Depression in einer Beziehung: Was macht die Krankheit mit der Partnerschaft? | Frau TV | WDR
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2023
- Hier könnt ihr die ganze Folge in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/frautv_310823?yt=d
Wenn die Partnerin plötzlich schwer krank wird, dann ist da erst mal dieser ganz große Schock: Man weiß nicht, was auf einen zukommt; wie man sich verhalten soll - und wann das alles hoffentlich wieder aufhört. Ängste, die sich natürlich auch auf die Beziehung auswirken, wie bei Miriam und Oliver.
Miriam und Oliver sind viele Jahre durch so eine schwierige Phase gegangen, als bei ihr eine Erschöpfungsdepression diagnostiziert wurde. Als Paar sind sie daran fast zerbrochen. Plötzlich geht es fast nur noch darum, dass der andere wieder gesund wird. Aber: Wie weit kann und darf die eigene Hilfe gehen? Was ist zum Beispiel, wenn man bei dem Versuch, dem anderen zu helfen, selbst krank wird? Hinter jeder und jedem Betroffenen steht fast immer ein:e Angehörige:r, ein:e Partner:in, Kinder und Freund:innen, die die Krankheit ihrer Liebsten mittragen, weil sie helfen wollen. Nach Jahren des Unterstützens, sind sie es aber zum Teil selbst, die dringend Hilfe benötigen.
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Dieser Beitrag wurde im August 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
#Depression #FrauTV #Beziehung #chronischkrank #Partnerschaft #Angehörige #Krankheit - บันเทิง
Oli (oder Herr N. , wie ich Sie eher kenne)
Sie haben als Lehrer mein Leben so positiv geprägt. Ihre Art ist mir bis heute so gut in Erinnerung geblieben.
Besonders ihre Witze aus dem Unterricht ("auf den vielfachen Wunsch einer einzelnen Person") bringen mich bis heute zum schmunzeln.
Ich hätte bei Ihrer humorvollen Art niemals gedacht, dass sie so belastet sind.
Ich bete für Sie beiden. Sie sind große Vorbilder und ein so tolles Paar.
Ja, unbekannter Weise empfinde ich das auch so ♥♥
Es steht uns nicht zu, die Liebe zwischen den beiden einzuordnen, doch eines lässt sich sehen: Aufrichtigkeit und Offenheit im Prozess. Das ist sehr viel wert.
Vielen Dank für deinen Kommentar 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Wenn man den besten Klassenlehrer so sieht will man einfach weinen…ich bin jetzt in der 8. und einen so unglaubliche tollen und lustigen Menschen so zu sehen tut echt weh 😢
Das heißt, dein Lehrer hat eine Depression?
@@christinabunt9886 Nein das nicht. Zumindest nicht das ich wüsste. Aber seine Frau was ja trotzdem eine unglaubliche schwere Situation ist ❤
Ich fühle das so......lebe seit 31 Jahren an der Seite meines schwer depressiven Mannes.... Die (leidenden)Angehörigen werden viel zu oft einfach vergessen. Wie unsichtbar komme ich mir da manchmal vor.
Das tut uns sehr leid, dass du dich so fühlst. Falls du mit jemandem über deine Situation sprechen möchtest, kannst auch du dir bspw. bei der Telefonseelsorge (unter der 0800 / 111 0 111) Hilfe holen. Alles Gute für dich und deinen Mann!
Eine Bekannte musste mit dem Suizid ihres depressiven Ehemannes fertig werden.
Es fehlt leider noch immer bei vielen Menschen das Verständnis für psychische Erkrankungen.
Ja, genau so.
Als Angehöriger findest Du selbst einfach nicht mehr statt. Alles dreht sich um die beschissene Depression.
Lieber Oli,
Danke, dass du uns so einen ehrlichen Einblick in dein Inneres gewährst. Das muss (bis heute??) eine herausfordernd gnadenlose Erfahrung gewesen sein. Ich höre immer noch den Schmerz raus.
Lass dich bitte von den negativen Stimmen in den Kommentaren nicht runterziehen!!
PseudoHeileWeltGefasel-Pärchen gibt's schon genug. So mutige Paare wie ihr zeigen die Realität. Liebe hat zeitweise sehr wenig mit Romantik und Perfektion zu tun. Und sehr viel mit bewusster Entscheidung *für* den Partner und harter Arbeit.
Ihr seid echte #Alltagshelden!
Vielen Dank für die ermutigenden Worte 😊🩷
Ich kann mich dir nur anschließen. Mein Papa leidet seit über 50j an einer Manischen Depression. Ich bin jetzt 42j alt und kann mich als Kleinkind noch an Situation erinnern die nicht schön waren. Wie eingebrannt. Meine Mama und auch mein Bruder haben viel mitgetragen. Aber irgendwann muss man an den Selbstschutz denken. Nicht immer nur an den Erkrankten. Der andere leidet da -wenn auch anders- sehr darunter. Man muss ja nur noch für den anderen mittragen. Das versteht kein Außenstehender der es nie erlebt hat.
Meine Mama macht schon sehr viel mit. Und ohne eine Selbsthilfegruppe überlebt man das nicht.
Hut ab vor euch! Ich verstehe es nur zu gut. Selbst jetzt als Mama mit eigener Familie hab ich meine Antennen auf meine Eltern gerichtet. Und wer das nicht kennt sollte seine Antworten hier gründlich überlegen
@@claudiam.9421 vielen Dank für deinen Kommentar
@@miriamneufurth5735Ihr schafft das ❤️ holt euch auf jeden Fall Hilfe von Außen und redet miteinander. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute für die kommende Zeit 💐
Absolut! Genau richtig! Schließe mich diesem Kommentar vollkommen an.
Ich war auch mit einer depressiven Person liiert und habe vor wenigen Tagen den Schlussstrich ziehen müssen, da ich keine Kraft mehr hatte. Die Beziehung hat sich komplett nach der Erkrankung meines Partners gerichtet, ich musste immer da sein, zuhören, Halt und Zuversicht spenden und bin dabei selbst auf der Strecke geblieben. Am Ende hatte ich das Gefühl, wir sind gemeinsam depressiv, so involviert wie ich in seine Erkrankung gewesen bin. Es kann sich niemand vorstellen wie viel Kraft es täglich kostet, eine solche Beziehung zu führen. Und es ist dabei so leicht, sich selbst zu verlieren, weil über allem die Erkrankung steht, für die niemand was kann, die auch nicht von heute auf morgen weggehen wird und es sich deshalb für mich falsch angefühlt hat, von meinem depressiven Partner, der mit sich selbst überfordert ist, auch noch Dinge einzufordern, die ich allerdings gebraucht hätte, um das weiter durchstehen zu können. Es war hart aber ich musste am Ende loslassen, um nicht selbst zu erkranken.
Auch das ist eine sehr schwierige aber sehr starke Entscheidung!
Ich weiß wie es sich anfühlt …
Ich versteh das total!
Depressionen sind leider eine sehr egozentrische Erkrankung. Auf Dauer kann man das als Angehöriger kaum aushalten. Ich habe eine nicht mehr Freundin, die dann aber auch in den gesunden Zeiten für sich in Anspruch nahm, nur das zu tun, was IHR guttut und etwas bringt. Nein, danke.
Völlig nachvollziehbar! Wenn man selbst auf der Strecke bleibt, ist das Opfer zu groß!
Wir leben in einer bekloppten Leistungsgesellschaft... Der Mensch ist nicht mehr im Blick😢Das ist sehr traurig und schmerzhaft... Das schlimmste ist, in diesem Zustand mit der Bürokratie zu kämpfen... Die Ämter, die Anträge, die Atteste und und und... Ihr seid so tapfer. Alles Gute! 😊
Ich kann es leider nachvollziehen wie belastend diese Situation ist.
Meine Frau ist auch schon seit längerem schwer depressiv und hat selbst einfachste Dinge nicht mehr hinbekommen.
Haushalt musste ich alleine stemmen, alles für die Familie einkaufen neben meinem Vollzeitjob und 2 Kleinkindern.
Es war sehr belastend alles selbst machen zu müssen während die Frau im Bett oder auf dem Sofa liegt, sich zu nichts aufraffen kann und selbst dafür nicht leiden kann.
Mittlerweile war sie auch in einer Klinik und ist auf dem Weg der Besserung, aber bis dahin war es eine extrem harte Zeit in der man keine Unterstützung bekommt(ausser von der Familie).
Wenn man sich nicht selbst aktiv um Selbsthilfegruppen bemüht welche einem Hilfestellungen geben können, wird man links liegen gelassen als Angehöriger.
Ich war schon selbst am verzweifeln und hatte phasen an denen ich nicht weiter machen wollte, ich hätte nicht gewusst was ich machen würde wenn das nach dem Klinikaufenthalt meiner Frau nicht besser geworden wäre, aber zum Glück hatte ich dann Hilfe bekommen und meiner Frau geht es auch schon etwas besser.
Das Problem ist auch ein gesellschaftliches, Depressionen werden immer noch nicht ernst genommen, wie oft habe ich mir anhören müssen: du musst deine Frau zur Arbeit animieren, die will nur nicht oder so etwas wie: die nutzt dich doch nur aus und macht sich ein schönes leben und die bist so dumm und machst auch noch alles.
Viele können und/oder wollen nicht begreifen dass es eine Krankheit ist genauso wie ms oder Diabetis, da würde auch keiner auf die Idee kommen und behaupten derjenige spielt das nur oder bildet sich das nur ein.
Ich kann diesen tiefen Schmerz, die Wut, Trauer und das furchtbare Gefühl der Ohnmacht, Bloßstellung und unberechtigten Kritik von Außen MEHR als nur nachvollziehen. Habe dasselbe mit meiner Partnerin durchgemacht und mache es immer noch mit durch.
Viel Kraft und Liebe allen, die ebenso mit depressiven Partnern leben und leiden. Seid stolz auf das, was Ihr leistet. Für eure Partner/innen und euch selbst gegenüber. Es ist manchmal einfach nur die Hölle.
Die nonverbale Kommunikation zwischen den beiden ist, sagen wir es mal vorsichtig, seltsam
Der Beitrag ist wahrscheinlich gestellt.....
@@Chris-jo9zdHä?
