Apotheker werden: Wie anspruchsvoll ist der Job wirklich? | alpha Uni
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- เผยแพร่เมื่อ 25 พ.ย. 2024
- Dennis hat Pharmazie studiert und ist seit kurzem als Apotheker in München angestellt. Rund 80 Prozent der Pharmazie-Absolvent:innen wählen diesen Weg als Berufseinstieg. Es gebe wohl kaum eine größere Diskrepanz zwischen dem umfangreichen Wissen, das man sich im Studium aneignet und dem, was man dann im Beruf anwenden kann, findet Dennis.
Psychologische Fähigkeiten sind gefragt
Als Apotheker:in muss man viel Geduld und Einfühlungsvermögen haben. Die Kundinnen und Kunden haben ja meist eine Erkrankung, sind verunsichert und psychisch angeschlagen. Manche haben auch Angst vor der Medikamenteneinnahme. Aufklären und zuhören sind deshalb die Hauptaufgaben der Apotheker:innen. Manchmal entwickeln sich Gespräche, die weit über die eigentliche Arzneimittelabgabe hinausgehen. Kommunikationsfähigkeit und Offenheit für Menschen sind in diesem Beruf besonders wichtig. Da Arzneimittel die Gesundheit der Menschen beeinflussen, liegt in diesem Beruf eine große Verantwortung.
Apotheker:innen sind sehr begehrt
In Deutschland gibt es rund 18.500 öffentliche Apotheken. Dennis sagt, dass fast in jeder Apotheke jede Art von Mitarbeiter:innen gesucht werden, also auch PTAs, pharmazeutisch technische Assistent:innen und PKAs, pharmazeutisch kaufmännische Angestellte. Als Apotheker:in könne man gar nicht arbeitslos sein und aufgrund der hohen Nachfrage liege das Gehalt in aller Regel 10 oftmals sogar 20 Prozent über dem Tarif. Weitere Berufsfelder gibt es in der Pharmaforschung und -industrie, in der Lehre an Universitäten, bei Gesundheitsämtern und -behörden.
#Apotheker #Pharmazie #Apotheke #alphaUni
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Mir wurde in der Apotheke schon sehr oft geholfen wo Ärzte mir nicht weiterhelfen wollten/konnten. Bin unglaublich dankbar für die Apothekerinnen und Apotheker bei mir in der Gegend. Bei vielen Berufen hier frage ich mich echt, wo wir unsere Schwerpunkte setzen als Gesellschaft. Viel was so nah am Menschen und wichtig für Menschen ist wird zu niedrig bezahlt meiner Ansicht nach. Vor allem bemessen daran, wie viel Geld in den selben Bereichen an Menschen geht die Kapital verwalten
und keine andere Branche kann Sachen morgens bestellen und mittags ist das was nicht auf lager war zur Abholung bereit!
Weisst du , also wer Geld für Zigaretten hat, derdiedas kann auch mal ein Privatrezept bezahlen.
Wobei Nikotin eigentlich ein starkes Gift ist, welches nicht der Apothekenpflicht unterliegt.
Ärzte können halt nicht alles. Wir haben 1 Semester Pharmakologie im Studium. Apotheker studieren eben das gesamte Studium lang Medikamente. Als Kind dachte ich Ärzte können alles , je weiter Ich in meinem Studium bin , weiss ich dass es nicht stimmt , keiner Kann alles. Jeder hat eben seinen Fachbereich und Ärzte sind nur Menschen. Diese Erkenntnis war für mich, als angehende Ärztin auch entlastend.
Finde ich sehr gut dass ihr auch das Gehalt genannt habt, finde das sehr gut für die Transparenz und finde das auch an "Lohnt sich das?" so toll.
Gerne zukünftig immer dazu sagen ich finde das setzt das alles gut in Perspektive.
ab 5:13
Gehalt steht in Google....
naja 4500 da kriegst vllt 2500 netto das ist doch gar nichts? nach einem 5 jährigen studium mit Staatsexamen, das kriege ich mit ner büroausbildung nach 10 jahren in der industrie
naja 4,5k ist nur tarif, man bekommt aber meist 15-25% übertarif, rechne das noch drauf. man ist locker bei 3-4k netto
@@Realica kann sich die Apotheke heutzutage nicht mehr leisten. Ich mach die Abrechnung. Früher waren es Millionäre. Jetzt schließen viele
Meine Mutter arbeitet auch in einer Apotheke als Pharmazie-Ingenieurin (war damals ein Studiengang in der DDR und gibt es heute nicht mehr) und erzählt zuhause auch immer von "anstrengenden" Kunden 😄 Dennis ist super sympathisch - wünsche ihm alles Gute!
Pharmaingenieure gibt es heute auch noch, aber die dürfen nicht in der Apotheke arbeiten, sondern das sind auf die Pharmaindustrie spezialisierte Ingenieure. Da gehts dann bspw. um Qualifizierung und Validierung von Produktionsmaschinen oder um Scale Up von Laborprozessen auf Produktionsgröße.
Jeder Beruf ist für sich anstrengend- gerade in der Dienstleistung mit viel Kundenkontakt, aber diese Kunden Konen und gehen gleich, man muss sie nicht groß versorgen/ behandeln interdisziplinär auch tagelang wie im Krankenhaus.
Logisch. Wenn man es mal eilig hat und ältere Leute ratschen trotz Schlange noch immer weiter.. Verständlich, aber nicht immer einfach
Was zum Teufel ist ein Pharmazie-Ingenieur?
Ja anstrengende Kunden gibt es immer mehr, was ist da neu daran? In der DDR wurde nach Gutsherrenart bedient und die Apotheker hatten es leicht.
Richtig cool, ein bekanntes Gesicht hier zu sehen :) habe Dennis über das Pharmazie-Studium kennengelernt und daraus hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Es freut mich total, dass ihm der Apothekenalltag so gefällt, habe selber in meinem PJ leider die Offizin nicht wirklich gemocht. Schöne Reportage mit einem wahnsinnig sympathischen und kompetenten Apotheker :)
Darf ich mal fragen, wo du in etwa gelandet bist und wie es dir gefällt? Stehe nun auch vor der Entscheidung.
Ich promoviere :) das war auch schon immer klar für mich, dass ich in die Forschung will. Könnte mir nichts anderes vorstellen im Moment und bin super happy!
@@Ina97 Hast Du mal Praktikum in der Krankenhausapotheke gemacht? Wenn ja, wie fandest Du's?
@@elias6425 ja hab ich, fand es aber genau wie die Offizin sehr eintönig. Das war aber auch ein eher kleines Klinikum, da stand die Stationsbelieferung im Vordergrund. Ist aber Typsache :)
@@elias6425 ich kann Krankenhaus nur empfehlen! Such dir aber eins, die auch Stationsarbeit anbieten! Oder viel Herstellung machen (falls dich das interessiert). Ich bin jetzt reine Stationsapothekerin. Vorher habe ich 3 Jahre Offizin gemacht. Guck dir im PJ auf jeden Fall eine Hälfte etwas anderes als offizin an!
Glaube es gibt kaum einen Beruf wo Studium und Arbeitsalltag so weit auseinander gehen. Man braucht ein 1er Abi und hat ein echt schwieriges Studium. Dafür das man ca. 90% der Zeit die Arbeit einer Einzelhandelskauffrau macht. Kommt ja auch irgendwie in der Doku raus, das spannendste des Tages war ein schwieriger Kunde und das Lager einsortieren.
Und die Bezahlung ist außerhalb der Pharmaindustrie auch nicht überragend
@@I_can_hear_you_not Als Angestellter vielleicht. Wobei ich 4.500 für die Tätigkeit einer Thresenhilfskraft schon ordentlich finde. Aber: den Reibach macht doch der Inhaber der Apotheke. Und der ist jenseits von Gut und Böse. ca. 7,- € pro Rezept *plus* prozentualer Anteil vom Verkaufspreis. Alles gesetzlich festgelegt. Muss also keine Konkurrenz fürchten. Hinzu kommt der ganze freiverkäufliche Kram.
Kein Wunder, daß diese Leute FDP wählen. Alle, die "freier Markt" schreien, sich ihre Einnahmen aber gesetzlich zusichern lassen, wählen FDP: Apotheker, Anwälte, Architekten und Ärzte.
Die Doku hat leider nicht die umfassenden Aufgaben von Apothekern gezeigt bzw. nur einen kleinen Teil davon. Apotheker haben keine kaufmännische, sondern eine 100% naturwissenschaftliche Ausbildung. Das ist notwendig, um Wechselwirkungen zu erkennen, zu beheben und ärztliche Verordnungen überprüfen zu können.
Je kranker eine Person ist und je mehr Medikamente diese einnehmen muss desto wichtiger sind Interaktionschecks in der Apotheke. Hier können dann vermeidlich harmlose rezeptfreie Medikamente schwere Folgen nach sich ziehen, wenn nicht ordentlich beraten wird.
Außerdem ist man als Apotheker maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Arzneimittel richtig angewendet werden und leitet somit einen wichtigen Beitrag für die Arzneimitteltherapiesicherheit.
