Dem Großteil deiner Argumente kann ich zustimmen. Ich bin seit Mitte der 1980er Jahre als Tontechniker tätig und habe am Anfang außer mit Steinberg24 nichts weiter mit Computern zu tun gehabt. Das hatte sich dann in der ersten Hälfte der 1990er Jahre rasch geändert. Doch auch heute nach ca. 30 Jahren Arbeit mit MIDI-Sequencern/-Controllern, DAWs, PlugIns usw. würde ich bei der Aufnahme nicht auf einen externen Preamp verzichten. Schon ein preisgünstiger dbx 286S ist effektiver als ein Großteil der Computer-Audio-Interfaces. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man lernen sollte, gleich so aufzunehmen, dass es anschließend im Mix gut klingt. Das ist kein Hexenwerk sondern erfordert nur Ausdauer beim Üben und dem Sammeln von Erfahrung. Denn letztendlich sollte man lernen, schnell und effektiv zu arbeiten, sonst wird man in den meisten Fällen nicht gut verdienen können und es bleibt dann ein reines Hobby, wogegen natürlich auch nichts einzuwenden ist. Wenn man jedoch irgendwann davon leben will, kann ich nur empfehlen, zu lernen, wie man mit hoher Qualität Instrumente, Gesang und sonstige Klänge aufnimmt.
Ich würde die Liste noch erweitern um den Punkt Plugins. Ich habe den Fehler gemacht und gekauft und gekauft und gekauft um mich dann zu wundern das ich vieles habe aber trotzdem nicht besser werde und zum großteil auch gar nicht richtig verstanden habe was dieses Plugin nun eigentlich wirklich macht
Ich stimm dir auf jeden Fall zu, was Plugins angeht, die du nicht verstehst. Die bringen keinen weiter. Als Plugin-Hersteller sehen wir natürlich aber schon auch klar die Vorteile von guten Premium-Plugins gegenüber Stock Plugins. Ich bin immer ein Fan davon, sich auf vielleicht 20-30 Plugins zu beschränken, die man wirklich versteht und regelmäßig benutzt. Dann ab und zu vielleicht etwas neues testen, was einen interessiert. Aber hunderte Plugins installiert haben, und nie wissen, welches man als nächstes einsetzen will, ist eher kontraproduktiv. LG Fabian
sehr gutes Beispiel! heutige moderne DAWs haben alles mit an Bord... man braucht nicht mal mehr Zukauf-Effekte... Wenn man damit nichts hinbekommt, wird man es mit teuren Plugins auch nicht hinbekommen. Lieber intensiv die mitgelieferten internen Plugins erlernen und damit das Gehör schulen! Und mehr auf die Musik konzentrieren und nicht immer nur auf Technik oder irgendein trendy Zeug, was sie gerade anpreisen in Foren oder auf YT! Auch vor 10 Jahren und mehr hat man schon super abgeliefert, ohne all den zusätzlichen ganzen Kram, den wir heute nutzen dürfen.
@@hofa_de dann habe ich deinen Einleitungssatz wohl falsch verstanden. Du hast dort von Dingen geredet die für Anfänger im Homestudio nicht sinnvoll sind. Darauf bezog sich meine Aussage. Als Anfänger gezielt das richtige Plugin zu kaufen, ist schon nicht wirklich einfach. Das war auch mein Fehler. Wenn du allerdings das Video auf ein Homestudio allgemein beziehst, dann machen Plugins natürlich Sinn, gar keine Frage.
Controller sind halt super, wenn man irgendwas an mehreren Kanälen gleichzeitig machen will, ob nun Fader schieben, oder Mutes oder Solos drücken. Oder auch an einem Kanal Mute off und Solo gleichzeitig drücken, das brauche ich oft. Mit dem Rest bin ich voll einverstanden, frage mich allerdings, welcher Anfänger denn dad Geld für teures Outboard, Pre Amps oder Premium Mikrofone hätte.
Gut auf den Punkt gebracht! Hätte mir vor ein paar Jahren einige Mühe erspart, wenn ich diese Tipps direkt befolgt hätte. DAW lernen und am besten begleitet durch nen Tutor oder einen Kurs und man macht wahnsinnige Lernfortschritte.
Man braucht am Anfang eigentlich nur ein gutes Interface Kopfhörer und Monitore, selbst mit den mitgelieferten Plugins der DAW lässt sich gut arbeiten. Mit der Zeit probiert man natürlich aus was der markt so hergibt, das kommt aber nachdem man die Basics verstanden hat.
Nicht mal Monitore braucht man wirklich - Meine Empfehlung: 2-3 verschiedene Superlux Kopfhörer (681, 668B und 681F wären meine Tipps), dazu das Hornet VHS Plugin, eine gute Bluetooth Stereo Box (Soundcore 3 vielleicht) und das aktuell benutzte Smartphone. Endgegner ist eh immer das Autoradio. Kostenpunkt ohne Smartphone etwa 100 Euro. Das deckt m.E. alles ab, um Streamfähige Mixe zu erstellen.
Ich kann dem allen nur zustimmen. Vielleicht noch als Ergänzung (wobei das sehr stark davon abhängt, was man jetzt machen möchte...): Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich bei den meisten meiner Produktionen (viele akustische Instrumente und Vocals, relativ viel mit Overdubs) mindestens 90% aller Aufnahmen mit ausschließlich 3 Mikrofonen kompromißlos (!) erledigen kann. Dies sind: Ein gutes Kleinmembran-Kondensator-Stereopaar (ich verwende da viel meine KM184, aber neuerdings auch ältere Schoeps CMT44, die ganz hervorragend klingen) sowie ein gutes Vocal Micro (da kommt bei mir in der Regel mein selbstgebautes Lottifon zum Einsatz, das ist am ehesten mit einem U67 zu vergleichen). Aber auch ein C414B-ULS verwende ich da regelmäßig. Wenn man also viel im Bereich Singer / Songwriter, Folk, Blues etc macht und nicht unbedingt Schlagzeuge, Bläsersätze oder andere komplexere Instrumente abmikrofonieren muß und auch nicht eine komplette Band in einem Rutsch aufnehmen möchte, kommt man mit 3 Mikrofonen und einem Interface mit 4 Eingängen in der Praxis tatsächlich ziemlich weit. Falls es jemanden interessiert: Auf meinem Kanal gibt es auch ein umfangreiches Mikrofon-Tutorial mit vielen Infos über die Funktionsweisen, Physik und praktische Anwendung von allen möglichen Mikrofonen (da kommen bald auch noch weitere Folgen, über die elektrische Seite, also z.B. über den Aufbau der Mikrofonverstärker etc). Und natürlich würde ich mich freuen, wenn da auch mal ein paar Likes oder Kommentare reinkommen (dieses Tutorial hat bisher noch nicht wirklich viele Reaktionen).
Hey, mega Video. Bildung und ich sag jetzt mal egal wie, wo und wann, Hauptsache Fachwissen ist der Weg, dann Leidenschaft und Talent. Du hast mit allem recht und ich hab auch zuviel Kram gekauft, auch zuviele Plugins, aber ich finde umso stärker der Rechner ist, Laptop, oder Workstation, umso besser. Wer VSTs nutzt kommt heute immer noch an Grenzen. Das erlebe ich imner wieder und sehr oft kommt plotzlich die Videobearbeitung zur Audioarbeitet, oder dem Mucke macben hinzu, dann hat man Lust auf 3d in Blender usw. 😜 Hybride Aufgabeb bei Einzelkämpfern und denen würde ich immer sagen, spart das Geld für den Klimbin aus deinem Video und gönnt euch wenns geht das schnellste am Markt!!! Wer aber kein Geld dafür hat kommt mit nem normalen Rechner schon gut hin, muss nur oft rendern. LG Franky
Danke für das ehrliche Video. Das A und O - meiner Meinung nach - ist ein gut klingender Raum (bzw. Räume), die akustisch optimiert sind und eine gute Abhöre. Bei den 2 Dingen sollte man nicht sparen. Mit deinen Punkten hast du jedoch absolut recht (auch wenn ich mir neulich einen kleinen Controller zugelegt hab, der aber in erster Linie nur dazu da ist, weiter von der Tastatur entfernt fernsteuern zu können).
naja, man kann sich auch ewig tot optimieren mit seinem Raum.... und viel Geld mit Akustikzeug verbrennen... Und die meisten Räume werden eh niemals komplett ideal klingen ! Lieber einhören und das nutzen, was man da hat. Aber selbst auf einfachen Abhören und mit billigem Kopfhörer wurden schon top Songs produziert - denn es kommt einzig auf die Skills an, und nicht auf die Tools. Auch Controller braucht man nicht wirklich heutzutage. Schnelle Makros+Maus sind Usus, selbst bei HiEnd-Produzenten. Es sind halt andere Zeiten, ITB & Co.
