Noch eine kleine Korrektur: bei living Stereo wurden 3 Kanäle benutzt. Es gab einen zusätzlichen Center-Kanal. Bei living stereo SACD‘s ist dieser dritte Kanal mit drauf.
Genauso wie einige Jazzaufnahmen, die als SACD von Sony den Mittenkanal auch abbilden. Das würde bei vielen Stereo Abmischungen auf Platte nicht berücksichtigt, weshalb die "Kind of Blue" von Miles Davis auf den meisten Schallplatten anders klingt, als die von Classic Records oder Analoge Productions, die den Mittenkanal beim Remaster berücksichtigt haben.
Es gab übrigens zuvor auch noch das sog. erweiterte Stereo, bei dem ein Mittenkanal, also Centerlautsprecher zum Einsatz kam. Diese 3-Kanal Aufnahmen sollten das "Mittenloch" damaliger Aufnahmen beseitigen, bzw. eine gleichmäßigere Klangverteilung erreichen. Die wohl berühmtesten Jazzaufnahmen wurden in 3-Kanal abgemischt: Miles Davis "Kind of Blue", The Dave Brubeck Quartet "Time Out" und The Oscar Peterson Trio "We Get Requests"!
Moin Nadine, ein wirklich super Beitrag!👍 Es hat sich damals in meinem Umfeld keiner an "Quadro" heran getraut. Wie Du gesagt hast, einfach viel zu unübersichtlich. Obwohl die Geräte, vor allem die passenden Bandmaschienen, schon sehr imposant aussahen. Hat ja bekanntlich nicht geholfen. Dir vielen herzlichen Dank für dieses klasse Video. Hab einen schönen Sonntag. OberBeste Grüße gehen raus.🖐🍀👍
Hallo Nadin mal wieder ein klasse Video ist vielleicht interessant für dich muss wohl so in den 80er Jahren gewesen sein da gab es eine Band von der ich weiß die Konzerte in Quadrophonie gemacht haben legendäre Bänd aus der ehemaligen DDR Stern Combo Meißen später umbenannt Stern Meißen soll wohl sehr beeindruckend gewesen sein Gruß Werner
super erklärt. Könnte man als Referenz für jeden herausnehmen 👍 hatte mal einen Sanyo Quadrophonie Receiver. Leider ist der beim Verbinden der Lautsprecher durchgebrannt. Später hatte ich ein Sony Quadrophonie System, mit Vorverstärker, Decoder und Endstufe. Das war schon eine feine Sache. 4 Kanal Stereo. Der Vorteil bestand darin, dass man die Lautsprecher relativ frei (Front und Rear) positionieren konnte und jeden Lautsprecher einzeln über den Verstärker ansteuern konnte, sodass man den optimalen rundum Sound hatte. Dolby Surround of the 70s😊 * Sony SQA 200 mit Sony TA 2000 f * Sanyo DCX 3300
Hallo Nadine, ich hab einen Marantz 4430 quad receiver mit SQA2 adapter (“karte”) und externen CD4 demulator. Natuerlich habe ich nen Shibata stylus auf ner AT29SX cartridge. Front lautsprecher sind jbl l100 century und hinten Klipsch Heresy 2. Ich hab ca 40 quad platten. Da ich verschieden formate spielen kann habe ich such verschiedene platten. Meine coolsten sind Atom heart mother, dark side of the moon und Paranoid. Fuer dich hätte ich Isaac Hayes - Joy in quad . Alle ein tolles klangerlebnis. Komm mal vorbei wenn Du in der Nähe bist - kleines Problem , ich lebe in der Nähe von Seattle. Grüssle, Uwe
Hallo Nadine, toll dargestellt ! Meinen Respekt !! Ich habe noch etliche Quatro-Platten, vor allem von der DG (Klassik). Der scharfe Seitenschliff dieser Nadeln , der ja heute auch noch angewandt wird, überträgt bis 40000Hz !!! Die Übertragung größer 20000 Hz wurde benötigt, um die 2 zusätzlichen Kanäle von der Platte abzutasten. Heute kommt die "erhöhte" Abtastung auch der Stereo-Wiedergabe zu gute! LG GEORG
