Das ist das beste Video zu dem Thema, was ich bisher finden konnte. Vielen Dank dafür. Beruhigend, dass es bei dem ganzen Müll mittlerweile auf TH-cam auch noch sehenswerte und bereichernde Videos gibt.
Auch wenn ich mich selber in diese Thematik eingearbeitet und bereits erfolgreich einige Wartungen meiner teilweise aus den 50-er Jahren stammenden Loks inklusive Digitalisierung vorgenommen habe, finde ich dieses Video toll gemacht, spannend und absolut notwendig. Kompliment dafür!
Ich bin zwar kein Märklinist, aber dein Video war auch für mich sehr interessant. Ist einfach interessant zu sehen, wie sich alles weiterentwickelt hat. Sehr schönes Video.
Hallo zusammen, eine komplette Umbauliste für sämtliche Retro Lokomotiven von 1955 - ca.1990 gibt es auf der Internetseite von Axel Schnug! Ich habe meine 40 Retro Loks alle auf den Hochleistungsmotor umgebaut und das Fahrverhalten hat sich spürbar verbessert. Wichtig beim Umbau ist ein Reinigungsbad der Lok mit anschließender Luftdruck( Kompressor)behandlung.
Hallo, endlich eine verständliche und angesichts des informationsinhaltes vollständige straffe Übersicht. Zusammen mit den vorausgegangenen Tutorials fühle ich mich jetzt technisch fit für eigene Umbauten. Fehlt nur noch die Zeit. Besten Dank und weiter so. Freundliche Grüße
Hallo, ein sehr aufschlußreiches, interessantes Video das mir meine Umbauarbeiten erleichtert. Danke und mach weiter so. Grüße aus Oberfranken von Nobby🙋♂
Thanks for this interesting video. As I donn’t speak very good German, I can follow as you speak very slow and clear. Thanks to your video's I could change my locs to digital. In the beginning it was with the Uhlenbrock 75000. Now I’m changing also the motors with the Marklinset 67060.
Thank you, and good luck for your projects. I would recommend you to test the mld3 decoder with an 60941 Motor, the 60760 decoder is okay, but very old. Modern decoder can do a lot more than the 60760 decoder.
22:44 die zusätzlichen Kabel an den Spulen des Stators dienen der Lichtumschaltung - deshalb haben diese Loks auch isolierte Lampenhalterungen und 3V-Birnchen. Am Motor der 111 fehlen die Drosseln.
Hallo, das war mal ein sehr interessantes Video 😉 und ist für viele Märklinfahrer die ihre Schätzchen umbauen wollen sehr hilfreich 👍👍👍. Viele Grüße 🖖 Dirk
In diesem Video wird eigentlich so gut wie alles gesagt, was man über die verschiedenen Märklin-Motoren und ihre Digitalisierung wissen muss. Danke dafür! Genau auf dieses Video habe ich gewartet! 👍 In der 2L-Welt bin ich jedoch des Öfteren über Motorschilde gestolpert, die nicht gegen Masse isoliert waren und daher entweder aufwendig bearbeitet oder gar getauscht werden mussten. Wie verhält es sich bei den Motorschilden der verschiedenen Märklinvarianten?
In der Märklin Welt, zumindest seit den 50iger Jahren des letzten Jahrhundert gibt es kein Motorschild (das ich kenne) das nicht komplett Massefrei ist (da das Schild immer aus Kunststoff ist). Einzig die eigentlich immer verbauten Entstörkondensatoren vom Motorschild zur Gehäusemasse, müssen beim Einbau eines Decoders entfernt werden (steht in den Bedienungsanleitung der Decoder aber auch immer drin).
Gerade in der V200 ist der Uhlenbrock 76200 gut aufgehoben - das Fahrverhalten ist in jeder Hinsicht bärig: etwas knurrig, aber Kraft ohne Ende, die Lok geht auch die Wände senkrecht hoch. Trotzdem wird meine demnächst mal auf HLA und MLD/3 umgerüstet. Brauchen die Polbügel-Motoren wirklich so viel Strom? Meine HLA-Modelle sind mit 0,3A mehr als zufrieden.
Ich habe für mich relativ schnell entschieden, das die Digitalsisierung eines Allstrommotors nur eine Kurzzeitige Lösung für mich darstellt. Deshalb auch mein Kommentar zu der "Bewertung" eines solchen Umbaus. Damit man mir nicht nachsagt ich empfehle etwas nur auf Basis persönlicher Präferenzen. Die Stromaufnahme eines soclhen Motors hab ich tatsächlich noch nie gemessen, in der Realität gemessen habe ich auch nur einen HLA, und einige Mittel-Motor Varianten.
@@meadow78 So sehe ich das auch - die V200 hat den Uhlenbrock, und da bleibt er erst mal, bis er in eine Lok kommt, wo kein HLA reinpaßt, ich hab da noch eine alte S3/6... Der Decoder ist nicht schlecht, um Längen besser als Delta und auch als die Tams-Decoder. Aber er kommt bei Weitem nicht in die Nähe dessen, was ein MLD/3 mit HLA bringt. Und wenn die Lok anfährt, geht in den Wagen das Licht aus... Ich habe aber auch hohe Ansprüche, und "lasse fahren", gucke also beim Fahren zu. Da muß der Decoder mehr leisten, als wenn ich den Zug von Hand anfahren und bremsen ließe.
Super Video mal wieder. Du hast eine super Art zu erklären😊😊Mich würde nochmal interessieren, der Strom von der Schiene ist ja Wechselspannung, also mit dem der Decoder dann versorgt wird. Aber der Decoder gibt dann Gleichstrom an den Motor?