@@Byron101_ Da Stimme ich dir schon zu. Man kann einen Raum auch tot machen. Das ist ja nicht der Sinn dahinter. Man soll jedoch hören können, was im Song ist. Übertreiben kann man es in jede Richtung. U d was die Kosten anbelangt: ich habe 2 komplette (kleinere) Räume mit einem Aufwand von gerade mal ein paar 100ern optimiert (man glaubt gar nicht, was man alles rum liegen hat, das dazu zu gebrauchen ist). Man muss halt selber viel machen. Alles zu kaufen ist zwar auch möglich, würde das Budget aber extrem strapazieren.
Hi, da hab ich ja alles richtig gemacht. Ich (44) bin son geiziger Physiker, der 2019 vom Akustik-Metal/Prog-Drummer über das "eDrum Set für die Kinder" zum VST Drumming und MIDI, DAW etc. gekommen ist. Ich habe 2019 halt mit dem eDrum Set auch EZDrummer2 mitbestellt und dann war es vorbei mit eKit für Kinder. Ich war ja so geflasht, wie geil das ist. Cubase kenne ich schon seit der Version 3 auf dem ATARI aus dem Musik Raum der Schule. Muss 1993 gewesen sein. Und auch total fasziniert, wie man damit das riesen Keyboard steuern konnte. Naja und dann ab 2005 wieder um damit Aufnahmen für die Band zumachen. Oder - Nuendo war in dem Studio vorhanden. Naja, dann damit mit Cubase und Reason schon Drums programmiert. Aber seit 2019 wieder voll drin. Also das eDrum Set war son Millenium MPS850. War ja für die Kinder gedacht. Aber ... die Pads habe ich immer noch, für Toms. Wunderbar. Und viel spannender fand ich ja MIDI, diese MIDI Controller mit den bunten LED Pads, die kostenlosen VST FX Plugins. Und jetzt habe ich ein ganz schlimmes VST-Plugin-Sammel-Syndrome und bin abhängig von Drum Libraries. Na gut also ich habe hier ein paar KORG NanoKontrols stehen. Unbenutzt, mehr oder weniger. Weil ich keine Lust hatte, jedes mal in Superior Drummer 3 zu remappen. Was ich viel benutze sind diese kleinen AKAI MPK mini und dieser DONNER MIDI Controller. Dann bin ich auf Ableton Live gestoßen, weil ich einfach zu son paar Gitarren Loops spielen wollte. Tja, mit Cubase klappte das nicht (klärt mich auf, geht doch nicht?!) Naja, dann musste natürlich wenigstens ein Launchpad X her. 🙂 Was ich haben wollte war ein Controller nur mit langen Fadern für Volume, Expression, Modulation, Timbre. Gibt's ja nicht! Habe mir nun selber einen gelötet aus nem Arduino Micro Pro. Ach ja, und ein 61 Tasten MIDI Keyboard habe ich nun endlich unter meinen "Schreibtisch" gedübelt. Herrlich, mal als Drummer son paar Akkorde einklimpern. Noja, und weil ich ja die VST AmpSims mal testen wollte mussten ja günstige Gitarren her. :-) Also sowas geiles. Hab mich gefragt, warum Gitarristen ihre riesen Klötze mitschleppen, wenn ein Notebook reicht. :-O Der John Petrucci sagte mal: Es ist der ganze Raum, der klingt, der das Erlebnis ausmacht. Ich verstehe das schon. Aber für mich als BedRoom-Producer geile Technologie. Singen tue ich noch nicht aber hier ist son t-bone XLR Grossmembran Mikro womit ich Videos zu eDrums vertonen wollte, aber mein Kanal ... das wartet noch. Was ich mir endlich gegönnt habe ist ein altes RME Babyface und dazu eine gebrauchte Focusrite Saphire die ich nur über ADAT für mehr Ausgänge nutze und einen gebrauchten LakePeople Kopfhörer Verstärker. Das zusammen mit diesen High End Drum Sounds... Abgefahren! Wirklich geil. Wenn man jahrelang nur in gammeligen Proberäumen, an nem mittelmäßigen DrumSet verbracht hat. Kennt ihr den Gregory von The House of Kush?! Der son super Video gemacht: How to hear compression. Voll cool. Macht einen kompetenten Eindruck. Auch der Dan Worrall. Naja, ok, das wollte ich kurz schreiben. Ha! Aber gut, ich hab ja sonst keinen, mit dem ich über diese Sachen ernsthaft sprechen könnte. Gibt es Selbsthilfegruppen zum Thema Homerecording und VST Collecting Syndrome? Also bei mir summiert sich das auch auf Mittlerweile. Aber ich würde doch niemals auf die Idee kommen, mir einen 3000€ Hardware Kompressor hier hinzustellen. Dann lieber noch ein DrumPad mehr ...
Grundlegend ein sehr gutes Video. Klein bzw. vor allem übersichtlich anfangen und dann organisch wachsen. Mein Spruch lautet hier auch "Nur weil ich mir einen Pinsel kaufe bin ich nicht Picasso." 👨🎨 Ich würde sagen dass man mit einer gängigen DAW wie Cubase, Logic oder Studio One wirklich soweit alles an Werkzeugen hat um zu starten. 2:30 Ein Recall ist bei jeder Hardware grundlegend möglich, halt nicht instant. Das ist wohl was du meintest - INSTANT Total Recall. Zum Thema #hardware ... ich würde tatsächlich doch im nächsten Schritt zu einem kleinen Pult und einem Dynamikprozessor wie dem dbx 166 raten, um von dem ewig gleichförmigen Maus-Geklicke wegzukommen. Der direkte Zugriff auf die grundlegenden Parameter ist nicht zu unterschätzen. Außerdem ist man dann nicht so stark auf das Visuelle fokussiert.
Echt relevantes Video! Wie oft liest man in den einschlägigen Communities von Leuten, die sich ein riesen Setup gekauft haben, weil sie halt dachten, das brauch man um cool zu sein, aber totale Anfänger sind, und dadurch natürlich vollkommen überfordert sind.
Ich habe noch nie jemanden im Home Studio Bereich erlebt, der einen Midi Controller mit Fadern dazu benutzt Lautstärken anzugleichen oder Mixing damit zu betreiben. In der Regel wird er dafür genutzt um Plugins anzusteuern und diese zu mappen. Dies wiederum kann man natürlich auch alles mit der Maus machen, wie auch im Video gesagt. Für viele "Anfänger" oder Home-Producer ist das aber Teil des Prozesses des Musik Machens und macht den Spaß/Reiz am Produzieren aus. Außerdem sind Automationen damit "natürlicher/ organischer" als wenn man sie mit der Maus ziehen würde. Wie oft sehe ich, das eine gemappte Automation viel mehr Dynamic hat als würde ich einfach nur nen 3 Punkte Dreieck mit der Maus ziehen. Diese Aussage finde ich also etwas unglücklich gewählt. Man sagt ja zu einem Keyboardspieler auch nicht, das er kein Keyboard braucht weil er kann seine Melodie ja mit der Maus eintippen. Okay. Bei den Mikrofonen habe ich gemerkt, was er hier als "Anfänger" meint, wenn er davon spricht, dass 500 Euro nen Mittelklasse Mikro wäre. Ja nee ist klar. Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass 80 Prozent der Musiker mit max. 300 Euro Mikros aufnehmen. Ich rede hier von Musikern allgemein, nicht von Industry Plants. Auch zum Thema "starke Workstation" würde ich widersprechen wollen. Nix ist nerviger als 5 Synth Plugins in seinem Projekt zu haben und damit seine CPU in den Wahnsinn zu treiben. (Jeder kennt das Meme, wenn man 3x Omnisphere in der DAW aufmacht.) Also so, dass die DAW ruckelt, ständig "Nachdenk"-Pausen sind und sich alles hakelig und zäh anfühlt. Gerade als Anfänger weiß man mit "Einfrieren" oder "Konsolidieren" und was man noch alles so machen kann um CPU zu sparen nix anzufangen, beziehungsweise findet diese Rechenpausen als nervig im Workflow. Gerade weil man dann ja auch nix mehr ändern kann. Mittelklasse Laptops oder Business Laptops würde ich also nicht wirklich empfehlen. Eine Definition, was hier mit "Anfänger" gemeint ist, wäre ratsam gewesen. Mal als Beispiel, weil ich es kürzlich bei Insta gesehen habe: Die Sängerin/Producerin Lights (500k bei Insta / 1,1 Mio Hörer bei Spotify, 12 Alben, also alles andere als ne Anfängerin) produziert ihr nächstes Album gerade auf einem Laptop mit einer Focusrite und KRK Boxen in einer Berliner Altbauwohnung mit nem Rode Nt1-A Mikro, nem Midi Controller und einer Gitarre. Sicherlich wird sie danach in einem fetteren Studio ihre Songs finishen. Der eigentliche Spaß am Musizieren fand aber sicherlich in dieser Berliner Altbauwohnung statt. Die Reels findet man bei ihr bei Insta. Den Rest würde ich aber so unterschreiben. Als Tipp hätte ich besser gefunden, wenn man mir damals gesagt hätte, dass man nicht alle Plugins der Welt braucht zum musizieren. Als Anfänger damals hätte ich auch geil gefunden, wenn man mir gleich zwar etwas kostspieliges Equipment empfohlen hätte. Also nicht das billigste vom billigen nehmen, weil man sehr schnell keine Freude mehr daran haben wird. Aber halt auch nicht gleich das Interior eines Profi Studios empfohlen bekommt. (Als Beispiel habe ich im Kopf das ich gerne auf meine Bx5 M-Audio Boxen verzichten hätte können und lieber gleich Adam a7x zu nehmen und damit Jahrzehnte lang inzwischen Spaß im Home Studio zu haben.)
