Harald Lesch & Josef M. Gaßner: Was will der Mensch im Weltraum?
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- Harald Lesch und Josef M. Gaßner im Gespräch zum Thema "Was will der Mensch im Weltraum?" Der Mensch ist wesentlich fragiler als Rover und andere Roboter. Warum also betreiben wir bemannte Raumfahrt? Die russische Weltraumbehörde sende den Roboter Fedor (SkybotF-850) zur internationalen Raumstation. Was kann der Mensch, das Maschinen nicht können?
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Yes, yes, yes!! Endlich wieder mal Josef und Harald zusammen! Beste Männer!
Habe sofort einen Daumen nach oben gegeben
omanuncaopanada tat das nicht weh? 😉
TechNatureAudio
Absolut 😊
NO! NO! NO! Der AfD Fan ist gewiss die Erde ist eine Lügenpresse Flachwelt.
Gaßner ist besser und sachlicher. Lesch mutierte zur Medienhure.
Also eigentlich mochte ich Herrn Lesch immer, aber in letzter Zeit kommt er mir immer zynischer und grantiger vor. Selbst ankreiden dass man Visionen braucht und wenn dann wer eine hat den dann pauschal verteufeln. Wiederverwertbare Raketen sind Firlefanz? Also bitte Herr Lesch, das können Sie besser. Daumen hoch für Herrn Gaßner. :)
Herr Lesch ist einfach nur realistisch.
Und das Beste ist: es gibt keinen besseren Planeten für uns als die Erde. Und dann macht man diesen kaputt und träumt von der Bevölkerung von anderen Planeten unter widrigsten Umständen. Einfach nur dumm.
Also ich bin absolut kein Fan von Musk, aber die wiederverwertbare Raketen sind für mich kein Firlefanz. Es zeigt vielmehr dass die staatlichen Organisationen, wie in fast allen Bereichen, meist völlig unfähig sind Gelder sparsam ein zu setzen.
Die Aussage, dass dies die Staaten und nicht private Organisationen finanzieren sollen ist einfach daneben. Die Staaten haben schon so viele Milliarden in Raketentechnik investiert und alle hielten die wiederverwertbaren Raketen für nicht möglich, zu risikoreich oder für nicht wirtschaftlich. Dass erst ein Musk kommen muss, um dies zu machen ist leider ein Armutszeugnis für die staatlichen Organisationen. Den Privaten einen Freifahrschein aus zu stellen wäre jedoch natürlich auch sehr riskant. Die Risiken von Herrn Lesch teile ich durchaus. Man sollte jedoch auch nicht vergessen, dass die größten Verbrechen bisher meist von Staaten aus gingen und nicht von Firmen. Mir wäre auch nicht bekannt, dass z.B. SpaceX Menschen entführt, einsperrt oder einfach verschwinden lässt wie z.B. manche Staaten welche Raumfahrt betreiben. Sehe überhaupt keinen Grund solchen Staaten voll zu vertrauen und Firmen nicht. Dann müsste man bei diesen Staaten ja auch dafür sorgen, dass die nicht mehr in das All dürfen.
Ich denke am Ende wird wie meist ein Mittelweg das Beste sein. Starke Überwachung, Kontrollen und Vorschriften aber trotzdem die Fähigkeiten der Privaten nutzen, welche die staatlichen Organisationen leider immer wieder vermissen lassen.
Er hat doch Recht. Man darf die Dinge nicht immer nur aus einer Perspektive betrachten, sondern sollte sich vor äugen halten wer diese Leute sind, wodurch bzw. mit welchen Methoden sie so reich geworden sind und was deren langfristiges Ziel ist/sein könnte. Und man muss alle möglichen Entwicklungen zum guten und zum schlechten im Blick behalten. Lesch hat Schin Recht, wenn er Bedenken hat, denn die Beweggründe von Industriellen, war seit Anbeginn nie dass die Menschheit einen Gewinn hat sondern das Wachstum und der Profit. Schau dir unseren Planeten doch an und vergleiche ihn mit dem Planeten vor 50 Jahren...wir pressen ih aus wie eine Zitrone und die meisten interessiert es einen scheiß...aktuelles Beispiel: die riesigen Amazonas Regenwaldbrände...
Ja, ich hab gedacht, ich hör nicht richtig!
@@Jonas_Z Die Amazonas Regenwaldbrände sind doch eher ein Beispiel welches gegen den Staat spricht. Erst durch den brasilianischen Staat ist es doch möglich, dass seit der Wahl von Jair Bolsonaro der Regenwald noch extremer ausgepresst wird. Der Staat hat doch erst den erneuten Startschuss zur Ausbeutung gegeben. Wenn ich da dagegen anschaue wie private Unternehmen bei uns teilweise unter Beobachtung der Konsumenten stehen, wäre dieser Fall mit Privaten von hier in der Offensichtlichkeit wie es in Brasilien der Staat macht, undenkbar. Wobei natürlich auch unsere Unternehmen schon oft genug verbrecherisch gehandelt haben. Dieses Schwarz-Weiß, Staat gut-Unternehmen böse von Herrn Lesch sehe ich aber absolut gar nicht. Weltweit sehe ich das sogar eher umgekehrt und Brasilien ist ein gutes Beispiel dafür. Recht hat er natürlich trotzdem, dass man im All unheimlich aufpassen muss und die Kontrolle immer zumindest bei einem internationalem Staatenbund liegen sollte. Gefährlich ist jedoch auch dies, da bei den meisten Staaten auch zuerst der die eigenen Fördergelder, der eigene Profit, die eigene Bevölkerung oder die eigenen Wiederwahl kommt.
Wir Menschen sind Pioniere! Neugier ist vermutlich eine der besten menschlichen Eigenschaften!
@ Astro-Comics TV Hallo Tim,hast völlig recht,nur nie vergessen das in Neugier auch Gier steckt.
Das ist keine signifikante Eigenschaft der Menschen, alle Teile der Welt sind in wandern; von einzelnen Photonen bis zu riesigen Galaxien, ob Pilzen oder Pflanzen ob Tiere oder Vögel alle ohne Ausnahme, alle verbreiten sich auf die Erde und besiedeln die abgelegenste Orte der Planeten.
Wie kommen wir denn darauf diesbezüglich die einzige Spezies zu sein?!
Das haben sich die Indianer bestimmt nicht gedacht als sie von uns "entdeckt" wurden.
Es ist einfach dumm und besoffen was ihr hier so lobt.
nüchtern betrachtet freut sich keiner von uns entdeckt zu werden.
@@127bond
Endlich einer, der ein gesunder Verstand hat! 👏👏👏
@Doctor Manhattan
Das habe ich aus der Bedeutung von "Pioniere" abgeleitet. Bekanntlich waren alle andere schon längst auf der Erde verbreitet gewesen als wir kamen, so gesehen sind wir diesbezüglich überhaupt keine Pioniere!
