Dr. Ralph Büchler - Varroaresistenz 2033
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- เผยแพร่เมื่อ 29 มี.ค. 2023
- 1. Arbeitstagung Varroaresistenz 2033 - Veitshöchheim
Dr. Ralph Büchler war lange Zeit Leiter des Bieneninstituts in Kirchain und steht wie kaum ein anderer für die Umsetzung von Biotechnischen Maßnahmen. Aus diesem Grund steht er Varroaresistenz 2033 auch als Leiter der Projektsäule Biotechnische Maßnahmen zur Verfügung.
In diesem Vortrag berichtet Dr. Büchler über die "Wege zu einer Behandlungsfreien Imkerei". Dabei zeigt er auf welche Eigenschaften innerhalb von Bienen Populationen zur Varroaresistenz führen, wie z.B. REC (recapping), VSH (Varroa Sensitive Hygiene), SMR (suppressed mite reproduction). Gleichzeitig erläutert er wie diese Eigenschaften nur dann dauerhaft in der Breite ankommen, wenn die Imkergemeinschaft ihre Behandlungsweise grundlegend ändert. Weg von Behandlungsmethoden, welche eine natürliche Selektion auf resistente Völker unterbindet.
Dr. Büchler zeigt auf wie durch den Einsatz von Biotechnischen Maßnahmen (künstliche Brutpausen, Fang- und Bannwaben „Sommerhäuschen“,) gesunde Winterbienen erreicht werden können und warum gleichzeitig auf eine Winterbehandlung verzichtet werden sollte um so die Drohnen des nächsten Jahres zu selektieren.
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#varroaresistenz2033 #resistenzzucht #biotechnische_maßnahmen #ausbildung #varroamilbe #bienengesundheit #gemeinsam #imkerei
Ein interessanter Beitrag mit einem für mich schlüssigen Konzept.
Ich als „Schwarminker“, welcher seine Völker im Mai schwärmen lässt fände es interessant zu wissen wie sich der Schwarmprozess im Vergleich zur Brutentnahme im Juli verhält. Leider wurde in diesem Beitrag nicht auf die natürlichste aller „Varrobehandlungen“ ,das Schwärmen eingegangen. Gibt es hierzu noch einen Nachtrag?
Danke für die tolle Arbeit 🎉
Toll. RoBee- wir arbeiten auch in Berlin an der varroa Resistenz. Beste Grüße Frank
Lieber Frank Mallwitz, vielen Dank für die Erwähnung in Deinem letzten Video: th-cam.com/video/AMAzG_9e4ls/w-d-xo.html
Super Vortrag !
Wenn man diese Kriterien jetzt an jeder Belegstelle mit aufnimmt um Bienen zu bewerten haben wir das Thema bald erledigt? Ich denke die meisten Hobbyimker würden mit Freuden umschwenken.
ab 43:15 gute Grafik
Ab Minute 39: Wie kann man auf der einen Seite die Biodiversität der Biene und ihre Standortangepasstheit hochhalten und auf der anderen Seite die Arbeit der Züchter, die für ihre Linien "Material" überregional hin und herschieben? Das erschließt sich mir nicht ...
Warum wurden die Werte bei Minute 15 jedes Jahr schlechter? Sehe ich das falsch?