Hi, da haben wir wohl andere Erfahrungen gemacht :) Ich hab mehr Homestudios mit Fader-Controllern gesehen, weniger Plugin-Controller. Bezüglich Automation hast du natürlich recht, gerade wenn ich Vocals "ride", ist ein echter Fader schon eine schöne Sache. Da sind wir dann aber vielleicht auch schon in einem Bereich, der für mich über "Anfänger" hinaus geht. Bei den Mikros hab ich n Preisbereich von 300-500 € mal grob angesetzt, im Vergleich dazu, was dadrüber alles noch so geht, denk ich schon, dass man da von einer Mittelklasse sprechen kann :D Aber im Grunde meinen wir ja das gleiche, ungefähr in dem Bereich kriegt man echt gutes Material :) Bei der "starken Workstation", die man eventuell nicht braucht, gehts bei mir in der Tat hauptsächlich um Aufnehmen, Mischen und Mastern. Je mehr leistungshungrige Synthis beim Produzieren am Start sein müssen, hast du natürlich recht, da ist mehr CPU Leitung von Vorteil. Vielleicht mach ich als nächstes mal ein ausführlicheres Video zu Workstations für Musikproduktion, das scheint ja ein etwas kontroverses Thema zu sein. Die von die angesprochene Producerin würde nach meiner Definition natürlich nicht als Anfängerin gelten, allerdings hab ich ja auch nicht behauptet, dass man soblad man Profi ist, das ganze Equipment benötigt, was ich angesprochen habe :D Und ich glaube, da meine wir auch das selbe: Man kann mit wenig Equipment echt viel erreichen. LG Fabian
@@hofa_de Hey Danke für die ausführliche Antwort. Mit diesen Zusatzinfos wird das natürlich alles schlüssiger. Da hab ich gar nicht dran gedacht, dass es natürlich neben irgendwelchen Home Producern, die ich so im Kopf hatte, auch irgendwelche Home Mastering/Mixing Leute geben muss. Haha. Das macht Sinn. Dann sind die Aussagen natürlich passender. Grüße und ich freue mich auf neue Videos.
Ja! Ich finde USB Interface's sind nicht für Anfänger geeignet bzw. auch Mikrofone auf USB Basis sind nichts für Einsteiger. Bis ich das mit der Latenz verstanden hab, habe ich schon 7 oder 8 Projekte gehabt, in denen sich die Vocals anhörten, als ob man nicht verstanden hatte, was Taktgefühl bedeutet. Die Snare hat geschlagen, nur war die Vocal nicht drauf, sondern versetzt usw.. Ehrlich gesagt will man Musik machen und sich nicht mit technischen Dingen herumschlagen, wenn man gerade mal so alles verstanden hat um überhaupt das ganze einzurichten und zum laufen zu bringen. Mein Tipp: Holt euch PCI passierende Audiointerfaces, solche die man direkt in den PC einbauen kann, gerade dann, wenn es um Vocal-Aufnahmen geht bzw. Instrumente etc.! Da macht man im Vorfeld nichts falsch, was Latenzzeiten angeht. Denn alles was per USB eingespielt wird, kommt im Rechner erst später an bzw. wird noch verarbeitet durch die Controller HUB der USB Schnittstellen und weiteren Instanzen, bis es dann auch wirklich, letztendlich, als Spur in der DAW landet!
Sehr gut und kurz erklärt. Da mein PC mit meinen orchestralen Filmmusikprojekten und den umfangreichen EW, NI und BBC Plugins nicht mehr klar kam, musste ich da halt schon upgraden. Entsprechend habe ich aber gleich auch etwas Spielraum nach oben mit eingebaut. Da ich auch gerne mal mit geschlossenen Augen abmische, und ein Fan von haptischen Knöpfen bin, steht halt auch ein cc121 und Faderport16 auf dem Tisch. Ich empfehle auch zuerst eine Demo oder Gratisversion zu testen, und etwas wirken zu lassen. Neue Rabatte wird es immer wider geben. Jenachdem dann sogar neuere und bessere Versionen. Und in den vielen kostenlosen Plugins die es so gibt, sind echt einige Perlen verborgen, die durchaus schon genau das können was man auf dem aktuellen Level so braucht.
Ein sehr informatives Video. Was nützt das beste Equipment wenn man nicht weiß was man tut ❓ Bildung und damit Hintergrundwissen, Zusammenhänge verstehen ist voraussetzung um seine Ziele zu erreichen.
Leute ihr braucht eine gute Aufnahme punkt Dafür ist der Raum am wichtigsten lasst mal mixing bei Seite recordet mal auf ein beat und bounct das ganze mal ohne Bearbeitung und hört mal rein immer recording ohne mix nur master von mir aus und hört nur rein dann werdet ihr viel schneller fündig was euch stört
ein Fadercontroller ist für Mixing eine der besten Anschaffungen - grade für Anfänger. Viele unterschätzen die Macht von Lautstärke, insbesondere weil sie zu furchtsam/faul sind für Automationen. Latustärkeautomationen unterstützen einen musikalischen Ansatz, zu Mischen und sind viel zielführender als 30min. an einem Kompressor Plugin rum zu spielen. Also auch wenn es ohne geht, ist es grade als didaktisches Mittel um sinnvoll Mischen zu lernen erste Wahl
ich hab eine Behringer X-Touch + Extender. Mega gut die Spuren damit zu regeln... Finde es ist keine Sache, ob Mna Anfänger ist, sondern eher, ob man das Geld "über" hat
Ich habe in der Tat etwas mehr Geld für eine Workstation mit schnelleren Festplatten, mehr RAM und einem etwas besseren Prozessor investiert. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich Drummer bin, der zukünftig auch mal 12-16 Einzelspuren gleichzeitig aufnehmen möchte. Da hatte ich nach vielen Gesprächen mit Tontechnikern etc. doch Bedenken, dass das eventuell nur mit Schwierigkeiten möglich wäre. Ansonsten bin ich auch mit den Mittelklassemicros sehr zufrieden (ggf. auch ein paar Euro drunter) und habe noch nicht über Outboard Equipment nachgedacht.
ich hab mir ma nen i9 geholt 13900k + 64 GB Ram... Ist jetzt kein HighEnd, aber für meinen Zwecl ist es ok. Evtl macht man Musik auch noch was anderes, da sollte der Rechner schon ok ausgestattet sein
Mehh. Ich hab jetzt mehr Inhalt erwartet, den ich nachvollziehen kann… Schon allein zum Thema Hardwarecontroller: Du sagst ja noch: aufs hören konzentrieren. Deshalb mal die Augen zumachen können… vielleicht wäre der Tipp gewesen: sinnvolle Controller kaufen, bevor man vierstellig unnötig ausgibt. Weiß nicht, was ich davon halten soll.. Gerade für Anfänger find ich das doch eine kritische Art der Vermittlung.. Natürlich sind Midrangemics inzwischen Mega gut geworden, da bin ich voll auf eurer Seite! Das Thema Plugins ist eben Segen und Fluch…
Also was die Controller angeht würde ich zu 100% widersprechen. Ich denke dass es gerade am Anfang sehr hilfreich sein kann, wenn man nicht ständig den Mauszeiger am Monitor (bzw. irgendwelche GUIs der Plugins mit deren Visualisierungen) verfolgt sonder mal einfach nur zuhört (auch mal mit geschlossenen Augen) was akustisch passiert während man am Regler dreht / Fader schiebt. Kurz gesagt: Auf das Hören konzentrieren geht für mich deutlich besser ohne Visualisierung und ohne darauf zu achten, dass der Mauszeiger gerade an der passenden Stelle steht, da kann man das Ergebniss dann ja immer noch „optisch kontrollieren“… Ein weiterer Vorteil kann sein, wenn die Controller an bestimmte Software gebunden sind (Softube Console,…). Es gibt ja so unendlich viele Plugins, so benutzt man eher weniger Krams und das ist ja bekanntlich oft mehr. Bei Preamps würde ich empfehlen: Hört euch mal den Unterschied an (billig, Mittelklasse, Oberklasse,…), es könnte die Sonne aufgehen (O.K. in den Preamp gehört dann auch ein ordentliches Signal, z,B. nicht das aller billigste Mikrofon (es gibt auch schon ganz gute um die 200-300€ die man später, wenn man dann Teurere hat auch noch weiter verwenden kann) und keine fürchterliche Raumakustik. Als Anfänger würde ich auch eher „KI-Plugins“ meiden (oder vielleicht später erst recht?), obwohl das natürlich verführerisch klingt, dass man dann ja gar nichts lernen muss und der Computer dann den fertigen Mix automatisch macht. Aber: das könnte vom Erlernen der wichtigsten Dinge abhalten und da stimme ich wieder zu 100% zu: lernen, üben, üben, üben Gehörbildung (Frequenzen erkennen,….). Aber ganz allgemein: Zu viel Krams, Ob Soft- oder Hardware kann eine große Bremse sein. Man muss sich ja mit jedem Teil auch auseinandersetzen bevor man es wirklich richtig einsetzen kann. Aber wenn man dann ständig Neues kauft dann bleib das oft auf der Strecke und man verliert den Blick für das Wesentliche / Wichtigere.
