Hallo Melchior, vielen Dank für deine hilfreichen Videos. Ich werde voraussichtlich im kommenden Jahr vom Kleinunternehmer zur Regelbesteuerung wechseln. Ich arbeite im Kosmetikbereich, wo von meinen Kundinnen keine Rechnungen oder Belege gefordert werden. Bis jetzt habe ich Einnahmen mit Kassenbuch und Kontoauszügen "belegt". Nun wurde ich von einer bekannten Buchhalterin darauf hingewiesen, dass ich ab nächstem Jahr dann immer einen Beleg brauche. Sollte ich dann für jede Kundin eine Quittung bzw. Rechnung schreiben? Ein Kontoauszug (bei Ueberweisungen) reicht nicht als Beleg richtig? Vielen Dank im Voraus für deine Antwort!
Hallo, hätte da mal eine Frage. Wenn ich ein Veranstaltungstechnik Unternehmen derzeit als Kleingewerbe führe und dann in die Regelbesteuerung wechsle, was passiert dann mit meiner Technik wenn ich diese im Folgejahr Verkaufe? Muss ich da Umsatzsteuer auf der Rechnung ausweisen (doppelte Belastung) oder gibt es da eine Ausnahme wenn ich beim Einkauf bereits Umsatzsteuer bezahlt habe?
Moin, ich habe mein Gewerbe 04/2023 gegründet und als Klein… beim Finanzamt gemeldet. Ich habe die Grenze von 22.000€ bereits bei weitem überschritten und ausschließlich Rechnung an Gewerbekunden gestellt. Kann ich nun RÜCKWIRKEND zum 04/2023 die Klein… rückgängig machen und sofort Regelbesteuert werden? Wenn ich zusätzlich die bereits gestellten Rechnungen anpasse und die MwSt. nachträglich von den Gewerbekunden erhalte? Etwas komplex, ich hoffe verständlich. Freue mich auf euer Feedback! 🥳
hi melchior, ich habe ein problem: 2021 hatte ich noch die kleinunternehmerregelung, aber umsatz von ca. 45.000 euro. also habe ich im november 2021 dem finanzamt gemeldet, dass ich optieren muss auf grund meines umsatzes in 2021 und zwar dann ab januar 2022. 2022 und 2023 war ich dann umsatzsteuerpflichtig. im jahr 2023 lag mein umsatz inkl ust aber bei grob 20.000 euro. so schrieb ich dem finanzamt (im nov 2023), dass ich ab 2024 wieder zur kleinunternehmerregelung zurückwechseln möchte. diese haben das in einem brief gestern abgelehnt und meinen, ich bin 5 jahre an die regelbesteuerung gebunden. dagegen habe ich jetzt einspruch eingelegt. da ich nicht freiwillig optiert habe, sondern optieren musste. ich warte jetzt auf das feedback vom finanzamt. wie schätzt du die situation ein? lg helmut
Hallo, hab eine Frage :) Wenn ich Januar ein Gewerbe Gründe mit der kleinunternehmerregelung und bis ende Dezember bsp 40.000€ Umsatz mache, hab aber auf Rechnungen keine Umsatzsteuer angegeben. Muss ich dann für das Jahr dennoch die 19% entrichten? Wenn ja. Dann auf den gesamten Umsatz oder nur alles was über die 22.000€ geht? Danke im voraus :)
Hallo Kontist, finde die Videos und alles was Ihr macht einfach mega! Habe auch schon erste Gespräche mit Euch gehabt und habe mir überlegt in 2023 zu Euch zu wechseln. Leider bin ich aber noch am Überlegen, da die Bewertungen im Internet usw. bei Euch eher durchschnittlich bis schlecht sind - wenn man sich die Bewertungen durchliest, trifft das ausschließlich aber auf verärgerte Kunden, deren Konto geschlossen wurde, kein Zugriff oder direkt gekündigt- also auf die Solarisbank. Da stellt sich mir die Frage, was unternehmt Ihr dagegen? Habt Ihr Euch nicht überlegt, die Bank zu wechseln wenn so viele Kunden unzufrieden sind? Habe leider ein schlechtes Gefühl wenn Transaktionen nicht angekommen oder ich meine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, weil mein Konto z.B. geschlossen wird? Vielleicht könnt Ihr ja das mal erklären? :) Vielen Dank! Bin von Euch mega überzeugt, aber die Erfahrungsberichte der Solarisbank sind unterirdisch…. #steuerfrage
Hallo, Ich wär auch sehr interessiert daran die Steuer euch ein bisschen abzugeben kommt es demnächst auch für online Handel mit waren? Mit freundlichen Grüßen Tim
Wenn ich auf die Kleinunternehmer Regelung für 2024 verzichten möchte, wann muss ich dann das erste Mal die Umsatzsteuervoranmeldung abgeben? 10.01. oder 10.04.?
