Finde es immer wieder schön, gut durchgerechnete Beispiele von euch zu sehen. Wir haben wesentlich günstigere Bedingungen, jedoch deutlich "intuitiver" durchgerechnet. Mehr Vergütung als Stromrechnung haben wir jedenfalls und das inklusive Heizen und Auto. Ende März kommt jetzt als vorerst letzter Baustein der Speicher. Macht einfach auch Spaß.
Ich rechne auch immer „intuitiv“🙂. Bei den vielen Unsicherheitsfaktoren und unterschiedlichen Bedingungen . . . Habe bei Hzg. mit LWWP (WW m. DLE) bei 9,6 kWp (o. Speicher) ca. 1000-1300 kWh Überschuss im Jahr.
Sehr spannend. Ich habe grade festgestellt, dass Ihr was wärme angeht den gleichen Verbrauch habt/hattet wie wir in Flensburg. Werde mir morgen nochmal deine älteren Videos anschauen.
Hallo Martin, klasse, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Für mich u.a. besonders interessant, da wir seit 1.2. die gleiche WP von Vaillant in Betrieb haben (seit September auch eine ca. 10 kWp große PV-Anlage, die wir viell. noch um knapp 5 kWp vergrößern wollen, jetzt, wo die Grenze ja auf 30 kWp angehoben wurde, wir konnten leider nicht mehr rechtzeitig reagieren). Wir habe also mit Februar den ersten Erfahrungsmonat hinter uns. Unser Haus hat ca. 130m2, ist von 2003, schon ganz gut gedämmt, wir haben Fußbodenheizung und hatten mit der Gastherme ca. 11.000 kWh verbraucht, was im Vergleich wohl auch ganz OK sein soll. Wenn ich die Daten aus der Vaillant App korrekt ausgelesen habe (aktuell läuft übrigens das Update für die myVaillant App, bin gespannt, wie dann so ist), dann hatte die WP knapp 900 kWh verbraucht, davon 535 kWh aus der Luft, Netzbezug waren also 360 kWh. Ich komme hier also auf eine deutlich schlechtere Arbeitszahl, also Du. Magst Du uns mal Deine Einstellungen für die WP verraten? Mich würde das im Vergleich mal sehr interessieren. Wie bekommst Du eigentlich die Anzahl der Taktungen heraus? Vielen Dank.
Hey Martin, mega Auswertung und sehr interessant. In meinem Fall Neubau 170m^2 mit Fußbodenheizung und Erdwärmepumpe habe ich das gesamte letzte Jahr soviel an elektr. Arbeit benötigt wie du in 2 Monaten (Jan/Feb) . Wahnsinn.!! Ich denke ich kann mich glücklich schätzen. 😊
Naja, mit einem Neubau können wir natürlich nicht mithalten. Dafür haben wir halt auch deutlich weniger für das Haus bezahlt. Schon damals hätte Neubau rund das Doppelte gekostet.
@@gewaltignachhaltig glaube ich dir unbesehen. Ich hab ja die letzten 10 Jahre genau beobachtet wohin sich die Preise entwickeln. Katastrophe!!! Ich wollte es nur mal zum Vergleich erwähnen. Viel Freude weiterhin mit der Wärmepumpe 👍🏻.
@@svenfuhrmann5868 Ich merke es. Aber der Strompreis ist fast schon wieder bei normalen Werten. Fossile Brennstoffe haben halt nunmal keine Zukunft. Politik hin oder her.
Hallo Martin. Deine Werte find ich für einen unsanierten Altbau sehr interessant. Für ein KFW 55 Haus mit 150qm sehe ich regelmäßig Werte von 2000 bis 2400 kw/h pro Jahr bei Wartungen. Teilweise sogar mehr. Das schwierigste ist es die Kunden für das gesamte Thema Energie zu sensibilisieren. Was Dein WW angeht..Wir gewährleisten gemessen am Fühler immer 50°C ohne Thermische Desinfektion..solange eine stetige Abnahme gewährleistet ist. Bei der Abtötung von Keimen gibt es mehrere Meinungen bezüglich auf die Resistenz.. Nichts desto trotz..ich finds super wie Du Dich mit dem Thema auseinander setzt.
Danke für das interessante Video. Die Raumtemperatur von 18 bis 19 Grad finde ich aber schon sportlich kalt Bei 21 bis 23 Grad Zieltemperatur dürfte der Verbrauch jedoch dramatisch ansteigen ?
Ich habe in meinem EFH seit 30 Jahren ca. 45 Grad Warmwassertemperatur, nie hochgeheizt und auch nie Probleme mit Legionellen gehabt, nur mal so zur Info
Wir konnten unseren Verbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat von 1925kwh auf 1118 kwh senken…wir haben dazu die Zirkulation ganz abgestellt, die Temperaturen in den Heizkreisen um 1-2 Grad abgesenkt und an den kalten Tagen mehr mit dem Kachelofen geheizt (2022 fast gar nicht) …an den sonnigen Tagen kam dann verstärkt die Klimaanlage zum Einsatz… die läuft aber über einen anderen Zähler - dadurch wird das Ergebnis etwas verfälscht…
Hallo Martin, wenn du schon den schönen Kamin auf den Dach hast , denke über einen richtigen Speckstein Speicherofen nach. Die können bis zu 24 Stunden die Wärme halten.
Stell doch an einem Tag in der Woche in deinem Warmwasser Zeit Programm eine höherer Temperatur ein, z.B. 60C°, oder 65C°. Ich habe die gleiche WP wie du und habe die mal auf 70C° gestellt (hatten viel PV Überschuss, 20kwh ins Netz), 67C° hat die ohne E-Patrone (deaktiviert) geschafft. 70C° wären bestimmt auch gegangen, nur braucht die dafür echt lange. Legionellen Programm habe ich deaktiviert. Das hatte ich bei meiner Gas Heizung auch aus. Die WP hat bei mir im Februar 361kWh Strom für WW und Heizung verbraucht. Höchster Verbrauch am 8.2.23: 22kWh WW + Heizung. Das Haus hat ~160qm, Keller, BJ 2000, FBH, 3 Personenhaushalt. Wohnraum Temperatur ca. 21-21,5C°, Schlafzimmer 18C°, Kinderzimmer 19-20C°. Gasverbrauch bislang ~ 15000 kWh (kein Brennwert) Ich denke mit dem Verbrauch kann ich zufrieden sein...
Kann ich sogar mit Zahlen untermauern. BWWP bei meinen Eltern anfangs 120-130kWh pro Monat. Jetzt mit 3 Fenstern für die Zirku 60-70kWh im Monat. Und dazu kommt, das jetzt die WP nicht mehr alle 2 Stunden startet sondern 1x aufheizt und dann erst wieder angeht, wenn man auch wirklich größere Mengen entnommenen hat.
Hab ich bei mir auch so gemacht. Digitale Zeitschaltuhr genommen, bei der man tagesscharf die Zeiten einstellt, in denen wir Warmwasser brauchen. Funktioniert, spart Strom und lässt die Zirkulationsleitung nicht völlig umsonst sein. Die BWWP arbeitet dementsprechend vorher und danach noch etwas länger und dazwischen ist sie aus. WW-Zieltemperatur ist bei mir 55° mit einer Hysterese von 5°. Funktioniert perfekt.
Ich bei jedem Video wieder schockiert wieviel die WP bei Dir braucht. Wir haben ein vergleichbares Haus (Bungalow, BJ 70, große Fenster, allerdings seit 2 Jahren saniert). Unsere kWh für Dez, Jan, Feb: 290, 270, 260 für die WP inkl. Warmwasser. Und wir haben es gerne etwas wärmer als ihr (20-21°C). Der Heizstab ist bei uns abgeschaltet. Und wir haben nun endlich die passende Heizkurve gefunden. Offset +2°C, Steigung 0,2°C/°C; wir hatten vorher Offset 0°C und Steigung 0,3 (Werkseinstellung waren krasse 0,8°C/°C). Das war bei 5°C außen zu kalt und wenn es dann -7°C draußen hatte mußte man runterregeln. Das ist ein bißchen eine Spielerei, aber wenn es einem ein bißchen Spaß macht oder interessiert ist es gerade heute kein Problem mehr, da man sich nimmer durch irgendwelche Menüs auf einem einzeiligen LCD Display durchquälen muß (oder wie bei unserer Ölheizung es keine Heizkurve gab sondern Gebäudetypen, die man wählen konnte). Es hat schon jemand anderer geschrieben hier: So flach als möglich. Und je geringer die Vorlauftemp, desto weniger kollidiert die WP Regelung mit der Sonneneinstrahlung ins Wohnzimmer. Für mich bleibt die Heizkurve bei einer Bestandsheizungsanlage das allerwichtigste, das außerhalb von so Bastlergruppen wie hier kaum ein Hausbesitzer kennt. Wir heizen tagsüber etwas mehr und senken nachts auch ab. Das spart gerade in den Abendstunden etwas Energie und so kommen wir mit dem Akku gut durch die Nacht, auch wenn es knapp ist. Bei -5°C Außentemperatur läuft der Akku leer. Jetzt gerade haben wir allerdings bei 0°C außen nur eine Vorlauftemperatur von 26°C mit der höheren Tagestemperatur. Der Heizungskeller und die Rohre dort sind kalt. Früher war der Heizraum toll geeignet zum Teig gehen lassen. Jetzt geht das nimmer. Unsere PV sollte uns ab 20.2. wieder autark werden lassen (18kWp). Bislang klappt es. Gruß Stephan
Moin Stephan, dann sparst du in diesen drei Monaten knapp 500 Euro gegenüber uns. Dann stellt sich die Frage, was dich die komplette Sanierung gekostet hat.
@gewaltig nachhaltig : Tja. Mit dem Geld (für die Gesamtsanierung) hätte ich auch einen A380 volltanken können. In der Langstreckenversion von Qantas. Dach mit 24cm Wärmedämmung 50k. Fassade mit 20/22cm Dämmung 37k (alles inkl. USt). Das ist jetzt nur die Dämmung. Ich würde auch jedem empfehlen: Wenn schon d'mmen, dann gleich so viel als möglich. Die Materialkosten waren vor 2 Jahren allerdings noch geringer und das Zeug leichter zu kriegen. Was ich allerdings betonen will: Die Dämmung ist JEDEN cent wert. Im Sommer bleibt es deutlich kühler, im Winter sind die Wände warm. Und trockener ist auch, die Wände waren wohl immer leicht feucht. Das geht jetzt langsam und Stück für Stück weg. Und statt 1.700l Öl im Jahr haben wir jetzt 1.600 kWh für die Heizung. Rentiert sich die Aktion so a la Investitionskostenrechnung? Definitv nicht. War es das wert? Auf jeden Fall. Und ausziehen werde ich hier so schnell nicht, denn solange ich was zu sagen habe kommt mir nix anderes mehr als ein Bungalow ins Haus 😉
Kommt mir auch viel vor. Aber es sind einfach auch viele Faktoren die hier Einfluss nehmen. Wenn man dann mal genauer hinschaut merkt man, dass es oft doch nicht direkt vergleichbar ist. Wenn man in Schritten optimiert lernt man am meisten und Spaß macht auch jeder kleine Erfolg. Ich optimiere mich auch seit 2017 durch das Energie- und Wärmemanagement und bin gefühlt noch lange nicht fertig. Inspiration und Vergleichswerte hole ich mir trotzdem gerne und daher danke fürs Video 😊
@@stoepsi Ich danke dir für die ehrlichen Zahlen, die belegen, warum wir hier bis auf die teils maroden Fenster nichts mehr machen werden. Wir haben jetzt 10 cm Dämmung in den Wänden und 15 cm in der Decke. Und wir müssten eher 100k in die Hand nehmen, um etwas zu machen. Da wir aber bis auf die Wärmeverluste keine großen Probleme mit der Gebäudesubstanz haben und die Heizkosten sich auch im Rahmen halten, sind wir zufrieden.
@@stoepsi was für U-Werte hatten Deine Wände bzw. welches Mauerwerk vorhanden? Oder anders gefragt, welches Baujahr? Wieso 20cm Dämmung an der Mauer? Hast du ein Flach oder Steildach?
Danke für die Zahlen! Ich fand zum Thema Legionellen eine aktuelle Studie der ETH Zürich interessant, mit der Kernaussage: Gemäß der Studie könnte ein Warmwassersystem mit konstanter Temperatur von 50 °C der Vermehrung von Legionellen ebenso gut Einhalt gebieten wie eine deutlich höheren Warmwassertemperatur. Grundsätzlich wäre es kein Problem, wenn die Temperatur des Trinkwassers auch in den Bereich unterhalb von 50 °C gelangt. Dann sollte man das Wasser einfach häufiger austauschen. Gemäß den Berechnungen ist ein solcher Austausch alle 24 h bei allen Temperaturen ausreichend.
"Gemäß den Berechnungen ist ein solcher Austausch alle 24 h bei allen Temperaturen ausreichend" Das wird bei zwei Personen mit 300 Liter WW Speicher schon schwierig werden. Dann müsste man Wissen gibt es im Gebäude ein Legionellenproblem? Genau weiß ich es jetzt nicht, eine Leginellenprüfung liegt je nach Labor im Bereich 100 Euro.
Bei den Überlegungen sollte immer auch Martins lange Zirkulationsleitung bedacht werden😉. Dort fällt die Temp regelmäßig unter 50, und damit immer wieder in den Legionellen-Wohlfühlbereich. Will sagen, was bei einer Anlage ohne Zirkulation bedenkenlos klappt, muss hier nicht unbedingt gelten.
Also doch nicht ganz ungedämmt !?! Und dann noch eine JAZ der Anlage wie bei einem hochgedämmten Haus. Klinkt alles zu schön um wahr zu sein, oder nach Werbung. Bisher haben wir mit mehreren Altbau Besitzern gesprochen, aber keiner war mit der Wärmepumpe ohne Dämmung & zusätzlichen Maßnahmen zufrieden.
@@andres.5484 Es ist halt die Frage, ob man mit 4000-5000 kWh Jahresverbrauch zufrieden ist. Ich bin es, da wir noch die PV haben. Von daher halten sich die Heizkosten stark in Grenzen.
Wow. Danke für die genannten Zahlen, die ich bislang nicht hätte abschätzen können. Über 1000 kWh für die Wärmepumpe im Dezember und das bei einer Raumtemperatur von gerade mal maximal 19 Grad Celsius. Wenn ich grob 200 kWh Haushaltsstrom pro Monat annehme, wird also im Dezember die sechsfache Menge Strom benötigt. Und dann kommen ja noch ca. 150 kWh Strom für den Tesla dazu. Wenn alle oder zumindest ein Großteil der Haushalte auf Wärmepumpe und Elektroauto umgestellt haben, frage ich mich ernsthaft, wie man dermaßen viel Strom in den Wintermonaten erzeugen will.
Es werden sicherlich nicht alle auf Wärmepumpe umstellen und unser Haus ist alles andere als auf dem neuesten Stand. Neubauten sollten hier mit einem Viertel bis Fünftel des Strombedarfs auskommen. Aber wir werden auf jeden Fall noch das ein oder andere Windrad benötigen, was technisch ja auch kein Problem ist.
@@bassmaster0074 Nein, werden sie nicht. Viele - besonders in den Städten - werden an ein Fernwärmenetz angeschlossen, das wesentlich effizienter Wärme produziert. Und viele haben gerade neue Gasthermen und werden diese jetzt 20 Jahre betreiben.
Oh ja, wir hatten auch enorme Verbräuche im Dezember leider: 1840 kWh Verbrauch gesamt davon ca. 300 kWh Haus ohne Heizung (linear geschätzt anhand der Vorjahre) davon 284,4 kWh E-Auto (so viel zu "wenn wir alle E-Auto fahren bricht das ganze Stromnetz zusammen) also etwa 1255,6 kWh für die Wärmepumpe Die WP sehe ich hier durchaus eher als Problem, sie verbraucht in unserem Fall so viel wie unser E-Auto auf über 5000 km verfährt. Und das in einem Monat (!) das Auto braucht dafür mal 4-5 Monate. Aber ich verweise da in der Tat auf das CO² Video von @gewaltignachhaltig. Selbst wenn wir das mit 100 % Kohle decken, sind wir immer noch besser dran als mit Gas direkt zu heizen. Wenn wir jetzt mal jedes Kraftwerk an Fernwärme anschließen, wäre es noch mal besser
@@gewaltignachhaltig Die in der Stadt nutzen dann die Fernwärme, die wir mit unserem WP-Strom im Kraftwerk miterzeugen :D Aber unter Hinzubeziehen von mehr Fernwärmenutzung sieht die CO2 Bilanz nochmal besser aus, als sie es bei 100% Kohlestrom z. B. ohnehin tut im Vergleich zur Gasheizung (Ist ja wie ihr gerechnet habt selbst bei 100% Kohlestrom immer noch besser, als das Gas direkt zu verbrennen).
Mich "beschleicht" irgendwie das Gefühl, dass nach Umbau auf eine WP sich auch das Heizverhalten ändert, verglichen zu der früheren Zeit noch mit einer Gas oder Ölheizung. Aussagekräftig wären da wirklich nur Temperaturaufzeichnungen der Räume, bei vergleichbarer Aussentemp. vor und jetzt mit der WP.
Wir haben im Feb. 369 kWh Strom für Heizung und 134 kWh Strom für WW gebraucht. Daraus haben wir 1417 kWh Wärme und 336 kWh WW gemacht. Das entspricht einer MAZ von 3,8 fürs Heizen und 2,5 fürs WW. Die Werte sind aus mehreren Gründen den vergangenen Monat nicht extrem gut. 1. ich habe die Vorlauftemperatur angehoben um über Tag das Haus schneller Warm und wärmer zu bekommen damit ich Nachts die WP ausstellen konnte, somit konnte ich sie zum großen Teil aus der PV Speisen. Wir schwanken dann meist zwischen 23 Grad Abends und 21 Grad Morgens. 2. Hier bei uns war es doch schon recht kühl, da leidet die MAZ 3. Beim Warmwasser habe ich es ähnlich der Heizung gemacht, sie Heizt nur noch Morgens zwischen 9:00-11:00 Uhr und Nachmittags 15:30 - 17:30 Uhr auch damit nur PV Strom wenn vorhanden benutzt wird. Dann auch direkt auf 55 Grad, damit wir mit dem WW durch die Nacht kommen und ggf. morgens nich einer Duschen kann. Bei Duschbedarf mache ich ein Kurzprogramm für WW an und in 30 Min. kann man entspannt Duschen. Ich finde die Regelung ganz gut, es leidet zwar die MAZ aber dafür erhöht sich wesendlich die Autarkie. Danke nochmal fürs Video
@@TheHansdampf80 das mit den Legionellen ist mir ehrlich gesagt recht egal. Bei uns läuft der Speicher 1-2 x am Tag leer, da haben die Legionellen eh kaum eine Chance.
Hallo Das lässt ja hoffen.😳Wir haben nach der letzten Gaspreiserhöhung 2600€ Gasbezugskosten. Das ist mein Referenzwert. Ich rechne in unserem Fall mit zusätzlich 5000 KWh Strombezug. Darunter noch besser. Wenn man Tibber noch einbinden kann, wäre ich zufrieden. Übrigens, seit 04 März jetzt auch Tibber Kunde, mit deiner Empfehlung. Warte jetzt noch auf den Pulse. Glück Auf ⚒…..Frank😎
Hallo Martin, wir haben für unser Haus BJ1996 mit 150m2 beheizbare Fläche 2238 kwh (inklusive Warmwasser) an Gas und 65 kwh an Strom für 1 Klima Anlage gebaucht! Das macht mit allen Preisbremsen 269 € an Gas und 26 € an Strom. Einen Teil an Strom könnte ich mit Photovoltaik erzeugen ! Die 80% habe ich Gas und Strom eingehalten. Schöne Grüße aus dem Nordwestlichen Teil vom Sauerland
Was ist das füreine Zauberanlage, die für diesesHaus und diesem Baujahr nur gut 2000kWh Gas verbraucht (oder sind Kubikmeter gemeint?) und 65 kWh für eine "Klimaanlage" (was ist das?)
Hallo Martin. Sehr informativ dein Video wieder. Zum Thema Zirkulationspumpe, ich habe meine mit einem Treppenlicht Relais gekoppelt und drei Taster im Haus verteilt. Jeder weiß wenn er oder sie Warmwasser benötigt muß er darauf drücken. So läuft die Pumpe (5 Minuten) nur dann wenn sie benötigt wird und der Speicher hält länger die Wärme. Das ist für mich doppelt so wichtig weil ich Schichtarbeit mache und das warme Wasser zu den unterschiedlichsten Zeiten gebraucht wird.
@@daxidax245 kommt auf die Länge und Dicke der Leitung an und die Förderleistung der Pumpe 😁 bei uns reichen 5 Minuten absolut nicht aus, das wird aber in naher Zukunft geändert.
Bei mir geht das inzwischen über Alexa + iobroker + Homematic-Schaltsteckdose. Die nötige Laufzeit kann man leicht selber ermitteln: nach Auskühlen der Zirkulationsleitung, also z.B. morgens, Finger an die Leitung und stoppen, wann es warm wird. Sind bei mir 4 Minuten.
@@dirkmuller9444 hier Homematic und ein Tablet mit Home24 gegenüber der Badezimmertüren. Ich hatte über einen Taster nachgedacht aber das Schaltfeld geht auch und das Tablet ist sowieso Always on 🤷♂️ vor der Steckdose für die Pumpe hängt ein 1-Kanal Unterputz Aktor. So kann man dann auch mal gemeinsamb mit dem Legionellenprogramm die Leitung spülen. Ist bei uns halt etwas unsinnig, weil es wird ohnehin nur getauscht und eventuell vorhandene Legionellen in den Puffer gespült, wo sie dann abgekocht werden, da hinter dem Speicher ein Mischer sitzt, der wegen der Kinder auf 45° steht.
Morgähn! Danke für die Zahlen und das Video. Es bestätigt mich in meiner Entscheidung beim Neubau keine LWWP mit FBH einbauen zu lassen. Mal abgesehen von den hohen Kosten von > 50.000€ für die es KEINE Förderung gibt. Meine Splitklima hat im Feb. 135 kWh gebraucht (und ich will / brauch wegen Krankheit 22 Grad im Raum), Torsten mit seinen beiden 160 kWh. Bei mir kam noch etwas Infrarot Panel zum Frühstück dazu und an ganz kalten Tagen lief die Pelletsheizung, aber mehr als 100 Euro haben die nicht gekostet (bei 60 ct / kg). Die grosse Frage beim Neubau: wie mach ich WW? Ich setze vorerst mal auf einen 500€ (PV geeigneten) Durchlauferhitzer, damit hab ich das Legionellenproblem erschlagen und kann dann immer noch vor ihn eine BWWP hängen, die aber nur 40 Grad machen lassen und das Legionellenprogramm ausschalten. Aber vermutlich bleibts beim Durchlauferhitzer, bei 12 kWp Überschuß (es kommen noch 30 kWp Volleinspeiser dazu) sollte sich der Stromzukauf in Grenzen halten. Es wird spannend... PS: frü den Neubau hab ich 2 Stück Splitklima Ethera 3,5 kW bestellt, mit Montage für 6300 brutto.
