Warum erinnert mich dein Stil so sehr an die alten Sendung mit der Maus... eine Kombination aus deiner Armin ähnlichen Stimme und dem Schnittstil. Ich liebs!
Ja, eine sehr schöne Erzählstimme in einem sehr schönen Erzählstil. Speziell beim Papierprozess in Stil umd Stimme wie bei der Maus. Ich finde es hervorragend! Aber auch der Stil im übrigen Video ist sehr gut, echt bewundernswert. Ja, toll, vielen Dank an ihn für die Informationen, schön herübergebracht, wunderbar!
Ich habe es auch erst beim Schauen des Videos gelernt. Bin auch Anfang Dreißig. Ich war Anfang Zwanzig als ich Hanuta = HAselNUssTAfel gelernt habe. Aber Milka für Milch und Kakao war mir neu.
Milka ... Wenn die Verpackung besser als die Schokolade schmeckt. Schönes Video, sehr interessant 👍 Erstaunt hat mich allerdings, dass dieses Papier tatsächlich einigermaßen recycelbar ist. Bei vielen anderen "fettfesten" Papieren ist das wohl nicht der Fall, z.B. bei den Beuteln, die man beim Metzger oder beim Bäcker bekommt.
Das kommt immer auf die Beschichtung an und wie die sich mit dem Papier verbindet. Wie ja der Kratztest unter em Mikroskop gezeigt hat, liegt bei der Milka Verpakung die Bschichtung wirklich nur oben auf dem Papier und trennt sich im Recyclingprozess sauber von den Fasern. Die Reste die sie im Labor hattem lassen sich im Großverfahren entfernen, Das ist einer der Gründe warum Gertänkekartons nicht recycled werden können.
bei dem Metzger meines Vertrauens hat man ein Papier und darin eine sehr dünne Plastik-Folie, die nur am Rand alle ~5 cm leicht am Papier festgemacht ist --> man kann sie leicht runterziehen und kann dann die hauchdünne Plastikfolie und das Papier trennen. Find ich klasse, ich machs auch. Aber ob das viele Trennen bezweifel ich.
Ich wusste gar nicht, dass man die Verpackung aus Plastik wiederverschließbar ist. Ich mache die meist auf und entsorge sie anschließend. Die überlebt den Abend nicht 😅
nur weil unsere sprache ungenau ist hat milka vor gericht gewonnen bei dieser farbsache? wie dumm... das sind ja offensichtlich zwei komplett unterschiedliche farben, da kann die andere firma doch nichts für das die auch lila genannt wird
@@koelling Ja von der Stimme und Art der erklärung wie die Erklärungen bei der Sendung mit der Maus. Ob es genau die selbe stimme ist, kann ich aber aus erinnerung aus nicht sagen. aber recht ähnlich.
@@gargoyle7863 Weil es um Papier an sich ging. Papier mit Plastik zu beschichten ist imho irre. Da wäre es für unsere Entsorger alle Mal besser echtes Papier und darunter einer Plastikhülle zu haben. Alu geht imho gar nicht. Und unter dem Gesichtspunkt ist die aktuelle Verpackung optimal und billig. Kein Materialmischmasch der Recycling zum Horror macht wie das Plastikpapier. Imho sollten Verpackungen mit untrennbaren Materialien verboten werden.
Milka wollte schon sehr viel früher zur reinen Kunststoffverpackung wechseln, aber der Konkurrent Ritter Sport hatte sich seine Kunststoffverpackung schützen lassen und konnte nicht wie Ritter Sport diese Verpackungsart nutzen. Es ging wohl vornehmlich um die Knickfunktion mit der man die Verpackung öffnen kann. (So wurde es mir damals in meiner Lebensmitteltechniker-Weiterbildung erzählt). Erst als der Schutz nicht mehr bestand wechselte auch Milka zur reinen Kunststoffverpackung. Ob das jetzt nur Legende ist? Keine Ahnung, so wurde es mir damals erzählt.
Ich bin Historikerin, aber habe mich schon so oft gefragt, was da so abläuft beim Verpackungen-Machen und bin immer so neugierig, wenn etwas Neues in den Supermarkt kommt. Was für ein toller Kanal, richtig gut produziert und einmalig, dass wir einen Einblick in eure Instrumente/Maschinen bekommen können!
Kleiner Tipp. Zeitreisen Sie doch Mal in die DDR die sollten Sie Historikerin unbedingt Kennenlernen wenn Sie nach solchen Verpackungen suchen. Wir nannten das Sozialismus.
Mir ist damals bei der Milka-Folienverpackung aufgefallen, dass sich der Aufdruck des MHD und der Chargennummer leicht abkratzen ließ. Das Milka-Papier lässt sich also einfach mit Hitze versiegeln, weil es doch eine Kunststoffinnenbeschichtung hat. Frosta hat 2019 groß verkündet, dass sie jetzt auf Papierverpackungen umstellen. Das war wohl ein klassischer Rohrkrepierer. Ein paar ungwürzte Gemüsemischungen gibt es noch in Papier, die meisten Produkte sind aber immer noch (oder wieder) in Folie. Das Frosta-Papier hat keine Innenbeschichtung und lässt sich somit auch nicht siegeln. Die verschließen die Beutel mit einem pflanzlichen stärkebasierten Kleber. Lego hat die Beutel auch von Folie auf "Papier" umgestellt, aber natürlich sind die innen mit Kunststoff beschichtet, damit die versiegelt werden können.
Fands damals ne coole Idee von Frosta, aber die Tüten sind uns damals in meinem Studentenjob im Einzelhandel regelmäßig aufgegangen und man hatte die ganze Ware in der Truhe. War sehr ärgerlich.
@@klaus-dieterkohler7662 es ergibt schon seinen Sinn/hat seine Berechtigung, da das Spielzeug als Gebrauchsgegenstand eben nicht dafür entworfen wurde, entsorgt zu werden, die Verpackung hingegen schon. Nachdem sich die Verpackung kaum vermeiden lässt, ist der nächste logische Schritt, eine einfacher Edit: -wiederverwendbare- wiederverwertbare Verpackung aus Papier einer Verpackung aus Polymeren vorzuziehen, welche nur in aufwändigeren Prozessen wiederverwertet werden können. So könnte auch IKEA die Kleinteile und das Montagezubehör in den angebotenen Bausätzen in Papiertüten verpacken, nachdem die Umverpackung und die Schutzstege/Polsterkarton auch aus Zellstoff sind.
Mal ganz davon abgesehen das ich Milka überhaupt nicht mag war das Video über die Verpackungen dennoch interessant. :) daumen hoch. Ich finde auch das wir mehr mit Papier als mit Kunststoffen arbeiten sollten jedenfalls solange diese Kunstoffe auf ÖL basieren.
Ist in Deutschland eigentlich auch so. Beschichtetes Papier soll nicht ins Altpapier, sondern in den gelben Sack/Tonne. Aber da hier die Beschichtung sehr dünn ist, darf die Verpackung ancheinend doch ins Altpapier, also genauso wie z.B. alte Versandkartons mit Tesaresten. Aber ideal ist das nicht.
Ich kann mich noch an die Umstellung 2007 erinnern, als Milka auch auf Plastikverpackung gewechselt ist und ich fand das ärgerlich. Also davor war wenn ich mich richtig erinnere nur die günstigste Schokolade vom Discounter (zumindest Lidl?) in reiner Plastikverpackung und daher hat man das irgendwie "billig" empfunden. 🤣
Ich will nicht sagen "früher war alles besser", aber die klassische Verpackung aus meiner Kindheit, mit Alu und Papier, fand ich am schönsten und edelsten. Die Kumststoffpackung, die dann in den 2000ern (?) kam, fand ich nicht schön. Was die neueste Verpackungsvariante kann, schau ich mir jetzt bei Ihnen an. :)
Wieder ein toller Beitrag vom VerpackungsPROF zu einem top-aktuellen Thema. In dieser Ausgabe wird zugleich ein tiefer Einblick in die spannende Laborwelt des Studiengangs 'Verpackung-Umwelt-Design' an der Berliner Hochschule für Technik gegeben. Und übrigens: Ich hatte nicht gewusst, dass "milka" als Namen-gebendes Kürzel für das Begriffspaar Milch & Kakao steht Bezüglich des aktuellen Beitrags bin ich ja mal gespannt auf die 'Auflösung' der aufgeworfenen Fragestellung, was-denn-nun von diesen kleinen "Kunststoff-Raupen" zu halten ist, welche in dem gezeigten Laborbeispiel in der Cellulose-Suspension obenauf schwammen und welche dann ja auch auf dem gebildeten runden 'milka-Papierblatt' zu sehen waren
Spannend, sowohl die Historie (kannte auch die Wortherkunft Mil Ka nicht) als auch die kleinen Einblicke in die Technik. Und sehr cool produziert, super "Sachgeschichte" :-)
Ich liebe dieses Gefühl von Nostalgie, welches ich bekomme wenn ich dieses Video schaue 😍 Abo ist da und andere Videos werde ich mir auch gleich anschauen! Mega und weiter so!
Ich war wie gefesselt vor der Kiste gesessen und hab deinen Ausführungen gelauscht. Ich bin mit Milka in der Muttermilch aufgewachsen, bin ich doch gebürtig aus Lörrach. Innovativ mag das zwar alles sein. Aber die echte Milka war die aus der Alufolie. Alles danach ist leider nicht mehr die Milka und wurde zunehmend immer schlechter. Bei uns in Lörrach ist es immer noch die Suchard. Aber dennoch. Die Idee der Verpackung ist in meinen Augen der richtige Weg. Alles was von dem Kunstoff befreit wird, oder zumindest reduziert wird, ist die richtige Entscheidung. Ob dadurch der Geschmack leidet spielt kaum noch eine Rolle. Denn den Geschmack wie damals hat die Schokolade schon lange nicht mehr. Verbesserte Rezeptur halt 😉.
wow, was für eine umfangreiche und professionelle analyse. super! ja, das ist halt so ein werbegag, so wie bei mc donalds die neuen trinkbecher, die auch nicht plastikfrei sind. generell erinnere ich mich, wie milka in alufolie verpackt geschmeckt hat. ist schon ewig her, und die rezeptur hat sich bestimmt zug mal geändert. aber die plastikverpackung der letzten 25 jahre hat mir die lust auf milka verdorben. auch dieses fette mundgefühl wollte ich gar nicht mehr. es gab übrigens wirklich vor kurzem eine rezepturänderung, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich das nicht nur auf die großen discounter packungen beschränkt hat. mit der ankündigung der neuen rezeptur (vor etwa einem jahr) hab ich dann wieder eine tafel gekauft, probiert und nach der zweiten rippe in den müll geschmissen. ich erinnere mich noch daran, als ich ein kind im alter von 9 jahren (also vor etwa 35 jahren) meine erste kleine, dünne milka in alufolie und papier gekauft habe. mir war sie damals schon zu fett und cremig. das wegschmelzen wollte ich ich nicht. ABER, da gab es dann auch noch Benstorp, die damals gaaaanz anders geschmeckt hat als heute. die war immer mein favorit! übrigens, ich wußte nicht, was milka bedeutet. l.g. aus wien und vielen dank für deinen unglaublich kreativ- und interessant gestalteten film!
