Es ist wunderbar, zwei Menschen zuzuhören, die der deutschen Sprache mächtig sind und auch komplexe Sachverhalte durch eine einfühlsame Gesprächsführung so darstellen können, dass auch ein Nichtfachmann (Nichtfachfrau) das Vorgetragene verstehen kann. Herzlichen Dank dafür!
Bin selber Toningenieur und mir sind all diese Themen geläufig, konnte aber trotzdem nicht aufhören zuzuhören, weil es so gut erzählt wird! UND weil trotzdem noch der eine oder andere unbekannte Tipp dabei war!
Was soll ich da sagen: Ein Video wie dieses ist offensichtlich genau für einen Dude wie dich gemacht! Freut mich sehr, dass du trotz deiner Expertise etwas mitnehmen konntest! Danke für dein wertschätzendes Lob!
@mrphlegmatic2369 ich danke dir herzlich für dein Kommentar und das super feedback! ❤ Wir können alle immer von einander lernen. Und ich lerne auch immer noch vieles! Life-long-learning! 🤟
Ich freue mich sehr, wenn du etwas mitnehmen konntest. Bei dem Talk kam auch für mich gefühlt Erkenntnis nach Erkenntnis... es hat gar nicht mehr aufgehört... hahaha
Einfach nur Wow..Richtig genialer Vortrag und super sympathische Energie. Das Beste und informatiefste Video was ich zu dem Thema gesehen habe..Habe wieder viel dazugelernt. Und ich habe schon ne Ausblidung zum AudioDesigner gemacht, aber dass wurde nie so ausführlich besprochen. Danke euch.:)
Herzlichen Dank! Wenn das hier besprochene in deiner Ausbildung gefehlt hat... dann hast du diese Lücke hiermit offiziell gefüllt. Vielen Dank für dein Kompliment!
@@dererfolgreichemusiker ja total :) aber beide Seiten zuzuhören war echt interessant. Danke für das spannende Video :) Hab mich direkt nochmal dran gesetzt und meine DAW komplett überarbeitet mit angepassten Absorber. Ich hoffe meine nächsten Aufnahmen werden jetzt klarer 🫠
Sehr gut erklärt, Respekt. Im Video wurde erwähnt, eine Kiste aus MDF Platten und mit unterschiedlichen großen Löchern an der Wand hinter den Lautsprechern würde schon einiges im Bassbereich bewirken. Das interessiert mich. Wäre es möglich etwas konkretes dazu zu erfahren? Vielen Dank Jörg
Die best art und weise einen helmholtz absorber zu demonsitrieren ist eine leere glasflasche: einfach ueber die flschenoeffnung blsen. und husch man hat die resonanz frequenz. gibt man dann ein bisserl eine faserwolle hinein verbreitert sich der absorbierte frequenzbereich ..
Tolles Interview, wäre es möglich, dass du mal ein Video machst wie man spontan in einem Raum, der nicht akustisch behandelt ist den besten Bereich findet eine Tonaufnahme oder Gesangsaufnahme zu machen. Uns was man auch machen kann, um in einem random Raum auf die Schnelle die Akustik für Tonaufnahmen zu verbessern. Ich denke das betrifft viele Heim Musiker, die ihre Tonaufnahmen immer wieder spontan in ihrem Wohnzimmer machen müssen oder im Schlafzimmer etc. Denn die Musik produziere ich zum Beispiel mit Kopfhörern am Rechner auch mische ich mit Kopfhörern, aber die Tonaufnahme muss ich zwangsweise bei mir zu Hause machen. Hierfür habe ich aber nicht die Möglichkeit einen Raum speziell akustisch dauerhaft zu verändern.
Als Architekt und Hobby-Producer hab ich mich von Anfang an mit Raumakustik beschäftigt und kann alles, was hier in sehr angenehmer Atmosphäre besprochen und erklärt wird unterstreichen! Ich kann auch das Buch "Mixing Secrets" von Mike Senior empfehlen, der im ersten Teil diese Themen sehr gut und detailliert erklärt. Am "Learning by doing" kommt man aber nicht vorbei, weil die Ohren geschult werden müssen, um die Probleme überhaupt wahrzunehmen. Vielleicht noch eine Anmerkung zu den Raummoden: am besten kann man diese durch schräge (nicht parallel gegenüberliegende) Wände und Decken verhindern. Es hilft auch, den gesamten Raum mit 16 cm Steinwolle (vlieskaschiert), 8 cm von der Wand entfernt auszukleiden, wenn es wem Spaß macht. 😅 Oder gleich in einer Gartenhütte abmischen, da gibt es keine Probleme im Bassbereich mehr. 😂
Danke für das Kompliment, den Buchtipp und die Wissens-Ergänzung. Es ist echt beeindruckend, wie tief man in der Raumakustik-Materie gehen kann... Vielen Dank!
