Mit Wago kriegst die Strippe nicht in die Leuchte. Gekürzt / nicht abisoliert ist der Leiter nicht zuverlässig mit Isolierung überdeckt. Eine Messung per Duspol ist nur abisoliert zuverlässig möglich.
@@marcsiegel3358 Wago bekommt man auch wieder ab. IMMER Wago auf abisolierte Enden und dann vorm anschliessen mit Duspol messen. Auch zusätzlich gegen Wiedereinschalten sichern. Das hätten die Eigentümer aber entfernen können, deswegen Wago und Messung.
Wie immer alles korrekt, recht und schön. Doch kann man auch mit noch so perfekter Vorbereitung und Aufklärung nicht jeden Idioten vor einer Idiotie bewahren.
Man muß immer mit den Schlendrian der Mitarbeiter rechen. Besser ist man hat einen Belehrungsplan und die Unterschrift unter den belehrten Kapiteln, daß er belehrt wurde und es verstanden hat. Die Dummheitsskala ist nach oben offen.Da spreche ich aus meine 46 Berufsjahren.
"daß er belehrt wurde und es verstanden hat" hat in dem Bereich, in dem ich tätig war, nicht gereicht. Wir mussten uns bestätigen lassen dass der Belehrte mit dem Gelehrten auch einverstanden ist. Wir hatten Fälle nach Unfällen in denen die Leute zugegeben haben die Belehrung erhalten zu haben, sie hatten den Erhalt der Belehrung schließlich schriftlich bestätigt. Sie waren aber nicht einverstanden die Vorgaben einzuhalten, das hatten sie nicht bestätigt und deshalb auch nicht getan. Das ging vor Gericht und brachte jede Menge Ärger. In der Folge mussten wir 3 Unterschiften von jedem verlangen, belehrt, verstanden, einverstanden.
@@b.s.457Weil? Na gut: Weil er als Selbständiger ohne "Mitarbeitende", wie das heute heißt, nicht zu den Personen gehört, die nach §2 SGB VII kraft Gesetz in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind, also Mitglied der jeweiligen Berufsgenossenschaft sind. Er kann sich lediglich freiwillig dort versichern.
Und ersparst dir damit noch jede Menge Ärger und Kosten mehr als bloß die BG. Wenn ich mich um Schutzbefohlene kümmern will, die unfähig sind, eine Leiter oder ein Werkzeug zu benutzen, ohne sich selbst zu verletzen, weil die in der Ausbildung ihre Pronomen ausgeknobelt haben, statt etwas zu lernen, kann ich auch als Kindergärtner anfangen. Ich bin von Angestellten geheilt, lebe seither ruhiger, nehme nicht mehr jeden Popelauftrag an und hab am Ende auch nicht weniger in der Tasche. Klasse statt Masse ist eben zielführender.
Na ja, ich war mal im Verwaltungsgebäude eines sehr großen deutschen Industriebetriebes. Im Treppenhaus stand in jedem Stock, das man bei Begehung der Treppe eine Hand ans Geländer muss. Und an den Bürotüren, das Kakteen als Büropflanzen wegen der Verletzungsgefahr verboten sind. Muss das wirklich sein?
Sehr gut erklärt! Das hat mich tatsächlich wieder getriggert, meine Kollegen nochmal zu schulen! Wobei: Ich hab selber keine Angestellten, aber Kollegen. Erst vor 2 Tagen hab ich feststellen müssen, das sogar der neu eingestellte E-meister, auch die gelernten Elektriker meines Kunden keine Ahnung haben. Traurig! Folglich Danke für diesen Beitrag!
Der arme Kerl. Er hätte lieber dreihundert Meter von der Baustelle weit wegkriechen sollen, dann den Krankenwagen anrufen und denen dann erzählt, dass er gerade auf dem Bordstein ausgerutscht ist.
Ja, denn ansonsten wären längst die meisten Arbeiter verstorben. Leider ist Naivität, Gewohnheit und Schlendrian an der Tagesordnung! Siehe nur " Handygebrauch während des Führerschein eines KFZ". Trotz aller negativer Erfahrung, trotz des Wissens um das Handyverbot am Steuer, sehe ich immerwieder Autofahrer, die am Steuer telefonieren. Also: Weg mit den Vorschriften und Belehrungen? Jeder telefoniert, spielt simst mit dem Handy und niemand verbietet das? Toll, bis Du auf dem Zebrastreifen gestanden bist, als Dich ein vom Handy abgelenkter Autofahrer überfuhr. Nun gelähmt, wünschst Du Dir, es hätte strengere Regeln und Kontrollen gegeben.
Als Elektriker ist für mich selbstverständlich vorher Fi aus, Automaten aus, an den Kabeln prüfen das spannungslos, nur so gehe ich immer vor, da kann das nicht passieren......
@@MMMM-vl5lh Habe noch vergessen für solche wie du, wird natürlich ein Schild am Fi angebracht, mit Text: Dieser Fi bleibt aus !!!! Verstanden Herr Maler !!!
@@theolippert3861 Gegen Wiedereinschalten sichern, überkleben? oder absperren mit Draht, ich weiß, alles übertrieben, aber so kleinlich sind die heute.
Daher für den Mitarbeiter: „5 Sekunden für mich“ - Die Arbeit welche ich jetzt angehe: Kann mir was passieren? Kann jemand anderem was passieren? Hat sich in unserem Unternehmen sehr bewährt! Dieses Thema ist auch jährliche Unterweisungspflicht, neben allen anderen Pflichtunterweisungen.
Ich habe schon einen Sanierungsbereich gestartet, der durch eine Schleuse gesichert war. Am Schleuseneingang hing ein DIN A4 Blatt: Bereich Freigeschaltet Meisterbetrieb. In der ersten Steckdose hat es geknallt. Seit dem verlasse ich mich nicht mehr auf solche Zettel.
ein Facharbeiter sollte wissen was er macht, so daumm kann doch keiner sein, der Unternehmer kann doch nicht hinter jeder Arbeit her sein. Da brauch ich ja keine Facharbeiter. Mach ich alle sebst
Diese Vorschriften stammen aus Ländern in denen es keine "Facharbeiter" gibt. Duale Ausbildung ist weltweit selten. Speziell im anglikanischen Raum werden Mitarbeiter für ihre Tätigkeiten angelernt. Da muss man sogar nachweisen dass der Monteur eine Handbohrmaschine bedienen kann und darf.
@@hugosonstwas5533 Ohne Unterweisung darf man in Deutschland nicht einmal einen Akkuschrauber verwenden. Ein Mitarbeiter hat den Akkuschrauber ungünstig vor dem herunterfallen aufgefangen und sich am Bohrer verletzt , die erste Frage von der BG wo ist die Unterweisung für den Akkuschrauber ?
Ein Elektro-Innungsmeister sagte mir am Telefon, dass wenn jemand geselle, ist das er nichts kann und erst der Meister dann alles kann .. 🙂 Ich lach mich kaputt. Ich habe das vor 40 Jahren gelernt und da haben wir was gelernt und meist ab dem 2ten lj auch alleine gearbeitet. Wir haben auch, weil große Anlagen oft unter Spannung gearbeitet. Prüfen und abdecken und sicher mit gutem Werkzeug zu arbeiten waren immer wichtig. Vielleicht ist das ja heute anders? Ein Geselle muss meines Erachtens die Gefahren erkennen und danach handeln. Es kann nicht immer ein Meister mit und alles vorkauen.
Sehe ich ganz genauso....heute wird viel geschrieben und gelabert aber kaum noch gearbeitet. Wenn die Arbeitsvorbereitung 3x so lange dauert wie die eigentliche Arbeit, wundert es mich nicht das keiner mehr produktiv ist
"Meister" ist nicht nur ein Titel, man muss ihn auch leben. Im Übrigen habe ich in meinem Berufsleben Gesellen erlebt die zumindest in Teilbereichen mehr drauf hatten als ich. Der "Innungsmeister" hat übrigens Bockmist gelabert.
Gibt übrigens fertige Gefährdungsbeurteilungen von den BGen. Kurz mit den Mitarbeitern besprechen und unterschreiben lassen. Wer nichts begreift darf eben Schlitze "klopfen". Als VEfK muss man sowas beurteilen können. Die Mitarbeiter dürfen auch keine Angst davor haben im Zweifel auch mal zu melden.
Ich bin von Beruf seit 40 Jahren Gas / Wasser Installateur. Bei uns gibt es ein Sprichwort. „ Gas gibt keine Wasserflecke „😉 Nach getaner Arbeit muss die Baustelle beim Kunden 1000 % sicher sein an der Gasleitung. Und im Fall der Fälle interessiert das den Staatsanwalt in keinster Weise was du für ausreden hast. Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Wenn es komisch Richt, ist das erste Haupthahn zu drehen. Ein Schalter kann eine Explosion auslösen. Wenn ein Funken beim Schalten erzeugt wird. Man sollte Vorsichtig sein. Besonders wenn es unbemerkt bleibt. Es gibt Menschen die Gas nicht riechen können. Glaube 10% dann muss man mit Messgeräte Arbeiten.
Ich sehe auf Baustellen (Umbau Bürohäuser) oft blanke Adern von der Decke hängen, in der UV ist abgeschaltet und ein Zettel rangeklebt. Obwohl Erden und Kurzschließen nicht vorgeschrieben ist, was spricht dagegen, einfach die drei Adern mit einer Wago zu verbinden? So kann niemand versehentlich einschalten und ich muss kein ungutes Gefühl haben, durch diese Kabel zu laufen.
Ist mir selber auch vor vielen Jahren bei Bekannten passiert. Die haben eine Metallbaufirma und die Schlosserlehrlinge hatten eine 16A-CCE-Dose beschädigt. Ich habe ausgesichert und die schadhafte Dose entfernt. Als ich mit der neuen kam, stieß ich mit den Fingern zwischen zwei Phasen; stand dabei aber zufällig auf einer hölzernen Palette. Was war passiert: Die Lehrlinge hatten zwischenzeitlich mit einem anderen Gerät an einer Schukodose eine Sicherung fallen lassen. Darauf hin hat einer von denen alle ausgeschalteten Automaten wieder eingesichert. Ich habe natürlich keine erneute Prüfung der Spannungslosigkeit vorgenommen und somit war die Sachlage klar.
@@b.s.457 Es gibt Sets mit Sperrelementen. Da viele Hersteller da ihr eigenes Süppchen kochen, gibt es da ganze Sets, und eines der Sperrelemente passt immer. Das in Kombination mit einem Vorhängeschloss und dem "Nicht Schalten..." Schild und man ist in der Hinsicht sicherer als einfach nur aus, oder einfach nur Schild oder ein Streifen Isolierband drüber. Bei Sicherungen prinzipiell immer die Sicherung raus und in die Hosentasche. Auch da gibt es Sperrelemente für Diazed, Neozed und auch für NH.
Hi. Helmut, Super Aufgeklärt über der DGUV 👍👍 Wer am meisten Interesse hat ist der Staatsanwalt der Möchte gerne jeden Verknacken der gegen die DGUV Verstörst. DANKE FÜR DAS Video 🙋♂
wenn ich mal ne installation net fertig bekomme, wird a. net abgemantelt und b. auf den braunen kommt immer ne klemme dazu hatte ich ein schlüsselerlebnis, den eine elektrobetrieb in meiner hütte verursacht hatte - dort lies der monteur eine 3er nym abgelängt von der decke hängen - beim abisolieren ist mir dann "aufgefallen", dass die voll unter saft stand - das loch in der abisolierzange hab ich noch heute ich persönlich arbeite gerne unter spannung, da pass ich besser auf und kenne das gefahrenpotential - nur bei grösseren installationen + drehstrom geb ich mir das nicht (oder seltener)
Klingt hart: Ich habe mit dem Gesellen kein Mitleid! Er hat die "5 Gebote" der Elektrotechnik nicht beachtet. Zudem hat er die freiliegenden und bereits abisolierten Leiter nicht gesichert. Bei der Anwesenheit mehrerer Personen über die eigene Arbeitszeit hinaus kann man sich einfach nicht darauf verlassen, dass man die Arbeitsstelle so, vorfindet, wie man sie verlassen hat.
@@marka2007 ja stimmt schon offene Leitung die wolmöglich schon geschaltet werden können , da hören Klemmen drauf und wenn das für eine Lampe ist , dann macht man da am besten gleich Klapp -Wago‘s oder Lampen-Wago‘s drauf und schon kann eigentlich kaum noch was passieren ! Aber diesen ganzen Gefahrenbeuhrteilungskram finde ich schon lächerlich, das man bei arbeiten am Abgrund , oder in großen Höhe, starken Strömen u.s.w. Noch mal drauf hinweist das man sehr vorsichtig dort arbeitet, das ist ja klar, aber das man für jeden kleinen 💩 so was machen soll , das ist Schwachsinn und eigentlich auch nicht praktikabel 🤔, da ist man ja mehr am lesen und Unterweisungen am unterschreiben wie am arbeiten 😳!
@@jogi0304 ich sehe das ähnlich, muss aber auch feststellen, dass ich, seit ich Brandschutzbeauftragter bin, das Thema durchaus ernster nehme. Auch im Hinblick darauf, dass Leute sich auch völlig bewusst falsch verhalten, z.B. Brandschutztüren verkeilen, obwohl extra ein Schild aufgeklebt ist, dass feststellen oder verkeilen verboten ist. Man muss immer mit der Dummheit der Leute rechnen...