Wenn man als Paar in einer Krisenzeit lebt und um eine gemeinsame Zukunft ringt, strahlt es das auch aus. Auf mich wirken die beiden sehr authentisch. Mein Partner hat sich durch eine Therapie wegen Depressionen ebenfalls verändert und ich kann sagen, dass das die Beziehung sehr verändert. Beide brauchen Zeit, Unterstützung, gute Freunde (davon gibt es leider wenige), die verstehen, dass nicht alles wieder "gut" ist. Es zeugt von großer Liebe und Verbundenheit, dass Oli an der Beziehung festgehalten hat. Nun muss er verkraften, dass seine Frau diese infrage stellt. Ich wünsche ihm, dass er sich jetzt nicht selbst verliert, sondern sich das Recht nimmt, nach seinen eigenen Bedürfnissen zu sehen. Vielleicht stärkt dann ein gewisses gegenseitiges Loslassen die Beziehung wieder aufs Neue, da ein anderes Verständnis von Geben und Nehmen wächst. Wer die Szenen als gestellt empfindet, hat wahrscheinlich in seinem Leben solche Inneren Kämpfe noch nicht führen müssen. Das wünscht man keinem anderen.
Dem Paar alles Gute.
@@zahnbuerste Ich vermute das die beiden überhaupt kein Paar sind und , sondern engagiert wurden für diesen Beitrag....auf mich wirkt es so als ob das Gesagte einstudiert wurde und nicht von Innen heraus kommt....
@@Chris-jo9zd das stimmt nicht, die beiden sind "echt"
Herr N…. (Ehemaliger Lehrer von mir) Gottes reichen Segen und für die Zukunft nur das beste ! Sehr sehr stark von Ihnen
Ein ganz sonderbarer Beitrag. Ich kann da keine Liebe oder Zuneigung zwischen den beiden erkennen.
Sie fand ihn toll wegen seiner Kleidung? Er wollte nach 6 Wochen heiraten?
Sie können sich nicht in die Augen schauen, schauen in verschiedene Richtungen... wollen sich Zeit gemeinsam nehmen, aber radeln dann eine Strecke, wo sie fast die ganze Zeit alleine fahren muss?
Man könnte fast den Eindruck bekommen, diese Doku wäre für Testzwecke gestellt.
Der Teil wo sie absteigt ist defintiv gestellt. Sie schaut keinesfalls aus als wäre sie am Limit, rollt ja sogar noch und die Fahrräder sind heutzutage so gut, dass du überall hoch kommst, solange du noch Grip hast, weil die Gänge entsprechend klein sind.
Ja das sind ja tatsächlich nur 10 mInuten Sendezeit von 13 Stunden Drehzeit. Aber einen so langen Beitrag schaut sich ja keiner an, deswegen wurde geschnitten . Ich finde aber unsere Autorin hat den Film sehr sensibel und liebevoll erstellt 😃😃🤩
@@miriamneufurth5735eine Ehe können nur die beiden Ehepartner selbst verstehen.
Ich empfinde das genauso so....geradezu "symptomatisch" wie er alleine vorausradelt und sie (alleine) den für sie schwierigeren Anstieg alleine bewältigen muss!
Vielleicht schaffen sie es, wieder zueinander zu finden, im Moment ist da - so der kurze Eindruck vielleicht täuschen mag - wenig von einem gemeinsamen Weg zu sehen...
🙂 finde ich auch, was du schreibst und viele Paare leben so - sicher kein Test/Gestellt. Leider.
Aber das Radfahren, doofe Metapher, sie bleibt dabei zurück. Aber je mehr der versteinerte Mann sprach dachte ich, er ist irgendwie zurück geblieben und sie hat halt gemerkt, wer sie nicht sein will, was oft der Grund für Depris ist: das falsche Leben.
Ich glaube, es ist wirklich schwer zu verstehen, was man erlebt, wenn der Partner schwer depressiv ist und wie sehr das eine Beziehung zerreißen kann. Wie sehr BEIDE leiden.
Das sieht man hier eigentlich sehr gut. Die Grundfesten der Beziehung müssen neu aufgebaut werden. Und nein, es sieht echt nicht nach Liebe aus, aber es kann auch kaum jemand nachvollziehen, wie es ist, wenn der depressive Partner einem immer wieder mitteilt, dass er derzeit eben nichts für einen fühlt - und sich kurze Zeit danach fragt wieso man denn jetzt keine Zuneigung geben kann.
Und trotzdem soll man einfühlsam sein, man soll informiert sein, man soll aushalten können, man soll Rücksicht nehmen und IMMER die starke Person sein. Im Zweifel für alles verantwortlich sein. Während die andere Person sich teilweise wie ein A.... benimmt, die keinerlei Rücksicht nehmen kann weil die Krankheit gerade richtig zuschlägt. Und ja, Depression hat viele Gesichter, nicht nur Teilnahmslosigkeit oder fehlender Antrieb, wie viele denken. Bei Männern zeigt sie sich oft auch in überzogener Reizbarkeit und Aggressivität.
Da wird man vorsichtiger, geht auf Distanz um das auszuhalten und dann kommen Kommentare von außen: "Ja warum sehen die denn nicht verliebt aus?".
Es ist ein tiefes Leid für alle und nein, die kranke Person kann nichts dafür - der Partner aber eben auch nicht.
Diese Urteile hier finde ich wirklich schwierig.
Hast du Erfahrung damit?
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung mit einem depressiven Partner nur sagen, dass immer sehr viel mehr Liebe zwischen uns war (und natürlich ist). Eine Situation wie die gemeinsame Zeit, in der der eine Partner dann alleine vorweg fährt und der andere sein Rad schieben muss, hat es bei uns auch nie gegeben. Gemeinsam heisst gemeinsam, mit Rücksicht auf den anderen und seine Bedürfnisse. Auch so kann man Liebe zeigen.
Ich empfinde den Mann in dieser kurzen Doku auch als sehr viel liebloser, ja sogar verletzend (warum erzählt man im Detail in der Öffentlichkeit, dass die Parnterin stinkt?) als seine Frau - welche diejenige mit der schweren Depression ist. Auch schien er nicht begeistert davon, dass sie so lange stationär in Behandlung geht, obwohl sie TROTZ Depression noch so viel Mut zur Veränderung und einen starken Willen zur Heilung ihrer Krankheit zeigt. Eine wirklich starke Leistung von ihr.
Ausserdem erzählt er ja auch selbst, dass er sich Gefühlen mehr stellen muss, was er nie gelernt hat.
Mein Eindruck war, dass er generell sehr gefühlskalt ist und damit ggf. dann auch zu einer Depression seinen Teil beitragen kann.
Vllt. ist auch der Film nur ungünstig geschnitten und das Paar ist doch näher beieinander, als man uns vermittelt hat.
Ich wünsche den beiden so oder so alles Gute und hoffe, jeder für sich findet sein Glück.
@@waving_sunlight ganz meine Meinung/Eindruck. Nichts hinzuzufügen (selbst betroffen!)
@@waving_sunlight Ja habe ich und ich würde sagen, mit einer deutlich schwierigeren Ausgangslage, als das Paar in der Doku...
Und dennoch kann ich sehr gut nachvollziehen, dass jedes Paar mit soetwas anders umgeht.
Bei uns ist es auch völlig anders, als bei diesem Paar, aber dennoch kann es seine Methode sein, damit zurecht zu kommen.
Sind wir mal ehrlich, schwere Depressionen zerstört unzählige Beziehungen.
Oft auch ohne je erkannt zu werden.
Hier ist ein Paar, das noch da ist, daran arbeitet und wohl noch sehr im Prozess der Verarbeitung steckt.
Es gibt eben auch Arten der Depression, die ein "Wir" kaum zulassen....
Ich finde es deshalb arg vermessen da so hart urteilen, wie es in den Kommentaren - oft von nicht Betroffenen - getan wird.
@@waving_sunlightIch habe Erfahrung damit und jede Depression ist anders so wie auch jeder Mensch und jede Paarbeziehung anders ist. In meiner Beziehung war es in den schweren depressiven Phasen so, dass der Depressive Partner keine Liebe gefühlt hat und sich wenig liebevoll verhalten hat. Lange Strecken waren von wenig Kontakt geprägt, weil der Depressive keine Kapazität dafür hat.
In dem Beitrag wird die Sicht des Partner beleuchtet wie im Titel beschrieben. Und ich vermute, die beiden haben sich vorher abgestimmt, was gesagt werden darf. Sie wirken recht reflektiert auf mich.
@@waving_sunlightich kann Oli sehr gut verstehen. Ich mache das selbe durch wie er. Seine « Lieblosigkeit » kommt daher, dass es für den Partner unheimlich belastend ist. Über viele Jahre war man füreinander da und ist gemeinsam durch gute und schlechte Zeiten gegangen. Und von heute auf morgen,will der Partner den man so unendlich fest liebt, nichts mehr von einem wissen. Nur noch Zeit alleine verbringen. Ist nicht mehr in der Lage sich um andere zu kümmern, sich zu interessieren wie der Tag war, wie es einem geht. Als betroffenen Partner hat man das Gefühl überhaupt nicht mehr « gesehen zu werden ». Man hat das Gefühl der Mensch den man liebt sei plötzlich ein Egoist geworden, es heisst immer nur noch ich will alleine sein, ich kann nichts für dich tun, ich will mich jetzt einfach finden. Bitte versteht mich nicht falsch, ich mache den Menschen mit Depression in keiner weise einen Vorwurf, diese Krankheit ist absolut furchtbar und der Betroffene hat sich das nicht ausgewählt und hat das auch nicht verdient!!! Aber ich kann Oli verstehen, dass es « kalt » wirkt, denn was er durchgemacht hat und anscheinend immer noch durchmacht ist brutal. Und die Tatsache dass er immer noch bei ihr ist, zeugt von seiner unendlichen Liebe zu ihr, denn nicht viele Menschen haben die Kraft dass zu ertragen (3! Jahre lang) von heute auf morgen nicht mehr geliebt zu werden.
Den Schlusssatz von ihm, fand ich traurig! Eine Krankheit sucht sich keiner aus, niemand! Und grade wenn Depression diagnostiziert wurde, geht garnichts mehr!!! Ein soziales gutes Umfeld, gute Ernährung, Familie, ein empathischer Partner tragen viel zur Besserung bei. Depression ist eine sehr schwere Krankheit und meist versuchen Betroffene bis zum Schluss, das alles funktioniert, bis zur totalen Erschöpfung.
Traurig aber ehrlich. Ich mein 3 Jahre ist eine lange Zeit.
Und selbst wenn dein Partner nach einer Depression wieder stabil ist, man sucht einfach mehr nach Zeichen ob die Krankheit wieder zurück kommt. Das ist auch anstrengend.
Selbst wenn man den Partner kennen lernt wenn er wieder stabil ist.
Hast du Personen in deinem Umfeld, die Depressionen haben oder hatten?
