Wie immer ein sehr lehrreiches Video! Basics sollte man einfach nicht unterschätzen und Vorallem diejenigen, die das Handwerk nicht gelernt haben, haben eine Möglichkeit sich das Handwerk anzueignen ohne gleich auf sich alleine gestellt zu sein. Vielen Dank dafür Und auch vielen Dank dass es nicht zur Unterhaltung dient sondern wirklich ein praktisches lernen ist.
Hi Heiko, deine Videos sind einfach super. Ruhig, sachlich, lehrreich, professionell. Ich schätze deine Neutralität und den Verzicht auf Werbung, Affiliate-Links etc. sehr, vor allem, da du dadurch mehr Geld verdienen könntest. Meiner Meinung nach die besten Videos hier auf TH-cam! Und wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich auch mal einen Online-Kurs von dir buchen. Mach weiter so, ich freue mich auf die folgenden Videos der Reihe!
Hallo Konstantin, für die Kurse musst du nicht sofort Zeit nehmen, denn alles lässt sich Downloaden, zum immer wieder sehen und nach bedarf zur Auffrischung. Die Kurse sind jeden Cent Wert und ich kann es dir nur Empfehlen. Gruß Michael
In Sachen Professionalität etc gehe ich mit dir völlig konform. Der Verzicht von Werbung und diese Affiliate Link fehlen hier aber nur, weil das hier Werbung für seine Onlinekurse ist. Halt ein anderes Geschäftsmodell, denn wovon sollten andere Leben , die keine Kurse anbieten? Im übrigen kann jeder youtube mit Werbeblocker schauen, und muss keine Affiliate links nutzen, ja wenn er nicht oben auf "mehr sehen" klickt, sieht er die noch nicht mal. Auch wenn man nicht billigsten Schrott bewirbt weil man dafür bezahlt wird, ist Werbung nie "Neutral" - vielmehr zeigt sie immer gewisse Vorlieben und Wertungen des Werbenden. Wer mit offenen Augen hinschaut der dürfte mit der Zeit schon mitbekommen haben welche Marken der Heiko Rech gerne nutzt, ohne das er von diesen gesponsert wird. Ich habe rein garnichts gegen Werbung, wenn sie seriös ist. Viele Werkzeuge würde man ohne Werbung gar nicht kennenlernen.
Hab vor paar Wochen im Hobbykeller meines Opa (selig) eine (optisch) Fabrikneue Ulmia Gestellsäge im Regal gefunden, die dort mindestens seit 30 Jahren ihren Winterschlaf hält. 😁 Nur die Metallteile sind minimal angelaufen. Ist mit 7,60 (DM) ausgezeichnet wenn ich das richtig gesehen habe. Wird (spätestens jetzt wegen diesem Video) auf ein 600mm Japanblatt umgerüstet. 🙂
Die Vermittlung der Basics an einem praktischen Projekt ist einfach genial. Danke dafür. Und auch das Video zur Holzbeschaffung ist klasse. Beim Lebensmittel- oder Autokauf ist sowas nie ein Thema, aber wenn es um die selbst gefertigten Möbel geht, wird gefuddelt.
Ich finde das Video sehr gut. Oft wird die Vorbereitung unterschätzt und tauchen nur am Rand in den Videos auf. Vor allem wird dann bei vielen Kanälen doch die Vormatkreissäge und der Absicht-Dicken-Hobel genutzt. So bekommt man auch als Laie einen Eindruck wie aufwändig ein "einfaches Regal" ist. Dankeschön!
Servus Heiko. Danke für diese tolle Video Reihe und auch all Deine anderen kostenfreien Videos auf TH-cam, die ich sehr regelmäßig schaue. Diese Videos hier sind eine ideale Ergänzung zu Deinen Online Kursen, die ich schon seit längerem gebucht habe. Herzliche Grüße Manuel
Beeindruckend, wie viel arbeit es macht wenn man das alles von Hand bearbeitet. Hab ich als Jugendlicher auch gemacht. Dein Video ruft mir das aber schön ins Gedächtnis. Heute schieb ich das Brett über meine kleine Bau-Tisch-Kreissäge, kappsäge und was man halt so hat. Ich glaube, ich bau das Regal nach. Werd aber Maschinen verwenden. Hab die Handwerkzeuge zwar liegen aber das dauert mir grad zu lange. Finde es dennoch super wie viel Zeit du in diesen Kurs investierst. Sehr lehrreich und vor allem sehr sehenswert. Danke dafür.
"Wer jetzt immer noch keine Lust hat mal eine Gestellsäge auszuprobieren, dem kann ich dann auch nicht weiterhelfen." 😄 Ich hab vorher noch gedacht: "Hmm Gestellsägen sind schon cool." LG
Ein sehr schönes Video vor allem öffnet es einem die Augen was es für Arbeit macht nur die Vorbereitungen zu treffen bevor man auch nur anfängt ein Möbelstück zu bauen.
Also ich finde die Idee, möglichst viel mit handwerklichem Geschick zu arbeiten, sehr gut. Ich bin jetzt seit sieben Monaten Tischlergeselle und frage mich, welche Form der Freizeitschreinerei ich beginnen sollte, um einen hobbymäßigen Ausgleich zum "Brot-und-Butter"-Alltag des Fenster-und-Türen-Setzens erstellen zu können. Die Idee, mit so wenig elektrischen Verbrauchern wie möglich zu arbeiten, wird daher immer attraktiver, weil ich glaube, dass man dadurch einen direkteren Bezug zum Werkstück herstellen kann. Ich habe außerdem mal gelesen, dass es in Japan einen Markt für Möbel gäbe, die auf eine gewisse Weise hand-gehobelt sind, weil die Oberflächenbeschaffenheit einen speziellen Glanz erzeugt. Ich denke daher, dass das Potential, welches in traditionellem "Fingerspitzengefühl-Handwerk" liegt, nach wie vor groß ist. Ob als Nischen-Einnahmequelle (für spezialisierte Schreiner) oder als meditatives (weil langsames und leises) Hobby, stromloses Handwerken wird vielleicht eine verdiente Renaissance, vergleichbar mit der Vinyl-Schallplatte, erleben. Von daher wertschätze ich Videos wie dieses!
Ja kann auch nur sagen, sehr sehr lehrreich, wie all deine Videos. Freue mich schon auf den nächsten Teil, wo es dann um die Verbindungen geht Gruss Lordy
Das war wieder sehr lehrreich! Ohne eine solche Vorbereitung (habe ich leidvoll lernen müssen) passt am Ende sonst wenig. Um die dämliche Fase kommt man bei diesem verpackten Material wohl gar nicht herum!? Ich habe jedenfalls bisher nur Ware mit (teilweise auch noch deutlich unterschiedlichen) Fasen gesehen. Die Hersteller würde ich gerne bitten, den Unsinn einfach wegzulassen! Die allermeisten Kunden dürften bei Bedarf doch wohl durchaus in der Lage sein, die Kanten nach eigenem Bedarf zu gestalten.
