Wenn der Staat dir vorschreibt welche und wie viele Waschbecken ich in "mein" Eigentum einbauen darf da es sonst unter Luxus Sanierung gilt, dann weißt du was dir gehört und was nicht
Jeder, der eine fundierte Meinung abgibt, leistet einen wervollen Beitrag. Wer am Ende richtig lag, können wir in fünf Jahren rückblickend am besten beurteilen.
Was für ein tolles Interview. Martin hat mit viel Sachverstand das gesamte Thema Immobilien beleuchtet. Die Wahrheit tut aber oft weh und die möchten auch nur die wenigsten hören. Im Grunde genommen sind alle die in den letzten 5 Jahren eine selbstgenutzte Immobilie gekauft haben am Arsch. Die meisten werden ihren Traum eigenes Haus jetzt als Albtraum erleben können. Aber das gleiche hatten wir auch damals schon in den 70er Jahren in der Ölkrise gesehen. Ich beobachte den Immobilienmarkt von der Seitenlinie aus.
@@frankpusch4616 die durchschnittliche Immobilie kostete zuletzt 420k der durchschnitt hat nur 10 Prozent Eigenkapital gehabt. Sobald die Immobilie unter 10 Prozent der Bonität liegt darf und wird die Bank eine Nachbesserung einfordern. Das bedeutet der Kreditnehmer muss in dem Beispiel 42000 Euro in die Tilgung einzahlen. Wenn er das Geld nicht hat wird der Vertrag gekündigt und zu neuen Konditionen verhandelt. In den meisten Fällen ist der Bank das Risiko dann zu hoch. Die Bank verkauft dann das Haus. Die vorzugszinsen müssen aber vollständig bezahlt werden. In den meisten Fällen ist der Kreditnehmer danach Insolvent.
@@frankpusch4616 Als ich bin kein Large Trader mit Multi-Millionenkonto, aber eine Finanzierung mache ich nur mit 5 oder mit 10 Jahren Laufzeit und Zinsbindung für die günstigsten Zinsen. Dann noch die passende Sondertilgung dazu. Die dümmsten Familien leihen sich für höhere Zinsen für +30 Jahre das Geld. Bin einige Jahre dabei an den Märkten, aber was ich nicht mache, ist das „Wetten“ auf langlaufende Staatsanleihen. Diese ganze Käufer am deutschen Immomarkt müssen wirkliche Profis sein, wenn sie auf den langlaufenden Zinsfuß und eine vorteilhafte EZB-Politik wetten. Schauen sie sich die Gilts mal an. Das kann in der Eurozone fast genauso demnächst passieren. Vielleicht eine Sache für spezialisierte Trader. Den meisten Privatleuten würde ich von solch kühnen Wetten abraten, vor allem wenn man nicht mal schafft ein solides Portfolio zu verwalten. Aktuell möchte ich sagen, dass schon das Zocken auf alles jenseits von 5 Jahren absolute Spekulation ist. Aus gutem Grund kaufen viele Profis (dauerhaft) nur kurze Laufzeiten (2 Jahre).
Mein Mann ist Facharzt in Dresden, macht ständig Überstunden in der Intensivstation und wir müssen mit 3 Kindern in 75m2 Wohnung zur Miete wohnen, weil eine eigene derzeit 500 000 euro kostet! (100m2)!!! Ist das noch ein Sozialstaat bitte?!?
Der Sozialstaat soll also einem Arzt jetzt die Wohnung verbilligen? Warum sind denn die Wohnungen (gebrauchte) so teuer? Weil es sich die Leute leisten können (ok, aktuell gibt es ein Missverhältnis, das sich aber wieder einpendeln wird).
Der Immobilienmarkt ist träge und zeitverzögert ... keine schnelle Bewegung wie am Aktienmarkt. Erst wenn die Zinsen deutlich fallen - und auch dann dauert es. Betongold ist lustig, denn Gold ist auch ne schlechte Idee 😂 Die ganze Wohnraumförderung ist kontraproduktiv und Steuergeldverschwendung. Alle Wohnprobleme sind mit Wirtschaftspolitik lösbar. Manche Orte sterben aus und haben Leerstand. Die Rechnung war übrigens falsch: von 500k auf 400k nach 1 Jahr runtergehen ist mehr als 20% wegen 10% Inflation, das Geld wird ja auch weniger wert. Die Restmutzungsdauer ist der kleinere Hebel als der Grund- und Bodenanteil. Denke der Grund- und Bodenanteil steigt immer weiter. Bevor Deutschland wieder interessant wird, ist vermutlich New York nach dem Exodus früher wieder interessant oder demnächst London wenn es dort mit hohen Zinsen, fehlenden Zuzug, Abwanderung und fehlendem Kapital aus Russland einmal rappelt.