Und die einzelnen Stücke liegen jetzt im Querformat drin. Wer also eine Rippe abbricht, hat gleich mal ein Viertel der ganzen Tafel in der Hand. Ein einzelnes Stück bringt man mit dem 90 Grad Winkel ja nicht raus, ohne herumzupatzen oder ohne eine ganze Rippe abzubrechen. Die wollen uns mästen ;-) Bei 1:00 sieht man noch 6 Rippen für so eine Tafel. Und ganz am Anfang beim aufgerissenen Papier bei 0:13, wo ziemlich genau die Breite einer Rippe freigelegt wurde, sieht man, dass man von rechts zwischen E und R landet. Mit zwei Rippen kommt man von rechts ungefähr zwischen A und P heraus. Das ist die Mitte, also 4 Rippen. Im Vergleich mit dem Aufdruck an der Papier-Risskante und im Vergleich zu diesem Aufdruck an der ganzen Tafel sieht man, dass eine Rippe ein Viertel der ganzen Tafel ist und zwei Rippen zwischen A und P die Hälfte. (Den geklebten Bereich ohne Schokolade darin und ein paar mm Rand bis dorthin habe ich schon weggerechnet). Und man sieht auch, dass die Stücke jetzt quer drin liegen, um genau das zu erreichen. Also 4 statt 6 Rippen für dieselbe Menge. Wer also gewohnt ist, eine Rippe abzubrechen und zu essen, der sollte die Marke wechseln ;-)
@@richard--s bei uns haben wir früher Riegel gesagt. 😚 Entweder einen langen, oder einen kurzen (war Standard). Habe aber schon ewig (20 Jahre?) keine Schokolade mehr gegessen, so dass mir vieles gar nicht aufgefallen ist. Aber schön, wie du das alles so durchdenkst. 😊
Ein interessanter Beitrag! Eigentlich könnte der Slogan für die Umstellung auf Papier auch "Back to the roots" lauten, denn wie im Beitrag erwähnt, war Tafelschokolade bis vor rund 20 Jahren noch ausschließlich in Papier verpackt, nur mit dem kleinen Unterschied, dass das Produkt eben noch zusätzlich in eine Alufolie gehüllt war. Beim industriell produzierten Speiseeis läuft es übrigens genauso. Langnese hatte sein Impulseis /also die Kleinpackungen/ bis zum Ende der 1990er /mit wenigen Ausnahmen/ in Papierverpackungen und erst dann auf Kunststofffolien umgestellt, seit einiger Zeit ist man aber auch hier schon am experimentieren mit beschichteter Pappe und Papier um nachhaltiger zu werden und den Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden. Als Sammler von Eiswerbung, Verpackungen und Plastiktüten ist diese Entwicklung für mich ebenfalls sehr interessant, denn Plastik ist naturgemäß ein eher kurzlebiges Material, da es sich nach einigen Jahren verformt /bei Kunststoffflaschen ist dies beispielsweise der Fall/ brüchig oder porös wird. An Papier dagegen hat auch der Sammler oder Archivar langfristig mehr Freude, denn Verpackungen, Plakate oder Displays sind bei sachgerechter Lagerung auch nach einigen Jahrzehnten noch gut erhalten. Beste Grüße aus Wilmersdorf Tobias Sadecki/Cool Collection Berlin. P:S: 2001 zum 100 jährigen Jubiläum von Milka, war übrigens eine Blechbox mit Repliken von Milka-Verpackungen aus verschiedenen Epochen erhältlich. Das im Beitrag gezeigte erste Verpackungsdesign von Milka war hier ebenfalls mit dabei, ich habe mich damals riesig darüber gefreut, so quasi die gesamte Verpackungshistorie der Marke für die Sammlung zu finden.
Hat der Elefant ab der elften Minute eine besondere Bedeutung? Oder soll damit nur der Llach-und Sachgeschichten-Eindruck unterstützt werden? Ansonsten ein sehr informatives Video.
Also diese Kunststoffbeschichtung kommt mir hier etwas zu kurz. Auch das nur als "Kunststoff" zu benennen finde ich für einen Verpackungsprofi aber ein wenig knapp. Was genau für ein Stoff ist das denn? Ein PFAS? Sind da Weichmacher oder andere bedenkliche Stoffe drin? Diese Beschichtung scheint sich ja mechanisch leicht zu lösen und damit anfälliger zu sein in oder auf die Schokolade zu geraten als bei der Plastik-Verpackung. Von daher finde ich das ziemlich relevant
Die Umstellung von der Verpackung in Papier+Alufolie hatte sicher auch den Grund darin, dass die Verpackung nur in Folie rein von der Verpackungstechnik deutlich günstiger ist, denn die Folie kommt von der Rolle und kann in einem Zug geschnitten und verklebt/zugeschweißt werden, während eine zweischalige gefaltete Verpackung natürlich mehr Arbeitsschritte erfolgt. Wenn bei einer Großproduktion die Verpackungsmaschinen eh erneuert werden müssen, kann man die neue Verpackungsart natürlich auch als umweltfreundlicher bewerben, selbst wenn bei den Unternehmen die Einsparmöglichkeit bei der Höher der Verpackungskosten der entscheidendere Punkt war. Wenn die Tests zur beschichteten Papierverpackung halbwegs zufriedenstellend verlaufend sind, wird man sich wohl mit ziemlicher Sicherheit von der Folienverpackung verabschieden, denn gesetzliche Vorschriften zwingen Hersteller und Händler ja immer stärker zur Vermeidung von Plastik (Stichwort Tragetaschen + Strohhalme). Die Kunstoffbeschichtung dieses Papier kann sicherlich auch auf Basis von z.B. Stärke, statt von Mineralöl erfolgen. Ob das Papier, welches eben stark farbig, anhaftenden Kunstoff und evt. Lebensmittelreste hat, tatsächlich so gut zu recyclen ist oder ob eine thermische Verwertung nicht doch besser ist - wird die Zukunft zeigen. Auf der anderen Zeite gibt es auch immer weniger Druckerzeugnisse wie Zeitungen und Zeitschriften, weshalb die Preise für Altpapier schon kräftig gestiegen sind.
10:00 Weil die Herstellung von Alupapier energieintensiver ist. Deswegen gibts auch weniger Dosenblech und Flaschenglas und stattdessen einen Gutteil Folie.
Ach wie romantisch, Papier aus der Bütte. Zum erden mal in eine moderne Papierfabrik hinter die Kulissen schauen. Da merkt man dann auch wie viel Energie da eingesetzt wird. Thermoplaste, die im Bereich der Trockenzylinder in der Trockenpartie der Papiermaschine sticky werden, sind ganz toll. Wenn die Partikel groß genug werden gibt das einen Abriss in der Produktion. Und dann neu starten.
Finde die Thematik deines Kanals sehr ehren- und unterstützenswert. Verpackungen und Entsorgung ist etwas, das gefühlt gar keine populär-öffentliche Aufmerksamkeit erfährt, da sehe ich eine große Zukunft für deinen Kanal und dein Anliegen. Zu diesem Video konkret: Wie viele andere Kommentare schon bemerkten, hast du dich sicherlich nicht zufällig von der Sendung mit der Maus inspirieren lassen. Finde ich auch nicht verkehrt, das ist ein bekannter Stil, der sich bewährt hat und auch mir zusagt. Auch die detaillierte Darstellung der Maschinen und Arbeitsschritte war sehr informativ und interessant anzusehen. Besonders die 3D-Visualisierung des "Scherenschnitts" hat mich positiv überrascht. Was meiner Meinung jedoch zu kurz kam in diesem Video war der übrige Anteil der Kunststoffbeschichtung. Du meintest, industrielle Prozesse könnten diese deiner Meinung nach herausfiltern, aber ich könnte basierend auf meinem Allgemeinwissen keine Hypothese aufstellen, wie das gemacht werden soll, ohne Lösungsmittel oder Ähnlichem. Dass aus dem Papieranteil der Verpackung neues Altpapier hergestellt werden kann, fand ich nicht allzu überraschend, aber gerade diesen letzten Schritt, die Beschichtung, hätte meiner Meinung nach einen größeren Teil der Aufmerksamkeit verdient gehabt. Nichtsdestotrotz lasse ich mal ein Abonnement da und schau, wie du diesen Kanal weiter gestaltest.
Eine Anfrage für die Zukunft: Andere Kommentare verglichen die dünne Beschichtung mit Tesaresten, die auch mit in den Papiermüll gegeben werden dürfen. Ist das wirklich vergleichbar? Wie werden solche fremden Stoffe denn aufgedröselt, im Generellen zumindest? Ich weiß, dass das auch auf die Entsorgungswerke vor Ort ankommt, aber man kann es ja etwas allgemeiner halten oder ein paar konkrete Beispiele nennen. Auch Verbundsverpackungen wie Tetra-Pak zaubern mir immer wieder ein Fragezeichen ins Gesicht, da es sehr viele unterschiedliche Informationen dazu gibt, wie recyclingfreundlich die Verpackung nun wirklich ist. Und wenn sie es sein soll, wie trennt man so einen Verbundsstoff überhaupt? Aluminium, Polyethylen und Karton, das ist doch ein immenser Aufwand. Das fände ich wirklich interessant für ein zukünftiges Video.
Danke für dein Feedback. Zum Thema Beschichtung kann ich die Fragen sehr gut nachvollziehen. Ich plane ein Folgevideo, in dem ich mal etwas Neues ausprobieren will und zwar ein Interview. Hier würde ich dann die Fragen aus den Kommentaren näher ausführen und mit einem Papierfachmann diskutieren. Ich hoffe, dass es in einem der nächsten Videos klappt.
Wie findest du Milka in Papier? Der richtige Schritt, nur Marketing oder ein echte Umweltinnovation? Schon Abonnent? Vielen Dank für dein Abo: www.youtube.com/@VerpackungsProf?sub_confirmation=1
Wachspapier gibt es immer noch, z.B. als Einschlagpapier an der Wursttheke. Aber Wachspapier macht Probleme beim Papierrecycling und soll daher auch nicht in die blaue Tonne.
Bist Du wirklich Prof für Verpackungen? :D Falls ja, richtig geil. Ich liebe das wenn Profs nicht abgehoben sind und versuchen Sachverhalte wirklich für alle verständlich, aber auch präzise und nicht zu vereinfacht zu erklären. Hab ich bisher nur sehr wenige kennengelernt (leider). Und der "Sendung mit der Maus"-Stil ist mir auch extrem aufgefallen, aber mir gefällt das auch richtig, richtig gut. Hat wirklich Spaß gemacht zuzuschauen. Auch wenn ich gar nicht aus der Fachrichtung bin. Nur den Anfang mit "das wird ein super tolles Video, bleib unbedingt dran" fand ich etwas unangenehm. Aber dann vom Inhalt positiv überrascht.
Danke für das Feedback und die Anmerkung zum Anfang des Videos. Ja, ich bin wirklich Prof. Da Verpackungen ein ziemlich schlechtes Image in unserer Gesellschaft haben, sollten wenigstens die Profs etwas besser abschneiden.