Vil noch eine ergänzung : Teure Studiomonitore. Gerade wenn der Raum in dem man sich befindet nicht mit Schallabsorbern ausgemessen und man keine gute abhöhrsituation hatt bringen einen die vorteile die ein 3000€ studio monitor mit sich bringt auch nix..da tuen es auch günstige wie KRK oder Yamaha. Zumal das gehöhr noch gar nicht weit genug entwickelt ist(gerade bei anfängern) um überhaupt die qualitätsunterschiede wahr zu nehmen. Und am ende der Leitsatz : ich muss euch Bildung emphelen...Vollkommen richtig! Allerdings was man vorher machen sollte sich mit den Plugins den man hatt den Studio kopfhöhrern die man hatt und mit der DAW seiner wahl bestens vertraut machen..einfach frei rumexperimentieren und Spaß haben an der Musik! Danach kann man sich überlgen auch sich weiter zu bilden in sachen Tontechnick/Studiotechnik.
Bei dem Punkt starke Workstation stimmt das nicht komplett , alle anderen Sachen sind sicherlich richtig wenn man mit Musikproduktion anfängt und erstmal keine Profi Kenntnisse hat Wer keinen neuen Prozessor hat und nicht das neuste Betriebssystem der hat bei cubase und bestimmten DAWs keine Möglichkeit mehr Neuste Plugins kommt man nicht dran wenn nicht dhe neuste DAW Firmware da ist Das ist mit der Workstation also dem PC so , dass man mit älteren Systemen die nicht die neuesten Versionen unterstützen unbedingt Zugriff oder Kaufoptionen auf alte Vollversionen mit genügend mastering und mixing Plugins haben sollte Zumindest wird der Sound eventuell sehr eintönig Ich habe den Kirchhoff EQ und dieses Plugin hat meine mixing Möglichkeiten unbeschreiblich erweitert Dieses Plugin ist aber nicht nutzbar auf zwei drei älteren Versionen der marktführenden DAWs Das gleiche gilt für die neusten Softwareupdates vom Betriebssystem , hier haben einige Plugin Anbieter es immernoch nicht geschafft sich perfekt an die Silikon Apple Chips anzupassen Zumindest nicht bei m2 Chips Außerdem gibt es mit neuen Computern oft keine Thunderboot 2 Unterstützung mehr oder Thunderboot 1 etc Dadurch werden ältere audio Interfaces also Soundkarten schwer nutzbar Wer an ältere DAWs plus genug Plugins dran kommt , der macht den gleichen Sound in der gleichen Qualität wie mit neuesten Systemen und Software Dabei ist manchmal die Auslastung der CPU bei Nutzung bestimmter Plugins und Effektketten problematisch und erzeugt das langsamer werden Bei den neueren apple m1 Geräten oder bei sehr guten PCs passiert das nicht mehr Als Anfänger wo wirklich nur wenige mixing Tools genutzt werden geht das alles Das hofa Institut gibt gratis eine DAW dazu wenn man dort die mixing mastering Bachelor Studiengänge macht Diese DAWs sind eventuell nicht wie cubase Das war entweder pro Logik oder Pro Tools Wenn die DAW kompatibel ist , dann wird das auch stabil laufen und bis man den Computer runterzwingt ist man dann auch schon auf einem hohen Level und wird sich da sicherlich Weiterentwickeln Leider gegen die DAW Hersteller also Musiksoftwareanbieter hin und nehmen viele ältere Versionen aus ihrer Cloud oder die werden nicht mehr verkauft bei Musikstores Das geht dann nur mit Lizenzübertragung Der Markt zielt also auf die neueste Software mit dem neuesten PC Standard Alles andere wäre möglich wenn ich ihr euch gut informiert und euch für euren Computer beraten lasst, und es gute sinnvolle Möglichkeiten für euch gibt Für Anfänger ist eine Software mit Stock Plugins und einer guten vielfältigen Instrumenten und Sound Bibliothek ausreichend Mit älterer software kommt ihr eventuell nicht an die neusten Plugins also Effekte und eqs, ob man die braucht ist die Frage oder ob es nicht Alternativen gibt Mein Tip ist es euch nach eurem Wunsch beraten zu lassen , alte und neue Software und Systeme stehen sich nur unscheinbar in Geschwindigkeit oder Handhabung entgegen Es gibt aber aktuelle Plugins die sind einfach qualitativ unschlagbar Erstmal einarbeiten und dann kann man sinnvoll erweitern
@@hofa_de klar 😁 War ein Witz wegen dem Thumbnail 😂 ich mische ja auch hauptsächlich nicht mit dem Ding, sondern nutze es beim Filmcomposing für die CC's 😉
Ein DAW-Controller macht wirklich nur dann Sinn, wenn er intuitiv ist und in die DAW sauber integriert ist, so dass man ihn blind bedient. Wenn ich schneller in der DAW auf "Mute" und "Solo" klicke als am Controller, dann läuft was falsch. Meist sind das dann aber leider die teuren Controller.
Ich gebe dir jeden Punkt bis auf den Rechner oder Mac. Da kann ich absolut nicht zustimmen. Steckt viel Geld in euren Mac oder PC rein soviel Einzelcore Leistung wie nur geht und RAM von Anfang außer ihr meint es nicht ernst mit der Musik !!!
70% RAM für Energie Mechanismen dann reserviert. Was haste da gekonnt ? o)) Und dann, CPU oder PC Leistung und DAW Leistung sind 2 verschiedene Paar Schuhe. DAW ist wichtig , welche Leistung ein PC in einer bestimmten Zeitspanne zu Verfügung stellen zu kann . Am günstigsten fährt immer der User, der genaue Vorstellungen hat, was für Musik Er eigentlich machen möchte. Der eine Musiker brauch niedrigere Latenzen, der andere Power CPU Leistung und Latenzen sind Ihm weniger wichtig.
Ähm viele Sachen die ihr angesprochen habt, insbesondere Preamp und Mikro zum Beispiel. Das ist doch total Fallabhängig. Da stimme ich voll und ganz eure Ansicht zu wenn es vom Genre um Punk oder Metal, Rap, Hip Hop, was auch immer lautes schrottiges geht. Aber wenn jetzt jemand anfängt aufzunehmen und zum Beispiel gleich mit klassischer Kammermusik beginnt. Dann ist das richtig bitter wenn man eine Meisterklassenvioline durch ein 500€ Equipment presst und unwahrscheinlich viel Klang verloren geht.
Dem Großteil deiner Argumente kann ich zustimmen. Ich bin seit Mitte der 1980er Jahre als Tontechniker tätig und habe am Anfang außer mit Steinberg24 nichts weiter mit Computern zu tun gehabt. Das hatte sich dann in der ersten Hälfte der 1990er Jahre rasch geändert. Doch auch heute nach ca. 30 Jahren Arbeit mit MIDI-Sequencern/-Controllern, DAWs, PlugIns usw. würde ich bei der Aufnahme nicht auf einen externen Preamp verzichten. Schon ein preisgünstiger dbx 286S ist effektiver als ein Großteil der Computer-Audio-Interfaces. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man lernen sollte, gleich so aufzunehmen, dass es anschließend im Mix gut klingt. Das ist kein Hexenwerk sondern erfordert nur Ausdauer beim Üben und dem Sammeln von Erfahrung. Denn letztendlich sollte man lernen, schnell und effektiv zu arbeiten, sonst wird man in den meisten Fällen nicht gut verdienen können und es bleibt dann ein reines Hobby, wogegen natürlich auch nichts einzuwenden ist. Wenn man jedoch irgendwann davon leben will, kann ich nur empfehlen, zu lernen, wie man mit hoher Qualität Instrumente, Gesang und sonstige Klänge aufnimmt.
