Zum Thema "Anleihekäufe" gibt es an dieser Stelle noch einige kleinere Ergänzungen: Im Video sagen wir, dass sich „Staaten Geld von der EZB leihen" und dass die EZB „Kredite an die Banken und Staaten der EU vergibt". Das ist leider nicht korrekt. Die EZB ist eine Zentralbank und keine Geschäftsbank. Sie verleiht Geld nicht an Staaten, sondern an die Geschäftsbanken der Eurozone. Im Zuge der Anleihekäufe kauft die EZB Staatsanleihen am Sekundärmarkt auf, also solche, die bereits ausgegeben wurden und zunächst von Investoren und Geschäftsbanken gekauft worden sind. Die EZB kauft nie direkt von den emittierenden Staaten. Als kleine Ergänzung findet ihr hier weitere Infos: www.ecb.europa.eu/ecb/educational/explainers/tell-me-more/html/app.de.html
6:30 und 12:06 sowie 12:41 Wieso muss eigentlich ständig die EZB handeln und tätig werden? 6:26 Eine ja, aber nicht die einzige. Wie wärs mit dem Gesetzgeber? Aber nein, der und die in ganz Europa und der Welt halten verbissen an der Eigenverantwortung und Selbstverwaltung fest. Ist das schon eine Ideologie oder Religion?
...schön das du es bemerkt hast, so etwas sollte evtl. vorher recherchiert werden, ist ja keine Nebensächlichkeit u. dieser Text hier, wird leider kaum die Aufmerksamkeit bekommen wie dein Videobeitrag. Eigentlich wäre es sinnvoll das Video zu löschen u. es nochmal neu aufzunehmen 🤔...denn wer die Kommentare nicht ließt, weis nicht das es Falschinformationen sind. ...Informationen die unheimlich wichtig sind, um zum Schluss zu kommen, das verstaatlichte Banken echt sinnvoll wären🖖 Wie wollen wir sonst z.B. gegen Derivatehandel, Wetten auf Lebensmittelkurse, Staatenpleiten etc. vorgehen?
Kannst du langsam mal dein Azov-Video löschen? Das ist unreflektiertes publizieren von ukr. Daten. Ergo= reproduzieren von ukr. Propaganda. Für deine Verhältnisse eine ganz ganz schwache Leistung.
Für Leute (wie unser Haushalt) die auch schon vorher, trotz Arbeit, knietief in Armut steckten, wird das Horror. Und von allen Seiten hört man: sparen. Man kann aber nicht sparen, wenn kein Geld da ist. Alles geht ohnehin schon für Rechnungen, Wohnen und Nahrung drauf. Mit dem Fahrrad zur Arbeit, statt Auto? Machen wir schon lange. Für mehr als eine Mahlzeit am Tag reicht es uns schon lange nicht mehr und das soll noch schlimmer werden oder so weiter gehen? Und sowas trotz Arbeit... niemand sollte, trotz Arbeit in so einer Situation sein.
tatsächlich ist Sparen das Schlimmste was du in so einer wirtschaftlichen Situation machen kannst. Geld, das aus dem Kreislauf genommen wird, fehlt wiederum an anderen Stellen, wodurch bestimmte Dinge wieder teurer werden, und das obwohl das Geld an sich ja da wäre => Inflation.
@@leiwond675 So eine kurzfristige Sicht, der yoyo is mal ein richtig komischer fehlgeleiteter Ökonom. Kauf du dir doch so lange Schrott im Internet bis die Wirtschaft sich dreht (was für ein schwachsinn) Immer diese MMTler
@@leiwond675 stimmt so meiner Meinung nach nicht. Eine Steigerung der Geldmenge treibt ja die Inflation voran, wenn es hingegen weniger Geld im Kreislauf gibt da weniger ausgegeben wird, müssen Unternehmen ihre Preise wieder senken da sonst keiner mehr die Produkte kauft. Dann können sich auch einkommensschwache Haushalte wieder mehr leisten
Ich bin immer gerne arbeiten gegangen, weil ich wusste, davon kann ich mal lecker essen gehen, mir was schönes kaufen und mal in den Urlaub fliegen. Nun hock ich die Wochenenden zu Hause (außer für Sparziergänge) und warte darauf Montag wieder Schicht zu schieben. Es gibt nichts mehr wofür es sich lohnt zu arbeiten. Als Kind haben wir viel selbst angebaut und Tiere gehalten. Holz musste gehackt werden, der Garten gepflegt, die Tiere gefüttert. Da war man immer gut beschäftigt und trotzdem hatten wir kaum Geld. Mein Vater wurde krank und musste in die Frührente und damit war das sonnige Leben vorbei. Da war ich gerade in der Grundschule. Jede Mark wurde umgedreht. Beheizt wurde nur ein Raum. Lebensmittel wurden dermaßen gestreckt oder es gab zum Mittag auch mal gar nichts. Ich hab das immer so gehasst und geschworen, so würde es mir nicht gehen, wenn ich mein eigenes Geld habe - tada, willkommen in Jahre 2022.
Tut mir leid zu hören, dass viele Dinge nicht mehr möglich sind. 😔 Irgendwie frage ich mich beim Lesen der Kommentare, ob ich Glück habe, dass ich eh noch nie wirklich "gut" leben konnte und es gewohnt bin. 2021 war ich das erste Mal 2 Wochen in Urlaub (bin 30, studiert, Arbeiterkind). War echt spannend und schön. Hätte ich bloß nicht von diesem Apfel gekostet... 🤣
@@bmbm8072 Es ist tatsächlich von Vorteil. Aufgrund der Erfahrung kann man sich besser an die jetzige Situation anpassen, aber schön ist es trotzdem nicht. Wo warst du denn im Urlaub? 🥰 Und ich hoffe du kannst in Zukunft öfter in den Urlaub fliegen. Ich wünsche es dir 💗
Mittlerweile kommt ein Problem nach dem anderen… Ich bin dieses Jahr 18 geworden und mache mir echt Gedanken über die nächsten Jahre… Gutes Video, danke.
Bin auch 18, fast 19. Und Bald weg aus westeuropa. Glücklicherweise. Hier geht alles den Bach unner in den nächsten Jahren...etwas dramatisch ausgedrückt. Sicherlich wird man in 10 Jahren hier noch besser leben als im südsudan oder so, aber ob das ein Maß ist, an dem wir messen sollten..ich hab höhere Ansprüche.
Ich finde es super, dass auch ökonomische Themen behandelt werden! Wirtschaft beeinflusst in so vielen Bereichen unser Leben, da sollte weiter wie hier berichtet und aufgeklärt werden! :)
ja toll, aber wat hilfts, wenn das auf so dermaßen schlechte weise passiert? 0,0 theorie-wissen. schuster, bleib bei deinen leisten. wenn du ökonomische zusammenhänge raffen willst, geh zu anderen kanälen. versuchs mal mit dem wirtschaftsbreefing bei jung und naiv. da kommt nich so ein müll bei raus wie hier. der typ der das macht, hat auch n eigenen kanal namens "geld für die welt". dort wird wissenschaftlich gearbeitet.
Der Supermarkt war für mich immer der einzige Ort, wo ich nie auf den Preis geschaut habe. Es ist frustrierend, dass man mittlerweile selbst bei Grundnahrungsmitteln kalkulieren muss, ob man es sich erlauben kann. Eben noch bei Lidl gewesen und für 2 Gurken, Brot,Tomaten, Eier und Milch 10€ bezahlt. Es muss irgendwas passieren, der Mittelstand ist total weggebrochen
Lebensmittel waren in Deutschland immer viel zu billig. Was jetzt passiert, ist im Grunde nur eine Preisanpassung. So wird vielleicht auch nicht mehr so viel weggeschmissen.
@@MarinVerine Naja aber der einfach normale Bürger schmeißt im normalfall nicht viel Weg, bei uns wird alles genutzt was man halt da hat. Wir merken jetzt schon das die kommenden Jahre hart werden.
@@MarinVerine Grundnahrungsmittel waren es meiner Meinung im Vergleich zum Nettolohn nie. Bei Fleisch stimm ich dir jedoch zu, die Preise für Fleisch aus dem Kühlschrank waren immer schon unverhältnismäßig günstig und hat vieles kaputt gemacht
Also Brot hat bei mir schon immer so 3€ gekostet und eine Packung Eier ebenso. Dann biste schon bei 6€. Ne Packung Milch 1, Gurke je 50cent und Tomaten 2€. Nix davon ist teuer. 😅
Die nächsten Jahre werden höchst wahrscheinlich extrem unangenehm. Besonders wenn es schon vorher bei einem nicht rund gelaufen ist. Mal gucken wie das alles ausgehen wird.
@@teefreeze50 Wenn du Glück hast beginnst du noch vor einem großen Crash und greifst ein gutes Gehalt ab. Ich startete 2010, also nach der Finanzkrise, dass war ein beschissener Zeitpunkt.
Ich find es immer lustig, wenn irgendwelche überbezahlten Leute, die es im Geldbeutel kaum spüren, wenn alles teurer wird, keine Ahnung haben, wie es ist, wenn das Geld jeden Monat nur noch knapp reicht, versuchen wollen den Leuten zu erzählen, was sie machen sollen in so einer Situation.
