Danke. Perfekt👌 So eine Zusammenstellung hat mir schon lange gefehlt. Denke ich werde zukünftig auf den C3 umsteigen. Platzsparend und USB Schnittstelle.
Besonders toll ist auch, dass von Espressif-Mitarbeitern eine Rust-Toolchain entwickelt wird. Es fehlen zwar noch ein paar Funktionen, aber was da ist funktioniert schon sehr gut. Kenne leider keinen andern uC mit so gutem Rust support, außer vielleicht die STM32, aber die habe ich noch nicht ausprobiert.
RISC-V ist ein Open-Source Projekt einer UCLA Berkley. Der IP-Core der MCU ist frei verfügbar und der lässt sich auch synthetisieren um ihn in eine FPGA zu implementieren. Es lassen sich mit den notwendigen Kenntnissen in Verilog HDL und der Architektur einer MPU, eigene Erweiterungen Implementieren. Diese RISC-V SoC Systeme sind sehr flexibel und es sind im Gegensatz zu ARM, keinerlei Lizenzkosten aufzubringen sind. Insbesondere dieser Punkt verwundert mich, warum ARM statt RISC-V so häufig kommerziell eingesetzt wird. Tensilica macht genau das Gleiche wie ARM oder dass, was die UCLA beim RISC-V gemacht hat. Sie entwickeln den IP-Core, bauen aber keine Chips. Sie sind Fabless. Expressiv lizensiert bei Tensilica deren IP-Core und kaufen keinen Chip ein, den sie auf ihr System löten. Mir gefällt der Beitrag und die Präsentation. Vielen Dank dafür.
Endlich wieder ein Video nach meinem Geschmack. Danke dafür, das schau ich mir mehrmals an. Was den ESP32-C3-12F als Ersatz für den ESP8266-12F angeht: habe zwei PCBs dafür gemacht, doch seit über einem Jahr ist das Teil kaum noch lieferbar, wird bei einem Distributor sogar als abgekündigt angezeigt. Weisst du was dazu?
Versteht zwar nur Bahnhof aber trotzdem interessant. Mich interessierte der Chip ESP32-C3-MINI-1 da das Modul in meiner Powerstation verbaut ist aber nur Bluetooth mit der App funktioniert und der Wlan Adapter wohl nicht programmiert ist. Steckt schon ein recht komplexes System dahinter. Ist einem so gar nicht wirklich bewusst bei der ganzen Technik heute.
Der c5 soll auch auf den 5GHz wifi senden. Der S3 ist die Geheimwaffe schlechthin. Auf dem habe ich einen audio stream server voll duplex am laufen(mono only). Der eine Endpunkt ist eine WebBrowser app und der ander Endpunkt ist ein Teensy 4. Unterhalten tuen sich beide Mikroprozessoren via i2s. Die audio SampleRate ist begrenzt auf 11050 hz und auf 16 bit komprimiert nach u_law. Mehr Bandbreite gibt das wifi nicht her. Webbrowser kommunizieren leider nur via tcp und das produziert jede menge Overhead.
Ich bin extrem auf den P4 gespannt, damit lassen sich potentiell interessante Sachen Richtung Open Source HD FPV, Webcams, und Videoüberwachung machen. MJPEG Streaming ist nicht besonders effizient, da benötigt man gerne 4-5 Mbit/s für SD Auflösung @ 20-30 FPS. Da ist ein 2.4 GHz Netzwerk echt schnell dicht wenn mehrere CAMs laufen. Ich benutze eine modifizierte ESP-CAM z.B. schon länger als kabellose mobile Webcam.
Hab mir auch den ESP32C3 supermini besorgt um eine WS2811 LED leiste zu steuern.... problem ist nur das die Antenne von dem Ding einfach zu klein ist für WLan... Kennt jemand ein Forum oder ein Video wo es schon eine lötbare Lösung gibt ? Hab erstmal ein 1,8 cm Widerstandabschnitt als Antenne hinter dem Kondensator gelötet, aber ich weiss nicht ob dasso gut ist...
Hm, eigentlich sind solche Keramikantennen gar nicht so schlecht. Sicher, dass es daran liegt, und nicht z.B. ein stark rauschendes Netzteil oder so die Ursache ist? Eine andere Antenne kann man zwar dranbasteln, aber die muss dann auch aus dem richtigen Material und in der richtigen Länge sein, auch würde ich dann die Keramikantenne entfernen oder zumindest den C "hoch stellen" um möglichst wenig Beeinträchtigung zu haben.
Ohne alles hat der ESP eine sehr schlechte Anbindung zum Router "1/5 Punkte" sagte der Router. Selbe Position Smartphone hat "4/5 Punkte". Und mit Widerstandbeinchen "3/5 Punkte"... würde aber gerne auch 4/5 haben, wie das Smartphone...