Papier + Alufolie wie früher wäre mein Favorit, das lässt sich getrennt auch besser Recyceln. Außerdem war das besser zu öffnen. Generell wäre ich für Alu statt Plastik. Ja mehr Energie aber dafür fast 100% Recyclebar. Hanuta früher ach viel viel besser
Ein cooles Video. Danke, dass du so aufwendig für uns produzierst. Ich muss keine Supermarktschokolade kaufen, weil ich Konditorin bin, ich nehme dann da mal was passendes mit. Unsere Großverpackungen der Kuvertüre sind auch Plastik. Für den Endverbraucher verpacken wir die hergestellten und verfeinerten Tafeln dann in Alufolie und einem Umkarton. Es gibt sicher ökologischere Varianten, ist aber eben praktikabel für kleine Unternehmen. Wir verkaufen aber auch Bruchschokolade und die kann man dann ja auch in eine eigene „Verpackung“ machen. Die gute alte Tupperdose funktioniert auch da hervorragend. Die beste Verpackung ist ja immer eine wiederverwendbare Verpackung. Viel wichtiger ist bei Schokolade mMn die Diskussion um die Herkunft der Rohstoffe. Kakao ist eine der kompliziertesten Pflanzen auf dieser Welt und wir können hier trotzdem für etwas um einen Euro Schokolade kaufen. Finde den Fehler. Er liegt nicht in der Verpackung. Die großen Unternehmen können in puncto Verpackung tun was sie wollen, ich werde sicherlich nicht die eine Schokolade einer anderen vorziehen, weil die Verpackung ökologischer daher kommt. :D
@@VerpackungsProf Also ich persönlich kann das schon, wenn auch nicht mehr so exzessiv viel wie noch früher. Lieber weniger, dafür tatsächlich genießen. Hochwertige Produkte kosten ja auch entsprechend mehr, da inhaliert man nicht mehr die ganze Tafel auf einmal. :D Ich stelle im Alltag eher fest, dass ich nicht mehr so viel Kuchen und Torte esse wie früher. Das ist mir nach der Arbeit dann tatsächlich zu viel. Aber auch da, ab und zu, gerne mal ein Stück. Alles andere wäre ja auch ungesund :D
hi, bin gestern über deine vieosgestolpert, finde deine arbeit richtig gut! habe mich gefragt, ob du vllt mal ein video über punica machen kannst. als kind hab ich das sehr gerne getrunken und fand die flaschen toll, weil die so ne große öffnung hatten und man mit den leeren flaschen auch einiges an unsinn anstellen konnte. leider habe ich seit jahren nicht mehr diese flaschen gesehen und frage mcih, ob es einen bestimmten grund dafür gibt
Einige "Maschinen" erinnern mich an ein Ferialpraktikum in meiner Jugend (Anfang 1990er), im Labor für Prozesskontrolle der heutigen Sappi in Gratkorn(damals Papierfabrik Leykam).
Ich habe letztens noch ein Video vom ÖR gesehen, da hat ein Papier-Recycler gesagt, dass die ganzen beschichteten Papiere nach möglichkeit aussortiert werden und es am besten wäre, wenn man die gar nicht erst ins Altpapier wirft. Der Vorteil, dass man weniger Plastik verbraucht wird durch schlechtere Recyclebarkeit, auch gegenüber der alten Plastikverpackung, erkauft.
Ich wünschte mir, du würdest einen weiteren Channel machen, indem du auch andere Themen ansprichst. Dein Stil, Dinge zu erklären, spricht sehr viele von uns an, dein Themenbereich ist aber Nische. Wichtig, aber doch ein recht enger Themenbereich. Du könntest wohl sehr viel mehr Leute erreichen, wenn du deine Erklärvideos auf andere Gebiete ausweitest. Mein Abo hast du auf jeden Fall.
Ich persöhnlich freue mich über jeden Versuch von der Plastikflut wegzukommen. Finde es aber ironisch erst bei den SChwierigen Dingen anzufangen, bevor man überhaupt Breit bei den Einfachen Dingen loslegt. Nudeln sind ein gutes Beispiel. Barilla nutzt Papier... alle anderen Kunststoff.
Das ist einfach eine Kostenfrage. Kaum etwas ist günstiger als ein Kunststoffbeutel. Zudem ist der Materialeinsatz bei der Barilla-Verpackung vermutlich um ein vielfaches höher
@ Dafür ist der Barilla Beutel in 200-400 Jahren schon lange weg, egal wo er landet. Bei Müsli, Cornflakes,Tiefkühlpizza und co ist es Normal einen Kunststoffbeutel in einen Pappkarton zu tun. Also kann der Karton ja nicht so viel teurer sein. Man könnte auch den Beutel direkt bedrucken. (Gibt auch Pizzen ohne Karton im verkauf, eben weil es unnötig ist) Der Karton ist immerhin super Recycelbar. So Nudel-Folienbeutel werden ziemlich sicher verbrannt.
Früher hat die Milka immer gleich geschmeckt, heute je nachdem neben was sie im Supermarkt oder daheim gelagert wird. Das Stanniolpapier war halt dicht. Ausserdem konnte man das zu einem Bällchen formen und hatte gleich einen Schusser für die Katze.
Ich liebe das Wort "Stanniol-Papier", was heute leider niemand mehr benutzt. Dies liegt vermutlich daran, dass auch jeder etwas anderes darunter verstand. Meinten Sie jetzt reine Alu-Folie oder einen Alu-Papier-Verbund (wo beide Materialien miteinander verbunden sind). Bei dem Alu-Papier-Verbund ist das dichte Verpacken schwierig, zumindest als Einschlag. Der reine Alu-Einschlag plus zusätzlichem (separaten) Papiereinschlag ist da besser geeignet. Wenn man später Kügelchen formen will, dann muss Zweites gemeint sein - die reine Alu-Folie + extra Papier .
Früher (war alles besser, ja) gab es die Tafel Schokolade immer mit Papierverpackung + "Silberpapier" oft Alufolie. Das war getrennt und konnte einzeln zu 100% wiederverwendet werden. So geht Innovation.
Moin! schönes Video! Ich hätte da noch ne Frage. Und zwar wegen Papier mit Fettflecken ins Altpapier. Hatte mal (in einem Frage-Antwort-Forum?) gelesen dass Brot-/Kuchentüten aus Papier vom Bäcker in die schwarze Tonne statt in die blaue gehören, weil die Recyclinganlagen wohl nicht mit Speiseresten klarkommen. Was ich selbst nicht nachvollziehen konnte, da ich mich ja zum einen selbst nicht gut auskenne und zum anderen meine, dass es in dem ganzen Prozess ja auch einige Wasch- und Reinigungsphasen geben müsste. Und überhaupt, woher weiß ich welches beschichtete Papier in die blaue Tonne geworfen werden kann? Steht leider nicht immer auf der Verpackung, und möglicherweise sind auch die Recyclingswerke nicht genormt, oder? (Ähnliches Beispiel: „kompostierbare“ Müllbeutel, die nicht in die Biotonne dürfen).
Das Video erinnert mich auch total an die Sendung mit der Maus. Ich finde das aber, im Gegensatz zu vielen anderen hier, eher nicht so toll. Sendung mit der Maus war super, aber eben vor 20 Jahren als ich ein Kind war. Wenn dein Content sich an Kinder richtet, alles richtig gemacht in meinen Augen. Als 30jährige aber kam es mir eher vor, als würde man jemanden sehr unklugen etwas zum 100mal erklären wollen, damit es endlich mal verstanden wird. Trotzdem ein gut produziertes und interessantes Video :) PS: Über die Zusammsetzung des Names Milka, hatte ich mir noch nie einen Kopf gemacht :D
Papier und Alufolie war es ja ewig und ich hab damals nicht verstanden warum nun Plastik. Kam mir seltsam vor. Mich würde auf jeden Fall interessieren wie viel besser die Plastik Verpackung wirklich war/ist. Es ist ja nicht nur Energie und CO2 bei der Herstellung. Recycling usw. kommt ja auch noch. Und die alte gab kein Microplastic. Bei den Beschichteten Papieren, frag ich mich immer wie gut kann man das wiederverwerten und in welche tonne kommt es denn nun? Papier oder Grüner Punkt?
Gute Punkte. Eine Umweltbewertung einer Verpackung ist ein Mix an Kriterien - wie von Ihnen geschrieben. Eine richtige Antwort, welches Kriterium gibt es nicht. Aber in vielen Diskussionen wird CO2 stärker hervorgehoben. Die entscheidende Frage ist nun: Mehr CO2 und dafür weniger Mikroplastik oder umgekehrt? Egal wie, es ist ein Kompromiss. Zur Entsorgung: IdR steht "Ins Altpapier "drauf. Wenn nicht auf, die Materialcodes achten. (Das Dreieck aus Pfeilen). Steht da PAP drunter und/oder steht im Dreieck die Zahl 20,21 oder 22, kann es in die blaue Tonne. Ausnahme: wenn es total verdreckt ist.
Aluminum und Metall im allgemeinen ist eine feine Sache, es lässt sich hervorragend recyceln und es fällt kein Mikroplastik an. Außerdem ist die Barrierewirkung und somit der Schutz vor Oxidation und Fremdgerüchen sehr gut. Papier lässt sich meistens okay recyceln. Kunststoff lässt sich je nach Ausgangsmaterial in Ordnung verarbeiten, solange es ein Mono-Material ist.. es nun durch ein Verbundmaterial zu ersetzen ist sicherlich kein Fortschritt und verschließbar ist die Verpackung auch nicht mehr.
@@5HydroxytryptophanAluminium lässt sich super recyclen. Aber wer bringt seine Alu Verpackungen zum Wertstoffhof und entsorgt diese im Metall Container?
Bei uns darf so etwas nicht ins Altpapier. Es muss in den Restmüll und wird verbrannt. Weiß ich auch erst, seit Lego auf angebliche Papiertüten umgestellt hat, die innen mit Kunststoff beschichtet sind. Da wollte ich wissen, ob ich die im gelben Sack entsorgen darf und habe nachgefragt ... leider nicht.
Also ich frage mich dabei, was ist wirklich leichter und sauberer zu Recyclen - also hinsichtlich Ressourcen und Energieverbrauch. Die sortenreine Plastikverpackung oder das beschichtete Papier. Oder wäre es nicht evtl sogar sinnvoller quasi back to the roots zu gehen und Papier als Markenträger und recyceltes Aluminium als Folie um die Schokolade zu nutzen. Ok, bei letzterem steht wahrscheinlich wieder die Bequemlichkeit von uns Menschen im Weg und dann auch wirklich Papier und Alufolie beim Müll entsprechend zu sortieren...
Das Problem mit der Alufolie ist, dass die auch nur leicht zusammen geknüllt zu klein ist und deshalb nicht aussortiert wird. Geht auch nur in den Ofen. Gleiches mit kleinen Kunststoffschnipseln z.B. abgeschnittene Ecken. Davon abgesehen wird das weitaus meiste Kunstoff auch nicht recycled.
Mal sehen: Papier. Nachwachsender Rohstoff. Kann recyclet werden, aber energetische Verwertung ist wie Heizen mit Holz CO2-neutral. Umweltbelastung durch die Herstellung ist beherrschbar, Wasserverbrauch ist hoch, aber kann auch in wasserreichen Gebieten erfolgen. Entstehendes Mikropapier ist harmlos und biologisch abbaubar. Kunststoff. Begrenzter Rohstoff. Recycling gerade von Folien ist grenzwertig. Energetische Verwertung setzt seit Millionen von Jahren gebundenes CO2 frei. Umweltbelastung durch die Herstellung ist mittelmäßig. Entstehendes Mikroplastik ist problematisch. Aluminium. Quasi unbegrenzte Rohstoffmenge (wenn uns das Bauxit mal ausgehen sollte, Alu ist immer noch in vielen Steinarten enthalten). Recycling ist hocheffektiv. Entsorgung per Müllkippe ist umweltneutral, die Schlacke bei energetischer Verwertung wird durch Alu nicht giftiger. Umweltbelastung durch die Herstellung ist gering, abgesehen vom hohen Energiebedarf, der aber fast vollständig per Elektrizität und somit potentiell umweltneutral gedeckt werden kann. Entstehendes Mikroalu ist harmlos und setzt sich in Gewässern schnell ab.