Sorry aber als gelernter Elektriker sollte man davon Ausgehen das ich ihm nicht den ganzen Tag die Hand halten muss und Gesunder Menschen verstand sollte auch selbstverständlich sein.Sonst brauche ich keine Gelernten Facharbeiter mit Abschluss .Sonst kann ich Hilfsarbeiter nehmen die ich Anweise während ich als Meister und Chef mich auf der Baustelle aufhalte. Meine Meinung.
Akukrat Sauber Fachmännisch arbeiten + anschließende Sicherheit Prüfung Duspol und das wichtigste ist die Sicherheit ist A und O und Filme wie Elektriker Horst sollte man schon befolgen. Natürlich die zweite Person die spricht. Horst macht alles falsch. Und bringt sich und alle andern in Gefahr.
Wie man ja im konkreten Fall sieht (Geselle!), reicht es alleine eben NICHT davon auszugehen, dass gelernte Facharbeiter immer alles richtig machen und nicht sich und andere gefährden.
Vielleicht hat der Chef ja Zeitdruck gemacht. Das darf *nicht* am Mitarbeiter hängen bleiben. Die Schlamperei hat der Chef höchstwahrscheinlich früher schon bemerkt und hätte sie abstellen müssen.
Du sprichst mir aus der Seele. Bin selber Sicherheitsfachkraft in der Industrie tätig, passt aber auch auf unsere Belange genauso. Die Fragen, nach einem Unfall, von der Gewerbeaufsicht und der BG, sind für die Verantwortlichen (Führungskräfte) echt erschlagend. Durch die Gefährdungsbeurteilung und den Unterweisungen können sie sich rechtfertigen und freisprechen. Klar, es wird weitergebohrt. Aber wenn der Grundstock steht, wird es leichter aus der Sache rauzukommen. In letzter Zeit, glaube ich merklich, haben sie die Zügel etwas angezogen.
Die Zügel sind nicht nur angezogen worden, sondern auch den früheren Grundsatz, das man den verletzten Versicherten nicht belangt, da er ja genug geschädigt ist, gibt es nicht mehr. Es wird der Versicherte und der Arbeitgeber belangt ( wenn es fahrlässig verschuldet wurde ).
Ich bin selbst Elektroinstallateur und mache gerade die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Von daher spreche ich einmal aus 2 Sichtweisen. Als Elektriker: Die 5 Sicherheitsregeln sind wie gesagt die Bibel der Elektriker. So handelt man immer, wenn man es richtig in der Ausbildung beigebracht bekommt. Das war dann Dummheit oder Bequemlichkeit. Als Sifa sage ich folgendes: Für alle Tätigkeiten muss eine Gefährdungsbeurteilung (GBU) erstellt werden, dazu muss man aber befähigt sein. Auch wenn das Kleinunternehmer Modell gelten kann, ist ab dem 20. Mitarbeiter eine Sifa vorgeschrieben. Das kann auch durch eine externe Sifa geschehen. Die spezielle GBU nennt sich dann Anlassbezogene GBU. Diese muss dann auch rechtssicher dokumentiert werden. Fazit: Aus diesem Grund gibt es die Sifa die die Unternehmer berät!
So halb richtig. Das Unternehmermodell stellt die sicherheitstechnische Betreuung der Unternehmen sicher. Wie viele Mitarbeiter die BGs im Unternehmermodell zulassen ist von BG zu BG unterschiedlich. BG Bau nehmen bis 50 Leute meines Wissens.
@@kluperer Es geht immer mehr in die Richtung alles muss doppelt und dreifach abgesichert werden. Ich bin der Überzeugung, mit einer guten Ausbildung lässt sich viel gewinnen. In dem Beispiel hatte der Monteur 2 Fehler gemacht. Auf den blanken Enden war keine Lüsterklemme o. ä. drauf um es abzusichern. Vor den Arbeiten muss ich einfach auf die Sicherung schauen. So würde ich es als Laie handhaben. Solche Sicherheitsregeln müssen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Da immer weitere Überwachungsebenen einzuziehen, ist nicht immer zielführend. DieLeute müssen Gefahren auch selbst erkennen. - Wieso sind sie in die Baugrube gefallen? Mein Chef hat nicht gesagt, dass hier eine ist. Wir neigen oft dazu alles überperfekt zu regeln. In der Umsetzung soll es dann nichts kosten. Ich mußte meinem Chef auch mal erklären, dass ich keine Sicherheitsunterweisung für die Staplerfahrer machen werde. Zuvor wurde es von der Dekra gemacht. Die haben professionelle Schulungen, ich hatte weder Unterlagen, noch einen Staplerschein.
Hallo Helmut, alles vollkommen richtig! Meine Anregung im Arbeitsleben war immer, vor Arbeitsbeginn gefährliche Situationen oder Vorfälle vom Vortag besprechen und mögliche Risiken bei anstehenden Arbeiten diskutieren - dauert nur ein paar Minuten und fördert das Sicherheitsdenken. Was hat der Vorfall denn gekostet?
Es geht um einen Fehler, der selbst einem Azubi nach vier Wochen nicht mehr passieren darf. Klar: Freisprechen kann sich davon niemand, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
👍. Kommt gar nicht so selten vor. Hat mir mein Maler erzählt das er ne Decke gemalert hat, auf der Leiter, und kommt mit dem Schädl an den braunen von der Lampe. Zum Glück nix passiert aber so ein Schlag durch's Hirn kann ja nicht gut sein. Den Elektriker hätt ich mir aber gekauft und eine gefeuert. Viele Grüße aus Mittelfranken🍀🍀🍀
Habe mal früher so Montage Arbeiten gemacht, da haben wir mal auf der Baustelle in einer großen Firma Trockenbauelemente verschraubt, als ich plötzlich eine gewischt bekommen hab. Da hat der Elektriker Jonny einfach ein Kabel, auf dem Strom drauf war, hängen lassen, schön danach hab ich es auch gesehen. Irrtum ist menschlich.
Vielen Dank für das Video. Sie betrachten den Sachverhalt auch aus Unternehmersicht und versuchen Argumente und Erklärungen zu liefern, warum das System so ist wie es ist. Noch ne allgemeine Anmerkung: nicht nur die BG fordert in Ihrer Vorschrift die Gefährdungsbeurteilung, ein Blick ins Arbeitsschutzgesetz genügt
Wir hatten mal eine Baustelle da war im Treppenhaus ein Gerüst aufgebaut vom Keller bis zum 2.OG - es gab einen tödlichen Arbeitsunfall. Seitdem weiß ich da auch genauer darüber Bescheid. Und: Auch ich bin seeeehr lange auf Dächern rumgestiegen OHNE jegliche Sicherung bei der Montage von SAT-Anlagen und Antennenanlagen - auch im Winter...... War nicht immer lustig und im Nachhinein bin ich froh, dass das gut ausgegangen ist, ABER ich würde niemals einen Kollegen da raufschicken, wenn er das nicht von sich aus tut. Vorschriften sind gut, wichtig und richtig, aber nicht alle Vorschriften lassen sich immer zu 100% immer für alle jeglichen Fälle umsetzen und alle Vorschriften zu kennen ist zudem auch unmöglich.
Früher war es halt so da hat man gesagt denke mit bei der Arbeit, sicher hat es da auch Unfälle gegeben heute ist es so dass die Vorschriften und der Papierkram immer mehr werden und dadurch auch alles wesentlich teuerer wird dadurch für den Kunden. Ich sag mir immer so auch die Verwaltung braucht eine Daseinsberechtigung genau aus diesem Grund brauchen wir so viele die Unproduktiv sind und alle unnötig verteuern.
Gutes Video. Vielleicht 2 Beispiele dazu.: In Kaprun kamen bei einem Aufzugsunglück 155 Menschen ums Leben, wo von vornherein fragwürdige Umstände herrschten, und niemand wurde strafrechtlich zur Verantwortung gezogen!?!? Wenn man hingegen neben einem Polizisten "einen fahren" lässt, kann das 500 Euro kosten. Dazu kann man nur sagen.: Immer auf die Kleinen.
Vor lauter Bürokratie wird der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet. Vieles zielt eher darauf ab, daß sich Versicherungen aus der Leistung winden können. Ein Unternehmen, das ständig alle Unterweisungen durchführt und in dreifacher Ausfertigung dokumentiert, kommt kaum mehr zum Arbeiten. Dazu noch bitte die GGUKDV (GendergerechtigkeitsUnterweisungsKonformitätsDokumentationsVerordnung) beachten!
Natürlich muss der Facharbeiter wissen, dass er direkt vorher noch einmal die Spannungsfreiheit überprüfen muss, nicht einen Tag vorher oder eine Woche vorher oder ein Jahr vorher, sondern direkt vorher. Punkt. Schließlich weiß er über die Gefährlichkeit eigentlich Bescheid. Und im Laufe der Jahre kommt die Routine und der Schlendrian durch, und auf einmal passiert etwas und alle heulen. Und genau deshalb ist auch der Arbeitgeber in der Mitverantwortung, wenn er nicht regelmäßig seine Mitarbeiter nachschult, damit eben dieser Schlendrian gar nicht erst durchkommt. Die BG mache nicht die Vorschriften zur Nachschulung um der Vorschriften willen, sondern zum Schutz der Mitarbeiter. Wäre dem Mitarbeiter das Bewusstsein für die Gefährlichkeit in einer kürzlichen Nachschulung erneut geschärft worden, hätte er evtl. vorsichtiger gehandelt, es sei denn, er ist beratungsresistent und ihn interessieren Sicherheitsvorschriften nicht. Wenn der Arbeitgeber nicht einmal auf diese jährlichen Minimal-Nachschulungen drängt, dann ist auch klar, wie wichtig ihm das Thema Arbeitssicherheit in seinem Unternehmen ist. Ein Arbeitgeber ist auch dafür verantwortlich, dass seine Mitarbeiter die Unfallverhütungsvorschriften einhalten.
Der Handwerker hat einen Fehler gemacht, ganz klar. Gerüchteweise hört man aber auch, dass Bauen in Deutschland ganz schön teuer ist. Liegt das vielleicht an sehr indirekten Kosten, die durch Regelungen entstehen, die 100% aller Risiken ausschließen oder auf andere abwälzen wollen?
Frage zur Bayerischen Grammatik" Ganz am Anfang, könnte man nicht auch sagen: "[...]Un was des für Folgen khot hod, und was des im schlimmsten Fall fuer Folgen ho kant[...]" (statt "bedeuten könnte") Muss das dann "kant" oder "kent" heissen, und was wäre der Unterschied zwischen beiden? Thanks eh.
Ich bin der Meinung man kann nicht immer andere dafür verantwortlich machen. Klar kann man einen Sensibilisieren aber ein Elektriker sollte immer mit dem Kopf Dabei sein Denn es gibt 100 von Unfallgefahren auf der Baustelle.
Bei uns im Betrieb Gefährdungsbeurteilungen, für Baustellen ja da wird Geld verdient und das Prüf.-Ing. Büro verlangt es, für Lager, Werkstatt, Transport nein da wird kein Geld verdient und es wird nicht verlangt. Ja von der DGUV aber das wird ja nicht überprüft, Einstellung unsere Geschäftsleitung.
In Zeiten wie diesen, wo alles mittlerweile online zu bekommen ist, ist eine jährliche Sicherheitsunterweisung nicht zu viel verlangt. Die 2 Stunden kann man auch gemütlich daheim machen mit einer Tasse Kaffe und sich die Stunden vom AG gutschreiben lassen. Wir müssen das auch jedes Jahr machen. Secova wäre bspw. so eine Möglichkeit.
Was anderes, wie schaut es aus mit den Führerscheinen der Außendienstmitarbeiter? Muss der Mitarbeiter in bestimmten Intervallen den Führeschein vorzeigen? Wenn da was passiert, das zieht auch Blasen.
Also, bei jeder Schlüsselübergabe würde ich denken. Du darfst jemanden ohne Führerschein kein Fahrzeug zum fahren überlassen. Das ist Strafrecht und gilt ganz allgemein. Die Verleiher machen das aus gutem Grund so.
Nein, nicht bei jeder Fahrzeugübernahme. Der Arbeitgeber muss sich alle halbe Jahre den Führerschein zeigen lassen und das natürlich dokumentieren. Und er sollte auch von Mitarbeitern, welche vielleicht nur alle 2-3 Jahre einmal ein Firmenfahrzeug führen, sich den Schein zeigen lassen. Den unter Umständen, ist dann gerade keiner vor Ort, der bei solchen "Gelegenheitsfahrern" dran denkt, den Schein zu kontrollieren. Ach und gilt natürlich auch für Mitarbeiter, welche eine dienstliche Nutzung des Privatfahrzeuges vereinbart haben.
Vielleicht hat der Chef ja Zeitdruck gemacht. Das darf *nicht* am Mitarbeiter hängen bleiben. Diese Schlamperei hatte der Chef höchstwahrscheinlich auch früher schon bemerkt und hätte sie abstellen müssen. Der Unternehmer macht mehr Gewinn und der Mitarbeiter wird bestraft durch die Schlamperei???
Eine Zahnbürste ist eine feine Sache. Ich würde nicht aus dem Haus gehen, ohne die Zähne geputzt zu haben. Ich würde micht sonst nicht wohl fühlen. Ein Duspol ist eine feine Sache. Ich würde keinen Draht anfassen, ohne vorher zu prüfen ob die Anlage spannungsfrei ist. Ich könnte nicht mit gutem Gefühl arbeiten.