Dankeschön 👍 Digitalspannung ist immer (grob gesagt) Wechselspannung, der Decoder wandelt über einen Gleichrichter die Spannung um, und macht Wechselstrom daraus. Rein technisch wird der Motor dann aber weder von Wechsel, noch von Gleichspannung betrieben. Alle Decoder benutzen ein PWM-Signal (Puls Weiten Modulation) um die Drehgeschwindigkeit des Motors anzupassen. Um dieses Signal zu erzeugen benötigt einen Regelelektronik aber Gleichstrom
Gibt es einen heißen Tipp um das "Ur" C-Sinus in einer Märklin 39221 mit einem modernen Decoder zu verwenden? Die einzigen Lösungen die mir bekannt sind wären: 1. C-Sinus ausbauen und ein anderes Fahrgestell integrieren mit HLA + Decoder 2. DsM von Rail4You + Decoder 3. FloBLDC Platine + Decoder Ich hab für meine Lok 160€ hingelegt und mir sind diese Optionen alle echt zu teuer. Die DsM kostet glaube ich 85€ exkl. Lieferung
Einen heißen Tipp habe ich leider nicht, die Möglichkeiten die man hat beim Ur-C-Sinus hast du völlig korrekt aufgelistet, außer Vielleicht, von sb-Modellbau gibt es einen Motortausch für C-Sinus Antriebe, da wird der Motor gegen einen Glockenanker getauscht, preislich liegt diese Lösung aber noch über einem DSM. Ich muss ja gestehen ein Fanboy für den C-Sinus zu sein, ich würde ihn immer erhalten, weshalb ich zum DSM tendiere.
Ich habe gerade eine alte E 103 von Märklin mit einem HLM ausgestattet. Als Decoder hatte die Lok bereits einen Uhlenbrock 75000, ähnlich dem Tams W32. Jetzt habe ich 3 Kabel, die an den Motor müssen: Grün, Blau und Schwarz. Werden dann Grün und Blau einfach zusammen geklemmt? Oder ist so ein "Allstrom-Decoder" für den HLM gar nicht geeignet?
Hallo, du hast Recht der UB 75000 ist ein Decoder für Allstrommotoren, er ist nicht mit dem HLA-Umbau kompatibel. Auf keinen Fall die beiden Kabel miteinander verbinden, je nach Fahrtrichtung geht der Decoder dadurch sofort kaputt. Du benötigst einen Decoder für Gleichstrommotoren.
@@meadow78 Ich hab das gerade schon gemacht.😇 Lok fährt ganz gut (Langsamfahrt), aber nur in eine Richtung. Ich kann die Fahrtrichtung nicht umschalten und das Umprogrammieren klappt auch nicht. Licht hatte ich nur eines angeschlossen. Mit dem Tams müßte es ja das Gleiche sein.
@@Sommereisenbahn du wirst sie auch nicht dazu bringen die Richtung zu wechseln, Gleichstromdecoder machen das indem sie die Polung an den Motorkabeln ändern, die Allstromdecoder machen das anders, die legen entweder auf den einen oder anderen Anschluss Spannung an, das dritte Kabel ist dann die gemeinsame Spannung für die beiden anderen Kabel
@@meadow78 Ja, das habe ich auch so verstanden. Gleiches gilt dann auch für den Hamo Magneten. Vielen Dank nochmal für das Video. Sehr gut und hilfreich.
Wieder mal ein Lehrreiches Video. Übrigens 2.20 das ist die 1600 Serie. Die 1200 Serie das sind die was gröbere Loks sowie Märklin 3161 usw. Ist bei der NS eigentlich meist einfach die erste beide Ziffern stellen die Baureihe vor. Also zum Beispiel die 1600 wurde später die 17.. und noch viel später die 18.. Schön zu sehen wie einfach in manche Sachen unsere Nachbarn das machen. Ich kennen dein Video betreffend den Glockenankermotor aber wenn du die Fahreigenschaften bei Langsamfahrt vergleichst, gibt es da denn wesentliche Unterschiede mit den Relativ günstige Hochleistungsmotor Set von Märklin und die was mehr Kost spielerische Varianten? Schönen Sonntag und ein Gruß aus dem sonnigen Westerstede. Hindrik
Danke für den Hinweis, dann weiß ich für das Umbauvideo, dass ich das Modell dann richtig "anspreche" 😁 Was deinen Frage betrifft, den Glockenanker den ich in diesem Video kurz gezeigt habe, habe ich noch nicht verwendet, deshalb kann ich noch nicht viel speziell z diesem Motor sagen. Was den Glockenanker von sbModellbau in der BR364 angeht, kein Vergleich zu einem HLA. Mit dem neuen Motor kriecht die Lok nicht in Zentimetern sondern in Millimetern pro Sekunde. Was den günstigeren Glockenanker angeht, ich überlege noch welches Modell den bekommen soll.
Bei Märklin konnte man immer eine recht ausführliche Liste herunter laden. Da waren sogar Hinweise drin bei welchen modellen es nur mit Umbauten oder sogar gar nicht geht.
Hast du einen Link zu dieser Liste, ich kann/konnte nur Datenbanken privater Natur finden, inwieweit die korrekt sind, kann man nie so richtig sagen. Wenn es wirklich eine Liste von Märklin offiziell gibt wäre das wirklich gut.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum meine Loks die ich umgebaut habe nicht fahren. Habe da einfach den Mäklin Allstrom Decoder eingebaut. Meinst du ich habe die nun gegrillt?
schwer zu sagen, unter Umständen sind die Bausteine die den Motor ansteuern sollen zerstört worden. Das kann man aber nur live testen, ich kenne keinen Decoderprüfstand der Allstrom-Decoder betreiben könnten.
@@meadow78 ich habe jetzt eine andere Lok umgebaut unter Decoder funktioniert noch normal. Allerdings habe ich eine BR 74 umgebaut und die ruckelt ein neuer Motor ist drin und der Decoder, den du empfohlen hast
Wie ist das nun, darf bzw. kann man denn auf eone z.B. ESU 21 MTC Schnittstelle/ Leiterplatine einen 21 MTC Lokdecoder/ Sounddecoder aufstecken? Umgebreht: auf eine 21 MTC Leiterplatine Decoder von ESU oder Tams usw.