@@andreasu.3546 du weißt aber schon was ein scherz ost oder? 🤣 Und jetzt nochmal für alle die Andreas nicht verstanden haben: Aufgrund eines italienischen Gesetzes aus dem Jahr 1962, das das Präfix „Super“ in Markennamen verbot, musste der Brotaufstrich 1964 umbenannt werden. Aus Supercrema wurde Nutella, ein Kunstwort aus dem englischen nut (Nuss) und der italienischen weiblichen Verkleinerungsform -ella. Nüsse heiraten nämlich nicht und haben daher auch keine Frau. Und danke für den Hinweis, dass man Dinge googeln kann. Deinem Intellekt zufolge hast du dich dein Leben lang darauf verlassen 🤣
Dass eine Kunststoffverpackung wie im Video erklärt gegenüber Papier auch umwelttechnische Vorteile haben kann wissen viele Menschen nicht. Bei Kunstofftüten ist es ähnlich, Stoffbeutel sehen ökologisch vorteilhaft aus, aber so oft bis sie eine moderne Kunstofftüte in der Umweltbilanz schlägt kann man eine Stofftasche realistisch gar nicht wiederverwenden. Ich bin bei dieser neuen Verpackung skeptisch was den Kunstoffabrieb der dünnen Innenbeschichtung angeht, da wird beim Gebrauch und speziell beim Recycling bestimmt einiges mehr an Mikroplastik entstehen als würde man nur reinen Kunstoff oder 100% Papier ohne Folie oder Aluminium verwenden.
Ich erinnere mich gut an die Umstellung auf Kunststoff im Jahr 2007. Wir haben das beinahe als persönlichen Angriff betrachtet und ich finds heute noch scheiße 😆 Aluminium war aber halt auch nicht gut.
Eigentlich ist Plastik, solange es ordnungsgemäß entsorgt und resycelt wird, super als Verpackung. Braucht auch viel weniger Energie zum resyceln als Glas oder Papier. Das Problem ist nur, wenn mehrere Kunststoffarten in einer Verpackung verwendet werden. Dann wird es schwierig diese wieder voneinander zu trennen. Vl wäre es sinnvoll, sich auf eine Handvoll von Kunststoffarten zu begrenzen, dann wäre das resyceln einfacher.
Auf dem Bildschirm wirkt die mittlere Tafel etwas heller in ersten Beispiel sogar deutlicher als im zweiten Beispiel wo gut zu erkennen war das nur 2 und 4 getauscht wurden anhand der Macken in den tafeln selbst . Denke das hängt mit dem Lichteinfall zusammen das man meint farbliche unterscheide zu erkennen denn Farbe ist nicht das was das Objekt selber hat sondern nur wie das Einfallende Licht reflektiert wird wir sehen die Farben des lichtes nicht aber das wie es tatsächlich ist . Verändert man die Zusammensetzung des lichtes verändert sich auch die Farbe wo das Licht dann drauf scheint. Schwarz reflektiert so wenig Licht das es für uns dann schwarz ergibt und je besser bzw weniger licht reflektiert wird um so Schwärzer wirkt es für uns bis hin das keine Konturen mehr zu erkennen sind weil nahezu alles an Licht "geschluckt" wird .
@@VerpackungsProf Persil stammt von Perborat (Bleichmittel) und Silikat. Allerdings bin ich Dipl. Chem. und hatte als Studi mal ne Führung bei Henkel... =;-)
Als Kind der 60er/70er ist für mich natürlich die Verpackung aus jener Zeit die beste. 😊 Die spätere Plastikverpackung fand ich ein NoGo und ich wusste auch gar nicht, dass man die wieder verschließen kann. Ich esse allerdings auch seit über 20 Jahren keine Milchschokolade mehr. Ob die neue Verpackung umweltfreundlicher ist, bin ich mir nicht sicher. Wenn dieses beschichtete Papier mit dem normalen Papier recycelt wird und die Anlagen das Plastik aber nicht absondern, weil es für normales Papier ja nicht nötig ist, wird doch das gesamte Recylclingpapier verunreinigt, oder? 🤔 Ich finde die ganzen Verbundstoffe problematisch, bin auch kein Fan von Tetrapacks.
Ich mag die "Sendung mit der Maus " Aufmachung, bringt die Kindheit zurück. Ich komme aus der nähe von Lörrach, dort ist ein Milka Werk, als Kind habe ich es immer geliebt, das es dort so nach Schokolade gerochen hat, besonder wenn ein Tief heran zog. Die Idee mit der Papierverpackung finde ich nicht verkehrt, gibt dem ganzen so nen "Nachhaltigkeits" feeling, ein wenig besseres Gewissen beim Kauf. Man tendiert doch eher zu ner Papier Packung als zu nen Kunststoff, da dies ja momentan auch medial so diskutiert wird, Nachhaltigkeit und so. Daher denke ich, dass dies auch vorallem ein Marketing Aspekt beinhaltet und weniger einen Nachhaltikeits Aspekt. So in der art, "back to the roots" da ja (laut vieler) früher alles besser war (Nostalgie). Hab es oft bei meiner Mutter gesehen, wenn sie was im Laden gefunden hat, was es in ihrer Kindheit gab, teilweise im Retro Design von damals, das musste dann gekauft werden. TriTrops Sirup ist mir da vorallem in Erinnerung geblieben oder die Fanta Flaschen, braun und Retro, sie hat die geliebt und war auch der Meinung die schmeckt besser als die Moderne. Super Video und gerne wieder im " Sendung mit der Maus " style, ist so Nostalgisch (passend zum Thema)
Warum erinnert mich dein Stil so sehr an die alten Sendung mit der Maus... eine Kombination aus deiner Armin ähnlichen Stimme und dem Schnittstil. Ich liebs!
Muss dir da absolut zustimmen. 😂 Einfach nur genial dieser Stil.
Ich vermute auch, daß dieses Labor, daß das Labor vom Prof ist.
Hatte für mich so nen Mix von Sendung mit der Maus und Löwenzahn. Sehr schöne Kindheitserinnerungen....
Klingt komisch, ist aber so.
Ja, eine sehr schöne Erzählstimme in einem sehr schönen Erzählstil.
Speziell beim Papierprozess in Stil umd Stimme wie bei der Maus. Ich finde es hervorragend!
Aber auch der Stil im übrigen Video ist sehr gut, echt bewundernswert.
Ja, toll, vielen Dank an ihn für die Informationen, schön herübergebracht, wunderbar!
Alter! GENAU DAS wollte ich eben auch schreiben! 😃
Sendung mit der Maus Vibes, sehr nice
"Und damit man das Labor auch finden kann, gibt's vor dem Raum ein Schild: Labor..." _elefantenaugenzwinkerngeräusch_
@@steemlenn8797*flashback erleb
Für mich war's neu. Habe mir aber nie darüber Gedankrn gemacht ob Milka etwas bedeutet.
Same here
Ich dachte bislang, dass die Marke nach der Person Milka benannt wurde. Das war die Urgroßmutter von Jakob und Esau.
Vgl. Genesis Kapitel 11, Vers 29
@@chefkoch7342 na sicher..... lol
für mich auch neu
Habe die starke Vermutung, dass das nur Comment-Bait war.
ich bin dieses Jahr 33 geworden. dass "Milka" ein Kofferwort ist, habe ich durch dieses Video das erste mal gehört.
Ich dachte auch dass das die Gründer oder der Name des Gründer ist😂
Ich habe in meinem Leben 21 Jahre länger gebraucht um diese Erkenntnis zu Gewinnen.
Ich habe es auch erst beim Schauen des Videos gelernt. Bin auch Anfang Dreißig.
Ich war Anfang Zwanzig als ich Hanuta = HAselNUssTAfel gelernt habe. Aber Milka für Milch und Kakao war mir neu.
Tolles video.
Milka ist für mich als Schokoladenfan ungenießbar. Zu süß, Fehlaromen und allgemein minderwertiger Geschmack.
Genau wie barilla Nudeln. Auch nur schlecht.
Vor Jahren war’s noch nicht so schlimm aber inzwischen echt nur Zucker
Milka ist in Prinzip braune Butter. In Sinne von Supermarktschoki finde ich Lindt am besten.
Seit die Alufolie weg ist, schmeckt sie schlecht.
Milka ... Wenn die Verpackung besser als die Schokolade schmeckt.
Schönes Video, sehr interessant 👍
Erstaunt hat mich allerdings, dass dieses Papier tatsächlich einigermaßen recycelbar ist. Bei vielen anderen "fettfesten" Papieren ist das wohl nicht der Fall, z.B. bei den Beuteln, die man beim Metzger oder beim Bäcker bekommt.
Das kommt immer auf die Beschichtung an und wie die sich mit dem Papier verbindet. Wie ja der Kratztest unter em Mikroskop gezeigt hat, liegt bei der Milka Verpakung die Bschichtung wirklich nur oben auf dem Papier und trennt sich im Recyclingprozess sauber von den Fasern.
Die Reste die sie im Labor hattem lassen sich im Großverfahren entfernen,
Das ist einer der Gründe warum Gertänkekartons nicht recycled werden können.
bei dem Metzger meines Vertrauens hat man ein Papier und darin eine sehr dünne Plastik-Folie, die nur am Rand alle ~5 cm leicht am Papier festgemacht ist --> man kann sie leicht runterziehen und kann dann die hauchdünne Plastikfolie und das Papier trennen.
Find ich klasse, ich machs auch. Aber ob das viele Trennen bezweifel ich.
Ich wusste gar nicht, dass man die Verpackung aus Plastik wiederverschließbar ist. Ich mache die meist auf und entsorge sie anschließend. Die überlebt den Abend nicht 😅
nur weil unsere sprache ungenau ist hat milka vor gericht gewonnen bei dieser farbsache? wie dumm... das sind ja offensichtlich zwei komplett unterschiedliche farben, da kann die andere firma doch nichts für das die auch lila genannt wird
es gibt auch sprachen wo nur 4 begriffe für das gesamte farbspektrum existieren. wie das in so einem fall wohl abgelaufen wäre
Tolles Video, vor allem der Recyclingtest mit dem Einblick in die verwendeten Maschinen und Verfahren war sehr interessant.
Krass, was für eine aufwändige Produktion. Danke dafür.
Milka = Mich lässt s kalt😂 hab mir tatsächlich nie Gedanken gemacht was Milka bedeutet.....
PS Danke für die interessanten Videos!
Klingt nach dem Namen einer Kuh, hat mich nie gejuckt obs was bedeutet.
Sendung mit der Maus/Löwenzahn vibes❤
was bedeutet vibes?
@@koelling Ja von der Stimme und Art der erklärung wie die Erklärungen bei der Sendung mit der Maus. Ob es genau die selbe stimme ist, kann ich aber aus erinnerung aus nicht sagen. aber recht ähnlich.
27:21 Ritter Sport "Schoko & Gras" - Nice!
Mein Video bis zum Ende schauen und dann noch einen Kommentar schreiben - Noch nicer!
Finde Papier wirkt wertiger als Plastik.
hat Milka nicht kapiert
Das interessiert die Hygienebegehung wenig.
@@petergplus6667 Warum sollte Papier (mit Plastikschicht) weniger hygienisch sein als Plastikfolie?