Hallo , interessante Tips kann man da mitnehmen . Eine Frage aber habe ich dazu . Wie löst ihr die Lüftung um keinen Lärm nach außen zu lassen wenn sogar ein Bohrloch schlecht für die Lärmübertragung nach außen ist ? LG
Hey, ich weiß von Martin, dass jede Bohrung wirklich sehr heikel ist und sehr gut geplant sein muss. Ich versuche eine Antwort von ihm hier im Chat zu erhalten. ^^
Das ist in der Tat ein schwieriges Thema. Kommt immer darauf an ob du einen DIY Proberaum baust oder ein professionelles Studio. In der Synchron Stage Vienna ist die Lüftung eine der teuersten Installationen gewesen, die sich aber bezahlt macht. Sie ist so leise, dass sie nicht gemessen werden kann. Sie liegt also von der Lautstärke unter dem Eigenrauschen der besten Messgeräte. Für einen DIY Proberaum gibt es im Buch Studioakustik von Andreas Friesecke Anleitungen. z.B. eine Kiste wo die Luft mehrere Umwege machen muss, die innen poröse Absorber hat. Auf beiden Seiten sind z.B. Lüfter die ein- und ausblasen. Wir haben leider auch schon in Proberäumen ohne Lüftung geprobt, da hilft nur ab und zu Türe auf und Lüften, aber das wollen wir ja vermeiden.
Eine Frage: Wenn zwei Studiolautsprecher bei dem das Ansprechen der Lautheit bei verschiedenen Frequenzen bekannt ist, mit einem Equalizer noch linearer eingestellt wird (Verringerung oder Verstärkung der Lautstärke bei den verschiedenen Frequenzen bpsw. 60 Hz, 80 100, 800, 1000, 8000 usw.) kann man dadurch schon Reflexionen ausgleichen und besser mit Raumabsorption arbeiten? Weil die Schallenergie ist dann doch über das komplette Frequenzspektrum ausgeglichener oder wiegen hier der Raum und seine individuellen Reflexionen schwerer, sodass die Equalization gar nichts bringt?
Es gibt ARC Plugins (acoustic Room Correction) Das hilft aber nicht gegen stehende wellen, zu lange nachhallzeiten und erste reflexionen und sollte der letzte feinschliff sein. ARC macht dann im letzten feinschliff den frequenzgang und die phasen mit einem EQ noch besser. beantwortet das deine Frage?
Was wäre zu tun, wenn man an einem Lautsprecher keine Seitenwand hat? Ich habe das Gefühl, dass die Seite mit Wand minimal versetzt klingt. Der oder die Musiker scheinen nicht ganz mittig zu singen.
Im besten Fall die Lautsprecher umstellen. Wenn das keine Option ist, hilft es die Wand beim Lautsprecher möglichst absorbierend zu gestalten. Ist aber eben die Notlösung.
@@martinpauser Links habe ich zwei AVAs in der Ecke und Absorber für oder gegen die ersten Reflektionen. Rechts ohne Seitenwand, also ein L förmiger Raum, habe ich eine Bassfalle hinter dem LS. Rechts ist durch die L Form die Seitenwand fast 3 Meter entfernt; links 0,88 Meter. Nutzt eine Art transportable Wand eventuell?
welcher LS ist gemeint; der rechte ohne Seitenwand oder der linke, der etwas lauter scheint? Links habe ich zwei AVAs in der Ecke und Absorber für oder gegen die ersten Reflektionen. Rechts ohne Seitenwand, also ein L förmiger Raum, habe ich eine Bassfalle hinter dem LS. Rechts ist durch die L Form die Seitenwand fast 3 Meter entfernt; links 0,88 Meter. Nutzt eine Art transportable Wand eventuell?
Ist vielleicht eine naive Frage: Was spricht eigentlich gegen eine diagonale Anordnung für einen Abhörraum? Also Abhörplatz im 45°-Winkel. Ecke des Raumes vor dem Abhörenden. Hätte das nicht Vorteile?
Hallo, da Du noch nicht viele Abonnenten hast, hoffe ich dass Du Kritiken noch liest und im besten Fall auch annehmen kannst. Das Thema ist super interessant, Dein Gesprächspartner offenbar kompetent. ABER Deine Reaktionen wirken so als ob Du der erste Mensch wärst, der etwas über Akustik hört. Deine Übertreibungen sind unglaubwürdig und stossen die Recipienten unter Umständen sogar ab. Der Kanal heißt der „Der erfolgreiche Musiker“, Du schmeißt mit Ultimativen um Dich, Deine Gesprächspartner kennt sich mit Akustik so gut aus „wie kaum ein anderer“ (Bescheidenheit ist eine Zier!) und dann zeigst Du auf physikalische Erklärungen völlig überzogene Reaktionen und stellst mit Absicht gekünstelt „naive“ Fragen. Also entweder mir will hier ein Profi wichtige Themen vermitteln oder der Protagonist hat im Grunde auch überhaupt keine(!) Ahnung, beides „geht sich nicht aus“! Eigentlich hatte ich mich darüber gefreut, einen neuen Kanal rund um Produzieren von Musik und akustische Themen entdeckt zu haben, aber so ist es unerträglich zuzuhören (zumindest für mich).