Korrekt aber genauer noch: das auch mehr Gehalt ja keine Lösung ist weil ja die böse Lohn Preisspirale droht. Ist das überhaupt erwiesen? Und dazu noch bei 2%! gewollter Inflation von Preisstabilität zu sprechen ist ein Witz!
"Wenn wir die Löhne jetzt anpassen würden an die Inflationsrate, dann hätten die Unternehmen ja wieder höhere Kosten und wären geneigt, ihre Preise zu erhöhen […], [was] zu vermeiden gilt." Ich möchte daran erinnern, dass die ärmste Hälfte der Bevölkerung in Deutschland nur 1,4% des Gesamtvermögens besitzt, während das reichste Zehntel (dort, wo Unternehmen besessen werden) über die Hälfte des Gesamtvermögens besitzt. Es wäre also grundsätzlich durchaus möglich, Löhne an die Inflation anzupassen, ohne die Preise zu steigern, es ist nicht so, als würden sich das Unternehmen nicht leisten können.
Und die Inflation steigt auch viel weniger als der Lohn. Durch die Mindestlohn Erhöhung von 10 auf 12€, schätzen Experten einen Inflationsanstieg von 0.25%. etwa 30% der Arbeitenden Bevölkerung bekommt weniger als 12€. Das heißt für etwa 30% haben wir einen mehr verdienst von bis zu 20% während durch die Inflation das Geld einen Wert Verlust von 0.25% hat. Diese Zahlen stehen in keinem Verhältnis
@@kallikallimero3791 tatsächlich ist eine Lohnpreis spirale nicht unaufhaltsam. Kümmert man sich statt der Anpassung der Löhne an die Preise darum dass Preise auch den löhnen anpassen verhindert man diese Spirale und kehrt sie um.
Problem ist wie Vermögen gemessen wird. Als Vermögen zählen auch der Wert von Industrie Gebäuden, Maschinen der produktion, ein Fuhrpark für Transport und so weiter. Vermögen bedeutet nicht dass das Geld auf einem Konto liegt und das ist jetzt das Vermögen. Wenn ein Unternehmen höhers Kosten hat möchte es nicht auf seinen Gewinn verzichten und dieses gleich halten zb aus dem Grund dass es eine Aktien Gesellschaft ist oder eben mehr Gewinn benötigt für neue Anschaffungen im Unternehmen, Anpassungen an Regularien usw. Die Lohnpreis Spirale trifft am stärksten die unteren Bereiche von Dienstleistungen in branchen wo die Gewinnspanne niedrig ist. Gastronomie zb, steigen Mindestlöhne da welzt sich das sofort auf das Essen ab. Steigen kosten für putz Kräfte wälzt sich das an clubs, Einzelhandel und Vorort Geschäften ab. Eine Erhöhung in diesem Bereich bekommt die Verbraucher Bevölkerung stärker zu spüren da wir damit fast alltäglich konfrontiert sind. Wenn jetzt im Gegensatz ein auto teurer wird dann trifft das nicht so stark weil wir kaufen ja nicht jedes Jahr ein neues Auto, zumindest die wenigsten. Und Lohnerhöhungen finden meistens erst im niedrieglohn Bereich statt aber dieser Bereich betrifft dann auch viele die da arbeiten mit Preiserhöhung zurück. Die Alternative wäre nur Preise den löhnen anpassen und das indem hohe Fixkosten wie Miete und Strom sinken und daran kann der Staat durchaus was machen da gibt's auch Beispiele. Tut mir leid für den langen Text ich hoffe der konnte eine etwas andere Sichtweise noch ermöglichen
Ich fasse mal zusammen: Deflation -> Hohe Löhne und Tarifverträge rentieren sich für Unternehmen nicht und es kommt ggf zu Entlassungen. Inflation -> Anpassung der Löhne würde zu weiteren Ansteigungen der Preise eines Unternehmens führen, was bedeutet, dass das private Einkommen "besser" hinten ansteht. Fazit: In beiden Fällen sind die Bürger die Leidtragenden und müssen zurückstecken, damit es nicht schlimmer wird.
Ja klar, den wir leben von Unternehmern. Wer keine Arbeit hat verdient kein Geld, bekommt keine Dienstleistung etc. Anpassung der Löhne würde nichts bringen -> ob der Döner 6 Euro kostet bei 10 Euro lohn oder 60 Euro kostet bei 100 Euro Lohn ändert nichts.
Einseitige Systeme sind äußerst kenteranfallig. Bin gespannt, wie lange wir es noch verhindern können. Wo auch ausländische Geopolitik die Schlagseite vergrößert.
Während Spritpreise steigen, wird das Homeoffice Angebot von den Unternehmen wieder zurück genommen. Total schlau. Wäre sehr dafür gemeinsam zu streiken und weiterhin von zuhause zu arbeiten…
@@Cpl._Dwayne_Hicks Um solche Berufe geht es aber nicht, sondern um Berufe welche während der Pandemie Monate lang von Zuhause aus am PC ausgeübt wurden und jetzt grundlos wieder ins Büro verlagert werden.
@@Cpl._Dwayne_Hicks Herzlichen Glückwunsch, wir wissen alle, dass ihr das nicht könnt. Haben schließlich alle das Geweine mitbekommen. Um Euch geht es hier aber mal ausnahmsweise nicht.
@@Cpl._Dwayne_Hicks Schwierig, aber nicht unmöglich. Auch z. B. für Erzieher/innen, Einzelhändler/innen uns Berufskraftfahrer/innen gibt's bestimmt auch Tätigkeiten innerhalb des Berufsfeldes, die Homeoffice-fähig sind oder sein könnten. "Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen." (Art 12 GG) Tja, frei ist wohl immer relativ. "Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden." Faktisch und in der Praxis offensichtlich wohl nicht nur dadurch, sondern auch aufgrund des Arbeitgeberwillens.
Ich hab es jetzt öfters selbst erlebt das zumindest im Bausektor die Preise von haus aus hochgetrieben werden. Ich brauche aktuell Fliesen für mein Meisterstück und habe 3 Großhändler angefragt. Alle lagen bei ca. 58€/m² Fliese Netto! Durch Zufall war ich bei einem Vierten Händler aber wegen etwas anderem und bei einer netten Unterhaltung kamen wir ins Gespräch und er meinte die Preise seien abzocke. 1 Stunde später bekam ich von Ihm ein Angebot mir exakt der selben Fliese für 38€/m² Netto... Ich konnte mit allen verschiedenen Fliesen jetzt durch Zufall 650€ Sparen.... das ist pure verarsche. Diesmal sind es nicht nur die Politiker, sondern auch jede kleine Firma macht sich richtig fett die Taschen voll. Eigentlich müssten alle oder halt sehr viele aufhören zu kaufen, was zumindest Konsumartikel angeht und sich halt die Frage stellen: Muss ich wirklich schon wieder ne neue Tapete an die Wand kleistern?
exakt. Auch bei dem Beispiel Döner: Hirr in Berlin findet man quasi gar keinen unter 5-6€ mehr. Habe 2-3 standard läden wo ich regelmäßig kaufe. Waren vor 1 Jahr bei ca 4€. Vor 6 Monaten dann 4.50€. Soweit so gut. Und jetzt wurde innerhalb von 3 Monaten ausnahmlos auf 5.50-6€ angezogen und denke mal bis sommer geht nochmal hoch. Da sind kein 7-10% inflation, sondern bis zu 50%. und teils innerhalb von wenigen wochen bis monaten. kann mir doch keiner erzählen, dass das nur die rohstoffe sind. und lieferkettenprobleme gabs während corona auch zu genüge und da ist es nichtmal im ansatz so krass gewesen
Klar, aber würdest du als Unternehmer nicht die Lage ausnutzen wenn es in aller Munde ist? Dem Staat freut es! Mehr Einnahmen durch MwSt und Steuern vom Gewinn des Unternehmers.
Warum ist es lt. Monika Schnitzer legitim, wenn Unternehmen die Inflationsspirale ankurbeln und sofort bei höheren Inputpreisen ihre Absatzpreise erhöhen, aber gleichzeitig gefährlich und böse wenn Arbeitnehmer (die letzten in der Kette) höhere Löhne fordern? Warum dürfen also Unternehmer die Preisspirale wie sie lustig sind nach oben treiben aber gleichzeitig wird immer wieder das Argument gebracht, Arbeitnehmer dürften ja nicht höhere Gehälter fordern? Meiner Ansicht nach geht es hier bei den "Wirtschaftsweisen" auch nur um das Kaschieren von Verteilungsfragen. Der Unternehmer steckt sich Übergewinne ein. Risiken werden in Form von höheren Absatzpreisen weitergegeben. Die Politik steht da voll hinter den Arbeitgebern. Die Arbeitnehmer sollen hingegen ausbluten.
Vll wäre es mal an der Zeit die reingewinne eines Unternehmens richtig zu versteuern und Schlupflöcher zu schließen, gleichzeitig sollten mit dem Gewinn des Unternehmens auch die Löhne der angestellten steigen. Ich habe keine Ahnung von höherer Wirtschaft, dies klappt aber bei einigen kleineren ( unter 100 Mitarbeitern ) wo ich schon gearbeitet habe sehr gut. Das Unternehmen boomt, die Angestellten freut es und sind hochmotiviert bei diesem unternehmen zu bleiben. Extrembeispiel Amazon: Zahlen quasi keine Steuern in der EU, viele der Angestellten werden Ausgebeutet aber jedes jahr gibt es Rekordgewinne.
