Danke dafür! Ich bin ebenfalls Misophonikerin und sehr dankbar, wenn es bekannter wird und vielleicht auch irgendwann als Krankheit anerkannt. Es ist eine sehr große Einschränkung im Leben.
Ich glaube nicht, dass sie es verlernt haben! Ich glaube eher, dass sie es, aufgrund der heutigen Einstellung: Kinder dürfen immer und überall so laut sein, wie sie wollen, die Rücksicht bzgl. Lärm nie gelernt haben.
Da Pflichte ich Ihnen bei. Ich empfinde den Großteil unserer Gesellschaft als Egoisten. Ellenbogengesellschaft. Profitgiergesrllschaft, vwrgnügungssüchtig und egoistisch.
Klar ist Kinderlärm etwas anderes. Allerdings sind schon Kinder heutzutage oft so laut, dass sie sich nur noch schreiend untereinander verständigen können. Ich bin seit zwanzig Jahren Lehrerin und liebe meinen Beruf. Trotzdem werde ich mit den Jahren immer lärmempfindlicher weil man tagtäglich einer immensen Lärmkulisse ausgesetzt ist.
Kinder dürfen lärmtechnisch heute ohne Einschränkung ALLES machen. Frühe wurde man von den Eltern aufgefordert im Sinne der Nachbarn zumindest um die Mittagszeit Ruhe zu geben und hysterisches Schreien über Stunden hat es auch nicht gegeben. Wer kommt auf die Idee, dass Jugendliche oder junge Erwachsene, die nie gelernt haben bzgl. der Lärmproduktion Rücksicht auf die Mitmenschen zu nehmen, diese Tugend dann plötzlich besitzen?
Ich kann mich Alanas Zeilen nur anschliessen. Kinder sollen und dürfen laut und wild sein - und sie sollen und dürfen aber auch lernen, dass neben ihren Bedürfnissen auch noch andere existieren, und es auch Orte und Zeiten gibt, wo wildes Rumtoben und durchdringendes Gekreische nicht angebracht sind. Zum Beispiel in Kaufhäusern, Lebensmittelläden oder im ÖV....... Die verantwortlichen Eltern dann anzusprechen, braucht inzwischen Mut. Meist wirst du umgehend als übelst kinderfeindlich hingestellt und je nachdem auch noch beschimpft. Mir macht das in Bezug auf unsere Gesellschaft Sorgen.
Es ist schwierig das zu verallgemeinern. Prinzipiell sollten Eltern im Rahmen des möglichen, Kinder an Rücksicht heranführen und auch mit Menschen, die sich gestört fühlen angemessen kommunizieren und andererseits muss das Umfeld sich in Geduld und Nachsicht üben. Hier sollte auch das Wohl der Eltern berücksichtigt werden, die die ersten Lebensjahre genug Lärm ertragen müssen und es auch teilweise eine unvereinbare Belastung darstellt allen gerecht zu werden.
Sowas kenn ich auch. Mein Nachbar schräg über mir telefoniert auch so laut abends auf dem Balkon. Mittlerweile geh ich auf meinen Balkon und schau zu ihm hinauf. Letztes Mal hab ich mich auf nen Stuhl gesetzt in sein seine Richtung und hab so getan als ob ich zuhöre. Das werde ich jetzt erstmal so beibehalten.( Er ist vor kurzem erst mit seiner Freundin eingezogen)
Aufgrund meiner Lärmempfindlichkeit bin ich vor 20 Jahren aufs Land gezogen... Und habe es nie bereut! Mein besonderes Mitgefühl gilt dem Herren aus Heidelberg... und auch der jungen Frau - was ein Albtraum!
Wir wohnen neben einem Kindergarten. Man könnte meinen, die Kinder sprechen nicht mehr miteinander, sie schreien nur noch. Den Erzieherinnen ist es egal, die stehen hinter dem Haus und rauchen. Man traut sich nicht, was zu sagen sonst heisst es : kinderfeindlich.
Arwen Kristall.....genauso habe ich es auch erlebt, als ich vor einiger Zeit in einem Kindergarten arbeitete, Es war auch einer kleinen Gruppe von ca.6 Kindern nicht möglich etwas vorzulesen, obwohl ich nicht gerade leise oder unartikuliert rede, weil der allgemeine Geräuschpegel zu hoch war, daß ich es aufgab, denn ich wollte meinerseits nicht noch lauter schreien. Bei einer Pause an Spielgeräten im Garten war ich die Einzige, die mal die Schaukel der Kinder anstieß, während die „Erzieherinnen“ in der Raucherecke rumstanden. Abends hatte ich oft Kopfschmerzen.
@@felis3315 meine Kinder waren im Waldkindi, jeden Tag langer Spaziergang und ein Mal in der Woche Ausflug. Es war toll. Die Kinder schwärmen von dieser Zeit.
Ich bin Asperger Autistin und für mich sind schon Dinge Lärm, die für Andere nur halb so schlimm sind. Eine ungefilterte Wahrnehmung zu haben ist oft die Hölle. Bin sehr froh seit einem Jahr endlich nicht mehr in einer Großstadt, sondern in einer Kleinstadt auf dem Land zu leben, wo es auch noch nicht dauerhaft still, aber wesentlich besser ist.
Das glaube ich sofort. Bereits als Kleinkind empfand ich Lärm schlimm. Nach Kindergeburtstagen, Faschingsfeste/Umzüge.....Kopfschmerzen und Fieber folgte. Ich würde niemals auf Volksfeste gehen oder in Besenwurtschaften. Restaurants voll besetzt.....Stimmengewirr. Da kann es passieren, dass ich heim muss. Früher als ich nicht selbst entscheiden durfte, bin ich wegen Lärm und Tulmult durch andere Kinder oder Durcheinandergequassel in Tränen ausgebrochen. Hat keiner verstanden.
Ich bin Misophonikerin. Nicht so extrem wie Frau Dachs, aber ich verstehe ALLES, was Sie berichten. Klatschen, Hundegebell, Füße rascheln, schnäuzen, sogar leise Musik... ich habe mir auch sehr oft gewünscht, taub zu sein, absolute Stille wäre mein Paradies. Ich war ebenfalls von Geburt an so. Danke, dass Sie Ihre Erfahrung geteilt haben.
Ich kann Denise Dachs so gut verstehen. Ich fühle mit ihr - ich bin genauso. Furchtbar ist das, wenn man sich von Geräuschen so sehr angehen lässt, dass man sogar böse Gedanken gegenüber dem Verursacher entwickelt. Das ist so quälend, weil es einen so aufregt, stresst.
Tolles und wichtiges Thema. Ich kenne es zu gut als unnormal empfindlich betitelt zu werden, und man nicht ernst genommen wird. Dafür sollte es nicht erst eine Diagnose geben müssen, damit Mitmenschen einfach ernst nehmen, was für einzelne wichtig bzw störend ist. Empathie ist eben nicht unsere Stärke, scheint mir. Ich hätte mir für diese Folge gewünscht, dass man mit dem Publikum vereinbart, einfach mal nicht nervig laut zu klatschen. Eine stille Folge sozusagen. Herr Steinbrecher bedankt sich bei Frau Dachs, dass sie trotz des Lärm Pegels und den damit verbundenen Stress in die Sendung kommt und die Leute fangen an zu klatschen. Ich hatte da auch große Lust zu klatschen, nur keinen Beifall ;)
Frau Dachs kann ich völlig verstehen. Ich fahre oft mit den ,,Öffentlichen"... Wenn jemand minutenlang seinen Müsli/ Schokoriegel auspackt, dann vor sich hin mahlt.... Essgeräusche können einen fertig machen. Ebenso wenn jemand schluckt und einen engen Schlund hat, und das Zeug rumpelt so runter.
Danke für‘s Hochladen! Mag das Nachtcafé sehr. Liebe Grüße aus Chicago, natürlich auch eine eher laute Stadt aber für mich gottseidank gut aushaltbar. Die Menschen gehen auch sehr respektvoll miteinander um, gerade wenn es um Lärmbelästigung geht. Man glaubt nicht, wie ruhig es im Bus und auf den Straßen ist. Da habe ich in Deutschland schon öfter junge Leute mit Boombox beobachtet, die anderen auf den Geist gehen.
Ich kann mich sehr gut mit dem Thema dieser Sendung identifizieren, bin selber lärmempfindlich. Danke für diese Auswahl! Ich lebe derzeit nicht in Deutschland und möchte hier allerdings unbedingt bemerken, dass sehr viele dieser in der Sendung geschilderten Umstände direkt mit ALKOHOL zu tun haben, der ja jegliche Disziplin, Umsicht und Hemmung erdrückt und betäubt, und, normalerweise, zu vielen vorprogrammierten Problemen führt . Aber der Alkohol ist ja Deutschlands heilige Kuh, wie mir jedes mal wieder neu auffällt, wenn ich dort zu Familienbesuch bin. Und er wird ja auch unheimlich "offiziell" und "öffentlich" gehandelt und gehandhabt, gehört immer und überall dazu! Wundert mich, dass dies nicht richtig in dieser Sendung identifiziert wurde. Wie immer, herzlichen Glückwunsch, Herr Steinbrecher. Das Nachtcafe ist einer der BESTEN Beiträge im deutschen Fernsehen!! (P.S.: Ich empfinde auch ganz großes Mitgefühl für den Herrn aus Heidelberg!)
Hallo Herr Sternhagel (schöner Name, habe sofort ein Bild dazu), ein Hinweis: identifizieren Sie sich mit nichts! Und zu sagen 'ich habe diese Krankheit' ist ein Ausdruck des Festhaltens. Sich mit dem Körper zu identifizieren oder mit Krankheit, Religionsrichtungen, Staatsangehörigkeit und vieles mehr ist die Grundlage des Leidens. Nichts gehört Jemanden. Können Sie damit etwas anfangen?
@@fincaranda Danke, Beatrice 🙂 Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es zwei (oder drei) Themen gibt, mit denen ich es irgendwie nicht schaffe, in D. eine seriöse Diskussion oder schlicht und ergreifend ein ruhiges Gespräch zu entwickeln, in meiner Familie und/oder mit Freunden: 1) Alkohol (mich wird immer gefragt, warum ich denn keinen trinke, nicht mal zum Anstossen oder Feiern, als ob innere Freude und Lebensqualität ohne A. gar nicht möglich wären.) 2) A/C Klimaanlage Ich habe einfach das Gefühl, keiner interessiert sich für eine richtige proaktive Innenraumlösung bei hoher Hitze, sondern zieht es einfach vor, passiv zu sein, unter ihr zu leiden und "irgendwie" durchzukommen, während hunderte von Menschen an Hitzeschlag sterben, besonders auch ältere Menschen. Ventilator zählt hierbei nicht, meiner Meinung, ist nämlich nur eine Schein-lösung. (Aber alle Welt glaubt an die Mondlandung der USA 1969??) Ich wollte meiner Mom einen zum 80.Geburtstag im überheissen Berlin schenken, eine kleine mobile Anlage, die nicht viel Strom verbraucht: Sie lehnte es freundlich ab!!?? 3) Eventuell noch das Thema Rauchen in der Öffentlichkeit und Respekt für andere, aber das könnte hier zu weit führen ... Danke für Ihr Interesse und Aufmerksamkeit 🙂 Es ist schön, hier Leute zu treffen und auszutauschen.
@@irene8255 Danke, Irene, ist ja witzig: Kommen Sie auch vom Buddhismus?? Ich persönlich identifiziere mich mit Themen und Menschen in dem Sinne und der Weise, in der ich mich mit Ihnen "verbinde", um über den Faktor Mitgefühl sie schlicht besser verstehn zu können und ihnen ihr Leid weg zu wünschen, mehr ein inneres Prinzip. Die Absicht ist hierbei allerdings NICHT, Leid für sich selbst zu schaffen. Das ist das Prinzip vom Nehmen und Geben. Können Sie damit etwas anfangen? "Nichts gehört Jemanden": Richtig!! Weil es de facto eigentlich gar nicht existiert, sondern nur eine Erscheinung vor dem Geist ist. Danke für Ihre Reflektion, hat mich sehr gefreut. Alles Gute!!!
@@JoergSternhagel nein, ich komme nicht vom Buddhismus oder and. ☺ Jeder ist bereits verbunden mit Jedem und Allem, auch wenn es nicht so aussieht. Es gibt keine Zwei. In dem Moment, wo 'ich' gesagt (oder gedacht) wird gibt es scheinbar Zwei. Das ist praktisch für das Miteinander, mehr nicht. Doch wir haben dieser 'ich-Energie' Macht gegeben und identifizieren uns damit. So gesehen kannst du Niemandes Leid wegwünschen, es ist immer auch dein Leid in Resonanz. Sagst du JA zu 'deinem' Leid (100%), verschwindet es. Das gilt für Jeden. So einfach und doch so ... 💚 Grüße
Ich wohne in Berlin direkt am Wasser, Lärm gibt es nur von besoffenen Gästen auf den Partybooten bis tief in die Nacht. Vielen Dank dafür, macht sich vor allem super bei den Frühdiensten im Krankenhaus. Der Egoismus ist seit der Minderung der Coronaregel ziemlich gestiegen. Ich weis aktuell nur noch nicht, ob dagegen irgendetwas konstruktives unternommen werden kann.
Habe mal in Leipzig gewohnt, wo es sehr viele Flüsse und Kanäle gibt. Als ich mal eine Bootsfahrt mitmachte, kreischten sämtliche Fahrgäste jedes Mal wie verrückt, wenn wir unter einer Brücke durchfuhren. Das war am Karl-Heine-Kanal, wo es direkt am Wasser sehr viele Anwohner gibt. Ich fand dieses Geschrei eine Rücksichtslosigkeit sondersgleichen!!
Das kann ich bestätigen. Bin seit Jahren mit meinem Hund im Grunewald und Co unterwegs. Seit Corona kann man den Wald dort egal weilche Tageszeit nicht mehr betreten. Seitdem suchen wir nur das Umland auf
Das mit dem Essen kenne ich leider auch. Schon als Kind bin ich beim Familienessen immer ausgerastet und keiner hat mich verstanden. Ich habe dann versucht, mir die Ohren zuzuhalten, laut wippen, ich bekam Schweißausbrüche und wollte nur noch weg. Ins Kino gehe ich gar nicht, Essenseinladungen nehme ich nie an, ich lebe alleine und bin immer froh, dass ich alleine essen kann.
😄👍...richtig. Ich dachte ,ich bin allein damit. Dieses schamlose Gefr.... und Geschlucke. Ein Bekannter von mir tut es.... Die Hälfte hängt danach im Bart- Bereich. Ich esse auch am liebsten allein.. Ein Verwandter isst und stöhnt dabei, ich musste die Lokation verlassen. Danach streckt er sich, lässt Geräusche fahren ....Hilfe.👹👺
Wieder eine TOLLE Sendung , die Schauspielerin Sherin ist Mega sympathisch , die ganze Runde 👍🏻am Anfang dachte ich hm das Thema aber KLASSE Nacht Café mit Michael Steinbrecher es gibt NICHTS BESSERES 😍😍😍😍
Ich habe ein Problem mit meiner sensiblen Nachbarin, die das Laufen über den Hof, die Autotüre, etc. Auch tagsüber stört. Wir leben in einer leisen Gegend aber sie kann kein Geräusch von Anderen ertragen, aber ihr Föhn spätabends bzw der Staubsauger am Sonntag ist völlig normal. Nachbarschaftliche Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße!
Also zum Thema Schulhof-Lärm... ich wohne recht zentral in der Stadt und gegenüber einer Schule. Da ists zwar morgens / vormittags etwas lauter, aber dafür Abends total ruhig, was für die Wohnlage echt ein Plus ist, da hat man aufm Balkon meistens seine Ruhe. Das wäre wohl nicht so, wenn das jetzt ein belebter Wohnkomplex wäre, ich finds also super 😀
Natürlich gibt es Lärm, der auch mal auf die Nerven geht aber ich stelle fest, dass die Gesellschaft immer dünnhäutiger werden. Die Städter ziehen aufs Land weil es da so schön grün ist und schon soll die Kirchenglocke weg, dem Hahn soll die Gurgel rum gedreht werden, der Frosch soll umziehen, der Kindergarten weg und dem Hund soll bitteschön das Maul zugebunden werden. Wenn man neben Bahngleisen wohnt....Hallo, kriegt euch mal wieder ein!!! Herr Steinbrecher wie immer top!