Hallo, vielen Dank für deine wertschätzende Kritik, die ich gut annehmen kann und dir natürlich auch gerne antworte. Ich versuche deine Punkte der Reihen nach zu beantworten. 1. Fein, dass du das Thema interessant findest und meinen Gesprächspartner kompetent einschätzt. :-) 2. Das ist kein Kanal rund ums Produzieren von Musik und akustische Themen. Es ist stattdessen ein Kanal, der es Newcomern erleichtern soll in die vielen relevanten Themenbereiche im Musikbusiness auf niederschwellige, motivierende und hoffentlich ertragreiche Art und Weise einzusteigen. 3. "Der erfolgreiche Musiker" ist keine Bezeichnung für mich selbst, sondern wie in der Kanalbeschreibung steht, der Name der meistverkauften Ratgeberbuchserie für Musiker im deutschsprachigen Raum, die ich geschrieben habe. Unter diesem Namen gibt es auch Hörbücher, ebooks, einen Videokurs, Coachings, einen Podcast und viele andere Materialien, mit denen ich versuche Musiker damit zu unterstützen, was mir zu Beginn meiner Musikkarriere in meiner Teenagerzeit gefehlt hat: Brancheninfos, Gedanken für den richtigen Mindset und Tools, um am eigenen Traum dran zu bleiben. 4. Von Akustik habe ich tatsächlich nur so viel Ahnung, wie es für den Aufbau meiner eigenen Karriere im Musikbusiness wichtig war. Das war auch der Grund einen Experten einzuladen, der über dieses, für viele Musiker wichtige Thema kompetent spricht. 5. "Wie kaum ein anderer" ist keine Ultimative. Eine Ultimative wäre "wie kein anderer". "Kaum" ist auch keine fixe Größe und lässt zu (da es eben keine Ultimative ist) das es andere gibt, die sich gleich gut auskennen und wiederum andere, die sich besser auskennen. Das scheint mir korrekt zu sein. 6. Wenn meine Reaktionen auf dich (und womöglich auch auf andere) übertrieben und unglaubwürdig wirken und sogar Rezipienten abstoßen könnten ist das schade, aber ich verstelle mich in meinen Videos nicht. Wenn ich erstaunt bin, bin ich ehrlich erstaunt und wenn ich Dinge nicht weiß, dann weiß ich sie ehrlich nicht. Ich stelle auch nicht mit Absicht gekünstelt "naive" Fragen, sondern versuche nach bestem Wissen und Gewissen Fragen unterschiedlicher Komplexitätsgrade so zu stellen, dass ich von meinen Gästen Antworten erhalte, die hoffentlich möglichst vielen Musikern in ihrem Status weiterhelfen. Im Regelfall sind viele der Antworten meiner Gäste (weil diese eben Experten auf ihrem Gebiet sind und nicht ich) auch für mich ertragreich, was ehrliche Emotionen in mir auslöst. Ich möchte allerdings, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten, dass Menschen die mich gut kennen, mich in diesen Interviews nicht als verstellt wahrnehmen. Ich finde es übrigens wirklich toll, dass du mir so direkt geschrieben hast, dass dir meine Art unerträglich zuzuhören ist. Das was man als Ersteller von Inhalten fühlt ist natürlich oft sehr divergierend davon, wie man dann auf andere wirkt. Danke für dein konstruktives Feedback, dass mir jedenfalls hilft, meine Wirkung zu reflektieren. Music4ever, Emi
@@dererfolgreichemusiker Hallo Emi, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die tolle Reaktion. Auch dass Du auf meine Unterstellungen (denn das sind sie meine Annahmen nunmal) so cool reagierst ehrt Dich! Daher möchte ich auch um Entschuldigung bitten, wenn ich da unter Umständen zuviel hineininterpretiert habe. 🙏🏽 Vielleicht war meine Reaktion zu vorschnell und ich sollte zunächst mehr Deiner Videos konsumieren. Aber gerade weil Du mit Worten umgehen kannst und für Deine Bücher sicherlich recherchiert hast, wirken einige Deiner Reaktionen doch unglaubwürdig und falls Deine Reaktion auf die „Eierkartons“ von mir nicht erkannte Ironie sein sollte, ist das zumindest bei mir nicht gut rübergekommen. Das hat sich auch durch Deine Erklärung leider nicht geändert. Denn Du findest ja nicht im Luft leeren Raum statt und dieses Thema wurde schon auf mindestens 20-30 Kanälen auch auf TH-cam behandelt. Es ist wie es ist. 🫤 Ich bleibe gespannt auf Deine nächsten Videos, gerade die rechtlichen Themen finde ich spannend. Aber egal ob ich dann zufrieden sein werde oder nicht, wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg. ✌🏽Thor
Hey, We got that. Ich kann deine Gedanken allesamt sehr gut nachvollziehen. Tatsächlich war auch die Eierkartons-Sache echt überraschend für mich 🤣🤣🤣 Und sollte dir zukünftiger Inhalt nicht zusagen, hey... Du hast mir eine faire Chance gegeben. Danke dir! 🤝
Hi Thor, Ich kann nur bezeugen, dass alle Antworten und Reaktionen echt sind, darum musste auch ich im Video lachen. Vielleicht beschäftigst du dich schon länger mit Themen wie Akustik und manche Dinge sind für DICH selbstverständlich. Das heißt aber nicht, dass es für andere genauso selbstverständlich ist. Wenigstens konnte ich Emi, davor bewahren den nächsten Proberaum mit Eierkartons auszustatten 🤣
@@martinpauser Nett dass Du ihn „Schutz“ nimmst. Wie es auch ist, zumindest Deine Kompetenz hat hier ja hoffentlich niemand in Frage gestellt! 😉 Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Wenn Du mixen/mastern willst, kannst Du das mit Kopfhörern und einem Phonitor 2 von SPL machen. Dann kann man sich die Raumbehandlung sparen, die sehr teuer, langwierig und immer kompromissbehaftet bleibt, weil die Räume meistens grundsätzlich zu klein sind. Einen Raum akustisch zu entkoppeln ist eigentlich schon Profiniveau (Raum in Raum).
Ja, Räume zu entkoppeln, ist definitiv etwas sehr heikles und kann bei nicht fachgemäßer umsetzung auch brutal in die Hose gehen... Deshalb verweist Martin im Interview auch auf einen Trockenbau- und Akustik-Experten. Ich habe auch einen Link in der Beschreibung gesetzt. Guter Tipp fürs mixen/mastern deinerseits, danke!