Ich habe seit 10 Jahren schwere Depression in Episode, ich weiß wovon ich schreibe! Mein Partner ist seit 10 Jahren an meiner Seite. Manchmal komme ich mit so vor, als wenn ich ihn motivieren muss u. nicht umgekehrt.
Jeder trägt jede Ursache und Lösung in sich. Die Welt hat nie Schuld. Wenn man sich nicht ausreichend freiwillige Leidenschaften sucht, wird einem immer und immer wieder externes Leid erfahren. Das Leben ist ein Spiel, mit ständigen Aufgaben. Bequemlichkeit und sinnloser Konsum verdummen und verängstigten jedoch jeden halbwegs weisen Menschen. 😊
Nicht jeder trägt die Ursache und Lösung in sich!!! Um Krankheiten zu verstehen, muss man in die 1.-6. Lebensjahre blicken. Dann kommen noch wahre Schicksalsschläge hinzu, die kein Mensch beeinflussen kann. Wie man mit einer Krankheit umgeht, ist das entscheidende!!
@@anne-kathrins2721 Du hast offensichtlich auch keine Ahnung von Depressionen😅
Danke für die Offenheit. Ein sehr wichtiges Thema und betrifft einfach so viele Menschen.
Vielen Dank ! Ja das stimmt
Ich leide an Depressionen. Mir tut mein Umfeld zum Teil wirklich leid. Aber, ich funktioniere. Ich koche, putze, kümmere mich um meine Kids und Tiere etc. Aber ich darf nicht sitzen oder zur Ruhe kommen...ich nehme Medikamente und habe endlich das Glück, dass ich eine Therapie machen kann. Es wird viel viel vergessen, besonders der Rest der Familie...denn wir sind nicht einfach 😊
Die Doku hinterlässt ein seltsames Gefühl..
Auch wenn der Ehemann hier sehr kalt und distanziert wirkt, darf man vielleicht nicht vergessen dass er 3 Jahre lang darunter gelitten hat, dass seine Partnerin ihm eigentlich nichts zurückgeben konnte. Er musste der starke Part sein, die Sorgen auffangen und ich denke man sieht sehr deutlich dass er daran zerbrochen ist. Er wirkt sehr verletzt und kraftlos, weswegen er vermutlich dann auch so kalt und distanziert ist.
Auch wenn beide an der Beziehung festhalten, ist es anhand der Doku wahrscheinlich das Beste wenn beide ihren eigenen Weg gehen um wieder richtig zu sich selber zu finden und glücklich zu werden. Aber die Doku gibt natürlich nur einen kleinen Einblick, vielleicht sieht das Verhältnis hinter den Kulissen mittlerweile ja auch wieder besser aus..
Man sollte jedoch nie vergessen auch auf sich selber Acht zu geben, man kann nicht 3 Jahre lang immer nur der starke Part sein, seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse immer nur zurückstellen. Damit macht man sich nur selber unglücklich und das hilft der Partnerin am Ende des Tages auch nicht!
Ich finde es toll, wie ehrlich beide sind!
Vielen Dank 🙏🏻
Bitte macht mehr Dokus zu diesem Thema. Mein Mann leidet seit 12 Jahren unter meiner Krankheit. Wenn ich ihn so sehe, dann denke ich immer, ich sollte ihn freigeben, damit er glücklich werden kann. Sein Leid ist mit der Zeit so groß geworden wie Meines. Und fragt auch die Kinder von Depressiven. Meine Töchter haben ihre Mama noch nie gesund erlebt. ... Ich denke dann, ich sollte ihr Leben nicht noch schlimmer machen und besser sterben.
Bitte gebt den Angehörigen immer wieder eine Stimme. Denn wir Depressiven lieben sie umso mehr, je weniger wir uns selbst mögen. Sie sollten nicht übersehen sein.
Denk so etwas bitte nicht ❤ Ich bin mir sicher, dass euch alle diese Krankheit wahnsinnig belastet. Aber egal was du tust, du bist die Mama deiner Kinder. Sie lieben dich genau so, wie du bist. Du gibst ganz sicher jeden Tag dein Bestes. Und das ist alles, was deine Kinder von dir brauchen 🫶
Ich empfehle ein Buch
Nicole Dierks-das Patriarchat ist tot ,es lebe das Patriarchat!
Frauen haben in Familiensystemen oft Depressionen, weil Sie unterdrückte sind!
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich leide seit mehr als 20 Jahren an wiederkehrenden Depressionen und habe einen Schatz an meiner Seite. Oft sorge ich mich deshalb sehr um ihn. Er soll doch „normal“ leben können und nicht immer durch mich eingeschränkt werden. Das sage ich ihm auch immer. Helfen tun uns hier Freunde und individuelle Hobbys. Ich habe jedoch das Gefühl, dass unsere Beziehung dadurch intensiver und stärker geworden ist.
Das freut mich sehr für Sie! Geben Sie Ihrem Schatz viel Freiheit 😊
Mein verstorbener Mann war depressiv und ja, es war schwer und für beide belastend. Gleichwohl war unser Miteinander von einer tiefen Liebe getragen und ich spüre bei euch beiden eine tiefe Verbundenheit. Mir gefällt es, wie ihr es angeht und ich wünsche euch alles Gute. Gerade solche Herausforderungen können uns wachsen und reifen lassen. Sorgt beide gut für euch. 💛🙏❤
Dankeschön für deinen Kommentar 🙏🏻
@@miriamneufurth5735 Liebe Miriam, ich möchte noch etwas hinzufügen. Paare zieht es nich zufällig zu einander hin. Oftmals sind sehr ähnliche Themen und Verletzungen in der Tiefe vorhanden. Mein Mann war depressiv und ich hoch funktional und darunter eigentlich ebenfalls depressiv. Nach meinem heutigen Verständnis resultieren Depressionen oftmals aus frühen (auch vorgeburtlichen) Traumata, wenn die wahre Seelenentfaltung verhindert wird. Ein Leben im Einklang mit deinem inneren Seelenlicht lässt dich nachhaltig gesunden. Leider sehe ich in unserer Gesellschaft viele latent depressive Menschen und daher auch die hohe Rate an Burnouts. In der Depression liegt die Möglichkeit seinen eigenen Weg zu finden, der nicht immer gesellschaftskonform ist. Ich habe vor einiger Zeit in meinem Kanal ein Gespräch zu diesem Thema geführt: "Das Licht in der Depression". Vielleicht führt es dich weiter. Lasse dich von den Gesprächen in dem Kanal nicht verwirren - er ist spirituell unterlegt und für Menschen auf dem Erwachensweg. Alles Gute für dich und euch beide, Mona. 💛🙏❤
Hallo. Ich kann sie verstehen. Ich habe auch Depressionen und bipolare Störung seit 10 Jahre. Euch viel Kraft.
Uff, beim Anschauen bleibt ein ziemlich ungutes Gefühlt zurück. Zuerst einmal, wieso fahren die nicht zusammen ne Tour, die beide gut schaffen können? Oder warum hat sie dann kein E-Bike?! Und dieser "komische" Eindruck zieht sich so durch, direkt überstürzt geheiratet. Er hat kaum Verständnis für seine kranke Partnerin und wird selber krank. Das finde ich sehr sehr schade, wie die Gesellschaft kaum Offenheit für psychische Probleme hat.
Könnte mir sehr gut vorstellen, dass die beiden nicht mehr zusammen sind. Falls doch, sollten sie vielleicht mal über eine Paar Therapie nachdenken.
Ich sehe das auch so! Ein sehr merkwürdiger Beitrag. Was ist denn da nun die Quintessenz? Also das Ende ist ja auch mehr als seltsam, was er da sagt. Beide zusammen sehen nicht ansatzweise glücklich zusammen aus. Wie sie über die Beziehung sprechen ist komisch. Es kommt null emphatie rüber und als ich den Titel las hab ich mir dabei echt etwas anderes vorgestellt, irgendwie sehr erdrückend und negativ. Dieser Beitrag hat mich irgendwie runter gezogen. Was positives konnte man nicht raus hören.
Unglaublich mutig. Ganz stark
Die besten 10 Minuten TH-cam für mich in diesem Jahr . Gleiche Situation hier , aber bei mir hat es nicht funktioniert, da die Frau gegangen ist .
Ich drücke alle Partner von depressiven fest die Daumen ,auch wenn es unfassbar schwer wird 😔
Wahrscheinlich eh besser und gesünder für dich!
Er verliert sich selbst!
Ich wünsche ihm viel Kraft!
Sie hat sich gefunden...Er muss sich nun finden!!!
Manche hier sind der Meinung, Oli wirke kalt und distanziert.
Mein Eindruck ist viel mehr, dass er sich enorm zusammenreißt und in ihm schon sehr viele Emotionen sind, die er nicht "einfach so" zulassen kann. Nur er selbst weiß, wie es wirklich ist. Aber es ist bestimmt nicht leicht.
Danke für diesen Beitrag und die mutigen Menschen dahinter! Informationen und Hilfe zum Thema Depression in der Partnerschaft zu finden, ist kaum möglich. Dabei ist es so wichtig! Ps: Es gibt auch Partnerschaften, wo beide erkrankt sind
Wir haben es hinbekommen. Trotz meines Suizidversuchs und der depressiven Phasen haben wir die Zeit zusammen gemeistert . Inzwischen geht’s es mir besser und wir sind als Familie mehr gewachsen aber es sind über vier Jahre insgesamt gewesen
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. ❤️ Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg!
Oh krass. Vielen Dank für den Kommentar
Alles erdenklich gute an euch zwei ich fühle sehr mit aus Erfahrung ❤😢❤
Ich kann sehr genau dieses Gefühl der völligen Gefühllosigkeit bestätigen. Mir ging es auch so.
Meine (Ex-) Frau hat es nicht ausgehalten und sich nach 32 Jahren von mir getrennt und sich mit einem neuen Partner zusammengetan,der aus dem gleichen Grund seine Frau verlassen hat.
Sehr schwer,so da wieder heraus zu finden...
Eine Beziehung ist ein Geben & Nehmen!
Es bedarf gemeinsamer Arbeit und depressive Partner haben nicht die Kraft, um sich sogar um sich selbst zu kümmern. Wie sollen Sie da eine Beziehung pflegen?
Das ist die knallharte Wahrheit!
Am Ende macht es den Eindruck als stünden sie als Paar an einem Scheideweg.
Wünsche Beiden alles Gute…ich kann Beide gut verstehen und das es für jeden auf seine Art sehr schwer ist. Ich finde gut, dass er sich in der Zeit diese 6 Wochen Reisezeit für sich genommen hat. Man sieht ihm an wie sehr er da bis heute mit sich hadert. Aber man muss auch an sich selbst denken…am Ende hat man nur sich selbst und wenn man selbst keine Kraft mehr hat kann man auch niemanden helfen.