Es gibt natürlich noch weitere Aufgaben wie Plausibilitätsprüfungen von Rezepturen oder auch Medikationsanalysen für chronisch Kranke ab 5 dauerhaft verordneten Medikamenten
@@kaptnkirk2740 Thresenhilfskraft? Als Apotheker hast du große Verantwortung. Übersieht der Arzt eine Wechselwirkung, vertut sich mit dem Medikament oder der Dosierung gibt es immer noch die Apotheker, denen das auffallen kann (und muss!). Wird in der Apotheke etwas übersehen ist niemand mehr da, der hier Fehler erkennen und beheben kann. Jedes jähr gibt es 250.000 Krankenhauseinlieferungen durch Wechselwirkungen, die meisten davon vermeidbar. Ebenso sterben pro Jahr 20.000 - 30.000 Menschen an Wechselwirkungen - deutlich mehr als im Verkehr.
Man leistet als Apotheker einen großen Beitrag dazu, die Zahl zu reduzieren bzw. wäre sie ohne Apotheker noch deutlich größer.
Es ist also alles andere als eine "Thresenfachkraft"...
@@leon.pharmazie5999 red' doch keinen Humbug, du Lobbyist. Millionen von Apothekenkunden können nichts von deiner Liste bestätigen. Die legen das Rezept vor, bekommen das Medikament ausgehändigt und fertig. Ab und zu mal die Frage: "Einnahme bekannt?"
Sehr sympathisch. So stellt man sich einen sehr guten Apotheker vor - mit Leidenschaft dabei.
So "nette" Kunden sind doch die Sahne auf der Arbeit mit Menschen 🙈🙈 Danke an alle in den Apotheken für eure Arbeit ❤
Ich bin PTA. War ettliche Jahre in der Apo aber Gehalt (von mir als PTA) und die Arbeitszeiten - nein danke! Hab jetzt einen Bürojob mit Home Office, Sa frei, maximal bis 17h, Bin froh darüber. Ganz ehrlich! Mir ist der Beitrag hier zu positiv. Die ganze Bürokratie, unfreundliche Kunden etc. kamen mir hier zu kurz 🤷♀️ gibt nämlich wesentlich als das was hier schon als "Problemkunde" dargestellt wird!
hey :) darf ich fragen, in welchem Bereich du derzeit arbeitest und ob du dafür eine weitere Ausbildung machen musstest? Würde mich interessieren
Ich bin studierter Informatiker und nachdem ich dieses Video gesehen habe möchte ich nun Apotheker werden.
Kurze Umschulung 😉
Lernt man in dem Studium eigentlich auch wie man mit dem nie enden wollenden Ansturm von Omis, die den armen Apothekern immer wieder und wieder ihre komplette Lebensgeschichte aufzwingen, fertig wird? Dabei ruhig und Geduldig zu bleiben ist eine große Kunst.
Nein. Das ganze Studium ist auch nicht auf die Apotheke ausgerichtet, sondern nur auf Forschung und Industrie. Das heißt, "Apotheker" wird man Stand heute - eher Learning by Doing, dazu gehören dann auch die psychologischen Fähigkieten.
😂
Ich muss echt mit dem Kopfschütteln wie einige es mit einem Einzelhandelskaufmann vergleichen 🙄
Die PTA‘s und Apotheker sind alles andere als Verkäufer. Viele wissen gar nicht was hinter den HV Tisch passiert. Wir müssen überlegen wie wir die Versorgung mit Arzneimitteln gewährleisten, wegen den Lieferengpässen. Bevor wir Rezepturen anfangen müssen wir die Plausibilität überprüfen, weil vieles der Wirkstoffe miteinander gar nicht funktionieren würden, weil manche Ärzte irgendetwas zusammenmixen und wir müssen dort anrufen und sagen das die Rezeptur so wie er es will nicht funktioniert. Dann die Herstellung dauert und dann suchen wir nach Alternativen wegen Paracetamol Zäpfchen für Kinder weil die Dosierung nicht Lieferbar ist.
Viele die von den Ärzten kommen, sind dankbar wenn man nochmal erklärt wie sie die Medikamente einzunehmen haben und was sie beachten müssen, weil der Arzt nicht alles erklärt hat
Wir würden sehr aufgeschmissen sein ohne unsere PTA‘s und Apotheker
Ein sehr unterbezahlter Job für so ein anspruchsvolles Studium. Nur wenn man sich eine eigene Apotheke öffnet verdient man das Geld was man sich beim Studium erhofft hat.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Heißt auch, dass sich die Bezahlung nach der Leistung richtet, und nicht nach der erfahrenen Ausbildung.
@@Manexios schau mal unsere Politiker an...das war wohl nix xDD
@@Manexios wir leben schon lange nicht mehr in einer Leistungsgesellschaft. Siehe Pfleger, Erzieher etc. Erst denken, dann schreiben.
Für unser Altenheim werden die Medikamente von einer Apotheke gestellt. Früher mussten wir das selber machen! Bin so dankbar, dass uns diese verantwortungsvolle und zeitraubende Arbeit seit Jahren abgenommen wird!! Die Apothekerin kommt auch zu uns in Altenheim und hält Schulungen.
zum Nulltarif mit großer Sicherheit
das sollte Standard sein bei dem was ein Apotheker verdient
Hab meinen ersten Gastronomiejob angefangen (Minijob) und war echt überrascht, wie lieb die meisten Leute sind!😊 aber der eine schlecht gelaunte Gast kann einem schon mal selber kurz die Laune vermiesen..aber da bekommt man mit der Zeit denke ich auch eine dickere Haut!
Du wirst mit der Zeit lernen „drüber zu stehen“ und was einem bekanntlich nicht umbringt, macht einen härter. Weiterhin viel Erfolg dir in deinem Jobleben. 🤙🏽
auch nach über 30 Jahren im Beruf (Pflege) kann mir eine "bösartiger" Mensch den ganzen Tag verderben. Ich werde nie "drüberstehen", ich lass es mir nur nach außen hin nicht anmerken.
Gastro ist aber etwas anderes als in der Apotheke zu stehen! Bin auch Pharmazeutin und habe während des Studiums in den Ferien oft in der Gastronomie gearbeitet.
Erstens: die Gäste, die ins Restaurant/ Kneipe gehen, sind meist gut gelaunt, da es ja Freizeit ist und man sich etwas gönnt.
In der Apotheke die Patienten/Kunden sind oft schlecht gelaunt, weil viele chronisch krank sind und dann nur schnell ihre Medikamente abholen und dann wieder nach Hause. (Wir haben aber auch ein paar liebe Stammkunden, sonst wäre es ja unerträglich).
Was auch immer ein Faktor ist, ist das Trinkgeld. Beim Jobben im Restaurant hatte ich abends meist viel Trinkgeld, es war oft so viel wie ich dann auch am Ende als Gehalt bekommen habe. In der Apotheke bekommt man eher keins. Manchmal zu Weihnachten oder Ostern bringen einige Stammkunden uns aber Plätzchen, Pralinen oder Kaffee mit, was auch sehr nett ist und dann freuen wir uns natürlich....
Danke für diese Reportage. Der junge Mann tut mir irgendwie leid. Ich hoffe, dass er seinen Weg finden wird. Das Studium passt null zum späteren Beruf als Apotheker. Da tun mir die Leute echt leid. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das nicht ganz sooo unbekannt ist. In einer Apotheke war ja schon mal jeder Abiturient...
Lustig, wenn man früher mit 15 mit Dennis feiern war und ihn jetzt nach Jahren auf TH-cam wiedersieht 😂
LOL 😂
Kann man denn gut mit ihm feiern?
@@nur-X mit den medis bestimmt xD
@@breca9943 😂😂😂😂😂😂
Ich wünsche mir das Apotheker viel aktiver im Krankenhaus arbeitet und bei Visiten mitgeht. Gerade bei älteren Leuten verschreiben verschiedene Fachärzte diverse Medikamente und die Patienten nehmen alle brav ein und vom medizinischen Personal hat keiner den Gesamtüberblick. Ergebnis sind Wechselwirkungen und unnötige Medikamente
kommt immer mehr glücklicherweise. Polymedikation ist ein großes Problem in Deutschland, bei dem Apotheker einen großen Beitrag leisten können
@@leon.pharmazie5999 letztens hat ein Arzt meiner sturzgefährdeten 96 jährigen Uroma 2 Arten von Benzodiazepine zur täglichen abendlichen Einnahme verschrieben, um besser einschlafen zu können. Leider hat da niemand reagiert.
@@Pseudonym-ms2xj Das tut mir sehr leid! Es ist nicht alles perfekt im deutschen Gesundheitssystem. Pharmazeuten können hier jedoch einen Wesentlichen Teil zur Fehlerprävention beitragen
@@leon.pharmazie5999 Dafür reicht es die Medikamente zentral mit Zugriff über die KV-Karte zu speichern.