Ich bin seit Februar 2024 als Kleinunternehmer angemeldet. Ich möchte jetzt auf die Kleinunternehmerregelung verzichten. Im Juli habe ich Stornorechnungen für die alten Rechnungen erstellt und neue Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer ausgestellt. Ich habe die Umsatzsteuer für die alten Rechnungen im Juli erhalten. Sowohl die Stornorechnungen als auch die neuen Rechnungen tragen das Datum von Juli. Muss ich die Umsatzsteuer-Voranmeldung für jeden Monat separat machen?
Hallo, Wenn ich jetzt dieses Jahr Wechsel und noch Ware habe von Jahr an dem ich Kleinunternehmer war muss ich ja kommendes Jahr trotzdem Umsatzsteuer abführen gibt es da eine Möglichkeit die Doppelbelastung zurück zu holen? Mit freundlichen Grüßen Tim
hey, ich habe eine Frage bezüglich Freiberufler und Marketing. Ich erstelle und verwalte Google ADS Kampagnen und arbeite öfter mal als Foto/Film Assistent. Ich würde mich gerne als Freiberufler melden und warte gerade auf mein Passwort von Elster, welches ich per Post bekommen soll. Ich habe zwei Fragen: Darf ich jetzt schon Rechnung schreiben ohne steuerlichen Erfassung? Meine Steuernummer habe ich. Kann ich irgendwie mit online Marketing Freiberufler werden? Gruß und vielen Dank!
Hey, hat nichts mit dem Video zu tun, ist mir aber wichtig, da ich dem Staat nichts schuldig sein will: Muss ich als kleiner Streamer (bisherige Einnahmen: 0€) sofort ein Gewerbe anmelden + den Fragebogen/steuerliche Erfassung ausfüllen, sobald ich als Twitch-Affiliate (vor kurzem erreicht) die ersten 50€ ausgezahlt bekomme? Oder schon davor? Habe extra den Vertrag mit Twitch noch nicht unterschrieben, weil ich keine Probleme mit dem Finanzamt haben will.
Das wird schon recht schwierig. Du musst dann alle Rechnungen aus 2023 korrigieren. Aber unmöglich ist das nicht. In dem Fall reicht wahrscheinlich auch einfach eine Umsatzsteuererklärung.
@@STEUERFIT.Selbststaendige das nehme ich in Kauf bei Reserve Charge verfahren. Dienstleistungen mit den ich zusammen gearbeitet habe sitzen alle in EU. Aber nicht in DE. Danke! Ich mach mir einen Überblick. Grüße aus dem Papierchaos 😭😂
Da reicht eine einfache E-Mail, in der du dem Finanzamt schreibst, dass du jetzt die Regelbesteuerung wählst. Wichtig ist nur, dass das immer für ein ganzes Jahr gilt. Du müsstest also rückwirkend zum 1.1.2023 wechseln.
Wenn man 2023 eine Rechnung stellt für den Leistungszeitraum Dezember/22 müssen doch selbst 2023 keine Umsatzsteuer dafür ausgewiesen werden, da doch Umsatzsteuer immer zur Leistungserbringung anfällt. Also ist doch die Umsatzsteuerausweisung nicht bei jeder Rechnung ab dem 1. Januar nötig - oder nicht?
Das Video kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin Kleinunternehmer und wollte online eine UmSt.-Nummer beantragen, aber mein „Großbuchstabe“ wurde vom Finanzamt noch nicht umgestellt. Erfolgt das automatisch, wenn ich dem Finanzamt mitteile, dass ich wechseln möchte? Und kann ich in einer Rechnung 2023 die UmSt. in einer Rechnung ausweisen, wenn ich noch keine UmSt.-Nummer habe? Muss ich die dann beim Kunden „nachreichen“?