Richtig "super" ist es, wenn man die Eierkartons günstig vom Eier-Landwirt bekommt. Bis man merkt, das Hühner auch Flöhe haben können. Lang ist es her aber vergessen werden ich das nie, hrhr.
@@dererfolgreichemusiker Naja, es gab nur "Augen zu und durch". Wir haben sie hängen lassen. Waren eh mehr auf uns als auf den Kartons und den Rest hat damals Marlboro für uns erledigt 😀.
Das mit den stehenden Wellen hat auch den Kammfiltereffekt zur Folge. Somit reicht es nicht aus den Abhörplatz oder das Schallereigniss zu verschieben im Raum. Die Raummoden sind dann immer noch da. Abhilfe schafft da nur eine Unregelmäßigkeit der Wände und keine Paralenen Flächen:
Stehende Wellen und der Kammfilter-Effekt sind zwei verschiedene Dinge. Ein Kammfilter-Effekt betrifft viele Frequenzen (erst ab höheren Frequenzen) und entsteht durch Überlagerung eines Signals mit sich selbst mit einem zeitlichen Versatz (beispielsweise durch erste Reflexion). Das kannst du auch im "freien Feld" haben ohne Raummoden, wenn du nur eine Reflexion hast. Raummoden betreffen hingegen kontinuierliche Reflexionen bestimmter Frequenzen und Überlagerung mit sich selbst, es entsteht eine stationäre Welle mit Druckmaxima und minima (bestimmte tiefe Frequenzen). Unregelmäßigkeiten der Wände (Diffusoren) wirken auch erst ab höheren Frequenzen, sind also für Stehende wellen irrelevant. Unparallele Wände vermeiden Flatter-Echos, stehende Wellen gibt es trotzdem (Wenn auch viel komplexer). Eine Verschiebung des Abhörplatzes kann dazu führen dass du eben nicht mehr in einem Druck minimum sitzt und bestimmte Frequenzen wieder wahrnehmen kannst (bsp. Bass Drum). Schön dass du dich mit dem Thema beschäftigst! Du vermischt hier aber noch viel! Liebe Grüße
Also ich finde so Akustikgeschichten durchaus eine komplexe Angelegenheit. Das erklärt vielleicht, warum ich Musiker geworden bin und kein Physiker 🥲... Danke für deinen Beitrag! 🤘
Den Hobbymusikraum wird kaum einer wirklich brauchbar hinbekommen! Holt euch einen Planar, Audeze etc. Kopfhörer und gut ist. So kann man auch nachts arbeiten, stört niemanden, und man ist totale flexibel und kann überall arbeiten. Selbst professionelle HiEnd-Mischer wie Andrew Scheps machen das so. RIP teurer fragwürdiger halbgarer Akustikkram. Wir haben alles durch, kommerzielle Studios gebaut. Für Privatleute kann man quasi wirklich nur moderne Planar HPs empfehlen, es sind auch andere Zeiten...
Klar, wenn du nur mischen willst sind audeze Kopfhörer um 5000,- billiger als ein Raum-in-Raum plus raumakustiksche Maßnahmen. Da hast du recht! Und wenn du einen Proberaum oder Aufnahmeraum in einem Studio haben willst, wo vielleicht auch mal ein Schlagzeug aufgenommen wird, dann musst du eben mehr haben als nur Kopfhörer.
Es ist, wie im Video angesprochen immer eine Frage von zwei Komponenten: 1. Was ist der Zweck? 2. Was ist das Budget? Unter diesen Umständen kann natürlich genau das Szenario entstehen, dass du beschreibst. Guter Punkt!
Es ist wunderbar, zwei Menschen zuzuhören, die der deutschen Sprache mächtig sind und auch komplexe Sachverhalte durch eine einfühlsame Gesprächsführung so darstellen können, dass auch ein Nichtfachmann (Nichtfachfrau) das Vorgetragene verstehen kann. Herzlichen Dank dafür!
Hi Karl, danke dir für deinen wunderbaren Kommentar. Sehr, sehr gerne!
Bin selber Toningenieur und mir sind all diese Themen geläufig, konnte aber trotzdem nicht aufhören zuzuhören, weil es so gut erzählt wird!
UND weil trotzdem noch der eine oder andere unbekannte Tipp dabei war!
Was soll ich da sagen: Ein Video wie dieses ist offensichtlich genau für einen Dude wie dich gemacht! Freut mich sehr, dass du trotz deiner Expertise etwas mitnehmen konntest! Danke für dein wertschätzendes Lob!
@mrphlegmatic2369 ich danke dir herzlich für dein Kommentar und das super feedback! ❤ Wir können alle immer von einander lernen. Und ich lerne auch immer noch vieles! Life-long-learning! 🤟
Super Video und ehrliche Tips. Danke !
Sehr gerne! Ich freue mich sehr, wenn du etwas mitnehmen konntest!
Zum ersten Mal super gut erklärt! Vielen Dank
Yes! Auch ich habe es zum ersten Mal so richtig gecheckt 🤣🤣🤣
Super Video!!!!