Super anspruchsvolles Studium, um dann im Endeffekt als Einzelhandelskaufmann zu arbeiten. Den Reiz daran konnte ich nie verstehen.
ja im Prinzip bessere verkäufer plus ne riesen Verantwortung und nachtschicht und 2500 netto?? also ne und pharmazie loby unterstützen für medikamente statt alternativen
Und deswegen ist es wichtig keine unqualifizierten Aussagen zu treffen, über die Dinge, von denen man keine Ahnung hat.
@@LEK Woran machst du fest, dass ich keine Ahnung hab?
@@frage-zeichen Weil man im Endeffekt nicht als Einzelhandelskaufmann arbeitet
Der Reiz ist das Wissen. Aber der Job in einer öffentlichen Apotheke ist heutzutage oft nicht schön. Die Kunden sind einfach super unverschämt. Man wird nicht respektiert. Das ist sehr schade.
Wäre auch mal interessant zu sehen wie es in der Industrie läuft bei bekannten Herstellern.
Ich bin auch Pharmazeutin und habe viele Jahre in öffentlichen Apotheken gearbeitet. Es ist über die Jahre immer anstrengender geworden, immer mehr Bürokratie.
Wenn ich Dennis einen Rat geben darf: Bewirb dich in einem größeren pharmazeutischen Unternehmen!
Erstens hat man am Freitag um 14 Uhr Wochenende, keine Samstagsdienste und mehr Urlaubstage. Zweitens ist der Verdienst auch gerade in den heutigen inflationären Zeiten nicht unwichtig: in der Industrie bekommt man gleich im ersten Berufsjahr 800-1200€ mehr, Tendenz steigend.
Ja, Geld ist nicht alles und Kundenberatung ist auch gut und wichtig, aber leider haben wir kaum noch Zeit dafür...
Wo arbeitest du denn, wenn man fragen darf? :) Und wenn man viele Jahre in der öffentlichen Apotheke gearbeitet hat, ist der Sprung dann zur Industrie nicht schwieriger? Liebe Grüße ^^
Wie hoch ist dein Gehalt, wenn ich fragen darf netto? Und hast du Pharmazie studiert?
Oder Krankenhausapotheke
Ach Gott, das erinnert mich doch an mein Studium der Pharmazie bzw. an die Arbeit in der Apotheke. Ich weiß, dass ich es damals im Grunde ganz cool fand, aber so enttäuscht war, denn ich habe einfach zu viel umsonst studiert und das Arbeiten war gänzlich anders, als was an der Uni ablief. Nervige Kunden ohne Rezepte oder Kunden, die natürlich aus Zeitschriften immer alles besser wissen- ja, ja ;) Größtenteils habe ich aber kaufmännische Tätigkeiten ausgeführt, inklusive der Buchhaltung und mich dann gefragt, wieso ich eigentlich hier bin? Und auch, wenn viele das Einstiegsgehalt super finden- ich finde es nicht, es steht in keiner Relation dazu, was man da im Studium eigentlich durchgemacht hat. Da gibt's Studiengänge oder auch Ausbildung mit einer wesentlich besseren Bilanz.
Eine gute Sache hatte aber das Ganze: durch das viele Rechnen in der Apo habe ich mich umorientiert und arbeite jetzt im Finanzsektor. Absolut glücklich und zufrieden :)
Naja, mitunter wissen es die Kunden besser.
Da steht der studiere Apotheker der evtl. nur Bild und Belletristik liest, und auf der anderen Seite der Plebs der Spektrum der Wissenschaft liest, Wissenschaft im Brennpunkt hört, nano sieht etc..
Mir hat der Arzt mal bezüglich Muskelkater was von "Übersäuerung der Muskeln" erzählt.
Dabei sind soweit ich mich als Laie zurückerinnere schon seit evtl. 10, 20... Jahren Mikro-Muskelfaserrisse die präferierte Erklärung...
Musstest du für den Wechsel eine Ausbildung machen?
Hättest du nach deinem Pharmaziestudium nicht in einer Firma ider Forschung arbeiten können?
Wow, echt sehr kompetent und äußerst freundlich.
Ich finds schade, dass die Befugnisse deutscher Apotheker so eingeschränkt sind. In der Schweiz dürfen Apotheker Therapieverlängerungen machen, wenn der Arzt abwesend ist. Es macht halt keinen Sinn, den Patienten in so einer Situation wegen eines Rezepts zu einem wildfremden Arzt oder gar ins Krankenhaus zu schicken, wenn in der Apotheke eh die Medikationsdaten hinterlegt sind.
Ja! Es ist so dumm. Der fremde Arzt weiß nichts über den Patienten… die Stamm-Apotheke könnte aus ihren Daten sehen, dass er regelmäßig ein Rezept bekommt… und das manchmal für eine Tablette. Das System hier ist teilweise echt nicht gut
Dazu gibt es in der Schweiz in vielen Apotheken auch einen Behandlungsraum, dort können dann Augentroofen, blasenpflaser, zeckenentfernung, wundbehandlung oder ähnlich Sachen durchgeführt werden.
@@zippis8984 wobei in Deutschland gibt es meines Wissens auch immer mehr Apotheken, die sowas anbieten.
@@Gwalothel also Abgabe von Rx-Arzneimitteln ohne Rezept gibts nicht in Deutschland!
Es sollte digitale Dauerrezepte geben, die der ausstellende Arzt zurück ziehen kann.
Völlig sinnlos sich ständig ein neues Rezept für Schildrüsenmedikamente etc. holen zu müssen.
Und wenn ein Vertretungsarzt dann statt 200 (oder 100, weiß es nicht mehr) nur die 50er-Packung verschreibt, und man das nicht merkt, und für die gleichen €5 Zuzahlung zahlt wie bei der größeren Packung ist man richtig sauer.
Ich habe dann die 50 Tabletten nicht mehr genommen, und ganz aufgehört die Pillen zu holen und nehmen...
Ist dann eh verschwunden, hatte eh nie Symptome (nur einen abnormen TSH-Blutwert, der aber laut Internet auch von einer bakteriellen Kiefernhöhlenenzündung getriggert werden sein könnte, was scheinbar unwissende Ärzte gerne verlachen), und der Arzt war bei Erwähnung dann unangenehm "überrascht".
Auch so ein Ding, dass die das nicht bemerken, wenn man keine Rezepte mehr abholt...
Ich finde die PTAs in der Apotheke sollten auch mal mehr geschätzt werden. Wir machen die Hauptarbeit in der Apotheke, Rezepturen herstellen, Kunden bedienen + Beraten, Management etc. Größtenteils mehr als die Apotheker. Die Ausbildung ist hart und anspruchsvoll, sehr viel Stoff und man bekommt am Ende nur ca. 1800 Netto...
Finde ich schon frech..und dann wundert man sich warum Personalmangel herrscht
Bin auch PTA und schließe mich deiner Meinung an😊
So ist es! Man hat so viel Verantwortung als PTA. Da ist das Gehalt wirklich viel zu niedrig.
Und was machen die Apotheker in einer Apotheke, bitte? Aus welchem Grund sind sie da, wenn die PTA-as größenteils mehr als ein Apothker machen?
@@laraloth7821 Die Apotheker tragen Verantwortung. Wenn alles glatt läuft, muss der Apotheker nicht eingreifen. Oftmals aber geht es darum, Rücksprache mit den Ärzten zu halten, wenn es um Interaktionen/Wechselwirkungen geht. Wenn Patienten pharmazeutische Fragen haben, die über das Fachwissen der PTA hinausgehen. Wenn eine Rezeptur, die der Arzt verordnet hat inkompatibel ist, dann sind tiefergehende chemische Verständnisse von Nöten. Dann ist der Apotheker da und trifft Entscheidungen. Da es um die Gesundheit der Kunden geht, muss einfach eine approbierte Person zur Sicherheit greifbar sein.
Da kann ich dir nur zustimmen… ich bin Industriekauffrau aber mein Traum ist es, noch die Ausbildung zur PTA zu machen. Leider ist genau das der Grund, warum ich mich bisher noch nicht dafür entschieden habe. Ich möchte einfach nicht meinen Beruf wechseln, mir den (finanziellen) Stress einer zweiten Ausbildung antun, nur um dann von meinem Gehalt kaum leben zu können :(
Bin selber apotheker und kann euch sagen, das ist der eckligste job ever
Ich finde es schade, dass der Beruf sehr einseitig dargestellt wird (liegt vielleicht daran, dass gezeigter Apotheker erst in den Beruf eingestiegen ist). Aber auch in einer klassichen Apotheke ist der Apotheker nicht nur für den Handverkauf zuständig. Betäubungsmitteldokumentation, Rezeptkontrolle, Problemlösung bei Lieferengpässen, Überprüfung der herzustellenden Rezepturen auf Richtigkeit, Medikationsanalyse, .... Das sind eher typischere Apotheker-Aufgaben als der Handverkauf.
das klingt alles zugegeben noch langweiliger...
Und alles lame af
@@TriStar14 Es ist super spannend und interessant. Aber muss ja nicht jeden interessieren, gibt ja genug Berufe ;)
@@TriStar14 was glaubst du warum Apotheken aussterben
@@TriStar14 ja halt nach viel Büro Arbeit...