Allerbesten Dank für dieses wieder klasse Tutorial! Schön, die Hinweise zur Entschleunigung, die man beim Holzwerken ohne Maschinen einfach braucht. Eins muss sich wissen: 21:59 : Wer verrät mir welcher feine Winkel das ist? Shinwa? Freu mich auf den nächsten Teil und nun ab in die Werkstatt! Jan
Moin, vielen Dank fürs zeigen. Aber um winkelig zu sägen, würde ich anstelle den Winkel zu nutzen, "Hauke`s Trick" anwenden. Dabei versucht man die Spiegelung des Werstücks im Sägeblatt so zu halten das Werkstückkante und Spiegelung eine Linie ergeben. Ist aber wie immer: "There’s more than one way to skin a cat" :D Grüße
Schönes Video, Heiko. Wieder mal super erklärt und gezeigt! 👍🏻 Beim Ablängen mit der Dozuki Feinsäge, da fange ich auf meiner Seite an. Weil ich auch auf der Brettbreite die Markierung habe und auf der Brettstärke den Strich. Ich säge sozusagen erst am Strich runter und lasse dann die Säge so zusagen langsam nach vorne gleiten, dadurch habe ich eine kleine Führung. 🤭 So wie du es gesagt hast mit der Vorbereitung, das die etwas länger dauert. So ist es auch bei anderen Sachen, wenn ich ein schönes Ergebnis haben möchte. Habe ich eine etwas längere Vorbereitungszeit, als Beispiel beim Schweißen.
Ach sieh an, alles nur Fingerzinken… ich dachte die Wangen sind bei den Eckverbindungen als Schwalbenzschwanz ausgearbeitet, um die Zugkräfte aufzunehmen. Erwarten uns dort stattdessen eine dekorative Nagelreihe? Ich bin gespannt 😊👌
Hallo Dominik, immer schön klein anfangen. Schwalbenschwänze kommen auch noch. Ist ja noch Winter, da gibt es hier keine Schwalben :-) Nägel oder Dübel, wer weiß das schon. Gruß Heiko
@@MH-sw8cg Sieh dir die Konstruktion nochmal an, und guck in welche Richtung Kräfte wirken, wenn das Regal beladen wird. So wirken die Scherkräfte (da auf Zug belastet wird) auf eine geleimte Stirnholz-Langholzfläche, ohne jeglichen Formschluss. Dübel/Nägel verhindern das abscheren. Ich gehe jede Wette darauf ein, dass Heiko dort etwas einsetzen wird. Bei einer größeren Anzahl an Fingerzinken könnte man drauf verzichten. Die das ein Einstiegsprojekt ist, hat Heiko daher wohl bewusst auf diese Arbeit verzichtet und setzt auf die einfache Variante mit Dübeln. Aber wir werden sehen ;)
@@MH-sw8cg Wenn ich die Regalbretter ohne Zapfen zwischen die Seitenteile einfüge kommen Dübel oder Schrauben von der Seite, das kann ich hier auch so machen. Bei der Wahl zwei Zapfen aussen eben nur in der Mitte der Seitenbretter. Die Zugbelastung gibt es nur für das untere Regalbrett, die oberen werden durch die Zapfen gestützt. Wenn da nicht wer seine Quecksilbersammlung in diversen großen Glasbehältern reinstellt, sollte die Stabilität nach unten, mit ein, zwei Dübeln in der Mitte, reichen. Übrigens gibt es an den Seitenflächen der Zapfen Längstholzverbindungen, sonst Längst/Stirnholz - so what? Zum Aufhängen gibt es viele Möglichkeiten und Beschläge. Das einfachste wären die Guten alten Bleche, wo ein Schlüssellochähnlicher Ausschnitt drin ist, welche an die Rückseite der Seitenbretter verschraubt werden, Schrauben in Wand , Regal eingehängt.
@@MH-sw8cg Ooch nun sei mal nicht gleich derart verschnupft, hier kann doch jeder lernen, du z.B. das es neben Schrankaufhängern auch Tablarträger gibt , welche man auch Wohlfeil in die Seitenbretter instalieren kann. Ich weiß ja nicht wie du das Regal aufhängen willst, aber überwiegend werden halt die Seitenteile zum aufhängen solch kleiner Regale genutzt.Finde ich überall ob IKEA oder sonstwer Übrigens SIND diese Zapfen hier nur Zierde (wers so mag), normalerweise dübelt man die Fächer zwischen den Seitenteilen bei derart Regälchen - fertich. Heiko will in dieser Serie aber grundlegende Techniken lehren, und fängt für Anfänger nicht gleich mit Schwalbenschwänzen an. Aber warten wir die Verstärkung/Aufhängung ab, ich bin mir ganz sicher das ein von Heiko konzipiertes Regal nicht von der Wand fällt...😉
Ich habe einen super Trick vom Paul Sellers gelernt - um gerade zu schneiden, soll man den gespiegelten Holzrand "in" der Säge beobachten. Auf 30:12 sieht man, dass das Spiegelbild folgt dem echten Rand. Wäre es nicht - bedeutet das - die Säge steht schief.
Ich hab mir extra ein zweites sägegestell selbst gebaut. Hatte am anfang nur eines aber zwei blätter. Nur damit ich nicht dauernd wechseln muss eben das zweite. Klar hätt ich mir ein gestell kaufen können. Aber lernen tut man so mehr.
Danke für den Kurs. Ich glaube aber ich muss meine Möbelbau Ambitionen verschieben bis die Kinder größer sind.. Eine Frage habe ich aber noch ginge auch eine Gestellsäge mit 700mm Blatt. So eine hat meine Schwiegervater oder ist das zu lang?
Das Blatt wird so stark gespannt, dass es beim Säge nicht verläuft. Also nicht so extrem. Da muss man einfach selbst ein wenig Gefühl dafür entwickeln. Gruß Heiko
Besonders bei den Japansägen spiegelt sich die Holzkante im Sägeblatt. Wenn der gespiegelte Teil der Kante gerade weiter läuft ist die Säge im Rechten Winkel.
FRAGE an alle, hat jetzt nix mit dem Video zu tun : Ich möchte ein Mehrschichtholz ca 20 mm sägen, wo die letzte Lage Aluminium ist, ca. 1 mm. Kennt ihr ... Kann ich die TS 55 mit dem Standardsägeblatt nehmen, oder ist das danach hin ?
Schade, als erstes Projekt für Anfänger, hätte ich mir einen Wohnzimmertisch oder ein Bett gewünscht. Aber das Regal ist auch ok und völlig ausreichend. Für einen Tisch habe ich mir den Rahmen von der Werkbank als Vorlage genommen. Und ich denke , der Tisch wird eine Wucht als Erstprjekt.
Ein Wohnzimmertisch gehört doch schon eher zu den fortgeschrittenen Projekten, sofern er in Gestaltung und Ausführung nachhaltig sein soll. Die obere Eckverbindung der Werkbank funktioniert nur durch die seitlichen Platten, die unteren Traversen wären wohl bei einem Esstisch störend. Nur so als Gedankenanstoss, viel Erfolg 👍
Hallo, ich möchte dann doch etwas realistischer sein und Dinge zeigen, die ein Einsteiger auch WIRKLICH hinbekommt ohne frustriert zu sein. Erfolgserlebnisse sind besonders am Anfang sehr wichtig, damit ein Hobby auch Spaß macht. Anspruchtsvollere Projekte gibt es übrigens in den anderen Onlinekursen. Gruß Heiko
@@heikorech Erstmal Danke für die schnelle Antwort. Hab ich befürchtet. Ich baue viel mit Buche keilverzinkte, da ich keine stabverleimte im Bauhaus bekomme. Mir ist oft aufgefallen, wenn ich eine Falz für die Rückwand gefräst habe, daß ich Rückschläge und Ausbrüche hatte.
