Ist allerdings auch ein sehr spezielles Problem. Es gibt nur wenige Menschen mit Behinderungen, bei denen Assistenzhunde helfen können und die sich auch einen Hund anschaffen. In einer kleinen Stadt und das ohne gesetzliche Regelungen (die gerade erst im Kommen sind) wundert mich es gar nicht, dass man keine Ahnung hat, wie das funktionieren soll. Da würde ich in diesem Job im Zweifel auch erstmal ablehnen. Viel blöder wäre es, wenn sie die Genehmigung sofort bekommt und man sie später wegnimmt, weil doch etwas nicht gepasst hat.
Ist doch egal. Wenn du den Antrag rechtzeitig abgegeben hast, sollen sie sich halt ein paar Wochen Zeit nehmen. Who cares? Ist bei sowas ja nicht so als bräuchtest du den Wisch unbedingt um ins Ausland fahren zu dürfen oder so.
Danke für diesen sensiblen Film. 💪Mega interessant zu sehen, wie Amica so schnell zwischen “Arbeit” und “Freizeit” wechselt und wie sie Tini im Alltag helfen kann. Wir wünschen Tini alles Liebe und hoffen, dass Assistenzhunde bald akzeptierter sind.💙
Ich finde vor allem toll, wie sehr Tini auch darauf achtet, dass es ihrem Hund gut geht. Man darf wirklich nicht vergessen, dass diese Arbeit auch für die Hunde total anstrengend ist und, dass nicht jeder Hund dafür geeignet ist. Ich habe einen Hund übernommen (ein Collie), der ein Assistenzhund werden sollte, der kam damit überhaupt nicht zurecht und war so gestresst, dass er fremde Leute gestellt und gebissen hat, um seine Besitzerin (die auch körperlich sehr eingeschränkt war) zu beschützen. Deshalb konnte er dort nicht bleiben. Jetzt hat er keinen Job mehr, außer Hund zu sein, und er ist ziemlich entspannt, wobei er sich z.B. in Menschengruppen oder wenn Leute für ihn unvorhersehbare Sachen machen (z.B. einfach losrennen) immer noch sehr unwohl fühlt und sehr gestresst reagiert. Ich persönlich sehe diese Kategorie "emotional support animals" deshalb teilweise kritisch, weil oft das Tierwohl zu kurz kommt. Da ist Tini für mich ein wirklich tolles Beispiel, weil sie wahnsinnig verantwortungsvoll mit dem Hund umgeht und der Hund sehr viel Klarheit hat, mit der er scheinbar gut umgehen kann, das ist wirklich super toll. Ich denke, dass von Tinis Seite bestimmt sehr viel Arbeit dahinter steckt. Ich wünsche ihr alles alles Gute und, dass es ihr hoffentlich in Zukunft besser gehen wird! 💚
Ich kannte Assistenzhunde bis vor Kurzem nur als Blindenhunde, das ist evtl. auch das klassische Bild. Mit solchen Beiträgen wird aber glaub ich mehr Leuten klar, dass es auch Bedarf für Assistenzhunde gibt, den man nicht so leicht bemerkt. Dann machen Tini und andere hoffentlich weniger negative Erfahrungen, wenn sie mit Hund wo reingehen. Und irgendwann ist's hoffentlich nur noch eine Randnotiz, über die man kurz reden kann und die akzeptiert wird. :)
Jedes Mal, wenn ich einen Assistenzhund sehe, bemühe ich mich ruhig zu sein. Nicht zu nahe ran. Das Tier muss arbeiten. Mein eigener Hund kennt das als Kommando. Wenn er hört "Arbeiten", heißt das, er darf da nicht ran. Es ist egal, ob das ein Besitzer ist, der dem Hund einfach "Platz und bleib!" beibringen möchte, oder ein Assistentenzhund, der arbeitet. Auf unserer üblichen Runde trafen wir oft eine sehbehinderte Dame mit ihrem Hund, da wurde mir das bewusst.
Es gibt tatsächlich ein paar Orte, wo ich verstehe, wenn auch Assistenzhunde nicht rein dürfen. In einem Katzencafe zum Beispiel. Auch wenn der Assistenzhund kein Interesse an den Katzen hätte, stresst es u.U. die Katzen und dann ist auch keinem geholfen. Bei Behörden oder in Geschäften versteh ichs ehrlich gesagt nicht. Wenn da ein Hund zum arbeiten rein muss, muss er das eben. Egal ob ein Assistenzhund wie Amica, ein Blindenhund oder auch ein Polizeihund. Wobei letztere wohl am wenigsten drüber diskutieren müssen... ;-)
Musste grad ein bisschen weinen, weil Lisa-Sophie so verständnisvoll ist. Denn das Schlimmste für mich mit meiner Angststörung und depressiven Phasen ist, wenn jemand meint, man muss sich halt zusammenreißen. Und ich hoffe, dass wenigstens die Befreiung von der Hundesteuer klappt, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Alles LIebe für Tini und Amica
Einem Menschen mit Depression zu sagen, er/sie soll sich zusammen reißen, ist so sinnvoll wie einem Asthmatiker zu sagen, er soll einfach tief durchatmen. Liebe Sarah, ich wünsche dir (und allen anderen Leidensgenossen) viel Kraft und verständnisvolle Menschen in der Nähe!
Bei uns im Supermarkt gibt's drei Stammkunden mit Assistentshunden. Mir würde im Traum nicht einfallen diese Menschen darauf aufmerksam zu machen mit "Ihr Hund muss aber draußen bleiben.." Auf dem Geschirr der Hunde steht doch sehr ersichtlich das es ein Assistentshund ist! Ich finde es toll das es Tiere gibt, die Menschen in schwierigen Alltagssituationen helfen, die Krankenkassen sollten sowas definitiv genehmigen 👍
Das Problem ist, dass es keine staatliche Zertifizierung gibt und jeder Hinz und Kunz sich so eine Kenndecke machen lassen können, damit ihr Hund mitkommen kann. Das wird definitiv zum Problem, Stichwort Fake Assistant Dogs in Amerika. Diese Hunde, wie Amica, gelten nämlich nicht als Assistenzhunde (Amica macht ja nun auch keine Türen auf, Licht an, führt durch die Straßen, bleibt am Zebrastreifen stehen, hebt Dinge auf oder sowas), sondern Amica ist ein Social Comfort Dog. Diese Unterscheidung gibt es hier in Europa noch gar nicht und damit diese social comfort dogs eine Anerkennung bekommen, braucht es eine offizielle Zertifizierung, die es in Deutschland bisher nicht gibt. Unter anderem deswegen, weil der Bedarf des beeinträchtigen Menschen ausgeschrieben werden muss und das macht man in Deutschland nicht. Man labelt aus gutem Grund psychisch kranke Menschen nicht. Müsste man aber, damit der Hund dieselbe Berechtigung wie ein Rollstuhl oder eine Gehhilfe hat. Und die Kenndecken, die die Hunde dann tragen, sind eben einfach nur Kenndecken. Die könnte ich mir auch meinen Hunden anziehen und dann behaupten, es ist ein Assistenzhund und der muss mit rein. Wäre ja ganz praktisch für den Sommer, dann muss ich die vorm Einkauf nicht extra erst nach Hause fahren. Und leider gibt es Menschen, die genau das ausnutzen, wo sich die Hunde dann nicht benehmen wie Amica und wo dann ein sehr negatives Bild zurück bleibt. Habe ich leider selbst schon erlebt.
Wer geht schon einfach so mit seinem Hund in ein Lebensmittelgeschäft? Das ist in Deutschland nicht üblich. Ober sehe ich das falsch? Ich gucke immer, ob ich ein Schild sehe oder einen Mitarbeiter, bevor ich z.B. in ein Modegeschäft gehe. Manche Geschäfte möchten keine Hunde, auch wenn es nicht explizit angezeigt ist. Aber ich kann ja fragen. Im Restaurant genau so. Ich bin zum Glück nicht auf einen Assistenzhund angewiesen, da frage ich dann lieber dreimal. Meist sind die Mitarbeiter freundlich. Verdienen Sie halt kein Geld an mir. Ist doch okay. Wenn sie ihre Kunden vergraulen wollen, sollen sie msn machen. Ich zahle ihren Lohn.
@@emmaorlich7427 du bist vielleicht nicht auf sie angewiesen, andere eventuell schon. Und natürlich verstehe ich auch, dass viele keine Hunde in ihrem Geschäft wollen. Aber was macht man, wie hier im Video gezeigt, wenn man zum Amt muss? Da kann ich ja schlecht sagen 'okay ne dann geh ich da halt nicht mehr hin.'
Ein ganz, ganz tolles Video! Hervorragende Arbeit von Lisa-Sophie auch während des Interviews. Sehr empathisch und überhaupt nicht einnehmend. Das fand ich sehr toll und ist mal eine angenehme Perspektive! Oft habe ich bei dieser Art von Videos das Gefühl, dass Interviewer*Innen einfach einen unempathischen Umgang mit psychischen Krankheiten haben oder bei reflexiven Parts des Videos das zu vereinfacht behandeln. Und Tini und Amicka sind ja einfach nur ein Traum! 😍 Ganz großes Lob und ein riesen Kompliment an Tini, die den Mut hatte sich so zu öffnen! 👏 Ich bin sehr dankbar. Vielen Dank! Assistenzhunde sollten unbedingt unterstützt werden und Menschen im Umgang mit psychischen Krankheiten und auch Assistenzhunden wesentlich sensibler werden. Die Hürden für Hilfen bei psy. Krankheiten sollten um ein wesentliches fallen. Es ist schrecklich zu sehen was man für Hindernisse überwinden muss um nur ein bisschen Anerkennung und Hilfe für seine Leiden zu bekommen. Und grade bei psy. Krankheiten ist das auch noch ein Teufelskreis, wenn das mit soviel Stress verbunden ist. Ein absolutes Unding. Da muss unbedingt was geschehen.
Awww Danke dir! Darüber freuen wir uns sehr 🥰Und ja, echt schlimm, dass teilweise Menschen, denen es sowieso schon nicht gut geht, auch noch solche Steine in den Weg gelegt werden :(
@@DieFrage Springe dazwischen. Könnt ihr eine Folge machen, in der das Training erläutert wird? Welcher Hund ist geeignet? Was muss der Hund wann lernen? Wer ist berechtigt auszubilden? Wenn ich betroffen bin und solch einen tierischen Assistenzhund brauche, an wen wende ich mich? Meine eure "Reporter"-Kollegin Fatima hat auch mal einen Einblick bekommen zum Thema Dissoziation? Vielleicht gibt es da noch mehr Informationen bzw. Personen? Es wäre such toll, wenn kurz vorkäme, wo ein Hund assistieren kann. Da gibt es wohl einige Einsatzmöglichkeiten. Wo liegen dann die Unterschiede in der Ausbildung?
Amica und Tini sind ja echt ein Dream Team 😍 eine sehr interessante Reportage, ich wusste gar nicht, dass Assistenzhunde auch bei psychischen Krankheiten helfen können 😊
Es gibt Warnhunde für Epilepsie oder Allergien, für Migräne, Norkolepsie, Diabetes oder Schlaganfall.. Es gibt LpF-Hunde (Lebenspraktische Fähigkeiten). Außerdem gibt's auch Hunde, die bei Demenz unterstützen können oder Autismus. Wichtig ist halt immer die Frage "Wo benötigt der Mensch Unterstützung und was kann der Hund leisten?" :-)
@@DieFrage ich hab den Beitrag heute Gesehen eine Freundin hat mich aufmerksam drauf gemacht. (da sie meinte ich hätte sehr viele Ähnlichkeiten). Ich selber habe auch eine Super liebe Assistenzhündin kenne die Kämpfe mit Supermärkten, Ämtern, das erklären usw, ist oft so anstrengend... und ich stehe auch viele Ängste dadurch aus so das ich es meine Hündin nur noch Zur Therapie mitnehme oder bei Freunde besuchen. Jetzt starte ich mit meiner Ergotherapeutin neue versuche wieder Supermärkte in meiner Nähe... da ich alles soweit meide...Bin die Meiste Zeit nur Zuhause und Igel mich ein... aus Angst... vor Stigmatisierung! (es tut halt einfach weh wenn man mit Vorurteilen zu kämpfen hat!)
@@uhu112 - wünsche dir ganz viel Kraft und Mut deinen Weg zu gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es ist nicht leicht, aber es lohnt sich. Vielleicht fängst du mit ein bis zwei Läden in deiner Nähe an. Wenns dort gut klappt, dann noch einen dazu. Vorher nach Möglichkeit in den Filialen anrufen und mit dem Filialleiter reden, das er seine Mitarbeiter aufklärt.
Ich bin Mutter eines fast 2 Jahre alten Kindes. Ich habe u.a. Dissoziationen. Täglich teilweise stundenlange Lähmungszustände. Es geht nichts mehr. Ich fühle mich wie eingefroren, wie gelähmt. Es ist unglaublich beängstigend und jedesmal aufs neue ein Kampf mit mir selbst. Ich bin so dankbar für das Video. Niemand versteht im meinem Umfeld warum ich so bin und es wird mit Faulheit abgetan. Unglaublich jetzt auch von anderen Menschen zu hören den es so geht. Ich kenne wirklich niemanden der genau dasselbe hat. Umso dankbarer bin ich für das Video. Liebe bestärkende Grüße, Fatima!!!
@@sashaschmidt6519 Hallo Sasha, ja in der Tat ist es verdammt hart. Ich habe bereits ein großes Team mit jeder Art von Unterstützung. Fürs Kind, für mich selbst auch. Natürlich Therapeutisch und Pschyatrische Maßnahmen. Ich habe einen Pflegegrad 3, obwohl ich rein körperlich nicht gelähmt bin. Aber durch die Traumata ist es so wie schwere Lähmungen und kaum selbstständige Mobilität. Ich bin komplett ausgeschweift, sorry. Also ja, Hilfe gibt es genug. Dennoch ist es nicht ausreichend weil das ganze so in einem verinnerlicht ist, von klein auf, das es unmöglich ist irgendwann "geheilt" zu sein. Und das ist sehr Niederschmetternd.