Ich würde die Liste noch erweitern um den Punkt Plugins. Ich habe den Fehler gemacht und gekauft und gekauft und gekauft um mich dann zu wundern das ich vieles habe aber trotzdem nicht besser werde und zum großteil auch gar nicht richtig verstanden habe was dieses Plugin nun eigentlich wirklich macht
Ich stimm dir auf jeden Fall zu, was Plugins angeht, die du nicht verstehst. Die bringen keinen weiter. Als Plugin-Hersteller sehen wir natürlich aber schon auch klar die Vorteile von guten Premium-Plugins gegenüber Stock Plugins. Ich bin immer ein Fan davon, sich auf vielleicht 20-30 Plugins zu beschränken, die man wirklich versteht und regelmäßig benutzt. Dann ab und zu vielleicht etwas neues testen, was einen interessiert. Aber hunderte Plugins installiert haben, und nie wissen, welches man als nächstes einsetzen will, ist eher kontraproduktiv.
LG Fabian
sehr gutes Beispiel! heutige moderne DAWs haben alles mit an Bord... man braucht nicht mal mehr Zukauf-Effekte... Wenn man damit nichts hinbekommt, wird man es mit teuren Plugins auch nicht hinbekommen. Lieber intensiv die mitgelieferten internen Plugins erlernen und damit das Gehör schulen! Und mehr auf die Musik konzentrieren und nicht immer nur auf Technik oder irgendein trendy Zeug, was sie gerade anpreisen in Foren oder auf YT! Auch vor 10 Jahren und mehr hat man schon super abgeliefert, ohne all den zusätzlichen ganzen Kram, den wir heute nutzen dürfen.
Plugins kauft man NUR gezielt und einer Testphase - Mit dem genauen Wissen warum man genau diese braucht und nicht von einem anderen Hersteller.
@@hofa_de dann habe ich deinen Einleitungssatz wohl falsch verstanden. Du hast dort von Dingen geredet die für Anfänger im Homestudio nicht sinnvoll sind. Darauf bezog sich meine Aussage. Als Anfänger gezielt das richtige Plugin zu kaufen, ist schon nicht wirklich einfach. Das war auch mein Fehler. Wenn du allerdings das Video auf ein Homestudio allgemein beziehst, dann machen Plugins natürlich Sinn, gar keine Frage.
Hab bestimmt allein 30 hochwertige VST Synthesizer. Mittlerweile arbeite ich mit 5 und im Grunde hätten zwei gereicht. 😂
Auf dieses Video habe ich bestimmt 10 Jahre gewartet. Endlich! Danke dafür!
Nicht nur gehört, sondern auch gelesen und das zuhauf 😉
Wahre Worte. Hat alles Hand und Fuß.
Controller sind halt super, wenn man irgendwas an mehreren Kanälen gleichzeitig machen will, ob nun Fader schieben, oder Mutes oder Solos drücken. Oder auch an einem Kanal Mute off und Solo gleichzeitig drücken, das brauche ich oft. Mit dem Rest bin ich voll einverstanden, frage mich allerdings, welcher Anfänger denn dad Geld für teures Outboard, Pre Amps oder Premium Mikrofone hätte.
Die Ältere, die mitte 40 sind, keine Kinder und viel Geld haben...
Gut gemacht, Fabian.👌
Gut auf den Punkt gebracht! Hätte mir vor ein paar Jahren einige Mühe erspart, wenn ich diese Tipps direkt befolgt hätte. DAW lernen und am besten begleitet durch nen Tutor oder einen Kurs und man macht wahnsinnige Lernfortschritte.
Man braucht am Anfang eigentlich nur ein gutes Interface Kopfhörer und Monitore, selbst mit den mitgelieferten Plugins der DAW lässt sich gut arbeiten. Mit der Zeit probiert man natürlich aus was der markt so hergibt, das kommt aber nachdem man die Basics verstanden hat.
Nicht mal Monitore braucht man wirklich - Meine Empfehlung: 2-3 verschiedene Superlux Kopfhörer (681, 668B und 681F wären meine Tipps), dazu das Hornet VHS Plugin, eine gute Bluetooth Stereo Box (Soundcore 3 vielleicht) und das aktuell benutzte Smartphone. Endgegner ist eh immer das Autoradio. Kostenpunkt ohne Smartphone etwa 100 Euro. Das deckt m.E. alles ab, um Streamfähige Mixe zu erstellen.
@@uralb "Superlux" echte Krawallmacher, aber gute Qualität für Ihren Preis o)
Ich kann dem allen nur zustimmen.
Vielleicht noch als Ergänzung (wobei das sehr stark davon abhängt, was man jetzt machen möchte...): Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich bei den meisten meiner Produktionen (viele akustische Instrumente und Vocals, relativ viel mit Overdubs) mindestens 90% aller Aufnahmen mit ausschließlich 3 Mikrofonen kompromißlos (!) erledigen kann. Dies sind: Ein gutes Kleinmembran-Kondensator-Stereopaar (ich verwende da viel meine KM184, aber neuerdings auch ältere Schoeps CMT44, die ganz hervorragend klingen) sowie ein gutes Vocal Micro (da kommt bei mir in der Regel mein selbstgebautes Lottifon zum Einsatz, das ist am ehesten mit einem U67 zu vergleichen). Aber auch ein C414B-ULS verwende ich da regelmäßig.
Wenn man also viel im Bereich Singer / Songwriter, Folk, Blues etc macht und nicht unbedingt Schlagzeuge, Bläsersätze oder andere komplexere Instrumente abmikrofonieren muß und auch nicht eine komplette Band in einem Rutsch aufnehmen möchte, kommt man mit 3 Mikrofonen und einem Interface mit 4 Eingängen in der Praxis tatsächlich ziemlich weit.
Falls es jemanden interessiert: Auf meinem Kanal gibt es auch ein umfangreiches Mikrofon-Tutorial mit vielen Infos über die Funktionsweisen, Physik und praktische Anwendung von allen möglichen Mikrofonen (da kommen bald auch noch weitere Folgen, über die elektrische Seite, also z.B. über den Aufbau der Mikrofonverstärker etc). Und natürlich würde ich mich freuen, wenn da auch mal ein paar Likes oder Kommentare reinkommen (dieses Tutorial hat bisher noch nicht wirklich viele Reaktionen).
Hey, mega Video. Bildung und ich sag jetzt mal egal wie, wo und wann, Hauptsache Fachwissen ist der Weg, dann Leidenschaft und Talent.
Du hast mit allem recht und ich hab auch zuviel Kram gekauft, auch zuviele Plugins, aber ich finde umso stärker der Rechner ist, Laptop, oder Workstation, umso besser.
Wer VSTs nutzt kommt heute immer noch an Grenzen. Das erlebe ich imner wieder und sehr oft kommt plotzlich die Videobearbeitung zur Audioarbeitet, oder dem Mucke macben hinzu, dann hat man Lust auf 3d in Blender usw. 😜
Hybride Aufgabeb bei Einzelkämpfern und denen würde ich immer sagen, spart das Geld für den Klimbin aus deinem Video und gönnt euch wenns geht das schnellste am Markt!!! Wer aber kein Geld dafür hat kommt mit nem normalen Rechner schon gut hin, muss nur oft rendern. LG Franky
Mich hat gewundert ,das ihr den schlechten Pyramiden Schaumstoff nicht erwähnt habt
Guter Punkt! Fast so übel wie Eierkartons 🍳
Ha stimmt, der ist echt nervig :D Ist vielleicht mal ein eigenes Video wert :)
LG Fabian
funktioniert bei mir gut..,.
Danke für das ehrliche Video.
Das A und O - meiner Meinung nach - ist ein gut klingender Raum (bzw. Räume), die akustisch optimiert sind und eine gute Abhöre. Bei den 2 Dingen sollte man nicht sparen. Mit deinen Punkten hast du jedoch absolut recht (auch wenn ich mir neulich einen kleinen Controller zugelegt hab, der aber in erster Linie nur dazu da ist, weiter von der Tastatur entfernt fernsteuern zu können).
naja, man kann sich auch ewig tot optimieren mit seinem Raum.... und viel Geld mit Akustikzeug verbrennen... Und die meisten Räume werden eh niemals komplett ideal klingen !
Lieber einhören und das nutzen, was man da hat. Aber selbst auf einfachen Abhören und mit billigem Kopfhörer wurden schon top Songs produziert - denn es kommt einzig auf die Skills an, und nicht auf die Tools. Auch Controller braucht man nicht wirklich heutzutage. Schnelle Makros+Maus sind Usus, selbst bei HiEnd-Produzenten. Es sind halt andere Zeiten, ITB & Co.