Cooler Beitrag 😊
Ich arbeite selbst in der Apotheke und wenn Kunden ohne Rezept kommen, dann darf man das Wort „eigentlich“ nicht verwenden, Man muss ganz klar sagen „nein, das geht nicht“, sonst sehen sie einen Hoffnungsschimmer und fangen an mit diskutieren…
Und das mit dem guten Verdienst, naja… also ich verdiene definitiv nicht besonders viel als PTA 😅 aber ist vielleicht auch abhängig vom Ort
Wie oft kommt so was bei dir vor das jemand ohne Rezept kommt? (Und warum eigentlich?)
@@markussteffen643 eigentlich wöchentlich Mittwoch und Freitag Mittag, dar da die meisten Ärzte zu haben und die Kunden vergessen haben, dass die Medikamente ausgehen. Oder eben wenn der Arzt Urlaub hat
@@markussteffen643 Weil es auch Leute gibt, die z.B. abhängig von Schlafmitteln sind. Die kommen dann oft ohne Rezept, da der Arzt natürlich irgendwann nichts mehr ausstellt. Oder manchen älteren Leuten gehen die Tabletten aus und sie haben vergessen, sich ein Rezept zu besorgen. Solche Sachen halt.
@@markussteffen643 also bei uns eigentlich immer pünktlich zum Wochenende, Freitag und Samstag. Meistens, weil die Leute es übersehen, dass sie für Ihre dauerhaften Medikamente ein Rezept vom Arzt anfordern. Da passiert es schon auch mal, dass man beschuldigt wird, man sei Schuld wenn der Person etwas passiert, weil man es nicht abgibt. Ich mache auch den Menschen immer klar, dass wir uns damit strafbar machen. Klappt manchmal, manchmal nicht 😂
Viele sind erstaunt, wenn ich dann sage, dass ich eine Straftat begehen und meine Zulassung riskieren soll, nur weil sie zu faul sind, zum Vertretungsarzt oder zur hausärztlichen Notfallpraxis zu gehen. Da braucht es gerade bei Stammkunden kommunikatives Fingerspitzengefühl.
Ich studiere Pharmazie und ich werde immer wieder gewarnt dass unsere Ausbildung kaum was mit dem richtigen Alltag zu tun hat. Die Ausbildung ist unfassbar hart und bei uns in Österreich wird man an der Uni Wien ausgesiebt bis zum geht nicht mehr
Gefühlt (aber nur gefühlt) haben es Apothekerlehrlinge in der Apotheken Erfahrung ganz klar die Nase vorne im
Gegensatz zu Studierenden
Leider verdienen wir als PKA nicht mal ansatzweise was mag. Pharm verdienen.... Leider.
Kannst du bitte ein Update geben wie läuft dein Studium? wie gefällt es dir? Oder studierst du es überhaupt noch?
Hab auch vieles zur uni wien gehört.. würdest du es auf jeden fall abraten oder trotzdem noch empfehlen?
Hallo! Ich kann natürlich nur aus meiner Sichtweise sprechen aber ich rate ganz klar von einem (Pharmazie-Studium) an der Uni Wien ab und habe mich jetzt auch abgemeldet. Sie machen einem alles absichtlich schwer weil es zu wenige Laborplätze gibt und von der Organisation her ist es auch ein komplettes Desaster. Ich bin jetzt an die IU (Fernstudium) in den Bereich der Psychologie gewechselt und da habe ich nochmal ganz krass gemerkt wie viel besser das Studium gesamt organisiert ist als an der Uni Wien. An der IU habe ich zum ersten Mal das Gefühl dass ich das Studium wirklich schaffen kann. Ich würde wie gesagt klar abraten und ich bin aber jemand, die wirklich jedem von Herzen den Erfolg im Studium gönnt und freue mich auch mit, wenn jemand Prüfungen schafft (ich konnte die Ellbogentechniken mancher Mitstudierenden nie verstehen). Wenn dir wirklich deine seelische Gesundheit am Herzen liegt, dann studiere es zumindest nicht an der Uni Wien. @@sossos6683
@@sossos6683Ich habe auch Pharmazie studiert an der Uni Wien. Habe es abgeschlossen, aber es war wirklich hart.
Mega, sehr sympathisch, erinnert mich sehr an meine ersten Jahre als Berufseinsteiger. Super Format.
Danke für das Lob!
9:00 ich fühl das grade so krass was er da sagt im Bezug auf Abwechslung und Pause. Ich arbeite in der Kita und putze da auch regelmäßig den Essensrsaum, bereite den Schlafraum vor oder sonst was, weil man da kurz ohne die Kinder ist und mal richtig durchatmen kann.
ich wurde in der Apotheke besser beraten als beim Arzt 😂
Liegt ja auch daran, dass hier PTAs einen Großteil der anfallenden Arbeit (Abverkauf, generelle Beratung) mit übernehmen dürfen, sodass die Pharmazeuten sich, falls es nötig ist, auch mal Zeit nehmen können. In einer Arztpraxis muss jetzt Schnupfnase vom FA verarztet werden und wenn dann noch jemand Logorrhoe über den kranken Bindenwaran zuhause bei der Nichte des Stiefsohns bekommt, muss man da mal kurz angebunden werden. Aufgrund der hohen Nachfrage an Terminen ist man dann aber gleich im Verzug, weil niemand hören möchte "ihr Termin heute muss leider abgesagt werden, wir haben uns zu gut um die Patienten vor Ort gekümmert und kommen nicht hinterher".
Sympathischer Typ! Alles gute für die Zukunft!!
Für ein 5 jähriges Studium, welches mindestens so anspruchsvoll ist wie Medizin etc. leider nicht besonders gut vergütet
Ist dafür tausendmal angenehmer
Eine recht kleine Apotheke wenn ich mir die Menge der Ware ansehe^^ Und was die Software angeht, ADG wäre auch nicht meine erste Wahl :D Aber wirklich, toll das dieser Beruf hier etwas Aufmerksamkeit bekommt, gerade wenn man sich den Trend zu den ausländischen Versandapotheken ansieht. Die Versandapotheke wird sich sicher nicht 10-20 Minuten mit einem ängstlichen Kunden beschäftigen, Augentropfen verabreichen oder dir sagen ob das Fußpilz ist (wie oft die Kunden in der Apotheke die Schuhe ausziehen ist schon der Wahnsinn XD). Und wenn das Kleinkind am Wochenende Fieber hat, wir jeder froh sein in näherer Umgebung eine Apotheke zu haben. Aber wenn noch mehr Apotheken sterben wird man für den Notdienst bald je nach Region schon mal 30 km fahren dürfen
Könnt Ihr ein Video drehen von jemanden der/die im Logistikbereich - Supply Chain Management arbeitet
Kann man den Dennis auch privat kennenlernen, wirkt schon sehr attraktiv!!
Der Apotheker ist der Arzneimittelfachmann/-frau, nicht der Arzt. Nicht vergessen ! Das spiegelt sich leider nicht in der Offizinapotheke wider. Ich habe meine Approbation 1987 (letztes Jahrtausend 🙃) erhalten und nach der Promotion den Weg in die Pharmaindustrie beschritten. Da wird das know-how des Apothekers wertgeschätzt.
Die Arbeit in der Pharmaindustrie ist natürlich auch ein spannender Berufsweg. War es für dich die richtige Entscheidung, sich für diesen Berufszweig zu entscheiden? Kam für dich die Arbeit in einer Apotheke damals auch in Frage?
@@alphaUni_ARD Absolut und ich kann es nur jedem Pharmaziestudierenden empfehlen, bzw. andere Tätigkeitsfelder (Behörde, Bundeswehr, etc) in Betracht zu ziehen. Arbeit in der Apotheke. Für mich: Nö. Ich konnte wenig mit der Einzelhandels-Tätigkeit des Offizin-Apothekers/in anfangen (und das ist sie....leider, ob man es mag oder nicht) und hatte mich schon im 3. Semester für einen anderen Weg entschieden. Die Unterschiede in den inhaltlichen Ansprüchen und die Wertschätzung sind einfach da.
Ach ja, da gibt`s ja noch einen anderen Faktor:.....das Gehalt und die Aufstiegsmöglichkeiten. In der Offizinapotheke gibt`s (so weit ich weiß. Wie gesagt: Approbation 1987, und ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand) die Möglichkeit der Filialleitung und/oder die Übernahme einer Apotheke ...That´s it !
In anderen Tätigkeitsfeldern für den Apotheker/-in ist das naturgemäß anders ( z.B. in der Pharma- Industrie). Die Diskussion über das Gehalt erspare ich mir hier.
Ok, wenn man sich mit der Tätigkeit in der Offizin-Apotheke identifizieren kann. Fein ! Ist die Offizin-Apotheke ein Zukunftsmodell ? Ich habe da so meine Zweifel. (siehe Internet- und Ketten-Apotheken, wie in den USA). Das wird kommen. Leider !