Wenn immoinvestments, dann nach einer marktbereinigung…wie immer… und dann ganz entspannt in gut refinanzierten weltweit im angloamerikanischen Bereich angesiedelten REITS… Punkt! Möglichst nicht in Planwirtschaften… als Investment
@@einsplus1 Gerne: 1. ist es offensichtlich, dass Herr Hackler KEIN Freund von Immobilien ist - was an sich auch völlig ok ist, doch einen ausgewiesenen Anti-Immo-Experten zum Thema Immobilie einzuladen, ist so ergiebig, wie einen trockenen Alkoholiker zu fragen, ob er noch ein Bier will 2. fast alle konkreten Fragen wurden nur schwurbelnderweise und völlig unkonkret beantwortet oder einfach weggelächelt. BSP: die Frage, ob Immobilien als Anlageklasse nicht so etwas wie einen Inflationsschutz hätten - Antwort vom Experten: das erschließe sich ihm nicht...jovial lächelnd... (ist ein Thema für sich - doch es nicht zu wissen oder zumindest keine begründete Antwort darauf zu haben, ist für einen Experten peinlich) 3. das Thema Immobilien - ich verharre darauf, weil es Thema des Videos war - zumindest dem Titel nach - wird vom Experten - und jetzt kommt das "wirre" - komplett durcheinandergewirbelt... BSP: erst spricht er ganz unspezifisch von Mehrfamilienhäusern, dann von vielen Einheiten im Neubau, dann von Eigennutzern, dann von Unternehmen im Immobiliensektor, dessen Aktienkurs gefallen ist (Vonovia) - was er als Beweis dafür ansieht, dass sich Immobilien nicht mehr lohnen...dann wieder von Projektierern, die z.Zt. Probleme haben und dann wieder von steuerlichen Abschreibungsmodellen...puh... Tut mir leid - vielleicht ist er ja wirklich ein Experte in dem was er sonst so tut - doch rein didaktisch und gut aufbereitet ein Thema rüberzubringen, so dass die Zielgruppe etwas davon hat, scheint nicht so sein Ding zu sein. Er spricht oft von "den Institutionellen" oder von "den Family-Offices"...doch wer genau ist denn seine Klientel? Die Leute, die unter 20 Einheiten überhaupt nichts machen oder die, die seiner Beratungsfirma dutzende Millionen anvertrauen und sich nicht weiter drum kümmern? Was haben die mit uns Zusehern zu tun? So gut wie gar nichts. Eine faire und fundierte Beleuchtung der Anlageklasse in Bezug auf Chancen und Risiken und in Relation zum jeweiligen Teilmarkt und Anlagegröße wäre prima gewesen...doch mein Eindruck war: "wirr" 🙂 Reicht das als Begründung? 🙂
Den Vonovia Chart würde ich nicht als repräsentatives Bsp. heranziehen. Diversifikation ist ganz gut. Allerdings wurden in den letzten Jahren einige Fehler gemacht. Die Kosten der Übernahme der DW scheinen selbst für die Profis nicht einpreisbar in den Kurs. Habe bei Vonovia die Reißleine gezogen als man von Seiten des Managements auf die illegal zurückgehaltenen Mieten verzichtet hat. Waren zwar nur 10 Mio. €, aber ein Zeichen von echter Schwäche. Als Investor erwarte ich, dass die Kunden des Konzern an der kurzen Leine mit eiserner Hand geführt werden. Kuschelkurs mit den Feinden, Initiative Enteignung, machen ein Investment in diesen Laden untragbar. Die Kommunisten hätte man zerschlagen und restlos zerstören sollen.
egal bei welchem Asset kommt es auf die Realverzinsung an...in Zeiten von mickrigsten Mietrenditen, steigenden Zinsen und tendenziell stagnierenden bis fallenden Immobilienpreisen wird es da einfach immer schwieriger positive EK-Renditen zu erreichen.
Martin hat im Gesprächsverlauf mehrere Widersprüche produziert! Beispiel: Immobilien kein Inflationsschutz - Mfh. Ladenhüter - zu wenig Förderungen - Preisrückgänge verkaufen /// aber bestimmte Immobilien halten - „nichts gegen Immobilien“ - in 2 Jahren wieder andere Situation (so kam es an) 😅😂
Steigende Zinsen sind kein Problem - Zinsen sind normal - Immobilien muß man über Zeiträume von 20 Jahren betrachten, Finanzierungen macht man da auch nicht für 4 Wochen - man kann das alles sehr theoretisch mit Aktien und Inflationsschutz betrachten, oder man macht es einfach.
Finanzierungen macht man für 5 oder für 10 Jahre, da das die günstigsten Bauzinsen sind. Dem dümmsten anzunehmenden Käufer würde ich abraten auf die langfristige Zinsentwicklung der Euro-Zone zu wetten. An der Börse habe ich auch nicht mit der Lindt-Aktie zu Beginn angefangen. Wenn der gleiche Personenkreis nicht mal über ein breit diversifiziertes Portfolio mit sämtlichen Sachwerten im kleinen Stil verfügt, warum dann gleich 6-stellig im Immobilienmarkt einsteigen (gehebelt)? Wo ist da die Diversifikation?🤣🤣🤣
Fallende Preise sind noch kein Grund zum Kauf, tatsächlich wahr. Was ich in einer Großstadt mit Maklern derzeit erlebe, ist absolut unseriös und ich habe jetzt entschieden, ich kaufe nicht und beobachte den Markt nur. Die Verkäufer hängen an ihren alten Mondpreisen. Selbst wenn Ihr 20 % Rabatt auf den Mondpreis bekommt, ist es schlechtes Deal, denn es ginge 50 % bzw. wird bald auch möglich sein. Daher werde ich noch nicht einmal bieten. Ich habe den Eindruck dass ich den Makler bzw. den Verkäufer kaufmännisch erziehe und viel Zeit und Aufwand stecke, aber auf diese Rumeierei habe ich auch keinen Bock. Die Verkäufer nehmen mein faires Angebot wahr, wollen aber nicht verkaufen, aber finden auch keinen der mehr bezahlt, halten dich an der Stange bzw. warten, dass einer kommt und mehr anbietet. Nun ändere ich nach einer Weile mein Angebot auch, weil die Zinsen auch in der Zeit 50 Basispunkte gestiegen sind. Daher werde ich gar kein Angebot machen, bis die Makler und Verkäufer auf den Boden der Tatsachen gekommen sind, was eine Weile dauern kann.
