LEBEN nach der PSYCHIATRIE (Folge 5/5: Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben?)
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 8 มิ.ย. 2017
- Sehr viele von euch haben mir geschrieben, dass die Zeit nach der Psychiatrie nochmal eine sehr schwere Zeit ist. Dass man da aufpassen muss, nicht gleich wieder in ein Loch zu fallen. Und wieder alles zu vergessen, was man in der Therapie gelernt hat. Also habe ich Jenny nochmal getroffen, die ein paar sehr gute Tipps und Überlebensstrategien parat hat.
Folge 5 der Doku "Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben?“
Zu Folge 1 geht's hier lang: • Leben mit BORDERLINE (...
Zu Folge 2 hier lang: • Mein ERSTER TAG in der...
Zu Folge 3 hier lang: • TAG 2 in der PSYCHIATR...
Zu Folge 4 hier lang: • In der GESCHLOSSENEN P...
Und zu einem Q&A zur Psychiatrie hier lang: • Q&A - Muss ich ANGST v...
Noch ein wichtiger Hinweis+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Wenn ihr euch selbst betroffen fühlt und Hilfe braucht, meldet euch bitte bei der Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 könnt Ihr jederzeit anrufen: kostenlos und anonym.Noch mehr Infos findet ihr hier: www.br.de/puls/themen/leben/di...
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"Am Leben bleiben hilft auf jeden Fall." :-D Den Satz finde ich sehr gut und auch Deine ehrliche Reaktion darauf fast noch mehr.
Es klingt so hart, aber es ist manchmal so, dass das Überleben schon Anstrengung genug ist. Wenn das dann leichter fällt kommen die Fortschritte durch das Gelernte.
ich habe den eindruck, dass das extrem oft unterschätzt wird. aufstehen, am leben bleiben, atmen. deswegen war mir das so wichtig, das man eben erstmal bei den grunddingen anfängt. dann gehts weiter!
Toll, dass die Reihe noch einen runden Abschluss bekommen hat. :)
Und ich kann Jennys Schlusswort nur bestätigen: Musik hilft immer. Man kann damit jede Emotion erzeugen und sie genauso wieder auffangen.
DanniLovesBeauty
Musik ist die Melodie der Seele
bei mir helfen nur hentais
Diese Folgen zum Thema Psychiatrie finde ich echt voll super, finde ich ein sehr wichtiges Thema und du stellst das mega toll dar (auch bei denen anderen Videos - echt sehr, sehr guter Reporter!), vielen Dank dafür ♥
Der Klinkaufenthalt war für mich so bedeutend dass ich mein Leben in "vor dem Aufenthalt" und "nach dem Aufenthalt" einteile.
Roboterize ich auch
Hi Roboterize und Asfd xy! Wow, das finde ich echt krass - dann hat es richtig was gebracht, oder?! Voll schön zu hören! :)
Das ein Mensch so leiden kann :( Und dann noch verstoßen von den anderen Menschen wird echt Respekt an alle die das geschafft haben :3
Goodgirl _2003: Hallo! Ich musste irgendwann in meinem Freundeskreis "aufräumen". Es kamen Stimmen wie: "Da solltest du durch sein! gehst ja schon lange in Therapie!" Das hat mich runter gerissen und ich habe mich entschieden, solche "Freundschaften" auslaufen zu lassen = ich meldete mich nicht mehr. Es gab auch solche, denen ich es sagen musste. LG
Vick DeSoto traurig wenn man merkt das dich Leute nicht so mögen wie du bist :(
Hatte auch schon mal solche Freunde:( aber wenn man die richtigen gefunden hat ist es echt toll :D Ich hoffe du hast auch solche Freunde LG ^^
Goodgirl _2003 , ich habe nicht den ganzen Freundeskreis ausgelöscht ;-)
Aber ja, die die ich abschreiben musste, haben Traurigkeit hinterlassen, von der ich mich jedoch nicht mehr einnehmen lasse!
Und ja: ich habe richtige Freunde, die einfach gut tun. Da bin ich einmal bei Freunden nachts um 3 aufgekreuzt. Aber sie sind doch ziemlich verstreut, meine Freunde :-) . LG
Vick DeSoto OK das freut mich sehr für dich :D
Goodgirl _2003 ist auf jeden Fall nicht leicht, weil man ja selber schon nicht mit sich so richtig klarkommt und dann noch von "freunden" verstoßen zu werden, weil es einem öfter schlecht geht und man zu nichts Lust hat.. aber verstehen kann ich es schon etwas, ich meine wer will schon Freunde haben der nie zu etwas Lust hat oder immer ne fresse zieht..
aber im allgemeinen ist es schwer, das man nicht verstanden werden kann weil außenstehende es nicht verstehen wie wir fühlen... und man immer ein alien, ein psycho bleibt.. so kommt es mir vor.
aber man sollte niemals aufgeben und vllt wird man irgendwann verstanden oder bekommt zumindest etwas mehr Luft zwischen den beiden Welten ("normal" und depressionen und so weiter, also psychische Krankheiten)
Wirklich großen Dank für diese Videoreihe!
Ich habe selber psychische Probleme und gehe bald in eine Psychiatrie (so habe ich auch das Video gefunden). Ich musste in den Videos mehrmals weinen weil ich exakt verstehen kann wie sich die gezeigten Patienten fühlen und mich in ihnen sehe. Ich hab immer noch Angst vor den nächsten Monaten wenn ich in der Klinik bin, aber die 5 Videos haben mir geholfen mich etwas zu beruhigen. ich weiß dass ich hin gehen sollte und mache es auch mehr oder weniger freiwillig, aber die Krankheit sagt die ganze Zeit, ich solle es lassen. Das wichtigste ist es einfach, zu akzeptieren und zu verstehen, dass man Hilfe benötigt und diese Hilfe auch anzunehmen :)
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ein offener Umgang mit meiner psychischen Erkrankung gegenüber meinem Umfeld allen geholfen hat, besser damit umzugehen. ;-)
Lexi Klecksi meiner erfahrung nach versuchen die menschen eher was noch schlimeres zu haben als du oder glauben dir nicht
Elena Müller ja war bei mir auch so
So eine symphatische junge Frau😍
6:33 Oh ja, Musik hören tut immer gut. Das beruhigt einen irgendwie und macht glücklich. Ich liebe Musik. Das ist fast schon wie ne Droge für mich. Hilft mir sehr wenn es mir mal nicht so gut geht. :D 👌
Mein Therapeut hat mir empfohlen, in eine Klinik zu gehen wegen Depressionen, Selbstverletzung, Selbstmordgedanken, etc. Deine Videos haben mir die rießige Angst davor ein bisschen genommen. Wie schwer war es für Jenny, diese Hilfe anzunehmen?
