Berufe in der Psychologie: Neuropsychologie
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- เผยแพร่เมื่อ 21 พ.ย. 2024
- Psychologie studieren - und dann? Wir stellen euch Berufe vor, in denen ihr nach eurem Psychologie-Studium arbeiten könnt. Heute: Neuropsychologie.
Ein Film der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
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Mehr Informationen: studium.dgps.de
Credits
Konzeption:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie
Kamera & Schnitt:
Antje Dombrowsky
i.A. der ideenmanufaktur (www.ideenmanuf...)
Musik:
"Sanduhr" / Dennis Grell
In der neuropsychologischen Forschung wird der Zusammenhang zwischen Hirnfunktionen und Verhalten unter besonderer Berücksichtigung klinischer Störungen (wie Sprachstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Neglect) untersucht. In der neuropsychologischen Therapie werden Patient:innen behandelt, die Schädigungen des Gehirns (z.B. durch Unfälle oder Erkrankungen) erlitten haben, durch die die geistige Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. In der Therapie kommen Methoden zum Einsatz, mit denen die Auswirkungen der Schädigung gezielt behandelt werden können
Neuropsycholog:innen arbeiten in einem interdisziplinären Umfeld mit Expert:innen aus der Neurologie, Medizin, Pflege, Physio- und Ergotherapie. Sie arbeiten häufig in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen, seit einer Gesetzesänderung vermehrt aber auch in eigenen ambulanten Praxen. Neuropsychologische Therapien beginnen meist in den Kliniken / Reha-Einrichtungen während der stationären Behandlung einer hirnorganischen Schädigung (z.B. Schlaganfall). Ambulante neuropsychologische Therapien können nach Überweisung durch eine:n Ärzt:in (z.B. bei MS oder leichter Demenz) oder im Anschluss an eine stationäre Behandlung durchgeführt werden.
Für Psycholog:innen mit Master- oder Diplomabschluss gibt es die Möglichkeit, eine Fachweiterbildung zum/zur Klinischen Neuropsycholog:in (GNP) zu absolvieren.
#DGPS #PsychologieStudium
Ich finde das Format wirklich sehr informativ. Leider fehlen mir ein wenig die Informationen, wie man NeuropsychologIn werden kann. Ist hierfür egal, welcher Schwerpunkt im Master gewählt wird? Ist eine Ausbildung als NeuropsychologIn ausreichend oder künftig auch noch eine therapeutische Ausbildung erforderlich?
Ich bin sehr froh, diesen Kanal entdeckt zu haben!
Wo ist in der beruflichen Durchführung der Unterschied zur Ergotherapeutin?
Super Sache dieses Format! Gibt es von Ihnen evtl. auch bald Psychologie Lernvideos? Das ist eine Marktlücke auf TH-cam! :)
Liebe Grüße!
bitte stellt die Musik im Hintergrund ein...
Hey, also ich bin etwas verwirrt, was den Werdegang zum Neuropsychologen angeht. Ich fange zum Wintersemester 22 an mit dem Bachelor in Psychologie, welcher auch approbationskonform ist. Danach müsste ich dann einen Master in Psychotherapie machen und dann hätte ich die Approbation, richtig? Und dann käme die Weiterbildung welche 3 Jahre (oder 5 Jahre?) dauert. Muss der Master in Psychotherapie sein, oder ginge auch ein Master in allgemeiner Psychologie, kognitiven Neurowissenschaften oder Neuropsychologie? Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. 🙈
Wenn du die Approbation willst, musst du den Master in Psychotherapie machen und dann die Weiterbildung als NP.
Wenn du die nicht willst, kannst du den Schwerpunkt im Master direkt auf Neuropsychologie setzten, kannst dich dann halt nicht selbstständig machen und nicht therapieren.
@@TaeMika1795Kann man also auch als neuropsychologe arbeiten wenn man keine Approbation hat/keine Ausbildung zum Psychotherapeuten?
@@leonie3134 Das frage ich mich auch gerade
Kann ein Teil der Ausbildung übersprungen werden, wenn man einen Master Abschluss in kognitiven Neurowissenschaften hat?
Kann man einen Master in Neuropsychologie machen wenn man zuvor angewandte Psychologie studiert?
Muss man eine Ausbildung abschließen, um als Neuropsychologe tätig zu werden?
Idiotie / Heilige Glaskugel ist unser täglich Brot!
Ja, seit der Psychotherapie-Gesetzesreform schließt sich die Fachweiterbildung in Neuropsychologie an die Approbation an.
Ich studiere Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik auf den Bachelor. Wenn ich im Master klinische Psychologie im Master studiere, habe ich dann die Voraussetzungen Neuropsychologin zu werden?
Idiotie / Glaskugel regiert die Welt! 🤣
Braucht man denn für diesen Beruf den die Dame im Video ausführt eine Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten?
Nein brauchst du nicht
@@sashimurr3341 Danke für deine Antwort :)
Ohne die psychotherapie Ausbildung hast du allerdings keine Approbation und kannst dich nicht selbstständig machen. Wenn du erst 2020 angefangen hast zu studieren, ist das System allerdings sehr verändert
Wie wird man neuropsychologue ?
Wenn Ihr Euch für Neuropsychologie interessiert, solltet Ihr wissen, dass sich der Weg zu diesem Beruf mit der Reform des Psychotherapeutengesetzes verändert hat. Wichtig ist, dass Ihr schon im Bachelorstudium Psychologie approbationskonform studiert und die klinischen Kurse belegt und die richtigen Praktika macht.