Hallo zusammen. Zunächst einmal ein erneutes Kompliment an Heiko für seine gelungene und sehenswerte Reihe. Danke für deine Arbeit? Ich bin beim Part "Schlichthobel ist rauher als Putzhobel" gestolpert. Sucht macht z. B. bei Dictum nach japanischen Hobeln werden dort vor allem Schlichthobel angezeigt, die aber ein sehr feines und tolles Ergebnis bringen sollen. Im Angebot gibt es sogar nur einen einzigen Putzhobel. Ist bei den japanischen Hobeln die "Aufteilung von grobem und feinem Ergebnis" anders als bei den europäischen Hobeln? Danke schon mal für die Antwort.
Das Regal sieht echt passend aus für etwas was ich selber brauche. Ich hätte allerdings gerne eine senkrechte Zwsichenwand. Da müsste man ja die Böden auch irgendwie mit der Zwischenwand verbinden. Kommt sowas auch noch als Thema?
Hallo Heiko, darf ich dich etwas zum Thema Möbelbau in Nassbereichen mit Massivholz fragen? Wenn ich im Nassbereich Möbel aus Massivholz in Eiche oder Ahorn machen möchte, wie würdest du das Holz Ölen? Hartwachsöl? Würdest du es zweimal Ölen mit Zwischenschliff? Hast du Bedenken zu geöltem Massivholz im Nassbereich (Badezimmer)?
Hallo, im Nassbereich, also in der Badewanne und der Dusche würde ich kein Holz verbauen. Ansonsten ist in einem normalen Bad eigentlich ein normales Raumklima, bis auf die kurzzeitige erhöhte Luftfeuchte nach dem Duschen oder Baden. Von daher gibt es da keine besonderen Anforderungen auch wenn das oft angenommen wird. Siehe auch hier: th-cam.com/video/pw9TbTjfC08/w-d-xo.html Gruß Heiko
@@heikorech Das man wohl kaum Holzbadewannen/duschtassen sieht ist klar, aber diese Waschtische aus Holz mit z.B. Aufsatzwaschbecken und ähnliches sind z.Z. schon oft gefragt. Es heisst ja nicht das im Bad Tagelang wo Wasser steht oder eine Saunaatmosphäre herrscht, aber es ist erstaunlich wieweit und wohin Waser spritzt. Und da hast du wohl die Meinung exklussiv das die Holzart egal sei. Natürlich ist auch Eiche nicht ungeschützt für Dauerbewässerung geeignet aber wohl doch x mal besser als Fichte! Im verlinkten Video empfielst du gar Lacke, was schon möglich ist, aber wenn da erstmal wo Wasser runterkriecht, ist die Reparatur groß, die Fläche aber zu ölen ist die bessere Wahl, und darauf bezog sich wohl auch die Frage des Herrn Jehle. Wär schon interessant zu wissen ob eher einfache Lein/Tungöle oder Wachsbasierte für das Bad besser sind.
Mal wieder super erklärt. Was kann ich machen, wenn sich nun das Leimholz schon leicht gebogen/geschüsselt hat? Zudem habe ich mir die Holzwerken Ausgabe 53 zum Bau der Hobelbank aus Leimholzplatten geholt (der Kauf geht nun wieder). Hier werden Leimholzplatten für das Untergestell aufgedoppelt. Wäre es hier von Vorteil diese abwechselnd zu verleimen (lang/quer/lang)? Ich würde mich sehr über eine kurze Info freuen. Vielen lieben Dank und einen guten Wochenstart.
Hallo, was verstehst du unter "leicht geschüsselt"? 2mm oder 20mm? Bekommst du es noch ohne Zwingen gerade gedrückt? Wenn ja, ist das nicht schlimm. Auch mein Leimholz im Video ist etwas krumm. Nach dem Verleimen des Regals ist das aber wieder gerade. Was die Füße der Werkbank angeht, nein, die sollte man nicht über Kreuz verleimen. Das macht dir nur Probleme und bringt keinerlei Vorteile. Gruß Heiko
Hallo Heiko, ich finde das Video sehr verständlich erklärt. Gibt es was beim Kauf einer Bügelsäge zwingend zu beachten? Sowas fehlt mir noch und ich würde mir gerne eine zulegen. Gruß Stephan
Hallo Stephan, ganz wichtig ist beim Kauf einer Bügelsäge, dass man eine Gestellsäge kauft :-) Eine Länge von 600mm finde ich als sehr gut geeignet. Bitte nicht die Sägen von Dictum aus dem dunklen Holz kaufen. Sie sehen schön aus, funktionieren aber nicht so gut wie die von ECE oder ULMIA. Gruß Heiko
Moin Heiko, weis doch vielleicht mal darauf hin, dass man Fichte Leimholz auch in Zuschnitt bekommt. Qualitativ ist die Plattenware auch ganz in Ordnung. Viele wissen das nicht. Damit hätte man sich fast alle Arbeitsschritte dieses Videos sparen können. Es fehlt dann zwar der Lerneffekt mit hobeln und sägen, aber es ist eine gute Option. Oder hast du hier andere Erfahrungen?
Es soll sogar Geschäfte geben, die schon fertige Regale verkaufen :-) Natürlich geht es auch in erster Linie darum etwas zu lernen. Und darum Dinge selbst zu machen. Gruß Heiko
Moin Heiko wie immer ein schönes Lehrvideo. Ich mache gerade ein Regal 2mx2m mit 40 Zapfen und entsprechend Löchern. Da ich Wein darauf lagern will, habe ich alles großzügig dimensioniert. Aber generell stell sich die Frage: wie mache ich die dimensionswahl in Abhängigkeit vom Gewicht ???
Die Dimensionen sind nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern auch von der Grundkonstruktion. Da kann man also unmöglich allgemein gültige Vorgaben machen.
@@heikorech versteh ich, aber gibt’s da was zum nachlesen irgendwo ? In meiner derzeitigen Sammlung habe ich noch nix gefunden. Eventuell gibt’s ja ein Lehrbuch oder ist das Teil der Statiker?
@@heikorech Wow, na da haben wir ja Glück, dass so einiges hält :D - Aber Holz ist ja ein guter Baustoff: Es knackt, bevor es bricht - Eisen bricht gleich :D Nachdem ich soviel Arbeit in die Zapfen & Löcher stecke, bin ich mir auch sicher, dass das Regal notfalls das Erdbeben abfängt. Sowas erinnert mich immer an Peter Jacksons "Hobbit eine unerwartete Reise " mit den gebrochenen Brücken und dem Ork König obendrauf :D Viel Spaß in der Werkstatt !
Klar, kann man das berechnen. Aber was sagt dir das nun GENAU aus? Leider recht wenig. Denn es kommt ja noch darauf an, wie dein Möbel konstruiert ist. Also wie und vieviel liegt das Bauteil seitlich auf? Wird es von einem anderen Bauteil noch gestützt? Wie verhält sich ein Bauteil bei dauerhafter Belastung? In der Praxis spielen diese Werke keine Rolle. Zumindest habe ich noch keinen Schreiner erlebt, der anahnd dieser Tabelle ein Möbelstück plant.
Vielen Dank für das Video! Ich habe mir eine Gestellsäge aufgearbeitet und mit einem Universal-Japansägeblatt ausgestattet. Nun ist es so, das bei der Zugrichtung die Sägezähne etwas blockieren. Ist das normal oder gibt es eine Einstellung die man optimieren könnte!