Deine Frage wäre eigentlich wieder etwas für ein eigenes Video. Wenn es eine nachgerüstete 21MTC Schnittstelle ist, dann kannst du jeden 21MTC Decoder darauf verwenden. Denn außerhalb der Märklin-Welt hält man sich an die hinter 21MTC-Schnittstelle liegenden Norm. Nur Märklin hält sich nicht an diese Norm, und bringt AUX3 und AUX4 nach Lust und Laune durcheinander (Zur Info AUX3 und AUX 4 sind nach Norm nicht verstärkt auf dem Decoder, bei Märklin gab es AUX3 und AUX4 unverstärkt (nach Norm) und verstärkt (entgegen der Norm) wo wie welche Version, kann man nicht so einfach sagen.
@@meadow78 , also zur Sicherheit liebet noch einmal gefragt: auf Märklin mSD3 , 21 MTC, Leiterplatine ( hab die nun mal drin bzw. ein paar davon übrig) einen 21 MTC Sounddecoder von ESU draufpacken funktioniert ? Sollen ja die besseren Sounds sein.
@@derbastelopabaut1355 Hast du etwas an AUX3 und AUX4 angeschlossen (LED oder Rauchsatz etc.) Wenn nein, dann kannst du einen Lokpilot5 von ESU verwenden, wenn ja (oder um sicher zu gehen) kannst du einen Lokiplot5 MKL verwenden
@@meadow78 Zur gefälligen Erinnerung: "MTC" heißt "Märklin-Trix-Connector". Märklin hat von Anfang an gesagt, "wir haben das Ding entwickelt, wir wollen nicht, daß ihr ne NEM draus macht." Und nach über 15 Jahren verstärkten Aux3/4 könnte der Morop sich endlich mal der Realität stellen und die NEM 660 dementsprechend anpassen, daß man die Schnittstelle mit dem Zusatz "L" für "logic" oder "R" for "reinforced" versieht. Aber Morop und Märklin, das ist ein Minenfeld - und wenn man sich die Geschichte anguckt, sieht man: die Schuld liegt nicht bei Märklin...
Das war eine sehr lehrreiche Stunde. Ich habe jetzt schon viele Loks digitalisiert inklusivem Umbau auf LED Beleuchtung (bei fast jeder Lok individuelle Lösung). Alle Loks hatten den altbewährten Allstrommotor, den ich durch einen Hochleistungsmotor und den einfachen Märklindekoder (den im Schrumpfschlauch) ersetzt habe. War das nun sinnvoll, oder hab ich das eher schlecht gemacht?
Ich wage es nicht zu bewerten ob es sinnvoll war oder nicht. Der einfacher Märklin Decoder ist sicher kein schlechter Decoder, aber seinen Technik ist bei weitem überholt. Ich setze grundsätzlich auf moderne Multiprotokoll-Decoder, die genügend Funktionsausgänge bieten um meine kleine Spielereien umzusetzen. HLA oder nicht, die Frage habe ich ja beantwortet, ich setze auf HLA oder eben kompletten Tausch des Motors.
kocu66, es handelt sich wohl um diese(n) " fx" Lok Decoder aus dem Umbausatz 60760( oder so ähnlich). Der ist nicht verkehrt, macht was er soll, ist aber ebend auch sehr einfach von dem was er bietet. ( Es gibt da im Netz einen Hinweis/ eine Abbildung dazu, das wenn man diesen Dec.vom Schrumpfschlauch befreit er zwei weitere Möglichkeiten für weitere Funktionen bietet . Was Märklin ebend wohl nicht gerne angiebt. Hab auch noch zwei davon, jetzt in Reserve liegen. Wurden dann doch so nach und nach gegen Mfx Decoder, meist mit Sound, ausgetauscht. An solch Beleuchtungs Aktionen unter Nutzung der AUX Funktionen so wie sie hier meadow vorstellt hab ich mich noch nicht ran getraut. Aus Angst das es knallt.
Hallo, was mich Interessieren würde, früher hieß es die Lokomotiven zu Ölen bei den herkömmlichen Motoren. Ist es besser die Schneckengetriebe zu Fetten? Den Mittelmotor kannte ich noch von manchen Trix Express Modellen. Märklin hat ja Trix übernommen. Deine Videos sind sehr Informativ, ich werde versuchen eine meiner vielen V200 zu Digitalisieren, das Video vom Umbau hat mich dazu inspiriert.
Hallo, ich würde mich da immer an den Herstellerangaben orientieren, und wenn man es nicht weiß an folgenden: Ist das Getriebe bzw. die Zahnräder offen sichtbar, Öl verwenden kein Fett, da das fett sonst Dreck und Staub aufnimmt. Ist das Getriebe geschlossen, dann würde ich Fett nehmen, da Staub und Dreck schwerer eindringen können, und sich nicht in dem Maße ansammlen wie bei einem offenen Getriebe.