Wenn man löten kann: Auslöten und einen ESP-02S/TYWE2S/ESP8285 einlöten. Den kann man vorher noch mit der Firmeware seiner Wahl flaschen. Die neuen Tuya-Geräte sind in der Regel mit einem Microcontroller bestückt, der nicht mehr ESP-kompatibel ist, was das Innenleben betrifft, aber man kann ihn halt austauschen.
Die neuen Tuya-Module sind zwar noch recht neu, und daher mit recht eingeschränkter Kompatibilität, es ist aber auch da schon möglich neue Software für zu schreiben oder universellere Projekte wie z.B. OpenBeken zu nutzen.
woher hast du den ESP32-C5 oder woher bekommt man den ESP32-C6 aus DE / Europa mit USB-C, keine Lust aus China defekte zu bestellen oder 30€ Versand zu bezahlen (Mouser/Digikey)
Ich bin tatsächlich auf den ESP32-P4 gepsannt. Nachdem der kein WLAN haben wird, wird's sicherlich devboards mit PoE geben. Für IOT Projekte ist das imo. optimal.
An sich ein gutes Video, aber es wäre schön gewesen, wenn auch akkustisch darauf hingewiesen worden wäre, dass es sich um Werbung handelt, und wenn das auch etwas klarer wäre.
In der Beschreibung ist der Kontext erklärt. Wenn man ein Produkte oder einzelne Hersteller empfiehlt, muss das nach YT-Regeln markiert werden. Akustisch ist erklärt, dass es im Video nur um die ESP32-Serie von Espressif geht und andere Systeme wie Ralink oder NRFs nicht vorkommen. Ich habe vom Hersteller der ESPs weder die Boards noch sonst eine Gegenleistung erhalten.
Der ESP32 S3(mit ausreichend PSRAM) unterstützt mittlerweile noMMU Linux(uCLinux), *inklusive* WLAN, SD, etc. - Der Port benutzt das FreeRTOS(von dem ESP-IDF), welches auf einem der 2 kerne läuft, und auf dem anderem Linux(Kommunikation für WLAN etc. via IPC, was heißt man kann die ESP-IDF Treiber verwenden, was toll ist da diese art von WLAN-Treiber aus rechtlichen Gründen nicht als open-source veröffentlicht werden darf(Man könnte über einen eigenen Treiber das WLAN ISM-band stören/unlizensiert betreiben, das ist Verboten!!eins!1!!). Ich habe da ein kleines Projekt vor, mit dem VGA output des ESP32 S3(parallel display ouptut), und dem USB OTG support - Ich will ein low-cost Linux terminal/"thin client" bauen. Das braucht aber noch ein bisschen...
Sehr sehr interessantes Video! Vielen Dank! Kann man eigentlich irgendwo "sehen" unter wieviel "Last" der ESP momentan läuft? Also um das mal abschätzen zu können? Oder gibt es evtl. Emulatoren, die mein Programm abspielen, und das anzeigen könnten?
Die "Last" ist schnell geklärt: 100%. Irgendwas führt das Ding immer aus - und wenn es noops sind ;). Spaß beiseite: Eine wirkliche Lastanzeige gibt es mWn. nicht. Spontan fällt mir nur die Möglichkeit ein über Programmgröße bzw. im Betrieb Zustand von Heap und Stack grob abzuschätzen wie komplex man grade unterwegs ist.
Der ESP8266 ist fehlerhaft. Aus dem deep sleep wacht er nur durch ein Reset auf, wodurch alle Variablen verloren gehen. Und man muss beim Starten sehr aufpassen welcher Pin High oder Low ist, sonst startet der nicht. Die einzige CPU muss das Programm und Wifi machen und muss in Folge dessen oft hin und herspringen. Der ESP8285 reicht nur für kleine Programme, weil der Flash nur 1MB hat. Ich empfehle heute die ESP32 C Varianten anstelle des ESP8266 zu nehmen. Viele ESP S und C Varianten haben eine Neopixel onboard, aber nicht eine einfache LED an einem IO
Danke. Perfekt👌
So eine Zusammenstellung hat mir schon lange gefehlt.
Denke ich werde zukünftig auf den C3 umsteigen. Platzsparend und USB Schnittstelle.
Super Übersicht danke für deine Mühe
Sehr gutes Video! Vielen Dank dafür und sehr gerne mehr davon 😊
vielen dank für den clip. sehr ausführlich und vor allem verständlich, also in deutsch gg. weiter so.👍👋
Danke für das Erklärvideo. Sehr interessant.
Besonders toll ist auch, dass von Espressif-Mitarbeitern eine Rust-Toolchain entwickelt wird. Es fehlen zwar noch ein paar Funktionen, aber was da ist funktioniert schon sehr gut. Kenne leider keinen andern uC mit so gutem Rust support, außer vielleicht die STM32, aber die habe ich noch nicht ausprobiert.