Prof. Lesch und Prof. Gaßner - immer wieder eine Wohltat. Fundiertes Wissen und sympathisch vorgetragen.
Ich finde das immer total toll wenn ich sehe mit was für einer Begeisterung sie beide an die vielen Themen herantreten, die das Universum für uns bereit hält.
Ich melde mich hier normalerweise nie zu Wort. Aber ich wollte einfach mal sagen wie stark ich das finde was sie hier machen.
Einer der besten TH-cam Kanäle die Deutschland zu bieten hat!
Für die vielen, tollen Vorlesungen und die spannenden Themen und die interessanten Videoreihen einfach mal danke an das gesamte Team! :)
Wie Harald Lesch sich über die Privaten Raumfahrer und Space Start ups äußert, finde ich sehr interessant. Interessante Sichtweise, da könnte durchaus was dran sein, ist eine genauere Beobachtung und Hinterfragung wert. Thumbs up!
Ich glaube mit den Argumenten aus diesem Gespräch hätte Kolumbus Amerika nicht entdeckt, wäre Cook nicht um die Welt gesegelt und es wäre bis heute noch keiner auf einen 8 Tausender geklettert. Der Mensch will in den Weltraum weil er da ist, weil er träume hat, koste es was es wolle.
Amerika und seine Bewohner waren nie versteckt, die waren immer da!
Wie erlaubst du dir, dich als das Zentrum der Welt zu betrachten?
@@rivas97 ich glaube ich verstehe die Frage nicht. Aber als Antwort, ich kann mir alles erlauben was ich mir leisten kann und was nicht verboten ist da ich über 18 bin ;-).
@@hedderia1
Die Frage war mit "wie" und nicht mit "warum" gestellt. 😉
@Cosmic Landscape
Kommt darauf an wie man das "immer" umgangssprachlich sieht!
Aus eurasischen Sicht?!! Dann erkläre mir warum man das Gebiet Groß-Iran als Nahost bezeichnet?
Wie wäre es wenn Iraner Europa als Nahwest bezeichnen würden?
@@rivas97 Hmm ich dachte eigentlich meine Antwort würde das "wie" mit einschließen. Es bedarf keines "wie", aber wenn du unbedingt willst. Wie erlaube ich mir mich als Zentrum der Welt zu betrachten? Ich erlaube es mir mit dem Mund (Schulternzuck).
Hallo Josef und Harald,
ich finde es gut, dass ihr hier auch einmal eure unterschiedlichen Standpunkte darstellt. Allerdings vermisse ich bei Harald auch etwas die Wertschätzung für das, was Elon Musk beispielsweise bereits erreicht hat. Ich verstehe die Kritik und die Skepsis, aber die sollte auch "relativ" bleiben. Harald spricht so in Absolutismen ("Elon Musk ist der Böse") und da fehlt mir auf seiner Seite eine differenziertere Betrachtungsweise.
Eine weitere Kritik möchte ich noch äußern: Es gilt doch als "sehr wahrscheinlich", dass der Mars einmal eine Hydrosphäre mit flüssigem Wasser hatte. Die Flussläufe und Sedimentschichten sprechen doch dafür, oder habe ich die Erkenntnisse der letzten 10-15 Jahre Marsforschung vollkommen falsch verstanden? Warum schließt ihr komplett aus, dass es da auch Leben in Form von Einzellern o.ä. existiert haben könnte? Einzeller sind auf der Erde schon seit einigen Milliarden Jahren vorhanden, als die Atmosphäre auch bei uns noch eine ganz andere Zusammensetzung hatte. Bitte korrigiert mich, wenn ich die Hinweise auf flüssiges Wasser auf den Mars falsch interpretiere.
Ansonsten wie immer - danke für das interessante Video! Ich hoffe, dass eure Meinungsverschiedenheit euch keine Probleme macht (das "okay" von Josef klang auch nicht soooo zufriedenstellend am Ende :-/ )
Viele Grüße
Vargad
@@uweneuhaus315 Ob nun ein Staat oder ein Privatier den Weltraum erforscht und erobert macht im Grunde keinen Unterschied, in beiden Fällen stellt die Gesellschaft die Mittel dazu bereit. Musk' System ist dabei wesentlich ressourcenschonender und günstiger als die staatliche Raumfahrt (Wiederverwendung sämtlicher Raketenteile). Darüber hinaus wird sie bei Musk vorrangig von reicheren Leuten finanziert (siehe seine anderen Firmen, die das Geld einbrachten). Vor allem SpaceX ist hoch profitabel und stützt Tesla. Da ist mir persönlich die private Raumfahrt lieber. Bei Musik kommt hinzu, dass es nicht mal sein eigenes Geld ist, so reich ist er gar nicht um das alles zu stemmen, sondern das seiner Investoren. Natürlich ist auch das Geld der Investoren am Ende Geld, das viele Menschen durch ihre Produktivität erwirtschaftet haben. Am Ende zählt die Effizienz, und die ist bei der privaten Raumfahrt derzeit höher als bei der staatlichen. Und einen Unternehmer und Visionär mit einem Kriminellen, nur weil beide sehr reich sind, gleichzustellen, ist nicht sehr fair. Es soll auch arme Kriminelle geben, deswegen ist aber nicht jeder arme Mensch ein Krimineller.
@@uweneuhaus315 Wir sollten hier unterscheiden, ob wir über Finanzen und Politik diskutieren oder über Raumfahrt, Vision und Fortschritt.
Wenn wir über Finanzen und Politik sprechen bin ich bei dir: das Einkommen muss besser verteilt werden, die Schere zwischen arm und reich muss kleiner werden und die Politik müsste ihrerseits dafür sorgen, dass einzelne Personen und Unternehmen nicht zu viel Einfluss bekommen. Aber diese Situation liegt leider nicht vor und wir müssen schauen, wie wir als Homo Ökonomicus zurecht kommen bzw. uns für unsere Ziele einsetzen. Dafür gibt es dann Parteien, die wir wählen können.
Ich bin allerdings eher beim Thema Raumfahrt, Vision und Fortschritt. Und hier finde ich es schade, wenn man die Fortschritte in der privaten Raumfahrt nicht anerkennt. Eine wiederverwendbare Rakete kann man durchaus anerkennen, genauso wie eine Falcon Heavy oder eine BFR - anfangs haben Musk alle für einen Spinner gehalten, aber seine Erfolge lassen sich durchaus sehen. Und Visionen beflügelten schon immer Wissenschaft und Technik; die kann ich auch nicht schlecht heißen.
