Alle guten Dinge sind drei: Ein neuer Anlauf zur Bergung des Dampfschiffs Säntis
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- เผยแพร่เมื่อ 16 พ.ย. 2024
- Alle guten Dinge sind drei: Ein neuer Anlauf zur Bergung des Dampfschiffs Säntis
Romanshorn, 08.06.2024 - Wie Albert Einstein sagte: „Wer noch nie einen Misserfolg hatte, hat noch nie etwas Neues versucht.“ Der Schiffsbergeverein wagt einen dritten Versuch, das Dampfschiff Säntis zu bergen. Damit beginnt man fast auf dem ersten Spielfeld, da die Bergeplattform zerstört wurde. Nur die vier Hebeleinen, die unter dem Wrack noch liegen, und eine Menge Erfahrung bleiben.
Trotz zahlreicher Hindernisse wie einem Spendekrimi im letzten Jahr, bei dem während einer viermonatigen Crowdfunding-Kampagne die Finanzierungsschwelle erst wenige Stunden vor Ablauf der Aktion erreicht wurde, widrigem Wetter, starken Unterwasserströmungen, Personalengpässen, bürokratischen Genehmigungen und technischen Herausforderungen hat das Team des Schiffsbergevereins das Projekt „Hebung des Dampfschiffs Säntis“ mit grosser Entschlossenheit vorangetrieben. Am Sonntag, den 26. Mai 2024, kam es jedoch zu einem Vorfall, der die Bergung scheitern liess, als die Bergeplattform zerstört wurde.
Der Schiffsbergeverein hat aufgrund der überwältigenden Resonanz aus der Bevölkerung aller drei Anrainerstaaten beschlossen, einen neuen Anlauf zu wagen. Dabei werden die beiden wichtigsten Lektionen aus den bisherigen Versuchen berücksichtigt:
1. Ein derart komplexes Projekt kann nicht ausschliesslich mit Freiwilligen durchgeführt werden. Professionelle Unterstützung ist unerlässlich.
2. Es müssen ausreichend finanzielle Ressourcen vorhanden sein, um das richtige Material zu beschaffen und den reibungslosen Ablauf der Bergung zu gewährleisten. Beim neuen Anlauf würden Litzenheber eingesetzt.
Der Verein ist zuversichtlich, dass wir mit diesen Anpassungen und der anhaltenden Unterstützung der Öffentlichkeit das Dampfschiff Säntis erfolgreich bergen können. Als erstes beginnt nun das Crowdfunding erneut mit der Raiffeisenbank auf www.lokalhelden.ch/bergung-saentis . Auch die Bank hat zugesichert, dass die normale maximale Spendensammelzeit von drei Monaten bis zum 31. Januar 2025 verlängert werden kann. Wir sind gespannt, ob wir es schaffen werden.
Freut mich, dass das Projekt nach dem Rückschlag doch nicht gestorben ist. Hoffe man kann es finanziell stemmen und es doch noch erfolgreich bergen!
Prima, super 😅
Freut mich,daß das Projekt wieder in Fahrt kommt.
Bitte helft Silvan und der Crew.
Ihr schafft das.... Sensationelles Vorhaben. Drücke Euch die Daumen.
Ich war am Boden zerstört als es hiess, das Projekt sei offiziell gestorben. Bin jetzt dennoch umso glücklicher, dass es weiter geht! Ich hoffe, ich kann in nächster Zeit meinen Beitrag leisten. Ich wünsche euch viel viel Schaffenskraft! 💪🏼
Moin, das ist eine Super Entscheidung 👍👍👍. Mit so viel Erfahrung und einer Professionellen Hilfe wird es gelingen und die Säntis wird das Tageslicht erblicken.
Viel Erfolg - was für ein toller Entscheid; wir sind gespannt, obs gelingt, wir würden es euch von Herzen gönnen!
Jawohl.. richtig so.. weil die halbe Miete habt ihr... nun aber genügen starke Winschen und vor allem Bremsen ... vor allem nehmt die Balasttanks dazu und flutetet die so das die Platform schwerelos im Wasser wird...weil offensichtlich war das hier nicht der Fall. Gibt es Schäden an der Säntis vom Absturz der Plattform?
Toll, freu mich 🎉
Super, daß es einen neuen Anlauf gibt. Vielleicht sollte man die Bergung in kleinen Schritten vornehmen. Lieber 10 m sicher heben und dann absetzen, als 200 m mit hohem Risiko und Gefahr für den Dampfer. Ich wünsche dem neuen Anlauf gaaaaanz viel Glück und Erfolg.
Du musst den Dampfer ja eh hochziehen. Die Plattform 200m runter lassen, den Dampfer anheben nur um ihn dann direkt daneben wieder ohne strukturelle Unterstützung abzusetzen und ihn dann wieder 200m mit einer Plattform zu heben.