Hi Nadine. A short blast from the past. Bei einem USA Besuch 1975, da war ich 13, hatte einer meiner Verwandten ein Quadraphonic-System, dass er uns mit Begeisterung und Stolz vorgeführt hat oder besser gesagt, vorführen wollte. Welche Marke das System war kann ich nicht sagen, jedenfalls funktionierte das Zeug nicht ordentlich und anstatt in den Genuss dieses neuen Klangerlebnisses zu kommen, war mein Verwandter nur am Herumwerken. Einmal ging die hintere Box rechts nicht, dann die vordere links nicht, dann war hinten alles viel zu laut, usw. Er war frustriert und ich empfand Mitleid mit dem armen Kerl, der sich so redlich bemüht hatte uns dieses Klangwunder zu offenbaren. Wahrscheinlich waren es Geräte aus amerikanischer Provenienz, die, anders als in den 50er und 60ern, in den 70ern bereits unter aller Sau waren. (Ich erinnere nur an das drüben so beliebte 8-Track-Tape Verfahren. Ein unfassbarer Mist, wo mitten im Song unterbrochen wurde, damit der Tonkopf auf die andere Spur springen konnte. Ich war damals schon fassungslos und fragte mich, wem so ein Schwachsinn wohl einfällt?) ... Nach der misslungenen Vorführung war das Thema Quadraphonic erstmal durch und ich widmete mich wieder meinem National Panasonic Radio-Cassette-Recorder. Der funktionierte immer! 🤣 Das ist nur meine begrenzte Erfahrung mit Quadrophonic aber ich wette darauf, dass es sicherlich gut funktionierende und fantastisch klingende Systeme gab. Für die Meisten war Quadraphonic halt viel zu kompliziert und nervig und setzte sich deshalb nicht durch. Interessantes Thema, danke Nadine! ... Next time go 8-Track! 😂
Danke Nadine, für diesen interessanten und informativen Beitrag 👍! Ich freue mich immer auf deine Videos, finde es super, wie du die Dinge auf den Punkt bringst und das mit deiner sehr angenehmen Art und tollen Stimme. 🙋♂️😀
...Hi Nadine, ja, schönes Thema für die Baby Boomer. Ich wollte das damals unbedingt haben und bei uns in der Straße hatte nur der Oberstudienrat ein sehr teures System von Grundig. Die hatten dann auch die Plattenspieler, die zusätzlich am Tonarm dafür eine extra Einstellung hatten. Da kamen auch die Kugellautsprecher zum Hängen oder Stellen auf Trompetenständern in's Spiel.Betrieben habe ich das damals mit einem Pickering Shibata System, einem JVC CD-4 Decoder und einem Micro Seiki 1000 Player. Natürlich durfte der Marantz 4400 nicht fehlen, den gab's sogar damals mit eingebautem SQ Modul, so konnte ich beide Formate spielen. Das CD-4 war das Beste, da die Übersprechdämpfung sehr gut war....Habe das System damals mangels Auswahl an Software wieder veräußert, leider waren besonders die Promotion Platten sehr viel Effekthascherei und nur relativ unbekannt Künstler gab's auf 4 Kanal.( Elvis war wohl eine rühmliche Ausnahme.)Interessanter Beitrag und ja es klang für die damalige Zeit, - wenn die Abmischung realistisch war - supergut !
Hallo Nadine, Du hast das Thema toll aufbereitet. War sicher viel Material zu sichten! Jetzt bin ich noch neugierig ob ich mein altes System zum laufen bekomme 😊. Habe nicht gewusst das es soviel Unterschied gab. Also werde ich mich in mein altes Elac System mal rein fucksen. Grüße Thomas
Tolles Video. Nur ein Fehlerchen: Monoaufnahmen haben NICHT prinzipiell weniger Dynamik als Stereoaufnahmen. Dies gilt nur für Monos aus den 30ern und 40ern, als die Aufzeichnungstechnik deurlich schlechter. Monoaufnahmen aus den 50ern bis 70ern sind in Sachen Dynamik meist gleichwertig. Siehe Beatles-Monos aus den frühen 60ern (oder Elvis), die mit einem puren Mono-Abtaster gespielt sogar dynamischer als Stereomixe klingen. Ich habs ausprobiert und verglichen.