Ja, das sollte automatisch passieren. Ich würde auch in 2023 deine bestehende Steuernummer auf die Rechnung schreiben. In den allermeisten Fällen bekommst du nämlich gar keine neue Steuernummer für die Umsatzsteuer, deine aktuelle Nummer wird nur für die Umsatzsteuer freigeschalten.
Hallo Melchior, Ich habe mein Kleinunternehmen seit Juni 22. Werden die 22.000€ für ein Jahr oder sieben Monate berechnet? Ich habe auch andere Dienstleistungen von meinen Einnahmen bezahlt. Wird mein Umsatz dadurch vermindert? Vielen Dank für eure Hilfe.
Genau darüber bin ich auch gestolpert...die 22.000 € gelten pro Jahr (für 12 Monate)..sprich wenn du (wie ich) zb im April gegründet hast, ist die Grenze niedriger) .(22.000 :/: 12 x 9 = 16.860€)
Genau wie Nadja bereits schrieb, beziehen sich die 22.000 € auf 12 Monate. Und weil du im Juni begonnen hast, gilt für dich eine Umsatzgrenze von: 22.000 € / 12 * 7 = 12.833,33 € Zu deiner anderen Frage: Dein Umsatz wird nicht vermindert durch Ausgaben. Dein Umsatz sind einfach deine gesamten Einnahmen. Wenn du Betriebsausgaben hast, dann kannst du damit deinen Gewinn senken, und somit ggf. deine Einkommen- und Gewerbesteuer verringern.
wie verhälts es sich denn in diesem Szenario Jahr 1 Umsatz = 18K € Jahr 2 Umsatz = 40K € Was passiert nun? Wird man im 3. Jahr dann automatisch umsatzsteuerpflichtig? Weil, die Rahmenbedingungen für KUR ja eingehalten sind, oder wie ist das zu verstehen?
Hallo Melchior, ein Thema/Frage in diesem Zusammenhang wird (so mein Eindruck) quasi nie thematisiert bzw. gestellt, obwohl diese imo bestimmt für viele Kleinunternehmer (KU) durchaus interessant ist: Was passiert bei einem Wechsel von der Kleinunternehmerregelung (KUR) zur Regelbesteuerung mit den in der KUR Phase erworbenen Waren. Für diese konnte kein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden und dies ist auch nach dem Wechsel in die Regelbesteuerung nicht nachträglich möglich (bis auf eine wenig relevante Ausnahme). Das bedeutet, dass man bei einem Verkauf mit Regelbesteuerung quasi zweimal MwSt auf den eigenen Einkaufspreis abführen muss (einmal beim Einkauf und ein zweites mal beim Verkauf). Daher ist man im Prinzip "gezwungen", vor dem Wechsel in die Regelbesteuerung, möglichst viel aus seinem Lager abzuverkaufen. Was unternehmerisch nicht immer (oft nicht?) sinnvoll ist (z.B. Saisonware). Ein kleines Beispiel zeigt wie "schmerzhaft" das sein kann (vereinfacht nehme ich 20% MwSt an): Eine Fernseher wird in der Kleinunternehmerphase für brutto 1000€ erworben und für 1200€ veräußert. Je nach Zeitpunkt der Veräußerung ergeben sich folgende Erträge (abzgl. Kosten): 1.Fall: Verkauf in der Kleinunternehmerphase: Ertrag = Verkaufspreis(netto=brutto) - Einkaufspreis(brutto) = 1200€ - 1000€ = 200€ 2.Fall: Verkauf mit Regelbesteuerung: Ertrag = Verkaufspreis(netto) - Einkaufspreis(brutto) = 1000€ - 1000€ = 0€ :( Mir scheint, dass in diesem Fall leider auch die Option "Differenzbesteuerung" keine Hilfe ist, da hier scheinbar eine Voraussetzung ist, dass für die Ware keine(!) Umsatzsteuer erhoben/geschuldet wurde. Eine alternative Formulierung derart "...für die Ware kein Vorsteuerabzug geltend gemacht wurde" würde obiges Problem für KU direkt lösen. Meine Fragen dazu wären: 1. Gibt es einen Weg, außer dem Abverkauf in der Kleinunternehmerphase, um diese doppelte Erhebung der MwSt auf den Einkaufspreis zu vermeiden? 2. Ich habe mich, da es mich selbst betrifft, schon eine Weile mit diesem Thema beschäftigt und daher vermute ich, dass die Antwort auf 1. "Nein" ist. Dann jedoch frage ich mich, warum der Gesetzgeber es dem KU in diesem Punkt so "schwer" macht? Es wäre ja eigentlich recht einfach (z.B.) die Differenzbesteuerung auf Fälle ohne Vorsteuerabzug auszudehnen. Oder übersehe ich hier was?