Guten Morgen, danke für das Video.. Vieles gelernt. Frage zum Sägeblatt der Gestellsäge: Ist es ratsam noch zum Universalblatt ein Blatt für die Querschnitte zu haben? Ich habe mir gem. der Videos zur Hobelbank eine 600 mm Gestellsäge gekauft, gebraucht... Dazu eine Universalblatt und die Sägeangeln.... Habe beides recht aufwändig aneinander anpassen müssen mit Flex und umbohren... Das Blatt habe ich beidseitig um 10 mm eingekürzt... Nun passt aber alles 😊 Daher hoffe ich, dass das Universalblatt seinem Namen gerecht wird?! Freue mich auf weitere lehrreiche Videos. Danke und weiter so! Viele Grüße
Hallo Dennis, zum Schneiden von Verbindungen macht das feinere Blatt meiner Meinung nach schon Sinn, da es nicht so agressiv ist und man sehr kontrolliert damit sägen kann. Das sieht man auch im nächsten Video. Gruß Heiko
@@heikorech okay danke für die Rückmeldung... Ich liebäugel eh noch mit einer Japansäge... Mit dieser könnte ich ja die filigranen Verbindungen machen. Oder stoße ich da an Grenzen? Normal kann ich ja eine Japansäge ohne Rücken dazu verwenden?
Hallo Dennis, ich bezeichne mich zwar auch als blutigen Anfänger, aber vielleicht hilft Dir meine "Erfahrung". Ich habe eine Ryoba (hat Längs- und Querverzahnung) und Dozuki besessen (und einen günstigen Fuchsschwanz). Ich persönlich möchte keine der beiden Sägen missen. Je nachdem was ich mache nehme ich die eine oder die andere bzw. wenn ich denke es könnte besser gehen, dann wechsle ich. Auch ich habe dann Heiko seinen Tipp befolgt und mir noch eine Gestellsäge angeschafft. Es ist die nächste Säge, welche ich nicht hergeben möchte. Als größeres Projekte habe ich einen Schrank (Spanplatte) umgebaut. Mit meinen Japansägen macht Spanplatte keinen Spaß und mit der Gestellsäge war es kein Problem. Selbst das Furnier hat nicht stark gelitten. Was möchte ich Dir sagen: Wenn Du es Dir leisten kannst, dann wird es wahrscheinlich nicht bei einem Sägeblatt oder einer Säge bleiben. Wahrscheinlich werde ich mir auch noch ein Querschnittblatt zulegen. Eine zweite Säge wird es sicherlich nicht, da mein Keller sehr klein ist und ich auch unseren Flur mal belegen darf. Heiko seine Tipps bringen mich jedes mal nach vorne.
Ups da gehst du ja ran, gleich am Anfang hobeln. Mir ist schon deinene Intention klar das man hier alles lernen soll. Wobei solch Bretter das ideale Mass fürs einfache verbinden mit Dübeln hätten. Die Seiten aus dem 200 mm Teil und die drei 198 mm Bretter dazwischen eingedübelt mit 1mm Rücksprung. Ist die Phase sehr groß einfach vorne 2mm zurückgesetzt und hinten wo man es nicht sieht halt Bündig. Sähe dann recht harmonisch aus und ist ratz batz fertig. Natürlich muss man Phasen mögen und solch Verbindungen mit vorstehenden, sichtbaren Zapfen nicht. Alles imho Geschmackssache. Was mich aber brennend interessiert: Wie hast du bei dem Bild eingangs an den Längstkanten der Bretter eine Maserung erzeugt welche wie Querholz erscheint? Oder ist das nur ne PC Animation?
Hallo Lisa, Phasen gibt es beim Strom, beim Holz sind es Fasen :-) Klar kann man alles schnell und einfach machen, das überlasse ich aber lieber anderen Kanälen. Hier geht es eher um nachhaltig vermitteltes Wissen, dass man dann später immer wieder anwenden kann. Die falsche Maserung an den Kanten sit vom CAD. Das geht auch anders, so dass es echter aussieht, für diesen Zweck ist das so aber ausreichend. Gruß Heiko
@@heikorech Ups welch Fauxpas, aber Fase sieht so fad aus ;-) Nun Wiki sagt mir das so ziemlich alles was nicht Fase ist , eben Phase, wobei die Phase der E-Technik, nur umgangssprachlich der Aussenleiter ist. Beim Strom ist auch nicht ganz richtig, denn dieser fliesst wenn eine Spannung anliegt und der Stromkreis geschlossen wird. Die Phase, der Aussenleiter ist aber selbst dann präsent wenn gar keine Spannung anliegt, selbst wenn ein fünfadriges Leitungstück im Lager liegt, hat es i.d.R drei Aussenleiter=Phasen. Klar ist, das wer hobeln lernen will, mit solch einfachen Projekten anfangen wird. Man muss aber solche Zapfen, welche aus dem Regal rausschauen auch mögen, natürlich könnte man es ja auch so fertigen, das alle Seiten glatt wären.
Wie immer ein sehr lehrreiches Video!
Basics sollte man einfach nicht unterschätzen und Vorallem diejenigen, die das Handwerk nicht gelernt haben, haben eine Möglichkeit sich das Handwerk anzueignen ohne gleich auf sich alleine gestellt zu sein. Vielen Dank dafür
Und auch vielen Dank dass es nicht zur Unterhaltung dient sondern wirklich ein praktisches lernen ist.
Ja, der HR Kanal ist fantastisch
Einmal wieder, vielen Dank für das lehrreiche Frühstücksfernsehen 👍🏼
Hi Heiko, deine Videos sind einfach super. Ruhig, sachlich, lehrreich, professionell. Ich schätze deine Neutralität und den Verzicht auf Werbung, Affiliate-Links etc. sehr, vor allem, da du dadurch mehr Geld verdienen könntest. Meiner Meinung nach die besten Videos hier auf TH-cam! Und wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich auch mal einen Online-Kurs von dir buchen. Mach weiter so, ich freue mich auf die folgenden Videos der Reihe!
Hallo Konstantin, für die Kurse musst du nicht sofort Zeit nehmen, denn alles lässt sich Downloaden, zum immer wieder sehen und nach bedarf zur Auffrischung. Die Kurse sind jeden Cent Wert und ich kann es dir nur Empfehlen. Gruß Michael
In Sachen Professionalität etc gehe ich mit dir völlig konform. Der Verzicht von Werbung und diese Affiliate Link fehlen hier aber nur, weil das hier Werbung für seine Onlinekurse ist. Halt ein anderes Geschäftsmodell, denn wovon sollten andere Leben , die keine Kurse anbieten? Im übrigen kann jeder youtube mit Werbeblocker schauen, und muss keine Affiliate links nutzen, ja wenn er nicht oben auf "mehr sehen" klickt, sieht er die noch nicht mal. Auch wenn man nicht billigsten Schrott bewirbt weil man dafür bezahlt wird, ist Werbung nie "Neutral" - vielmehr zeigt sie immer gewisse Vorlieben und Wertungen des Werbenden. Wer mit offenen Augen hinschaut der dürfte mit der Zeit schon mitbekommen haben welche Marken der Heiko Rech gerne nutzt, ohne das er von diesen gesponsert wird. Ich habe rein garnichts gegen Werbung, wenn sie seriös ist. Viele Werkzeuge würde man ohne Werbung gar nicht kennenlernen.