@@Byron101_ Da Stimme ich dir schon zu. Man kann einen Raum auch tot machen. Das ist ja nicht der Sinn dahinter. Man soll jedoch hören können, was im Song ist. Übertreiben kann man es in jede Richtung. U d was die Kosten anbelangt: ich habe 2 komplette (kleinere) Räume mit einem Aufwand von gerade mal ein paar 100ern optimiert (man glaubt gar nicht, was man alles rum liegen hat, das dazu zu gebrauchen ist). Man muss halt selber viel machen. Alles zu kaufen ist zwar auch möglich, würde das Budget aber extrem strapazieren.
Endlich mal jmd der sich traut, das öffentlich anzusprechen. 💪🏼
Der Kanal ist echt informativ, l habe ihn abboniert eventuell denke ich mal über einen Kurs nach.
Danke Gruß Peter
Hi, da hab ich ja alles richtig gemacht.
Ich (44) bin son geiziger Physiker, der 2019 vom Akustik-Metal/Prog-Drummer über das "eDrum Set für die Kinder" zum VST Drumming und MIDI, DAW etc. gekommen ist.
Ich habe 2019 halt mit dem eDrum Set auch EZDrummer2 mitbestellt und dann war es vorbei mit eKit für Kinder. Ich war ja so geflasht, wie geil das ist.
Cubase kenne ich schon seit der Version 3 auf dem ATARI aus dem Musik Raum der Schule. Muss 1993 gewesen sein. Und auch total fasziniert, wie man damit das riesen Keyboard steuern konnte. Naja und dann ab 2005 wieder um damit Aufnahmen für die Band zumachen. Oder - Nuendo war in dem Studio vorhanden. Naja, dann damit mit Cubase und Reason schon Drums programmiert. Aber seit 2019 wieder voll drin.
Also das eDrum Set war son Millenium MPS850. War ja für die Kinder gedacht. Aber ... die Pads habe ich immer noch, für Toms. Wunderbar.
Und viel spannender fand ich ja MIDI, diese MIDI Controller mit den bunten LED Pads, die kostenlosen VST FX Plugins. Und jetzt habe ich ein ganz schlimmes VST-Plugin-Sammel-Syndrome und bin abhängig von Drum Libraries. Na gut also ich habe hier ein paar KORG NanoKontrols stehen. Unbenutzt, mehr oder weniger. Weil ich keine Lust hatte, jedes mal in Superior Drummer 3 zu remappen. Was ich viel benutze sind diese kleinen AKAI MPK mini und dieser DONNER MIDI Controller. Dann bin ich auf Ableton Live gestoßen, weil ich einfach zu son paar Gitarren Loops spielen wollte. Tja, mit Cubase klappte das nicht (klärt mich auf, geht doch nicht?!) Naja, dann musste natürlich wenigstens ein Launchpad X her. 🙂
Was ich haben wollte war ein Controller nur mit langen Fadern für Volume, Expression, Modulation, Timbre. Gibt's ja nicht! Habe mir nun selber einen gelötet aus nem Arduino Micro Pro.
Ach ja, und ein 61 Tasten MIDI Keyboard habe ich nun endlich unter meinen "Schreibtisch" gedübelt. Herrlich, mal als Drummer son paar Akkorde einklimpern.
Noja, und weil ich ja die VST AmpSims mal testen wollte mussten ja günstige Gitarren her. :-) Also sowas geiles. Hab mich gefragt, warum Gitarristen ihre riesen Klötze mitschleppen, wenn
ein Notebook reicht. :-O Der John Petrucci sagte mal: Es ist der ganze Raum, der klingt, der das Erlebnis ausmacht. Ich verstehe das schon. Aber für mich als BedRoom-Producer geile Technologie.
Singen tue ich noch nicht aber hier ist son t-bone XLR Grossmembran Mikro womit ich Videos zu eDrums vertonen wollte, aber mein Kanal ... das wartet noch.
Was ich mir endlich gegönnt habe ist ein altes RME Babyface und dazu eine gebrauchte Focusrite Saphire die ich nur über ADAT für mehr Ausgänge nutze und einen gebrauchten LakePeople Kopfhörer Verstärker. Das zusammen mit diesen High End Drum Sounds... Abgefahren! Wirklich geil. Wenn man jahrelang nur in gammeligen Proberäumen, an nem mittelmäßigen
DrumSet verbracht hat.
Kennt ihr den Gregory von The House of Kush?! Der son super Video gemacht: How to hear compression.
Voll cool. Macht einen kompetenten Eindruck. Auch der Dan Worrall.
Naja, ok, das wollte ich kurz schreiben. Ha! Aber gut, ich hab ja sonst keinen, mit dem ich über diese Sachen ernsthaft sprechen könnte. Gibt es Selbsthilfegruppen zum Thema Homerecording und VST Collecting Syndrome? Also bei mir summiert sich das auch auf Mittlerweile. Aber ich würde doch niemals auf die Idee kommen, mir einen 3000€ Hardware Kompressor hier hinzustellen.
Dann lieber noch ein DrumPad mehr ...
Grundlegend ein sehr gutes Video. Klein bzw. vor allem übersichtlich anfangen und dann organisch wachsen. Mein Spruch lautet hier auch "Nur weil ich mir einen Pinsel kaufe bin ich nicht Picasso." 👨🎨
Ich würde sagen dass man mit einer gängigen DAW wie Cubase, Logic oder Studio One wirklich soweit alles an Werkzeugen hat um zu starten.
2:30 Ein Recall ist bei jeder Hardware grundlegend möglich, halt nicht instant. Das ist wohl was du meintest - INSTANT Total Recall.
Zum Thema #hardware ... ich würde tatsächlich doch im nächsten Schritt zu einem kleinen Pult und einem Dynamikprozessor wie dem dbx 166 raten, um von dem ewig gleichförmigen Maus-Geklicke wegzukommen. Der direkte Zugriff auf die grundlegenden Parameter ist nicht zu unterschätzen. Außerdem ist man dann nicht so stark auf das Visuelle fokussiert.
Echt relevantes Video! Wie oft liest man in den einschlägigen Communities von Leuten, die sich ein riesen Setup gekauft haben, weil sie halt dachten, das brauch man um cool zu sein, aber totale Anfänger sind, und dadurch natürlich vollkommen überfordert sind.
Ich habe noch nie jemanden im Home Studio Bereich erlebt, der einen Midi Controller mit Fadern dazu benutzt Lautstärken anzugleichen oder Mixing damit zu betreiben. In der Regel wird er dafür genutzt um Plugins anzusteuern und diese zu mappen. Dies wiederum kann man natürlich auch alles mit der Maus machen, wie auch im Video gesagt. Für viele "Anfänger" oder Home-Producer ist das aber Teil des Prozesses des Musik Machens und macht den Spaß/Reiz am Produzieren aus. Außerdem sind Automationen damit "natürlicher/ organischer" als wenn man sie mit der Maus ziehen würde. Wie oft sehe ich, das eine gemappte Automation viel mehr Dynamic hat als würde ich einfach nur nen 3 Punkte Dreieck mit der Maus ziehen. Diese Aussage finde ich also etwas unglücklich gewählt. Man sagt ja zu einem Keyboardspieler auch nicht, das er kein Keyboard braucht weil er kann seine Melodie ja mit der Maus eintippen.
Okay. Bei den Mikrofonen habe ich gemerkt, was er hier als "Anfänger" meint, wenn er davon spricht, dass 500 Euro nen Mittelklasse Mikro wäre. Ja nee ist klar. Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass 80 Prozent der Musiker mit max. 300 Euro Mikros aufnehmen. Ich rede hier von Musikern allgemein, nicht von Industry Plants.
Auch zum Thema "starke Workstation" würde ich widersprechen wollen. Nix ist nerviger als 5 Synth Plugins in seinem Projekt zu haben und damit seine CPU in den Wahnsinn zu treiben. (Jeder kennt das Meme, wenn man 3x Omnisphere in der DAW aufmacht.) Also so, dass die DAW ruckelt, ständig "Nachdenk"-Pausen sind und sich alles hakelig und zäh anfühlt. Gerade als Anfänger weiß man mit "Einfrieren" oder "Konsolidieren" und was man noch alles so machen kann um CPU zu sparen nix anzufangen, beziehungsweise findet diese Rechenpausen als nervig im Workflow. Gerade weil man dann ja auch nix mehr ändern kann. Mittelklasse Laptops oder Business Laptops würde ich also nicht wirklich empfehlen.
Eine Definition, was hier mit "Anfänger" gemeint ist, wäre ratsam gewesen. Mal als Beispiel, weil ich es kürzlich bei Insta gesehen habe: Die Sängerin/Producerin Lights (500k bei Insta / 1,1 Mio Hörer bei Spotify, 12 Alben, also alles andere als ne Anfängerin) produziert ihr nächstes Album gerade auf einem Laptop mit einer Focusrite und KRK Boxen in einer Berliner Altbauwohnung mit nem Rode Nt1-A Mikro, nem Midi Controller und einer Gitarre. Sicherlich wird sie danach in einem fetteren Studio ihre Songs finishen. Der eigentliche Spaß am Musizieren fand aber sicherlich in dieser Berliner Altbauwohnung statt. Die Reels findet man bei ihr bei Insta.