Die Zinsen steigen schneller und der Markt verändert sich auch schneller als es die meisten Teilnehmer bisher realisiert haben. Der Markt wird erst einmal austrocknen, viele Verkäufer werden sich gegen einen Verkauf entscheiden. Bis dann manch einer verkaufen wird müssen..
Die meisten müssen ja tatsächlich auch garnicht verkaufen und denken sich auch, bevor ich es jetzt „günstig“ hergebe, warte ich einfach ein paar Jahre, bis der Markt ggf. wieder dreht. Zwischenzeitlich wird ggf. einfach Vermietet! Nur die Leute die aus irgendeinen Grund Verkaufsdruck haben, haben nun wirklich ein Problem.
Immobilien in Deutschland verkaufen ist richtig, aber man muss dann über den Tellerrand schauen und in anderen Ländern, in denen keine so locker Geldpolitik gemacht wurde wieder Immobilien kaufen - Stichwort Geoarbitrage.
@@renewillrendite Hi Clemens. Es läuft sehr gut in England. Seit unserem interview vor 2 Jahren konnte ich mein Nettovermögen verdoppeln und den Cash-Flow fast verdoppeln. Nur mit den Baugenehmigungen für meine Baustellen habe ich ziemlich viel Stress - es zieht sich ewig hin. Ich fokusiere mich jetzt vollständig auf leverage of time durch Einstellen von mehr Mitarbeitern und Automatisierung von Prezessen, damit ich sehr bald mehr Zeit habe mein Leben zu genießen und gleichzeitig mein business noch weiter zu skalieren.
Jeder über Zinssatz oder Preise der Immobilie,doch die Inflation schlägt 3 mal härter zurück.Mal Hand auf`s Herz,wer kann zum Aldi oder Rewe usw. und ohne auf die Preise zu achten einkaufen????
Ein Inflationsvorteil bei der Immobilie wäre vermutlich nur vorhanden, wenn die Gehälter steigen um die Inflation auszugleichen und die Haushalte sich dann wiederum höhere Mieten leisten könnten. Andernfalls würde ich persönlich keinerlei Schutz sehen.
Oder wenn die Preise für Immobilien, wie alle anderen Preise auch wieder anziehen... vor allem, wenn "neu bauen" quasi auch keine Alternative ist, wegen der stark gestiegenen Rohstoff und Handwerkerkosten.
@@johnpersil5299 Die Preise werden erstmal eine lange Zeit nicht mehr dieses Preisniveau erreichen, meiner Meinung nach. Und durch die massiv gestoppte neubauaktivität werden auch im laufe des kommenden Jahres die Baupreise sinken sowie die Materialpreise. Die privaten Haushalte werden alle unnötigen Reparaturen stoppen und in die zukunft verschieben, weil jeder unsicher ist was für Energiepreise da nicht gezahlt werden müssen. Übrigens ist ein etwas unterschätzter treiber der Preise in den letzen Jahren im Neubau eher das sehr teuere Grundstück. Das wird sich aufgrund der angespannten Lage aber auch etwas ändern. Von den hier beschriebenen Umständen kann man am Markt schon einige Tendenzen sehen, wenn man in der Branche tätig ist. LG
Nein. Bei einem Objekt bspw. in München mit einer niedrigen Mietrenditen (schon in den letzten Jahren so gewesen) kaufe ich doch nicht um auf Mieteinnahmen zu setzen, sondern in 1. Linie aus steuerlichen Gründen und von der Kaufpreisentwicklung zu profitieren. Bei 1% Mietrendite ist das Vermieten meist immer sinnlos. Gehälter haben damit weniger zu tun. Preise am Markt machen die großen Händler. Wenn man die Mieteinnahmen, den Cashflow, will, dann würde ich eher nach Objekten mit einer Mietrendite Richtung 5% Ausschau halten.
Die Äußerungen von Herrn Hackler zum Thema Immobilien finde ich in allen Interviews wirr und widersprüchlich. Vielleicht versteht er etwas von anderen Anlageklassen, aber bei Immobilien halte ich ihn für nicht sehr kompetent.
Könnte man auch mal einen echten Experten einladen, der zum jeweiligen Thema auch was fundiertes sagen kann und nicht völlig voreingenommen und wirr argumentiert - und ganz nebenbei auch mal die Fragen faktenbasiert beantwortet?