Hi rescuemod, das freut mich!
@@DieFrage hilfe holen heisst psychopharmaka die dich so richtig in die scheisse reiten. Schöne hilfe.
@@clausmehl8731 sag sowas nicht. vielen menschen haben psychiatrie, therapie und auch medikamente das leben gerettet!
@@seroquelsnail9569 Anhedonie, emotionale taubheit,erektile dysfunktion, hirn Schädigung, pssd, kann man schlecht als hilfe annehmen. Kurzfristig kann es helfen. Aber längerfristig nicht. Da braucht man keine psychotherapie mehr. PSSD als Stichwort. Und zwar andauernd. Das war das Leben nach der Psychiatrie.sehen sie solche schäden als hilfe an. Ist das lebensrettend oder nur Leiden. Aber die Psychiatrie sehe ich halt nicht so positiv.
@@seroquelsnail9569 seroquell hat mich zu eine Zombie gemacht , bin froh dass ich nicht mehr einnehme, ich hatte starke Schlafstörungen, half ein wenig , war aber wie ein Roboter am Tag
Selbst ohne psychischen Krankheiten kann man von Jenny etwas über den Umgang mit Emotionen lernen. Respekt
Die Folgen "muss ich Angst vor der Psychiatrie haben?" finde ich echt gut. Ich befasse mich selbst mit diesem Thema da ich selbst unter Aggression,Deprission und Borderline und Co. leide. es gibt mir ein Einblick dafür und das ich vlt doch in eine Klinik gehen sollte oder nicht. Und das Gefühl bei deinen Videos ist echt so das man mit dem ganzen großen Thema doch nicht alleine ist. Danke dafür ❤
Hi sing blog, danke, dass du so persönlich schreibst! Es stimmt, du bist echt nicht allein damit - merkt man ja auch hier in den Kommentaren: es gibt sooo viele, die irgendwie betroffen sind oder schonmal in einer Klinik waren. Hat mich echt auch selbst überrascht! Es wäre auf jeden Fall gut, wenn du dir Hilfe holst, vielleicht reicht ja auch eine Tagsklinik oder eine ambulante Therapie. Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute! :)
Ja daran habe ich auch schon mal gedacht. Und Dankeschön für deinen Kommentar und das du versuchst dieses Thema an die Öffentlichkeit hervor zu heben :)
Stay strong, ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe, dass es dir inzwischen besser geht 💕
Krass, der gleiche Teppich den Jenny hat liegt auch bei meiner Therapeutin in der Praxis 🙈 lustiger Zufall
Wie kann man so sympathisch, einfühlsam und offen sein, wie der Moderator?! Mega!
Guter Abschluss. Was du oder noch besser sie noch hätte erwähnen können das viele Kliniken auch darum bemüht sind dass man nach der Entlassung einen weiteren Therapeuten hat den man 1-2 mal die Woche sieht. Ich hatte das jedenfalls und ich habe auch einen Plan bekommen mit dingen die ich nucht vernachlässigen will.
Hi IH - MTXRGU - gut, dass du das sagst! Die meisten suchen sich wohl einen Psychiater nach der Psychiatrie. Einige haben mir aber auch geschrieben, dass es auch da wieder extreme Wartezeiten geben kann - was ja schlimm ist, weil man genau in der Zeit vielleicht noch Unterstützung braucht... Wie war das bei dir? Bist du weiter an manchen Tagen in die Klinik gegangen oder musstest du dir einen Psychiater außerhalb der Klinik suchen? Und hat das lang gedauert?
Nein wir mussten uns vor Klinikentlassung schon um einen kümmern das wir einen Nahtlosen übergang hatten. Mit der Klinik im Rücken verkürzen sich auch Wartezeiten etwas. Sodas man nach entlassung nicht ins nichts fällt.
Die Frage meine externe Therapeutin kam sogar zum Entlassungsgespräch... LG
Naja n Psychiater ist doch einfach nur n Arzt, der bei mir zumindest, hauptsächlich medis macht und auf n termin Monate lange Wartezeiten hat. Deshalb such ich mir einen Therapeuten zu dem ich regelmäßig gehen kann. Ich mein nur, aber man muss mit den Begriffen aufpassen.
Meinem Psychiater kann ich jederzeit eine SMS schicken. Und die Therapeutin, die ich erwähnt habe, ist auch Psychiaterin...
Beide ausgebildet.
Ich kann jederzeit fragen, ob mein Psychiater mich zurückrufen könne oder schreibe ihm von jedem Medikament, das ich weniger oder mehr nehme (zb nach Absprache, dass ich ein Medi absetzen möchte, oder weil ich mehr eingenommen habe, als abgemacht ist. Er ist immer - wenn er wach ist - auf dem Laufenden.) Termin habe ich 1x/Woche und manchmal auch Telefonate).
Nachts zwischen 23 und 6 Uhr wird es manchmal schwierig für mich.
Ich glaub' jetzt hab ich mich verzettelt... LG sorry
Eure Dokureihe hat mich dazu gebracht nochmal meinen alten Klinikordner durch zuschauen, ein bisschen darüber zu sinnieren, ob es mir damals geholfen hat. Der Aufenthalt hatte gute und nervige Seiten. Zum Beispiel musste man dort wöchentlich eine neue Ausgangstufe beantragen, um gestaffelt länger raus zudürfen, mit eigener Begründung, wie man sich die Erlaubnis erarbeitet hat und ob es einem hilft. Das wurde mir nach nem Monat zu doof. Also habe ich da nur noch maximal 4 Zeilen geschrieben: "Wenn das Eichhörnchen ne Nuss vergräbt, ist es nicht mehr so vergrämt, hab' ich es dann auch noch gesehen, wird es mir schon besser gehen." Irgendwie schön das nochmal in der Hand zu haben.