Alle Quadrophonie-Verfahren ließen sich auch in Stereo abspielen, waren also rückwärts kompatibel. Außerdem brauchte man immer mindestens 4-Kanal-Aufnahmen. Die Unterschiede lagen in der Übertragung auf die Platte. Bei CD-4 waren die Rück-Kanäle oberhalb 20 kHz angesiedelt, das ging bis 45 kHz. Dazu brauchte man TA-Systeme, die das abtasten konnten (Shibata-Nadel). Bei SQ waren die Rück-Kanäle im Stereo-Signal enthalten. Alle anderen Systeme waren hier in der BRD nicht präsent. Ich habe meine Quadro-Platten noch, weil sie auch in Stereo sehr gut klingen. Hatte früher eine Braun-Quadro-Anlage mit 4 Aktivboxen. Gruß aus Mainz am Rhein, R. Kühn
In meiner frühen Kindheit hatte einer meiner Onkel eine Fischer Quadrophonie Anlage. Ich erinnere mich noch an dem kleinen Joystick in der Mitte des Verstärkers, mit dem man die Klangverteilung einstellen konnte. Ich glaube aber nicht, dass mein Onkel je einen passende Quelle besessen hat. Mein Cousin hat später wohl mal einen Laserdiscplayer mit CD4 angeschlossen, aber genaues weiß ich darüber nicht. Leider wurde dann die Anlage im Partykeller abgerockt.
Moin Nadine, ich nutze 4 x 2 Wege Regallautsprecher, ist das jetzt Double-Quadrophonic? Ach lassen wir das, wünsche Dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende. Gruß Patrick
Ich habe als 14 Jähriger bei meinem Patenonkel auf vier Sonab OA4 mit einem Toschiba SA-304 und einem Thorens Plattenspieler die Quadro Ausgabe von Nektar Remember the Future gehört. Hat funktioniert 😉 Er hatte aber auch ein Wohnzimmer mit 60qm.
Jetzt wird mir klar was du gestern zu Michael gemeint hast, das ist genau was für dich. 😁. Sehr gut gemacht Nadine, es gibt tatsächlich eine Steigerung zu Einstein.
Der Opa eines Freundes hatte eine Quadrophonie Anlage. Hersteller und System weiß ich nicht mehr. Aber der Klang war toll. Wie mitten im Orchester. Er hatte aber nur Klassikplatten.
Noch eine kleine Korrektur: bei living Stereo wurden 3 Kanäle benutzt. Es gab einen zusätzlichen Center-Kanal. Bei living stereo SACD‘s ist dieser dritte Kanal mit drauf.
Genauso wie einige Jazzaufnahmen, die als SACD von Sony den Mittenkanal auch abbilden. Das würde bei vielen Stereo Abmischungen auf Platte nicht berücksichtigt, weshalb die "Kind of Blue" von Miles Davis auf den meisten Schallplatten anders klingt, als die von Classic Records oder Analoge Productions, die den Mittenkanal beim Remaster berücksichtigt haben.
Es gab übrigens zuvor auch noch das sog. erweiterte Stereo, bei dem ein Mittenkanal, also Centerlautsprecher zum Einsatz kam. Diese 3-Kanal Aufnahmen sollten das "Mittenloch" damaliger Aufnahmen beseitigen, bzw. eine gleichmäßigere Klangverteilung erreichen. Die wohl berühmtesten Jazzaufnahmen wurden in 3-Kanal abgemischt: Miles Davis "Kind of Blue", The Dave Brubeck Quartet "Time Out" und The Oscar Peterson Trio "We Get Requests"!
Moin Nadine, ein wirklich super Beitrag!👍
Es hat sich damals in meinem Umfeld keiner an "Quadro" heran getraut. Wie Du gesagt hast, einfach viel zu unübersichtlich. Obwohl die Geräte, vor allem die passenden Bandmaschienen, schon sehr imposant aussahen. Hat ja bekanntlich nicht geholfen.