@@gargoyle7863 Weil es um Papier an sich ging. Papier mit Plastik zu beschichten ist imho irre. Da wäre es für unsere Entsorger alle Mal besser echtes Papier und darunter einer Plastikhülle zu haben. Alu geht imho gar nicht. Und unter dem Gesichtspunkt ist die aktuelle Verpackung optimal und billig. Kein Materialmischmasch der Recycling zum Horror macht wie das Plastikpapier. Imho sollten Verpackungen mit untrennbaren Materialien verboten werden.
@@petergplus6667 warum geht alu nicht?
Höchst interessant! Ich hätte nicht gedacht dass eine Verpackung so interessant sein kann. Mein Milka Packungs Favorit war die aus den 80‘s
Milka wollte schon sehr viel früher zur reinen Kunststoffverpackung wechseln, aber der Konkurrent Ritter Sport hatte sich seine Kunststoffverpackung schützen lassen und konnte nicht wie Ritter Sport diese Verpackungsart nutzen. Es ging wohl vornehmlich um die Knickfunktion mit der man die Verpackung öffnen kann. (So wurde es mir damals in meiner Lebensmitteltechniker-Weiterbildung erzählt). Erst als der Schutz nicht mehr bestand wechselte auch Milka zur reinen Kunststoffverpackung. Ob das jetzt nur Legende ist? Keine Ahnung, so wurde es mir damals erzählt.
Ich bin Historikerin, aber habe mich schon so oft gefragt, was da so abläuft beim Verpackungen-Machen und bin immer so neugierig, wenn etwas Neues in den Supermarkt kommt. Was für ein toller Kanal, richtig gut produziert und einmalig, dass wir einen Einblick in eure Instrumente/Maschinen bekommen können!
Kleiner Tipp. Zeitreisen Sie doch Mal in die DDR die sollten Sie Historikerin unbedingt Kennenlernen wenn Sie nach solchen Verpackungen suchen. Wir nannten das Sozialismus.
Mir ist damals bei der Milka-Folienverpackung aufgefallen, dass sich der Aufdruck des MHD und der Chargennummer leicht abkratzen ließ. Das Milka-Papier lässt sich also einfach mit Hitze versiegeln, weil es doch eine Kunststoffinnenbeschichtung hat.
Frosta hat 2019 groß verkündet, dass sie jetzt auf Papierverpackungen umstellen. Das war wohl ein klassischer Rohrkrepierer. Ein paar ungwürzte Gemüsemischungen gibt es noch in Papier, die meisten Produkte sind aber immer noch (oder wieder) in Folie. Das Frosta-Papier hat keine Innenbeschichtung und lässt sich somit auch nicht siegeln. Die verschließen die Beutel mit einem pflanzlichen stärkebasierten Kleber.
Lego hat die Beutel auch von Folie auf "Papier" umgestellt, aber natürlich sind die innen mit Kunststoff beschichtet, damit die versiegelt werden können.
Bei Lego macht es ja auch soo viel Sinn, ein 100% Plastik-Spielzeug in Papier zu verpacken, echt jetzt?
Fands damals ne coole Idee von Frosta, aber die Tüten sind uns damals in meinem Studentenjob im Einzelhandel regelmäßig aufgegangen und man hatte die ganze Ware in der Truhe. War sehr ärgerlich.
@@klaus-dieterkohler7662 es ergibt schon seinen Sinn/hat seine Berechtigung, da das Spielzeug als Gebrauchsgegenstand eben nicht dafür entworfen wurde, entsorgt zu werden, die Verpackung hingegen schon. Nachdem sich die Verpackung kaum vermeiden lässt, ist der nächste logische Schritt, eine einfacher Edit: -wiederverwendbare- wiederverwertbare Verpackung aus Papier einer Verpackung aus Polymeren vorzuziehen, welche nur in aufwändigeren Prozessen wiederverwertet werden können.
So könnte auch IKEA die Kleinteile und das Montagezubehör in den angebotenen Bausätzen in Papiertüten verpacken, nachdem die Umverpackung und die Schutzstege/Polsterkarton auch aus Zellstoff sind.
Danke für deine Videos! Für mich als Einzelhandelskaufmann wichtige Informationen welche ich dem Kunden Weitergeben kann. 😊
Das freut mich sehr!
ja, mega :)
Mal ganz davon abgesehen das ich Milka überhaupt nicht mag war das Video über die Verpackungen dennoch interessant. :)
daumen hoch. Ich finde auch das wir mehr mit Papier als mit Kunststoffen arbeiten sollten jedenfalls solange diese Kunstoffe auf ÖL basieren.
Vielen Dank fürs Zeigen 👍
Somit gilt das "Papier" als "Verbundwerkstoff", was bei uns hier in der Schweiz nicht im Altpapier entsorgt werden darf. Das gilt z.B. auch für die "Papiertüten", welche LEGO© in bestimmten Sets als Ersatz für die Plastiktüten verwendet.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Thomas
Ist in Deutschland eigentlich auch so. Beschichtetes Papier soll nicht ins Altpapier, sondern in den gelben Sack/Tonne. Aber da hier die Beschichtung sehr dünn ist, darf die Verpackung ancheinend doch ins Altpapier, also genauso wie z.B. alte Versandkartons mit Tesaresten. Aber ideal ist das nicht.
Müssen Legosteine auch "frisch" gehalten werden oder warum sind diese Tüten nicht aus Papier-Papier?
@@aramisortsbottcher8201 die Beschichtung ist dafür da, dass die Papiertüten durch die "scharf kantigen" Steine nicht aufgerissen werden.
@Klemmbaustein-Messi aha
Ich kann mich noch an die Umstellung 2007 erinnern, als Milka auch auf Plastikverpackung gewechselt ist und ich fand das ärgerlich. Also davor war wenn ich mich richtig erinnere nur die günstigste Schokolade vom Discounter (zumindest Lidl?) in reiner Plastikverpackung und daher hat man das irgendwie "billig" empfunden. 🤣
Ich will nicht sagen "früher war alles besser", aber die klassische Verpackung aus meiner Kindheit, mit Alu und Papier, fand ich am schönsten und edelsten. Die Kumststoffpackung, die dann in den 2000ern (?) kam, fand ich nicht schön. Was die neueste Verpackungsvariante kann, schau ich mir jetzt bei Ihnen an. :)
Dem kann ich mich nur anschließen!
Es gibt von anderen Herstellern noch Schokolade in Papier und versiegelter Alufolie, Plastik oder Papier mit Plastikschicht ist nicht so meins 🤷♂
Sah ich anders. Ich fand die alte Doppelverpackung eher fummelig. Wenn es aber der Recyclingfähigkeit dient, stehe ich dahinter
Muss aber auch sagen ich finde Milka eine der am schlechtesten schmeckenden Schokoladen überhaupt...
Wieder ein toller Beitrag vom VerpackungsPROF zu einem top-aktuellen Thema. In dieser Ausgabe wird zugleich ein tiefer Einblick in die spannende Laborwelt des Studiengangs 'Verpackung-Umwelt-Design' an der Berliner Hochschule für Technik gegeben. Und übrigens: Ich hatte nicht gewusst, dass "milka" als Namen-gebendes Kürzel für das Begriffspaar Milch & Kakao steht Bezüglich des aktuellen Beitrags bin ich ja mal gespannt auf die 'Auflösung' der aufgeworfenen Fragestellung, was-denn-nun von diesen kleinen "Kunststoff-Raupen" zu halten ist, welche in dem gezeigten Laborbeispiel in der Cellulose-Suspension obenauf schwammen und welche dann ja auch auf dem gebildeten runden 'milka-Papierblatt' zu sehen waren
Spannend, sowohl die Historie (kannte auch die Wortherkunft Mil Ka nicht) als auch die kleinen Einblicke in die Technik. Und sehr cool produziert, super "Sachgeschichte" :-)
Das fühlt sich an wie Kindheit 😍 das gibt unheimlich Sendung mit der Maus-Vibes 🥰😍 vielen Dank! Selbstverständlich abonniert 🥰
Bis auf Kleinigkeiten ("zum Rohessen" ist heute eher komisch), gefällt mir die erste Verpackung von anno dazumal am besten. ^_^
Ich habe echt zwischendurch gedacht, ich würde die Sendung mit der Maus schauen. Absolut toll gemachtes Video, sehr schön! 😇
13 Worte zum Support des Kanals und des Creaters! Vielen Dank fürs Hochladen! 👻🌜☀️
Dafür ein Wort zurück: Danke!
21:48
Ich habe die gleichen Teller von meiner Oma geerbt. Danke für die Erinnerungen :-)
Ich liebe dieses Gefühl von Nostalgie, welches ich bekomme wenn ich dieses Video schaue 😍
Abo ist da und andere Videos werde ich mir auch gleich anschauen! Mega und weiter so!
Ist schon spät, lieber auf mehrere Tage aufteilen.
Ich war wie gefesselt vor der Kiste gesessen und hab deinen Ausführungen gelauscht. Ich bin mit Milka in der Muttermilch aufgewachsen, bin ich doch gebürtig aus Lörrach. Innovativ mag das zwar alles sein. Aber die echte Milka war die aus der Alufolie. Alles danach ist leider nicht mehr die Milka und wurde zunehmend immer schlechter. Bei uns in Lörrach ist es immer noch die Suchard. Aber dennoch. Die Idee der Verpackung ist in meinen Augen der richtige Weg. Alles was von dem Kunstoff befreit wird, oder zumindest reduziert wird, ist die richtige Entscheidung. Ob dadurch der Geschmack leidet spielt kaum noch eine Rolle. Denn den Geschmack wie damals hat die Schokolade schon lange nicht mehr. Verbesserte Rezeptur halt 😉.
wow, was für eine umfangreiche und professionelle analyse. super!
ja, das ist halt so ein werbegag, so wie bei mc donalds die neuen trinkbecher, die auch nicht plastikfrei sind.
generell erinnere ich mich, wie milka in alufolie verpackt geschmeckt hat. ist schon ewig her, und die rezeptur hat sich bestimmt zug mal geändert. aber die plastikverpackung der letzten 25 jahre hat mir die lust auf milka verdorben. auch dieses fette mundgefühl wollte ich gar nicht mehr.
es gab übrigens wirklich vor kurzem eine rezepturänderung, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich das nicht nur auf die großen discounter packungen beschränkt hat. mit der ankündigung der neuen rezeptur (vor etwa einem jahr) hab ich dann wieder eine tafel gekauft, probiert und nach der zweiten rippe in den müll geschmissen.
ich erinnere mich noch daran, als ich ein kind im alter von 9 jahren (also vor etwa 35 jahren) meine erste kleine, dünne milka in alufolie und papier gekauft habe. mir war sie damals schon zu fett und cremig. das wegschmelzen wollte ich ich nicht.
ABER, da gab es dann auch noch Benstorp, die damals gaaaanz anders geschmeckt hat als heute. die war immer mein favorit!
übrigens, ich wußte nicht, was milka bedeutet.
l.g. aus wien und vielen dank für deinen unglaublich kreativ- und interessant gestalteten film!
Die erste Verpackung war wunderschön ❤️
Wie immer interessanter Kontent .
was bedeutet Kontent?
@@koellingKannst du doch googeln oder im Duden nachschlagen :-) (da allerdings mit K geschrieben). Gilt auch für “Vibes” ;-)
Und die einzelnen Stücke liegen jetzt im Querformat drin. Wer also eine Rippe abbricht, hat gleich mal ein Viertel der ganzen Tafel in der Hand.