Hey minexplosion, schön, dass du schreibst!
Ich hatte auch kritische Phasen im Leben. Das schon mit 9 Jahren...mit 10.
Aber mit 13 Jahren habe ich das in den Griff bekommen. Und ich bin so stolz darauf!
Aber die anderen, die Hilfe brauch(t)en, für die bin ich immer noch stolzer für ihre Erfolge! Danke für den Einblick in solche Leben!♡
Mir hat die Reihe zur Psychiatrie sehr gut gefallen, die Videos sind immer abwechslungsreich und ich finde es immer toll, wie du auf die Personen eingehst. Mach weiter so!!
Dieses thema hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient!
ich habe so respekt vor jenny. und wie sie das alles schafft und bis jetzt gemeistert hat. ich bin auch borderline patienten und komme gar nicht klar und kann mir einfach nicht vorstellen, dass es mal besser oder anders wird. ich bin nicht so mutig und habe nicht die kraft.
Asfd xy Du bist mutig: du hast hier geschrieben!
Du bist stark: du lebst!
LG
Hi Asfd xy, danke, dass du das hier schreibst. Und weißt du was? Genau das hat sich Jenny früher auch gedacht! ;) Also nur nicht den Mut verlieren! Und am besten mit jemandem sprechen oder Hilfe suchen. Es wird besser!
Du hast den Mut, dir einzugestehen, dass du eine psychische Erkrankung hast, alleine das ist schon ein riesen Schritt! Kämpf weiter, die Sonne wird wieder kommen!
Es wird besser. Es dauert. Aber es wird. Du darfst niemals aufgeben. Und du musst beginnen, daran zu glauben das es weiter geht. Egal was kommt, es geht weiter. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen!
Danke danke danke für dieses Format! Ich hoffe dass sich ganz viele Menschen deine Videos anschauen und dadurch vielleicht ein anderen Blick auf solche Dinge bekommen! 😊 👍
vorname nachname o
Meine Strategie bei deinen Videos: Erst liken, dann schauen 😊 schon wieder ein tolles Video. Ich bewundere dein Verständnis den Betroffenen gegenüber :).
Und Respekt natürlich an Jenny, danke, dass du so offen darüber sprichst ☺
Haha, daaaanke!
Die Frage Man kann aus deinem Satz "find ich " oder "find DICH" -super lesen (den Satz muss ich mir merken XD) Beide sind der schön :D
Super sympathisch, offen und ehrlich. Ich hab den größten Respekt vor dir und dem Mädel!❤️
sehr sehr cooler Kanal ! 👌
finde es sehr gut ,wie du Vorurteile mit deinen Videos aufklärst! ich arbeite selber in der geschlossenen Psychiatrie und merke auch sehr oft was für ein falsches Bild die Menschen von der Psychiatrie und den Menschen haben.
HI helga flowerpower! Danke dir!
Die Station auf der ich arbeite befindet sich in einem Akutkrankenhaus, deshalb gibt es natürlich Abweichungen zu anderen geschlossenen Stationen. Aber ich denke im groben sind sie gleich.
Ganz schrecklich aus Sicht des Patienten oder Personal. ?
Der sinn eines solchen geschlossenen Bereiches ist es ja den Pat. auf eine Art von der Umwelt (mögliche Gefahren durch krankheit) und einem selbst (aufgrund der Erkrankung) zu schützen. Bzw wieder so psychisch stabil "zu machen" dass er auf eine offene station verlegt werden kann.
Natürlich betrachtet ein psychisch erkrankter Mensch die Medis meist als zu stak, zu viel oder Gift das ihn einschränkt. (aber das ist ja meist auch der Grund warum sie da sind) . Natürlich können die ganzen verabreichten Medis dazuführen dass derjenige sediert ist , aber diese Sedierung zählt teilweise auch als Schutz vor einem selbst( Depression, Suizidversuche,...) Wenn Patienten eine zu starke Sedierung erhalten, wird die Dosis natürlich reduziert. aber jeder Körper reagiert unterschiedlich auf die Medis.
Fixiert werden Leute nur mit einem dringenden Grund( eigen oder fremdgefährdung) auch das verkennen viele . Aber fixieren ist ja nicht gleich fixieren( da gibt es auch unterschiedliche arten.
Mein Respekt vor Jenny, dass sie es geschafft hat damit umzugehen und versucht ihr Leben zu leben. Leider wird borderline trotzdem immer ein Teil davon bleiben 😔
Find die Reihe echt toll gemacht! Auch dass du dich auf alle Übungen und Gespräche so offen einlässt und dann ehrlich sagst was du davon denkst, finde ich super! Bin echt begeistert und denke genau so "öffnet" man die Gesellschaft für Themen wie diese.
Viiiielen Dank für deine lieben Worte! Viele Grüße, Michael
Hallo Michael! Mir haben diese Videos sehr geholfen denn ich komme wahrscheinlich in eine Klinik und ich hatte erst mega zweifel aber die Videos haben mir etwas Mut gegeben!
Hi damagedgirl, das freut mich total!
Ich hab mal einen Themenvorschlag, wenn sowas bei so einer Produktion geht: Ihr könntet mal in eine Waldorfschule gehen und gucken, was denn wirklich am Klischee dran ist, wie man lernt usw. Würde mich mal interessieren :)
Mein neuer absoluter Lieblingskanal! Super Themen, super Reporter!
Ich habe mir die komplette Reihe jetzt angeschaut und finde super was du machst, weiter so :-)
Du hast ein sehr schönes Ende deiner Reihe gedreht. Ich kann mir gut vorstellen, dass du ihr großen Halt gegeben hast.
Alles gute weiterhin Jenny
Danke viel mal. Toll dass du Menschen die Augen öffnest und tabu Themen allen wahrheitsgetreu zeigen kannst.
Ein wirklich tolles Format über ein Thema, über das in unserer Gesellschaft viel zu wenig gesprochen wird. Vielen Dank
Ich finde es total krass das man echt merkt wie Dich die Teile mit der Geschlossenen mit nehmen! Genau darum sind solche Videos so wichtig. Ich habe jetzt mit Sicherheit ein anderen Blickwinkel auf so eine Einrichtung, DANKE dafür 😎
Wirklich jeder mit einer psychischen Erkrankung oder Störungen hat meinen vollen Respekt.