Ich habe garantiert auf der Arbeit des öfteren mal mich in eine unfallträchtige Situation begeben. Zeitdruck, Leichtsinn, Arroganz, Dummheit ist keine Entschuldigung. Ich habe einfach Glück gehabt und ich bin mir nicht sicher ob ich dabei wirklich meine Tätigkeiten künftig verbesserte. Heute bin ich etwas bedächtiger und langsamer geworden besonders wenn es im Team so einige unsichere Kantonisten gibt. Ich drücke allen die Daumen das diese bewusst arbeiten. Better safe than sorry. Mein Arbeitgeber hatte früher immer zum Thema Auto Unterricht vom Fahrlehrer machen lassen. PSA wurde ausgegeben. Rettungsübungen und monatliche Unterweisungen. Ersthelferkurs mit Beatmungsdummy. Das waren für heute betrachtet noch paradiesische Zustände. Jetzt nur noch Zeitdruck und zu viele Subfirmen im Revier.
Ich habe noch eine Anregung: Schreib die 5 Regeln gut sichtbar von innen in den Deckel der Werkzeugtaschen, so daß man die Regeln beim Öffnen der Werkzeugtasche sieht.
Da tritt ein Gewöhnungseffekt ein der die Botschaft in den Köpfen irgendwann ausblendet. Habe mich als Ausbilder sehr viel mit Arbeitspädagogik befasst, zu viele Wiederholungen stumpfen ab.
Ich bin ja kein Elektriker und habe nur sehr überschaubare Erfahrungen an 230v die paar mal wo ich was privat gemacht habe habe ich immer versucht auf die Sicherheit zu achten. Sicherung aus, Kasten zu, Lichtschalter aus, Spannungsfreiheit mit nem Multimeter überprüft und dann noch untereinander mit ner 1000v knipex kurzgeschlossen. Der Handgriff das kurz mit ner knipex kurzzuschließen sollte doch eigentlich nicht zu schwer sein und hätte auf jeden fall sowas verhindert ( abgesehen von dem verstoß gegen die anderen regeln). Liege ich da falsch?
Es git nur 3 wichtige Regeln: 1. Immer Wago-Klemmen benutzen 2. Keine Eigentümer oder Mieter unbeobachtet auf der Baustelle rumlaufen lassen. 3. Niemals alleine auf der Baustelle arbeiten Alles andere ist übertrieben.
Ich Hausmeister hab für eine umverdrahtung ausgesichert. Bin in die zwischendecke hochgestiegen hab gemessen spannungsfrei. Angefangen zu arbeiten. Trotz aus gesicherter Sicherung mit Schild Vorhängend Elektro arbeiten. Kam der Chef des hotels. Sein PC läuft nicht lief unter der Leiter durch auf der ich arbeite in Richtung Keller und machte das Schild weg sicherung rein und ich lag unten. Was die BG dann für ein Theater gemacht hat trotz das ich ausgesichert habe Schild im sicherrungskasten DIN A4 groß mit Fotos belegt. Das war ein galama ... Im Prinzip muss man schon einen wachschutz an den sicherrungskasten stellen der sicherstellt das da niemand kommt und dich unter Spannung setzt. Manchmal habe ich das Gefühl die BG sucht einfach immer Gründe um zu sanktioniert.
zum Thema unter Spannung arbeiten. Habe 2017 gebaut, der Externe Anschlusskasten musste ungeklemmt werden auf die Hausleitung. der Energieversorger hat die Leitung unter Spannung gemufft. Begründung, die Abschaltung würde zig Tausend Eur Strafe kosten. Der Mitarbeiter, mit entsprechender Schutzkleidung und Weiterbildung stand im Schlamm loch und hat unter Spannung die Leitung gemufft. Als ich das sah, fragte ich nur: machen Sie das unter Spannung und er sagte ja, ließ ich ihn in Ruhe damit er sich konzentrieren kann
Nun ja, stell Dir vor ein Neurochirurg schraubt in Deinem Hirn rum und hat vorher nicht die Risiken abgewogen. Würde Dir sicher nicht gefallen und so ist es auch bei "unserer" Gefährdungsbeurteilung. Abgesehen davon ist eine Gefährdungsbeurteilung nun kein Hexenwerk.
das ganze Thema Gefährdungsbeurteilung und Baustelleneinweisung funktioniert leider nur bei einigermaßen planbaren Tätigkeiten. Bin hauptsächlich im Kundendienst (Kälte/Klima) unterwegs, da wissen oftmals weder Kunden noch der eigene Chef was der Kunde für Anlagen betreibt und was da störungstechnisch los ist und wie die örtlichen Gegebenheiten sind. Alles was vorher an Sicherheitsmaßnahmen planbar ist, sieht in Natura oft gänzlich anders aus.. Aber dazu haben wir in Deutschland ja (im Handwerk) gelernte Kräfte und dann schadet ein wenig die kleinen grauen Zellen zu benutzen auch nicht... Was EH angeht ist bei uns auch jährlich EH-Kurs für ALLE Mitarbeiter. schadet definitiv nicht....
Gefährdungsbeurteilung hin oder her. Es waren die blanken Adern zu sehen, N-PE => FI raus, und dann wurde nur der LS ausgeschaltet und gegen das Wiedereinschalten nicht gesichert, nicht einmal mit Isolierband. Vor Gericht wird geprüft ob der Fehler, die Körperdurchströmung, hätte verhindert werden können und das Höhe die.
Ob im gesamten Elektro-Unternehmen so geschlampt wird? Wenn nach Arbeitszeit bezahlt wird hat der Angestellte ja eigentlich keinen Grund, so zu schlampern.
Gut das ich nicht mehr arbeiten kann und darf, bei dem ganzen Mist mit den Gefahrenbeurteilungen 🤔, da frage ich mich wie wir nur so lange auf dem Bau oder anderen Arbeitsplätzen überleben konnten 🤔😜! Wenn es nach den heutigen Regeln geht , hätte ich auf 50% meiner Baustellen garnicht arbeiten dürfen 😳! 😎👍
Die Gefahrenbeurteilungen wären nicht schlecht wenn man sie zur Erhöhung der Sicherheit machen würde. Leider werden sie hauptsächlich gemacht um Verantwortung abzutreten. Schau her, ich habe schriftlich dass ich keine Schuld habe, das ist der wahre Zweck.
@@jogi0304 eigentlich auf 100%. 1x im Jahr eine Unterweisung, und für jede Baustelle eine GBU ist gar nicht viel Aufwand. Für 99% der Fälle hat man die vorbereitet, schaut kurz drüber und unterschreibt die. Gesunder Menschenverstand hin oder her. Ein Chef, der seine Mitarbeiter auf Baustellen schickt, wo z.B. keine Absturzsicherung im Treppenhaus vorhanden ist, verletzt seine Pflichten. Klar geht es oft gut, aber Unterweisungen, GBUs und ggfs Betriebsanweisungen sind die einzige Möglichkeit für den Chef, seinen A.... an der Wand zu halten.
@@hugosonstwas5533 und um Geld zu machen wenn einer auf der Arbeit umknickt, weil sein Vorgesetzter hätte ihn ja explizit darauf hingewiesen müssen das wenn man sich auf zwei Beinen bewegt, man auch hin und wieder mal umknicken kann 🤔😜!
@@hugosonstwas5533Das ist aber mehr ein Problem , was durch Unternehmer und deren SIFAs verursacht wird - man kann eine Gefährdungsbeurteilung so machen, dass das Schutzniveau letztlich ansteigt oder einfach schnell drüber, damit man was auf dem Papier hat
Es passt heute hinten und vorne nicht mehr viel.... alles gut und schön, auf gefahren hin zu weisen....aber es liegt am meisten an der inteligenz und dem nachdenken, bevor man was tut als angestellter.... man muss sich nur die zeit nehmen, sich drüber gedanken zu machen, was passieren könnte, wenn ich das oder dass tue....
Unter spannung arbeiten, ist nur machbar, wenn man keine angst hat und vor allem respekt hat, was passieren kann, wenn man etwas zu leichtsinnig macht....
Danke für das Video, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit werden viel zu oft vernachlässigt! Unabhängig vom Gewerk. Zwei persönliche Erfahrungen: Einerseits der Monteur, der eine Jalousie im 5. Stock montiert hat, einen Fuß auf der Fensterbank innen, einen außen, ohne jegliche Sicherung, trotz Aufforderung meinerseits vor Arbeitsbeginn. Andererseits aber auch im privaten Umfeld (da wird das Thema völlig vernachlässigt!). Ich fahre mit dem Rasentraktor auch bei 30°C mit langer Hose, festem Schuhwerk und Gehörschutz, zeitgleich (wir winken uns zu!) mein Nachbar mit kurzer Hose, "Schlapfen" (Flip-Flops), natürlich keinen Gehörschutz, dafür aber auch abgebautem Prallblech am Traktor und überbrücktem Sicherheitsschalter. Wäre schon fast für eine gestellte Aufnahme für einen Schulungsfilm geeignet...
Dies gehört zu den Dingen, die nicht passieren sollten aber trotzdem passieren. Es ist gut, dass es Sicherheitsvorschriften gibt aber die Idee dass Menschen sich wie Roboter verhalten und eine Sicherheitsbelehrung pro Jahr sowas völlig verhindert ist albern.
Irgendwann sind wir soweit, dass jeder Monteur erstmal eine Stunde Checklisten abarbeitet. Das wird dann als Arbeitszeit mit in Rechnung gestellt. Dann sind wieder alle am motzen, dass es so teuer ist.
Ich war auch Lehrling, als es schon Auszubildende gab😁. Aber im Ernst: Ich habe als Physiklaborant in einem Hochspannungslabor gearbeitet. Und es gab immer Hinweise zur Sicherheit bei der Auftragserteilung. Und das war in den frühen 70ern!
Ich habe in einem Kraftwerk hauptsächlich CAD-Arbeiten gemacht, den tatächlichen Zustand der Anlage dokumentiert und Handzeichnungen reingezeichnet. Dadurch bin ich auch in den Anlagen fast überall hingekommen. In dem Papierkram, den ich durchlesen und unterschreiben musste war die Rede von bis 380 kV - auch wenn es diese Spannungsebe in diesem KW gar nicht gab. Aber es wurde Wert darauf gelegt daß jeder weiß wie man sich zu verhalten hat - auch Putzfrau und Pförtner.
Wer arbeitet macht Fehler. Ist klar. Aber das war doch mindestens ein Fehler zu viel. Ich bin da nur Heimanwender, aber eine Klemme habe ich überall drauf und einen Lügenstift halte ich auch erst drauf, bevor ich etwas anfasse. Klar habe ich schon einen gewischt bekommen - aber auch immer eigene Blödheit.
Warum fällt mir bei diesem Video das Lied von Klaus Öage Band ein Tausendmal ist nichts Passiert ??? ach so das ist ja die Hymne der Elektro Innung :-) Trotzdem muss ich sagen das Video ist Sehr gut und danke mit den Infos.
Wenn mir das passiert wäre und nur der Fuß verstaucht gewesen wäre…dann habe ich eben das Gleichgewicht verloren, fertig! Bin doch nicht so blöd und gebe zu, nicht auf Spannungsfreiheit geprüft zu haben! 😅 Erstens wegen dem Gespött der Kollegen und zweitens wegen der BG 🤓
Ich bin kein Elektriker, aber bei mir hängt keine Blanke Leitung aus der Wand oder Decke. Wenn ich eine Lampe abmontiere wg. Renovierung etc. kommt vor dem wiedereinschalten eine Wago Auf jeden Einzelnen Leiter. Punkt!
LS raus und alle Adern auf eine! Klemme. So hab ich das immer gemacht. Nicht ganz regelkonform aber wirksam. Nachtrag: Natürlich Sicherungsklammer an den LS.
Wie bitteschön? Die DGUV Vorschriften gibt es noch? Wie war das während der Pandemie? Wie war das dort mit den DGUV Vorschriften für das Tragen von Masken? Wie war das dort mit den DGUV Vorschriften für die Kategorisierung der Masken? Was steht denn in den DGUV Vorschriften? ach so, nur FFP3 schützt vor Bakterien und Viren. FFP2 schützt nicht davor. Wo war die DGUV damals?
Wenn ich noch an meine Lehrzeit als Heizungsbauer zurückdenke, Junge Junge was war da auf den Baustellen los. Sicherheitsvorschriften gab es, aber Beachtung fanden die nicht immer. Statt dessen gab es Bier. Gelernt hat man übrigens auch noch ne Menge. Aber als Fachmann sollte man schon wissen, was man macht.
Hatte mal einen Jungmeister der an einer Schuko-Steckdose N und PE verwechselte. Hat gebraucht bis ich den Fehler gefunden habe. Der kam immer nur wenn an dieser Steckdose ein SK1-Verbraucher eingesteckt war.
Hi Helmut, als ich nach dem Hausbrand hier bei mir die Deckenlampe im Gang anbringen wollte, habe ich zum Selbstschutz mit Duspol auf Spannungsfreiheit geprüft! Und siehe da, autsch Spannung drauf! ..... Sorry aber das ist doch das einfachste was man beachten muss!
ok, ich bin wohl nicht der einzige, der es nicht mitbekommen hat. hab schon x mal hin- und hergespult, ob ichs nicht ueberhoert hab und war bisher zu unsicher, die frage zu stellen... 😂
Alter man kann nicht jedem sagen wie er gehen soll oder wie er sich den arsch abwischen muss. Und selbst wenn man sich nicht merken kann wie man die 5 Sicherheitsregeln anwenden muss. Pech
Es geht doch im Grunde nur darum für sich selbst eine Aktenlage zu schaffen die die Verantwortlichen absichert. Dass trotzdem Fehler passieren ist unvermeidbar.