Hey Fatima, ich kann dich sehr gut verstehen und nur sagen: du bist nicht allein! Ich kenne einige Menschen, denen es ähnlich geht u. wirklich seit ihrer Kindheit mit all diesem Mist kämpfen. Auch Personen mit Kindern. Und es ist so schade, wie sehr man in dieser Gesellschaft um Verständnis u. Hilfe kämpfen muss obwohl schwere Traumata dahinter stecken - die Empathie von manchen Seiten fehlt total. Oft auch Täter- vor Opferschutz, was wiederum retraumatisierend ist. Mach ganz entspannt, lieber kleine Schritte im Leben - um genug Energie für dein Kind und dich zu haben. Keiner kommt aus diesem Leben lebend raus - was zählt ist doch, wie man es gelebt hat - mit viel Liebe und seinen liebsten Menschen. Die schönen Momente sind so wichtig. Ich hoffe, es gibt noch ganz viele schöne Momente für dich und dein Kind!🕊️☀️🍀
An dieser Stelle riesiges Kompliment an Lisa-Sophie. Du kannst deine Einfühlsamkeit so gut rüberbringen, ich bin bei jedem Video neu beeindruckt. Ich finde diese "Empathie-Arbeit" so wichtig für die Gesellschaft, danke!
Behördengänge kosten gesunde Menschen viel Kraft! Immer ist jemand nicht zuständig, statt den Menschen schnell zu helfen und Wege zu verkürzen, wird es einem oft schwieriger gemacht. Ich kann mir nur vorstellen wie es dann erst psychisch labilen Menschen geht. Respect an Amica und Tini 🌺💖🐶 Viel Kraft euch zwei und alles liebe.
Ich möchte gerne mehrere Punkte ansprechen: 1. Ich finde die Reporterin mega toll! Sie ist sehr empathisch und sympathisch. ❤ 2. Ich finde dieses Bürokratische hin und her einfach erbärmlich. Der Assistentshund sollte auf jeden Fall von der Versicherung gezahlt werden.. egal ob Blindenhund, Diabeteshund, für physische oder für psychische Erkrankungen! Insbes. Menschen mit psychischen Erkrankungen (auch ich gehöre dazu) sind mit Alltagssituationen stark überfordert, solche Hürden die man uns in den Weg stellt machen das Leben kaum bewältigbar mehr für uns... 3. Auch ich muss sagen, dass Amica und Tini ein unglaubliches Team sind ❤ ich wünsche dir von Herzen, dass du wieder richtig viel Spaß am Leben findest und einfach nur gesund und glücklich lebst!!! Fühl dich gedrückt meine Liebe ❤❤❤
Die Hürden sind nicht aus Bosheit da, sondern haben berechtigte Gründe. Finde können in bestimmten Umgebungen sehr problematisch sein. Wenn das freigegeben wurde, könnte jeder Hundebesitzern behaupten, er fühlte sich psychisch besser mit Hund und die Privilegien schmarotzen, die eigentlich für krasse Fälle gedacht sind. In den USA passiert das gerade. Führt dazu, dass echte Assistenzhunde nicht mehr ernst genommen werden.
Vor allem ist es sinnvoll, wenn nur das bezahlt wird, was nachgewiesenermaßen hilft. Also erst Studien. Ist halt so, ansonsten müssten die KK demnächst auch Homöopathie zahlen und so Scherze. Ist halt blöd, wenns an einzelnen Stellen deswegen hängt. Aber man kann ein System halt nicht nach Einzelfällen auslegen.
Ich finde in dem Video kommt etwas zu kurz, was Amica denn nun als Assitenzhundhund qualifiziert und was da ggf. an Training und so weiter dahinter steckt. Wo hat sie das "Anzeigen" gelernt? Gibt es da eine formelle Ausbildung/Qualifikation? Und wurde Amica speziell für ihren Job angeschafft oder war es mehr 'Zufall' das ihr Temperament gepasst hat und das training kam später? Bei der Frage zu den Kosten wurde da kurz was erwähnt, aber mehr Infos hierzu fände ich interessant und wichtig.
Ich finde alle Fragen von dir sind sehr interessant! Aber ich glaube die Reportage möchte eher darauf eingehen, dass für Menschen mit psychischer Erkrankung ein Assistenzhund auch sehr hilfreich sein kann und nicht nur für blinde Menschen und darauf hinweisen, dass die Bürokratie und Hürden dies momentan noch erschweren. Und für dieses Thema sind deine Fragen nicht ganz so entscheidend. Aber nicht desto trotz wäre es cool, wenn ein anderes Format diese Fragen bearbeiten würde! :)
@@jennybo9017 Ist halt nicht hilfreich für Menschen, die unter ähnlichen Symptomen leiden. Meine Geschichte und leiden ist ungefähr gleich, aber ich habe jetzt keinen Plan, wie ich an einen Hund kommen könnte und ausbilden könnte.
@@jennybo9017 Die Frage nach formalisierter Ausbildung für solche Hunde steht aber in engem Kontext mit der Anerkennung durch die Gesellschaft und damit auch der Kassen. Auch mit der Frage der Ligitimität von Assitenzhunden als Therapiemaßname, völlig gleich ob für physische oder psychische Leiden, kann ohne darauf einzugehen nicht kritisch umgegangen werden. Woher hat der Hund denn die Fähigkeiten die ihn so Hilfreich machen? Darauf nicht wirklich einzugehen empfinde ich als Versäumnis, auch wenn ich persönlich die Legitimität nicht in Frage stelle. Ich will nicht sagen, dass Video nicht schon so wie es ist hildreich und wichtig ist, aber gerade weil es sich bei dem Channel aber nunmal um einen handelt der Informierte Meinungsbildung zu fördern versucht, denke ich, dass weiterführende Information sinnvoll gewesen wären.
Und um Leuten, die sich ähnliche Frage stellen, diese knapp zu beantworten: Es gibt Kurse in denen Hunde zu Assitenzhunden ausgebildet werden, das können sowohl speziell dafür ausgesuchte Junghunde sein, aber auch Hunde, die bereits vorher im Besitz des zu Assestierenden waren und dann in einer begleiteten Selbstausbildung das nötige Training erhalten. Da je nach Einsatzfall jeder Hund etwas andere Fähigkeiten braucht ist eine solche Selbstausbildung eigentlich immer sinnvoll, natürlich auch weil Tier und Mensch zusammen passen sollten. Mehr Informationen dazu findet man sicher auch auf der Website des Deutschen Assitenzhunde Zentrums, ich hab selbst nicht allzu tief gegraben.
Ruhe in Frieden Tini! Danke, dass du bei dieser Sendung mitgemacht hast, denn zum Thema Assistenzhund besteht in der Öffentlichkeit noch sehr viel Aufklärungsbedarf. Ich hoffe den Hunden geht es gut - so gut es ihnen unter diesen Umständen halt geht. 💔
Ich hab auch einen Assistenzhund für eine komplexe PTBS mit dissoziativen Krampfanfällen. Und das Thema Zutrittsprobleme kennt wahrscheinlich jede/r Assistenzhundehalter*in auch. Egal ob beim Einkaufen, bei (Arzt-)Terminen oder im Krankenhaus - leider sind die Menschen über Assistenzhunde noch fast gar nicht aufgeklärt. Danke, dass ihr darüber berichtet!
Richtig. Leider! Ich habe auch eine Assistenzhündin und es ist mir nicht mal gelungen sie in meinen Schwerbeschädigtenausweis eintragen zu lassen. Das gelingt bei uns in der Region ausschließlich für einen Blindenführhund. Mein Hund ist ein Frühwarnhund für eine körperliche Erkrankung wie Diabetes/Epilepsie. Eigentlich ist diese Anerkennung leichter, aber nach jahrelanger Diskussion habe ich aufgegeben, was mich nun sehr im Leben einschränkt, da ich in einer hundeunfreundlichen Gegend wohne und ich trotz freundlicher Erklärung nirgends rein darf. Das heißt dann nie einkaufen. Nett wenn man mir erklärt, ich könne meinen Hund einfach zu Hause lassen und dann shoppen (es geht hier um Lebensmittel und nicht Kleidung). Ist nicht sehr hilfreich da genau das nicht geht und ich ohne Hund eben nicht vor lebensbedrohlichen Situationen gewarnt werde. Aus meiner Sicht darf es nicht wie in Amerika werden, wo jeder behauptet einen Assistenzhund zu haben, aber es braucht feste Regeln, die Menschen wie uns ein Leben ermöglichen. Wir haben uns unsere Erkrankung nicht ausgesucht!
Ich habe das Video gerade erst jetzt gesehen und mir noch gedacht was eine super starke und bewundernswerte Frau! Das Update zu lesen macht einem gerade richtig traurig.. Möge Sie in Frieden Ruhen!! 🙏🏽
Voll interessantes Video, danke! Sehr lehrreich und ich liebe Assistenthunde und finde es unglaublich, wie viel Hunde können, was Menschen nicht können. Sie sollten überall akzeptiert und auch von der Krankenkasse bezahlt werden! 🐶💙
Liebe Tini, vielen Dank für deine Offenheit und dass du uns einen Einblick in deinen Alltag gegeben hast. Dass Tiere ein Anker sein können, kann ich total nachvollziehen; bei mir war es meine Katze, die mich durch eine sehr schwere Phase meines Lebens gerettet hat. Amica und du, ihr seid ein tolles Team 😍 Ich wünsche dir alles Gute und dass du die Kraft findest, dich aus diesem Sumpf herauszukämpfen ❤
Sehr berührendes Video und mich bewegt es sehr zu lesen, dass Tina mittlerweile nicht mehr lebt. 😥 Ich hoffe, dass ihre Seele Frieden gefunden hat und es ihr jetzt - wo auch immer das sein mag - endlich besser geht.
Mein Herz weint so sehr für Tini. Wir können so stolz auf sie sein für jeden Tag, den sie geschafft hat. Dass nicht mehr unter uns ist, macht mich gerade wahnsinnig traurig.
Vielen Dank für diese tolle Reportage! Ich fände es super, wenn ihr auch einmal über hochfunktionale Depressionen sprechen würdet. Ich bin selber in der Situation, dass ich nach Hause nahezu keinerlei depressive Symptome zeige, möglichst alle Aufgaben erledige, immer up-to-date bin, aber innerlich daran fast zerbreche. wenn man dann sagt, dass man an Depressionen leide, können viele Leute das nicht nachvollziehen und sowohl man selbst, als auch Außenstehende sind der Meinung, dass die "Depression ja gar nicht so schlimm sein kann", weil man ja immer noch aufsteht und das notwendige erledigt. Da würde ich mir auf jeden Fall mehr Aufklärung und Verständnis wünschen!
EIn toller Beitrag und Amica ist glaub ich der süßeste Hund, den ich je gesehen habe :) Ich würde mich auch über mehr zum Thema Dissoziation/Derealisierung/Depersonalisierung freuen. Ich bin selbst betroffen (nicht so extrem wie Tini, aber dennoch) und finde wenig Informationen dazu. Mich würde interessieren, welche Formen es gibt, in welchem Alter und unter welchen "Voraussetzungen" (psychische Erkrankungen der Betroffenen) diese Krankheitsbilder normalerweise auftreten, und was für verschiedene Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen.
Danke, dass ihr so viele Videos über psychische Erkrankungen macht! Es herrscht immernoch so viel Unverständnis und Unwissen über dieses Thema, dass jede Aufklärung unglaublich wichtig ist.
Da ich selbst borderline, Depression und Angstzustände habe finde ich diesen Beitrag so gut!! Ich hab allerdings nur selten Dissazionen worüber ich sehr froh bin! Der Hund und Tini sind so ein gutes TEAM
Wahnsinn, Tini du hast an diesem Tag so unglaublich viel geschafft! Du warst auf dem Amt, in einem Bäcker in dem du schon ewig nicht mehr warst und in einer Bowlinghalle. Das ist super! Amica und du ihr seid ein super Team! Ihr schafft so viel und werdet noch so viel schaffen! Danke für den Einblick in dein Leben!
Ich bin ja auch immer so am überlegen, ob ich nicht auch mal in so einer Reportage mitspielen könnte, aber das würde mir so schwer fallen. Ich kann nur für mich in meine Kamera reden und das hochladen, sich einem großen Publikum zu zeigen im Interview, ist wieder was ganz anderes. Ich respektiere das sehr, wenn sich hier Menschen in so einem TH-cam-Format zeigen!