Schöne Übersicht.... Es handelt sich scheinbar nicht um ein Konzept, das dem Schrittmotor ähnelt. Wikipedia.... Der Märklin C-Sinus ist ein vom Hersteller für Modelleisenbahnen „Märklin“ entwickelter Elektromotor. Er funktioniert nach dem Drehstromprinzip. Märklin bezeichnet den Motor als Hochleistungsmotor, das Firmenmarketing bezeichnet ihn als einen der besten Motoren, die das Unternehmen bisher hergestellt habe. Er ersetzte ab 2000 bei neuen, hochpreisigen Modellen die zuvor verbauten Trommel- und Scheibenkollektor-Motoren.[1][2] Inzwischen werden die Modelle mit anderen Motoren ausgerüstet. Funktion ======= Der C-Sinus-Motor besteht aus einem Stator mit neun Spulen, auf dem ein Rotor mit zwölf Dauermagneten wie eine Glocke aufsitzt. Im Stator wird ein sich drehendes Magnetfeld (Drehfeld) erzeugt, das den Rotor aufgrund der magnetischen Kräfte antreibt. Durch den wegen der zahlreichen Spulen und Magnete gleichmäßigen magnetischen Fluss sind Drehmoment und Wirkungsgrad des Motors besonders hoch. Die Rotation wird mittels eines Ritzels über ein Stirnradgetriebe an die Antriebsräder übertragen. Zur Motorsteuerung regelt eine über ein Folienkabel mit den Spulen verbundene Steuerelektronik das Drehfeld. Über Hall-Sensoren wird die Drehzahl an die Regelelektronik rückgemeldet.[1][2] Vor- und Nachteile =============== Durch das auch im niedrigen Drehzahlbereich hohe Drehmoment und den günstigen Wirkungsgrad benötigt der Motor insgesamt weniger Energie, um den Rotor in Bewegung zu versetzen. Da die Spulen fest montiert sind, besteht kein mechanischer Übergang (Gleitkontakt) der elektrischen Versorgung, was den Motor wartungs- und verschleißfrei macht. Die Geschwindigkeit kann exakt geregelt werden, er besitzt eine hohe Zugkraft und arbeitet geräuscharm.[1][2] Die günstigen elektromechanischen Eigenschaften werden jedoch mit einer verringerten Eigenbremsleistung erkauft, wodurch die Gefahr besteht, dass eine spannungslose Lokomotive am Gefälle weiterfährt. Unter Spannung wird dies jedoch durch die Regelelektronik kompensiert.[1] ... wieder was gelernt
Vielleicht liege ich da falsch, aber von der Erklärung her kenn ich solche Systeme auch bei Schrittmotoren, aber egal so wichtig ist es nicht, mich fasziniert das Konzept trotzdem.
Hallo zusammen, kurze Info für alle die ihre Lokomotiven von Märklin ab 1960 bis ca. In die 90er Jahren mit einem Hochleistungsmotor umbauen möchten, kann ich die Internetseite von Axel Schnug empfehlen! Da gibt es eine Liste für die Hochleistungsmotoren für alle Märklin Lokomotiven . Ich habe meine ca. 40 Retro Märklin Lokomotiven umgerüstet. Das Fahrverhalten hat sich klar verbessert. Wichtig beim Umbau, die Lok sollte vor dem Umbau gereinigt werden! Reinigungsbad mit anschließender Luftdruck trocken blasen.
Feldspulenmotor digital betreiben...kenne ich nur so das das schwarze Kabel aus der Feldspule abgelötet, beide Drähte darin zusammengefasst, isoliert und dann lose hängen gelassen wird.
@@meadow78 , hab jetzt grad, mal wieder, den Uhlenbrock 76200 Allstrom in einer alten BR 89, Feldspule, eingebaut. Auch da steht in der Anleitungsabbildung: "vom Motoschild Trennen, die zwei Drähte dann verbinden und Isolieren". An den anderen zwei F-Spulen Drähten,oben, kommt je ein weißes Kabel vom Decoder dran. Grün an Motorschild links,blau an Motorschild rechts. Rot ist " Schleifer, Braun an Motorschild Masse/ Lötfahne. Grau gleich Licht vorne, gelb gleich Licht hinten. Masse bekommt Licht vom Gehäuse. Bei LED's m. Steckfassung muss zusätzlich ein Massekabel gelegt werden. So laufen alle meine kleinen alten Loks gut, digital mit Feldspulen Motor. Laufen so auch im Analogbetrieb!, da allerdings dann "nicht so sauber". Egal ob mit Uhlenbrock o. Tams, Märklin Allstrom hab ich noch nicht ausprobiert. Der scheint mir recht groß zu sein für die kleinen " Dinger". Alles sehr interessant was Du da zeigst. Machst mir richtig Mut mich jetzt mal an diese AUX Funktionen zu wagen. Also, je AUX Funktion eines von den " mehrfarbigen" Kabeln nehmen, das ist dann Minus? Beim mSD3 sind da noch zwei oder drei Orange Kabel übrig, das ist dann jeweils der Rückleiter, Plus ? Und jetzt noch: Was ist denn nun eine verstärkte bzw. nicht verstärkte AUX Funktion ? Vielen Dank und L.G.
@@derbastelopabaut1355 Ja, der Uhlenbrock 76200 macht aus dem Reihenschlußmotor einen fremderregten Motor - nur mit Spulenmagnet statt statischem Magnet. Das Magnetfeld des Stators ist durch die de facto verdoppelte Spule auch doppelt so stark, was sich in enormem Drehmoment auswirkt, aber auch in langsamerer Drehgeschwindigkeit.
Ist doch irgendwie komisch. Märklin hat seit Beginn die Scheibenkollektormotore im Einsatz und sie später durch Trommelkollektormotore ersetzt. Faller hingegen hatte zunächst Trommelkollektormotore in den AMS Automodellen verbaut. Erst Mitte / Ende der 60er Jahre kam dann der wesentlich effektivere Flachankermotor (im Grunde auch ein Scheibenkollektormotor) zum Einsatz. Irgendwie widerspricht sich hier doch die Technologie.
Das ist das beste Video zu dem Thema, was ich bisher finden konnte. Vielen Dank dafür. Beruhigend, dass es bei dem ganzen Müll mittlerweile auf TH-cam auch noch sehenswerte und bereichernde Videos gibt.
Danke für das Lob! 👍
Auch wenn ich mich selber in diese Thematik eingearbeitet und bereits erfolgreich einige Wartungen meiner teilweise aus den 50-er Jahren stammenden Loks inklusive Digitalisierung vorgenommen habe, finde ich dieses Video toll gemacht, spannend und absolut notwendig. Kompliment dafür!
Dankeschön 👍
Ich bin zwar kein Märklinist, aber dein Video war auch für mich sehr interessant. Ist einfach interessant zu sehen, wie sich alles weiterentwickelt hat. Sehr schönes Video.