Danke für die tolle Arbeit Doktor Ralph Büchler. Aber die Imket zu ermutigen, auf Bioverfahren umzusteigen, allein hilft nicht. Es muss gesetzlich vorgeschrieben werden. Und das wird der Staat nicht zulassen, weil die Chemieindustrie würde keine Gewinne mehr mit AS oder OS einfahren können. Für mich als Hobbyimker wäre auch wichtig, zu wissen, was am Besten und welches Verfahren anzuwenden ist und vor allem wann, damit auch die Honigernte nicht ausbleibt. Bioansätze, die Königin zu käfigen und gezielt das Volk in die Brutpause zu versetzen, mag vielleicht gut sein, aber ist das gut für die Königin? Wie wirkt es sich auf die Honigernte aus, vor allem auf Sommerernte? Müsste man auf die Sommerernte verzichten? Totale Brutentnahme und die Vernichtung der Arbeiterinnenbrut ist auch brutal. TBE mit anschliesender Brutablegerbildung aus geschädigter Brut durchzuführen, dann ziehen die Völker eine neue Königin, aber das Volk überlebt den Winter nicht, habe dies auch ausprobiert. Aber der Flugling nach TBE mit alter Königin überlebt. Wozu dann Ableger bilden, dann kann man auch gleich die Brut vernichten....Ferner ist TBE zu arbeitsintensiv mit Ablegerbildung... Es muss was Einheitliches her, und es soll nicht die Entscheidung der Imker sein, heuer mach ich BWV oder TBE...
th-cam.com/video/tbNsrkeJmoI/w-d-xo.html
Ich führe nie Behandlungen durch. Auch keine TBU oder das Käfigen und Bannwabenverfahren.
Dank varroaresistenter Völker spare ich Geld für Bannwaben, Medikamente und wertvolle Zeit.
Habe vollen Honigertrag dadurch in der Saison.
Verlustrate der Völker gleich Null %.
Ab 2025 Königinnenabgabe und Jungvölkerabgabe möglich, bei zeitiger Bestellung
Die genannten Resistenzen wurden durch Nichtstun erreicht. Sich selbst überlassen, in Abständen von
min. 500 m. Aber so geht den Bieneninstituten die Arbeit aus. Wie weit haben wir es gebracht mit den 50 lt. Kühen. Flesch steht auf 4 Stelzen und muss nach der kurzen Nutzungsdauer entsorgt werden.
Lieber @heinzbloch6360, Danke für Deinen Kommentar. Wir fragen uns gerade warum die ganzen VSH-Züchter so einen Aufwand betreiben, wenn es auch mit Nichtstun geklappt hätte.Wir empfehlen aber solange den Paul Jungels Beitrag (Gelbe Tafel, gegen Ende) ;-)
@@varroaresistenz2033 Nun, Schweden, Norwegen, Frankreich usw. machen es vor und scheinbar funktionierts.!
Hi, ich finde es sehr interessant und würde gern meine Imkerei auf resistente Bienen umstellen. Wo kann ich in Sachsen-Anhalt Schlupfreife Zellen kaufen?
Das ist ne schwierige Frage, denn bisher gibt es noch kein fertiges "Produkt" zu kaufen. Die Leute, die in Deutschland solche Bienen haben, sind zumeist Züchter und Mitarbeiter in den Zuchtgruppen. Diese verkaufen das Material noch nicht, sondern arbeiten damit und testen( aus diversen Gründen).
@@varroaresistenz2033
Ja das versteh ich. Ich möchte nur VSH Zuchtstoff, der schon die richtigen Merkmale mitbringt. Die Selektion würde ich dann weiterführen.
Das Geld kannst du dir auch sparen, bis auf die Tatsache, dass diese Schlupfzellen den "Züchter" mit Geld beliefern, tun es im Gegenteil die Daten bzw reproduzierbaren Experimente nicht. Und das seit Jahrzehnten...
Ich führe nie Behandlungen durch. Auch keine TBU oder das Käfigen und Bannwabenverfahren.
Dank varroaresistenter Völker spare ich Geld für Bannwaben, Medikamente und wertvolle Zeit.
Habe vollen Honigertrag dadurch in der Saison.
Verlustrate der Völker gleich Null %.
