Bin Lehrer in den USA und benutze Nachrichten um meinen Schülern Deutsch beizubringen und auch in den Nachrichten hört man alle drei. Es freut mich eine klare Antwort zu bekommen.
@@mr.atomic2970 das stimmt und liegt an der Sprachherkunft. In Baden (dort bin ich auch geboren worden) wird das sogenannte Nieder-alemannisch gesprochen - je weiter in Richtung Frankreich, desto "deutscher" klingt es. Das hoch-Alemannisch kennt kein CH des i Typs wie das Hochdeutschen Wort "ich". Im Alemannisch wird das CH des a typs verwendet aus dem Hochdeutschen "acht" und dies relativ R-charakteristisch kratzig ausgesprochen Daher hat sich dort, regional bedingt alternative aussprachen vermehrt durchgesetzt - natürlich gelten in regionalen Dialekte etwas andere Aussprachen noch als korrekt jedoch, so denke ich führt man solche Diskurse eher bezüglich amtliches hochdeutsch 😅 Leider stirbt Alemannisch immer mehr aus :( es stellte für mich damals vor eine Herausforderung, Hochdeutsch zu lernen inkl Akzente - doch das iCH habe ich zum Glück von klein auf gelernt auch wenn ich es selten nutzte anstelle von "ich" nutzte ich das kräftige (a)CH oder ganze ohne ein akzentstarkes "I" Damals habe ich im Rahmen meines Dialekts "Schina" gesagt 😅 Abba do unne hët jo fascht jedis Dorf Si euigner Dialekt. Aktuell bin i de neigschmeggde mitte bidde "unsymbadische" bi Berlin ^~^ was sott i saje? Nett do aba kinna wor in bade wirteberg 😂
In der Schweiz wird es dazu nochmal etwas verrückter... Während wir uns im Hochdeutschen darüber streiten wann ein CH wie ein k gesprochen wird, wird aus k im Schweizerdeutsch häufig einfach mal ein CH Kchind kchumsch jetzet suscht kchumts krischtkchind nid 😂 (für alle die noch nie alemannisch oder eine Version davon gehört haben: es ist immer das CH aus "acht"
@@geronimo3451 ja genau deswegen sag ich's ^^ ein Vokal und trotzdem nicht wie ch sondern wie sch ^^ da das sch ein eigener laut darstellt, muss man das vom CH differenzieren.. schef / Chemie / kemnitz (Chef, Chemie, Chemnitz) Das CH wird zu sch, tsch oder k bei einigen Namen und Fremdwörter - da Fremdwörter eben aus andere Sprachen kommen, gelten hier nicht immer klassisch deutsche regeln Wie Chef, Chance = sch (beides Fremdwörter) Kann aber auch wie ein tsch sein bei Fremdwörter siehe Checkliste - gesprochen tscheckliste Chemnitz, Christina - k weil beides Namen sind Chemie, China - das CH des Typ i da dies immer bei I, E, und Umlaute also ä, ü und ö Acht, Tochter, Tuch - das CH des Typ A wie immer bei a, o und u Das deutsche CH ist tatsächlich mit viel lernen verbunden wenn man die deutsche Sprache erlernen möchte ^^ sogar wir Muttersprachler können Diskurse darüber führen 😅
@@geronimo3451 warum auch immer mein Kommentar verschwand beim abschicken.... E - genau deshalb sag ich es... Es ist eben nicht wegen dem E ein CH vor e wird zu einem CH des Typ I wie "ich" Das i-CH findet sich darüber hinaus bei den Vokalen und Umlaute e, I, ä, ö, ü Techtelmechtel, Ich, ächtlich, töchter, tüchtig Das CH des Typ a, findet man bei den vokale a und o - Acht, Tochter Ein chs wird zu X - Sechs, Ochse, Echse Nun sch und tsch und k Das findet man nur bei Fremdwörter und am Anfang eines Namens... Chef, Chance = sch weil Fremdwörter da gelten keine klassisch deutsche regeln Checkliste = tsch Chemnitz, Christina, Christ(us) = k weil Namensanfang außerdem fremdsprachlicher beeinflusst wie bei Christ Das deutsche CH ist gar nicht so einfach zu lernen beim Deutsch lernen - komplex genug, damit wir Muttersprachlicher hier einen Diskurs führen können ^~^
Ich sage "China", da dies laut dem Online-Duden allgemeines Standarddeutsch ist. Außerdem klingen "zich" und "richthich" für mich richtiger als "zik" und "richtik". "Richtig" würde ich mit so etwas Ähnlichem wie einem Rachen-R aussprechen, was vorne gebildet klingt.