@@Fabian9006 1. ist es offensichtlich, dass Herr Hackler KEIN Freund von Immobilien ist - was an sich auch völlig ok ist, doch einen ausgewiesenen Anti-Immo-Experten zum Thema Immobilie einzuladen, ist so ergiebig, wie einen trockenen Alkoholiker zu fragen, ob er noch ein Bier will 2. fast alle konkreten Fragen wurden nur schwurbelnderweise und völlig unkonkret beantwortet oder einfach weggelächelt. BSP: die Frage, ob Immobilien als Anlageklasse nicht so etwas wie einen Inflationsschutz hätten - Antwort vom Experten: das erschließe sich ihm nicht...jovial lächelnd... (ist ein Thema für sich - doch es nicht zu wissen oder zumindest keine begründete Antwort darauf zu haben, ist für einen Experten peinlich) 3. das Thema Immobilien - ich verharre darauf, weil es Thema des Videos war - zumindest dem Titel nach - wird vom Experten - und jetzt kommt das "wirre" - komplett durcheinandergewirbelt... BSP: erst spricht er ganz unspezifisch von Mehrfamilienhäusern, dann von vielen Einheiten im Neubau, dann von Eigennutzern, dann von Unternehmen im Immobiliensektor, dessen Aktienkurs gefallen ist (Vonovia) - was er als Beweis dafür ansieht, dass sich Immobilien nicht mehr lohnen...dann wieder von Projektierern, die z.Zt. Probleme haben und dann wieder von steuerlichen Abschreibungsmodellen...puh... Tut mir leid - vielleicht ist er ja wirklich ein Experte in dem was er sonst so tut - doch rein didaktisch und gut aufbereitet ein Thema rüberzubringen, so dass die Zielgruppe etwas davon hat, scheint nicht so sein Ding zu sein. Er spricht oft von "den Institutionellen" oder von "den Family-Offices"...doch wer genau ist denn seine Klientel? Die Leute, die unter 20 Einheiten überhaupt nichts machen oder die, die seiner Beratungsfirma dutzende Millionen anvertrauen und sich nicht weiter drum kümmern? Was haben die mit uns Zusehern zu tun? So gut wie gar nichts. Eine faire und fundierte Beleuchtung der Anlageklasse in Bezug auf Chancen und Risiken und in Relation zum jeweiligen Teilmarkt und Anlagegröße wäre prima gewesen...doch mein Eindruck war: "wirr" 🙂 Reicht das als Begründung? 🙂
Kenne einen Fall von 4-5 € je Quadratmeter Miete für ein nagelneu neu renoviertes Haus von oben bis unten mit Garten und Wärmepumpe im Speckgürtel einer Großstadt.
Auch mal -2% oder -3,9% aber der immo Markt in Deutschland wird ganz schön zusammenbrechen. Alte sterben weg, Bevölkerung sinkt fed erhöht zinsen und ezb muss früher oder später nachziehen. Dann knallts da mit echo!!!
Check die Rentabilität in einem 5, 10, 20 und 30 Jahres Zeitraum. Dann siehst du wer gewinnt. Ich meine, kurze Zeiträume sind halt einfach Null aussagekräftig
By the way, selbstverständlich ist Immobilie kein Inflationsschutz. Ich bin Ökonom, man darf nie von etwas behaupten, dass es guter Inflationsschutz ist. Was gut zu einem bestimmten Zeitpunkt sein kann, kann wieder schlecht sein. Nur steigende Preise können augenblicklich Inflationsschutz sein, das ist eben Nur DOLLAR ! Cash is King!
@@Noobikus1 hast Du DXY Chart gesehen, Dollar gewinnt gegen fast jede andere Währung, das hat einen Grund. Ich sehe das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Viele sagen, das liegt an FED und steigende Zinsen, aber aus meiner Sicht liegt es daran, dass USD die Fluchtwährung ist, wenn global gewaltige Verwerfungen anstehen.
Wenn der Staat dir vorschreibt welche und wie viele Waschbecken ich in "mein" Eigentum einbauen darf da es sonst unter Luxus Sanierung gilt, dann weißt du was dir gehört und was nicht
Hier eher das Gegenteil. Günstig wohnen verboten. Ein freistehendes Haus darf maximal 2 Wohnungen beinhalten.
Ich finde das Interview sehr gelungen.
Herr Hackler weiß wirklich, wovon er redet und bringt es auch noch sehr gut verständlich rüber... Danke!
😂😂😂 der Witz war gut
@@Egliwegli2009 waren echte Schenkelklopfer dabei 🙂Zum Glück verwaltet der das Geld anderer Leute...
@@Egliwegli2009 Warum war der Witz gut?
OK, ich bin für jede Info dankbar und für jedes Video. /// Die Menge an Möglichkeiten die hier genannt werden, verdunkeln meinen Blick !
Super informierter Gesprächspartner!
Jeder, der eine fundierte Meinung abgibt, leistet einen wervollen Beitrag. Wer am Ende richtig lag, können wir in fünf Jahren rückblickend am besten beurteilen.
In München gehen die Preise für Eigentumswohnungen bereits zurück... Frage. sie Immobilienmarkler in und um München... Der Zauber ist vorbei
Was für ein tolles Interview. Martin hat mit viel Sachverstand das gesamte Thema Immobilien beleuchtet. Die Wahrheit tut aber oft weh und die möchten auch nur die wenigsten hören. Im Grunde genommen sind alle die in den letzten 5 Jahren eine selbstgenutzte Immobilie gekauft haben am Arsch. Die meisten werden ihren Traum eigenes Haus jetzt als Albtraum erleben können. Aber das gleiche hatten wir auch damals schon in den 70er Jahren in der Ölkrise gesehen. Ich beobachte den Immobilienmarkt von der Seitenlinie aus.
Danke für das Lob!
Warum am Arsch?
Finanzierung steht für viele Jahre und dann mal schauen wie die Lage ist
@@frankpusch4616 die durchschnittliche Immobilie kostete zuletzt 420k der durchschnitt hat nur 10 Prozent Eigenkapital gehabt. Sobald die Immobilie unter 10 Prozent der Bonität liegt darf und wird die Bank eine Nachbesserung einfordern. Das bedeutet der Kreditnehmer muss in dem Beispiel 42000 Euro in die Tilgung einzahlen. Wenn er das Geld nicht hat wird der Vertrag gekündigt und zu neuen Konditionen verhandelt. In den meisten Fällen ist der Bank das Risiko dann zu hoch. Die Bank verkauft dann das Haus. Die vorzugszinsen müssen aber vollständig bezahlt werden. In den meisten Fällen ist der Kreditnehmer danach Insolvent.
