Wenn wir nicht damit aufhören uns zu Fragen ob sich ein Kraftwerk (Wasser, Wind, Sonne) wirtschaflich rentiert oder nicht dann werden wir es wohl nicht schaffen...
Hallo Christoph, das schöne an der jetzigen Situation ist, die sonst kontrovers diskutierte Nachhaltigkeit kommt jetzt als Nebeneffekt, ohne darüber sprechen zu müßen. Prinzipiell bin ich ganz Deiner Meinung. Ganz viele Grüße Norbert
Bis das Sondermüll entsorgt werden sollte. Wohin mit die Schwermetalle gift aus der Solarzelle? nach 15 Jahre hat der VP nur 70% Leistungen, nach 25 Jahren, Schrott und somit started das Speil erneut.
Hallo, habe mein Balkonkraftwerk jetzt seit einem Jahr. Sammelbestellung von etlichen Leuten bei Carpe Diem. 2Module plus Wechselrichter 400€ Aufständerung für ein Flachdach aus Alu 150€ Kabel und Kleinkram ca. 25€ Macht ca. 575€ Produziert haben die Module 600 kwh. Bei 30ct pro kwh macht das eine Ersparnis von 180 € pro Jahr. Das heißt, das sich die Anlage nach gut drei Jahren amortisiert hat. Ist das lange? Was man nicht in € und Ct ausrechnen kann, ist der Spaß den so eine kleine Anlage macht! Wir haben mittlerweile ein PV Anlage mit 21 kwp auf dem Dach und wollen den erzeugten Strom nach und nach für die Mobilität, Brauchwassererwärmung und Wärme nutzen. Über die hohen Spritpreise können wir nur lachen! Es macht Spaß und es rechnet sich.
Lieber Norbert, den Fehler den viele in Deutschland machen ist der, zu fragen ob es sich lohnt oder wann sich etwas rechnet. Klar, kann man mit einem Balkonkraftwerk sparen, macht aber so keinen Sinn. Ziel sollte sein das man auch mal ohne öffentliche Versorger auskommt. Und das kostet auch nicht übermäßig viel. Ich habe mir eine Anlage für 5012,-€ bestellt und selber montiert. Und bin 100% Autark. Ich lebe in Tropea Kalabrien. Klar, hier gibt's mehr Sonne aber bei mir kommt sie erst gegen 11 Uhr über den Berg. Die Anlage hat nur 2.500 WP, der Wechselrichter steuert alles und ich kann ihn bis 5000 Watt belasten. Der Batteriespeicher besteht aus 4 Gelakkus a 240 Ah. Der Hintergrund war das hier nur 170 Volt vom öffentlichen Netz ankommen und es ist schon vorgekommen das es mal 2 Tage gar keinen Strom gab. Ich war der einzige bei dem noch Licht brannte. Kochen, heizen und Warmwasserbereitung kannst du natürlich mit so einer kleinen Anlage vergessen. Ich heize mit Holz (hier wird es im Winter auch empfindlich kalt) kochen tu ich mit Gas und Warmwasser mach ich mit einen kleinen Gasdurchlauferhitzer vom Chinesen (120€). Eine Gasflasche reicht mir ein halbes Jahr. Ich finde es wird viel wichtiger in der heutigen Zeit unabhängig zu sein. Und die Anlage hat sich dann schon bezahlt gemacht wenn der Strom ausfällt oder der Preis in unermessliche Höhen steigt. Das kann dir dann alles egal sein. Mfg Mark
Hallo Mark, wer sich diese Autonomie leisten kann, Hut ab! Das ist auch ein guter Ansatz. Mein Ansatz ist in einem finanziellen Rahmen, den sich die meisten leisten können. Und ich habe nach heutigem Stand, nach 18 Tagen definitiv 33,2 kWh Strom verbraucht, der nicht aus Kohlekraftwerken stammt. Viele Grüße Norbert
Warum sind bei einer PV die Amortisationszeiten zu lang? Meine Komponenten (Panele, Wechselrichter, Batterie) haben alle 20 Jahre Garantie und die Anlage ist in 12 Jahren amortisiert. Ihr werdet euch noch anschauen, wenn wir im nächsten Sommer bei 60ct/kWh sind. Dann sind es nur 8,5 Jahre.
Hallo Dimi, Da hast Du recht. Strategisches Denken ist gefragt, also Langfristig. Mein Notstromaggregat steht schon seit 4 Jahren bei uns. Viele Grüße Norbert
Die Aussage mit der Versicherung, kann ich so nicht bestätigen. Die Anlage ist nicht Meldepflicht und gegen alle Gefahren, wogegen das Haus versichert ist, versichert.
Hier mal ein Vergleich von meiner zu deiner Anlage. Installation meiner Anlage 20.11.21 mit 2 Module a 340 Wp und Growatt mic 600 TL-X Wechselrichter. Kostenpunkt seinerzeit 740 Euro Ertrag bis zum 31.12.2021 magere 7 KW/h. (Winterzeit) Ab dem 01.01.2022 wurde ein 3. Modul mit 350 Wp installiert, Kostenpunkt 178,00 Euro. Die Aufständerung für das Garagendach wurde aus Alu- U Profilen selbst gebaut, Kostenpunkt für Material rund 250,00 Euro. Gesamtkosten 1170,00 Euro. Gesamtertrag mit 3 Module bis heute 16.07.22 ohne die 7 KW/h aus dem Vorjahr = 521,3 KW/h : 196 Tage = 2,65 KW/h durchschnittlich am Tag. Rechne ich das ganze mal auf 365 Tage hoch, weil bereits Wintermonate darin enthalten sind, dann komme ich theoretisch auf 967 KW/h eingesparten Strombezug im Jahr. Das sind auf meine jährliche Grundlast von 3450 KW/h = 28,0 % selbst erzeugten Strom. Bei einem Strompreis von derzeit 0,35 € x 967 KW/h = 338,45 Euro Ersparnis im Jahr. Anschaffungskosten 1170 € : 338,45 € = 3,45 Jahre Amortisationszeit. Da die Strompreise auch im nächsten Jahr steigen werden, wird dich die Amortisationszeit ebenfalls verkürzen. Ich denke mal vorsichtig auf 3 Jahre. Warum 3 und nicht 2 Module? Wenn eine Anlage mit 2 Module 2 KW/h am Tag an Ertrag bringt, dann bringt sie mit 3 Module 1/3 mehr, nämlich 3 KW/h und zudem beginnt die Maximal Leistung mit 3 Module wesentlich früher, nämlich wenn 2 Module 400 Watt bringen liegt sie bei 3 Module bereits bei 600 Watt/h und das nicht erst ab 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr sondern schon ab 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr also volle 6 Stunden x 600 Watt/h = 3,6 KW/h bei voller Sonneneinstrahlung. Rechnet man 0,8 KW/h aus den Morgenstunden und 0,8 KW/h aus den Nachmittagsstunden und Abend hinzu, erhält man einen Tagesertrag von 5,2 KW/h. Mein höchster Ertrag lag am 15.06.22 bei 5,6 KW/h, das sind 57,8% meines 24 stündigen Stromverbrauch. Ein Balkonkraftwerk rechnet sich also doch, es kommt nur darauf an für was man sich entscheidet, wie man die Anlage installiert und welche Kosten man bereit ist zu investieren. Wenn die Stromkosten weiterhin steigen, wird ein Wechselrichter mit 1000 Watt/h an die Module gehängt. Die Kosten habe innerhalb eines Jahres wieder drin.
Hallo Haudegen. Den Wechslerichter mit mehreren Modulen macht richtig Sinn. Du beschreibst es ja selber. Mehr Volllast. Früher und länger. Aber wenn Du jetzt auf 1000 Watt Wechselrichter gehen willst wird es komsich. Da kommst Du in andere Genehmigungsspiralen. Da währe ich sehr vorsichtig. Dann ist es nicht mehr mit einem Stecker in die Steckdose abgetan. Und dann muss man ja auch mal ganz klar sagen: es sollte auch jemand zu Hause sein der den Strom verbraucht. Und schreibe jetzt bitte nicht "mein Zähler dreht sich Rückwärts".
@@dieselautomatik6470 Habe ich noch nicht drauf geachtet ob sich der Zähler rückwärts dreht, jedenfalls verbrauche ich meinen selbst erzeugten Strom vollkommen selber. Ich mag keine Schmarotzer die mir meinen erzeugten Strom in Rechnung stellen. Hokuspokus sucht die Welt, hurra sie will betrogen sein. Momentan bin ich damit beschäftigt meinen Heizölverbrauch um 1300 - 1400 Liter im Jahr zu senken. Der Kaminofen bekommt Heizspiralen um den Rücklauf um 2-3°C im Intervall von 3-4 Minuten anzuheben. Dazu bedarf es einer Einzelgenehmigung, oder auch eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung, da ich das Prinzip nicht kommerziell vermarkten will, sondern nur für mich persönlich nutzen möchte. So eine Genehmigung kostet zwischen 500 und 50.000 Euro. Da ich aber noch nicht weiß ob und wieviel ich an Heizöl einspare, wird erstmal gebaut, eine Saison geheizt und wenn alles so funktioniert wie ich es haben möchte, wird nach der Heizperiode der Antrag eingereicht. Ohne Zeichnungen und Berechnungen läuft mit einem Verfahren ohnehin nichts.
Klingt gut und macht Sinn mehr Module an den WR zu hängen als dieser Leistung bringt, wie beschrieben, vor Allem in der Übergangszeit und wenn ein paar Wölkchen rumschwirren. Die Frage ist halt wie hoch ist die permanente Grundlast, denn wenn die kleiner ist als das was man Strom erzeugt, geht dieser ins Netz und nix mit Ersparnis. Das reduziert dann auch den Ertrag, sprich die Amortisationszeit. Trotzdem. Das gute Gefühl bleibt.
Das stimmt, halte Dich auf dem Laufenden. Beim aktuellen Wert (33.2 kWh) habe ich auch extra "Sommer" davor geschrieben, d.h. die 2.1 Jahre Amortisationszeit werden es nicht werden. Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Ich habe das nur nochmal erwähnt, weil das üblicherweise vergessen wird. Gerade derzeit träumen viele davon, im Winter zu heizen, indem sie eine Wärmepumpe mittels Solaranlage betreiben und da ist das die ungünstigste Energievariante überhaupt: Wenig Sonne über mehrere Monate! Zum Stromkosten sparen ist das etwas anderes und kann sogar durch steigende Energiekosten früher lohnen.