Dort findet man nur das für Berufssprecher verbindliche Standarddeutsch, das für die Allgemeinbevölkerung aber überflüssig ist. In der Print-Ausgabe des Duden (das im Video gezeigt wird), sind seit 2015 auch die großregionalen Standardsprachen aufgeführt, die gleichwertig nebeneinander bestehen. Standarddeutsch wird oft missverstanden im Sinne völliger, überregionaler Einheitlichkeit (Zitat Prof. Ammon). Eine einheitliche Sprachideologie ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht nicht haltbar (außer der Rechtschreibung).
Dort findet man nach wie vor leider nur die überregionale Standardform, welche für Schauspieler und Mediensprecher der überregionalen Medien verbindlich ist. Seit 2015 sind neben der Sprache der Berufssprecher aber auch die großregionalen Standardaussprachen der Bevölkerung ins Dudenaussprachewörterbuch integriert. Längst überfällig. Was in welchen Ohren richtig klingt, hat mit dem Geburtsort innerhalb Deutschlands zu tun. Das einzige, das für den gesamten deutschen Sprachraum verbindlich ist, ist die Rechtschreibung. Die Phonetik variiert (K/CH/SCHemie, KöniG/K/CH), die Lexik (Blaukraut/Rotkohl) und zu kleinen Teilen auch die Grammatik (ich bin/habe gestanden/gesessen/gelegen). Wenn sich etwas ungewohnt anhört, ist das ja nicht schlimm. Schlimm wird es, wenn daraus eine Sprachhierarchie entsteht, und die einen meinen ihr Hochdeutsch sei "besser" als das der anderen.
Sehe ich genauso. Ich spreche es auch "China" und nicht "Kina" aus, weil sich das einfach nicht richtig anhört. Nun kann man natürlich argumentieren, dass man dann den Namen "Chloe" auch eben "Chloe" und nicht "Kloe" ausspricht aber das ist in meinen Augen was völlig anderes.
@@BitteNameneintragen Naja sie ist ja eine Bayrische Patriotin ;). Ich glaube sie versucht zu unterscheiden zsichen "richtig" und "falsch ". ich gebe zu es schwingt bei dem Begriff "Dialekt" immer etwas verruchtes mit. Also sowas wie "flasch". Aber darum geht es eben genau nicht. Es gibt halt Standarddeutsch (Allgemein "Hochdeutsch" genaunnt), alles andere ist Dialekt. so einfach ist das.
@@ulfdressler6107Nein, eben nicht! Es gibt verschiedene Varianten des Hochdeutschen. Es gibt auch noch das Österreichische Hochdeutsch und das Schweizer Hochdeutsch. Das hat nichts mit den Dialekten zu tun.
@@karo9491 Christ ist ein Fremdwort deshalb die Aussprache mit k Deutsche Namen mit CH am Anfang werden immer wie ein k gesprochen - aber nur Namen ^^ dazu gehören auch deutsche Städtenamen - siehe Chemnitz Zumal bei Christ, Christina, Christian - immer ein r folgt kein Vocal
@@karo9491 mal abgesehen davon dass ich nicht geschrieben habe dass alle Fremdwörter welche mit CH beginnen wie k gesprochen werden sieht es bei Chemie folgendermaßen aus: (Edit: ich sehe das meine ursprüngliche Beschreibung hier nicht mehr aufzufinden ist... Also Fremdwörter können wie k, sch oder tsch gesprochen werden. Deutsche Namen und Städte mit CH immer wie k Es gab im Mittelalter bereits einen Diskurs über die Schreibweise aufgrund der altgriechischen Herkunft welche dann tatsächlich wie schimia gesprochen wird also wie sch - doch einigte man sich im germanischen dann auf Chemie abgeleitet vom Wort Alchemie da es als passender galt für die Bedeutung des Wortes als "(Metall)-Gießerei" ^^ Alchemie ist zwar auch kein rein deutsches Wort, aber da stellt sich keine ch-anfang Frage mehr und es bleibt im deutschen bei der Aussprache des i-CH Chemie wird somit genauso gesprochen wie Alchemie ohne Al Eine k Aussprache bzw X (iks, aks, eks, oks, uks) gibt es mitten im Wort nur wenn ein s nach dem CH folgt Sechs, Ochse, Echse, Dachs, Buchse (eine Dose oder Hose je nach Region) oder auch Fuchs
Wie ist es falsch? Wie ist es richtig? In Niederösterreich und Wien sagen wir "Kina". Und "Detail" eben "Deteil". Ich kenne keine andere Art es auszusprechen. Im Fernsehen hab ich gesehen dass manche Deutsche sagen "Det-teil".