Würde ich absolut zustimmen, wenn die Anpassung des Lohns zum Profit nicht einen entscheidenden negativen Punkt hätte. Niemand will weniger Lohn kriegen. Wenn das Unternehmen also in eine Auftragsflaute fällt, oder so, müsste man die Gehälter der Leute wieder runter korrigieren. Als Arbeitnehmer müsste man also immer das Wissen besitzen, wie sich das Unternehmen gerade entwickelt und ob eine Lohnkürzung bevorsteht. Deswegen werden statische Löhne ja bevorzugt. Egal ob mal mehr oder weniger Profit, die Löhne bleiben gleich und sind daher für den Arbeitnehmer immer direkt berechenbar. Ich würde der Lohnanpassung an Profit soweit zustimmen, dass ein statisches Gehalt basierend auf der Anzahl der Mitarbeiter und dem Profit zum Zeitpunkt der Berechnung eingeführt wird. Ab dann wird wie üblich auch nur statisch erhöht, aber nicht jährlich am Profit hoch oder runter korrigiert. Hat das Sinn ergeben?
In vielen Börsenunternehmen gibt es Aktienprogramme, d.h. Aktien werden günstiger an die Mitarbeiter verkauft, so dass sie am Unternehmenserfolg teilhaben können. Ist nicht dasselbe wie das von Ihnen beschriebene, aber immerhin.
Wenn ich mich nicht irre habe ich Statistiken gesehen bei denen knapp 100 -150milliarden im Jahr von Banken(& Konzernen?) hinterzogen werden. Z.B. die CumEx Affäre mit dem werten Herrn Scholz kostet den Steuerzahler laut Tagesschau 150milliarden €. Wenn Herr Scholz nicht so ein Geier wäre, könnte man die 150mrd € auf die deutsche Bevölkerung aufteilen und somit hätte jeder eine Einmalzahlung von etwa 1800€. Das würde vielen Menschen aus der Gülle helfen und wenn wir die Einmalzahlung noch auf "Geringverdiener" (sagen wir mal Leute unter 3000€, aber eigentlich zähl ich eher unter 2000- 2500€ Brutto ) wovon ich mal, wenn ich mich auch dort nicht irre, 60% unter 3000€ Brutto verdienen, wären das 48mil. Bürger auf die wir die 150mrd€ aufteilen. Das wäre dann knapp 3100€ Einmalzahlung für jeden Bürger unter 3000€ Brutto Gehalt. Dagegen ist die 300€ BRUTTO Furzhilfe garnichts. Wenn das mit den Banken noch stimmt, kostet das im Jahr jeden Bürger etwa 1000-1800€. Es fällt mir schwer zu glauben dass Deutschland kein Geld hat, mir kommt es eher so vor dass viele den Rachen nicht voll genug bekommen, sobald sie die Finger in den Honigtopf stecken. Und leider ist das nun mal so, dass es schwerer ist sich als Bürger gegen Staat und Führung zu stellen als ein Konzern mit dutzenden Kanzleien und Kontakten...
@@christophsiebert1213 das stimmt. Aber statt einer dauerhaften Lohnerhöhung kann das Unternehmen auch einmalige Bonus-Auszahlungen bei hohen Profiten an die Mitarbeiter auszahlen. Sowas hebt die Moral auch sehr.
@@christophsiebert1213 bei uns (IT Dienstleistungsunternehmen) wurde es so gelöst: Festgehalt was immer gleich bleibt (Innerhalb eines Berufes, aufsteigende Zweige ausgeschlossen) zusätzlich jedoch gab es jedes Quartal eine Sitzung aller Mitarbeiter zur aktuellen Lage der Firma. Abhängig vom Erfolg werden 15% des Nettogewinns verteilt an alle Mitarbeiter ausgezahlt. So hatte ich meine regulären 2200 Brutto und zusätzlich ca 800-5000€ pro Quartel bekommen. Ist ein richtig guter Job mit netten Kollegen und brauchbarem Gehalt. Leider teure Mieten und ewiges Pendeln, weswegen ich nun leider aus der Firma austeigen und Umziehen werde. @Marco: Ja, darüber habe ich auch schon gelesen, nur ist mein Unternehmen nicht an der Börse, wird also schwierig ^^
Wenn auf allen Produkten 7% draufkommen würden, wäre das ja noch einigermaßen verkraftbar. Leider sind die zusätzlichen Kosten für Lebensmittel, Strom etc.. deutlich höher. Wenn man vorher auch mehr schlecht als recht über die Runde kam, ist die derzeitige Situation überaus schwierig.
ja, weil der deutsche Staat gewisse Produkte zu einem sehr geringen Teil in die Berechnung einfließen lässt.. die reale Inflationsrate dürfte mindestens 2% höher liegen.. Man sieht das ja schon an den Energiekosten, dass da was nicht stimmt..
Als Pendler geht mein meistes Geld für Sprit drauf, und dieser ist seit letztem Jahr Mai auf jeden Fall mehr als 7 % gestiegen. Es ist so schlimm geworden, dass ich sich mein Job bald nicht mehr lohnt, da ich am Ende des Monats praktisch bei plus minus 0 dastehe.
Nur so am Rande: Die eigentliche Inflationsrate für Lebensmittel und Energie liegt zwischen 20-25%. Die ~7,3 % Inflationsrate ist absolut geschönt, weil Luxusprodukte (welche mit eingerechnet werden) günstiger geworden sind (da aber der Löwenanteil an Geld ausgegeben wird). Somit ein simpler statistischer Trick. edit: die "Wirtschaftsweise" find ich übrigens ..... ääääh lustig. "Höhere Löhne? Neee" (Lohnniveau bis hinein eins Mittelfeld stagniert seit Jahrzehnten bei ~1,5% aber who cares!) ... und Energiepreise erhöhen sich natüüüüüürlich durch die Omikronwelle. Das macht einfach nur noch sprachlos. Wenn solche Menschen in der Eu verantwortlich sind für finanzpolitische Entscheidungen, isses kein Wunder, dass die Inflationsrate immer weiter steigt.
@Radikaler Humanist hab ich zwar nicht gesagt aber da Sie nur die Kompetenz vorweisen können copy Paste zu tätigen ,beende ich hiermit jegliche Interaktion mit Ihnen.
@Radikaler Humanist anscheinend hast du nicht viel Ahnung von VWL, wenn du verlangst, dass dir jemand in einem TH-cam Kommentar die genaue Inflationsrate mit allen Faktoren ausrechnet. @Malcum Fluxb schreibt doch, dass es an der verzerrten Gewichtung der einzelnen Produkte liegt und ich habe dir in meinem vorherigen Kommentar ein Video genannt, wo diese Verzerrung erklärt wird. Schau es dir also an, wenn es dich interessiert, oder lass es. Deine Fragen werden in dem Video beantwortet.
@Radikaler Humanist alright, dann nenn mir die Quelle, wo du deinen Beweis aufgeschnappt hast. Sei bitte ehrlich, willst du hier auf Stress diskutieren, oder interessiert es dich tatsächlich, wie diese Rechnung zustande kommt. Sollte letzteres auf dich zutreffen, dann schau dir das Video an. Wenn ersteres auf dich zutrifft bist du halt komplett lost
Wieder mal ein sehr informatives Video. Gut zu sehen, dass die GEZ-Gebühren ab und zu auch mal für was sinnvolles verwendet werden. Wünschte es gäbe mehr tolle Kanäle wie deiner, dann würde ich die GEZ auch bereitwilliger bezahlen.
Erstens gibt es die GEZ nicht mehr, schon lange nicht mehr, und zweitens zahlte man auch damals nicht GEZ sondern Rundfunkgebühren, GEZ war der Laden der einkassiert hat.
Ich habe ein ganz massives Problem mit der Aussage 05:12 ... (Ich greife dabei nicht sie als Person an, denn sie zählt nur unangenehme Fakten auf) Schon jetzt ist es für einen sehr großen Teil der Menschen nicht möglich Rücklagen irgendeiner Art aufzubauen. Wenn nun Lebenserhaltungskosten (kleine Wohnung, gesundes Essen) stark steigen und die Einkommen nicht, was passiert dann mit diesen Menschen? Da ergibt sich eine neue, ganz gravierende Problematik: Entweder steigen die Sozialausgaben des Staates massiv oder wir kommen in ganz präkere gesellschaftliche Situationen. Es ist also klar, dass bald entsprechende Lohnforderungen von den Gewerkschaften kommen. Und wenn die Alternative totale Abhängigkeit vom Staat oder totale Armut ist, werde auch ich dabei sein und mehr Geld für die Arbeit verlangen.
Naja also entweder du hebst Löhne an um Inflation zu bekämpfen, das führt zu einer Hyperinflation und das führ am Ende zu einer problematischen gesellschaftlichen Situation. Oder du hebst Löhne nicht stark an, vermeidest Hyperinflation aber befindest dich in einer problematischen gesellschaftlichen Situation. Es gibt hier bloß Auswahl zwischen geringeren Übeln, lieber Hyperinflation + gesellschaftliche Unruhe oder gesellschaftliche Unruhe… was wäre dir lieber?
@@Rithmy er hat schon Recht, wenn es kommen würde rutscht man in eine Lohn-Preis-Spirale. Hyperinflation ist zwar etwas drastisch aber Inflationen von 10-20% p.a. Wären dann tatsächlich denkbar
@@theodorh.8687 Spätestens, wenn Menschen Hungern zeigen sie ihr waren Gesicht und gehen auf die Straße. Die Hyperinflation wird so oder so kommen und die digitale Währung wird die nächste und neue Währung.