Ich kann von meiner Erfahrung sagen, dass wir weiter weg, oberhalb einer Bahnstrecke wohnen und es tatsächlich in 20 Jahren viel mehr und lauter geworden ist. Dabei lässt die (österr.) Bahn manchmal in der Nacht Zugsignale ab. Das ist brutal laut!
@@veronikawomaninthewoods2054 Mein Mann und ich haben auch ein paar Jahre in einer mittleren Großstadt ca. 7 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof, im 5. Stock in einer Dachwohnung gewohnt. Auch da hat man den Lärm gehört. Damals waren wir jung, es hat uns nicht gestört, weiß nicht wie es heute wäre. Meine Nichte hat vor wenigen Jahren ein Haus gekauft wo der Garten direkt an einer Gleisstrecke grenzte. Sie wussten allerdings, dass über den Tag und die Nacht verteilt, nur ein paar Züge dort fahren. Was sie allerdings ignoriert haben, war eine Teppichreinigung, die sie als Nachbarn hatten. Die auch an den Wochenenden bis teilweise nachts gearbeitet haben, und von denen Lärm-und Geruchsbelästigung ausging. Sie haben sich an das Ordnungsamt, die Stadt, den Umweltschutzbeauftragten und einen Anwalt gewandt. Hat alles nichts gebracht. Sie haben im letzten Jahr verkauft, und sich ein paar Straßen weiter ein anderes Haus in einer ruhigen Seitenstraße gekauft. Sie hatten Glück, da die Immobilienpreise ja die letzten 1 -2 Jahre bekanntlich extrem in die Höhe geschossen sind, und konnten ihr erstes Haus mit Gewinn 80.000 Gewinn verkaufen. In einer anderen Immobilienmarkt Situation ist ein Umzug jedoch nicht so einfach, wenn man Eigentum hat und sich auf Grund solcher Situationen verändern möchte.
@@veronikawomaninthewoods2054 Ja, ich würde es genauso machen. Das erste Haus lag an einer Hauptstraße. Und die Stadt, eine verschuldete Stadt in NRW hat kein Interesse einem Gewerbebetrieb das Leben schwer zu machen, selbst wenn dieser Betrieb gegen Auflagen verstößt. Es geht halt um Steuern die für die Stadt wichtig sind. Wenn man das begriffen hat, hilft halt nur umziehen.
Wow - bin gerade nur beim Intro aber ich muss sagen, dass sieht gut aus. Ich bin selbst teilweise am Ende meiner Nerven. Es war wahrscheinlich auch ein Fehler (freiwillig) in so ein großes Haus mitten in Hamburg zu ziehen. Aber es ist schon krass was man hier teilweise mitmacht. Aktuell riesige Baustelle mitten im Haus, die mehrere Monate dauern wird. Geht morgens um 7 Uhr los mit Hämmern und Bohren. Neben mir wohnt eine Familie deren Kinder teilweise von 8 bis 20 durch die Wohnung rennen und rumschreien. Unter mir eine Frau die immer wenn sie redet oder telefoniert eigentlich mehr schreit und jetzt auch noch einen kleinen Hund hat, der regelmäßig bellt und jault. Draußen große Straße mit einem auf laut getrimmten Sportwagen nach dem anderen bei gutem Wetter. Und es geht immer so weiter. Ich gehe das Thema wirklich proaktiv an in dem ich mit den Lärmverursachern klar und deutlich rede. Ich habe eine ganze Sammlung von hochwertigen ANC-Kopfhörern. Ich schlafe immer mit Ohrstöpseln. Ich gehe das an mit Meditation und Autogenem Training. Und das wirkt auch teilweise alles. Es gibt Phasen, da geht der Lärm hier rein und da raus. Aber es gibt auch Phasen in denen ich Schwach bin und da kann ich manchmal einfach nicht mehr. Und das absurde ist, dass ich von fast allen Menschen - selbst denen die oft rücksichtslos laut sind - weiß, dass sie selbst sich mehr Ruhe wünschen. Und dennoch völlig unreflektiert und selbstgerecht keine Rücksicht auf andere nehmen.
Sorry, erst musste ich bisschen lachen - du😄 schilderst es so niedlich... hört sich an wie ein Thriller aus Manhattan 😔😌 Ich bin ebenfalls geräusch empfindlich. Furchtbar ist auch, wenn sich Leute hautnah gegenüberstehen und sich angröhlen...grausig. Erst gestern in der Bahn war es so. Ich fiel ,da hundemüde, in sone Art Selbstschutz-Trauma. Dann torkelte ich aus der Bahn, vor dem Hbf war ein Polizeiaufgebot mit lärmenden Menschen...Bravo
Wenn man selbst vielleicht bissel angeschlagen ist, sind solche permanenten Störgeräusche und sicherlich auch Vibrationen geradezu verheerend. Sich 'proaktiv' um Ausgleich zu bemühen - sich selbst immer wieder situativ optimieren wollend, um das Problem zu bezwingen - wirkt sich letztendlich eher kräftezehrend aus. Weil es, wie von Dir beschrieben, ein Paradoxon gibt: die AlltagslärmVerursacher machen sich selbst nicht bewußt, welche Ihrer Handlungen anstrengenden Lärm für Andere verursachen könnten. Aber hätten gern selbst ruhigeres Umfeld. 🤦🏼♀️🙃 Irgendwann bist du der seltsame Mieter in der Wahrnehmung der lautstarken Mitmieter. 🤯😱 Natüüürlich hat man Verständnis für Baumaßnahmen. Und dass die verschiedenen Gewerke im Sommer gern früh anfangen... und uuuunbedingt ihre Musik hören müssen - welche naturgemäß lauter sein muss, als der Baulärm. Die Rundumerneuerung eines Nachbargrundstückes über 2 Jahre hinweg bescherte mir Lärm, Vibrationen, Musikbeschallung, welche sicherlich nicht meinem Geschmack entsprachen. War vllt. bissel ungerecht (woher soll man als Fachkraft ahnen, dass bei tiefschürfenden Arbeiten hinzukommen zu Lärm alllles in der Umgebung wackelt. Was ne Froide, wenn man nach diversen Wechselschichten außer dem Erträgen des Lärms der selbstvergessenen Nachbarn noch umgestürtzte Bücherregale richten darf.) War auch nicht die erste Dauerbaustelle auf der Straße. Dazu schnell wechselnde Mietparteien, Kleingartenanlage hinterm Haus (die gehen nicht mehr entspr. ihrer eigenen Statuten abends nach Hause... da wird nicht nur zu FußballHochzeiten bis in die Nacht gepublikt. Hat doch jeder dieser Parzellenbesitzer irrrschendewie Anrecht auf Party und Feuerwerk... always. Passt doch gut noch das neue Fussballstadion für nen Drittligisten nach Insolvenzgemauschel. Nicht nur weitreichender Lärmpegel an meinen seltenen freien Tagen... dazu Störung durch Fremdparker, durch rrrichtische Fussballfknans mit zehnter Bierflasche in der zuckenden Hand + mit dementsprechend gelösten Stimmbändern. Behinderung der eh spärlichen Öffis. Vermutlich nenne ich aus gewohnter Dauer- 'Lärmsensibilisierung' nicht mal alle Baustellen... Allerdings ziehe ich nach 18 Jahren aus "ruhiger Randlage" notgedrungen in ein Hochhaus Stadtmitte... können wenigstens keine Nachbarn each day trotz anderer zeitlicher Möglichkeiten um 22 Uhr am Briefkasten vor meinem Schlafzimmerfenster rumfummeln, derweil ich aus Arbeitsgründen wenigstens drei Std. Schlaf erhaschen möchte. Bin zu meinem Problem abgeschwiffert, sorry. Der Baulärm ist zeitlich begrenzt. Wenn du das Alter vom Wauzi kennst, kannst mal grob über den Daumen peilen, wie lange du dessen Unerzogenheit noch ertragen wirst müssen. Ist ja nicht zu erwarten, dass die Nachbarin ihren Hund demnächst Schulung angedeihen läßt. Also rechne eher mit dem Ableben des Hundes oder der Nachbarin,... aber nicht mit Einsicht der Beiden zu Lebzeiten. 🤷🏼♀️.
@@minervaanteportas8970 ...guter Humor....😋👍... Rechtlich gesehen gibt es null Anspruch auf Feierlichkeiten. Und ab 22.00 geht's bei den meisten erst los. Hatte Mal so welche über mir, da kamen die letzten Gäste um 2.00. Und im alkoholisierten Zustand checkten die gar nix. Früh um 6.00 bestellten sie lallend das Taxi und wiederholten 10 Mal, wo sie wohnten.
@@frauwaltraud2214 Haben Sie mal ein Lärmprotokoll geführt und die Polizei gerufen? Anzeige erstattet? Sich direkt beim Mieter erst freundlich, dann unfreundlich dazu geäußert?
@@krystianfeigenbaum238 ich habe sie darauf angesprochen, alles lief sachlich. Dann war ca.ein Vierteljahr wirklich Ruhe. Dann ging es wieder lauter zu und ein Nachbar holte gleich die Polizei. Es folgte eine Radau -Nacht... Nach ca.3 Wochen zogen sie aus.
Ich wohnte 18 Jahre im DG, 2 Gehminuten vom Zug entfernt. Nachdem eine Schallmauer angebracht wurde, hatte ich doppelt so viel Lärm, da der Lärm über die Schallmauer nach oben "ausgewichen" ist. Das war schlimm. Im EG war es zu vorher ein riesiger positiver Unterschied.
Das neue Intro ist schlimm, aber kein Ding...da spule ich vor. Aber die Vorstellung der Gäste will ich eigentlich gerne sehen. Nur seitdem da Musik drüber gespielt wird, kann ich mich kaum auf das Gesagte konzentrieren...
Ich fühle mit Frau Dachs, es ist zwar nicht so heftig bei mir wie bei ihr, aber ich reagiere auch stark auf Lärm (Fluglärm hier in der Stadt, da sie in einer Flugschneise ist, Getrampel der Nachbarn, Laubbläser, aber auch Menschenmassen....), eigentlich ist es, dass es ständig ist, immer ist immer irgendwo was, das macht mich kirre und natürlich noch mehr, je erschöpfter ich bin
So sensibel, wie Herr Steinbrecher auf die Gäste eingeht, sind auch die empfindsamen Themen dieser Folge. Das mit den im Ohr bleibenden Geräuschen kenne ich zum Beispiel beim/nach dem Hören des Martinshorns.
Ich bin bestimmt über 10 mal wegen Lärm umgezogen. Es ist immer was anderes laut. Sägende Nachbarn, laute Straße, Kirchenglocken, Kuhglocken, Dauerparty in der Nachbar WG, ich habe schon alles erlebt. Aber jetzt habe ich Ruhe gefunden und kann endlich wieder schlafen. Aber Ruhe zu finden ist fast unmöglich. Bei jeder neuen Wohnung habe ich gefragt, ob ich mal eine Nacht da schlafen darf, gegen Geld wie im Hotel, aber da hat mich jeder für verrückt gehalten. Keiner hat zugestimmt. So bin ich immer wieder im Lärm gelandet.
Da wir bei der Folge beim Thema Lärm sind : Ich bin auch sehr lärmempfindlich / hypersensibel und mich hat das KLATSCHEN 👏 👏😏 DER ZUSCHAUER - oft auch in völlig unpassenden Momenten, wenn auch gut gemeint - schon immer ganz massiv gestört ! Kennt ihr das auch ??
@@frauwaltraud2214 Vielen Dank. Meine Frau versorgt mich bestens👍Sie hat es bisher noch nicht. Wir können uns glücklicherweise aus dem Weg gehen und bei diesem Wetter auch sehr gut lüften und auf unsere Terrasse gehen. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend bzw. ein schönes Wochenende.🍀
Total unnötig. Aber was will man erwarten von unserem biederen Sender im Ländle? (Fast hätte ich auch noch Spätzlessender geschrieben, aber das verkneife ich mir.)
Frau Dachs tut mir sehr leid! Ich höre mehr als andere Menschen in hohen wie tiefen Bereichen. Auch Geräusche, die andere Menschen gar nicht hören, wie Brummen oder Piepen an bestimmten Stellen eines Raumes. Ist komischerweise in alten Häusern des Öfteren aufgetreten (Altbauwohnungen). Das macht mich manchmal schon ziemlich fertig. Aber, diese Misophonie klingt weitaus schlimmer. Ich hoffe, es wird ihr irgendwann einmal besser gehen. Lärm allgemein nervt mich mit zunehmendem Alter (63) auch extrem. In unserer Umgebung gibt es leider Leute die oft und gerne laut feiern.
Eine SupperInteressantes Thema, sehr aktuell, da diverse LärmVerschmutzungen der Umwelt nehmen permanent zu, tolle Gäste und toller Moderation !!! Lärm macht uns krank, Auto/ Lkw-Lärm ist noch schlimmer als BahnLärm, insbesonders, wenn ma 24 Stunden damit konfrontiert wird....
Was mir nicht gefällt, ist die indirekt vorgetragene Ansicht, dass man Kinderlärm genuin zu ertragen habe, auch wenn derselbe durchaus nervtötende Ausmaße annehmen kann.
Selbst, wenn man nicht direkt an den Bahnlinien wohnt, ist es sehr, sehr laut, wenn man im 1. OG oder im DG wohnt. Ich kann davon ein Lied singen - 18 Jahre lang. Nachts bin ich im Sommer, wenn alle Fenster offen waren aufgewacht, tagsüber mussten alle Fenster geschlossen sein, damit ich telefonieren konnte, die Gläser im Glasschrank vibrierten. Der Lärm zieht nach oben. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man im EG wohnt oder weiter oben.
Altstadt vor allem in Heidelberg : Studenten nachts, machen Party. Bahngleise Grundstück: Lärm Nach meiner Erfahrung bringt alles ausharren nix! 3 Jahre laute Nachbarn ertragen, erst Ruhe erfahren als ich wegzog. Man geht ja schon mit Bauchschmerzen nachhause, wenn man weiß man wird nicht schlafen können. Tut mir leid, es gibt keine andere Lösung. Hab bereits alles versucht.
Der komplette Massentourismus muss in Frage gestellt werd en. Wenn Anwohner praktisch entrechtet werden und Fremde sich vollkommen hemmungslos benehmen. Die Anhäufung von Lokalen und Vergnügungsstätten muss verhindert werden.
@@hildi3140 Ich habe von 1968 bis 1977 nahe einer Hauptstrecke im nördlichen Bayern gelebt. Entfernung Haus zu den Gleisen (über freies Feld) ca. 100 m. Ich habe ca. 1971 eine Zugfolge von 7 Minuten ermittelt. (ca. 205 Züge/24h). Vielfach waren noch Dampfloks im Einsatz. Auch gab es damals zu den Herbstmanövern schwere Militärzüge mit Kriegsgerät. Die Dame berichtet von 250 Zügen pro 24 h, das ist eine Zugfolge von 5,76 Minuten. Offenbar ist die Steigerung über diese 50 Jahre nicht so massiv, wie angenommen. (damals wie heute ging es um die technisch maximal mögliche Auslastung einer solchen Strecke). Fazit: Die Belastung für Fam. Schneider heute wäre 1980 vorhersehbar gewesen
Wieder mal eine großartige Sendung. Und ich bin froh, dass meine Misophonie, die sich weitestgehend auf Essgeräusche bezieht, im Vergleich zu der jungen Dame so mild ausgeprägt ist.