Den Rest würde ich aber so unterschreiben. Als Tipp hätte ich besser gefunden, wenn man mir damals gesagt hätte, dass man nicht alle Plugins der Welt braucht zum musizieren. Als Anfänger damals hätte ich auch geil gefunden, wenn man mir gleich zwar etwas kostspieliges Equipment empfohlen hätte. Also nicht das billigste vom billigen nehmen, weil man sehr schnell keine Freude mehr daran haben wird. Aber halt auch nicht gleich das Interior eines Profi Studios empfohlen bekommt. (Als Beispiel habe ich im Kopf das ich gerne auf meine Bx5 M-Audio Boxen verzichten hätte können und lieber gleich Adam a7x zu nehmen und damit Jahrzehnte lang inzwischen Spaß im Home Studio zu haben.)
Hi, da haben wir wohl andere Erfahrungen gemacht :) Ich hab mehr Homestudios mit Fader-Controllern gesehen, weniger Plugin-Controller. Bezüglich Automation hast du natürlich recht, gerade wenn ich Vocals "ride", ist ein echter Fader schon eine schöne Sache. Da sind wir dann aber vielleicht auch schon in einem Bereich, der für mich über "Anfänger" hinaus geht.
Bei den Mikros hab ich n Preisbereich von 300-500 € mal grob angesetzt, im Vergleich dazu, was dadrüber alles noch so geht, denk ich schon, dass man da von einer Mittelklasse sprechen kann :D Aber im Grunde meinen wir ja das gleiche, ungefähr in dem Bereich kriegt man echt gutes Material :)
Bei der "starken Workstation", die man eventuell nicht braucht, gehts bei mir in der Tat hauptsächlich um Aufnehmen, Mischen und Mastern. Je mehr leistungshungrige Synthis beim Produzieren am Start sein müssen, hast du natürlich recht, da ist mehr CPU Leitung von Vorteil. Vielleicht mach ich als nächstes mal ein ausführlicheres Video zu Workstations für Musikproduktion, das scheint ja ein etwas kontroverses Thema zu sein.
Die von die angesprochene Producerin würde nach meiner Definition natürlich nicht als Anfängerin gelten, allerdings hab ich ja auch nicht behauptet, dass man soblad man Profi ist, das ganze Equipment benötigt, was ich angesprochen habe :D Und ich glaube, da meine wir auch das selbe: Man kann mit wenig Equipment echt viel erreichen.
LG Fabian
@@hofa_de Hey Danke für die ausführliche Antwort. Mit diesen Zusatzinfos wird das natürlich alles schlüssiger. Da hab ich gar nicht dran gedacht, dass es natürlich neben irgendwelchen Home Producern, die ich so im Kopf hatte, auch irgendwelche Home Mastering/Mixing Leute geben muss. Haha. Das macht Sinn. Dann sind die Aussagen natürlich passender. Grüße und ich freue mich auf neue Videos.
Ja!
Ich finde USB Interface's sind nicht für Anfänger geeignet bzw. auch Mikrofone auf USB Basis sind nichts für Einsteiger.
Bis ich das mit der Latenz verstanden hab, habe ich schon 7 oder 8 Projekte gehabt, in denen sich die Vocals anhörten,
als ob man nicht verstanden hatte, was Taktgefühl bedeutet.
Die Snare hat geschlagen, nur war die Vocal nicht drauf, sondern versetzt usw..
Ehrlich gesagt will man Musik machen und sich nicht mit technischen Dingen herumschlagen,
wenn man gerade mal so alles verstanden hat um überhaupt das ganze einzurichten und zum laufen zu bringen.
Mein Tipp:
Holt euch PCI passierende Audiointerfaces, solche die man direkt in den PC einbauen kann,
gerade dann, wenn es um Vocal-Aufnahmen geht bzw. Instrumente etc.!
Da macht man im Vorfeld nichts falsch, was Latenzzeiten angeht.
Denn alles was per USB eingespielt wird, kommt im Rechner erst später an bzw.
wird noch verarbeitet durch die Controller HUB der USB Schnittstellen und weiteren Instanzen,
bis es dann auch wirklich, letztendlich, als Spur in der DAW landet!
Sehr gut und kurz erklärt.
Da mein PC mit meinen orchestralen Filmmusikprojekten und den umfangreichen EW, NI und BBC Plugins nicht mehr klar kam, musste ich da halt schon upgraden. Entsprechend habe ich aber gleich auch etwas Spielraum nach oben mit eingebaut.
Da ich auch gerne mal mit geschlossenen Augen abmische, und ein Fan von haptischen Knöpfen bin, steht halt auch ein cc121 und Faderport16 auf dem Tisch.
Ich empfehle auch zuerst eine Demo oder Gratisversion zu testen, und etwas wirken zu lassen. Neue Rabatte wird es immer wider geben. Jenachdem dann sogar neuere und bessere Versionen. Und in den vielen kostenlosen Plugins die es so gibt, sind echt einige Perlen verborgen, die durchaus schon genau das können was man auf dem aktuellen Level so braucht.
Ein sehr informatives Video. Was nützt das beste Equipment wenn man nicht weiß was man tut ❓ Bildung und damit Hintergrundwissen, Zusammenhänge verstehen ist voraussetzung um seine Ziele zu erreichen.
Danke für das Lob :) Genau so sehe ich das auch.
LG Fabian
Hallo Könnt ihr bitte ein gutes Mikrofon für 300 oder 400 Euro empfehlen?
Da gibts natürlich viele, spontan fällt mir das Sennheiser MK4 ein 😊
LG Fabian
@@hofa_de Vielen Dank für Ihre Hilfe 🙏
Super erfrischendes Video, mal nicht 5 Geräte die ich brauche
Leute ihr braucht eine gute Aufnahme punkt
Dafür ist der Raum am wichtigsten lasst mal mixing bei Seite recordet mal auf ein beat und bounct das ganze mal ohne Bearbeitung und hört mal rein immer recording ohne mix nur master von mir aus und hört nur rein dann werdet ihr viel schneller fündig was euch stört
ein Fadercontroller ist für Mixing eine der besten Anschaffungen - grade für Anfänger. Viele unterschätzen die Macht von Lautstärke, insbesondere weil sie zu furchtsam/faul sind für Automationen. Latustärkeautomationen unterstützen einen musikalischen Ansatz, zu Mischen und sind viel zielführender als 30min. an einem Kompressor Plugin rum zu spielen.
Also auch wenn es ohne geht, ist es grade als didaktisches Mittel um sinnvoll Mischen zu lernen erste Wahl
ich hab eine Behringer X-Touch + Extender. Mega gut die Spuren damit zu regeln... Finde es ist keine Sache, ob Mna Anfänger ist, sondern eher, ob man das Geld "über" hat
Ich habe in der Tat etwas mehr Geld für eine Workstation mit schnelleren Festplatten, mehr RAM und einem etwas besseren Prozessor investiert. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich Drummer bin, der zukünftig auch mal 12-16 Einzelspuren gleichzeitig aufnehmen möchte. Da hatte ich nach vielen Gesprächen mit Tontechnikern etc. doch Bedenken, dass das eventuell nur mit Schwierigkeiten möglich wäre.
Ansonsten bin ich auch mit den Mittelklassemicros sehr zufrieden (ggf. auch ein paar Euro drunter) und habe noch nicht über Outboard Equipment nachgedacht.
ich hab mir ma nen i9 geholt 13900k + 64 GB Ram... Ist jetzt kein HighEnd, aber für meinen Zwecl ist es ok. Evtl macht man Musik auch noch was anderes, da sollte der Rechner schon ok ausgestattet sein
Mehh. Ich hab jetzt mehr Inhalt erwartet, den ich nachvollziehen kann…
Schon allein zum Thema Hardwarecontroller: Du sagst ja noch: aufs hören konzentrieren. Deshalb mal die Augen zumachen können… vielleicht wäre der Tipp gewesen: sinnvolle Controller kaufen, bevor man vierstellig unnötig ausgibt.
Weiß nicht, was ich davon halten soll..
Gerade für Anfänger find ich das doch eine kritische Art der Vermittlung..
Natürlich sind Midrangemics inzwischen Mega gut geworden, da bin ich voll auf eurer Seite!
Das Thema Plugins ist eben Segen und Fluch…
Also was die Controller angeht würde ich zu 100% widersprechen.