Ich freue mich sehr, wenn du etwas mitnehmen konntest. Bei dem Talk kam auch für mich gefühlt Erkenntnis nach Erkenntnis... es hat gar nicht mehr aufgehört... hahaha
Einfach nur Wow..Richtig genialer Vortrag und super sympathische Energie. Das Beste und informatiefste Video was ich zu dem Thema gesehen habe..Habe wieder viel dazugelernt. Und ich habe schon ne Ausblidung zum AudioDesigner gemacht, aber dass wurde nie so ausführlich besprochen. Danke euch.:)
Herzlichen Dank! Wenn das hier besprochene in deiner Ausbildung gefehlt hat... dann hast du diese Lücke hiermit offiziell gefüllt. Vielen Dank für dein Kompliment!
Ganz herzlichen Dank an euch für dieses extrem hilfreiche Video!! Habe diesen Kanal sofort abonniert. 🙂
Hey, das ist nice! Super, dass du so viel mitnehmen konntest und danke fürs Abo! Wir sehen uns am Kanal. ❤🎉
Super sympathisch und hilfreich :) ❤
Dankeschön 😊, das freut mich. Martin hat diese Sachen wirklich extrem gut erklärt finde ich.
@@dererfolgreichemusiker ja total :) aber beide Seiten zuzuhören war echt interessant. Danke für das spannende Video :) Hab mich direkt nochmal dran gesetzt und meine DAW komplett überarbeitet mit angepassten Absorber. Ich hoffe meine nächsten Aufnahmen werden jetzt klarer 🫠
@@Dannyniersmann Also, wenn das die Folge wäre, dann hätte sich dein Zeitinvestment in dieses TH-cam-Video aber allemal gelohnt ^^. NICE!
Wunderbar! Habe viel gelernt!
Sehr fein! Willkommen im Club! Ging mir genauso 😅
Sehr gut erklärt, Respekt. Im Video wurde erwähnt, eine Kiste aus MDF Platten und mit unterschiedlichen großen Löchern an der Wand hinter den Lautsprechern würde schon einiges im Bassbereich bewirken. Das interessiert mich. Wäre es möglich etwas konkretes dazu zu erfahren? Vielen Dank Jörg
Hey Jörg, ich versuche Martins Ressource noch weiter anzuzapfen für ein paar Infos ^^
kurzweilig, interessant und lehrreich, vielen Dank für den Beitrag.
Anytime! Solange du dir etwas mitnehmen konntest, bin ich happy! :-)
Sehr gerne!
sehr interessant .....danke
Gerne! Ich glaube, du hast es eh bemerkt... ich war auch mehrmals absolut geflasht, weil ich so interessant fand...
Die best art und weise einen helmholtz absorber zu demonsitrieren ist eine leere glasflasche: einfach ueber die flschenoeffnung blsen. und husch man hat die resonanz frequenz. gibt man dann ein bisserl eine faserwolle hinein verbreitert sich der absorbierte frequenzbereich ..
Uhh... interessant! Total nachvollziehbar! Danke!
Tolles Interview, wäre es möglich, dass du mal ein Video machst wie man spontan in einem Raum, der nicht akustisch behandelt ist den besten Bereich findet eine Tonaufnahme oder Gesangsaufnahme zu machen. Uns was man auch machen kann, um in einem random Raum auf die Schnelle die Akustik für Tonaufnahmen zu verbessern. Ich denke das betrifft viele Heim Musiker, die ihre Tonaufnahmen immer wieder spontan in ihrem Wohnzimmer machen müssen oder im Schlafzimmer etc. Denn die Musik produziere ich zum Beispiel mit Kopfhörern am Rechner auch mische ich mit Kopfhörern, aber die Tonaufnahme muss ich zwangsweise bei mir zu Hause machen. Hierfür habe ich aber nicht die Möglichkeit einen Raum speziell akustisch dauerhaft zu verändern.
Hey, das ist eine gute Idee! Ich werde das mit @martinpauser besprechen, wie wir das Video gut und verständlich aufbauen können. Top! ^^
Als Architekt und Hobby-Producer hab ich mich von Anfang an mit Raumakustik beschäftigt und kann alles, was hier in sehr angenehmer Atmosphäre besprochen und erklärt wird unterstreichen! Ich kann auch das Buch "Mixing Secrets" von Mike Senior empfehlen, der im ersten Teil diese Themen sehr gut und detailliert erklärt. Am "Learning by doing" kommt man aber nicht vorbei, weil die Ohren geschult werden müssen, um die Probleme überhaupt wahrzunehmen.
Vielleicht noch eine Anmerkung zu den Raummoden: am besten kann man diese durch schräge (nicht parallel gegenüberliegende) Wände und Decken verhindern.
Es hilft auch, den gesamten Raum mit 16 cm Steinwolle (vlieskaschiert), 8 cm von der Wand entfernt auszukleiden, wenn es wem Spaß macht. 😅 Oder gleich in einer Gartenhütte abmischen, da gibt es keine Probleme im Bassbereich mehr. 😂
Danke für das Kompliment, den Buchtipp und die Wissens-Ergänzung. Es ist echt beeindruckend, wie tief man in der Raumakustik-Materie gehen kann... Vielen Dank!
Tolles Video. Und ja. Simple Wahrheiten sind ultimative Hacks. So ein Wissen + Input hätten wir mal in den 90ern haben müssen! 🙃
Da bin ich voll bei dir! Damals war es echt schwieriger an derartige Infos ranzukommen. Welcome 2024 🥲
Heute findet das Wissen dich. Das macht es einfacher.
Hallo , interessante Tips kann man da mitnehmen .
Eine Frage aber habe ich dazu . Wie löst ihr die Lüftung um keinen Lärm nach außen zu lassen wenn sogar ein Bohrloch schlecht für die Lärmübertragung nach außen ist ?