@@STEUERFIT.Selbststaendige Okay vielen Dank! d.h. sobald ich wieder denke unter 22.000 Umsatz zu liegen, teile ich dem Finanzamt das vor dem 31.12 mit? Und noch eine Frage, woher weiß dass Finanzamt genau - ob ich freiwillig/nicht freiwillig gewechselt bin?
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Endlich jemand, der das logisch und nachvollziehbar erklärt. Tausend Dank 🙏🏻
Hallo Melchior, vielen Dank für deine hilfreichen Videos. Ich werde voraussichtlich im kommenden Jahr vom Kleinunternehmer zur Regelbesteuerung wechseln. Ich arbeite im Kosmetikbereich, wo von meinen Kundinnen keine Rechnungen oder Belege gefordert werden. Bis jetzt habe ich Einnahmen mit Kassenbuch und Kontoauszügen "belegt". Nun wurde ich von einer bekannten Buchhalterin darauf hingewiesen, dass ich ab nächstem Jahr dann immer einen Beleg brauche. Sollte ich dann für jede Kundin eine Quittung bzw. Rechnung schreiben? Ein Kontoauszug (bei Ueberweisungen) reicht nicht als Beleg richtig?
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort!
Geiler Typ! Mega Content! Danke!
Hallo,
hätte da mal eine Frage. Wenn ich ein Veranstaltungstechnik Unternehmen derzeit als Kleingewerbe führe und dann in die Regelbesteuerung wechsle, was passiert dann mit meiner Technik wenn ich diese im Folgejahr Verkaufe? Muss ich da Umsatzsteuer auf der Rechnung ausweisen (doppelte Belastung) oder gibt es da eine Ausnahme wenn ich beim Einkauf bereits Umsatzsteuer bezahlt habe?
Moin, ich habe mein Gewerbe 04/2023 gegründet und als Klein… beim Finanzamt gemeldet. Ich habe die Grenze von 22.000€ bereits bei weitem überschritten und ausschließlich Rechnung an Gewerbekunden gestellt.
Kann ich nun RÜCKWIRKEND zum 04/2023 die Klein… rückgängig machen und sofort Regelbesteuert werden?
Wenn ich zusätzlich die bereits gestellten Rechnungen anpasse und die MwSt. nachträglich von den Gewerbekunden erhalte?
Etwas komplex, ich hoffe verständlich. Freue mich auf euer Feedback! 🥳
hi melchior, ich habe ein problem: 2021 hatte ich noch die kleinunternehmerregelung, aber umsatz von ca. 45.000 euro. also habe ich im november 2021 dem finanzamt gemeldet, dass ich optieren muss auf grund meines umsatzes in 2021 und zwar dann ab januar 2022. 2022 und 2023 war ich dann umsatzsteuerpflichtig. im jahr 2023 lag mein umsatz inkl ust aber bei grob 20.000 euro. so schrieb ich dem finanzamt (im nov 2023), dass ich ab 2024 wieder zur kleinunternehmerregelung zurückwechseln möchte. diese haben das in einem brief gestern abgelehnt und meinen, ich bin 5 jahre an die regelbesteuerung gebunden. dagegen habe ich jetzt einspruch eingelegt. da ich nicht freiwillig optiert habe, sondern optieren musste. ich warte jetzt auf das feedback vom finanzamt. wie schätzt du die situation ein? lg helmut
Super,
Ein Rentner möchte Kleinunternehmer werden, wie geht das was wird aus kleine Rente... könnte man hier einige Infos geben
Gruß
Melchior kannst du mal ein Video über ein Kleinunternehmer mit Umsatzsteuer Voranmeldung mit Quartalsweise Frequenz machen
Das würde mich auch interessieren
starkes video!!! danke
Hallo, hab eine Frage :)
Wenn ich Januar ein Gewerbe Gründe mit der kleinunternehmerregelung und bis ende Dezember bsp 40.000€ Umsatz mache, hab aber auf Rechnungen keine Umsatzsteuer angegeben. Muss ich dann für das Jahr dennoch die 19% entrichten? Wenn ja. Dann auf den gesamten Umsatz oder nur alles was über die 22.000€ geht? Danke im voraus :)
Erst ab nächsten Jahr dann. Sprich ab 1.1.24
Also Rücklage in Höhe von 19% des Jahresumsätzes anlegen um bei der Steuererklärung 2024 im Jahr 2025 keinen unerwarteten Stress zu haben
Muss ich oder sollte ich etwas dem Finanzamt melden wegen dem Wechsel zum Jahresanfang (von Kleinunternehmer zur Besteuerung)? Lg!