STM32 sind schon recht cool. Ich nutze sie seit etwas 2012 und die haben die ATMEGA vollständig ersetzt. Ich nutze eigentlich nur noch diese.
RISC-V ist ein Open-Source Projekt einer UCLA Berkley. Der IP-Core der MCU ist frei verfügbar und der lässt sich auch synthetisieren um ihn in eine FPGA zu implementieren. Es lassen sich mit den notwendigen Kenntnissen in Verilog HDL und der Architektur einer MPU, eigene Erweiterungen Implementieren.
Diese RISC-V SoC Systeme sind sehr flexibel und es sind im Gegensatz zu ARM, keinerlei Lizenzkosten aufzubringen sind.
Insbesondere dieser Punkt verwundert mich, warum ARM statt RISC-V so häufig kommerziell eingesetzt wird.
Tensilica macht genau das Gleiche wie ARM oder dass, was die UCLA beim RISC-V gemacht hat. Sie entwickeln den IP-Core, bauen aber keine Chips. Sie sind Fabless. Expressiv lizensiert bei Tensilica deren IP-Core und kaufen keinen Chip ein, den sie auf ihr System löten.
Mir gefällt der Beitrag und die Präsentation. Vielen Dank dafür.
Super Video, danke
Interessant - Danke!
Endlich wieder ein Video nach meinem Geschmack. Danke dafür, das schau ich mir mehrmals an.
Was den ESP32-C3-12F als Ersatz für den ESP8266-12F angeht: habe zwei PCBs dafür gemacht, doch seit über einem Jahr ist das Teil kaum noch lieferbar, wird bei einem Distributor sogar als abgekündigt angezeigt. Weisst du was dazu?
Vielen Dank!
Versteht zwar nur Bahnhof aber trotzdem interessant. Mich interessierte der Chip ESP32-C3-MINI-1 da das Modul in meiner Powerstation verbaut ist aber nur Bluetooth mit der App funktioniert und der Wlan Adapter wohl nicht programmiert ist. Steckt schon ein recht komplexes System dahinter. Ist einem so gar nicht wirklich bewusst bei der ganzen Technik heute.
Der c5 soll auch auf den 5GHz wifi senden.
Der S3 ist die Geheimwaffe schlechthin. Auf dem habe ich einen audio stream server voll duplex am laufen(mono only). Der eine Endpunkt ist eine WebBrowser app und der ander Endpunkt ist ein Teensy 4.
Unterhalten tuen sich beide Mikroprozessoren via i2s.
Die audio SampleRate ist begrenzt auf 11050 hz und auf 16 bit komprimiert nach u_law. Mehr Bandbreite gibt das wifi nicht her. Webbrowser kommunizieren leider nur via tcp und das produziert jede menge Overhead.
Oh, 5GHz hatte ich gar nicht gesehen. Das wäre natürlich ein enormer Vorteil für Bereiche mit vielen Geräten.
Sehr schönes Video! Der rote Hintergrund ist etwas anstrengend aber danke vielen Infos !
Ich bin extrem auf den P4 gespannt, damit lassen sich potentiell interessante Sachen Richtung Open Source HD FPV, Webcams, und Videoüberwachung machen. MJPEG Streaming ist nicht besonders effizient, da benötigt man gerne 4-5 Mbit/s für SD Auflösung @ 20-30 FPS. Da ist ein 2.4 GHz Netzwerk echt schnell dicht wenn mehrere CAMs laufen. Ich benutze eine modifizierte ESP-CAM z.B. schon länger als kabellose mobile Webcam.
Wäre interessant, wie sich die kleine Antenne des C3 bewährt, also z.B. Reichweite
Das 'core-esp 32-c3/LuatOS' ist ein etwas größeres Modul auf einem PCB. Ist günstiger als das kleine gezeigte und hat scheinbar bessere Reichweite.
Hab mir auch den ESP32C3 supermini besorgt um eine WS2811 LED leiste zu steuern.... problem ist nur das die Antenne von dem Ding einfach zu klein ist für WLan... Kennt jemand ein Forum oder ein Video wo es schon eine lötbare Lösung gibt ? Hab erstmal ein 1,8 cm Widerstandabschnitt als Antenne hinter dem Kondensator gelötet, aber ich weiss nicht ob dasso gut ist...
Hm, eigentlich sind solche Keramikantennen gar nicht so schlecht. Sicher, dass es daran liegt, und nicht z.B. ein stark rauschendes Netzteil oder so die Ursache ist? Eine andere Antenne kann man zwar dranbasteln, aber die muss dann auch aus dem richtigen Material und in der richtigen Länge sein, auch würde ich dann die Keramikantenne entfernen oder zumindest den C "hoch stellen" um möglichst wenig Beeinträchtigung zu haben.