Klingt sinnvoll. Die hochgedämmten Neubauten brauchen kaum noch Heizleistung, da ist eine Wärmepumpe mit FBH eigentlich übertrieben. Selbst in meinem mit 6 cm gedämmten Fachwerkhaus brauchte ich im Mittel dieses Januars und Februars nur 1,95 kW Heizleistung. Maximaler Tagesdurchschnitt liegt bei 3,3 kW. Installiert sind 5,2 kW IR-Heizung für 110 qm.
@@DrBashir001 Mir wurde auch zu IR Heizung geraten, ich liege bei 17,1 kWh/qm/a Endenergiebedarf laut EnEv Ausweis. Als Schwabe war mir aber die 1:1 Stromverschwendung unsympathisch und eine Etherea hat auf dem Papier einen SCop von 5.2! Und wenn ich die Kosten für mehrere IR Panels rechne, sind die beiden zentralen Split nicht nur günstiger, sondern auch im Sommer zum kühlen nutzbar.
Wow die Klimafirmen zocken wieder ab :) das sind ja dann min 3500 € für den Einbau wenn man mal betrachtet , das die Firmen die Geräte zu Großhandelspreisen einkaufen können. 3500 € durch 80 € pro Stunde, was ich schon hoch finde , wären dann ca 43 Stunden Arbeitszeit für die Installation . WOW :) Diese Firmen zocken ab wo es geht.
@@andreasfendt.OldSolar Als ich meine Entscheidung traf, waren Splitklimageräte zum Heizen noch kaum verbreitet, und es gab sehr wenig Informationen und Erfahrung. Als ich dann feststellte, dass ich im Sommer selbst während der Hitzewellen kaum auf über 25 Grad im Haus komme, war die Entscheidung für IR gefallen. Inzwischen habe ich erfahren, dass jährliche Wartung erforderlich ist wegen der Dichtigkeit etc., da fokussiere ich mich eher auf weitere Dämmung und die PV-Anlage.
Hallo Martin, vielen Dank für deinen Einsatz für die persönliche Energiewende 🙂 Wir hatten auch unseren ersten Wärmepumpen-Winter - und es hat gut geklappt. Trotz altem Haus - ohne Fußbodenheizung oder besonderer Isolierung. Auch wir haben PV (ca. 14,3 kWh-Peak und E-Auto, Nordwest-Deutschland) und im Dezember gewaltigen Stromverbrauch von zum Teil über 100 kWh am Tag 🙂 Blöd nur das wir sehr lange auf unserer Förderung warten mussten - Installation im März 2022 - Mai Zuwendungsbescheid - August Verwendungsnachweis und im Februar 2023 dann endlich das Geld 🙂 Also viel Geduld haben bis die Förderung da ist - so war es halt bei uns.
Hallo Martin , ganz herzlichen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz und unzählige Tips die ich nun schon seit 1,5 Jahren aufsauge . Ich will mein Dach jetzt auch ganz voll machen ( von 14,5 auf 24 kWp erweitern ) um demnächst damit die neue Bosch 6800 zu befeuern ( 260 m2 gut sanierter Albau, 33.000 kWh Gasverbrauch)Daher auch danke für die vielen Zahlen . Wenn ich mich recht erinnere hattest du 24.000 kWh Gas bei 18 Grad.( also 27.000 bei angenehmeren 20😅) Dann sind deine geschätzten 4500 kWh Stromverbrauch geradezu genial ( Ich träume von 6000 ) .Man unterschätzt scheinbar den besseren 😊Wirkungsgrad . Das freut mich total für Euch( Gruß an deine Frau) Bei dem vielen Schatten ( ich habe deswegen letztes Jahr auch nur 800 geschafft) und den Hardwareausfällen ( die kenne ich von E3DC nicht) kommst du mir schon fast vor wie ein tragischer Held(😂sorry) . Also mach bitte weiter so … Tibber und E3DC Direktvermarktung sind meine nächsten Meilensteine … und irgendwann dann noch Windkraft … Liebe Grüße in den hohen Norden und halte uns bitte auf dem laufenden.... Hans
Hallo Hans, vielen Dank für deine tollen Worte. Ich denke, du wirst das mit 6000 kWh mit einer gut eingestellten Wärmepumpe hinbekommen. Die Hardwareausfälle sind nun wirklich nicht tragisch, die waren ja nur kurz und ohne Folgen. Die Schatten schon eher. Aber so kann ich zeigen, was bei allen anderen auf jeden Fall möglich ist. Ich wünsche dir schon jetzt viel Freude mit der Wärmepumpe und der größeren PV. Überlege dir das mit der Windkraft gut, da musst du schon locker 15 Meter hoch. Das wird nicht günstig. Viele Grüße Martin
@@gewaltignachhaltig Hallo Martin danke Dir .Ja das mit der Windkraft wird noch Jahre dauern aber vlt wäre die Aeromine ja was für Eurer Flachdach 😀🙋♂️
Ach noch eine Frage was verbraucht denn Euer Tesla so… gibts ja im Privatleasing z.Z. für verlockende 480€ ..wir haben übrigens für unseren Q4 im Februar nur 7 kw gekauft und 150 vom Dach geholt ( das macht die E3DC Wallbox perfekt ) Verbrauch im Februar 24 kWh /100 km ist mir etwas zu hoch und wir müssen das Auto im November schon wieder abgeben .
@@hans-berndmertmann5408 Im Stadtverkehr fahren wir das Model 3 mit rund 17 kWh im Winter. Auf der Autobahn sind es dann eher 22 kWh. Im Sommer ist das sicherlich effizienter. Dazu kommen noch die üblichen Standby-Verluste.
43 kWh Strom für die WP im Masimum, whow, das ist viel. Für 135 qm bei einem 2007er Haus ohne Fußbodenheizung hatte ich diese Heizperiode ein Maxiumum von 55,6 kWh für Gas Brennwert bei -7°C bei 21,5°C Raumtemperatur. Da merkt man deutlich den Unterschied in der Dämmung.
Unser Haus BJ 1990, komplett ungedämmt mit 2-fach verglasten Fenstern von 1990, 150m² mit 2 Stockwerken und Heizkörpern hatte diesen Winter beispielsweise unseren Rekord im schlechten Sinne am 18.12.2022: Erzeugt 10,2 kWh Batterie ganzen Dezember untätig gewesen Verbraucht 100,1 kWh. Sprich 89,9 kWh Bezug an einem Tag. Wir haben an dem Tag nicht mal unser Auto geladen. Nur Haus und WP zusammen. Wenn ich linear 10 kWh pro Tag für Haus nehme (deckt sich mit der jahrelangen Verbrauchshistorie vor WP), waren das für die WP 90,1 kWh Stromverbrauch an einem Tag :D Unseren (gesamt) Negativrekord hatten wir auch im Dezember, einen Tag vorher am 17.12.2022: Erzeugt 1,5 kWh Batterie auch hier untätig Verbraucht 128,8 kWh (davon aber 30 kWH E-Auto Ladung) = 10 kWh Haus, ca. 88,8 kWh für die Wärmepumpe. Leider kann ich derzeit nicht mehr sehen, wie viel Wärme das war, jedoch waren wir an diesen ganz kalten Tagen meine ich bei einem COP von ca. 2,5 (schonmal im Dezember testweise gerechnet) = 225,25 kWh Wärme am 18.12.2022 = 222,00 kWh Wärme am 17.12.2022 Finde es nur komisch, du sagst man merkt den Unterschied der Dämmung sehr stark, gleichzeitig liest man aber ständig dass das nur so 20-30% bringt? Wie passt das zusammen?
Der Mittelwert bei der Berechnung der JAZ verfälscht die Werte, hier bitte mit den summierten Werten die JAZ berechnen. Beispiel JAZ Heizung: 10573kWh/2641kWh ergibt eine JAZ von 4,00 anstatt 4,27 durch die Mittelwerte
Wow, wirklich sehr interessant die Daten. Ich finde es aber schon etwas erschreckend wie hoch der Verbrauch nur für das Warmwasser ist. Ich meine fast 100 kWh el. Energie? Ich habe letztes Jahr im Sommer mein Warmwasser ausschließlich mit PV und Heizstab geheizt, das heißt da kommt kein Faktor mehr wegen der Arbeitszahl drauf die ist nämlich 1. 😅 Da hatte maximal in einem Monat einen Verbrauch von 118 kWh (Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 10). Das bekomme ich nicht ganz zusammen...
12:16 Der Vergleich mit dem Gasverbrauch des letzten Jahres ist bei mir ähnlich merkwürdig. Die letzten Jahre waren es 25-30MWh Gas im Jahr. Seit Mai 2022 bis jetzt mit WP nur 4590kWh Strom bei COP(JAZ) von 3,4. Da fehlen also noch 10 MWh Wärme. Also: Ein Wirkungsgrad des Gaskessels von 60% realistisch?
Das kommt sicherlich auch auf die Einstellung der Gastherme an. Aber ich würde sagen, dass da einiges geht beim Umstieg auf WP. Am Ende des Winters schaue ich, was wir verbraucht haben und mit welchem Gasverbrauch in welchem Jahr dieser Winter vergleichbar ist. Wir hatten ja in zehn Jahren eine Spanne von 20 bis 26 MWh Gas.
Hallo Martin, ich höre immer wieder daß wegen der Legionellen die Brauchwasser temperatur einmal die Woche erhöht werden muß, hattest du ja auch gemacht. Aber wenn der Wasserspeicher im Privathaushalt nicht über 500 Liter groß ist und ständig Wasser verbraucht wird, gibt es keine Legionellen, zumindest ist das recht unwarscheinlich. Wenn in Hotels, abgelegene Zimmer mit Dusche selten belegt sind, könnte eine Gefahr bestehen. Da werden auch große Wassermengen aufbereitet und müssen das beachten. Auch das Wasser wird da auf Legionellen untersucht, aber im Privathaushalt macht das eigentlich kein Sinn darüber nachzudenken. Gruß hh
Zu WW: Auf 45 Grad ( bei 300l ) sodass alle 72 Stunden kompletter WW Austausch stattfindet. Zirkulation sollte man nicht ausschalten wenn vorhanden. 3 mal kurz am Tag laufen lassen.
Genau. Die Zirkulation verliert nur im Sommer, abgesehen von den 4 Watt von der Pumpe selbst. Im Winter heizt sie mit, so dass es die Gesamtvorlauftemperatur mindert.
Zapfe mir auch mittlerweile zum indirekten Legionellenschutz ganz häufig warmes Wasser an verschiedensten Stellen (natürlich nur dann, wenn ich eh Warmwasser haben will) und drehe erst dann auf kalt, wenn das Wasser am Hahn (!) warm ist. Wasserkocher und Kochtopf mit Warmwasser füllen wäre da Beispiel Nummer 1. Sonst aber auch gießen der Blumen im Haus mit Warmwasser, die Wärme geben sie ja an den Raum ab. Bei unserem Bidet fülle ich mir täglich Wasser in die Sodastream Flasche (Spüle zu klein, falsch geplant), da kann ich eigentlich immer so 900 ml zapfen bis es überhaupt mal raumwarm ist - und dann drehe ich schon wieder zu. Die Wärme in den Leitungen gehen über Innenwände früher oder später eh in den Raum über. Ebenso fülle ich manuell mit der Gießkanne 10L Warmwasser in die Waschmaschine beim anmachen (unsere pumpt nicht erst ab), dann zieht sie je nach Temperatur überhaupt keinen Strom mehr für´s heizen. Ist dadurch natürlich auch viel sparsamer. Alfamix oder ähnliche Geräte wären uninteressant, da ich das Wasser ja nie auf 60 Grad habe um es runter zu mischen. Und dazu noch müsste ich zu WaMa noch Warmwasser legen, da haben wir nur ne Kaltwasser Leitung. Damit fahren wir derzeit 44 Grad Warmwasser in der "Duschzeit" und lassen es dann den Rest des Tages auskühlen bis min. 35 Grad. Seit mittlerweile einem Jahr und wir sind bester Gesundheit. Auch wasche ich mir die Hände nun auf "voll warm", da ich bis es warm wird meist fertig bin und damit nicht mal Warmwasser verschwendet habe. Ich als Resourcensparer und Effizienznerd wäre aber auch an einer Abwasser Wärmepumpe in Klein seeehr interessiert - hier könnte man ja vielleicht eine Steuerung einrichten dass diese aus Effizienzgründen bis zur derzeitigen Außentemperatur runter kühlt (min. aber 2 Grad wegen Eisgefahr) und damit stets mindestens so effizient arbeitet wie die "große" Luftwärmepumpe... Ist eigentlich ein Armutszeugnis dass unser Heizungsbauer aus Unwissenheit keinen Hygienespeicher eingebaut hat, dann wäre die ganze obige Diskussion komplett unnötig. Gerade weil wir ein Gerät haben, was bei 52 Grad Wamwasser wegen Temperaturlimit schon notabschaltet (da hat sie dann so 58 Grad Vorlauf Richtung Warmwasserspeicher). Mehr geht also nur rein elektrisch
"Das Wasser verschwindet ja nicht, es kommt ja wieder" könnte man auch über den Strom sagen, der aus der Steckdose kommt xD. Wäre mal interessant herauszufinden, wieviel Energieverbrauch die Klärung und die Pumpen und alles drum und dran für die Wasserversorgung benötigen...
Hallo Martin, danke für den guten, sehr informativen Clip: Ich kann Deine Feb23 Werte aus meiner Erfahrung nur bestätigen: unsere WP hat im Feb23 858kWh el verbraucht (Standort München, 220qm incl 38qmFBH, Bj 1961, 10cm Styropor Dämmung + Doppelverglasung aus 1999). Da es in München evtl etwas kälter ist als bei Euch, denke ich dass das sehr gut matcht. Nur wie kommst Du auf den COP Wert? Ich rechne in meiner Abschätzung immer mit 3,5 bzw 4,0, wobei ich mich mangels besserer Infos immer nur auf unseren Gasverbrauch vom Vorjahr referenziere und da bekomme ich zB im Feb23 mit COP 3,5 einigermassen reelle Werte im Vergleich. Unsere Wolf CHA 10/400 WP + Smartset SW zeigt leider kWh weder thermisch noch el. an. Den Stromverbrauch lese ich aus einem separaten Stromzähler für die WP ab den ich einbauen liess. Somit habe ich WP Strom und Hausstrom incl. WP durch Ablesen beider Zähler. Den WP Dauerstrom sehe ich auch noch in der App unserer sonnen PVA, die WP lief im Feb immer zwischen 1,0...2,4 kWh im Schnitt.
Den Stromverbrauch kann ich sehr genau im Sunny Portal ablesen, bei der Wärmeerzeugung muss ich mich derzeit auf dei Werte aus der Vaillant-App verlassen. Wenn ich aber bedenke, dass wir die letzten Jahr im Schnitt 24.000 kWh Gas verbraucht haben, dann sollte es da auch keine Ungenauigkeiten im zweistelligen Prozentbereich geben. Wir haben hier im Norden durch die milden Temperaturen gute Effizienzwerte für Wärmepumpen.
@@gewaltignachhaltig Also das stimmt sicher sehr gut. Ein guter Freund von mir hat eine neue Viessmann WP seit Sep22 und er kann in seine App auch thermisch + elektrische kWh ablesen. Geht bei meiner Wolf CHA WP leider nicht. Soweit ich das sehe hast Du mit der Vaillant sicher ein sehr gutes Gerät inkl. sauber funktionierender App. - Viessmann und Vaillant sind ja auch deutlich grössere Firmen als Wolf, da bin ich auch erst zu spät drauf gekommen. Aber gut. Eure 24000kWh Gasverbrauch sind übrigens exakt unser Gasverbrauch KJ 2021. Es tut gut die Erfahrungen mit jemandem zu teilen der auch keinen Neubau besitzt. Für mich macht WP im Altbau jedenfalls Sinn.
Was mich sehr verwundert ist der doch große Verbrauchs-Unterschied zwischen der alten Gasheizung zur jetzigen Wärmepumpe. 11000 kWh zu gut 24000 kWh ist schon enorm. Ich habe inkl. WW einen Gasverbrauch von etwa 12000kWh (11kW Gas-Brennwerttechnik - Einbau 2021) und bin am rechnen wie groß später eine Wärmepumpe werden muss und wie teuer mich da der Strom kommt bei einer JAZ um die 3,5 Diesen Winter haben wir durchgehend 22-23 Grad im Wohnräumen (Wohnzimmer, Esszimmer, Bad, Kinderzimmer) gehabt. Der Rest (Flur/Treppenbereiche, Arbeitszimmer) so auf max 20-21 Grad. Ich wohne im sanierten Altbau 105qm mit FBH im EG und der Rest mit konventionelle. Heizkörpern. Meine Vorlauftemperatur beträgt momentan max 45 Grad bei -10 Außentemperatur und darunter. Mit den Einstellungen kam ich in den Nächten mit -13 Grad allerdings nur noch auf max 21 Grad im Wohnbereich. In der Regel pendelt der Vorlauf zwischen 33 - 40 Grad je nach Außentemperatur.
Bedenke bitte, dass da noch März, April und ein wenig Mai fehlen und ein halbes Jahr warmes Wasser. Wir werden so in etwa bei 20.000 kWh Wärmeenergie landen. Und die Gastherme hat auch nicht aus einer kWh gas eine kWh Wärme erzeugt.
@@gewaltignachhaltig Glückwunsch! 0,25 geht in der Regel nur bei Neubauten. Für Altbauten mit Heizkörpern wäre 1,5 typisch (VL 70°C). Und ohne größeren finanziellen Aufwand kommt man oft nicht wesentlich unter 1,0 (VL 55°C). Dein "Unsanierter Altbau" mit Heizkurve 0,25 ist hinsichtlich der Rahmenbedingungen für den Einsatz einer WP vergleichbar mit einem typischen Neubau. Und Deine Überschrift daher irreführend.
Hallo Martin! Wirklich sehr interessant was Du da zeigst. Was mich noch interessieren würde: Wieviele Quadratmeter Wohnfläche heizt Du? Deine Heizkörper sind Radiatoren oder schon die neuen Flächenheizkörper? - und sind die Heizkörper bei Dir in Nischen oder sind die Wände voll? Rollokästen ungedämmt auch? Hab selbst eine Luftwärmepumpe bestellt und dazu gleich auch einen 12kw Stromspeicher um mehr Autarkie zu erhalten. Paralell dazu habe ich auch eine Solaranlage für Warmwasser auf dem Dach. Mein Haus ist allerding auch ein Altbau von 1973. - Also mit 30cm Wänden, Kachelofen und zumindest neu gedämmtes Dach da der Dachboden als Kinderzimmer ausgebaut wurde. Vielleicht kannst Du mir antworten! Meine Heizung hat ja 10 Monate Lieferzeit, von daher interessierts mich brennend ob ich Schmarrn gemacht habe oder gut investiert! liebe Grüße Andy
Schau mal in die Videobeschreibung, da steht alles drin. Keine Heizkörper sondern Fußbodenheizung, keine Rollokästen, 120 qm Wohnfläche plus 40 qm Keller.
Wieder mal ein sehr interessantes Video. Wir warte weiter auf unsere Arotherm, insofern studiere ich hier nur theoretisch mit. Was ich ein bisschen schade finde ist, dass die PV im Februar bei uns schon richtig schön produziert hat und leider im März jetzt nur sehr wenig geht da es kalt und vor allem dunkel ist. Aber der Frühling kommt bestimmt.
Minute 8:37. Rechnet bei Ihnen Excel falsch? 622 + 99 machen 721 und nicht 711. Zur Zirkulation. Wie lange läuft die denn pro Tag bei Ihnen? Meine Erfahrung ist das die locker die Hälfte der Energie für die Warmwasserbereitung braucht. Insbesondere wenn man mit 60°C fährt.
Moin Maddin. Wieder ein schönes Video um seine eigene Werte über eure zulegen und vergleichen zu können. Deine MAZ/JAZ ist wirklich sehr gut für diese Temperaturen. Allerdings muss die Pumpe auch niedrigere Vorlauf temps erreichen bei euren nordischen Innentemperaturen 😛. Interessant wäre nochmal ein Update zur Heizkennlinie und zur Systole/Spreizung. Merci und Gruß aus dem Süden 🫶
Es kommt immer darauf an ob man mit 18 Grad leben kann oder eine höhere Temperatur benötigt um sich wohlzufühlen. Vom Verbrauch der Gastherme her, wenn es dann noch eine Brennwerttherme war, müsste der Jahresverbrauch der Wärmepumpe incl. Warmwasser unter den gleichen Bedingungen bei ca. 7000 kWh liegen.
Du setzt die Arbeitszahl für Norddeutschland deutlich zu niedrig an. 3,42 ist klar zu niedrig bei unseren Wohnraumtemperaturen und dem milden Klima hier. Hier gilt es bei modernen Wärmepumpen umzudenken.
@@gewaltignachhaltig Das stimmt mE definitiv nicht. siehe oben, 4 Jahre alter Bungalow, also gut isoliert, 3 km vom Ostseeufer entfernt, Daikin Luft-WP mit Wärmemengenzähler, tägliche Erfassung aller rel Werte, Ergebnis über ein Jahr: JAZ 2,95
Hallo Martin ich habe auch im Oktober 22 auf Wärmepumpe umgebaut. Leider waren die Angebote die ich von den Installateuren bekam so übertrieben, dass ich mich selber auf dem Markt umgeschaut habe. Ich muss dazusagen, dass ich seit einigen Jahren in China Solartechnik als Händler einkaufe und so das ganze Prozedere kenne. An deiner Stelle würde ich über eine Brauchwasserwärmepumpe mit Umluft ohne lange Leitungswege nachdenken. So ein ding mit 150 Liter in Edelstahl mit 60 Grad hat bei mir vom 16.11.22 im 2 Personenhaushalt bis jetzt 134 Kwh verbraucht da bin ich mehr als zufrieden.
Glaube ich dir. Aber was kostet mich warmes Wasser im Jahr? 600 kWh aus der PV = 60 Euro und 400 kWh aus dem Netz = 120 Euro. Was kostet eine extra BWWP? Ich hatte ein Angebot von 4000 Euro.
@@gewaltignachhaltig Ja klar man muss immer nach seinen Möglichkeiten handeln. Bei mir stellen sich immer die Nackenhaare auf wenn ich mir Angebote anschaue gerade in jetziger Zeit. Noch nie habe ich günstiger Ware und Transport aus China bekommen und ich mache es schon seit über 10 Jahren und noch nie war die Leistung so teuer, ich denke man sollte jetzt nicht bauen der Markt wird sich bald regulieren. Im DIY geht es ja auch da macht PV und Wärmepumpe schon jetzt sinn weil man mit sehr kurzer Amortisation rechnen kann. Allen anderen kann ich nur raten noch zu warten es sind zur Zeit sehr viele DIY Anlagen im Bau und Planung die den Markt entlasten denn es sind alle Komponenten zum Bau verfügbar.
Die Sache mit den Legionelle ist immer kniffelig. Ich nehme mal an, dass du er WP nicht sagen kannst, wenn du PV Überschuß hast. Da wäre wohl ein Heizstab die Lösung. Habt ihr darüber schon mal nachgedacht, sofern ein extra Heizstab integrierbar oder der Originale ander angeklemmt werden kann.
Doch, kann ich. Aber derzeit reicht es mit Ach und Krach noch für PV-Überschuss fürs Auto. Durch die Nacht kommen wir mit dem Speicher noch lange nicht.
@@gewaltignachhaltig Naja, dann wird sich das ja bald mit eurem neuen Speicher, Tibber und der hoffendlich längeren Sonneneinstrahlung demnächst klähren. Im Winter sind wir alle besch..... dran.