Ein einzelnes Stück bringt man mit dem 90 Grad Winkel ja nicht raus, ohne herumzupatzen oder ohne eine ganze Rippe abzubrechen.
Die wollen uns mästen ;-)
Bei 1:00 sieht man noch 6 Rippen für so eine Tafel.
Und ganz am Anfang beim aufgerissenen Papier bei 0:13, wo ziemlich genau die Breite einer Rippe freigelegt wurde, sieht man, dass man von rechts zwischen E und R landet. Mit zwei Rippen kommt man von rechts ungefähr zwischen A und P heraus. Das ist die Mitte, also 4 Rippen.
Im Vergleich mit dem Aufdruck an der Papier-Risskante und im Vergleich zu diesem Aufdruck an der ganzen Tafel sieht man, dass eine Rippe ein Viertel der ganzen Tafel ist und zwei Rippen zwischen A und P die Hälfte. (Den geklebten Bereich ohne Schokolade darin und ein paar mm Rand bis dorthin habe ich schon weggerechnet).
Und man sieht auch, dass die Stücke jetzt quer drin liegen, um genau das zu erreichen.
Also 4 statt 6 Rippen für dieselbe Menge.
Wer also gewohnt ist, eine Rippe abzubrechen und zu essen, der sollte die Marke wechseln ;-)
mir fehlt jetzt eine Rippe 😅
@@koelling wie nennst du es?
Eine Zeile oder eine Spalte Schokolade abbrechen? ;-)
@@richard--s bei uns haben wir früher Riegel gesagt. 😚
Entweder einen langen, oder einen kurzen (war Standard).
Habe aber schon ewig (20 Jahre?) keine Schokolade mehr gegessen, so dass mir vieles gar nicht aufgefallen ist.
Aber schön, wie du das alles so durchdenkst. 😊
Ein interessanter Beitrag! Eigentlich könnte der Slogan für die Umstellung auf Papier auch "Back to the roots" lauten, denn wie im Beitrag erwähnt, war Tafelschokolade bis vor rund 20 Jahren noch ausschließlich in Papier verpackt, nur mit dem kleinen Unterschied, dass das Produkt eben noch zusätzlich in eine Alufolie gehüllt war. Beim industriell produzierten Speiseeis läuft es übrigens genauso. Langnese hatte sein Impulseis /also die Kleinpackungen/ bis zum Ende der 1990er /mit wenigen Ausnahmen/ in Papierverpackungen und erst dann auf Kunststofffolien umgestellt, seit einiger Zeit ist man aber auch hier schon am experimentieren mit beschichteter Pappe und Papier um nachhaltiger zu werden und den Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden. Als Sammler von Eiswerbung, Verpackungen und Plastiktüten ist diese Entwicklung für mich ebenfalls sehr interessant, denn Plastik ist naturgemäß ein eher kurzlebiges Material, da es sich nach einigen Jahren verformt /bei Kunststoffflaschen ist dies beispielsweise der Fall/ brüchig oder porös wird. An Papier dagegen hat auch der Sammler oder Archivar langfristig mehr Freude, denn Verpackungen, Plakate oder Displays sind bei sachgerechter Lagerung auch nach einigen Jahrzehnten noch gut erhalten. Beste Grüße aus Wilmersdorf Tobias Sadecki/Cool Collection Berlin. P:S: 2001 zum 100 jährigen Jubiläum von Milka, war übrigens eine Blechbox mit Repliken von Milka-Verpackungen aus verschiedenen Epochen erhältlich. Das im Beitrag gezeigte erste Verpackungsdesign von Milka war hier ebenfalls mit dabei, ich habe mich damals riesig darüber gefreut, so quasi die gesamte Verpackungshistorie der Marke für die Sammlung zu finden.
Der Milka Name ist für mich eine neue Erkenntnis 👍
Ich vermisse das Silberpapierl vom Pumuckl
Klasse Video, gleich mal abonniert 😁, vielen Dank
Aus was ist die Beschichtung? Sind da PFAS wie im Papierbecher drin?
Und wieder ein ein sehr interessantes und gutgemachtes Video.
Vielen Dank!Bitte weiter so!
Hochinteressant, vielen Dank.
Richtig schönes Video ! Mit Sachverstand und Herz.
nicht zuviel versprochen: super interessant und man muss es bis zum Schluss ansehen!
Hat der Elefant ab der elften Minute eine besondere Bedeutung? Oder soll damit nur der Llach-und Sachgeschichten-Eindruck unterstützt werden? Ansonsten ein sehr informatives Video.
Endlich spricht mal jemand über den Elefanten im Raum. Idt natürlich ein kleiner Tribut.
Ich liebe den Stil von der Sendung mit der Maus 😍
Also diese Kunststoffbeschichtung kommt mir hier etwas zu kurz. Auch das nur als "Kunststoff" zu benennen finde ich für einen Verpackungsprofi aber ein wenig knapp.
Was genau für ein Stoff ist das denn? Ein PFAS? Sind da Weichmacher oder andere bedenkliche Stoffe drin? Diese Beschichtung scheint sich ja mechanisch leicht zu lösen und damit anfälliger zu sein in oder auf die Schokolade zu geraten als bei der Plastik-Verpackung. Von daher finde ich das ziemlich relevant
Die Umstellung von der Verpackung in Papier+Alufolie hatte sicher auch den Grund darin, dass die Verpackung nur in Folie rein von der Verpackungstechnik deutlich günstiger ist, denn die Folie kommt von der Rolle und kann in einem Zug geschnitten und verklebt/zugeschweißt werden, während eine zweischalige gefaltete Verpackung natürlich mehr Arbeitsschritte erfolgt.
Wenn bei einer Großproduktion die Verpackungsmaschinen eh erneuert werden müssen, kann man die neue Verpackungsart natürlich auch als umweltfreundlicher bewerben, selbst wenn bei den Unternehmen die Einsparmöglichkeit bei der Höher der Verpackungskosten der entscheidendere Punkt war.
Wenn die Tests zur beschichteten Papierverpackung halbwegs zufriedenstellend verlaufend sind, wird man sich wohl mit ziemlicher Sicherheit von der Folienverpackung verabschieden, denn gesetzliche Vorschriften zwingen Hersteller und Händler ja immer stärker zur Vermeidung von Plastik (Stichwort Tragetaschen + Strohhalme). Die Kunstoffbeschichtung dieses Papier kann sicherlich auch auf Basis von z.B. Stärke, statt von Mineralöl erfolgen.
Ob das Papier, welches eben stark farbig, anhaftenden Kunstoff und evt. Lebensmittelreste hat, tatsächlich so gut zu recyclen ist oder ob eine thermische Verwertung nicht doch besser ist - wird die Zukunft zeigen. Auf der anderen Zeite gibt es auch immer weniger Druckerzeugnisse wie Zeitungen und Zeitschriften, weshalb die Preise für Altpapier schon kräftig gestiegen sind.
Ich finde die neue Verpackung super
10:00 Weil die Herstellung von Alupapier energieintensiver ist. Deswegen gibts auch weniger Dosenblech und Flaschenglas und stattdessen einen Gutteil Folie.
Ab 13:00 hast du einfach eine Sendung-mit-der-Maus-Stimmer aufgelegt, aber 1:1 :D
Das ganze Video gibt den Vibe
Interesantes video. Aus welchem Material genau besteht die Beschichtungen?
Ach wie romantisch, Papier aus der Bütte. Zum erden mal in eine moderne Papierfabrik hinter die Kulissen schauen. Da merkt man dann auch wie viel Energie da eingesetzt wird.
Thermoplaste, die im Bereich der Trockenzylinder in der Trockenpartie der Papiermaschine sticky werden, sind ganz toll. Wenn die Partikel groß genug werden gibt das einen Abriss in der Produktion. Und dann neu starten.
Finde die Thematik deines Kanals sehr ehren- und unterstützenswert. Verpackungen und Entsorgung ist etwas, das gefühlt gar keine populär-öffentliche Aufmerksamkeit erfährt, da sehe ich eine große Zukunft für deinen Kanal und dein Anliegen.
Zu diesem Video konkret:
Wie viele andere Kommentare schon bemerkten, hast du dich sicherlich nicht zufällig von der Sendung mit der Maus inspirieren lassen. Finde ich auch nicht verkehrt, das ist ein bekannter Stil, der sich bewährt hat und auch mir zusagt. Auch die detaillierte Darstellung der Maschinen und Arbeitsschritte war sehr informativ und interessant anzusehen. Besonders die 3D-Visualisierung des "Scherenschnitts" hat mich positiv überrascht.
Was meiner Meinung jedoch zu kurz kam in diesem Video war der übrige Anteil der Kunststoffbeschichtung. Du meintest, industrielle Prozesse könnten diese deiner Meinung nach herausfiltern, aber ich könnte basierend auf meinem Allgemeinwissen keine Hypothese aufstellen, wie das gemacht werden soll, ohne Lösungsmittel oder Ähnlichem. Dass aus dem Papieranteil der Verpackung neues Altpapier hergestellt werden kann, fand ich nicht allzu überraschend, aber gerade diesen letzten Schritt, die Beschichtung, hätte meiner Meinung nach einen größeren Teil der Aufmerksamkeit verdient gehabt.
Nichtsdestotrotz lasse ich mal ein Abonnement da und schau, wie du diesen Kanal weiter gestaltest.
Eine Anfrage für die Zukunft:
Andere Kommentare verglichen die dünne Beschichtung mit Tesaresten, die auch mit in den Papiermüll gegeben werden dürfen. Ist das wirklich vergleichbar? Wie werden solche fremden Stoffe denn aufgedröselt, im Generellen zumindest? Ich weiß, dass das auch auf die Entsorgungswerke vor Ort ankommt, aber man kann es ja etwas allgemeiner halten oder ein paar konkrete Beispiele nennen. Auch Verbundsverpackungen wie Tetra-Pak zaubern mir immer wieder ein Fragezeichen ins Gesicht, da es sehr viele unterschiedliche Informationen dazu gibt, wie recyclingfreundlich die Verpackung nun wirklich ist. Und wenn sie es sein soll, wie trennt man so einen Verbundsstoff überhaupt? Aluminium, Polyethylen und Karton, das ist doch ein immenser Aufwand. Das fände ich wirklich interessant für ein zukünftiges Video.
Danke für dein Feedback. Zum Thema Beschichtung kann ich die Fragen sehr gut nachvollziehen. Ich plane ein Folgevideo, in dem ich mal etwas Neues ausprobieren will und zwar ein Interview. Hier würde ich dann die Fragen aus den Kommentaren näher ausführen und mit einem Papierfachmann diskutieren. Ich hoffe, dass es in einem der nächsten Videos klappt.
@@VerpackungsProf Das klingt wirklich sehr spannend! Hoffentlich klappt das.
Wie findest du Milka in Papier? Der richtige Schritt, nur Marketing oder ein echte Umweltinnovation?
Schon Abonnent? Vielen Dank für dein Abo: www.youtube.com/@VerpackungsProf?sub_confirmation=1
Ist in Zeiten der Mikroplastikthematik nicht eine Papierverpackung mit Kunststoffbeschichtung eine falsche Entwicklung?
Naja, was setzt mehr Mikroplastik frei? Eine reine Kunstoffsetpackung oder einen Papierverpackung mit einer dünnen Kunststoffschicht?
@@derpate1287gute Frage
@@derpate1287 Das kommt drauf an, wo das Plastik landet und was für ein Plastik das ist.