Ohne alles hat der ESP eine sehr schlechte Anbindung zum Router "1/5 Punkte" sagte der Router. Selbe Position Smartphone hat "4/5 Punkte". Und mit Widerstandbeinchen "3/5 Punkte"... würde aber gerne auch 4/5 haben, wie das Smartphone...
Wenn man löten kann: Auslöten und einen ESP-02S/TYWE2S/ESP8285 einlöten. Den kann man vorher noch mit der Firmeware seiner Wahl flaschen. Die neuen Tuya-Geräte sind in der Regel mit einem Microcontroller bestückt, der nicht mehr ESP-kompatibel ist, was das Innenleben betrifft, aber man kann ihn halt austauschen.
Die neuen Tuya-Module sind zwar noch recht neu, und daher mit recht eingeschränkter Kompatibilität, es ist aber auch da schon möglich neue Software für zu schreiben oder universellere Projekte wie z.B. OpenBeken zu nutzen.
Würd mich über zigbee Videos mit dem C6 in Zukunft freuen.
woher hast du den ESP32-C5 oder woher bekommt man den ESP32-C6 aus DE / Europa mit USB-C, keine Lust aus China defekte zu bestellen oder 30€ Versand zu bezahlen (Mouser/Digikey)
Du bist beschdee! :D
Ich bin tatsächlich auf den ESP32-P4 gepsannt. Nachdem der kein WLAN haben wird, wird's sicherlich devboards mit PoE geben. Für IOT Projekte ist das imo. optimal.
Oh, gar nicht gesehen, dass der Ethernet-PHY dabei ist. Das könnte dann natürlich interessant werden.
An sich ein gutes Video, aber es wäre schön gewesen, wenn auch akkustisch darauf hingewiesen worden wäre, dass es sich um Werbung handelt, und wenn das auch etwas klarer wäre.
In der Beschreibung ist der Kontext erklärt. Wenn man ein Produkte oder einzelne Hersteller empfiehlt, muss das nach YT-Regeln markiert werden. Akustisch ist erklärt, dass es im Video nur um die ESP32-Serie von Espressif geht und andere Systeme wie Ralink oder NRFs nicht vorkommen. Ich habe vom Hersteller der ESPs weder die Boards noch sonst eine Gegenleistung erhalten.
Der ESP32 S3(mit ausreichend PSRAM) unterstützt mittlerweile noMMU Linux(uCLinux), *inklusive* WLAN, SD, etc. - Der Port benutzt das FreeRTOS(von dem ESP-IDF), welches auf einem der 2 kerne läuft, und auf dem anderem Linux(Kommunikation für WLAN etc. via IPC, was heißt man kann die ESP-IDF Treiber verwenden, was toll ist da diese art von WLAN-Treiber aus rechtlichen Gründen nicht als open-source veröffentlicht werden darf(Man könnte über einen eigenen Treiber das WLAN ISM-band stören/unlizensiert betreiben, das ist Verboten!!eins!1!!).
Ich habe da ein kleines Projekt vor, mit dem VGA output des ESP32 S3(parallel display ouptut), und dem USB OTG support - Ich will ein low-cost Linux terminal/"thin client" bauen. Das braucht aber noch ein bisschen...
Sehr sehr interessantes Video! Vielen Dank!
Kann man eigentlich irgendwo "sehen" unter wieviel "Last" der ESP momentan läuft? Also um das mal abschätzen zu können?
Oder gibt es evtl. Emulatoren, die mein Programm abspielen, und das anzeigen könnten?
Die "Last" ist schnell geklärt: 100%. Irgendwas führt das Ding immer aus - und wenn es noops sind ;). Spaß beiseite: Eine wirkliche Lastanzeige gibt es mWn. nicht. Spontan fällt mir nur die Möglichkeit ein über Programmgröße bzw. im Betrieb Zustand von Heap und Stack grob abzuschätzen wie komplex man grade unterwegs ist.
Mein brain ist exploded (!)
Der ESP8266 ist fehlerhaft. Aus dem deep sleep wacht er nur durch ein Reset auf, wodurch alle Variablen verloren gehen. Und man muss beim Starten sehr aufpassen welcher Pin High oder Low ist, sonst startet der nicht.
Die einzige CPU muss das Programm und Wifi machen und muss in Folge dessen oft hin und herspringen.
Der ESP8285 reicht nur für kleine Programme, weil der Flash nur 1MB hat.
Ich empfehle heute die ESP32 C Varianten anstelle des ESP8266 zu nehmen.
Viele ESP S und C Varianten haben eine Neopixel onboard, aber nicht eine einfache LED an einem IO