Ich denke dass es gerade am Anfang sehr hilfreich sein kann, wenn man nicht ständig den Mauszeiger am Monitor (bzw. irgendwelche GUIs der Plugins mit deren Visualisierungen) verfolgt sonder mal einfach nur zuhört (auch mal mit geschlossenen Augen) was akustisch passiert während man am Regler dreht / Fader schiebt. Kurz gesagt: Auf das Hören konzentrieren geht für mich deutlich besser ohne Visualisierung und ohne darauf zu achten, dass der Mauszeiger gerade an der passenden Stelle steht, da kann man das Ergebniss dann ja immer noch „optisch kontrollieren“…
Ein weiterer Vorteil kann sein, wenn die Controller an bestimmte Software gebunden sind (Softube Console,…). Es gibt ja so unendlich viele Plugins, so benutzt man eher weniger Krams und das ist ja bekanntlich oft mehr.
Bei Preamps würde ich empfehlen: Hört euch mal den Unterschied an (billig, Mittelklasse, Oberklasse,…), es könnte die Sonne aufgehen (O.K. in den Preamp gehört dann auch ein ordentliches Signal, z,B. nicht das aller billigste Mikrofon (es gibt auch schon ganz gute um die 200-300€ die man später, wenn man dann Teurere hat auch noch weiter verwenden kann) und keine fürchterliche Raumakustik.
Als Anfänger würde ich auch eher „KI-Plugins“ meiden (oder vielleicht später erst recht?), obwohl das natürlich verführerisch klingt, dass man dann ja gar nichts lernen muss und der Computer dann den fertigen Mix automatisch macht. Aber: das könnte vom Erlernen der wichtigsten Dinge abhalten und da stimme ich wieder zu 100% zu: lernen, üben, üben, üben Gehörbildung (Frequenzen erkennen,….).
Aber ganz allgemein: Zu viel Krams, Ob Soft- oder Hardware kann eine große Bremse sein. Man muss sich ja mit jedem Teil auch auseinandersetzen bevor man es wirklich richtig einsetzen kann. Aber wenn man dann ständig Neues kauft dann bleib das oft auf der Strecke und man verliert den Blick für das Wesentliche / Wichtigere.
Vil noch eine ergänzung : Teure Studiomonitore. Gerade wenn der Raum in dem man sich befindet nicht mit Schallabsorbern ausgemessen und man keine gute abhöhrsituation hatt bringen einen die vorteile die ein 3000€ studio monitor mit sich bringt auch nix..da tuen es auch günstige wie KRK oder Yamaha. Zumal das gehöhr noch gar nicht weit genug entwickelt ist(gerade bei anfängern) um überhaupt die qualitätsunterschiede wahr zu nehmen. Und am ende der Leitsatz : ich muss euch Bildung emphelen...Vollkommen richtig! Allerdings was man vorher machen sollte sich mit den Plugins den man hatt den Studio kopfhöhrern die man hatt und mit der DAW seiner wahl bestens vertraut machen..einfach frei rumexperimentieren und Spaß haben an der Musik! Danach kann man sich überlgen auch sich weiter zu bilden in sachen Tontechnick/Studiotechnik.
"einfach frei rumexperimentieren und Spaß haben an der Musik! "
Wo kann ich unterschreiben ? o))) Genau das..
4:16 SE V7. Supergeil für nur 100 Euro und der Raum muss nicht mal so krass akustisch bearbeitet sein...
Bei dem Punkt starke Workstation stimmt das nicht komplett , alle anderen Sachen sind sicherlich richtig wenn man mit Musikproduktion anfängt und erstmal keine Profi Kenntnisse hat
Wer keinen neuen Prozessor hat und nicht das neuste Betriebssystem der hat bei cubase und bestimmten DAWs keine Möglichkeit mehr
Neuste Plugins kommt man nicht dran wenn nicht dhe neuste DAW Firmware da ist
Das ist mit der Workstation also dem PC so , dass man mit älteren Systemen die nicht die neuesten Versionen unterstützen unbedingt Zugriff oder Kaufoptionen auf alte Vollversionen mit genügend mastering und mixing Plugins haben sollte
Zumindest wird der Sound eventuell sehr eintönig
Ich habe den Kirchhoff EQ und dieses Plugin hat meine mixing Möglichkeiten unbeschreiblich erweitert
Dieses Plugin ist aber nicht nutzbar auf zwei drei älteren Versionen der marktführenden DAWs
Das gleiche gilt für die neusten Softwareupdates vom Betriebssystem , hier haben einige Plugin Anbieter es immernoch nicht geschafft sich perfekt an die Silikon Apple Chips anzupassen
Zumindest nicht bei m2 Chips
Außerdem gibt es mit neuen Computern oft keine Thunderboot 2 Unterstützung mehr oder Thunderboot 1 etc
Dadurch werden ältere audio Interfaces also Soundkarten schwer nutzbar
Wer an ältere DAWs plus genug Plugins dran kommt , der macht den gleichen Sound in der gleichen Qualität wie mit neuesten Systemen und Software
Dabei ist manchmal die Auslastung der CPU bei Nutzung bestimmter Plugins und Effektketten problematisch und erzeugt das langsamer werden
Bei den neueren apple m1 Geräten oder bei sehr guten PCs passiert das nicht mehr
Als Anfänger wo wirklich nur wenige mixing Tools genutzt werden geht das alles
Das hofa Institut gibt gratis eine DAW dazu wenn man dort die mixing mastering Bachelor Studiengänge macht
Diese DAWs sind eventuell nicht wie cubase
Das war entweder pro Logik oder Pro Tools
Wenn die DAW kompatibel ist , dann wird das auch stabil laufen und bis man den Computer runterzwingt ist man dann auch schon auf einem hohen Level und wird sich da sicherlich Weiterentwickeln
Leider gegen die DAW Hersteller also Musiksoftwareanbieter hin und nehmen viele ältere Versionen aus ihrer Cloud oder die werden nicht mehr verkauft bei Musikstores
Das geht dann nur mit Lizenzübertragung
Der Markt zielt also auf die neueste Software mit dem neuesten PC Standard
Alles andere wäre möglich wenn ich ihr euch gut informiert und euch für euren Computer beraten lasst, und es gute sinnvolle Möglichkeiten für euch gibt
Für Anfänger ist eine Software mit Stock Plugins und einer guten vielfältigen Instrumenten und Sound Bibliothek ausreichend
Mit älterer software kommt ihr eventuell nicht an die neusten Plugins also Effekte und eqs, ob man die braucht ist die Frage oder ob es nicht Alternativen gibt
Mein Tip ist es euch nach eurem Wunsch beraten zu lassen , alte und neue Software und Systeme stehen sich nur unscheinbar in Geschwindigkeit oder Handhabung entgegen
Es gibt aber aktuelle Plugins die sind einfach qualitativ unschlagbar
Erstmal einarbeiten und dann kann man sinnvoll erweitern
Was?! Meine Icon Plattform ist unnötig -.- NIEMAAAAALS!
Keine Sorge, ich will sie dir nicht wegnehmen ;) Wenn du zufrieden bist, ist doch alles super!
LG Fabian
@@hofa_de klar 😁 War ein Witz wegen dem Thumbnail 😂 ich mische ja auch hauptsächlich nicht mit dem Ding, sondern nutze es beim Filmcomposing für die CC's 😉
Ein DAW-Controller macht wirklich nur dann Sinn, wenn er intuitiv ist und in die DAW sauber integriert ist, so dass man ihn blind bedient. Wenn ich schneller in der DAW auf "Mute" und "Solo" klicke als am Controller, dann läuft was falsch. Meist sind das dann aber leider die teuren Controller.
Ich gebe dir jeden Punkt bis auf den Rechner oder Mac. Da kann ich absolut nicht zustimmen. Steckt viel Geld in euren Mac oder PC rein soviel Einzelcore Leistung wie nur geht und RAM von Anfang außer ihr meint es nicht ernst mit der Musik !!!
70% RAM für Energie Mechanismen dann reserviert. Was haste da gekonnt ? o))
Und dann, CPU oder PC Leistung und DAW Leistung sind 2 verschiedene Paar Schuhe. DAW ist wichtig , welche Leistung ein PC in einer bestimmten Zeitspanne zu Verfügung stellen zu kann .
Am günstigsten fährt immer der User, der genaue Vorstellungen hat, was für Musik Er eigentlich machen möchte. Der eine Musiker brauch niedrigere Latenzen, der andere Power CPU Leistung und Latenzen sind Ihm weniger wichtig.
@@MeisterKulturdieb was ? 😅
Ähm viele Sachen die ihr angesprochen habt, insbesondere Preamp und Mikro zum Beispiel. Das ist doch total Fallabhängig. Da stimme ich voll und ganz eure Ansicht zu wenn es vom Genre um Punk oder Metal, Rap, Hip Hop, was auch immer lautes schrottiges geht. Aber wenn jetzt jemand anfängt aufzunehmen und zum Beispiel gleich mit klassischer Kammermusik beginnt. Dann ist das richtig bitter wenn man eine Meisterklassenvioline durch ein 500€ Equipment presst und unwahrscheinlich viel Klang verloren geht.
Meisterklassenvioline und Anfänger .... o)))