Einfach eine klasse Sendung, so gut das es sowas gibt! Die zwei sind echt ein tolles Team, ich wünsche ihr alles gute, sie ist echt eine starke Frau! 😊
Was auch krass ist, leider lebt ja ein Hund bekanntermaßen deutlich kürzer als ein Mensch und auch nur vielleicht 15 Jahre, wenn alles gut läuft…. Psychisch wird es dann sehr schwer, wenn man auf ihn angewiesen ist und natürlich auch eine enge Bindung entwickelt, das zu verarbeiten und dann auch noch erneut das Geld für die Ausbildung aufzubringen…
Ich heiße auch Tini, bin 27 und lebe mit Angstzuständen, Panikattacken und damit einhergehenden Dissoziation. Fühle mich so sehr verbunden mit der Tini aus dem Film. Liebe Grüße und alles Gute auf Deinem Weg ❤️
Nachdem ich Lisa-Sophie am Anfang überhaupt nicht mochte (entschuldige), hat sich das Ganze jetzt wirklich gewandelt. Ich finde sie hat sich super eingelebt. Sehr gut und mega tolle Reportage. Ganz viel Kraft für Tini und ganz viele Hundekekse für Amika❤️❤️ und noch hoffentlich viele schöne und wichtige Jahre zusammen ! Und Hallo Krankenkassen! Übernehmt die Kosten ! Zumindest zur Hälfte 🙄
Tini danke, danke, danke, dass du uns diesen Einblick in dein Leben und deine Gefühlswelt gegeben hast!! Ich finde, du hast einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über psychische Erkrankungen und dazu, dass diese aus der Stigmatisierung rauskommen, geleistet. Man konnte einen guten Einblick erhalten, wie wichtig Amica, deine Assistenzhündin für dich ist und welches Verhalten von Außenstehenden erforderlich wäre. Ich hoffe sehr, dass Assistenzhunde bald von der Krankenkasse übernommen werden! Ich finde, du bist eine richtig starke, eloquente Frau und ich wünsche dir von Herzen, dass du viele dieser Momente wie dein Strike beim Bowling und dein herzerwärmendes Lachen danach erlebst❤️ Du und Amica seid bezaubernd. Und danke and Die Frage für die tolle Dokumentation und die einfühlsame Moderation❤️
Ich bin eigentlich eher die Person, die Videos nicht kommentiert, aber eins muss unbedingt auch mal von mir gesagt werden: Die Frage hat einfach tolle Reporter. Lisa-Sophie und auch Frank sind unglaublich emphatisch und sympathisch, die beiden wissen immer mit bestimmten Situationen umzugehen. Das finde ich so toll! 😊
Ein toller Beitrag!! Tini & Amica sind so ein wundervolles Team ❤️ mein Therapiebegleithund hat mir in den letzten 2 Jahren auch durch die schwerste Zeit meines Lebens geholfen. Leider wurde er vor 3 Monaten vor meinen Augen von einem Auto angefahren und verstarb in meinen Armen. Es ist als wäre ein Teil von mir abgerissen. Wir waren genau so ein tolles Team wie Tini und Amica und man kann diese Liebe und das Gefühl, sich bedingungslos aufeinander verlassen zu können, kaum beschreiben. Ich verstehe zu 100% wenn Tini sagt, dass sie ohne die Hunde nicht mehr da wäre. Mein Hund war oft mein einziger Grund weiterzumachen. Jetzt ist es alles wieder extrem schwer und dunkel und es ist einfach nur.. Überleben statt Erleben. Aber das gehört zur Trauer dazu... Ich wünsche jedem Mensch, der es braucht, einen Assistenzhund. Und JA, ich bin auch absolut dafür, dass die Krankenkasse dafür zahlen müsste und man die Hunde dann auch einfacher zu Behördengängen oder zum Einkaufen mitnehmen darf. Alles Liebe euch und danke an das Team von Die Frage x
Ich möchte euch von Herzen für diesen Beitrag danken. Ich habe selbst PTBS mit milden Dissozoationen und profitiere von meiner Hündin extrem. Es wäre für viele ein Gewinn, wenn Assistenzhunde besser zu bekommen wären und an mehr Orten ohne Diskussion erlaubt wären. Eure Reportagen tragen sehr gut zur Aufklärung bei. Außerdem möchte ich von Herzen eure Reporterin loben, die wie ich finde wahnsinnig gut mit Betroffenen umgeht. Die Frage "was brauchst du jetzt?" ist wirklich gut gewesen und wünschen sich glaube ich viele Betroffenen. ♡
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mal über Depersonalisations/- und Derealisationsstörungen berichten könntet. Ich hab das Gefühl, niemand kennt das.
Das fände ich auch toll! Habe auch erst im Zuge der Auseinandersetzung mit meiner Depression davon erfahren, da es sich bei mir als Symptom äußert. Eine Reportage über das Krankheitsbild selbst fände ich daher superspannend!
@@DieFrage Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass ich das habe. Ist zwar nicht diagnostiziert, aber ich bin in einigen Gruppen und habe mich sehr viel damit befasst und es passt wie die Faust aufs Auge.
Der Beitrag gefällt mir wirklich sehr! Ich finde es total schön zu sehen wie gut die Chemie zwischen den beiden stimmt und was für eine massive Hilfe und Stütze ein Hund für jemanden mit solchen Problemen sein kann. Ich selbst leide unter Depressionen, Panikattacken, Schlafstörungen und Angststörungen und würde mir wünschen, dass es mehr Akzeptanz für solche Verhaltensweisen und Einschränkungen gibt. Ich selbst bin schon total lange (jetzt über 8 Monate) auf der Suche nach einem Therapieplatz und da ich zu einem Spezialisten muss, gestaltet sich das alles echt schwierig und ich weiß langsam nicht mehr wohin mit mir. Ich danke euch vielmals, dass ihr eure Geschichten hier teilt und dass dadurch auf unterschiedliche Formen von psychischen Erkrankungen aufmerksam gemacht wird. Das gibt mir in dieser schweren Zeit wenigstens das Gefühl nicht alleine zu sein und ich erfreue mich daran, zu sehen, welche Arten von Hilfe es für Betroffene gibt.
Sehr schön wie Ihr auf den Aspekt des täglichen Kampfes von Betroffenen von psychischen Krankheiten eingegangen seid. Außenstehende sehen zwar immer in kurzen, zeitliche begrenzten Ausschnitten wie schlimm z.B. Depressionen sein können aber vielleicht nur die Betroffenen selbst wissen, wie es ist über Jahre jeden einzelnen Tag damit kämpfen (und nichts andres als ein Kampf ist das wohl) zu müssen. Und dass dieser Kampf auch keine Option ist, denn wenn man leben will, dann kommt er unvermeidlich auf einen zu.
Ein tolles Video, es hat mich sehr beeindruckt. Ich habe selbst eine wiederkehrende Depression und kann auch nur zustimmen, wie wichtig Tiere für psychisch-kranke Menschen sind. Ich habe eine Katze, und sie hilft mir sehr in meinem Alltag. Ich denke, man ist einem Tier gegenüber viel offener. Tiere spüren auch, wie es einem geht.
Ich bin unendlich beeindruckt von Tini und Amica. Beide sind so starke tolle Wesen! Ich habe selbst Depressionen und heute endlich die Kraft gefunden, den Bericht anzusehen und ich finde es so schön, dass Tini jeden Tag die Kraft findet, den Kampf aufzunehmen und es berührt mich zutiefst, wie viel ihr die Hunde geben.
Das ist krass. Ich kann etwas mit Reizüberflutung und Dissoziationen anfangen aber so schlimm ist es nicht. Bis Amnesie ist es nie gegangen aber ich kann mir gut vorstellen, dass das geht. Das höchste ist, dass ich etwas verwirrt und affektlos wirke, nach ein paar Minuten geht's aber wieder.
Danke danke danke. Ich habe auch einen Assistenzhund und es gibt so unglaublich viele Hürden. Ich kämpfe seit Monaten dafür, dass Ayla (meine Hündin) mit zu mir in die Schule darf, da Schule echt schwierig ist. Und obwohl ich wirklich alles gebe, sind wir kaum einen Schritt weiter. Dabei sind diese Hunde sooo wichtig und eben einfach eine große Hilfe. Danke, dass ihr mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt und dadurch uns Assistenzhundeteams den Alltag erleichtert :)
Ihr seid ein tolles Team! Ich habe seit drei Wochen einen Welpen, der für mich als Assistenzhund ausgebildet werden soll und hoffe so sehr, dass das klappt und alles so gut wird wie bei euch
Geiler Film. So langsam wird das Bewusstsein, mit unter auch durch andere Kanäle und Dokus, stetig bei nicht psychisch Kranken Personen für solche Themen sensibilisiert. Das hoffe ich zumindestens. Dann löst sich irgendwann der Knoten, ganz normal über solche Dinge sprechen zu können. Ganz lieben Dank dafür und alles alles Gute an Tini🍀
Welche rechtlichen Voraussetzungen muss man erfüllen um sich einen Assistenzhund auszubilden? z.B. Schwerbehindertenausweis oder nur eine psychische Krankheit? Finde das Video sehr interessant 👍🏻
Genau, die Regelungen kannst du hier nachlesen: www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Politik-fuer-Menschen-mit-Behinderungen/Fragen-und-Antworten-Assistenzhunde/faq-assistenzhunde.html
Hab nach 6 Jahren Therapie stationär und ambulant meine Therapie abgeschlossen :) Ich lebe jetzt mit Borderline und gerade ohne Depressionen weil ich mich mittlerweile gut wieder beruhigen kann :) Es waren 6 harte Jahre, ich wünsche es allen die ich auf diesem langen Weg kennen gelernt habe und die Trotz ihrer Verletzungen durch andere Menschen Herzensgut sind und immer noch allen anderen helfen.
Vielen Dank für diesen tollen Einblick in euren Alltag, Tini und Amica. Ich wünsche euch beiden alles Liebe für die Zukunft und ich hoffe von ganzem Herzen, dass du, liebe Tini, weiterhin so stark bleibst und das Leben dir trotz der Hürden, viele Glücksmomente, beschert. 🤍
Ich habe auch viele psychische Krankheiten und finde es mega gut dass ihr auch was mit Assistenhunde macht. Mein Hund ist vor 3 Jahren gestorben nachdem ich 10 Jahre mit ihm zusammen war. Niemand kann sich vorstellen wie wertvoll ein Hund ist, gerade für die Psyche, nur die die selber einen haben. Hoffentlich klärt so ein Video viele leute auf
Wirklich so tolle Arbeit die ihr da leisten, da ich auch mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hat hat mich das Video auch echt emotional gemacht und es tut mir sehr leid das sie verstorben ist aber ich hoffe sehr das sie an einem anderen schönen Ort ist.
Ich würde mich freuen, wenn ihr das Krankheitsbild „Dissoziationen“ - neben der „Dissoziativen Identitätsstörung“ die Ihr schon ausführlich behandelt habt - nochmal ausführlicher erklären könntet. Ich bin selber betroffen und finde das es noch viel zu wenig Aufklärung darüber im Internet gibt.
Ein ganz tolles Video. Manchmal hatte ich das Gefühl Tini erzählt von mir . Ich habe auch Dissoziationen mit Amnesie und dachte immer bin die Einzige . Ich wünsche Tini ganz viel Kraft
Glaub ich würde mir für solche Läden echt einen Spruch zurechtlegen, wie „ich bin gesundheitlich absolut auf den Hund angewiesen und kann daher nicht losgelöst von ihm ein Geschäft betreten“… wenn man das sicher hat, fällt es vielleicht leichter und irgendwann kennen einen die Mitarbeiter…
@@DieFrage Es war nicht gemeint, dass es einfach wäre, sondern wenn man sich einen kurzen überzeugenden Satz zur Erklärung auswendig bereithält, macht es das zumindest einfacher als zuvor
Wir sind super beindruckt von dir Tini und wünschen wir alles Liebe und Gute! Hoffentlich kannst du und Amica auch in Zukunft in den Bäcker gehen. Vielen Dank für diesen Einblick💜
Hättet ihr gedacht, dass ein Tier so eine große Auswirkung auf ein Leben haben kann? Schreibt uns das gerne in die Kommentare 🦊 Wenn es euch mit dem Thema Psychische Krankheiten und Depressionen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen! Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Hier findet ihr Hilfe: ➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat ➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111 ➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS - rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): www.krisenchat.de Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier: ➡️ Bundes-Psychotherapeuten-Kammer: www.bptk.de/service/therapeutensuche/ ➡️ Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000 ➡️ Dringende Psychotherapie-Vermittlung: Tel. 116 117 ➡️ Deutschlandweites Info-Telefon Depression: Tel. 0800 33 44 533
@@DieFrage die anschaffungskosten, die fehlende unterstützung durch die krankenkasse, ich könnte jetzt romane schreiben. dabei bin ich unendlich tierlieb und hatte sogar mal nen hund, das ist jahre her. weiss also auch wo die bedürfnisse beim hund sind. :/
@@dibooooooo Sehr schade! Die Kosten sind tatsächlich recht hoch, das betont auch Tini. Wir wünschen dir dennoch alles Gute und viel Kraft! Hoffentlich klappt es trotzdem irgendwann bei dir 🐶
Wow starke Frau. Ich wünsche ihr alles Gute. Finde es super, dass es Hunde wie Amica gibt, die Menschen so super helfen können. Ich hoffe für alle Betroffenen dass, die Krankenkassen in Zukunft, die Kosten für eine so wichtige Therapie und Assistenz für die Betroffenen übernimmt. Danke, für die tollen aufklärenden Themen und eure Sinnvolle Arbeit liebes Die Frage - Team. LG Silvia
13:52 Es gibt aber auch zahlreiche körperliche, chronische Erkrankungen, die man nicht sieht (z.B. ME/CFS, Autoimmunerkrankungen, chronische Schmerzen etc.). Da habe ich früher, als ich die Wohnung noch verlassen konnte, auch blöde Erfahrungen gemacht z.B. wenn man sich als junge, nach außen hin gesund wirkende, Person in der Bahn setzen muss und dann nicht für ältere Menschen aufstehen kann oder jemanden um einen Sitzplatz bitten muss, weil man sonst selbst zusammenklappen würde, unerträgliche Schmerzen hat oder weiß, dass man ansonsten später heftige Post-Exertional-Malaise bekommt und gar nix mehr geht. Aber das Problem habe ich jetzt nicht mehr, da ich meine Wohnung eh fast gar nicht mehr verlassen kann 😔
Mein CFS ist zum Glück zurück gegangen, aber ich muss immer noch pacen, um PEM zu vermeiden und fahre z.B. öfter Bahn und muss mich dann auch öfter hinsetzen. Manchmal fühle ich mich schlecht deswegen, aber jeder Mensch jedes Alters kann Probleme haben, man kann es eben nicht immer sehen und ich wünschte, da wäre mehr Verständnis. Letztens erst ist ein Typ mit Krücken (ohne sie zu nutzen) laut schimpfend durch die Bahn gelaufen, weil wir ihm kein Platz gemacht haben. Das Problem war nicht, dass wir nicht gewollt hätten, wer aber direkt verlangt und dann auch noch beleidigend wird, rassistische Aussagen von sich gibt, der hat Pech gehabt. Für alle Leute in der Bahn war das unangenehm. Dabei gab es sogar genug freie Sitzplätze ...
Ich habe chronische Schmerzen und bin mit 29 auch jung und man sieht mir meine Probleme nicht offen an. Ich wurde schon häufiger angeschrien von Leuten. Nicht ständig aber oft genug das es anstrengend ist. Es sollten Leute echt mehr darauf achten das man halt nicht alle Probleme auch sehen kann das heißt aber auch nicht das es sie deshalb nicht gibt. Ich habe eine Hüftdysplasie. Außer jemand hat einen Röntgenblick kann man das halt nicht sehen, ich fühle das aber sehr deutlich jeden Tag und ja ich laufe optisch normal fühlt sich aber nicht normal an. Gibt so viel mehr Probleme die man nicht gleich sieht als die die man sieht.