Gab es nicht auch mal Verpackungen aus Wachspapier?
Wachspapier gibt es immer noch, z.B. als Einschlagpapier an der Wursttheke. Aber Wachspapier macht Probleme beim Papierrecycling und soll daher auch nicht in die blaue Tonne.
Sehr hochwertiger Content ❤
Bist Du wirklich Prof für Verpackungen? :D
Falls ja, richtig geil. Ich liebe das wenn Profs nicht abgehoben sind und versuchen Sachverhalte wirklich für alle verständlich, aber auch präzise und nicht zu vereinfacht zu erklären. Hab ich bisher nur sehr wenige kennengelernt (leider).
Und der "Sendung mit der Maus"-Stil ist mir auch extrem aufgefallen, aber mir gefällt das auch richtig, richtig gut. Hat wirklich Spaß gemacht zuzuschauen. Auch wenn ich gar nicht aus der Fachrichtung bin.
Nur den Anfang mit "das wird ein super tolles Video, bleib unbedingt dran" fand ich etwas unangenehm. Aber dann vom Inhalt positiv überrascht.
Danke für das Feedback und die Anmerkung zum Anfang des Videos.
Ja, ich bin wirklich Prof. Da Verpackungen ein ziemlich schlechtes Image in unserer Gesellschaft haben, sollten wenigstens die Profs etwas besser abschneiden.
Dank des „Sendung mit der Maus“ - Steels ist das Video - mit Ausnahme der Raterei - auch für blinde Menschen wie mich zugänglich. Herzlichen Dank!
Vielen Dank für das Lob.
was ist mit Steels gemeint?
@@koelling gemeint war Stil. Manche Fehler der Spracheingabe fallen mir beim Probehören leider nicht auf.
@ Ist nicht schlimm. Danke für den Hinweis. 🌺
Papier + Alufolie wie früher wäre mein Favorit, das lässt sich getrennt auch besser Recyceln. Außerdem war das besser zu öffnen. Generell wäre ich für Alu statt Plastik. Ja mehr Energie aber dafür fast 100% Recyclebar. Hanuta früher ach viel viel besser
Irgendwie gibt mir die Vorstellung des Labors „Die Sendung mit der Maus“ Vibes
Ich habe ehrlich gesagt immer angenommen, dass Milka einfach ein Markenname ohne tieferen Sinn ist. Again what learned!
Ich wünschte, dass alle meine Lehrer so erklären würden
Was ist das für Kunststoff? Wo landet der momentan, wenn ich den ins normale Altpapier schmeiße? Zersetzt der sich irgendwann, oder bleibt der ewig?
Was für eine plastikBeschichtung wird verwendet? PFAS/Weichmacher vorhanden?
Ein cooles Video. Danke, dass du so aufwendig für uns produzierst.
Ich muss keine Supermarktschokolade kaufen, weil ich Konditorin bin, ich nehme dann da mal was passendes mit. Unsere Großverpackungen der Kuvertüre sind auch Plastik. Für den Endverbraucher verpacken wir die hergestellten und verfeinerten Tafeln dann in Alufolie und einem Umkarton. Es gibt sicher ökologischere Varianten, ist aber eben praktikabel für kleine Unternehmen. Wir verkaufen aber auch Bruchschokolade und die kann man dann ja auch in eine eigene „Verpackung“ machen. Die gute alte Tupperdose funktioniert auch da hervorragend. Die beste Verpackung ist ja immer eine wiederverwendbare Verpackung.
Viel wichtiger ist bei Schokolade mMn die Diskussion um die Herkunft der Rohstoffe. Kakao ist eine der kompliziertesten Pflanzen auf dieser Welt und wir können hier trotzdem für etwas um einen Euro Schokolade kaufen. Finde den Fehler. Er liegt nicht in der Verpackung. Die großen Unternehmen können in puncto Verpackung tun was sie wollen, ich werde sicherlich nicht die eine Schokolade einer anderen vorziehen, weil die Verpackung ökologischer daher kommt. :D
Kann ich nur zustimmen. Anderes Thema: Kann man im Feierabend noch Schokolade sehen und genießen, wenn man den ganzen Tag damit arbeitet?
@@VerpackungsProf Also ich persönlich kann das schon, wenn auch nicht mehr so exzessiv viel wie noch früher. Lieber weniger, dafür tatsächlich genießen. Hochwertige Produkte kosten ja auch entsprechend mehr, da inhaliert man nicht mehr die ganze Tafel auf einmal. :D Ich stelle im Alltag eher fest, dass ich nicht mehr so viel Kuchen und Torte esse wie früher. Das ist mir nach der Arbeit dann tatsächlich zu viel. Aber auch da, ab und zu, gerne mal ein Stück. Alles andere wäre ja auch ungesund :D
Die Separation von Beschichtung und Fasern ist wirklich interessant.
hi, bin gestern über deine vieosgestolpert, finde deine arbeit richtig gut! habe mich gefragt, ob du vllt mal ein video über punica machen kannst. als kind hab ich das sehr gerne getrunken und fand die flaschen toll, weil die so ne große öffnung hatten und man mit den leeren flaschen auch einiges an unsinn anstellen konnte. leider habe ich seit jahren nicht mehr diese flaschen gesehen und frage mcih, ob es einen bestimmten grund dafür gibt
Einige "Maschinen" erinnern mich an ein Ferialpraktikum in meiner Jugend (Anfang 1990er), im Labor für Prozesskontrolle der heutigen Sappi in Gratkorn(damals Papierfabrik Leykam).
Ich habe letztens noch ein Video vom ÖR gesehen, da hat ein Papier-Recycler gesagt, dass die ganzen beschichteten Papiere nach möglichkeit aussortiert werden und es am besten wäre, wenn man die gar nicht erst ins Altpapier wirft.
Der Vorteil, dass man weniger Plastik verbraucht wird durch schlechtere Recyclebarkeit, auch gegenüber der alten Plastikverpackung, erkauft.
Ich wünschte mir, du würdest einen weiteren Channel machen, indem du auch andere Themen ansprichst. Dein Stil, Dinge zu erklären, spricht sehr viele von uns an, dein Themenbereich ist aber Nische. Wichtig, aber doch ein recht enger Themenbereich. Du könntest wohl sehr viel mehr Leute erreichen, wenn du deine Erklärvideos auf andere Gebiete ausweitest. Mein Abo hast du auf jeden Fall.
Ich persöhnlich freue mich über jeden Versuch von der Plastikflut wegzukommen. Finde es aber ironisch erst bei den SChwierigen Dingen anzufangen, bevor man überhaupt Breit bei den Einfachen Dingen loslegt. Nudeln sind ein gutes Beispiel. Barilla nutzt Papier... alle anderen Kunststoff.
Das ist einfach eine Kostenfrage. Kaum etwas ist günstiger als ein Kunststoffbeutel. Zudem ist der Materialeinsatz bei der Barilla-Verpackung vermutlich um ein vielfaches höher
@
Dafür ist der Barilla Beutel in 200-400 Jahren schon lange weg, egal wo er landet.
Bei Müsli, Cornflakes,Tiefkühlpizza und co ist es Normal einen Kunststoffbeutel in einen Pappkarton zu tun. Also kann der Karton ja nicht so viel teurer sein.
Man könnte auch den Beutel direkt bedrucken. (Gibt auch Pizzen ohne Karton im verkauf, eben weil es unnötig ist)
Der Karton ist immerhin super Recycelbar. So Nudel-Folienbeutel werden ziemlich sicher verbrannt.
Früher hat die Milka immer gleich geschmeckt, heute je nachdem neben was sie im Supermarkt oder daheim gelagert wird. Das Stanniolpapier war halt dicht. Ausserdem konnte man das zu einem Bällchen formen und hatte gleich einen Schusser für die Katze.
Ich liebe das Wort "Stanniol-Papier", was heute leider niemand mehr benutzt. Dies liegt vermutlich daran, dass auch jeder etwas anderes darunter verstand. Meinten Sie jetzt reine Alu-Folie oder einen Alu-Papier-Verbund (wo beide Materialien miteinander verbunden sind).
Bei dem Alu-Papier-Verbund ist das dichte Verpacken schwierig, zumindest als Einschlag. Der reine Alu-Einschlag plus zusätzlichem (separaten) Papiereinschlag ist da besser geeignet. Wenn man später Kügelchen formen will, dann muss Zweites gemeint sein - die reine Alu-Folie + extra Papier .
Früher (war alles besser, ja) gab es die Tafel Schokolade immer mit Papierverpackung + "Silberpapier" oft Alufolie. Das war getrennt und konnte einzeln zu 100% wiederverwendet werden. So geht Innovation.
Wenn Armin Maiwald bei der Maus irgendwann mal keinen Bock mehr hat, könntest Du den prima ersetzen! 😀👍
Cooles Video
Moin! schönes Video! Ich hätte da noch ne Frage. Und zwar wegen Papier mit Fettflecken ins Altpapier. Hatte mal (in einem Frage-Antwort-Forum?) gelesen dass Brot-/Kuchentüten aus Papier vom Bäcker in die schwarze Tonne statt in die blaue gehören, weil die Recyclinganlagen wohl nicht mit Speiseresten klarkommen. Was ich selbst nicht nachvollziehen konnte, da ich mich ja zum einen selbst nicht gut auskenne und zum anderen meine, dass es in dem ganzen Prozess ja auch einige Wasch- und Reinigungsphasen geben müsste. Und überhaupt, woher weiß ich welches beschichtete Papier in die blaue Tonne geworfen werden kann? Steht leider nicht immer auf der Verpackung, und möglicherweise sind auch die Recyclingswerke nicht genormt, oder? (Ähnliches Beispiel: „kompostierbare“ Müllbeutel, die nicht in die Biotonne dürfen).
Das Video erinnert mich auch total an die Sendung mit der Maus. Ich finde das aber, im Gegensatz zu vielen anderen hier, eher nicht so toll. Sendung mit der Maus war super, aber eben vor 20 Jahren als ich ein Kind war. Wenn dein Content sich an Kinder richtet, alles richtig gemacht in meinen Augen. Als 30jährige aber kam es mir eher vor, als würde man jemanden sehr unklugen etwas zum 100mal erklären wollen, damit es endlich mal verstanden wird.
Trotzdem ein gut produziertes und interessantes Video :)
PS: Über die Zusammsetzung des Names Milka, hatte ich mir noch nie einen Kopf gemacht :D
Danke für die nette Kritik.
Nices Video man. Sollte eigentlich lernen, aber dass war trozdem super interessant
Der TH-camr in mir, freut sich über die Prioritätenverteilung. Als Prof muss ich aber sagen: "Lernen, jetzt!"
Papier und Alufolie war es ja ewig und ich hab damals nicht verstanden warum nun Plastik. Kam mir seltsam vor.
Mich würde auf jeden Fall interessieren wie viel besser die Plastik Verpackung wirklich war/ist. Es ist ja nicht nur Energie und CO2 bei der Herstellung. Recycling usw. kommt ja auch noch. Und die alte gab kein Microplastic. Bei den Beschichteten Papieren, frag ich mich immer wie gut kann man das wiederverwerten und in welche tonne kommt es denn nun? Papier oder Grüner Punkt?
Gute Punkte. Eine Umweltbewertung einer Verpackung ist ein Mix an Kriterien - wie von Ihnen geschrieben. Eine richtige Antwort, welches Kriterium gibt es nicht. Aber in vielen Diskussionen wird CO2 stärker hervorgehoben. Die entscheidende Frage ist nun: Mehr CO2 und dafür weniger Mikroplastik oder umgekehrt? Egal wie, es ist ein Kompromiss.