@@frankpusch4616 Als ich bin kein Large Trader mit Multi-Millionenkonto, aber eine Finanzierung mache ich nur mit 5 oder mit 10 Jahren Laufzeit und Zinsbindung für die günstigsten Zinsen. Dann noch die passende Sondertilgung dazu. Die dümmsten Familien leihen sich für höhere Zinsen für +30 Jahre das Geld. Bin einige Jahre dabei an den Märkten, aber was ich nicht mache, ist das „Wetten“ auf langlaufende Staatsanleihen. Diese ganze Käufer am deutschen Immomarkt müssen wirkliche Profis sein, wenn sie auf den langlaufenden Zinsfuß und eine vorteilhafte EZB-Politik wetten. Schauen sie sich die Gilts mal an. Das kann in der Eurozone fast genauso demnächst passieren. Vielleicht eine Sache für spezialisierte Trader. Den meisten Privatleuten würde ich von solch kühnen Wetten abraten, vor allem wenn man nicht mal schafft ein solides Portfolio zu verwalten. Aktuell möchte ich sagen, dass schon das Zocken auf alles jenseits von 5 Jahren absolute Spekulation ist. Aus gutem Grund kaufen viele Profis (dauerhaft) nur kurze Laufzeiten (2 Jahre).
@@michaelgenerationx3499 willkommen in Deutschland
Mein Mann ist Facharzt in Dresden, macht ständig Überstunden in der Intensivstation und wir müssen mit 3 Kindern in 75m2 Wohnung zur Miete wohnen, weil eine eigene derzeit 500 000 euro kostet! (100m2)!!! Ist das noch ein Sozialstaat bitte?!?
Der Sozialstaat soll also einem Arzt jetzt die Wohnung verbilligen? Warum sind denn die Wohnungen (gebrauchte) so teuer? Weil es sich die Leute leisten können (ok, aktuell gibt es ein Missverhältnis, das sich aber wieder einpendeln wird).
Sei froh - man kann auch ein Fehler machen beim Kaufen.
Warum mieten Sie nicht 120 qm? Gruß aus München
@@scientistMUC79 kostet mindestens 1500 euro kalt.
@@Lampokav so what
Die fehlenden Anreize für den Immobilienkauf, bei denen Herr Hackler die Politik kritisiert, sehe ich ebenso👍🏼
Ich glaube die alte Immobilien, mit Energieklasse E-H werden nichtmehr attraktiv sein!
Der Immobilienmarkt ist träge und zeitverzögert ... keine schnelle Bewegung wie am Aktienmarkt. Erst wenn die Zinsen deutlich fallen - und auch dann dauert es. Betongold ist lustig, denn Gold ist auch ne schlechte Idee 😂 Die ganze Wohnraumförderung ist kontraproduktiv und Steuergeldverschwendung. Alle Wohnprobleme sind mit Wirtschaftspolitik lösbar. Manche Orte sterben aus und haben Leerstand. Die Rechnung war übrigens falsch: von 500k auf 400k nach 1 Jahr runtergehen ist mehr als 20% wegen 10% Inflation, das Geld wird ja auch weniger wert. Die Restmutzungsdauer ist der kleinere Hebel als der Grund- und Bodenanteil. Denke der Grund- und Bodenanteil steigt immer weiter. Bevor Deutschland wieder interessant wird, ist vermutlich New York nach dem Exodus früher wieder interessant oder demnächst London wenn es dort mit hohen Zinsen, fehlenden Zuzug, Abwanderung und fehlendem Kapital aus Russland einmal rappelt.
Recht auf homeoffice und geo arbitrage wird die sache regeln
Ja die Ferwanzverwaltung 22:38
Die Bürger aus den neuen Bundesländern werden sich sicher noch erinnern..
Top Thema!!!!
Vielen Dank für das Video - immer die brandheißen Themen auf dem Schirm, bravo!
Die Politik ist nie am Wohlergehen des Volkes interessiert...
Wie einfach ein Weltbild gestrickt sein kann...
@@h_rad9663 Ist es deshalb falsch?
@@blumenau1000 ja! Das ist billigster Populismus.
@@h_rad9663 wie ist das Weltbild denn wirklich?
@@Fabian9006 Komplex
Mal schauen, wo „stupid German money“ noch hinläuft.
Wenn immoinvestments, dann nach einer marktbereinigung…wie immer… und dann ganz entspannt in gut refinanzierten weltweit im angloamerikanischen Bereich angesiedelten REITS… Punkt! Möglichst nicht in Planwirtschaften… als Investment
REITS != direkte immobillieninvestments
Die Erwähnung "verrückte Verhältnisse am Markt" mögen wohl zutreffen. Ich selbst bin ratlos und könnte keine Prognose abgeben.
Das war für den Immobilienmarkt so ergiebig wie Andreas Beck - Videos für den Aktienmarkt anzusehen :)
Echt jetzt? Der Beck weiß zumindest wovon er redet doch hier war so viel wirres Zeug dabei, dass es weh tut...
@@whitevader1160 Was war denn so wirr?
@@whitevader1160 Bitte begründe deine Kritik!