Ich studiere soziale Arbeit, aber arbeite nebenbei beim Lidl. Aktuell gibt es so viele Menschen die sich über die Summe, die sie zahlen müssen, wundern. Käse kostet mittlerweile 2,49€ (knapp unter nem Euro mehr) Pommes 1,19€ (19ct mehr) Wir haben gestern türkisches Sonnenblumenöl da gehabt, 1 Liter hat über 4(!!!)€ gekostet. Und das war das einzige Sonnenblumenöl was da war. Kilopreis von Tomaten lag damals bei 2,49€ mittlerweile sind wir teilweise bei 3,99€ Eisbergsalat, der meist 79ct kostet, ist aktuell bei 1,69€ So viele Kunden waren gestern geschockt. Ich kann aktuell noch „günstig“ einkaufen, weil wir oft für uns Mitarbeiter reduzierte waren, Öl oder sowas, für uns im Lager bunkern. So viele von meinen KollegInnen sind jetzt schon am Limit was das finanzielle betrifft.. Ich bin froh, dass ich noch studiere und bei einem Verdienst von 900€ nur 450€ fixe Kosten habe und allein mich versorgen muss und dennoch(!) konnte ich vor wenigen Monaten mit einem 50€ Einkauf zwei, teilweise 3 Wochen easy leben und jetzt reicht ein 30€ Einkauf manchmal nicht mal für ne Woche und ich habe an dem Kaufverhalten nichts geändert.. Ich bin einfach nur noch schockiert und frag mich wieso die Politik nichts wirklich tut.. die Leute werden ärmer und keiner kann sich mehr etwas leisten. Die Löhne bleiben gleich und man kriegt keine Unterstützung, denn man arbeitet ja. Es muss sich ganz dringend was ändern.
Die Politik tut schon was, nur meist nicht das richtige, weil sich innerhalb der Koalition viel diskutiert wird was nun das beste ist oder sein könnte. Einer macht einen Vorschlag, dann argumentiert ein anderer dagegen und das dauert. Am ende kommt etwas dabei raus, wo es immer Gewinner und Verlierer geben wird. Meist ist es die Arme Bevölkerung die weiter oder schlimmer darunter zu leiden hat, weil in der Diskussionsrunde nicht in jeden individuellen Fall gedacht wird. Erst wenn sich Probleme über einen längere Zeitraum häufen, dann wird wieder darauf reagiert - nur leider dauert das ganze immer und meist zu lange. Und selbst wenn man denkt ein Problem wurde gelöst, dann tauchen an anderer Stelle weitere auf. Aktuell befinden sich 3 Parteien im in der Koalition und diese müssen sich auf etwas einigen und dann wollen die Oppositionsparteien auch noch mitbestimmen (dagegen stimmen), denn sie sind ja eine andere Politikrichtung und können ja nicht einer Meinung sein mit der Koalisationspartei. Wenn alles durch ist, dann muss das Ganze gesetzlich noch auf dem Weg gebracht werden und dann auch noch Wirkung zeigen. Und all das dauert - meist zu lange, weil in der Zeit wieder neue Probleme entstanden sind. Und Zusätzlich müssen auch noch andere Probleme gelöst oder behandelt werden die nix mit dem zu tun haben. So Paradox es klingt, aber um Probleme schnell lösen zu können, benötigt man eine Autokratie. Im Grunde genommen ist Autokratisches Handel in einer Demokratie sogar Notwenig und zwar dann wenn die Probleme Global sind, existenzieller Natur sind und nicht alle Diskussionsteilnehmer die für das Problem veranwortlich sind an einem Tisch sitzen um das ganze auszudiskutieren - beim Krieg sitzt Russland bzw. Putin nicht mit am Tisch, bei der Pandemie (und folgenden) sitzt das Virus nicht mit am Tisch und beim Klimawandel sitzt das Kilma nicht mit an einam Tisch. Natürlich möchte Niemand bei einer alleinigen Entscheidung, welche folgen für den gesamten Planeten hat, dass für sich allein verantworten. Ist die Entscheidung richtig, so kann man in der Zukunft als Held:innen gefeiert werden. Ist die Entscheidung falsch, dann für das zum Untergang. Erst einmal zum eigenen, weil man selbst die Verantwortung für die Entscheidung trägt. Bei demokratischen Abstimmungen kann man sich im Kollektiv verstecken und im nachhinein sagen: "Hätte ich damals entschieden, dann hätte ich das ganze vollkomen anders gemacht"
"50€ Einkauf zwei, teilweise 3 Wochen easy leben und jetzt reicht ein 30€ Einkauf manchmal nicht mal für ne Woche" was ein fucking Bullshit, wenn ich sowas schon lese alter... Pommes 1,19€ (19ct mehr) oh neeeeein, 19 cent mehr, ich verarmeeeeeeeeee :(((
Okay ... mal ehrlich bis auf den Salat auf den ich gerne verzichte sind die Preise (okay das Öl nicht gerade) LACHHAFT! ^^ Und welcher Käse? 1KILO gouda? Oder eh 100g? Ohne Mengenangabe ... bisschen schlecht einzuordnen ... also ehrlich ... wenn sie mit 30€ eine Woche überleben können ... was gibt es da zu jammern? Abgesehen davon dass natürlich Preise getrieben werden wo es nur geht momentan, weil ... jo ... eh, sind in Deutschland die Nahrungsmittelpreise über viele Jahre hinweg einfach nur viiiel zu niedrig gewesen!
Mein Arbeitgeber hat in diesem Jahr die Löhne um 2,6% angehoben. De facto bedeutet das, dass er mir sagt, ich möchte doch gefälligst die gleiche Arbeitsleistung bringen für etwa 5% weniger Lohn - in Kaufkraft (also unter Berücksichtigung der Inflation) gerechnet. Gleichzeitig wurden die Preise in der Kantine um etwa 30% erhöht. Ein Verzicht auf Lohnanpassungen bedeutet, dass WIR - die Leistungsträger dieses Landes wieder einmal die Zeche bezahlen müssen. Das trifft besonders die niedrigen Löhne. Und eine Wirtschaftskrise beziehungsweise eine Rezession ist unvermeidlich in der Eurozone. Hohe Inflationen (bzw. negativer Realzins) schlagen fast immer in Rezessionen um, weil die schwindende Kaufkraft den Konsum hemmt. Ich habe die Kommentare hier noch nicht gelesen, bin aber sicher, dass es in vielen um das Einsparen von Kosten geht. Das meine ich mit gehemmtem Konsum. Und nun die EZB - bei der FED spricht man inzwischen von mehreren Zinsschritten in diesem Jahr auf so ungefähr 3,0 Prozent. Die EZB überlegt vielleicht im Juni/Juli den Leitzins auf 0,25% zu erhöhen. Na das wird die Inflation aber erschrecken. Zudem buttert die EZB weiter munter Geld in den Markt wegen ihrer illegalen Staatsfinanzierung - ach was schreibe ich denn - natürlich den Kauf von Staatsanleihen. Dabei kauft sie diese nicht direkt, sondern sie gibt der kaufenden Privatbank die Garantie, dass sie für diese italienische, griechische, französische Anleihe gerade steht, falls sie ausfällt. Würde die EZB tun, was ihr Mandat ihr eigentlich befiehlt, nämlich die Preisstabilität zu gewährleisten, dann müsste sie dem Beispiel der FED folgen. Dann allerdings haben wir die nächste Euro-Krise, denn die hoch verschuldeten Länder können keine höheren Zinsen bezahlen. Eine Frage: Würdet Ihr eine italienische Staatsanleihe kaufen? Einige würden sagen: „Klar“. Aber auch zu 0,25% Zinsen? Wir erinnern uns - Zinsen kompensieren das Risiko des Zahlungsausfalls. Würde der Markt die Zinsen für eine italienische Staatsanleihe selbst durch Angebot und Nachfrage ermitteln, läge der Zinssatz vermutlich zwischen 8% und 12%. Völlig untragbar für Italien. Und deswegen tut die EZB, was sie tut. Und wir müssen durch die Inflation - gegen die nichts getan wird - dafür zahlen.
...man sagt allerdings auch, dass die FED in einer 'besseren/komfortableren Lage sei' diese Schritte zu tun - haben wohl auf Basis der vorliegenden Zahlen mehr Spielraum, ohne das Wachstum der USD Zone abzuwürgen. Ob und in wiefern das stimmt, weiss ich natürlich nicht - es hängt aber wahrscheinlich auch damit zusammen, dass der Dollar die Leitwährung darstellt und daher etwas resistenter ggü. solchen Maßnahmen ist als der EUR. Ob das alles so stimmt, sind wir mal ehrlich, alle vermuten es nur, was dann wirklich passiert,.im Zusammenspiel aller Faktoren - so richtig wissen kann's niemand.
