Wenn man bedenkt, was die Produktion von Kleidung in Bangla Desh kostet und was man für die Fetzen dann im Laden zahlt, dann kann man sich leicht ausrechnen, daß immer noch ein riesiger Gewinn bleibt, wenn die Ladenhüter verheizt oder an afrikanischen Stränden entsorgt werden. Ratet mal, wo diese riesigen Gewinne dann versteuert werden? Das ist das nächste Problem.
Die Lohnnebenkosten sind zu hoch, deshalb lohnt sich das auspacken und nochmal verkaufen nicht. Aber in erster Linie ist der Konsument schuld. Was dauerhaft nicht gekauft wird ,wird auch nicht produziert, und in Folge auch nicht weggeworfen !!!
Spannendes Thema und großes Problem. Bin nicht sicher wie eine einfache Lösung aussehen könnte. Wegwerfen ist billiger als wieder verkaufen weil Arbeitszeit im Vergleich zu den Waren teuer ist. Ansatz wäre vielleicht Kostenwahrheit beim Transport.
Es muss auch mehr Transparenz bei den Produkten her und ich würde verpflichtende Slogans verlangen, die größer als die Produktbeschreibung selbst auf den Verpackungen angebracht sind. Das klingt dann so: "Eier vom Kückenschrederer", "Hüftsteak aus der Massentierhaltung", "Möbel vom prekären Arbeitgeber", "A.. dein Versandhändler, deines Vertrauens der Mindestlöhne durch Subunternehmerkonstrukte umgeht", "Klebeschinken mit fragwürdigen Zusatzstoffen", "Backware mit krebsfördernden Gleitmitteln, um die Produktionskosten zu senken", "Fahrzeug aus asiatischer Produktionsstätte, ohne Arbeitnehmerrechte" usw... Wer diese Slogans nicht anbringt, bezahlt Strafen in Höhe des Unternehmenswertes
Stellt sich halt die Frage, warum das Entsorgen billiger ist, als das Weiterverkaufen. Vielleicht sollte man mal über Entsorgungskosten sprechen und wie man billige Entsorgung verhindern könnte.
Wenn man bedenkt, was die Produktion von Kleidung in Bangla Desh kostet und was man für die Fetzen dann im Laden zahlt, dann kann man sich leicht ausrechnen, daß immer noch ein riesiger Gewinn bleibt, wenn die Ladenhüter verheizt oder an afrikanischen Stränden entsorgt werden. Ratet mal, wo diese riesigen Gewinne dann versteuert werden? Das ist das nächste Problem.
Die Lohnnebenkosten sind zu hoch, deshalb lohnt sich das auspacken und nochmal verkaufen nicht. Aber in erster Linie ist der Konsument schuld. Was dauerhaft nicht gekauft wird ,wird auch nicht produziert, und in Folge auch nicht weggeworfen !!!
Spannendes Thema und großes Problem. Bin nicht sicher wie eine einfache Lösung aussehen könnte. Wegwerfen ist billiger als wieder verkaufen weil Arbeitszeit im Vergleich zu den Waren teuer ist. Ansatz wäre vielleicht Kostenwahrheit beim Transport.
Es muss auch mehr Transparenz bei den Produkten her und ich würde verpflichtende Slogans verlangen, die größer als die Produktbeschreibung selbst auf den Verpackungen angebracht sind. Das klingt dann so: "Eier vom Kückenschrederer", "Hüftsteak aus der Massentierhaltung", "Möbel vom prekären Arbeitgeber", "A.. dein Versandhändler, deines Vertrauens der Mindestlöhne durch Subunternehmerkonstrukte umgeht", "Klebeschinken mit fragwürdigen Zusatzstoffen", "Backware mit krebsfördernden Gleitmitteln, um die Produktionskosten zu senken", "Fahrzeug aus asiatischer Produktionsstätte, ohne Arbeitnehmerrechte" usw... Wer diese Slogans nicht anbringt, bezahlt Strafen in Höhe des Unternehmenswertes
Erziehung für konsumieren oder Konsum Erziehung?
Stellt sich halt die Frage, warum das Entsorgen billiger ist, als das Weiterverkaufen. Vielleicht sollte man mal über Entsorgungskosten sprechen und wie man billige Entsorgung verhindern könnte.
Ich kaufe im Jahr nicht oft Kleidung vielleicht 1-2 mal im Jahr und ich kaufe hauptsächlich cosplay und die werden länger gebraucht.
Ich glaube das nicht. Das würde sich nicht ausgehen.