Dankeschön
Eine Beziehung ist ein Geben & Nehmen!
Und er handelt genau richtig zu kommunizieren was ihn stört & fehlt!
Frauen sind teilweise rigoros und beschimpfen Männer als „Loser“!
Es ist sein & Ihr gutes Recht die Scheidung zu wählen!
Liebe ist kein Gefängnis!
Berichtet gerne mehr über dieses Thema. Mein Mann leidet seit 7 Jahren an immer wiederkehrenden Depressionen, mal sind die Zeiten zusammen leichter und mal ist es schwerer. Es ist nicht immer einfach, nicht nur für den Erkrankten sondern auch für die Angehörigen. Manchmal kommt man auch als Angehöriger an seine Grenzen. In der Gesellschaft ist dies immer noch ein schwieriges Thema. Geht man offen damit um wird man doch noch oft komisch angeguckt und „belächelt“ … so ach der hat doch nichts, der ist doch immer nur unzufrieden, schlecht gelaunt etc. … aber so einfach ist es halt nicht.
Meine Expartnerin war auch depressiv (genaugenommen: manisch-depressiv in Kombination mit einer generalisierten Angststörung) und ich kann das was hier geschildert wird absolut nachempfinden. Man kann versuchen die schönste Zeit für die Partnerin zu machen, ihr alles geben, ihr jede Aufgabe von den Schultern nehmen und trotzdem fällt sie immer wieder in dieses Loch. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, Irritation, des Nicht-Geliebtwerdens, aber manchmal auch Wut, weil man rational zwar versteht, dass das Gegenüber ein psychisches Problem hat, emotional aber auf der Strecke bleibt und einfach für zwei "leben" muss. Solche Beziehungen sind unglaublich kräftezehrend und können auch für den Partner irgendwann zu einer Erschöpfung führen. Das ist nun schon über zehn Jahre her und ich habe je nachdem immer noch damit zu kämpfen.
In meiner damaligen Beziehung war es allerdings im Gegensatz zu Miriam so, dass meine Partnerin (so merkwürdig das für Außenstehende klingt) phasenweise so sehr in ihrer Erkrankung "aufgegangen" ist, dass sie bis auf das was sie brauchte um die Diagnose zu bekommen und die dauerhafte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erlangen, nichts ernsthaftes versucht hat, damit sich ihrer Situation verbessert. Sie hat sogar zwischen den Zeilen manchmal zugegeben, dass sie es genießt keinerlei Erfolgsdruck zu haben und das sie im Prinzip im Alltag das machen kann was sie möchte. Dies und ihre spätere unbeschreibliche Arroganz haben nach fünf Jahren dazu geführt, dass die Beziehung auseinandergegangen ist.
Leider kann ich das auch bestätigen.
Die Ex Partnerin meiner Tochter hat das genauso gemacht.
Bis auf Termine, Therapiestunden und Reha's die sie als Nachweis für die dauerhafte Arbeitsunfähigkeit bräuchte, hat sie gar nichts gemacht.
Meine Tochter hat MS und Verständnis für ihre Krankheit kam nicht. Sie hat sich über Depression informiert und wollte verstehen, was mit ihrer Partnerin los ist. Dasselbe wurde nicht mal in Betracht gezogen.
Die Beziehung setzte meiner Tochter sehr zu, da sie an die Liebe und das für einander da sein bis zuletzt glauben wollte.
Ohne das etwas gleichwertiges zurückgekommen wäre.
Vor wenigen Wochen dann die Trennung. Reiner Selbstschutz meiner Tochter.
Ich bin ehrlich erleichtert, denn die Tränen und Verzweiflung haben nun ein Ende.
Meine Meinung ist, daß es nicht sein darf, daß ein Partner alles gibt, sich komplett kümmert und alles allein schultert, Verständnis und Mitgefühl hat, während der andere Teil zwar Akzeptanz fordert/erwartet, selbst jedoch nichts gibt.
Niemand kann einen anderen wirklich retten. Das kann nur jeder selbst.
Das klingt vielleicht extrem, ist aber so.
Niemand sollte bis zur Selbstaufgabe lieben, verstehen, verzeihen.
@@user-jf1pk5kp5o Ja , dass ist richtig, keiner kann den anderen " Kranken" retten.Das kann nur derjenige selber mit seinen Gefühlen auseinandersetzen.
Glaub mir: nicht nur manisch depressive Frauen sind so verantwortungslos und lassen sich alles von Staat und Männern finanzieren! Die meisten Frauen haben kein Bock für ihr Geld arbeiten zu gehen!
Ich hab kein Bock auch noch sowas durchzufüttern, was sich null um uns und unsere Beziehung kümmert!
Klar sehen wir hier im Beitrag nur ein paar Eindrücke von den beiden. Aber Sätze wie: "ich hab den Eindruck du machst das extra, und stehst MEINER Zukunft im Weg!"
Und dann ist er während ihrem Klinik Aufenthalt
Schockiert das sie über Trennung nachdenkt und das offen kommuniziert hat 😞 sie sich aber in diesem Beitrag jetzt versucht sich raus zu winden in dem sie es fast leugnet und nachfragt ob sie das wirklich so gesagt hat !!!! Hä?
Die zwei wirken auf mich wie Freunde die ihre Freundschaft unnötig "verkomplizieren". Sie sehen nicht in die gleiche Richtung. Haben sich beide in eine andere Richtung entwickelt. Was doch okay ist. Das ist das Leben. Geht es getrennt voneinander und es wird jedem besser gehen. Ist doch keine Schande sich zu trennen. Ich finde es ja gut, wenn man nicht gleich aufgibt und sie in Paar Therapie waren.....aber für mich als Zuschauer fühlt diese Beziehung sich falsch an. Beide sind bestimmt liebenswerte Menschen aber nicht im gegenseitigen empfinden. Ich wünsche ihnen alles alles Liebe und Gute für ihre Zukunft wie auch immer diese aussehen mag.
Ich bin 27, meine Freundin ist 24 und seit drei Wochen in Therapie wegen ADHS und Depressionen. Mein größtes Problem war es lange Zeit, dass ich dachte, als ihr Freund wäre ich ihr Therapeut. Ich glaube, zu erkennen dass das weder meine Aufgabe, noch meine Kompetenz ist, war für mich bisher das schwierigste. Da ich immer dachte, dass ich ihr als Partner so gut tue dass so etwas wie eine Therapie dadurch nicht mehr nötig ist. Ich bin froh dass sie jetzt in Therapie ist, habe aber nach so Tagen wie heute, wo sie mir sagt wie schlecht es ihr heute ging und dass sie mehrere Therapiestunden abbrechen musste, echt Angst davor dass es bei ihr vielleicht auch nicht besser wird. Und dass ich mich absolut hilflos fühle weil ich nicht weiß was ich tun soll, macht die Sache nicht besser.
Dass sie in Therapie ist ist ein sehr guter Anfang. Und ja es kann sein, dass es am Anfang der Therapie erst einmal schlimmer wird bevor es besser wird.
Das war ganz bestimmt für beide eine ganz harte Zeit,aber jetzt wird es langsam wieder besser werden ,das wünsche ich euch beiden von ganzen 💝
Meine Partnerin litt an endogener Depression und ich habe es nach 7 Jahren nicht mehr ertragen und mich getrennt! Ich habe selbst meine Freude am Leben verloren, wurde innerlich immer schwerer.
Ich finde es extrem wichtig, ebenso wie die erkrankte Person, unbedingt den begleitenden Partner zu unterstützen und nicht aus den Augen zu verlieren. Die Partner machen sehr sehr viel mit,und kommen ebenfalls oftmals an ihre Grenzen.
Danke für den authentischen und offenen Beitrag, sehr sehr gut und wertvoll. Haltet den Glauben!
Dankeschön für diesen ermutigenden Kommentar 🤩🙏🏻
Auf mich wirkt sie gesünder als ihr Partner. Sie hat in meinen Augen ein starkes Abhängigkeitsproblem, das gut therapiert werden kann. Ich denke, sie macht sich enormen Druck ihm gefallen zu müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie nach einer Trennung richtig aufblühen würde - nach gewisser Zeit.
Mmh Heiratsantrag nach 6 Wochen…zu schön um wahr zu sein alles am Anfang. Vielleicht war ihr Bauchgefühl, dass sie es nicht spürt sondern nur eine dargestellte Liebesszene sieht, auch einfach korrekt
Was für ein undifferenzierter und schwachsinniger Kommentar 😂!
Hab du erstmal nen depressiven Partner dann schauen wir mal was du so alles anstellst!
Warum ist er verantwortlich für Sie? Jeder Mensch muss sich um sich selbst erstmal kümmern!
Der Mann wirkt total abweisend bzw distanziert. Hat er ein einziges Mal gelächelt oder sie liebevoll angeschaut. Er wirkt sehr frustriert. Ich finde ganz.komisch, dass sie sich nie berühren, mal kurz Hand nehmen, Bein streicheln oder Arm um die Schultern legen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, er iat depressiv und nicht sie.
Das dachte ich mir auch. Immer schnell schnell... Sie strahlt mehr Harmonie aus, wünsche Ihr alles Gute 💕
Sehe ich genauso
Wie soll’s ihm denn gehen wenn seine Partnerin teilweise nicht mehr auf Körperhygiene achten kann und schwer krank ist seit 3 Jahren und ihm kaum Liebe erwidern kann…
@@TaCC2der Typ ist doch eh in sein Fahrrad verliebt
😂
Dem man steht der Schmerz ins gesicht geschrieben. Wenn er sie nicht lieben würde wäre wr schon lang weg
Ich arbeite in der Pflege und kann nur sagen „ starkes paar“ jeder andere hätte aufgegeben.
Es ist völlig normal wütend zu sein, traurig zu sein. Das der Partner überfordert ist, ist auch normal und er brauch auch Hilfe.
Oli liebt sie dadurch nicht weniger. Trauer, Wut und Angst sind Emotionen die immer anders aussehen und oft trifft es auf Unverständnis.
Da ich in meinem Beruf so etwas häufiger mitbekomme, muss ich sagen das nicht jeder gleich mit so etwas umgeht und das völlig in Ordnung ist.
Danke für diesen Kommentar. Ja ich glaube auch mittlerweile, dass wir durch diese Zeit Richtig stark geworden sind und bin dankbar für meinen Mann und unsere Ehebeziehung. 🤩
ich finde es schwierig zu pauschalisieren, "jeder andere hätte aufgegeben", nein hätte nicht jeder andere.