Ich habe mich nie sehr für Wirtschaft interessiert und habe entsprechend wenig Ahnung, also danke für dieses gut verständliche Video. Was ich noch nie verstanden habe: Warum ist Wachstum so wichtig? Ich meine, rein logisch betrachtet kann es doch unendliches Wachstum auf Dauer gar nicht geben. Irgendwo muss immer jemand dabei auch verlieren - andere Menschen, Länder, die Erde, Umwelt, Ressourcen etc. Wenn etwas stabil bleibt, aber nicht wächst, ist das dann unbedingt schlecht? Wenn eine Firma gut läuft, aber nicht größer werden will, ist das so schlecht? Muss das Ziel immer Gewinnmaximierung sein? Für mich ist beim Thema Arbeit wichtig, genug zu verdienen, um davon leben zu können, nicht um möglichst viel Geld zu verdienen. Habe diese Karrieregeilheit noch nie verstanden. Bei "möglichst viel" schwingt nämlich immer ein "auf Kosten anderer" mit.
Du hast mit deinem Kommentar den Kapitalismus zusammengefaßt 😅 Ohne Arm gibt's kein Reich.. Die Reichen wollen, warum auch immer, ihr Geld lieber für sich behalten, anstatt es fair auf dem gesamten Globus zu verteilen. Aber wenn jeder gleich viel Geld hätte, dann wäre Geld ja wiederum "wertlos"
Schon allein aufgrund der Inflation muss die Wirtschaft wachsen, denn ansonsten würde sie effektiv schrumpfen. Und ansonsten ist Wachstum nicht zwingend notwendig, aber sollte schon angestrebt werden. Eine stärkere Wirtschaft ist doch immer gut und dafür müssen nicht unbedingt mehr Ressourcen ausgebeutet werden
Aus makroökonomischer Sicht ist Wirtschaftswachstum nicht nötig, =wenn= man mit der Beschäftigung (= der Zahl der Arbeitslosen) zufrieden ist. Man müsste sich also nur vor die 4,6 Millionen Arbeitslosen und Unterbeschäftigten allein in Deutschland (Zahlen von vor Corona) hinstellen und denen sagen, dass sie jetzt da bleiben müssen wo sie sind. Ich empfehle dazu einen gut gepolsterten Popo. ;-)
Das Wirtschaftswachstum hängt denke ich auch mit dem Bevölkerungswachstum zusammen, wenn es mehr Leute zu versorgen gibt muss man auch mehr Produzieren. Wenn es mehr Leute gibt die arbeiten und Geld ausgeben (z.B. Junge Leute (Azubis), Flüchtlinge und Arbeitslose) steigt das BIP und das bedeutet Wirtschaftswachstum. Ohne Wirtschaftswachstum würden also nur Rentner mit neuen Arbeitern ersetzt werden und alle anderen werden Arbeitslos.
Ja es ist wichtig, du musst schließlich im All sein bevor der andere Spinner das schafft /s Nein muss es nicht hast völlig Recht ist nur ein Penis Vergleich der super reichen. 0% Inflation fertig. Auch eine steigende Bevölkerung wie hier zu lesen wird eigentlich mit immer weiter steigender Produktivität gelöst. Alles nur ein Kartenhaus
Zum Thema Nachfrage getriebene Inflation: das würde hier etwas verkürzt dargestellt. Unternehmen versuchen bei einer steigenden Nachfrage erstenmal ihr Angebot auszuweiten. Das liegt daran weil mit einer höheren Nachfrage neue Marktanteile entstehen. Diese wollen sie selbstverständlich unter Kontrolle bekommen und nicht an ihre Konkurrenz verschenken. Eine Preiserhöhung könnte sogar dazu führen das sie ihre bestehenden Marktanteile an ihre Konkurrenz verlieren. Nur wenn sich das Angebot nicht ausweiten lässt tendieren Unternehmen dazu ihre Preise zu erhöhen.
Na gut vor allem Energieträger werden stärker nachgefragt. In diesem Bereich gibt es Kartelle. Wie z. B. OPEC. Hier gibt es diesen Mechanismus gar nicht, sondern höhere Preise sind für sie ein Umsatzsteigerndes Mittel. Man darf bei vielen Bereichen nicht von reinem Angebot und Nachfrage Mechanismus sprechen.
@@gus9044 Bei der momentanen Situation handelt es sich allerdings nicht um eine Nachfrage getriebene Inflation, sondern um eine Angebots getriebene Inflation. Es geht also um eine schlagartige Verknappung des Angebots von z.B. Energieträgern auf dem europäischen, bzw dem ganzen westlichen Markt. Die Preise erhöhen sich also nicht weil plötzlich die Nachfrage gestiegen ist.
Ich gehöre zwar mit meiner Familie zur hohen Mittelschicht, bemerke aber von außen (Bsp. Klassenkameraden) den Druck. Danke für das Video Mirko & auch ans Team!
du gehörst zur oberschicht. Wenn du niemals ne sorge über essen hattest. Oder einen scheiß kredit aufnehmen musstest um dir eine neue Waschmaschine zu kaufen trotz 40 stunden woche, merkst du genau einen scheißdreck. es gibt in europa menschen die verdammt nochmal nichts zu essen haben oder sich keine wohnung im winter leisten können. UND ES GIBT MILLARDÄRE - DAS IST VERFICKT NOCHMAL PERVERS. Jeder der nichts gegen dieses kapitalistische system tut, sorgt aktiv dafür daß Menschen an hunger und an heilbaren krankheiten verrecken. Alles, einfach kranke teufel, zirka 0.2 prozent aller menschen sind gute menschen und unsere welt , ist verloren.
@@JohnDoe-tj8np Er/Sie kann doch nix dafür wohlhabende Eltern zu haben??? Immerhin ist da genug Einsicht und Reife um zu erkennen, dass es anderen nicht so gut geht.
@@raziel8799 aber jeder kann was dafür wie viel er von seinem Glück an seine Mitmenschen weitergibt. Und da der Mensch ein gieriges egoistisches Tier ist gibts so viel schlechtes auf der Welt. Es gibt genug auf der Welt damit jeder Mensch ein gutes leben führen kann. Aber 99% der Menschen die Glück hatten, verwechseln es mit "harter Arbeit" oder so einem scheißdreck und geben nichts an ihre mitmenschen ab. Zu denen gehört der verfasser des kommentars und seine familie höchstwahrscheinlich auch. Diejenigen die am wenigsten haben geben immer am meisten, das war schon immer so. Deshalb findet man die herzensgutesten menschen auch immer am rande der gesellschaft.
Hier fehlen als Gründe von Inflation definitiv, Misswirtschaft, politisches Versagen, Eigeninteresse u. Lobbyismus gesteuerte Politik, Schuldgeldsystem u. Spekulation.
@@emilpelle9258 Japp, scheint zumindest so zu sein, ich versteh auch nicht, warum seit Ewigkeiten die selben Parteien gewählt werden u. trotz dessen Veränderungen erwartet werden. Das Wahlversprechen irrelevant werden sobald eine Wahl gewonnen ist, sollten die Wähler langsam einmal mitbekommen haben.
Ganz ehrlich? Ich bezahle für vieles teils 1/3 bis 2/3 mehr. Wie es 7,2% sein können, ist mir schleierhaft. Es tut sehr auf dem Konto weh. Die 2020er sind ne Katastrophe.
@@jadkrig hm ja. fühlt sich subjektiv halt noch heftiger an. Ist echt ne besch**sene Zeit. Schlimme ist, man hat einfach nicht genug Geld um das noch lange auszugleichen. Echt unangenehm.
Selbst schuld, wenn man Politiker wie die Grünen wählt. Kannst dich bald auf noch höhere Preise freuen, wir wollen ja Ölembargo gegen Russland verhängen, weil wir ideologisch so durch sind. Wird noch richtig witzig
@@IlIIlIlIIllIllllIIIlllllIlIIll bestimmte Lebensmittel, Baustoffe sind noch krasser. Kommt drauf an in welcher Branche man sich bewegt. Aber es tut schon sehr weh.
Ich mach mir langsam echt Sorgen um meine Zukunft. Ich bin vor einer Woche 17 geworden und weiß ehrlich gesagt nicht, wie mein Leben sich noch verändert. Vor 2 Jahren konnte ich noch kaum warten, bis ich endlich meinen Führerschein etc. mache. Nun ist es soweit, nur kann man sich es einfach nicht leisten, Auto zu fahren da die ganzen Kosten einfach viel zu hoch sind. Es kommt Problem nach Problem, die so viel psychischen Stress verursachen, aber Schule und Arbeit geht völlig normal weiter, ohne minimal Rücksicht darauf zu nehmen. Alles ist so Ungewiss und man muss einfach auf das beste hoffen, ohne wirklich was dagegen unternehmen zu können..
Jap bin auch 17 und hab mich mal aufs Erwachsen werden gefreut aber jetzt stehe ich vor riesigen Hürden, psychischen Problemen, Armut. Und die Menschheit macht sich alle diese Probleme auch noch selber, man selbst als einzelne unbedeutende Person kann da nur einfach nichts tun als hoffen. Sind einfach nur ne traurige Aussichten für die Zukunft, die Menschen müssen wohl immer wieder aus den schlimmsten Fehlern lernen bis sich mal was ändert. Oder es dann doch zu spät ist. Da muss sich auch keiner Wundern warum die Geburtenrate sinkt und Depressionen usw. stark ansteigen. Wir haben nunmal extreme Probleme auf dieser Welt und unsere Generation bekommt durchs Internet alles mit und kann gar nicht weg gucken.