@@moskitoh2651 Das wird nicht nur üblicherweise vergessen. Manche Leute haben grundsätzlich keine Ahnung. Erst neulich diskutierte ich mit einer "Grünen" aus dem Landratsamt. "Na Sie haben aber eine schöne große PV Anlage auf dem Haus" "Ja! macht so 13000 kWh" "Da können Sie ja autark leben und noch die Nachbarn versorgen! So ist richtig!" Ich klärte dann auf. November 150 kWh, Dezember 360 und Januar 266 kWh Unterdeckung! Ich erzeuge weniger als ich verbrauche. Im Juni habe ich aber 1700 mehr erzeugt als ich hätte verbrauchten können. Dann schenkte ich richtig ein "Ich verbrauche meinen Strom übrigens nicht selber! Ich bekomme mehr Geld für meinen Strom als mich der Einkauf beim Versorger kostet!"
Lieber Norbert, Du hast mE bei Deiner Berechnung nicht berücksichtigt, dass Du im Winter viel weniger erzeugen wirst. Also würde ich davon ausgehen, dass die Amortisationszeit (bei aktuellen Strompreisen) wohl eher bei 6 bis 7 Jahren liegen wird. Wenn man davon ausgeht, dass die Anlage 15 bis 20 Jahre wartungsfrei laufen sollte, ist das noch immer „ein Geschäft“. Und wenn der Strompreis steigt, dann umso mehr. Und außerdem: sieht so aus, als wäre auf Deinem Dach durchaus Platz für ein paar mehr Module!
Photoventalk lohnt sich immer wenn man Netzunabhänig Arbeitet. Off Grid/Inselanlage beste was man machen kann. Tagsüber ist Speicher nicht notwendig, Hybrid Weckselrichter können auch Speicher los Arbeiten. Halt für nachts (wenn man kein Bezahlstrom nutzen will) braucht man Speicher. Wird sind 24/365 Autark Via Inselanlage und Notfall Generator der kann verschiedenes Gase und Benzin Reste verwerten. Bezahl Strom ist nicht nötig - Photoventalk reicht voll kommen. Spart schon sehr viel Geld wenn man es 100% selbst baut und macht. Zählt natürlich nur für Off Grid/ Inselanlagen. Natürlich akkurat sauber Arbeiten ist A und O aber sonst keine Hindernise. Balkonkraftwerk mit Clapmeter/Messeinheit unter liegt nicht der 600w Regel für Balkonkraftwerk.
Hallo Matthias, ich nehme an Du schlägst Dich mit der mickerigen Einspeise-Vergütung herum. Das glaube ich gerne, dass das keine Rendite bringt. Denn Du bekommst dreimal weniger, als was ich durch Einsparung des nicht gekauften Stroms rechnen kann, natürlich nur im kleinen Maßstab. Viele Grüße Norbert
Ich glaube du liegst etwas falsch mit deinen Berechnungen. Für 400€ wird es sich maximal um eine 0,3kW Peak Anlage handeln. Evtl. auch weniger. In DE bringt 1kW Peak bei optimaler unverbauter Ausrichtung nach Süden ca. 800-1000kWh pro Jahr. Hier im Südwesten von Niedersachsen sind es eher gute 800kWh. Wenn du jetzt bei optimaler Lage in DE auf 1000kWh pro kWh Peak kommen würdest, dann würde deine Anlage maximal 300kWh Ertrag bringen. Jetzt gehe ich nicht davon aus das dein Haushalt eine permanents Grundlast von 300W hat. Somit wirst du sehr wohl zu Spitzenzeiten Strom ins Netz speisen. Da du einen elektronischen Zähler haben wirst, wird dieser zurückgespeiste Strom nicht erfasst. Die alten Zähler mit der Scheibe drehten sich rückwärts, und hätten den zurückgespeisten Strom zu deinen Gunsten gezählt. Lange Rede, kurzer Sinn, du wirst die 300kWh Jahresproduktion nicht selber verbrauchen. Ich denke deine Grundlast wird bei 100W liegen. Deinen Eigenverbrauch muss man schätzen. Ich würde mal 67% (2/3) annehmen. Somit sparst du ca. 200kWh pro Jahr über deinen Eigenverbrauch. Bei deinen 26,7ct/kWh sind das ca. 50€ pro Jahr, die du gespart hast. Da wäre die Amortisationszeit bei 400€ Kaufpreis dann 8 Jahre. Steigt dann aber deine Hausversicherung, und/oder du verzinst deine Investition (wie es jeder Kaufmann machen würde), dann dauert die Amortisation deutlich länger. Eine 0,2kW Peak Anlage würde sich ähnlich rechnen, wenn dein Grundverbrauch bei 100W liegt.
@@norbert_energiesparen Ok, ich werde mal reinschauen. Aber was ich mit meinem Post sagen wollte, die reinen produzierten KWh die an der PV Anlage/Wechselrichter gemessen werden, die führen in die Irre. Du wirst definitiv nicht alles selbst verbrauchen können. Vielleicht 67%, aber ich denke 50% sind realistischer. Es sei den dein Grundverbrauch ist höher als die kWh Peak Leistung deiner PV Anlage. Aber 300W Grundverbrauch halte ich für zu hoch. Dann würdest du ohne PV im Jahr alleine 0,3x24x365=2628kWh verbrauchen. Die knapp 300kWh Jahresproduktion würden da nur wenig helfen.
Ich würde mich freuen, wenn du die technischen Daten der Bauteile bekanntgeben würdest. Wieviel Watt hat das eine Solarmodul? Angenommen, du nimmst 2 Felder, sollte Dein Sparpotential doppelt so hoch sein?
Ich möchte keine Werbung machen, gebe Dir aber gerne die Daten: selfPV Komplettpaket 375Wp - EVT300 / Linuo von GreenAkku zu 421,00 Euro einschließlich Stecker. Wichtig finde ich sind die 12 Jahre Garantie für den Umrichter ( EVT300) Viele Grüße Norbert
Wir haben mit unserem Balkon-Solarmodul 300W vom 1.1.22-30.7.22 170 Kwh produziert. Das Teil wurde vor Corona für 320 Euro gekauft. Es lohnt sich also...
Mein BKW liegt passgenau auf der alten Schubkarre. 6 Meter Erdkabel hat nun endlich eine Aufgabe bekommen. Wenn ich von der Nachtschicht komme stelle ich das Ding kurz in die Westlichste Ecke vom Garten und Nachmittags auf die Östlichste Seite. Etwas Verrückt wieviel Spaß das macht. Eine Amortisation der 411 Euro erwarte ich nicht! Es ist zu erwarten dass Mircowechselrichter nur 1 bis 5 Jahre durchhalten oder eine Windböhe die Schubkarre wegbläßt. Auf meiner Stromverbrauchsapp wird ersichtlich dass statt 5-7 kwh/Tag 2-3 kWh anfallen. Es ist jedoch Juli und die 300Watt Begrenzung des BW 300Mi mit WLAN und cloudspeicher werden voll genutzt. Wird im Winter sicher ander aussehen. Und ein zweites BKW würde sich niemals rechnen. Was sich aber ändert ist das Bewusstsein für Energie. Was Verbrauch wieviel. Neues Hobby: Nudeln auf kleinster induktionsplatte in kleinsten Topf mit Handtüchern ummantelt nur mit Solarstrom kochen. Dauert 45 Minuten. Mega lecker. Balkonkraftwerk ist cool aber bitte nicht mit Akkutechnik anfangen. Da brennt einem nur das Haus ab.
Ob sich eine PV-Anlage rechnet ist für mich nicht die Hauptfrage. Vielmehr sehe ich sie als Versicherung für Stromausfälle (Black- oder Brownout). Dahingehend habe ich gut vorgesorgt: Solarmodule 15kW, Batterien 70kWh, mehrere Solarwechselrichter, Dieselgenerator, Tank 3000 Liter.
Hallo Marc, das ist eine gute Anregung. Wir leben auf dem Land und haben unseren benzingetriebenen Notstromgenerator in den letzten 4 Jahren schon mehrfach für Kühltruhe, Internet und Heizung in Betrieb gehabt. Diese Anschaffung hatte nur etwas über 300 Euro gekostet und funktioniert, das probiere ich noch aus, vermutlich zusammen mit dem Balkonkraftwerk. Viele Grüße Norbert
Hallo Frank, ich meine dass es das doch Betrug wäre, speiste ich zu Sonnenzeiten ein, und die Versorger müssen den Strom in die Schweiz gegen Entgelt abgeben weil bei uns im Land Pumpenspeicherkraftwerke aufgrund absurder Gebühren außer betrieb sind. Viele Grüße Norbert
Guten Morgen Miner, ja hier kostet der Strom jetzt auch schon fast 30 Cent. Um so mehr lohnt sich das Sparen gekauften Stroms, mit dem BKW. Viele Grüße Norbert
Hallo. Sehr informativer Beitrag, dafür Danke. Zum Thema Feuerversicherung, wie verhällt es sich denn, wenn die Photovoltaikanlage nicht auf dem Dach, sondern am Boden, Garten separat aufgebaut wird, also garnicht auf einem Dach? Machen die das dann auch? Danke vorab
Hallo Hannes, wirklich gute Fragen. Wollte nur darauf aufmerksam machen mit der Versicherung zu sprechen, damit nicht hinterher das böse Erwachen kommt. Grüße Norbert
Noch eine zweite Anmerkung: Werden Kollektoren nicht am Haus, sondern als Freianlage aufgestellt, ist diese in Deutschland genehmigungspflichtig. Nochmals Grüße Norbert
@@hannesmeier9796 Hallo Hannes, habe noch mit meiner Frau gesprochen. Sie ist Architektin und rät in die Landesbauordnung Deines Landes zu schauen. Die Sachen sind teilweise unterschiedlich geregelt. Im Außenbereich ist laut Baugesetzbuch in jedem Fall eine Genehmigung für Freianlagen erforderlich. Gruß Norbert
Die Amortisationszeit ist erstaunlich kurz und es lohnt sich auch, wenn man schon etwas älter ist. Womöglich gibt es einen Zuschuß? Wir haben leidern nicht die großen Flächen um PV entsprechend zu nutzen, aber ein Garagendach wäre immerhin mit einer Fläche von rund 20 m² möglich. Da spart man sich zudem die Aufständerung. Allerdings ist derzeit kaum eine Firma zu finden, die das zeitnah und bezahlbar installiert. Daher heißt es warten.....