Ich orientiere mich selten an dem, was die meisten machen. Ich orientiere mich an dem, was ich für sinnvoll halte. Die Videobeschreibung ist bei jedem Video drin, in dem ich über Heizungszahlen berichte.
Wäre echt klasse wenn du mal ein Video zu SMA SHM in Kombination mit dem Vaillant VR 921 machen würdest. Ich hab das Gefühl viele Heizungsbauer sind da noch nicht im Jetzt angekommen. Also was wie an der WP einstellen. Offsets etc und wie man dann über die App sinnvoll konfiguriert sowie das einbinden und PV % Einstellung für die eebus Anbindung im SHM. Danke für den tollen content!
Danke für das Lob. Teile wie z.B. die Anbindung via EEBUS und die Einstellungen für die Darstellung als Verbraucher im Sunny Portal habe ich in diesem Video hier gezeigt: th-cam.com/video/beUTWIJQPWk/w-d-xo.html
@@gewaltignachhaltig interessant finde ich dass auch je nach Einstellung in den eebus settings in der multiMATIC/sensoAPP (Eco/Komfort/Auto) der Verbrauch mal zur Grundlast gehört und mal dem Verbrsucher zugeordnet wird im Sunnyportal.
Hallo Martin, wie verhalten sich denn die 24000 kWh Gasverbrauch zu den durch die Wärmepumpe bereit gestellten knapp 10000kWh. Hast Du eine Erklärung warum Dein Haus plötzlich nur noch die halbe Wärmemenge im Jahresschnitt braucht? Das kann ja nicht an der Quelle liegen, die die Wärme bereit stellt.
Der Winter ist ja noch nicht vorbei. Inklusive Warmwasser im Sommer rechne ich mit 17-18000 kWh Wärme. Dazu die Verlust der Gastherme und die effzientere neue Technik, dann sollte sich das in etwa gleich bleiben.
Vielen Dank für die Zahlen! Zur Wärmemenge hätte ich eine Frage: Ab 3:03 erklärst Du, dass Du die Wärmemenge schätzen musst, weil kein Wärmemengenzähler eingebaut sei. Im Tabellenteil sind dann wie immer Wärmemengen angegeben mit dem Hinweis am Ende, dass die Wärmepumpe diese so ausgebe. Wie macht die Wärmepumpe das ohne Wärmemengenzähler? Eine weitere Anmerkung: Es scheint darauf hinauszulaufen, dass Du jetzt erheblich weniger Wärme mit dem Haus verlierst, als noch bei der Gasheizung. Das würde die These untermauern, dass die meisten Gasthermen in der Realität weit weg sind von den in der Werbung angepriesenen Effizienz-Werten von um die 100% bei Brennwerttechnik und 80% bei älterer Technik. Dein Haus ist vielleicht doch nicht so schlecht isoliert, wie Du dachtest.
Ich kann die Wärmemenge noch gar nicht einschätzen. Ich habe Videos gesehen, in denen die Wärmemengenangabe einer WP (Panasonic) wohl um 20-25 Prozent über der mit einem geeichten Wärmemengenzähler gemessenen Wärmemenge lag. Das lässt den Schluss zu, dass die internen Wärmemengenzähler vielleicht ein wenig großzügiger messen. Da wir am Heizverhalten eigentlich nichts geändert haben, eher jetzt noch mehr heizen, da der Windfang und mein Arbeitszimmer jetzt gemeinsam über einen Heizkreislauf versorgt werden, ziehe ich auch den Schluss, dass die Gastherme nicht bei 90% Effektivität lag. Aber das werde ich nach dem Video mit meinen Zahlen der letzten 10 Jahre und den mittleren Temperaturen der letzten Winter auswerten.
@@alfonsgeigenberger52 18-19 Grad in den bewohnten Räumen Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Bad und 16 Grad in den unbewohnten Gästezimmer, Studio, Schlafzimmer, Windfang.
Auch 18 oder 19 Grad würde meine Frau als "unbewohnbar" bezeichnen; ich wäre da etwas gnädiger und würde es "ungemütlich" nennen. Aber jeder wie er mag und wie er es gewohnt ist. So haben wir Nachbarn aus Russland, die am liebsten dann draußen frühstücken, wenn es kälter ist als minus 5 Grad. Bei uns ist es so, dass wir so um 19:00 Uhr bei ca. 23 Grad im Wohnzimmer nochmal ein schönes großes Stück Scheitholz in den Kachelofen werfen, um einen gemütlichen Abend zu haben.
Bei der Brennwert steht ein ermittelter Kesselwirkungsgrad 97,5% auf dem Jahresaufkleber.. Und nur mal linear betrachtet bei 1000 Grad und 60 Grad Abgas vs 20 Grad Raum, gehen nochmal 4% zum Schornstein raus. Die 1000 Grad im Brennraum sind am Wärmetauscher zu hoch, so dass knapp 90% gesamt ganz gut sind. So meine Interpretation ohne Detailwissen.
@@gewaltignachhaltig das sind natürlich idealwerte für eine WP. da wundert mich sogar, daß bei diesen extrem niedrigen VL temp die Arbeitszahl nicht noch höher ist. aber leider leider sind solche VL temps für mich vollkommen unrealistisch weil wir erfrieren würden :D
Stell die Temperatur doch einfach mal dauerhaft auf 55grad und vergleich den Verbrauch. Dann kannst du vielleicht das ganz Legionellenprogramm ausschalten.
Gasverbrauch mit Brennwerttherme bei mir auch 24 MWh inkl. Warmwasser. Nur gering gedämmter Altbau mit 20 Jahre alten Fenstern und gut gedämmten Dach. Photovoltaik ist wegen ungünstiger Dach Gestaltung (Erker, Gauben, Schornstein) nicht möglich. Spiele mit dem Gedanken, auf Wärmepumpe umzurüsten, aber ich fürchte, das wird ein Nullsummenspiel oder schlimmer, wenn man noch die Investitionskosten bedenkt. 18 Raumtemperatur wird sportlich... und für meine Frau sicher ein no go. Mal schauen.
Hallo Martin, vielen Dank für deine Auswertung. Eine Frage habe ich aber. Wie errechnest du, oder woher hast du den Wert "kwh Wärme", bei deiner Anlage?
Hmm, klappt ökonomisch noch lange nicht für Bestandsbau. Mal schauen was mit Gas so passiert aber derzeit lohnt sich der Umstieg m.E. überhaupt nicht. Denke wir brauchen noch 1-2 Innovationszyklen bei den Wärmepumpen.
@@GaryCalcott Strompreis circa 27 Cent je kWh, aus einer kWh Strom circa 5,5 kWh Wärme, macht 5 Cent. Man darf nicht vergessen dass auch eine Gasheizung einiges an Strom verbraucht.
@@shksczcypka und wie wird dann die Wärme über den Tag und Nacht gehalten? Bei den wenigen Takten, oder sind die dann entsprechend lang? Bei meiner Erdwärme und FBH sind 12 bis 15 Takte, von 15 bis 20 min ideal.
@@jenshoffmann2058 wir haben ebenfalls Fußbodenheizung und eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, aber unsere Wärmepumpe moduliert nicht. Da kommen wir auf circa 4 Takte täglich, an sehr kalten Tagen auch mal 6 Takte. Die sind aber bis zu zwei Stunden lang. Wir haben aber auch einen 1.000 l Pufferspeicher, der die Zeit zwischen den Takten gut überbrücken kann.
@@jenshoffmann2058 wenn es draußen relativ kalt ist und auch der Pufferspeicher abgekühlt ist, dann dauert es circa 2 Stunden bis wieder alles warm ist. Wir haben die Heizung jetzt circa 8 Jahre. In der gesamten Zeit hatten wir 8900 Takte. Wobei es einige Zeit gedauert hat bis die Heizung zu meiner Zufriedenheit lief.
Ohne Stromzähler und Wärmemengenzähler? Ist aber zwingend für die BAFA Förderung nötig, steht so im Förderantrag den du unterschreibst. Ohne den kann es zur Rückzahlung der Förderung kommen. Das hätte der Installateur euch einbauen/Hinweisen müssen, spätestens wenn ihr die Fachunternehmen Erklärung eingefordert habt. Oder habt ihr keine Förderung mitgekommen?
@@gewaltignachhaltig Was hast das verbauen mit der Förderung zu tun? Nur weil ich etwas oft mache, heißt es nicht das es vollständig richtig ist. Ihr habt die Förderung beantragt, Ihr seit die Betreiber der Anlage, Ihr seit in der Haftung. Hintergrund: Ihr sollt die Effizienz (durch ausrechnen der JAZ) überprüfen können. Und der Staat natürlich auch.
@@christianhammer4474 Nein, Vaillant bietet einen Förderservice an und wickelt den auch ab. Wenn wir die Förderung vom Staat nicht bekommen, dann von Vaillant. Einzig, wenn wir nicht auf die Zusage des BAFA gewartet hätten und der Topf dann leer gewesen wäre, hätten wir Pech gehabt. So sind wir safe. Und ich denke, Vaillant weiß, was sie da machen. Die wollen sicherlich nicht auf jede verkaufte WP 10-15k oben drauf legen, weil das mit der Förderung nicht klappt.
Hallo zusammen, ich bin in der Thematik eher neu und hab da mal ne Verständnisfrage. kwh ist ja eine feste Maßeinheit z. b . für wärme. Also dein früherer Wärmebedarf waren rund 24000kwh wärme wofür du xxx m³ gas verbraucht hast. Die Effizienz der Gasheizung regelt den gasverbrauch der benötigt wird um daraus 24000kwh wärme zu erzeugen. Bei einer Wärmepumpe ist der Bedarf des Hause doch immernoch 24000kwh - also zumindest wenn deine Raumtemperatur und dein Heizverhalten sich nicht geändert hat. Klar eine wärmepumpe erzeugt 1Teil aus elektrischer Energie und 3 oder 4 Teile aus der Luft. Das hab ich verstanden... wie kann man erklären, dass der Wärmebedarf des hauses bei dir auf 11400khw geschrumpft ist? Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Unser Gasverbrauch war bei 24.000 kWh. Da die kWh Gas nicht 1zu1 in eine kWh Wärme umgewandelt wird, wird unser Wärmebedarf inkl. Warmwasser irgendwo bei knapp über 20.000 kWh gelegen haben. Jetzt kommen noch der März und April und ggf. noch ein wenig Mai und ein halbes Jahr Warmwasserproduktion. Dann werden wir auch in Richtung 20.000 kWh kommen.
Hallo Martin, ich habe die gleiche Wärmepumpe und komme aus HH-Ost. Kann deine Zahlen mehr oder weniger nachvollziehen. Mein Haus ist aus den 60er Jahren, dafür etwas besser gedämmt. Kannst du evtl. sagen, wo der PV Kontakt vom Wechselrichter an der VR71 angeschlossen wird, damit bei PV Überschuss das WW bzw. Puffer geheizt wird? Wäre echt super! Vielen Dank.
...boeh eh , die Zahlen finde auch ich abschreckend - Nachhaltigkeit fängt eben beim Gebäude selbst an und wohl dem, der sich diese Stromrechnung leisten kann und den vorangegangenen Invest ......
Messkonzept habe ich im Video gleich am Anfang erklärt. Der WP-Tarif lag zuletzt bei 62,9 ct. Ich warte mal ab, was das Sommerpaket bringt, wenn es denn irgendwann kommt. Dann soll ja auch die Abgabenbefreiung für WP-Strom kommen.
@@gewaltignachhaltig Wir sind gerade auch dabei unsere PV anzuschließen. Die Wärmepumpe ist bestellt und deswegen sollten wir laut unserem Solarteur oder auch der Heizungsbauer sagt, das wir Messkonzept 8 bauen sollen. Er sagt das wir dann in der Grundversorgung rein sollen. Der Tarif wäre in unserm Fall so 0,18€ pro kWh für die Wp
Die "Förderung" war immer schon eine Geldschneiderei. 1. Was gefördert werden muss, ist allein nicht rentabel. 2. Am Beispiel einer früheren Dorferneuerung hab ich schon lande erkannt: ohne Förderung 23.000 DM Sanierungskosten, mit Förderung von 25% wären es 50.000 DM - 12.500 DM = 37.500 DM. Wann verstehen die "schlauen" Fördergeldempfänger endlich, dass die Handwerksbetriebe und nicht der Auftraggeber gefördert werden?
@@philipprettenmeier1240 die Steigung ist selbst für eine FH viel zu flach. 05 - 06 wäre passender. Ich heize im Moment noch mit Gastherme, mit Steigung 07 u. Niveau 1 und eine Raumtemperatur von 23° Gasverbrauch liegt im Moment bei 16000 kwh. das bei 160m2 beheizte Fäche.
Moin Martin, vielen Dank für deine Infos; dienen für mich immer gut zum Vergleich. Die MAZ bzw. JAZ wird im Sommer glaube ich eher schlechter werden, da du dann mur noch Heißwasser produzierst und keine Wärme?🤔
@@hsommerkamp Meine Messungen der WP seit über 10 Jahren hat ergeben, dass die MAZ im Sommer fällt, da nur noch Heißwasser für die Dusche etc. hergestellt werden muss; und eine höhere Wassertemperatur bedeutet eine schlechtere MAZ.😊
Moin Martin, ich habe Ende Februar mit meiner Altherma 14 kW zum Ende Februar meine 3500kWh geknackt. Ich kann auch noch optimieren, aber eine Nachtabsenkung habe ich nicht am laufen. Bei dem geringen Unterschied im Verbrauch, bin ich gar nicht sicher ob mir das noch etwas bringt und wir haben ja nur Heizkörper an eine eigentlich zu großen Pufferspeicher an der Wärmepumpe. Das Legionskornprogramm nutze ich nicht, da ich eine Trinkwasserstation installiert habe und nicht so hohe Trinkwassertemperaturen benötige.
Nachtabsenkung machen ich auch nur wenn ich über Tag genug PV Strom erwarten kann. Dann macht es schon einen großen Unterschied ob ich die Hälfte des Stroms kaufen muss oder über Tag fast Autark bin mit der WP und der PV. Im Januar klappt es nicht da lasse ich sie auch auf kleiner Stufe dann durchlaufen.
@@maddindubljuu7016 naja, schlecht gedämmt würde ich bei mir jetzt nicht sagen, aber 14 kW brauche ich bei Baujahr 1910 doch. Meine Wärmepumpe ist quasi nur der Wärmeerzeuger und der Heizkreis wird extern geregelt. Und mein Puffer ist halt mit 800l auch nicht das schmalste Modell.
@@maddindubljuu7016 wenn man Fußbodenheizung hat und oder einen großen Pufferspeicher geht es auch bei anderen Häusern. Kann man ja testen, kostet ja nichts. Wir überheizen über Tag unser Haus und haben dann maximal 2 Grad Wärmeverlust und das ohne Pufferspeicher aber mit Fußbodenheizung. Wir haben auch „nur“ ein KfW 75 Haus. Beispiel aus einem schlechten PV Tag bei uns. 22 kWh Erzeugung 24 kWh Verbrauch und nur 4 kWh Netzbezug. Das haben wir nur geschafft weil wir die Heizung nachts aus hatten.
@@07Grandmaster Problem beim Überheizen ist nur, wenn deine Frischluft-fanatische Lebensabschnittsgefährtin die Wärme dann erst mal rauslüftet weil ihre innere Uhr sagt, die Raumluft sei schlecht (war sie aber nicht, weil ich 5 Minuten vorher erst die Fenster zu gemacht hatte 🤦♂️)
@@gewaltignachhaltig das finde ich doof. Aber dafür kannst du wenigstens deine bezogene Energie und erzeugte Energie ablesen. Das läuft bei meiner Mal gar nicht und wäre eh nur geschätzt und nicht gemessen.
@@gewaltignachhaltig Wenn es gar keine Software-Einstellung gibt, könnte man für die Zeit des Legionellenprogramms einen Widerstand mit entsprechenden Werten zum Temperaturfühler dazu schalten (Parallel- oder Reihenschaltung, je nachdem welcher Temperaturfühler verbaut ist), der der WP die entsprechenden Werte vorgibt.
Danke, darüber wird wenig informiert. Wir schätzen auch so 15 bis 20jahre. Mein Vater braucht eine neue Heizung und wir rätseln Grad was sinnvoll ist. Pellets, Wärmepumpe oder Holzheizung? Im Moment nicht einfach, wenn man ein älteres Haus hat und teure Nebenkosten noch dazu rechnen muss
Ich denke das wird letztendlich auf ca. 5000 kwh Jahresverbrauch hinauslaufen, der Winter ist noch nicht vorbei. Ihr habt bei dem Video von 20000 kwh auf 3000 kwh den Stromverbrauch für die Gastherme schon zu hoch angesetzt.
naja das was da besprochen wurde ist ja am ende nicht so umgesetzt worden und die ursprungszahl war auch falsch.. und es war der delta verbrauch also vorher nachher - leider redet martin immer über den absoluten verbrauch und zieht den verbrauch der gasheizugn an strom nicht ab.. die rechnung wird am schluss gemacht... neue haustür und mündige zirkulationspumpe wäre aber besser gewesen (und den heizstab nutzen senkt den verbrauch auch nicht*g)
im Winter? :D Als Wärmepumpenbesitzer hatten die meisten Anfang März überhaupt das erste Mal wieder überschüssigen Strom, wir haben damit dann gleich das Auto geladen. Wir hatten nur einen einzigen Tag dieses Jahr überhaupt mal eingespeist und das war am 03.03.... Strom um ihn einfach zu verheizen haben die wenisten mit kleinen PV-Anlagen und alten Gebäuden.
Interesantes Thema, ich hab das mal für unser Haus überschlagen: Wir brauchen ca. 2500 Liter Heizöl im Jahr. Das entspricht ca. 26000 kwh Heizleistung. Da wir nichts weiter gedämmt haben und in Niederbayern wohnen wo es duraus -10 Grad im Winter hat (dieses Jah hatten wir 10 Tage -15 Grad), gehe ich von einem Wirkungsgard 1:1 aus. Damit bin ich dann bei derzeitigem Preis von 50 cent/Kwh bei 13000 Euro Stromkosten im Jahr! Ihr meint völlig falsch? Glaub ich nicht, mein Arbeitskolleg in Österreich wohnt ähnlich wie wir und hat eine Wärmepume eigebaut. Seine Strom Kosten für das vergangene Jahr 12500 Euro! Also da bleib ich erstmal beim Öl. Das kostet mich höchstens 2500 Euro im Jahr derzeit. Mächste Woche werde ich aber mal nach neune Fenstern umschauen, unsre sind so alt wie das Haus ca. 43 Jahre.
Wieso 50 ct / kWh? Du hast eine Strompreisbremse bei 40 ct. Viele Stromanbieter sind schon wieder deutlich unter 40 ct. Bei -15 Grad wird der Heizstab zugeschaltet, der arbeitet 1:1, die Wärmepumpe hat immer noch bessere Werte. Wir hatten mit Gas im Schnitt 24.000 kWh Heizleistung und werden diesen Winter rund 2000 Euro für den Strom zahlen. Keine Ahnung, wie dein Kollege auf 12.500 Euro kommt. Da läuft wohl gewaltig was falsch.
Ich verstehe nicht ganz wie du rechnest. Wir brauchen die letzten 12 Monate 1650 kWh für Heizung und Warmwasser. Bei unserem Strompreis macht das circa 450€ für Strom über 12 Monate. Wohne übrigens auch in Bayern und hatten im Dezember bis zu -18°C.
@@gewaltignachhaltig Die 40ct stimmen schon aber nur für 80% des Verbrauchs (vom Jahr davor). Dann zahle ich fast 60 ct. So ists bei mir. Lese ab und zu sehr gerne Eure Beiträge. Der Aufwand ist immens um Kosten einsparen zu können. Bin deshalb bei meiner Ölheizung mit 18 Heizkörpern und Ofen 37KW von 1979 geblieben. Nur Brenner ist fast neu von 1999 und der braucht auch Strom ca 250W wenn er läuft Pumpe immer 40 W. Dies war gewaltig nachhaltig für mich da einfachste Technik und ich alles machen kann. Schlotfeger lobt mich. Verbrauch der Heizung ohne Warmwasser ca. 2500 liter p.a.
Wir haben uns nun eine neue GH anbieten lassen für ca. 1600m², Bau von 1988. Wie sollten wir diese Fläche mit normalen, also kleinen Heizflächen anders beheizen und den Umbau auch noch wirtschaftlich darstellen? In der Straße stehen nur solche MFH, wie auch in jeder Stadt.
mir wurde gesagt, dass ein abstellen der Zirkulation - oder nur wöchentlich wie bei dir - ein zu hohes legionellenrisiko ist. ich lasse sie täglich 15 min vor unserer typischen Duschzeit laufen. und ich habe zusätzlich einen Knopf im Bad zum anfordern der Zirkulation (nur für 1 Minute). realisiert über Fritz Stecker und Schalter.
Hallo, sehe ich das richtig, dass ihr trotz der kalten Temperaturen im Februar für das Heizen noch immer eine Arbeitszahl von 4 hinbekommen habt? Ihr habt also aus 622 Kilowattstunden elektrisch 2492 Kilowattstunden Wärme erzeugt? Das erscheint mir bei diesen Temperaturen etwas hoch.
Das ist schon möglich. Ich habe wie Martin einen Winkelbungalow, Baujahr 1980. Die Fenster sind noch 2fach verglast. Ich habe nur Radiatoren, die habe ich mit der Umstellung auf Wärmepumpe für jeden Raum berechnen lassen und bis auf 2 alle erneuert. Das Haus wurde mit einfachen Maßnahmen wie Isolierung der Geschossdecke, der Jalousiekästen, Erneuerung der Fensterdichtungen und Abdichten von kleinen Kaltluftlecks optimiert. Das Haus (186m2) wir über alle Heizkörper gleichmäßig erwärmt. Dadurch ist die Heizkurve recht flach, ich komme aber schon auf Vorlauftemperaturen von 47°C wenn es draussen -8°C hat. Über Dez, Jan und Februar war die MAZ jeweils über 4,3. Und das mit einer LWWP. Sauber berechnet und gleichmäßig niedrig erwärmt geht sehr viel. Auch in Bestandsgebäuden.
Ich habe auch so einen offenen Kamin im Wohnzimmer. Wunderschön wenn er brennt aber Heizleistung lässt leider zu wünschen übrig. Das Problem ist das er deine warme Luft aus der Umgebung einfach durch den Kamin nach draußen befördert wenn er aus ist. Ich habe das mit meiner wärmebild kamera im Dachgeschoss an der Kamin Lucke sogar gemessen. Kann dir da gerne Bilder schicken. Ist fast so wie ein offenes Fenster. Meiner wird deshalb still gelegt.