@@einsplus1 Gerne: 1. ist es offensichtlich, dass Herr Hackler KEIN Freund von Immobilien ist - was an sich auch völlig ok ist, doch einen ausgewiesenen Anti-Immo-Experten zum Thema Immobilie einzuladen, ist so ergiebig, wie einen trockenen Alkoholiker zu fragen, ob er noch ein Bier will
2. fast alle konkreten Fragen wurden nur schwurbelnderweise und völlig unkonkret beantwortet oder einfach weggelächelt. BSP: die Frage, ob Immobilien als Anlageklasse nicht so etwas wie einen Inflationsschutz hätten - Antwort vom Experten: das erschließe sich ihm nicht...jovial lächelnd... (ist ein Thema für sich - doch es nicht zu wissen oder zumindest keine begründete Antwort darauf zu haben, ist für einen Experten peinlich)
3. das Thema Immobilien - ich verharre darauf, weil es Thema des Videos war - zumindest dem Titel nach - wird vom Experten - und jetzt kommt das "wirre" - komplett durcheinandergewirbelt... BSP: erst spricht er ganz unspezifisch von Mehrfamilienhäusern, dann von vielen Einheiten im Neubau, dann von Eigennutzern, dann von Unternehmen im Immobiliensektor, dessen Aktienkurs gefallen ist (Vonovia) - was er als Beweis dafür ansieht, dass sich Immobilien nicht mehr lohnen...dann wieder von Projektierern, die z.Zt. Probleme haben und dann wieder von steuerlichen Abschreibungsmodellen...puh...
Tut mir leid - vielleicht ist er ja wirklich ein Experte in dem was er sonst so tut - doch rein didaktisch und gut aufbereitet ein Thema rüberzubringen, so dass die Zielgruppe etwas davon hat, scheint nicht so sein Ding zu sein. Er spricht oft von "den Institutionellen" oder von "den Family-Offices"...doch wer genau ist denn seine Klientel? Die Leute, die unter 20 Einheiten überhaupt nichts machen oder die, die seiner Beratungsfirma dutzende Millionen anvertrauen und sich nicht weiter drum kümmern? Was haben die mit uns Zusehern zu tun? So gut wie gar nichts. Eine faire und fundierte Beleuchtung der Anlageklasse in Bezug auf Chancen und Risiken und in Relation zum jeweiligen Teilmarkt und Anlagegröße wäre prima gewesen...doch mein Eindruck war: "wirr" 🙂
Reicht das als Begründung? 🙂
Den Vonovia Chart würde ich nicht als repräsentatives Bsp. heranziehen. Diversifikation ist ganz gut. Allerdings wurden in den letzten Jahren einige Fehler gemacht. Die Kosten der Übernahme der DW scheinen selbst für die Profis nicht einpreisbar in den Kurs. Habe bei Vonovia die Reißleine gezogen als man von Seiten des Managements auf die illegal zurückgehaltenen Mieten verzichtet hat. Waren zwar nur 10 Mio. €, aber ein Zeichen von echter Schwäche. Als Investor erwarte ich, dass die Kunden des Konzern an der kurzen Leine mit eiserner Hand geführt werden. Kuschelkurs mit den Feinden, Initiative Enteignung, machen ein Investment in diesen Laden untragbar. Die Kommunisten hätte man zerschlagen und restlos zerstören sollen.
Wan mussen wir vonovia kaufen 2023?
Beim Inflationsschutz geht es doch um die Fremdfinanzierung als Gegenposition?
Nein er meint mietanpassungen die regulatorisch erschwert werden.
egal bei welchem Asset kommt es auf die Realverzinsung an...in Zeiten von mickrigsten Mietrenditen, steigenden Zinsen und tendenziell stagnierenden bis fallenden Immobilienpreisen wird es da einfach immer schwieriger positive EK-Renditen zu erreichen.
Martin hat im Gesprächsverlauf mehrere Widersprüche produziert! Beispiel: Immobilien kein Inflationsschutz - Mfh. Ladenhüter - zu wenig Förderungen - Preisrückgänge verkaufen /// aber bestimmte Immobilien halten - „nichts gegen Immobilien“ - in 2 Jahren wieder andere Situation (so kam es an) 😅😂
Immobilien in Germanistan kaufen🤣
Steigende Zinsen sind kein Problem - Zinsen sind normal - Immobilien muß man über Zeiträume von 20 Jahren betrachten, Finanzierungen macht man da auch nicht für 4 Wochen - man kann das alles sehr theoretisch mit Aktien und Inflationsschutz betrachten, oder man macht es einfach.
Finanzierungen macht man für 5 oder für 10 Jahre, da das die günstigsten Bauzinsen sind. Dem dümmsten anzunehmenden Käufer würde ich abraten auf die langfristige Zinsentwicklung der Euro-Zone zu wetten. An der Börse habe ich auch nicht mit der Lindt-Aktie zu Beginn angefangen. Wenn der gleiche Personenkreis nicht mal über ein breit diversifiziertes Portfolio mit sämtlichen Sachwerten im kleinen Stil verfügt, warum dann gleich 6-stellig im Immobilienmarkt einsteigen (gehebelt)? Wo ist da die Diversifikation?🤣🤣🤣
Fallende Preise sind noch kein Grund zum Kauf, tatsächlich wahr. Was ich in einer Großstadt mit Maklern derzeit erlebe, ist absolut unseriös und ich habe jetzt entschieden, ich kaufe nicht und beobachte den Markt nur. Die Verkäufer hängen an ihren alten Mondpreisen. Selbst wenn Ihr 20 % Rabatt auf den Mondpreis bekommt, ist es schlechtes Deal, denn es ginge 50 % bzw. wird bald auch möglich sein. Daher werde ich noch nicht einmal bieten. Ich habe den Eindruck dass ich den Makler bzw. den Verkäufer kaufmännisch erziehe und viel Zeit und Aufwand stecke, aber auf diese Rumeierei habe ich auch keinen Bock. Die Verkäufer nehmen mein faires Angebot wahr, wollen aber nicht verkaufen, aber finden auch keinen der mehr bezahlt, halten dich an der Stange bzw. warten, dass einer kommt und mehr anbietet. Nun ändere ich nach einer Weile mein Angebot auch, weil die Zinsen auch in der Zeit 50 Basispunkte gestiegen sind. Daher werde ich gar kein Angebot machen, bis die Makler und Verkäufer auf den Boden der Tatsachen gekommen sind, was eine Weile dauern kann.