In der Nachbarschaft habe ich welche, die müssen jedesmal Hupen, wenn Sie zu Hause angekommen sind. Das allein reicht schon aus, das Fenster aufzumachen und sie blöd anzumaulen 🙄
@@krystianfeigenbaum238 Diese Hup-Arien gibt's auch gerne nach mitternächtlichen zehnminütigen Abschiedsarien für Gäste der Nachbarn. Als schlafgestörter + nachtbekleideter Mensch suchst vermutlich nicht so gerne direkte Konfrontation mit tw. alkoholisierten party people. Und putzigerweise versprechen alle Nachbarn am hellichten Tage nach voooorsichtiger Darlegung des Problems, zukünftig Rücksicht zu nehmen. Lippenbekenntnisse... Jungvolk lebt weiter im Augenblick, Gesetze egal, Nachbarschaft egal. Hauptsache, zur eh schon lauten Party gehen noch paar Böller +Raketen hoch. Was aus Gründen nicht erlaubt ist, aber wenn Begründungen/Gesetzlichkeiten nix mehr gelten, muss ich auch nicht noch daurerübermüdet ausm Nachthemd in street ware jumpen, um 'Kritik' sensibel + empfängergerecht zuzuschneiden. 😉
@@minervaanteportas8970 Ich habe schon im Alleingang komplette Parties beendet. Ich konfrontiere völlig ungehemmt auch Betrunkene. Das Problem ist eher, dass man irgendwann feststellt, dass auch, wenn man fast jede Schlacht für sich entscheidet es ein nicht enden wollender Strom von Konflikten ist. Irgendwann hat man keine Lust mehr ständig Leute zu konfrontieren. Die ersten paar mal ist es noch lustig - irgendwann nervt es bloß noch.
wenn Kindern Rücksicht bereits nicht beigebracht wird im Spiel, was erwartet man dann von diesen wenn sie größer werden - ein Ergebnis unserer modernen Gesellschaft. Auch Kinder müssen nicht schreien im Spiel wie wenn sie abgestochen werden und können sich an Rücksicht üben - dann klappt es auch im Alter ;-)
Das sehe ich auch so, alles eine Frage der Erziehung. Rücksicht scheint aber seit den 90-iger Jahren verloren gegangen zu sein, das kommt alles aus den neuen Methoden des Westens...
Wünsche mir mal wieder das Thema Rauchen, speziell Nachbarn, die auf einem 2 m entfernten Balkon Kette rauchen. Bei Lärm kann man sich zur Not noch Ohrstöpsel reinstecken, aber atmen muss jeder!!
Keine anderen probleme? Man kann auch übertreiben!! Übrigens,der nachbar darf auf SEINEM EIGENEN balkon soviel rauchen,wie er mag,ausser die wohnung wurde als nichraucherwohnung vermietet. Sonst müssen Sie sich damit abfinden,oder ausziehen.
@@Marilina-i9w Da täuschen Sie sich! Die körperliche Unversehrtheit steht über dem Recht auf Rauchen. Es gab dazu schon viele Gerichtsurteile. Die Raucher dürfen dann nur noch zu bestimmten Zeiten auf dem Balkon rauchen. Außerdem ist nicht der Balkon das Problem, sondern dass beim Lüften der ganze Rauch in die Wohnung zieht. Statt frischer Luft kommt dann leider Rauch herein. Aber als Raucher werden Sie das nie nachvollziehen können, da Sie sich den ganzen Tag mit ihrem eigenen Rauch umgeben und verkümmerte Geruchsnerven haben. Würden Sie mit dem Rauchen aufhören, könnten Sie das Essen und die Natur (Wald, Blumen...) wieder richtig genießen und auch richtig durchatmen. Was hält Sie davon ab?? (Ich weiß, dass diese Antwort absolut zwecklos ist, gebe aber trotzdem nicht auf).
@@tweetyvogel ich bin nichtraucherin,aber tolerant meinen mitmenschen gegenüber,vor allem bezüglich "solchen problemen",wie die Ihrigen. Rücksicht ja. Menschen transalierern nein. Wenn Sie über soviel zeit verfügen,dann machen Sie halt eine anzeige. Viel spasa dabei.
@@Marilina-i9w... stimmt so nicht...wenn andere den P....einatmen müssen.( Passivrauchen) Beeinträchtigend ist es immer. Pfeife stinkt bestialisch, Zigaretten nicht viel besser. Kann nur ein Nichtraucher verstehen. Warum verpesten sie nicht ihr eigenes Wohnzimmer?
@@frauwaltraud2214 sind Sie eine stolkerin? Ihre kommentare interessieren mich nicht mehr. Wenn sie nix gescheites zu tun haben,ausser nachbarn zu transalieren,belästigen Sie bitte jemanden anderen,eigentlich tun Sie mir leid,Sie müssen ein leeres leben haben,um noch zeit zu haben ,probleme zu kreieren,ich werde nichts mehr von Ihnen lesen. Wünsch gute besserung.p.s.ihre nachbarn sind nicht zu beneiden!
Ich habe 5 Kinder allein unter widrigsten Umständen in diese Welt gebracht und dennoch haben wir eine Chance zu "ALLEM"was uns "glücklich "macht u.m.Ich bin erschüttert was hier so abgeht ohne das wir bei uns ankommen. GENAU DAS IST MEIN "PROBLEM ".ALLES GUTE FÜR SIE 🌳 🌞 🐌
Vor 8 Jahren war ich mal in einem Ort mit ca. 2500 Einwohnern aber merkwürdigerweise 4 Kirchen. Evangelisch, katholisch, evangelische Freikirche und der Kleinableger eines Männerkonvents mit 3 Brüdern. Ich mag Kirchen (ansehen), und ich mag auch melodisches Glockengeläut, aber was da 24/7 abging war Horror. Jede Kirche hatte eine Turmuhr mit Stundenschlag und jede Viertelstunde (!) schlug eine der Sundenglocken, zur vollen Stunde vorher 4 Schläge, dann die Stundenschläge und das mal 4. Ab 6 Uhr morgens ging es dann zusätzlich los mit Geläut zu Messen und Gottesdiensten, mittags ein Mittagsläuten, am frühen Abend ein Abendläuten. Nach 3 Tagen war ich am Rande des Wahnsinns. Besonders, dass auch nachts alle 4 Kirchen jede Viertelstunde und alle Stunden durchgeschlagen haben, hat mir den Rest gegeben
Ich habe über 50 Jahre als Schlagzeuger in vielen Bands, meistens Rock- und Popbands, gearbeitet. Dabei hatte ich immer links und rechts neben mir je eine Lautsprecherbox stehen, um besonders gut zu hören. Da das Schlagzeugspiel zum Teil recht hohe Peaks hat, wird meistens unterschätzt. Aufgrund dieser meiner Tätigkeit hat mein Gehör extrem gelitten, habe Tinitus und muss öfters meine Frau fragen, was sie denn gesagt hat. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und gönne mir ständig nur Ruhe und versuche, innerlich abzuschalten. Das hilft mir besser als Medizin!
...was sind Peaks? Ich bewundere Schlagzeugspieler, braucht man da ein spezielles Rhythmusgefühl? Chad Smith finde ich gut. Oder auch Micha Schwand von Karat.
@@frauwaltraud2214 Peaks sind sehr harte Schläge, die für die Ohren nicht gut sind. Ja, man braucht ein sehr gutes Rhythmusgefühl und natürlich auch ein sehr gutes musikalisches Gefühl, was wo hinein passt als Rhythmus oder als Fills.
An dieser Bahnstrecke stehen viele Häuser, und ich habe mich immer schon gefragt, wie man dort leben kann. Beim campen auf einer Aue in Rhein in der Gegend hat man das Gefühl, ein Presslufthammer, würde direkt im Zelt rattern.
Dieses Thema betrifft mich im besonderen Maße - seitdem meine Ex-Fa. auf Großraumbüro mit 21 KollegenInnen umsattelte bin ich stark "überhörig" geworden. Das bedeutet, dass ich die leisesten Geräusche höre, die andere nicht wahrnehmen, selbst dann nicht, wenn ich sie darauf aufmerksam mache. Das ist in unserer extrem lauten Gesellschaft - insbesondere in den Ballungszentren - fürchterlich. Die Autobahn ist ganz schlimm. Die dröhnt sogar bis in die Höhenstadtteile! Ich wohne in einem Bergdorf mit 950 Einwohnern- trotzdem ist es laut. Von Dorfidylle keine Spur :-(. Gerne würde ich hier wegziehen aber da meine Eltern meine Hilfe benötigen, kann ich mir diesen "Wunsch der Befreiung" nicht erfüllen.
Selbe Sache mit Wäldern. Sie können sich noch so tief in einem Verstecken - bei gutem Wetter werden sie weiterhin röhrende Motorräder und Sportwagen von den Landstraßen hören. Und das beste sind die Sportflugzeuge, die wie fliegende Rasenmäher über einem Kreisen.
Kaum zu glauben das eine Stadt wie Heidelerg den Anwohnern so was an tut ,scheinbar zählt der Anwohner nicht ,also bei und ist ab 23.00 Uhr still in der City aber die Gäste dürfen bleiben bis 1.00 aber drinnen so das sich keiner beschweren tut
Das gibt es auch in Hamburg, Köln,Berlin. Bei uns in Hamburg wird seit Jahren in den angesagten Stadtteilen " gecornerd",d.h.,junge Menschen mit wenig Geld hocken auf Bürgersteigen und Plätzen und geben sich hemmungslos die Kante. Die fallen ein wie Heuschrecken und für Anwohner ist das die Höchststrafe. Aus einem ganz normalen Wohngebiet in Altona oder Eimsbüttel wird plötzlich ein "hipper place to be " und Lärm, Urin und Erbrochenes pflastern Dir den Weg zu Bus und Bahn
Wohnt man neben einer Schule hat man nicht nur den Pausenlärm sondern auch erheblichen Autolärm von Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen u. wieder abholen sowie das laute Schließen von Autotüren.
Wohne auch neben ner Schule, bei uns ists jetzt vorbei mit dem Autolärm, weil aus der Straße eine Fahrradstraße gemacht wurde, da man u.a. genau das (Helikoptereltern, die bis vor die Tür eiern mit dem SUV) verhindern wollte 🤣
Das Video in der Unteren Straße stammt aus der Coronazeit in einer Sommernacht, als nur wenige Leute in die Bars hinein durften und Personenbeschränkungen galten. So voll ist es dort auf der Straße grundsätzlich nicht; es handelte sich dort um eine Ausnahmesituation... darauf wollte ich als Anwohnerin mal hinweisen :) Ich will die Lärmbelastung nicht schön reden, aber die Untere Straße war und ist schon immer Teil der studentischen Heidelberger Altstadt. Es gibt auch andere lebenswerte Stadtteile (Neuenheim, Weststadt), wo es sehr ruhig ist. Wenn man in die Altstadt zieht, muss man mit einer vermehrten Lärmbelästigung auch rechnen.
Ich wohne ca 80 km vom Münchner Flughafen entfernt. Was kreuz und quer, nebeneinander, vor- und hintereinander und übereinander fliegt, ist nicht zu zahlen sondern nur zu hören. Dazu kommen noch die Hobbyflieger, die ihre ständien Kreise drehen. Und das auch am Wochenende und während der Mittagsruhe.Hinzu kommen noch die vielen LKW's und PKW's ; denn einen Nahverkehr gibt es keinen. Das nennt man dann Idylle auf dem Land.
Monatelang hatten wir vor dem zentralmonitor 90 Dezibel am zentralmonitor ...nach einem Nachtdienst waren wir alle aggressiv ..wir haben lange gekämpft und sind jetzt bei 40 Dezibel...Gott sei es gedankt
Interessantes Thema. Bei mir ist es seit einigen Jahren so, dass mich Lärm oder allgemein viele Sinneseindrücke gleichzeitig sehr erschöpfen. Ich liebe Gespräche, aber sie entziehen mir auch enorm Kräfte, je nach Gesprächspartner und Intensität des Gesprächs. Geht es noch jemandem ähnlich?
Ja, ich finde es auch anstrengend bei bestimmten Menschen, die laut und parallel dazu noch eine unangenehme Stimmlage haben. Es gibt Menschen die, insbesondere in Diskussionen, tendenziell in eine "Kreischfrequenz" verfallen. Das finde ich sehr unangenehm.
Ja, mir! Ich wohne mitten in der Stadt und bin fast ununterbrochen Lärm ausgesetzt, besonders jetzt im Sommer. Menschen, die zu laut oder einfach viel zu viel sprechen, ertrage ich auch nicht sehr lange. Auch die Stimme und Klangfarbe spielt dabei eine große Rolle. Ich bin dann schnell genervt, weil es mir schnell zu laut wird und ich dem Gespräch nicht mehr richtig folgen kann.
@@yveebee3024 Danke für den Hinweis. Ich habe schon seit längerem die Vermutung hochsensibel zu sein. Nach einem langen und anstrengenden Tag brauche ich teilweise paar Tage mich davon zu erholen.
@@MsVillo84 so ist es - es sind viele Komponenten, schnell gereizt, wenn zu viele Menschen um einen herum, Stress, ständig Krach - überreizt völlig Der Sommer ist schlimm und ich liebe die Tage an denen es regnet Da ist die Welt etwas ruhiger 😇
Die Population hat sich einfach auch vergrößert und es wohnen mehr Leute auf demselben Raum. Schlimm finde ich, wenn Kinder sich nicht benehmen, nicht von ihren Eltern ermahnt werden oder sich grundsätzlich Menschen nicht benehmen können. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich von meinen Eltern ermahnt wurde, wenn ich zu laut war als Kind. Komischerweise passiert das oft nicht mehr und wehe man sagt selbst was zu den Kindern…
Ich möchte mich zu der Familie äußern, die an der Bahnstrecke wohnt. Wer ein Haus an solch einer Strecke kauft, weiß, worauf er sich einlässt. Dafür bekommt er dieses Grundstück ja auch erheblich günstiger als andere. Sich dann hinterher über den Lärm zu beschweren, halte ich nur dann für legitim, wenn sich der Lärm deutlich verschlimmert hat...
Es ist total verrückt diesen umfänglichen Bahnverkehr durch dieses wunderschöne Rheintal zu führen. Solche Gegend nutzt man doch touristisch und erhält es als Kulturerbe….
Andererseits MUSS das sein, damit Güter ihren Weg finden. Wenn nicht da, dann stört es andere Leute woanders. Und die Frage, was war eher da? Wenn die Leute sich da ein Haus kaufen, ist mir unverständlich, dass sie den Zuglärm am Anfang nicht bemerkt haben.
Natürlich kann krach und Lärm krank machen. Aber ich kann nicht verstehen wie man ein Haus an den Bahngleisen kaufen kann. Das war doch klar das da Züge fahren. Sie hätten das Haus ja nicht kaufen brauchen. Sorry aber kann ich nicht nachvollziehen.
Bin absolut Ihrer Meinung - dann hätte ich mich vor dem Kauf zumindest mal eine zeitlang da oder in die Nähe davon hingestellt, um einen Eindruck davon zu bekommen, was da auf einen zukommt. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Kein Haus der Welt hätte mich an so einen Ort gezogen.
Züge sind und waren schon immer laut. Man realisiert es jedoch in jungen Jahren nicht in der Art wie man es als ältere Person tut. Mit dem Alter wird man oft wesentlich lärmempfindlicher.
Ich denk auch grundsätzlich "was war erst da"... Wenn ich mein Haus neben Bahn, Straße, Kindergarten, Spielplatz, Schlachthof oder was auch immer baue/kaufe, kann ich mich nicht darüber beschweren. 🤷
Man darf nicht ausser acht lassen, sie haben vir 42 Jahren das Haus gekauft. Ich bin als Kind an so einer Strecke aufgewachsen, und unser Bauernhof war vor den Gleisen da, und da fuhr pro Stunde 1 Zug. Nachts fuhren sie gar nicht. Das, was da draussen passiert, ist nicht mehr normal und wir Menschen machen uns selber kaputt!
Schrille laute Frauenstimme ist schlimm. Schlimmer: zwei schrille, laute Frauenstimmen. Hatte zwei solche Freundinnen. Mir dröhnten danach immer die Ohren, geradezu schmerzhaft, musste den Kontakt leider beenden.
Oh, ja. Ne' Trine im Büro war so...Ein Organ, grausig. Wenn jemand dazu kam, wurde sie schrill und plärrig. Wurde sie darauf angesprochen, kam ein beleidigtes Gesicht.