Das macht sehr viel Sinn, wenn man den Dampfer danach noch mal ordentlich befestigen kann bzw. auf eine separate Plattform hebt. Aber allein das zu steuern bzw. auf irgendwelche am Seeboden abgelegten Blöcke zu heben, wird nicht gehen. Den Dampfer über den Seeboden schweben zu lassen wäre vmtl. auch ein größeres Risiko. Wobei man am sichersten Fahren würde, wenn man eine Plattform hat die genau das könnte. Irgendwelche großen Kranschiffe bzw. Plattformen wird es am Bodensee auch nicht geben bzw. die sowas neben könnten.
Ich sehe hier auch diverse Risiken, insb. beim Anheben bzw. die Befestigung mit den Seilen, Steuerung der Neigung. Kontrolle während des Auftriebes. Jetzt ist die Plattform abgerauscht, obwohl das aus meiner Sicht noch das Kontrollierbarste an der Sache gewesen wäre. Ich würde den Aufstieg schon schwieriger einschätzen, weil hier mehr schief gehen kann. Ich sehe aber auch keine Alternative zum direkt nach oben heben.
@@Ecovictorian Warum ist denn der letzte Versuch gescheitert? Einmal ist ein starrer Tank implodiert und dann ist eine Bremse ausgefallen. Dann ist die Bergeplattform abgerauscht. Ab 50 m Tiefe sollte man schon die Druckverhältnisse einrechnen. Wenn die Hebephontons an der Oberfläche bleiben und dort geflutet und gelenzt werden, dann braucht man die Druckverhältnisse nicht mit einrechnen. Durch Liftbags, die in entsprechender Tiefe angebracht und dann gefüllt werden, kann man den Hebevorgang unterstützen. Aber lieber viele kleine und sichere Schritte, als wenige und riskante Schritte.
@@hans-stefanhudak9242 Der Tank wurde meines Wissens zerdrückt, WEIL die Bremse ausgefallen ist.
Der Tank hätte mit dem Druck zu dem Zeitpunkt nicht auf der Höher sein sollen(?) Wobei ich auch nicht weiß WANN er implodiert ist. Kann ja auch durch den Aufprall mit begünstigt worden sein.
Ist jetzt die Frage, ob der Tank gehalten hätte und/oder ob die auf den Weg nach unten den Tank noch gefüllt hätte.
Was meinst du konkret mit "Hebephontons >>>an der Oberfläche
Ja genau alle gute Dinge sind 3 ich hoffe dass der Schiffsbergeverein Romanshorn schafft. Ich habe gelesen dass der Säntis im Januar 2025 geborgen wird also Toi toi toi
Schön. Aber ich glaube der Link „zur Crowdfunding“ führt aktuell auf eine nicht verfügbare Seite. Könnt ihr das bitte kontrollieren?
Fehlschläge passieren. Bin selbst Ingenieur, nur etwa 5% meiner Arbeit erreicht am Ende die Produktion. Es ist schwer, Entwicklungen aufzugeben, die nicht funktionieren, und den Scherbenhaufen immer wieder aufzukehren. Man macht sich aus persönlich Vorwürfe. Die Aussagen zur Projektaufgabe haben mich ehrlich gesagt überrascht. Sicherlich, es war ein unvorhergesehen Ereignis, andererseits ist es eben auch ein Unternehmen, dass man nicht unendlich testen kann. Das Wichtigste ist, dass das Wrack nicht beschädigt wurde. Was natürlich aus technischer Sicht auch interessant wäre, warum die Winde versagt hat.
Jedenfalls wünsche ich der Unternehmung noch viel Erfolg, hoffentlich kann es doch noch klappen.
5 % Erfolg ,Reife Leistung ??!!
Sicherheit ,ist bei dieser Bergung ,nachweislich ein Fremdwort ??!!!😮😢
Hat die Bremswinde ein Doppelte Absicherung ,war die Winde für das Gewicht gelassen ,sowie es Aussieht ,ist die Winde nicht fest mit dem Boot verbunden ,wie sieht es mit dem TÜV aus ???!!😮😢😣😧
Sage nur Theoretiker ,auf dem Papier geht Aĺles !!??
Und das war ja bisher noch keine echte Herausforderung ,Oder sehe ich das Falsch ??!!
Für einen echten Schlossermeister ,wäre ,so etwas ,keine Echte Herausforderung !!!
Das ist Physik mit Mahte ,kann auch ohne Computer ,berechnet werden !!!
Stimmt,s Herr Ingenieure ??😊
Das kostet am Schluß alles wohl mehr als ein kompletter Neubau des Schiffs ! PS: Vielleicht einfach bei einer der vielen gut wirtschaftenden Schweizer Banken anfragen. Die zahlen die Million doch aus der Kaffeekasse.
Das ist so spannend! 😊 Ich hoffe, ihr schafft es - ich stehe hinter euch. Viel Erfolg!
👍👌👏
Hoffentlich wird diesmal die Plattform gezielt mit kontrollierten be und entlüften der Luft Tanks abgelassen, dann braucht es auch keine große Bremse!!!
Ich weiß nicht wie bestimmte Dinge im Vorfeld getestet werden?
Von Außen betrachtet hatte ich etwas dein Eindruck, dass genau das etwas zu kurz gekommen ist. Hat auch was mit Zeit/Mitteln zu tun, aber sowas ist aus meiner Sicht auch zu einem gewissen Grad notwendig.