Same here…es dauert bis es auch der Letzte verstanden hat.
Der Markt regelt es !
Die Zinsen steigen schneller und der Markt verändert sich auch schneller als es die meisten Teilnehmer bisher realisiert haben. Der Markt wird erst einmal austrocknen, viele Verkäufer werden sich gegen einen Verkauf entscheiden. Bis dann manch einer verkaufen wird müssen..
50% Fallende Immowerte ist klar gib mir Bescheid wenn in München,Stuttgart,Berlin,Köln,Düsseldorf etwas zu 50% fällt dann kann ich zuschlagen.
Die meisten müssen ja tatsächlich auch garnicht verkaufen und denken sich auch, bevor ich es jetzt „günstig“ hergebe, warte ich einfach ein paar Jahre, bis der Markt ggf. wieder dreht. Zwischenzeitlich wird ggf. einfach Vermietet! Nur die Leute die aus irgendeinen Grund Verkaufsdruck haben, haben nun wirklich ein Problem.
Immobilien in Deutschland verkaufen ist richtig, aber man muss dann über den Tellerrand schauen und in anderen Ländern, in denen keine so locker Geldpolitik gemacht wurde wieder Immobilien kaufen - Stichwort Geoarbitrage.
Hallo René! Schön, dass du immer noch meinem Kanal folgst. Wie läuft es in England?
@@renewillrendite Hi Clemens. Es läuft sehr gut in England. Seit unserem interview vor 2 Jahren konnte ich mein Nettovermögen verdoppeln und den Cash-Flow fast verdoppeln. Nur mit den Baugenehmigungen für meine Baustellen habe ich ziemlich viel Stress - es zieht sich ewig hin. Ich fokusiere mich jetzt vollständig auf leverage of time durch Einstellen von mehr Mitarbeitern und Automatisierung von Prezessen, damit ich sehr bald mehr Zeit habe mein Leben zu genießen und gleichzeitig mein business noch weiter zu skalieren.
th-cam.com/video/4HS-dgOeq7c/w-d-xo.html
.... DE von CH übernommen wurde.
Jeder über Zinssatz oder Preise der Immobilie,doch die Inflation schlägt 3 mal härter zurück.Mal Hand auf`s Herz,wer kann zum Aldi oder Rewe usw. und ohne auf die Preise zu achten einkaufen????
Ein Inflationsvorteil bei der Immobilie wäre vermutlich nur vorhanden, wenn die Gehälter steigen um die Inflation auszugleichen und die Haushalte sich dann wiederum höhere Mieten leisten könnten. Andernfalls würde ich persönlich keinerlei Schutz sehen.
Oder wenn die Preise für Immobilien, wie alle anderen Preise auch wieder anziehen... vor allem, wenn "neu bauen" quasi auch keine Alternative ist, wegen der stark gestiegenen Rohstoff und Handwerkerkosten.
@@johnpersil5299 Die Preise werden erstmal eine lange Zeit nicht mehr dieses Preisniveau erreichen, meiner Meinung nach. Und durch die massiv gestoppte neubauaktivität werden auch im laufe des kommenden Jahres die Baupreise sinken sowie die Materialpreise. Die privaten Haushalte werden alle unnötigen Reparaturen stoppen und in die zukunft verschieben, weil jeder unsicher ist was für Energiepreise da nicht gezahlt werden müssen. Übrigens ist ein etwas unterschätzter treiber der Preise in den letzen Jahren im Neubau eher das sehr teuere Grundstück. Das wird sich aufgrund der angespannten Lage aber auch etwas ändern. Von den hier beschriebenen Umständen kann man am Markt schon einige Tendenzen sehen, wenn man in der Branche tätig ist.
LG
Nein. Bei einem Objekt bspw. in München mit einer niedrigen Mietrenditen (schon in den letzten Jahren so gewesen) kaufe ich doch nicht um auf Mieteinnahmen zu setzen, sondern in 1. Linie aus steuerlichen Gründen und von der Kaufpreisentwicklung zu profitieren. Bei 1% Mietrendite ist das Vermieten meist immer sinnlos. Gehälter haben damit weniger zu tun. Preise am Markt machen die großen Händler. Wenn man die Mieteinnahmen, den Cashflow, will, dann würde ich eher nach Objekten mit einer Mietrendite Richtung 5% Ausschau halten.
ab wann Vonovia kaufen?
5 EURO!!
15 ist ein guter Preis.
Die Äußerungen von Herrn Hackler zum Thema Immobilien finde ich in allen Interviews wirr und widersprüchlich. Vielleicht versteht er etwas von anderen Anlageklassen, aber bei Immobilien halte ich ihn für nicht sehr kompetent.