Moin Waltraud, Na ja, sie waren schon nett. Aber wenn wir im Cafe sassen, bekam wirklich das ganze Cafe ihre Probleme mit, weil sie so brüllten (beide Ende 30). Schrecklich und peinlich! Mein selbst leiser sprechen war denen egal, puhhhh... Schönen ruhigen Sonntag! ;)
@@claudiaq9039 : ja, sicher. Es wird immer und überall schlimmer. Trotzdem, was soll die Familie jetzt machen? Es gibt ja kaum noch bezahlbaren Wohnraum in Deutschland. Wir sind auch aus Berlin geflüchtet. Bin Berlinerin und noch vor 30 jahren hätte niemand gedacht, daß Berlin mal so "explodieren" würde. Dort wird jetzt auch auf den Straßen "gefeiert"... Zum Lärmschutz könnte die Bahn schon etwas tun, nämlich wie inJapan z.B. Lärmschutztunnel an den Stellen, die dicht besiedelt sind. Aber da ist die DB noch ganz weit weg von :-))
@@k.s.421 Die Dame sagte dass es sie in den ersten Jahren nicht gestört hat. Sie sagte auch dass sie objektiv gar nicht sagen kann, ob es früher weniger Züge waren als heute. Ich nehme an, dass sie es in den letzten Jahren einfach bewusster wahrnehmen. Rentner, die Kinder aus dem Haus, man verbringt mehr Zeit im Haus, im Garten. Dann sind Geräusche eben auch präsenter, als wenn man durch seinen Lebensalltag mehr abgelenkt ist. Vielleicht war sie ja auch berufstätig, hat dann auch viel weniger Zeit im Haus verbracht, als jetzt als Rentnerin. Ich würde ein Haus mit sehr viel mehr Weitsicht kaufen. Denn bei schon vorhandener Bahnstrecke kann man nie wissen wie sich die Situation entwickeln wird, und auch wie ich die Bedürfnisse und Befindlichkeiten im Alter ändern werden.
Nicht so bescheiden, Frau Soraya - "Sechserpack" ist/war eine der besten deutschen Comedy-Serien überhaupt! Schaue sie jede Woche auf Sat.1 oder (kostenlos) bei Joyn. Ihnen alles Gute!
Ich leide auch seit 2001 an einem Tinnitus, der plötzlich abends präsent wurde und nicht mehr verschwunden ist. Meine Geschichte dazu verhält sich identisch zu Shirin Soraya. Die ersten Wochen und Monate war der Tinnitus ständig präsent, ich habe mich ständig auf das Geräusch focussiert. Panikattacken, Depressionen, Angst dass der Tinnitus lauter werden könnte, oder sich dass Geräusch in eine noch unangenehmere Richtung verändern könnte. Nachdem klar war, dass die Ursachenforschung und Ärzte keine Hilfe sind, habe ich mich allmählich mit meinem Tinnitus "angefreundet". Ich nehme ihn oft gar nicht mehr wahr, meist nur abends in der Stille, oder wenn ich aus irgendeinem Grund in mich hinein horche und auf mich selbst konzentriert bin. Mein Geräusch ist vergleichbar, wie wenn eine Mücke um meinen Kopf im Kreis herum summt. Ein gleichmäßiges Summen. Schlimmer würde ich einen hohen Piepton oder tiefen Brummton empfinden, die sich auch selten mal dazwischen drängen. Das hat aber scheinbar bei mir persönlich mit Verspannungen der Halswirbelsäule zu tun. Und dagegen kann man ja schnell etwas tun. Zu Herrn Egerding-Krüger kann ich nur sagen, dass ich persönlich umziehen würde. Das würde ich mir über Jahre nicht antun. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich an der Situation etwas ändern wird. Ich wohne im Raum Düsseldorf. Die Situation Altstadt Düsseldorf ist vergleichbar. Da bleibt auch nur als letzte Option umziehen, wenn es Anwohnern zu bunt wird. Auch da wird die Stadt Düsseldorf keine Rücksicht auf Anwohner nehmen. Und die Altstadt Düsseldorf hat schon eine sehr viel längere Tradition als Amüsiermeile als die Altstadt in Heidelberg.
Ich kann das,was der Herr aus Heidelberg täglich erlebt,bestätigen… Ich hab vor Jahren in einem Hotel in der Innenstadt übernachtet….wir wollten uns „zwischen den Jahren“ diese schöne Stadt anschauen u.dachten,es sei gerade passend,da die meisten Studenten dann Heidelberg verlassen…. Es war trotzdem laut und wir kamen vollkommen gerädert nach Hause😔😔😔 Nie mehr würde ich ein Wochenende in Heidelberg planen!
Ich hab auch Misophonie,fing auch früh an,aber ist mit der Zeit (ich bin jetzt fast 34) weniger geworden. Gott sei Dank! Auch ich habe Aggression und Ekelgefühle bekommen. Aber längst nicht so extrem
@@tweetyvogel Den Dudelsack in "It´s a long way to the top" von AC/DC finde ich immer noch super. Fand ich schon 1976 toll, als ich das Lied zum ersten Mal gehört habe.
Immer wieder super Themen. Bin auch betroffen. Was mich am Meisten nervt sind diese unterschwelligen Töne wie zb. von einem Supwoofer oder wie dat Ding heißt. Derjenige der das Ding in der Wohnung hat merkt meist nichts davon. Aber derjenige der drüber oder nebenan wohnt, kriegt diese Basstöne mit jedem Schlag ab. Ich merke das körperlich. Zb. in der Bauchgegend. Da werde ich richtig agro
Ich hatte gerade gelesen: "Bin auch besoffen". 😂😂 Mir geht es mit Poltern so - da werde ich richtig unruhig - wie ein Tier, das man in die Ecke drängt - und natürlich wird man dann aggressiv innerlich, weil man sich eingeschränkt fühlt - als wäre jemand in deinem "Territorium".
Oje, das kann ich verstehen...Das Gejodel... Bei mir ist es die 30- Zone vorm Haus, wo fast alle im 1.Gang langdröhnen, weil keiner bis zur Hauptstraße hochschalten will. Ganz schrecklich. Dann kommt das unkontrollierte Türenknallen, was soll das??
Kann ich schon verstehen, in Ballungszentren ist es unangenehm ! ABER : Wir haben ein Ferienhaus ebendort und können hier endlich ohne Ohrstöpsel und bei geöffneter Balkontüre schlafen ! UND : Wir versuchen, die Autotüren möglichst leise zu schließen, spielen keine Radiomusik, weil wir das Vogelgezwitscher geniessen möchten und wirklich die Ruhe benötigen ! - DANN kommt ein Frankfurter Ferrari mit extrem lauten Auspuff morgens um 5 Uhr an und fährt nach lautstarken Tagen wieder ca. 23 wieder nach F zurück ! Das ist Respektlosigkeit und eine Unverschämtheit der Dorfbevölkerung und den naturbewussten Menschen gegenüber ! Viele "Städter" bringen m.E. ihr "lautes Leben " mit ins Allgäu ! Grüße vom Bodensee !
@@heu-to-go1310 So ist es bei uns auch! Nachts ist Halli Galli! Autos und Motorräder denken nicht einmal daran in der 30 Zone die Geschwindigkeit einzuhalten!Wir in Schwangau und Umgebung haben einen Übertourismus! Die Natur kommt zu kurz und die Urlauber kommen im wahrsten Sinne aus allen Löchern wo man sie gar nicht vermutet und sie auch nicht hindürfen! Baden an unseren Seen kannst du vergessen wie auf Mallorca ! Als Einheimischer kommt man auch vor wie ein Fremder im Dorf!Alles Gute aus dem Ostallgäu!
@@laghertakategat530 ohhh, wie gern war ich in Schwangau und Umgebung im Urlaub! So schön! Das war allerdings ca.2007/08. Hört sich ja nicht gut an, was du da berichtest. So schade!
@@frauwaltraud2214 Ja ist sehr schade vor 15Jahren war es noch normal aber heute ist es eine Katastrophe! Ich vergönne jedem seinen Urlaub aber alles in Maßen! Unsere Natur leidet sehr!Bin eine Bergziege aber jetzt mit ihren E Bikes kommen sie auf Bergwege die sie sonst nicht schaffen würden! Entweder man geht sehr bald in der Früh los um mich Tiere sehen zu können oder man lässt es lieber!Ich kann die Natur nicht mehr so genießen wie früher!Da hatte man seine Ecken und Gebiete wo es ruhig war heute kann man das vergessen!Schönes Wochenende! 🙋
Oje, meine absolute Lieblingssendung mit dem besten Moderator aller Zeiten, hat jetzt eine andere, schreckliche Titelmusik! 😩🥵🙏 Bitte wechselt wieder zur alten!
Den meisten Zuschriften hier kann man entnehmen, was für ein hochbrisantes Thema das ist. (Danke dafür an den SWR!). Ich lebe heute in einem alten Haus, das früher am Stadtrand von Freifläche umgeben war, - seit den 70er-Jahren hat sich Gewerbe drumherum angesiedelt. 1986 wurde vor der Tür eine 2-spurige Straße zu einem Wohnviertel im Norden gebaut, die jetzt die Hauptverbindungsachse ist. Was besonders belastend auffällt: Einsatzwagen! (Kranken-, Feuerwehr- und Polizeiwagen). Tags sind es nicht selten 3-4 pro Stunde. Natürlich weiß ich, daß hinter jedem Einsatz ein Notfall steht, daher ist Kritik hier mit Vorbehalt zu sehen. Jedoch scheinen die Signalhörner über die Jahre immer lauter gebaut zu werden, was sicher den schalldichten Autos, der Dauerbedröhnung der Insassen, und dem Tragen von Kopfhörern geschuldet ist. Das müsste bei weniger Bedürfnis, sich ständig zu beschallen, nicht sein! Eine Lösung scheint hier nicht in Sicht…
Klar, mit Geräuschen ist der Mensch täglich konfrontiert. Ich merke es, wenn ich durch die Stadt laufe, irgendetwas dröhnt, poltert und gröhlt immer! Das Landleben zieht nach, da fast alle in der Familie Auto fahren. Rasenmäher im Dauereinsatz. Was will man mehr...
@@frauwaltraud2214 Ja, Rasenmäher, Laubbläser usw. Wenn der eine aufhört, fängt der Nächste an. Kenne ich aus dem Urlaub. Dann denke ich mir, schlimmer ist es bei mir in der Großstadt auch nicht ... 🙄
Ich wuchs 2 Gehminuten von den Bahnlinien auf. Als Kind störte mich das überhaupt nicht. Heute wohne ich zwar 2 Dörfer weiter weg in einem Höhenstadtteil, trotzdem hört man den Zug noch laut. Ich hatte eine Klassenkameradin, die wohnte direkt an den Gleichen. Das war schlimm. Alles vibrierte in der Wohnung u. es war fürchterlich laut.
Ich kann dich gut verstehen und ich bin psychisch echt stabil aber ich hasse es wenn Leute beim Essen diese essgeräusche und das Schmatzen hervorbringen und das macht mich echt so aggressiv dass ich dann weggehen muss
![BOWKYLION - วิงวอน (ex-change) [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/cLdnZWDaO-w/mqdefault.jpg)
Danke dafür! Ich bin ebenfalls Misophonikerin und sehr dankbar, wenn es bekannter wird und vielleicht auch irgendwann als Krankheit anerkannt. Es ist eine sehr große Einschränkung im Leben.
Ich auch 😢
Die Menschen haben verlernt Rücksicht auf andere zu nehmen. Das hat auch was mit Egoismus und fehlender emphatie zu tun.
Genau so ist es Lilli Pfau genau so und nicht anders
Ich glaube nicht, dass sie es verlernt haben!
Ich glaube eher, dass sie es, aufgrund der heutigen Einstellung: Kinder dürfen immer und überall so laut sein, wie sie wollen, die Rücksicht bzgl. Lärm nie gelernt haben.
@@Annalein2022_ auch das trifft zu! Beides richtig!
Da Pflichte ich Ihnen bei.
Ich empfinde den Großteil unserer Gesellschaft als Egoisten. Ellenbogengesellschaft. Profitgiergesrllschaft, vwrgnügungssüchtig und egoistisch.
Ich empfinde ganz großes Mitgefühl für dem Herrn aus Heidelberg. Das ist richtig schlimm was ihm da tagtäglich passiert. Unerträglich.
unmenschlich! diese geldgier der stadt!
Klar ist Kinderlärm etwas anderes. Allerdings sind schon Kinder heutzutage oft so laut, dass sie sich nur noch schreiend untereinander verständigen können. Ich bin seit zwanzig Jahren Lehrerin und liebe meinen Beruf. Trotzdem werde ich mit den Jahren immer lärmempfindlicher weil man tagtäglich einer immensen Lärmkulisse ausgesetzt ist.
Geht mir ganz genauso. 25 Jahre Schule mit voller Stelle hinterlässt Spuren.
Kinder dürfen lärmtechnisch heute ohne Einschränkung ALLES machen. Frühe wurde man von den Eltern aufgefordert im Sinne der Nachbarn zumindest um die Mittagszeit Ruhe zu geben und hysterisches Schreien über Stunden hat es auch nicht gegeben.
Wer kommt auf die Idee, dass Jugendliche oder junge Erwachsene, die nie gelernt haben bzgl. der Lärmproduktion Rücksicht auf die Mitmenschen zu nehmen, diese Tugend dann plötzlich besitzen?
Sehr treffend kommentiert!!
Ganz schlimmer Lärm! Auch wenn es Kinder sind, kann es einen fertig machen.
Ich kann mich Alanas Zeilen nur anschliessen. Kinder sollen und dürfen laut und wild sein - und sie sollen und dürfen aber auch lernen, dass neben ihren Bedürfnissen auch noch andere existieren, und es auch Orte und Zeiten gibt, wo wildes Rumtoben und durchdringendes Gekreische nicht angebracht sind. Zum Beispiel in Kaufhäusern, Lebensmittelläden oder im ÖV.......
Die verantwortlichen Eltern dann anzusprechen, braucht inzwischen Mut. Meist wirst du umgehend als übelst kinderfeindlich hingestellt und je nachdem auch noch beschimpft. Mir macht das in Bezug auf unsere Gesellschaft Sorgen.
So ist es, wenn man was sagt bekommt man von den Eltern ( vorwiegend die Mütter ) zu hören, aber das sind doch Kinder und Kinder dürfen lärmen.
Es ist schwierig das zu verallgemeinern. Prinzipiell sollten Eltern im Rahmen des möglichen, Kinder an Rücksicht heranführen und auch mit Menschen, die sich gestört fühlen angemessen kommunizieren und andererseits muss das Umfeld sich in Geduld und Nachsicht üben. Hier sollte auch das Wohl der Eltern berücksichtigt werden, die die ersten Lebensjahre genug Lärm ertragen müssen und es auch teilweise eine unvereinbare Belastung darstellt allen gerecht zu werden.
Persönlich macht mich rücksichtsloser Krach wahnsinnig. Meine Nachbarin telefoniert und empfängt Gäste lautstark auf ihrem Balkon neben meinem Schlafzimmer. Jede Nacht. Jedes Wort verstehe ich...
Sowas kenn ich auch. Mein Nachbar schräg über mir telefoniert auch so laut abends auf dem Balkon. Mittlerweile geh ich auf meinen Balkon und schau zu ihm hinauf. Letztes Mal hab ich mich auf nen Stuhl gesetzt in sein seine Richtung und hab so getan als ob ich zuhöre. Das werde ich jetzt erstmal so beibehalten.( Er ist vor kurzem erst mit seiner Freundin eingezogen)
Aufgrund meiner Lärmempfindlichkeit bin ich vor 20 Jahren aufs Land gezogen... Und habe es nie bereut!
Mein besonderes Mitgefühl gilt dem Herren aus Heidelberg... und auch der jungen Frau - was ein Albtraum!
grandiose Sendung, ein herausragender Moderator, hochinteressantes Thema und exzellente aufgeschlossene Gäste; ich hab` sehr viel mitgenommen, danke
Frau Dachs spricht mir aus der Seele. Tolle Sendung, tolle Gäste und gutes Thema.
Klasse! Ein super Thema und tolle Gäste! Freue mich jedesmal aufs Nachtcafe!