Geht eine Umstellung vom Kleinunternehmer zum Unternehmer auch mitten im Jahr?
Das heißt, z.B. ich will jetzt ab April wechseln.
Nein, das geht leider nicht
Hallo Kontist,
finde die Videos und alles was Ihr macht einfach mega!
Habe auch schon erste Gespräche mit Euch gehabt und habe mir überlegt in 2023 zu Euch zu wechseln.
Leider bin ich aber noch am Überlegen, da die Bewertungen im Internet usw. bei Euch eher durchschnittlich bis schlecht sind - wenn man sich die Bewertungen durchliest, trifft das ausschließlich aber auf verärgerte Kunden, deren Konto geschlossen wurde, kein Zugriff oder direkt gekündigt- also auf die Solarisbank.
Da stellt sich mir die Frage, was unternehmt Ihr dagegen? Habt Ihr Euch nicht überlegt, die Bank zu wechseln wenn so viele Kunden unzufrieden sind? Habe leider ein schlechtes Gefühl wenn Transaktionen nicht angekommen oder ich meine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, weil mein Konto z.B. geschlossen wird?
Vielleicht könnt Ihr ja das mal erklären? :)
Vielen Dank!
Bin von Euch mega überzeugt, aber die Erfahrungsberichte der Solarisbank sind unterirdisch….
#steuerfrage
Hallo,
Ich wär auch sehr interessiert daran die Steuer euch ein bisschen abzugeben kommt es demnächst auch für online Handel mit waren?
Mit freundlichen Grüßen
Tim
Wenn ich auf die Kleinunternehmer Regelung für 2024 verzichten möchte, wann muss ich dann das erste Mal die Umsatzsteuervoranmeldung abgeben? 10.01. oder 10.04.?
Am 10.4. für das erste Quartal
Ich bin seit Februar 2024 als Kleinunternehmer angemeldet. Ich möchte jetzt auf die Kleinunternehmerregelung verzichten. Im Juli habe ich Stornorechnungen für die alten Rechnungen erstellt und neue Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer ausgestellt. Ich habe die Umsatzsteuer für die alten Rechnungen im Juli erhalten. Sowohl die Stornorechnungen als auch die neuen Rechnungen tragen das Datum von Juli. Muss ich die Umsatzsteuer-Voranmeldung für jeden Monat separat machen?
Man kann während des Jahres nicht auf die Kleinunternehmerregelung verzichten!
Ein Wechsel ist nur zum 1. Januar möglich
@@STEUERFIT.Selbststaendige Wann soll ich machen in diesem Fall?
Hallo,
Wenn ich jetzt dieses Jahr Wechsel und noch Ware habe von Jahr an dem ich Kleinunternehmer war muss ich ja kommendes Jahr trotzdem Umsatzsteuer abführen gibt es da eine Möglichkeit die Doppelbelastung zurück zu holen?
Mit freundlichen Grüßen
Tim
hey, ich habe eine Frage bezüglich Freiberufler und Marketing. Ich erstelle und verwalte Google ADS Kampagnen und arbeite öfter mal als Foto/Film Assistent. Ich würde mich gerne als Freiberufler melden und warte gerade auf mein Passwort von Elster, welches ich per Post bekommen soll.
Ich habe zwei Fragen: Darf ich jetzt schon Rechnung schreiben ohne steuerlichen Erfassung? Meine Steuernummer habe ich. Kann ich irgendwie mit online Marketing Freiberufler werden?
Gruß und vielen Dank!
Hey, hat nichts mit dem Video zu tun, ist mir aber wichtig, da ich dem Staat nichts schuldig sein will:
Muss ich als kleiner Streamer (bisherige Einnahmen: 0€) sofort ein Gewerbe anmelden + den Fragebogen/steuerliche Erfassung ausfüllen, sobald ich als Twitch-Affiliate (vor kurzem erreicht) die ersten 50€ ausgezahlt bekomme? Oder schon davor?
