Sehr vernünftiges Video. Endlich jemand der kein Produktmarketing macht. Fertigessen ist teuer und man weiß nie was drin ist. Hoch verarbeitete Lebensmittel sind ungesund. Dabei lässt sich das Ruckzuck selbst herstellen. Und sich zwischendurch frisches Obst und Gemüse zu besorgen schadet nie.
War gerade das erste mahl mehrere Tage unterwegs. Ich wanderte 6 Tage mit 20 bis 30 km pro Tag. Deine Essenstipp haben super funktionier. Danke Gruss Ernst
Gerade gefunden uuuund direkt abonniert, weil gefällt mir ausgesprochen. Sympathisch, fundiert, selbstbewusst und ein bisschen selbstironisch und humorvoll - hatte ich schon erwähnt, dass es mir gefällt, einfach ne runde Sache. Danke dafür!
Hast du gut gemacht.👍 Viel Gewicht lässt sich durch gute Planung sparen. Ich plane meine Versorgung immer nur bis zum nächsten Laden vor Ort. Eine Kochtasche spart nochmal erheblich Gewicht durch nicht benötigten Brennstoff. In Mitteleuropa braucht man selten mehr als für drei Tage Lebensmittel. Und ich esse auch erstmal sofort da, wo es was gibt. Was ich im Magen habe, braucht keinen Platz im Rucksack. 😄
Danke für deine Ergänzungen! 😊Für mich lag gerade der Reiz darin, "von der Außenwelt unabhängig" Essen zu haben und ich war bisher auch eher auf kürzeren Touren. Für lange Strecken macht das was du sagst natürlich mehr Sinn ;)
Oh, so ein Pulver fürs Porridge hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das ist natürlich praktischer als extra Hafermilch mitzuschleppen. Danke für die Tipps :)
Hafer Milch ist eher ungesund. Nur weil etwas vegan ist, ist es noch lange nicht gesund. Besser ist Mandelmilch oder man nimmt einfach Wasser und ein paar Beeren.
Vielen Dank für dieses super Video!! Wir planen aktuell eine größere Trekkingtour mit Übernachtung und mir sind die meals auch zu teuer. Deine Ideen und Tipps wären super hilfreich, da wir uns auch pflanzenbasiert ernähren.
Hallo Julia! Deine guten Tipps sollten ein gefundenes Fressen für alle Trekking-Einsteiger sein:) Anschaulich erklärt und vermittelt! Beste Wandersockengrüße und schöne Pfingsttage!
knuffig wie viel Mühe du dir beim reden gibst :D Bei mir ist der Appetit unterwegs auch ein Problem.Zu Fuß geht das noch aber wenn ich auf bikepacking bin hab ich schon Probleme meinen Grundbedarf zu decken.Ich hab zwar Hunger aber keinen Appetit und bekomm nichts rein... Ich benutze Tactical Food Packs,da gibt es auch vegane bzw vegetarische Paket.Zwar recht teuer aber man ist ja im Urlaub und geschmacklich wurde ich bisher nie enttäuscht. Ausserdem nutze ich beispielsweise eierpulver in einem kochbeutel.nur mit heißem Wasser aufgießen und man hat Rührei. yfood als trinknahrung in Pulverform ist auch eine Alternative. nrg5 notfallnahrung dabeihaben ist auch nie verkehrt,allerdings muss ich das erst noch verkosten. Ansonsten sehr interessantes Video