Wir wohnen neben einem Kindergarten. Man könnte meinen, die Kinder sprechen nicht mehr miteinander, sie schreien nur noch. Den Erzieherinnen ist es egal, die stehen hinter dem Haus und rauchen. Man traut sich nicht, was zu sagen sonst heisst es : kinderfeindlich.
Arwen Kristall.....genauso habe ich es auch erlebt, als ich vor einiger Zeit in einem Kindergarten arbeitete, Es war auch einer kleinen Gruppe von ca.6 Kindern nicht möglich etwas vorzulesen, obwohl ich nicht gerade leise oder unartikuliert rede, weil der allgemeine Geräuschpegel zu hoch war, daß ich es aufgab, denn ich wollte meinerseits nicht noch lauter schreien. Bei einer Pause an Spielgeräten im Garten war ich die Einzige, die mal die Schaukel der Kinder anstieß, während die
„Erzieherinnen“ in der Raucherecke rumstanden. Abends hatte ich oft Kopfschmerzen.
@@felis3315 meine Kinder waren im Waldkindi, jeden Tag langer Spaziergang und ein Mal in der Woche Ausflug. Es war toll. Die Kinder schwärmen von dieser Zeit.
@@arwenkristall1407 Meine Kinder nicht, diese ewige Präsenz, die verlangt wird, auch von den Eltern! Es war uns zu sektiererisch!
Neben einen Kindergarten zu ziehen, käme für mich niemals in Frage. Da muss ich natürlich mit Lärm rechnen.
@@WhisperingJaneASMR heutzutage hat man wenig Auswahl.
Ich bin Asperger Autistin und für mich sind schon Dinge Lärm, die für Andere nur halb so schlimm sind. Eine ungefilterte Wahrnehmung zu haben ist oft die Hölle. Bin sehr froh seit einem Jahr endlich nicht mehr in einer Großstadt, sondern in einer Kleinstadt auf dem Land zu leben, wo es auch noch nicht dauerhaft still, aber wesentlich besser ist.
Das glaube ich sofort.
Bereits als Kleinkind empfand ich Lärm schlimm.
Nach Kindergeburtstagen, Faschingsfeste/Umzüge.....Kopfschmerzen und Fieber folgte.
Ich würde niemals auf Volksfeste gehen oder in Besenwurtschaften. Restaurants voll besetzt.....Stimmengewirr. Da kann es passieren, dass ich heim muss.
Früher als ich nicht selbst entscheiden durfte, bin ich wegen Lärm und Tulmult durch andere Kinder oder Durcheinandergequassel in Tränen ausgebrochen. Hat keiner verstanden.
Schön Shirin hier zu sehen, als Kind habe ich „Sechserpack“ geliebt, sie ist Teil meiner Kindheit.
Ahh danke jetzt weiß ich woher ich sie kenne 😊
Total interessantes Thema. Super zusammengestellt immer. Mir gefällt nur die alte Intro-Melodie besser. Old but gold.
Ich bin Misophonikerin. Nicht so extrem wie Frau Dachs, aber ich verstehe ALLES, was Sie berichten. Klatschen, Hundegebell, Füße rascheln, schnäuzen, sogar leise Musik... ich habe mir auch sehr oft gewünscht, taub zu sein, absolute Stille wäre mein Paradies. Ich war ebenfalls von Geburt an so. Danke, dass Sie Ihre Erfahrung geteilt haben.
Hallo, ich habe eine Frage: wer stellte diese Diagnose? Lg und danke, fuer eine Antwort
"Wenn es außen still wird, wird es innen Laut!"
Super Runde und viele neue Erkenntnis. Danke dafür.;.)
Ich kann Denise Dachs so gut verstehen. Ich fühle mit ihr - ich bin genauso. Furchtbar ist das, wenn man sich von Geräuschen so sehr angehen lässt, dass man sogar böse Gedanken gegenüber dem Verursacher entwickelt. Das ist so quälend, weil es einen so aufregt, stresst.
Tolles und wichtiges Thema. Ich kenne es zu gut als unnormal empfindlich betitelt zu werden, und man nicht ernst genommen wird. Dafür sollte es nicht erst eine Diagnose geben müssen, damit Mitmenschen einfach ernst nehmen, was für einzelne wichtig bzw störend ist. Empathie ist eben nicht unsere Stärke, scheint mir.
Ich hätte mir für diese Folge gewünscht, dass man mit dem Publikum vereinbart, einfach mal nicht nervig laut zu klatschen. Eine stille Folge sozusagen. Herr Steinbrecher bedankt sich bei Frau Dachs, dass sie trotz des Lärm Pegels und den damit verbundenen Stress in die Sendung kommt und die Leute fangen an zu klatschen. Ich hatte da auch große Lust zu klatschen, nur keinen Beifall ;)
Ja, in diesem Fall war das Klatschen richtig kontraproduktiv, das habe ich mir auch gedacht.
Das ewige Klatschen in vielen Sendungen regt mich auch immer wieder auf.
Die Menschheit geht zu Grunde wegen Lärm.
Eckhard Tolle.
Frau Dachs kann ich völlig verstehen.
Ich fahre oft mit den ,,Öffentlichen"...
Wenn jemand minutenlang seinen Müsli/ Schokoriegel auspackt, dann vor sich hin mahlt....
Essgeräusche können einen fertig machen.
Ebenso wenn jemand schluckt und einen engen Schlund hat, und das Zeug rumpelt so runter.
Sie mochte den DJ / Yogalehrer nicht. War offensichtlich.😇
😂
Danke für‘s Hochladen! Mag das Nachtcafé sehr. Liebe Grüße aus Chicago, natürlich auch eine eher laute Stadt aber für mich gottseidank gut aushaltbar. Die Menschen gehen auch sehr respektvoll miteinander um, gerade wenn es um Lärmbelästigung geht. Man glaubt nicht, wie ruhig es im Bus und auf den Straßen ist. Da habe ich in Deutschland schon öfter junge Leute mit Boombox beobachtet, die anderen auf den Geist gehen.
Ey da bin ich auch grad 😂🙌🇺🇲
Dafür wird man in Chicago schneller erschossen!😟
Chicago, warum nicht.
Ich möchte auch dort sein😞
Wie immer tolle Sendung Danke dafür . Ihr macht das echt gut.
Ich kann mich sehr gut mit dem Thema dieser Sendung identifizieren, bin selber lärmempfindlich. Danke für diese Auswahl!
Ich lebe derzeit nicht in Deutschland und möchte hier allerdings unbedingt bemerken, dass sehr viele dieser in der Sendung geschilderten Umstände direkt mit ALKOHOL zu tun haben, der ja jegliche Disziplin, Umsicht und Hemmung erdrückt und betäubt, und, normalerweise, zu vielen vorprogrammierten Problemen führt .
Aber der Alkohol ist ja Deutschlands heilige Kuh, wie mir jedes mal wieder neu auffällt, wenn ich dort zu Familienbesuch bin. Und er wird ja auch unheimlich "offiziell" und "öffentlich" gehandelt und gehandhabt, gehört immer und überall dazu!
Wundert mich, dass dies nicht richtig in dieser Sendung identifiziert wurde.
Wie immer, herzlichen Glückwunsch, Herr Steinbrecher.
Das Nachtcafe ist einer der BESTEN Beiträge im deutschen Fernsehen!!
(P.S.: Ich empfinde auch ganz großes Mitgefühl für den Herrn aus Heidelberg!)
Sehr gut erkannt! 👍
Hallo Herr Sternhagel (schöner Name, habe sofort ein Bild dazu),
ein Hinweis: identifizieren Sie sich mit nichts!
Und zu sagen 'ich habe diese Krankheit' ist ein Ausdruck des Festhaltens.
Sich mit dem Körper zu identifizieren oder mit Krankheit, Religionsrichtungen, Staatsangehörigkeit und vieles mehr ist die Grundlage des Leidens.
Nichts gehört Jemanden. Können Sie damit etwas anfangen?
@@fincaranda
Danke, Beatrice 🙂
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es zwei (oder drei) Themen gibt, mit denen ich es irgendwie nicht schaffe, in D. eine seriöse Diskussion oder schlicht und ergreifend ein ruhiges Gespräch zu entwickeln, in meiner Familie und/oder mit Freunden:
1) Alkohol (mich wird immer gefragt, warum ich denn keinen trinke, nicht mal zum Anstossen oder Feiern, als ob innere Freude und Lebensqualität ohne A. gar nicht möglich wären.)
2) A/C Klimaanlage
Ich habe einfach das Gefühl, keiner interessiert sich für eine richtige proaktive Innenraumlösung bei hoher Hitze, sondern zieht es einfach vor, passiv zu sein, unter ihr zu leiden und "irgendwie" durchzukommen, während hunderte von Menschen an Hitzeschlag sterben, besonders auch ältere Menschen. Ventilator zählt hierbei nicht, meiner Meinung, ist nämlich nur eine Schein-lösung.
(Aber alle Welt glaubt an die Mondlandung der USA 1969??)
Ich wollte meiner Mom einen zum 80.Geburtstag im überheissen Berlin schenken, eine kleine mobile Anlage, die nicht viel Strom verbraucht:
Sie lehnte es freundlich ab!!??
3) Eventuell noch das Thema Rauchen in der Öffentlichkeit und Respekt für andere, aber das könnte hier zu weit führen ...
Danke für Ihr Interesse und Aufmerksamkeit 🙂
Es ist schön, hier Leute zu treffen und auszutauschen.
@@irene8255
Danke, Irene, ist ja witzig:
Kommen Sie auch vom Buddhismus??
Ich persönlich identifiziere mich mit Themen und Menschen in dem Sinne und der Weise, in der ich mich mit Ihnen "verbinde", um über den Faktor Mitgefühl sie schlicht besser verstehn zu können und ihnen ihr Leid weg zu wünschen, mehr ein inneres Prinzip.
Die Absicht ist hierbei allerdings NICHT, Leid für sich selbst zu schaffen.
Das ist das Prinzip vom Nehmen und Geben.
Können Sie damit etwas anfangen?
"Nichts gehört Jemanden": Richtig!! Weil es de facto eigentlich gar nicht existiert, sondern nur eine Erscheinung vor dem Geist ist.
Danke für Ihre Reflektion, hat mich sehr gefreut.
Alles Gute!!!
@@JoergSternhagel nein, ich komme nicht vom Buddhismus oder and.
☺ Jeder ist bereits verbunden mit Jedem und Allem, auch wenn es nicht so aussieht. Es gibt keine Zwei. In dem Moment, wo 'ich' gesagt (oder gedacht) wird gibt es scheinbar Zwei. Das ist praktisch für das Miteinander, mehr nicht. Doch wir haben dieser 'ich-Energie' Macht gegeben und identifizieren uns damit. So gesehen kannst du Niemandes Leid wegwünschen, es ist immer auch dein Leid in Resonanz. Sagst du JA zu 'deinem' Leid (100%), verschwindet es. Das gilt für Jeden.
So einfach und doch so ... 💚 Grüße
Eine der wertvollsten Sendungen im Öffentlichen Rundfunk !
Ich wohne in Berlin direkt am Wasser, Lärm gibt es nur von besoffenen Gästen auf den Partybooten bis tief in die Nacht. Vielen Dank dafür, macht sich vor allem super bei den Frühdiensten im Krankenhaus. Der Egoismus ist seit der Minderung der Coronaregel ziemlich gestiegen. Ich weis aktuell nur noch nicht, ob dagegen irgendetwas konstruktives unternommen werden kann.
Habe mal in Leipzig gewohnt, wo es sehr viele Flüsse und Kanäle gibt. Als ich mal eine Bootsfahrt mitmachte, kreischten sämtliche Fahrgäste jedes Mal wie verrückt, wenn wir unter einer Brücke durchfuhren. Das war am Karl-Heine-Kanal, wo es direkt am Wasser sehr viele Anwohner gibt. Ich fand dieses Geschrei eine Rücksichtslosigkeit sondersgleichen!!
@@frauwaltraud2214 nee, einfach nur Idioten!
Das kann ich bestätigen. Bin seit Jahren mit meinem Hund im Grunewald und Co unterwegs. Seit Corona kann man den Wald dort egal weilche Tageszeit nicht mehr betreten. Seitdem suchen wir nur das Umland auf
Ich bin etwas irritiert, Frau Schneider: Sie kaufen ein Haus fast direkt an der Bahnlinie und beschweren sich über den Lärm???
Genau mein Gedanke: die Bahn war zuerst da ! Erst ein Haus günstig an der Bahnlinie erwerben und dann über den Bahnverkehr beschweren.
Das mit dem Essen kenne ich leider auch. Schon als Kind bin ich beim Familienessen immer ausgerastet und keiner hat mich verstanden. Ich habe dann versucht, mir die Ohren zuzuhalten, laut wippen, ich bekam Schweißausbrüche und wollte nur noch weg. Ins Kino gehe ich gar nicht, Essenseinladungen nehme ich nie an, ich lebe alleine und bin immer froh, dass ich alleine essen kann.
😄👍...richtig.
Ich dachte ,ich bin allein damit.
Dieses schamlose Gefr....
und Geschlucke.
Ein Bekannter von mir tut es....
Die Hälfte hängt danach im Bart- Bereich.
Ich esse auch am liebsten allein..
Ein Verwandter isst und stöhnt dabei, ich musste die Lokation verlassen.
Danach streckt er sich, lässt Geräusche fahren ....Hilfe.👹👺
@@frauwaltraud2214 Genau. Nur das eigene Gefresse und Geschlucke ist normal. ;-)
Wieder eine TOLLE Sendung , die Schauspielerin Sherin ist Mega sympathisch , die ganze Runde 👍🏻am Anfang dachte ich hm das Thema aber KLASSE Nacht Café mit Michael Steinbrecher es gibt NICHTS BESSERES 😍😍😍😍
Ich habe ein Problem mit meiner sensiblen Nachbarin, die das Laufen über den Hof, die Autotüre, etc. Auch tagsüber stört. Wir leben in einer leisen Gegend aber sie kann kein Geräusch von Anderen ertragen, aber ihr Föhn spätabends bzw der Staubsauger am Sonntag ist völlig normal. Nachbarschaftliche Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße!
Zusammenhalt ist für alle gut.
Also zum Thema Schulhof-Lärm... ich wohne recht zentral in der Stadt und gegenüber einer Schule. Da ists zwar morgens / vormittags etwas lauter, aber dafür Abends total ruhig, was für die Wohnlage echt ein Plus ist, da hat man aufm Balkon meistens seine Ruhe. Das wäre wohl nicht so, wenn das jetzt ein belebter Wohnkomplex wäre, ich finds also super 😀
Ein Haus 15 Meter hinter bahngleisen zu kaufen und nach 43 Jahren sich deswegen zu beschweren ist auf bizarre Weise schon sehr"deutsch "
Natürlich gibt es Lärm, der auch mal auf die Nerven geht aber ich stelle fest, dass die Gesellschaft immer dünnhäutiger werden. Die Städter ziehen aufs Land weil es da so schön grün ist und schon soll die Kirchenglocke weg, dem Hahn soll die Gurgel rum gedreht werden, der Frosch soll umziehen, der Kindergarten weg und dem Hund soll bitteschön das Maul zugebunden werden. Wenn man neben Bahngleisen wohnt....Hallo, kriegt euch mal wieder ein!!!
Herr Steinbrecher wie immer top!
Ich kann von meiner Erfahrung sagen, dass wir weiter weg, oberhalb einer Bahnstrecke wohnen und es tatsächlich in 20 Jahren viel mehr und lauter geworden ist. Dabei lässt die (österr.) Bahn manchmal in der Nacht Zugsignale ab. Das ist brutal laut!
@@veronikawomaninthewoods2054 Mein Mann und ich haben auch ein paar Jahre in einer mittleren Großstadt ca. 7 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof, im 5. Stock in einer Dachwohnung gewohnt.
Auch da hat man den Lärm gehört. Damals waren wir jung, es hat uns nicht gestört, weiß nicht wie es heute wäre.
Meine Nichte hat vor wenigen Jahren ein Haus gekauft wo der Garten direkt an einer Gleisstrecke grenzte. Sie wussten allerdings, dass über den Tag und die Nacht verteilt, nur ein paar Züge dort fahren.