Ich lese hier auch Kommentare welche" spannenden Sachen" hinter dem HV Tisch stattfinden ... Ok....welche denn ? Ein wenig Rezeptur (meist topische Anwendungen, sprich Salben und Creme- Rezepturen. Macht noch einer Augentropfen oder ähnliches ?).
Das Fach Pharmazie ist ein Klasse-Studienfach und eröffnet große Möglichkeiten. Wie schon gesagt: Der Apotheker ist der Arzneimittelfachmann/-frau, nicht der Arzt.
Soweit mein Plädoyer für die Pharmazie. Und an alle Studies/Praktikanten/innen und jungen Approbierten/innen da draußen. Ihr habt ein tolles Studienfach gewählt. Macht was draus !😀🙃
GV
Ich arbeite auch in der Apotheke und kenne es so, dass das pharmazeutische Personal keine Medikamente und somit auch keine Augentropfen Applizieren darf.
in österreich braucht man mindestens 7-9 jahre zum studieren (als durchschnittlicher mensch) wegen der schlechten situation im studium aufgrund zu wenig plätzen und dann in der apotheke braucht man 10% des wissens
warum machens dann so viele. hab ich nie verstanden.
@@schaebiger gehalt ist nicht schlecht weil geschützter bereich und ist halt eher ein angenehmer ruhiger job ohne viel Aufregung. Kanns aber selbst auch nicht verstehen. Das derzeitige system ist mMn nicht mehr zeitgemäß und wie schon erwähnt passt studium und Beruf mittlerweile nicht mehr zusammen.
Studierst du auch in Graz? 🥲
🇪🇦 aus Teneriffa Spanien vielen dank für die Reportage. Es ist gut zu wissen wie es hinter der Kulissen geht. Es ist sehr wichtig Vertrauen in sein Apotheker zu haben. Oft hat meins mir gesagt. Das ich den Arzt sagen soll mit meine Allergien ein anderes Medikament verschreiben soll. Bei uns sind höchstens 7 min pro Patient beim Arzt Besuch. Und die werden so oft gewechselt das die nicht mal deine chronische leiden kennen.❤❤
Wie wäre es mit einem Beitrag zum Grundschullehramt und den Einstieg? Wäre super interessant, da man viel mehr von anderen Lehrämtern mitbekommt.
Gerade das Gehalt ist wirklich unterirdisch. Es ist übrigens auch keine betriebliche Altersvorsorge enthalten. Das gilt sowohl für Apotheker als auch die technischen Angestellten. Hier ist der Einstiegssatz aktuell nur 12,5 €/h. Das ist völlig inakzeptabel und steigert auch nicht die Attraktivität des Berufes.
Die Apotheker haben ihre eigene Rentenversorgung
Lol is doch mega nice, man weiß richtig viel, wird gut bezahlt und hat einen relativ lässigen Job. Man darf aber keineswegs unterschätzen, wieviel Verantwortung der Apotheker hat und zusammen mit dem Arzt die Therapie mitgestaltet. Das sieht man natürlich nicht, wenn man sich nach dem Suff nur eine Packung ibu und Elotrans in der Apotheke holt.
Team Dennis. Er heilt unsere Wehwehchen und unsere Seelen.
Ich hab ein Praktikum in einer Apotheke gemacht. Leider waren diese echt unfreundlich. War etwas schade ☹️
Ich hab in den 90ern in der Apotheke gelernt. Aussenstehende denke ja, da muss man nur Schubladen aufziehen und kassieren und verdient astronomisch 😄
😅 Das Kassensystem ist abgestürzt... Ich dachte wirklich kurz, er meint die Krankenkassen...
„Tatsächlich muss ich das auswendige wissen“ 😂😂 geile Antwort
Ich bin PTA und würde niemals in einer Apotheke arbeiten. Die Menschen werden immer schlimmer.
Ich arbeite in der Pharmaindustrie Bereich Qualität und fühl mich Pudel wohl. 😅
Was machst du da in dem Bereich Qualität?
Das ist auch gut so.
Ich muss zu meiner Schande aber gestehen, dass mal an einem Sonntag mein Insulin leer war. (Lebensnotwendig). Also bin ich zu meiner Dorfapotheke (wo ich immer meine Medikamente hole) und habe das Problem erklärt. Ich habe "auf Vertrauen" eine Ampulle bekommen, da am Sonntag kein Arzt zum verschreiben da war. Am Montag alles nachgereicht, alle glücklich.
In solchen "Notsituationen" kann man mMn. mal eine Ausnahme machen. Aber bei einem "unbekannten" und zu "normalen Zeiten" bleibt es verschreibungspflichtig, da zu den zeiten jeder Artzt es anordnen kann.
Das mit dem Kassensystem ist echt immer nervig🙈 hatten wir auch oft, haben jetzt ein Neues😍 Coole Doku👍🏻
Kurze Info für Österreicher hier ist es anders! Wir haben nur PKAs hinten und machen alles also Rezeptur und Verkauf etc. und finde gute Zusammenarbeit mit Pharmazeuten extrem wichtig👍🏻
Ich finde man wird bei Apotheken i.d.R. Sooo gut beraten und mit so viel Empathie :D Hatte bisher immer super Erfahrungen gemacht v.a. In meiner Apotheke des Vertrauens :D Aber finde es echt schade dass es nicht bekannter ist wie viel Wissen ihr euch egtl. im Studium aneignet :o
Krass Apptheker einfach so underrateed. Hätte nicht gedacht dass es so anspruchsvoll ist
Der Job ist meinem tatsächlichen extrem ähnlich, nur dass ich aus einer komplett anderen Branche komme. Ich arbeite als IT leer im first Level Support, und es ist halt wirklich, fast genau so, Kundenkontakt, man ist froh wenn man den Kunden helfen konnte, hat auch Abwechslung zwischen nur kunden und andere Sachen, man muss extrem viel wissen und Hintergrundwissen haben, und den letzten Kunden hätte ich direkt aus dem Büro geworfen, bei solchen Kunden braucht man nicht den Chef frage, Regeln sind Regeln, mir doch egal mit was für ausreden die kommen.
Was war genau das Problem?
Super sympathischer Apotheker
Richtig korrekter Typ!
Wahnsinnig sympathisch!
ich habe das eigentlich jedes mal, dass mir der arzt gar nichts dazu sagt, wie ich was einnehmen soll. einmal wusste ich sogar überhaupt nicht, ob ich die tablette oral einnehmen soll oder anders einführen sollte 😂 und dann wurde ich beim arzt noch dumm angeschaut als ich nachgefragt habe, wie ich das einnehmen soll ..
Sehr interessant! Ein Video über den Studiengang Chemieingenieurwesen fände ich echt toll, da ich bald vorhabe das zu studieren :)
Ich studiere Chemieingenieurwesen an der TUM, mittlerweile gegen Ende vom Master. Wenn du Fragen hast, gerne her damit :)
@@Schiweg Oh super :) Wie groß ist so der Chemieanteil? Ich denke Verfahrenstechnik überwiegt da eher. Und wie sieht es so mit Freizeit aus?
@@Janiboy104 Also im Bachelor würde ich den Chemie-Anteil auf so 40% schätzen. Ist aber stark von der Uni abhängig, also ich kann nur für die TUM sprechen :) Im Bachelor hat man in den ersten Semestern hauptsächlich die Maschinenbau-Grundlagen (Höhere Mathematik 1-3, Technische Mechanik 1-2, Thermodynamik, Technisches Zeichnen usw.). Gegen Mitte vom Bachelor kommen dann auch mehr die Chemie-Fächer dazu, da v.a. anorganische Chemie, organische Chemie und natürlich auch technische Chemie. Dazu gibt es dann diverse Laborpraktika, die aber deutlich weniger aufwändig sind als die der Chemiker. Gegen Ende vom Bachelor kommen dann die tatsächlichen Verfahrenstechnik-Fächer (thermische Verfahrenstechnik, mechanische Verfahrenstechnik, Prozess- und Anlagentechnik usw.). Die Fächer sind in den Fachprüfungsordnungen auch aufgelistet, die sind online einsehbar, da kann man sich einen ganz guten Überblick verschaffen.
Generell hat es relativ wenig mit dem "klassischen" Chemiestudium zu tun, auch wenn es der Name ein bisschen vermuten lässt. Am Ende ist es eben doch ein Ingenieursfach. Wenn es dir also bei der Vorstellung von viel Mathe und Physik graut, dann wäre reine Chemie vielleicht die bessere Wahl. Ich kann den Vergleich tatsächlich auch anstellen, weil ich davor zwei Semester Chemie studiert hab und dann zu CIW gewechselt bin :)
Im Master spezialisiert man sich dann v.a. auf die Schnittstellen zwischen Chemie und Technik (= kaum Grundlagen) und kann sich da relativ frei bewegen.