Wieso wird zum Trekking immer kohlenhydratereiche Nahrung empfohlen? Was für einen Läufer bzw. Trailrunner gilt, gilt nicht für einen Trekker/Wanderer, es sei denn schwerer Rucksack bei langer Strecke mit vielen Höhenmetern. Von daher kann ich deine Aussage mit dem niedrigeren Verbrauch nicht nachvollziehen. Vielleich am 1. oder 2. Tag. Aber spätestens am 3. Tag wird dein Körper nach Energiezufuhr schreien und du vergisst all deine bisherigen Essgewohnheiten und damit meine ich keine Heißhungerattacken durch zuviel Süßes. Und genau diese normalen Essgewohnheiten muss man über Bord werfen beim Essen auf Tour. Kohlenhydrate, insb. komplexe, sind sehr wichtig, sollten jedoch nicht den Hauptteil ausmachen. Die Nahrung sollte einen höheren Fettanteil haben. Fett hat mehr als doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß/Kohlenhydrate, was den Rucksack erheblich leichter macht. Ob meine Nahrung im Schnitt 400 kcal/100g hat oder 550 kcal/100g macht bei einem Tagesbedarf (indivuduell) von z. B. 3500 kcal einen Unterschied von ca 1,2kg bei 5 Tagen ohne Resupply. Und das lässt sich auch mit etwas Planung ganz gut erreichen. Vegetarisch sogar einfacher. Den Anteil an Haferflocken im Müsli verringern auf 25-30%, dafür dann mehr Nüsse und Trockenfrüchte. Kokos ist da ein super Tipp von dir, da sehr kalorienreich. Kakaopulver oder Pulver für Shakes der Pumper bringen hier auch geschmacklich viel Abwechslung, auch wenn das Grundrezept immer das gleiche ist. Auf langen Touren hängt mir Müsli jeden Morgen zum Hals heraus. Es gibt Low Carb Knäckebrot mit 600 kcal/100g aus Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Leinsaat, Chiasamen und Kokosmehl. Die sind auch wesentlich bruchsicherer und nehmen weniger Platz weg als die normalen Knäckebrote. Mit Nuss-Nougat-Creme (und Butter aus Butterpulver) herrlich lecker. Für Snacks einen Trailmix selbst zusammenstellen. Hier eignen sich Nüsse, Samen und Trockenfrüchte wieder Bestens. Im Grunde nix anderes als die Müsliriegel, nur halt nicht in Riegelform. Erdnüsse in Wasabi oder Chili-Mantel bringen hier geschmacklich noch einen kleinen Kick mit rein. Wenn es nicht allzu warm wird, packe ich mir mit Schokolade überzogene Himbeeren mit rein. Auch salziges darf hier ruhig seinen Platz finden. Zum Einen um den Verlust an Salz beim Schwitzen auszugleichen und zum Zweiten ist die Kombi süß + salzig + fettig einfach nur genial und dabei fast frei von Industriezucker. Das Abendessen lässt sich super mit Röstzwiebeln, Trockenem Käse oder Ghee aufpeppen um mal ein paar Beispiele zu nennen. Wer einen Dörrautomat hat, kann sich ganze Mahlzeiten incl. Saucen und Obst und Gemüse selber trocknen, verpacken und abends dann in der Tüte nur noch mit heißem Wasser (oder auch kaltem) ziehen lassen. Schnell, unkompliziert und wesentlich leckerer als die Trekking Nahrung aus dem Outdoor Shop. Damit kann man auch auf frisches Obst und Gemüse verzichten. Gerade bei Obst finde ich die getrockneten Varianten meist wesentlich aromatischer. Manch einer nimmt gerne für die ersten 1-2 Tage frische Sachen mit. Ob man das zusätzliche Wasser schleppen möchte, soll jeder selbst entscheiden. Mit Sahne- und Butterpulver lassen sich leckere Saucen zubereiten, die man im Dörrautomat nicht machen kann. Für die ersten Tage nehme ich gerne noch gekochte Eier mit. Wichtig ist bei Trekkingnahrung auf Dehydriertes zurückzugreifen oder selbst machen um Gewicht zu sparen. Übliche Essensgewohnheiten über Bord werfen, beim Wandern und Trekken wird der Körper ganz anderen Belastungen als im Alltag ausgesetzt. und dass, was im Alltag tabu ist, ist gut für den Trail. Immer im Kopf behalten, dass Fett besser sättigt als Kohlenhydrate oder Eiweiß und danach seinen Essensplan aufstellen. Happy Trails!