Die beste Amortisation ergibt sich bei den kleinen Anlagen, die nicht mit der dreifach kleineren Einspeisevergütung wirtschaften. Meine Erfahrung ist, dass die Sache mit Zuschüssen ein Minusgeschäft ist. Da muss zum Schluss mehr Geld für Berater und Zertifizierung ausgegeben werden, als der Zuschuss bringt. Viele Grüße Norbert
Zuerst muss man wohl genauer den Begriff 'lohnend' definieren, da hat wohl abseits offizieller Beschreibungen jeder Mensch auch andere Ansichten und Meinungen. Mal einige Beispiele: * monetär: Wie lange zahlt man an einem eigene Haus etc. ab, um dann letztlich Geld zu sparen ? 30 Jahre ?? Bei Solar hängt das stark von der Lage sowie Effektivität vom Gerät ab. * rechtlich : hier in Thailand gilt, das bis zu einem Monats-soll von Null Einspeisung genehmigt ist, und erst bei einem Mehr an Einspeisung dann je nach Menge sogar ausgezahlt wird. * Zukunft: Auf Grund der Fakten zum Klimawandel sind meine aktuellen 21 Zellen eine Investition für meine Tochter, sehr wenig, aber wenn es alle machen, sicher wirksam. Und rechnet einfach mal normale Rentabilität, wie viel Zinsen es aufs Konto gibt. Gegen das Investment und das gleiche Geld in rund 3 Jahren wieder rein gespart. Also selbst in Aktien ist es wohl nicht normal und fast sicher nach 3 Jahren das doppelte heraus zu bekommen, also Einsatz plus Gewinn. Meine erste 2k Anlage kaufte ich direkt im Oktober 2019 und baute dann eine 2. 2K Anlage dazu. Einsatz so 120.000 Baht, derzeit an Stromrechnung 82.000 Baht reduziert. Aktuell also wegen stufenweiser Erweiterung und nicht voller Ausnutzung der Anlagen noch so 11 Monate um dann Gewinn zu haben. Da wir aber aktuell nur bis 60% Solaranteil haben, bzw. mit 2 weiteren Familien gemeinsam an einem Hauptzähler (Abrechnung) angeschlossen sind, und da gerade mal 40% Solaranteil haben, ist die Anschaffung eines 3. Inverters so zwischen 2i3.5KW im Februar 2024 schon sicher aus geplant und berechnet. Diesmal Hybrid, um dann automatisch bei Stromausfall zumindest am Tag mit genug Sonne fast normal Strom zu haben. Die Situation in China, kaum 300 km weiter im Norden sehe ich deutlich, und 61% Gas am Strom in Thailand mit weiteren 20% Kohle mit einer ca. 15% Preiserhöhung diesen Monat sind daher Warnung genug. Ja, mit der Augenblickmessung habe ich mit dem 300 Watt Balkonkraftwerk im September 2019 auch angefangen. Wichtig sind bei Vermeidung von Einspeisung eigentlich der tatsächliche Maximalertrag gegen den Minimalverbrauch.
Hallo Norbert. Bin neu hier. Via YT Vorschlag. Aber ich muss bei aller Freude gleich mal mekern. Bei 4:50 hast Du in Deiner Tabelle noch die EEG- Umlage von 3,723 drin. Und daran meine ich zu erkennen, dass Du mit Nettopreisen rechnest?! Brutto währe EEG Umlage 4,43 Cent. Wenn ich jetzt richtig rechne: 26,65 Cent - 3,723 Cent= 22,927 + 19% Mwst = Arbeitspreis 27,28 Cent. Ich weiß. Es steht Stand 01.01.22. Jetzt haben sich die Strompreise noch weiter erhöht und die Anlagen bekommt man auch nicht mehr für 420. Ich habe übrigens 240 Wp (10 Jahre alte Module) an einem 300 Watt TSUN (1 Jahr alt). Kosten 180 für die Module, 180 der Wechslerichter, 40 für Kabel und Kleinmaterial, 34 für eine Strommessuhr mit WLAN. 434 Euro. Strompreis derzeit 27,91 Cent (ohne EEG Umlage). (JA ich habe im APRIL erst noch einen guten Vertrag für 2 Jahre abgeschlossen). Ich erzeuge 250 kWh im Jahr. Bedeutet 69,78 Ersparnis im Jahr. Amortisation nach 6,2 Jahren. Warum sollte ich meiner Versicherung die Anlage melden? Völlig unnötig bei Balkonkraftwerken. Da müsste ich ja eher eine Waschmaschine oder einen Herd melden. Viele fragen immer "na wenn es mal Hagelt und das Modul geht kaputt?". Wenn es so stark hagelt, dass Module zerstört werden ist die PV Anlage Dein kleinstes Problem! Dann kannste vom Wohnzimmer in den den Himmel schauen!
Die Umsatzsteuer wird auf die gesamte Summe aus den Umlagen und den Strompreis gerechnet. Übrigens ist bei mir der Preis jetzt auch höher, nämlich 29.78 Cent (s. neue Videobeschreibung). Viele Grüße Norbert Götschmann
Okay, interessant, habe schon mehrer Beiträge dieser Art angeschaut. Konkrete Frage, ich bin tagsüber daheim und die Sonne scheint. Es läuft der PC, der Fernseher, der Geschirrspüler und der Backofen (sinnvollerweise nicht alles gleichzeitig) sind in Betrieb. Mit meinem Balkonkraftwerk speise ich in meinen Stromkreislauf ein - senkt das dann tatsächlich meinen Stromverbrauch? Mit einm Dynamo am Fahrrad kann ich auch Strom erzeugen, dabei käme aber nie eine sinnvolle Leistung heraus. Nix verstanden ... 😞
Hallo Gustav, wir leben auf dem Land mit vielen konstanten Verbrauchern (Biokläranlage, Pumpen, Gefriertruhe etc.) da ist die kleine Anlage optimal, weil wir den gekauften Strom für diese Grundlasten reduzieren. Das mag bei Dir anders sein. Viele Grüße Norbert
Hallo Gustav, noch eine Ergänzung, wir haben schon seit Jahren die Redundanz für das Kochen und Backen, einmal über unseren Propangas-Tank und einmal über eine Gasflasche. Denn Du hast Recht das sind richtige Leistungsfresser. Nebenbei kostet die Kilowattstunde, selbst bei den letzten hohen Gaspreisen 14 Cent anstelle von 30 Cent elektrisch. Hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass diese Redundanzen mal so relevant werden würde. Viele Grüße Norbert
Wie läuft es eigentlich ab mit dem 600 Watt Balkonkraftwerk? Zwei Solarpanels mit je 400P watt (800 wp gesamt) heisst ja nicht, dass es bei dem Inverter auch 800 Watt raus kommt. Da kommen vlt. Dann 580 watt raus unter besten Verhältnissen. Sind da die 600 watt von den Endausgang gemeint?
Hallo Krutoj, ich spreche hier für das System, das ich gekauft habe: Ein zweites Panel mit Umrichter wird einfach in eine Steckverbindung des ersten Umrichters eingesteckt. Diese Steckverbindung ist schon bei meinem ersten Umrichter vorhanden. Beide zusammen speisen maximal 600 Watt ins Netz ein, obwohl die Panels jeweils größere Leistungen als 300 W haben. Das heißt bei weniger Sonne gibt es bereits eine höhere Leistung, als wenn die Panels nur je für 300 Watt dimensioniert wären. Viele Grüße Norbert
Hallo Tosch, ja ich habe einen alten Bestandsvertrag bei den Rostocker Stadtwerken. Bin auch auf die die Ernte im Winter gespannt. Werde Dich auf dem Laufenden halte. Viele Grüße Norbert
th-cam.com/video/mtbQCDIyysQ/w-d-xo.html Warum berichtet eigentlich niemand über diese Missstände? Warum nutzen wir in Deutschland eigentlich nicht das Netz als Stromspeicher? Hintergründe Strompreise…In Österreich kann man den Unsinn eines Stromspeichers sehr gut erkennen… In Österreich gibt es das schon, die PV Stromvergütung zum Bezugspreis bzw. zum Marktpreis. Es kann sich ja jeder mal ausrechnen was das für die Anschaffung eines Speichers bedeuten würde, es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, wann das auch bei uns so kommt, oder?! Das aktuelle Angebot in Österreich Einspeisevergütung: 1. > 30 Cent/kWh für die Menge, die man selbst bezieht und 2. jede weitere kWh = Marktpreis (aktuell 56,5 Cent/kWh)
Hallo Jörg, danke für diese Frage, denn ich stelle mir die Frage, wie soll im Netz Strom gespeichert werden? Soweit ich weiß, stehen die wenigen Pumpenspeicherkraftwerke in Deutschland still, weil der Betrieb sich wegen Abgaben nicht rentiert. Also an welcher Stelle soll, wenn die Sonne scheint die viele elektrische Leistung gespeichert werden? Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Natürlich ist das Netz kein Speicher im eigentlichen Sinne. Die Formulierung sollte auch nur sinnbildlich jedem verdeutlichen, dass ein PV Speicher Zuhause ganz einfach keinen Sinn macht. Wie das Beispiel Österreich ja zeigt, käme niemand auf die Idee seinen Strom zu speichern, sobald die Vergütung sich am Bezugspreis orientiert. Noch Fragen?
Hallo Jörg, so unterschreibe ich Deine Aussage voll. Ich denke auch, dass private Akkus der Wahnsinn wirtschaftlich und umwelttechnisch sind. Es muss die Aufgabe der Netzinfrastruktur sein, dass produzierter Strom dorthin übertragen wird, wo er, während er erzeugt wird, auch verbraucht wird. Und, dass Pumpenspeicher-Kraftwerke stillstehen ist ein Skandal. Und ja, es ist erstaunlich wie immun politisch Verantwortliche in Deutschland gegenüber Sachdiskussionen sind. Ich arbeite in der Schweiz. Dort würden alle schwachsinnigen Entscheidungen durch Volksentscheide außer Kraft gesetzt, beziehungsweise werden erst gar nicht getroffen. Wenn man die scheinbaren und oberflächlichen Fernsehdiskussionen mit den mit Fach- und Sachargumenten geführten Diskussionsrunden in der Schweiz vergleicht, erkennt man, das sind zwei unterschiedliche Welten. Das von Dir erwähnte Österreich mach ebenfalls eine an der Praxis orientiertere Politik. Ich denke es ist die Arroganz der Macht der Politiker in Deutschland, dass sie nicht mal nach Österreich und in die Schweiz schauen, wie man Bahnnetze erfolgreich betriebt, Rentenabsicherung besser hinkriegt und zum Beispiel in Wien auch erschwinglichen Wohnraum für Krankenschwestern, Busfahrer, Polizisten etc. schafft, die kleine Einkommen haben, die aber dringend gebaucht werden. Aber was nutzt es, ich werde daran nichts ändern können, in dieser sogenannten Demokratie und mache für mich das Beste daraus. Jammern hilft nicht. Viele Grüße Norbert
ETV300 ist nicht so toll , Hoymiles liefert deutlich bessere Werte . Amortisationszeit ist natürlich jetzt deutlich länger wenn man eine Solaranlage in Krisenzeiten kauft zum Zeitpunkt wenn alle eine haben wollen (hätte hätte man 2020 / 2021 gekauft -40% hätte.... ) Das kommt davon wenn man kein Fan ist immer alles schlecht redet und zu spät aufwacht . Trotzdem wird sich die Amortisationszeit bei 3 bis 4 Jahre einpendeln was sehr sehr gut ist ! Glückswunsch
Hallo Meisterkaese1, wie lange hast Du deine Anlage und wie teuer war sie? Was ist an Hoymiles besser? Übrigens läuft die Amortisationszeit jetzt wohl doch auf 2 Jahre hinaus. Vor allem wo jetzt die Strompreise ja schon wieder steigen sollen. Ich finde es toll, daß jetzt so viele mitmachen, daß nicht soviel Strom auf umweltschädliche Art und Weise hergestellt werden muß. Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Hoymiles läuft schneller an und fällt bei überlast nicht so krass ab der Hoymiles regelt schön langsam runter wenn nötig der EVT Macht gleich dicht und braucht denn lange um wieder hoch zu fahren.... neue Anlage 1760W Platten 1500w Hoymiles 1200,00 incl mwst...... Alte anlage 310W platten EVT 300 war damals glaub ich 300 euro...... 2020 gab es EVT 300 mit leicht überdimensionierte Platten bei greenakku für 249 incl mwst
... ob sich Photovoltaik lohnt, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass sich ein Warmwasserspeicher auf dem Dach nicht lohnt: - du hast kochendes Wasser wenn du es nicht benoetigst & umgekehrt - bis das H2O am Ventil ankommt, hast du schon mehrere Liter verplempert; - ist starke Einstrahlung i. Sommer, kocht das Wasser, Leitungen stehen dermassen unter Druck das Ueberdruckventil nicht viel nutzt: Leitungsschaden. Und im Spaetherbst Winter kann man das ganze ganz vergessen; jedenfalls dann, wenn nicht auch das Heizungswasser mit erwaermt wird.
