Schwierigkeit beim Japanisch Lernen: Statistik der Häufigkeit der Silben

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  • เผยแพร่เมื่อ 29 ส.ค. 2024

ความคิดเห็น • 2

  • @wolfgangtrubshaw5549
    @wolfgangtrubshaw5549 7 ปีที่แล้ว

    Also zunächst finde ich es zwar traurig, dass du offenbar das Japanischlernen aufgegeben hast, aber deine "Begründungs/Aufarbeitungs/Statistik"-Videos finde ich dennoch nicht uninteressant.
    Mit diesem Statistik-Video ist aber (ohne dir zu nahe treten zu wollen) sicher _mehr_ im Argen, als du deinen Zählprogrammen als Unschärfe selbst zubilligst.
    Zunächst ist es so, dass du ganz offensichtlich eine falsche Definition von "Silbe" im Japanischen hast. Die in deiner Aufstellung vorkommenden こう (kō) und しょう (shō) sind etwa jeweils _zwei_ Silben, nicht eine. Prinzipiell ist das Zählen von der Form, wie die Wörter im Wörterbuch stehen _sehr weit weg_ von repräsentativer Statistik, einfach etwa aufgrund der Wörterbuchform bei Verben, Adjektiven, etc. Obendrein zählst du vermutlich (je nachdem wie das Wörterbuch die Einträge handhabt) zahlreiche Einträge teilweise doppelt oder gar dreifach, etwa wenn ein Substantiv einen extra Eintrag für -する aufweist, etc, etc. etc. Derlei Aspekte gibt es noch eine erkleckliche Menge mehr.
    Ich befürchte deine Herangehensweise ist nicht passend.
    Auch sonst empfinde ich deine Statistiken teilweise als _äußerst_ danebenliegend, sorry. (Einfach schlicht falsch/unzulässig aufgezogen - soll kein Vorwurf sein …) Habe dir aber aufgrund des Aufwands dennoch mal einen Daumen hoch gegeben …

    • @windsaw151
      @windsaw151  7 ปีที่แล้ว

      Ich habe mir über die Punkte, die du gerade aufgeführt hast, auch Gedanken gemacht.
      Der Grund, wieso ich bei meiner Vorgehensweise geblieben bin ist folgender:
      Ja, mir ist bewusst, dass beispielsweise "shou" im japanischen Kontext eigentlich zwei Silben sind. Allerdings handelt es ausgesprochen um nur einen einzigen Laut. Das würde der westlichen Definition von Silbe entsprechen. Um überhaupt irgendwas vergleichbar zu machen, musste ich mich für eine Definition entscheiden. Meine Wahl habe ich auf folgender Frage basiert: "Welche Definition ist für den Erinnerungsprozess beim Lernen entscheidend?" Hier ist ganz klar die Antwort: Die westliche Definition. Wenn ich ein Wort lerne, lerne ich ich die Aussprache. Von der Aussprache her gesehen, ist "schou" eine einzige Silbe. Außerdem habe ich mir gesagt, dass wenn ich die japanische Silbenschreibweise als Basis nehme, meine Ergebnisse noch viel übler ausfallen würden.
      Ich hatte mir auch überlegt, ob ich für den Silbenvergleich normalen Text oder eine Wörterbuch nehmen sollte. Ich habe für das Wörterbuch entschieden weil auch hier war die entscheidende Frage: "Welche Sichtweise ist für mich als Lernenden entscheidend?" Ich muss unterschiedliche Wörter lernen. Wörter, die immer seltener in Texten vorkommen. Sollte ich das Wort "watashi" in meine Statistik nun einmal einfließen lassen (weil ich es einmal lerne) oder so oft wie es in Texten vorkommt (würde bedeuten, dass ich es zig mal lernen muss???).
      Ich wollte die Entscheidung im Text erwähnen, hab ich aber möglicherweise vergessen.
      Trotzdem: Es wäre eine Statistik interessant, die die Häufigkeit verwendeter Wörter in Kontext zur Ähnlichkeit neu zu lernender Wörter im fortschreitenden Lernprozess setzt. Aber mir ist dazu keine Methodik eingefallen, die ich leicht hätte umsetzen können.
      Das Verwenden des Wörterbuches hatte noch einen weiteren Vorteil: Es schließt haargenau das aus, was du oben erwähnst: Unterschiedliche Formen des selben Wortes (-masu, -ru) kommen hier nicht doppeldeutig vor. (davon bin ich zumindest ausgegangen, ich schau noch mal nach) In einer Zählung in Texten jedoch massiv. Das wollte ich auch vermeiden. Ob es jetzt Verben, Adjektive, Substantive oder sonstwas waren, war für die Auswertung irrelevant: Ich muss die Wörter so oder so lernen, vollkommen egal was sie sind.
      Mir ist klar, dass meine Vorgehensweise immer noch fehler enthält, auch wenn ich mich versucht habe, möglichst gut meiner Fragestellung (Lernleichtigkeit) anzunähern. Aber ich hatte sowohl das Problem der Machbarkeit (Datenquellen etc.), meiner Fähigkeiten (bin kein Statistikexperte) und Zeit. (ich hab mich nur zwei Abende damit beschäftigt)