Bezüglich Freizeit scheiden sich ein bisschen die Geister. Tendenziell ist der Anfang vom Studium glaube ich der härteste Teil, einfach weil man die Art des Lernens (Geschwindigkeit, Umfang) nicht gewohnt ist und die ersten Prüfungen auch aussortieren sollen. Da würde ich sagen bleibt nicht mehr so viel Zeit nebenher. Und es kommt auch sehr auf den eigenen Anspruch und das Zeitmanagement an. Viele müssen im Studium erst das "Lernen" lernen, was am Anfang einfach Zeit und Mühe kostet. Grob würde ich sagen: du wirst den Großteil deiner Zeit mit dem Studium verbringen (auch Wochenenden), aber für normal ausgelebte Hobbys (also kein Leistungssport oder so), Partys etc. ist genug Zeit :) Unterm Semester ist es eher bisschen entspannter, in der Klausurenphase kann es schon sehr stressig werden. Die Prüfungsphase beginnt i.d.R. am Anfang der Semesterferien und dauert ca. 1-2 Monate. Wenn man alle Prüfungen besteht, dann bleibt einem ungefähr 1 Monat "richtige" Ferien.
@@Schiweg Super danke für die ausführliche Antwort, das hilft mir sehr :)
@@Schiweg Hi, habe bald meinen Bachelor in Chemieingenieurwesen. Meinst du der Master an der TUM ist machbar wenn man von einer Hochschule kommt?
Meine Meinung als Laie ( Patient ), von einem promovierten und gewissenhaft arbeitenden Arzt geschickt, ist, das Apotheker auch bescheid weiß was der Patient braucht. Der Kunde ( Patient ) kommt zu Ihm und löst das Rezept ein .
Attraktiver, sympathischer Mann :)
Für mich wirkt das nach den ganz normalen Herausforderungen des Verkaufs. Mit dem Unterschied dass es gut bezahlt ist.
Ist halt wie Autoverkäufer.
@@kaptnkirk2740 Ich bin Autoverkäufer mit deutlich mehr Gehalt und ohne ein solch anspruchsvolles Studium 😅
Ja das Video zeigt nur was vorne abgeht. was man als Apotheker beachten muss, was ein Beruf in der Apotheke noch alles abverlangt, welche große Verantwortung man mit sich trägt, wird nicht dargestellt. Arzneimittel sind nicht einfach irgendwelche Pillen. Hinter einer Abgabe/Beratung ist soviel Wissen und Überlegung… traurig wie schlecht das hier rüberkommt.
@@TheLukinho90 Du verkauftst auch keine hochsensible und lebensgefährliche Produkte.
Wäre schöner gewesen den Apotheker mal in der Industrie zu sehen zB als QP :)
Was bedeutet QP?
@@nimrag5674 qualified person: sachkundige Person gemäß Arzneimittelgesetz
@@nimrag5674 Eine QP ist für die Chargenfreigabe verantwortlich und ist glaub ich sogar persönlich haftbar, wenn etwas mit der freigegebenen Charge nicht stimmt. Also wenn zB jemand stirbt (Extremfall), weil es zu große Schwankungen bei der Wirkstoffkonzentration der einzelnen Tabletten gibt, ist die QP dafür persönlich haftbar.
Dafür bekommt eine QP aber auch eine ziemlich gute Bezahlung von durchschnittlich 122000€ (Glassdoor, 2022).
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Ich arbeite als Apotheker in der Industrie. Die Verantwortung ist immer relativ. In der Regel passiert dir nichts, außer du handelst wirklich aktiv mit dem Bewusstsein gegen etwas. Wenn doch etwas passiert, aber die Prüfprotokolle/Parameter stimmen, dann haftet man natürlich nicht selbst.
Wie ist dein netto Gehalt, wenn ich fragen darf? Und bist du zufrieden mit deinem Job?
Sehr interessant, und vor allem sehr ehrlich! Weiter so ☺️
Apotheker lohnt sich vielleicht noch eher, aber auf keinen Fall mehr PTA oder sogar PKA machen :)
Ich wollte vor vielen Jahren auch mal Pharmazie studieren, einer unser Nachbar damals war Apotheker und ich hab ihn da gefragt. Er sagte nur "hahahahahahahahaha, mach das bloß nicht". Und ich hab auch mal mit einer Person gesprochen, die ihr Pharmaziestudium abgebrochen hat und sie sagte nur "ich wollte keine 'staatlich geprüfte Schubladenzieherin sein'". Also großen Respekt für die Leute, die sich in unserem maroden Gesundheitssystem direkt mit Patientenkontakt aussetzen. Das endet oft in grundsätzlicher Lebensberatung.
Und was studierst du nun? :D
@@Angelina-ur9kf ich habe dann ein Medizinstudium abgeschlossen weil mich die Breite der Methodik und der Fächer interessiert hat - aber mich ganz flott aus der direkten Quatscherei abgemeldet und bin nun Facharzt für Radiologie 😇
@@RiesterMeisterlucky wer den schnitt hat. Du wirst nicht glauben , wie viele in pharma landen, weil sie den nc für medizin ned ham.😂😂😂😂
Hallo :) Könnt ihr bitte ein Video zum Studiengang: „öffentliche Verwaltung“ drehen? Wäre super! 👍🏼😊
Aus eigener Erfahrung: Nicht zu empfehlen 😮
@@sarahb.5782 könntest du mal erzählen warum denn? Überlege von Lehramt dahin zu wechseln
@@FerNanda-sb9ke fand es absolut langweilig und es hat mich nicht bereichert
Klingt wie Arbeit nur für das Geld.
Oder würde das irgendjemand weiter machen oder sogar ergreifen, der z.B. €50Mio geerbt oder gewonnen etc. hat?
Ein "Traumjob" ist nur dann ein Traumjob, wenn man den auch mit zig Mio auf dem Konto machen würde.
Wo man sich Freitag Abend auf Montag morgen freut, und auf das Ende der Arbeitszeit hingewiesen wird.
Weil man sonst z.B. im Labor unbezahlte Überstunden machen würde.
Bitte eine Folge über Anwälte✊🏼
Derzeit in der PTA Ausbildung, in der Exams Phase. Mein Rat: suchen Sie sich einen anderen Job. Es kann nur besser sein.
So schlimm??
Also, ich arbeite immer noch gern in der Apotheke. Kommt aber auch auf den Chef drauf an. Hatte schon gute und schlechte Arbeitgeber.
Gehalt muß man eben verhandeln, bei uns in der Apotheke wird niemand nur nach Tarif bezahlt. Der Chef zahlt uns das Jahresticket für die Bahn (oder eben einen Zuschuss fürs Tanken) und alle bekommen 15 Prozent mehr Gehalt und das 13. Gehalt natürlich.
Ja, es ist stressig, aber ich arbeite trotzdem gern dort...
@@sarahb.5782 Sehr.
@@isbimperialsecuritybureau2192Darf ich fragen wieso du die PTA Ausbildung so schlimm empfunden hast? Das wirkt so, als hättest du es echt bereut :(
@@Angelina-ur9kf sehr viele Fächer von denen viele irrelevant sind (deshalb fallen einige Fächer schon weg). Die Ausbildung sehr prüfungslastig was das mit den vielen Fächern nicht einfacher macht. Die Endnote setzt sich so zusammen das man sich fragt warum man versucht hat die Klausuren gut zu bestehen. Die Schulen sind qualitativ auf dem Level einer Grundschule ohne Förderung und bis vor kurzem musste man noch selber für die Ausbildung zahlen (war genau in dem Jahr wo das wegfiel). Einem wird immer gesagt das die Ausbildung sehr viele Arbeitsmöglichkeiten mit sich bringt aber nie werden Alternabtiven zur Apotheke angesprochen. Wäre die Arbeit nach so einer schrecklichen Ausbildung wenigstens gut, hätte man über vieles hinwegsehen können, aber leider ist das nicht der Fall.
sehr sympathisch der typ🤝☺️
Ich hab ein praktikum in der apotheke gemacht und mir hat’s sehr gut gefallen es war auch eher ,,angenehm‘‘ etc. daher möchte ich auch pharmazie studieren, aber bei den kommentaren bin ich mir nicht mehr sicher ob ich das wirklich will
Ein super sympathischer Typ😃
Leute hier denken auch dass man nur als Option die Apotheke hat nach dem Studium ☠️
80% der Pharmazeuten arbeiten in der Apotheke. Mit durchschnittlichen Leistungen sollte man sich da sehen
Mein Leben fast jeden Freitagnachmittag oder Samstag, besonders vor den Feiertagen.
Ich vermeide dann Relativierungen wie „eigentlich“, verwende das Wort „Straftat“ und suche dann Lösungen.
Das kann z.B. sein, dass ich der betreffenden Person nach Analyse der Umstände die Sorge nehme, dass bei Auslassen einer Einnahme was passiert. Oder dass ich bei wirklich dringenden Fällen und bei mir bekannten Ärzten den betreffenden Arzt auf dem Handy anrufe (meist dann, wenn in der Praxis ne Rezeptbestellung nachvollziehbar schiefgegangen ist und die eigentlich das Rezept zu uns bringen sollten).
Und notfalls der Verweis an die Hausarzt-Notfallpraxis, die zwar vom konkreten Fall keine Ahnung haben, aber im Gegensatz zu mir verschreiben dürfen.