Hallo Wolfgang, ich stimme Dir zu. Die käuflichen Anlagen sind suboptimal (meine freundlichere Ausdrucksweise) und unangemessen teuer. An dem Thema arbeite ich gerade. Viele Grüße Norbert
Ich gehe mal davon aus, daß dein Modul 300kwp hat, somit wird dein Modul wohl um die 300kwh pro Jahr erzeugen. Du addierst aber einfach deinen sommerlichen Ertrag auf das Ganze Jahr hoch. Je nachdem wo du wohnst, schafft dein Modul beispielsweise im Norden von Deutschland im Dezember und Januar max. 5kwh pro Monat.
Hallo limzinfo, ja das war der Grund warum ich mich überhaupt auf die PV eingelassen habe. Derzeit sieht es sogar so aus, als amortisierte sich die kleine Anlage schon nach ca. 2 Jahren. Ich informiere weiter in der Videobeschreibung über die aktuellen Zahlen. Bin gespannt auf den Winter. Viele Grüße Norbert
Hallo Matthias, bei den Stadtwerken Rostock. Aber nur wenn man treugebliebener Kunde ist. Ja, im Winter wird es auch in Mecklenburg-Vorpommern mal bedeckte Tage geben. Ich halte Dich in der Videobeschreibung auf dem Laufenden. Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Also ich bin auch langjähriger Kunde bei unseren Stadtwerken. Trotzdem wurde leider der Preis auf ca.45 cent/kWh angehoben. Der einzige Vorteil dabei…meine Balkonanlage aromatisiert sich jetzt deutlich schneller als gedacht😄 Ich hab eine 315W Platte. Letztes Jahr Anfang März installiert. Bis Ende Dezember hatte die Anlage knapp 260kWh erzeugt. Bin auf weitere Infos gespannt… Gruss
Hallo Matthias, da hast Du Recht. Für viele mit wesentlich höheren Stromkosten werden die Amortisationszeiten noch wesentlich kürzer sein. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass wir in MV mit unseren vielen Windkraftwerken einen viel niedrigeren Strompreis haben. Viele Grüße Norbert
Hallo Martin, ja im Winter wird es weniger sein, aber das dreifache? Wir werden sehen, derzeit waren es 33.2 kWh. Ich werde Dich auf dem laufenden halten. Viele Grüße Norbert
Ja, bin selbst überrascht, wie teuer der Strom wo anders ist. Ich muß dazu sagen, dass wir den Vertrag bei den Rostocker Stadtwerken nie gekündigt haben, und auch dort für neue Verträge höhere Entgelte genommen werden. Viele Grüße Norbert
Wirtschaftlich ist das nicht ,aber es dämpft den Verbrauch und wenn man die 600 Wp ausnutzt und noch Geld in einen Notstromakku investiert ,hat man eine Chance wenn der Strom weg ist !
Ich habe gehört dass bei Stromausfall das Ganze auch nicht funktioniert. Ausser man baut für viel Geld eine Anlage wo das Haus trennt von dem Netz. Sonst gehe mein Strom zum Nachbar. Ist das so? Niemand kann, oder will mir keine Auskunft geben.
Das ist Komplex Proof Wood, ein Elektrotechnikmeister, hat da einige Videos gemach. Denn Link zu ihm findest Du auf meinem Profil. Ich stecke bei Stromausfall einfach eine Kabeltrommel in meinen Notstromgenerator und betreibe damit die wichtigsten Geräte. Die PV-Anlage hat einen NA-Schutz und funktioniert ohne Netz nicht. Gruß Norbert
Ja, eine Netztrennung muss vorhanden sein. Sowohl aus technischen Gründen wie auch aus gesetzlicher Sicht. UND die Stromversorgung muss ersatzstromfähig sein. D.h., die Batterie muss 240V / 50Hz liefern, da ansonsten die E-Geräte nicht funktionieren. Dies ist nicht trivial.
Hallo Thomas, es ist ein uraltes DDR Dach mit über 30 Jahre alten Betondachsteinen. Super Qualität. Konnte die Ziegel nur mit Mühe für die Befestigungen durchbohren. Auf dem Haupthaus haben wir die Pfannen lackiert, das reicht für den Rest meines Lebens. Viele Grüße Norbert
Hallo Marzl, korrekt. Bin aber aufgrund vieler Rückmeldungen selbst über unseren Strompreis überrascht. Wir haben halt nie den Vertrag gewechselt. Viele Grüße Norbert
33% Rendite, wo gibts die sonst? Unser Energieberater hat eine einsparung durch eine Aufsparrendämmung von 15% berechnet, kisten 35.000 Eur das rechnet sich nicht in 20 Jahren!
Deine Aussagen zur Tagesleistung stimme so nicht ganz und dadurch sind dann auch die folgenden Berechnungen nicht richtig. Richtig ist: je nach Standort, Ausrichtung und Neigung des/der Panels hast du eine Jahresleistung von ca 600-1100kWh/kWp installierter PV- Leistung. Bei einer halbwegs sinnvollen Ausrichtung liegt man bei ca 800-1000kWh/kWp. Rechnen wir mit 900kWh. Ergo hast du im Jahr bei einem 350W Panel ca. 900x0,35 =315kWh +-15%. Deine 1,5kWh erzielt man nur im Sommer im Winter ist der Ertrag fast 0.
Hallo Markus, ja stimmt nicht verallgemeinert, da hast Du recht. Südlage und die vielen Sonnenstunden südlich von Rostock hat nicht jeder. Auch Strompreise sind hier, wenn man dem Stromanbieter treugeblieben ist sehr niedrig. Stand heute hat die Anlage in 18 Tagen 8,85 € Stromkosten eingespart, aufs Jahr hochgerechnet wären das 179 €. Klar im Winter wird es weniger sein. Ich halte Dich in der Videobeschreibung auf dem Laufenden. Viele Grüße Norbert
![[[OFFICIAL MV]] เอิ้นขวัญให้อ้าย- อ๊ะอาย สกุณาพร | ค่ายเพลงเป็นหนึ่ง](http://i.ytimg.com/vi/83x6L3X3qh0/mqdefault.jpg)
Wenn wir nicht damit aufhören uns zu Fragen ob sich ein Kraftwerk (Wasser, Wind, Sonne) wirtschaflich rentiert oder nicht dann werden wir es wohl nicht schaffen...
Hallo Christoph, das schöne an der jetzigen Situation ist, die sonst kontrovers diskutierte Nachhaltigkeit kommt jetzt als Nebeneffekt, ohne darüber sprechen zu müßen. Prinzipiell bin ich ganz Deiner Meinung. Ganz viele Grüße Norbert
Strom den ich nicht bezahlen muß, lohnt sich immer. Die Photovoltaik Anlage ist eine einmalige Ausgabe.
Besser kann man es nicht formulieren. Gruß Norbert
Precies zo is het👍
Bis das Sondermüll entsorgt werden sollte. Wohin mit die Schwermetalle gift aus der Solarzelle? nach 15 Jahre hat der VP nur 70% Leistungen, nach 25 Jahren, Schrott und somit started das Speil erneut.
Hallo,
habe mein Balkonkraftwerk jetzt seit einem Jahr. Sammelbestellung von etlichen Leuten bei Carpe Diem.
2Module plus Wechselrichter 400€
Aufständerung für ein Flachdach aus Alu 150€
Kabel und Kleinkram ca. 25€
Macht ca. 575€
Produziert haben die Module 600 kwh.
Bei 30ct pro kwh macht das eine Ersparnis von 180 € pro Jahr.
Das heißt, das sich die Anlage nach gut drei Jahren amortisiert hat.
Ist das lange?
Was man nicht in € und Ct ausrechnen kann, ist der Spaß den so eine kleine Anlage macht!
Wir haben mittlerweile ein PV Anlage mit 21 kwp auf dem Dach und wollen den erzeugten Strom nach und nach für die Mobilität, Brauchwassererwärmung und Wärme nutzen.
Über die hohen Spritpreise können wir nur lachen!
Es macht Spaß und es rechnet sich.
Super, das ist in der Tat ein wichtiger Aspekt, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Viele Grüße Norbert
Amortisation unter 6 Jahren ist top bei Systemen, die voraussichtlich um die 15 Jahre nahezu wartungsfrei laufen.