Der Unfall ist das eine, ohne dem währe es halt nicht ans Licht gekommen, dass der Arbeitgeber seinen Pflichten nicht nachkommt. Genau das ist das Beispiel wo Arbeitgebe aufgezeigt wir welche große Verantwortung sie ihren Angestellten gegenüber tragen müssen. Nur ausbeuten ist halt nicht, und dann die Gesundheitskosten auf den Steuer-/Beitragszahler abwälzen halt auch nicht.
@@sunnystarmountGenau das meine ich doch mit "Aktenlage". Durch die wird belegt dass ich meinen Pflichten auch im Bezug auf Schulungen/Unterweisungen gegenüber meinen Angestellten nachgekommen bin. Die müssen das ja durch ihre Unterschrift bestätigen.
Ich bin Software entwickler im Homeoffice. Ich muss einmal im Jahr eine Gefährungsbeurteilung für meinen Job und meinen Arbeitsplatz machen. Finde das in meiner Konstellation immer wieder lustig, verstehe aber wieso das für unseren Betrieb (Homeoffice) sinnvoll ist und der Arbeitgeber da nur seiner Sorgfaltspflicht nachgeht. Bei Handwerksberufen, insbesondere den stärker Gefahrenbelasteten, macht so eine Reglung natürlich drekt viel mehr sinn. Großen Respekt für die rigorose Einstellung gegenüber der ersten Hilfe ausbildung. Das sind ein paar Stunden im Jahr, die jemand anderem im Zweifel aber ein ganzes Leben retten können.
Er hat nen Fehler gemacht. Darf natürlich nicht passieren, ist aber immer im Bereich des Möglichen. Jeder ist mal abgelenkt. Zum Glück war er nicht alleine und nur ein verstauchter Fuss .Wenn in jedem Berufszweig so ein Aufriss gemacht werden würde...
Was definitiv bei Elektrobetrieben vorhanden sein sollte auf den Fahrzeugen wenn die draußen sind: Ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Das kann beim Stromunfall Leben retten. Wenn da einer tatsächlich mal Kammerflimmern bekommt durch einen Stromschlag. In dem Fall senkt jede Minute ohne Defibrillation die Überlebenschance um 10%. Die Geräte sind so gemacht das sie durch Laien bedienbar sind, aber eine Unterweisung über die Funktion kann nie schaden. Wir haben so Geräte bei uns im Betrieb. Und im öffentlichen Raum sieht man die auch immer mehr, zum Beispiel in Frankfurt in U-Bahnstationen.
Hätte hätte Fahrradkette. Ich hätte per Duspol geprüft, bevor ich da ran gegangen wäre. Steh ich auf der Leiter, stelle fest „ kein Duspol dabei, Mist“, dann halt ich N und PE zusammen und dann noch N und L. Die Drähte waren frei, weil vorher die Baufassung drauf war. Mit Wago drauf kannst die Adern nicht in die Leuchte einführen. Abisoliert oder nicht, bringt auch keine volle Sicherheit. Der Rattenschwanz hierbei ist schon erschreckend. Die Gefahren angesprochen zu haben, ist das eine. Aber am Ende zählt die Dokumentation darüber.
Super Video Helmut, passieren kann jede Sekunde auf Baustelle was da sprech ich aus 30jähriger Erfahrung, siehe bei uns in Dresden die Brücke ,die erst 2023 angeblich umfassend saniert wurde ist eingebrochen, bei solchen Sachen ist die bg immer dabei 😂,mal sehen wem sie da den schwarzen Peter zuschieben,, 😂😂😂😂😂😂
@@wolfi7106 genau ,,,die Meldungen sind die besten, ,,,,,,da muß jemand richtig den Kopf hinhalten, das passiert aber nicht! Ein Haufen Kohle kassiert selbst die das Projekt auf dem Zettel gemacht haben ,,,, war die bg auch da jetzt beim abknuspern von der Brücke???????????
@@wolfi7106 da brauch ich mich nicht nochmal erkundigen, es ist kein Geld mehr da um ,wie diese Brücke und tausende andere im Land in Ordnung zu bringen, !!!!!!Es wäre besser die Bürokraten die eine Sanierung einer auch kleine Brücke zu verantworten haben mal richtig in den Arsch zu treten,,,,,,,, bzw braucht man die nicht weil sie von praktischen Arbeiten absolut keine Ahnung haben
Wenn man in der Schule nicht schon Logik durch Auswendiglernen ersetzen würde, würde keiner auf die Idee kommen, auf einer Baustelle, irgendwas an Sicherungen rum zu spielen... Auswendiglernen: "Strom geht nicht? -> Ich habe gelernt, das man mit Sicherungen Strom einschalten kann!" mit Logik: "Kann ich einschätzen, ob hinter der Sicherung alles fertiggestellt ist? -> Nein" ohne Logik: "Top läuft!"
Ich kann Dir an dem einen Punkt nicht zustimmen. Wie würdest Du darüber denken, wenn die Piloten beim Flug die Checklisten nicht durchgehen? - Vor 20 Jahren gabs hier einen vergleichbaren Fall. Da aber der Bauherr schon damals alle Kreise mit Fi versehen hatte, war ohne irgendetwas gespürt zu haben der Strom "weg".
Hatte mal einen Fall bei dem mich eine Person beschuldigt hat bei ihr einen "Stromschlag" verursacht zu haben. Konnte damals aber nachweisen dass die Leitung noch nicht aufgelegt war. Sowas gibt auch....
Wenn jeder alle Vorschriften und Verordnungen in Deutschland zu 100% einhält, wären Elektriker - wie auch alle anderen Handwerker - nicht mehr bezahlbar! Dann holt man sich den polnischen Hilfselektriker, der macht es für 20-30% und sch... auf die Vorschriften!
Selbst "Aufstiegshilfen", vulgo Leitern müssen in regelmässigen Abständen von einer fachkundigen Person geprüft werden. Kein Witz, die bekommen dann eine Prüfplakette.
Nee, also jemand der an blanken Leitungen rumfummelt ohne zu testen, ob diese spannungsfrei sind, den jage ich sofort von meiner Baustelle. Keine Diskussion, das weiß' ich doch schon als Laie. Dass es überhaupt blanke Drähte gibt, ist unprofessionell.
@@DerCherusker Das steht doch in dem Kommentar. Aber das spielt keine Rolle. Was auf meinem Grund passiert, bestimme ich...schließlich bezahle ich Fachpersonal und keine Hilfsarbeiter, die nicht mal einen Esel richtig rum vor einen Karren spannen können. Oder bekommt man da einen Discount?
@@maxberres1701 Warum es abisolierte Kabel gibt😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Lass mich raten Du wählst die Grünen . 😂 Der Rest Deines Kommentars lässt das ebenfalls erahnen
@@simonterkatz7814 Grüne wählen - Genau das nicht. Aber Ihr wollt mir hier alle erzählen, dass es normal ist, wenn bei einer Renovierung!!! abisolierte Kabel irgendwo herumhängen. Ist das so eine Art Darwin-Test? Also dann, Glück auf!
Der Monteur hatte Verantwortung, er hat eben Mist gebaut. Das ist menschlich. Sowas passiert und dass die BG einen "Schuldigen" sucht um nicht bezahlen zu müssen wissen wir doch. Ich als Chef hätte den Monteur eindringlich ermahnt und ihn bei dem Bohei mit den "Institutionen" nach Kräften unterstützt. So zieht man sich gute und loyale Mitarbeiter.
Ich bin jetzt 70 Jahre alt und hätte wohl nicht überlebt, wenn ich nicht generell alles immer überprüfe, wenn ich an elektrischen Anlagen arbeiten will, fast immer überprüfe ich sogar mindestens 2 mal. Ausgeschaltet Sicherungen werden von mir immer mit einer Beschriftung/Schild versehen.
Es ist mir ein Rätsel, wie ihr noch zum Arbeiten kommt...? Eiin bisschen Verstand und Eigenverantwortung sollte doch für die allgemeine Lebensfähigkeit Voraussetzung sein!!!
Danke für deine Beiträge und dass du Dir Gedanken machst über die Sicherheit 👍🏻
ich lass aber auch keine blanken Drähte hängen.
Ich mach immer ne Wago drauf.
Und natürlich die 5 Regeln...
Ganz genau das war auch mein Gedanke 👍
@@ap-bbq das war schon fast grob fahrlässig
Mit Wago kriegst die Strippe nicht in die Leuchte.
Gekürzt / nicht abisoliert ist der Leiter nicht zuverlässig mit Isolierung überdeckt.
Eine Messung per Duspol ist nur abisoliert zuverlässig möglich.
@@ap-bbq Lüsterklemme reicht völlig
@@marcsiegel3358 Wago bekommt man auch wieder ab. IMMER Wago auf abisolierte Enden und dann vorm anschliessen mit Duspol messen. Auch zusätzlich gegen Wiedereinschalten sichern. Das hätten die Eigentümer aber entfernen können, deswegen Wago und Messung.
Wie immer alles korrekt, recht und schön. Doch kann man auch mit noch so perfekter Vorbereitung und Aufklärung nicht jeden Idioten vor einer Idiotie bewahren.
Man muß immer mit den Schlendrian der Mitarbeiter rechen. Besser ist man hat einen
Belehrungsplan und die Unterschrift unter den belehrten Kapiteln, daß er belehrt wurde und es verstanden hat.
Die Dummheitsskala ist nach oben offen.Da spreche ich aus meine 46 Berufsjahren.
"daß er belehrt wurde und es verstanden hat" hat in dem Bereich, in dem ich tätig war, nicht gereicht. Wir mussten uns bestätigen lassen dass der Belehrte mit dem Gelehrten auch einverstanden ist. Wir hatten Fälle nach Unfällen in denen die Leute zugegeben haben die Belehrung erhalten zu haben, sie hatten den Erhalt der Belehrung schließlich schriftlich bestätigt. Sie waren aber nicht einverstanden die Vorgaben einzuhalten, das hatten sie nicht bestätigt und deshalb auch nicht getan. Das ging vor Gericht und brachte jede Menge Ärger. In der Folge mussten wir 3 Unterschiften von jedem verlangen, belehrt, verstanden, einverstanden.
Superding….so eine Unterschrift rettet mein Leben ? Ihr lebt in einer tollen Welt…arbeite seit 30 Jahren in dem Beruf,noch nie was von gehört
@@DerCherusker Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber wehe dir passiert ein Fehler durch den ein Mensch geschädigt wird ....
Deswegen bleibe ich alleine/ keine Mitarbeiter keine BG
Da befindest Du dich in einem ganz gewaltigen Irrtum.
@@b.s.457Weil?
Na gut:
Weil er als Selbständiger ohne "Mitarbeitende", wie das heute heißt, nicht zu den Personen gehört, die nach §2 SGB VII kraft Gesetz in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind, also Mitglied der jeweiligen Berufsgenossenschaft sind. Er kann sich lediglich freiwillig dort versichern.
Und ersparst dir damit noch jede Menge Ärger und Kosten mehr als bloß die BG.
Wenn ich mich um Schutzbefohlene kümmern will, die unfähig sind, eine Leiter oder ein Werkzeug zu benutzen, ohne sich selbst zu verletzen, weil die in der Ausbildung ihre Pronomen ausgeknobelt haben, statt etwas zu lernen, kann ich auch als Kindergärtner anfangen. Ich bin von Angestellten geheilt, lebe seither ruhiger, nehme nicht mehr jeden Popelauftrag an und hab am Ende auch nicht weniger in der Tasche. Klasse statt Masse ist eben zielführender.
Na ja, ich war mal im Verwaltungsgebäude eines sehr großen deutschen Industriebetriebes. Im Treppenhaus stand in jedem Stock, das man bei Begehung der Treppe eine Hand ans Geländer muss. Und an den Bürotüren, das Kakteen als Büropflanzen wegen der Verletzungsgefahr verboten sind.
Muss das wirklich sein?
😂😂😂 Amerikanisierung ebend... Das ist nicht deutsch
Sehr gut erklärt!
Das hat mich tatsächlich wieder getriggert, meine Kollegen nochmal zu schulen!
Wobei: Ich hab selber keine Angestellten, aber Kollegen.
Erst vor 2 Tagen hab ich feststellen müssen, das sogar der neu eingestellte E-meister, auch die gelernten Elektriker meines Kunden keine Ahnung haben.
Traurig!
Folglich Danke für diesen Beitrag!
Der arme Kerl. Er hätte lieber dreihundert Meter von der Baustelle weit wegkriechen sollen, dann den Krankenwagen anrufen und denen dann erzählt, dass er gerade auf dem Bordstein ausgerutscht ist.
Es geht um die Ursachen, nicht um die Wirkung.
@@b.s.457 Sorry, das waren aber meine ersten Gedanken zu diesem Thema.
Nich vergessen Hände aus der Hosentasche Schutzschuhe anziehen und Helm + Handschuhe anziehen .
@@akkianz1750 spielt für die Anerkennung eines Arbeitsunfalls keine Rolle, behandelt wird trotzdem
Sagt mal: kommt ihr vor lauter Vorschriften eigentlich überhaupt noch zum arbeiten?