Ein Video zum Studiengang sportmanagement würde mich sehr interessieren
Interessanter Bericht, hinter den Kulissen sieht es anders aus;
Ich schätze die Apotheke vor Ort sehr, obwohl auch hier bereits die Hälfte zugemacht hat.
Ich war 10 Jahre Tauchlehrer im weltweiten Einsatz. Man macht so 1x in der Woche am Hotelpool Schuppertauchen, um es den Leuten vorzustellen und um Tauchgänge/Kurse zu verkaufen.
IMMER, wirklich IMMER kommt ein Urlauber an, er/sie würde ja auch gerne, aber der Arzt hat dieses und jenes gesagt, und sie haben dieses und jenes Wehwehchen, und dann leiern sie ihre ganzen Medikamente herunter, die sie ja nehmen müssen, mit Nebenwirkungen etc. Die Leute sind im Urlaub und labern andere Leute mit ihren Beschwerden voll. Haben die nichts anderes zu tun?
Ich kann mich sehr gut in den Apotheker hineinversetzen. Ich würde da täglich ausrasten!
Egal welches Alter?
Man sollte eine KI entwickeln mit der Geronten per natürlicher Sprache "sprechen" können...
Mit der Option einer Art "Chat-Roulettte"-Zufallsverbindung zu anderen echten Laber-Geronten...
Solang die Leute nicht fragen ob er ihnen nen Zäpfchen applizieren kann.
Ich finde es ja gut dass du das erwähnte ich die Kommunikation bitte den Kunden ist und wie anspruchsvoll auch
Daher ist es einfach nur fahrlässig was in letzter in manchen zur Regel wird: ihr wegen angeblichen Personalmangel ;was soll natürlich nicht ganz stimmt, denn Apotheker und PTA es gibt es eigentlich genug, nur die Bezahlung ist nicht überall so gut bzw attraktiv um in einer Apotheke zu arbeiten.... daher gehen viele in die Industrie oder in die Verwaltung wo sie manchmal das doppelte an Gehalt bekommen.
Was jetzt in letzter Zeit zu Regel wird:
Es werden in letzter Zeit gezielt ausländische Apotheke abzw Pharmazeuten angeworben, bei einigen ist das Studium bzw die Ausbildung fraglich und einige aus manchen Ländern z.b. Europa müssen nicht mal ein Eignungstest oder ähnliches machen. Erschwerend kommt noch hinzu dass die meisten kaum Deutsch sprechen und das ist in der Apotheke das a&o also das aller aller wichtigste ist die Kommunikation mit den Kunden. Denn so können schwerwiegende Fehler passieren wodurch die Gesundheit eines Kunden massiv dadurch geschädigt wird.
Ich nenne das einfach nur fahrlässig!!!
4.500 Euro in München und das nach so einem Studium. Ich habe das gleiche nach einem popligen BWL Bachelor, der nicht annähernd so schwer war.
Ja, aber das kann sich für Dennis schnell ändern. Viele bewerben sich nach 1-2 Jahren Apothekentätigkeit in der Industrie. Und da kannst du dann richtig Karriere machen und Geld verdienen. Eine Freundin von mir hat auch gleich nach dem Studium noch für 2 Jahre in der Apotheke gearbeitet und dann hat sie einen Job in der Industrie bekommen. Anfangsgehalt inkl. 13. und 14. Gehalt 120.000. Jetzt nach 5 Jahren Industrie ist sie bei 180.000€ (Abteilungsleiter).
@@k.s.421hat denn deine Freundin promoviert oder nicht?
Anspruchsvoll- was die Ausbildung angeht ist noch das kleinste Problem- das Arbeiten IN der Apotheke ist die absolute Hölle…
Das Verhaeltnis VERANTWORTUNG versus VERDIENST stellt sich ganz klar zu Ungusten der Aerzte dar, ich wuerde,waere ich heute jung, nicht mehr Medizin studieren, sondern Pharmakologie
Ärzte verdienen doch deutlich mehr als Apotheker. Aber ich habe mich damals auch aktiv gegen das Medizinstudium entschieden und für Pharmazie. Ich wünsche mir eine bessere Zusammenarbeit der Berufe. Sie können sich so gut ergänzen.
Pharmakologie ist kein Studiengang
@@lisamorre7946 Natuerlich Pharmazie meine ich, das war ja selbstredend....
Kundenkontakt ist immer schlimm 😰
Ich bin Stammkunde in Apotheke . Mit rezeptpflichtigen und freiverkäuflichen Medikamenten. Und ich habe echt gute Apotheke die alles versucht das es einen gut geht. Da meine Apotheke auch neben mein Hausarzt ist erinnert er mich sogar rechtzeitig ob ich genug Medikamente habe wenn Hausarzt Urlaub hat.
aber was macht die denn konkret? Da hast du gar nichts zu geschrieben. Liefern die dir deine Medikamente nach Hause wie eine Online-Apotheke? Das dürfte man angesichts der Preise mindestens erwarten.
@@pat_mueller natürlich liefern die meine Medikamente nach Hause. Da ich selber mein Papierrezept noch in die Apotheke bringe und wenn meine Medikamente mal nicht da sind bekomme ich sie späten Nachmittag frühen Abend nach Hause geliefert . Sonst ginge es auch gar nicht da ich nicht 2mal am selben Tag zur Apotheke gehen könnte. Auch wenn sie nur knapp 500m von zu Hause entfernt ist.
@@pat_mueller mein Mann ist letztens über Nacht krank geworden ich bin zur Apotheke und habe Medikamente besorgt wo er nicht 2 Tage drauf hätte warten können. Brauche kein Schmerzmittel in 1-2 Tagen wenn ich es sofort brauche . So hatte er es innerhalb 1 Stunde.
@@iche235 Ich habe Schmerzmittel immer auf Lager und erst diese Woche über die Online-Apotheke am nächsten Morgen direkt meine Medikamente bekommen
Das Pharmazie Studium ist eines der härtesten, dass ich kenne..
Naja.
🪫
Laut Artikeln Platz 4 nach Medizin, Jura und noch einen Dritten (?).
Es ist nicht wirklich hart sondern nur sehr zeitintensiv. Die Inhalte sind einfach zu verstehen und nicht zu vergleichen mit der Schwierigkeit von IT oder Ingenieuren
Hochgebildeter im Fliessbandbetrieb = Einzelhandelskaufmann mit Medizinkenntnissen. Der Apotheker ist sehr nett und der Kunde ist einfach nur unverschämt.
Ich habe in München auf 2 Blöcken im Umkreis 6 Apotheken! Und nur in einer einzigen sind die tatsächlich freundlich! Wobei es bis vor 2 Jahren noch 8 Apotheken waren! Gefühlt an jeder Ecke gibt es in München Apotheken und auf dem Land kann man suchen!
Selbst Kleinstädte haben um die 5 Apotheken in der Innenstadt, in den umliegenden Dörfern aber 0
Bei mir in Magdeburg sind einige Apotheken so nah das sie sich gegenseitig beim Arbeiten Zuschauern können
Ultra spannend zu hören, dass es dann doch mehr ist als "nur Medis rausgeben". Aber - deswegen eigentlich der Kommentar - cooles FOX Shirt :D Biken ist eben doch die beste Medizin :D
*Apotheker:in werden - Mehr Infos:*
Zulassung zum Beruf:
Apothekerinnen und Apotheker haben Pharmazie studiert und eine 12-monatige praktische Ausbildung absolviert, mindestens sechs davon in einer öffentlichen Apotheke. Das Praxisjahr schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Nach dem Bestehen dieser Prüfung kann der Antrag auf die Erteilung der Approbation als Apotheker:in gestellt werden.
Mit erteilter Approbation dürfen die Pharmazeuten auch die Berufsbezeichnung Apothekerin, bzw. Apotheker führen und erlaubt auch den Beruf als Apotheker:in auszuüben.
Mehr zu Gehältern, Karriere und Skills haben wir euch hier zusammengefasst: ardalpha.de/s/5hppMVr
Ziemlich sympathisch:)
Ich (Apothekerin) sage, es lohnt überhaupt nicht! Man kann genauso gut auch in einer Supermarkt oder Drogerie Kette als Kassiererin arbeiten. Wertschätzung gibt es sowieso nicht. Das ist meine Erfahrung in öffentlichen Apotheken als Angestellte.
Ich bin auch angestellte Apothekerin in einer öffentl. Apo und sehe das genauso. Das Studium war der größte Fehler meines Lebens. Zum Glück arbeite ich nur Teilzeit und kann nebenberuflich ein zweites Mal was ganz anderes studieren. Kann nur jedem von Pharmazie abraten...
@@Kumbo123 Was studieren Sie jetzt?
Das hätte dir aber auch in der Famulatur nach dem 1. Semester auffallen können, das der Job nichts für dich ist...
Gibt ja so viele andere Möglichkeiten. Sie müssen ja nicht in der öffentlichen Apotheke arbeiten.
Haha keine Ahnung, warum sich einige angegriffen fühlen. Auch eine Famulatur hat mir keine richtige Sicht auf das ganze gegeben. Jeder soll seine eigene Erfahrung machen, es ist aber für mich Fakt, dass viele genau dieselbe Erfahrung machen wie ich.