Wow, vielen Dank für die vielen Tipps und deine Mühe, einen so langen Kommentar zu verfassen! Du scheinst aus Erfahrung zu sprechen, und davon kann ich und die anderen Leser*innen/Zuschauer*innen nur profitieren! Vor allem Fett als langfristigen und energiereicheren, dabei gewichtsärmeren Bestandteil mehr in den Fokus zu rücken, ist da sicherlich wertvoll. Da sich das Video an Anfänger/Einsteiger richtet, wo man vielleicht erst mal mit kürzeren Touren beginnt, wollte ich jetzt nicht die Kalorien-Rechnerei anfangen... aber für größere Ziele ist auch da mehr Wissen nötig und der Körper nochmal stärker herausgefordert. Deshalb: Danke fürs Teilen! :)
Hallöchen. Wenn du das Abendessen zubereitest, gießt du kochendes Wasser drüber oder kochst du die Nudeln/Bulgur/Couscous noch komplett mit auf? Liebe Grüße Dirk
Hallo :) Wenns geht, versuche ich richtig zu kochen, wenigstens kurz. Die von dir genannten Sachen kann man natürlich auch einfach quellen lassen. V.a. wenn es sehr kalt oder viel Wind ist und man nur schwer die Hitze zum "richtigen" kochen aufbauen kann, ist es vorteilhaft wenn es zur Not auch mit Quellen funktioniert. 😌
Linden sollte mensch mindestens 10 Minuten kitchen. Ich mach das mit Linden so, dass ich die vorher mit heißen Wasser aufkoche, dann im Backofen Bei 100 Grad 5 Minuten tricknen lasse und dann die Restwärne zum endgültigen Tricknen benutze.
@@anemoneh5559 Klingt umständlich, ist aber eine Möglichkeit die längere Kochzeit unterwegs zu umgehen. Das ist wahrscheinlich bei anderen Linsen noch viel wichtiger als bei den roten Linsen - die werden ja wirklich in 10 min weich. Danke für deinen Beitrag! 😊
Hm... für welche Snacks hattest du dich denn entschieden? Es gibt ja Riegel und Riegel - also Riegel mit Proteinpulver sättigen ja schon mal mehr als "ich klebe Haferflocken mit Zucker aneinander"-Riegel... / sich hinsetzen, kleine Bissen machen, gut kauen und dem Körper Zeit geben zu begreifen, dass man isst / morgens und abends wirklich viel mehr essen als man es normalerweise täte / wirklich genug trinken / zur Not Erdnussbutter löffeln... das sind die Dinge, die mir helfen, über die Runden zu kommen... LG :)
@@trittsicher Der hat vor wenigen Wochen ein ähnliches Video gemacht. Alle Rezepte sind mindestens vegetarisch, wenn nicht sogar vegan. Vlt sind da noch Anregungen für dich dabei. Für mich auf jeden Fall :D
Also draußen brauche ich tatsächlich wesentlich weniger. Das liegt aber auch daran, dass ich im Alltag von Essen umringt bin und mich an viel zu viel gewöhne.
@@trittsicher Gerade erst angefangen tatsächlich. :) Also bisher so eine Tagestour, ohne zu Übernachten. Das kommt im Mai und ich freue mich schon drauf. Aber von anderen Sportarten kenne ich das auch von mir. Wenn ich regelmäßig trainiere, ist die Ernährung kein Problem, ich esse dann eher wenn mir langweilig ist. 😅
Also ich hasse das Nahrungsthema, weil eigentlich ist es eine Katastrophe. Die meisten gehen bei ihrem Ernährungsplan von einem Kaloriendefizit aus. Der Kalorienbedarf liegt wohl je nach Strecke bei 300-500kcal pro Stunde (da ist der Grundbedarf noch nichtmal drin). Jetzt sei noch erwähnt, dass ich beim Kaloriendefizitplan schon Schwierigkeiten habe, den zu mampfen. 150 Gramm Müsli am morgen finde ich schon sportlich.
Danke für diese Ergänzung! Ja ich habe das auch bisher noch nie komplett ausgerechnet… Ich esse eher nach Hunger, aber dann esse ich zu wenig. Deshalb rettet mich dann der Traubenzucker, den ich dann dabeihabe… manchmal setze ich mir auch Zeit- oder Streckenlimits, z.B. alle 5-10 km ein Müsliriegel… vielleicht hilft dir „Flüssignahrung“ oder immermal Elektrolyt-Traubenzucker-Beutel im Getränk? Ich weiß das rettet es nicht… aber so für den allernötigsten Glucose-Bedarf… 😬😀
Niemand hindert dich daran, es anders zu machen. Das Angebot an nicht-veganer Trekkingnahrung ist ja groß genug, da wirst du sicher an einer anderen Stelle im Internet fündig! 😉
Ein paar Anregungen aus meiner Feder, zum freien herunterladen: www.dropbox.com/s/xjmncfhu7puiugv/Meine%20K%C3%BCche%20im%20Rucksack%202te%20Auflage.pdf?dl=1
Sehr vernünftiges Video. Endlich jemand der kein Produktmarketing macht. Fertigessen ist teuer und man weiß nie was drin ist. Hoch verarbeitete Lebensmittel sind ungesund. Dabei lässt sich das Ruckzuck selbst herstellen. Und sich zwischendurch frisches Obst und Gemüse zu besorgen schadet nie.