Was sie allerdings ignoriert haben, war eine Teppichreinigung, die sie als Nachbarn hatten. Die auch an den Wochenenden bis teilweise nachts gearbeitet haben, und von denen Lärm-und Geruchsbelästigung ausging.
Sie haben sich an das Ordnungsamt, die Stadt, den Umweltschutzbeauftragten und einen Anwalt gewandt. Hat alles nichts gebracht.
Sie haben im letzten Jahr verkauft, und sich ein paar Straßen weiter ein anderes Haus in einer ruhigen Seitenstraße gekauft.
Sie hatten Glück, da die Immobilienpreise ja die letzten 1 -2 Jahre bekanntlich extrem in die Höhe geschossen sind, und konnten ihr erstes Haus mit Gewinn 80.000 Gewinn verkaufen.
In einer anderen Immobilienmarkt Situation ist ein Umzug jedoch nicht so einfach, wenn man Eigentum hat und sich auf Grund solcher Situationen verändern möchte.
@@susanne7729 Man kann der Nichte nur gratulieren, dass sie diesen "Schritt" gemacht haben. Anstatt sich quasi Tag und Nacht zu ärgern!!
@@veronikawomaninthewoods2054 Ja, ich würde es genauso machen.
Das erste Haus lag an einer Hauptstraße.
Und die Stadt, eine verschuldete Stadt in NRW hat kein Interesse einem Gewerbebetrieb das Leben schwer zu machen, selbst wenn dieser Betrieb gegen Auflagen verstößt.
Es geht halt um Steuern die für die Stadt wichtig sind.
Wenn man das begriffen hat, hilft halt nur umziehen.
Wow - bin gerade nur beim Intro aber ich muss sagen, dass sieht gut aus. Ich bin selbst teilweise am Ende meiner Nerven. Es war wahrscheinlich auch ein Fehler (freiwillig) in so ein großes Haus mitten in Hamburg zu ziehen. Aber es ist schon krass was man hier teilweise mitmacht. Aktuell riesige Baustelle mitten im Haus, die mehrere Monate dauern wird. Geht morgens um 7 Uhr los mit Hämmern und Bohren. Neben mir wohnt eine Familie deren Kinder teilweise von 8 bis 20 durch die Wohnung rennen und rumschreien. Unter mir eine Frau die immer wenn sie redet oder telefoniert eigentlich mehr schreit und jetzt auch noch einen kleinen Hund hat, der regelmäßig bellt und jault. Draußen große Straße mit einem auf laut getrimmten Sportwagen nach dem anderen bei gutem Wetter. Und es geht immer so weiter. Ich gehe das Thema wirklich proaktiv an in dem ich mit den Lärmverursachern klar und deutlich rede. Ich habe eine ganze Sammlung von hochwertigen ANC-Kopfhörern. Ich schlafe immer mit Ohrstöpseln. Ich gehe das an mit Meditation und Autogenem Training. Und das wirkt auch teilweise alles. Es gibt Phasen, da geht der Lärm hier rein und da raus. Aber es gibt auch Phasen in denen ich Schwach bin und da kann ich manchmal einfach nicht mehr. Und das absurde ist, dass ich von fast allen Menschen - selbst denen die oft rücksichtslos laut sind - weiß, dass sie selbst sich mehr Ruhe wünschen. Und dennoch völlig unreflektiert und selbstgerecht keine Rücksicht auf andere nehmen.
Sorry, erst musste ich bisschen lachen - du😄 schilderst es so niedlich... hört sich an wie ein Thriller aus Manhattan 😔😌
Ich bin ebenfalls geräusch empfindlich.
Furchtbar ist auch, wenn sich Leute hautnah gegenüberstehen und sich angröhlen...grausig.
Erst gestern in der Bahn war es so.
Ich fiel ,da hundemüde, in sone Art Selbstschutz-Trauma.
Dann torkelte ich aus der Bahn, vor dem Hbf war ein Polizeiaufgebot mit lärmenden Menschen...Bravo
Wenn man selbst vielleicht bissel angeschlagen ist, sind solche permanenten Störgeräusche und sicherlich auch Vibrationen geradezu verheerend. Sich 'proaktiv' um Ausgleich zu bemühen - sich selbst immer wieder situativ optimieren wollend, um das Problem zu bezwingen - wirkt sich letztendlich eher kräftezehrend aus.
Weil es, wie von Dir beschrieben, ein Paradoxon gibt: die AlltagslärmVerursacher machen sich selbst nicht bewußt, welche Ihrer Handlungen anstrengenden Lärm für Andere verursachen könnten. Aber hätten gern selbst ruhigeres Umfeld. 🤦🏼♀️🙃
Irgendwann bist du der seltsame Mieter in der Wahrnehmung der lautstarken Mitmieter. 🤯😱
Natüüürlich hat man Verständnis für Baumaßnahmen. Und dass die verschiedenen Gewerke im Sommer gern früh anfangen... und uuuunbedingt ihre Musik hören müssen - welche naturgemäß lauter sein muss, als der Baulärm.
Die Rundumerneuerung eines Nachbargrundstückes über 2 Jahre hinweg bescherte mir Lärm, Vibrationen, Musikbeschallung, welche sicherlich nicht meinem Geschmack entsprachen. War vllt. bissel ungerecht (woher soll man als Fachkraft ahnen, dass bei tiefschürfenden Arbeiten hinzukommen zu Lärm alllles in der Umgebung wackelt. Was ne Froide, wenn man nach diversen Wechselschichten außer dem Erträgen des Lärms der selbstvergessenen Nachbarn noch umgestürtzte Bücherregale richten darf.)
War auch nicht die erste Dauerbaustelle auf der Straße.
Dazu schnell wechselnde Mietparteien, Kleingartenanlage hinterm Haus (die gehen nicht mehr entspr. ihrer eigenen Statuten abends nach Hause... da wird nicht nur zu FußballHochzeiten bis in die Nacht gepublikt. Hat doch jeder dieser Parzellenbesitzer irrrschendewie Anrecht auf Party und Feuerwerk... always.
Passt doch gut noch das neue Fussballstadion für nen Drittligisten nach Insolvenzgemauschel. Nicht nur weitreichender Lärmpegel an meinen seltenen freien Tagen... dazu Störung durch Fremdparker, durch rrrichtische Fussballfknans mit zehnter Bierflasche in der zuckenden Hand + mit dementsprechend gelösten Stimmbändern. Behinderung der eh spärlichen Öffis. Vermutlich nenne ich aus gewohnter Dauer- 'Lärmsensibilisierung' nicht mal alle Baustellen...
Allerdings ziehe ich nach 18 Jahren aus "ruhiger Randlage" notgedrungen in ein Hochhaus Stadtmitte... können wenigstens keine Nachbarn each day trotz anderer zeitlicher Möglichkeiten um 22 Uhr am Briefkasten vor meinem Schlafzimmerfenster rumfummeln, derweil ich aus Arbeitsgründen wenigstens drei Std. Schlaf erhaschen möchte.
Bin zu meinem Problem abgeschwiffert, sorry.
Der Baulärm ist zeitlich begrenzt.
Wenn du das Alter vom Wauzi kennst, kannst mal grob über den Daumen peilen, wie lange du dessen Unerzogenheit noch ertragen wirst müssen. Ist ja nicht zu erwarten, dass die Nachbarin ihren Hund demnächst Schulung angedeihen läßt. Also rechne eher mit dem Ableben des Hundes oder der Nachbarin,... aber nicht mit Einsicht der Beiden zu Lebzeiten. 🤷🏼♀️.
@@minervaanteportas8970 ...guter Humor....😋👍...
Rechtlich gesehen gibt es null Anspruch auf Feierlichkeiten. Und ab 22.00
geht's bei den meisten erst los.
Hatte Mal so welche über mir, da kamen die letzten Gäste um 2.00.
Und im alkoholisierten Zustand checkten die gar nix.
Früh um 6.00 bestellten sie lallend das Taxi und wiederholten 10 Mal, wo sie wohnten.
@@frauwaltraud2214 Haben Sie mal ein Lärmprotokoll geführt und die Polizei gerufen? Anzeige erstattet? Sich direkt beim Mieter erst freundlich, dann unfreundlich dazu geäußert?
@@krystianfeigenbaum238 ich habe sie darauf angesprochen, alles lief sachlich.
Dann war ca.ein Vierteljahr wirklich Ruhe.
Dann ging es wieder lauter zu und ein Nachbar holte gleich die Polizei.
Es folgte eine Radau -Nacht...
Nach ca.3 Wochen zogen sie aus.
Ich wohnte 18 Jahre im DG, 2 Gehminuten vom Zug entfernt. Nachdem eine Schallmauer angebracht wurde, hatte ich doppelt so viel Lärm, da der Lärm über die Schallmauer nach oben "ausgewichen" ist. Das war schlimm. Im EG war es zu vorher ein riesiger positiver Unterschied.
Das neue Intro ist schlimm, aber kein Ding...da spule ich vor. Aber die Vorstellung der Gäste will ich eigentlich gerne sehen. Nur seitdem da Musik drüber gespielt wird, kann ich mich kaum auf das Gesagte konzentrieren...
Mir gefällts. 🙂
Ich fühle mit Frau Dachs, es ist zwar nicht so heftig bei mir wie bei ihr, aber ich reagiere auch stark auf Lärm (Fluglärm hier in der Stadt, da sie in einer Flugschneise ist, Getrampel der Nachbarn, Laubbläser, aber auch Menschenmassen....), eigentlich ist es, dass es ständig ist, immer ist immer irgendwo was, das macht mich kirre und natürlich noch mehr, je erschöpfter ich bin
...in jeder Ecke der Stadt wird irgendwas gebaut, abgerissen, geebnet.
So sensibel, wie Herr Steinbrecher auf die Gäste eingeht, sind auch die empfindsamen Themen dieser Folge.
Das mit den im Ohr bleibenden Geräuschen kenne ich zum Beispiel beim/nach dem Hören des Martinshorns.
Ich versehe nicht wie man sich ein Haus, wahrscheinlich sehr preiswert, an einer Bahnlinie kaufen kann und sich dann über den Lärm beschwert..
Das Intro bei der Vorstellung der Gäste istauch schlimmer unnötiger Lärm...
Und das Klatschen jedesmal
Wegziehen, egal durch was man sich gestört fühlt. Selbstfürsorge wäre mir wichtiger als dagegen anzugehen 🤷🏼♀️
Ich bin bestimmt über 10 mal wegen Lärm umgezogen. Es ist immer was anderes laut. Sägende Nachbarn, laute Straße, Kirchenglocken, Kuhglocken, Dauerparty in der Nachbar WG, ich habe schon alles erlebt. Aber jetzt habe ich Ruhe gefunden und kann endlich wieder schlafen. Aber Ruhe zu finden ist fast unmöglich. Bei jeder neuen Wohnung habe ich gefragt, ob ich mal eine Nacht da schlafen darf, gegen Geld wie im Hotel, aber da hat mich jeder für verrückt gehalten. Keiner hat zugestimmt. So bin ich immer wieder im Lärm gelandet.
Da wir bei der Folge beim Thema Lärm sind : Ich bin auch sehr lärmempfindlich / hypersensibel und mich hat das KLATSCHEN 👏 👏😏 DER ZUSCHAUER - oft auch in völlig unpassenden Momenten, wenn auch gut gemeint - schon immer ganz massiv gestört ! Kennt ihr das auch ??
Ja!
Nervig. Das Klatschen ist auch zu laut.
Unpassend, vielleicht soll es als Filler dienen?
@@frauwaltraud2214 Hallo Frau Waltraud, habe mich heute mit dem Kommentieren sehr zurück gehalten. Habe momentan Corona. Ist nicht so prickelnd.
@@alterHase482 ooch nee... wünsche gute Besserung. Ich hatte es auch schon, müde, müde....und müde.
Mach's beste daraus, im Kreise deiner Lieben.
@@frauwaltraud2214 Vielen Dank. Meine Frau versorgt mich bestens👍Sie hat es bisher noch nicht. Wir können uns glücklicherweise aus dem Weg gehen und bei diesem Wetter auch sehr gut lüften und auf unsere Terrasse gehen. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend bzw. ein schönes Wochenende.🍀
@@alterHase482 Danke!
Glückspilz- Terrasse....
Gute Besserung.....👍🌞
Schwer auszuhalten ist und bleibt vor allem das Intro mit der grottschlechten Musik ... Da kriege ich den Tinnitus
Total unnötig. Aber was will man erwarten von unserem biederen Sender im Ländle? (Fast hätte ich auch noch Spätzlessender geschrieben, aber das verkneife ich mir.)
Frau Dachs tut mir sehr leid! Ich höre mehr als andere Menschen in hohen wie tiefen Bereichen. Auch Geräusche, die andere Menschen gar nicht hören, wie Brummen oder Piepen an bestimmten Stellen eines Raumes. Ist komischerweise in alten Häusern des Öfteren aufgetreten (Altbauwohnungen). Das macht mich manchmal schon ziemlich fertig. Aber, diese Misophonie klingt weitaus schlimmer. Ich hoffe, es wird ihr irgendwann einmal besser gehen. Lärm allgemein nervt mich mit zunehmendem Alter (63) auch extrem. In unserer Umgebung gibt es leider Leute die oft und gerne laut feiern.
was für eine klasse sendung,danke
Eine SupperInteressantes Thema, sehr aktuell, da diverse LärmVerschmutzungen der Umwelt nehmen permanent zu, tolle Gäste und toller Moderation !!! Lärm macht uns krank, Auto/ Lkw-Lärm ist noch schlimmer als BahnLärm, insbesonders, wenn ma 24 Stunden damit konfrontiert wird....
Was mir nicht gefällt, ist die indirekt vorgetragene Ansicht, dass man Kinderlärm genuin zu ertragen habe, auch wenn derselbe durchaus nervtötende Ausmaße annehmen kann.
Selbst, wenn man nicht direkt an den Bahnlinien wohnt, ist es sehr, sehr laut, wenn man im 1. OG oder im DG wohnt. Ich kann davon ein Lied singen - 18 Jahre lang. Nachts bin ich im Sommer, wenn alle Fenster offen waren aufgewacht, tagsüber mussten alle Fenster geschlossen sein, damit ich telefonieren konnte, die Gläser im Glasschrank vibrierten. Der Lärm zieht nach oben. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man im EG wohnt oder weiter oben.
Altstadt vor allem in Heidelberg : Studenten nachts, machen Party. Bahngleise Grundstück: Lärm
Nach meiner Erfahrung bringt alles ausharren nix! 3 Jahre laute Nachbarn ertragen, erst Ruhe erfahren als ich wegzog. Man geht ja schon mit Bauchschmerzen nachhause, wenn man weiß man wird nicht schlafen können. Tut mir leid, es gibt keine andere Lösung. Hab bereits alles versucht.
intro auch lärm
Ja, es paßt gut zum Thema der Sendung ... 😱
Dieses Intro finde ich extrem nervig und überflüssig. Was die laute Musik im Hintergrund soll, erschließt sich mir auch nicht.
Höre das während der Nachbar dauerhaft mit der Kreissäge an meinen Nerven sägt 😜😅
Der komplette Massentourismus muss in Frage gestellt werd
en. Wenn Anwohner praktisch entrechtet werden und Fremde sich vollkommen hemmungslos benehmen. Die Anhäufung von Lokalen und Vergnügungsstätten muss verhindert werden.
Weil die Dame meint, unbedingt ein Haus an den Bahngleisen zu kaufen, soll die Bahnstrecke geschlossen werden? Ah ja
Egozentrismus in Reinstform. Komplett durch.
@@hildi3140 Ich habe von 1968 bis 1977 nahe einer Hauptstrecke im nördlichen Bayern gelebt. Entfernung Haus zu den Gleisen (über freies Feld) ca. 100 m.
Ich habe ca. 1971 eine Zugfolge von 7 Minuten ermittelt. (ca. 205 Züge/24h). Vielfach waren noch Dampfloks im Einsatz. Auch gab es damals zu den Herbstmanövern schwere Militärzüge mit Kriegsgerät.
Die Dame berichtet von 250 Zügen pro 24 h, das ist eine Zugfolge von 5,76 Minuten. Offenbar ist die Steigerung über diese 50 Jahre nicht so massiv, wie angenommen. (damals wie heute ging es um die technisch maximal mögliche Auslastung einer solchen Strecke).