9:30 is der süsste Zeitpunkt von Amica😍wie aufmerksam und mitfühlend sie da aufpasst🥰 ich freue mich für dich-ich hoffe ihr bleibt noch lange ein team!🤗
Toller Beitrag, echt schön und nachvollziehbar. Drücke Tini die Daumen, dass der Assistenzhund weiter Beachtung und Berücksichtig findet. Psychische Krankheiten können einen maximal einschränken
Ich bin mega-fasziniert und begeistert. Ich wusste nicht, wie hilfreich Hunde bei psychischen Krankheiten so konkret sein können, dass es Assistenzhunde bei Dissoziation überhaupt geben kann. Danke für Euer Informieren und die Aufklärungsarbeit!! Bin absolut kein Fan von Haustierhaltung, aber das find ich sowas von genial! Toll!
Ich hab selbst eine nicht so schöne Zeit hinter mir, nachdem ich vor ca. 7 Jahren meine Diagnose bekommen habe. Auch ich habe & denke heute immer noch viel über einen Assistenzhund nach und bin davon überzeugt, dass es eine große Hilfe wäre im Alltag besser klar zu kommen. Liebe Tini, du bist ein sehr starker & wunderbarer Mensch, es wird immer Tage geben, die nicht leicht sind. Aber es kommen auch immer wieder schöne Dinge. Auch wenn jeder Tag ein Kampf ist - ist es der Kampf immer wert. Alles Liebe! :)
Assistenzhunde sind so wichtig und überlebenswichtig. Es ist so wichtig dass die Krankenkasse das zahlt, selbst mit Hund muss man ihn selber mit Trainern erziehen und bekommt ja keinen "fertigen" Assistenzhund. Das ist auch viel Arbeit bis man dahin kommt. Wie viele Menschen würde es noch geben, wenn sie einen gehabt hätten?
Tini ist eine sehr starke Frau. Sie kämpft schon so lange. Ich leide seit meiner Kindheit an Dissoziation, weiß aber erst seit 3 Jahren, dass das überhaupt einen Namen hat. Diese dissoziative Zustände können Stunden oder bis zu einer Woche Anhalten. Das ist extrem schwierig im Job, besonders, wenn man viel mit dem Kopf arbeitet. Hab das nur paar Monate geschafft. Wenn man was gesagt bekommt, weiß man nach 10 Sekunden nicht mehr, was das war. Alle Erinnerungen die übrig sind sind so, als wäre das nur ein Traum gewesen. Wenn man unterwegs ist, merkt man oft nicht, wenn man eine Straße überquert oder wenn man auf den Radweg kommt. Im Zug verpasst man manchmal die Station, wo man aussteigen sollte.
Wenn ich sowas sehe bin ich einfach nur Beeindruckt. Ich war selber Jahre lang psychisch Krank und auch jetzt ist das noch nicht wirklich weg, aber gut Aushaltbar. Es war bei weitem nicht so stark wie bei ihr, aber dennoch hätte ich in bestimmten Phasen nicht mehr gedacht das ich heute noch Lebe. Das Sie Ihren Alltag meistert ist wirklich eine unglaubliche Leistung und ich glaube viele Wissen nicht ansatzweise wie stark Sie ist. Falls Sie das Lesen sollte, ich wünsch dir nur das beste und Hoffe es wird eines Tages einfacher für dich :)
Tiere können einem allgemein sehr viel geben und helfen - einfach, in dem sie da sind. Bin selbst psychisch krank und meine Tiere sind "mein sicherer Hafen" und eine wahre Bereicherung für mein Leben. Tieren ist egal, ob du krank bist oder wie du aussiehst. Wenn ein Tier dich liebt, liebt es bedingungslos.
Schön für dich, dass du dir mit einem Hund einfach bedingungslose Liebe kaufen kannst. Hoffentlich ist dir auch klar welche Belästigung und welche Schäden für deine Mitmenschen damit einhergehen.
@@TehEnte was soll der kommentar? es muss ja nicht jeder hunde mögen oder auch andere tiere, aber es schadet doch keinem wenn sich jemand artgerecht ein paar tiere hält?
@@sashaschmidt6519 Könnte damit leben, wenn die Hunde ausnahmslos in der eigenen Wohnung oder im eigenen Garten gehalten wurden, aber das ist ja nicht der Fall? Hier geht es ja explizit darum, die Tiere überall mit hin zunehmen, sogar trotz Verboten.
Ich find es schön, dass ihr zusammen mit ihr und ihrem Hund zur Bäckerei seid und es mal angesprochen habt. Es ist schade zu sehen, dass sie seit Jahren dort nicht hingegangen ist, aber mit einem offenen Gespräch es dann kein Problem mehr zu sein schien. Ich finde es so wichtig, dass Assistenzhunde als Begleitung anerkannt werden und Amica trägt ja ein Signal, dass sie eben ein Assistenzhund ist. Es wird so viel Geld für unnötiges Zeug ausgegeben, dabei könnten viel mehr Hunde viel mehr Menschen helfen. Ich hoffe da ändert sich was in der gesamten Gesellschaft und nicht nur bei den Behörden bzw. Krankenkassen.
Das ist so ein tolles Video und das Thema ist einfach wahnsinnig spannend! Was Assistenzhunde leisten, ist total beeindruckend. Ihr habt mit Lisa-Sophie einen wahnsinnigen Glücksgriff getroffen! Sie ist einfach so wahnsinnig empathisch und wertet einfach null ... Das mag ich sehr an ihr! Und Hut ab für Tini und Amica! Die Beiden sind ein perfektes Team und ich freu mich sehr für Tini, dass ihr Amica und die anderen Hunde so gut tun. Alles Gute für euch!
„So schwer kann das ja aber nicht sein“ denke ich mir immernoch häufig, dabei dauert der Prozess, meine Behinderung anzunehmen, jetzt schon etwas über 1 1/2 Jahre. Erst nach meinem 4. Klinikaufenthalt kann ich jetzt wirklich annehmen, dass ich meine Ziele neu stecken musste. Jetzt habe ich das erste Mal das Gefühl, dass sich etwas ändern kann und wird
Noch ein Nachtrag: „Es geht eigentlich mehr ums durchhalten und nicht ums genießen.“ Genau so ist es. Genau das musste ich realisieren, bevor ich Hilfe annehmen konnte. Nach außen hin scheint ja alles gut, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als okay
Amica ist fabelhaft. Ich habe selbst ein assistenzhund und habe viel auf amica geschaut während des Videos und sie achtet selbst in den "freizeit" Momenten auf dich und beobachtet dich, während du redest. Und wirkt total aufmerksam, als ob sie dem Gespräch folgt und zustimmen will. Ich kanns vollkommen nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich bin super froh darüber mein Hund zu haben und dass er überall hin mit darf. Ich hatte mit ihm bisher super selten Anfälle, wenn ich draußen war. Er hat immer zuverlässig angezeigt. Dass ihr auch bolen gegangen seit finde ich stark. Würde das auch super gerne machen. Laute Sachen war ich bisher nur in Kino mit meinem und er ist dabei immer total entspannt. Hat auch da schon deutlich früher als ich es merkte, bei mir angezeigt. Erst wenn er auf mir stand und sich an mich kuschelte spürte ich meine Ansprannung und dass er gerade ein stresslevel löste, den ich vorher nicht wahrgenommen hatte. Ich bin happy, dass du im Video dabei warst und gut aufgeklärt hast, wie wichtig so ein Tier sein kann.
Ich glaube die Geselschaft muss mehr aufgeklert werde, wo für diese Hunde sind, und was deren Aufgabe ist. Ich finde es gut, das es diese Hund gibt. Du kannst Stolz auf dich sein. Alles gute.
Ich hoffe, das ist keine unsensible Frage, aber mich hätte doch sehr interessiert, wie man mit dem Tod seines Assistenzhundes umgeht. Amica hat schon so ein graues Bärtchen und ist dem Aussehen nach nicht mehr die jüngste. Ich selber habe schon einen Hund verloren und der Schmerz war vor allem am Anfang unvorstellbar. Mittlerweile habe ich eine neue Begleiterin. Aber in Tinis Fall ist ja Amica nicht nur eine vierbeinige Freundin, sondern sie ist auf ihre Arbeit halt auch total angewiesen. Wie ist es dann, wenn so ein Tier stirbt? Ist man dann erstmal ganz ohne Assistenz oder bildet man nebenher einen zweiten Hund aus, wenn der andere langsam zu alt wird? Bis zu welchem Alter kann man den Hund überhaupt zuverlässig arbeiten lassen? Die Problematik, dass ein Assistenzhund ja irgendwann mal stirbt und damit diese krass wichtige Stütze wegbricht wird in Reportagen und Dokus über das Thema irgendwie nie angesprochen und hier leider auch nicht. Kennt sich jemand aus?
Amica ist grad erst 7 Jahre alt. Mit einer Lebenserwartung von gut 15 Jahren bei kleinen Hunden wird sie noch einige Jahre arbeiten können. Wird ein Hund zu alt, darf er in Rente gehen und seinen Lebensabend in Ruhe genießen. Also ist es wichtig, sich rechtzeitig um einen Nachfolger zu kümmern. Da Hunde ja auch erstmal ihre Jugend genießen dürfen bevor sie ihren Dienst antreten und so eine Ausbildung etwa 2 Jahre dauert, ist es wichtig gut zu planen. Da es verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung gibt (Ausbildung komplett in einer assistenzhundeschule bis der Hund fast fertig mit seinem assistenzhundnehmer zusammen geführt wird oder eine Ausbildung, wo der Hund von Beginn an beim Assistenzhundnehmer lebt und regelmäßig gemeinsame Trainings mit der assistenzhundschule stattfinden) gibt es hier verschiedene Möglichkeiten wie man das regelt.
@@tiniwe9429 Vielen, lieben Dank für die ausführliche Antwort! Sehr spannend, diese Hintergrundinfos. Ich wünsche dir (und natürlich auch den Hunden) alles Gute und viel Kraft. Ihr seid ein tolles Team und Vorbild dafür, dass die Gesellschaft lernt, Assistenzhunde anzuerkennen.
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 79 | คู่เอก "ก้องชัย vs อาเมียร์"](http://i.ytimg.com/vi/WfPSA1A0NHc/mqdefault.jpg)
"Ich bin nicht dafür zuständig, die Kollegin ist im Urlaub." - Jedes Amt immer. Weil man nur eine Person hat, die sich darum kümmert.
Ist allerdings auch ein sehr spezielles Problem. Es gibt nur wenige Menschen mit Behinderungen, bei denen Assistenzhunde helfen können und die sich auch einen Hund anschaffen. In einer kleinen Stadt und das ohne gesetzliche Regelungen (die gerade erst im Kommen sind) wundert mich es gar nicht, dass man keine Ahnung hat, wie das funktionieren soll. Da würde ich in diesem Job im Zweifel auch erstmal ablehnen. Viel blöder wäre es, wenn sie die Genehmigung sofort bekommt und man sie später wegnimmt, weil doch etwas nicht gepasst hat.
th-cam.com/video/Vzob3FyvXGc/w-d-xo.html😃
Ich habe das Gefühl, bei Beamten gibt es nur 30 Arbeitstage im Jahr. Lässt anders sich einfach nicht erklären.
Ist doch egal. Wenn du den Antrag rechtzeitig abgegeben hast, sollen sie sich halt ein paar Wochen Zeit nehmen. Who cares? Ist bei sowas ja nicht so als bräuchtest du den Wisch unbedingt um ins Ausland fahren zu dürfen oder so.
@@somebod8703 es geht halt nur darum , dass halt wirklich ständig eine zuständige Person im Urlaub ist .
Diese einfache Frage : „Was brauchst du denn jetzt?“
- so unglaublich wichtig.
Als ebenfalls Betroffene: Vielen Dank für diese Dokureihe!
Danke für diesen sensiblen Film. 💪Mega interessant zu sehen, wie Amica so schnell zwischen “Arbeit” und “Freizeit” wechselt und wie sie Tini im Alltag helfen kann. Wir wünschen Tini alles Liebe und hoffen, dass Assistenzhunde bald akzeptierter sind.💙
Ich finde vor allem toll, wie sehr Tini auch darauf achtet, dass es ihrem Hund gut geht. Man darf wirklich nicht vergessen, dass diese Arbeit auch für die Hunde total anstrengend ist und, dass nicht jeder Hund dafür geeignet ist. Ich habe einen Hund übernommen (ein Collie), der ein Assistenzhund werden sollte, der kam damit überhaupt nicht zurecht und war so gestresst, dass er fremde Leute gestellt und gebissen hat, um seine Besitzerin (die auch körperlich sehr eingeschränkt war) zu beschützen. Deshalb konnte er dort nicht bleiben. Jetzt hat er keinen Job mehr, außer Hund zu sein, und er ist ziemlich entspannt, wobei er sich z.B. in Menschengruppen oder wenn Leute für ihn unvorhersehbare Sachen machen (z.B. einfach losrennen) immer noch sehr unwohl fühlt und sehr gestresst reagiert. Ich persönlich sehe diese Kategorie "emotional support animals" deshalb teilweise kritisch, weil oft das Tierwohl zu kurz kommt. Da ist Tini für mich ein wirklich tolles Beispiel, weil sie wahnsinnig verantwortungsvoll mit dem Hund umgeht und der Hund sehr viel Klarheit hat, mit der er scheinbar gut umgehen kann, das ist wirklich super toll. Ich denke, dass von Tinis Seite bestimmt sehr viel Arbeit dahinter steckt. Ich wünsche ihr alles alles Gute und, dass es ihr hoffentlich in Zukunft besser gehen wird! 💚
Ich kannte Assistenzhunde bis vor Kurzem nur als Blindenhunde, das ist evtl. auch das klassische Bild. Mit solchen Beiträgen wird aber glaub ich mehr Leuten klar, dass es auch Bedarf für Assistenzhunde gibt, den man nicht so leicht bemerkt.
Dann machen Tini und andere hoffentlich weniger negative Erfahrungen, wenn sie mit Hund wo reingehen. Und irgendwann ist's hoffentlich nur noch eine Randnotiz, über die man kurz reden kann und die akzeptiert wird. :)
Da können wir uns nur anschließen! 🙏
;p
Das ist total kurios, in den USA gibt es das viel häufiger. Musst mal schauen auf youtube!