Danke für deinen Kommentar dazu!
War gerade das erste mahl mehrere Tage unterwegs. Ich wanderte 6 Tage mit 20 bis 30 km pro Tag. Deine Essenstipp haben super funktionier. Danke Gruss Ernst
hey toll! Ich hoffe, du hattest eine wunderbare Zeit und danke für die Rückmeldung! Bist du einen bestimmten Weg gelaufen?
Gerade gefunden uuuund direkt abonniert, weil gefällt mir ausgesprochen. Sympathisch, fundiert, selbstbewusst und ein bisschen selbstironisch und humorvoll - hatte ich schon erwähnt, dass es mir gefällt, einfach ne runde Sache. Danke dafür!
Willkommen! Danke für dein ausführliches Feedback ;)
Hast du gut gemacht.👍
Viel Gewicht lässt sich durch gute Planung sparen. Ich plane meine Versorgung immer nur bis zum nächsten Laden vor Ort. Eine Kochtasche spart nochmal erheblich Gewicht durch nicht benötigten Brennstoff. In Mitteleuropa braucht man selten mehr als für drei Tage Lebensmittel. Und ich esse auch erstmal sofort da, wo es was gibt. Was ich im Magen habe, braucht keinen Platz im Rucksack. 😄
Danke für deine Ergänzungen! 😊Für mich lag gerade der Reiz darin, "von der Außenwelt unabhängig" Essen zu haben und ich war bisher auch eher auf kürzeren Touren. Für lange Strecken macht das was du sagst natürlich mehr Sinn ;)
Vielen Dank, Julia, für deinen hilfreichen Rat zum Outdooressen.
Oh, so ein Pulver fürs Porridge hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das ist natürlich praktischer als extra Hafermilch mitzuschleppen. Danke für die Tipps :)
Hey :) Freut mich, dass es hilfreich für dich war! ☺️
Hafer Milch ist eher ungesund. Nur weil etwas vegan ist, ist es noch lange nicht gesund. Besser ist Mandelmilch oder man nimmt einfach Wasser und ein paar Beeren.
Coole Memes und super informatives Video!! 😀
Dankesehr! 😃
Vielen Dank für dieses super Video!!
Wir planen aktuell eine größere Trekkingtour mit Übernachtung und mir sind die meals auch zu teuer. Deine Ideen und Tipps wären super hilfreich, da wir uns auch pflanzenbasiert ernähren.
Juhuu! 🤩Vielen Dank und ganz viel Freude beim Wandern und Essen! 😉
Stark, echt gutes Video. Sehr inspirierend:)
Danke fürs Anschauen und deine Rückmeldung! 🙂
Hallo Julia! Deine guten Tipps sollten ein gefundenes Fressen für alle Trekking-Einsteiger sein:) Anschaulich erklärt und vermittelt! Beste Wandersockengrüße und schöne Pfingsttage!
Vielen Dank! Hoffentlich hattet ihr auch schöne Pfingsttage!
Sehr informativ gewesen. Danke. LG Die Bummelwanderer
Danke für die fleischlosen Essenstipps 👍 #veggie
Sehr sehr gern! 🌱😊
knuffig wie viel Mühe du dir beim reden gibst :D
Bei mir ist der Appetit unterwegs auch ein Problem.Zu Fuß geht das noch aber wenn ich auf bikepacking bin hab ich schon Probleme meinen Grundbedarf zu decken.Ich hab zwar Hunger aber keinen Appetit und bekomm nichts rein...
Ich benutze Tactical Food Packs,da gibt es auch vegane bzw vegetarische Paket.Zwar recht teuer aber man ist ja im Urlaub und geschmacklich wurde ich bisher nie enttäuscht.