Dankeschön 👍
Hallo zusammen, eine komplette Umbauliste für sämtliche Retro Lokomotiven von 1955 - ca.1990 gibt es auf der Internetseite von Axel Schnug! Ich habe meine 40 Retro Loks alle auf den Hochleistungsmotor umgebaut und das Fahrverhalten hat sich spürbar verbessert. Wichtig beim Umbau ist ein Reinigungsbad der Lok mit anschließender Luftdruck( Kompressor)behandlung.
Hallo, endlich eine verständliche und angesichts des informationsinhaltes vollständige straffe
Übersicht. Zusammen mit den vorausgegangenen Tutorials fühle ich mich jetzt technisch fit für eigene Umbauten. Fehlt nur noch die Zeit. Besten Dank und weiter so. Freundliche Grüße
Dankeschön 👍
super!!
Das hat mich einen Schritt weiter gebracht !!
gerne 👍
Ganz lieben dank ! Ich freue mich sehr, dass du das Thema aufgreifst :)
gerne 👍
Bestes Video das ich seit langem gesehen habe, es ist schön mal alle motortypen zu sehen und zu verstehen 😊👍🏼 mach weiter so
Dankeschön 👍
Hallo, ein sehr aufschlußreiches, interessantes Video das mir meine Umbauarbeiten erleichtert. Danke und mach weiter so. Grüße aus Oberfranken von Nobby🙋♂
Dankeschön 👍
Exactly what I was looking for, thank you from Sweden!
Thanks for this interesting video. As I donn’t speak very good German, I can follow as you speak very slow and clear. Thanks to your video's I could change my locs to digital. In the beginning it was with the Uhlenbrock 75000. Now I’m changing also the motors with the Marklinset 67060.
Thank you, and good luck for your projects. I would recommend you to test the mld3 decoder with an 60941 Motor, the 60760 decoder is okay, but very old. Modern decoder can do a lot more than the 60760 decoder.
Gude, Ein sehr interessanter und lehrreicher Beitrag. 👍👍 Schönen Sonntag. Lg Jan-Philipp
Vielen Dank 👍
22:44 die zusätzlichen Kabel an den Spulen des Stators dienen der Lichtumschaltung - deshalb haben diese Loks auch isolierte Lampenhalterungen und 3V-Birnchen.
Am Motor der 111 fehlen die Drosseln.
Die
Hallo, das war mal ein sehr interessantes Video 😉 und ist für viele Märklinfahrer die ihre Schätzchen umbauen wollen sehr hilfreich 👍👍👍. Viele Grüße 🖖 Dirk
Dankeschön 👍
Ja genau fang mal wieder von vorne an!!!!😅
In diesem Video wird eigentlich so gut wie alles gesagt, was man über die verschiedenen Märklin-Motoren und ihre Digitalisierung wissen muss. Danke dafür! Genau auf dieses Video habe ich gewartet! 👍
In der 2L-Welt bin ich jedoch des Öfteren über Motorschilde gestolpert, die nicht gegen Masse isoliert waren und daher entweder aufwendig bearbeitet oder gar getauscht werden mussten. Wie verhält es sich bei den Motorschilden der verschiedenen Märklinvarianten?
In der Märklin Welt, zumindest seit den 50iger Jahren des letzten Jahrhundert gibt es kein Motorschild (das ich kenne) das nicht komplett Massefrei ist (da das Schild immer aus Kunststoff ist). Einzig die eigentlich immer verbauten Entstörkondensatoren vom Motorschild zur Gehäusemasse, müssen beim Einbau eines Decoders entfernt werden (steht in den Bedienungsanleitung der Decoder aber auch immer drin).
Gerade in der V200 ist der Uhlenbrock 76200 gut aufgehoben - das Fahrverhalten ist in jeder Hinsicht bärig: etwas knurrig, aber Kraft ohne Ende, die Lok geht auch die Wände senkrecht hoch.
Trotzdem wird meine demnächst mal auf HLA und MLD/3 umgerüstet.
Brauchen die Polbügel-Motoren wirklich so viel Strom? Meine HLA-Modelle sind mit 0,3A mehr als zufrieden.
Ich habe für mich relativ schnell entschieden, das die Digitalsisierung eines Allstrommotors nur eine Kurzzeitige Lösung für mich darstellt.
Deshalb auch mein Kommentar zu der "Bewertung" eines solchen Umbaus. Damit man mir nicht nachsagt ich empfehle etwas nur auf Basis persönlicher Präferenzen.
Die Stromaufnahme eines soclhen Motors hab ich tatsächlich noch nie gemessen, in der Realität gemessen habe ich auch nur einen HLA, und einige Mittel-Motor Varianten.
@@meadow78 So sehe ich das auch - die V200 hat den Uhlenbrock, und da bleibt er erst mal, bis er in eine Lok kommt, wo kein HLA reinpaßt, ich hab da noch eine alte S3/6... Der Decoder ist nicht schlecht, um Längen besser als Delta und auch als die Tams-Decoder. Aber er kommt bei Weitem nicht in die Nähe dessen, was ein MLD/3 mit HLA bringt. Und wenn die Lok anfährt, geht in den Wagen das Licht aus...
Ich habe aber auch hohe Ansprüche, und "lasse fahren", gucke also beim Fahren zu. Da muß der Decoder mehr leisten, als wenn ich den Zug von Hand anfahren und bremsen ließe.
Super Video mal wieder. Du hast eine super Art zu erklären😊😊Mich würde nochmal interessieren, der Strom von der Schiene ist ja Wechselspannung, also mit dem der Decoder dann versorgt wird. Aber der Decoder gibt dann Gleichstrom an den Motor?
Dankeschön 👍
Digitalspannung ist immer (grob gesagt) Wechselspannung, der Decoder wandelt über einen Gleichrichter die Spannung um, und macht Wechselstrom daraus. Rein technisch wird der Motor dann aber weder von Wechsel, noch von Gleichspannung betrieben. Alle Decoder benutzen ein PWM-Signal (Puls Weiten Modulation) um die Drehgeschwindigkeit des Motors anzupassen.