Jedes Mal, wenn ich einen Assistenzhund sehe, bemühe ich mich ruhig zu sein. Nicht zu nahe ran. Das Tier muss arbeiten. Mein eigener Hund kennt das als Kommando. Wenn er hört "Arbeiten", heißt das, er darf da nicht ran. Es ist egal, ob das ein Besitzer ist, der dem Hund einfach "Platz und bleib!" beibringen möchte, oder ein Assistentenzhund, der arbeitet. Auf unserer üblichen Runde trafen wir oft eine sehbehinderte Dame mit ihrem Hund, da wurde mir das bewusst.
Es gibt tatsächlich ein paar Orte, wo ich verstehe, wenn auch Assistenzhunde nicht rein dürfen. In einem Katzencafe zum Beispiel. Auch wenn der Assistenzhund kein Interesse an den Katzen hätte, stresst es u.U. die Katzen und dann ist auch keinem geholfen.
Bei Behörden oder in Geschäften versteh ichs ehrlich gesagt nicht. Wenn da ein Hund zum arbeiten rein muss, muss er das eben. Egal ob ein Assistenzhund wie Amica, ein Blindenhund oder auch ein Polizeihund. Wobei letztere wohl am wenigsten drüber diskutieren müssen... ;-)
Musste grad ein bisschen weinen, weil Lisa-Sophie so verständnisvoll ist.
Denn das Schlimmste für mich mit meiner Angststörung und depressiven Phasen ist, wenn jemand meint, man muss sich halt zusammenreißen.
Und ich hoffe, dass wenigstens die Befreiung von der Hundesteuer klappt, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Alles LIebe für Tini und Amica
🦊🧡🦊🧡
th-cam.com/video/Vzob3FyvXGc/w-d-xo.html😃
Einem Menschen mit Depression zu sagen, er/sie soll sich zusammen reißen, ist so sinnvoll wie einem Asthmatiker zu sagen, er soll einfach tief durchatmen.
Liebe Sarah, ich wünsche dir (und allen anderen Leidensgenossen) viel Kraft und verständnisvolle Menschen in der Nähe!
Bei uns im Supermarkt gibt's drei Stammkunden mit Assistentshunden. Mir würde im Traum nicht einfallen diese Menschen darauf aufmerksam zu machen mit "Ihr Hund muss aber draußen bleiben.."
Auf dem Geschirr der Hunde steht doch sehr ersichtlich das es ein Assistentshund ist!
Ich finde es toll das es Tiere gibt, die Menschen in schwierigen Alltagssituationen helfen, die Krankenkassen sollten sowas definitiv genehmigen 👍
Richtig stark, dass du da so Rücksicht nimmst! Aber leider traurig, dass das wohl eher die Ausnahme ist, wenn so viel Verständnis gezeigt wird.
Das ist, was ich mich auch immer Frage. Es steht doch drauf auf ihren Geschirren was sie sind und somit das sie wichtig für die person sind.
Das Problem ist, dass es keine staatliche Zertifizierung gibt und jeder Hinz und Kunz sich so eine Kenndecke machen lassen können, damit ihr Hund mitkommen kann. Das wird definitiv zum Problem, Stichwort Fake Assistant Dogs in Amerika.
Diese Hunde, wie Amica, gelten nämlich nicht als Assistenzhunde (Amica macht ja nun auch keine Türen auf, Licht an, führt durch die Straßen, bleibt am Zebrastreifen stehen, hebt Dinge auf oder sowas), sondern Amica ist ein Social Comfort Dog. Diese Unterscheidung gibt es hier in Europa noch gar nicht und damit diese social comfort dogs eine Anerkennung bekommen, braucht es eine offizielle Zertifizierung, die es in Deutschland bisher nicht gibt. Unter anderem deswegen, weil der Bedarf des beeinträchtigen Menschen ausgeschrieben werden muss und das macht man in Deutschland nicht. Man labelt aus gutem Grund psychisch kranke Menschen nicht. Müsste man aber, damit der Hund dieselbe Berechtigung wie ein Rollstuhl oder eine Gehhilfe hat.
Und die Kenndecken, die die Hunde dann tragen, sind eben einfach nur Kenndecken. Die könnte ich mir auch meinen Hunden anziehen und dann behaupten, es ist ein Assistenzhund und der muss mit rein. Wäre ja ganz praktisch für den Sommer, dann muss ich die vorm Einkauf nicht extra erst nach Hause fahren. Und leider gibt es Menschen, die genau das ausnutzen, wo sich die Hunde dann nicht benehmen wie Amica und wo dann ein sehr negatives Bild zurück bleibt.
Habe ich leider selbst schon erlebt.
Wer geht schon einfach so mit seinem Hund in ein Lebensmittelgeschäft? Das ist in Deutschland nicht üblich. Ober sehe ich das falsch? Ich gucke immer, ob ich ein Schild sehe oder einen Mitarbeiter, bevor ich z.B. in ein Modegeschäft gehe. Manche Geschäfte möchten keine Hunde, auch wenn es nicht explizit angezeigt ist. Aber ich kann ja fragen. Im Restaurant genau so. Ich bin zum Glück nicht auf einen Assistenzhund angewiesen, da frage ich dann lieber dreimal. Meist sind die Mitarbeiter freundlich. Verdienen Sie halt kein Geld an mir. Ist doch okay. Wenn sie ihre Kunden vergraulen wollen, sollen sie msn machen. Ich zahle ihren Lohn.
@@emmaorlich7427 du bist vielleicht nicht auf sie angewiesen, andere eventuell schon. Und natürlich verstehe ich auch, dass viele keine Hunde in ihrem Geschäft wollen. Aber was macht man, wie hier im Video gezeigt, wenn man zum Amt muss? Da kann ich ja schlecht sagen 'okay ne dann geh ich da halt nicht mehr hin.'
Amica ist einfach zuckersüß. Diese Augen 😍
🐶🐶😍😍
;p
Was ist Amica für eine Rasse? 😊
Wo lebt Amica jetzt?
@@melissatinka790 Wo soll sie denn leben? Bei Tini, ihrer Besitzerin, denke ich?
Ein ganz, ganz tolles Video! Hervorragende Arbeit von Lisa-Sophie auch während des Interviews. Sehr empathisch und überhaupt nicht einnehmend. Das fand ich sehr toll und ist mal eine angenehme Perspektive! Oft habe ich bei dieser Art von Videos das Gefühl, dass Interviewer*Innen einfach einen unempathischen Umgang mit psychischen Krankheiten haben oder bei reflexiven Parts des Videos das zu vereinfacht behandeln. Und Tini und Amicka sind ja einfach nur ein Traum! 😍 Ganz großes Lob und ein riesen Kompliment an Tini, die den Mut hatte sich so zu öffnen! 👏 Ich bin sehr dankbar.
Vielen Dank! Assistenzhunde sollten unbedingt unterstützt werden und Menschen im Umgang mit psychischen Krankheiten und auch Assistenzhunden wesentlich sensibler werden. Die Hürden für Hilfen bei psy. Krankheiten sollten um ein wesentliches fallen. Es ist schrecklich zu sehen was man für Hindernisse überwinden muss um nur ein bisschen Anerkennung und Hilfe für seine Leiden zu bekommen. Und grade bei psy. Krankheiten ist das auch noch ein Teufelskreis, wenn das mit soviel Stress verbunden ist. Ein absolutes Unding. Da muss unbedingt was geschehen.
Awww Danke dir! Darüber freuen wir uns sehr 🥰Und ja, echt schlimm, dass teilweise Menschen, denen es sowieso schon nicht gut geht, auch noch solche Steine in den Weg gelegt werden :(
@@DieFrage Springe dazwischen. Könnt ihr eine Folge machen, in der das Training erläutert wird? Welcher Hund ist geeignet? Was muss der Hund wann lernen? Wer ist berechtigt auszubilden? Wenn ich betroffen bin und solch einen tierischen Assistenzhund brauche, an wen wende ich mich? Meine eure "Reporter"-Kollegin Fatima hat auch mal einen Einblick bekommen zum Thema Dissoziation? Vielleicht gibt es da noch mehr Informationen bzw. Personen? Es wäre such toll, wenn kurz vorkäme, wo ein Hund assistieren kann. Da gibt es wohl einige Einsatzmöglichkeiten. Wo liegen dann die Unterschiede in der Ausbildung?
Amica und Tini sind ja echt ein Dream Team 😍 eine sehr interessante Reportage, ich wusste gar nicht, dass Assistenzhunde auch bei psychischen Krankheiten helfen können 😊
Finden wir auch! 🐶 Und dass es mehr als Blindenhunde gibt, ist tatsächlich vielen nicht bewusst.
;lolo
Es gibt Warnhunde für Epilepsie oder Allergien, für Migräne, Norkolepsie, Diabetes oder Schlaganfall.. Es gibt LpF-Hunde (Lebenspraktische Fähigkeiten). Außerdem gibt's auch Hunde, die bei Demenz unterstützen können oder Autismus. Wichtig ist halt immer die Frage "Wo benötigt der Mensch Unterstützung und was kann der Hund leisten?" :-)
@@DieFrage ich hab den Beitrag heute Gesehen eine Freundin hat mich aufmerksam drauf gemacht. (da sie meinte ich hätte sehr viele Ähnlichkeiten). Ich selber habe auch eine Super liebe Assistenzhündin kenne die Kämpfe mit Supermärkten, Ämtern, das erklären usw, ist oft so anstrengend... und ich stehe auch viele Ängste dadurch aus so das ich es meine Hündin nur noch Zur Therapie mitnehme oder bei Freunde besuchen. Jetzt starte ich mit meiner Ergotherapeutin neue versuche wieder Supermärkte in meiner Nähe... da ich alles soweit meide...Bin die Meiste Zeit nur Zuhause und Igel mich ein... aus Angst... vor Stigmatisierung! (es tut halt einfach weh wenn man mit Vorurteilen zu kämpfen hat!)
@@uhu112 - wünsche dir ganz viel Kraft und Mut deinen Weg zu gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es ist nicht leicht, aber es lohnt sich.
Vielleicht fängst du mit ein bis zwei Läden in deiner Nähe an. Wenns dort gut klappt, dann noch einen dazu.
Vorher nach Möglichkeit in den Filialen anrufen und mit dem Filialleiter reden, das er seine Mitarbeiter aufklärt.
Wie süss Amika ab 9:51 Lisa-Sophie beim Reden beobachtet!! :D
Ich bin Mutter eines fast 2 Jahre alten Kindes. Ich habe u.a. Dissoziationen. Täglich teilweise stundenlange Lähmungszustände. Es geht nichts mehr. Ich fühle mich wie eingefroren, wie gelähmt. Es ist unglaublich beängstigend und jedesmal aufs neue ein Kampf mit mir selbst. Ich bin so dankbar für das Video. Niemand versteht im meinem Umfeld warum ich so bin und es wird mit Faulheit abgetan. Unglaublich jetzt auch von anderen Menschen zu hören den es so geht. Ich kenne wirklich niemanden der genau dasselbe hat. Umso dankbarer bin ich für das Video.
Liebe bestärkende Grüße, Fatima!!!
das klingt hart, vielleicht kannst du auch versuchen professionelle hilfe zu bekommen?
@@sashaschmidt6519 Hallo Sasha, ja in der Tat ist es verdammt hart. Ich habe bereits ein großes Team mit jeder Art von Unterstützung. Fürs Kind, für mich selbst auch. Natürlich Therapeutisch und Pschyatrische Maßnahmen. Ich habe einen Pflegegrad 3, obwohl ich rein körperlich nicht gelähmt bin. Aber durch die Traumata ist es so wie schwere Lähmungen und kaum selbstständige Mobilität. Ich bin komplett ausgeschweift, sorry. Also ja, Hilfe gibt es genug. Dennoch ist es nicht ausreichend weil das ganze so in einem verinnerlicht ist, von klein auf, das es unmöglich ist irgendwann "geheilt" zu sein. Und das ist sehr Niederschmetternd.
Hey Fatima, ich kann dich sehr gut verstehen und nur sagen: du bist nicht allein! Ich kenne einige Menschen, denen es ähnlich geht u. wirklich seit ihrer Kindheit mit all diesem Mist kämpfen. Auch Personen mit Kindern. Und es ist so schade, wie sehr man in dieser Gesellschaft um Verständnis u. Hilfe kämpfen muss obwohl schwere Traumata dahinter stecken - die Empathie von manchen Seiten fehlt total. Oft auch Täter- vor Opferschutz, was wiederum retraumatisierend ist. Mach ganz entspannt, lieber kleine Schritte im Leben - um genug Energie für dein Kind und dich zu haben. Keiner kommt aus diesem Leben lebend raus - was zählt ist doch, wie man es gelebt hat - mit viel Liebe und seinen liebsten Menschen. Die schönen Momente sind so wichtig. Ich hoffe, es gibt noch ganz viele schöne Momente für dich und dein Kind!🕊️☀️🍀
An dieser Stelle riesiges Kompliment an Lisa-Sophie. Du kannst deine Einfühlsamkeit so gut rüberbringen, ich bin bei jedem Video neu beeindruckt. Ich finde diese "Empathie-Arbeit" so wichtig für die Gesellschaft, danke!
Behördengänge kosten gesunde Menschen viel Kraft! Immer ist jemand nicht zuständig, statt den Menschen schnell zu helfen und Wege zu verkürzen, wird es einem oft schwieriger gemacht. Ich kann mir nur vorstellen wie es dann erst psychisch labilen Menschen geht. Respect an Amica und Tini 🌺💖🐶 Viel Kraft euch zwei und alles liebe.
Ich möchte gerne mehrere Punkte ansprechen:
1. Ich finde die Reporterin mega toll! Sie ist sehr empathisch und sympathisch. ❤
2. Ich finde dieses Bürokratische hin und her einfach erbärmlich. Der Assistentshund sollte auf jeden Fall von der Versicherung gezahlt werden.. egal ob Blindenhund, Diabeteshund, für physische oder für psychische Erkrankungen!
Insbes. Menschen mit psychischen Erkrankungen (auch ich gehöre dazu) sind mit Alltagssituationen stark überfordert, solche Hürden die man uns in den Weg stellt machen das Leben kaum bewältigbar mehr für uns...
3. Auch ich muss sagen, dass Amica und Tini ein unglaubliches Team sind ❤ ich wünsche dir von Herzen, dass du wieder richtig viel Spaß am Leben findest und einfach nur gesund und glücklich lebst!!!