Nicht nur stilllegen sondern am besten mit Styropor ausfüllen und luftdicht zumachen... Plus Schornstein von oben verstopfen und nach Möglichkeit verschließen. Haben bei uns nachdem die Gasheizung raus ist auch im Keller einfach zugeputzt (im Wohnzimmer steht kein Kamin bei uns) und von oben zwei olle löchrige Kissen rein gestopft. Plus mehrere Styroporschichten passend geschnitten und mit Acryl oder Silikon (weiß gerade nicht) oben den Schornstein verklebt. Dann anschließend mit Montagekleber on Top einen Deckel draufgeklebt. Seit die Gasheizung raus ist und der Schornstein zu, haben wir plötzlich keinen kalten Keller mehr (wir hatten vorher zudem das Zuluftloch einfach in der Außenwand)
An der Video Überschrift merkt man dann leider, dass "Unsanierter Altbau" ein verdammt weitgefächerter Begriff ist. Weil "Außenwand 10cm" und "Flachdach 15cm" Dämmung ist schon mehr als Ausreichend. Sofern man sich die Mühe macht und mal dass Diagramm raussucht, wo man dann eindeutig erkennt, dass es ab 6 cm Dämmung "Übersichtlich", ab 8 cm "schwierig" und ab 10 cm "schwachsinnig" wird noch mehr Schichten draufzuhauen. Ich selbst habe in vielen Straßenzügen zu tun (Schornsteinfeger) wo genau "0 cm" Dämmung auf den Häusern ist, teilweise nicht einmal die Dächer gedämmt sind. Jedoch fühlt es sich für mich so an, als wenn bei diesem Haus trotzdem "etwas nicht stimmt". Für die, in meinen Augen, doch schon ausreichend große Dämmung, der angemessenen Größe, finde ich den Verbrauch, trotz recht "niedriger" Zieltemperatur ziemlich hoch... Ich Vermute Kältebrücken und die Fenster (nicht Optimal eingebaut?) dürften die Größte Schwäche sein?
Legionellenschutztemperarur des Legionellenprogramms kann in der Regel in der der 2.Bedienoberfläche der Wärmepumpen eingestellt werden. Kann sein; dass die Oberfläche nur über den Heizungsbauer zugänglich ist. wenn es so ist , Zugangscode vom Heizungbauer geben lassen. 😊
Soweit ich mich erinnere, ist deine eingestellt Zimmertemperatur 17 Grad. Was den meisten viel zu kalt ist. Ich kann nur aus meiner Erfahrung nach 22 Jahren Wärmepumpe sagen, dass bei Zimmertemperatur von 22 Grad der Verbrauch rapide steigt. Für einen unsanierten Altbau lohnt sich dann eine Wärmepumpe nicht.
@@gewaltignachhaltig Wie gesagt, solltest Du die Heizung/Wärmepumpe so einstellen, wie es die meisten Leute haben, wird dein Energieverbrauch steil nach oben gehen. Ich habe in allen bewohnten Räumen 21 bis 22 Grad. Wie gesagt ich habe Erfahrung aus 22 Jahren Wärmepumpe. Ich habe mal spaßeshalber die letzte Woche die Temperatur auf 20 Grad eingestellt und damit deutlich weniger Energie verbraucht. Mein Haus ist aber auch erst 22 Jahren alt. Meine Wärmepumpe hat eine Leistung von 8.5kw. ich finde das nicht zuviel. Als Vergleich, im Februar hatte ich bei 22 Grad Raumtemperatur 700kw Heizleistung inklusive Warmwasser. Mein Haus hat 150m^2 Wohnfläche. Ich bin nicht überzeugt, dass Altbauten für Wärmepumpen geeignet sind. Nicht bei normaler Raumtemperatur. Versuch mal als Vergleich die 22 Grad zu erreichen und dann den verbrauchten Strom zu ermitteln. Allerdings bezweifel ich, dass Du mir deiner Heizung diese Temperaturen erreichst. Da wird der Heizstab dauerhaft laufen.
@@xoman1965 Du stellst ja selbst fest, was du an Energie verschleuderst. Ist das normal? Normal ist unsere Gebäudeform auch nicht. Sehr viel Außenfläche. Nimm mal ein normales Haus mit 1,5 Etagen in Würfelform. Damit sparst du die Energie wieder ein, die du für die 2-3 Grad mehr aufbringst. Wir haben mit Decke und Wänden rund 300 qm Außenfläche, da geht halt eine Menge verloren.
@@gewaltignachhaltig ich glaube Du hast die Intentionen meines Kommentar nicht verstanden. Zum einen.... sparen hin oder her..... Es geht um den Nutzen eher Wärmepumpe. Ich bin aufgrund meiner Erfahrung und meiner beruflichen Tätigkeit der Meinung dass eine Wärmepumpe im Altbau mit normalen Temperaturen nicht sinnvoll ist. Der Energieverbrauch ist einfach zu hoch. Auch finanziell eben nicht zu empfehlen. Du heizt eben nicht querschnittlich. Bei einem normalen Heizverhalten lohnt eine Wärmepumpe im Altbau nicht.
Das mit der Wärmepumpe ist schon eine gute Sache. Doch ist sie von der Anschaffung her zu teuer , dann die strom kosten zu teuer , dann braucht man eine Solaranlage ,aber all dass hebt sich gegenseitig auf, im Winter wo ich strom brauche um die Wärmepumpe zu günstig zu betreiben ist kaum was da . . Dann rennt der Strom Zähler . ;- Im Frühjahr sommer und herbst nutze ich lieber die solar Warmwasser Aufbereitung, die kostet nicht mehr . und den solar strom um Autark das haus zu betreiben . zum duschen nutzen wir eine Gas Durchlauferhitzer, wir haben 5 Heizung Systeme im Haus verbaut . öl Fernwärme Gas 2 wasserführende Holzöfen solar für warm Wasser und heizen wie auch solar Strom mit 70 kwh Akkus . eine Wärmepumpe würde mich ca 20-25000 Euro kosten , da wir 2 Wohnungen haben je 100 qm Wohnfläche . um diese zu heizen ist es fast egal ob mit öl gas holz strom fernwärme usw,,,das wird alles nicht billiger sein . wir haben im Jahr ca 500-600 Watt an strom kosten , aber mit der Fernwärme 2200 Euro im Jahr, nur fürs heizen . ab April schalten wir meist die Fernwärme komplett ab . obwohl wir ab 1 April bis November 95 Prozent die Solar Warmwasser Anlage nutzen , und wenn es nicht reichen sollte nutzen wir die gas Terme zum duschen . aber zum Schluss ist es doch so , egal mit was man heizt billiger wird es nicht . wenn ich mir jetzt vorstelle ,unser Haus hat 2 Wohnungen , 2 Stockwerke 1960 Baujahr 24 cm wände Hohlblock Mauer , zu eins man müsste erst mal Dämmen 20-25000 Euro dann neue Fenster noch mal 20-25000 Euro dann Wärmepumpe noch mal 25000 Euro dann wenn nicht vorhanden Solaranlage noch mal 25000 Euro Neue Türen 6000 Euro . Plus die Strom spirale die nach oben geht ;- wer weis wo sie stehen bleibt . Man müsste also 80 bis 100000 Euro versenken um dann zu hoffen günstig heizen zu können . hm ...... Dann noch die Alten Leitungen die in den Strassen liegen ,wer weis ob die das mit machen ....oder die Strasse an fängt zu kochen wegen der überlast, für den Winter vielleicht zum vorteil , bleibt der Schnee nicht mehr liegen :- und die vielen E Autos die an dieser Leitung hängen womit vor 30-50 Jahre keiner dachte , das dies so kommt wie es gerade kommt . Für Neubauten sind diese Geräte bestimmt gut , aber für Altbauten für viele nicht zu Stämmen . Währe die Infrastruktur der Leitungen besser ausgebaut, der Strom günstiger , die Anschaffung günstiger , weil so was sollte nach 5 Jahren bezahlt sein . Bevor wieder einige so tolle Ideen haben wie HERR HARBECK oder diese Strassen Kleber ..... alles andre ist für die Gesellschaft meisten nicht zu rocken . und würde sich nicht rechnen . Aber sie haben das gut Erklärt .
1. Oktober wird Winter befohlen. Bitte den Oktober mit rein in den Winterverbrauch. Und bei den Legionellen, da soll auch Wasserzapfen an den selten genutzten Hähnen helfen. Klassisch ohne Automatik wurden Jahrelang die Blumenkannen an den Stichleitungen regelmäßig gefüllt.
Zapfe mir auch mittlerweile zum indirekten Legionellenschutz ganz häufig warmes Wasser an verschiedensten Stellen (natürlich nur dann, wenn ich eh Warmwasser haben will) und drehe erst dann auf kalt, wenn das Wasser am Hahn (!) warm ist. Wasserkocher und Kochtopf mit Warmwasser füllen wäre da Beispiel Nummer 1. Sonst aber auch gießen der Blumen im Haus mit Warmwasser, die Wärme geben sie ja an den Raum ab. Bei unserem Bidet fülle ich mir täglich Wasser in die Sodastream Flasche (Spüle zu klein, falsch geplant), da kann ich eigentlich immer so 900 ml zapfen bis es überhaupt mal raumwarm ist - und dann drehe ich schon wieder zu. Die Wärme in den Leitungen gehen über Innenwände früher oder später eh in den Raum über. Ebenso fülle ich manuell mit der Gießkanne 10L Warmwasser in die Waschmaschine beim anmachen (unsere pumpt nicht erst ab), dann zieht sie je nach Temperatur überhaupt keinen Strom mehr für´s heizen. Ist dadurch natürlich auch viel sparsamer. Alfamix oder ähnliche Geräte wären uninteressant, da ich das Wasser ja nie auf 60 Grad habe um es runter zu mischen. Und dazu noch müsste ich zu WaMa noch Warmwasser legen, da haben wir nur ne Kaltwasser Leitung. Damit fahren wir derzeit 44 Grad Warmwasser in der "Duschzeit" und lassen es dann den Rest des Tages auskühlen bis min. 35 Grad. Seit mittlerweile einem Jahr und wir sind bester Gesundheit. Auch wasche ich mir die Hände nun auf "voll warm", da ich bis es warm wird meist fertig bin und damit nicht mal Warmwasser verschwendet habe. Ich als Resourcensparer und Effizienznerd wäre aber auch an einer Abwasser Wärmepumpe in Klein seeehr interessiert - hier könnte man ja vielleicht eine Steuerung einrichten dass diese aus Effizienzgründen bis zur derzeitigen Außentemperatur runter kühlt (min. aber 2 Grad wegen Eisgefahr) und damit stets mindestens so effizient arbeitet wie die "große" Luftwärmepumpe... Ist eigentlich ein Armutszeugnis dass unser Heizungsbauer aus Unwissenheit keinen Hygienespeicher eingebaut hat, dann wäre die ganze obige Diskussion komplett unnötig. Gerade weil wir ein Gerät haben, was bei 52 Grad Wamwasser wegen Temperaturlimit schon notabschaltet (da hat sie dann so 58 Grad Vorlauf Richtung Warmwasserspeicher). Mehr geht also nur rein elektrisch
Nur kurz eine Verständnisfrage: in den 3000kWh Winterverbrauch ist der Verbrauch des Heizstabes nicht enthalten? Eine entsprechende Verbrauchsangabe wäre dann natürlich noch interssant. Zudem stelle ich mir immer noch die Frage, was passiert bei einem extrem kalten Winter, d. h. über Monate dauerhaft minus 5 Grad. Kann man das irgendwie hochrechnen?
Der Heizstab ist da mit drin. Zu Monaten unter Null Grad kann ich nichts sagen, so etwas gibt es hier im Norden nicht. Aber nimm halt einen Tag unter Null und rechne das hoch. Da kannst du bei uns mit 40-50 kWh pro Tag rechnen.
betrifft ja keinen da sie erst greift, wenn der Preis des monatlichen Verbrauchs über 40 Cent ist. Das kriegt man in der jetzigen Zeit bei einem dyn. Tarif eigentlich nur durch krasses Missmanagement hin. Dürfte keiner mit dyn. Tarifen von betroffen sein. Das Geld geht aus Staatskasse wieder mal nur über die Wechselfaulen an gierige Großkonzerne. Statt mit dem Geld mehr Erneuerbare zu bauen, um niedrigere Preise zu bekommen. Wie einen Schwerkranken, dessen Krankheit man nicht behebt sondern ihm nur Schmerzmittel gibt...
gibt ja Leute, die sagen , sie heizen, sprechen dann aber von 30 oder 40 qm und meinen, 17° C sei warm im Winter. Gibt traumhafte Zahlen, wobei man alles in die Tonne kloppen kann, weil kaum einer so leben will. Wäte sinnvoll, waa ihr mit Wärmepumpe heizen meint, also wie viel Fläche auf was beheizt wird.
Ich habe im Februar mit WW 446 kWh mit der WP (Nibe F1155) verbraucht. Neubau, 2 Gebäude, 230m² beheizte Fläche, 21-22°, Specksteinofen im Wohnzimmer wird vielleicht 1x Woche eingeheizt. PV hat knapp 1000 kWh erzeugt.
Ich hatte im Februar mit unserer am 1.2.2023 in Betrieb genommenen LWWP Viessmann Vitocal 250 einen Verbrauch von 543,2kWh für Heizung (512,7kWh, COP 4,5) und Warmwasser (30,5kWh, COP 4,0). System-COP 4,4 (erzeugte thermische Energie 2390kWh). WW-Temperatur auf 45°C mit Frischwasserstation (deshalb ohne Legionellenprogramm), eingestellte Raumtemperatur 20°C. Beheizte Fläche ca. 150m^2
Sorry, das ist für mich Clickbait ein Haus mit 10cm Dämmung (15cm Dach)und Fussbodenheizung als "unsaniert" zu bezeichnen. Vielleicht ist das nicht alles Up to Date, aber allein die Fussbodenheizung macht hier viel aus. Schon als ich gesehen habe das die Effizienz bei 3,82 liegt war mir klar, dass hier keineswegs von unsaniert gesprochen werden kann. Unsaniert bedeutet gänzlich ohne Dämmung und Flächenheizkörper, wer dann eine 3,0 bei der Effizienz schafft ist da schon gut. Für mich völlig irreführende Titel.
Sorry, es ist unsaniert, da seit Baujahr 1983 nichts gemacht wurde. Von ungedämmt war nie die Rede. Zum Ausgleich haben wir eine Außenhülle, die du bei keinem Vergleichbaren Haus findest.
@@gewaltignachhaltig das Haus ist aber damit und v.a. der Fussbodenheizung, noch weit vor dem in Deutschland vorherrschenden Gebäudebestand, der gänzlich ohne Dämmung und Fußbodenheizung auskommen muss.Somit ist es irreführend hier von unsaniert zu sprechen, weil darunter eben Keine Dämmung und Heizkörper an den Wänden verstanden wird, wenn von unsaniert die Rede ist.
@@SCMotorKarlMarxStadt Wir das darunter verstanden? Ich verstehe unter unsaniert, dass keine Sanierung stattgefunden hat. Und die hat noch nicht stattgefunden. In der Videobeschreibung steht alles drin.
@@gewaltignachhaltig Wie gesagt es mag noch nicht saniert worden sein, aber scheinbar wurde ihr Haus 1983 bereits weit über dem damals vorherrschenden Standard errichtet.
Wieso bezeichnen Sie Ihr Haus als unsanierten Altbau? Ihr Dämmung ist doch schon ziemlich gut. Es gibt viele Häuser die 20 bis 40 und mehr Jahre älter sind, ohne Fassaden und Dachdämmung. Diese Hausbesitzer glauben sie können ihr Haus mit Ihrem (gut gedämmten) Haus vergleichen, und werden durch den ungenauen Titel getäuscht.
Weil es ein unsaniertes, 40 Jahre altes Haus mit extrem großer Außenfläche und Flachdach auf einem Erdgeschoss ist. Das taugt sehr gut als Referenz für einen unsanierten Altbau der 80er Jahre.
Völlig sinnfrei die Rechnung Sorry aber man sollte schon mit Raumtemperaturen von 21/22 grad rechnen. Das mit 18 grad macht doch keiner. Oder die WP bekommt das gar nicht hin
„Das Wasser verschwindet ja auch nicht, es kommt ja wieder.“ Das ist ein cooler Spruch. Ist das gewaltig nachhaltig? Ach ja, Energie verschwindet übrigens auch nicht 😅
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet des Wasserrecyclings, aber ich gehe davon aus, dass das Abwasser gereinigt und wieder in Umlauf gebracht wird. An dem Konzept wird sich nicht viel ändern, wenn bei mir ein paar Liter ungenutzten Wassers dazu kommen.
@@gewaltignachhaltig der Witz ist ohnehin, dass all das Wasser, was wir mittlerweile einsparen anschließend mit dem Spülwagen durch die Leitungen gepustet wird, weil durch das wenige Wasser viel mehr Dreck abgelagert wird 🤷♂️
@@MrFreezer1809 das ist ein Irrglaube, der höchstens auf entlegene Dorfregionen zutrifft. In einer normal großen Stadt, fließt trotzdem mehr als genug Wasser durch die Leitungen. Und in den Städten lebt auch der Großteil der Bevölkerung, zumindest in Deutschland. Und was für "Dreck" soll das eigentlich sein? Das deutsche Trinkwasser zählt zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln, die wir haben und es ist sehr sauber. Also was für Dreck?
@@gewaltignachhaltig ja, klar das Wasser ist nicht weg, aber es ist durch uns gebunden. Es steht also der Natur nicht mehr zur Verfügung. Je mehr Wasser (also Trinkwasser) die Menschheit für sich verbraucht/bindet, desto weniger bleibt für die Natur übrig. Deshalb lohnt sich sparen trotzdem. Damit für die Natur auch noch was bleibt.
@@franzdittrich5831 Spülwagen wird nicht für Trinkwasserleitungen benutzt sondern die Kanalisation. Mit dieser Zusatz-Info kannst du bestimmt selbst ergründen, um welchen Dreck es sich handelt 😁
Hallo Martin,
wieder interessante Infos.
Jetzt steigt erst Mal langsam die Sonnenstrahl Ernte 😉.
Und der Winter wird mehr und mehr abgehakt 😂
Finde es immer wieder schön, gut durchgerechnete Beispiele von euch zu sehen. Wir haben wesentlich günstigere Bedingungen, jedoch deutlich "intuitiver" durchgerechnet.
Mehr Vergütung als Stromrechnung haben wir jedenfalls und das inklusive Heizen und Auto.
Ende März kommt jetzt als vorerst letzter Baustein der Speicher.
Macht einfach auch Spaß.
Ich rechne auch immer „intuitiv“🙂.
Bei den vielen Unsicherheitsfaktoren und unterschiedlichen Bedingungen . . .
Habe bei Hzg. mit LWWP (WW m. DLE) bei 9,6 kWp (o. Speicher) ca. 1000-1300 kWh Überschuss im Jahr.
Sehr spannend. Ich habe grade festgestellt, dass Ihr was wärme angeht den gleichen Verbrauch habt/hattet wie wir in Flensburg. Werde mir morgen nochmal deine älteren Videos anschauen.
Wir sind uns zu 100% einig, du bist da eine positive Ausnahme ohne grüne Brille.
Hallo Martin,
klasse, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst.
Für mich u.a. besonders interessant, da wir seit 1.2. die gleiche WP von Vaillant in Betrieb haben (seit September auch eine ca. 10 kWp große PV-Anlage, die wir viell. noch um knapp 5 kWp vergrößern wollen, jetzt, wo die Grenze ja auf 30 kWp angehoben wurde, wir konnten leider nicht mehr rechtzeitig reagieren).
Wir habe also mit Februar den ersten Erfahrungsmonat hinter uns.
Unser Haus hat ca. 130m2, ist von 2003, schon ganz gut gedämmt, wir haben Fußbodenheizung und hatten mit der Gastherme ca. 11.000 kWh verbraucht, was im Vergleich wohl auch ganz OK sein soll.
Wenn ich die Daten aus der Vaillant App korrekt ausgelesen habe (aktuell läuft übrigens das Update für die myVaillant App, bin gespannt, wie dann so ist), dann hatte die WP knapp 900 kWh verbraucht, davon 535 kWh aus der Luft, Netzbezug waren also 360 kWh.
Ich komme hier also auf eine deutlich schlechtere Arbeitszahl, also Du.
Magst Du uns mal Deine Einstellungen für die WP verraten?
Mich würde das im Vergleich mal sehr interessieren.
Wie bekommst Du eigentlich die Anzahl der Taktungen heraus?
Vielen Dank.
Hey Martin, mega Auswertung und sehr interessant.
In meinem Fall Neubau 170m^2 mit Fußbodenheizung und Erdwärmepumpe habe ich das gesamte letzte Jahr soviel an elektr. Arbeit benötigt wie du in 2 Monaten (Jan/Feb) . Wahnsinn.!!
Ich denke ich kann mich glücklich schätzen. 😊
Naja, mit einem Neubau können wir natürlich nicht mithalten. Dafür haben wir halt auch deutlich weniger für das Haus bezahlt. Schon damals hätte Neubau rund das Doppelte gekostet.
@@gewaltignachhaltig glaube ich dir unbesehen. Ich hab ja die letzten 10 Jahre genau beobachtet wohin sich die Preise entwickeln. Katastrophe!!!
Ich wollte es nur mal zum Vergleich erwähnen.
Viel Freude weiterhin mit der Wärmepumpe 👍🏻.
@@svenfuhrmann5868 Du glaubst also, dass dein Gaspreis irgendwann mal wieder "normal" wird?
Mom
@@svenfuhrmann5868 Ich merke es. Aber der Strompreis ist fast schon wieder bei normalen Werten. Fossile Brennstoffe haben halt nunmal keine Zukunft. Politik hin oder her.
Hallo Martin. Deine Werte find ich für einen unsanierten Altbau sehr interessant. Für ein KFW 55 Haus mit 150qm sehe ich regelmäßig Werte von 2000 bis 2400 kw/h pro Jahr bei Wartungen. Teilweise sogar mehr. Das schwierigste ist es die Kunden für das gesamte Thema Energie zu sensibilisieren. Was Dein WW angeht..Wir gewährleisten gemessen am Fühler immer 50°C ohne Thermische Desinfektion..solange eine stetige Abnahme gewährleistet ist. Bei der Abtötung von Keimen gibt es mehrere Meinungen bezüglich auf die Resistenz.. Nichts desto trotz..ich finds super wie Du Dich mit dem Thema auseinander setzt.
Danke für das interessante Video. Die Raumtemperatur von 18 bis 19 Grad finde ich aber schon sportlich kalt
Bei 21 bis 23 Grad Zieltemperatur dürfte der Verbrauch jedoch dramatisch ansteigen ?
exakt. das wäre auch genau mein Kommentar / Frage. wie würde es sich bei 21-22 grad Raum temp verhalten...
Bei der raumtemperatur werde ich erschlagen . Rentner haben zuviel Zeit.
Geile zukunftstechnik! Bei uns werden es -13 sehr oft im Winter, ich will gar nicht wissen was das in Zukunft kostet.
Ich habe in meinem EFH seit 30 Jahren ca. 45 Grad Warmwassertemperatur, nie hochgeheizt und auch nie Probleme mit Legionellen gehabt, nur mal so zur Info
Wir konnten unseren Verbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat von 1925kwh auf 1118 kwh senken…wir haben dazu die Zirkulation ganz abgestellt, die Temperaturen in den Heizkreisen um 1-2 Grad abgesenkt und an den kalten Tagen mehr mit dem Kachelofen geheizt (2022 fast gar nicht) …an den sonnigen Tagen kam dann verstärkt die Klimaanlage zum Einsatz… die läuft aber über einen anderen Zähler - dadurch wird das Ergebnis etwas verfälscht…
Hallo Martin, wenn du schon den schönen Kamin auf den Dach hast , denke über einen richtigen Speckstein Speicherofen nach. Die können bis zu 24 Stunden die Wärme halten.