Gute Frage.. 😳
Ja, denn ansonsten wären längst die meisten Arbeiter verstorben. Leider ist Naivität, Gewohnheit und Schlendrian an der Tagesordnung! Siehe nur " Handygebrauch während des Führerschein eines KFZ". Trotz aller negativer Erfahrung, trotz des Wissens um das Handyverbot am Steuer, sehe ich immerwieder Autofahrer, die am Steuer telefonieren. Also: Weg mit den Vorschriften und Belehrungen? Jeder telefoniert, spielt simst mit dem Handy und niemand verbietet das? Toll, bis Du auf dem Zebrastreifen gestanden bist, als Dich ein vom Handy abgelenkter Autofahrer überfuhr. Nun gelähmt, wünschst Du Dir, es hätte strengere Regeln und Kontrollen gegeben.
@@dornbacher Die gibt es überall. Kommst du?
Die Vorschriften sind ganz einfach, gibt nur hektische und unerfahrene Menschen die sich keine 5 Minuten Zeit nehmen
Das ist relativ einfach, nein nicht wirklich. Für Elektriker gibt es sogar eine Anleitung wie sie atmen müssen 😂🤣
Als Elektriker ist für mich selbstverständlich vorher Fi aus, Automaten aus, an den Kabeln prüfen das spannungslos, nur so gehe ich immer vor, da kann das nicht passieren......
Ich Maler komme dann zur Baustelle und schalte dein FI wieder an damit ich Licht habe.😂
@@MMMM-vl5lh Habe noch vergessen für solche wie du, wird natürlich ein Schild am Fi angebracht, mit Text: Dieser Fi bleibt aus !!!!
Verstanden Herr Maler !!!
@@theolippert3861 Ob das als gegen Wiedereinschaltung gesichert durch geht? ☺
@@thomaselbe710 Denke ja, es ist doch ein eindeutiger Hinweis, vielleicht noch vermerkt das das einschalten des FI nur eine Person dazu befugt ist !!!
@@theolippert3861 Gegen Wiedereinschalten sichern, überkleben? oder absperren mit Draht, ich weiß, alles übertrieben, aber so kleinlich sind die heute.
Klasse Ausführungen!😊 Gut, dass du darauf hingewiesen hast.
Liebe Grüße 😊
Rudolf
Vorher nicht auf Spannungsfreiheit geprüft oder vorab eine Wago Klemme drauf, da sehen wir den Fachkräftemangel ...
Daher für den Mitarbeiter: „5 Sekunden für mich“ - Die Arbeit welche ich jetzt angehe: Kann mir was passieren? Kann jemand anderem was passieren?
Hat sich in unserem Unternehmen sehr bewährt! Dieses Thema ist auch jährliche Unterweisungspflicht, neben allen anderen Pflichtunterweisungen.
Ich habe schon einen Sanierungsbereich gestartet, der durch eine Schleuse gesichert war. Am Schleuseneingang hing ein DIN A4 Blatt: Bereich Freigeschaltet Meisterbetrieb. In der ersten Steckdose hat es geknallt. Seit dem verlasse ich mich nicht mehr auf solche Zettel.
ein Facharbeiter sollte wissen was er macht, so daumm kann doch keiner sein, der Unternehmer kann doch nicht hinter jeder Arbeit her sein. Da brauch ich ja keine Facharbeiter. Mach ich alle sebst
Diese Vorschriften stammen aus Ländern in denen es keine "Facharbeiter" gibt. Duale Ausbildung ist weltweit selten. Speziell im anglikanischen Raum werden Mitarbeiter für ihre Tätigkeiten angelernt. Da muss man sogar nachweisen dass der Monteur eine Handbohrmaschine bedienen kann und darf.
@@hugosonstwas5533
Ohne Unterweisung darf man in Deutschland nicht einmal einen Akkuschrauber verwenden.
Ein Mitarbeiter hat den Akkuschrauber ungünstig vor dem herunterfallen aufgefangen und sich am Bohrer verletzt , die erste Frage von der BG wo ist die Unterweisung für den Akkuschrauber ?
Ein Elektro-Innungsmeister sagte mir am Telefon, dass wenn jemand geselle, ist das er nichts kann und erst der Meister dann alles kann .. 🙂 Ich lach mich kaputt. Ich habe das vor 40 Jahren gelernt und da haben wir was gelernt und meist ab dem 2ten lj auch alleine gearbeitet. Wir haben auch, weil große Anlagen oft unter Spannung gearbeitet. Prüfen und abdecken und sicher mit gutem Werkzeug zu arbeiten waren immer wichtig. Vielleicht ist das ja heute anders? Ein Geselle muss meines Erachtens die Gefahren erkennen und danach handeln. Es kann nicht immer ein Meister mit und alles vorkauen.
Sehe ich ganz genauso....heute wird viel geschrieben und gelabert aber kaum noch gearbeitet. Wenn die Arbeitsvorbereitung 3x so lange dauert wie die eigentliche Arbeit, wundert es mich nicht das keiner mehr produktiv ist
"Meister" ist nicht nur ein Titel, man muss ihn auch leben. Im Übrigen habe ich in meinem Berufsleben Gesellen erlebt die zumindest in Teilbereichen mehr drauf hatten als ich.
Der "Innungsmeister" hat übrigens Bockmist gelabert.
Gibt übrigens fertige Gefährdungsbeurteilungen von den BGen. Kurz mit den Mitarbeitern besprechen und unterschreiben lassen. Wer nichts begreift darf eben Schlitze "klopfen". Als VEfK muss man sowas beurteilen können. Die Mitarbeiter dürfen auch keine Angst davor haben im Zweifel auch mal zu melden.
@@b.s.457das sind nur Vorlagen, die Individuell anzupassen sind!
Ich bin von Beruf seit 40 Jahren Gas / Wasser Installateur.
Bei uns gibt es ein Sprichwort.
„ Gas gibt keine Wasserflecke „😉
Nach getaner Arbeit muss die Baustelle beim Kunden 1000 % sicher sein an der Gasleitung.
Und im Fall der Fälle interessiert das den Staatsanwalt in keinster Weise was du für ausreden hast.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Wenn es komisch Richt, ist das erste Haupthahn zu drehen.
Ein Schalter kann eine Explosion auslösen.
Wenn ein Funken beim Schalten erzeugt wird.
Man sollte Vorsichtig sein.
Besonders wenn es unbemerkt bleibt. Es gibt Menschen die Gas nicht riechen können.
Glaube 10% dann muss man mit Messgeräte Arbeiten.
Der Staatanwalt wird dich aufjedenfall Paragrafen 223 oder sogar 224 STGB dran kriegen. Also Körperverletzung und entl Schwere Körperverletzung.
Ich sehe auf Baustellen (Umbau Bürohäuser) oft blanke Adern von der Decke hängen, in der UV ist abgeschaltet und ein Zettel rangeklebt. Obwohl Erden und Kurzschließen nicht vorgeschrieben ist, was spricht dagegen, einfach die drei Adern mit einer Wago zu verbinden? So kann niemand versehentlich einschalten und ich muss kein ungutes Gefühl haben, durch diese Kabel zu laufen.
Das habe ich auch schon geschrieben.
"Erden und kurzschliessen", vierte Sicherheitsregel.
@@b.s.457 Ist 4+5 nicht erst bei 1000V oder bei Noteinspeissung verpflichtend?
Ist mir selber auch vor vielen Jahren bei Bekannten passiert. Die haben eine Metallbaufirma und die Schlosserlehrlinge hatten eine 16A-CCE-Dose beschädigt. Ich habe ausgesichert und die schadhafte Dose entfernt. Als ich mit der neuen kam, stieß ich mit den Fingern zwischen zwei Phasen; stand dabei aber zufällig auf einer hölzernen Palette. Was war passiert: Die Lehrlinge hatten zwischenzeitlich mit einem anderen Gerät an einer Schukodose eine Sicherung fallen lassen. Darauf hin hat einer von denen alle ausgeschalteten Automaten wieder eingesichert. Ich habe natürlich keine erneute Prüfung der Spannungslosigkeit vorgenommen und somit war die Sachlage klar.
"Gegen Wiedereinschalten sichern".
Gegebenenfalls zusätzlich noch "Nicht schalten es wird gearbeitet".
@@b.s.457 Es gibt Sets mit Sperrelementen. Da viele Hersteller da ihr eigenes Süppchen kochen, gibt es da ganze Sets, und eines der Sperrelemente passt immer. Das in Kombination mit einem Vorhängeschloss und dem "Nicht Schalten..." Schild und man ist in der Hinsicht sicherer als einfach nur aus, oder einfach nur Schild oder ein Streifen Isolierband drüber. Bei Sicherungen prinzipiell immer die Sicherung raus und in die Hosentasche. Auch da gibt es Sperrelemente für Diazed, Neozed und auch für NH.
Hi. Helmut,
Super Aufgeklärt über der DGUV 👍👍
Wer am meisten Interesse hat ist der Staatsanwalt der Möchte gerne jeden Verknacken der gegen die DGUV Verstörst.
DANKE FÜR DAS Video 🙋♂
wenn ich mal ne installation net fertig bekomme, wird a. net abgemantelt und b. auf den braunen kommt immer ne klemme
dazu hatte ich ein schlüsselerlebnis, den eine elektrobetrieb in meiner hütte verursacht hatte - dort lies der monteur eine 3er nym abgelängt von der decke hängen - beim abisolieren ist mir dann "aufgefallen", dass die voll unter saft stand - das loch in der abisolierzange hab ich noch heute
ich persönlich arbeite gerne unter spannung, da pass ich besser auf und kenne das gefahrenpotential - nur bei grösseren installationen + drehstrom geb ich mir das nicht (oder seltener)
Klingt hart:
Ich habe mit dem Gesellen kein Mitleid!
Er hat die "5 Gebote" der Elektrotechnik nicht beachtet. Zudem hat er die freiliegenden und bereits abisolierten Leiter nicht gesichert.
Bei der Anwesenheit mehrerer Personen über die eigene Arbeitszeit hinaus kann man sich einfach nicht darauf verlassen, dass man die Arbeitsstelle so, vorfindet, wie man sie verlassen hat.
@@marka2007 ja stimmt schon offene Leitung die wolmöglich schon geschaltet werden können , da hören Klemmen drauf und wenn das für eine Lampe ist , dann macht man da am besten gleich Klapp -Wago‘s oder Lampen-Wago‘s drauf und schon kann eigentlich kaum noch was passieren ! Aber diesen ganzen Gefahrenbeuhrteilungskram finde ich schon lächerlich, das man bei arbeiten am Abgrund , oder in großen Höhe, starken Strömen u.s.w. Noch mal drauf hinweist das man sehr vorsichtig dort arbeitet, das ist ja klar, aber das man für jeden kleinen 💩 so was machen soll , das ist Schwachsinn und eigentlich auch nicht praktikabel 🤔, da ist man ja mehr am lesen und Unterweisungen am unterschreiben wie am arbeiten 😳!
@@jogi0304 ich sehe das ähnlich, muss aber auch feststellen, dass ich, seit ich Brandschutzbeauftragter bin, das Thema durchaus ernster nehme.
Auch im Hinblick darauf, dass Leute sich auch völlig bewusst falsch verhalten, z.B. Brandschutztüren verkeilen, obwohl extra ein Schild aufgeklebt ist, dass feststellen oder verkeilen verboten ist.
Man muss immer mit der Dummheit der Leute rechnen...
Sorry aber als gelernter Elektriker sollte man davon Ausgehen das ich ihm nicht den ganzen Tag die Hand halten muss und Gesunder Menschen verstand sollte auch selbstverständlich sein.Sonst brauche ich keine Gelernten Facharbeiter mit Abschluss .Sonst kann ich Hilfsarbeiter nehmen die ich Anweise während ich als Meister und Chef mich auf der Baustelle aufhalte.
Meine Meinung.
Akukrat Sauber Fachmännisch arbeiten + anschließende Sicherheit Prüfung Duspol und das wichtigste ist die Sicherheit ist A und O und Filme wie Elektriker Horst sollte man schon befolgen. Natürlich die zweite Person die spricht.
Horst macht alles falsch.
Und bringt sich und alle andern in Gefahr.
Wie man ja im konkreten Fall sieht (Geselle!), reicht es alleine eben NICHT davon auszugehen, dass gelernte Facharbeiter immer alles richtig machen und nicht sich und andere gefährden.
Finde ich auch. Wer möchte beim Arbeiten schon dauernd kontrolliert werden?.
Vielleicht hat der Chef ja Zeitdruck gemacht. Das darf *nicht* am Mitarbeiter hängen bleiben. Die Schlamperei hat der Chef höchstwahrscheinlich früher schon bemerkt und hätte sie abstellen müssen.
@@rickrock2525 darum mache ich es als Profi auch immer selber.
Du sprichst mir aus der Seele. Bin selber Sicherheitsfachkraft in der Industrie tätig, passt aber auch auf unsere Belange genauso. Die Fragen, nach einem Unfall, von der Gewerbeaufsicht und der BG, sind für die Verantwortlichen (Führungskräfte) echt erschlagend. Durch die Gefährdungsbeurteilung und den Unterweisungen können sie sich rechtfertigen und freisprechen. Klar, es wird weitergebohrt. Aber wenn der Grundstock steht, wird es leichter aus der Sache rauzukommen. In letzter Zeit, glaube ich merklich, haben sie die Zügel etwas angezogen.