In dieser Reihe finde ich nur Schade, dass immer nur "die jungen Menschen" gezeigt werden.
Wenn man aber schon 50 Jahre und länger mit diesen Herausforderungen leben muss, so sei mir nicht böse, aber auch diesen gehört mindestens so viel Respekt und Achtung geschenkt.
Eigentlich wären diese "alten Menschen" sogar auch ein wesentlicher Teil deiner Serie, denn es gibt viele psychische Störungen und Erkrankungen, die nicht geheilt werden können. Aber man kann lernen, ein Leben lang damit umzugehen, und zu überleben.
Sehr berührend! Vor Allem Jenny hat mich sehr damit beeindruckt, wie offen sie über sich gesprochen hat.
Ist mir jedenfalls ziemlich nahe gegangen, weil ich einiges davon selber kenne...
@ Die Frage - ich finde es auch richtig toll, wie offen du gegenüber den Themen Psychiatrie und Psychische Erkrankungen bist! Wenn nur jeder so viel Verständnis zeigen würde...
Jenny ist ebenfalls ganz toll! Ich wünsche ihr ganz viel Mut für ihr zukünftiges Leben! Leider weiß ich auch wie es ist wenn man sich überlegt ob es nicht besser wäre wenn man nicht mehr auf der Welt wäre.
Du kannst dich mega gut reinversetzen du kommst sehr sympathisch rüber ich mag dich und deine Videos sehr toll Besonders diese Art von Videos sind sehr Interessant 😊
So eine tolle Frau, als ehemalige Patientin verstehe ich sie sehr gut und spüre wie sehr sie an ihrer Krankheit gewachsen ist und wie stark sie dadurch geworden ist!
Eine richtig sympathische frau. Sie wirkt rein optisch total selbstbewusst und stark! Und zum Glück ist sie das jetzt auch geworden
Voll beeindruckend, wie Jenny das geschafft hat. Ich kann voll nachvollziehen was sie sagt. Ich hoffe nur das ich es auch mal schaffe. War schon in einigen Kliniken, einiges an Therapie versucht... Will so gerne draußen ein normales Leben führen, außerhalb von iwelchen komplett betreuten Einrichtungen...
P.S. Coole haarfarbe Jenny, dieses orange!
Und Michael, danke für die tollen Videos!
Jenny baut mich wirklich auf. Respekt an sie und wie weit sie es geschafft hat.
Klasse zum Abschluss gebracht. Drücke Jenny die Daumen. Achtsamkeitstraining kann ich generell nur empfehlen, mache das selbst sein 2,5 Jahren und es hat mir viel gebracht!
Der Reporter ist unnormal sympathisch!!!
Super sympatischer reporter und interessant rüber gebracht. Ich für mich wüste aber das mir kein Psychiater der Welt helfen könnte. Aber das ist meine subjektive Sicht und ich gönn es jeden dem es persönlich hilft wider zu sich zu finden und mit der Welt klar zu kommen
Dieses geniale Projekt braucht mehr Aufmerksamkeit!! Genialer Reporter noch dazu.
Danke :)
Deine Videos sollten Ärzte ihren Patienten per Mail schicken, wenn sie ihnen empfehlen in die Psychatrie zu gehen.. Das nimmt sehr viele Ängste!
Danke für die tolle Reihe! Ich habe selbst Erfahrung mit Kliniken geschlossen und offen... Allerdings hatte ich in der geschlossenen keine so schöne Erfahrung die mich in meiner eh schon schweren Phase sehr belastet hat... LG
Bitte mach noch weiter mit dieser Serie! Das war so interessant und verständlich erklärt für "Außenstehende", die damit bisher noch keine Erfahrungen gemacht haben. Es wäre super, noch mehr darüber zu erfahren, zum Beispiel anhand eines anderen Krankheitsbildes. Allgemein weiter so mit deinem Kanal, als ich dich gefunden habe musste ich natürlich sofort abonnieren! 🖒🖒
Hi Kate xD! Es gäbe ohne Frage noch viele interessanter Einblicke - und bestimmt auch noch viele Vorurteile aufzuklären, wenn ich z.B. an Schizophrenie denke. Aber ich bin schon voll drin im nächsten Thema. War gerade auf dem Wald Healing, einem spirituellem/ esoterischen Festival... ;)
Ich war jetzt selbst 8 Wochen in der Psychatrie und es ist schon hilfreich. Das Problem ist bloß wenn man selbst denkt man hat sich verändert zum positiven aber der Oberarzt der die Visite macht eher sieht das man auf der Stelle tritt. Aber ich muss auch sagen dass ich jetzt Tagesklinik als weiterführende Sache weitermache.
Sowas von wahr! Musik an und Welt aus, das hilft mir auch echt gut! Ein sehr gutes Video!
Super Kurzreportage - großen Respekt an euch Beide. Ihr habts geschafft den Spagat zwischen Nüchternheit, Menschlichkeit und persönlichen Erfahrungen bei diesem Thema zu meistern, was alles andere als einfach ist.
Wirklich "gestört" hat mich nur eine Aussage, aber das nur so gering, dass ich die nicht benennen muss und diese auch nur übergeordnet mit dem Thema zu tun hat. War bestimmt nicht leicht - von der Vorbereitung, über die Treffen und dem Schnitt aus dem ganzen Material in 16 Minuten ein angemessenes Bild zu zeigen was euch aber wie gesagt super gelungen ist.
Dir noch viele interessante Fragen, Antworten und Treffen und Jenny alles Gute für die Zukunft.
Viiielen Dank :)
Du hast so einen tollen Kanal und machst so wichtige Arbeit mit deinen Beiträgen!Danke dafür! Bei weitem der beste Kontent
auf TH-cam seid langem!:)
Danke Dir !
Yeah neues Video über diese Thema. 😍
hab selber ne angststörung, die kommt und geht, hat mir gerade wieder geholfen zu sehen, dass es besser werden kann!!
Danke für diese Videos ❤
Kompliment an Dich - Hut ab - super Serie
Danke Dir!