Ab 2025 Königinnenabgabe und Jungvölkerabgabe möglich, bei zeitiger Bestellung
Möchte niemandem zu nahe treten, aber dieser Vortrag ist widersprüchlich. Ich finde den Ansatz der biotechnischen Maßnahmen gut, aber der Fokus muss doch auf der Zucht liegen und möglichst wenig Eingriffe ins Bienenvolk, d.h. die Biotechnischen Maßnahmen sind mit organischen Säuren gleichzusetzen und wir müssen komplett weg davon. Komplette Brutentnahme oder Königin käfigen für Brutpausen können doch nur Übergangslösungen sein. Noch härter formuliert, es sind nur Erhaltungsmaßnahmen für Bienenmasse ABER absolut nicht nachhaltig. Wir müssen doch sehen welche Völker mit Varroa umgehen können oder resistent sind, um diese dann auszuselektieren und nur mit den Völkern weitermachen, die eben die besseren sind.
Wenn ich ein Volk biotechnisch über den Winter rette, dann streut eben genau dieses Volk die Drohnen die meinen Bestand nicht weiterbringen.
Bevor wir uns weiter in biotechnische Tüftelei verrennen, muß die Zucht vorangebracht werden - und jede Behandlung ist dann nur Übergangslösung oder eben Begrenzung des Milbendrucks.
Es gibt Imker, die noch keine Züchter sind oder das ggf. auch nie machen werden. Für die sind biotechnische Maßnahmen eine gute Alternative. Im Speziellen, wenn man wie Ralph Büchler vorgetragen hat, auf die Winterbehandlung verzichten kann (Betonung ist auf kann). Er erläutert den Effekt auch im Vortrag. Höre bitte nochmals rein. Natürlich gebe ich Dir recht, daß wir mit der Zucht und Selektion den größten Hebel in diesem Projekt haben.
Die Drohnenvölker auf einer Belegstelle sind auf VSH selektiert. Die bringen Dich dann weiter.
Die Biotechnik wurde sicher nicht als Allheilmittel gepriesen - Der Vortrag hat die aktuelle Situation beschrieben, die derzeitigen - manchmall dünne - Kenntnisslage und Ansätze die derzeitige Situation auch kurzfristig zu entschärfen - die Zucht und Resistenzmerkmale wurden ja auch als wesentliche Parameter für die Zucht beschrieben...
somit ist eine Biotechnische Betriebsweise als Ergänzung zur Zucht zu sehen und um Alternativen zu schaffen, um auf die Oranische Säuren verzichten zu können, einerseits; anderseits den bereits in den letzten Jahren bestehenden Problemen beim Einsatz von AS durch die hohen Sommertemperaturen die eine gute, ausreichende Behandlung je nach Region oft sehr erschweren oder gar unmöglich zu machen.
Also Sowohl als auch, nicht entweder oder.
Und was der Einsatz von Organischen Säuren mit einer Brutpause gleichsetzt ist jedenfalls nicht nachvollziehbar; zumal der Bien über Jahrmillionen auf ein Klima angepasst ist, wo im Winter sehr wohl Brutpausen die Regel waren. Die Klimaveränderung macht gerade in diesem Punkt innerhalb so kurzer Zeit (in evolutionärer Sicht) den Völkern Probleme, da die Zeitspanne zu kurz für eine natürliche Anpassung.
Im übrigen: alle derzeitigen Imker haben sicher kaum die Option auf die alleinigen Ergebnisse aus der Zucht "abzuwarten", davon werden dann bestenfalls deren Enkel oder Urenkel profitieren können... bitte den Vortrag nochmals ansehen, und Im Kontext "Varroa 2033" in (sinnvoller) Kombination mit Resistenzzucht betrachten.
Ich führe nie Behandlungen durch. Auch keine TBU oder das Käfigen und Bannwabenverfahren.
Dank varroaresistenter Völker spare ich Geld für Bannwaben, Medikamente und wertvolle Zeit.
Habe vollen Honigertrag dadurch in der Saison.
Verlustrate der Völker gleich Null %.
Ab 2025 Königinnenabgabe und Jungvölkerabgabe möglich, bei zeitiger Bestellung
Wie passt es zusammen 40 Minuten darüber zu reden dass Varoa resistenten Bienen, ich würde sie eher Varoa tolerant nennen, dann entstehen wenn sie in ruhe gelassen werden und nicht durch einen Imker mit irgend welchen Giften behandelt werden, nur um dann darüber zu reden wie wichtig es sei Säure rein zu Gießen und die Völker im Winter aufzureißen?
