aktor mit Strommessung habe.
Mit Tasmota & Co ist es aber sehr aufwändig, das lokal auf dem Gerät zu machen. Die Regeln sind leider nicht grade Anwenderfreundlich. Kleinere Sicherung hat einen weiteren Nachteil: Die Kurve. Wenn ich das Gerät hier auf 2A einstelle und 3A drüber gehen, dann schaltet es nach der Karenzzeit aus. Eine klassische Sicherung nutzt bei solch "kleinen" Überlasten einen thermischen Auslöser, der teils mehrere Minuten bis Stunden brauch um auszulösen.
@@adlerweb Ja, es ist bei Tasmota keine Standardfunktion. Es geht zwar mit Regeln aber mühsam.
Ich würde da eher eine zusätzliche Funktion im Tasmota-Source schreiben und selbst konfigurieren.
Dann ist es auch kein Problem ein thermisches Verhalten zu simulieren oder was immer man gerade möchte.
Aber es scheint so selten benötigt zu werden das es im Standard-Tasmota nicht enthalten ist. Aber vielleicht kommt das noch, auch andere Spezialfunktionen stehen ja erst durch Neucompilation mit entsprechenden Optionen zur Verfügung.
Mich erinnert es an ein Lastabwurfrelais wie z.B. das Hager ED 183.
😢😢 Also ich habe selber auch mehrere Überwachungskameras von China gekauft und leider bin auf deren Software abhängig warum ? Weil nach ca. 2 Jahren verlangen die dass ich Abo oder was auch immer abschliessen muss um überhaupt die Kamera über meine Handys Zuhause sehen zu können usw. Huhu 😢
Da würde ich die Ispy Agent DVR emphelen. Habe ich auch auf meinen Server laufen. Dort kannst du deine Kameras im internen Netz anschließen und anschauen oder aufnehmen ohne Internet.
Wer malt da jetzt ein glaubhaftes CE drauf? Edit: (Da ist sogar eins drauf 😃😃)
Danke für das Video!!
Das sind keine dünnen Drähte, sondern "Langsicherungen" 🙂
die meisten Netzteile gehen von 100 - 240V. Sollwert einer normalen Haushaltssteckdose ist 130V, es kann aber auch bis 240V hochgehen, bei Spannungsspitzen. 250V sind mir allerding neu
Die Angabe müsste sich in DIN EN 60038 bzw.
VDE 0175-1 (CENELEC-Normspannungen) finden. 230V ±10%. Frei hab ich folgendes bei den ATlern gefunden (3.2 Anmerkung 2): www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40164799/I_02_OEVE_OENORM_E_1100-2_2005-05-01.pdf
@@adlerweb Okay. das bedeutet dann, dass sich die meisten Geräte nicht an die Vorschriften halten.
Sehr aufschlussreiches Video. danke. Aber eine Frage. Was ist denn der Unterschied zigbee und WLAN Modell? Sind das unterschiedliche APPs zur Steuerung? Benötige ich für Zigbee ein Gateway?
Bei WLAN benötigst du üblicherweise eine Internetverbindung, eine WLAN-Abdeckung im gewünschten Bereich, bist auf den Dienst des Herstellers angewiesen und musst dessen App nutzen. Zigbee benötigt ein Gateway, ist dabei aber recht universell, du kannst also Apps, Geräte und Gateways verschiedener Anbieter üblicherweise mischen. In meinem Fall nutze ich einen PC mit USB-Stick und Homeassistant, das funktioniert dann auch wenn Internet mal gestört ist. Auch fungieren kabelgebundene Geräte als Repeater, erweitern die Reichweite des Netzes also automatisch. In th-cam.com/video/3ru6QIgdwcs/w-d-xo.html hatte ich es etwas ausführlicher erklärt.
Danke für den Link. Auch dieses Video war/ist sehr Hilfreich. Mach weiter so!
na ja bei dem Ding ist es egal, aber besser am Stecker ziehen ;-) Oh am Ende des Videos ist mir auf gefallen, das N und L am Ausgang nicht gegeneinander isoliert sind, das ist beim Abschalten der Last mit 15A nicht grade gut oder?
Was meinst du mit "nicht isoliert"? Das Schalten passiert ja im Relais, da ist nur L drin und entsprechend recht wenig Gefahr zu N zu kommen. Da zieht man eher einen Lichtbogen zwischen Ein- und Ausgang. Im Rest ist der Isolator halt Luft. Ich hatte jetzt nicht nachgemessen, aber vom Augenmaß würde ich schätzen, dass das für die Anwendung ausreichend ist. Wie in der Anleitung steht geht man ja auch davon aus, dass die Anlage aktuell ist und Überspannungen an anderer Stelle ableitet.
Sieht doch praktisch aus fürs Flurlicht o.ä. Mit ner normalen Sicherung davor ist das auch unbedenklich.
Gibt es eine 60 A Haussicherung ?
Du meinst am Hausanschluss? 63A/80A/100A ist für größere Gebäude durchaus mal drin.
@@adlerweb jo, da sind sie dann, die 63 A und nicht die 60 A - Man nennt es auch "Tuya Marketing" - oder? 🤣
Ach, wie lustig. Ich hab genau die Dinger letztens bei Ali gesehen und wollte wissen, was das eigentlich ist. Eigentlich hab ich nach Leistungsmessung gesucht und dann tausend varianten davon gefunden. Ich fand nur die Bauform blöd, weil L uund N so nah nebeneinander waren.
Sehr neutrale Beschreibung, find ich schon gut.
Oder das Eberle 465 37.
Fake CE Zeichen und die kleinen Klemmen, da bekommt man ja nicht mehr als 4 mm² rein 😬. 63A 😂 nie im Leben
Naja, CE ist eine Selbstzertifizierung, da gibt es kein "Fake". Sicher, falscher Buchstabenabstand, aber den bekommen europäische Hersteller auch oft nicht auf die Kette. Bei den Klemmen passt 6mm² locker, 10er müsste auch noch funktionieren, aber angesichts des Schaltzeugs sollte man da natürlich keinesfalls solche Ströme versuchen unter Last zu schalten.
@@adlerwebEin paar Hochstromtest wären sicher gutes Videomaterial 😅 Aber bei 63A hätte ich eher die Baugruppen Größe eines RCDs erwartet und nicht nur eine TE.
@@adlerweb Doch, da gibt es "fake", nämlich dann, wenn sich an die anzuwendenen Normen nicht gehalten wird. Ich sehe es leider als Problem an, dass man als Käufer nicht weiß, welche Normen Anwendung fanden.
CE darf erst bei Einhaltung _aller_ Normen aufgedruckt werden; auch wenn es eine Selbstzertifizierung ist.
@@franke5478 Ja, stimmt. Weiß man aber bei anderen Herstellern genau so wenig ob es gemacht wurde oder nicht. Quatsch ist es auf jeden Fall mit der Lupe das CE-Zeichen zu untersuchen und zu sagen 'ist Fake'.
Auf dem konkreten Gerät waren sogar die entsprechenden ENxxxx Normen aufgedruckt. Ob diese tatsächlich eingehalten werden, kann dir nur ein entsprechendes Prüflabor sagen, egal woher das Gerät kommt.
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