Fühl dich gedrückt meine Liebe ❤❤❤
Danke für dein liebes Feedback!! :))
Die Hürden sind nicht aus Bosheit da, sondern haben berechtigte Gründe. Finde können in bestimmten Umgebungen sehr problematisch sein. Wenn das freigegeben wurde, könnte jeder Hundebesitzern behaupten, er fühlte sich psychisch besser mit Hund und die Privilegien schmarotzen, die eigentlich für krasse Fälle gedacht sind. In den USA passiert das gerade. Führt dazu, dass echte Assistenzhunde nicht mehr ernst genommen werden.
Vor allem ist es sinnvoll, wenn nur das bezahlt wird, was nachgewiesenermaßen hilft. Also erst Studien. Ist halt so, ansonsten müssten die KK demnächst auch Homöopathie zahlen und so Scherze. Ist halt blöd, wenns an einzelnen Stellen deswegen hängt. Aber man kann ein System halt nicht nach Einzelfällen auslegen.
@@somebod8703 die KK zahlt bereits Homöopathie...
@@MegaChip97 Nicht jede. Der Fokus auf "müssen", nicht "tun".
Ich finde in dem Video kommt etwas zu kurz, was Amica denn nun als Assitenzhundhund qualifiziert und was da ggf. an Training und so weiter dahinter steckt. Wo hat sie das "Anzeigen" gelernt? Gibt es da eine formelle Ausbildung/Qualifikation? Und wurde Amica speziell für ihren Job angeschafft oder war es mehr 'Zufall' das ihr Temperament gepasst hat und das training kam später?
Bei der Frage zu den Kosten wurde da kurz was erwähnt, aber mehr Infos hierzu fände ich interessant und wichtig.
@Thea Müller Das wurde in dem Video schon erwähnt, aber die Fragen beantwortet das trotzdem nicht
Ich finde alle Fragen von dir sind sehr interessant! Aber ich glaube die Reportage möchte eher darauf eingehen, dass für Menschen mit psychischer Erkrankung ein Assistenzhund auch sehr hilfreich sein kann und nicht nur für blinde Menschen und darauf hinweisen, dass die Bürokratie und Hürden dies momentan noch erschweren. Und für dieses Thema sind deine Fragen nicht ganz so entscheidend. Aber nicht desto trotz wäre es cool, wenn ein anderes Format diese Fragen bearbeiten würde! :)
@@jennybo9017 Ist halt nicht hilfreich für Menschen, die unter ähnlichen Symptomen leiden. Meine Geschichte und leiden ist ungefähr gleich, aber ich habe jetzt keinen Plan, wie ich an einen Hund kommen könnte und ausbilden könnte.
@@jennybo9017 Die Frage nach formalisierter Ausbildung für solche Hunde steht aber in engem Kontext mit der Anerkennung durch die Gesellschaft und damit auch der Kassen. Auch mit der Frage der Ligitimität von Assitenzhunden als Therapiemaßname, völlig gleich ob für physische oder psychische Leiden, kann ohne darauf einzugehen nicht kritisch umgegangen werden. Woher hat der Hund denn die Fähigkeiten die ihn so Hilfreich machen? Darauf nicht wirklich einzugehen empfinde ich als Versäumnis, auch wenn ich persönlich die Legitimität nicht in Frage stelle.
Ich will nicht sagen, dass Video nicht schon so wie es ist hildreich und wichtig ist, aber gerade weil es sich bei dem Channel aber nunmal um einen handelt der Informierte Meinungsbildung zu fördern versucht, denke ich, dass weiterführende Information sinnvoll gewesen wären.
Und um Leuten, die sich ähnliche Frage stellen, diese knapp zu beantworten: Es gibt Kurse in denen Hunde zu Assitenzhunden ausgebildet werden, das können sowohl speziell dafür ausgesuchte Junghunde sein, aber auch Hunde, die bereits vorher im Besitz des zu Assestierenden waren und dann in einer begleiteten Selbstausbildung das nötige Training erhalten. Da je nach Einsatzfall jeder Hund etwas andere Fähigkeiten braucht ist eine solche Selbstausbildung eigentlich immer sinnvoll, natürlich auch weil Tier und Mensch zusammen passen sollten.
Mehr Informationen dazu findet man sicher auch auf der Website des Deutschen Assitenzhunde Zentrums, ich hab selbst nicht allzu tief gegraben.
Ruhe in Frieden Tini! Danke, dass du bei dieser Sendung mitgemacht hast, denn zum Thema Assistenzhund besteht in der Öffentlichkeit noch sehr viel Aufklärungsbedarf. Ich hoffe den Hunden geht es gut - so gut es ihnen unter diesen Umständen halt geht. 💔
oh nein :( es gab schon andere Kommentare dazu, das macht mich so traurig, was ist ihr passiert?
Ruhe in Frieden? Was ist passiert?
Tini hat entschieden ihren Lebensweg zu beenden...die Hunde sind bei ihr geblieben
Ich hab auch einen Assistenzhund für eine komplexe PTBS mit dissoziativen Krampfanfällen. Und das Thema Zutrittsprobleme kennt wahrscheinlich jede/r Assistenzhundehalter*in auch. Egal ob beim Einkaufen, bei (Arzt-)Terminen oder im Krankenhaus - leider sind die Menschen über Assistenzhunde noch fast gar nicht aufgeklärt. Danke, dass ihr darüber berichtet!
Richtig. Leider! Ich habe auch eine Assistenzhündin und es ist mir nicht mal gelungen sie in meinen Schwerbeschädigtenausweis eintragen zu lassen. Das gelingt bei uns in der Region ausschließlich für einen Blindenführhund. Mein Hund ist ein Frühwarnhund für eine körperliche Erkrankung wie Diabetes/Epilepsie. Eigentlich ist diese Anerkennung leichter, aber nach jahrelanger Diskussion habe ich aufgegeben, was mich nun sehr im Leben einschränkt, da ich in einer hundeunfreundlichen Gegend wohne und ich trotz freundlicher Erklärung nirgends rein darf. Das heißt dann nie einkaufen. Nett wenn man mir erklärt, ich könne meinen Hund einfach zu Hause lassen und dann shoppen (es geht hier um Lebensmittel und nicht Kleidung). Ist nicht sehr hilfreich da genau das nicht geht und ich ohne Hund eben nicht vor lebensbedrohlichen Situationen gewarnt werde. Aus meiner Sicht darf es nicht wie in Amerika werden, wo jeder behauptet einen Assistenzhund zu haben, aber es braucht feste Regeln, die Menschen wie uns ein Leben ermöglichen. Wir haben uns unsere Erkrankung nicht ausgesucht!
Und selbst mit Blindenführhund, der wahrscheinlich noch am meisten bekannt und anerkannt ist, werden einem Steine in den Weg gelegt
Echt ein toller Film! Eine super starke Frau und ein ruhiger Hund! :) Danke dafür
Danke für das liebe Feedback! Freut uns 🥰
Rest in Peace liebe Tini. Ich hoffe du konntest Frieden finden 😔
Das tut Mir furchtbar Leid, Ruhe in Frieden Liebe Tini, !
What? Was ist passiert?
❤
Ich habe das Video gerade erst jetzt gesehen und mir noch gedacht was eine super starke und bewundernswerte Frau! Das Update zu lesen macht einem gerade richtig traurig.. Möge Sie in Frieden Ruhen!! 🙏🏽
❤
Oh je ich auch😞
Voll interessantes Video, danke! Sehr lehrreich und ich liebe Assistenthunde und finde es unglaublich, wie viel Hunde können, was Menschen nicht können. Sie sollten überall akzeptiert und auch von der Krankenkasse bezahlt werden! 🐶💙
Wir sagen danke für das Feedback! :) Und auch wir waren beeindruckt von Amica und wie sie Tini zur Seite steht 🧡🐶
Liebe Tini,
vielen Dank für deine Offenheit und dass du uns einen Einblick in deinen Alltag gegeben hast. Dass Tiere ein Anker sein können, kann ich total nachvollziehen; bei mir war es meine Katze, die mich durch eine sehr schwere Phase meines Lebens gerettet hat. Amica und du, ihr seid ein tolles Team 😍 Ich wünsche dir alles Gute und dass du die Kraft findest, dich aus diesem Sumpf herauszukämpfen ❤
Sehr berührendes Video und mich bewegt es sehr zu lesen, dass Tina mittlerweile nicht mehr lebt. 😥 Ich hoffe, dass ihre Seele Frieden gefunden hat und es ihr jetzt - wo auch immer das sein mag - endlich besser geht.
oh was wusste ich gar nicht, das hoffe ich auch!
für ihr Hunde war das bestimmt auch nicht leicht:/
Mein Herz weint so sehr für Tini. Wir können so stolz auf sie sein für jeden Tag, den sie geschafft hat. Dass nicht mehr unter uns ist, macht mich gerade wahnsinnig traurig.
Vielen Dank für diese tolle Reportage! Ich fände es super, wenn ihr auch einmal über hochfunktionale Depressionen sprechen würdet. Ich bin selber in der Situation, dass ich nach Hause nahezu keinerlei depressive Symptome zeige, möglichst alle Aufgaben erledige, immer up-to-date bin, aber innerlich daran fast zerbreche. wenn man dann sagt, dass man an Depressionen leide, können viele Leute das nicht nachvollziehen und sowohl man selbst, als auch Außenstehende sind der Meinung, dass die "Depression ja gar nicht so schlimm sein kann", weil man ja immer noch aufsteht und das notwendige erledigt. Da würde ich mir auf jeden Fall mehr Aufklärung und Verständnis wünschen!
EIn toller Beitrag und Amica ist glaub ich der süßeste Hund, den ich je gesehen habe :) Ich würde mich auch über mehr zum Thema Dissoziation/Derealisierung/Depersonalisierung freuen. Ich bin selbst betroffen (nicht so extrem wie Tini, aber dennoch) und finde wenig Informationen dazu. Mich würde interessieren, welche Formen es gibt, in welchem Alter und unter welchen "Voraussetzungen" (psychische Erkrankungen der Betroffenen) diese Krankheitsbilder normalerweise auftreten, und was für verschiedene Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen.
Ist notiert! :) Danke für deinen Input.
Lisa-Sophie ist der absolute Hammer! Sie macht das so super. Absolut emphatisch und ruhig. Großes Lob! 🥰 Und ganz liebe Grüße.
💖💖💖💖💖natürlich bin ich absolut DAFÜR dass ein Assistenzhund überall akzeptiert wird.
Das freut uns! Hast du schonmal mitbekommen, dass ein Assistenzhund nicht akzeptiert wurde?
Danke, dass ihr so viele Videos über psychische Erkrankungen macht! Es herrscht immernoch so viel Unverständnis und Unwissen über dieses Thema, dass jede Aufklärung unglaublich wichtig ist.
Da ich selbst borderline, Depression und Angstzustände habe finde ich diesen Beitrag so gut!! Ich hab allerdings nur selten Dissazionen worüber ich sehr froh bin! Der Hund und Tini sind so ein gutes TEAM
Wahnsinn, Tini du hast an diesem Tag so unglaublich viel geschafft!
Du warst auf dem Amt, in einem Bäcker in dem du schon ewig nicht mehr warst und in einer Bowlinghalle. Das ist super!
Amica und du ihr seid ein super Team!
Ihr schafft so viel und werdet noch so viel schaffen!
Danke für den Einblick in dein Leben!
Ich bin ja auch immer so am überlegen, ob ich nicht auch mal in so einer Reportage mitspielen könnte, aber das würde mir so schwer fallen. Ich kann nur für mich in meine Kamera reden und das hochladen, sich einem großen Publikum zu zeigen im Interview, ist wieder was ganz anderes. Ich respektiere das sehr, wenn sich hier Menschen in so einem TH-cam-Format zeigen!
Krasser Hund, ich bin total fasziniert! Toll, dass es Tini so gut hilft und sie so offen redet. Ich habe einiges gelernt.
Einfach eine klasse Sendung, so gut das es sowas gibt! Die zwei sind echt ein tolles Team, ich wünsche ihr alles gute, sie ist echt eine starke Frau! 😊
Danke für das Lob! 🧡
Was auch krass ist, leider lebt ja ein Hund bekanntermaßen deutlich kürzer als ein Mensch und auch nur vielleicht 15 Jahre, wenn alles gut läuft…. Psychisch wird es dann sehr schwer, wenn man auf ihn angewiesen ist und natürlich auch eine enge Bindung entwickelt, das zu verarbeiten und dann auch noch erneut das Geld für die Ausbildung aufzubringen…
Ich heiße auch Tini, bin 27 und lebe mit Angstzuständen, Panikattacken und damit einhergehenden Dissoziation. Fühle mich so sehr verbunden mit der Tini aus dem Film.
Liebe Grüße und alles Gute auf Deinem Weg ❤️
Nachdem ich Lisa-Sophie am Anfang überhaupt nicht mochte (entschuldige), hat sich das Ganze jetzt wirklich gewandelt. Ich finde sie hat sich super eingelebt. Sehr gut und mega tolle Reportage. Ganz viel Kraft für Tini und ganz viele Hundekekse für Amika❤️❤️ und noch hoffentlich viele schöne und wichtige Jahre zusammen !
Und Hallo Krankenkassen! Übernehmt die Kosten ! Zumindest zur Hälfte 🙄
Was ich daraus ziehen konnte ist definitiv mehr Verständnis für solche Bedürfnisse besonders in meinem Berufsalltag als Verkäuferin. Danke!
Tini danke, danke, danke, dass du uns diesen Einblick in dein Leben und deine Gefühlswelt gegeben hast!!
Ich finde, du hast einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über psychische Erkrankungen und dazu, dass diese aus der Stigmatisierung rauskommen, geleistet. Man konnte einen guten Einblick erhalten, wie wichtig Amica, deine Assistenzhündin für dich ist und welches Verhalten von Außenstehenden erforderlich wäre. Ich hoffe sehr, dass Assistenzhunde bald von der Krankenkasse übernommen werden!
Ich finde, du bist eine richtig starke, eloquente Frau und ich wünsche dir von Herzen, dass du viele dieser Momente wie dein Strike beim Bowling und dein herzerwärmendes Lachen danach erlebst❤️
Du und Amica seid bezaubernd.