Um dieses Signal zu erzeugen benötigt einen Regelelektronik aber Gleichstrom
@@meadow78 Danke für die Erklärung !😊😊
Gibt es einen heißen Tipp um das "Ur" C-Sinus in einer Märklin 39221 mit einem modernen Decoder zu verwenden? Die einzigen Lösungen die mir bekannt sind wären:
1. C-Sinus ausbauen und ein anderes Fahrgestell integrieren mit HLA + Decoder
2. DsM von Rail4You + Decoder
3. FloBLDC Platine + Decoder
Ich hab für meine Lok 160€ hingelegt und mir sind diese Optionen alle echt zu teuer. Die DsM kostet glaube ich 85€ exkl. Lieferung
Einen heißen Tipp habe ich leider nicht, die Möglichkeiten die man hat beim Ur-C-Sinus hast du völlig korrekt aufgelistet, außer Vielleicht, von sb-Modellbau gibt es einen Motortausch für C-Sinus Antriebe, da wird der Motor gegen einen Glockenanker getauscht, preislich liegt diese Lösung aber noch über einem DSM.
Ich muss ja gestehen ein Fanboy für den C-Sinus zu sein, ich würde ihn immer erhalten, weshalb ich zum DSM tendiere.
Ich habe gerade eine alte E 103 von Märklin mit einem HLM ausgestattet. Als Decoder hatte die Lok bereits einen Uhlenbrock 75000, ähnlich dem Tams W32. Jetzt habe ich 3 Kabel, die an den Motor müssen: Grün, Blau und Schwarz. Werden dann Grün und Blau einfach zusammen geklemmt? Oder ist so ein "Allstrom-Decoder" für den HLM gar nicht geeignet?
Hallo, du hast Recht der UB 75000 ist ein Decoder für Allstrommotoren, er ist nicht mit dem HLA-Umbau kompatibel. Auf keinen Fall die beiden Kabel miteinander verbinden, je nach Fahrtrichtung geht der Decoder dadurch sofort kaputt.
Du benötigst einen Decoder für Gleichstrommotoren.
@@meadow78 Ich hab das gerade schon gemacht.😇 Lok fährt ganz gut (Langsamfahrt), aber nur in eine Richtung. Ich kann die Fahrtrichtung nicht umschalten und das Umprogrammieren klappt auch nicht. Licht hatte ich nur eines angeschlossen. Mit dem Tams müßte es ja das Gleiche sein.
@@Sommereisenbahn du wirst sie auch nicht dazu bringen die Richtung zu wechseln, Gleichstromdecoder machen das indem sie die Polung an den Motorkabeln ändern, die Allstromdecoder machen das anders, die legen entweder auf den einen oder anderen Anschluss Spannung an, das dritte Kabel ist dann die gemeinsame Spannung für die beiden anderen Kabel
@@meadow78 Ja, das habe ich auch so verstanden. Gleiches gilt dann auch für den Hamo Magneten. Vielen Dank nochmal für das Video. Sehr gut und hilfreich.
Wieder mal ein Lehrreiches Video. Übrigens 2.20 das ist die 1600 Serie. Die 1200 Serie das sind die was gröbere Loks sowie Märklin 3161 usw. Ist bei der NS eigentlich meist einfach die erste beide Ziffern stellen die Baureihe vor. Also zum Beispiel die 1600 wurde später die 17.. und noch viel später die 18.. Schön zu sehen wie einfach in manche Sachen unsere Nachbarn das machen. Ich kennen dein Video betreffend den Glockenankermotor aber wenn du die Fahreigenschaften bei Langsamfahrt vergleichst, gibt es da denn wesentliche Unterschiede mit den Relativ günstige Hochleistungsmotor Set von Märklin und die was mehr Kost spielerische Varianten? Schönen Sonntag und ein Gruß aus dem sonnigen Westerstede. Hindrik
Danke für den Hinweis, dann weiß ich für das Umbauvideo, dass ich das Modell dann richtig "anspreche" 😁
Was deinen Frage betrifft, den Glockenanker den ich in diesem Video kurz gezeigt habe, habe ich noch nicht verwendet, deshalb kann ich noch nicht viel speziell z diesem Motor sagen. Was den Glockenanker von sbModellbau in der BR364 angeht, kein Vergleich zu einem HLA. Mit dem neuen Motor kriecht die Lok nicht in Zentimetern sondern in Millimetern pro Sekunde.
Was den günstigeren Glockenanker angeht, ich überlege noch welches Modell den bekommen soll.
Bei Märklin konnte man immer eine recht ausführliche Liste herunter laden. Da waren sogar Hinweise drin bei welchen modellen es nur mit Umbauten oder sogar gar nicht geht.
Hast du einen Link zu dieser Liste, ich kann/konnte nur Datenbanken privater Natur finden, inwieweit die korrekt sind, kann man nie so richtig sagen. Wenn es wirklich eine Liste von Märklin offiziell gibt wäre das wirklich gut.
@@meadow78 leider nicht ad hoc. Wenn du mir etwas Zeit gibst, schaue ich gern einmal nach. Ich meine ich hatte die sogar herunter geladen, als PDF.
@@thomasr.5443 nur keine Hektik
Jetzt habe ich auch verstanden, warum meine Loks die ich umgebaut habe nicht fahren. Habe da einfach den Mäklin Allstrom Decoder eingebaut. Meinst du ich habe die nun gegrillt?
schwer zu sagen, unter Umständen sind die Bausteine die den Motor ansteuern sollen zerstört worden. Das kann man aber nur live testen, ich kenne keinen Decoderprüfstand der Allstrom-Decoder betreiben könnten.
@@meadow78 ich habe jetzt eine andere Lok umgebaut unter Decoder funktioniert noch normal.
Allerdings habe ich eine BR 74 umgebaut und die ruckelt ein neuer Motor ist drin und der Decoder, den du empfohlen hast
einfach deine Videos schauen. Musste eine Schaube anpassen vom neuen Motor die war zu nah am Rad :P
Wie ist das nun, darf bzw. kann man denn auf eone z.B. ESU 21 MTC Schnittstelle/ Leiterplatine einen 21 MTC Lokdecoder/ Sounddecoder aufstecken? Umgebreht: auf eine 21 MTC Leiterplatine Decoder von ESU oder Tams usw.