Hab vor paar Wochen im Hobbykeller meines Opa (selig) eine (optisch) Fabrikneue Ulmia Gestellsäge im Regal gefunden, die dort mindestens seit 30 Jahren ihren Winterschlaf hält. 😁 Nur die Metallteile sind minimal angelaufen. Ist mit 7,60 (DM) ausgezeichnet wenn ich das richtig gesehen habe. Wird (spätestens jetzt wegen diesem Video) auf ein 600mm Japanblatt umgerüstet. 🙂
Hej Heiko,
wieder sehr lehrreich - jetzt werde ich am Wochenende meine ersten Hobelzüge machen.
Vielen Dank für die Super-Hilfestellung!!!
Das mit dem Schleifen ist sehr hilfreich und freu mich schon auf mein Erstes Möbelstück mit Multiplex.
Ausführlich und detailliert... Dankeschön 👍
Schade, dass heute Sonntag ist und der Baumarkt zu hat.
Sehr schönes Video 😊👌
Einfach nur klasse deine Videos ! Lehrstunden vom feinsten! Dankeschön
Die Vermittlung der Basics an einem praktischen Projekt ist einfach genial. Danke dafür. Und auch das Video zur Holzbeschaffung ist klasse. Beim Lebensmittel- oder Autokauf ist sowas nie ein Thema, aber wenn es um die selbst gefertigten Möbel geht, wird gefuddelt.
Großartig, mit welcher Ruhe du alles erklärst und zeigst. Schön auch die einzelnen Arbeitsschritte in der vollen Zeit zu sehen.
Ich finde das Video sehr gut. Oft wird die Vorbereitung unterschätzt und tauchen nur am Rand in den Videos auf. Vor allem wird dann bei vielen Kanälen doch die Vormatkreissäge und der Absicht-Dicken-Hobel genutzt. So bekommt man auch als Laie einen Eindruck wie aufwändig ein "einfaches Regal" ist.
Dankeschön!
Wunderbar, ich liebe es, nur Säge und Hobel 🤩
Servus Heiko.
Danke für diese tolle Video Reihe und auch all Deine anderen kostenfreien Videos auf TH-cam, die ich sehr regelmäßig schaue. Diese Videos hier sind eine ideale Ergänzung zu Deinen Online Kursen, die ich schon seit längerem gebucht habe.
Herzliche Grüße
Manuel
Danke für das Lob!
Tolles Video. Die Erklärungen und Tipps sind sehr verständlich und nachvollziehbar. Es macht einfach Spaß zuzusehen.
Vielen Dank!
Beeindruckend, wie viel arbeit es macht wenn man das alles von Hand bearbeitet. Hab ich als Jugendlicher auch gemacht. Dein Video ruft mir das aber schön ins Gedächtnis. Heute schieb ich das Brett über meine kleine Bau-Tisch-Kreissäge, kappsäge und was man halt so hat. Ich glaube, ich bau das Regal nach. Werd aber Maschinen verwenden. Hab die Handwerkzeuge zwar liegen aber das dauert mir grad zu lange. Finde es dennoch super wie viel Zeit du in diesen Kurs investierst. Sehr lehrreich und vor allem sehr sehenswert. Danke dafür.
wenn man das ganze dann noch mit der nötigen Ruhe macht wird es sicher ein Erfolg!
"Wer jetzt immer noch keine Lust hat mal eine Gestellsäge auszuprobieren, dem kann ich dann auch nicht weiterhelfen." 😄 Ich hab vorher noch gedacht: "Hmm Gestellsägen sind schon cool." LG
Danke, ich konnte zwei, drei Sachen für mich mitnehmen. Da merkt man schon, wenn etwas gut erklärt wird.
Ein sehr schönes Video vor allem öffnet es einem die Augen was es für Arbeit macht nur die Vorbereitungen zu treffen bevor man auch nur anfängt ein Möbelstück zu bauen.
👋, kann mich nur wiederholen: gaaaanz tolles Video mit sehr viel Input! 👌 LG von Astrid 🙋🏻
perfektes Video, gerne angeschaut und wirklich sehr lehrreich, weiter so.
Also ich finde die Idee, möglichst viel mit handwerklichem Geschick zu arbeiten, sehr gut.
Ich bin jetzt seit sieben Monaten Tischlergeselle und frage mich, welche Form der Freizeitschreinerei ich beginnen sollte, um einen hobbymäßigen Ausgleich zum "Brot-und-Butter"-Alltag des Fenster-und-Türen-Setzens erstellen zu können.
Die Idee, mit so wenig elektrischen Verbrauchern wie möglich zu arbeiten, wird daher immer attraktiver, weil ich glaube, dass man dadurch einen direkteren Bezug zum Werkstück herstellen kann.
Ich habe außerdem mal gelesen, dass es in Japan einen Markt für Möbel gäbe, die auf eine gewisse Weise hand-gehobelt sind, weil die Oberflächenbeschaffenheit einen speziellen Glanz erzeugt.
Ich denke daher, dass das Potential, welches in traditionellem "Fingerspitzengefühl-Handwerk" liegt, nach wie vor groß ist.
Ob als Nischen-Einnahmequelle (für spezialisierte Schreiner) oder als meditatives (weil langsames und leises) Hobby, stromloses Handwerken wird vielleicht eine verdiente Renaissance, vergleichbar mit der Vinyl-Schallplatte, erleben.
Von daher wertschätze ich Videos wie dieses!
👍 Super erklärt, vielen Dank dafür.
Ja kann auch nur sagen, sehr sehr lehrreich, wie all deine Videos.
Freue mich schon auf den nächsten Teil, wo es dann um die Verbindungen geht
Gruss Lordy
Gut gemachtes Video mit durchaus humorvollen Einlagen. Ich werde mich Samstag mal mit meiner Werkstatt beschäftigen. Danke Heiko, mach weiter so 👍🏻
Das Pfeifen des Hobel 😄
Daran erkennt man scharfe Hobel 👍
Ich schleife gerne. 👍🤝🙋♂️
An lernt immer wieder etwas dazu. 👍
Danke für das Video.
Sehr gerne!
Super wieder viele Sachen gelernt die ich sonst anders gemacht hätte und habe 😊
Vielen Dank dafür
Hallo Heiko, das Abnehmen steht dir sehr gut. Toll das du es geschafft hast! Schönes Video.
Wieder super erklärt und demonstriert! Vielen Dank, freue mich schon auf den nächsten Teil. 😊👍🏻
Guten Morgen
Wieder mal super und sehr lehrreich. Danke dafür.
Liebe Grüße aus der Meenzer Bastel Bude und bleib gesund.
Vielen Dank für diese tolle Videoreihe!
Vielen Dank mal wieder für das klasse Video...👍👍👍👍
Das war wieder sehr lehrreich! Ohne eine solche Vorbereitung (habe ich leidvoll lernen müssen) passt am Ende sonst wenig. Um die dämliche Fase kommt man bei diesem verpackten Material wohl gar nicht herum!? Ich habe jedenfalls bisher nur Ware mit (teilweise auch noch deutlich unterschiedlichen) Fasen gesehen. Die Hersteller würde ich gerne bitten, den Unsinn einfach wegzulassen! Die allermeisten Kunden dürften bei Bedarf doch wohl durchaus in der Lage sein, die Kanten nach eigenem Bedarf zu gestalten.
Allerbesten Dank für dieses wieder klasse Tutorial! Schön, die Hinweise zur Entschleunigung, die man beim Holzwerken ohne Maschinen einfach braucht.
Eins muss sich wissen: 21:59 : Wer verrät mir welcher feine Winkel das ist? Shinwa?