Florian Winkler ... Ich denke gerade das "Reich sein" muss nicht sein. Ich denke ein gewisser sozialistischer Ansatz, in seiner ursprünglich gefahren Form, erst allen Menschen das Leben ermöglichen und die Ressourcen erst einmal gleichberechtigt verteilten, würde der Gesellschaft gut tun. Aber das System steht und fällt mit der Dummheit der Menschen.
@@uweneuhaus315 Ok, der Reihe nach:
Musks Visonen sind geldgetrieben und nützen wem? - Visionen fördern das Interesse an Wissenschaft und Technik. Dadurch steigt auch die Akzeptanz der Bevölkerung für Investitionen in diesem Bereich (die wiederum auch wieder staatlich sein können).
Muss das von reichen Menschen refinanziert werden? - Teilweise. Aber es gibt ja auch bereits staatliche Kooperationen, weil SpaceX eben bereits unter Beweis gestellt hat, dass es zuverlässig Lasten in den Erdorbit bringen kann. Mondorbit wird kommen (dafür ist die Falcon Heavy geeignet), Mars ggf. auch mit der BFR.
Welchen wissenschaftlichen Wert hat das alles? Kostensenkung für den Einsatz wissenschaftlicher Instrumente im Weltall. SpaceX bietet die Trägertechnologie, die die Experimente der Wissenschaftler ins All bringen kann.
Nützt das der Menschheit vor zufälligen Asteroideneinschlägen? Gegenfrage: was kann die Menschheit überhaupt davor schützen? Für eine Abwehrmission bräuchten wir Jahrzente an Vorbereitungszeit. Wenn wir den Asteroiden erst ein Jahr vor dem Einschlag entdecken ist es eh zu spät. Aber du sprichst einen interessanten Punkt an: was, wenn alle Menschen auf der Erde aussterben (aus welchem Grund auch immer)? Es ist theoretisch durchaus möglich, eine selbsterhaltende Basis auf anderen Himmelskörpern zu errichten. Davor stehen noch große, vor allem technische Herausforderungen, die wir bewältigen müssen. Das Thema ist komplex, daher möchte ich nur von der theoretischen Möglichkeit sprechen. Aber wir können jetzt bereits anfangen, Technologien für das Überleben auf anderen Himmelskörpern zu erforschen, damit wir - und sei es erst in einigen hundert Jahren - dieses Ziel auch erfüllen können und dann tatsächlich ein zweites Standbein außerhalb der Erde hätten.
Harald Lesch ist auch einer meiner Helden, aber von Elon Musk hat er keine Ahnung. Man muss ja auch nicht bei wirklich allem auf dem Laufenden sein. Übrigens, gerade da, wo Harald in dem Video Visionen vermisst, da hat Elon welche. Ich glaube auch Harald würde ihn mögen und ihm seine Privatwirtschaft verzeihen, wenn er sich nur mal mit ihm beschäftigen würde. Aber der arme Harald wird auch böse von den Klimawandelleugnern gefrontet gerade, das muss ziemlich frustrierend und stressig für ihn sein.
"Hier geht's nämlich dann um Triebwerkstechnologie... und das... Josef, da... da müssen wir mal ganz anders drüber reden."
"Ok"
Herrlich! :D
Bin gespannt.
Bin auch mal gespannt, Prof. Lesch ist kein Ingenieur. Habe über die Aussage "Space X = technischer Firlefanz" echt gestaunt. Passt eigentlich nicht zu Lesch, dachte ich.
Unbedingt mal Skyhook googeln. Wenn das funktionieren würde...
Wenn SpaceX für ihn nur technischer Firlefanz ist, dann wäre es vermutlich besser er lässt das Thema Triebwerke bei Seite. Besonders sollte es um SpaceX gehen..
Einfach herrlich den beiden zuzuhören!
Wenn Harald seine Sätze flechtet da kriege ich Glücksgefühle!
Joseph ist aber auch ein scharfsinniger erster Klasse!
Bitte mehr von solchen Dialogen.
Bitte wieder mehr von den Diskussionen. Wunderbare Videos, vielen Dank!
Bitte holt den Harald aus seiner Depression ab, bitte....
Ja, so manches Mal etwas verbohrt der Harald scheint.. Aber gemeinsam mit dem manchmal naiv scheinenden Joseph, eine dennoch interessante Mischung. Beide Meinungen zusammen betrachtet, sind manchmal wirklich wichtig! Gemeinsam müssen Dinge betrachtet werden. Gesunder optimistischer Gutglaube (+Mut), gepaart mit kritischer Beobachtung und vernünftiger Kontrolle, empfinde ich persönlich schon als zielführend. Weiter so, meine Herren. "Um die Welt zu retten, müssen wir miteinander reden. Wenn wir anfangen einander auszuschließen, gibt's eh nichts Wertvolles mehr zu retten"
wenn man mit den "10% Verrückte gibts immer" Flacherdlern, etc. zu tun hat, dann kann ich das verstehen...
Ich würde den guten Harald Lesch nicht als depressiv bezeichnen, eher als analytisch. Und Joseph Gassner ist nich naiv sondern eher begeistert. Aber was weiß ich schon , ich komme von einer Geburtstagsfeier und trinke noch ein Konterbier. Ich wünsch euch was
Da wollte wohl jemand im positiven Sinne provozieren 😉 Das dynamische Duo ist auf jeden Fall für mich über alle Zweifel erhaben 🤩
@@ascadorcern6106 Als "Konterbier" bezeichnet man das alkoholische Getränk, welches man am nächsten Morgen zu sich nimmt, um den Methanolabbau durch laufenden Ethanolabbau hinauszuzögern.
Herrn Leschs Aussage, dass Staaten Raumfahrt finanzieren und die Privaten ihr Geld da ausgeben sollen - "wo es wirklich gebraucht wird" - erschließt sich mir kein Stück. Egal wie ich es drehe und wende in meinem Kopf macht es andersrum mehr Sinn. Es ist nun einmal ein Teil der Aufgabe der (meistens) gewählten Vertreter der Menschheit, für die Bewohnbarkeit unseres Planeten zu sorgen. Auch dafür werden Steuern gezahlt. Das wir alle unseren Beitrag dazu Leisten müssen steht ausser Frage. Ich halte es dennoch für äußerst fraglich, dass das privater Raumfahrt widerspricht, die staatlich ja anscheinend derzeit nicht händelbar ist.
. . . ich denke, das war von H. Lesch vielleicht falsch oder zumindest ungeschickt ausgedrückt - in seiner Absicht ist m.E. vielmehr die Forderung zu sehen, hier nach vielen bisherigen nationalen und internationalen Erfahrungen in der Vergangenheit nicht schon wieder privaten Unternehmen zu erlauben, ein weiteres Stück der (wohl allen Menschen gleichermaßen gehörenden?) Weltraum-Umwelt in Wildwest-Manier zu okkupieren und zum persönlichen / privatgesellschaftlichen Nutzen auszubeuten, ohne die allgemeine Bevölkerung / Staatengemeinschaft in einer angemessenen und / oder gar bevorzugten Weise daran teilhaben zu lassen . . .