Jenny is super schöne und sympathische Frau. Freut mich für Sie das es zurück in's Leben gefunden hat... großen RESPEKT 👍
Danke für deine lieben Worte an sie. Hast du schon das neueste Video mit Jenny gesehen? th-cam.com/video/agqAZwffqqg/w-d-xo.html
Großes Lob an den Moderator! Du gehst total offen auf andere Menschen zu und nimmst sie an wie sie sind!
Sie ist schon selbst eine richtige Therapeutin😊👍echt toll
erstmal ein Riesen Respekt an Jenny, ich weiß nicht ob ich das alles so sagen könnte..
aber eins finde ich schwierig, es kam wieder sehr raus, das borderline was mit dem selbstverletzenden zu tun hat, das ist aber nicht der fall, borderline ist nicht gleich selbstverletzung, borderline ist eine Störung der Persönlichkeit. es gibt auch borderliner die sich noch nicht selbstverletzt haben.
nach dem man aus der klinik kommt, soll man ja auch eine ambulante therapeutin und vllt auch einen psychaterin haben.
allerdings sind die Wartezeiten utopisch. bei mir hat es über 1 Jahr gedauert bis ich eine therapeutin gefunden habe und einen psychaterin das war noch schwieriger weil die fast alle voll sind.
und das war für mich das schlimmste, das Gefühl alleine zu sein, das niemand einen versteht, alle nur denken wir wollen Aufmerksamkeit oder wir tun nur so... das man nicht ernst genommen wird. wenn man ein gebrochenes Bein hat bekommt man Mitleid und man versteht es aber bei so etwas stellt man sich nur an und wird abgelehnt. zumindest empfinde ich es so und ich denke auch viele andere auch..
toll das du soetwas mitgemacht hast, fand deine Videos zu dem Thema super interessant, auch wenn ich natürlich selbst weiß wie das so ist, aber es ist ja nicht bei jedem gleich. und es ist ein gutes Gefühl das es jemand verstehen will wir wir uns fühlen und es auch der welt etwas zeigen möchte, das wir nicht immer was dafür können. man kann es ja auch geerbt haben.
Nadine Gille
was ich auch immer schrecklich finde ist wenn Leute die sich geritzt haben oder es vielleicht noch machen dumm angeschaut werden oder Teilweise noch eins drauf legen und anfangen diese Person zu beleidigen oder mobben.
Ich habe sowieso eine ganz eigene Ansicht davon ich empfinde es eher wie ein Hilfeschrei oder eben auch eine Symptome der Krankheit. Wenn man jetzt z.b. eine Grippe hat und Husten muss wird man ja auch nicht doof angeguckt und alle denken man will nur Aufmerksamkeit.
Nadine Gille man erbt nicht die psychische Krankheit, sondern nur die Veranlagung,psychisch krank zu werden.Viele erben diese Veranlagung, haben aber ein super Leben und es passiert gar nichts.
Baumwolle/ Sheila: Hallo! Ich habe mich Jahrzehnte lang selbst verletzt. Das 1. mal mit 15, aber bin nicht Borderline, sondern habe eine POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG (sorry, schreibt sich von selbst gross).
Ich bin mit offenen Wunden rum gelaufen und mich hat nie jemand darauf angesprochen.
Für mich waren der Schmerz nach aussen eine Erleichterung nach innen. Ich habe die inneren Schmerzen für ein paar Std. nicht mehr so arg gespürt. LG
Vick DeSoto genau das meine ich. borderline ist ja auch nicht gleich das man sich selbstverletzt. ich hoffe du bist jetzt davon weg?
Nadine Gille ja, seit ca 2 Jahren hab ich mich nicht mehr selbst verletzt. D.h. ca 40 Jahre SVV...
Warst du je auf SVV? LG
Danke für das Video, es macht mir in meiner aktuellen Situation (kurz vor Entlassung aus meinem neunten Klinikaufenthalt) Mut. Eigentlich weiß ich schon zu gut wie das Leben nach Klinikaufenthalten aussieht, aber das Video ist eine gute Erinnerung daran, dass es nach der ersten Zurück-im-Alltag-Schockphase besser wird :)
Hi, Frie! Das tut mir Leid zu hören, dass dir selbst neun Klinikbesuche bisher nicht geholfen haben. Ich hoffe, dass es dir nach dem aktuellen Klinikaufenthalt besser gehen wird, auch im Alltag :)
Ich liebe diese Reihe :)
Die Reihe hat mir Teilweise auch die Angst davor genommen, das als mögliches Hilfsangebot in Erwägung zu ziehen.
Aber: Es kommt auf die Klinik und das Personal an.
Nachdem ich mir die Bewertungen und Erfahrungsberichte von der Kinder- und Jugendpsychattie in meiner Umgebung gelesen habe, hab ich wieder Angst bekommen. Wie beschrieben wird, wie die Patienten dort behandelt werden, ist echt nicht schön! (Klar es ist nur objektiv, aber trotzdem sehr erschreckend)
Hab mir jetzt alle 5 Teile angesehen! Wahnsinnig tolle Einblicke. Leide seit Jahren an Depressionen... Mittlerweile bzw gerade eben sehr stark. Liege gerade im Bett, es ist kurz vor 18 Uhr und weiß, mir gehts absolut nicht gut! Dieses Gefühl mit keinem reden zu können weil.... Weil dich keiner versteht... Weil es die Gesellschaft leider nicht akzeptiert... Das frisst mich auf. Die anderen glauben ich sei stark, dabei bin ich innerlich sehr schwach! Würd mir am liebsten den sympathischen Interviewer an die Seite holen, weil der echt ne Gewisse Verständlichkeit ausstrahlt! Toller Typ, tolle Menschen im Video, tolle Einblicke. Danke dafür! Ich weiß zwar nicht, was mich aus der sch... rausholt.. Werde aber die kommenden Tage zum Arzt und offen dazu stehen, dass ich Hilfe brauche ..hmm.