Undankbarer Job... 🙄😳
Vielen Dank für deinen Einsatz im Arbeitsschutz! Mögen deine Einsatzzeiten immer korrekt sein 🤞
Die Zügel sind nicht nur angezogen worden, sondern auch den früheren Grundsatz, das man den verletzten Versicherten nicht belangt, da er ja genug geschädigt ist, gibt es nicht mehr. Es wird der Versicherte und der Arbeitgeber belangt ( wenn es fahrlässig verschuldet wurde ).
@@Quasimodo-lx5tx *mit Vorsatz
Ich bin selbst Elektroinstallateur und mache gerade die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Von daher spreche ich einmal aus 2 Sichtweisen.
Als Elektriker: Die 5 Sicherheitsregeln sind wie gesagt die Bibel der Elektriker. So handelt man immer, wenn man es richtig in der Ausbildung beigebracht bekommt. Das war dann Dummheit oder Bequemlichkeit.
Als Sifa sage ich folgendes: Für alle Tätigkeiten muss eine Gefährdungsbeurteilung (GBU) erstellt werden, dazu muss man aber befähigt sein. Auch wenn das Kleinunternehmer Modell gelten kann, ist ab dem 20. Mitarbeiter eine Sifa vorgeschrieben. Das kann auch durch eine externe Sifa geschehen. Die spezielle GBU nennt sich dann Anlassbezogene GBU. Diese muss dann auch rechtssicher dokumentiert werden.
Fazit:
Aus diesem Grund gibt es die Sifa die die Unternehmer berät!
So halb richtig. Das Unternehmermodell stellt die sicherheitstechnische Betreuung der Unternehmen sicher. Wie viele Mitarbeiter die BGs im Unternehmermodell zulassen ist von BG zu BG unterschiedlich. BG Bau nehmen bis 50 Leute meines Wissens.
So langsam wird mir klar warum Fachkräfte fehlen.
@@Joachim-ih7ih inwiefern?
@@kluperer Es geht immer mehr in die Richtung alles muss doppelt und dreifach abgesichert werden. Ich bin der Überzeugung, mit einer guten Ausbildung lässt sich viel gewinnen. In dem Beispiel hatte der Monteur 2 Fehler gemacht. Auf den blanken Enden war keine Lüsterklemme o. ä. drauf um es abzusichern. Vor den Arbeiten muss ich einfach auf die Sicherung schauen. So würde ich es als Laie handhaben. Solche Sicherheitsregeln müssen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Da immer weitere Überwachungsebenen einzuziehen, ist nicht immer zielführend. DieLeute müssen Gefahren auch selbst erkennen. - Wieso sind sie in die Baugrube gefallen? Mein Chef hat nicht gesagt, dass hier eine ist.
Wir neigen oft dazu alles überperfekt zu regeln. In der Umsetzung soll es dann nichts kosten. Ich mußte meinem Chef auch mal erklären, dass ich keine Sicherheitsunterweisung für die Staplerfahrer machen werde. Zuvor wurde es von der Dekra gemacht. Die haben professionelle Schulungen, ich hatte weder Unterlagen, noch einen Staplerschein.
Hallo Helmut, alles vollkommen richtig! Meine Anregung im Arbeitsleben war immer, vor Arbeitsbeginn gefährliche Situationen oder Vorfälle vom Vortag besprechen und mögliche Risiken bei anstehenden Arbeiten diskutieren - dauert nur ein paar Minuten und fördert das Sicherheitsdenken.
Was hat der Vorfall denn gekostet?
Gutes Video, Danke.
Meine Güte, was sagen wir denn von der Leiter , nichts alles gut....! Der schreck hat ihn fallen lassen, und nicht der Strom!
ich find es spannend, wie schnell auf den Gsellen hingehakt wird. Derjenige, der nix arbeitet, der macht keinen Fehler!
Fehler passieren einfach.
Es geht um einen Fehler, der selbst einem Azubi nach vier Wochen nicht mehr passieren darf. Klar: Freisprechen kann sich davon niemand, aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.
👍. Kommt gar nicht so selten vor.
Hat mir mein Maler erzählt das er ne Decke gemalert hat, auf der Leiter, und kommt mit dem Schädl an den braunen von der Lampe. Zum Glück nix passiert aber so ein Schlag durch's Hirn kann ja nicht gut sein.
Den Elektriker hätt ich mir aber gekauft und eine gefeuert.
Viele Grüße aus Mittelfranken🍀🍀🍀
Habe mal früher so Montage Arbeiten gemacht, da haben wir mal auf der Baustelle in einer großen Firma Trockenbauelemente verschraubt, als ich plötzlich eine gewischt bekommen hab. Da hat der Elektriker Jonny einfach ein Kabel, auf dem Strom drauf war, hängen lassen, schön danach hab ich es auch gesehen. Irrtum ist menschlich.
Gibt leider auch "Kollegen" die eine sehr zweifelhafte Arbeit abliefern. Nur "billig" ist eben auch billig...
Vielen Dank für das Video. Sie betrachten den Sachverhalt auch aus Unternehmersicht und versuchen Argumente und Erklärungen zu liefern, warum das System so ist wie es ist.
Noch ne allgemeine Anmerkung: nicht nur die BG fordert in Ihrer Vorschrift die Gefährdungsbeurteilung, ein Blick ins Arbeitsschutzgesetz genügt
Wir hatten mal eine Baustelle da war im Treppenhaus ein Gerüst aufgebaut vom Keller bis zum 2.OG - es gab einen tödlichen Arbeitsunfall. Seitdem weiß ich da auch genauer darüber Bescheid. Und: Auch ich bin seeeehr lange auf Dächern rumgestiegen OHNE jegliche Sicherung bei der Montage von SAT-Anlagen und Antennenanlagen - auch im Winter...... War nicht immer lustig und im Nachhinein bin ich froh, dass das gut ausgegangen ist, ABER ich würde niemals einen Kollegen da raufschicken, wenn er das nicht von sich aus tut. Vorschriften sind gut, wichtig und richtig, aber nicht alle Vorschriften lassen sich immer zu 100% immer für alle jeglichen Fälle umsetzen und alle Vorschriften zu kennen ist zudem auch unmöglich.
Elektro Wandelt - Sauerland ❣
wir mussten schon vor über 35 Jahren das Sicherheitszeug jährlich unterschreiben in allen Berufsgruppen
Früher war es halt so da hat man gesagt denke mit bei der Arbeit, sicher hat es da auch Unfälle gegeben heute ist es so dass die Vorschriften und der Papierkram immer mehr werden und dadurch auch alles wesentlich teuerer wird dadurch für den Kunden. Ich sag mir immer so auch die Verwaltung braucht eine Daseinsberechtigung genau aus diesem Grund brauchen wir so viele die Unproduktiv sind und alle unnötig verteuern.
Elektrischen Schlag schon mal überlebt? Daumen hoch!
Antwort und Details wer schon mal von Strom verletzt wurde.
Hallo, hab über 45 Berufsjahre auf dem Buckel. 🙄
@@b.s.457 und wieviele Verletzungen gesehen?
@@valleruhErstaunlicherweise sehr wenige. So schlecht sind unsere Sicherheitsstandards nicht!
Gutes Video. Vielleicht 2 Beispiele dazu.: In Kaprun kamen bei einem Aufzugsunglück 155 Menschen ums Leben, wo von vornherein fragwürdige Umstände herrschten, und niemand wurde strafrechtlich zur Verantwortung gezogen!?!? Wenn man hingegen neben einem Polizisten "einen fahren" lässt, kann das 500 Euro kosten. Dazu kann man nur sagen.: Immer auf die Kleinen.
Vor lauter Bürokratie wird der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet. Vieles zielt eher darauf ab, daß sich Versicherungen aus der Leistung winden können. Ein Unternehmen, das ständig alle Unterweisungen durchführt und in dreifacher Ausfertigung dokumentiert, kommt kaum mehr zum Arbeiten. Dazu noch bitte die GGUKDV (GendergerechtigkeitsUnterweisungsKonformitätsDokumentationsVerordnung) beachten!
Natürlich muss der Facharbeiter wissen, dass er direkt vorher noch einmal die Spannungsfreiheit überprüfen muss, nicht einen Tag vorher oder eine Woche vorher oder ein Jahr vorher, sondern direkt vorher. Punkt. Schließlich weiß er über die Gefährlichkeit eigentlich Bescheid.
Und im Laufe der Jahre kommt die Routine und der Schlendrian durch, und auf einmal passiert etwas und alle heulen.
Und genau deshalb ist auch der Arbeitgeber in der Mitverantwortung, wenn er nicht regelmäßig seine Mitarbeiter nachschult, damit eben dieser Schlendrian gar nicht erst durchkommt.
Die BG mache nicht die Vorschriften zur Nachschulung um der Vorschriften willen, sondern zum Schutz der Mitarbeiter.
Wäre dem Mitarbeiter das Bewusstsein für die Gefährlichkeit in einer kürzlichen Nachschulung erneut geschärft worden, hätte er evtl. vorsichtiger gehandelt, es sei denn, er ist beratungsresistent und ihn interessieren Sicherheitsvorschriften nicht.
Wenn der Arbeitgeber nicht einmal auf diese jährlichen Minimal-Nachschulungen drängt, dann ist auch klar, wie wichtig ihm das Thema Arbeitssicherheit in seinem Unternehmen ist.
Ein Arbeitgeber ist auch dafür verantwortlich, dass seine Mitarbeiter die Unfallverhütungsvorschriften einhalten.
Der Handwerker hat einen Fehler gemacht, ganz klar.
Gerüchteweise hört man aber auch, dass Bauen in Deutschland ganz schön teuer ist. Liegt das vielleicht an sehr indirekten Kosten, die durch Regelungen entstehen, die 100% aller Risiken ausschließen oder auf andere abwälzen wollen?
Das liegt vor allem an den gestiegenen Materialkosten.
@@b.s.457und überzeichneten Anforderungen.
Frage zur Bayerischen Grammatik" Ganz am Anfang, könnte man nicht auch sagen: "[...]Un was des für Folgen khot hod, und was des im schlimmsten Fall fuer Folgen ho kant[...]" (statt "bedeuten könnte") Muss das dann "kant" oder "kent" heissen, und was wäre der Unterschied zwischen beiden? Thanks eh.
Ich bin der Meinung man kann nicht immer andere dafür verantwortlich machen. Klar kann man einen Sensibilisieren aber ein Elektriker sollte immer mit dem Kopf Dabei sein Denn es gibt 100 von Unfallgefahren auf der Baustelle.
Bei uns im Betrieb Gefährdungsbeurteilungen, für Baustellen ja da wird Geld verdient und das Prüf.-Ing. Büro verlangt es, für Lager, Werkstatt, Transport nein da wird kein Geld verdient und es wird nicht verlangt. Ja von der DGUV aber das wird ja nicht überprüft, Einstellung unsere Geschäftsleitung.
In Zeiten wie diesen, wo alles mittlerweile online zu bekommen ist, ist eine jährliche Sicherheitsunterweisung nicht zu viel verlangt. Die 2 Stunden kann man auch gemütlich daheim machen mit einer Tasse Kaffe und sich die Stunden vom AG gutschreiben lassen. Wir müssen das auch jedes Jahr machen. Secova wäre bspw. so eine Möglichkeit.
Oder MEBEDO...
Hat da jemand vorher in der lehrzeit unterrichtet dass man zuerst überprüfen muss, ob die leitung stromlos ist?
Das wird durch die bestandene Gesellenprüfung bestätigt. Aber darum geht es nicht.
@@b.s.457😂😂😂
Was anderes, wie schaut es aus mit den Führerscheinen der Außendienstmitarbeiter? Muss der Mitarbeiter in bestimmten Intervallen den Führeschein vorzeigen? Wenn da was passiert, das zieht auch Blasen.
Also, bei jeder Schlüsselübergabe würde ich denken. Du darfst jemanden ohne Führerschein kein Fahrzeug zum fahren überlassen. Das ist Strafrecht und gilt ganz allgemein. Die Verleiher machen das aus gutem Grund so.
Nein, nicht bei jeder Fahrzeugübernahme. Der Arbeitgeber muss sich alle halbe Jahre den Führerschein zeigen lassen und das natürlich dokumentieren. Und er sollte auch von Mitarbeitern, welche vielleicht nur alle 2-3 Jahre einmal ein Firmenfahrzeug führen, sich den Schein zeigen lassen. Den unter Umständen, ist dann gerade keiner vor Ort, der bei solchen "Gelegenheitsfahrern" dran denkt, den Schein zu kontrollieren. Ach und gilt natürlich auch für Mitarbeiter, welche eine dienstliche Nutzung des Privatfahrzeuges vereinbart haben.
@Quasimodo-lx5tx Wo steht das denn geregelt?
@@r.h.1606 in der Betriebssicherheitverordnung
Vielleicht hat der Chef ja Zeitdruck gemacht. Das darf *nicht* am Mitarbeiter hängen bleiben. Diese Schlamperei hatte der Chef höchstwahrscheinlich auch früher schon bemerkt und hätte sie abstellen müssen.
Der Unternehmer macht mehr Gewinn und der Mitarbeiter wird bestraft durch die Schlamperei???
Eine Zahnbürste ist eine feine Sache. Ich würde nicht aus dem Haus gehen, ohne die Zähne geputzt zu haben. Ich würde micht sonst nicht wohl fühlen.