Auch dafür gibt es mehrere standardsprachliche Möglichkeiten. Genau so wie z.B. für Balkon, Vanille oder Orange. Aber viele hängen noch sehr an dem richtig/falsch, schwarz/weiß. In den Zeiten der gelebten Toleranz und Vielfalt könnte man das mal hinter sich lassen. Bei den innerdeutschen Sprachvarietäten ist es mit der Toleranz noch nicht weit her.
Bin Lehrer in den USA und benutze Nachrichten um meinen Schülern Deutsch beizubringen und auch in den Nachrichten hört man alle drei. Es freut mich eine klare Antwort zu bekommen.
als Kölscher natürlich Schinah und Schiropraktiker :) (Wortmelodie beachten ;))
In Niederösterreich und Wien sagt man "Kina".
Ist auch kein Deutsch mehr 😂😅
In Bayern auch👍
@@Lacrinosa jetzt kommts, das übliche Bayernbashing......
Das kommt, wie das Amen in der Kirche .
In Baden sagen manche Kina oder wie ich Tschina.
@@mr.atomic2970 das stimmt und liegt an der Sprachherkunft. In Baden (dort bin ich auch geboren worden) wird das sogenannte Nieder-alemannisch gesprochen - je weiter in Richtung Frankreich, desto "deutscher" klingt es.
Das hoch-Alemannisch kennt kein CH des i Typs wie das Hochdeutschen Wort "ich". Im Alemannisch wird das CH des a typs verwendet aus dem Hochdeutschen "acht" und dies relativ R-charakteristisch kratzig ausgesprochen
Daher hat sich dort, regional bedingt alternative aussprachen vermehrt durchgesetzt - natürlich gelten in regionalen Dialekte etwas andere Aussprachen noch als korrekt jedoch, so denke ich führt man solche Diskurse eher bezüglich amtliches hochdeutsch 😅
Leider stirbt Alemannisch immer mehr aus :( es stellte für mich damals vor eine Herausforderung, Hochdeutsch zu lernen inkl Akzente - doch das iCH habe ich zum Glück von klein auf gelernt auch wenn ich es selten nutzte anstelle von "ich" nutzte ich das kräftige (a)CH oder ganze ohne ein akzentstarkes "I"
Damals habe ich im Rahmen meines Dialekts "Schina" gesagt 😅
Abba do unne hët jo fascht jedis Dorf Si euigner Dialekt. Aktuell bin i de neigschmeggde mitte bidde "unsymbadische" bi Berlin ^~^ was sott i saje? Nett do aba kinna wor in bade wirteberg 😂
Also ich sag Tschina.
... und ich Kina! Und wir haben beide recht!
So einfach ist das!
Z.B. "Recht haben" und "recht haben"... laut Duden beides richtig! 😉
In Mecklenburg-Vorpommern Schina, Schirurg, Schemie
In der Schweiz sagt man China mit der Betonung auf dem „ch“
In der Schweiz wird es dazu nochmal etwas verrückter... Während wir uns im Hochdeutschen darüber streiten wann ein CH wie ein k gesprochen wird, wird aus k im Schweizerdeutsch häufig einfach mal ein CH
Kchind kchumsch jetzet suscht kchumts krischtkchind nid 😂 (für alle die noch nie alemannisch oder eine Version davon gehört haben: es ist immer das CH aus "acht"
@@Lacrinosa Und Niederländisch nicht vergessen!
Wenn hinter dem Ch ein ein Vokal folgt ein Ch. We Chef und nucht Kef.
Wenn ein Konsonat folgt ein K wie Christiane.