Stell doch an einem Tag in der Woche in deinem Warmwasser Zeit Programm eine höherer Temperatur ein, z.B. 60C°, oder 65C°. Ich habe die gleiche WP wie du und habe die mal auf 70C° gestellt (hatten viel PV Überschuss, 20kwh ins Netz), 67C° hat die ohne E-Patrone (deaktiviert) geschafft. 70C° wären bestimmt auch gegangen, nur braucht die dafür echt lange.
Legionellen Programm habe ich deaktiviert. Das hatte ich bei meiner Gas Heizung auch aus.
Die WP hat bei mir im Februar 361kWh Strom für WW und Heizung verbraucht. Höchster Verbrauch am 8.2.23: 22kWh WW + Heizung.
Das Haus hat ~160qm, Keller, BJ 2000, FBH, 3 Personenhaushalt. Wohnraum Temperatur ca. 21-21,5C°, Schlafzimmer 18C°, Kinderzimmer 19-20C°. Gasverbrauch bislang ~ 15000 kWh (kein Brennwert)
Ich denke mit dem Verbrauch kann ich zufrieden sein...
Die WW Zirkulation nur bei Bedarf zu nutzen hat mein Bedarf um 75% verringert. Zu und Abschaltung über Funksteckdose ist dafür sehr bequem.
Kann ich sogar mit Zahlen untermauern. BWWP bei meinen Eltern anfangs 120-130kWh pro Monat. Jetzt mit 3 Fenstern für die Zirku 60-70kWh im Monat.
Und dazu kommt, das jetzt die WP nicht mehr alle 2 Stunden startet sondern 1x aufheizt und dann erst wieder angeht, wenn man auch wirklich größere Mengen entnommenen hat.
Hab ich bei mir auch so gemacht. Digitale Zeitschaltuhr genommen, bei der man tagesscharf die Zeiten einstellt, in denen wir Warmwasser brauchen. Funktioniert, spart Strom und lässt die Zirkulationsleitung nicht völlig umsonst sein. Die BWWP arbeitet dementsprechend vorher und danach noch etwas länger und dazwischen ist sie aus. WW-Zieltemperatur ist bei mir 55° mit einer Hysterese von 5°. Funktioniert perfekt.
Ich bei jedem Video wieder schockiert wieviel die WP bei Dir braucht. Wir haben ein vergleichbares Haus (Bungalow, BJ 70, große Fenster, allerdings seit 2 Jahren saniert). Unsere kWh für Dez, Jan, Feb: 290, 270, 260 für die WP inkl. Warmwasser. Und wir haben es gerne etwas wärmer als ihr (20-21°C). Der Heizstab ist bei uns abgeschaltet.
Und wir haben nun endlich die passende Heizkurve gefunden. Offset +2°C, Steigung 0,2°C/°C; wir hatten vorher Offset 0°C und Steigung 0,3 (Werkseinstellung waren krasse 0,8°C/°C). Das war bei 5°C außen zu kalt und wenn es dann -7°C draußen hatte mußte man runterregeln. Das ist ein bißchen eine Spielerei, aber wenn es einem ein bißchen Spaß macht oder interessiert ist es gerade heute kein Problem mehr, da man sich nimmer durch irgendwelche Menüs auf einem einzeiligen LCD Display durchquälen muß (oder wie bei unserer Ölheizung es keine Heizkurve gab sondern Gebäudetypen, die man wählen konnte). Es hat schon jemand anderer geschrieben hier: So flach als möglich. Und je geringer die Vorlauftemp, desto weniger kollidiert die WP Regelung mit der Sonneneinstrahlung ins Wohnzimmer. Für mich bleibt die Heizkurve bei einer Bestandsheizungsanlage das allerwichtigste, das außerhalb von so Bastlergruppen wie hier kaum ein Hausbesitzer kennt.
Wir heizen tagsüber etwas mehr und senken nachts auch ab. Das spart gerade in den Abendstunden etwas Energie und so kommen wir mit dem Akku gut durch die Nacht, auch wenn es knapp ist. Bei -5°C Außentemperatur läuft der Akku leer. Jetzt gerade haben wir allerdings bei 0°C außen nur eine Vorlauftemperatur von 26°C mit der höheren Tagestemperatur. Der Heizungskeller und die Rohre dort sind kalt. Früher war der Heizraum toll geeignet zum Teig gehen lassen. Jetzt geht das nimmer.
Unsere PV sollte uns ab 20.2. wieder autark werden lassen (18kWp). Bislang klappt es.
Gruß
Stephan
Moin Stephan, dann sparst du in diesen drei Monaten knapp 500 Euro gegenüber uns. Dann stellt sich die Frage, was dich die komplette Sanierung gekostet hat.
@gewaltig nachhaltig : Tja. Mit dem Geld (für die Gesamtsanierung) hätte ich auch einen A380 volltanken können. In der Langstreckenversion von Qantas. Dach mit 24cm Wärmedämmung 50k. Fassade mit 20/22cm Dämmung 37k (alles inkl. USt). Das ist jetzt nur die Dämmung. Ich würde auch jedem empfehlen: Wenn schon d'mmen, dann gleich so viel als möglich. Die Materialkosten waren vor 2 Jahren allerdings noch geringer und das Zeug leichter zu kriegen.
Was ich allerdings betonen will: Die Dämmung ist JEDEN cent wert. Im Sommer bleibt es deutlich kühler, im Winter sind die Wände warm. Und trockener ist auch, die Wände waren wohl immer leicht feucht. Das geht jetzt langsam und Stück für Stück weg. Und statt 1.700l Öl im Jahr haben wir jetzt 1.600 kWh für die Heizung. Rentiert sich die Aktion so a la Investitionskostenrechnung? Definitv nicht. War es das wert? Auf jeden Fall. Und ausziehen werde ich hier so schnell nicht, denn solange ich was zu sagen habe kommt mir nix anderes mehr als ein Bungalow ins Haus 😉
Kommt mir auch viel vor. Aber es sind einfach auch viele Faktoren die hier Einfluss nehmen. Wenn man dann mal genauer hinschaut merkt man, dass es oft doch nicht direkt vergleichbar ist.
Wenn man in Schritten optimiert lernt man am meisten und Spaß macht auch jeder kleine Erfolg. Ich optimiere mich auch seit 2017 durch das Energie- und Wärmemanagement und bin gefühlt noch lange nicht fertig. Inspiration und Vergleichswerte hole ich mir trotzdem gerne und daher danke fürs Video 😊
@@stoepsi Ich danke dir für die ehrlichen Zahlen, die belegen, warum wir hier bis auf die teils maroden Fenster nichts mehr machen werden. Wir haben jetzt 10 cm Dämmung in den Wänden und 15 cm in der Decke. Und wir müssten eher 100k in die Hand nehmen, um etwas zu machen. Da wir aber bis auf die Wärmeverluste keine großen Probleme mit der Gebäudesubstanz haben und die Heizkosten sich auch im Rahmen halten, sind wir zufrieden.
@@stoepsi was für U-Werte hatten Deine Wände bzw. welches Mauerwerk vorhanden? Oder anders gefragt, welches Baujahr? Wieso 20cm Dämmung an der Mauer?
Hast du ein Flach oder Steildach?
Danke für die Zahlen! Ich fand zum Thema Legionellen eine aktuelle Studie der ETH Zürich interessant, mit der Kernaussage: Gemäß der Studie könnte ein Warmwassersystem mit konstanter Temperatur von 50 °C der Vermehrung von Legionellen ebenso gut Einhalt gebieten wie eine deutlich höheren Warmwassertemperatur. Grundsätzlich wäre es kein Problem, wenn die Temperatur des Trinkwassers auch in den Bereich unterhalb von 50 °C gelangt. Dann sollte man das Wasser einfach häufiger austauschen. Gemäß den Berechnungen ist ein solcher Austausch alle 24 h bei allen Temperaturen ausreichend.
Die Studie liegt mir auch vor, deckt sich mit der Aussage unseres Familien-Biologen.
"Gemäß den Berechnungen ist ein solcher Austausch alle 24 h bei allen Temperaturen ausreichend" Das wird bei zwei Personen mit 300 Liter WW Speicher schon schwierig werden.
Dann müsste man Wissen gibt es im Gebäude ein Legionellenproblem? Genau weiß ich es jetzt nicht, eine Leginellenprüfung liegt je nach Labor im Bereich 100 Euro.
Bei den Überlegungen sollte immer auch Martins lange Zirkulationsleitung bedacht werden😉. Dort fällt die Temp regelmäßig unter 50, und damit immer wieder in den Legionellen-Wohlfühlbereich. Will sagen, was bei einer Anlage ohne Zirkulation bedenkenlos klappt, muss hier nicht unbedingt gelten.
Also doch nicht ganz ungedämmt !?! Und dann noch eine JAZ der Anlage wie bei einem hochgedämmten Haus. Klinkt alles zu schön um wahr zu sein, oder nach Werbung. Bisher haben wir mit mehreren Altbau Besitzern gesprochen, aber keiner war mit der Wärmepumpe ohne Dämmung & zusätzlichen Maßnahmen zufrieden.
@@andres.5484 Es ist halt die Frage, ob man mit 4000-5000 kWh Jahresverbrauch zufrieden ist. Ich bin es, da wir noch die PV haben. Von daher halten sich die Heizkosten stark in Grenzen.
Wow. Danke für die genannten Zahlen, die ich bislang nicht hätte abschätzen können. Über 1000 kWh für die Wärmepumpe im Dezember und das bei einer Raumtemperatur von gerade mal maximal 19 Grad Celsius. Wenn ich grob 200 kWh Haushaltsstrom pro Monat annehme, wird also im Dezember die sechsfache Menge Strom benötigt. Und dann kommen ja noch ca. 150 kWh Strom für den Tesla dazu. Wenn alle oder zumindest ein Großteil der Haushalte auf Wärmepumpe und Elektroauto umgestellt haben, frage ich mich ernsthaft, wie man dermaßen viel Strom in den Wintermonaten erzeugen will.
Es werden sicherlich nicht alle auf Wärmepumpe umstellen und unser Haus ist alles andere als auf dem neuesten Stand. Neubauten sollten hier mit einem Viertel bis Fünftel des Strombedarfs auskommen. Aber wir werden auf jeden Fall noch das ein oder andere Windrad benötigen, was technisch ja auch kein Problem ist.
@@bassmaster0074 Nein, werden sie nicht. Viele - besonders in den Städten - werden an ein Fernwärmenetz angeschlossen, das wesentlich effizienter Wärme produziert. Und viele haben gerade neue Gasthermen und werden diese jetzt 20 Jahre betreiben.
Oh ja, wir hatten auch enorme Verbräuche im Dezember leider:
1840 kWh Verbrauch gesamt
davon ca. 300 kWh Haus ohne Heizung (linear geschätzt anhand der Vorjahre)
davon 284,4 kWh E-Auto (so viel zu "wenn wir alle E-Auto fahren bricht das ganze Stromnetz zusammen)
also etwa 1255,6 kWh für die Wärmepumpe
Die WP sehe ich hier durchaus eher als Problem, sie verbraucht in unserem Fall so viel wie unser E-Auto auf über 5000 km verfährt. Und das in einem Monat (!) das Auto braucht dafür mal 4-5 Monate.
Aber ich verweise da in der Tat auf das CO² Video von @gewaltignachhaltig. Selbst wenn wir das mit 100 % Kohle decken, sind wir immer noch besser dran als mit Gas direkt zu heizen. Wenn wir jetzt mal jedes Kraftwerk an Fernwärme anschließen, wäre es noch mal besser
@@gewaltignachhaltig Die in der Stadt nutzen dann die Fernwärme, die wir mit unserem WP-Strom im Kraftwerk miterzeugen :D
Aber unter Hinzubeziehen von mehr Fernwärmenutzung sieht die CO2 Bilanz nochmal besser aus, als sie es bei 100% Kohlestrom z. B. ohnehin tut im Vergleich zur Gasheizung
(Ist ja wie ihr gerechnet habt selbst bei 100% Kohlestrom immer noch besser, als das Gas direkt zu verbrennen).
@@bassmaster0074 Es ist kein politischer Druck, es ist klimatischer Druck.
Mich "beschleicht" irgendwie das Gefühl, dass nach Umbau auf eine WP sich auch das Heizverhalten ändert, verglichen zu der früheren Zeit noch mit einer Gas oder Ölheizung. Aussagekräftig wären da wirklich nur Temperaturaufzeichnungen der Räume, bei vergleichbarer Aussentemp. vor und jetzt mit der WP.
Ich sagte ja schon mehrfach, dass wir nichts verändert haben. Was kann ich noch tun, als es in den Videos zu sagen?
Wir haben im Feb. 369 kWh Strom für Heizung und 134 kWh Strom für WW gebraucht. Daraus haben wir 1417 kWh Wärme und 336 kWh WW gemacht. Das entspricht einer MAZ von 3,8 fürs Heizen und 2,5 fürs WW. Die Werte sind aus mehreren Gründen den vergangenen Monat nicht extrem gut.
1. ich habe die Vorlauftemperatur angehoben um über Tag das Haus schneller Warm und wärmer zu bekommen damit ich Nachts die WP ausstellen konnte, somit konnte ich sie zum großen Teil aus der PV Speisen. Wir schwanken dann meist zwischen 23 Grad Abends und 21 Grad Morgens.
2. Hier bei uns war es doch schon recht kühl, da leidet die MAZ
3. Beim Warmwasser habe ich es ähnlich der Heizung gemacht, sie Heizt nur noch Morgens zwischen 9:00-11:00 Uhr und Nachmittags 15:30 - 17:30 Uhr auch damit nur PV Strom wenn vorhanden benutzt wird. Dann auch direkt auf 55 Grad, damit wir mit dem WW durch die Nacht kommen und ggf. morgens nich einer Duschen kann.
Bei Duschbedarf mache ich ein Kurzprogramm für WW an und in 30 Min. kann man entspannt Duschen.
Ich finde die Regelung ganz gut, es leidet zwar die MAZ aber dafür erhöht sich wesendlich die Autarkie.
Danke nochmal fürs Video
Hast du daran gedacht, daß du dann unter die 55 Grad fällst wegen der Legionellen. Ich hab dies deshalb grad wieder raus genommen
@@TheHansdampf80 das mit den Legionellen ist mir ehrlich gesagt recht egal. Bei uns läuft der Speicher 1-2 x am Tag leer, da haben die Legionellen eh kaum eine Chance.
Hallo
Das lässt ja hoffen.😳Wir haben nach der letzten Gaspreiserhöhung 2600€ Gasbezugskosten. Das ist mein Referenzwert. Ich rechne in unserem Fall mit zusätzlich 5000 KWh Strombezug. Darunter noch besser.
Wenn man Tibber noch einbinden kann, wäre ich zufrieden. Übrigens, seit 04 März jetzt auch Tibber Kunde, mit deiner Empfehlung. Warte jetzt noch auf den Pulse.
Glück Auf ⚒…..Frank😎
Dienstag kommt das Tibber-Video. Darin werde ich auch die Heizkosten für Februar auswerten.
Hallo Martin, wir haben für unser Haus BJ1996 mit 150m2 beheizbare Fläche 2238 kwh (inklusive Warmwasser) an Gas und 65 kwh an Strom für 1 Klima Anlage gebaucht! Das macht mit allen Preisbremsen 269 € an Gas und 26 € an Strom. Einen Teil an Strom könnte ich mit Photovoltaik erzeugen ! Die 80% habe ich Gas und Strom eingehalten. Schöne Grüße aus dem Nordwestlichen Teil vom Sauerland
Was ist das füreine Zauberanlage, die für diesesHaus und diesem Baujahr nur gut 2000kWh Gas verbraucht (oder sind Kubikmeter gemeint?) und 65 kWh für eine "Klimaanlage" (was ist das?)
@@JurgenOstwald Sorry habe natürlich für den Februar gemeint.
Hallo Martin. Sehr informativ dein Video wieder.
Zum Thema Zirkulationspumpe, ich habe meine mit einem Treppenlicht Relais gekoppelt und drei Taster im Haus verteilt. Jeder weiß wenn er oder sie Warmwasser benötigt muß er darauf drücken. So läuft die Pumpe (5 Minuten) nur dann wenn sie benötigt wird und der Speicher hält länger die Wärme. Das ist für mich doppelt so wichtig weil ich Schichtarbeit mache und das warme Wasser zu den unterschiedlichsten Zeiten gebraucht wird.
Die Idee mit dem Treppenlichtschalter ist schon ganz gut👍.
Denke aber, dass für die Zirkulationspumpe 1-2 Minuten Laufzeit ausreichen sollten.
@@daxidax245 kommt auf die Länge und Dicke der Leitung an und die Förderleistung der Pumpe 😁 bei uns reichen 5 Minuten absolut nicht aus, das wird aber in naher Zukunft geändert.
@@daxidax245 Ist schon richtig, aber ich hatte das Relais noch zu liegen und 5 Minuten ist die kleinste Größe.
Bei mir geht das inzwischen über Alexa + iobroker + Homematic-Schaltsteckdose. Die nötige Laufzeit kann man leicht selber ermitteln: nach Auskühlen der Zirkulationsleitung, also z.B. morgens, Finger an die Leitung und stoppen, wann es warm wird. Sind bei mir 4 Minuten.
@@dirkmuller9444 hier Homematic und ein Tablet mit Home24 gegenüber der Badezimmertüren. Ich hatte über einen Taster nachgedacht aber das Schaltfeld geht auch und das Tablet ist sowieso Always on 🤷♂️ vor der Steckdose für die Pumpe hängt ein 1-Kanal Unterputz Aktor. So kann man dann auch mal gemeinsamb mit dem Legionellenprogramm die Leitung spülen. Ist bei uns halt etwas unsinnig, weil es wird ohnehin nur getauscht und eventuell vorhandene Legionellen in den Puffer gespült, wo sie dann abgekocht werden, da hinter dem Speicher ein Mischer sitzt, der wegen der Kinder auf 45° steht.
Morgähn! Danke für die Zahlen und das Video. Es bestätigt mich in meiner Entscheidung beim Neubau keine LWWP mit FBH einbauen zu lassen. Mal abgesehen von den hohen Kosten von > 50.000€ für die es KEINE Förderung gibt. Meine Splitklima hat im Feb. 135 kWh gebraucht (und ich will / brauch wegen Krankheit 22 Grad im Raum), Torsten mit seinen beiden 160 kWh. Bei mir kam noch etwas Infrarot Panel zum Frühstück dazu und an ganz kalten Tagen lief die Pelletsheizung, aber mehr als 100 Euro haben die nicht gekostet (bei 60 ct / kg). Die grosse Frage beim Neubau: wie mach ich WW? Ich setze vorerst mal auf einen 500€ (PV geeigneten) Durchlauferhitzer, damit hab ich das Legionellenproblem erschlagen und kann dann immer noch vor ihn eine BWWP hängen, die aber nur 40 Grad machen lassen und das Legionellenprogramm ausschalten. Aber vermutlich bleibts beim Durchlauferhitzer, bei 12 kWp Überschuß (es kommen noch 30 kWp Volleinspeiser dazu) sollte sich der Stromzukauf in Grenzen halten. Es wird spannend... PS: frü den Neubau hab ich 2 Stück Splitklima Ethera 3,5 kW bestellt, mit Montage für 6300 brutto.
Klingt sinnvoll. Die hochgedämmten Neubauten brauchen kaum noch Heizleistung, da ist eine Wärmepumpe mit FBH eigentlich übertrieben. Selbst in meinem mit 6 cm gedämmten Fachwerkhaus brauchte ich im Mittel dieses Januars und Februars nur 1,95 kW Heizleistung. Maximaler Tagesdurchschnitt liegt bei 3,3 kW. Installiert sind 5,2 kW IR-Heizung für 110 qm.
@@DrBashir001 Mir wurde auch zu IR Heizung geraten, ich liege bei 17,1 kWh/qm/a Endenergiebedarf laut EnEv Ausweis. Als Schwabe war mir aber die 1:1 Stromverschwendung unsympathisch und eine Etherea hat auf dem Papier einen SCop von 5.2! Und wenn ich die Kosten für mehrere IR Panels rechne, sind die beiden zentralen Split nicht nur günstiger, sondern auch im Sommer zum kühlen nutzbar.
Wow die Klimafirmen zocken wieder ab :) das sind ja dann min 3500 € für den Einbau wenn man mal betrachtet , das die Firmen die Geräte zu Großhandelspreisen einkaufen können.
3500 € durch 80 € pro Stunde, was ich schon hoch finde , wären dann ca 43 Stunden Arbeitszeit für die Installation . WOW :) Diese Firmen zocken ab wo es geht.
@@andreasfendt.OldSolar Als ich meine Entscheidung traf, waren Splitklimageräte zum Heizen noch kaum verbreitet, und es gab sehr wenig Informationen und Erfahrung. Als ich dann feststellte, dass ich im Sommer selbst während der Hitzewellen kaum auf über 25 Grad im Haus komme, war die Entscheidung für IR gefallen. Inzwischen habe ich erfahren, dass jährliche Wartung erforderlich ist wegen der Dichtigkeit etc., da fokussiere ich mich eher auf weitere Dämmung und die PV-Anlage.
Wir ist es bei Klimaanalgen in der Küche, wo teilweise eine hoge Luftfeuchtigkeit gibt! Gibt es Nachteile?
Hallo Martin,
vielen Dank für deinen Einsatz für die persönliche Energiewende 🙂
Wir hatten auch unseren ersten Wärmepumpen-Winter - und es hat gut geklappt.
Trotz altem Haus - ohne Fußbodenheizung oder besonderer Isolierung.
Auch wir haben PV (ca. 14,3 kWh-Peak und E-Auto, Nordwest-Deutschland) und im Dezember gewaltigen Stromverbrauch von zum Teil über 100 kWh am Tag 🙂
Blöd nur das wir sehr lange auf unserer Förderung warten mussten - Installation im März 2022 - Mai Zuwendungsbescheid - August Verwendungsnachweis und im Februar 2023 dann endlich das Geld 🙂
Also viel Geduld haben bis die Förderung da ist - so war es halt bei uns.
Von den Wartezeiten habe ich auch schon gehört. Danke für den Hinweis. Wir haben das Geld erstmal nicht weiter verplant.
Wieviel e Autos habt ihr denn?
Soll ja demnächst nur noch jeder E Auto anstelle von Verbrenner fahren.
Grüße
@@martyzeeland3510Was du nicht bekommen??? 😮
Unsere Förderung hat uns nie erreicht trotz KFW55 Nachweis....🤬 Alles Betrug. Lese meinen Anderen Post
Hallo Martin , ganz herzlichen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz und unzählige Tips die ich nun schon seit 1,5 Jahren aufsauge . Ich will mein Dach jetzt auch ganz voll machen ( von 14,5 auf 24 kWp erweitern ) um demnächst damit die neue Bosch 6800 zu befeuern ( 260 m2 gut sanierter Albau, 33.000 kWh Gasverbrauch)Daher auch danke für die vielen Zahlen .