Bei meiner Partnerin war es so, dass nicht nur sie, sondern auch etliche weitere Personen ihrer Familie, sowie auch ihre Freundinnen alle Jahre wieder Therapieerfahrung sammeln. Dadurch kam es zu der Situation, dass die in der Überzahl waren und dort die eine übereinstimmende Einigkeit entstand, alle Beteiligten seien normal - außer mir. Diese Erfahrung, dass Mehrheitsverhältnisse darüber entscheiden, wer krank ist und wer gesund, fand ich am Schlimmsten.
Vielen dank für deine Offenheit. Wie geht es dir jetzt?
@@wdr - Das fühlt sich an als würde man in einer Firma gemobbt und systematisch fertig gemacht, obwohl man dort gar nicht arbeitet. Man könnte es auch anders formulieren. Obwohl man mit den vorherrschenden Verhältnissen innerhalb einer Gemeinschaft nichts zu tun hat und auch keinen Einfluss darauf ausüben kann, wird man trotzdem als die einzige Unheil bringende Person gesehen, die unbedingt mit allen Mitteln entfernt werden müsse.
Es wäre aufmerksam eine Fahhradtour auszusuchen wo die Ehefrau mitmachen kann ,und sich auspowern könnte er alleine mal fahren , ansonsten finde ich immer eine Grosse Herausforderung die Beziehung zu meistern
Wo bliebe denn dann das eigene überlegene Gefühl.
So sehe ich das auch.
Spreche aus Erfahrung, mein Ex hat mich mit sowas immer überfordert. 🙈🙈🙈
Egal welche Sportart es war, z. B. Skifahren, Langlauf, Joggen, Badminton, Radfahren usw...
Habe ich ihm gesagt, dass ich mal eine Pause machen möchte und mich an eine Skihütte setzen will und er sich mal alleine auspowern soll, kam die Antwort, nein, das will er nicht.
Alleine macht es ihm keinen Spaß.
Heute weiß ich warum. Es war dann nämlich niemand neben ihm, dem er zeigen konnte, wie gut und toll er ist.
Er hat mir immer nur negative Gefühle vermittelt und das 25 Jahre lang.
Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht seinen Ansprüchen und Anforderungen genüge.
Bin schwer krank geworden, totaler Zusammenbruch, psychisch und physisch und das vor 6 Jahren und bin immer noch nicht wieder gesund.
Er war ein Mann, der mit sich selbst nichts anfangen konnte. Er brauchte immer Bewunderer und Publikum und das Gefühl der Überlegenheit.
Ein Nein von mir wurde nie akzeptiert und eine eigene Meinung auch nicht.
Bin froh und dankbar, dass ich ihn nicht mehr ertragen muß. 🙏🙏🙏
Ich wünsche dieser jungen Frau, dass sie lernt, ihre Grenzen zu erkennen und ganz klar zu ziehen.
Damit sie so leben kann, wie es ihr gut geht. 🙏🙏🙏
Ich habe ganz einfach den Eindruck, dass dieses Paar nicht zusammen passt.
Ich habe meinen Ex über alles geliebt, wollte mich niemals scheiden lassen.
Musste leider erkennen, dass er mir gaaaar nicht gut getan hat.
Es kam von ihm leider nichts und meine Bemühungen waren vergeblich.
Wir haben mindestens 15 Jahre lang wie Brüderchen und Schwesterchen gelebt und unter einer guten Ehe, stelle ich mir etwas anderes vor.
Er war und ist leider empathielos und das wusste ich nicht, denn er war ein sehr guter Schauspieler.
Habe den Fehler im System immer bei mir selbst gesucht und Gott sei Lob und Dank, irgendwann einmal erkennen dürfen, wo das Problem im Ursprung lag und dafür bin ich sehr dankbar. 🙏🙏🙏
Oder sie nimmt halt das Elektrofahrrad mit Unterstützung aber so macht das doch wenig Sinn
Was für nen Bullshit Kommentar 😂 Willst du damit sagen die Frau sei faul & übergewichtig? Und der Mann ein egoistisches A*loch?
Kennst du die beiden?
Schon mal dran gedacht, dass Szenen gestellt sind, um die Pointe an der Stelle zu untermauern? 😂
Oh ja wie schlimm wenn er einmal seinen Bedürfnissen folgt und ne richtige Fahrradtour macht als sportlicher Fahrradfan... soll er doch lieber neben seiner Frau herschrieben,oder was?
Danke für den sensibel gestalteten Beitrag ❤
Von Herzen gerne. Ich finde auch der Beitrag ist richtig schön gemacht worden . 🤩
Ich finde es interessant, dass viele Menschen( Zuschauerkommentare) die gleichen Empfindungen haben, dass in dieser Beziehung etwas schief läuft, ob das jetzt fehlende Empathie, Verständnis oder Kommunikation ist. Natürlich kann man aus einem kurzen Beitrag nicht Rückschlüsse auf eine komplette Beziehung ziehen, aber die non-verbale Kommunikation vermittelt den Eindruck, und das vielen Menschen hier. Mich würde sehr interessieren, was Miriam darüber denkt und für sich mitnimmt, sie liest und beantwortet die Kommentare teilweise ja hier.
Ich bin ein sehr spühriger Mensch mehr als die meisten Menschen und mit diesem Typ stimmt etwas absolut nicht. Kein Wunder also das sie depressiv geworden ist das ist ein Zeichen das etwas nicht stimmt. Weil sie es ansonsten nicht wahr haben will.
@@feronia7 herrje, was ist das denn für ein furchtbarer Kommentar? Allein mit dem ersten Satz zeigen Sie, dass Sie einiges sind - außer einem "sehr spührigen Menschen".
Es macht mich fassungslos und wütend zu lesen, wie Sie anhand eines kurzen Videos, über Menschen in so komplexen Situationen urteilen.
Auch Ich bin sehr spührig - und mit Ihnen stimmt etwas ganz gewaltig nicht.
@@jonas6580und was stimmt mit Ihnen nicht ?
Danke an das Ehepaar, das sie beide so offen einen Einblick in ihre Welt uns gegeben haben.
Ich🙏🏼✊🏼 das die zwei wieder zu sich finden und wünsche ihnen ganz viel🍀.
Bin selbst in einer ähnlichen Situation 😢.
Alles gute uns allen 🙏🏼✊🏼🍀
Vielen lieben Dank 🌸🩷😊
Dankeschön 🙏🏻 😊
Es ist sehr schwer einen Partner zu finden, der die Depression halten kann bzw. verstehen kann…
Hast du damit Erfahrungen gemacht?
😥
Ich hätte die Zeit auch gebraucht in der Psychiatrie....als Mutter einer schwerbehinderten Tochter kann ich nicht mal das....ich bin so erschöpft und kaputt und hatte mehrere Zusammenbrüche und Nervenzusammenbrüche.
Aber man bekommt nur dumme Sprüche gedrückt, zusammenreißen und durchhalten ...
Diese Sprüche kann ich echt nicht ab, egal welche psychische Erkankrung jemand hat!
Hast du deine Neurotrasmitter & Neurohormone mal prüfen lassen? Serotonin, Dopamin, etc. Und eventuell mal Nebennierenrindenhormone abchecken, ob die Nebennierenrinde noch in Takt ist 🙌🏼
Dank an die Protagonisten für ihre Offenheit. Schön, dass ihr einen Weg gefunden habt beieinander zu bleiben. Weiterhin viel Glück und Erfolg dabei. 🍀
Respekt vor dem Ehemann auch in schwierigen Zeiten sein Bestes zu geben. Aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum er für eine Fahrradtour mit seiner Frau eine Strecke aussucht, die offensichtlich zu schwer für sie ist. Er weiß im Vornhinein schon, dass sie ein Stück schieben muss und er nicht. Sie kann nur hoffen, dass er wartet und versuchen, sich nicht all zu sehr demotivieren zu lassen. Wahrscheinlich ist ihm nicht bewusst, wie sich das für seine Partnerin anfühlen kann. Vielleicht sollte er sich die sehr anspruchsvollen Strecken für die Tage aufheben, an denen er kein gemeinsames Erlebnis, sondern die persönliche Herausforderung sucht.
Hey danke dir für deine Nachricht. Ja, es ist ja ein filmischer Beitrag über unsere Geschichte und wurde im Fernsehen gezeigt. Und dafür wird passendes Videomaterial benötigt. Es gibt eine Autorin, die ihre Vorstellungen hat, und von daher siehst du was du siehst . Mein Mann liebt es Fahrrad zu fahren . Ich schwinge da eher den Hula Hoop Reifen 😊 jedenfalls im wahren Leben😀 liebe Grüße, Miriam
Toller Mann, ich verstehe ihn sehr gut
Eine der schlimmsten Krankheiten die es gibt
Ein guter freund hat sich vor ein paar Jahren das Leben genommen.
Muss gerade heulen
Oh das tut nur leid. Ja eine wirklich ätzende Krankheit
Es ist immer wieder zu sehen, wie Paare sich trennen, weil Einer in der Psychoreha war (grad wieder im Freundeskreis)! Ich finde es sehr schlimm, wie die Patienten hinberaten werden sich zu trennen, als ob dann alles gut ist! 🤦♀️ Es sollte viel mehr der Ehepartner mit einbezogen werden und auch die Kinder (wenn vorhanden) um die ganze Familie zu retten und Wege aufzuzeigen, wie man sich helfen kann! Trennen kann man sich jeden Tag, wenn es dann nicht klappt! Aber meiner Meinung nach muss da endlich mal ein Umdenken stattfinden um Familien zu retten und nicht zu zerstören!!!
Aber manchmal ist es auch die richtige Medizin sich zu trennen, für beide Seiten. Um jeden Preis zusammen zu bleiben, kann auch nicht die Lösung sein! Vorallem der gesunde Partner wird somit auch in die Dunkelheit gezogen. Will man seinem Partner das wirklich antun?
Nein, man sollte sich auf jeden Fall trennen, wenn etwas in Beziehung nicht passt. Zusammenbleiben um jeden Preis ist nicht die Lösung und viele unserer Großeltern waren nicht glücklich in ihren Ehen. Etliche Familien sind nicht zu retten.
Ich glaube nicht, dass die hineinberaten werden. Eine Konsequenz ist, dass die Trennung in der Regel den Zustand der depressiven Person verschlimmert und eine deutlich negativere Genesungsprognose mit sich bringt.
Was ist denn mit dem Grund Liebe , gibt's das nur noch auf TikTok ?