Freu mich auf den nächsten Teil und nun ab in die Werkstatt!
Jan
Ja müsste ein shinwa sein
Hallo Jan,
ja, der ist von Shinwa.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko 🙋♂️ Danke für das Interessante Video es war wie immer alles sehr gut Erklärt.👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Wie immer sehr lehrreich.Weiter so Heiko
Moin,
vielen Dank fürs zeigen. Aber um winkelig zu sägen, würde ich anstelle den Winkel zu nutzen, "Hauke`s Trick" anwenden. Dabei versucht man die Spiegelung des Werstücks im Sägeblatt so zu halten das Werkstückkante und Spiegelung eine Linie ergeben. Ist aber wie immer: "There’s more than one way to skin a cat" :D
Grüße
Schönes Video, Heiko.
Wieder mal super erklärt und gezeigt! 👍🏻
Beim Ablängen mit der Dozuki Feinsäge, da fange ich auf meiner Seite an. Weil ich auch auf der Brettbreite die Markierung habe und auf der Brettstärke den Strich. Ich säge sozusagen erst am Strich runter und lasse dann die Säge so zusagen langsam nach vorne gleiten, dadurch habe ich eine kleine Führung. 🤭
So wie du es gesagt hast mit der Vorbereitung, das die etwas länger dauert. So ist es auch bei anderen Sachen, wenn ich ein schönes Ergebnis haben möchte. Habe ich eine etwas längere Vorbereitungszeit, als Beispiel beim Schweißen.
Super Video, danke
Super Video!! Vielen Dank
Einfach klasseach weiter so 👍👌👍
Vielen Dank!
Ach sieh an, alles nur Fingerzinken… ich dachte die Wangen sind bei den Eckverbindungen als Schwalbenzschwanz ausgearbeitet, um die Zugkräfte aufzunehmen. Erwarten uns dort stattdessen eine dekorative Nagelreihe? Ich bin gespannt 😊👌
Hallo Dominik,
immer schön klein anfangen. Schwalbenschwänze kommen auch noch. Ist ja noch Winter, da gibt es hier keine Schwalben :-)
Nägel oder Dübel, wer weiß das schon.
Gruß
Heiko
@@MH-sw8cg Sieh dir die Konstruktion nochmal an, und guck in welche Richtung Kräfte wirken, wenn das Regal beladen wird. So wirken die Scherkräfte (da auf Zug belastet wird) auf eine geleimte Stirnholz-Langholzfläche, ohne jeglichen Formschluss. Dübel/Nägel verhindern das abscheren.
Ich gehe jede Wette darauf ein, dass Heiko dort etwas einsetzen wird.
Bei einer größeren Anzahl an Fingerzinken könnte man drauf verzichten. Die das ein Einstiegsprojekt ist, hat Heiko daher wohl bewusst auf diese Arbeit verzichtet und setzt auf die einfache Variante mit Dübeln. Aber wir werden sehen ;)
@@MH-sw8cgLassen wir das und warten ab. Sind mir zu viele Missverständnisse hier.
@@MH-sw8cg Wenn ich die Regalbretter ohne Zapfen zwischen die Seitenteile einfüge kommen Dübel oder Schrauben von der Seite, das kann ich hier auch so machen. Bei der Wahl zwei Zapfen aussen eben nur in der Mitte der Seitenbretter. Die Zugbelastung gibt es nur für das untere Regalbrett, die oberen werden durch die Zapfen gestützt. Wenn da nicht wer seine Quecksilbersammlung in diversen großen Glasbehältern reinstellt, sollte die Stabilität nach unten, mit ein, zwei Dübeln in der Mitte, reichen. Übrigens gibt es an den Seitenflächen der Zapfen Längstholzverbindungen, sonst Längst/Stirnholz - so what?
Zum Aufhängen gibt es viele Möglichkeiten und Beschläge. Das einfachste wären die Guten alten Bleche, wo ein Schlüssellochähnlicher Ausschnitt drin ist, welche an die Rückseite der Seitenbretter verschraubt werden, Schrauben in Wand , Regal eingehängt.
@@MH-sw8cg Ooch nun sei mal nicht gleich derart verschnupft, hier kann doch jeder lernen, du z.B. das es neben Schrankaufhängern auch Tablarträger gibt , welche man auch Wohlfeil in die Seitenbretter instalieren kann. Ich weiß ja nicht wie du das Regal aufhängen willst, aber überwiegend werden halt die Seitenteile zum aufhängen solch kleiner Regale genutzt.Finde ich überall ob IKEA oder sonstwer
Übrigens SIND diese Zapfen hier nur Zierde (wers so mag), normalerweise dübelt man die Fächer zwischen den Seitenteilen bei derart Regälchen - fertich. Heiko will in dieser Serie aber grundlegende Techniken lehren, und fängt für Anfänger nicht gleich mit Schwalbenschwänzen an. Aber warten wir die Verstärkung/Aufhängung ab, ich bin mir ganz sicher das ein von Heiko konzipiertes Regal nicht von der Wand fällt...😉
Wieder mal vielen Dank für das super Video!
Ich habe einen super Trick vom Paul Sellers gelernt - um gerade zu schneiden, soll man den gespiegelten Holzrand "in" der Säge beobachten. Auf 30:12 sieht man, dass das Spiegelbild folgt dem echten Rand. Wäre es nicht - bedeutet das - die Säge steht schief.
Hallo Heiko, sehr gutes Lehrvideo.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Ich hab mir extra ein zweites sägegestell selbst gebaut. Hatte am anfang nur eines aber zwei blätter. Nur damit ich nicht dauernd wechseln muss eben das zweite. Klar hätt ich mir ein gestell kaufen können. Aber lernen tut man so mehr.
Danke für den Kurs. Ich glaube aber ich muss meine Möbelbau Ambitionen verschieben bis die Kinder größer sind.. Eine Frage habe ich aber noch ginge auch eine Gestellsäge mit 700mm Blatt. So eine hat meine Schwiegervater oder ist das zu lang?
Hallo Alex,
die geht auch, ist nur ein wenig unhandlicher und es kann eng werden, wenn deine Werkbank an der Wand steht.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, wirklich eine super Videoreihe, eine Frage: wie stark muss man ein Blatt in der Gestellsäge spannen? Bis zum geht nicht mehr? Vielen Dank
Das Blatt wird so stark gespannt, dass es beim Säge nicht verläuft. Also nicht so extrem. Da muss man einfach selbst ein wenig Gefühl dafür entwickeln.
Gruß
Heiko
Besonders bei den Japansägen spiegelt sich die Holzkante im Sägeblatt. Wenn der gespiegelte Teil der Kante gerade weiter läuft ist die Säge im Rechten Winkel.
Jetzt stehe ich hier mit fertig geschliffen und geschnittenen Brettern da und warte auf Teil 8.
Hätte noch 1,5h Zeit um weiterzumachen 🤔
Dann bau einfach zwei Regale :-)
In einer Werkstatt findet man immer Arbeit. 😏
Lieber die Grundlagen lernen wenn man quer Einsteigt.
Luomo lo - so "einfach" geht das. Merci
FRAGE an alle, hat jetzt nix mit dem Video zu tun :
Ich möchte ein Mehrschichtholz ca 20 mm sägen, wo die letzte Lage Aluminium ist, ca. 1 mm.
Kennt ihr ... Kann ich die TS 55 mit dem Standardsägeblatt nehmen, oder ist das danach hin ?