Dir vielen herzlichen Dank für dieses klasse Video. Hab einen schönen Sonntag. OberBeste Grüße gehen raus.🖐🍀👍
Hallo Nadin mal wieder ein klasse Video ist vielleicht interessant für dich muss wohl so in den 80er Jahren gewesen sein da gab es eine Band von der ich weiß die Konzerte in
Quadrophonie gemacht haben legendäre Bänd aus der ehemaligen DDR Stern Combo Meißen später umbenannt Stern Meißen soll wohl sehr beeindruckend gewesen sein
Gruß Werner
super erklärt. Könnte man als Referenz für jeden herausnehmen 👍 hatte mal einen Sanyo Quadrophonie Receiver. Leider ist der beim Verbinden der Lautsprecher durchgebrannt. Später hatte ich ein Sony Quadrophonie System, mit Vorverstärker, Decoder und Endstufe. Das war schon eine feine Sache. 4 Kanal Stereo. Der Vorteil bestand darin, dass man die Lautsprecher relativ frei (Front und Rear) positionieren konnte und jeden Lautsprecher einzeln über den Verstärker ansteuern konnte, sodass man den optimalen rundum Sound hatte. Dolby Surround of the 70s😊
* Sony SQA 200 mit Sony TA 2000 f
* Sanyo DCX 3300
Hallo Nadine, ich hab einen Marantz 4430 quad receiver mit SQA2 adapter (“karte”) und externen CD4 demulator. Natuerlich habe ich nen Shibata stylus auf ner AT29SX cartridge. Front lautsprecher sind jbl l100 century und hinten Klipsch Heresy 2. Ich hab ca 40 quad platten. Da ich verschieden formate spielen kann habe ich such verschiedene platten. Meine coolsten sind Atom heart mother, dark side of the moon und Paranoid. Fuer dich hätte ich Isaac Hayes - Joy in quad . Alle ein tolles klangerlebnis. Komm mal vorbei wenn Du in der Nähe bist - kleines Problem , ich lebe in der Nähe von Seattle. Grüssle, Uwe
Hallo Nadine, toll dargestellt ! Meinen Respekt !! Ich habe noch etliche Quatro-Platten, vor allem von der DG (Klassik). Der scharfe Seitenschliff dieser Nadeln , der ja heute auch noch angewandt wird, überträgt bis 40000Hz !!! Die Übertragung größer 20000 Hz wurde benötigt, um die 2 zusätzlichen Kanäle von der Platte abzutasten. Heute kommt die "erhöhte" Abtastung auch der Stereo-Wiedergabe zu gute! LG GEORG
Hi Nadine. A short blast from the past. Bei einem USA Besuch 1975, da war ich 13, hatte einer meiner Verwandten ein Quadraphonic-System, dass er uns mit Begeisterung und Stolz vorgeführt hat oder besser gesagt, vorführen wollte. Welche Marke das System war kann ich nicht sagen, jedenfalls funktionierte das Zeug nicht ordentlich und anstatt in den Genuss dieses neuen Klangerlebnisses zu kommen, war mein Verwandter nur am Herumwerken. Einmal ging die hintere Box rechts nicht, dann die vordere links nicht, dann war hinten alles viel zu laut, usw. Er war frustriert und ich empfand Mitleid mit dem armen Kerl, der sich so redlich bemüht hatte uns dieses Klangwunder zu offenbaren. Wahrscheinlich waren es Geräte aus amerikanischer Provenienz, die, anders als in den 50er und 60ern, in den 70ern bereits unter aller Sau waren. (Ich erinnere nur an das drüben so beliebte 8-Track-Tape Verfahren. Ein unfassbarer Mist, wo mitten im Song unterbrochen wurde, damit der Tonkopf auf die andere Spur springen konnte. Ich war damals schon fassungslos und fragte mich, wem so ein Schwachsinn wohl einfällt?) ... Nach der misslungenen Vorführung war das Thema Quadraphonic erstmal durch und ich widmete mich wieder meinem National Panasonic Radio-Cassette-Recorder. Der funktionierte immer! 🤣
Das ist nur meine begrenzte Erfahrung mit Quadrophonic aber ich wette darauf, dass es sicherlich gut funktionierende und fantastisch klingende Systeme gab. Für die Meisten war Quadraphonic halt viel zu kompliziert und nervig und setzte sich deshalb nicht durch. Interessantes Thema, danke Nadine! ... Next time go 8-Track! 😂
Danke Nadine, für diesen interessanten und informativen Beitrag 👍! Ich freue mich immer auf deine Videos, finde es super, wie du die Dinge auf den Punkt bringst und das mit deiner sehr angenehmen Art und tollen Stimme. 🙋♂️😀
Ganz lieben Dank!
...Hi Nadine, ja, schönes Thema für die Baby Boomer. Ich wollte das damals unbedingt haben und bei uns in der Straße hatte nur der Oberstudienrat ein sehr teures System von Grundig. Die hatten dann auch die Plattenspieler, die zusätzlich am Tonarm dafür eine extra Einstellung hatten. Da kamen auch die Kugellautsprecher zum Hängen oder Stellen auf Trompetenständern in's Spiel.Betrieben habe ich das damals mit einem Pickering Shibata System, einem JVC CD-4 Decoder und einem Micro Seiki 1000 Player. Natürlich durfte der Marantz 4400 nicht fehlen, den gab's sogar damals mit eingebautem SQ Modul, so konnte ich beide Formate spielen. Das CD-4 war das Beste, da die Übersprechdämpfung sehr gut war....Habe das System damals mangels Auswahl an Software wieder veräußert, leider waren besonders die Promotion Platten sehr viel Effekthascherei und nur relativ unbekannt Künstler gab's auf 4 Kanal.( Elvis war wohl eine rühmliche Ausnahme.)Interessanter Beitrag und ja es klang für die damalige Zeit, - wenn die Abmischung realistisch war - supergut !