Wenn ich mich recht erinnere hattest du 24.000 kWh Gas bei 18 Grad.( also 27.000 bei angenehmeren 20😅) Dann sind deine geschätzten 4500 kWh Stromverbrauch geradezu genial ( Ich träume von 6000 ) .Man unterschätzt scheinbar den besseren 😊Wirkungsgrad . Das freut mich total für Euch( Gruß an deine Frau) Bei dem vielen Schatten ( ich habe deswegen letztes Jahr auch nur 800 geschafft) und den Hardwareausfällen ( die kenne ich von E3DC nicht) kommst du mir schon fast vor wie ein tragischer Held(😂sorry) . Also mach bitte weiter so … Tibber und E3DC Direktvermarktung sind meine nächsten Meilensteine … und irgendwann dann noch Windkraft … Liebe Grüße in den hohen Norden und halte uns bitte auf dem laufenden.... Hans
Hallo Hans, vielen Dank für deine tollen Worte. Ich denke, du wirst das mit 6000 kWh mit einer gut eingestellten Wärmepumpe hinbekommen. Die Hardwareausfälle sind nun wirklich nicht tragisch, die waren ja nur kurz und ohne Folgen. Die Schatten schon eher. Aber so kann ich zeigen, was bei allen anderen auf jeden Fall möglich ist. Ich wünsche dir schon jetzt viel Freude mit der Wärmepumpe und der größeren PV. Überlege dir das mit der Windkraft gut, da musst du schon locker 15 Meter hoch. Das wird nicht günstig. Viele Grüße Martin
@@gewaltignachhaltig Hallo Martin danke Dir .Ja das mit der Windkraft wird noch Jahre dauern aber vlt wäre die Aeromine ja was für Eurer Flachdach 😀🙋♂️
Ach noch eine Frage was verbraucht denn Euer Tesla so… gibts ja im Privatleasing z.Z. für verlockende 480€ ..wir haben übrigens für unseren Q4 im Februar nur 7 kw gekauft und 150 vom Dach geholt ( das macht die E3DC Wallbox perfekt ) Verbrauch im Februar 24 kWh /100 km ist mir etwas zu hoch und wir müssen das Auto im November schon wieder abgeben .
@@hans-berndmertmann5408 Im Stadtverkehr fahren wir das Model 3 mit rund 17 kWh im Winter. Auf der Autobahn sind es dann eher 22 kWh. Im Sommer ist das sicherlich effizienter. Dazu kommen noch die üblichen Standby-Verluste.
43 kWh Strom für die WP im Masimum, whow, das ist viel. Für 135 qm bei einem 2007er Haus ohne Fußbodenheizung hatte ich diese Heizperiode ein Maxiumum von 55,6 kWh für Gas Brennwert bei -7°C bei 21,5°C Raumtemperatur. Da merkt man deutlich den Unterschied in der Dämmung.
Unser Haus BJ 1990, komplett ungedämmt mit 2-fach verglasten Fenstern von 1990, 150m² mit 2 Stockwerken und Heizkörpern hatte diesen Winter beispielsweise unseren Rekord im schlechten Sinne am 18.12.2022:
Erzeugt 10,2 kWh
Batterie ganzen Dezember untätig gewesen
Verbraucht 100,1 kWh. Sprich 89,9 kWh Bezug an einem Tag.
Wir haben an dem Tag nicht mal unser Auto geladen. Nur Haus und WP zusammen. Wenn ich linear 10 kWh pro Tag für Haus nehme (deckt sich mit der jahrelangen Verbrauchshistorie vor WP), waren das für die WP 90,1 kWh Stromverbrauch an einem Tag :D
Unseren (gesamt) Negativrekord hatten wir auch im Dezember, einen Tag vorher am 17.12.2022:
Erzeugt 1,5 kWh
Batterie auch hier untätig
Verbraucht 128,8 kWh (davon aber 30 kWH E-Auto Ladung) = 10 kWh Haus, ca. 88,8 kWh für die Wärmepumpe.
Leider kann ich derzeit nicht mehr sehen, wie viel Wärme das war, jedoch waren wir an diesen ganz kalten Tagen meine ich bei einem COP von ca. 2,5 (schonmal im Dezember testweise gerechnet)
= 225,25 kWh Wärme am 18.12.2022
= 222,00 kWh Wärme am 17.12.2022
Finde es nur komisch, du sagst man merkt den Unterschied der Dämmung sehr stark, gleichzeitig liest man aber ständig dass das nur so 20-30% bringt? Wie passt das zusammen?
Der Mittelwert bei der Berechnung der JAZ verfälscht die Werte, hier bitte mit den summierten Werten die JAZ berechnen. Beispiel JAZ Heizung: 10573kWh/2641kWh ergibt eine JAZ von 4,00 anstatt 4,27 durch die Mittelwerte
Danke für den Hinweis, ich habe das in der Tabelle geändert. Dadurch entstehen geringfügig niedrigere Werte.
@@gewaltignachhaltig bin gespannt wie sich die Werte entwickeln, bisher sieht es schon einmal sehr gut aus
Wow, wirklich sehr interessant die Daten.
Ich finde es aber schon etwas erschreckend wie hoch der Verbrauch nur für das Warmwasser ist. Ich meine fast 100 kWh el. Energie?
Ich habe letztes Jahr im Sommer mein Warmwasser ausschließlich mit PV und Heizstab geheizt, das heißt da kommt kein Faktor mehr wegen der Arbeitszahl drauf die ist nämlich 1. 😅
Da hatte maximal in einem Monat einen Verbrauch von 118 kWh (Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 10).
Das bekomme ich nicht ganz zusammen...
12:16 Der Vergleich mit dem Gasverbrauch des letzten Jahres ist bei mir ähnlich merkwürdig. Die letzten Jahre waren es 25-30MWh Gas im Jahr. Seit Mai 2022 bis jetzt mit WP nur 4590kWh Strom bei COP(JAZ) von 3,4. Da fehlen also noch 10 MWh Wärme. Also: Ein Wirkungsgrad des Gaskessels von 60% realistisch?
Das kommt sicherlich auch auf die Einstellung der Gastherme an. Aber ich würde sagen, dass da einiges geht beim Umstieg auf WP. Am Ende des Winters schaue ich, was wir verbraucht haben und mit welchem Gasverbrauch in welchem Jahr dieser Winter vergleichbar ist. Wir hatten ja in zehn Jahren eine Spanne von 20 bis 26 MWh Gas.
Hallo Martin,
ich höre immer wieder daß wegen der Legionellen die Brauchwasser temperatur einmal die Woche erhöht werden muß, hattest du ja auch gemacht. Aber wenn der Wasserspeicher im Privathaushalt nicht über 500 Liter groß ist und ständig Wasser verbraucht wird, gibt es keine Legionellen, zumindest ist das recht unwarscheinlich. Wenn in Hotels, abgelegene Zimmer mit Dusche selten belegt sind, könnte eine Gefahr bestehen. Da werden auch große Wassermengen aufbereitet und müssen das beachten. Auch das Wasser wird da auf Legionellen untersucht, aber im Privathaushalt macht das eigentlich kein Sinn darüber nachzudenken.
Gruß hh
Wir haben im MFH seit 2 Jahren legionellen… hier sind 48 Parteien ;) also der Speicher wird regelmäßig geleert
eine Frischwasserstation oder eine Zeeh Speicher ist die beste Lösung gegen Legionellen
Zu WW:
Auf 45 Grad ( bei 300l ) sodass alle 72 Stunden kompletter WW Austausch stattfindet.
Zirkulation sollte man nicht ausschalten wenn vorhanden.
3 mal kurz am Tag laufen lassen.
Genau. Die Zirkulation verliert nur im Sommer, abgesehen von den 4 Watt von der Pumpe selbst.
Im Winter heizt sie mit, so dass es die Gesamtvorlauftemperatur mindert.
@@twardonjens5385 Dann "heizt" man die Wohnung aber mit innefizient produziertem 50°C+ heißem Wasser
Zapfe mir auch mittlerweile zum indirekten Legionellenschutz ganz häufig warmes Wasser an verschiedensten Stellen (natürlich nur dann, wenn ich eh Warmwasser haben will) und drehe erst dann auf kalt, wenn das Wasser am Hahn (!) warm ist.
Wasserkocher und Kochtopf mit Warmwasser füllen wäre da Beispiel Nummer 1. Sonst aber auch gießen der Blumen im Haus mit Warmwasser, die Wärme geben sie ja an den Raum ab.
Bei unserem Bidet fülle ich mir täglich Wasser in die Sodastream Flasche (Spüle zu klein, falsch geplant), da kann ich eigentlich immer so 900 ml zapfen bis es überhaupt mal raumwarm ist - und dann drehe ich schon wieder zu.
Die Wärme in den Leitungen gehen über Innenwände früher oder später eh in den Raum über.
Ebenso fülle ich manuell mit der Gießkanne 10L Warmwasser in die Waschmaschine beim anmachen (unsere pumpt nicht erst ab), dann zieht sie je nach Temperatur überhaupt keinen Strom mehr für´s heizen. Ist dadurch natürlich auch viel sparsamer. Alfamix oder ähnliche Geräte wären uninteressant, da ich das Wasser ja nie auf 60 Grad habe um es runter zu mischen. Und dazu noch müsste ich zu WaMa noch Warmwasser legen, da haben wir nur ne Kaltwasser Leitung.
Damit fahren wir derzeit 44 Grad Warmwasser in der "Duschzeit" und lassen es dann den Rest des Tages auskühlen bis min. 35 Grad. Seit mittlerweile einem Jahr und wir sind bester Gesundheit.
Auch wasche ich mir die Hände nun auf "voll warm", da ich bis es warm wird meist fertig bin und damit nicht mal Warmwasser verschwendet habe.
Ich als Resourcensparer und Effizienznerd wäre aber auch an einer Abwasser Wärmepumpe in Klein seeehr interessiert - hier könnte man ja vielleicht eine Steuerung einrichten dass diese aus Effizienzgründen bis zur derzeitigen Außentemperatur runter kühlt (min. aber 2 Grad wegen Eisgefahr) und damit stets mindestens so effizient arbeitet wie die "große" Luftwärmepumpe...
Ist eigentlich ein Armutszeugnis dass unser Heizungsbauer aus Unwissenheit keinen Hygienespeicher eingebaut hat, dann wäre die ganze obige Diskussion komplett unnötig. Gerade weil wir ein Gerät haben, was bei 52 Grad Wamwasser wegen Temperaturlimit schon notabschaltet (da hat sie dann so 58 Grad Vorlauf Richtung Warmwasserspeicher). Mehr geht also nur rein elektrisch
"Das Wasser verschwindet ja nicht, es kommt ja wieder" könnte man auch über den Strom sagen, der aus der Steckdose kommt xD. Wäre mal interessant herauszufinden, wieviel Energieverbrauch die Klärung und die Pumpen und alles drum und dran für die Wasserversorgung benötigen...
Du meinst die, die sowieso laufen?
@@gewaltignachhaltig ist das eine rhetorische Frage? Du weißt was ich meine, oder?
Hallo Martin, danke für den guten, sehr informativen Clip: Ich kann Deine Feb23 Werte aus meiner Erfahrung nur bestätigen: unsere WP hat im Feb23 858kWh el verbraucht (Standort München, 220qm incl 38qmFBH, Bj 1961, 10cm Styropor Dämmung + Doppelverglasung aus 1999). Da es in München evtl etwas kälter ist als bei Euch, denke ich dass das sehr gut matcht. Nur wie kommst Du auf den COP Wert? Ich rechne in meiner Abschätzung immer mit 3,5 bzw 4,0, wobei ich mich mangels besserer Infos immer nur auf unseren Gasverbrauch vom Vorjahr referenziere und da bekomme ich zB im Feb23 mit COP 3,5 einigermassen reelle Werte im Vergleich. Unsere Wolf CHA 10/400 WP + Smartset SW zeigt leider kWh weder thermisch noch el. an. Den Stromverbrauch lese ich aus einem separaten Stromzähler für die WP ab den ich einbauen liess. Somit habe ich WP Strom und Hausstrom incl. WP durch Ablesen beider Zähler. Den WP Dauerstrom sehe ich auch noch in der App unserer sonnen PVA, die WP lief im Feb immer zwischen 1,0...2,4 kWh im Schnitt.
Den Stromverbrauch kann ich sehr genau im Sunny Portal ablesen, bei der Wärmeerzeugung muss ich mich derzeit auf dei Werte aus der Vaillant-App verlassen. Wenn ich aber bedenke, dass wir die letzten Jahr im Schnitt 24.000 kWh Gas verbraucht haben, dann sollte es da auch keine Ungenauigkeiten im zweistelligen Prozentbereich geben. Wir haben hier im Norden durch die milden Temperaturen gute Effizienzwerte für Wärmepumpen.
@@gewaltignachhaltig Also das stimmt sicher sehr gut. Ein guter Freund von mir hat eine neue Viessmann WP seit Sep22 und er kann in seine App auch thermisch + elektrische kWh ablesen. Geht bei meiner Wolf CHA WP leider nicht. Soweit ich das sehe hast Du mit der Vaillant sicher ein sehr gutes Gerät inkl. sauber funktionierender App. - Viessmann und Vaillant sind ja auch deutlich grössere Firmen als Wolf, da bin ich auch erst zu spät drauf gekommen. Aber gut. Eure 24000kWh Gasverbrauch sind übrigens exakt unser Gasverbrauch KJ 2021. Es tut gut die Erfahrungen mit jemandem zu teilen der auch keinen Neubau besitzt. Für mich macht WP im Altbau jedenfalls Sinn.
Was mich sehr verwundert ist der doch große Verbrauchs-Unterschied zwischen der alten Gasheizung zur jetzigen Wärmepumpe.
11000 kWh zu gut 24000 kWh ist schon enorm.
Ich habe inkl. WW einen Gasverbrauch von etwa 12000kWh (11kW Gas-Brennwerttechnik - Einbau 2021) und bin am rechnen wie groß später eine Wärmepumpe werden muss und wie teuer mich da der Strom kommt bei einer JAZ um die 3,5
Diesen Winter haben wir durchgehend 22-23 Grad im Wohnräumen (Wohnzimmer, Esszimmer, Bad, Kinderzimmer) gehabt. Der Rest (Flur/Treppenbereiche, Arbeitszimmer) so auf max 20-21 Grad.
Ich wohne im sanierten Altbau 105qm mit FBH im EG und der Rest mit konventionelle. Heizkörpern. Meine Vorlauftemperatur beträgt momentan max 45 Grad bei -10 Außentemperatur und darunter. Mit den Einstellungen kam ich in den Nächten mit -13 Grad allerdings nur noch auf max 21 Grad im Wohnbereich. In der Regel pendelt der Vorlauf zwischen 33 - 40 Grad je nach Außentemperatur.
Bedenke bitte, dass da noch März, April und ein wenig Mai fehlen und ein halbes Jahr warmes Wasser. Wir werden so in etwa bei 20.000 kWh Wärmeenergie landen. Und die Gastherme hat auch nicht aus einer kWh gas eine kWh Wärme erzeugt.
Wie war die Heizkurve eingestellt? Steilheit? Verschiebung?
Heizkurve steht bei 0,25 mit VL zwischen 25 und 35 Grad.
@@gewaltignachhaltig
Glückwunsch! 0,25 geht in der Regel nur bei Neubauten. Für Altbauten mit Heizkörpern wäre 1,5 typisch (VL 70°C). Und ohne größeren finanziellen Aufwand kommt man oft nicht wesentlich unter 1,0 (VL 55°C).
Dein "Unsanierter Altbau" mit Heizkurve 0,25 ist hinsichtlich der Rahmenbedingungen für den Einsatz einer WP vergleichbar mit einem typischen Neubau. Und Deine Überschrift daher irreführend.
2:15 Wie kann man die Taktzahl ermitteln? Zeigt eine Software die an? Das würd ich bei unserer (Gas-)Heizung gerne auch zählen. (Vitocrossal 300)
Die sehe ich in den SMA-Statistiken, da ich die WP dort als Verbraucher abbilden kann.
@@gewaltignachhaltig, top, danke.👍🏻
Hallo Martin!
Wirklich sehr interessant was Du da zeigst.
Was mich noch interessieren würde: Wieviele Quadratmeter Wohnfläche heizt Du? Deine Heizkörper sind Radiatoren oder schon die neuen Flächenheizkörper? - und sind die Heizkörper bei Dir in Nischen oder sind die Wände voll? Rollokästen ungedämmt auch?
Hab selbst eine Luftwärmepumpe bestellt und dazu gleich auch einen 12kw Stromspeicher um mehr Autarkie zu erhalten. Paralell dazu habe ich auch eine Solaranlage für Warmwasser auf dem Dach. Mein Haus ist allerding auch ein Altbau von 1973. - Also mit 30cm Wänden, Kachelofen und zumindest neu gedämmtes Dach da der Dachboden als Kinderzimmer ausgebaut wurde.
Vielleicht kannst Du mir antworten! Meine Heizung hat ja 10 Monate Lieferzeit, von daher interessierts mich brennend ob ich Schmarrn gemacht habe oder gut investiert!
liebe Grüße
Andy
Schau mal in die Videobeschreibung, da steht alles drin. Keine Heizkörper sondern Fußbodenheizung, keine Rollokästen, 120 qm Wohnfläche plus 40 qm Keller.
Wieder mal ein sehr interessantes Video. Wir warte weiter auf unsere Arotherm, insofern studiere ich hier nur theoretisch mit.
Was ich ein bisschen schade finde ist, dass die PV im Februar bei uns schon richtig schön produziert hat und leider im März jetzt nur sehr wenig geht da es kalt und vor allem dunkel ist. Aber der Frühling kommt bestimmt.
Stimmt, der März begeister mich gerade auch nur wenig. Gerade hat es sogar mal wieder geschneit.
@@gewaltignachhaltig
Ja...laut WetterOnline ist erst ab Mitte März mit Besserung zu rechnen.
Minute 8:37. Rechnet bei Ihnen Excel falsch? 622 + 99 machen 721 und nicht 711.
Zur Zirkulation. Wie lange läuft die denn pro Tag bei Ihnen?
Meine Erfahrung ist das die locker die Hälfte der Energie für die Warmwasserbereitung braucht. Insbesondere wenn man mit 60°C fährt.
Moin Maddin. Wieder ein schönes Video um seine eigene Werte über eure zulegen und vergleichen zu können. Deine MAZ/JAZ ist wirklich sehr gut für diese Temperaturen. Allerdings muss die Pumpe auch niedrigere Vorlauf temps erreichen bei euren nordischen Innentemperaturen 😛. Interessant wäre nochmal ein Update zur Heizkennlinie und zur Systole/Spreizung. Merci und Gruß aus dem Süden 🫶
Im Mai ziehe ich da ein ausführliches Resumee.
PV: E3/DC S10E PRO (20kW *max 25,2kW* HWR/NS/Modbus TCP/SG Ready/V2H(G)) / 19,5kW Batterie (9-12kW Laden/Entladen/3 Phasen) / 24,17 kWp / Belegung: OST 6,75 kWp (43°) - SÜD1 2,28 kWp (13°) - SÜD2 1,64 kWp (1x90°/3x62,5°) - WEST 13,5 kWp (43°) / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD bis 100% - WEST bis 90% / Wallbox E3DC / Standort in SH
Solarproduktion (02.2023) = 477.85 [kWh] / (02.2022) = 445.16 [kWh] - Sonnenstunden (02.2023) = 63,9 / (02.2022) = 73,7
Monatsautarkie (02.2023) = 53% mit WP / (02.2022) = 79% ohne WP
Jahresautarkie (2023) = 31% mit WP / (2022) = 58% ohne WP
Wärmepumpe: DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R 308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / *Splitsystem* - Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen
Verbrauch Wärmepumpe 02/2023:
Monatsbedarf gesamt = 358,72 kWh
Es kommt immer darauf an ob man mit 18 Grad leben kann oder eine höhere Temperatur benötigt um sich wohlzufühlen. Vom Verbrauch der Gastherme her, wenn es dann noch eine Brennwerttherme war, müsste der Jahresverbrauch der Wärmepumpe incl. Warmwasser unter den gleichen Bedingungen bei ca. 7000 kWh liegen.
Du setzt die Arbeitszahl für Norddeutschland deutlich zu niedrig an. 3,42 ist klar zu niedrig bei unseren Wohnraumtemperaturen und dem milden Klima hier. Hier gilt es bei modernen Wärmepumpen umzudenken.
@@gewaltignachhaltig Das stimmt mE definitiv nicht. siehe oben, 4 Jahre alter Bungalow, also gut isoliert, 3 km vom Ostseeufer entfernt, Daikin Luft-WP mit Wärmemengenzähler, tägliche Erfassung aller rel Werte, Ergebnis über ein Jahr: JAZ 2,95
@@JurgenOstwald Oha, da scheint irgendwas nicht zu stimmen. Das würde ich mal überprüfen lassen.
Hallo Martin ich habe auch im Oktober 22 auf Wärmepumpe umgebaut. Leider waren die Angebote die ich von den Installateuren bekam so übertrieben, dass ich mich selber auf dem Markt umgeschaut habe. Ich muss dazusagen, dass ich seit einigen Jahren in China Solartechnik als Händler einkaufe und so das ganze Prozedere kenne. An deiner Stelle würde ich über eine Brauchwasserwärmepumpe mit Umluft ohne lange Leitungswege nachdenken. So ein ding mit 150 Liter in Edelstahl mit 60 Grad hat bei mir vom 16.11.22 im 2 Personenhaushalt bis jetzt 134 Kwh verbraucht da bin ich mehr als zufrieden.
150 liter Edelstahlspeicher als Brauchwasser WP, vom wem ist denn das Teil?
@@lb-is2jk Hi das Teil ist von Macon COP 4,6 bei mir bei mir im Technikraum von 50° auf 60° 480 watt.
@@thomasvogel9427 Ok,Danke für die Info.
Glaube ich dir. Aber was kostet mich warmes Wasser im Jahr? 600 kWh aus der PV = 60 Euro und 400 kWh aus dem Netz = 120 Euro. Was kostet eine extra BWWP? Ich hatte ein Angebot von 4000 Euro.
@@gewaltignachhaltig Ja klar man muss immer nach seinen Möglichkeiten handeln. Bei mir stellen sich immer die Nackenhaare auf wenn ich mir Angebote anschaue gerade in jetziger Zeit. Noch nie habe ich günstiger Ware und Transport aus China bekommen und ich mache es schon seit über 10 Jahren und noch nie war die Leistung so teuer, ich denke man sollte jetzt nicht bauen der Markt wird sich bald regulieren. Im DIY geht es ja auch da macht PV und Wärmepumpe schon jetzt sinn weil man mit sehr kurzer Amortisation rechnen kann. Allen anderen kann ich nur raten noch zu warten es sind zur Zeit sehr viele DIY Anlagen im Bau und Planung die den Markt entlasten denn es sind alle Komponenten zum Bau verfügbar.
Die Sache mit den Legionelle ist immer kniffelig. Ich nehme mal an, dass du er WP nicht sagen kannst, wenn du PV Überschuß hast. Da wäre wohl ein Heizstab die Lösung. Habt ihr darüber schon mal nachgedacht, sofern ein extra Heizstab integrierbar oder der Originale ander angeklemmt werden kann.
Doch, kann ich. Aber derzeit reicht es mit Ach und Krach noch für PV-Überschuss fürs Auto. Durch die Nacht kommen wir mit dem Speicher noch lange nicht.
@@gewaltignachhaltig Naja, dann wird sich das ja bald mit eurem neuen Speicher, Tibber und der hoffendlich längeren Sonneneinstrahlung demnächst klähren. Im Winter sind wir alle besch..... dran.
Im Anhang ist jetzt alles beschrieben.Wird jetzt alles plausibel.👍Stimmt aber das die meisten so nicht heizen.
Ich orientiere mich selten an dem, was die meisten machen. Ich orientiere mich an dem, was ich für sinnvoll halte. Die Videobeschreibung ist bei jedem Video drin, in dem ich über Heizungszahlen berichte.