Chef spricht man jedoch schef ^^
@@Lacrinosa "e" ist ja auch ein Vokal^^
@@geronimo3451 ja genau deswegen sag ich's ^^ ein Vokal und trotzdem nicht wie ch sondern wie sch ^^ da das sch ein eigener laut darstellt, muss man das vom CH differenzieren.. schef / Chemie / kemnitz (Chef, Chemie, Chemnitz)
Das CH wird zu sch, tsch oder k bei einigen Namen und Fremdwörter - da Fremdwörter eben aus andere Sprachen kommen, gelten hier nicht immer klassisch deutsche regeln
Wie Chef, Chance = sch (beides Fremdwörter)
Kann aber auch wie ein tsch sein bei Fremdwörter siehe Checkliste - gesprochen tscheckliste
Chemnitz, Christina - k weil beides Namen sind
Chemie, China - das CH des Typ i da dies immer bei I, E, und Umlaute also ä, ü und ö
Acht, Tochter, Tuch - das CH des Typ A wie immer bei a, o und u
Das deutsche CH ist tatsächlich mit viel lernen verbunden wenn man die deutsche Sprache erlernen möchte ^^ sogar wir Muttersprachler können Diskurse darüber führen 😅
@@geronimo3451 warum auch immer mein Kommentar verschwand beim abschicken....
E - genau deshalb sag ich es... Es ist eben nicht wegen dem E ein CH vor e wird zu einem CH des Typ I wie "ich"
Das i-CH findet sich darüber hinaus bei den Vokalen und Umlaute e, I, ä, ö, ü
Techtelmechtel, Ich, ächtlich, töchter, tüchtig
Das CH des Typ a, findet man bei den vokale a und o - Acht, Tochter
Ein chs wird zu X - Sechs, Ochse, Echse
Nun sch und tsch und k
Das findet man nur bei Fremdwörter und am Anfang eines Namens...
Chef, Chance = sch weil Fremdwörter da gelten keine klassisch deutsche regeln
Checkliste = tsch
Chemnitz, Christina, Christ(us) = k weil Namensanfang außerdem fremdsprachlicher beeinflusst wie bei Christ
Das deutsche CH ist gar nicht so einfach zu lernen beim Deutsch lernen - komplex genug, damit wir Muttersprachlicher hier einen Diskurs führen können ^~^
@@geronimo3451wie sprichst du Chor aus? Schor?
"Tschina"
Ich sage "China", da dies laut dem Online-Duden allgemeines Standarddeutsch ist. Außerdem klingen "zich" und "richthich" für mich richtiger als "zik" und "richtik".
"Richtig" würde ich mit so etwas Ähnlichem wie einem Rachen-R aussprechen, was vorne gebildet klingt.
Dort findet man nur das für Berufssprecher verbindliche Standarddeutsch, das für die Allgemeinbevölkerung aber überflüssig ist. In der Print-Ausgabe des Duden (das im Video gezeigt wird), sind seit 2015 auch die großregionalen Standardsprachen aufgeführt, die gleichwertig nebeneinander bestehen. Standarddeutsch wird oft missverstanden im Sinne völliger, überregionaler Einheitlichkeit (Zitat Prof. Ammon). Eine einheitliche Sprachideologie ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht nicht haltbar (außer der Rechtschreibung).
Dort findet man nach wie vor leider nur die überregionale Standardform, welche für Schauspieler und Mediensprecher der überregionalen Medien verbindlich ist. Seit 2015 sind neben der Sprache der Berufssprecher aber auch die großregionalen Standardaussprachen der Bevölkerung ins Dudenaussprachewörterbuch integriert. Längst überfällig. Was in welchen Ohren richtig klingt, hat mit dem Geburtsort innerhalb Deutschlands zu tun. Das einzige, das für den gesamten deutschen Sprachraum verbindlich ist, ist die Rechtschreibung. Die Phonetik variiert (K/CH/SCHemie, KöniG/K/CH), die Lexik (Blaukraut/Rotkohl) und zu kleinen Teilen auch die Grammatik (ich bin/habe gestanden/gesessen/gelegen). Wenn sich etwas ungewohnt anhört, ist das ja nicht schlimm. Schlimm wird es, wenn daraus eine Sprachhierarchie entsteht, und die einen meinen ihr Hochdeutsch sei "besser" als das der anderen.
Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege: "Wie spricht man Preuße aus?" "Saupreiß" 😅
Wie spricht man Bayer richtig aus: "Bauer."😂
@@Rondo2ooo Fun fact: u und y haben den selben Ursprung.
@@Wildcard71 😁 sehr gut festgestellt!
Es ist ein i-ch also "ich" rückwärts Chi
Das selbe gilt für Chemie es ist das ch des i
sehr gute Argumentation ;)
also "Kina" ist eindeutig Dialekt. das hat nichts mit richtig oder falsch zu tun.
Sehe ich genauso. Ich spreche es auch "China" und nicht "Kina" aus, weil sich das einfach nicht richtig anhört. Nun kann man natürlich argumentieren, dass man dann den Namen "Chloe" auch eben "Chloe" und nicht "Kloe" ausspricht aber das ist in meinen Augen was völlig anderes.