LG
Hey, ich weiß von Martin, dass jede Bohrung wirklich sehr heikel ist und sehr gut geplant sein muss. Ich versuche eine Antwort von ihm hier im Chat zu erhalten. ^^
Das ist in der Tat ein schwieriges Thema. Kommt immer darauf an ob du einen DIY Proberaum baust oder ein professionelles Studio. In der Synchron Stage Vienna ist die Lüftung eine der teuersten Installationen gewesen, die sich aber bezahlt macht. Sie ist so leise, dass sie nicht gemessen werden kann. Sie liegt also von der Lautstärke unter dem Eigenrauschen der besten Messgeräte. Für einen DIY Proberaum gibt es im Buch Studioakustik von Andreas Friesecke Anleitungen. z.B. eine Kiste wo die Luft mehrere Umwege machen muss, die innen poröse Absorber hat. Auf beiden Seiten sind z.B. Lüfter die ein- und ausblasen. Wir haben leider auch schon in Proberäumen ohne Lüftung geprobt, da hilft nur ab und zu Türe auf und Lüften, aber das wollen wir ja vermeiden.
Super interessant!🤩
Danke, das freut mich sehr. Let's gooo!
Eine Frage: Wenn zwei Studiolautsprecher bei dem das Ansprechen der Lautheit bei verschiedenen Frequenzen bekannt ist, mit einem Equalizer noch linearer eingestellt wird (Verringerung oder Verstärkung der Lautstärke bei den verschiedenen Frequenzen bpsw. 60 Hz, 80 100, 800, 1000, 8000 usw.) kann man dadurch schon Reflexionen ausgleichen und besser mit Raumabsorption arbeiten? Weil die Schallenergie ist dann doch über das komplette Frequenzspektrum ausgeglichener oder wiegen hier der Raum und seine individuellen Reflexionen schwerer, sodass die Equalization gar nichts bringt?
Es gibt ARC Plugins (acoustic Room Correction) Das hilft aber nicht gegen stehende wellen, zu lange nachhallzeiten und erste reflexionen und sollte der letzte feinschliff sein. ARC macht dann im letzten feinschliff den frequenzgang und die phasen mit einem EQ noch besser. beantwortet das deine Frage?
Unfassbar, was es alles zu bedenken gibt. @martinpauser hat offensichtlich eine Antwort parat. :-)
Was wäre zu tun, wenn man an einem Lautsprecher keine Seitenwand hat? Ich habe das Gefühl, dass die Seite mit Wand minimal versetzt klingt. Der oder die Musiker scheinen nicht ganz mittig zu singen.
Im besten Fall die Lautsprecher umstellen. Wenn das keine Option ist, hilft es die Wand beim Lautsprecher möglichst absorbierend zu gestalten. Ist aber eben die Notlösung.
@@martinpauser Links habe ich zwei AVAs in der Ecke und Absorber für oder gegen die ersten Reflektionen. Rechts ohne Seitenwand, also ein L förmiger Raum, habe ich eine Bassfalle hinter dem LS. Rechts ist durch die L Form die Seitenwand fast 3 Meter entfernt; links 0,88 Meter. Nutzt eine Art transportable Wand eventuell?
welcher LS ist gemeint; der rechte ohne Seitenwand oder der linke, der etwas lauter scheint?
Links habe ich zwei AVAs in der Ecke und Absorber für oder gegen die ersten Reflektionen. Rechts ohne Seitenwand, also ein L förmiger Raum, habe ich eine Bassfalle hinter dem LS. Rechts ist durch die L Form die Seitenwand fast 3 Meter entfernt; links 0,88 Meter. Nutzt eine Art transportable Wand eventuell?
Ist vielleicht eine naive Frage: Was spricht eigentlich gegen eine diagonale Anordnung für einen Abhörraum? Also Abhörplatz im 45°-Winkel. Ecke des Raumes vor dem Abhörenden. Hätte das nicht Vorteile?
Hallo,
da Du noch nicht viele Abonnenten hast, hoffe ich dass Du Kritiken noch liest und im besten Fall auch annehmen kannst.
Das Thema ist super interessant, Dein Gesprächspartner offenbar kompetent.
ABER Deine Reaktionen wirken so als ob Du der erste Mensch wärst, der etwas über Akustik hört. Deine Übertreibungen sind unglaubwürdig und stossen die Recipienten unter Umständen sogar ab. Der Kanal heißt der „Der erfolgreiche Musiker“, Du schmeißt mit Ultimativen um Dich, Deine Gesprächspartner kennt sich mit Akustik so gut aus „wie kaum ein anderer“ (Bescheidenheit ist eine Zier!) und dann zeigst Du auf physikalische Erklärungen völlig überzogene Reaktionen und stellst mit Absicht gekünstelt „naive“ Fragen. Also entweder mir will hier ein Profi wichtige Themen vermitteln oder der Protagonist hat im Grunde auch überhaupt keine(!) Ahnung, beides „geht sich nicht aus“!
Eigentlich hatte ich mich darüber gefreut, einen neuen Kanal rund um Produzieren von Musik und akustische Themen entdeckt zu haben, aber so ist es unerträglich zuzuhören (zumindest für mich).
Hallo,
vielen Dank für deine wertschätzende Kritik, die ich gut annehmen kann und dir natürlich auch gerne antworte. Ich versuche deine Punkte der Reihen nach zu beantworten.