Fazit: Die Belastung für Fam. Schneider heute wäre 1980 vorhersehbar gewesen
Ich habe das Gefühl, dass man dem Ehepaar nicht gut zugehört hat. Schade.
Anscheinend ist es in der ganzen Gegend dort laut, das hatte der Mann ja gesagt.
Wieder mal eine großartige Sendung. Und ich bin froh, dass meine Misophonie, die sich weitestgehend auf Essgeräusche bezieht, im Vergleich zu der jungen Dame so mild ausgeprägt ist.
Gutes Thema - danke!
Der Neurobiologe sieht ja putzig aus ... 😄
Ja, finde ich auch! Ganz tolles wildes Haar
Die laute Klatscherei muss ja für die junge Frau entsetzlich sein 😔😔😔
So guckt sie zumindest, wenn es losgeht.
In der Nachbarschaft habe ich welche, die müssen jedesmal Hupen, wenn Sie zu Hause angekommen sind. Das allein reicht schon aus, das Fenster aufzumachen und sie blöd anzumaulen 🙄
Ist der letzte Teil rhetorisch oder haben Sie wirklich schon mal die Personen darauf angesprochen?
@@krystianfeigenbaum238 Diese Hup-Arien gibt's auch gerne nach mitternächtlichen zehnminütigen Abschiedsarien für Gäste der Nachbarn.
Als schlafgestörter + nachtbekleideter Mensch suchst vermutlich nicht so gerne direkte Konfrontation mit tw. alkoholisierten party people. Und putzigerweise versprechen alle Nachbarn am hellichten Tage nach voooorsichtiger Darlegung des Problems, zukünftig Rücksicht zu nehmen.
Lippenbekenntnisse... Jungvolk lebt weiter im Augenblick, Gesetze egal, Nachbarschaft egal. Hauptsache, zur eh schon lauten Party gehen noch paar Böller +Raketen hoch.
Was aus Gründen nicht erlaubt ist, aber wenn Begründungen/Gesetzlichkeiten nix mehr gelten, muss ich auch nicht noch daurerübermüdet ausm Nachthemd in street ware jumpen, um 'Kritik' sensibel + empfängergerecht zuzuschneiden. 😉
@@minervaanteportas8970 Ich habe schon im Alleingang komplette Parties beendet. Ich konfrontiere völlig ungehemmt auch Betrunkene. Das Problem ist eher, dass man irgendwann feststellt, dass auch, wenn man fast jede Schlacht für sich entscheidet es ein nicht enden wollender Strom von Konflikten ist. Irgendwann hat man keine Lust mehr ständig Leute zu konfrontieren. Die ersten paar mal ist es noch lustig - irgendwann nervt es bloß noch.
wenn Kindern Rücksicht bereits nicht beigebracht wird im Spiel, was erwartet man dann von diesen wenn sie größer werden - ein Ergebnis unserer modernen Gesellschaft. Auch Kinder müssen nicht schreien im Spiel wie wenn sie abgestochen werden und können sich an Rücksicht üben - dann klappt es auch im Alter ;-)
Kinder sind immer laut das liegt an denn Eltern
Das sehe ich auch so, alles eine Frage der Erziehung. Rücksicht scheint aber seit den 90-iger Jahren verloren gegangen zu sein, das kommt alles aus den neuen Methoden des Westens...
Wünsche mir mal wieder das Thema Rauchen, speziell Nachbarn, die auf einem 2 m entfernten Balkon Kette rauchen. Bei Lärm kann man sich zur Not noch Ohrstöpsel reinstecken, aber atmen muss jeder!!
Keine anderen probleme? Man kann auch übertreiben!! Übrigens,der nachbar darf auf SEINEM EIGENEN balkon soviel rauchen,wie er mag,ausser die wohnung wurde als nichraucherwohnung vermietet. Sonst müssen Sie sich damit abfinden,oder ausziehen.
@@Marilina-i9w Da täuschen Sie sich! Die körperliche Unversehrtheit steht über dem Recht auf Rauchen. Es gab dazu schon viele Gerichtsurteile. Die Raucher dürfen dann nur noch zu bestimmten Zeiten auf dem Balkon rauchen. Außerdem ist nicht der Balkon das Problem, sondern dass beim Lüften der ganze Rauch in die Wohnung zieht. Statt frischer Luft kommt dann leider Rauch herein. Aber als Raucher werden Sie das nie nachvollziehen können, da Sie sich den ganzen Tag mit ihrem eigenen Rauch umgeben und verkümmerte Geruchsnerven haben. Würden Sie mit dem Rauchen aufhören, könnten Sie das Essen und die Natur (Wald, Blumen...) wieder richtig genießen und auch richtig durchatmen. Was hält Sie davon ab?? (Ich weiß, dass diese Antwort absolut zwecklos ist, gebe aber trotzdem nicht auf).
@@tweetyvogel ich bin nichtraucherin,aber tolerant meinen mitmenschen gegenüber,vor allem bezüglich "solchen problemen",wie die Ihrigen. Rücksicht ja. Menschen transalierern nein. Wenn Sie über soviel zeit verfügen,dann machen Sie halt eine anzeige. Viel spasa dabei.
@@Marilina-i9w... stimmt so nicht...wenn andere den P....einatmen müssen.( Passivrauchen)
Beeinträchtigend ist es immer.
Pfeife stinkt bestialisch, Zigaretten nicht viel besser.
Kann nur ein Nichtraucher verstehen.
Warum verpesten sie nicht ihr eigenes Wohnzimmer?
@@frauwaltraud2214 sind Sie eine stolkerin? Ihre kommentare interessieren mich nicht mehr. Wenn sie nix gescheites zu tun haben,ausser nachbarn zu transalieren,belästigen Sie bitte jemanden anderen,eigentlich tun Sie mir leid,Sie müssen ein leeres leben haben,um noch zeit zu haben ,probleme zu kreieren,ich werde nichts mehr von Ihnen lesen. Wünsch gute besserung.p.s.ihre nachbarn sind nicht zu beneiden!
Ich habe 5 Kinder allein unter widrigsten Umständen in diese Welt gebracht und dennoch haben wir eine Chance zu "ALLEM"was uns "glücklich "macht u.m.Ich bin erschüttert was hier so abgeht ohne das wir bei uns ankommen. GENAU DAS IST MEIN "PROBLEM ".ALLES GUTE FÜR SIE 🌳 🌞 🐌
Was ist Ihr Problem? Dass Man Kindern Empathie beibringt? 🤷🏼♀️
endlich Mal Leute die es genauso geht wie mir. wenn niemand so wäre wird man als Idiot abgestempelt
Sade Made, isso!
Vor 8 Jahren war ich mal in einem Ort mit ca. 2500 Einwohnern aber merkwürdigerweise 4 Kirchen. Evangelisch, katholisch, evangelische Freikirche und der Kleinableger eines Männerkonvents mit 3 Brüdern. Ich mag Kirchen (ansehen), und ich mag auch melodisches Glockengeläut, aber was da 24/7 abging war Horror. Jede Kirche hatte eine Turmuhr mit Stundenschlag und jede Viertelstunde (!) schlug eine der Sundenglocken, zur vollen Stunde vorher 4 Schläge, dann die Stundenschläge und das mal 4. Ab 6 Uhr morgens ging es dann zusätzlich los mit Geläut zu Messen und Gottesdiensten, mittags ein Mittagsläuten, am frühen Abend ein Abendläuten. Nach 3 Tagen war ich am Rande des Wahnsinns. Besonders, dass auch nachts alle 4 Kirchen jede Viertelstunde und alle Stunden durchgeschlagen haben, hat mir den Rest gegeben
Das kenne ich auch. Hat schon um 5Uhr angefangen. Ich konnte keine Nacht mehr schlafen. Horror pur. Bin sehr krank geworden. Und wieder mal umgezogen.
Furchtbar
Ich habe über 50 Jahre als Schlagzeuger in vielen Bands, meistens Rock- und Popbands, gearbeitet. Dabei hatte ich immer links und rechts neben mir je eine Lautsprecherbox stehen, um besonders gut zu hören. Da das Schlagzeugspiel zum Teil recht hohe Peaks hat, wird meistens unterschätzt. Aufgrund dieser meiner Tätigkeit hat mein Gehör extrem gelitten, habe Tinitus und muss öfters meine Frau fragen, was sie denn gesagt hat. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und gönne mir ständig nur Ruhe und versuche, innerlich abzuschalten. Das hilft mir besser als Medizin!
...was sind Peaks?
Ich bewundere Schlagzeugspieler, braucht man da ein spezielles Rhythmusgefühl?
Chad Smith finde ich gut.
Oder auch Micha Schwand von Karat.
@@frauwaltraud2214 Peaks sind sehr harte Schläge, die für die Ohren nicht gut sind. Ja, man braucht ein sehr gutes Rhythmusgefühl und natürlich auch ein sehr gutes musikalisches Gefühl, was wo hinein passt als Rhythmus oder als Fills.
@@wolfgangmuller3487danke ...
Das dachte ich mir!
Sieht leicht aus, aber verlangt ,, Basis"- Können.
Toll.
Nicht zufällig bei Ash Ra Tempel?
@@alterHase482 Nein
Leider sehr anstrengendes Intro.
Außerdem finde ich das ständige Klatschen lästig. Gibt es da "Vorklatscher", und alle Gäste müssen nachziehen?
An dieser Bahnstrecke stehen viele Häuser, und ich habe mich immer schon gefragt, wie man dort leben kann. Beim campen auf einer Aue in Rhein in der Gegend hat man das Gefühl, ein Presslufthammer, würde direkt im Zelt rattern.
Dieses Thema betrifft mich im besonderen Maße - seitdem meine Ex-Fa. auf Großraumbüro mit 21 KollegenInnen umsattelte bin ich stark "überhörig" geworden. Das bedeutet, dass ich die leisesten Geräusche höre, die andere nicht wahrnehmen, selbst dann nicht, wenn ich sie darauf aufmerksam mache. Das ist in unserer extrem lauten Gesellschaft - insbesondere in den Ballungszentren - fürchterlich. Die Autobahn ist ganz schlimm. Die dröhnt sogar bis in die Höhenstadtteile! Ich wohne in einem Bergdorf mit 950 Einwohnern- trotzdem ist es laut. Von Dorfidylle keine
Spur :-(.
Gerne würde ich hier wegziehen aber da meine Eltern meine Hilfe benötigen, kann ich mir diesen "Wunsch der Befreiung" nicht erfüllen.
Selbe Sache mit Wäldern. Sie können sich noch so tief in einem Verstecken - bei gutem Wetter werden sie weiterhin röhrende Motorräder und Sportwagen von den Landstraßen hören. Und das beste sind die Sportflugzeuge, die wie fliegende Rasenmäher über einem Kreisen.
Ich fühle richtig mit Ihnen!
Kaum zu glauben das eine Stadt wie Heidelerg den Anwohnern so was an tut ,scheinbar zählt der Anwohner nicht ,also bei und ist ab 23.00 Uhr still in der City aber die Gäste dürfen bleiben bis 1.00 aber drinnen so das sich keiner beschweren tut
Das gibt es auch in Hamburg, Köln,Berlin. Bei uns in Hamburg wird seit Jahren in den angesagten Stadtteilen " gecornerd",d.h.,junge Menschen mit wenig Geld hocken auf Bürgersteigen und Plätzen und geben sich hemmungslos die Kante. Die fallen ein wie Heuschrecken und für Anwohner ist das die Höchststrafe. Aus einem ganz normalen Wohngebiet in Altona oder Eimsbüttel wird plötzlich ein "hipper place to be " und Lärm, Urin und Erbrochenes pflastern Dir den Weg zu Bus und Bahn
Wohnt man neben einer Schule hat man nicht nur den Pausenlärm sondern auch erheblichen Autolärm von Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen u. wieder abholen sowie das laute Schließen von Autotüren.
Wohne auch neben ner Schule, bei uns ists jetzt vorbei mit dem Autolärm, weil aus der Straße eine Fahrradstraße gemacht wurde, da man u.a. genau das (Helikoptereltern, die bis vor die Tür eiern mit dem SUV) verhindern wollte 🤣
Geniale Sendung!
Das Video in der Unteren Straße stammt aus der Coronazeit in einer Sommernacht, als nur wenige Leute in die Bars hinein durften und Personenbeschränkungen galten. So voll ist es dort auf der Straße grundsätzlich nicht; es handelte sich dort um eine Ausnahmesituation... darauf wollte ich als Anwohnerin mal hinweisen :) Ich will die Lärmbelastung nicht schön reden, aber die Untere Straße war und ist schon immer Teil der studentischen Heidelberger Altstadt. Es gibt auch andere lebenswerte Stadtteile (Neuenheim, Weststadt), wo es sehr ruhig ist. Wenn man in die Altstadt zieht, muss man mit einer vermehrten Lärmbelästigung auch rechnen.
Genau, bin auch aus HD
Ich liebe Nachtcafe einfach🥰
Frau Dachs...eine absolute Katastrophe was sie hat. Ich drücke ihr die Daumen, dass sie irgendwann Hilfe bekommt
Ich wohne ca 80 km vom Münchner Flughafen entfernt. Was kreuz und quer, nebeneinander, vor- und hintereinander und übereinander fliegt, ist nicht zu zahlen sondern nur zu hören. Dazu kommen noch die Hobbyflieger, die ihre ständien Kreise drehen. Und das auch am Wochenende und während der Mittagsruhe.Hinzu kommen noch die vielen LKW's und PKW's ; denn einen Nahverkehr gibt es keinen. Das nennt man dann Idylle auf dem Land.
Monatelang hatten wir vor dem zentralmonitor 90 Dezibel am zentralmonitor ...nach einem Nachtdienst waren wir alle aggressiv
..wir haben lange gekämpft und sind jetzt bei 40 Dezibel...Gott sei es gedankt
Interessantes Thema. Bei mir ist es seit einigen Jahren so, dass mich Lärm oder allgemein viele Sinneseindrücke gleichzeitig sehr erschöpfen. Ich liebe Gespräche, aber sie entziehen mir auch enorm Kräfte, je nach Gesprächspartner und Intensität des Gesprächs. Geht es noch jemandem ähnlich?
Ja, ich finde es auch anstrengend bei bestimmten Menschen, die laut und parallel dazu noch eine unangenehme Stimmlage haben.
Es gibt Menschen die, insbesondere in Diskussionen, tendenziell in eine "Kreischfrequenz" verfallen. Das finde ich sehr unangenehm.
Ja, mir! Ich wohne mitten in der Stadt und bin fast ununterbrochen Lärm ausgesetzt, besonders jetzt im Sommer. Menschen, die zu laut oder einfach viel zu viel sprechen, ertrage ich auch nicht sehr lange. Auch die Stimme und Klangfarbe spielt dabei eine große Rolle. Ich bin dann schnell genervt, weil es mir schnell zu laut wird und ich dem Gespräch nicht mehr richtig folgen kann.
Informieren Sie sich mal über HSP
hochsensible Persönlichkeit
Dann erklärt sich vieles
Zumindest für mich, da ich es bin
@@yveebee3024 Danke für den Hinweis. Ich habe schon seit längerem die Vermutung hochsensibel zu sein. Nach einem langen und anstrengenden Tag brauche ich teilweise paar Tage mich davon zu erholen.
@@MsVillo84 so ist es - es sind viele Komponenten, schnell gereizt, wenn zu viele Menschen um einen herum, Stress, ständig Krach - überreizt völlig
Der Sommer ist schlimm und ich liebe die Tage an denen es regnet
Da ist die Welt etwas ruhiger 😇
Die Population hat sich einfach auch vergrößert und es wohnen mehr Leute auf demselben Raum. Schlimm finde ich, wenn Kinder sich nicht benehmen, nicht von ihren Eltern ermahnt werden oder sich grundsätzlich Menschen nicht benehmen können. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich von meinen Eltern ermahnt wurde, wenn ich zu laut war als Kind. Komischerweise passiert das oft nicht mehr und wehe man sagt selbst was zu den Kindern…
Interessante Gesprächsrunde!