Es ist wirklich ganz wichtig sich Hilfe zu holen und nicht alleine mit seinen Problemen zu bleiben. Ich hoffe es geht dir dann bald wieder besser!
ich fänds cool wenn du mal das thema "sucht" behandelst :) ich bin echt so froh diesen kanal gefunden zu haben, hammer content!
danke dir!
unglaublich starke frau
Die ganze Reihe ist so stark produziert! Und dieses Wort ist vollkommen unangemessen, da es einen geschäftigen Charakter impliziert. Das stimmt überhaupt nicht. Der Grad zwischen Distanz und journalistischer Unbefangen und Empathie ist ein Volltreffer für das Thema!
Geil! A New error am Anfang!! Ich bin zur Zeit selbst in einer offenen und das Video gibt mir etwas Mut,dass ich das richtige tue. Vielen dank
Ich denk an dich! Du schaffst das!
Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich fände es sinnvoll, bei solchen Themen Trigger-Warnungen voranzuschalten.
Peace,
C'est Rosa
Danke für dein Feedback. Grüße, Michael
Ich finde es toll dass ihr über psychische Krankheiten berichtet, doch mir fehlen hier Menschen mit Familien. Mütter und Väter die am Abgrund stehen. Ich selbst weiß als 4 fache Mutter wie es ist wenn man psychisch krank ist aber gleichzeitig bis zum Zusammenbruch funktioniert.
sehr augenöffnend! vor allem weil ich bemerke, dass Jenny mich in den Dingen die sie sagt und mit dem weisen Tonfall an meine Schwester erinnert...
endlich gehts mit deinem kanal mal nach oben! sauber! :)
Danke dir, DownhillSucht, freut mich echt auch mega! :D
😅😅😅😅🥴🥴🥴
Echt intressanter Kanal
Was ich super interessant fände wäre irgendetwas zum Thema Uni, das spricht sehr viele an denke ich und ist immer aktuell :) Sowas wie Klischees oder Doktoranden die in Depressionen verfallen wegen dem ganzen Druck der auf ihnen lastet, Zwangsexmatrikulation oder oder oder :)
Und wo ich schon mal einen Kommentar schreibe: ich liebe die Frage und Michael als Reporter! :) top!
Hi Tessa, danke für den Vorschlag! Welche Klischees fallen dir denn ein, die man mal unter die Lupe nehmen sollte? Und: bist du selbst Doktorandin und leidest unter dem ganzen Druck?
Toll Alles gute
ich finde deine Videos so toll
erstmal, danke für jennys offenheit. wirklich respekt und toll wie sie mit ihrer krankheit umgeht😊
was war das für ein konzert?
Hi An k, das war ein Konzert von Christian Löffler & Mohna im Ampere in München! :)
Die Frage danke für die info😊
Kann das nur bestätigen mir ging erst nach 1-2Jahren nach der Klinik wieder richtig gut zu Hause. Die Klinik ist einfach ein geschützter Raum wo man in Sicherheit ist vor der “echten” Welt und sich selbst ein bisschen. Wenn man dann nach Hause geht freut man sich zwar aber da fängt die Arbeit erst so richtig ann
Danke Jenny ♡
Sehr interessantes Video! Und tut gut zu sehen das es auch andre junge Menschen gibt die ca den selben Weg wie ich gegangen sind..also nicht falsch verstehen! Aber als ich noch nicht von psychischen Problemen betroffen war dachte ich immer soetwas kann mir nicht passieren oder das nur ältere Menschen an so etwas erleiden können... Das wichtigste ist ein tolles Umfeld - den Glauben an sich niemals zu verlieren - Hobbys und Musik da hat sie recht! Bei mir is es 2 Jahre her und diese Jahre und jeder sollte sich soviel Zeit nehmen wie er braucht ❤ also an alle da draußen - Kopf hoch! Ihr schafft das! Haben wir ja auch! ☝#staypositive
Ja, den Gedanken kenne ich, dass man sich selbst einzureden versucht, dass es nur andere treffen kann, Ältere etc. Leider hatte ich dann auch sehr früh die Erfahrung machen müssen, dass ich da nicht verschont wurde.
Und in meinem Fall dann auch so, dass es immer wieder kommen wird... und sich manche Symptome sogar verschlimmern mit den Jahren...
Irgendwie eine Ironie des Schicksals, als diese Reihe gefilmt wurde war ich in der Psychatrie und jetzt 2020 3 Jahre später wo ich diese Doku schaue, warte ich darauf das ein Platz in der Psychatrie frei wird. Sehr sehr gute Reportage übrigens, weiter so
Wir schicken dir ganz viel Kraft
TOLLES VIDEO,VIELLEICHT EINE IDEE WO MANN GUTE KLINIK ES GIBT IN NRW ODER ÜBERHAUPT IN DEUTSCHLAND,VOM HÖREN GIBT ES GUTE UND WENIGE GUTE,VIELLEICHT AUCH MAL EINE THEMA. DANKE IM VORAUS
Meine Eltern und ich sind uns einig, dass mein Bruder (32) unbedingt Hilfe bräuchte. Er zeigt viele Symptome einer Depression auf und wir kommen einfach nicht an ihn ran. Er hält eine Therapie o.Ä. nicht für nötig. Er hat sich charakterlich stark verändert und ich mag ihn gar nicht mehr um mich haben. Das tut mir einerseits sehr leid und andererseits habe ich mich lange um ihn gekümmert und kann das selber psychisch und emotional nicht mehr ertragen... Bin wirklich traurig und ratlos.
Liebe Jo, das tut mir sehr Leid. Danke für deine Offenheit. Ich denke aber du tust schon ganz viel für deinen Bruder, wenn du mit ihm über deine Sorgen sprichst und ihn ermutigst, sich Hilfe zu holen. Man kann niemanden dazu zwingen, aber du kannst es ihm immer wieder ans Herz legen. Viel Kraft dir und deinem Bruder für die Zukunft!
Sehr wichtige Reihe. Ich arbeite selbst in dem Bereich und fand das in der Reihe viele wichtige Aspekte abgedeckt sind. Mir fehlt aber die Sozialpsychiartrie. Es gibt Wohnheime für Psychisch kranke Menschen die nicht mehr in der eigenen Wohnung leben können und es gibt Ambulantbestreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen in ihrer eigenen Wohnung. Das sind sozialpädagogische Angebote die Menschen mit Psychisch kranken Menschen hilft stabil zu bleiben und am normalen Leben teil zu haben. Sie können auch dabei helfen gerade dieses Loch nach einer Therapie zu überwinden den Alltag zu struckturieren und die eigenen kleinen Erfolge zu sehen.