Deine Frage wäre eigentlich wieder etwas für ein eigenes Video.
Wenn es eine nachgerüstete 21MTC Schnittstelle ist, dann kannst du jeden 21MTC Decoder darauf verwenden. Denn außerhalb der Märklin-Welt hält man sich an die hinter 21MTC-Schnittstelle liegenden Norm. Nur Märklin hält sich nicht an diese Norm, und bringt AUX3 und AUX4 nach Lust und Laune durcheinander (Zur Info AUX3 und AUX 4 sind nach Norm nicht verstärkt auf dem Decoder, bei Märklin gab es AUX3 und AUX4 unverstärkt (nach Norm) und verstärkt (entgegen der Norm) wo wie welche Version, kann man nicht so einfach sagen.
@@meadow78 , also zur Sicherheit liebet noch einmal gefragt:
auf Märklin mSD3 , 21 MTC, Leiterplatine ( hab die nun mal drin bzw. ein paar davon übrig) einen 21 MTC Sounddecoder von ESU draufpacken funktioniert ? Sollen ja die besseren Sounds sein.
@@derbastelopabaut1355 Hast du etwas an AUX3 und AUX4 angeschlossen (LED oder Rauchsatz etc.) Wenn nein, dann kannst du einen Lokpilot5 von ESU verwenden, wenn ja (oder um sicher zu gehen) kannst du einen Lokiplot5 MKL verwenden
@@meadow78 Zur gefälligen Erinnerung: "MTC" heißt "Märklin-Trix-Connector". Märklin hat von Anfang an gesagt, "wir haben das Ding entwickelt, wir wollen nicht, daß ihr ne NEM draus macht."
Und nach über 15 Jahren verstärkten Aux3/4 könnte der Morop sich endlich mal der Realität stellen und die NEM 660 dementsprechend anpassen, daß man die Schnittstelle mit dem Zusatz "L" für "logic" oder "R" for "reinforced" versieht.
Aber Morop und Märklin, das ist ein Minenfeld - und wenn man sich die Geschichte anguckt, sieht man: die Schuld liegt nicht bei Märklin...
Sher schone video 👍👍
Dankeschön 👍
Das war eine sehr lehrreiche Stunde. Ich habe jetzt schon viele Loks digitalisiert inklusivem Umbau auf LED Beleuchtung (bei fast jeder Lok individuelle Lösung). Alle Loks hatten den altbewährten Allstrommotor, den ich durch einen Hochleistungsmotor und den einfachen Märklindekoder (den im Schrumpfschlauch) ersetzt habe. War das nun sinnvoll, oder hab ich das eher schlecht gemacht?
Ich wage es nicht zu bewerten ob es sinnvoll war oder nicht. Der einfacher Märklin Decoder ist sicher kein schlechter Decoder, aber seinen Technik ist bei weitem überholt. Ich setze grundsätzlich auf moderne Multiprotokoll-Decoder, die genügend Funktionsausgänge bieten um meine kleine Spielereien umzusetzen.
HLA oder nicht, die Frage habe ich ja beantwortet, ich setze auf HLA oder eben kompletten Tausch des Motors.
kocu66, es handelt sich wohl um diese(n) " fx" Lok Decoder aus dem Umbausatz 60760( oder so ähnlich). Der ist nicht verkehrt, macht was er soll, ist aber ebend auch sehr einfach von dem was er bietet. ( Es gibt da im Netz einen Hinweis/ eine Abbildung dazu, das wenn man diesen Dec.vom Schrumpfschlauch befreit er zwei weitere Möglichkeiten für weitere Funktionen bietet . Was Märklin ebend wohl nicht gerne angiebt.
Hab auch noch zwei davon, jetzt in Reserve liegen. Wurden dann doch so nach und nach gegen Mfx Decoder, meist mit Sound, ausgetauscht. An solch Beleuchtungs Aktionen unter Nutzung der AUX Funktionen so wie sie hier meadow vorstellt hab ich mich noch nicht ran getraut. Aus Angst das es knallt.
Hallo, im Kino gearbeitet? Dann war der Projektor von Kinoton FP 30 E. Ich habe auch als Vorführer gearbeitet, aber auf der normalen FP 30. Gruß Andy
Ja korrekt es war eine Kinoton FP30E, wir hatten auch ein paar alte Bauer B8, und (leider) auch noch zwei Cinemeccanica. Später dann nur noch Kinoton
Hallo, was mich Interessieren würde, früher hieß es die Lokomotiven zu Ölen bei den herkömmlichen Motoren. Ist es besser die Schneckengetriebe zu Fetten? Den Mittelmotor kannte ich noch von manchen Trix Express Modellen. Märklin hat ja Trix übernommen. Deine Videos sind sehr Informativ, ich werde versuchen eine meiner vielen V200 zu Digitalisieren, das Video vom Umbau hat mich dazu inspiriert.
Hallo, ich würde mich da immer an den Herstellerangaben orientieren, und wenn man es nicht weiß an folgenden:
Ist das Getriebe bzw. die Zahnräder offen sichtbar, Öl verwenden kein Fett, da das fett sonst Dreck und Staub aufnimmt. Ist das Getriebe geschlossen, dann würde ich Fett nehmen, da Staub und Dreck schwerer eindringen können, und sich nicht in dem Maße ansammlen wie bei einem offenen Getriebe.
Danke@@meadow78
Schöne Übersicht....
Es handelt sich scheinbar nicht um ein Konzept, das dem Schrittmotor ähnelt.
Wikipedia....