1. Fein, dass du das Thema interessant findest und meinen Gesprächspartner kompetent einschätzt. :-)
2. Das ist kein Kanal rund ums Produzieren von Musik und akustische Themen. Es ist stattdessen ein Kanal, der es Newcomern erleichtern soll in die vielen relevanten Themenbereiche im Musikbusiness auf niederschwellige, motivierende und hoffentlich ertragreiche Art und Weise einzusteigen.
3. "Der erfolgreiche Musiker" ist keine Bezeichnung für mich selbst, sondern wie in der Kanalbeschreibung steht, der Name der meistverkauften Ratgeberbuchserie für Musiker im deutschsprachigen Raum, die ich geschrieben habe. Unter diesem Namen gibt es auch Hörbücher, ebooks, einen Videokurs, Coachings, einen Podcast und viele andere Materialien, mit denen ich versuche Musiker damit zu unterstützen, was mir zu Beginn meiner Musikkarriere in meiner Teenagerzeit gefehlt hat: Brancheninfos, Gedanken für den richtigen Mindset und Tools, um am eigenen Traum dran zu bleiben.
4. Von Akustik habe ich tatsächlich nur so viel Ahnung, wie es für den Aufbau meiner eigenen Karriere im Musikbusiness wichtig war. Das war auch der Grund einen Experten einzuladen, der über dieses, für viele Musiker wichtige Thema kompetent spricht.
5. "Wie kaum ein anderer" ist keine Ultimative. Eine Ultimative wäre "wie kein anderer". "Kaum" ist auch keine fixe Größe und lässt zu (da es eben keine Ultimative ist) das es andere gibt, die sich gleich gut auskennen und wiederum andere, die sich besser auskennen. Das scheint mir korrekt zu sein.
6. Wenn meine Reaktionen auf dich (und womöglich auch auf andere) übertrieben und unglaubwürdig wirken und sogar Rezipienten abstoßen könnten ist das schade, aber ich verstelle mich in meinen Videos nicht.
Wenn ich erstaunt bin, bin ich ehrlich erstaunt und wenn ich Dinge nicht weiß, dann weiß ich sie ehrlich nicht. Ich stelle auch nicht mit Absicht gekünstelt "naive" Fragen, sondern versuche nach bestem Wissen und Gewissen Fragen unterschiedlicher Komplexitätsgrade so zu stellen, dass ich von meinen Gästen Antworten erhalte, die hoffentlich möglichst vielen Musikern in ihrem Status weiterhelfen. Im Regelfall sind viele der Antworten meiner Gäste (weil diese eben Experten auf ihrem Gebiet sind und nicht ich) auch für mich ertragreich, was ehrliche Emotionen in mir auslöst. Ich möchte allerdings, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten, dass Menschen die mich gut kennen, mich in diesen Interviews nicht als verstellt wahrnehmen.
Ich finde es übrigens wirklich toll, dass du mir so direkt geschrieben hast, dass dir meine Art unerträglich zuzuhören ist. Das was man als Ersteller von Inhalten fühlt ist natürlich oft sehr divergierend davon, wie man dann auf andere wirkt. Danke für dein konstruktives Feedback, dass mir jedenfalls hilft, meine Wirkung zu reflektieren.
Music4ever,
Emi
@@dererfolgreichemusiker
Hallo Emi,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die tolle Reaktion. Auch dass Du auf meine Unterstellungen (denn das sind sie meine Annahmen nunmal) so cool reagierst ehrt Dich!
Daher möchte ich auch um Entschuldigung bitten, wenn ich da unter Umständen zuviel hineininterpretiert habe. 🙏🏽
Vielleicht war meine Reaktion zu vorschnell und ich sollte zunächst mehr Deiner Videos konsumieren.
Aber gerade weil Du mit Worten umgehen kannst und für Deine Bücher sicherlich recherchiert hast, wirken einige Deiner Reaktionen doch unglaubwürdig und falls Deine Reaktion auf die „Eierkartons“ von mir nicht erkannte Ironie sein sollte, ist das zumindest bei mir nicht gut rübergekommen. Das hat sich auch durch Deine Erklärung leider nicht geändert. Denn Du findest ja nicht im Luft leeren Raum statt und dieses Thema wurde schon auf mindestens 20-30 Kanälen auch auf TH-cam behandelt. Es ist wie es ist. 🫤
Ich bleibe gespannt auf Deine nächsten Videos, gerade die rechtlichen Themen finde ich spannend.
Aber egal ob ich dann zufrieden sein werde oder nicht, wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg. ✌🏽Thor
Hey,
We got that. Ich kann deine Gedanken allesamt sehr gut nachvollziehen.
Tatsächlich war auch die Eierkartons-Sache echt überraschend für mich 🤣🤣🤣
Und sollte dir zukünftiger Inhalt nicht zusagen, hey...
Du hast mir eine faire Chance gegeben. Danke dir! 🤝
Hi Thor, Ich kann nur bezeugen, dass alle Antworten und Reaktionen echt sind, darum musste auch ich im Video lachen. Vielleicht beschäftigst du dich schon länger mit Themen wie Akustik und manche Dinge sind für DICH selbstverständlich. Das heißt aber nicht, dass es für andere genauso selbstverständlich ist. Wenigstens konnte ich Emi, davor bewahren den nächsten Proberaum mit Eierkartons auszustatten 🤣
@@martinpauser Nett dass Du ihn „Schutz“ nimmst. Wie es auch ist, zumindest Deine Kompetenz hat hier ja hoffentlich niemand in Frage gestellt! 😉 Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Wenn Du mixen/mastern willst, kannst Du das mit Kopfhörern und einem Phonitor 2 von SPL machen. Dann kann man sich die Raumbehandlung sparen, die sehr teuer, langwierig und immer kompromissbehaftet bleibt, weil die Räume meistens grundsätzlich zu klein sind. Einen Raum akustisch zu entkoppeln ist eigentlich schon Profiniveau (Raum in Raum).