Und danke and Die Frage für die tolle Dokumentation und die einfühlsame Moderation❤️
Ich bin eigentlich eher die Person, die Videos nicht kommentiert, aber eins muss unbedingt auch mal von mir gesagt werden: Die Frage hat einfach tolle Reporter. Lisa-Sophie und auch Frank sind unglaublich emphatisch und sympathisch, die beiden wissen immer mit bestimmten Situationen umzugehen. Das finde ich so toll! 😊
Ein toller Beitrag!! Tini & Amica sind so ein wundervolles Team ❤️ mein Therapiebegleithund hat mir in den letzten 2 Jahren auch durch die schwerste Zeit meines Lebens geholfen. Leider wurde er vor 3 Monaten vor meinen Augen von einem Auto angefahren und verstarb in meinen Armen. Es ist als wäre ein Teil von mir abgerissen. Wir waren genau so ein tolles Team wie Tini und Amica und man kann diese Liebe und das Gefühl, sich bedingungslos aufeinander verlassen zu können, kaum beschreiben. Ich verstehe zu 100% wenn Tini sagt, dass sie ohne die Hunde nicht mehr da wäre. Mein Hund war oft mein einziger Grund weiterzumachen. Jetzt ist es alles wieder extrem schwer und dunkel und es ist einfach nur.. Überleben statt Erleben. Aber das gehört zur Trauer dazu... Ich wünsche jedem Mensch, der es braucht, einen Assistenzhund. Und JA, ich bin auch absolut dafür, dass die Krankenkasse dafür zahlen müsste und man die Hunde dann auch einfacher zu Behördengängen oder zum Einkaufen mitnehmen darf. Alles Liebe euch und danke an das Team von Die Frage x
Ich möchte euch von Herzen für diesen Beitrag danken. Ich habe selbst PTBS mit milden Dissozoationen und profitiere von meiner Hündin extrem. Es wäre für viele ein Gewinn, wenn Assistenzhunde besser zu bekommen wären und an mehr Orten ohne Diskussion erlaubt wären. Eure Reportagen tragen sehr gut zur Aufklärung bei. Außerdem möchte ich von Herzen eure Reporterin loben, die wie ich finde wahnsinnig gut mit Betroffenen umgeht. Die Frage "was brauchst du jetzt?" ist wirklich gut gewesen und wünschen sich glaube ich viele Betroffenen. ♡
Danke du sprichst mir aus der Seele
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mal über Depersonalisations/- und Derealisationsstörungen berichten könntet. Ich hab das Gefühl, niemand kennt das.
Danke für den Vorschlag! Ist notiert. Bist du selbst betroffen? Oder wie kommst du darauf?
Das fände ich auch toll! Habe auch erst im Zuge der Auseinandersetzung mit meiner Depression davon erfahren, da es sich bei mir als Symptom äußert. Eine Reportage über das Krankheitsbild selbst fände ich daher superspannend!
@@DieFrage Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass ich das habe. Ist zwar nicht diagnostiziert, aber ich bin in einigen Gruppen und habe mich sehr viel damit befasst und es passt wie die Faust aufs Auge.
Muss zugeben, hab ich noch nie gehört!
Ja, wäre mal was... Auch komplexe PTBS (die eben nicht mit PTBS vergleichbar ist und noch gar nicht als eigenständige "Diagnose" vorhanden ist)...
Der Beitrag gefällt mir wirklich sehr! Ich finde es total schön zu sehen wie gut die Chemie zwischen den beiden stimmt und was für eine massive Hilfe und Stütze ein Hund für jemanden mit solchen Problemen sein kann. Ich selbst leide unter Depressionen, Panikattacken, Schlafstörungen und Angststörungen und würde mir wünschen, dass es mehr Akzeptanz für solche Verhaltensweisen und Einschränkungen gibt. Ich selbst bin schon total lange (jetzt über 8 Monate) auf der Suche nach einem Therapieplatz und da ich zu einem Spezialisten muss, gestaltet sich das alles echt schwierig und ich weiß langsam nicht mehr wohin mit mir. Ich danke euch vielmals, dass ihr eure Geschichten hier teilt und dass dadurch auf unterschiedliche Formen von psychischen Erkrankungen aufmerksam gemacht wird. Das gibt mir in dieser schweren Zeit wenigstens das Gefühl nicht alleine zu sein und ich erfreue mich daran, zu sehen, welche Arten von Hilfe es für Betroffene gibt.
Sehr schön wie Ihr auf den Aspekt des täglichen Kampfes von Betroffenen von psychischen Krankheiten eingegangen seid. Außenstehende sehen zwar immer in kurzen, zeitliche begrenzten Ausschnitten wie schlimm z.B. Depressionen sein können aber vielleicht nur die Betroffenen selbst wissen, wie es ist über Jahre jeden einzelnen Tag damit kämpfen (und nichts andres als ein Kampf ist das wohl) zu müssen. Und dass dieser Kampf auch keine Option ist, denn wenn man leben will, dann kommt er unvermeidlich auf einen zu.
ich hab zwar keinen ausgebildeten assistenzhund, aber ohne meinen hund wäre ich wohl auch nicht mehr da und ich bin ihm unendlich dankbar dafür ♥️ 🐕🦺
Ich wusste gar nicht, dass es auch für Dissoziative Leute einen Assistenzhund gibt 😮 sehr interessant. Und an Tini: Sie ist nicht alleine.
Ein tolles Video, es hat mich sehr beeindruckt. Ich habe selbst eine wiederkehrende Depression und kann auch nur zustimmen, wie wichtig Tiere für psychisch-kranke Menschen sind. Ich habe eine Katze, und sie hilft mir sehr in meinem Alltag. Ich denke, man ist einem Tier gegenüber viel offener. Tiere spüren auch, wie es einem geht.
Ich bin unendlich beeindruckt von Tini und Amica.
Beide sind so starke tolle Wesen!
Ich habe selbst Depressionen und heute endlich die Kraft gefunden, den Bericht anzusehen und ich finde es so schön, dass Tini jeden Tag die Kraft findet, den Kampf aufzunehmen und es berührt mich zutiefst, wie viel ihr die Hunde geben.
Das ist krass. Ich kann etwas mit Reizüberflutung und Dissoziationen anfangen aber so schlimm ist es nicht. Bis Amnesie ist es nie gegangen aber ich kann mir gut vorstellen, dass das geht. Das höchste ist, dass ich etwas verwirrt und affektlos wirke, nach ein paar Minuten geht's aber wieder.
Danke danke danke. Ich habe auch einen Assistenzhund und es gibt so unglaublich viele Hürden. Ich kämpfe seit Monaten dafür, dass Ayla (meine Hündin) mit zu mir in die Schule darf, da Schule echt schwierig ist. Und obwohl ich wirklich alles gebe, sind wir kaum einen Schritt weiter. Dabei sind diese Hunde sooo wichtig und eben einfach eine große Hilfe. Danke, dass ihr mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt und dadurch uns Assistenzhundeteams den Alltag erleichtert :)
Ihr seid ein tolles Team! Ich habe seit drei Wochen einen Welpen, der für mich als Assistenzhund ausgebildet werden soll und hoffe so sehr, dass das klappt und alles so gut wird wie bei euch
Geiler Film. So langsam wird das Bewusstsein, mit unter auch durch andere Kanäle und Dokus, stetig bei nicht psychisch Kranken Personen für solche Themen sensibilisiert. Das hoffe ich zumindestens. Dann löst sich irgendwann der Knoten, ganz normal über solche Dinge sprechen zu können. Ganz lieben Dank dafür und alles alles Gute an Tini🍀
Ruhe in Frieden Tini ❤️ 🥺
Welche rechtlichen Voraussetzungen muss man erfüllen um sich einen Assistenzhund auszubilden? z.B. Schwerbehindertenausweis oder nur eine psychische Krankheit?
Finde das Video sehr interessant 👍🏻
Dazu wird im Moment ein neues Gesetz ausgearbeitet, das dann hoffentlich alles vernünftig regelt.
Genau, die Regelungen kannst du hier nachlesen: www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Politik-fuer-Menschen-mit-Behinderungen/Fragen-und-Antworten-Assistenzhunde/faq-assistenzhunde.html
Eine absolute Frechheit dass die Krankenkasse die kosten nicht übernimmt.
Hab nach 6 Jahren Therapie stationär und ambulant meine Therapie abgeschlossen :) Ich lebe jetzt mit Borderline und gerade ohne Depressionen weil ich mich mittlerweile gut wieder beruhigen kann :) Es waren 6 harte Jahre, ich wünsche es allen die ich auf diesem langen Weg kennen gelernt habe und die Trotz ihrer Verletzungen durch andere Menschen Herzensgut sind und immer noch allen anderen helfen.
Vielen Dank für diesen tollen Einblick in euren Alltag, Tini und Amica. Ich wünsche euch beiden alles Liebe für die Zukunft und ich hoffe von ganzem Herzen, dass du, liebe Tini, weiterhin so stark bleibst und das Leben dir trotz der Hürden, viele Glücksmomente, beschert. 🤍
Ich habe auch viele psychische Krankheiten und finde es mega gut dass ihr auch was mit Assistenhunde macht. Mein Hund ist vor 3 Jahren gestorben nachdem ich 10 Jahre mit ihm zusammen war. Niemand kann sich vorstellen wie wertvoll ein Hund ist, gerade für die Psyche, nur die die selber einen haben. Hoffentlich klärt so ein Video viele leute auf
Wirklich so tolle Arbeit die ihr da leisten, da ich auch mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hat hat mich das Video auch echt emotional gemacht und es tut mir sehr leid das sie verstorben ist aber ich hoffe sehr das sie an einem anderen schönen Ort ist.
Ich würde mich freuen, wenn ihr das Krankheitsbild „Dissoziationen“ - neben der „Dissoziativen Identitätsstörung“ die Ihr schon ausführlich behandelt habt - nochmal ausführlicher erklären könntet. Ich bin selber betroffen und finde das es noch viel zu wenig Aufklärung darüber im Internet gibt.
Ein ganz tolles Video.
Manchmal hatte ich das Gefühl Tini erzählt von mir . Ich habe auch Dissoziationen mit Amnesie und dachte immer bin die Einzige .
Ich wünsche Tini ganz viel Kraft
Tolle Doku! Schön, dass ihr darüber redet.. Tolle Frau, toller Hund und tolle Journalistin! 😊 einfach ein toller Kontent.. Liebe Grüße aus Bayern ☺️
Alles Gute an Tini, danke für diesen Einblick❤️
Glaub ich würde mir für solche Läden echt einen Spruch zurechtlegen, wie „ich bin gesundheitlich absolut auf den Hund angewiesen und kann daher nicht losgelöst von ihm ein Geschäft betreten“… wenn man das sicher hat, fällt es vielleicht leichter und irgendwann kennen einen die Mitarbeiter…
Das ist für Tini leider leichter gesagt als umgesetzt :/
@@DieFrage Es war nicht gemeint, dass es einfach wäre, sondern wenn man sich einen kurzen überzeugenden Satz zur Erklärung auswendig bereithält, macht es das zumindest einfacher als zuvor
Wir sind super beindruckt von dir Tini und wünschen wir alles Liebe und Gute! Hoffentlich kannst du und Amica auch in Zukunft in den Bäcker gehen. Vielen Dank für diesen Einblick💜
Hättet ihr gedacht, dass ein Tier so eine große Auswirkung auf ein Leben haben kann? Schreibt uns das gerne in die Kommentare 🦊
Wenn es euch mit dem Thema Psychische Krankheiten und Depressionen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Hier findet ihr Hilfe:
➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS - rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): www.krisenchat.de
Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier:
➡️ Bundes-Psychotherapeuten-Kammer: www.bptk.de/service/therapeutensuche/
➡️ Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000
➡️ Dringende Psychotherapie-Vermittlung: Tel. 116 117
➡️ Deutschlandweites Info-Telefon Depression: Tel. 0800 33 44 533
hätte auch gern nen assistenzhund, hab seit etlichen jahren 'ne angststörung und die hürden sind so hochgelegt 'nen hundi zu bekommen. 😥
@@dibooooooo Das klingt schlimm! :( Was genau ist denn das Problem bzw. die Hürde für dich, einen Assistenzhund zu bekommen?
@@DieFrage die anschaffungskosten, die fehlende unterstützung durch die krankenkasse, ich könnte jetzt romane schreiben. dabei bin ich unendlich tierlieb und hatte sogar mal nen hund, das ist jahre her. weiss also auch wo die bedürfnisse beim hund sind. :/
@@dibooooooo Sehr schade! Die Kosten sind tatsächlich recht hoch, das betont auch Tini. Wir wünschen dir dennoch alles Gute und viel Kraft! Hoffentlich klappt es trotzdem irgendwann bei dir 🐶
Sehr inspirierendes Video. Die Offenheit, das Vertrauen und die Sensibilität von Amica und Tini sind beeindruckend.
Mega süße Hunde🥺🥰
Mies Respekt vor Hunde👏🏻
Wünsche ihr alles Gute und dass es für sie leichter wird👍🏼
Wie Amica Tini bei 9:40 anschaut...Ich könnte gleich losheulen. Es ist unfassbar was Hunde alles leisten können.
Wow starke Frau. Ich wünsche ihr alles Gute. Finde es super, dass es Hunde wie Amica gibt, die Menschen so super helfen können. Ich hoffe für alle Betroffenen dass, die Krankenkassen in Zukunft, die Kosten für eine so wichtige Therapie und Assistenz für die Betroffenen übernimmt.
Danke, für die tollen aufklärenden Themen und eure Sinnvolle Arbeit liebes Die Frage - Team. LG Silvia
Danke für deine lieben Worte! :)
Ach Mensch, Tini. Ich wünsche dir soviel Glück und Gesundheit!
Ich fühle sie. Habe selber ne komplexe PTBS mit starken Dissoziationen. Kann mir durchaus vorstellen, wie hilfreich Amica ist!!!
13:52 Es gibt aber auch zahlreiche körperliche, chronische Erkrankungen, die man nicht sieht (z.B. ME/CFS, Autoimmunerkrankungen, chronische Schmerzen etc.).