Schwere Zeiten schaffen starke Männer. Du solltest dir in dem Alter nicht noch einreden lassen das etwas deine Psyche belastet. Lass dir was einfallen wie du an Geld kommst, Krisen sind für clevere Leute immer Gelegenheiten und lass dich nicht von Politik und Medien ausnutzen…
Es ist wirklich traurig das ein 17jähriger bedingt durch die äußeren Einflüsse keine großartige Perspektive im Leben für sich sieht. Deutschland 2022 ein Trauerspiel während ein kleiner Teil immer fetter wird!
@@marcowuthke7962 ich finde es sogar mehr als in Ordnung. Der einfache Bürger hat noch nie aus Vernunft gehandelt. Die meisten Menschen verdrängen Probleme sind Faul und vor allem bevorzugen sie es, wenn jemand über ihr Leben entscheidet.
Also ich bin ein sehr sparsamer Mensch, obwohl ich unter 1800 Euro netto verdiene... Aber jetzt ist das kaum mehr möglich: Meine Miete hat sich um 100 Euro NETTO erhöht, dank den neuen Heizkosten und anderen Dingen. Beim Einkauf zahle ich statt 25 Euro für 2 Tage Verpflegung nun gut 30 Euro und ich habe vor einigen Monaten schon beschlossen auf mein Auto komplett zu verzichten und nur noch öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen aufgrund der Spritpreise etc. Ich frage mich wo dies Alles noch hinführen soll. Der größte Witz in meinen Augen sind aber unsere Politiker: Sparen, man soll sich Vorräte anlegen usw... Ja, schön wir bekommen keine Diäten und müssen haushalten wo wir nur können. Es verdient nicht jeder Deutsche 3000 Euro netto und hat damit kaum Probleme, die meisten Bürger liegen weit darunter und müssen schauen wo Sie bleiben. Das Einzige was bisher wirklich eine gute Entscheidung war ist das 9 Euro Monatsticket für Bus und Bahn das ich auch DANKEND angenommen habe (hatte vorher 40 Euro gekostet). Trotzdem muss noch mehr Entlastung geleistet werden VOR ALLEM in Energiesektor (Strom und Gas), diese Anbieter machen dort was Sie wollen und dem muss man entgegentreten! Wünsche allen ein schönes Wochenende und hoffe trotz der schweren Zeiten die uns bevor stehen und in denen wir uns befinden habt ihr alle noch etwas Positives in eurem Alltag! Liebe Grüße aus dem Saarland!
30€ für 2 tage essen? Wir zahlen zu 2. Für eine Woche 80€ für essen und hygiene und selbst da könnte man noch sinnvoll sparen, wenn wir wollten. Da kann man ja ggf mal drüber nachdenken, Angebote zu vergleichen und danach einzukaufen. Jetzt mal eben Vorräte anzuschaffen, halte ich auch für schwierig. Die Empfehlung steht aber schon seit Jahren. Wenn man verpasst hat bei angeboten immer mal 2-3 Produkte mehr zu kaufen, kann da aber auch die Gesamtgesellschaft nichts für
@@kathinka8587 was geht sie denn das an? Vllt kaufen Sie ja dieses Billig-Gemüse / Obst voller Pestizide vom Supermarkt?! Das Brot vom SB - Bäcker welches voller Glyphosate und Zusatzstoffen steckt..Billigfleisch, Eier, Milchprodukte aus Massentierhaltung..gesunde Ernährung sieht anders aus…und spiegelt u.a. auch unsere kranke Gesellschaft wieder…übervolle Arztpraxen, Termine bei Fachärzten nach 9 Monaten…etc. Bitte das Große/Ganze sehen..
Ich ernähre mich nur noch von Weißbrot/Brötchen mit Magarine und Salz, Nudeln mit passierten Tomaten. Mehr kann ich mir nicht mehr leisten, sonst kann ich meine anderen Kosten nicht mehr decken. Ich könnte nur noch heulen
Es sollte einmal über das Verhältnis des Einkommens von Arbeitnehmern und Arbeitgebern nachgedacht werden. Warum müssen Millionengewinne eingestrichen werden ohne Rücksicht auf die, denen diese Gewinne zu verdanken sind? Würde eine bessere Gleichverteilung des Geldes nicht auch zu Kaufkraftstärkung und Wohlstand im Land führen?
Firmen und Arbeitsplätze entstehen aber (in der Regel) nur wenn damit Profit gemacht werden kann. "Eine bessere Gleichverteilung des Geldes" würde z.B. mit mehr Genossenschaften gehen, aber denen gibt halt, kaum einer Geld da man von denen keine (hohe) Renditen erwarten braucht
@@MarinVerine jeder heult doch Rum wenn die Bahn streikt für ihre Arbeiter. Land der Idioten anstatt sich zu freuen das es manchen nicht so beschissen geht wie vielleicht einem selbst. Nur weil die weder in der Gewerkschaft sind um 20€ zu sparen noch sich selbst einsetzen
Ich habe nichts gegen Millionengewinne, hätte auch gerne welche. Dass aber ein Großteil der werktätigen Bevölkerung (> 51.000 EUR) in Deutschland schon den Grenz-Spitzensteuersatz von 50% zahlt, dann aber Millionengewinne nur mit 30% besteuert werden, das finde ich nicht in Ordnung. Früher war einmal das Prinzip, dass der Steuersatz mit zunehmendem Einkommen ansteigt.
So sehr ich das glauben wollen würde. Unsere Gesellschaft ist absolut egoistisch. Wir reißen hier gar nix. Schon traurig eigentlich. Wofür stecken meine Familie und ich eigentlich zurück?
merkt an: Wenn nahezu alle Unternehmen und Dienstleister die Preise (aufgrund gestiegener Gestehungskosten) erhöhen, wird die Nachfrage sinken, weil sich immer weniger Menschen dies leisten können. Das führt zu fallendem Umsatz/Gewinn und demnach zum Verlust von Arbeitsplätzen und Insolvenzen. Deswegen sollte man sich eine Stagnation bzw. eine Reduzierung von Löhnen und Gehältern bei hoher Inflation sehr gut überlegen.
@@geloschteruser2986 naja dann werden halt mehr Leute die Öffentlichen benutzen, Fahrgemeinschaften gründen oder das Fahrrad nutzen. Und Im Notfall wird halt statt jede Woche nur alle 2 Wochen was gebackt. Also es gibt schon Möglichkeiten seinen Bedarf und Abhängigkeit deutlich zu redizieren.
@@thomass07. was ein quatsch, wenn du zur arbeit musst und nicht in eine großstadt wohnst musst du weiter mit dem. auto fahren und btw, fertig produkte mit Mehl kosten auch mehr. nicht nur das Mehl an sich und selber backen ist immernoch günstiger als die ebenfalls teureren fertigen Produkte zu kaufen
Steigende gehälter führen bedingt zu einem Spiraleffekt. Bei Steigenden Mieten, Rohstoff und Energie Kosten sinkt der prozentuale Anteil der Gehälter in der BWA. Ich finde es beklemmend, wenn der Arbeitgeber sich mit diesen steigenden abfindet, jedoch eine Inflationsanpassung der Gehälter ausschließt. Schließlich verliert die effektive Arbeitskraft des Personals ja auch nicht an Wert. Hinzu kommt dass das Angebot an Fachkräfte immer weniger wird, somit steigt die Nachfrage der Arbeitgeber, da dass Angebot sinkt. Das ist ein sehr kompliziertes Thema und der Arbeitgeber muss alle Kosten im Blick haben
Vor allem im Zusammenhang mit der Inflation ! Alle Schwellenwerte im Steuerrecht sind nicht inflationsbereinigt, sondern fix. Seit 1960 beträgt die Schwelle zum Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer bei 51.000 EUR. Und 1960 waren 100.000 DM ein echtes Vermögen weniger Superverdiener, heute zahlt fast jeder Fließbandarbeiter oder Facharbeiter den Spitzensteuersatz. Dasselbe gilt beim Krankenkassenbeitrag, bei der Erbschaftssteuer usw.
"Wir" von "unserem" Wohlstand ... ja nee is klar. Da schämt man sich einfach nur noch, dass sowas als Lehrer getarnt in den Schulen rumsitzt und sich Kollege schimpft.
Hat unsere Wirtschaftslehrerin vor knapp 15 Jahren schon gesagt. Halte ich allerdings für leere Drohnungen. Unsere Generation hat es selbst in der Hand. Wenn wir aber schon mit so einer Einstellung anfangen, wird das eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn wir aber unseren Po hochbekommen, können wir Deutschland wieder zu einer führenden Techniknation machen und den Wohlstand erhalten.
@@laciepyu255 Ich bin jetzt 22, Teil der letzten Jugend & kenne KEINEN, der auch nur ansatzweise glücklich ist.. wir sind alle brave Hamster, die es nicht schaffen auszubrechen.. wie soll man da auch glücklich sein? Ps: Mir ist bewusst, dass es schon immer so war.. aber gefühlt ist meine Generation die erste, die das irgendwie lautstark ausspricht.. wir zwar eh nix ändern aber immerhin sind wir laut 🤣👍🏻
Das Problem hat nicht nur Deutschland. Die ganze Welt steckt momentan in diesem Schlamassel. Die internationale Geldpolitik ist seit Jahrzehnten katastrophal und Entscheidungen von Politikern und sonstigen Verantwortlichen waren selten sinnvoll. Es war nur eine Frage der Zeit. Irgendwann platzt jede Blase.
auch in den USA gibts des Problem, nur unternimmt die FED was im Gegensatz zur EZB. Obwohl das bei Anhebung des Leitzins echt ein schmaler Grad zwischen Inflation geht zurück und Rezesseion der Wirtschaft ist
Wenn Du sagst, dass die Inflation über 7% sei, dann solltest Du auch erklären, wie die Inflationsrate berechnet wird und dass die Inflation für Lebensmittel und sonstige lebensnotwendige Waren, wesentlich höher ist als 7%, nämlich eher bei 20%. Und diese Katastrophe sollte keinesfalls verschwiegen werden.