Bevor man auf dem sinkenden Schiff gemeinsam untergeht, ist es deutlich besser ( auch und insbesondere wenn Kinder im Spiel sind ) die Reißleine zu ziehen, bevor alle Beteiligten nur weiter leiden und am Ende selbst krank werden. Das hat nichts mit der „Zerstörung“ von Familien zu tun, sondern mit der Gewissheit, dass ein Schlussstrich manchmal die einzige Option darstellen kann, um weiteren Schaden von allen Beteiligten abzuwenden.
Mir erging es wie Oli und auch ich bin daran kaputtgegangen.
Nur die Stärksten können einen Partner so lange tragen und ertragen, bis er wieder "normal" ist oder besser noch: all seine negativen Gedanken kontrollieren kann und seine Seele befreien konnte. 😊
Wenn einem der Partner wie ein Mühlstein am Hals hängt, sollte man es mal ohne ihn versuchen, vielleicht ist dann schon bald die Depression verschwunden. Die Kraft habe ich noch nicht gehabt, aber ich kann mich besser abgrenzen und er muss seinen Mist jetzt auch mal alleine regeln, er ist ja schließlich schon groß. Das ist übrigens ein Muster, das ich gerade wieder bei meinen Eltern sehe. Mein Vater lehnt sich zurück und meine Mutter macht.@@anne-kathrins2721
Die 10 Minuten geben natürlich nur einen sehr kleinen Einblick in die Beziehung der beiden Menschen, aber ich könnte mir hier durchaus vorstellen, dass auch die Beziehung Grund für diese Probleme ist... Sätze à la Anpassung von sich selbst für den Partner, mangelndes Verständnis nicht nur ad hoc, sondern auch in Momenten der Ruhe usw. sind furchtbar - in jeder Beziehung.
Als ich 27 J alt war, hab ich mich auch geschämt. Das war vor 20 Jahren. Damals waren Depressionen noch nicht so aufgeklärt. Kein Social Media. Und ich hab mich auch geschämt. Heute gehe ich offen damit um und habe auch nur gutes aus dem Umfeld gespürt. Ich konnte mir vor Erschöpfung kaum die Zähne putzen und bin 6 Monate nicht rausgegangen. Ich hatte keine Kraft mehr.
Anti-Depressiva und Tagesklinik 3 Monate. Letzteres kann ich nur empfehlen, da es dort Gleichgesinnte gibt.
Danke für deinen Kommentar. Ich habe die Zeiten in Psychiatrie und Tagesklinik auch als total hilfreich erlebt und kann es nur jedem empfehlen …
Ja ich lebe auch schon seit 20 Jahren damit, heute bin ich 31 Jahre alt und wunder mich immernoch, dass ich am Leben bin ( viele Suizidversuche). Ich hatte 1000 Schutzengel und das wird mir heute jeden Tag bewusster. Früher war es kaum erforscht und man bekam oft Sätze, man sei ja nur heftig faul oder ein loser. Keiner verstand diese Krankheit, ( sieht man ja nicht, wie ein gebrochenes Bein, also gibt es die Krankheit nicht) selbst Ärtze nicht. Einer hat sich geweigert mich krank zu schreiben. Heute ist es zum Glück ganz anders und man schämt sich nicht mehr daran erkrankt zu sein. Tagesklinik half mir damals auch sehr gut, voralldingen, weil man trotzdem in sein alten Umfeld bleibt und lernen muss Zuhause klar zu kommen. In einer Klinik ist man in einer Bubble und muss danach Zuhause dann wieder alleine klar kommen.
Und wieder einmal löst mitunter ein überanspruchsvoller Arbeitgeber die Krankheit aus. Ich höre und sehe das so oft in letzter Zeit..
Kein Job ist es wert, dass jemand krank wird. Passt auf euch auf ❤
Siehe Kanal seelenretter ❤
Es muss nicht zwangsläufig der Arbeitgeber sein. Bei der aktuellen Situation sehen Leute vermehrt keinen Sinn in ihrer Arbeit. Lehrerin in ner Großstadt... da würde Ich auch depressiv werden.
Es ist eher unsere Gesellschaft die den Druck macht anstatt sich mit dem Arbeitgeber auseinander zu setzen, wenn er wirklich das Problem wäre. Es laufen zuviel Leute rum die in der Trotzphase stecken.
Danke für euer Feedback. Deswegen habe ich das Wort "mitunter" eingebracht. Ich weiß, dass es mehrere Ursachen für eine Depression geben kann, sehe es aber immer wieder, dass eben auch der Arbeitgeber diese verursachen kann. LG
Ja bei meiner Freundin ist es auch der Arbeitgeber.
Mindestlohn, viel Arbeit und am besten Überstunden und keine Krankheitstage, das ist der Einzelhandel.
Gefördert durch jahrelanges Kleinhalten und schlechte Witze der Eltern und mobbing in der Schulzeit.
Danke für dieses Video. Hab selber starke Depressionen aber als Mann eben. Bin auch in einer Beziehung deshalb danke für den Beitrag🔥👌🏻
Sehr gerne. Ich wünsche dir viel Kraft .
Ach wie gut ich das kenne! Alles gute
Ich kenne Miri von Instagram und fand sie dort schon immer super sympatisch, auch wenn sie ein komplett anderes leben als ich führt. Diese Doku hat meinen Eindruck nochmal bestätigt und auch ihr Mann ist einfach klasse. So tolle Menschen! Vielen Dank für diesen Einblick, der mir hilft diese Krankheit besser zu verstehen :)
Vielen Dank 🙏🏻
Huch, dachte es geht um seine Depression auf den ersten Blick, weil er versteinert und outdoor-angestrengt rüberkommt.
klar jeder der mal traurig guckt ist depressiv 😂
Viele depressive setzen ne Maske auf und tun so als wären die happy und strahlend!
Oli macht einen sehr unglücklichen Eindruck.
Genau, gut erkannt. Er ist in dieser Beziehung das Problem. Eine Trennung wäre für beide das Beste. Klingt hart; aber die beiden passen einfach nicht zusammen. Im Grunde sagt er das am Ende auch.
Er wurde unglücklich in dieser Beziehung, durch das, was durchlebt wurde.
Hm. Depressionen sind heftig. Aber irgendwie wirkt der Olli auf mich sehr ...unnahbar. Diese Szene, wo sie vom Rad absteigt- und er weiter fährt.... puh....und auch da auf der Bank: er fragt sie, wo sie ihn verloren habe. (er hat also gar nicht auf sie geachtet??)- kein zärtliche Geste, die sitzen da irgendwie sehr auf Distanz, scheint mir....
beide haben auch sich sehr früh verehelicht..... nunja.
aber vielleicht überinterpretiere ich da etwas.
Sie haben eine sehr gute Wahrnehmung
@@andreatschernutter9044 Dankeschön.
Eine wirkliche gute Wahrnehmung.
Ich kenne dieses gefühl so gut, mein Partner ist auch seit jahren depressiv…es geht zwar gerade wieder bergauf aber es hat mich als lebensfrohen und positiven, lebensbejahenden menschen doch sehr gezeichnet.
Bitte bitte achte auf deine Bedürfnisse & Wünsche in der Beziehung! Und kommunizer viel!
Du bist genauso wichtig und eine Beziehung ist ein Geben & Nehmen!
Feinfühlig am Berg unten allein gelassen...
So geht man nie mit einer Frau um. Der hat diese Frau nie verdient.
Auf mich wirkt es so, als hätte auch Oli psychische Probleme. Mein Mann hat während meiner Depression seeehr gut für sich selbst gesorgt, aber das kann er generell prima. Nach meiner Therapie wurde es dann etwas ungemütlicher für ihn, weil ich mich geweigert habe, weiter alle unangenehmen Sachen zu regeln, während er unbelastet seinen 25 verschiedenen Hobbies nachgeht und sich jedes Wochenende die Mütze vollsäuft. Leider habe ich wegen meiner chronischen Depressionen dann auch meine Arbeitszeit auf 3/4 reduzieren müssen, während er natürlich weiter voll arbeiten geht, dabei würde ich mehr Geld verdienen als er, wenn ich voll arbeiten ginge. Wir haben beide Depressionen in der Familie. Sein Vater hat gesoffen und hat sich mit 59 Jahren das Leben genommen. Meine Oma und meine Tante mütterlicherseits haben sich das Leben genommen, meine Mutter nimmt Medikamente gegen ihre Depressionen. Das ist eine Krankheit wie jede andere, die allerdings unbehandelt in den meisten Fällen tödlich ist. Meine Kindheit war übrigens meistens nicht so schön mit einer sich selbst völlig überfordernden Mutter, die dann wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut gefahren ist und uns Kinder angeschrien hat, wahrscheinlich hat sie selbst auch keine bessere Kindheit gehabt unter meiner Oma, die sich dann mit 60 das Leben genommen hat.
Das ist sehr betrüblich ,was Sie schon als Kind erlebt haben ! Meine Mutter hatte auch schwere Depressionen ,aber solche Ausschreitungen gab es nie .
Ich schaue den Beitrag und erkenne mich in der Befindlichkeit vom Olli 1:1 wieder.
Dem eigenen Burnout nahe und der Partnerin temporär von den Empfindungen in einer anderen Dimension...traurig, dass es so ist.
100%, kann ich nur zustimmen.
Das es für Angehörige zu wenig Hilfe gibt ist so schade. Es hilft doch dem erkrankten so viel weiter, wenn er einen Partner hat, der mit ihm den Weg gehen kann.
Und für die Zeit nach der Depression gibt es für Angehörige absolut nichts. Mit einer Person die akut depressiv ist muss ich ja ganz anders umgehen, als mit einer Person die den Anschein macht vielleicht wieder reinrutschwn zu können.
Wie geht man da als Angehöriger präventiv vor?
Natürlich gibt es in der Slbsthilfe Angehörigengruppen (für Nahestehende psychisch Erkrankter)
Viel Kraft weiterhin. Leide selbst an Depressionen. Ich wünsche Ihnen und ihrem Mann nur das Beste.
Vielen lieben Dank 🙏🏻
Ich verstehe den Mann einfach total, mein Mann ging eine sehr schwere Depression durch fast 5 Jahre lang, ich habe zu ihm gehalten, wir fanden schließlich ein Organische Produkt aus der USA das ihm half da heraus zu kommen. Ich bin sehr feinfühlig geworden für Menschen die and depression leiden order an irgendeiner Nerven Krankheit, Depressionen erleben in Familien weicht einem auf, ich denke es ist gut, weil wir brauchen mehr Menschen die Personen mit Depressionen verstehen können
Welches organische Produkt war das?