Ja, das hatte ich auch nicht erwartet. Viele Grüße Norbert
Lieber Norbert,
den Fehler den viele in Deutschland machen ist der, zu fragen ob es sich lohnt oder wann sich etwas rechnet. Klar, kann man mit einem Balkonkraftwerk sparen, macht aber so keinen Sinn. Ziel sollte sein das man auch mal ohne öffentliche Versorger auskommt. Und das kostet auch nicht übermäßig viel. Ich habe mir eine Anlage für 5012,-€ bestellt und selber montiert. Und bin 100% Autark. Ich lebe in Tropea Kalabrien. Klar, hier gibt's mehr Sonne aber bei mir kommt sie erst gegen 11 Uhr über den Berg. Die Anlage hat nur 2.500 WP, der Wechselrichter steuert alles und ich kann ihn bis 5000 Watt belasten. Der Batteriespeicher besteht aus 4 Gelakkus a 240 Ah. Der Hintergrund war das hier nur 170 Volt vom öffentlichen Netz ankommen und es ist schon vorgekommen das es mal 2 Tage gar keinen Strom gab. Ich war der einzige bei dem noch Licht brannte. Kochen, heizen und Warmwasserbereitung kannst du natürlich mit so einer kleinen Anlage vergessen. Ich heize mit Holz (hier wird es im Winter auch empfindlich kalt) kochen tu ich mit Gas und Warmwasser mach ich mit einen kleinen Gasdurchlauferhitzer vom Chinesen (120€). Eine Gasflasche reicht mir ein halbes Jahr. Ich finde es wird viel wichtiger in der heutigen Zeit unabhängig zu sein. Und die Anlage hat sich dann schon bezahlt gemacht wenn der Strom ausfällt oder der Preis in unermessliche Höhen steigt. Das kann dir dann alles egal sein. Mfg Mark
Hallo Mark, wer sich diese Autonomie leisten kann, Hut ab! Das ist auch ein guter Ansatz. Mein Ansatz ist in einem finanziellen Rahmen, den sich die meisten leisten können. Und ich habe nach heutigem Stand, nach 18 Tagen definitiv 33,2 kWh Strom verbraucht, der nicht aus Kohlekraftwerken stammt. Viele Grüße Norbert
Nicht vergleichbar mit Deutschland.
Warum sind bei einer PV die Amortisationszeiten zu lang? Meine Komponenten (Panele, Wechselrichter, Batterie) haben alle 20 Jahre Garantie und die Anlage ist in 12 Jahren amortisiert. Ihr werdet euch noch anschauen, wenn wir im nächsten Sommer bei 60ct/kWh sind. Dann sind es nur 8,5 Jahre.
Das ist ein berechtigter Gesichtspunkt. Das Thema Preissteigerung wird bei vielen Amortisationsrechnungen außer Acht gelassen. Viele Grüße Norbert
Seit 20 Jahren verkauft mein Dad schon Solaranlagen, die Politik hat viel, sehr viel kaputt gemacht. Und jetzt schreit jeder nach eigener Energie
Hallo Dimi, Da hast Du recht. Strategisches Denken ist gefragt, also Langfristig. Mein Notstromaggregat steht schon seit 4 Jahren bei uns. Viele Grüße Norbert
Die Aussage mit der Versicherung, kann ich so nicht bestätigen. Die Anlage ist nicht Meldepflicht und gegen alle Gefahren, wogegen das Haus versichert ist, versichert.
Hallo Wake, das würde ich lieber vor einem Schadensfall mit der Versicherung klären. Viele Grüße Norbert
Hier mal ein Vergleich von meiner zu deiner Anlage.
Installation meiner Anlage 20.11.21 mit 2 Module a 340 Wp und Growatt mic 600 TL-X Wechselrichter. Kostenpunkt seinerzeit 740 Euro
Ertrag bis zum 31.12.2021 magere 7 KW/h. (Winterzeit)
Ab dem 01.01.2022 wurde ein 3. Modul mit 350 Wp installiert, Kostenpunkt 178,00 Euro.
Die Aufständerung für das Garagendach wurde aus Alu- U Profilen selbst gebaut, Kostenpunkt für Material rund 250,00 Euro.
Gesamtkosten 1170,00 Euro.
Gesamtertrag mit 3 Module bis heute 16.07.22 ohne die 7 KW/h aus dem Vorjahr = 521,3 KW/h : 196 Tage = 2,65 KW/h durchschnittlich am Tag.
Rechne ich das ganze mal auf 365 Tage hoch, weil bereits Wintermonate darin enthalten sind, dann komme ich theoretisch auf 967 KW/h eingesparten Strombezug im Jahr.
Das sind auf meine jährliche Grundlast von 3450 KW/h = 28,0 % selbst erzeugten Strom.
Bei einem Strompreis von derzeit 0,35 € x 967 KW/h = 338,45 Euro Ersparnis im Jahr.
Anschaffungskosten 1170 € : 338,45 € = 3,45 Jahre Amortisationszeit.
Da die Strompreise auch im nächsten Jahr steigen werden, wird dich die Amortisationszeit ebenfalls verkürzen.
Ich denke mal vorsichtig auf 3 Jahre.
Warum 3 und nicht 2 Module?
Wenn eine Anlage mit 2 Module 2 KW/h am Tag an Ertrag bringt, dann bringt sie mit 3 Module 1/3 mehr, nämlich 3 KW/h und zudem beginnt die Maximal Leistung mit 3 Module wesentlich früher, nämlich wenn 2 Module 400 Watt bringen liegt sie bei 3 Module bereits bei 600 Watt/h und das nicht erst ab 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr sondern schon ab 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr also volle 6 Stunden x 600 Watt/h = 3,6 KW/h bei voller Sonneneinstrahlung.
Rechnet man 0,8 KW/h aus den Morgenstunden und 0,8 KW/h aus den Nachmittagsstunden und Abend hinzu, erhält man einen Tagesertrag von 5,2 KW/h.
Mein höchster Ertrag lag am 15.06.22 bei 5,6 KW/h, das sind 57,8% meines 24 stündigen Stromverbrauch.
Ein Balkonkraftwerk rechnet sich also doch, es kommt nur darauf an für was man sich entscheidet, wie man die Anlage installiert und welche Kosten man bereit ist zu investieren.
Wenn die Stromkosten weiterhin steigen, wird ein Wechselrichter mit 1000 Watt/h an die Module gehängt.
Die Kosten habe innerhalb eines Jahres wieder drin.
Hallo Haudegen, danke für die vielen Zahlen und Fakten. So etwas sollte vielmehr ausgetauscht werden. Sorry ich bin Anfänger. Viele Grüße Norbert
Hallo Haudegen. Den Wechslerichter mit mehreren Modulen macht richtig Sinn. Du beschreibst es ja selber. Mehr Volllast. Früher und länger. Aber wenn Du jetzt auf 1000 Watt Wechselrichter gehen willst wird es komsich. Da kommst Du in andere Genehmigungsspiralen. Da währe ich sehr vorsichtig. Dann ist es nicht mehr mit einem Stecker in die Steckdose abgetan.
Und dann muss man ja auch mal ganz klar sagen: es sollte auch jemand zu Hause sein der den Strom verbraucht. Und schreibe jetzt bitte nicht "mein Zähler dreht sich Rückwärts".
@@dieselautomatik6470
Habe ich noch nicht drauf geachtet ob sich der Zähler rückwärts dreht, jedenfalls verbrauche ich meinen selbst erzeugten Strom vollkommen selber.
Ich mag keine Schmarotzer die mir meinen erzeugten Strom in Rechnung stellen.
Hokuspokus sucht die Welt, hurra sie will betrogen sein.
Momentan bin ich damit beschäftigt meinen Heizölverbrauch um 1300 - 1400 Liter im Jahr zu senken.
Der Kaminofen bekommt Heizspiralen um den Rücklauf um 2-3°C im Intervall von 3-4 Minuten anzuheben.
Dazu bedarf es einer Einzelgenehmigung, oder auch eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung, da ich das Prinzip nicht kommerziell vermarkten will, sondern nur für mich persönlich nutzen möchte.
So eine Genehmigung kostet zwischen 500 und 50.000 Euro.
Da ich aber noch nicht weiß ob und wieviel ich an Heizöl einspare, wird erstmal gebaut, eine Saison geheizt und wenn alles so funktioniert wie ich es haben möchte, wird nach der Heizperiode der Antrag eingereicht.
Ohne Zeichnungen und Berechnungen läuft mit einem Verfahren ohnehin nichts.
Klingt gut und macht Sinn mehr Module an den WR zu hängen als dieser Leistung bringt, wie beschrieben, vor Allem in der Übergangszeit und wenn ein paar Wölkchen rumschwirren. Die Frage ist halt wie hoch ist die permanente Grundlast, denn wenn die kleiner ist als das was man Strom erzeugt, geht dieser ins Netz und nix mit Ersparnis. Das reduziert dann auch den Ertrag, sprich die Amortisationszeit. Trotzdem. Das gute Gefühl bleibt.
Super Analyse,bisher das beste was ich jemals gesehen habe. Lieber Nobert weiter so.
Danke Für die Ermutigung lieber Uwe. Grüße Norbert
Achtung: In den Wintermonaten gibt es nur etwa 1/10 der Sonneneinstrahlung vom Sommer, bei 40% erhöhtem Bedarf.
Das stimmt, halte Dich auf dem Laufenden. Beim aktuellen Wert (33.2 kWh) habe ich auch extra "Sommer" davor geschrieben, d.h. die 2.1 Jahre Amortisationszeit werden es nicht werden. Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Ich habe das nur nochmal erwähnt, weil das üblicherweise vergessen wird. Gerade derzeit träumen viele davon, im Winter zu heizen, indem sie eine Wärmepumpe mittels Solaranlage betreiben und da ist das die ungünstigste Energievariante überhaupt: Wenig Sonne über mehrere Monate!
Zum Stromkosten sparen ist das etwas anderes und kann sogar durch steigende Energiekosten früher lohnen.
@@moskitoh2651 Das wird nicht nur üblicherweise vergessen. Manche Leute haben grundsätzlich keine Ahnung. Erst neulich diskutierte ich mit einer "Grünen" aus dem Landratsamt. "Na Sie haben aber eine schöne große PV Anlage auf dem Haus" "Ja! macht so 13000 kWh" "Da können Sie ja autark leben und noch die Nachbarn versorgen! So ist richtig!"
Ich klärte dann auf. November 150 kWh, Dezember 360 und Januar 266 kWh Unterdeckung! Ich erzeuge weniger als ich verbrauche. Im Juni habe ich aber 1700 mehr erzeugt als ich hätte verbrauchten können.
Dann schenkte ich richtig ein "Ich verbrauche meinen Strom übrigens nicht selber! Ich bekomme mehr Geld für meinen Strom als mich der Einkauf beim Versorger kostet!"
Lieber Norbert, Du hast mE bei Deiner Berechnung nicht berücksichtigt, dass Du im Winter viel weniger erzeugen wirst. Also würde ich davon ausgehen, dass die Amortisationszeit (bei aktuellen Strompreisen) wohl eher bei 6 bis 7 Jahren liegen wird. Wenn man davon ausgeht, dass die Anlage 15 bis 20 Jahre wartungsfrei laufen sollte, ist das noch immer „ein Geschäft“. Und wenn der Strompreis steigt, dann umso mehr. Und außerdem: sieht so aus, als wäre auf Deinem Dach durchaus Platz für ein paar mehr Module!
Hallo Philip, mehr Module kosten mehr und brächten mich in die Situation einspeisen oder Speichern zu müßen. Viele Grüße Norbert
Photoventalk lohnt sich immer wenn man Netzunabhänig Arbeitet.