Der Märklin C-Sinus ist ein vom Hersteller für Modelleisenbahnen „Märklin“ entwickelter Elektromotor. Er funktioniert nach dem Drehstromprinzip. Märklin bezeichnet den Motor als Hochleistungsmotor, das Firmenmarketing bezeichnet ihn als einen der besten Motoren, die das Unternehmen bisher hergestellt habe. Er ersetzte ab 2000 bei neuen, hochpreisigen Modellen die zuvor verbauten Trommel- und Scheibenkollektor-Motoren.[1][2] Inzwischen werden die Modelle mit anderen Motoren ausgerüstet.
Funktion
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Der C-Sinus-Motor besteht aus einem Stator mit neun Spulen, auf dem ein Rotor mit zwölf Dauermagneten wie eine Glocke aufsitzt. Im Stator wird ein sich drehendes Magnetfeld (Drehfeld) erzeugt, das den Rotor aufgrund der magnetischen Kräfte antreibt. Durch den wegen der zahlreichen Spulen und Magnete gleichmäßigen magnetischen Fluss sind Drehmoment und Wirkungsgrad des Motors besonders hoch. Die Rotation wird mittels eines Ritzels über ein Stirnradgetriebe an die Antriebsräder übertragen. Zur Motorsteuerung regelt eine über ein Folienkabel mit den Spulen verbundene Steuerelektronik das Drehfeld. Über Hall-Sensoren wird die Drehzahl an die Regelelektronik rückgemeldet.[1][2]
Vor- und Nachteile
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Durch das auch im niedrigen Drehzahlbereich hohe Drehmoment und den günstigen Wirkungsgrad benötigt der Motor insgesamt weniger Energie, um den Rotor in Bewegung zu versetzen. Da die Spulen fest montiert sind, besteht kein mechanischer Übergang (Gleitkontakt) der elektrischen Versorgung, was den Motor wartungs- und verschleißfrei macht. Die Geschwindigkeit kann exakt geregelt werden, er besitzt eine hohe Zugkraft und arbeitet geräuscharm.[1][2]
Die günstigen elektromechanischen Eigenschaften werden jedoch mit einer verringerten Eigenbremsleistung erkauft, wodurch die Gefahr besteht, dass eine spannungslose Lokomotive am Gefälle weiterfährt. Unter Spannung wird dies jedoch durch die Regelelektronik kompensiert.[1]
... wieder was gelernt
Vielleicht liege ich da falsch, aber von der Erklärung her kenn ich solche Systeme auch bei Schrittmotoren, aber egal so wichtig ist es nicht, mich fasziniert das Konzept trotzdem.
Hallo zusammen, kurze Info für alle die ihre Lokomotiven von Märklin ab 1960 bis ca. In die 90er Jahren mit einem Hochleistungsmotor umbauen möchten, kann ich die Internetseite von Axel Schnug empfehlen! Da gibt es eine Liste für die Hochleistungsmotoren für alle Märklin Lokomotiven .
Ich habe meine ca. 40 Retro Märklin Lokomotiven umgerüstet. Das Fahrverhalten hat sich klar verbessert. Wichtig beim Umbau, die Lok sollte vor dem Umbau gereinigt werden! Reinigungsbad mit anschließender Luftdruck trocken blasen.
Feldspulenmotor digital betreiben...kenne ich nur so das das schwarze Kabel aus der Feldspule abgelötet, beide Drähte darin zusammengefasst, isoliert und dann lose hängen gelassen wird.
von der Vorgehensweise hab ich tatsächlich noch nie gehört
@@meadow78 , hab jetzt grad, mal wieder, den Uhlenbrock 76200 Allstrom in einer alten BR 89, Feldspule, eingebaut. Auch da steht in der Anleitungsabbildung: "vom Motoschild Trennen, die zwei Drähte dann verbinden und Isolieren". An den anderen zwei F-Spulen Drähten,oben, kommt je ein weißes Kabel vom Decoder dran. Grün an Motorschild links,blau an Motorschild rechts. Rot ist " Schleifer, Braun an Motorschild Masse/ Lötfahne. Grau gleich Licht vorne, gelb gleich Licht hinten. Masse bekommt Licht vom Gehäuse. Bei LED's m. Steckfassung muss zusätzlich ein Massekabel gelegt werden.
So laufen alle meine kleinen alten Loks gut, digital mit Feldspulen Motor. Laufen so auch im Analogbetrieb!, da allerdings dann "nicht so sauber".
Egal ob mit Uhlenbrock o. Tams, Märklin Allstrom hab ich noch nicht ausprobiert. Der scheint mir recht groß zu sein für die kleinen " Dinger".
Alles sehr interessant was Du da zeigst. Machst mir richtig Mut mich jetzt mal an diese AUX Funktionen zu wagen.
Also, je AUX Funktion eines von den " mehrfarbigen" Kabeln nehmen, das ist dann Minus?
Beim mSD3 sind da noch zwei oder drei Orange Kabel übrig, das ist dann jeweils der Rückleiter, Plus ?
Und jetzt noch: Was ist denn nun eine verstärkte bzw. nicht verstärkte AUX Funktion ?
Vielen Dank und L.G.
@@derbastelopabaut1355 Ja, der Uhlenbrock 76200 macht aus dem Reihenschlußmotor einen fremderregten Motor - nur mit Spulenmagnet statt statischem Magnet. Das Magnetfeld des Stators ist durch die de facto verdoppelte Spule auch doppelt so stark, was sich in enormem Drehmoment auswirkt, aber auch in langsamerer Drehgeschwindigkeit.
Ist doch irgendwie komisch. Märklin hat seit Beginn die Scheibenkollektormotore im Einsatz und sie später durch Trommelkollektormotore ersetzt. Faller hingegen hatte zunächst Trommelkollektormotore in den AMS Automodellen verbaut. Erst Mitte / Ende der 60er Jahre kam dann der wesentlich effektivere Flachankermotor (im Grunde auch ein Scheibenkollektormotor) zum Einsatz. Irgendwie widerspricht sich hier doch die Technologie.
Der Märklin-Trommelkollektor ist auch kein Meisterstück, im Gegensatz zum Scheibenkollektor, besonders in der großen Ausführung...