@@antjespang3138 das kommt aus der USA und die verschicken schon zu viele länder. Die heiszen Nuyugen, und das product heiszt Soulera. Wenn du es nicht findest kannst mich gerne ein comentar lassen
Es stimmt --- Wenn einer in der Ehe depressiv ist , leidet der andere massiv darunter und müsste zeitgleich Möglichkeit zur Therapie haben .
Es wird meist nicht beachtet , was diese Situation mit dem " gesunden " Partner macht .
Krass: „ wo hast du mich denn verloren?“ …..“am Berg“ da sieht man schon, was schief läuft. Das schlimme eine Krankheit ist, dass man sie nur versteht, wenn man sie selber erlebt hat. Und wie schlimm es für den Ehepartner ist, kann sich auch keiner vorstellen. Krass einfach nur krass alles Ich weiß nur, dass der oder die Betroffene unendlich dankbar ist wenn der Ehepartner das ausgehalten hat
Sie hat mehr fröhlichen Eindruck gemacht als er im Video
Das lässt mich leider glauben, dass die Beziehung evtl. toxisch sein könnte. Er gibt mehr, als er eigentlich sollte, aber wünsche den Beiden viel Glück entweder mit sich zusammen oder eben, dass jeder für sich selbst sein Glück findet
Vielleicht denkt er mittlerweile, dass sie ei. Klotz am Bein ist? Kann mir schon vorstellen, dass es irgendwann sehr nervt. Aber naja, ist ja nicht mein Leben...
Naja, da arbeitest du drei Jahre an der Beziehung, bist deswegen wahrscheinlich am Limit und voll fertig und plötzlich sitzt da ein Mensch der von seinem neuen ich redet und grinst. Da fragt man sich wahrscheinlich auch, ob das gerade ernst ist. Der kommt sich wahrscheinlich extrem verarscht vor. 3 Jahre Psyche-Terror und jetzt soll alles gut sein? Nicht wirklich.
"Wo hast du mich denn verloren?" "Am Berg, so wie immer". 😂🎉❤❤❤ Ihr seit toll. Danke.
Bei uns genauso. Man braucht wirklich viel Kraft um seine Partnerin "am Leben" zu halten. Man "lebt" praktisch für zwei.
Ich habe mich von meinem Mann, mit dem ich fast 30 Jahre zusammenlebte, getrennt, nachdem ich schwer krank wurde. In der Beziehung habe ich immer wieder mit Depressionen zu kämpfen gehabt (heute weiß ich, dass es Depressionen waren), aber immer weitergemacht für die Kinder und beruflich zurückgesteckt bzw. pausiert, weil mein Mann so viel arbeiten musste (zumindest dachte ich das). Ansparen konnte ich nix. Schwer depressiv erkrankt bin ich, weil er heimlich eine neue Beziehung angefangen hat, aber nichts gesagt hat, nur den Druck zuhause, dass ich wieder mehr arbeiten gehen solle, erhöht hat. Selbst auf direkte Nachfrage, was denn los sei hat er mir ins Gesicht gelogen und gesagt, keine Sorge, es gibt keine andere Frau. Gibt es doch und wird es in all den Jahren auch mehrfach gegeben haben, all die Merkwürdigkeiten erklären sich mir jetzt.
Nun muss ich tatsächlich deutlich mehr arbeiten in einem sehr stressigen Beruf, in dem viele an Burnout erkranken, sonst habe ich beruflich und finanziell leider keine Pespektive. Auch für meine gerade volljährigen Kinder, die noch hier wohnen (solange wir hier wohnen können und dürfen) bin ich fast allein verantwortlich. Der Mann hat sich aus fast allem, was die Kinder betrifft, herausgezogen und hat seiner neuen Partnerin und sich eine Wohnung neu eingerichtet. Unterhalt von ihm müssten die Kinder mit eigenem Anwalt einklagen, Unterhaltsforderungen meines Anwalts stagniert, die andere Seite macht nicht richtig mit. Er zahlt zwar ein wenig, ist aber ansonsten für die Kinder einfach gar nicht mehr präsent und alle ihre Sorgen und Nöte besprechen sie nur noch mit mir. Nun habe ich auch noch beruflich sehr viel Druck und die Hobbys, die mir in der Tagesklinik und in der Reha Freude gemacht haben, schaffe ich aus Zeitgründen gar nicht mehr. Grundsätzlich macht mir mein Beruf Spaß, aber so nicht. Nicht in der Intensität und mit dem Druck. Leider muss ich ab dem Herbst vom Arbeitgeber aus noch mehr arbeiten mit voller Sundenzahl. Ich finde es richtig und wichtig, dass man nach seinen Bedürfnissen lebt, aber das muss man sich auch leisten können. Ich kann nicht davon leben, dass ich male und singe. Ich muss die Gegenwart finanzieren, für mein Alter mal etwas ansparen und meine Kinder noch finanziell unterstützen, da sie noch zur Schule gehen bzw zur FH gehen. Ich denke, viele Depressive haben dieses Dilemma.
Vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Wir wünschen dir alles Gute ♥️.
So ein starkes Paar ❤ alle beide !!!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich immer über ermutigende konstruktive Kommentare unter unserem Video 😀🤩🙏🏻🙏🏻
Mein Gefühl,ist kein gutes,bei den beifen,trotz der Offenheit
Meinen Partner könnte ich bestimmt ein paar Monate durch eine depressive Episode begleiten, aber drei Jahre ist echt heftig lange.. Hut ab, wie die beiden das zusammen meistern bzw geschafft haben! Für mich als Mutter wäre es noch interessant gewesen zu erfahren, ob das Paar aufgrund der Erkrankung keine Kinder hat (es wurden jedenfalls keine erwähnt).
Das Paar hat trotz Wunsch tatsächlich keine Kinder bekommen… woran es genau lag wissen sie gar nicht so genau… (es geht um mich , deswegen antworte ich 😉)
@miriam, es ist sehr hilfreich, dass Sie so offen über das Thema / die Themen sprecht. Das schaffen andere Paare nicht. Danke.
@@frauhb1990 von Herzen gerne
Ist doch auch besser wenn man zuerst seine seelischen Wunden heilt bevor man Kinder da mit rein zieht.
@@miriamneufurth5735
Wahrscheinlich wegen ihrer Depression.
Ich fände es schön, wenn Familie bzw. Partner bei solchen Erkrankungen mit bedacht werden. Mehr Angebote bekommen oder auch mal punktuell eingebunden werden. Mein Mann ist depressiv und es ist herausfordernd als gesunder Mensch zu verstehen, warum etwas bei ihm einfach nicht geht oder er schneller überfordert ist bei Aufgaben, die ich für einfach halte. Der Partner verändert sich, die Partnerschaft verändert sich, wie komme ich da noch mit, wo kann ich unterstützen, wo komme ich an meine Grenzen….teilweise klingt es so selbstverständlich, dass der Partner neben der Erkrankung „mitläuft“ ❤
Habe 7jahre eine Beziehung mit Freundin die Depressionen hatte... wirklich nie wieder....an alle die das haben oder Vorhaben oder er sie es bekommt es !! Rennt weg ...haut ab.......beendet sie Beziehung bevor es zuspät für euch ist......niemals denken durchzuhalten......wirklich glaubt mir....packt die Sachen und haut ab....
Hey danke für deinen Kommentar. Das tut mir leid, dass du das so krass erlebt hast . Ich muss zugeben es war zeitweise für uns beide sehr herausfordernd in der Ehe während meiner Krankheitsphase. Ich habe sehr viel gebetet, und ich glaube Gott hat mein Gebet erhört. Jedenfalls führen wir heute eine dankbare und schöne Beziehung und ergänzen uns total gut. Wir sind froh, dass wir gemeinsam dran geblieben sind. Aber das muss ja letztendlich jeder selbst entscheiden, ob in guten wie in schlechten Zeiten heißt, dass das für Depression in der Beziehung nicht gilt oder doch … Liebe Grüße Miriam
Wie sehr ich nachvollziehen kann ,wie und was er fühlt,er weiß seine Frau kann nix dafür,aber genau so wenig er!
Punkt 1, Mann radelt vorneweg, er hätte die Möglichkeit, eine Strecke raus zu suchen, wo beide "gemeinsam" radeln können.
Punkt 2
Ein gefühlskalter Partner kann wirklich tödlich sein und könnte ein Puzzlestein der Depression sein.
Punkt 3
Der Abspann sagt eigentlich alles. Er ist schon meilenweit entfernt von seiner Frau.
Fazit. Sie täten gut daran, ehrlich zu sich und zueinander zu sein. Getrennt/geschieden wohl besser (für beide).
Finds schwierig eine Beziehung aufgrund eines kurzen Beitrags einzuschätzen.
Häufig liegt der Fokus auf den Menschen mit Depression,Angehörige haben allerdings auch dran zu knabbern und fühlen sich häufig hilflos.
Klar kann man nach einem kurzen Beitrag nichts beurteilen. Aber ich ebenfalls depressiv hat das ähnliche Vibes gegeben. Ich hab mich sehr unwohl gefühlt dabei wie er die Dinge beschrieb. Er sieht sie auch einfach wenig an und dieses Radeln ja das fand ich auch komisch. Depressive brauchen ja eben Ákzeptanz dass es okay ist wie man dann ist. Und das ist eine Entscheidung die getroffen werden muss: Kann und möchte ich das als Partner?
@@claudijaaa4581Diese Akzeptanz muss aber nicht heissen krampfhaft zusammen bleiben sondern ehrlich zueinander und respektvoll zu sein, zb jeder ist wie er ist aber muss nicht heissen das die beiden deshalb eine gute Partnerschaft abgeben, so verpassen sie vielleicht eher ihr großes Glück das da draussen noch rum läuft.
Vor der Trennung hatte ich rezidivierende Depressionen. Seit der Trennung auch noch chronisch. Und Menschen die für Depressionen anfällig sind, entwickeln nicht selten nach einer Trennung eine neue Episode oder der Zustand verschlechtert sich.
Eine Trennung verschlechtert die Genesungsprognose sowohl was die Dauer als auch die vollständige Erholung betrifft.
Doppelt scheiße für den Betroffenen, wenn die Beziehung in die Brüche geht.
Siehe Kanal seelenretter ❤❤
Für mich fühlt es sich so an, als ob die beiden nicht so richtig zusammenpassen.
Hey danke für deine Einschätzung. Interessante Beobachtung 😀
Sehe ich genau so. Sie will ihn nicht enttäuschen und macht deshalb auch beim Radfahren mit, während er sie mehr oder weniger als Ballast empfindet. Er ist nur zu feige für einen klaren Schnitt, den man Trennung nennt. Würde er diese kranke Frau verlassen, so würde er dafür Kritik einstecken müssen und davor hat er Angst. Dabei wäre eine Trennung für beide die beste Lösung.