Habe extra den Vertrag mit Twitch noch nicht unterschrieben, weil ich keine Probleme mit dem Finanzamt haben will.
verstehe ich es richtig? wenn ich nicht freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichte, dann muss ich mich nicht 5 Jahre lang daran binden?
Richtig 👍
Kann ich 2023 noch drauf verzichten? Email an Finanzamt reicht? Und Erklärung als regelunternehmer abgeben? ✨
Das wird schon recht schwierig. Du musst dann alle Rechnungen aus 2023 korrigieren.
Aber unmöglich ist das nicht. In dem Fall reicht wahrscheinlich auch einfach eine Umsatzsteuererklärung.
@@STEUERFIT.Selbststaendige das nehme ich in Kauf bei Reserve Charge verfahren. Dienstleistungen mit den ich zusammen gearbeitet habe sitzen alle in EU. Aber nicht in DE.
Danke! Ich mach mir einen Überblick. Grüße aus dem Papierchaos 😭😂
Und wie melde ich das beim Finanzamt das ich freiwillig vom Kleinunternehmer zur normalen Besteuerung wechseln möchte?
Da reicht eine einfache E-Mail, in der du dem Finanzamt schreibst, dass du jetzt die Regelbesteuerung wählst. Wichtig ist nur, dass das immer für ein ganzes Jahr gilt. Du müsstest also rückwirkend zum 1.1.2023 wechseln.
Cool danke für die schnelle Antwort. Die Videos sind echt Top, helfen sehr!
Wenn man 2023 eine Rechnung stellt für den Leistungszeitraum Dezember/22 müssen doch selbst 2023 keine Umsatzsteuer dafür ausgewiesen werden, da doch Umsatzsteuer immer zur Leistungserbringung anfällt. Also ist doch die Umsatzsteuerausweisung nicht bei jeder Rechnung ab dem 1. Januar nötig - oder nicht?
Genau, Ausführungsdatum spielt hier eine Rolle. Also die Umsatzsteuer fällt auf alle erbrachten Leistungen ab dem 01.01.20….
Das Video kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin Kleinunternehmer und wollte online eine UmSt.-Nummer beantragen, aber mein „Großbuchstabe“ wurde vom Finanzamt noch nicht umgestellt. Erfolgt das automatisch, wenn ich dem Finanzamt mitteile, dass ich wechseln möchte? Und kann ich in einer Rechnung 2023 die UmSt. in einer Rechnung ausweisen, wenn ich noch keine UmSt.-Nummer habe? Muss ich die dann beim Kunden „nachreichen“?
Ja, das sollte automatisch passieren.
Ich würde auch in 2023 deine bestehende Steuernummer auf die Rechnung schreiben. In den allermeisten Fällen bekommst du nämlich gar keine neue Steuernummer für die Umsatzsteuer, deine aktuelle Nummer wird nur für die Umsatzsteuer freigeschalten.
Hallo Melchior,
Ich habe mein Kleinunternehmen seit Juni 22. Werden die 22.000€ für ein Jahr oder sieben Monate berechnet? Ich habe auch andere Dienstleistungen von meinen Einnahmen bezahlt. Wird mein Umsatz dadurch vermindert? Vielen Dank für eure Hilfe.
Genau darüber bin ich auch gestolpert...die 22.000 € gelten pro Jahr (für 12 Monate)..sprich wenn du (wie ich) zb im April gegründet hast, ist die Grenze niedriger) .(22.000 :/: 12 x 9 = 16.860€)
Genau wie Nadja bereits schrieb, beziehen sich die 22.000 € auf 12 Monate. Und weil du im Juni begonnen hast, gilt für dich eine Umsatzgrenze von:
22.000 € / 12 * 7 = 12.833,33 €
Zu deiner anderen Frage:
Dein Umsatz wird nicht vermindert durch Ausgaben. Dein Umsatz sind einfach deine gesamten Einnahmen.
Wenn du Betriebsausgaben hast, dann kannst du damit deinen Gewinn senken, und somit ggf. deine Einkommen- und Gewerbesteuer verringern.
Warum sagen mir alle Steuerberater, ich soll im Folgejahr auch nicht die 22.000 Euro Grenze knacken?