Ausserdem nutze ich beispielsweise eierpulver in einem kochbeutel.nur mit heißem Wasser aufgießen und man hat Rührei.
yfood als trinknahrung in Pulverform ist auch eine Alternative.
nrg5 notfallnahrung dabeihaben ist auch nie verkehrt,allerdings muss ich das erst noch verkosten.
Ansonsten sehr interessantes Video
Danke für deine Tipps! :)
Thanks
Wieso wird zum Trekking immer kohlenhydratereiche Nahrung empfohlen? Was für einen Läufer bzw. Trailrunner gilt, gilt nicht für einen Trekker/Wanderer, es sei denn schwerer Rucksack bei langer Strecke mit vielen Höhenmetern. Von daher kann ich deine Aussage mit dem niedrigeren Verbrauch nicht nachvollziehen. Vielleich am 1. oder 2. Tag. Aber spätestens am 3. Tag wird dein Körper nach Energiezufuhr schreien und du vergisst all deine bisherigen Essgewohnheiten und damit meine ich keine Heißhungerattacken durch zuviel Süßes. Und genau diese normalen Essgewohnheiten muss man über Bord werfen beim Essen auf Tour.
Kohlenhydrate, insb. komplexe, sind sehr wichtig, sollten jedoch nicht den Hauptteil ausmachen. Die Nahrung sollte einen höheren Fettanteil haben. Fett hat mehr als doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß/Kohlenhydrate, was den Rucksack erheblich leichter macht. Ob meine Nahrung im Schnitt 400 kcal/100g hat oder 550 kcal/100g macht bei einem Tagesbedarf (indivuduell) von z. B. 3500 kcal einen Unterschied von ca 1,2kg bei 5 Tagen ohne Resupply. Und das lässt sich auch mit etwas Planung ganz gut erreichen. Vegetarisch sogar einfacher.
Den Anteil an Haferflocken im Müsli verringern auf 25-30%, dafür dann mehr Nüsse und Trockenfrüchte. Kokos ist da ein super Tipp von dir, da sehr kalorienreich. Kakaopulver oder Pulver für Shakes der Pumper bringen hier auch geschmacklich viel Abwechslung, auch wenn das Grundrezept immer das gleiche ist. Auf langen Touren hängt mir Müsli jeden Morgen zum Hals heraus. Es gibt Low Carb Knäckebrot mit 600 kcal/100g aus Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Leinsaat, Chiasamen und Kokosmehl. Die sind auch wesentlich bruchsicherer und nehmen weniger Platz weg als die normalen Knäckebrote. Mit Nuss-Nougat-Creme (und Butter aus Butterpulver) herrlich lecker.
Für Snacks einen Trailmix selbst zusammenstellen. Hier eignen sich Nüsse, Samen und Trockenfrüchte wieder Bestens. Im Grunde nix anderes als die Müsliriegel, nur halt nicht in Riegelform. Erdnüsse in Wasabi oder Chili-Mantel bringen hier geschmacklich noch einen kleinen Kick mit rein. Wenn es nicht allzu warm wird, packe ich mir mit Schokolade überzogene Himbeeren mit rein. Auch salziges darf hier ruhig seinen Platz finden. Zum Einen um den Verlust an Salz beim Schwitzen auszugleichen und zum Zweiten ist die Kombi süß + salzig + fettig einfach nur genial und dabei fast frei von Industriezucker.
Das Abendessen lässt sich super mit Röstzwiebeln, Trockenem Käse oder Ghee aufpeppen um mal ein paar Beispiele zu nennen. Wer einen Dörrautomat hat, kann sich ganze Mahlzeiten incl. Saucen und Obst und Gemüse selber trocknen, verpacken und abends dann in der Tüte nur noch mit heißem Wasser (oder auch kaltem) ziehen lassen. Schnell, unkompliziert und wesentlich leckerer als die Trekking Nahrung aus dem Outdoor Shop. Damit kann man auch auf frisches Obst und Gemüse verzichten. Gerade bei Obst finde ich die getrockneten Varianten meist wesentlich aromatischer. Manch einer nimmt gerne für die ersten 1-2 Tage frische Sachen mit. Ob man das zusätzliche Wasser schleppen möchte, soll jeder selbst entscheiden. Mit Sahne- und Butterpulver lassen sich leckere Saucen zubereiten, die man im Dörrautomat nicht machen kann. Für die ersten Tage nehme ich gerne noch gekochte Eier mit.