Krass 😅 wenn Du blut geleckt hast - frisst Du Dich rein 😮 Aber fraglos sehr interessantes Thema 😊
Hallo Nadine,
Du hast das Thema toll aufbereitet. War sicher viel Material zu sichten! Jetzt bin ich noch neugierig ob ich mein altes System zum laufen bekomme 😊. Habe nicht gewusst das es soviel Unterschied gab. Also werde ich mich in mein altes Elac System mal rein fucksen.
Grüße Thomas
Ganz lieben Dank!
Tolles Video. Nur ein Fehlerchen: Monoaufnahmen haben NICHT prinzipiell weniger Dynamik als Stereoaufnahmen. Dies gilt nur für Monos aus den 30ern und 40ern, als die Aufzeichnungstechnik deurlich schlechter. Monoaufnahmen aus den 50ern bis 70ern sind in Sachen Dynamik meist gleichwertig. Siehe Beatles-Monos aus den frühen 60ern (oder Elvis), die mit einem puren Mono-Abtaster gespielt sogar dynamischer als Stereomixe klingen. Ich habs ausprobiert und verglichen.
Alle Quadrophonie-Verfahren ließen sich auch in Stereo abspielen, waren also rückwärts kompatibel. Außerdem brauchte man immer mindestens 4-Kanal-Aufnahmen. Die Unterschiede lagen in der Übertragung auf die Platte. Bei CD-4 waren die Rück-Kanäle oberhalb 20 kHz angesiedelt, das ging bis 45 kHz. Dazu brauchte man TA-Systeme, die das abtasten konnten (Shibata-Nadel). Bei SQ waren die Rück-Kanäle im Stereo-Signal enthalten. Alle anderen Systeme waren hier in der BRD nicht präsent. Ich habe meine Quadro-Platten noch, weil sie auch in Stereo sehr gut klingen. Hatte früher eine Braun-Quadro-Anlage mit 4 Aktivboxen. Gruß aus Mainz am Rhein, R. Kühn
In meiner frühen Kindheit hatte einer meiner Onkel eine Fischer Quadrophonie Anlage.
Ich erinnere mich noch an dem kleinen Joystick in der Mitte des Verstärkers, mit dem man die Klangverteilung einstellen konnte.
Ich glaube aber nicht, dass mein Onkel je einen passende Quelle besessen hat.
Mein Cousin hat später wohl mal einen Laserdiscplayer mit CD4 angeschlossen, aber genaues weiß ich darüber nicht.
Leider wurde dann die Anlage im Partykeller abgerockt.
Moin Nadine, ich nutze 4 x 2 Wege Regallautsprecher, ist das jetzt Double-Quadrophonic? Ach lassen wir das, wünsche Dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende. Gruß Patrick
Ich habe als 14 Jähriger bei meinem Patenonkel auf vier Sonab OA4 mit einem Toschiba SA-304 und einem Thorens Plattenspieler die Quadro Ausgabe von Nektar Remember the Future gehört. Hat funktioniert 😉
Er hatte aber auch ein Wohnzimmer mit 60qm.
Hi Nadine, kannst du die Elvis from Hawaii Quadro jetzt auf deiner Anlage hören oder nicht. VG
Ja, das kann ich. Klingt interessant
Den Technics SH-400 CD4 Decoder gibt es fuer 260€ bei Kleinanzeigen
Jetzt wird mir klar was du gestern zu Michael gemeint hast, das ist genau was für dich. 😁. Sehr gut gemacht Nadine, es gibt tatsächlich eine Steigerung zu Einstein.
Wow, sauber recherchiert, super vorgetragen und dann habe ich auch noch was gelernt, Klasse Beitrag Danke!
PS. Darauf gibts erst mal ein Ü-Ei.....
Danke fürs Feedback!
Der Opa eines Freundes hatte eine Quadrophonie Anlage. Hersteller und System weiß ich nicht mehr. Aber der Klang war toll. Wie mitten im Orchester. Er hatte aber nur Klassikplatten.