Off Grid/Inselanlage beste was man machen kann.
Tagsüber ist Speicher nicht notwendig, Hybrid Weckselrichter können auch Speicher los Arbeiten.
Halt für nachts (wenn man kein Bezahlstrom nutzen will) braucht man Speicher.
Wird sind 24/365 Autark Via Inselanlage und Notfall Generator der kann verschiedenes Gase und Benzin Reste verwerten.
Bezahl Strom ist nicht nötig - Photoventalk reicht voll kommen.
Spart schon sehr viel Geld wenn man es 100% selbst baut und macht.
Zählt natürlich nur für Off Grid/ Inselanlagen.
Natürlich akkurat sauber Arbeiten ist A und O aber sonst keine Hindernise.
Balkonkraftwerk mit Clapmeter/Messeinheit unter liegt nicht der 600w Regel für Balkonkraftwerk.
Ja, das ist ein gutes Ziel. Viele Grüße Norbert
Lohnt nicht.Wenn ich vor 16 Jahren das Geld der Anlage,6,5kwpeak,in Aktien angelegt hätte,wäre ich heute Millionär.
Hallo Matthias, ich nehme an Du schlägst Dich mit der mickerigen Einspeise-Vergütung herum. Das glaube ich gerne, dass das keine Rendite bringt. Denn Du bekommst dreimal weniger, als was ich durch Einsparung des nicht gekauften Stroms rechnen kann, natürlich nur im kleinen Maßstab. Viele Grüße Norbert
...... oder pleite, bei schlechten Anöagen (z.B. Commerzbank)!
Die Strom Ersparnis sind die Zinsen für den Kaufpreis der Anlage. Wieviel Zinsen bekomme ich bei der Spasskasse?
Hallo Namensvetter, besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Viele Grüße Norbert
Ich glaube du liegst etwas falsch mit deinen Berechnungen.
Für 400€ wird es sich maximal um eine 0,3kW Peak Anlage handeln.
Evtl. auch weniger.
In DE bringt 1kW Peak bei optimaler unverbauter Ausrichtung nach Süden ca. 800-1000kWh pro Jahr.
Hier im Südwesten von Niedersachsen sind es eher gute 800kWh.
Wenn du jetzt bei optimaler Lage in DE auf 1000kWh pro kWh Peak kommen würdest, dann würde deine Anlage maximal 300kWh Ertrag bringen.
Jetzt gehe ich nicht davon aus das dein Haushalt eine permanents Grundlast von 300W hat.
Somit wirst du sehr wohl zu Spitzenzeiten Strom ins Netz speisen.
Da du einen elektronischen Zähler haben wirst, wird dieser zurückgespeiste Strom nicht erfasst.
Die alten Zähler mit der Scheibe drehten sich rückwärts, und hätten den zurückgespeisten Strom zu deinen Gunsten gezählt.
Lange Rede, kurzer Sinn, du wirst die 300kWh Jahresproduktion nicht selber verbrauchen.
Ich denke deine Grundlast wird bei 100W liegen.
Deinen Eigenverbrauch muss man schätzen. Ich würde mal 67% (2/3) annehmen.
Somit sparst du ca. 200kWh pro Jahr über deinen Eigenverbrauch.
Bei deinen 26,7ct/kWh sind das ca. 50€ pro Jahr, die du gespart hast.
Da wäre die Amortisationszeit bei 400€ Kaufpreis dann 8 Jahre.
Steigt dann aber deine Hausversicherung, und/oder du verzinst deine Investition (wie es jeder Kaufmann machen würde), dann dauert die Amortisation deutlich länger.
Eine 0,2kW Peak Anlage würde sich ähnlich rechnen, wenn dein Grundverbrauch bei 100W liegt.
Hallo Manni, darauf bin ich selbst gespannt. Ich Veröffentliche die kumulierten kWh regelmäßig unter dem Video. Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Ok, ich werde mal reinschauen.
Aber was ich mit meinem Post sagen wollte, die reinen produzierten KWh die an der PV Anlage/Wechselrichter gemessen werden, die führen in die Irre.
Du wirst definitiv nicht alles selbst verbrauchen können. Vielleicht 67%, aber ich denke 50% sind realistischer.
Es sei den dein Grundverbrauch ist höher als die kWh Peak Leistung deiner PV Anlage.
Aber 300W Grundverbrauch halte ich für zu hoch.
Dann würdest du ohne PV im Jahr alleine 0,3x24x365=2628kWh verbrauchen.
Die knapp 300kWh Jahresproduktion würden da nur wenig helfen.
Ich würde mich freuen, wenn du die technischen Daten der Bauteile bekanntgeben würdest. Wieviel Watt hat das eine Solarmodul? Angenommen, du nimmst 2 Felder, sollte Dein Sparpotential doppelt so hoch sein?
Ich möchte keine Werbung machen, gebe Dir aber gerne die Daten: selfPV Komplettpaket 375Wp - EVT300 / Linuo von GreenAkku zu 421,00 Euro einschließlich Stecker. Wichtig finde ich sind die 12 Jahre Garantie für den Umrichter ( EVT300) Viele Grüße Norbert
Wir haben mit unserem Balkon-Solarmodul 300W vom 1.1.22-30.7.22 170 Kwh produziert.
Das Teil wurde vor Corona für 320 Euro gekauft. Es lohnt sich also...
Danke Eichsfelder, für die Bestätigung, dass es richtig war. Viele Grüße Norbert
Mein BKW liegt passgenau auf der alten Schubkarre. 6 Meter Erdkabel hat nun endlich eine Aufgabe bekommen. Wenn ich von der Nachtschicht komme stelle ich das Ding kurz in die Westlichste Ecke vom Garten und Nachmittags auf die Östlichste Seite. Etwas Verrückt wieviel Spaß das macht. Eine Amortisation der 411 Euro erwarte ich nicht! Es ist zu erwarten dass Mircowechselrichter nur 1 bis 5 Jahre durchhalten oder eine Windböhe die Schubkarre wegbläßt. Auf meiner Stromverbrauchsapp wird ersichtlich dass statt 5-7 kwh/Tag 2-3 kWh anfallen. Es ist jedoch Juli und die 300Watt Begrenzung des BW 300Mi mit WLAN und cloudspeicher werden voll genutzt. Wird im Winter sicher ander aussehen. Und ein zweites BKW würde sich niemals rechnen.
Was sich aber ändert ist das Bewusstsein für Energie. Was Verbrauch wieviel.
Neues Hobby: Nudeln auf kleinster induktionsplatte in kleinsten Topf mit Handtüchern ummantelt nur mit Solarstrom kochen. Dauert 45 Minuten. Mega lecker.
Balkonkraftwerk ist cool aber bitte nicht mit Akkutechnik anfangen. Da brennt einem nur das Haus ab.
Hallo Stefan, das ist eine interessante Lösung. Viele Grüße Norbert
Ob sich eine PV-Anlage rechnet ist für mich nicht die Hauptfrage. Vielmehr sehe ich sie als Versicherung für Stromausfälle (Black- oder Brownout).
Dahingehend habe ich gut vorgesorgt: Solarmodule 15kW, Batterien 70kWh, mehrere Solarwechselrichter, Dieselgenerator, Tank 3000 Liter.
Hallo Marc, das ist eine gute Anregung. Wir leben auf dem Land und haben unseren benzingetriebenen Notstromgenerator in den letzten 4 Jahren schon mehrfach für Kühltruhe, Internet und Heizung in Betrieb gehabt. Diese Anschaffung hatte nur etwas über 300 Euro gekostet und funktioniert, das probiere ich noch aus, vermutlich zusammen mit dem Balkonkraftwerk. Viele Grüße Norbert
Die getätigte Aussage im Video „Einspeisung ist kein Betrug“, nur wenn der Zähler rückwärts läuft.
Hallo Frank, ich meine dass es das doch Betrug wäre, speiste ich zu Sonnenzeiten ein, und die Versorger müssen den Strom in die Schweiz gegen Entgelt abgeben weil bei uns im Land Pumpenspeicherkraftwerke aufgrund absurder Gebühren außer betrieb sind. Viele Grüße Norbert
26,6 cent für 1 kwh ein Traumtarif hier in NRW Stand August 22 zahlt man 32cent Tendenz zu 40c in 23 !
Guten Morgen Miner, ja hier kostet der Strom jetzt auch schon fast 30 Cent. Um so mehr lohnt sich das Sparen gekauften Stroms, mit dem BKW. Viele Grüße Norbert
Hallo. Sehr informativer Beitrag, dafür Danke. Zum Thema Feuerversicherung, wie verhällt es sich denn, wenn die Photovoltaikanlage nicht auf dem Dach, sondern am Boden, Garten separat aufgebaut wird, also garnicht auf einem Dach? Machen die das dann auch? Danke vorab
Hallo Hannes, wirklich gute Fragen. Wollte nur darauf aufmerksam machen mit der Versicherung zu sprechen, damit nicht hinterher das böse Erwachen kommt. Grüße Norbert
Noch eine zweite Anmerkung: Werden Kollektoren nicht am Haus, sondern als Freianlage aufgestellt, ist diese in Deutschland genehmigungspflichtig. Nochmals Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Hallo, ok, danke vielmals für den Ratschlag und Info
@@hannesmeier9796 Hallo Hannes, habe noch mit meiner Frau gesprochen. Sie ist Architektin und rät in die Landesbauordnung Deines Landes zu schauen. Die Sachen sind teilweise unterschiedlich geregelt. Im Außenbereich ist laut Baugesetzbuch in jedem Fall eine Genehmigung für Freianlagen erforderlich. Gruß Norbert
@@norbert_energiesparen Vielen Dank nochmals
Die Amortisationszeit ist erstaunlich kurz und es lohnt sich auch, wenn man schon etwas älter ist. Womöglich gibt es einen Zuschuß?
Wir haben leidern nicht die großen Flächen um PV entsprechend zu nutzen, aber ein Garagendach wäre immerhin mit einer Fläche von rund 20 m² möglich. Da spart man sich zudem die Aufständerung. Allerdings ist derzeit kaum eine Firma zu finden, die das zeitnah und bezahlbar installiert. Daher heißt es warten.....
Die beste Amortisation ergibt sich bei den kleinen Anlagen, die nicht mit der dreifach kleineren Einspeisevergütung wirtschaften. Meine Erfahrung ist, dass die Sache mit Zuschüssen ein Minusgeschäft ist. Da muss zum Schluss mehr Geld für Berater und Zertifizierung ausgegeben werden, als der Zuschuss bringt. Viele Grüße Norbert
...wozu braucht man eine Firma um ein paar Solarmodule auf einem Garagendach zu installieren?