Auch den Master müsst Ihr approbationskonform studieren und mit der Approbationsprüfung abschließen. Erst danach spezialisiert Ihr Euch in der Weiterbildung auf das Gebiet Neuropsychologische Psychotherapie. Die Weiterbildung findet berufsbegleitend statt, das heißt Ihr arbeitet bereits als Neuropsychologe und Neuropsychologin und macht parallel dazu die Weiterbildung.
@@deutschegesellschaftfurpsy1251Gilt das auch, wenn man in der Rehabilitation tätig sein will oder muss man dafür ein anderes Studium bzw. eine andere Ausbildung machen?
Welchen Schwerpunkt muss man denn im Master haben, wenn man Neuropsychologe werden will?
Aktuell geht, nach der Psychotherapeutengesetzreform, wohl alles in die Richtungen, dass man nach dem Master in Psychotherapie seine Fachrichtungen neben kinder- und Jugendlichen, und Erwachsene nun auch in der Klinischen Neuropsychologie wählen kann. Man studiert also Psychologie im Bachelor, Psychotherapie im Master und dann bildet man sich zum Fachpsychotherapeuten für klinische Neuropsychologie/Neuropsychotherapie weiter. Ab April wissen wir mehr.
@@AyranLP Kurze Frage: Warum ab April? Ich fang an an einer Fern Hochschule zu studieren und hab mega den Struggle, dass ich kein Psychotherapeuten Ausbildung damit machen kann...
@@dennisgreiner2261Im April setzen die Politiker sich nochmal zusammen und besprechen, wie es genau mit den Ausbildungsrichtungen nach dem Studium sein wird. Für die Ausbildung funktionieren die ganzen Fernhochschulen nicht. Die privaten FHs sind ebenen das: Fachhochschulen. Und das Gesetz sagt ausschließlich dass man an einer Universität den polyvalenten Psychologiebachelor machen muss. Die Fernuni Hagen funktioniert auch nicht richtig, da du dort andere Inhalte vermitteln bekommst als an der Präsenz uni, die ausschlaggebend sind um in den Master zugelassen zu werden (klinische Psychologie, Medizin, Psychosomatik, Psychopharmakologie usw usf).
@@AyranLP kannst du dir vorstellen, dass das Gesetz noch gelockert wird und der Bachelor einen doch noch qualifiziert für einen nötigen Master um Psychotherapeut zu werden, oder ist das ausgeschlossen?
@@dennisgreiner2261 Ich würd sagen die einzige Möglichkeit ist es, von der Fernuni Hagen ins höhere Fachsemester an einer Präsenzuni zu wechseln, bevor deren klinischen Inhalte beginnen, was sich aber auch in der Vergagenheit als sehr schwer erwiesen hat. Abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, dass man Lockerungen ausschließen kann. Du fängst im Master schon an Therapeutisch zu arbeiten, dass kann man nicht machen, wenn einem im Bachelor nicht beigebracht wird wie man es macht.
Wo kann ich denn meine Ausbildung als neuropsychologen beginnen?
Ich habe jetzt meinen Bachelor in Psychologie und werde einen ein Jahres Master in neuropsychologie machen und gerne danach die Ausbildung anfangen.
Im Internet wurd ich nicht ganz schlau, da stand neuropsychologie nur als Weiterbildung da. Heißt es ich muss zuerst eine Psychotherapeuten Ausbildung machen und dann eine Weiterbildung als neuropsychologen oder geht das auch auf dem direkten Weg?
also neuropsychologie war bisher nur eine Weiterbildung. Das ändert sich jetzt mit der Psychotherapie-Reform, aber du bist noch in der Übergangsregelung mit drinnen.
Studium + NP-Weiterbildung: du bist Neuropsychologin, hast aber Approbation (recht zur Ausübung der Heilkunde) und deswegen dann etwas weniger qualifiziert als andere, kannst nicht selbstständig abrechnen und deswegen dich auch nicht selbstständig machen
Studium + Psychotherapie-Ausbildung+ NP-Weiterbildung: dann hast du auch eine Approbation
An alle die Neuropsychlog:in werden wollen und nicht vor 2020 mit dem Psychologie-Studium angefangen haben: ihr braucht einen polyvalenten Psychologie-Bachelor (der entspricht dann den Richtlinien des neuen Psychotherapie-Reform-Gesetzes), dann einen psychotherapie-Master, dann macht ihr die Approbationsprüfung und anschließend eine 5 jährige Neuropsychologie Weiterbildung
@gabi tran:
Informieren würde ich mich noch, ob ein einjähriger Master reicht als Aufnahmekriterium, könnte mir vorstellen, nur wenn du auch einen vierjährigen Bachelor hattest. Und du musst dich auch an die Übergangszeit halten, in der du die ausbildung(en) abgeschlossen haben musst, 2032/35 denke ich
@@sophiamaier1209das stimmt nicht, man kann im Master Neuropsychologie wählen, dann ist man schon Neuropsychologe und man muss nicht Psychotherapie im Master wählen es gibt auch noch Neuropsychologie, siehe Uni Leipzig.
ja - aber man darf, wenn man ab 2020 angefangen hat, ohne master psychotherapie nie die weiterbildung zur neuropsychologischen psychotherapeutin aka klinischen neuropsychologin machen! das heißt ohne den master bekommt man nie die approbation - die könnte irgendwann voraussetzung im neuropsychologischen bereich sein, aktuell ist es sie noch nicht, weil es noch zu wenige sehr gut ausgebildete neuropsychologinnen gibt. master neuropsychologie wird ab 2020 also eher für den forschungsbereich qualifizieren.
Kann es sein, dass dies ein vollständig weiblicher Beruf ist? - Was so nebenbei bemerkt schade ist.
Absolut nicht. Mein Professor ist ebenfalls ein sehr guter Neuropsychologe. Berufe haben kein Geschlecht.
@@Illogzt Okay, danke. Gut zu wissen.