Da habe ich früher, als ich die Wohnung noch verlassen konnte, auch blöde Erfahrungen gemacht z.B. wenn man sich als junge, nach außen hin gesund wirkende, Person in der Bahn setzen muss und dann nicht für ältere Menschen aufstehen kann oder jemanden um einen Sitzplatz bitten muss, weil man sonst selbst zusammenklappen würde, unerträgliche Schmerzen hat oder weiß, dass man ansonsten später heftige Post-Exertional-Malaise bekommt und gar nix mehr geht. Aber das Problem habe ich jetzt nicht mehr, da ich meine Wohnung eh fast gar nicht mehr verlassen kann 😔
Mein CFS ist zum Glück zurück gegangen, aber ich muss immer noch pacen, um PEM zu vermeiden und fahre z.B. öfter Bahn und muss mich dann auch öfter hinsetzen. Manchmal fühle ich mich schlecht deswegen, aber jeder Mensch jedes Alters kann Probleme haben, man kann es eben nicht immer sehen und ich wünschte, da wäre mehr Verständnis. Letztens erst ist ein Typ mit Krücken (ohne sie zu nutzen) laut schimpfend durch die Bahn gelaufen, weil wir ihm kein Platz gemacht haben. Das Problem war nicht, dass wir nicht gewollt hätten, wer aber direkt verlangt und dann auch noch beleidigend wird, rassistische Aussagen von sich gibt, der hat Pech gehabt. Für alle Leute in der Bahn war das unangenehm. Dabei gab es sogar genug freie Sitzplätze ...
Ich habe chronische Schmerzen und bin mit 29 auch jung und man sieht mir meine Probleme nicht offen an. Ich wurde schon häufiger angeschrien von Leuten. Nicht ständig aber oft genug das es anstrengend ist. Es sollten Leute echt mehr darauf achten das man halt nicht alle Probleme auch sehen kann das heißt aber auch nicht das es sie deshalb nicht gibt. Ich habe eine Hüftdysplasie. Außer jemand hat einen Röntgenblick kann man das halt nicht sehen, ich fühle das aber sehr deutlich jeden Tag und ja ich laufe optisch normal fühlt sich aber nicht normal an.
Gibt so viel mehr Probleme die man nicht gleich sieht als die die man sieht.
Ein ganz tolles interwiew. So ein emphatischer, netter umgang. Bitte mehr davon♡
9:30 is der süsste Zeitpunkt von Amica😍wie aufmerksam und mitfühlend sie da aufpasst🥰 ich freue mich für dich-ich hoffe ihr bleibt noch lange ein team!🤗
Toller Beitrag, echt schön und nachvollziehbar. Drücke Tini die Daumen, dass der Assistenzhund weiter Beachtung und Berücksichtig findet. Psychische Krankheiten können einen maximal einschränken
Ich bin mega-fasziniert und begeistert. Ich wusste nicht, wie hilfreich Hunde bei psychischen Krankheiten so konkret sein können, dass es Assistenzhunde bei Dissoziation überhaupt geben kann. Danke für Euer Informieren und die Aufklärungsarbeit!! Bin absolut kein Fan von Haustierhaltung, aber das find ich sowas von genial! Toll!
Freut uns, dass dir die Reportage gefallen hat!
Ich hab selbst eine nicht so schöne Zeit hinter mir, nachdem ich vor ca. 7 Jahren meine Diagnose bekommen habe. Auch ich habe & denke heute immer noch viel über einen Assistenzhund nach und bin davon überzeugt, dass es eine große Hilfe wäre im Alltag besser klar zu kommen. Liebe Tini, du bist ein sehr starker & wunderbarer Mensch, es wird immer Tage geben, die nicht leicht sind. Aber es kommen auch immer wieder schöne Dinge. Auch wenn jeder Tag ein Kampf ist - ist es der Kampf immer wert. Alles Liebe! :)
Assistenzhunde sind so wichtig und überlebenswichtig. Es ist so wichtig dass die Krankenkasse das zahlt, selbst mit Hund muss man ihn selber mit Trainern erziehen und bekommt ja keinen "fertigen" Assistenzhund. Das ist auch viel Arbeit bis man dahin kommt. Wie viele Menschen würde es noch geben, wenn sie einen gehabt hätten?
Ruhe in Frieden liebe Tini, ich bin froh, dass ich dich kennenlernen durfte.
Warum Ruhe in Frieden? Das klingt gar nicht gut.
Tini ist eine sehr starke Frau. Sie kämpft schon so lange.
Ich leide seit meiner Kindheit an Dissoziation, weiß aber erst seit 3 Jahren, dass das überhaupt einen Namen hat. Diese dissoziative Zustände können Stunden oder bis zu einer Woche Anhalten. Das ist extrem schwierig im Job, besonders, wenn man viel mit dem Kopf arbeitet. Hab das nur paar Monate geschafft. Wenn man was gesagt bekommt, weiß man nach 10 Sekunden nicht mehr, was das war. Alle Erinnerungen die übrig sind sind so, als wäre das nur ein Traum gewesen. Wenn man unterwegs ist, merkt man oft nicht, wenn man eine Straße überquert oder wenn man auf den Radweg kommt. Im Zug verpasst man manchmal die Station, wo man aussteigen sollte.
Wir wünschen dir viel Kraft weiterhin 🦊🧡
Wahnsinn! Ich wusste nicht das es SOLCHE Hunde gibt 🤩👍🏻! Lisa-Sophie ist Klasse 😍💙!
Tolle Moderatorin! Sehr angenehm und einfühlsam.
Danke für diese wichtige Reihe und diesen sehr guten Beitrag!
Danke für das Lob! 🧡
Wenn ich sowas sehe bin ich einfach nur Beeindruckt. Ich war selber Jahre lang psychisch Krank und auch jetzt ist das noch nicht wirklich weg, aber gut Aushaltbar. Es war bei weitem nicht so stark wie bei ihr, aber dennoch hätte ich in bestimmten Phasen nicht mehr gedacht das ich heute noch Lebe. Das Sie Ihren Alltag meistert ist wirklich eine unglaubliche Leistung und ich glaube viele Wissen nicht ansatzweise wie stark Sie ist. Falls Sie das Lesen sollte, ich wünsch dir nur das beste und Hoffe es wird eines Tages einfacher für dich :)
Wie lieb von dir, danke!
Amica ist lateinisch und heisst freundin:) total süss, die hündin! Wünsche allen das beste
Tiere können einem allgemein sehr viel geben und helfen - einfach, in dem sie da sind. Bin selbst psychisch krank und meine Tiere sind "mein sicherer Hafen" und eine wahre Bereicherung für mein Leben. Tieren ist egal, ob du krank bist oder wie du aussiehst. Wenn ein Tier dich liebt, liebt es bedingungslos.
Schön für dich, dass du dir mit einem Hund einfach bedingungslose Liebe kaufen kannst. Hoffentlich ist dir auch klar welche Belästigung und welche Schäden für deine Mitmenschen damit einhergehen.
@@TehEnte was soll der kommentar? es muss ja nicht jeder hunde mögen oder auch andere tiere, aber es schadet doch keinem wenn sich jemand artgerecht ein paar tiere hält?
@@sashaschmidt6519 Könnte damit leben, wenn die Hunde ausnahmslos in der eigenen Wohnung oder im eigenen Garten gehalten wurden, aber das ist ja nicht der Fall? Hier geht es ja explizit darum, die Tiere überall mit hin zunehmen, sogar trotz Verboten.
@@TehEnte Junge lösch dich Bitte! Hoffentlich ist dir klar welche Belästigung DU für deine Mitmenschen bist.
@@arlie9213 Gleich so unhöflich? Getroffene Hunde bellen, oder wie?
Tini und Amica sind ein tolles Team‼️💓
Ich find es schön, dass ihr zusammen mit ihr und ihrem Hund zur Bäckerei seid und es mal angesprochen habt. Es ist schade zu sehen, dass sie seit Jahren dort nicht hingegangen ist, aber mit einem offenen Gespräch es dann kein Problem mehr zu sein schien. Ich finde es so wichtig, dass Assistenzhunde als Begleitung anerkannt werden und Amica trägt ja ein Signal, dass sie eben ein Assistenzhund ist.
Es wird so viel Geld für unnötiges Zeug ausgegeben, dabei könnten viel mehr Hunde viel mehr Menschen helfen.
Ich hoffe da ändert sich was in der gesamten Gesellschaft und nicht nur bei den Behörden bzw. Krankenkassen.
Ein sehr gutes Video, tolle Leistung von allen, danke für die Erfahrungen, die ihr mit uns teilt.
Das ist so ein tolles Video und das Thema ist einfach wahnsinnig spannend! Was Assistenzhunde leisten, ist total beeindruckend.
Ihr habt mit Lisa-Sophie einen wahnsinnigen Glücksgriff getroffen! Sie ist einfach so wahnsinnig empathisch und wertet einfach null ... Das mag ich sehr an ihr!
Und Hut ab für Tini und Amica! Die Beiden sind ein perfektes Team und ich freu mich sehr für Tini, dass ihr Amica und die anderen Hunde so gut tun. Alles Gute für euch!
„So schwer kann das ja aber nicht sein“ denke ich mir immernoch häufig, dabei dauert der Prozess, meine Behinderung anzunehmen, jetzt schon etwas über 1 1/2 Jahre. Erst nach meinem 4. Klinikaufenthalt kann ich jetzt wirklich annehmen, dass ich meine Ziele neu stecken musste. Jetzt habe ich das erste Mal das Gefühl, dass sich etwas ändern kann und wird
Noch ein Nachtrag: „Es geht eigentlich mehr ums durchhalten und nicht ums genießen.“ Genau so ist es. Genau das musste ich realisieren, bevor ich Hilfe annehmen konnte. Nach außen hin scheint ja alles gut, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als okay
Amica ist fabelhaft.
Ich habe selbst ein assistenzhund und habe viel auf amica geschaut während des Videos und sie achtet selbst in den "freizeit" Momenten auf dich und beobachtet dich, während du redest. Und wirkt total aufmerksam, als ob sie dem Gespräch folgt und zustimmen will.
Ich kanns vollkommen nachvollziehen wie du dich fühlst.
Ich bin super froh darüber mein Hund zu haben und dass er überall hin mit darf.
Ich hatte mit ihm bisher super selten Anfälle, wenn ich draußen war. Er hat immer zuverlässig angezeigt.
Dass ihr auch bolen gegangen seit finde ich stark. Würde das auch super gerne machen.
Laute Sachen war ich bisher nur in Kino mit meinem und er ist dabei immer total entspannt. Hat auch da schon deutlich früher als ich es merkte, bei mir angezeigt. Erst wenn er auf mir stand und sich an mich kuschelte spürte ich meine Ansprannung und dass er gerade ein stresslevel löste, den ich vorher nicht wahrgenommen hatte.
Ich bin happy, dass du im Video dabei warst und gut aufgeklärt hast, wie wichtig so ein Tier sein kann.
Amica ist echt super. Ich bin auch froh meine Assisentzkatze zu haben. Tolle Reportage
IHR SEID SO GEIL WEITER SOOOOOO❤️
DANKEEEE MACHEN WIIIIIIR! 🦊🧡
Ich glaube die Geselschaft muss mehr aufgeklert werde, wo für diese Hunde sind, und was deren Aufgabe ist. Ich finde es gut, das es diese Hund gibt.
Du kannst Stolz auf dich sein. Alles gute.
Sehr ergreifend. Ich musste schon ab und zu sehr schlucken. Alles gute an Amica und Tini. Und mal wieder toll gemacht von Lisa-Sophie
Danke dir 🦊🧡
Mir kommen die Tränen wie unfassbar schlau Tiere sind
Ich hoffe, das ist keine unsensible Frage, aber mich hätte doch sehr interessiert, wie man mit dem Tod seines Assistenzhundes umgeht. Amica hat schon so ein graues Bärtchen und ist dem Aussehen nach nicht mehr die jüngste. Ich selber habe schon einen Hund verloren und der Schmerz war vor allem am Anfang unvorstellbar. Mittlerweile habe ich eine neue Begleiterin. Aber in Tinis Fall ist ja Amica nicht nur eine vierbeinige Freundin, sondern sie ist auf ihre Arbeit halt auch total angewiesen. Wie ist es dann, wenn so ein Tier stirbt? Ist man dann erstmal ganz ohne Assistenz oder bildet man nebenher einen zweiten Hund aus, wenn der andere langsam zu alt wird? Bis zu welchem Alter kann man den Hund überhaupt zuverlässig arbeiten lassen? Die Problematik, dass ein Assistenzhund ja irgendwann mal stirbt und damit diese krass wichtige Stütze wegbricht wird in Reportagen und Dokus über das Thema irgendwie nie angesprochen und hier leider auch nicht. Kennt sich jemand aus?
würd mich auch voll interessieren!!
Gute frage, würde mich auch interessieren. vielleicht werden die anderen beiden hunde ja auch gerade schon ausgebildet
Gute frage, würde mich auch interessieren. vielleicht werden die anderen beiden hunde ja auch gerade schon ausgebildet
Amica ist grad erst 7 Jahre alt. Mit einer Lebenserwartung von gut 15 Jahren bei kleinen Hunden wird sie noch einige Jahre arbeiten können. Wird ein Hund zu alt, darf er in Rente gehen und seinen Lebensabend in Ruhe genießen. Also ist es wichtig, sich rechtzeitig um einen Nachfolger zu kümmern. Da Hunde ja auch erstmal ihre Jugend genießen dürfen bevor sie ihren Dienst antreten und so eine Ausbildung etwa 2 Jahre dauert, ist es wichtig gut zu planen. Da es verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung gibt (Ausbildung komplett in einer assistenzhundeschule bis der Hund fast fertig mit seinem assistenzhundnehmer zusammen geführt wird oder eine Ausbildung, wo der Hund von Beginn an beim Assistenzhundnehmer lebt und regelmäßig gemeinsame Trainings mit der assistenzhundschule stattfinden) gibt es hier verschiedene Möglichkeiten wie man das regelt.
@@tiniwe9429 Vielen, lieben Dank für die ausführliche Antwort! Sehr spannend, diese Hintergrundinfos. Ich wünsche dir (und natürlich auch den Hunden) alles Gute und viel Kraft. Ihr seid ein tolles Team und Vorbild dafür, dass die Gesellschaft lernt, Assistenzhunde anzuerkennen.