Die ganzen Infos hier sind für den Privatmann wertlos.
Könnte man auch mal einen echten Experten einladen, der zum jeweiligen Thema auch was fundiertes sagen kann und nicht völlig voreingenommen und wirr argumentiert - und ganz nebenbei auch mal die Fragen faktenbasiert beantwortet?
Was war denn wirr argumentiert?
@@Fabian9006 1. ist es offensichtlich, dass Herr Hackler KEIN Freund von Immobilien ist - was an sich auch völlig ok ist, doch einen ausgewiesenen Anti-Immo-Experten zum Thema Immobilie einzuladen, ist so ergiebig, wie einen trockenen Alkoholiker zu fragen, ob er noch ein Bier will
2. fast alle konkreten Fragen wurden nur schwurbelnderweise und völlig unkonkret beantwortet oder einfach weggelächelt. BSP: die Frage, ob Immobilien als Anlageklasse nicht so etwas wie einen Inflationsschutz hätten - Antwort vom Experten: das erschließe sich ihm nicht...jovial lächelnd... (ist ein Thema für sich - doch es nicht zu wissen oder zumindest keine begründete Antwort darauf zu haben, ist für einen Experten peinlich)
3. das Thema Immobilien - ich verharre darauf, weil es Thema des Videos war - zumindest dem Titel nach - wird vom Experten - und jetzt kommt das "wirre" - komplett durcheinandergewirbelt... BSP: erst spricht er ganz unspezifisch von Mehrfamilienhäusern, dann von vielen Einheiten im Neubau, dann von Eigennutzern, dann von Unternehmen im Immobiliensektor, dessen Aktienkurs gefallen ist (Vonovia) - was er als Beweis dafür ansieht, dass sich Immobilien nicht mehr lohnen...dann wieder von Projektierern, die z.Zt. Probleme haben und dann wieder von steuerlichen Abschreibungsmodellen...puh...
Tut mir leid - vielleicht ist er ja wirklich ein Experte in dem was er sonst so tut - doch rein didaktisch und gut aufbereitet ein Thema rüberzubringen, so dass die Zielgruppe etwas davon hat, scheint nicht so sein Ding zu sein. Er spricht oft von "den Institutionellen" oder von "den Family-Offices"...doch wer genau ist denn seine Klientel? Die Leute, die unter 20 Einheiten überhaupt nichts machen oder die, die seiner Beratungsfirma dutzende Millionen anvertrauen und sich nicht weiter drum kümmern? Was haben die mit uns Zusehern zu tun? So gut wie gar nichts. Eine faire und fundierte Beleuchtung der Anlageklasse in Bezug auf Chancen und Risiken und in Relation zum jeweiligen Teilmarkt und Anlagegröße wäre prima gewesen...doch mein Eindruck war: "wirr" 🙂
Reicht das als Begründung? 🙂
Man merkt, dass der Experte mehr auf Aktien steht. Eine Immobilie ist und bleibt eine Langfriststrategie, gerne auch in Kombination mit einem Depot.
@@michaeltrifonoff Sehr richtig! 👍
...die Börse ist ein effizienter, transparenter Markt? Dann muss ich wohl etwas versäumt haben in all den Jahren...😉
Ist die Börse es nicht?
scheißß Werbung…keinen Nerv, das Video zu sehn
Kenne einen Fall von 4-5 € je Quadratmeter Miete für ein nagelneu neu renoviertes Haus von oben bis unten mit Garten und Wärmepumpe im Speckgürtel einer Großstadt.
60 Minuten mit dem Auto sind dann bestimmt deine Definition von Speckgürtel ?
@@blumenau1000 Nein etwa 10-15 Minuten (Süddeutschland)
Warum in Immobilien investieren, wenn man easy mit S&P und NASDAQ minus 1% pro Tag 📉 erreichen kann 🤭
Blase ?
Auch mal -2% oder -3,9% aber der immo Markt in Deutschland wird ganz schön zusammenbrechen. Alte sterben weg, Bevölkerung sinkt fed erhöht zinsen und ezb muss früher oder später nachziehen. Dann knallts da mit echo!!!
Check die Rentabilität in einem 5, 10, 20 und 30 Jahres Zeitraum. Dann siehst du wer gewinnt. Ich meine, kurze Zeiträume sind halt einfach Null aussagekräftig
Antizyklisch Kaufen soll helfen.
@@StayFriendly290 zur
T-Shirt ...nope
Dein einziges Problem? Geh wieder ins Bett
By the way, selbstverständlich ist Immobilie kein Inflationsschutz. Ich bin Ökonom, man darf nie von etwas behaupten, dass es guter Inflationsschutz ist. Was gut zu einem bestimmten Zeitpunkt sein kann, kann wieder schlecht sein. Nur steigende Preise können augenblicklich Inflationsschutz sein, das ist eben Nur DOLLAR ! Cash is King!
Denn dollar kannst bald verheizen 🤣
@@Noobikus1 hast Du DXY Chart gesehen, Dollar gewinnt gegen fast jede andere Währung, das hat einen Grund. Ich sehe das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Viele sagen, das liegt an FED und steigende Zinsen, aber aus meiner Sicht liegt es daran, dass USD die Fluchtwährung ist, wenn global gewaltige Verwerfungen anstehen.
@@Noobikus1 Soso. Deshalb steigt er wohl auch pausenlos.
ok·t·ro·y·ie·ren - aufdrängen. Auf ok·t·ro·y·ie·ren ist doppelt gemoppelt und tut im Ohr weh.