Wenn du weiterhin die kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen willst, solltest du in jedem Jahr unter 22k bleiben
wie verhälts es sich denn in diesem Szenario
Jahr 1 Umsatz = 18K €
Jahr 2 Umsatz = 40K €
Was passiert nun? Wird man im 3. Jahr dann automatisch umsatzsteuerpflichtig?
Weil, die Rahmenbedingungen für KUR ja eingehalten sind, oder wie ist das zu verstehen?
Ja, genau so 👍
Hallo Melchior,
ein Thema/Frage in diesem Zusammenhang wird (so mein Eindruck) quasi nie thematisiert bzw. gestellt, obwohl diese imo bestimmt für viele Kleinunternehmer (KU) durchaus interessant ist:
Was passiert bei einem Wechsel von der Kleinunternehmerregelung (KUR) zur Regelbesteuerung mit den in der KUR Phase erworbenen Waren. Für diese konnte kein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden und dies ist auch nach dem Wechsel in die Regelbesteuerung nicht nachträglich möglich (bis auf eine wenig relevante Ausnahme).
Das bedeutet, dass man bei einem Verkauf mit Regelbesteuerung quasi zweimal MwSt auf den eigenen Einkaufspreis abführen muss (einmal beim Einkauf und ein zweites mal beim Verkauf). Daher ist man im Prinzip "gezwungen", vor dem Wechsel in die Regelbesteuerung, möglichst viel aus seinem Lager abzuverkaufen. Was unternehmerisch nicht immer (oft nicht?) sinnvoll ist (z.B. Saisonware).
Ein kleines Beispiel zeigt wie "schmerzhaft" das sein kann (vereinfacht nehme ich 20% MwSt an):
Eine Fernseher wird in der Kleinunternehmerphase für brutto 1000€ erworben und für 1200€ veräußert. Je nach Zeitpunkt der Veräußerung ergeben sich folgende Erträge (abzgl. Kosten):
1.Fall: Verkauf in der Kleinunternehmerphase: Ertrag = Verkaufspreis(netto=brutto) - Einkaufspreis(brutto) = 1200€ - 1000€ = 200€
2.Fall: Verkauf mit Regelbesteuerung: Ertrag = Verkaufspreis(netto) - Einkaufspreis(brutto) = 1000€ - 1000€ = 0€ :(
Mir scheint, dass in diesem Fall leider auch die Option "Differenzbesteuerung" keine Hilfe ist, da hier scheinbar eine Voraussetzung ist, dass für die Ware keine(!) Umsatzsteuer erhoben/geschuldet wurde. Eine alternative Formulierung derart "...für die Ware kein Vorsteuerabzug geltend gemacht wurde" würde obiges Problem für KU direkt lösen.
Meine Fragen dazu wären:
1. Gibt es einen Weg, außer dem Abverkauf in der Kleinunternehmerphase, um diese doppelte Erhebung der MwSt auf den Einkaufspreis zu vermeiden?
2. Ich habe mich, da es mich selbst betrifft, schon eine Weile mit diesem Thema beschäftigt und daher vermute ich, dass die Antwort auf 1. "Nein" ist. Dann jedoch frage ich mich, warum der Gesetzgeber es dem KU in diesem Punkt so "schwer" macht? Es wäre ja eigentlich recht einfach (z.B.) die Differenzbesteuerung auf Fälle ohne Vorsteuerabzug auszudehnen. Oder übersehe ich hier was?
Hallo, Lösung mittlerweile gefunden? LG
Und wenn es nicht freiwillig ist? Dann auch 5 Jahre gebunden?
Nein, dann nicht. Dann könntest du wieder zurück wechseln, sobald du unter den Umsatzgrenzen liegst.
@@STEUERFIT.Selbststaendige Okay vielen Dank! d.h. sobald ich wieder denke unter 22.000 Umsatz zu liegen, teile ich dem Finanzamt das vor dem 31.12 mit?
Und noch eine Frage, woher weiß dass Finanzamt genau - ob ich freiwillig/nicht freiwillig gewechselt bin?
Meine buchhaltung und Steuererklärung wolltet Ihr nicht machen 😭
Das tut mir leid 😕 Was wurde dir als Grund gesagt?
@@STEUERFIT.Selbststaendige keinen Handwerker abbilden
Kann man auch als Hausmeister oder Handwerker Dienstleister , zu Steuerberater kommen?
Generell? Natürlich kannst du auch als Handwerker einen Steuerberater beauftragen