Lesch hat absolut recht. Das Problem vergrößert sich derzeit auch auf der Erde, so wie die Unterschiede zwischen Reich und Arm; das heißt, dass am Ende auch nur wenige über die Zukunft der Raumfahrt bestimmen; wo es dann wiederum auch nicht um Moral und Mensch sondern Gewinnmaximierung geht.
Das Problem sind die Relationen. Wir reden hier nicht von einer Flugzeuge ersetzenden Schnellbahn... sondern in der Sache um private Interkontinentalraketen... Eine hoffentlich zukünftig nachhaltiger agierenden Weltpolitik, die im Kern gemeinnützig, dem mündigen Bürger dient, sollte nie die gefährlichsten Technologien privat erlauben... Sonst könnte wie in diesem Fall, Jeder mit der nötigen Knete Dinge in den Orbit installieren, welche globalen Schaden ausrichten können. Solchen Gestalten sind ferne Welten schnurz, aus Gewinnaspekten oder ideologischen. Geld fragt nicht nach Gesinnung... Mir ist bewusst, dass ich viele Wenn's verbaut habe ...
Öffentliche Forschung hat sich um alles zu kümmern, und wenn das Geld nicht für wichtige Aufgaben auf der Erde reicht, dann sicher nicht deswegen, weil die Weltraumfahrt zu teuer ist, sondern weil die richtig reichen Menschen und Konzerne so bräsig auf dem Schotter hocken und nicht ausreichend zum Teilen herangezogen werden.
:-D freue mich schon auf die Triebwerks Folge :-D Impuls-Triebwerke und Co. spannend
Bin selbst Ingenieur und wenn jemand im Detail etwas über Triebwerkstechnologie sagen kann, dann hauptsächlich diejenigen, die selbst Triebwerke (mit)entwickelt haben und das sind u.a. auch Leute von SpaceX (einschließlich Musk).. die Technik (also das komplette Raketensystem mit allem was dazugehört) ist absolut kein "Firlefanz"... Das sind Top-Leute, die genau wissen, was sie tun (müssen). Natürlich bietet der neueste Stand der Wissenschaft, z.B. in Physik/Mathematik etc. Grundlage dafür, auf der die neueste Technik nur aufbauen kann. Naja bin gespannt, was Herr Lesch darüber zu sagen hat^^.
Eure Videos sind einfach genial. Toll, dass ihr auch bei unterschiedlichen Ansichten so respektvoll miteinander umgeht. Könnt ihr nicht wieder zusammen etwas aufnehmen? Wäre echt toll !!!
Bin ganz bei Herrn Josef M. Gaßner :) Eben ein echter Träumer (koste es was es wolle)
Kostet eine Menge Wolle
. . . Menschen auf dem Mars . . . 2 oder 3 sind zu wenig, ein Dutzend sollten es schon wenigstens sein, die da zum ersten Mal hinfahren . . . und dann bekommt der erste die Scheißerei - ich finde das total romantisch, wenn der letzte Überlebende nach 18 Monaten wieder auf die Erde zurückkommt und sterbend seinem 5-jährgen Sohn ein paar unverständliche Worte ins Ohr haucht . . .
@@cashuma5010 Wieso nicht?! Große Entdeckungen fordern eben ab und an große Opfer. Dafür müssen Sie nicht mal 150 Jahre in der Geschichte zurück... Mir scheint, dass viele mit ihrer Denkweise in einer Blase von vielleicht 50 Jahren feststecken.
Immer wieder Interessant diese Gespräche :-) Gerne mehr.
Ich bin genau der Meinung die Herr Lesch vertritt !! :-)
Harald Lesch: Was sollen wir mit Menschen auf dem Mars? Und weshalb sollte man dort nach Leben suchen? Alles Unsinn!
Ebenso Harald Lesch : Und fehlt es an Visionen.
. . . an VERNÜNFTIGEN Visionen . . .
ja und er hat Recht. Wir sollten erstmal Visionen verwirklichen die den Erhalt unseres einzigen Planeten betreffen bevor wir irgendwelchen Hirngespinsten nachjagen, dafür bleibt dann immer noch Zeit, für ersteres nicht.
@@Jonas_Z Genau mein Denken.Guter Kommentar.
@@Jonas_Z Habt ihr es alle nicht verstanden? Was ist ressourcenschonender (Das Gesamtsystem Erde betrachtet)? Überall auf/im Planeten z.B. Glasfaserkabel legen um Internet zu haben, oder einfach Satelliten in einem Orbit positionieren, die wesentlich weniger Ressourcen in Anspruch nehmen und die gleiche Funktion (Nämlich z.B. Daten zu übertragen) erfüllen können?; Was ist besser? Die begrenzte Ressource des Gesamtsystems Erde (die Materie), wie etwa fossile Energieträger in Form von Öl verwenden um Verbrennungsmaschinen anzutreiben, die nebenbei noch die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre verändern (chemisch notwendige Raketentreibstoffe nicht berücksichtigt) oder Maschinen angetrieben durch erneuerbare Energien (z.B. E-Auto)? Am ressourcenschonendsten wäre es natürlich, wenn wir alle garnicht existieren würden, aber dieser Gedanke würde uns wahrscheinlich nur depressiv machen. Dadurch, dass das Einzelsystem Mensch bzw. Gesamtsystem Menschheit existiert, verbraucht es Ressourcen. Wir sollten eine ressourcenbasierte Ökonomie haben (Der Gedanke der Planwirtschaft wäre heute besser umsetzbar, als früher, dank den Fortschritten in der Informationstechnologie -> notwendigerweiße müssten hierfür Unmengen an Daten gesammelt werden -> BigData).
Einfach genial und amüsant, diese freundschaftlichen Diskussionen sind unbezahlbar :). Bitte mehr...
Wenn Staaten Raketen bauen dann ist das zumeist zuerst millitärisch, die Forschung kommt in einem Staatshaushalt ja immer nur auf einem hinteren Rang.
Ich ich bin da eher bei Josef, dem Elon sei sein Erfolg (und Gewinn) gegönnt. Die Politik sollte eher die wichtigen Probleme angehen undzwar durch Forschung statt durch Millitärausgaben.
auf den Punkt genau !
Sehr gutes Gespräch,gerne öfter.
Super Typen! Bitte an jeder Ecke von dieser Sorte!
Prof. Lesch ist offensichtlich nicht auf dem Laufenden in Sachen Raumfahrt, wenn er von der BFR (die jetzt 'Starship' heißt), noch nie etwas gehört hat.