Was vielleicht interessant zu erwähnen ist ist, dass in Luxemburg regelmäßig die Löhne an die Inflation angepasst werden. edit: Ich glaube immer wenn die Inflation einen gewissen Prozentsatz übersteigt wird diese Erhöhung fällig.
@Numby darüber wird sich jedes mal gestritten. Ich bin mir auch nicht 100% wie genau die Anpassung erfolgt, ob jeder x% mehr bekommt oder es gestaffelt nach Einkommen ist
Das gab es ja schon. Zumindest in Österreich, damals als die Gewerkschaften noch etwas zu sagen bestimmen hatten, aber heute kann man dieses Denken einfach in die Tonne treten.
@Numby naja im Endeffekt funktionieren die meisten westlichen wirtschaften mehr oder weniger so. Problem ist nur je stärker man gegensteuert desto krasser wird es. Je krasser es wird desto stärker muss man gegensteuern. Heißt was bei 2 Prozent Inflation vielleicht noch super geht macht bei 7 Prozent alles zu Ner Katastrophe
Egal ob die Wirtschaft boomt oder nicht, es findet sich immer ein Mietmaul, dass uns erklärt, dass es genau jetzt fatal wäre, die Löhne zu erhöhen. Was hingegen immer geht, ist steigende Unternehmensgewinne, steigende Renditen, steigende Dividenden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
@@vinccx Schon mit gerade mal 10 € im Monat kann man in weltweite Aktien-ETF Sparpläne investieren. Also kommt nicht immer mit dem Argument man hätte kein Geld für Aktien selbst ein Geringverdiener kann 10€ im Monat auf die Seite legen.
Ich glaube das Problem liegt nicht nur bei der EZB sondern da, wo es schon seit Jahren liegt: Preissteigerungen sind kein Problem, wenn man bzw. jeder sie sich leisten kann. Stichwort: Umverteilung. Seit Jahren bekommt es die Politik nicht in den Griff dafür zu sorgen, dass die Reichen eben nicht immer reicher werden.
Das ist auch keine einfache Aufgabe. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt sieht man, wie die Supereichen immer wieder Möglichkeitrn finden, ihr Kapital zu reinvestieren oder umzulagern. Ich bin mal gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Dein Ernst?! Inhalt Mikroökonomie 1. Semester bei Frau Prof. Dr. Schnitzer und Makroökonomie 2. Semester jeweils die ersten paar Vorlesungen in meinem Studium =)
Als Unternehmen sollten wir jetzt alle den Gürtel enger schnallen und uns für unsere Leute einsetzen. Sprich: Löhne rauf, aber die Preise beibehalten. Das wäre ein klares Signal aus der Wirtschaft.
Stehen Unternehmen in einer echten Konkurrenz, dann beträgt deren Gewinnspanne zwischen 7 bis 10 %. Wenn sie also die Güterpreise nicht an die gestiegenen Löhne anpassen, gehen einige pleite.
Ich arbeite in der Kette der Baubranche und dort haben viele Unternehmen aufgrund der zu hohen Energiepreise die Produktion für unbestimmte Zeit eingestellt. Es werden nur noch diee Produkte verkauft die sie noch auf Lager haben, danach ist erst einmal schluss. Erst wenn wieder neue Verträge ausgehandelt sind und auch alle in der Kette bereit sind die neuen Preise zu zahlen werden die Produktionen wieder angeschmissen, allerdings können erst wieder neue Verträge ausgehandelt werden wenn man weiß das die Energiekosten nicht noch weiter steigen werden bzw. das Gas weiter fließt. Würden sie jetzt weiter produzieren, dann würden die Produkte mit minus verkauft werden. Die Arbeitnehmer müssen deshalb in Kurzarbeit oder werden entlassen. Seit beginn des Krieges wurden kleine Zahnräder in gang gesetzt die früher oder später immer weiter woanders Probleme verursachen werden. Unsere Globalisierung ist wie ein Uhrwerk welches nur solange funktioniert wie das schwächste Glied. z.b. werden die Paletten jetzt immer weniger und auf die werden die Waren nunmal bewegt und der Fachkräftemagel wird in den nächsten Jahren immer weiter dazu führen das die Waren wo anders weniger werden. Grob zusammengefasst: Seit der den letzten beiden Kriesen kommen immer mehr Probleme zustande die nicht schnell genug gelöst werden, zum teil nur temporär und selbst wenn dann tauchen wo anders wieder welche auf oder weil man das eine löst entsteht durch das lösen ein weiteres.
ich würde den ganzen großen unternehmen dann einfach mal empfehlen, 2-3 leute aus dem vorstand zu entlassen - das spar mehr geld als dutzende arbeitnehmer ganz unten, und von dem eingesparten geld kann man mal anfangen die leute anständig zu bezahlen. nicht die reichsten 2% der bevölkerung sorgen für die guten umsätze in allen bereichen, es sind die normalen bürger, die sich geradeso etwas leisten können!
Bei all dem darf man nicht vergessen das unser Finanz- und Wirtschaftssystem keine Naturgesetzte sind, sondern mit Absicht genauso von Menschen erfunden und gemacht wurden. - Play stupid games, win stupid prices -
Bin so gebrochen. Meine Mutter ist allein erziehend mit 5 Kindern und arbeitslos. Trotzdem bekomme ich gerade mal 165€ Bafög, bei über 300€ Semestergebühren. Arbeiten darf ich nicht, da meiner Mutter sonst das Geld vom Jobcenter von ihrem Arbeitslosengeld abgezogen werden würde weil wir in einer "Wohngemeindschaft" leben. Ergo kann ich nichtmal genug Geld verdienen um auszuziehen, bei den gottlosen Mietpreisen. Ich hab quasi gar kein Geld und darf auch nicht mehr Geld verdienen. Und jetzt darf ich auch noch f*cking 6-7€ für einen sche*ß Döner bezahlen. Führerschein mach ich erst garnicht weil ich mir bei den Spritpreisen Autofahren nichtmal leisten kann. Andere Leute würden in meiner Situation schon längst schwarz arbeiten oder was illegales machen. Wundert mich mittlerweile garnicht mehr, dass so viele mittlerweile illegal ihr Geld verdienen (müssen). Wir leben wirklich den ganzen Monat auf absolutem Sparkurs, haben keinerlei Luxus im Leben, wie z.B. mal Urlaub und trotzdem wirds zu jedem Monatsende knapp. Aber hauptsache jeder x-beliebige TH-camr verdient sich dumm und dämlich um dann seinen Lambo von den Steuern abzusetzen. Bei mir heult dann der Staat rum, wenn ich mal nicht in Armut leben will und will mir dann auch noch Strafen und Abzüge erteilen. Und dann kommt mir ein Justus vom Dorf im Porsche seines Vaters um die Ecke und will mir was von wegen Sozialismus ist scheiße erzählen, ohne eine Minute in seinem Leben gearbeitet zu haben. Hauptsache die Schere zwischen Arm und Reich wird immer breiter. Sobald ich meinen Bachelor hab und ein paar Euros dazu verdient habe, bin ich raus aus diesem Land!!!
Gehr mir ziemlich ähnlich, nur das meine Mutter keine 5 Kinder sondern nur 2 hat. Dafür bin ich chronisch Krank und kann kaum mehr als Halbtags arbeiten, lohnt sich aber einen scheiß da alles angerechnet wird und wir am ende weniger haben als wenn ich stur zu Hause bleibe... Meine Lösung: Ziehe jetzt in eine WG mit ein paar Kollegen, dann können die nix mehr anrechnen, jeder von uns hat einen eigenen Mietvertrag für 1 Zimmer Küche Bad. Selbst wenn ich nur Regale bei Rewe einräumen gehe habe ich dann mehr Geld zur Verfügung als jetzt.
Ein Bekannter von mir hatte ein ähnliches Problem wie du und hat dann mit Gras verkaufen sich was dazu verdient. Würde ich nicht empfehlen, funktioniert hat es aber.
Ich bin im PoWi-LK, wir haben in der Q1 während der Bundestagswahl Parteiendemokratie gemacht, kurz vor Beginn de Krieges mit Konjunktur und allem drumherum begonnen. Gefühlt sind unsere Themen also immer Top-Aktuell. Grund zum Freuen ist das aber irgendwie in dem Fall jetzt leider nicht wirklich
Freue dich schon mal auf den Tag in 10-15 Jahren, an dem du auf diese Zeit zurückblickst und einsiehst, dass dir das alles nichts im Leben gebracht hat.
Wär schön, wenn sich in solchen Krisen die Wohlhabenden mit den Armen solidarisieren würden, um die Last so zu verteilen, dass eine intakte Gesellschaft erhalten bleibt.
Nach dem Solidaritätsgequatsche der ÖRR im Zuge der C-Pandemie könnten die wirklich mal bis zum Ende der aktuellen Krise auf die Hälfte des Gehalts verzichten.