Zuerst muss man wohl genauer den Begriff 'lohnend' definieren, da hat wohl abseits offizieller Beschreibungen jeder Mensch auch andere Ansichten und Meinungen.
Mal einige Beispiele:
* monetär: Wie lange zahlt man an einem eigene Haus etc. ab, um dann letztlich Geld zu sparen ? 30 Jahre ?? Bei Solar hängt das stark von der Lage sowie Effektivität vom Gerät ab.
* rechtlich : hier in Thailand gilt, das bis zu einem Monats-soll von Null Einspeisung genehmigt ist, und erst bei einem Mehr an Einspeisung dann je nach Menge sogar ausgezahlt wird.
* Zukunft: Auf Grund der Fakten zum Klimawandel sind meine aktuellen 21 Zellen eine Investition für meine Tochter, sehr wenig, aber wenn es alle machen, sicher wirksam.
Und rechnet einfach mal normale Rentabilität, wie viel Zinsen es aufs Konto gibt. Gegen das Investment und das gleiche Geld in rund 3 Jahren wieder rein gespart.
Also selbst in Aktien ist es wohl nicht normal und fast sicher nach 3 Jahren das doppelte heraus zu bekommen, also Einsatz plus Gewinn.
Meine erste 2k Anlage kaufte ich direkt im Oktober 2019 und baute dann eine 2. 2K Anlage dazu. Einsatz so 120.000 Baht, derzeit an Stromrechnung 82.000 Baht reduziert.
Aktuell also wegen stufenweiser Erweiterung und nicht voller Ausnutzung der Anlagen noch so 11 Monate um dann Gewinn zu haben.
Da wir aber aktuell nur bis 60% Solaranteil haben, bzw. mit 2 weiteren Familien gemeinsam an einem Hauptzähler (Abrechnung) angeschlossen sind, und da gerade mal 40% Solaranteil haben,
ist die Anschaffung eines 3. Inverters so zwischen 2i3.5KW im Februar 2024 schon sicher aus geplant und berechnet. Diesmal Hybrid, um dann automatisch bei Stromausfall zumindest am Tag mit genug Sonne fast normal Strom zu haben.
Die Situation in China, kaum 300 km weiter im Norden sehe ich deutlich, und 61% Gas am Strom in Thailand mit weiteren 20% Kohle mit einer ca. 15% Preiserhöhung diesen Monat sind daher Warnung genug.
Ja, mit der Augenblickmessung habe ich mit dem 300 Watt Balkonkraftwerk im September 2019 auch angefangen. Wichtig sind bei Vermeidung von Einspeisung eigentlich der tatsächliche Maximalertrag gegen den Minimalverbrauch.
Danke Thomas, das sehe ich auch so. Die Verringerung der CO2- Emissionen ist wohl höher zu werten als der monetäre Effekt. Viele Grüße Norbert
Hallo Norbert. Bin neu hier. Via YT Vorschlag. Aber ich muss bei aller Freude gleich mal mekern. Bei 4:50 hast Du in Deiner Tabelle noch die EEG- Umlage von 3,723 drin. Und daran meine ich zu erkennen, dass Du mit Nettopreisen rechnest?! Brutto währe EEG Umlage 4,43 Cent. Wenn ich jetzt richtig rechne: 26,65 Cent - 3,723 Cent= 22,927 + 19% Mwst = Arbeitspreis 27,28 Cent. Ich weiß. Es steht Stand 01.01.22.
Jetzt haben sich die Strompreise noch weiter erhöht und die Anlagen bekommt man auch nicht mehr für 420.
Ich habe übrigens 240 Wp (10 Jahre alte Module) an einem 300 Watt TSUN (1 Jahr alt). Kosten 180 für die Module, 180 der Wechslerichter, 40 für Kabel und Kleinmaterial, 34 für eine Strommessuhr mit WLAN. 434 Euro. Strompreis derzeit 27,91 Cent (ohne EEG Umlage). (JA ich habe im APRIL erst noch einen guten Vertrag für 2 Jahre abgeschlossen). Ich erzeuge 250 kWh im Jahr. Bedeutet 69,78 Ersparnis im Jahr. Amortisation nach 6,2 Jahren.
Warum sollte ich meiner Versicherung die Anlage melden? Völlig unnötig bei Balkonkraftwerken. Da müsste ich ja eher eine Waschmaschine oder einen Herd melden.
Viele fragen immer "na wenn es mal Hagelt und das Modul geht kaputt?". Wenn es so stark hagelt, dass Module zerstört werden ist die PV Anlage Dein kleinstes Problem! Dann kannste vom Wohnzimmer in den den Himmel schauen!
Die Umsatzsteuer wird auf die gesamte Summe aus den Umlagen und den Strompreis gerechnet. Übrigens ist bei mir der Preis jetzt auch höher, nämlich 29.78 Cent (s. neue Videobeschreibung). Viele Grüße Norbert Götschmann
Wärmedämmung? Wirklich? Eine Armortisierung würde ich an meinem nicht mehr erleben. Bitte genau rechnen, ob sich das wirklich lohnt.
Habe ich gemacht: th-cam.com/video/INs12N-iACw/w-d-xo.html Viele Grüße Norbert
Okay, interessant, habe schon mehrer Beiträge dieser Art angeschaut. Konkrete Frage, ich bin tagsüber daheim und die Sonne scheint. Es läuft der PC, der Fernseher, der Geschirrspüler und der Backofen (sinnvollerweise nicht alles gleichzeitig) sind in Betrieb. Mit meinem Balkonkraftwerk speise ich in meinen Stromkreislauf ein - senkt das dann tatsächlich meinen Stromverbrauch? Mit einm Dynamo am Fahrrad kann ich auch Strom erzeugen, dabei käme aber nie eine sinnvolle Leistung heraus. Nix verstanden ... 😞
Hallo Gustav, wir leben auf dem Land mit vielen konstanten Verbrauchern (Biokläranlage, Pumpen, Gefriertruhe etc.) da ist die kleine Anlage optimal, weil wir den gekauften Strom für diese Grundlasten reduzieren. Das mag bei Dir anders sein. Viele Grüße Norbert
Hallo Gustav, noch eine Ergänzung, wir haben schon seit Jahren die Redundanz für das Kochen und Backen, einmal über unseren Propangas-Tank und einmal über eine Gasflasche. Denn Du hast Recht das sind richtige Leistungsfresser. Nebenbei kostet die Kilowattstunde, selbst bei den letzten hohen Gaspreisen 14 Cent anstelle von 30 Cent elektrisch. Hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass diese Redundanzen mal so relevant werden würde. Viele Grüße Norbert
Wie läuft es eigentlich ab mit dem 600 Watt Balkonkraftwerk? Zwei Solarpanels mit je 400P watt (800 wp gesamt) heisst ja nicht, dass es bei dem Inverter auch 800
Watt raus kommt. Da kommen vlt. Dann 580 watt raus unter besten Verhältnissen. Sind da die 600 watt von den Endausgang gemeint?
Hallo Krutoj, ich spreche hier für das System, das ich gekauft habe: Ein zweites Panel mit Umrichter wird einfach in eine Steckverbindung des ersten Umrichters eingesteckt. Diese Steckverbindung ist schon bei meinem ersten Umrichter vorhanden. Beide zusammen speisen maximal 600 Watt ins Netz ein, obwohl die Panels jeweils größere Leistungen als 300 W haben. Das heißt bei weniger Sonne gibt es bereits eine höhere Leistung, als wenn die Panels nur je für 300 Watt dimensioniert wären. Viele Grüße Norbert
1. Wo gibt es Strom für 26 Cent ?
2. 1,5kw / Tag funktionieren max 6 Monate im Jahr
woher ich das weis .....hab auch eine 300er Platte
Hallo Tosch, ja ich habe einen alten Bestandsvertrag bei den Rostocker Stadtwerken. Bin auch auf die die Ernte im Winter gespannt. Werde Dich auf dem Laufenden halte. Viele Grüße Norbert
th-cam.com/video/mtbQCDIyysQ/w-d-xo.html
Warum berichtet eigentlich niemand über diese Missstände?
Warum nutzen wir in Deutschland eigentlich nicht das Netz als Stromspeicher?
Hintergründe Strompreise…In Österreich kann man den Unsinn eines Stromspeichers sehr gut erkennen…
In Österreich gibt es das schon, die PV Stromvergütung zum Bezugspreis bzw. zum Marktpreis. Es kann sich ja jeder mal ausrechnen was das für die Anschaffung eines Speichers bedeuten würde, es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, wann das auch bei uns so kommt, oder?!
Das aktuelle Angebot in Österreich Einspeisevergütung:
1. > 30 Cent/kWh für die Menge, die man selbst bezieht und
2. jede weitere kWh = Marktpreis (aktuell 56,5 Cent/kWh)
Hallo Jörg, danke für diese Frage, denn ich stelle mir die Frage, wie soll im Netz Strom gespeichert werden? Soweit ich weiß, stehen die wenigen Pumpenspeicherkraftwerke in Deutschland still, weil der Betrieb sich wegen Abgaben nicht rentiert. Also an welcher Stelle soll, wenn die Sonne scheint die viele elektrische Leistung gespeichert werden? Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Natürlich ist das Netz kein Speicher im eigentlichen Sinne. Die Formulierung sollte auch nur sinnbildlich jedem verdeutlichen, dass ein PV Speicher Zuhause ganz einfach keinen Sinn macht. Wie das Beispiel Österreich ja zeigt, käme niemand auf die Idee seinen Strom zu speichern, sobald die Vergütung sich am Bezugspreis orientiert.
Noch Fragen?