Die ist doch noch nicht gebaut worden und in sofern irrelevant. Wenn die Rakete ein paar mal unfallfrei und bemannt geflogen ist, kann man Hoffnungen investieren.
Gaßner ist Super. Aber der Lesch, dem kann ich nichts abgewinnen.
man sollte nicht vergessen, dass Harald schon länger seinen Kopf für die Wissenschaft in der Öffentlichkeit hinhält - verbunden mit der Philosophie kann man da schon intellektuell reagieren...
Herr Gaßner ist Rennradfahrer, ich habe es mir doch gedacht :)
Wie konnten Sie das erkennen?
@@jakobzieglmeier7980 ausgeprägte Oberschenkelmuskulatur und die Beine sind rasiert.
Herr Gaßner ist ein absolut angenehmer Zeitgenosse.
Sehr schönes Gespräch und schön zu sehen das es verschiedene Meinungen gibt und man trotzdem sachlich mit einander reden kann.
Zum Thema private Raumfahrt ... ich denke gerade dort, wo einzelne Superreiche die Initiatoren sind, ist weniger die mögliche Rendite die Triebfeder als der Wunsch etwas großes zu Erreichen. Allerdings, so blauäugig darf man nicht sein, haben auch einzelne Superreiche nicht genug Geld für so etwas und brauchen Investoren, die dann sehr wohl daran verdienen wollen.
Das nächste Video dann bitte über Schweine im Weltall.
Bitte, bitte führt wirklich mal ein Gespräch über Triebwerkstechnologie, gerne auch einen ganzen Nachmittag, also so in etwa entsprechend einem 4-Stunden-Video. :D
Danke euch beiden für die ehrlichen Worte. Ihr werdet in die Annalen eingehen!
Herr Lesch. klar könnten Staaten nachhaltige Technologien entwickeln, machen sie aber nicht. Eine Staat ist Wirtschaftlichkeit und damit auch Ressourcenschonung schlichtweg egal, denn der greift einfach seinen Bürgern in die Tasche. Da kann die private Wirtschaft durchaus ihren Anteil beitragen.
Das gleiche mit ihrem Video zu E Autos , das wurde so stark und durchaus sachlich kritisiert. Das sie absolut nicht auf diese Kritik eingehen ist sehr fragwürdig. Als Wissenschaftler sollten sie an so etwas empirisch herangehen , aber anscheinend sind sie zu sehr versteift in ihren Ansichten. Wirklich schade, denn ansonsten schätze ich ihre Videos sehr.
"Die Neugier hat ihren eigenen Existenzgrund." - Albert Einstein
@Cosmic Landscape geht beides.
"Die Mondlandung war eine der bewegensten Erfahrungen für mich." - Albert Einstein
"Ich konnte Jesus nicht überzeugen doch der Wein war gut!" - Albert Einstein
"Gute Nacht." - Albert Einstein
"DIE BIENEN! DIE BIENEN!" - Albert Einstein
@@filou6425 versuchst du witzig zu sein?
"Humor ist divergent." - Albert Einstein
Zwei Leute, die viel sagen dabei alles bewegen! Danke an euch, Harald und Josef beste Menschen ever... ☺️
Sehr interessantes Video. Mehr von Euch beiden. Sehe ich genauso. Auf den Mond zurück und Technologie ausprobieren...
33 Leute fanden es doof, dass das Video nur 24 Minuten lang ist.... 😂
👏👏 Mal´n HighFive an Josef, weil er die BFR geil findet!!! 🤪👍
Fange jetzt erst an, das Video zu sehen, aber allein dafür, dass ihr Beide wieder gemeinsam vor der Kamera steht (sitzt), gibt's von mir 'nen Daumen hoch😁👍
Danke dafür, kann die nächste Folge kaum erwarten
Was der Mensch dort will? Wer Grenzen überschreitet, der erschafft neue!
Das klärt aber nicht die Frage "Warum?", sondern verschiebt sie nur.
@@geeksy2278 Wenn Sie mal darüber nachdenken, erkennen Sie die Antwort
4:00 Ich war auch bei der Mondlandung am TV dabei, wie viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt auch und ich glaube, das war das einige Mal, wo wir uns alle nicht als Deutsche, Amerikaner, Russen, usw, gefühlt haben, sondern nur als Erdenmenschen. 😇
In den Weltraum reisen, um wieder nach Hause zu kommen. Das war wie damals als ich noch zur See gefahren bin. Im Grunde hab ich das auch nur gemacht um das tolle Gefühl genießen zu können, wieder in Rostock einzulaufen, zu Hause wor eine Familie auf mich wartete, der ich etwas von unterwegs erzählen konnte!
. . . ist aber schon ein Unterschied ob ich auf eine Holz- oder Stahlplanke mit Auftrieb (seit 10000 Jahren bekannt) steige, oder ob ich mein Leben grundsätzlich wegwerfe . . .
@@cashuma5010 Du bist nie zur See gefahren, stimmts? Ganz im Ernst, bei meiner ersten Reise auf der Fichte sind wir in einen heftigen Sturm gekommen, da dachte ich echt, jetzt ist es aus. Aber im Ernst, natürlich kann man die beiden Sachen nicht wirklich miteinander vergleichen. Ich meine nur, es war ähnlich, auch ein Gefühl von zu Hause getrennt zu sein schlägt in pures Glück um wenn man wieder zu Hause ist.
Herr Harald Lesch. Ich bin ein echter Bewunderer von so ziemlich allem was ich von Ihnen in den letzten Jahren gelesen, gehört und gesehen habe. Gerade ihre "Menschlichkeiten" als charakterliche Würze eines leidenschaftlichen Forschergeistes ist einmalig. Indes scheint mir der Abstand zwischen einer gesunden skeptischen Haltung und einer fast kauzigen schlechten Laune (In Nähe von Herrn Gaßner passiert Ihnen das ja gerne) einen Ticken zu groß zu werden. Wie realistisch ist es dem Menschen das Reisen, also die Neugierde, aus ökologischen Gründen auszutreiben? Wieso sollen auf einmal ausgerechnet Staaten, eine blutjunge und höchst ambivalente menschengemachte Konstruktion, die unbedingten Regulationsmechanismen sein? Heisenberg arbeitete für Hitler (Man spricht vom NS-Staat), Oppenheimer, bereitete für die USA Hiroshima und Nagasaki vor. Wieso soll staatlich regulierte Innovation besser funktionieren als die eines Milliardärs, oder einer Milliardärin, die sich an die staatlichen Gesetze halten? Musk VERSCHENKT ein Patent, welches das Reisen mit einem Bruchteil an Energie und ökologischen Schaden möglich macht. Ja, der Hiperloop klingt noch wie ein größenwahnsinniges Märchen. Aber so klingt alles am Anfang. Davon können Edison, Einstein; Newton und alle anderen ein Lied singen. Auf der ganzen Welt forschen Student*innen und Wissenschaftler*innen an einer vielversprechenden Idee, die eines Tages das Fliegen hochprozentig reduzieren könnte. Inspiriert von der Idee die ein Milliardär ausgegraben hat (Hat er ja nicht selber gehabt). Bei der staatlichen Behörde NASA kann ich mir indes private Raumflüge buche. Da muß ich doch differenzierter hinschauen als nur mit den Augen rollen und mich unwillig hin und her zu werfen. Das können Sie doch nicht ernst meinen? Jede technische Innovation die nicht in den 60ern entwickelt wurde wütend und populistisch in die Tonne zu treten???