Wichtig ist bei Trekkingnahrung auf Dehydriertes zurückzugreifen oder selbst machen um Gewicht zu sparen. Übliche Essensgewohnheiten über Bord werfen, beim Wandern und Trekken wird der Körper ganz anderen Belastungen als im Alltag ausgesetzt. und dass, was im Alltag tabu ist, ist gut für den Trail. Immer im Kopf behalten, dass Fett besser sättigt als Kohlenhydrate oder Eiweiß und danach seinen Essensplan aufstellen.
Happy Trails!
Wow, vielen Dank für die vielen Tipps und deine Mühe, einen so langen Kommentar zu verfassen! Du scheinst aus Erfahrung zu sprechen, und davon kann ich und die anderen Leser*innen/Zuschauer*innen nur profitieren! Vor allem Fett als langfristigen und energiereicheren, dabei gewichtsärmeren Bestandteil mehr in den Fokus zu rücken, ist da sicherlich wertvoll. Da sich das Video an Anfänger/Einsteiger richtet, wo man vielleicht erst mal mit kürzeren Touren beginnt, wollte ich jetzt nicht die Kalorien-Rechnerei anfangen... aber für größere Ziele ist auch da mehr Wissen nötig und der Körper nochmal stärker herausgefordert. Deshalb: Danke fürs Teilen! :)
happy keto go lucky ♡♡♥︎♡》
Hallöchen. Wenn du das Abendessen zubereitest, gießt du kochendes Wasser drüber oder kochst du die Nudeln/Bulgur/Couscous noch komplett mit auf? Liebe Grüße Dirk
Hallo :) Wenns geht, versuche ich richtig zu kochen, wenigstens kurz. Die von dir genannten Sachen kann man natürlich auch einfach quellen lassen. V.a. wenn es sehr kalt oder viel Wind ist und man nur schwer die Hitze zum "richtigen" kochen aufbauen kann, ist es vorteilhaft wenn es zur Not auch mit Quellen funktioniert. 😌
@@trittsicher alles klar. Danke dir!
Linden sollte mensch mindestens 10 Minuten kitchen. Ich mach das mit Linden so, dass ich die vorher mit heißen Wasser aufkoche, dann im Backofen Bei 100 Grad 5 Minuten tricknen lasse und dann die Restwärne zum endgültigen Tricknen benutze.
Ich meinte Linsen, Autokorrektur😁
@@anemoneh5559 Klingt umständlich, ist aber eine Möglichkeit die längere Kochzeit unterwegs zu umgehen. Das ist wahrscheinlich bei anderen Linsen noch viel wichtiger als bei den roten Linsen - die werden ja wirklich in 10 min weich. Danke für deinen Beitrag! 😊
Bei DM gibt es Instant-Linsen, das wäre vielleicht eine Alternative.
Ich habs versucht mit nur Snacks am Tag, war ganz schlimm... ich brauch drei große Mahlzeiten am Tag 🙈 weiß noch nicht wie ich das umsetzen soll
Hm... für welche Snacks hattest du dich denn entschieden? Es gibt ja Riegel und Riegel - also Riegel mit Proteinpulver sättigen ja schon mal mehr als "ich klebe Haferflocken mit Zucker aneinander"-Riegel... / sich hinsetzen, kleine Bissen machen, gut kauen und dem Körper Zeit geben zu begreifen, dass man isst / morgens und abends wirklich viel mehr essen als man es normalerweise täte / wirklich genug trinken / zur Not Erdnussbutter löffeln... das sind die Dinge, die mir helfen, über die Runden zu kommen... LG :)
Du erinnerst mich mit deinem kontent an kai Sackmann von you tube
den kenne ich noch nicht, aber da schaue ich mal rein 😉
@@trittsicher Der hat vor wenigen Wochen ein ähnliches Video gemacht. Alle Rezepte sind mindestens vegetarisch, wenn nicht sogar vegan. Vlt sind da noch Anregungen für dich dabei. Für mich auf jeden Fall :D
@@shooter14171 Danke für den Tipp ☺
@@shooter14171 Bei Sacki schon seit einiger Zeit 100% Vegan
Also draußen brauche ich tatsächlich wesentlich weniger. Das liegt aber auch daran, dass ich im Alltag von Essen umringt bin und mich an viel zu viel gewöhne.