@@BitteNameneintragen Naja sie ist ja eine Bayrische Patriotin ;). Ich glaube sie versucht zu unterscheiden zsichen "richtig" und "falsch ". ich gebe zu es schwingt bei dem Begriff "Dialekt" immer etwas verruchtes mit. Also sowas wie "flasch". Aber darum geht es eben genau nicht. Es gibt halt Standarddeutsch (Allgemein "Hochdeutsch" genaunnt), alles andere ist Dialekt. so einfach ist das.
@@ulfdressler6107 Genau und im normalen Standarddeutsch wird es "China" ausgesprochen. Alles andere ist Dialekt aber kein richtiges Deutsch 😊
@@ulfdressler6107Nein, eben nicht! Es gibt verschiedene Varianten des Hochdeutschen. Es gibt auch noch das Österreichische Hochdeutsch und das Schweizer Hochdeutsch. Das hat nichts mit den Dialekten zu tun.
Diese Einstellung zeugt von einem schwachen Scharakter.
Chemie heißt Schemie und nicht Kemie 😁
Christbaum, Christine, Christian....., aber Schemie😂🙉🥳
Ne es heißt Chemie mit dem CH aus "ich" wie bei alle deutsche Wörter mit folgenden I und e.. siehe MädCHEn
@@karo9491 Christ ist ein Fremdwort deshalb die Aussprache mit k
Deutsche Namen mit CH am Anfang werden immer wie ein k gesprochen - aber nur Namen ^^ dazu gehören auch deutsche Städtenamen - siehe Chemnitz
Zumal bei Christ, Christina, Christian - immer ein r folgt kein Vocal
@@Lacrinosa Chemie ist auch ein Fremdwort und es folgt kein r, also laut Deiner eigenen Definition Kemie👍
Chor, Chinese,
@@karo9491 mal abgesehen davon dass ich nicht geschrieben habe dass alle Fremdwörter welche mit CH beginnen wie k gesprochen werden sieht es bei Chemie folgendermaßen aus:
(Edit: ich sehe das meine ursprüngliche Beschreibung hier nicht mehr aufzufinden ist... Also Fremdwörter können wie k, sch oder tsch gesprochen werden.
Deutsche Namen und Städte mit CH immer wie k
Es gab im Mittelalter bereits einen Diskurs über die Schreibweise aufgrund der altgriechischen Herkunft welche dann tatsächlich wie schimia gesprochen wird also wie sch - doch einigte man sich im germanischen dann auf Chemie abgeleitet vom Wort Alchemie da es als passender galt für die Bedeutung des Wortes als "(Metall)-Gießerei" ^^
Alchemie ist zwar auch kein rein deutsches Wort, aber da stellt sich keine ch-anfang Frage mehr und es bleibt im deutschen bei der Aussprache des i-CH
Chemie wird somit genauso gesprochen wie Alchemie ohne Al
Eine k Aussprache bzw X (iks, aks, eks, oks, uks) gibt es mitten im Wort nur wenn ein s nach dem CH folgt
Sechs, Ochse, Echse, Dachs, Buchse (eine Dose oder Hose je nach Region) oder auch Fuchs
Die Leute, die Kina sagen sprechen Detail auch falsch aus.
Aber Chemnitz wird Kem... ausgesprochen.🙂
Wie ist es falsch? Wie ist es richtig?
In Niederösterreich und Wien sagen wir "Kina".
Und "Detail" eben "Deteil".
Ich kenne keine andere Art es auszusprechen.
Im Fernsehen hab ich gesehen dass manche Deutsche sagen "Det-teil".
@@eat.food.not.friends in Deutschland: deˈtaɪ̯ in Östereich: deˈtaɪ̯l
@@eat.food.not.friends De-taij
Auch dafür gibt es mehrere standardsprachliche Möglichkeiten. Genau so wie z.B. für Balkon, Vanille oder Orange. Aber viele hängen noch sehr an dem richtig/falsch, schwarz/weiß. In den Zeiten der gelebten Toleranz und Vielfalt könnte man das mal hinter sich lassen. Bei den innerdeutschen Sprachvarietäten ist es mit der Toleranz noch nicht weit her.
In der Schweiz sagt man China mit der Betonung auf dem „ch“
Du huere tubu d betonig isch klar ufem "i" und nöd ufem "ch"
chiiiina
@@komasaeufer imma uf's erschde vokal ^^ im alemannisch auf deutschem Boden betont man aufs zweite Vokal