Der Herr Lesch schafft es mal wieder, verkrampft und unnötig gehässig ein lockeres Gespräch zu versemmeln. Schade.
Sie schaffen es offenbar nicht, die verschiedenen Blickwinkel der Astronomie und der Philosophie auszuhalten und nebeneinander stehen zu lassen. Sehr schade.
Cooles Duo 👍🏻😎 Greetz from Switzerland Second 🇨🇭
Alle beide sind genial und auch komisch... Sehr interresant! Danke.
Ich kann fast alle Videos von Meister Lesch mitsprechen. Aber das hier toppt alles !!!
Ich bin auch der Meinung, daß sich erst auf einer Mondstation zeigt welche Hürden noch zu überwinden sind , bevor wir mit Menschen zum Mars aufbrechen können. Außerdem muss der Antrieb der Raumfahrzeuge für den Mars erheblich schneller werden, sonst scheitert schon die Anreise. Danke tolles Video 👍
Herr Lesch, Sie werden mir immer sympathischer.
Als es richtig spannend wurde, war das Video leider zu Ende. Bitte eine Fortsetzung rausbringen!!! :)
Die beiden ergänzen sich Wunderbar. Herr Gaßner der eher das gute im Menschen sieht, und Herr Lesch der vor der Menschlichen Gier warnt.
Gleichzeitig wird hier vorgeführt wie eine echte sachliche Diskusion funktioniert.
Für mich sind die beiden das Philosophische/Wissentschaftliche Äquivalent von Tom & Jerry oder Batman & Robin. :-)
Aber wer von beiden ist Batman ?
Wenn der Staat alles viel besser kann, dann sollten mal der BER, die Berliner Schwimmbäder und die Justiz verstaatlicht werden. - Nur so ein Gedanke. ;-)
Ich finde es auch gut wie Onkel Lesch hier im Video auch mahnende Worte findet in Bezug auf die private Raumfahrt findet. Ich sehe das nicht ganz so eng. Da muss es doch auch einen Mittelweg geben. Staatliche Regulierung ist definitiv nötig. Dennoch sollte sich die Wirtschaft frei auf dem Mond entfalten dürfen. Alles unter dem Auge einer Speziellen Kommission, die sich um die nötigen Belange, wie Umwelt, Arbeitsrecht und was da alles gebraucht wird kümmert
Das Video hat mich Herrn Lesch wieder etwas näher gebracht, die "Weltraumromantik" teile auch ich mit ihm :-) schönes Video, danke.
Super Duo!!! LG
Und es gibt keinen zweiten Teil :( ? Trotzdem ein Paradies von Konversation was sie da führen ein purer Genuss 👍🏼
Danke Herr Lesch und Herr Gaßner für dieses Video, Euer durchwegs geistreiches und tiefsinniges Gespräch. habe sehr gerne zugehört, und es regt zum Nachdenken an. Großartig! Danke!
ihr seid das absolute dream team
Klasse Format. Mehr davon bitte.
Ich bewundere ihre Weitsicht und die Sicht aufs Ganze !
Dieser Herrenrunde würde ich gerne einmal beiwohnen .
macht einfach weiter so - immer interessant :::)))
Wenn ich heute im Spätsommer in meinem Garten sitze, dann sehe ich all das Leben, das so perfekt angepasst ist. Und dass wir Menschen auch 70-80 Jahre sehr gut funktionieren, ist enorm erstaunlich. Also schon die Erde und das Leben ist etwas ganz Besonderes. Und dass wir ein Nichts im Universum sind, ist noch viel erstaunlicher.
.
Auf dieses Thema - Triebwerke bin ich sehr gespannt
sehr schön.
Beide zusammen.
Man hat das Gefühl, dabei zu sein.
Perry Rhodan... super Herr Lesch, das muß man auch mal gelesen haben.
Wir wollen Forschen. Risikobereitschaft war auch schon immer da. Wir schauen wo hin und dann wollen wir da hin. Rational begründen,kann ich es nicht. Schön,das ihr zwei mal " plaudert". ✨
. . . Forschen ? Ja ! Aber doch bitte heute nicht mehr mit untauglichen Methoden und vermeidbaren Verlusten - Mars? da sind Verluste an Menschenleben > 90% vorprogrammiert . . .
Josef Gaßner & Leschi 🔥 Ich liebe euch!
Harry gönnt es Elon nicht.
Wieso ist eine One-Way-Mission unmoralisch? Spätestens wenn wir uns auf den Weg zu Exoplaneten machen, geht es ja ohne One-Way-Missionen gar nicht... ;-)
es geht um bemannte One-Way-Missionen. Und die sind unmoralisch weil sie ein Todesurteil sind :)
@@frechdachsoink Wenn die Menschen auf der Erde blieben, würden sie natürlich nie sterben... 😅
Jeder Mensch ist frei und sollte selber entscheiden können, wo er sterben möchte.
Orthogonale Meinungen Teil II - Die Rückkehr :-) Sehr unterhaltsam!
Sehr gute Diskussion.
Ich selbst bin begeistert von Ihnen Beiden und empfinde es wichtig, dass wir alle erstens in eine neue Zukunft starten, dabei jedoch nicht wieder die Fehler, die nach dem zweiten Weltkrieg gemacht worden sind, noch einmal machen.
Wir können unsere Zukunft selbst beeinflussen und eine Art kalten Krieg (auch zwischen Unternehmen und der Allgemeinheit) vermeiden. Wir müssen uns nur trauen eigene Erkenntnisse zu erarbeiten und zu denen zu stehen. Lassen Sie uns konstruktiv miteinander reden. Angst vor neuen Technologien ist nicht hilfreich. Jedoch bin auch ich der Meinung, dass wir kein Recht haben, Besitzansprüche auf einen Teil des Weltalls zu beanspruchen.
Wenn Forschungsaufträge vergeben werden, sollten diese andererseits finanziert werden. Ich lehne Aktivitäten privater Unternehmen im All also auch nicht ab.