Hallo Jörg, so unterschreibe ich Deine Aussage voll. Ich denke auch, dass private Akkus der Wahnsinn wirtschaftlich und umwelttechnisch sind. Es muss die Aufgabe der Netzinfrastruktur sein, dass produzierter Strom dorthin übertragen wird, wo er, während er erzeugt wird, auch verbraucht wird. Und, dass Pumpenspeicher-Kraftwerke stillstehen ist ein Skandal. Und ja, es ist erstaunlich wie immun politisch Verantwortliche in Deutschland gegenüber Sachdiskussionen sind. Ich arbeite in der Schweiz. Dort würden alle schwachsinnigen Entscheidungen durch Volksentscheide außer Kraft gesetzt, beziehungsweise werden erst gar nicht getroffen. Wenn man die scheinbaren und oberflächlichen Fernsehdiskussionen mit den mit Fach- und Sachargumenten geführten Diskussionsrunden in der Schweiz vergleicht, erkennt man, das sind zwei unterschiedliche Welten. Das von Dir erwähnte Österreich mach ebenfalls eine an der Praxis orientiertere Politik. Ich denke es ist die Arroganz der Macht der Politiker in Deutschland, dass sie nicht mal nach Österreich und in die Schweiz schauen, wie man Bahnnetze erfolgreich betriebt, Rentenabsicherung besser hinkriegt und zum Beispiel in Wien auch erschwinglichen Wohnraum für Krankenschwestern, Busfahrer, Polizisten etc. schafft, die kleine Einkommen haben, die aber dringend gebaucht werden. Aber was nutzt es, ich werde daran nichts ändern können, in dieser sogenannten Demokratie und mache für mich das Beste daraus. Jammern hilft nicht. Viele Grüße Norbert
ETV300 ist nicht so toll , Hoymiles liefert deutlich bessere Werte . Amortisationszeit ist natürlich jetzt deutlich länger wenn man eine Solaranlage in Krisenzeiten kauft zum Zeitpunkt wenn alle eine haben wollen (hätte hätte man 2020 / 2021 gekauft -40% hätte.... ) Das kommt davon wenn man kein Fan ist immer alles schlecht redet und zu spät aufwacht . Trotzdem wird sich die Amortisationszeit bei 3 bis 4 Jahre einpendeln was sehr sehr gut ist ! Glückswunsch
Hallo Meisterkaese1, wie lange hast Du deine Anlage und wie teuer war sie? Was ist an Hoymiles besser? Übrigens läuft die Amortisationszeit jetzt wohl doch auf 2 Jahre hinaus. Vor allem wo jetzt die Strompreise ja schon wieder steigen sollen. Ich finde es toll, daß jetzt so viele mitmachen, daß nicht soviel Strom auf umweltschädliche Art und Weise hergestellt werden muß. Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Hoymiles läuft schneller an und fällt bei überlast nicht so krass ab der Hoymiles regelt schön langsam runter wenn nötig der EVT Macht gleich dicht und braucht denn lange um wieder hoch zu fahren.... neue Anlage 1760W Platten 1500w Hoymiles 1200,00 incl mwst...... Alte anlage 310W platten EVT 300 war damals glaub ich 300 euro...... 2020 gab es EVT 300 mit leicht überdimensionierte Platten bei greenakku für 249 incl mwst
... ob sich Photovoltaik lohnt, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass sich ein Warmwasserspeicher auf dem Dach nicht lohnt:
- du hast kochendes Wasser wenn du es nicht benoetigst & umgekehrt
- bis das H2O am Ventil ankommt, hast du schon mehrere Liter verplempert;
- ist starke Einstrahlung i. Sommer, kocht das Wasser, Leitungen stehen dermassen unter Druck das Ueberdruckventil nicht viel nutzt: Leitungsschaden. Und im Spaetherbst Winter kann man das ganze ganz vergessen; jedenfalls dann, wenn nicht auch das Heizungswasser mit erwaermt wird.
Hallo Wolfgang, ich stimme Dir zu. Die käuflichen Anlagen sind suboptimal (meine freundlichere Ausdrucksweise) und unangemessen teuer. An dem Thema arbeite ich gerade. Viele Grüße Norbert
Was ist denn ein Warmwasserspeicher auf dem Dach? Du meinst aber nicht Solarthermie?
Norbeeeeeert, bisschen mehr Elan ^^ Danke dür das Video
So bin ich halt. Trotzdem danke für die Rückmeldung. Werde daran arbeiten. Viele Grüße Norbert
Ich gehe mal davon aus, daß dein Modul 300kwp hat, somit wird dein Modul wohl um die 300kwh pro Jahr erzeugen. Du addierst aber einfach deinen sommerlichen Ertrag auf das Ganze Jahr hoch. Je nachdem wo du wohnst, schafft dein Modul beispielsweise im Norden von Deutschland im Dezember und Januar max. 5kwh pro Monat.
Hallo Schrödi, stand heute hat die Anlage 33.2 kWh erzeugt. Aber klar es ist Sommer. Ich halte Dich auf dem Laufenden. Viele Grüße Norbert
Drei Jahre Amortisationszeit? Vergleich mit einer normalen PV-Anlage über 10-15 Jahre amortisiert werden muss...
Hallo limzinfo, ja das war der Grund warum ich mich überhaupt auf die PV eingelassen habe. Derzeit sieht es sogar so aus, als amortisierte sich die kleine Anlage schon nach ca. 2 Jahren. Ich informiere weiter in der Videobeschreibung über die aktuellen Zahlen. Bin gespannt auf den Winter. Viele Grüße Norbert
Wo kostet die kwh denn aktuell noch 26cent? Und durchschnittlich 1,5khw pro Tag passt aufs Jahr gesehen leider auch nicht…
Hallo Matthias, bei den Stadtwerken Rostock. Aber nur wenn man treugebliebener Kunde ist. Ja, im Winter wird es auch in Mecklenburg-Vorpommern mal bedeckte Tage geben. Ich halte Dich in der Videobeschreibung auf dem Laufenden. Viele Grüße Norbert
@@norbert_energiesparen Also ich bin auch langjähriger Kunde bei unseren Stadtwerken. Trotzdem wurde leider der Preis auf ca.45 cent/kWh angehoben. Der einzige Vorteil dabei…meine Balkonanlage aromatisiert sich jetzt deutlich schneller als gedacht😄
Ich hab eine 315W Platte. Letztes Jahr Anfang März installiert. Bis Ende Dezember hatte die Anlage knapp 260kWh erzeugt.
Bin auf weitere Infos gespannt…
Gruss
Hallo Matthias, da hast Du Recht. Für viele mit wesentlich höheren Stromkosten werden die Amortisationszeiten noch wesentlich kürzer sein. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass wir in MV mit unseren vielen Windkraftwerken einen viel niedrigeren Strompreis haben. Viele Grüße Norbert
Es ist aber nicht das ganze Jahr Sommer, d.h. die Amortisationszeit wird mindestens das 3 fache betragen. Man muss da schon sehr real bleiben !!!
Hallo Martin, ja im Winter wird es weniger sein, aber das dreifache? Wir werden sehen, derzeit waren es 33.2 kWh. Ich werde Dich auf dem laufenden halten. Viele Grüße Norbert
Alles sagt , es lohnt sich
Hallo Marc, das sehe ich mittlerweile auch so. Viele Grüße Norbert
26 cent pro kwh gibt es aktuell nicht mehr. Zahle aktuell 32 und bald werde ich mindestens 42 Cent zahlen müssen
Ja, bin selbst überrascht, wie teuer der Strom wo anders ist. Ich muß dazu sagen, dass wir den Vertrag bei den Rostocker Stadtwerken nie gekündigt haben, und auch dort für neue Verträge höhere Entgelte genommen werden. Viele Grüße Norbert
Hallo blaundkeks, wir zahlen mittlerweile auch fas 30 Cent. Das heißt das BKW lohnt sich um so mehr. Viele Grüße Norbert
Warte mal auf den Winter do holst du so gut wie garnichts raus. Das muss auf längere Zeit getestet werden
Hallo Hans, das is vollkommen korrekt. Ich halte Dich auf dem laufenden. Viele Grüße Norbert
Wirtschaftlich ist das nicht ,aber es dämpft den Verbrauch und wenn man die 600 Wp ausnutzt und noch Geld in einen Notstromakku investiert ,hat man eine Chance wenn der Strom weg ist !
Hallo Heiko, ja, derzeit habe ich 33.2 kWh Strom gespart. Ich informiere über den weiten Verlauf in der Videobeschreibung. Viele Grüße Norbert
Ich habe gehört dass bei Stromausfall das Ganze auch nicht funktioniert. Ausser man baut für viel Geld eine Anlage wo das Haus trennt von dem Netz. Sonst gehe mein Strom zum Nachbar. Ist das so? Niemand kann, oder will mir keine Auskunft geben.
Das ist Komplex Proof Wood, ein Elektrotechnikmeister, hat da einige Videos gemach. Denn Link zu ihm findest Du auf meinem Profil. Ich stecke bei Stromausfall einfach eine Kabeltrommel in meinen Notstromgenerator und betreibe damit die wichtigsten Geräte. Die PV-Anlage hat einen NA-Schutz und funktioniert ohne Netz nicht. Gruß Norbert
@@norbert_energiesparen Super, gibt es die Filme mit Untertitel für Schweizer? 😂
Ja, eine Netztrennung muss vorhanden sein. Sowohl aus technischen Gründen wie auch aus gesetzlicher Sicht. UND die Stromversorgung muss ersatzstromfähig sein. D.h., die Batterie muss 240V / 50Hz liefern, da ansonsten die E-Geräte nicht funktionieren. Dies ist nicht trivial.
@@gerhardknockel1309 Vielen Dank.
Wie alt ist denn dein Dach?
Betonziegel?
Hallo Thomas, es ist ein uraltes DDR Dach mit über 30 Jahre alten Betondachsteinen. Super Qualität. Konnte die Ziegel nur mit Mühe für die Befestigungen durchbohren. Auf dem Haupthaus haben wir die Pfannen lackiert, das reicht für den Rest meines Lebens. Viele Grüße Norbert
Strompreise heute in Erkrath: 43 Cent. Das loht sich dann noch viel mehr.
Hallo Marzl, korrekt. Bin aber aufgrund vieler Rückmeldungen selbst über unseren Strompreis überrascht. Wir haben halt nie den Vertrag gewechselt. Viele Grüße Norbert
33% Rendite, wo gibts die sonst?
Unser Energieberater hat eine einsparung durch eine Aufsparrendämmung von 15% berechnet, kisten 35.000 Eur das rechnet sich nicht in 20 Jahren!
Hallo Christoph, das sehe ich auch so. Über den tatsächlichen Ertrag werde ich in der Videobeschreibung weiter veröffentlichen. Viele Grüße Norbert
Deine Aussagen zur Tagesleistung stimme so nicht ganz und dadurch sind dann auch die folgenden Berechnungen nicht richtig.
Richtig ist: je nach Standort, Ausrichtung und Neigung des/der Panels hast du eine Jahresleistung von ca 600-1100kWh/kWp installierter PV- Leistung.
Bei einer halbwegs sinnvollen Ausrichtung liegt man bei ca 800-1000kWh/kWp. Rechnen wir mit 900kWh.
Ergo hast du im Jahr bei einem 350W Panel ca. 900x0,35 =315kWh +-15%.
Deine 1,5kWh erzielt man nur im Sommer im Winter ist der Ertrag fast 0.
Hallo Markus, ja stimmt nicht verallgemeinert, da hast Du recht. Südlage und die vielen Sonnenstunden südlich von Rostock hat nicht jeder. Auch Strompreise sind hier, wenn man dem Stromanbieter treugeblieben ist sehr niedrig. Stand heute hat die Anlage in 18 Tagen 8,85 € Stromkosten eingespart, aufs Jahr hochgerechnet wären das 179 €. Klar im Winter wird es weniger sein. Ich halte Dich in der Videobeschreibung auf dem Laufenden. Viele Grüße Norbert