Ich möchte mich zu der Familie äußern, die an der Bahnstrecke wohnt. Wer ein Haus an solch einer Strecke kauft, weiß, worauf er sich einlässt. Dafür bekommt er dieses Grundstück ja auch erheblich günstiger als andere. Sich dann hinterher über den Lärm zu beschweren, halte ich nur dann für legitim, wenn sich der Lärm deutlich verschlimmert hat...
Die Hoffnung stirbt zuletzt-unglaublich wieviel Mensch macht u tut u aushält.....
Es ist total verrückt diesen umfänglichen Bahnverkehr durch dieses wunderschöne Rheintal zu führen. Solche Gegend nutzt man doch touristisch und erhält es als Kulturerbe….
Andererseits MUSS das sein, damit Güter ihren Weg finden. Wenn nicht da, dann stört es andere Leute woanders. Und die Frage, was war eher da? Wenn die Leute sich da ein Haus kaufen, ist mir unverständlich, dass sie den Zuglärm am Anfang nicht bemerkt haben.
Natürlich kann krach und Lärm krank machen. Aber ich kann nicht verstehen wie man ein Haus an den Bahngleisen kaufen kann. Das war doch klar das da Züge fahren. Sie hätten das Haus ja nicht kaufen brauchen. Sorry aber kann ich nicht nachvollziehen.
Bin absolut Ihrer Meinung - dann hätte ich mich vor dem Kauf zumindest mal eine zeitlang da oder in die Nähe davon hingestellt, um einen Eindruck davon zu bekommen, was da auf einen zukommt.
Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Kein Haus der Welt hätte mich an so einen Ort gezogen.
Züge sind und waren schon immer laut. Man realisiert es jedoch in jungen Jahren nicht in der Art wie man es als ältere Person tut. Mit dem Alter wird man oft wesentlich lärmempfindlicher.
Ich denk auch grundsätzlich "was war erst da"... Wenn ich mein Haus neben Bahn, Straße, Kindergarten, Spielplatz, Schlachthof oder was auch immer baue/kaufe, kann ich mich nicht darüber beschweren. 🤷
Man darf nicht ausser acht lassen, sie haben vir 42 Jahren das Haus gekauft. Ich bin als Kind an so einer Strecke aufgewachsen, und unser Bauernhof war vor den Gleisen da, und da fuhr pro Stunde 1 Zug. Nachts fuhren sie gar nicht. Das, was da draussen passiert, ist nicht mehr normal und wir Menschen machen uns selber kaputt!
Manchmal kann ich keine Yoga machen. Dann frage ich mich auch
Schrille laute Frauenstimme ist schlimm. Schlimmer: zwei schrille, laute Frauenstimmen. Hatte zwei solche Freundinnen. Mir dröhnten danach immer die Ohren, geradezu schmerzhaft, musste den Kontakt leider beenden.
Oh, ja.
Ne' Trine im Büro war so...Ein Organ, grausig.
Wenn jemand dazu kam, wurde sie schrill und plärrig.
Wurde sie darauf angesprochen, kam ein beleidigtes Gesicht.
Wieso leider?
Weg damit.
Moin Waltraud,
Na ja, sie waren schon nett. Aber wenn wir im Cafe sassen, bekam wirklich das ganze Cafe ihre Probleme mit, weil sie so brüllten (beide Ende 30). Schrecklich und peinlich! Mein selbst leiser sprechen war denen egal, puhhhh...
Schönen ruhigen Sonntag! ;)
@@EF0208... ah, merken die das nicht selbst?
Mein Vater hat nach! den Familienfeiern immer aufgezählt, wer laut war....👹😆...
LG
Die Dame kauft ein Haus an der Bahnstrecke und beschwert sich über den Zugverkehr. Finde den Fehler🤦
War halt wahrscheinlich auch dementsprechend günstig 🤷🏻♀️
Weil der Bahnverkehr vor 30-40 Jahren noch nicht so intensiv war wie heute. Ich denke mal, das ist der Punkt.
@@k.s.421 Mag schon sein, aber der Verkehr hat sich ja fast überall mit den Jahren verstärkt. Da wird so Mancher arg leiden müssen.
@@claudiaq9039 : ja, sicher. Es wird immer und überall schlimmer. Trotzdem, was soll die Familie jetzt machen? Es gibt ja kaum noch bezahlbaren Wohnraum in Deutschland. Wir sind auch aus Berlin geflüchtet. Bin Berlinerin und noch vor 30 jahren hätte niemand gedacht, daß Berlin mal so "explodieren" würde. Dort wird jetzt auch auf den Straßen "gefeiert"... Zum Lärmschutz könnte die Bahn schon etwas tun, nämlich wie inJapan z.B. Lärmschutztunnel an den Stellen, die dicht besiedelt sind. Aber da ist die DB noch ganz weit weg von :-))
@@k.s.421 Die Dame sagte dass es sie in den ersten Jahren nicht gestört hat. Sie sagte auch dass sie objektiv gar nicht sagen kann, ob es früher weniger Züge waren als heute.
Ich nehme an, dass sie es in den letzten Jahren einfach bewusster wahrnehmen. Rentner, die Kinder aus dem Haus, man verbringt mehr Zeit im Haus, im Garten. Dann sind Geräusche eben auch präsenter, als wenn man durch seinen Lebensalltag mehr abgelenkt ist.
Vielleicht war sie ja auch berufstätig, hat dann auch viel weniger Zeit im Haus verbracht, als jetzt als Rentnerin.
Ich würde ein Haus mit sehr viel mehr Weitsicht kaufen. Denn bei schon vorhandener Bahnstrecke kann man nie wissen wie sich die Situation entwickeln wird, und auch wie ich die Bedürfnisse und Befindlichkeiten im Alter ändern werden.
Nicht so bescheiden, Frau Soraya - "Sechserpack" ist/war eine der besten deutschen Comedy-Serien überhaupt! Schaue sie jede Woche auf Sat.1 oder (kostenlos) bei Joyn. Ihnen alles Gute!
Ihr habt einfach Angst mit Euch selber alleine zu sein und Ruhe zu ertragen.. dazu gehört Mut..
eine wunderbare sendung. danke
Ich leide auch seit 2001 an einem Tinnitus, der plötzlich abends präsent wurde und nicht mehr verschwunden ist.
Meine Geschichte dazu verhält sich identisch zu Shirin Soraya.
Die ersten Wochen und Monate war der Tinnitus ständig präsent, ich habe mich ständig auf das Geräusch focussiert. Panikattacken, Depressionen, Angst dass der Tinnitus lauter werden könnte, oder sich dass Geräusch in eine noch unangenehmere Richtung verändern könnte.
Nachdem klar war, dass die Ursachenforschung und Ärzte keine Hilfe sind, habe ich mich allmählich mit meinem Tinnitus "angefreundet".
Ich nehme ihn oft gar nicht mehr wahr, meist nur abends in der Stille, oder wenn ich aus irgendeinem Grund in mich hinein horche und auf mich selbst konzentriert bin.
Mein Geräusch ist vergleichbar, wie wenn eine Mücke um meinen Kopf im Kreis herum summt. Ein gleichmäßiges Summen.
Schlimmer würde ich einen hohen Piepton oder tiefen Brummton empfinden, die sich auch selten mal dazwischen drängen. Das hat aber scheinbar bei mir persönlich mit Verspannungen der Halswirbelsäule zu tun. Und dagegen kann man ja schnell etwas tun.
Zu Herrn Egerding-Krüger kann ich nur sagen, dass ich persönlich umziehen würde. Das würde ich mir über Jahre nicht antun. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich an der Situation etwas ändern wird.
Ich wohne im Raum Düsseldorf. Die Situation Altstadt Düsseldorf ist vergleichbar. Da bleibt auch nur als letzte Option umziehen, wenn es Anwohnern zu bunt wird.
Auch da wird die Stadt Düsseldorf keine Rücksicht auf Anwohner nehmen. Und die Altstadt Düsseldorf hat schon eine sehr viel längere Tradition als Amüsiermeile als die Altstadt in Heidelberg.
Ich kann das,was der Herr aus Heidelberg täglich erlebt,bestätigen…
Ich hab vor Jahren in einem Hotel in der Innenstadt übernachtet….wir wollten uns „zwischen den Jahren“ diese schöne Stadt anschauen u.dachten,es sei gerade passend,da die meisten Studenten dann Heidelberg verlassen….
Es war trotzdem laut und wir kamen vollkommen gerädert nach Hause😔😔😔
Nie mehr würde ich ein Wochenende in Heidelberg planen!
Danke, Denise!!! 💝
Ich hab auch Misophonie,fing auch früh an,aber ist mit der Zeit (ich bin jetzt fast 34) weniger geworden. Gott sei Dank! Auch ich habe Aggression und Ekelgefühle bekommen. Aber längst nicht so extrem
Einmal musste ich kurz schmunzeln: Als der lärmgeplagte Herr aus Heidelberg sagte, dass er ausgerechnet Dudelsack spielt! 😂😂😂
ging mir auch so und dachte dann, nein, einen Dudelsackübenden möchte ich auch nicht unbedingt in der Nachbarschaft, obwohl mir Dudelsack gefällt
Es gibt auch leise Dudelsäcke.
@@volkerke5315 Hihi!
@@tweetyvogel Den Dudelsack in "It´s a long way to the top" von AC/DC finde ich immer noch super. Fand ich schon 1976 toll, als ich das Lied zum ersten Mal gehört habe.
@@tweetyvogel Hümmelchen, klingt sehr entspannt. Lowland Pipe ist auch nicht laut. Egerländer Bock hat auch einen schönen Klang
Die neue Melodie ist kacke. Wieso ändert man Dinge, die funktionieren? Wer denkt sich das aus und warum gibt es nichts Wichtigeres?
genau warum immer Dinge "reparieren" die nicht kaputt sind und beliebt......meist kommt dann dabei nur neumodischer Mist raus
super Thema weil ich bin höchst Lärmempfindlich
Ich liebe Shirin.
Immer wieder super Themen. Bin auch betroffen. Was mich am Meisten nervt sind diese unterschwelligen Töne wie zb. von einem Supwoofer oder wie dat Ding heißt. Derjenige der das Ding in der Wohnung hat merkt meist nichts davon. Aber derjenige der drüber oder nebenan wohnt, kriegt diese Basstöne mit jedem Schlag ab. Ich merke das körperlich. Zb. in der Bauchgegend. Da werde ich richtig agro
Jap habe genau das selbe Problem mit den Nachbarn!
Ich hatte gerade gelesen: "Bin auch besoffen". 😂😂 Mir geht es mit Poltern so - da werde ich richtig unruhig - wie ein Tier, das man in die Ecke drängt - und natürlich wird man dann aggressiv innerlich, weil man sich eingeschränkt fühlt - als wäre jemand in deinem "Territorium".
Bei uns um Allgäu ist immer Krach und Radau durch die vielen Urlauber!Manchmal möchte man sich am liebsten verkriechen! 😡
Oje, das kann ich verstehen...Das Gejodel...
Bei mir ist es die 30- Zone vorm Haus, wo fast alle im 1.Gang langdröhnen, weil keiner bis zur Hauptstraße hochschalten will.
Ganz schrecklich.
Dann kommt das unkontrollierte Türenknallen, was soll das??
Kann ich schon verstehen, in Ballungszentren ist es unangenehm ! ABER : Wir haben ein Ferienhaus ebendort und können hier endlich ohne Ohrstöpsel und bei geöffneter Balkontüre schlafen ! UND : Wir versuchen, die Autotüren möglichst leise zu schließen, spielen keine Radiomusik, weil wir das Vogelgezwitscher geniessen möchten und wirklich die Ruhe benötigen ! - DANN kommt ein Frankfurter Ferrari mit extrem lauten Auspuff morgens um 5 Uhr an und fährt nach lautstarken Tagen wieder ca. 23 wieder nach F zurück ! Das ist Respektlosigkeit und eine Unverschämtheit der Dorfbevölkerung und den naturbewussten Menschen gegenüber ! Viele "Städter" bringen m.E. ihr "lautes Leben " mit ins Allgäu ! Grüße vom Bodensee !
@@heu-to-go1310 So ist es bei uns auch! Nachts ist Halli Galli! Autos und Motorräder denken nicht einmal daran in der 30 Zone die Geschwindigkeit einzuhalten!Wir in Schwangau und Umgebung haben einen Übertourismus! Die Natur kommt zu kurz und die Urlauber kommen im wahrsten Sinne aus allen Löchern wo man sie gar nicht vermutet und sie auch nicht hindürfen! Baden an unseren Seen kannst du vergessen wie auf Mallorca ! Als Einheimischer kommt man auch vor wie ein Fremder im Dorf!Alles Gute aus dem Ostallgäu!
@@laghertakategat530 ohhh, wie gern war ich in Schwangau und Umgebung im Urlaub!
So schön!
Das war allerdings ca.2007/08.
Hört sich ja nicht gut an, was du da berichtest.
So schade!
@@frauwaltraud2214 Ja ist sehr schade vor 15Jahren war es noch normal aber heute ist es eine Katastrophe! Ich vergönne jedem seinen Urlaub aber alles in Maßen! Unsere Natur leidet sehr!Bin eine Bergziege aber jetzt mit ihren E Bikes kommen sie auf Bergwege die sie sonst nicht schaffen würden! Entweder man geht sehr bald in der Früh los um mich Tiere sehen zu können oder man lässt es lieber!Ich kann die Natur nicht mehr so genießen wie früher!Da hatte man seine Ecken und Gebiete wo es ruhig war heute kann man das vergessen!Schönes Wochenende! 🙋
Oje, meine absolute Lieblingssendung mit dem besten Moderator aller Zeiten, hat jetzt eine andere, schreckliche Titelmusik! 😩🥵🙏 Bitte wechselt wieder zur alten!
Den meisten Zuschriften hier kann man entnehmen, was für ein hochbrisantes Thema das ist. (Danke dafür an den SWR!).
Ich lebe heute in einem alten Haus, das früher am Stadtrand von Freifläche umgeben war, - seit den 70er-Jahren hat sich Gewerbe drumherum angesiedelt.
1986 wurde vor der Tür eine 2-spurige Straße zu einem Wohnviertel im Norden gebaut, die jetzt die Hauptverbindungsachse ist. Was besonders belastend auffällt: Einsatzwagen! (Kranken-, Feuerwehr- und Polizeiwagen). Tags sind es nicht selten 3-4 pro Stunde.
Natürlich weiß ich, daß hinter jedem Einsatz ein Notfall steht, daher ist Kritik hier mit Vorbehalt zu sehen. Jedoch scheinen die Signalhörner über die Jahre immer lauter gebaut zu werden, was sicher den schalldichten Autos, der Dauerbedröhnung der Insassen, und dem Tragen von Kopfhörern geschuldet ist. Das müsste bei weniger Bedürfnis, sich ständig zu beschallen, nicht sein! Eine Lösung scheint hier nicht in Sicht…
Klar, mit Geräuschen ist der Mensch täglich konfrontiert.
Ich merke es, wenn ich durch die Stadt laufe, irgendetwas dröhnt, poltert und gröhlt immer!
Das Landleben zieht nach, da fast alle in der Familie Auto fahren.
Rasenmäher im Dauereinsatz.
Was will man mehr...
@@frauwaltraud2214 Ja, Rasenmäher, Laubbläser usw. Wenn der eine aufhört, fängt der Nächste an. Kenne ich aus dem Urlaub. Dann denke ich mir, schlimmer ist es bei mir in der Großstadt auch nicht ... 🙄
Ich wuchs 2 Gehminuten von den Bahnlinien auf. Als Kind störte mich das überhaupt nicht. Heute wohne ich zwar 2 Dörfer weiter weg in einem Höhenstadtteil, trotzdem hört man den Zug noch laut. Ich hatte eine Klassenkameradin, die wohnte direkt an den Gleichen. Das war schlimm. Alles vibrierte in der Wohnung u. es war fürchterlich laut.
Ich kann dich gut verstehen und ich bin psychisch echt stabil aber ich hasse es wenn Leute beim Essen diese essgeräusche und das Schmatzen hervorbringen und das macht mich echt so aggressiv dass ich dann weggehen muss
Wie dieses Klatschen stört 🙈🙈als ob die alle ins Mikro klatschen