Danke für Ihre die Beiträge.
Gute Auffassungen, hoffentlich haben solch ähnliche nicht nur die zwei Herren und nur bei der Art harter Sitzgelegenheiten sind die nur zu bekommen .
Herr Lesch braucht ein bisschen mehr Optimismus.
Mit Pessimismus kann aber aber besser Geld verdienen.
Ich muss beiden Recht geben. Einerseits finde ich SpaceX und den selbstlandenden Booster absolut genial, andererseits hat Lesch mit 19:05 absolut Recht, und das könnte ohne strenge Überwachung tatsächlich Realität werden.
Aber Staaten haben kein Interesse an einem Waffensystem im GEO? Da hätte ich mehr Angst davor... Warum sollte ein Billionär so etwas anstreben? Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich absurd. Bereits jetzt haben die Großmächte unzählige geheime Milltärsatelliten in verschiedenen Orbits, da weiß keiner von außerhalb zu was die schon in Lage sind. Oder ist das okay solange die noch mit dem eigenen Staat verbündet sind?
@@1Hippo Natürlich - aber nur weil es Staaten auch können, bedeutet es ja nicht, dass ein Billionär deshalb nicht auf die Idee kommt. Zumindest ist die Sache bei einem Staat noch viel komplexer, da spielt viel mehr mit rein. Bei einem Billionär, dem langweilig ist bzw. der größenwahnsinnig geworden ist, spielt aber nur eine Sache mit rein, und das ist der eigene Größenwahn. Somit kann so etwas, solange das Geld gegeben ist, viel schneller umgesetzt werden. Daher verstehe ich schon was Lesch meint. Wir reden hier ja über die Möglichkeit, und die besteht immer :-)
Waren die Gebrüder Wright in staatlichem Auftrag zugange oder privat?
Expansion und Absicherung dieses einzigartigen menschlichen Bewusstseins. Die Besiedlung anderer Himmelskörper ist das Ziel, um den Fortbestand der menschlichen Spezies zu gewährleisten.Außerdem ist es das größte Abenteuer der Menschheit. Die Faszination und Motivation, die dadurch bei Menschen ausgelöst wird, ist unbezahlbar.
so ein bullshit denke doch bitte mal nach, wie willst du bitte den mars besiedeln ohne dass du ständig irgendwas an rohstoffen hinschicken musst?
@@trockeneis4363 Das ist ja bei Neubesiedelung immer so gewesen. Aber später nutzt man die vorhandenen Ressourcen.
@@maxmustermann4666 ja aber wir reden hier nicht von den 13Kolonien in nordamerika, die ein vorhandenes ökosystem hatten, sondern von einem fremden planeten oder mond oder einer weltraumstation oder whatever, dass 1. Kein Ökosystem hat 2. ist es eine für menschen lebensfeindliche umgebung und auch unter europas eismeeren sind wir nicht gescgützt vor der kosmischen strahlung oder so und 3. sieht man doch eindeutig wohin uns dieser fortschritt gebracht hat, nämlich an den rand der auslöschung unseres funktionierenden ökosystems und wenn du hier behaupten willst das dass immer so weitergehen kann dann viel spaß wenn du im weltall merkst dass dein gehirn mit der zeit schrumpft
@@trockeneis4363 Natürlich sind 13 Kolonien schneller besiedelt als Mond oder Mars. Aber die Zeit wird es bringen. Die heutigen Probleme werden in einigen hundert Jahren überwunden sein. Dein Gegenwartspessimismus ist durchaus angebracht. Aber wenn wir genauso pessimistisch in die Zukunft blicken können wir auch gleich aufgeben. In diesem Sinne ... 🖖
@@maxmustermann4666 ne nee optimismus ja aber du musst mal zwischen dem entscheiden was objektiv bis jetz passiert ist und wunschvorstellungen und visionen einiger technokraten wenn du die probleme in hundert jahren überwinden willst müssen wir jetzt für mind. 100 jahre die flüge ins all einstellen da sie meiner meinung den planeten zu viel belasten
schade, wieso geht das nicht zehn Stunden
Herrliches Video mit Ihnen beiden zusammen!! Hatte so etwas von den beiden Herren von der Muppet Show. Ich bin auch schon gespannt auf die Folge mit der Triebwerkstechnologie.. bitte schnell produzieren!! ;) Liebe Grüße
Gaßner funkelt ja regelrecht neben Lesch. Lesch sieht
irgendwie müde aus.
Danke für das Video, Euer YT-Kanal steht bei mir ganz
oben in meiner Abo-Liste.
Tolle Diskussion am Ende! Ich bin lieber optimistisch und hoffe auf eine positive Zukunft, auch für die Inbesitznahme der für uns zugänglichen Himmelskörper. Dann ist jeder Schritt dorthin schon positiv, egal woher die Mittel dafür kommen. Deshalb stell ich mich auf die Seite von Herrn Gaßner ;)
Klasse
Ich hoffe dass das nächste Video über die Triebswerkstechnologie geht, denn effizienter können wir mir mit den herkömmlichen Treibstoffen nicht werden. Bei LOX und LH ist die maximale Austrittsgeschwindigkeit bei ca. 4500m/s begrenzt. Und um von der der Erde aus in den Weltall zu kommen brauchen wir nunmal den hohen Schub der Raketentriebe. Interplanetar gibt es interessante Technologien wie VASIMR, nur brauchen wir von den Russen endlich mal einen kleinen Atomreaktor der genug Strom bereitstellen kann.
PS: en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_thermal_rocket#Gas_core als closed cycle, würde 2-3 mal weniger Treibstoff brauchen. Somit würde dann eine Rakete nicht mehr aus 90% Treibstoff bestehen sondern nur zu 30%.
Ich finde auch, dass wir den Weltraum auf keinen Fall privatisieren sollten. Das sollte der Menschheit zustehen und nicht einzelne Milliardäre.
mal so ne Frage: das was Ihr da Treibt ist ja mehr Philosophie als Physik, wie sehr beeinflussen solche philosophischen Themen Eure tägliche Arbeit?
Ich bin voll bei Harald!!
Harald Lesch hat so viel zu sagen... sein Weitblick und seine differenzierte Betrachtung würden der öffentlichen Diskussion sehr gut tun. Schade, dass nicht SOLCHE Leute in den Bundestagen dieser Welt sitzen.
Josef Gaßner natürlich ebenso! Diese beide sollte man vor eine Kamera setzen und stundenlang diskutieren lassen. Das könnte nie langweilig werden. Zwei Genies die ihr Herz am rechten Fleck haben.
Wie alt ist denn diese Aufzeichnung? Die Falcon Heavy ist doch schon lange am Start...