Vielen Dank für deine Gedanken dazu!! Ist auf jeden Fall ein wichtiger Aspekt und vielleicht gibt es dazu ja nochmal eine Reihe :-)
Ich fände es auch einfach mal total interessant zu wissen, wie denn das Umfeld von Betroffenen, zum Beispiel, mit Hypochondrie etc umgeht.
Beim ersten Mal hört man es sich sicherlich noch gerne an, doch das wird doch dann auch immer weniger.
Fühlen sich die Betroffenen nicht irgendwann ausgegrenzt, ungeliebt oder unverstanden? 🤔
deine videos sind echt toll und gibt ein einblick in die psychischen krankheiten.
kannst du bitte mal ein Video über selbstverletzendes verhalten machen? so ritzen
Deine Videos schaut man sich einfach so gerne an! Du könntest ja irgendwie mal wenn es sich anbietet in die Rechtsmedizin gehe wenn das zu planen geht wäre auch mal interessant :) weiter so!
Du meinst Forensik? Wäre auf jeden Fall interessant - aber ich bin tatsächlich schon voll dabei, die nächste Frage zu beantworten. Fahre gerade zurück von einem sehr spirituellem Festival, dem Wald Healing! ;)
Diese Reihe finde ich klasse ich habe auch Psychiatrie Erfahrung (geschlossen & offen) nach dem Aufenthalt, hat es bei mir auch noch geholfen das ich ambulant betreutes Wohnen hatte und immer noch habe. Ohne diese Hilfe wäre ich wahrscheinlich häufiger in der Klinik gewesen. Das schlimmste was ich erlebt habe war diese Aussage „stell dich nicht so an“ du bist faul oder du bist dumm. Habe ich oft gehört und das belastet wenn es von der Familie kommt, nach einem cut der Familie (null Kontakt) ging es mir viel besser. Freunde die auch psychisch krank sind verstehen mich besser als „gesunde“. Obwohl das Wort gesund ist falsch viele wissen nicht das sie krank sind. Das wichtigste ist wenn man merkt es stimmt was nicht Hilfe holen egal ob Freunde Familie oder Hausarzt darüber reden ist der erste Schritt zur Besserung.
Ich würde gerne mehr dazu sagen, mir hat die Klinik gar nichts gebracht.. Für mich war alles viel schlimmer.. Ich habe dadurch meine Arbeit verloren und nach 1,5 Jahren merke ich langsam das es besser wird..
Wie hast du es denn geschafft, dass es dir besser geht?
@@DieFrage ich habe versucht einfach öffentlich darüber zu reden. Auf der Arbeit hab ich mit meiner Leitung gesprochen und auch immer mit meinem neuem Partner. Wenn ich plötzlich getriggert wurde oder irgendwas war. Stand er bei mir und wir haben. Alles gemacht wo vor ich Angst hatte. Ich konnte frühe rncihtmal in nen Supermarkt gehen. Wir durften sogar meinen Hund mit nach netto nehmen. Obwohl er kein begleithund ist. Ich habe da ich 8 Wochen in der Klinik war auch meinen Job verloren. Und alles ging den Bach runter. Jetzt habe ich eine neue Stelle und die verstehen mich irgendwie und sind für mich da.. Wenn ich dann mal auf der Arbeit Weine isg das okay. Aber in der Klinik Zeit hatte ich das Gefühl man nehme mich nicht ernst und will mir noch Sachen andrehen.. Ich fand es nicht gut...
Für mich ist das eine Hilfreiche Behandlung .ohne das ist Leben nicht Lebenswert
Ich hätte mir noch ein Video gesünscht, in dem darüber geredet wird, wie man als Kind/Teenager seinen Eltern erklärt, dass man solche Probleme hat. Weil eben viele nicht wissen, wie man sich bei seinen Eltern Hilfe holen soll :/
Hey, bist du selbst betroffen? Falls ja,schreib mir einfach eine Nachricht.Ich bin zwar nicht Borderline -betroffen, muss meinen Eltern aber gelegentlich auch Dinge hinsichtlich psychischer Erkrankungen erklären .
Akzeptanz ist der erste Schritt. Man muss akzeptieren dass man anders ist, intensiver fühlt, andere Gedankengänge hat oder sich auch in Situationen anders verhält. Man kann ein Leben lang sagen, scheiße wieso bin ich nicht normal und will sich zwingen in die Norm zu passen und sein Selbst verdrängen um mit aller Kraft jemand anderes zu sein, was einen nur ins Unglück treibt. Ich fand es sehr sehr schwierig nach der Klinik wieder Fuß zu fassen in einer Gesellschaft, in der man irgendwie nicht reinpasst weil man aneckt und anders ist. In der Klinik wird man so genommen wie man ist und lebt in einer Art Käseglocke. Aber jeder der überlegt ob es das richtige ist, macht es! Es ist anstrengend, aber auch lehrreich. Zuerst ist man frustriert, man sieht seine Fortschritte nicht, aber glaubt mir das kommt von ganz allein. Ihr müsst die Therapie annehmen und mitarbeiten. Also mir wurde mit 18 gesagt dass ich mein Leben lang psychotherapeutische Hilfe brauche und auch Medikamente. Ich war lange in einer Klinik, sogar zwei mal und danach habe ich erstmal so weiter gemacht wie zuvor. Drogen, Aggression, SVV, Abstürze, Schule kurz vorm Abi abgebrochen, rum gehangen usw. Als ich dann meine Ausbildung anfing und damit ein geregeltes Leben wieder hatte ging es mir schlagartig besser und ich habe sehr sehr viele Sachen, die ich während der Klinik gelernt habe, automatisch unterbewusst angenommen und gelebt. Seitdem lebe ich damit und ich weiß ich bin anders, aber das ist auch gut so. Mich nimmt viel mehr mit aber ich gehe darin nicht mehr unter sondern versuche es positiv zu sehen. Ich hatte auch immer mal wieder sehr schlimme Zeiten aber auch sehr sehr gute und die Versuche ich sehr zu genießen und achtsam damit umzugehen. Denn es kann jeden Moment wieder schlimm werden und umgekehrt weiß ich, dass eine schlimme Zeit auch endlich ist. Ob nach Stunden, Tagen oder Wochen. Und so wie Jenny das sagt. Tut euch was gutes und seid aktiv. Es verbessert vlt nicht die Situation aber es lenkt euch ab und bringt euch zwischendurch auch auf positive Gedanken wenn es euch kacke geht.