Ja, Räume zu entkoppeln, ist definitiv etwas sehr heikles und kann bei nicht fachgemäßer umsetzung auch brutal in die Hose gehen... Deshalb verweist Martin im Interview auch auf einen Trockenbau- und Akustik-Experten. Ich habe auch einen Link in der Beschreibung gesetzt. Guter Tipp fürs mixen/mastern deinerseits, danke!
Richtig "super" ist es, wenn man die Eierkartons günstig vom Eier-Landwirt bekommt. Bis man merkt, das Hühner auch Flöhe haben können. Lang ist es her aber vergessen werden ich das nie, hrhr.
OMG. Hör auf!! Das klingt ja absolut megaübel! ... Wie hast du die Flöhe wegbekommen? Eierkartons rausgehaut nehm ich an 🤣
@@dererfolgreichemusiker Naja, es gab nur "Augen zu und durch". Wir haben sie hängen lassen. Waren eh mehr auf uns als auf den Kartons und den Rest hat damals Marlboro für uns erledigt 😀.
er hat bestimmt 10 000 mal ok gesagt
@@thomasgeissler3893 Na dann hab ich es offensichtlich verstanden 😉
OK
@@datoysn3917 OK
Ok.
Das mit den stehenden Wellen hat auch den Kammfiltereffekt zur Folge. Somit reicht es nicht aus den Abhörplatz oder das Schallereigniss zu verschieben im Raum. Die Raummoden sind dann immer noch da. Abhilfe schafft da nur eine Unregelmäßigkeit der Wände und keine Paralenen Flächen:
Stehende Wellen und der Kammfilter-Effekt sind zwei verschiedene Dinge. Ein Kammfilter-Effekt betrifft viele Frequenzen (erst ab höheren Frequenzen) und entsteht durch Überlagerung eines Signals mit sich selbst mit einem zeitlichen Versatz (beispielsweise durch erste Reflexion). Das kannst du auch im "freien Feld" haben ohne Raummoden, wenn du nur eine Reflexion hast. Raummoden betreffen hingegen kontinuierliche Reflexionen bestimmter Frequenzen und Überlagerung mit sich selbst, es entsteht eine stationäre Welle mit Druckmaxima und minima (bestimmte tiefe Frequenzen). Unregelmäßigkeiten der Wände (Diffusoren) wirken auch erst ab höheren Frequenzen, sind also für Stehende wellen irrelevant. Unparallele Wände vermeiden Flatter-Echos, stehende Wellen gibt es trotzdem (Wenn auch viel komplexer). Eine Verschiebung des Abhörplatzes kann dazu führen dass du eben nicht mehr in einem Druck minimum sitzt und bestimmte Frequenzen wieder wahrnehmen kannst (bsp. Bass Drum). Schön dass du dich mit dem Thema beschäftigst! Du vermischt hier aber noch viel! Liebe Grüße
@@martinpauser nett geschrieben.... es beeindruckt mich aber nicht.
Also ich finde so Akustikgeschichten durchaus eine komplexe Angelegenheit. Das erklärt vielleicht, warum ich Musiker geworden bin und kein Physiker 🥲... Danke für deinen Beitrag! 🤘
Diese Sache lasse ich besser unter euch ausmachen 🤭 #schusterbleibbeideinenleisten
Der Kammfiltereffekt hat nichts mit stehenden Wellen zu tun. Eher mit Interferenzen.
Den Hobbymusikraum wird kaum einer wirklich brauchbar hinbekommen! Holt euch einen Planar, Audeze etc. Kopfhörer und gut ist. So kann man auch nachts arbeiten, stört niemanden, und man ist totale flexibel und kann überall arbeiten. Selbst professionelle HiEnd-Mischer wie Andrew Scheps machen das so. RIP teurer fragwürdiger halbgarer Akustikkram. Wir haben alles durch, kommerzielle Studios gebaut. Für Privatleute kann man quasi wirklich nur moderne Planar HPs empfehlen, es sind auch andere Zeiten...
Klar, wenn du nur mischen willst sind audeze Kopfhörer um 5000,- billiger als ein Raum-in-Raum plus raumakustiksche Maßnahmen. Da hast du recht! Und wenn du einen Proberaum oder Aufnahmeraum in einem Studio haben willst, wo vielleicht auch mal ein Schlagzeug aufgenommen wird, dann musst du eben mehr haben als nur Kopfhörer.
Es ist, wie im Video angesprochen immer eine Frage von zwei Komponenten:
1. Was ist der Zweck?
2. Was ist das Budget?
Unter diesen Umständen kann natürlich genau das Szenario entstehen, dass du beschreibst. Guter Punkt!
Es gibt kein besten Lautsprecher. Die Akustik ist Physikalisch immer ein Kompromiss.
"Die besten Lautsprecher tönen nur so gut, wie der Raum in dem sie platziert sind."
@@martinpauser inhaltlich das gleiche was ich geschrieben habe.
Vielen Dank für deinen Kommentar und fein, dass du beim Video so ins Detail reingehört hast 🥳