Zur Entsorgung: IdR steht "Ins Altpapier "drauf. Wenn nicht auf, die Materialcodes achten. (Das Dreieck aus Pfeilen). Steht da PAP drunter und/oder steht im Dreieck die Zahl 20,21 oder 22, kann es in die blaue Tonne. Ausnahme: wenn es total verdreckt ist.
Aluminum und Metall im allgemeinen ist eine feine Sache, es lässt sich hervorragend recyceln und es fällt kein Mikroplastik an. Außerdem ist die Barrierewirkung und somit der Schutz vor Oxidation und Fremdgerüchen sehr gut.
Papier lässt sich meistens okay recyceln.
Kunststoff lässt sich je nach Ausgangsmaterial in Ordnung verarbeiten, solange es ein Mono-Material ist.. es nun durch ein Verbundmaterial zu ersetzen ist sicherlich kein Fortschritt und verschließbar ist die Verpackung auch nicht mehr.
@@5HydroxytryptophanAluminium lässt sich super recyclen. Aber wer bringt seine Alu Verpackungen zum Wertstoffhof und entsorgt diese im Metall Container?
@@derpate1287Metall kommt doch in die gelbe Tonne (bzw. den gelben Sack). Das sollte doch nicht zu schwer sein.
@@Romiman1 man kann es darüber entsorgen. Aber das aussortieren ist sehr schwer, weil Aluminium nicht magnetisch ist...
Bei uns darf so etwas nicht ins Altpapier. Es muss in den Restmüll und wird verbrannt. Weiß ich auch erst, seit Lego auf angebliche Papiertüten umgestellt hat, die innen mit Kunststoff beschichtet sind. Da wollte ich wissen, ob ich die im gelben Sack entsorgen darf und habe nachgefragt ... leider nicht.
Das kennen wir doch von den Verpackungen vom dänischen Klemmbaustein Hersteller, die haben doch auch umgestellt auf dieses beschichtete Papier...😏
Also ich frage mich dabei, was ist wirklich leichter und sauberer zu Recyclen - also hinsichtlich Ressourcen und Energieverbrauch. Die sortenreine Plastikverpackung oder das beschichtete Papier. Oder wäre es nicht evtl sogar sinnvoller quasi back to the roots zu gehen und Papier als Markenträger und recyceltes Aluminium als Folie um die Schokolade zu nutzen. Ok, bei letzterem steht wahrscheinlich wieder die Bequemlichkeit von uns Menschen im Weg und dann auch wirklich Papier und Alufolie beim Müll entsprechend zu sortieren...
Das Problem mit der Alufolie ist, dass die auch nur leicht zusammen geknüllt zu klein ist und deshalb nicht aussortiert wird. Geht auch nur in den Ofen. Gleiches mit kleinen Kunststoffschnipseln z.B. abgeschnittene Ecken.
Davon abgesehen wird das weitaus meiste Kunstoff auch nicht recycled.
Mal sehen:
Papier. Nachwachsender Rohstoff. Kann recyclet werden, aber energetische Verwertung ist wie Heizen mit Holz CO2-neutral. Umweltbelastung durch die Herstellung ist beherrschbar, Wasserverbrauch ist hoch, aber kann auch in wasserreichen Gebieten erfolgen. Entstehendes Mikropapier ist harmlos und biologisch abbaubar.
Kunststoff. Begrenzter Rohstoff. Recycling gerade von Folien ist grenzwertig. Energetische Verwertung setzt seit Millionen von Jahren gebundenes CO2 frei. Umweltbelastung durch die Herstellung ist mittelmäßig. Entstehendes Mikroplastik ist problematisch.
Aluminium. Quasi unbegrenzte Rohstoffmenge (wenn uns das Bauxit mal ausgehen sollte, Alu ist immer noch in vielen Steinarten enthalten). Recycling ist hocheffektiv. Entsorgung per Müllkippe ist umweltneutral, die Schlacke bei energetischer Verwertung wird durch Alu nicht giftiger. Umweltbelastung durch die Herstellung ist gering, abgesehen vom hohen Energiebedarf, der aber fast vollständig per Elektrizität und somit potentiell umweltneutral gedeckt werden kann. Entstehendes Mikroalu ist harmlos und setzt sich in Gewässern schnell ab.
Ich wusste es nicht. Wird nutella aus nüssen und Teller hergestellt?
Nein, es ist die Frau von der Nuss. Kann man doch in drei Sekunden googlen.
@@andreasu.3546 du weißt aber schon was ein scherz ost oder? 🤣
Und jetzt nochmal für alle die Andreas nicht verstanden haben: Aufgrund eines italienischen Gesetzes aus dem Jahr 1962, das das Präfix „Super“ in Markennamen verbot, musste der Brotaufstrich 1964 umbenannt werden. Aus Supercrema wurde Nutella, ein Kunstwort aus dem englischen nut (Nuss) und der italienischen weiblichen Verkleinerungsform -ella.
Nüsse heiraten nämlich nicht und haben daher auch keine Frau. Und danke für den Hinweis, dass man Dinge googeln kann. Deinem Intellekt zufolge hast du dich dein Leben lang darauf verlassen 🤣
Dass eine Kunststoffverpackung wie im Video erklärt gegenüber Papier auch umwelttechnische Vorteile haben kann wissen viele Menschen nicht. Bei Kunstofftüten ist es ähnlich, Stoffbeutel sehen ökologisch vorteilhaft aus, aber so oft bis sie eine moderne Kunstofftüte in der Umweltbilanz schlägt kann man eine Stofftasche realistisch gar nicht wiederverwenden.
Ich bin bei dieser neuen Verpackung skeptisch was den Kunstoffabrieb der dünnen Innenbeschichtung angeht, da wird beim Gebrauch und speziell beim Recycling bestimmt einiges mehr an Mikroplastik entstehen als würde man nur reinen Kunstoff oder 100% Papier ohne Folie oder Aluminium verwenden.
Milka: wusste ich nicht
Logo: habe alt und neu verwechselt
Ich erinnere mich gut an die Umstellung auf Kunststoff im Jahr 2007. Wir haben das beinahe als persönlichen Angriff betrachtet und ich finds heute noch scheiße 😆 Aluminium war aber halt auch nicht gut.
Eigentlich ist Plastik, solange es ordnungsgemäß entsorgt und resycelt wird, super als Verpackung.
Braucht auch viel weniger Energie zum resyceln als Glas oder Papier.
Das Problem ist nur, wenn mehrere Kunststoffarten in einer Verpackung verwendet werden.
Dann wird es schwierig diese wieder voneinander zu trennen.
Vl wäre es sinnvoll, sich auf eine Handvoll von Kunststoffarten zu begrenzen, dann wäre das resyceln einfacher.
Auf dem Bildschirm wirkt die mittlere Tafel etwas heller in ersten Beispiel sogar deutlicher als im zweiten Beispiel wo gut zu erkennen war das nur 2 und 4 getauscht wurden anhand der Macken in den tafeln selbst . Denke das hängt mit dem Lichteinfall zusammen das man meint farbliche unterscheide zu erkennen denn Farbe ist nicht das was das Objekt selber hat sondern nur wie das Einfallende Licht reflektiert wird wir sehen die Farben des lichtes nicht aber das wie es tatsächlich ist .
Verändert man die Zusammensetzung des lichtes verändert sich auch die Farbe wo das Licht dann drauf scheint.
Schwarz reflektiert so wenig Licht das es für uns dann schwarz ergibt und je besser bzw weniger licht reflektiert wird um so Schwärzer wirkt es für uns bis hin das keine Konturen mehr zu erkennen sind weil nahezu alles an Licht "geschluckt" wird .
Milka = _MIL_ch und _KA_kao?
Hat nur 36 Jahre gedauert das zu checken. 🤯
In der gleichen Kategorie mit O.B., Persil und Edeka.
Also wer Persil ohne Nachzuschauen weiß, verdient meinen Chemie-Respekt! Dagegen spielt Milka doch nur in der Kreisliga der Wortschöpfungen.
du hast Hanuta und Haribo vergessen :D
@@VerpackungsProf Die erste Hälfte habe ich noch gewusst. Die zweite war quasi zu einfach 😂
@@VerpackungsProf Persil stammt von Perborat (Bleichmittel) und Silikat. Allerdings bin ich Dipl. Chem. und hatte als Studi mal ne Führung bei Henkel... =;-)
ich würde niemals in eine tafel schoko so reinbeißen ;-)
danke an den tester!
Extra so geplant. Hätte aber gedacht, dass sich mehr Leute davon triggern lassen.
@@VerpackungsProf in den Milka Spots mussten auch immer wieder mal arme Kinder in die Schoko so reinbeißen. Brrrrr. Is nicht meins.
Danke Henni
Als Kind der 60er/70er ist für mich natürlich die Verpackung aus jener Zeit die beste. 😊 Die spätere Plastikverpackung fand ich ein NoGo und ich wusste auch gar nicht, dass man die wieder verschließen kann. Ich esse allerdings auch seit über 20 Jahren keine Milchschokolade mehr.
Ob die neue Verpackung umweltfreundlicher ist, bin ich mir nicht sicher. Wenn dieses beschichtete Papier mit dem normalen Papier recycelt wird und die Anlagen das Plastik aber nicht absondern, weil es für normales Papier ja nicht nötig ist, wird doch das gesamte Recylclingpapier verunreinigt, oder? 🤔 Ich finde die ganzen Verbundstoffe problematisch, bin auch kein Fan von Tetrapacks.
23:12 ich glaube dass der Herstellprozess nicht jeden Tag tupfengleich läuft. Manchmal bekonmst du Schokolade von oben im Bottich, manchmal von unten
Super Video
Sehr schön produziertes Video, ist das alles in eigen Regie entstanden oder steht da ein Team hinter dir?
Das Team bin ich.
Wie der Junge die Verpackung öffnet triggert mich hart 😅
Cool!
Ich fand die Milka im Papier super
Ich mag die "Sendung mit der Maus " Aufmachung, bringt die Kindheit zurück. Ich komme aus der nähe von Lörrach, dort ist ein Milka Werk, als Kind habe ich es immer geliebt, das es dort so nach Schokolade gerochen hat, besonder wenn ein Tief heran zog. Die Idee mit der Papierverpackung finde ich nicht verkehrt, gibt dem ganzen so nen "Nachhaltigkeits" feeling, ein wenig besseres Gewissen beim Kauf. Man tendiert doch eher zu ner Papier Packung als zu nen Kunststoff, da dies ja momentan auch medial so diskutiert wird, Nachhaltigkeit und so. Daher denke ich, dass dies auch vorallem ein Marketing Aspekt beinhaltet und weniger einen Nachhaltikeits Aspekt. So in der art, "back to the roots" da ja (laut vieler) früher alles besser war (Nostalgie).
Hab es oft bei meiner Mutter gesehen, wenn sie was im Laden gefunden hat, was es in ihrer Kindheit gab, teilweise im Retro Design von damals, das musste dann gekauft werden. TriTrops Sirup ist mir da vorallem in Erinnerung geblieben oder die Fanta Flaschen, braun und Retro, sie hat die geliebt und war auch der Meinung die schmeckt besser als die Moderne.
Super Video und gerne wieder im " Sendung mit der Maus " style, ist so Nostalgisch (passend zum Thema)