Ein Duspol ist eine feine Sache. Ich würde keinen Draht anfassen, ohne vorher zu prüfen ob die Anlage spannungsfrei ist. Ich könnte nicht mit gutem Gefühl arbeiten.
Ich habe garantiert auf der Arbeit des öfteren mal mich in eine unfallträchtige Situation begeben. Zeitdruck, Leichtsinn, Arroganz, Dummheit ist keine Entschuldigung. Ich habe einfach Glück gehabt und ich bin mir nicht sicher ob ich dabei wirklich meine Tätigkeiten künftig verbesserte. Heute bin ich etwas bedächtiger und langsamer geworden besonders wenn es im Team so einige unsichere Kantonisten gibt. Ich drücke allen die Daumen das diese bewusst arbeiten. Better safe than sorry. Mein Arbeitgeber hatte früher immer zum Thema Auto Unterricht vom Fahrlehrer machen lassen. PSA wurde ausgegeben. Rettungsübungen und monatliche Unterweisungen. Ersthelferkurs mit Beatmungsdummy. Das waren für heute betrachtet noch paradiesische Zustände. Jetzt nur noch Zeitdruck und zu viele Subfirmen im Revier.
"Langsam ist sicher, sicher ist schnell."
Ich habe noch eine Anregung: Schreib die 5 Regeln gut sichtbar von innen in den Deckel der Werkzeugtaschen, so daß man die Regeln beim Öffnen der Werkzeugtasche sieht.
Da tritt ein Gewöhnungseffekt ein der die Botschaft in den Köpfen irgendwann ausblendet. Habe mich als Ausbilder sehr viel mit Arbeitspädagogik befasst, zu viele Wiederholungen stumpfen ab.
Ich bin ja kein Elektriker und habe nur sehr überschaubare Erfahrungen an 230v die paar mal wo ich was privat gemacht habe habe ich immer versucht auf die Sicherheit zu achten. Sicherung aus, Kasten zu, Lichtschalter aus, Spannungsfreiheit mit nem Multimeter überprüft und dann noch untereinander mit ner 1000v knipex kurzgeschlossen. Der Handgriff das kurz mit ner knipex kurzzuschließen sollte doch eigentlich nicht zu schwer sein und hätte auf jeden fall sowas verhindert ( abgesehen von dem verstoß gegen die anderen regeln). Liege ich da falsch?
Es git nur 3 wichtige Regeln: 1. Immer Wago-Klemmen benutzen 2. Keine Eigentümer oder Mieter unbeobachtet auf der Baustelle rumlaufen lassen. 3. Niemals alleine auf der Baustelle arbeiten
Alles andere ist übertrieben.
Ich Hausmeister hab für eine umverdrahtung ausgesichert. Bin in die zwischendecke hochgestiegen hab gemessen spannungsfrei. Angefangen zu arbeiten. Trotz aus gesicherter Sicherung mit Schild Vorhängend Elektro arbeiten. Kam der Chef des hotels. Sein PC läuft nicht lief unter der Leiter durch auf der ich arbeite in Richtung Keller und machte das Schild weg sicherung rein und ich lag unten. Was die BG dann für ein Theater gemacht hat trotz das ich ausgesichert habe Schild im sicherrungskasten DIN A4 groß mit Fotos belegt. Das war ein galama
... Im Prinzip muss man schon einen wachschutz an den sicherrungskasten stellen der sicherstellt das da niemand kommt und dich unter Spannung setzt. Manchmal habe ich das Gefühl die BG sucht einfach immer Gründe um zu sanktioniert.
"Gegen Wiedereinschalten sichern".
Ein Schild ist keine "Sicherung".
@@b.s.457 den Sicherungs Stift / Draht kann man auch wieder ausziehen. Ein 100% Schutz existiert nicht.
zum Thema unter Spannung arbeiten. Habe 2017 gebaut, der Externe Anschlusskasten musste ungeklemmt werden auf die Hausleitung. der Energieversorger hat die Leitung unter Spannung gemufft. Begründung, die Abschaltung würde zig Tausend Eur Strafe kosten. Der Mitarbeiter, mit entsprechender Schutzkleidung und Weiterbildung stand im Schlamm loch und hat unter Spannung die Leitung gemufft. Als ich das sah, fragte ich nur: machen Sie das unter Spannung und er sagte ja, ließ ich ihn in Ruhe damit er sich konzentrieren kann
Versorgungsmuffen werden schon seit vielen Jahrzehnten unter Spannung gesetzt. Dafür sind sie konstruiert.
Vorschriften über vorschriften, warum soll denn noch jemand was machen. Es wird schon übertrieben. Gefährdungsbeurteilung wenn ich das schon höre....
Nun ja, stell Dir vor ein Neurochirurg schraubt in Deinem Hirn rum und hat vorher nicht die Risiken abgewogen. Würde Dir sicher nicht gefallen und so ist es auch bei "unserer" Gefährdungsbeurteilung. Abgesehen davon ist eine Gefährdungsbeurteilung nun kein Hexenwerk.
Immer Messen !!! war das erste was ich gelernt habe ...
Das erste war "Freischalten".
Für jeden der Allein oder zu zweit arbeitet , gild , Sicherheit Geht vor ! Wer das nicht selber einschätzen kann, benötigt dringen eine auffrischung .
Wenn ich immer allein arbeite….woher soll ich wissen,das ich ne Situation falsch einschätze…Tolle Sprüche helfen da nicht !
@@DerCherusker nimm mama und papa mit. wenn du es nicht kannst.
Sowas nennt man Gesunder Menschenverstand. den hat jeder!
@@DGTrauDiJoNet gesunder Menschenverstand…..ja eben ! Da bedarf es keiner Auffrischung….sollte immer da sein ! Warum so beleidigend ?
Alles gut und recht, aber bitte schreib nicht solche KLICK-BITE TITEL.!!!!
Jedermann / -frau meint nähmlich es betrifft DICH, was ja nicht stimmt!!!!
Er kann es halt nicht lassen, aber er hat in soweit erfolg damit 😊
das ganze Thema Gefährdungsbeurteilung und Baustelleneinweisung funktioniert leider nur bei einigermaßen planbaren Tätigkeiten. Bin hauptsächlich im Kundendienst (Kälte/Klima) unterwegs, da wissen oftmals weder Kunden noch der eigene Chef was der Kunde für Anlagen betreibt und was da störungstechnisch los ist und wie die örtlichen Gegebenheiten sind. Alles was vorher an Sicherheitsmaßnahmen planbar ist, sieht in Natura oft gänzlich anders aus.. Aber dazu haben wir in Deutschland ja (im Handwerk) gelernte Kräfte und dann schadet ein wenig die kleinen grauen Zellen zu benutzen auch nicht... Was EH angeht ist bei uns auch jährlich EH-Kurs für ALLE Mitarbeiter. schadet definitiv nicht....
Gefährdungsbeurteilung hin oder her. Es waren die blanken Adern zu sehen, N-PE => FI raus, und dann wurde nur der LS ausgeschaltet und gegen das Wiedereinschalten nicht gesichert, nicht einmal mit Isolierband.
Vor Gericht wird geprüft ob der Fehler, die Körperdurchströmung, hätte verhindert werden können und das Höhe die.
Ob im gesamten Elektro-Unternehmen so geschlampt wird? Wenn nach Arbeitszeit bezahlt wird hat der Angestellte ja eigentlich keinen Grund, so zu schlampern.
Gut das ich nicht mehr arbeiten kann und darf, bei dem ganzen Mist mit den Gefahrenbeurteilungen 🤔, da frage ich mich wie wir nur so lange auf dem Bau oder anderen Arbeitsplätzen überleben konnten 🤔😜! Wenn es nach den heutigen Regeln geht , hätte ich auf 50% meiner Baustellen garnicht arbeiten dürfen 😳! 😎👍
Die Gefahrenbeurteilungen wären nicht schlecht wenn man sie zur Erhöhung der Sicherheit machen würde. Leider werden sie hauptsächlich gemacht um Verantwortung abzutreten. Schau her, ich habe schriftlich dass ich keine Schuld habe, das ist der wahre Zweck.
@@jogi0304 eigentlich auf 100%. 1x im Jahr eine Unterweisung, und für jede Baustelle eine GBU ist gar nicht viel Aufwand. Für 99% der Fälle hat man die vorbereitet, schaut kurz drüber und unterschreibt die.
Gesunder Menschenverstand hin oder her. Ein Chef, der seine Mitarbeiter auf Baustellen schickt, wo z.B. keine Absturzsicherung im Treppenhaus vorhanden ist, verletzt seine Pflichten. Klar geht es oft gut, aber Unterweisungen, GBUs und ggfs Betriebsanweisungen sind die einzige Möglichkeit für den Chef, seinen A.... an der Wand zu halten.
@@hugosonstwas5533 und um Geld zu machen wenn einer auf der Arbeit umknickt, weil sein Vorgesetzter hätte ihn ja explizit darauf hingewiesen müssen das wenn man sich auf zwei Beinen bewegt, man auch hin und wieder mal umknicken kann 🤔😜!
@@hugosonstwas5533Das ist aber mehr ein Problem , was durch Unternehmer und deren SIFAs verursacht wird - man kann eine Gefährdungsbeurteilung so machen, dass das Schutzniveau letztlich ansteigt oder einfach schnell drüber, damit man was auf dem Papier hat
Es passt heute hinten und vorne nicht mehr viel.... alles gut und schön, auf gefahren hin zu weisen....aber es liegt am meisten an der inteligenz und dem nachdenken, bevor man was tut als angestellter.... man muss sich nur die zeit nehmen, sich drüber gedanken zu machen, was passieren könnte, wenn ich das oder dass tue....
Unter spannung arbeiten, ist nur machbar, wenn man keine angst hat und vor allem respekt hat, was passieren kann, wenn man etwas zu leichtsinnig macht....
Nicht " nach-denken" , sondern vorher - dann kommst auch normalerweise wieder gesund nach Hause 😊
Danke für das Video, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit werden viel zu oft vernachlässigt! Unabhängig vom Gewerk.
Zwei persönliche Erfahrungen:
Einerseits der Monteur, der eine Jalousie im 5. Stock montiert hat, einen Fuß auf der Fensterbank innen, einen außen, ohne jegliche Sicherung, trotz Aufforderung meinerseits vor Arbeitsbeginn.
Andererseits aber auch im privaten Umfeld (da wird das Thema völlig vernachlässigt!). Ich fahre mit dem Rasentraktor auch bei 30°C mit langer Hose, festem Schuhwerk und Gehörschutz, zeitgleich (wir winken uns zu!) mein Nachbar mit kurzer Hose, "Schlapfen" (Flip-Flops), natürlich keinen Gehörschutz, dafür aber auch abgebautem Prallblech am Traktor und überbrücktem Sicherheitsschalter. Wäre schon fast für eine gestellte Aufnahme für einen Schulungsfilm geeignet...
Dies gehört zu den Dingen, die nicht passieren sollten aber trotzdem passieren.
Es ist gut, dass es Sicherheitsvorschriften gibt aber die Idee dass Menschen sich wie Roboter verhalten und eine Sicherheitsbelehrung pro Jahr sowas völlig verhindert ist albern.
Irgendwann sind wir soweit, dass jeder Monteur erstmal eine Stunde Checklisten abarbeitet. Das wird dann als Arbeitszeit mit in Rechnung gestellt. Dann sind wieder alle am motzen, dass es so teuer ist.
Ich war auch Lehrling, als es schon Auszubildende gab😁. Aber im Ernst: Ich habe als Physiklaborant in einem Hochspannungslabor gearbeitet. Und es gab immer Hinweise zur Sicherheit bei der Auftragserteilung. Und das war in den frühen 70ern!
Ich habe in einem Kraftwerk hauptsächlich CAD-Arbeiten gemacht, den tatächlichen Zustand der Anlage dokumentiert und Handzeichnungen reingezeichnet. Dadurch bin ich auch in den Anlagen fast überall hingekommen. In dem Papierkram, den ich durchlesen und unterschreiben musste war die Rede von bis 380 kV - auch wenn es diese Spannungsebe in diesem KW gar nicht gab. Aber es wurde Wert darauf gelegt daß jeder weiß wie man sich zu verhalten hat - auch Putzfrau und Pförtner.
Aber dann ist der Zeitdruck so groß, dass die "Hinweise zur Sicherheit" gar nicht mehr beachtet werden *können* ?
A sagen und B erwarten!
Wer arbeitet macht Fehler. Ist klar. Aber das war doch mindestens ein Fehler zu viel. Ich bin da nur Heimanwender, aber eine Klemme habe ich überall drauf und einen Lügenstift halte ich auch erst drauf, bevor ich etwas anfasse. Klar habe ich schon einen gewischt bekommen - aber auch immer eigene Blödheit.
Warum fällt mir bei diesem Video das Lied von Klaus Öage Band ein Tausendmal ist nichts Passiert ??? ach so das ist ja die Hymne der Elektro Innung :-)
Trotzdem muss ich sagen das Video ist Sehr gut und danke mit den Infos.
Wenn mir das passiert wäre und nur der Fuß verstaucht gewesen wäre…dann habe ich eben das Gleichgewicht verloren, fertig!
Bin doch nicht so blöd und gebe zu, nicht auf Spannungsfreiheit geprüft zu haben! 😅
Erstens wegen dem Gespött der Kollegen und zweitens wegen der BG 🤓
Ich bin kein Elektriker, aber bei mir hängt keine Blanke Leitung aus der Wand oder Decke. Wenn ich eine Lampe abmontiere wg. Renovierung etc. kommt vor dem wiedereinschalten eine Wago Auf jeden Einzelnen Leiter. Punkt!