Wäre sehr lustig gewesen, den Harry zu hören wie er sich über den bösen Tesla im Orbit aufregt! lol
Super! Spannendes Video. Also auf das Video zum Thema SpaceX und Triebwerkstechnologie bin ich auch gespannt. Da scheint Herr Lesch ja völlig anderer Meinung zu sein als Herr Gassner. Ich war letztlich auch eher positiv überrascht, dass der Nachhaltigkeitsgedanke in die Raumfahrt Einzug erhält. Aber das scheint ein Holzweg zu sein, oder? :D
Wie wir lesen, sollte Herr G. nie wieder in kurzen Hosen auftreten. Er macht zu viele Zuschauer wuschig.
Wenn es ein Bergbau im Weltall gibt, der ökonomisch ist, dann wird er von privaten Unternehmen gemacht.
Wenn der Staat eines nicht kann, dann sind es Kosten optimiertes wirtschaften. Dafür ist der Staat richtig gut darin, die Gesetze perfekt zu beachten, unabhängig von dessen Sinnhaftigkeit. Staatlich regulierten oder gar staatlich gesteuerten Projekten, sind auch aufgrund der Planbarkeit einer Notwendigkeit unterworfen, in vielen Sachverhalte, der hieran Beteiligten weitreichend die Entscheidungsfähig zu entziehen. Die Folge ist das Zombiehafte abarbeiten von Richtlinien und wenn die Richtlinie sagt, spring von der Kirche... Aber bei einem Unternehmer der sein Eigenkapital riskiert, gibt es keinerlei Notwendigkeit von bürokratischen Gegenmaßnahmen für Korruption, Veruntreuung und Machtmissbrauch. Er geht einfach immer geradeaus den, nach seiner gut überlegten Meinung, besten Weg.
Vieles unvernünftige, ist aufgrund der Voreingenommenheit der Menschen und der unterschätzten Super-Komplexität nicht erkennbar, 7.6 mrd Menschen interagieren und beeinflussen sich auf verschiedenste Weise. Aber durch das Streben nach Gewinn wird dieses unvernünftige beendet. Und nun betrachten Menschen gewisse ökonomisch entstandene Entwicklungen frontal, von dessen sie vielleicht 1% begreifen können, und regen sich über den freien Markt auf, der das Leben des Menschen kaputt macht. Aber in Wirklichkeit sind die globalen 100% vollständigen Wirkung einer Marktwirtschaftlichen Entwicklung, abseits aller menschlichen Verständnisfähigkeit, für die überwiegend der Menschen das bessere Resultat.
Es ist logisch, dass unsere Pläne die wir uns als Sinnvoll betrachten, explizit die 1% Wirkung, die wir betrachten, auch verbessern wird. Das ist so wie eine Menschenmenge in einer Dunkelheit, bei der wir durch einen Lichtkegel einen nur einem kleinen Teil der Menschen sehen können, und wir der gesamten Gruppe eine Entscheidung zugunsten der Menschen im Kegel aufzwingen und die betrachtete Verbesserung der Menschen im Kegel als Bestätigung unsere Entscheidung ansehen (Bzw wir können die Zusammenhänge der Verschlechterung der Situation der Menschen in den Kegel mit unseren Entscheidungen nicht verstehen).
Zwänge und Verbote reduziert die Entscheidungs-Befugnisse vieler schlauer Gehirne. Für alles gute hat irgendjemand die Verantwortung getragen, wie kann man daran zweifeln, das ein weniger an Selbstverantwortung, zu weniger guten führen wird?
Natürlich will ich nicht, dass eine Pommesbude unreguliert ein Atomkraftwerk betreiben. Aber in Wirklichkeit führt uns die Über-Regulierung einen erheblichen Schaden zu. Der Glaube, dass wir per Gesetz, der Beschneidung des Individualismus, kollektiven Druck und einen Weltplan die Welt verbessern können, ist illusorisch und falsch. Die politische Gestaltung muss so sein, das durch das Nachgehen das Eigeninteresse gleichzeitig die Welt verbessert wird.
wasser auf dem Mars uhhhhhhh. Grossartig. Herr Lesch,Herr Gaßner danke für den ganzen Input
Lieber Herr Gaßner,
tragen Sie Ihr kurzärmliges Hemd tatsächlich in Ihrer kurzen Hose?, oder liegt das nur an der Perspektive des Videos?
Ein kurzärmliges Hemd gehört über die Hose, das gilt auch für Ihren Kollegen Harald Lesch, hust.
Zurück zum Thema des Videos. Es ist schön sie Zwei mal wieder im Dialog zu sehen, vor allem bei einer so interessanten
Frage nach dem Sinn der Raumfahrt.
Grüße.
Es ist einfach toll euch bei den Diskussionen zuzuhören, auch wenn ihr Mal anderer Meinung seit. Aber genau das ist heute wichtig. LG UB
öhm, kann es sein, das technische Lösungen zu etablieren unterm Strich einfacher ist als zu versuchen, Menschliches Verhalten zu ändern? 100 Jahre vs. 7.000.000 Jahre?
Klaus Kungel Rotzig hingeworfen 😁👌, aber dieses Argument ist eine pragmatische Wumme. Recht haste 👍.
für mich ist es immer noch das grösste Mysterium,dass der Mondflug mit der damaligen Technik möglich war und ich glaube,dass es in der Natur von uns Menschen liegt immer neue Grenzen auszuloten oder gegebenfalls auch zu überschreiten.
schönes Gespräch
Damit viele Leute die Ins ALL kommen Bemerken wie Wunderbar unser blauer Planet ist ! Und das wir ihn nun mal Beschützen müssen !
Das Gespräch zwischen Lesch und Gassner während sie auf den Bus warten😂😂
Cool! Kirk und Data haben jetzt einen TH-cam Kanal!
Wann kommt euer Buch (Von Aristoteles zur Stringtheorie) raus ? Ich habe es im April/Mai bestellt.
Hallo Teayo,
geplanter Erscheinungstermin ist der 23. Oktober. Vermutlich bekommen Sie es etwas früher, weil Sie direkt auf unserer Webseite bestellt haben. Sobald die Druckerei geliefert hat, werden wir taggleich verschicken... Nicht erschrecken: satte 672 Seiten sinds geworden...
Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben 672 Seiten . Ok aber nicht schlimm wenn es mehr Seiten geworden sind. Das Bedeutet für mich mehr oder ausführlicherer Inhalt und mehr Lesezeit.
Professor Haber ist zurück.😉Toll das Sie wieder mal was zusammen machen.
Ich denke auf dem Mars wird einer der wichtigsten Techologien der Menschheit entwickelt: Terraforming.
Der Mensch wird aus dem selben Grund zu Mars fliegen wie er auf den Mount Everest geklettert ist. Weil er da ist. :-)