Würden heute alle aufhören zu behandeln wäre Varoa in 5 Jahren keine Thema mehr....
Schade das bei min48/49 die Folie nicht zu sehen ist
Hallo, möchte gern drauf hinweisen, auch wenn einigen nicht gefällt. Wichtige besteuber fuer das ganze System sind viele andere Arten von insekten.. Biene gleich Honig Lieferant fuer den Menschen.
Die Biene bekommt im Durchschnitt fast nix von ihrem Eintrag ab. Der Pollen wird auch verkauft und zum Winter giebt es FASTFOOD in Form von zuckerwasser.
Wie bitte soll dieses Tier ein intaktes immunsystem erhalten? Wo Milben und derlei wenig Chancen hat den ganzen Stock zu befallen.? Liegt das nicht auf der Hand? Ich geh davon aus das der Kommentar gelöscht wird weil das Thema Ausbeutung vorliegt.
Vielleicht aber bleibt es ja doch.. 🌿🌼🌷🌱
in teilen hast Du etwas recht , aber Du solltest vielleicht selbst mal imkern dann würdest einiges anders ausdrücken . in Sachen FASTFOOD hast etwas recht , meine Bienen bekommen Honig und Zuckersirup in dem ich die verschiedenste Heilkräuter einlege ( Thymian, Zironenmelisse , Ringelblume , Weissdorn, Löwenzahnblüten , Spitzwegerich usw. ) Der vitaminlose Zuckersirup wird damit mit Vitaminen Spurenelemente usw. angereichert .
Meine Bienen bekommen für jede Überwinterung pro Volk eine komplette Zarge (Segeberger DNM) mit Honigwaben als Futterreserve. Zusätzlich gibt es Bienenbrot (Traubenzucker mit Honig vermischt), bis die Beute fast platzt. Funktioniert bisher bestens.
@@JoSchn Den Traubenzucker darfst Du Dir sparen wenn Honig nimmst , wenn weißt was in Deinem Honig ist 😉
@@wolfgangschwarz2397 Das was sie da haben ist ausschließlich für die Bienen. Da wird nichts von geschleudert.
Aber du hast Recht. Das mit dem Bienenbrot ist eigentlich nicht mehr nötig.
Ich werde es denke ich zukünftig nicht mehr machen (Traubenzucker).
Ihr Beitrag strotzt leider nur so vor Unkenntnis und Halbwissen. Ich nehme nur mal das Thema Zuckerauffütterung. Seit Hr. Freudenstein die Zuckerauffütterung verbreitete, gingen die Winterverluste zurück. Honig ist nicht per se gut für die Bienen.
Bitte erst informieren bevor man sich mit Unwissen blamiert.
Ich finde es auch wiedersprüchlich. Wenn in Südafrika nichts getan wird, weil der Bildungsstand angeblich zu niedrig sein soll oder es zu teuer ist. Wie haben die es gemacht? Dies fehlt mir hier im Vortrag.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Die haben dort ihre Völker einfach nicht behandelt. Die die überlebten können mit Varoa umgehen und sich so im nächsten Jahr weiter vermehren und die die es nicht können sterben aus...
Die haben nichts gemacht mit anfänglich sehr hohen Verlusten.
Erst nach Jahren wurden sie resistent.
Ich führe nie Behandlungen durch. Auch keine TBU oder das Käfigen und Bannwabenverfahren.
Dank varroaresistenter Völker spare ich Geld für Bannwaben, Medikamente und wertvolle Zeit.
Habe vollen Honigertrag dadurch in der Saison.
Verlustrate der Völker gleich Null %.
Ab 2025 Königinnenabgabe und Jungvölkerabgabe möglich, bei zeitiger Bestellung