Gute Folge ^^ Liebe den Kanal 🌚
Danke!
Die fünf Folgen waren realistisch. Ich bin 2019 such in der Psychatrie gewesen. Und es hat mir sehr geholfen
Lieber Karlheinz, schön zu hören, dass es dir geholfen hat. Schön, dass dir unsere Videos gefallen haben.
für mich war der einstieg ins (zuerstmal gar nicht) normale Leben schwierig. mir hat aber die Reaktion meiner Mitmenschen sehr geholfen. ich rede immer offen darüber und werde deswegen auch bewundert das stärkt mein ziemlich tief gerutschtes Selbstbewusstsein natürlich :) aber kaum war ich zuhause habe ich erstmal wieder abgenommen... natürlich nicht sooo viel aberich habe abgenommen. bei mir wurde ein wiederaufnahemgewicht festgelegt und ich habe super angst das zu unterschreiten weil ich will auf keinen fall nochmal in die Klinik. ich kriege aber von allen Seiten Unterstützung also irgendwie werde ich das schon schaffen.
ich hoffe einfach nur das ich irgendwann ohne Magersucht selben kann... aber ich glaube fest daran das dieser Tag kommen wird
Ich find krass wie offen sie damit umgeht. Großen Respekt falls du das liest, Jenny.
' Je offener ich damit umgegangen bin, desto mehr menschen haben mich auch mit offenen Armen empfangen.' ich selber finde es schwer solche Menschen zufinden. Unsere heutige Gesellschaft schafft es einfach nicht, nicht sofort Menschen die psychisch krank sind als 'gestört' abzustempeln. An meiner alten Schule zum Beispiel auch. Ich gehe eigentlich ziemlich offen damit um das ich in einer Psychiatrie war, mittlerweile ist mir auch egal was andere denken, aber Sprüche hört man dennoch. 'die ist gestört.' 'war die nicht in einer Klapse?' 'irrenanstalt'. Dadurch wird es für manche Menschen nur noch schlimmer. Als beispiel meine 2. klinik hat mich überhaupt nicht drauf vorbereitet auf dieses 'danach'. Meine 3. klinik im Gegensatz hat das echt gut gemacht, ambulante Therapie usw.
Man muss sich manchmal auf andere Menschen verlassen, auch wenn es einem schwer fällt.
Ich bin der festen Überzeugung das wenn solche Menschen (mit Vorurteilen) sich deine Videos anschauen, ein bisschen klarer wird worum es beim Thema Psychiatrie wirklich geht etc.
Finde echt mega gut das du dass gemacht hast! Ok, jetzt hör ich mal auf mit dem ganzen gelaber. haha
liebe grüße.
Hey Sandra Adams, danke für den sehr persönlichen Kommentar! Find ich voll gut, dass du offen damit umgehst - und noch besser, dass dir das Gerede der anderen mittlerweile egal ist - auch wenn es sicherlich immer wieder ein bisschen sticht, wenn du sowas blödes hörst. Ich bin mit sicher, wenn du weiter so offen damit umgehst, findest du auch noch Menschen, die dich verstehen und dich als Mensch sehen und nicht als "Verrückte"! :)
Die Frage das habe ich zum Glück, Menschen die hinter einem stehen braucht man einfach :) danke, irgendwie gibst du mit deinen worten Kraft! viel Erfolg weiterhin :)
Glaubt an Euch auch selber , nur Du weißt am besten was Dir gut tut , denn es ist Dein Leben und habt vertrauen zu Ärzten und pflege Personal zur Erholung, darf man auch mal etwas verdrängen , ist ja nicht vergessen und seht nie einen riesen Berg der Bewältigung, es gibt immer Abschnitte wo du dich erholen kannst und jeder gibt sich so , wie er behandelt werden möchte , Euch allen wünsche ich ein spannendes Leben
Hey liebe Heidi, wir haben Jenny noch einmal getroffen. Schau mal hier: th-cam.com/video/agqAZwffqqg/w-d-xo.html
(Etwas) off topic:
Als Vorschlag zu weiteren Fragen erscheint mir das Thema *"Body Modification"* interessant und gerade jetzt/bald gut in die Reihe passend. Mich selber schaudert es bei vielen Piercings und Tattoos doch heftig, von anderen BodMods noch ganz abgesehen. Im Prinzip gehört ja auch die "kosmetische" Chirurgie dazu, Botox und sicher auch Bodybuilding, vielleicht sogar jeder extrem (potenziell ungesund?) mit entsprechendem Ziel betriebene Sport.
Eine Vorab-Orientierung (Querlesen) bietet die leicht verständliche Dissertation "Body Modification: psychologische Aspekte von Piercings und anderen Körperveränderungen" von Rhea Kälin an der Uni Zürich, zu finden im ZORA mit einer Internet-Suche nach _body modification rhea kälin_
Sie dürfte auch für von SVV Betroffene interessante Gedanken enthalten (bestimmte Kapitel). Für Skeptiker, ob sich darin nicht pure Ablehnung finde, gleich das erste mögliche Zitat (eines Zitats) daraus:
_Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare._ (Christian Morgenstern)
Sorry, ich hab extra keinen Link eingestellt, denn ein anderer Kommentar mit mehreren Links in die ARD und zum DLF bleibt nur für mich sichtbar. Eventuell sind Links zu weiterführenden Informationen hier nicht erwünscht oder landen unter Spam, wenn es gleich mehrere sind? Wäre schade, da neutrale und allgemein gehaltene, verständliche Infos für manche Verwandte und Freunde ja hilfreich sein könnten oder auch in der Schule (wenn aus irgendwelchen Gründen nicht für Betroffene selbst).
P.S.: Ich verbinde mit obigem Vorschlag natürlich keinerlei Erwartungen an Michael zu Selbstversuchen :-P
Hi, IMHO! Danke für die Idee :) Mal sehen, ob wir da was machen können :D