3.800€ brutto Einstieg, 4500€ brutto danach 😂 Da verdient ein Arbeiter in der Industrie genauso viel.
Gibt auch Apothekeninhaber, die verdienen gerne das dreifache :) In der Industrie sind die Gehälter nochmal deutlich höher. Also informier dich mal.
Zum Glück muss ich mich mit solch lästigen Problemen nicht befassen.
Ich verdiene als 25-Jähriger DAX30-Wing 3,8k netto und dürfte die 100k in 2-3 Jahren knacken.🥳
Da sieht man eben, dass sich eine fundierte, anspruchsvolle Bildung auf dem Arbeitsmarkt auszahlt und man entsprechend fürstlich entlohnt wird.😊
@@thomass07. Dein Lohn hat uns alle brennend interessiert. Vielen Dank, Thomas.
Also 😅 ich als Apothekerin kann dir sagen wir verdienen viel mehr ... Es wurde der aktuelle Tarif präsentiert
@@thomass07. Hoffentlich bist du bei deiner fürstlich entlohnten Arbeit zu differenzierteren Meinungen fähig. Diese ist wirklich peinlich.
macht auch gerne mal eine Beitrag über Biochemie :)
Warum sehen Apotheker und ihre Mitarbeiter so fertig aus?
Also auf so dreiste Gespräche mit Apothekenkunden würde ich nich gar nicht einlassen. Schon ulkig, das Studium im Vergleich zu diesem Arbeitsalltag. Ich dachte eigentlich die Apotheker sind meistens im hinteren Bereich und verkaufen tun die Assistenten
Moment. Man studiert im Schnitt 7-9 Jahre Pharmazie und das Einstiegsgehalt liegt bei 3.782 Euro brutto?? Ich dachte immer es wäre weitaus mehr.
Das Pharmaziestudium dauert bis zur Approbation 5 Jahre
In der Regel dauert das Studium doch länger als 5 Jahre. (7-9j)
@@AA_A1111 nein eigentlich nicht. Solange ist es, wenn man noch eine Promotion dranhängt.
Das reine Studium sind 8 Semester Uni und 2 Semester praktisches Jahr
7 - 9 Jahre wahrscheinlich an den überfüllten Pharmazie-Unis in Österreich? :)
Schon krass: es ist der schwierigste Studiengang der Welt (weiß ich durch meine Frau) und ich als Lehrer habe das, was die brutto haben als Nettogehalt.
und ich sage schon immer, dass es kaum ein lukrativeren Job als Lehrer gibt. Da verdient man auch ohne Karriere wie ein Abteilungsleiter. Und das jeder! Das liegt aber eher am hochbezahlten Lehrerberuf (welcher Klischeemäßig schlecht geredet wird).
Die meisten Lehrer leben hier ja auch in ihrer Opferbubble... "In der freien Wirtschaft würde ich.. blablabla"
@@apfelpektin25 Vor allem hat man als Lehrer immer schön lange Ferien (in Deutschland glaube ich 12 Wochen, in Österreich sogar noch 2 Wochen mehr)...
@@k.s.421 Sorry, dass ich das so sage... aber wenn ihr Lust auf "Ferien" oder das Gehalt habt, dann macht den Beruf doch selbst. Aber dann würdet ihr merken, dass er doch schwieriger ist, als gedacht.
1. K.S. Die Ferien, insbesondere größere Teile der Sommerferien, werden für Planungsarbeit genutzt. Da werden individuelle (Jahres-)Lehrpläne für die Klassen und Fächer ausgearbeitet etc. Es sind eben nicht 6 Wochen Urlaub.
2. Lehrer haben gut und gerne eine 50+ Stunden Woche. Alleine der Unterricht nimmt bspw. in MV 27,5 Stunden ein. Da ist die Planung, Orga-Kram, Dienstberatungen usw. noch nicht mit drin. Auch die Anforderungen an Lehrer steigen stetig: Stichwort Inklusion. Lehrer haben auch keine klassischen Wochenenden, sondern sind weitgehend selbst für ihre Arbeit verantwortlich... es ist also kein klassischer 9 to 5 Job, wo man am Wochenende den Kopf frei hat. Und auch mit dem Beamtentum (erst dann gibt es das höhere Gehalt) gehen gewisse Verpflichtungen einher. Aber das würde man erst wissen, wenn man sich vernünftig informieren würde.
Man merkt halt leider, dass ihr beiden (also apfelpektin und Sie) keinen Plan habt. Und Nein, nur weil man Schüler war, kann man sich die Arbeit einer Lehrkraft nicht wirklich vorstellen. Da steckt eben deutlich mehr dahinter.
Und man kann es auch so sehen: Das Lehrergehalt ist nicht zu hoch (denn sonst hätten wir keinen massiven Lehrermangel in der BRD), sondern vielmehr ist das Gehalt eines Pharmazie-Absolventen zu niedrig.
@@apfelpektin25 In der freien Wirtschaft würden 90% der Lehrer einen Burnout bekommen
@@k.s.421
Im Sommer meist unbezahlt, weil immer noch vom Schuljahresanfang bis Schuljahresende.
Also rund 1,5 Monate weniger Gehalt.
Wenig Gehalt für ein so anspruchsvolles Studium! Durchschnittlich 4500 € brutto ist nicht viel, wenn man es mit den Medizinern vergleicht, die durchschnittlich locker auf das Doppelte kommen.
ne 2500 netto ist doch n witz
Mit 25 nach Studium? Nene, mit der Zeit steigert es sich natürlich, aber erst ist man Assistenzarzt, dann Facharzt, dann Oberarzt/niedergelassener Arzt. Dann wird es sechsstellig.
Als Apotheker bleibt einem dafür natürlich nur die Selbstständigkeit. Da ist sechsstellig aber auch möglich.
Ärzte verdienen weniger als du glaubst. Wenn sie selbständig sind ja, aber nicht als Angestellte.
Die sind auch selbstständig. Ein Apothekeninhaber kann sich auch mehr auszahlen
Das ist ja nur das Anfangsgehalt.
Schau mal in die Tariftabelle für Apotheker. Ausserdem bekommt man immer noch ein 13. Gehalt und in allen Apotheken, in denen ich bisher tätig war (in Berlin) ist es normal 10-15 % mehr zu zahlen und der Chef übernimmt noch das Jahresticket für den ÖPNV. Also, ja es ist nicht mega viel an Gehalt. Aber man kann immer mit dem Chef auch bessere Konditionen aushandeln.
Stell dir vor du studierst jahrelang eins der schwersten Studiengänge und arbeitest dann praktisch als Einzelhandelskaufmann 😂😂
Nein eben nicht. Die Arbeit als Apotheker hat sehr wenig mit verkaufen zu tun.
Dann hast du den Beruf des Apotheker also nicht verstanden.
Na ja, ich arbeite auch schon über 20 Jahre in der Apotheke. Und kann Dir versichern, daß es schon etwas komplexer ist...
@@leon.pharmazie5999
Ist dennoch miese Arbeit NUR für das Geld. Nicht besser als ein Ladenschwengel im Supermarkt oder ein A*schputzer im Mumienlager.
Wie viele Apotheker würden ihren Job nicht aufgeben, wenn Sie z.B. 50 Mio gewinnen würden?
Gibt es wirklich an der Pharmazie interessierte, die wegen des Berufes an sich, und nicht wegen des Gehaltes (scheinbar speziell in der Industrie) Interesse daran haben?
Was daran ist für Interessierte ein "Traumjob" (das Geld ignorierend)? Was daran erfüllt, auf was daran freut man sich Freitag Abend auf Montag Morgen?
Dem würde ich die Leviten lesen, dieser freche alte Mann
von denen gibt es leider Tausende und es ist immer dieselbe Leier. Man muss halt zusehen das Rezept rechtzeitig beim Arzt zu holen. zumal es immer einen Vertretungsarzt gibt, der einem das rezept ausstellen kann.
Aber das geht doch nicht! Dafür muss der arme Herr erstmal zum Arzt und wahrscheinlich sogar dort warten. :D
Wieso kann der Arzt nicht persönlich zum Patienten fahren und am besten das Medikament im Anschluss aus der Apotheke besorgen? Das ist nun wirklich nicht zu viel verlangt ;)
Mich regen diese Menschen einfach nur noch auf!
Wahrscheinlich arbeite ich einfach mittlerweile viel zu lange mit Menschen zusammen :D
@@sasse7187 Ich erinnere mich an einen Artikel nach dem die Arbeit mit Menschen ein Problem ist.
Also gerade der Punkt, den viele Menschen als das "Positive" erwähnen ist das Negative.
Dahinter steckt wohl der Glaube sich mit der Aussage "Arbeit mit Menschen" als besserer und geselligerer etc. Mensch darstellen zu können.
Nicht mal bewusst...
Außerdem haben diese Menschen nichts anderes dass sie als Positiv verkaufen können.
Egal ob Ladenschwengel, Pommesrüttler oder Apotheker.
Die Kunden werden überall anstrengender.