Schade, als erstes Projekt für Anfänger, hätte ich mir einen Wohnzimmertisch oder ein Bett gewünscht. Aber das Regal ist auch ok und völlig ausreichend. Für einen Tisch habe ich mir den Rahmen von der Werkbank als Vorlage genommen. Und ich denke , der Tisch wird eine Wucht als Erstprjekt.
Ein Wohnzimmertisch gehört doch schon eher zu den fortgeschrittenen Projekten, sofern er in Gestaltung und Ausführung nachhaltig sein soll.
Die obere Eckverbindung der Werkbank funktioniert nur durch die seitlichen Platten, die unteren Traversen wären wohl bei einem Esstisch störend. Nur so als Gedankenanstoss, viel Erfolg 👍
Hallo,
ich möchte dann doch etwas realistischer sein und Dinge zeigen, die ein Einsteiger auch WIRKLICH hinbekommt ohne frustriert zu sein. Erfolgserlebnisse sind besonders am Anfang sehr wichtig, damit ein Hobby auch Spaß macht. Anspruchtsvollere Projekte gibt es übrigens in den anderen Onlinekursen.
Gruß
Heiko
Moin, gehen auch keilgezinkte Leimholzplatten oder bekomme ich beim hobeln Probleme?
Hallo Holger,
die würde ich nicht nehmen, die machen nicht nur Probleme beim Hobeln, sondern auch bei den Verbindungen.
Gruß
Heiko
@@heikorech Erstmal Danke für die schnelle Antwort. Hab ich befürchtet. Ich baue viel mit Buche keilverzinkte, da ich keine stabverleimte im Bauhaus bekomme. Mir ist oft aufgefallen, wenn ich eine Falz für die Rückwand gefräst habe, daß ich Rückschläge und Ausbrüche hatte.
Hallo zusammen.
Zunächst einmal ein erneutes Kompliment an Heiko für seine gelungene und sehenswerte Reihe. Danke für deine Arbeit?
Ich bin beim Part "Schlichthobel ist rauher als Putzhobel" gestolpert. Sucht macht z. B. bei Dictum nach japanischen Hobeln werden dort vor allem Schlichthobel angezeigt, die aber ein sehr feines und tolles Ergebnis bringen sollen. Im Angebot gibt es sogar nur einen einzigen Putzhobel. Ist bei den japanischen Hobeln die "Aufteilung von grobem und feinem Ergebnis" anders als bei den europäischen Hobeln?
Danke schon mal für die Antwort.
Das Regal sieht echt passend aus für etwas was ich selber brauche. Ich hätte allerdings gerne eine senkrechte Zwsichenwand. Da müsste man ja die Böden auch irgendwie mit der Zwischenwand verbinden. Kommt sowas auch noch als Thema?
Du musst ja dann den Zwischenboden nur zwischen die Boden, statt zwischen die Seiten machen.
Hallo Heiko, darf ich dich etwas zum Thema Möbelbau in Nassbereichen mit Massivholz fragen?
Wenn ich im Nassbereich Möbel aus Massivholz in Eiche oder Ahorn machen möchte, wie würdest du das Holz Ölen? Hartwachsöl? Würdest du es zweimal Ölen mit Zwischenschliff?
Hast du Bedenken zu geöltem Massivholz im Nassbereich (Badezimmer)?
Hallo,
im Nassbereich, also in der Badewanne und der Dusche würde ich kein Holz verbauen. Ansonsten ist in einem normalen Bad eigentlich ein normales Raumklima, bis auf die kurzzeitige erhöhte Luftfeuchte nach dem Duschen oder Baden. Von daher gibt es da keine besonderen Anforderungen auch wenn das oft angenommen wird. Siehe auch hier:
th-cam.com/video/pw9TbTjfC08/w-d-xo.html
Gruß
Heiko
@@heikorech Vielen Dank für deine Rückmeldung. Hat mir sehr weiter geholfen.
@@heikorech Das man wohl kaum Holzbadewannen/duschtassen sieht ist klar, aber diese Waschtische aus Holz mit z.B. Aufsatzwaschbecken und ähnliches sind z.Z. schon oft gefragt. Es heisst ja nicht das im Bad Tagelang wo Wasser steht oder eine Saunaatmosphäre herrscht, aber es ist erstaunlich wieweit und wohin Waser spritzt. Und da hast du wohl die Meinung exklussiv das die Holzart egal sei. Natürlich ist auch Eiche nicht ungeschützt für Dauerbewässerung geeignet aber wohl doch x mal besser als Fichte! Im verlinkten Video empfielst du gar Lacke, was schon möglich ist, aber wenn da erstmal wo Wasser runterkriecht, ist die Reparatur groß, die Fläche aber zu ölen ist die bessere Wahl, und darauf bezog sich wohl auch die Frage des Herrn Jehle. Wär schon interessant zu wissen ob eher einfache Lein/Tungöle oder Wachsbasierte für das Bad besser sind.
Mal wieder super erklärt. Was kann ich machen, wenn sich nun das Leimholz schon leicht gebogen/geschüsselt hat?
Zudem habe ich mir die Holzwerken Ausgabe 53 zum Bau der Hobelbank aus Leimholzplatten geholt (der Kauf geht nun wieder). Hier werden Leimholzplatten für das Untergestell aufgedoppelt.
Wäre es hier von Vorteil diese abwechselnd zu verleimen (lang/quer/lang)?
Ich würde mich sehr über eine kurze Info freuen. Vielen lieben Dank und einen guten Wochenstart.
Hallo,
was verstehst du unter "leicht geschüsselt"? 2mm oder 20mm? Bekommst du es noch ohne Zwingen gerade gedrückt? Wenn ja, ist das nicht schlimm. Auch mein Leimholz im Video ist etwas krumm. Nach dem Verleimen des Regals ist das aber wieder gerade.
Was die Füße der Werkbank angeht, nein, die sollte man nicht über Kreuz verleimen. Das macht dir nur Probleme und bringt keinerlei Vorteile.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, ich finde das Video sehr verständlich erklärt.
Gibt es was beim Kauf einer Bügelsäge zwingend zu beachten?
Sowas fehlt mir noch und ich würde mir gerne eine zulegen.
Gruß Stephan
Hallo Stephan,
ganz wichtig ist beim Kauf einer Bügelsäge, dass man eine Gestellsäge kauft :-)
Eine Länge von 600mm finde ich als sehr gut geeignet. Bitte nicht die Sägen von Dictum aus dem dunklen Holz kaufen. Sie sehen schön aus, funktionieren aber nicht so gut wie die von ECE oder ULMIA.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, vielen Dank für die Informationen. Dann werde ich mal versuchen eine zu bekommen.
Moin Heiko, weis doch vielleicht mal darauf hin, dass man Fichte Leimholz auch in Zuschnitt bekommt. Qualitativ ist die Plattenware auch ganz in Ordnung. Viele wissen das nicht.
Damit hätte man sich fast alle Arbeitsschritte dieses Videos sparen können. Es fehlt dann zwar der Lerneffekt mit hobeln und sägen, aber es ist eine gute Option. Oder hast du hier andere Erfahrungen?
Es soll sogar Geschäfte geben, die schon fertige Regale verkaufen :-)
Natürlich geht es auch in erster Linie darum etwas zu lernen. Und darum Dinge selbst zu machen.