Bei Dir, aber darum geht es hier nicht.
LS raus und alle Adern auf eine! Klemme. So hab ich das immer gemacht. Nicht ganz regelkonform aber wirksam.
Nachtrag: Natürlich Sicherungsklammer an den LS.
Damit du wider Zipfel klatschen sagen kannst
Ich sage nur WAGO
Wie bitteschön? Die DGUV Vorschriften gibt es noch? Wie war das während der Pandemie? Wie war das dort mit den DGUV Vorschriften für das Tragen von Masken? Wie war das dort mit den DGUV Vorschriften für die Kategorisierung der Masken?
Was steht denn in den DGUV Vorschriften? ach so, nur FFP3 schützt vor Bakterien und Viren. FFP2 schützt nicht davor. Wo war die DGUV damals?
Es geht um Elektrotechnik, nicht um Virologie.
@@b.s.457 😂 also bei Elektrotechnik gilt sie auf einmal wieder?
Jo sakra di 😮
Wenn ich noch an meine Lehrzeit als Heizungsbauer zurückdenke, Junge Junge was war da auf den Baustellen los. Sicherheitsvorschriften gab es, aber Beachtung fanden die nicht immer. Statt dessen gab es Bier. Gelernt hat man übrigens auch noch ne Menge. Aber als Fachmann sollte man schon wissen, was man macht.
Hatte mal einen Jungmeister der an einer Schuko-Steckdose N und PE verwechselte. Hat gebraucht bis ich den Fehler gefunden habe. Der kam immer nur wenn an dieser Steckdose ein SK1-Verbraucher eingesteckt war.
Wo kann man solche Verstöße melden?
Hi Helmut, als ich nach dem Hausbrand hier bei mir die Deckenlampe im Gang anbringen wollte, habe ich zum Selbstschutz mit Duspol auf Spannungsfreiheit geprüft! Und siehe da, autsch Spannung drauf! ..... Sorry aber das ist doch das einfachste was man beachten muss!
Ob die letzte Unterweisung 3 Jahre oder 3 Monate her gewesen wäre, hätte gar keinen Unterschied gemacht.
Würde ich als Laie sogar prüfen, aber Sa hat man auch mehr Respekt vor dem Strom
Ich bin Laie, aber dachte bisher immer dass ein RCD (FI) vor so etwas schützt
Wenn vorhanden. Der FI braucht einen Auslösestrom, der wirkt zwar nicht letal aber man erschrickt. Und dann fällt man möglicherweise von der Leiter.
Was hat es denn nun gekostet? Hab es nicht gehört.
ok, ich bin wohl nicht der einzige, der es nicht mitbekommen hat. hab schon x mal hin- und hergespult, ob ichs nicht ueberhoert hab und war bisher zu unsicher, die frage zu stellen... 😂
@@thebigoki kommst wohl auch nicht aus Bayern 😂
Alter man kann nicht jedem sagen wie er gehen soll oder wie er sich den arsch abwischen muss. Und selbst wenn man sich nicht merken kann wie man die 5 Sicherheitsregeln anwenden muss. Pech
Es geht doch im Grunde nur darum für sich selbst eine Aktenlage zu schaffen die die Verantwortlichen absichert. Dass trotzdem Fehler passieren ist unvermeidbar.
Der Unfall ist das eine, ohne dem währe es halt nicht ans Licht gekommen, dass der Arbeitgeber seinen Pflichten nicht nachkommt. Genau das ist das Beispiel wo Arbeitgebe aufgezeigt wir welche große Verantwortung sie ihren Angestellten gegenüber tragen müssen. Nur ausbeuten ist halt nicht, und dann die Gesundheitskosten auf den Steuer-/Beitragszahler abwälzen halt auch nicht.
@@sunnystarmountGenau das meine ich doch mit "Aktenlage". Durch die wird belegt dass ich meinen Pflichten auch im Bezug auf Schulungen/Unterweisungen gegenüber meinen Angestellten nachgekommen bin. Die müssen das ja durch ihre Unterschrift bestätigen.
Ich bin Software entwickler im Homeoffice. Ich muss einmal im Jahr eine Gefährungsbeurteilung für meinen Job und meinen Arbeitsplatz machen. Finde das in meiner Konstellation immer wieder lustig, verstehe aber wieso das für unseren Betrieb (Homeoffice) sinnvoll ist und der Arbeitgeber da nur seiner Sorgfaltspflicht nachgeht. Bei Handwerksberufen, insbesondere den stärker Gefahrenbelasteten, macht so eine Reglung natürlich drekt viel mehr sinn.
Großen Respekt für die rigorose Einstellung gegenüber der ersten Hilfe ausbildung. Das sind ein paar Stunden im Jahr, die jemand anderem im Zweifel aber ein ganzes Leben retten können.
Er hat nen Fehler gemacht. Darf natürlich nicht passieren, ist aber immer im Bereich des Möglichen. Jeder ist mal abgelenkt. Zum Glück war er nicht alleine und nur ein verstauchter Fuss .Wenn in jedem Berufszweig so ein Aufriss gemacht werden würde...
Unfälle passieren nicht, Sie werden verursacht.
Wia hoch war etz die Strafe für den Unternehmer?
Was definitiv bei Elektrobetrieben vorhanden sein sollte auf den Fahrzeugen wenn die draußen sind: Ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Das kann beim Stromunfall Leben retten. Wenn da einer tatsächlich mal Kammerflimmern bekommt durch einen Stromschlag. In dem Fall senkt jede Minute ohne Defibrillation die Überlebenschance um 10%. Die Geräte sind so gemacht das sie durch Laien bedienbar sind, aber eine Unterweisung über die Funktion kann nie schaden. Wir haben so Geräte bei uns im Betrieb. Und im öffentlichen Raum sieht man die auch immer mehr, zum Beispiel in Frankfurt in U-Bahnstationen.
Hätte hätte Fahrradkette.
Ich hätte per Duspol geprüft, bevor ich da ran gegangen wäre.
Steh ich auf der Leiter, stelle fest „ kein Duspol dabei, Mist“, dann halt ich N und PE zusammen und dann noch N und L.
Die Drähte waren frei, weil vorher die Baufassung drauf war.
Mit Wago drauf kannst die Adern nicht in die Leuchte einführen.
Abisoliert oder nicht, bringt auch keine volle Sicherheit.
Der Rattenschwanz hierbei ist schon erschreckend.
Die Gefahren angesprochen zu haben, ist das eine.
Aber am Ende zählt die Dokumentation darüber.
Oh man, ja man hat seinen Beruf gelernt und trotzdem muss man mir in irgendwelche n Abständen alles wieder erklären
Ist eher erinnern
Lebenslanges Lernen...
Ist mir total wuescht;.... Ich Berufe mich wenns noetig ist....!
Auf was oder wen denn?
Super Video Helmut, passieren kann jede Sekunde auf Baustelle was da sprech ich aus 30jähriger Erfahrung, siehe bei uns in Dresden die Brücke ,die erst 2023 angeblich umfassend saniert wurde ist eingebrochen, bei solchen Sachen ist die bg immer dabei 😂,mal sehen wem sie da den schwarzen Peter zuschieben,, 😂😂😂😂😂😂
Ein Teil der Brücke wurde Saniert.
Der Teil der eingebrochen ist sollte nächstes Jahr Saniert werden.
LG
Erkundige dich zu der Brücke lieber nochmal. Und lies die Vorschriften besser wie die Meldungen über die Brücke.
@@wolfi7106 genau ,,,die Meldungen sind die besten, ,,,,,,da muß jemand richtig den Kopf hinhalten, das passiert aber nicht! Ein Haufen Kohle kassiert selbst die das Projekt auf dem Zettel gemacht haben ,,,, war die bg auch da jetzt beim abknuspern von der Brücke???????????
@@wolfi7106 da brauch ich mich nicht nochmal erkundigen, es ist kein Geld mehr da um ,wie diese Brücke und tausende andere im Land in Ordnung zu bringen, !!!!!!Es wäre besser die Bürokraten die eine Sanierung einer auch kleine Brücke zu verantworten haben mal richtig in den Arsch zu treten,,,,,,,, bzw braucht man die nicht weil sie von praktischen Arbeiten absolut keine Ahnung haben
Wenn man in der Schule nicht schon Logik durch Auswendiglernen ersetzen würde, würde keiner auf die Idee kommen, auf einer Baustelle, irgendwas an Sicherungen rum zu spielen...
Auswendiglernen: "Strom geht nicht? -> Ich habe gelernt, das man mit Sicherungen Strom einschalten kann!"
mit Logik: "Kann ich einschätzen, ob hinter der Sicherung alles fertiggestellt ist? -> Nein"
ohne Logik: "Top läuft!"
Ich kann Dir an dem einen Punkt nicht zustimmen. Wie würdest Du darüber denken, wenn die Piloten beim Flug die Checklisten nicht durchgehen? - Vor 20 Jahren gabs hier einen vergleichbaren Fall. Da aber der Bauherr schon damals alle Kreise mit Fi versehen hatte, war ohne irgendetwas gespürt zu haben der Strom "weg".
Hatte mal einen Fall bei dem mich eine Person beschuldigt hat bei ihr einen "Stromschlag" verursacht zu haben. Konnte damals aber nachweisen dass die Leitung noch nicht aufgelegt war. Sowas gibt auch....
Wenn jeder alle Vorschriften und Verordnungen in Deutschland zu 100% einhält, wären Elektriker - wie auch alle anderen Handwerker - nicht mehr bezahlbar! Dann holt man sich den polnischen Hilfselektriker, der macht es für 20-30% und sch... auf die Vorschriften!
Ich muss meiner Belegschaft einmal pro Jahr die ordnungsgemäße Nutzung der KFZs und sogar der Dienstfahrräder schulen 😊
Gibt es keinen Dienstfahrradbeauftragten?
Und das obwohl die alle einen Führerschein haben. Und diese Fälle sind schuld daran.
Was ein nicht gehört wird oft wie S... Behandelt.
Vielleicht bekommen die ja wie bei Film Mädchen Mädchen auf dem Gefährt ein O❤
Selbst "Aufstiegshilfen", vulgo Leitern müssen in regelmässigen Abständen von einer fachkundigen Person geprüft werden. Kein Witz, die bekommen dann eine Prüfplakette.
@@b.s.457 Auch kein Witz: fehlt der Aufkleber mit der Pijtogramm-Bedienungsanleitung des Herstellers fallen die automatisch durch die Prüfung.
Nee, also jemand der an blanken Leitungen rumfummelt ohne zu testen, ob diese spannungsfrei sind, den jage ich sofort von meiner Baustelle. Keine Diskussion, das weiß' ich doch schon als Laie. Dass es überhaupt blanke Drähte gibt, ist unprofessionell.
Nach so einem Kommentar,frag ich mich,ob du Fachmann bist ?
@@DerCherusker Das steht doch in dem Kommentar. Aber das spielt keine Rolle. Was auf meinem Grund passiert, bestimme ich...schließlich bezahle ich Fachpersonal und keine Hilfsarbeiter, die nicht mal einen Esel richtig rum vor einen Karren spannen können. Oder bekommt man da einen Discount?
@@maxberres1701 Warum es abisolierte Kabel gibt😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Lass mich raten Du wählst die Grünen . 😂 Der Rest Deines Kommentars lässt das ebenfalls erahnen
@@simonterkatz7814 Grüne wählen - Genau das nicht. Aber Ihr wollt mir hier alle erzählen, dass es normal ist, wenn bei einer Renovierung!!! abisolierte Kabel irgendwo herumhängen. Ist das so eine Art Darwin-Test? Also dann, Glück auf!
Ein geimpfter grünwähler dieser Kommentator
In Deutschland muss immer ein Schuldiger gefunden werden, weil die Menschen keine Verantwortung übernehmen möchten.
Der Monteur hatte Verantwortung, er hat eben Mist gebaut. Das ist menschlich. Sowas passiert und dass die BG einen "Schuldigen" sucht um nicht bezahlen zu müssen wissen wir doch. Ich als Chef hätte den Monteur eindringlich ermahnt und ihn bei dem Bohei mit den "Institutionen" nach Kräften unterstützt. So zieht man sich gute und loyale Mitarbeiter.
dumm gelaufen... 🙄
Ich bin jetzt 70 Jahre alt und hätte wohl nicht überlebt, wenn ich nicht generell alles immer überprüfe,
wenn ich an elektrischen Anlagen arbeiten will, fast immer überprüfe ich sogar mindestens 2 mal.
Ausgeschaltet Sicherungen werden von mir immer mit einer Beschriftung/Schild versehen.
"AUS"?....
@@b.s.457
Nein, "Nicht einschalten"! natürlich.
Echt sinnlos dämliche Frage!
Es ist mir ein Rätsel, wie ihr noch zum Arbeiten kommt...? Eiin bisschen Verstand und Eigenverantwortung sollte doch für die allgemeine Lebensfähigkeit Voraussetzung sein!!!
Du hast nicht oft mit den aktuell Auszubildenden zu tun oder? ;)
@@high1976 Gott sei Dank nicht! Sonst wäre ich wahrscheinlich schon als fette Schlagzeile durch die Presse gegangen.;;)
IS DOCH GANS KLAR VERSICHERUNGEN MOECHTEN SO WENIG WIE MOEGLICH ZU BEZAHLEN;