Dass er immer noch an ihrer Seite ist, trotz allem, das alleine zeigen schon die Größte Liebe!!!
Nur weil man hier in den paar Minuten nicht die großen Emotionen sieht...
Ich glaube, kaum jemand von uns, könnte das aushalten, was er mitgemacht...
Narzissten bleiben manchmal bis der Partner tot ist.
Super Bericht! Leider hat diese Doku einen etwas kalten Unterton. Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwas ist komisch zwischen den beiden. Als wäre das ganze noch nicht wirklich abgeschlossen. Manche Geschehnisse hinterlassen aber auch Spuren, die Jahre zum heilen brauchen oder gar nie heilen werden. Ich wünsche den beiden auf jeden Fall viel Glück!
Als sensibler Mensch denke ich mir, warum sind die Beiden denn noch zusammen. Von Liebe spürt man rein gar nichts…Miri sollte ihren eigenen Weg gehen denke ich.
Du schaffst das 💪Miriam, falls Du das liest.
Vielen Dank ! Auch wenn es herausfordernd ist, ich habe mich ja bewusst für meinen Partner entschieden und ich bin sehr dankbar, dass wir unseren Glauben an Gott haben , der und verbindet. Und das Ganze ist jetzt etliche Jahre her. Ich bin sehr dankbar für meine Lebensfreude- an jedem einzelnen Tag 😊
@@miriamneufurth5735Ich wünsche dir alles Gute.
Eine Ehe ist gut, wenn man in Freud und Leid zusammenhält.
Es muss nicht alles perfekt sein und ist es auch nirgendwo, wenn man hinter die Fassaden schaut.
Setzen Sie sich mit der Position Evangelikaler zum Thema Ehe und Scheidung auseinander und Sie dürften sich der Antwort auf die Frage annähern: ebenso jener auf die Frage, warum er sie nach gerade einmal 6 Wochen fragte, ob sie nun heiraten.
@@nalram79 😊oder einfach gerne bei mir persönlich nachfragen 🤗🤗. Dann ist es nicht so klischeehaft und sehr konkret. Denn ich kenne wohl als einzige hier die Antworten auf viele eurer Fragen zu unserer Ehe. Ganz liebe Grüße sendet Miriam aus dem Film🤗
@@nalram79 nicht nur Evangelikale. In Bayern auf dem katholischen und evangelischen Land gibt es bei Familien mit Hof, Haus, Kindern und Verwandten auch kaum Scheidungen. Schönheit vergeht, Acker besteht.
Ich weiss genau wie sie sich fühlt 😢 ich will mich immer zusammenreissen für die Leute um mich rum aber ich schaff's nicht.
Vielen Dank für deinen Kommentar. 🙏🏻
Man merkt, dass beide sehr unter der Situation leiden und mit sich hadern. Sie haben sich kennenlernen und lieben dürfen. Wenn dann einer von beiden eine Depression entwickelt, die sicherlich schon länger in der Person veranlagt war und schlummerte. Aber sie konnten wohlgut kompensiert werden. Wenn dann durch Schicksalsschläge diese Depressionen und Ängste durchbrechen, verschieben sich die Lebensumstände so sehr. Er scheint eher der rational, analytische Typ zu sein. Aber er versucht mit aller kraft sie zu verstehen. Dafür Hut ab. Man kann den Partner immer ein Stück weit mittragen. Aber es ist auch gut, dass sie sich hilfe geholt hat und er seinen Weg, seine Hobbys verfolgt. Sie scheint aber z.B. nicht die größte Sportskanone zu sein. Seine Frage: wo hast du mich denn verloren " war für mich sehr bezeichnend. Warum muss es denn dieser Sport sein, den sie gemeinsam machen? Vielleicht ein sport wo sie auf Augenhöhe sind? Schwimmen o.ä. sie scheinen sich wirklich ein wenig verloren zu haben. Ich wünsche euch viel Kraft und wenn es zu einer Trennung kommt, kann man immer noch gute Freunde sein. Das kann mehr Wert sein als eine bröckelige Partnerschaft.
Sowas mitmachen und mithalten zu müssen macht auch Stress
Definitiv. Es ist nicht leicht. Ich kenne mittlerweile beide Seiten , die der Betroffenen und die der Angehörigen (nicht der Partner sondern jemand anderes) und beides ist echt herausfordernd…
Ich hatte auch eine Depression bedingt durch ähnliche Lebensumstände. Bei mir wurde das Ganze durch die Pille quasi als Türöffner verursacht. Mein heutiger Mann, damaliger Freund hatte es nicht leicht mit mir und hat mich gebeten eine Therapie zu machen, was mich gerettet hat. Dies habe ich privat finanziert, weil ich es nicht abwarten wollte bis man es mir genehmigt. Es ist nicht leicht mit einem Zomie zusammen zu sein. Bei mir war es auch noch so, dass er mich so kennengelernt hat. Der Prozess der Depression fing davor an... Mein Mann ist im Gegensatz zu diesem Herrn aber bei weitem gefestigter damit umgegangen. Habe hier eher das Gefühl, dass er selbst einen Beitrag zu ihrer Verfassung beigetragen hat. Oder selbst Hilfe mit anderen Dingen benötigt hat. Man hat hier zwar nur einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Leben gesehen, aber sein Verhalten ist gelinde gesagt seltsam. Auch ihre Aussage, dass er sie so wie früher haben möchte, machen mir Angst. Mein Mann möchte mein altes Ich auf keinen Fall wieder haben. Aber ich weiß, dass er mir beistehen würde falls es wieder passiert. Vor einigen Monaten ist ein enges Familienmitglied von mir verstorben. Aber mittlerweile kann ich mit meinen Gefühlen und auch Grenzen umgehen. Nebenbei ein kleiner Vergleich zum Video. Mein Mann fährt unheimlich gerne Fahrrad. Ich nur Mini-Routen. Also fährt er mit mir diese überschaubaren Routen und ansonsten alleine die großen Touren. Die Kommentare von ihm finde ich auch unmöglich... hoffe sie sieht, dass sie Besseres verdient, falls das die Realität seien sollte 😢
Anmerkung zu den Kommentaren, die sagen sie könnten das nicht so lange. Bei mir waren es auch so um die 3 Jahre. Wo ist der Unterschied, ob jemand z.B. Krebs hat oder eine Depression? Ist das eine nachvollziehbarer bei der Person zu bleiben als bei der anderen Krankheit?!
Zur letzten Frage. Diese finde ich ziemlich schwierig und beide Krankheiten sind nicht zu vergleichen.
Bei meinem ex Partner lebte ich in ständiger Angst,dass er Suizid begehen würde und das ich bloß nichts falsch mache damit es ihm gut geht. Dadurch habe ich (freiwillig) meine Bedürfnisse hinten an gestellt. Das hat jedoch nicht lange funktioniert. Deswegen kann ich die Kommentare,die sagen sie könnten es nicht so lange aushalten, nachvollziehen.
Bei jmd der Krebs hat ist es was völlig anderes. Es kommt natürlich auf die krebsart drauf an. Dennoch würde ich behaupten,dass diese "stimmungsschwankungen" die man bei einer Depression hat meist stärker sind als wenn man zb chemo hat.
Das hängt natürlich von der Stärke der Depression und des krebs ab.
Vergleiche zwischen unterschiedlichen Krankheiten empfinde ich als schwierig.
Dein Partner hat dich bereits mit Depression kennengelernt. Olli hat sich in eine ganz andere Miri verliebt. Das es schwer fällt, das los zu lassen, kann ich ehrlich gesagt verstehen. Ich finde es gut, dass sie so ehrlich miteinander umgehen und nicht so tun, als wäre das alles kein Problem.
Ich habe mein Fahrrad zugegebenermaßen verkauft und gegen eine richtig gute Nähmaschine eingetauscht. Hier nutze ich spontan mal das Zweitrad meines Mannes 😃
@isaw: warum sind die beiden Erkrankungen Bitteschön nicht zu vergleichen?! Der erkrankte Mensch kann nichts dafür und braucht Unterstützung und Fürsorge, ob es nun somatisch oder seelisch ist. Krebs kann furchtbare Schmerzen, Übelkeit, Knochenbrüche, Inkontinenz,Depressionen etc. etc. und Tod bedeuten, wenn du da deinen Partner unterstützen und pflegen willst, musst du deine Bedürfnisse, Zeit, Arbeit, was auch immer auch zurückstellen. Ich finde man kann das durchaus vergleichen. Aber man sollte es nicht gegeneinander ausspielen!
Vergleiche dich nicht, du kannst es nicht fühlen...anmaßend dein Kommentar!!! Die 2 benötigen deine Meinung überhaupt nicht.😊
Habe auch eine Mittelschwere Depression aber auch Diabetes bin Schwerbehindert und EM Rentner das volle Programm 😢muss diesen Monat in die Klinik wegen meiner Depression 😢 ja mal schauen wie es weiter geht 😮
Wünsche dir viel Kraft!
🤗
Du musst nicht aber wenn du willst kannst du gehen. Oder hast du was verbrochen?
Auf mich machen beide den Eindruck einer Zweckgemeinschaft.
Sie sollten sich trennen.
Ich leide selbst an Ängsten und Depressionen. Und lebe deshalb allein.
Hey, danke für deine Nachricht… und deinen Vorschlag. Ich hoffe, es ist für dich ok, wenn wir dich zusammenbleiben. Wir sind heute-Gott sei dank, sehr glücklich miteinander und ergänzen uns richtig gut 😀. Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft für den Umgang mit der Depression.Miriam
Auch mit einer Fahrradtour kann man das anpassen für die Frau und die bekommt ein Elektrorad ein bisschen Unterstützung
Ja, da hast du recht . Ich hatte tatsächlich mal ein Ebike. Fahre aber so selten , dass ich das gegen eine gute Nähmaschine eingetauscht habe . Für die seltenen Fahrten nehme ich dann ein Fahrrad meines Mannes 😃
Alles gute !
Vielen lieben Dank 🙏🏻
Wenn ich schon "burn out" höre. 🥴
Wo Burn-Out drauf steht, ist Depression drin, nur in neuer Verpackung.
Naja, wie man immer man es auch nennt. Es bedeutet ja letztendlich das gleiche …
Riesen Respekt an Oli. Er ist ein toller Lehrer :) (an einer tollen Schule 😉)
Mag sein, ein toller Ehemann ist er eher nicht. Zeigt keinerlei Emotionen. Empfindet die Beziehung als eine Last.
Augen zu und durch!