Danke für deinen Kommentar! 🙂Wie lange warst du denn bisher so unterwegs? Mich interessiert nämlich, wie lange das funktioniert 😄
@@trittsicher Gerade erst angefangen tatsächlich. :) Also bisher so eine Tagestour, ohne zu Übernachten. Das kommt im Mai und ich freue mich schon drauf.
Aber von anderen Sportarten kenne ich das auch von mir. Wenn ich regelmäßig trainiere, ist die Ernährung kein Problem, ich esse dann eher wenn mir langweilig ist. 😅
@@hallarious506 Prima, vielen Dank für die Antwort. Dann fröhliche Vorfreude auf Mai 😀
@@trittsicher Ja Danke. Dein Video hat mir auch geholfen. Ich hatte selbst die Idee sowas zu mixen und das Video hat mir gute Ideen gegeben :)
Also ich hasse das Nahrungsthema, weil eigentlich ist es eine Katastrophe. Die meisten gehen bei ihrem Ernährungsplan von einem Kaloriendefizit aus. Der Kalorienbedarf liegt wohl je nach Strecke bei 300-500kcal pro Stunde (da ist der Grundbedarf noch nichtmal drin). Jetzt sei noch erwähnt, dass ich beim Kaloriendefizitplan schon Schwierigkeiten habe, den zu mampfen. 150 Gramm Müsli am morgen finde ich schon sportlich.
Danke für diese Ergänzung! Ja ich habe das auch bisher noch nie komplett ausgerechnet… Ich esse eher nach Hunger, aber dann esse ich zu wenig. Deshalb rettet mich dann der Traubenzucker, den ich dann dabeihabe… manchmal setze ich mir auch Zeit- oder Streckenlimits, z.B. alle 5-10 km ein Müsliriegel… vielleicht hilft dir „Flüssignahrung“ oder immermal Elektrolyt-Traubenzucker-Beutel im Getränk? Ich weiß das rettet es nicht… aber so für den allernötigsten Glucose-Bedarf… 😬😀
Warum machst du die Müsli nicht selber,ganz einfach ,ist billiger weisst was drin ist
Gute Idee, vielleicht mach ich da mal ein Video drüber... äh, moment... vielleicht habe ich da auch schon dieses Video drüber gemacht?! 🧐
Eine große Mahlzeit morgens große Mahlzeit Mittags und zwischen durch Snacks? Das esse ich in einer Woche 😅.
Na dann kannst du ja mit weniger Gewicht losmarschieren... 😉
Das Gewicht ist für mich zum Glück egal da ich mir wirklich Zeit lassen möchte. Habe trotzdem gute Tipps in deinem Video bekommen 😉.
@@trittsicher ab nächster Woche geht es für 4 Wochen los. 🎉
@@Ricky93901 Oh das freut mich ☺
@@Ricky93901 Magst du verraten, wo es hin geht?
Mir fehlt ein gutes Stück Fleisch oder Dauerwurst. Das sind die Höhepunkte meinerseits, wenn ich längere Wanderruten plane.
Traußen???
Vegan? Da bin ich raus
Niemand hindert dich daran, es anders zu machen. Das Angebot an nicht-veganer Trekkingnahrung ist ja groß genug, da wirst du sicher an einer anderen Stelle im Internet fündig! 😉
Warum nur immer AnfängerInnen? Wer zwingt Dich zu sowas? Hast Du das in der Schule gelernt?
AnfängerInnen? Ich bin raus, das ist nicht meine Sprache!
You are free to watch any other video on YT in a language you like better 🙋♀
Ein paar Anregungen aus meiner Feder, zum freien herunterladen: www.dropbox.com/s/xjmncfhu7puiugv/Meine%20K%C3%BCche%20im%20Rucksack%202te%20Auflage.pdf?dl=1
Wow! Das ist ja ein tolles, wirklich umfangreiches Werk. Vielen Dank, dass du das hier zur Verfügung stellst! 🤩
@@trittsicher Gerne geschehen.