Hallo, vielen Dank für die Übersicht, wie bekommt man denn den Temperaturverlauf? Ist das von der Wärmepumpe? Vielen Dank.
Nein, den haben wir von der Seite mtwetter.de. Sind Daten vom deutschen Wetterdienst.
@@gewaltignachhaltig Dankeschön
Moin, kannst du nicht die Sicherungen für den Heizstab ausschalten und das Wasser über Partybetrieb oder Ähnliches einmal die Woche auf 55 *C Bringen?
Wäre echt klasse wenn du mal ein Video zu SMA SHM in Kombination mit dem Vaillant VR 921 machen würdest. Ich hab das Gefühl viele Heizungsbauer sind da noch nicht im Jetzt angekommen. Also was wie an der WP einstellen. Offsets etc und wie man dann über die App sinnvoll konfiguriert sowie das einbinden und PV % Einstellung für die eebus Anbindung im SHM.
Danke für den tollen content!
Danke für das Lob. Teile wie z.B. die Anbindung via EEBUS und die Einstellungen für die Darstellung als Verbraucher im Sunny Portal habe ich in diesem Video hier gezeigt: th-cam.com/video/beUTWIJQPWk/w-d-xo.html
@@gewaltignachhaltig interessant finde ich dass auch je nach Einstellung in den eebus settings in der multiMATIC/sensoAPP (Eco/Komfort/Auto) der Verbrauch mal zur Grundlast gehört und mal dem Verbrsucher zugeordnet wird im Sunnyportal.
@@koaschten Das wird in Kürze mit einem Update der SHM-Software behoben. Wir werden berichten.
Hallo Martin, wie verhalten sich denn die 24000 kWh Gasverbrauch zu den durch die Wärmepumpe bereit gestellten knapp 10000kWh. Hast Du eine Erklärung warum Dein Haus plötzlich nur noch die halbe Wärmemenge im Jahresschnitt braucht? Das kann ja nicht an der Quelle liegen, die die Wärme bereit stellt.
Der Winter ist ja noch nicht vorbei. Inklusive Warmwasser im Sommer rechne ich mit 17-18000 kWh Wärme. Dazu die Verlust der Gastherme und die effzientere neue Technik, dann sollte sich das in etwa gleich bleiben.
Top😊
Vor allem hat man ab März wieder signifikante pv erträge
Vielen Dank für die Zahlen!
Zur Wärmemenge hätte ich eine Frage: Ab 3:03 erklärst Du, dass Du die Wärmemenge schätzen musst, weil kein Wärmemengenzähler eingebaut sei. Im Tabellenteil sind dann wie immer Wärmemengen angegeben mit dem Hinweis am Ende, dass die Wärmepumpe diese so ausgebe. Wie macht die Wärmepumpe das ohne Wärmemengenzähler?
Eine weitere Anmerkung: Es scheint darauf hinauszulaufen, dass Du jetzt erheblich weniger Wärme mit dem Haus verlierst, als noch bei der Gasheizung. Das würde die These untermauern, dass die meisten Gasthermen in der Realität weit weg sind von den in der Werbung angepriesenen Effizienz-Werten von um die 100% bei Brennwerttechnik und 80% bei älterer Technik. Dein Haus ist vielleicht doch nicht so schlecht isoliert, wie Du dachtest.
Aber 17 Grad Temperatur (wie früher schon berichtet) ist nicht jedermann's Sache.
Meine Frau wàre jedenfalls bereits ausgezogen.
Ich kann die Wärmemenge noch gar nicht einschätzen. Ich habe Videos gesehen, in denen die Wärmemengenangabe einer WP (Panasonic) wohl um 20-25 Prozent über der mit einem geeichten Wärmemengenzähler gemessenen Wärmemenge lag. Das lässt den Schluss zu, dass die internen Wärmemengenzähler vielleicht ein wenig großzügiger messen.
Da wir am Heizverhalten eigentlich nichts geändert haben, eher jetzt noch mehr heizen, da der Windfang und mein Arbeitszimmer jetzt gemeinsam über einen Heizkreislauf versorgt werden, ziehe ich auch den Schluss, dass die Gastherme nicht bei 90% Effektivität lag. Aber das werde ich nach dem Video mit meinen Zahlen der letzten 10 Jahre und den mittleren Temperaturen der letzten Winter auswerten.
@@alfonsgeigenberger52 18-19 Grad in den bewohnten Räumen Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Bad und 16 Grad in den unbewohnten Gästezimmer, Studio, Schlafzimmer, Windfang.
Auch 18 oder 19 Grad würde meine Frau als "unbewohnbar" bezeichnen; ich wäre da etwas gnädiger und würde es "ungemütlich" nennen.
Aber jeder wie er mag und wie er es gewohnt ist. So haben wir Nachbarn aus Russland, die am liebsten dann draußen frühstücken, wenn es kälter ist als minus 5 Grad.
Bei uns ist es so, dass wir so um 19:00 Uhr bei ca. 23 Grad im Wohnzimmer nochmal ein schönes großes Stück Scheitholz in den Kachelofen werfen, um einen gemütlichen Abend zu haben.
Bei der Brennwert steht ein ermittelter Kesselwirkungsgrad 97,5% auf dem Jahresaufkleber..
Und nur mal linear betrachtet bei 1000 Grad und 60 Grad Abgas vs 20 Grad Raum, gehen nochmal 4%
zum Schornstein raus. Die 1000 Grad im Brennraum sind am Wärmetauscher zu hoch, so dass knapp 90% gesamt ganz gut sind. So meine Interpretation ohne Detailwissen.
Haben sie eine Zählerkaskade für WP Strom ,oder alles nur auf 1 vor und rückwärtszähler
Danke für den super Content. Habt ihr eine Flächenheizung verbaut ? Wie hoch war denn die Vorlauftemperatur im Schnitt ?
Wir haben Fußbodenheizung und der Vorlauf liegt zwischen 25 und 40 Grad.
@@gewaltignachhaltig das sind natürlich idealwerte für eine WP. da wundert mich sogar, daß bei diesen extrem niedrigen VL temp die Arbeitszahl nicht noch höher ist. aber leider leider sind solche VL temps für mich vollkommen unrealistisch weil wir erfrieren würden :D
Was für ein Stromverbrauch und das bei so vielen Haushalten!!!
Stell die Temperatur doch einfach mal dauerhaft auf 55grad und vergleich den Verbrauch. Dann kannst du vielleicht das ganz Legionellenprogramm ausschalten.
Habe ich schon gemacht, war nicht wirklich besser.
Gasverbrauch mit Brennwerttherme bei mir auch 24 MWh inkl. Warmwasser. Nur gering gedämmter Altbau mit 20 Jahre alten Fenstern und gut gedämmten Dach. Photovoltaik ist wegen ungünstiger Dach Gestaltung (Erker, Gauben, Schornstein) nicht möglich. Spiele mit dem Gedanken, auf Wärmepumpe umzurüsten, aber ich fürchte, das wird ein Nullsummenspiel oder schlimmer, wenn man noch die Investitionskosten bedenkt. 18 Raumtemperatur wird sportlich... und für meine Frau sicher ein no go. Mal schauen.
Hallo Martin,
vielen Dank für deine Auswertung. Eine Frage habe ich aber. Wie errechnest du, oder woher hast du den Wert "kwh Wärme", bei deiner Anlage?
Den hole ich direkt aus der Anlage über die App.
Hmm, klappt ökonomisch noch lange nicht für Bestandsbau. Mal schauen was mit Gas so passiert aber derzeit lohnt sich der Umstieg m.E. überhaupt nicht. Denke wir brauchen noch 1-2 Innovationszyklen bei den Wärmepumpen.
Mit der Wärmepumpe kostet mich eine kWh Wärme circa 5 Cent, mit Gas wären es fast 15 Cent. Aus meiner Sicht nicht schlecht.
@@shksczcypka wegen PV? Oder wo kommen die 5c her?
@@GaryCalcott Strompreis circa 27 Cent je kWh, aus einer kWh Strom circa 5,5 kWh Wärme, macht 5 Cent. Man darf nicht vergessen dass auch eine Gasheizung einiges an Strom verbraucht.
Moin nochmal die Frage, warum so wenige Takte.? Wie lang sind die Takte. Grüße Jens
Bei einer modulierenden Wärmepumpe sollten es eigentlich weniger Takte sein.
@@shksczcypka und wie wird dann die Wärme über den Tag und Nacht gehalten? Bei den wenigen Takten, oder sind die dann entsprechend lang? Bei meiner Erdwärme und FBH sind 12 bis 15 Takte, von 15 bis 20 min ideal.
@@jenshoffmann2058 wir haben ebenfalls Fußbodenheizung und eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, aber unsere Wärmepumpe moduliert nicht. Da kommen wir auf circa 4 Takte täglich, an sehr kalten Tagen auch mal 6 Takte. Die sind aber bis zu zwei Stunden lang. Wir haben aber auch einen 1.000 l Pufferspeicher, der die Zeit zwischen den Takten gut überbrücken kann.
@@shksczcypka 2 Std lang läuft der Kompressor. 😳
Wir lang habt ihr die Anlage?
@@jenshoffmann2058 wenn es draußen relativ kalt ist und auch der Pufferspeicher abgekühlt ist, dann dauert es circa 2 Stunden bis wieder alles warm ist.
Wir haben die Heizung jetzt circa 8 Jahre. In der gesamten Zeit hatten wir 8900 Takte. Wobei es einige Zeit gedauert hat bis die Heizung zu meiner Zufriedenheit lief.
Ohne Stromzähler und Wärmemengenzähler? Ist aber zwingend für die BAFA Förderung nötig, steht so im Förderantrag den du unterschreibst. Ohne den kann es zur Rückzahlung der Förderung kommen. Das hätte der Installateur euch einbauen/Hinweisen müssen, spätestens wenn ihr die Fachunternehmen Erklärung eingefordert habt. Oder habt ihr keine Förderung mitgekommen?
Unser Installateur verbaut schon länger Wärmepumpen mit Förderung. Das wird so passen.
@@gewaltignachhaltig Was hast das verbauen mit der Förderung zu tun? Nur weil ich etwas oft mache, heißt es nicht das es vollständig richtig ist.
Ihr habt die Förderung beantragt, Ihr seit die Betreiber der Anlage, Ihr seit in der Haftung.
Hintergrund: Ihr sollt die Effizienz (durch ausrechnen der JAZ) überprüfen können. Und der Staat natürlich auch.
@@christianhammer4474 Nein, Vaillant bietet einen Förderservice an und wickelt den auch ab. Wenn wir die Förderung vom Staat nicht bekommen, dann von Vaillant. Einzig, wenn wir nicht auf die Zusage des BAFA gewartet hätten und der Topf dann leer gewesen wäre, hätten wir Pech gehabt. So sind wir safe. Und ich denke, Vaillant weiß, was sie da machen. Die wollen sicherlich nicht auf jede verkaufte WP 10-15k oben drauf legen, weil das mit der Förderung nicht klappt.
@@gewaltignachhaltig Na dann Lest Mal das Kleingedruckte.
@@christianhammer4474 Das ist auch über den Fördergeldservice abgelaufen. Wir werden berichten wenn der Bescheid da ist.
Hallo zusammen, ich bin in der Thematik eher neu und hab da mal ne Verständnisfrage. kwh ist ja eine feste Maßeinheit z. b . für wärme. Also dein früherer Wärmebedarf waren rund 24000kwh wärme wofür du xxx m³ gas verbraucht hast. Die Effizienz der Gasheizung regelt den gasverbrauch der benötigt wird um daraus 24000kwh wärme zu erzeugen. Bei einer Wärmepumpe ist der Bedarf des Hause doch immernoch 24000kwh - also zumindest wenn deine Raumtemperatur und dein Heizverhalten sich nicht geändert hat. Klar eine wärmepumpe erzeugt 1Teil aus elektrischer Energie und 3 oder 4 Teile aus der Luft. Das hab ich verstanden... wie kann man erklären, dass der Wärmebedarf des hauses bei dir auf 11400khw geschrumpft ist?
Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Unser Gasverbrauch war bei 24.000 kWh. Da die kWh Gas nicht 1zu1 in eine kWh Wärme umgewandelt wird, wird unser Wärmebedarf inkl. Warmwasser irgendwo bei knapp über 20.000 kWh gelegen haben. Jetzt kommen noch der März und April und ggf. noch ein wenig Mai und ein halbes Jahr Warmwasserproduktion. Dann werden wir auch in Richtung 20.000 kWh kommen.
me corowa
vor 3 Minuten
Der Winter 2022/23 war bis jetzt nicht besonders kalt. Mein Verbrauch liegt aktuell ca. 15% unter dem letzten Jahren.
Er liegt ziemlich im Durchschnitt der letzten 10 Jahre.
Hallo Martin,
ich habe die gleiche Wärmepumpe und komme aus HH-Ost. Kann deine Zahlen mehr oder weniger nachvollziehen. Mein Haus ist aus den 60er Jahren, dafür etwas besser gedämmt.
Kannst du evtl. sagen, wo der PV Kontakt vom Wechselrichter an der VR71 angeschlossen wird, damit bei PV Überschuss das WW bzw. Puffer geheizt wird? Wäre echt super! Vielen Dank.
Das wird per EEBUS angebunden über das Netzwerk. Ich habe darüber mal ein Video gemacht.
...boeh eh , die Zahlen finde auch ich abschreckend - Nachhaltigkeit fängt eben beim Gebäude selbst an und wohl dem, der sich diese Stromrechnung leisten kann und den vorangegangenen Invest ......
Welche Stromrechnung? Wir werden nach dem Invest bei kaum 100 Euro Energiekosten im Monat landen, inkl. Auto und Einspeisevergütung.
Moin Martin
Ich möchte Mal fragen was du für er in Messkonzept du hast?
Hast du keinen wärmepumpentarif?
Messkonzept habe ich im Video gleich am Anfang erklärt. Der WP-Tarif lag zuletzt bei 62,9 ct. Ich warte mal ab, was das Sommerpaket bringt, wenn es denn irgendwann kommt. Dann soll ja auch die Abgabenbefreiung für WP-Strom kommen.
@@gewaltignachhaltig
Wir sind gerade auch dabei unsere PV anzuschließen.
Die Wärmepumpe ist bestellt und deswegen sollten wir laut unserem Solarteur oder auch der Heizungsbauer sagt, das wir Messkonzept 8 bauen sollen.
Er sagt das wir dann in der Grundversorgung rein sollen. Der Tarif wäre in unserm Fall so 0,18€ pro kWh für die Wp
Die "Förderung" war immer schon eine Geldschneiderei.
1. Was gefördert werden muss, ist allein nicht rentabel.
2. Am Beispiel einer früheren Dorferneuerung hab ich schon lande erkannt:
ohne Förderung 23.000 DM Sanierungskosten,
mit Förderung von 25% wären es 50.000 DM - 12.500 DM = 37.500 DM.
Wann verstehen die "schlauen" Fördergeldempfänger endlich, dass die Handwerksbetriebe und nicht der Auftraggeber gefördert werden?
Hi, mich würde mal interessieren welche Vorlauftemperatur du durchschnittlich fährst bei den Außentemperaturen
Wir liegen zwischen 25 und 40 Grad.
Martin hatte mal ne Steigung von ca. 0,2 bis 0,25 für die Heizkurve angegeben
@@philipprettenmeier1240 die Steigung ist selbst für eine FH viel zu flach. 05 - 06 wäre passender. Ich heize im Moment noch mit Gastherme, mit Steigung 07 u. Niveau 1 und eine Raumtemperatur von 23° Gasverbrauch liegt im Moment bei 16000 kwh. das bei 160m2 beheizte Fäche.
Moin Martin,
vielen Dank für deine Infos; dienen für mich immer gut zum Vergleich. Die MAZ bzw. JAZ wird im Sommer glaube ich eher schlechter werden, da du dann mur noch Heißwasser produzierst und keine Wärme?🤔
In der Übergangszeit geht sie hoch und im Sommer wieder runter. So unsere Erfahrung
Bei meiner Panasonic Aquarea ist sie im Sommer aber auch noch besser als 4.0.
@@hsommerkamp Meine Messungen der WP seit über 10 Jahren hat ergeben, dass die MAZ im Sommer fällt, da nur noch Heißwasser für die Dusche etc. hergestellt werden muss; und eine höhere Wassertemperatur bedeutet eine schlechtere MAZ.😊
Moin Martin, ich habe Ende Februar mit meiner Altherma 14 kW zum Ende Februar meine 3500kWh geknackt. Ich kann auch noch optimieren, aber eine Nachtabsenkung habe ich nicht am laufen. Bei dem geringen Unterschied im Verbrauch, bin ich gar nicht sicher ob mir das noch etwas bringt und wir haben ja nur Heizkörper an eine eigentlich zu großen Pufferspeicher an der Wärmepumpe. Das Legionskornprogramm nutze ich nicht, da ich eine Trinkwasserstation installiert habe und nicht so hohe Trinkwassertemperaturen benötige.
Nachtabsenkung machen ich auch nur wenn ich über Tag genug PV Strom erwarten kann. Dann macht es schon einen großen Unterschied ob ich die Hälfte des Stroms kaufen muss oder über Tag fast Autark bin mit der WP und der PV.
Im Januar klappt es nicht da lasse ich sie auch auf kleiner Stufe dann durchlaufen.
Nachtabsenkung bringt nur bei nicht/ schlecht gedämmten Häusern etwas. Bei normaler Dämmung möglichst flache Heizlinie halten!
@@maddindubljuu7016 naja, schlecht gedämmt würde ich bei mir jetzt nicht sagen, aber 14 kW brauche ich bei Baujahr 1910 doch. Meine Wärmepumpe ist quasi nur der Wärmeerzeuger und der Heizkreis wird extern geregelt. Und mein Puffer ist halt mit 800l auch nicht das schmalste Modell.
@@maddindubljuu7016 wenn man Fußbodenheizung hat und oder einen großen Pufferspeicher geht es auch bei anderen Häusern. Kann man ja testen, kostet ja nichts. Wir überheizen über Tag unser Haus und haben dann maximal 2 Grad Wärmeverlust und das ohne Pufferspeicher aber mit Fußbodenheizung. Wir haben auch „nur“ ein KfW 75 Haus.
Beispiel aus einem schlechten PV Tag bei uns. 22 kWh Erzeugung 24 kWh Verbrauch und nur 4 kWh Netzbezug. Das haben wir nur geschafft weil wir die Heizung nachts aus hatten.
@@07Grandmaster Problem beim Überheizen ist nur, wenn deine Frischluft-fanatische Lebensabschnittsgefährtin die Wärme dann erst mal rauslüftet weil ihre innere Uhr sagt, die Raumluft sei schlecht (war sie aber nicht, weil ich 5 Minuten vorher erst die Fenster zu gemacht hatte 🤦♂️)
Für das ändern deines Legionskornprogramms musst du wahrscheinlich in die Monteursebene.
Da war ich schon drin, aber es gibt nur die beiden Punkte Tag und Uhrzeit.
@@gewaltignachhaltig das finde ich doof. Aber dafür kannst du wenigstens deine bezogene Energie und erzeugte Energie ablesen. Das läuft bei meiner Mal gar nicht und wäre eh nur geschätzt und nicht gemessen.
@@gewaltignachhaltig Wenn es gar keine Software-Einstellung gibt, könnte man für die Zeit des Legionellenprogramms einen Widerstand mit entsprechenden Werten zum Temperaturfühler dazu schalten (Parallel- oder Reihenschaltung, je nachdem welcher Temperaturfühler verbaut ist), der der WP die entsprechenden Werte vorgibt.
Eine Frage: wie lange hält so ne Wärmepumpe?
Ich gehe von 20 Jahren aus.
Danke, darüber wird wenig informiert.
Wir schätzen auch so 15 bis 20jahre.
Mein Vater braucht eine neue Heizung und wir rätseln Grad was sinnvoll ist. Pellets, Wärmepumpe oder Holzheizung?
Im Moment nicht einfach, wenn man ein älteres Haus hat und teure Nebenkosten noch dazu rechnen muss
Haben nun im Februar dank Kamin nur 500 kWh Gas Verbraucht inklusive Warmwasser. Mit intelligenten Thermostaten sollte da noch was gehen.
Sind die Zahlen jetzt mit oder ohne Heizstab?
Mit Heizstab.
Ich denke das wird letztendlich auf ca. 5000 kwh Jahresverbrauch hinauslaufen, der Winter ist noch nicht vorbei. Ihr habt bei dem Video von 20000 kwh auf 3000 kwh den Stromverbrauch für die Gastherme schon zu hoch angesetzt.
naja das was da besprochen wurde ist ja am ende nicht so umgesetzt worden und die ursprungszahl war auch falsch.. und es war der delta verbrauch also vorher nachher - leider redet martin immer über den absoluten verbrauch und zieht den verbrauch der gasheizugn an strom nicht ab.. die rechnung wird am schluss gemacht... neue haustür und mündige zirkulationspumpe wäre aber besser gewesen (und den heizstab nutzen senkt den verbrauch auch nicht*g)
Mach die Legionellen doch über Deinen PV Strom platt.
im Winter? :D
Als Wärmepumpenbesitzer hatten die meisten Anfang März überhaupt das erste Mal wieder überschüssigen Strom, wir haben damit dann gleich das Auto geladen. Wir hatten nur einen einzigen Tag dieses Jahr überhaupt mal eingespeist und das war am 03.03....
Strom um ihn einfach zu verheizen haben die wenisten mit kleinen PV-Anlagen und alten Gebäuden.
Interesantes Thema, ich hab das mal für unser Haus überschlagen: Wir brauchen ca. 2500 Liter Heizöl im Jahr. Das entspricht ca. 26000 kwh Heizleistung. Da wir nichts weiter gedämmt haben und in Niederbayern wohnen wo es duraus -10 Grad im Winter hat (dieses Jah hatten wir 10 Tage -15 Grad), gehe ich von einem Wirkungsgard 1:1 aus. Damit bin ich dann bei derzeitigem Preis von 50 cent/Kwh bei 13000 Euro Stromkosten im Jahr! Ihr meint völlig falsch? Glaub ich nicht, mein Arbeitskolleg in Österreich wohnt ähnlich wie wir und hat eine Wärmepume eigebaut. Seine Strom Kosten für das vergangene Jahr 12500 Euro! Also da bleib ich erstmal beim Öl. Das kostet mich höchstens 2500 Euro im Jahr derzeit. Mächste Woche werde ich aber mal nach neune Fenstern umschauen, unsre sind so alt wie das Haus ca. 43 Jahre.
Wieso 50 ct / kWh? Du hast eine Strompreisbremse bei 40 ct. Viele Stromanbieter sind schon wieder deutlich unter 40 ct. Bei -15 Grad wird der Heizstab zugeschaltet, der arbeitet 1:1, die Wärmepumpe hat immer noch bessere Werte.
Wir hatten mit Gas im Schnitt 24.000 kWh Heizleistung und werden diesen Winter rund 2000 Euro für den Strom zahlen. Keine Ahnung, wie dein Kollege auf 12.500 Euro kommt. Da läuft wohl gewaltig was falsch.
Ich verstehe nicht ganz wie du rechnest. Wir brauchen die letzten 12 Monate 1650 kWh für Heizung und Warmwasser. Bei unserem Strompreis macht das circa 450€ für Strom über 12 Monate.
Wohne übrigens auch in Bayern und hatten im Dezember bis zu -18°C.