Gruß
Heiko
Moin Heiko wie immer ein schönes Lehrvideo. Ich mache gerade ein Regal 2mx2m mit 40 Zapfen und entsprechend Löchern. Da ich Wein darauf lagern will, habe ich alles großzügig dimensioniert. Aber generell stell sich die Frage: wie mache ich die dimensionswahl in Abhängigkeit vom Gewicht ???
Die Dimensionen sind nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern auch von der Grundkonstruktion. Da kann man also unmöglich allgemein gültige Vorgaben machen.
@@heikorech versteh ich, aber gibt’s da was zum nachlesen irgendwo ? In meiner derzeitigen Sammlung habe ich noch nix gefunden. Eventuell gibt’s ja ein Lehrbuch oder ist das Teil der Statiker?
Da wirst du auch vermutlich nichts finden, da eben zu viel voneinander abhängig ist. Das hat einfach auch viel mit Erfahrung zu tun.
@@heikorech Wow, na da haben wir ja Glück, dass so einiges hält :D - Aber Holz ist ja ein guter Baustoff: Es knackt, bevor es bricht - Eisen bricht gleich :D
Nachdem ich soviel Arbeit in die Zapfen & Löcher stecke, bin ich mir auch sicher, dass das Regal notfalls das Erdbeben abfängt. Sowas erinnert mich immer an Peter Jacksons "Hobbit eine unerwartete Reise " mit den gebrochenen Brücken und dem Ork König obendrauf :D
Viel Spaß in der Werkstatt !
Klar, kann man das berechnen. Aber was sagt dir das nun GENAU aus? Leider recht wenig. Denn es kommt ja noch darauf an, wie dein Möbel konstruiert ist. Also wie und vieviel liegt das Bauteil seitlich auf? Wird es von einem anderen Bauteil noch gestützt? Wie verhält sich ein Bauteil bei dauerhafter Belastung? In der Praxis spielen diese Werke keine Rolle. Zumindest habe ich noch keinen Schreiner erlebt, der anahnd dieser Tabelle ein Möbelstück plant.
Vielen Dank für das Video! Ich habe mir eine Gestellsäge aufgearbeitet und mit einem Universal-Japansägeblatt ausgestattet. Nun ist es so, das bei der Zugrichtung die Sägezähne etwas blockieren. Ist das normal oder gibt es eine Einstellung die man optimieren könnte!
Hallo Matthias,
da gibt es nichts einzustellen. Eventuell drückst du zu stark.
Gruß
Heiko
@@heikorech Ok, ja richtig festspannen und die Säge arbeiten lassen hat geholfen ;) Danke
Guten Morgen, danke für das Video.. Vieles gelernt.
Frage zum Sägeblatt der Gestellsäge:
Ist es ratsam noch zum Universalblatt ein Blatt für die Querschnitte zu haben?
Ich habe mir gem. der Videos zur Hobelbank eine 600 mm Gestellsäge gekauft, gebraucht... Dazu eine Universalblatt und die Sägeangeln.... Habe beides recht aufwändig aneinander anpassen müssen mit Flex und umbohren... Das Blatt habe ich beidseitig um 10 mm eingekürzt... Nun passt aber alles 😊
Daher hoffe ich, dass das Universalblatt seinem Namen gerecht wird?!
Freue mich auf weitere lehrreiche Videos. Danke und weiter so!
Viele Grüße
Hallo Dennis,
zum Schneiden von Verbindungen macht das feinere Blatt meiner Meinung nach schon Sinn, da es nicht so agressiv ist und man sehr kontrolliert damit sägen kann. Das sieht man auch im nächsten Video.
Gruß
Heiko
@@heikorech okay danke für die Rückmeldung... Ich liebäugel eh noch mit einer Japansäge... Mit dieser könnte ich ja die filigranen Verbindungen machen. Oder stoße ich da an Grenzen? Normal kann ich ja eine Japansäge ohne Rücken dazu verwenden?
Hallo Dennis,
ich bezeichne mich zwar auch als blutigen Anfänger, aber vielleicht hilft Dir meine "Erfahrung". Ich habe eine Ryoba (hat Längs- und Querverzahnung) und Dozuki besessen (und einen günstigen Fuchsschwanz). Ich persönlich möchte keine der beiden Sägen missen. Je nachdem was ich mache nehme ich die eine oder die andere bzw. wenn ich denke es könnte besser gehen, dann wechsle ich.
Auch ich habe dann Heiko seinen Tipp befolgt und mir noch eine Gestellsäge angeschafft. Es ist die nächste Säge, welche ich nicht hergeben möchte. Als größeres Projekte habe ich einen Schrank (Spanplatte) umgebaut. Mit meinen Japansägen macht Spanplatte keinen Spaß und mit der Gestellsäge war es kein Problem. Selbst das Furnier hat nicht stark gelitten.
Was möchte ich Dir sagen: Wenn Du es Dir leisten kannst, dann wird es wahrscheinlich nicht bei einem Sägeblatt oder einer Säge bleiben. Wahrscheinlich werde ich mir auch noch ein Querschnittblatt zulegen. Eine zweite Säge wird es sicherlich nicht, da mein Keller sehr klein ist und ich auch unseren Flur mal belegen darf. Heiko seine Tipps bringen mich jedes mal nach vorne.
Ups da gehst du ja ran, gleich am Anfang hobeln. Mir ist schon deinene Intention klar das man hier alles lernen soll. Wobei solch Bretter das ideale Mass fürs einfache verbinden mit Dübeln hätten. Die Seiten aus dem 200 mm Teil und die drei 198 mm Bretter dazwischen eingedübelt mit 1mm Rücksprung. Ist die Phase sehr groß einfach vorne 2mm zurückgesetzt und hinten wo man es nicht sieht halt Bündig. Sähe dann recht harmonisch aus und ist ratz batz fertig. Natürlich muss man Phasen mögen und solch Verbindungen mit vorstehenden, sichtbaren Zapfen nicht. Alles imho Geschmackssache. Was mich aber brennend interessiert: Wie hast du bei dem Bild eingangs an den Längstkanten der Bretter eine Maserung erzeugt welche wie Querholz erscheint? Oder ist das nur ne PC Animation?
Hallo Lisa,
Phasen gibt es beim Strom, beim Holz sind es Fasen :-)
Klar kann man alles schnell und einfach machen, das überlasse ich aber lieber anderen Kanälen. Hier geht es eher um nachhaltig vermitteltes Wissen, dass man dann später immer wieder anwenden kann.
Die falsche Maserung an den Kanten sit vom CAD. Das geht auch anders, so dass es echter aussieht, für diesen Zweck ist das so aber ausreichend.
Gruß
Heiko
@@heikorech Ups welch Fauxpas, aber Fase sieht so fad aus ;-) Nun Wiki sagt mir das so ziemlich alles was nicht Fase ist , eben Phase, wobei die Phase der E-Technik, nur umgangssprachlich der Aussenleiter ist. Beim Strom ist auch nicht ganz richtig, denn dieser fliesst wenn eine Spannung anliegt und der Stromkreis geschlossen wird. Die Phase, der Aussenleiter ist aber selbst dann präsent wenn gar keine Spannung anliegt, selbst wenn ein fünfadriges Leitungstück im Lager liegt, hat es i.d.R drei Aussenleiter=Phasen.
Klar ist, das wer hobeln lernen will, mit solch einfachen Projekten anfangen wird. Man muss aber solche Zapfen, welche aus dem Regal rausschauen auch mögen, natürlich könnte man es ja auch so fertigen, das alle Seiten glatt wären.