@@gewaltignachhaltig Die 40ct stimmen schon aber nur für 80% des Verbrauchs (vom Jahr davor). Dann zahle ich fast 60 ct. So ists bei mir.
Lese ab und zu sehr gerne Eure Beiträge. Der Aufwand ist immens um Kosten einsparen zu können. Bin deshalb bei meiner Ölheizung mit 18
Heizkörpern und Ofen 37KW von 1979 geblieben. Nur Brenner ist fast neu von 1999 und der braucht auch Strom ca 250W wenn er läuft Pumpe immer 40 W. Dies war gewaltig nachhaltig für mich da einfachste Technik und ich alles machen kann. Schlotfeger lobt mich. Verbrauch der Heizung ohne Warmwasser ca. 2500 liter p.a.
@@siegfriedbessler2523 Am Dientag kommt das Video, was wir im Februar bei Tibber bezahlt hätten.
Na das sieht doch super aus vom Stromverbrauch her, wie ich finde.
Wir haben uns nun eine neue GH anbieten lassen für ca. 1600m², Bau von 1988.
Wie sollten wir diese Fläche mit normalen, also kleinen Heizflächen anders beheizen und den Umbau auch noch wirtschaftlich darstellen?
In der Straße stehen nur solche MFH, wie auch in jeder Stadt.
mir wurde gesagt, dass ein abstellen der Zirkulation - oder nur wöchentlich wie bei dir - ein zu hohes legionellenrisiko ist. ich lasse sie täglich 15 min vor unserer typischen Duschzeit laufen. und ich habe zusätzlich einen Knopf im Bad zum anfordern der Zirkulation (nur für 1 Minute). realisiert über Fritz Stecker und Schalter.
Gas wird ja auch wieder billiger. Die Pelletspreise fallen täglich. Das ist doch alles sehr erfreulich.
Hallo, sehe ich das richtig, dass ihr trotz der kalten Temperaturen im Februar für das Heizen noch immer eine Arbeitszahl von 4 hinbekommen habt? Ihr habt also aus 622 Kilowattstunden elektrisch 2492 Kilowattstunden Wärme erzeugt? Das erscheint mir bei diesen Temperaturen etwas hoch.
Das ist schon möglich. Ich habe wie Martin einen Winkelbungalow, Baujahr 1980. Die Fenster sind noch 2fach verglast. Ich habe nur Radiatoren, die habe ich mit der Umstellung auf Wärmepumpe für jeden Raum berechnen lassen und bis auf 2 alle erneuert. Das Haus wurde mit einfachen Maßnahmen wie Isolierung der Geschossdecke, der Jalousiekästen, Erneuerung der Fensterdichtungen und Abdichten von kleinen Kaltluftlecks optimiert. Das Haus (186m2) wir über alle Heizkörper gleichmäßig erwärmt. Dadurch ist die Heizkurve recht flach, ich komme aber schon auf Vorlauftemperaturen von 47°C wenn es draussen -8°C hat. Über Dez, Jan und Februar war die MAZ jeweils über 4,3. Und das mit einer LWWP. Sauber berechnet und gleichmäßig niedrig erwärmt geht sehr viel. Auch in Bestandsgebäuden.
Wir kommen auf rund 4 als Arbeitszahl ohne Warmwasser. Aber bedenke, dass wir auch keine 23 Grad im Wohnbereich haben.
Ich habe auch so einen offenen Kamin im Wohnzimmer. Wunderschön wenn er brennt aber Heizleistung lässt leider zu wünschen übrig. Das Problem ist das er deine warme Luft aus der Umgebung einfach durch den Kamin nach draußen befördert wenn er aus ist. Ich habe das mit meiner wärmebild kamera im Dachgeschoss an der Kamin Lucke sogar gemessen. Kann dir da gerne Bilder schicken. Ist fast so wie ein offenes Fenster. Meiner wird deshalb still gelegt.
Nicht nur stilllegen sondern am besten mit Styropor ausfüllen und luftdicht zumachen... Plus Schornstein von oben verstopfen und nach Möglichkeit verschließen.
Haben bei uns nachdem die Gasheizung raus ist auch im Keller einfach zugeputzt (im Wohnzimmer steht kein Kamin bei uns) und von oben zwei olle löchrige Kissen rein gestopft. Plus mehrere Styroporschichten passend geschnitten und mit Acryl oder Silikon (weiß gerade nicht) oben den Schornstein verklebt. Dann anschließend mit Montagekleber on Top einen Deckel draufgeklebt.
Seit die Gasheizung raus ist und der Schornstein zu, haben wir plötzlich keinen kalten Keller mehr (wir hatten vorher zudem das Zuluftloch einfach in der Außenwand)
Das glaube ich. Unserer hat dicke gusseiserne Türen, wenn die offen sind, merkt man das richtig. Aber der ist ja nun zu schade zum Ausstopfen.
@@gewaltignachhaltig Hätte die Antwort von dir als Obersparfuchs nicht erwartet lach aber okay 😉
An der Video Überschrift merkt man dann leider, dass "Unsanierter Altbau" ein verdammt weitgefächerter Begriff ist.
Weil "Außenwand 10cm" und "Flachdach 15cm" Dämmung ist schon mehr als Ausreichend. Sofern man sich die Mühe macht und mal dass Diagramm raussucht, wo man dann eindeutig erkennt, dass es ab 6 cm Dämmung "Übersichtlich", ab 8 cm "schwierig" und ab 10 cm "schwachsinnig" wird noch mehr Schichten draufzuhauen.
Ich selbst habe in vielen Straßenzügen zu tun (Schornsteinfeger) wo genau "0 cm" Dämmung auf den Häusern ist, teilweise nicht einmal die Dächer gedämmt sind.
Jedoch fühlt es sich für mich so an, als wenn bei diesem Haus trotzdem "etwas nicht stimmt".
Für die, in meinen Augen, doch schon ausreichend große Dämmung, der angemessenen Größe, finde ich den Verbrauch, trotz recht "niedriger" Zieltemperatur ziemlich hoch...
Ich Vermute Kältebrücken und die Fenster (nicht Optimal eingebaut?) dürften die Größte Schwäche sein?
5000 unterscheiden sich nun ja schon erheblich von den urprünglich angesetzten
Ich habe ja gesagt, was die Berechnungsgrundlage war.
Kannst du mal ein Video zur Stromersparnis bei Erneuerung von Warmwasser/Umwälzpumpe machen?
Legionellenschutztemperarur des Legionellenprogramms kann in der Regel in der der 2.Bedienoberfläche der Wärmepumpen eingestellt werden. Kann sein; dass die Oberfläche nur über den Heizungsbauer zugänglich ist. wenn es so ist , Zugangscode vom Heizungbauer geben lassen. 😊
Den haben wir, da ist es nicht.
Soweit ich mich erinnere, ist deine eingestellt Zimmertemperatur 17 Grad. Was den meisten viel zu kalt ist. Ich kann nur aus meiner Erfahrung nach 22 Jahren Wärmepumpe sagen, dass bei Zimmertemperatur von 22 Grad der Verbrauch rapide steigt. Für einen unsanierten Altbau lohnt sich dann eine Wärmepumpe nicht.
18-19 Grad in den Wohnräumen.
@@gewaltignachhaltig Wie gesagt, solltest Du die Heizung/Wärmepumpe so einstellen, wie es die meisten Leute haben, wird dein Energieverbrauch steil nach oben gehen. Ich habe in allen bewohnten Räumen 21 bis 22 Grad. Wie gesagt ich habe Erfahrung aus 22 Jahren Wärmepumpe. Ich habe mal spaßeshalber die letzte Woche die Temperatur auf 20 Grad eingestellt und damit deutlich weniger Energie verbraucht. Mein Haus ist aber auch erst 22 Jahren alt. Meine Wärmepumpe hat eine Leistung von 8.5kw. ich finde das nicht zuviel. Als Vergleich, im Februar hatte ich bei 22 Grad Raumtemperatur 700kw Heizleistung inklusive Warmwasser. Mein Haus hat 150m^2 Wohnfläche. Ich bin nicht überzeugt, dass Altbauten für Wärmepumpen geeignet sind. Nicht bei normaler Raumtemperatur. Versuch mal als Vergleich die 22 Grad zu erreichen und dann den verbrauchten Strom zu ermitteln. Allerdings bezweifel ich, dass Du mir deiner Heizung diese Temperaturen erreichst. Da wird der Heizstab dauerhaft laufen.
@@xoman1965 Du stellst ja selbst fest, was du an Energie verschleuderst. Ist das normal?
Normal ist unsere Gebäudeform auch nicht. Sehr viel Außenfläche. Nimm mal ein normales Haus mit 1,5 Etagen in Würfelform. Damit sparst du die Energie wieder ein, die du für die 2-3 Grad mehr aufbringst. Wir haben mit Decke und Wänden rund 300 qm Außenfläche, da geht halt eine Menge verloren.
@@gewaltignachhaltig ich glaube Du hast die Intentionen meines Kommentar nicht verstanden. Zum einen.... sparen hin oder her..... Es geht um den Nutzen eher Wärmepumpe. Ich bin aufgrund meiner Erfahrung und meiner beruflichen Tätigkeit der Meinung dass eine Wärmepumpe im Altbau mit normalen Temperaturen nicht sinnvoll ist. Der Energieverbrauch ist einfach zu hoch. Auch finanziell eben nicht zu empfehlen. Du heizt eben nicht querschnittlich. Bei einem normalen Heizverhalten lohnt eine Wärmepumpe im Altbau nicht.
@@xoman1965 Wie gesagt, unsere Gebäudeform kompensiert unsere "unnormalen" Termperaturen schon ganz gut. Ich liefere halt Zahlen und keine Meinungen.
Das mit der Wärmepumpe ist schon eine gute Sache.
Doch ist sie von der Anschaffung her zu teuer , dann die strom kosten zu teuer , dann braucht man eine Solaranlage ,aber all dass hebt sich gegenseitig auf, im Winter wo ich strom brauche um die Wärmepumpe zu günstig zu betreiben ist kaum was da . . Dann rennt der Strom Zähler . ;- Im Frühjahr sommer und herbst nutze ich lieber die solar Warmwasser Aufbereitung, die kostet nicht mehr . und den solar strom um Autark das haus zu betreiben . zum duschen nutzen wir eine Gas Durchlauferhitzer, wir haben 5 Heizung Systeme im Haus verbaut . öl Fernwärme Gas 2 wasserführende Holzöfen solar für warm Wasser und heizen wie auch solar Strom mit 70 kwh Akkus . eine Wärmepumpe würde mich ca 20-25000 Euro kosten , da wir 2 Wohnungen haben je 100 qm Wohnfläche . um diese zu heizen ist es fast egal ob mit öl gas holz strom fernwärme usw,,,das wird alles nicht billiger sein . wir haben im Jahr ca 500-600 Watt an strom kosten , aber mit der Fernwärme 2200 Euro im Jahr, nur fürs heizen . ab April schalten wir meist die Fernwärme komplett ab . obwohl wir ab 1 April bis November 95 Prozent die Solar Warmwasser Anlage nutzen , und wenn es nicht reichen sollte nutzen wir die gas Terme zum duschen . aber zum Schluss ist es doch so , egal mit was man heizt billiger wird es nicht . wenn ich mir jetzt vorstelle ,unser Haus hat 2 Wohnungen , 2 Stockwerke 1960 Baujahr 24 cm wände Hohlblock Mauer , zu eins man müsste erst mal Dämmen 20-25000 Euro dann neue Fenster noch mal 20-25000 Euro dann Wärmepumpe noch mal 25000 Euro dann wenn nicht vorhanden Solaranlage noch mal 25000 Euro Neue Türen 6000 Euro . Plus die Strom spirale die nach oben geht ;- wer weis wo sie stehen bleibt . Man müsste also 80 bis 100000 Euro versenken um dann zu hoffen günstig heizen zu können . hm ...... Dann noch die Alten Leitungen die in den Strassen liegen ,wer weis ob die das mit machen ....oder die Strasse an fängt zu kochen wegen der überlast, für den Winter vielleicht zum vorteil , bleibt der Schnee nicht mehr liegen :- und die vielen E Autos die an dieser Leitung hängen womit vor 30-50 Jahre keiner dachte , das dies so kommt wie es gerade kommt . Für Neubauten sind diese Geräte bestimmt gut , aber für Altbauten für viele nicht zu Stämmen .
Währe die Infrastruktur der Leitungen besser ausgebaut, der Strom günstiger , die Anschaffung günstiger , weil so was sollte nach 5 Jahren bezahlt sein . Bevor wieder einige so tolle Ideen haben wie HERR HARBECK oder diese Strassen Kleber ..... alles andre ist für die Gesellschaft meisten nicht zu rocken . und würde sich nicht rechnen .
Aber sie haben das gut Erklärt .
Komisch, dass das bei uns alles klappt.
1. Oktober wird Winter befohlen. Bitte den Oktober mit rein in den Winterverbrauch.
Und bei den Legionellen, da soll auch Wasserzapfen an den selten genutzten Hähnen helfen. Klassisch ohne Automatik wurden Jahrelang die Blumenkannen an den Stichleitungen regelmäßig gefüllt.
Zapfe mir auch mittlerweile zum indirekten Legionellenschutz ganz häufig warmes Wasser an verschiedensten Stellen (natürlich nur dann, wenn ich eh Warmwasser haben will) und drehe erst dann auf kalt, wenn das Wasser am Hahn (!) warm ist.
Wasserkocher und Kochtopf mit Warmwasser füllen wäre da Beispiel Nummer 1. Sonst aber auch gießen der Blumen im Haus mit Warmwasser, die Wärme geben sie ja an den Raum ab.
Bei unserem Bidet fülle ich mir täglich Wasser in die Sodastream Flasche (Spüle zu klein, falsch geplant), da kann ich eigentlich immer so 900 ml zapfen bis es überhaupt mal raumwarm ist - und dann drehe ich schon wieder zu.
Die Wärme in den Leitungen gehen über Innenwände früher oder später eh in den Raum über.
Ebenso fülle ich manuell mit der Gießkanne 10L Warmwasser in die Waschmaschine beim anmachen (unsere pumpt nicht erst ab), dann zieht sie je nach Temperatur überhaupt keinen Strom mehr für´s heizen. Ist dadurch natürlich auch viel sparsamer. Alfamix oder ähnliche Geräte wären uninteressant, da ich das Wasser ja nie auf 60 Grad habe um es runter zu mischen. Und dazu noch müsste ich zu WaMa noch Warmwasser legen, da haben wir nur ne Kaltwasser Leitung.
Damit fahren wir derzeit 44 Grad Warmwasser in der "Duschzeit" und lassen es dann den Rest des Tages auskühlen bis min. 35 Grad. Seit mittlerweile einem Jahr und wir sind bester Gesundheit.
Auch wasche ich mir die Hände nun auf "voll warm", da ich bis es warm wird meist fertig bin und damit nicht mal Warmwasser verschwendet habe.
Ich als Resourcensparer und Effizienznerd wäre aber auch an einer Abwasser Wärmepumpe in Klein seeehr interessiert - hier könnte man ja vielleicht eine Steuerung einrichten dass diese aus Effizienzgründen bis zur derzeitigen Außentemperatur runter kühlt (min. aber 2 Grad wegen Eisgefahr) und damit stets mindestens so effizient arbeitet wie die "große" Luftwärmepumpe...
Ist eigentlich ein Armutszeugnis dass unser Heizungsbauer aus Unwissenheit keinen Hygienespeicher eingebaut hat, dann wäre die ganze obige Diskussion komplett unnötig. Gerade weil wir ein Gerät haben, was bei 52 Grad Wamwasser wegen Temperaturlimit schon notabschaltet (da hat sie dann so 58 Grad Vorlauf Richtung Warmwasserspeicher). Mehr geht also nur rein elektrisch
Nur kurz eine Verständnisfrage: in den 3000kWh Winterverbrauch ist der Verbrauch des Heizstabes nicht enthalten? Eine entsprechende Verbrauchsangabe wäre dann natürlich noch interssant. Zudem stelle ich mir immer noch die Frage, was passiert bei einem extrem kalten Winter, d. h. über Monate dauerhaft minus 5 Grad. Kann man das irgendwie hochrechnen?
Der Heizstab ist da mit drin. Zu Monaten unter Null Grad kann ich nichts sagen, so etwas gibt es hier im Norden nicht. Aber nimm halt einen Tag unter Null und rechne das hoch. Da kannst du bei uns mit 40-50 kWh pro Tag rechnen.
Was sagt ihr zur Tibber Strompreisbremse? Die ist ja für alle mit Wärmepumpe das totale Desaster.
betrifft ja keinen da sie erst greift, wenn der Preis des monatlichen Verbrauchs über 40 Cent ist. Das kriegt man in der jetzigen Zeit bei einem dyn. Tarif eigentlich nur durch krasses Missmanagement hin.
Dürfte keiner mit dyn. Tarifen von betroffen sein. Das Geld geht aus Staatskasse wieder mal nur über die Wechselfaulen an gierige Großkonzerne. Statt mit dem Geld mehr Erneuerbare zu bauen, um niedrigere Preise zu bekommen.
Wie einen Schwerkranken, dessen Krankheit man nicht behebt sondern ihm nur Schmerzmittel gibt...
Hallo Martin, wie hast Du die Monatsarbeitszahl bzw. die JAZ berechnet?
Umweltertrag plus Stromverbrauch geteilt durch Stromverbrauch, wie Vaillant es vorgibt.
@@gewaltignachhaltig Danke. Und was ist Umweltertrag?
gibt ja Leute, die sagen , sie heizen, sprechen dann aber von 30 oder 40 qm und meinen, 17° C sei warm im Winter.
Gibt traumhafte Zahlen,
wobei man alles in die Tonne kloppen kann, weil kaum einer so leben will.
Wäte sinnvoll, waa ihr mit Wärmepumpe heizen meint, also wie viel Fläche auf was beheizt wird.
Ich habe im Februar mit WW 446 kWh mit der WP (Nibe F1155) verbraucht. Neubau, 2 Gebäude, 230m² beheizte Fläche, 21-22°, Specksteinofen im Wohnzimmer wird vielleicht 1x Woche eingeheizt. PV hat knapp 1000 kWh erzeugt.
Steht alles in der Videobeschreibung und ich habe das direkt am Anfang des Videos gesagt.
Ich hatte im Februar mit unserer am 1.2.2023 in Betrieb genommenen LWWP Viessmann Vitocal 250 einen Verbrauch von 543,2kWh für Heizung (512,7kWh, COP 4,5) und Warmwasser (30,5kWh, COP 4,0). System-COP 4,4 (erzeugte thermische Energie 2390kWh). WW-Temperatur auf 45°C mit Frischwasserstation (deshalb ohne Legionellenprogramm), eingestellte Raumtemperatur 20°C. Beheizte Fläche ca. 150m^2
Sorry, das ist für mich Clickbait ein Haus mit 10cm Dämmung (15cm Dach)und Fussbodenheizung als "unsaniert" zu bezeichnen. Vielleicht ist das nicht alles Up to Date, aber allein die Fussbodenheizung macht hier viel aus. Schon als ich gesehen habe das die Effizienz bei 3,82 liegt war mir klar, dass hier keineswegs von unsaniert gesprochen werden kann. Unsaniert bedeutet gänzlich ohne Dämmung und Flächenheizkörper, wer dann eine 3,0 bei der Effizienz schafft ist da schon gut. Für mich völlig irreführende Titel.
Sorry, es ist unsaniert, da seit Baujahr 1983 nichts gemacht wurde. Von ungedämmt war nie die Rede. Zum Ausgleich haben wir eine Außenhülle, die du bei keinem Vergleichbaren Haus findest.
@@gewaltignachhaltig das Haus ist aber damit und v.a. der Fussbodenheizung, noch weit vor dem in Deutschland vorherrschenden Gebäudebestand, der gänzlich ohne Dämmung und Fußbodenheizung auskommen muss.Somit ist es irreführend hier von unsaniert zu sprechen, weil darunter eben Keine Dämmung und Heizkörper an den Wänden verstanden wird, wenn von unsaniert die Rede ist.
@@SCMotorKarlMarxStadt Wir das darunter verstanden? Ich verstehe unter unsaniert, dass keine Sanierung stattgefunden hat. Und die hat noch nicht stattgefunden. In der Videobeschreibung steht alles drin.
@@gewaltignachhaltig Wie gesagt es mag noch nicht saniert worden sein, aber scheinbar wurde ihr Haus 1983 bereits weit über dem damals vorherrschenden Standard errichtet.
Wieso bezeichnen Sie Ihr Haus als unsanierten Altbau? Ihr Dämmung ist doch schon ziemlich gut. Es gibt viele Häuser die 20 bis 40 und mehr Jahre älter sind, ohne Fassaden und Dachdämmung. Diese Hausbesitzer glauben sie können ihr Haus mit Ihrem (gut gedämmten) Haus vergleichen, und werden durch den ungenauen Titel getäuscht.
Weil es ein unsaniertes, 40 Jahre altes Haus mit extrem großer Außenfläche und Flachdach auf einem Erdgeschoss ist. Das taugt sehr gut als Referenz für einen unsanierten Altbau der 80er Jahre.
Völlig sinnfrei die Rechnung Sorry aber man sollte schon mit Raumtemperaturen von 21/22 grad rechnen. Das mit 18 grad macht doch keiner. Oder die WP bekommt das gar nicht hin
Also wirklich. 10/15cm Dämmung ist alles andere als ungedämmt / unsanierter Altbau!
Von ungedämmt hat niemand gesprochen. Unsaniert ist er. Stand 1983.
„Das Wasser verschwindet ja auch nicht, es kommt ja wieder.“ Das ist ein cooler Spruch. Ist das gewaltig nachhaltig? Ach ja, Energie verschwindet übrigens auch nicht 😅
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet des Wasserrecyclings, aber ich gehe davon aus, dass das Abwasser gereinigt und wieder in Umlauf gebracht wird. An dem Konzept wird sich nicht viel ändern, wenn bei mir ein paar Liter ungenutzten Wassers dazu kommen.
@@gewaltignachhaltig der Witz ist ohnehin, dass all das Wasser, was wir mittlerweile einsparen anschließend mit dem Spülwagen durch die Leitungen gepustet wird, weil durch das wenige Wasser viel mehr Dreck abgelagert wird 🤷♂️
@@MrFreezer1809 das ist ein Irrglaube, der höchstens auf entlegene Dorfregionen zutrifft. In einer normal großen Stadt, fließt trotzdem mehr als genug Wasser durch die Leitungen. Und in den Städten lebt auch der Großteil der Bevölkerung, zumindest in Deutschland.
Und was für "Dreck" soll das eigentlich sein? Das deutsche Trinkwasser zählt zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln, die wir haben und es ist sehr sauber. Also was für Dreck?
@@gewaltignachhaltig ja, klar das Wasser ist nicht weg, aber es ist durch uns gebunden. Es steht also der Natur nicht mehr zur Verfügung. Je mehr Wasser (also Trinkwasser) die Menschheit für sich verbraucht/bindet, desto weniger bleibt für die Natur übrig. Deshalb lohnt sich sparen trotzdem. Damit für die Natur auch noch was bleibt.
@@franzdittrich5831 Spülwagen wird nicht für Trinkwasserleitungen benutzt sondern die Kanalisation. Mit dieser Zusatz-Info kannst du bestimmt selbst ergründen, um welchen Dreck es sich handelt 😁