@@xiCaIPax Es gibt einen Unterschied zwischen "Sozialwirtschaft" und "Kommunismus". Kommunismus: Alle haben das gleiche. Sozialwirtschaft/soziale Marktwirtschaft: Die Reichen drücken mehr ab um den Armen ein Leben zu ermöglichen, haben aber am Ende immer noch VIEL mehr, als die unter ihnen.
Das wäre ja sozial und antikapitalistisch. Das wirst du in diesen breiten nicht in die Köpfe der Leute bekommen, dass das ein funktionierender weg ist und nicht mit DDR, UdSSR, Sozialismus oder ähnlichem zu tun hat. Aber Umverteilung muss man halt wollen und wählen. Bspw. in den letzten beiden Landtagswahlen ist wieder genau das Gegenteil geschehen.
Da hätte ich gerne mal Maurice Höfgen als Gegenstimme im Interview. Es gibt ja nicht nur die hier gezeigten konservativen Stimmen sondern auch Leute, die meinen dass es nicht sinnvoll ist auf die Bremse zu treten, weil es gerade langsam geht. Ich weiß nicht was von beiden stimmt aber gerade das wäre ja schön gewesen das aufzuklären. Echt schade dass dazu nichts so wirklich kam immerhin die Stimme der EZB war interessant.
@@eliashardy9528 Oh, danke! Ja, aber genau das gefällt mir halt nicht. Diese Gegenstimme ist doch sehr agressiv. Es wäre schön eine neutrale Person zu haben, die diese beiden Positionen miteinander vergleicht, da es anscheinend ja keine endgültige Wahrheit gibt. Diese aggressiven Statements in denen jeder nur Argumente auflistet, die die eigene These stützen sind da wenig hilfreich. Meine Meinung.
@@eliashardy9528 Dann hatte ich mich falsch ausgedrückt, Verzeihung. Ich wollte nicht sagen dass ich Maurice besser finde. Ich hätte mir einfach nur eine Gegenstimme gewünscht und eine neutrale Person, die auf beide Seiten eingeht, da ich mir selber noch eine Meinung machen möchte. Und bisher hatte ich von Mirco halt eine sehr hohe Meinung, dass er Themen differenziert angehen würde und wurde jetzt etwas enttäuscht.
Naja, ich finde es schwierig die Wirtschaftsweisen nach einer Prognose zu fragen, die letzten 10 Jahre nicht eine richtige Prognose getroffen, und immer wieder pro Unternehmer Contra Arbeitnehmer…
Die Regierung benötigt die Weisen für eine Prognose um den Haushalt entsprechend aufstellen zu können. Ob das dann zutreffend ist oder nicht, ist irrelevant, da man dann halt einfach einen Nachtragshaushalt aufstellt. Für andere als die Regierung sollten die Prognosen nicht mehr als eine Showveranstaltung verstanden werden.
Steigende Inflation => steigende Steuereinnahmen => steigende Rüstungsausgaben => aber kein steigendes Flaschen und Dosenpfand für den Blödmichl. Dafür Rentenerhöhung vs. höherer Steuersatz für die Einkommenssteuererklärung. Hauptsache, viele kleine.... haben wieder weniger, weil sich ein paar große, Ihre Taschen vollstopfen.
Ich kann es nicht mehr hören ... Wachstum, Wirtschaft, Gewinne. Ich denke, wir sind auf dem falschem Weg. Es geht doch nur darum, dass der Staat die Gewinne der Konzerne finanziert. Ich denke, hier ist ein grundsätzlicher Wechsel notwendig ... viel zuviele Menschen,Firmen verdienen Geld mit Nicht-Arbeit, egal wo ich in meinem Bekanntenkreis hinschaue, die Arbeit, damit meine ich die eigentliche Arbeit, wie z.B. Pflege, Handwerk, etc. wird in keinsterr Weise mehr gewürdigt, es geht nur noch um das Geld verdienen indem man mit Geld hantiert, was einem noch nicht einmal gehört. Gebt den Leuten, die wirklich etwas machen, mehr Geld in die Hand. Manno!
Ich finde es schade, dass so viele Leute beim aktuellen Thema den Teufel an die Wand malen. Ich habe das Gefühl es verbreitet unnötig viel Angst, Panik und Stress. Mir fehlen die Stimmen, die sagen wir werden das schon hinbekommen. Klar es wird unangenehm, aber mit einer Einstellung wie dieser gefühlt schlimmer als es sein müsste.
Mal ganz ehrlich. Alles geht den Bach runter. Wer soll denn bitte Optimismus verbreiten. Wir haben Mitten in Europa einen Krieg, die Pandemie ist noch nicht sicher zu Ende, Chip-Mangel, die deutsche Autoindustrie fährt gegen die Wand, eine unfähige Regierung, unaufhörlich steigende Mieten und ein kollabierendes Rentensystem. Man sollte der dunklen Realität in die Augen schauen..das Leben in Deutschland ist schon länger nicht mehr kunterbunt wie vor 20-30 Jahren.
Wie wäre es wenn Politiker und die kirchlichen Institutionen weniger einsacken und an uns Bürger verteilen? Es wird sich gegönnt und an unseren Steuern bereichert. Aber der jammernde Bürger soll sich nicht so anstellen und schön sparen, sparen, sparen…..sparen, wo nichts zu sparen ist oder wie? Einschränkungen aufs Minimum. So etwas wie Freizeit, Urlaub und Ausflüge müssen ja auch nicht sein. Wir haben ja alle noch einen Job. Denn schließlich gilt es zu leben um zu arbeiten.
@@Creezusz du bist auch sehr leichtgläubig. Du hast gar keine Ahnung für was unserer Steuern rausgehauen werden. Schaut dir mal die Rezo Videos zur CDU an. Schaut dir selbst die ganzen Steuerbetrugsfälle an, die ans Licht kamen. Da ist genug Material dass die aufzeigt für was unsere Steuern verwendet werden und welcher in deinen Augen ach so tolle Politiker sich daran bereichert
den allerwichtigsten Punkt Außen vor gelassen. wie viel Geld gedruckt wird hat lange keinen so großen Einfluss wie die psychologische Komponente. Menschen verhalten sich komplett unterschiedlich, wenn sie in der Zukunft gleichbleibende, oder steigende(Inflation) Preise erwarten. das gilt für normale Verbraucher, wie auch für Hedge fonds Manager, die Milliarden bewegen
vorallem kam das gedruckte geld lange zeit gar nicht wirklich in der wirtschaft an, sonst hätten wir ja schon lange solche inflationsraten. aber das sehen die meisten nicht
Diese Gelddruckerei kommt eh nie beim kleinen Mann an. Es sollen nur die reicher werden, die ohnehin schon zu viel haben (nämlich genug, um zu investieren, was sich viele nicht leisten können). Man soll eine Elite bei Laune halten und Gewinne privatisieren (lat. privatus = abgesondert, beraubt, getrennt) , bzw. Verluste sozialisieren. Kurz gesagt: Das "Recht", Ressourcen auf dem Planeten konsumieren zu dürfen, wird zunehmends bei einer Minderheit konzentriert, während dem Rest der Menschheit dieses Recht abgewürgt wird. NICHT ANDERES IST DER SINN UND ZWECK DER MASSIVEN GELDDRUCKEREI, ZUMAL GELD VOM GOLDSTANDARD LOSGELÖST WURDE (siehe Bretton-Woods-Abkommen)
Gefühlt schlägt auch jetzt der Fachkräftemangel zusätzlich noch deutlich stärker ins Gewicht. Nach corona wird deutlich mehr Personal benötigt, dadurch steigen auch die Löhne, was wiederum die Inflation anheizt. Nur ein weiterer wichtiger Grund, der hier unerwähnt bleibt.
Das eigentliche Problen ist, dass in einigen Bereichen die Nachfrage größer ist als das Angebot. (z.B. Immobilien, Handwerkerstunden, Computerchips) Die eigentliche Frage müsste also lauten: Wie kann die Nachfrage reduziert oder das Angebot erhöht werden?
Bezüglich dem Ifo Institut München eine kurze Erklärung, da es einfach so in dem Raum geworfen und nicht erklärt wurde: Dieses Institut telefoniert mit ausgewählten Unternehmen und befragt die dortigen Geschäftsführer über ihre Erwartungen an die nahe Zukunft, in der Regel das nächste halbe Jahr. Es handelt sich um 2000-4000 Unternehmen, welche befragt werden. Aus diesen gesammelten Daten wird ein Prognose erstellt, wie es wohl in der Zukunft wirtschaftlich aussehen wird. D.h. aus den Erwartungen wird ein Index berechnet, welcher Ausdrückt, was die Experten des Institutes IFO erwarten. Soweit ich das im Blick habe lag das Institut aus München in 40 Jahren nicht ein einziges Mal richtig mit ihrer Prognose......aber hey, vielleicht ja dieses Mal :D
Die Unternehmen passen sowieso die Produktpreise an die Inflation an?! Sie haben Rekordgewinne und sind gleichzeitig am jammern 😉 Also bitte die Löhne erhöhen. Die Mitarbeiter haben schliesslich weniger vom Geld und bleiben ohne Anpassung die grossen Verlierer!! Für sowas braucht man keinen Experten zu sein 😅
Wäre auch fatal, wenn nicht. Jetzt stell sich mal einer vor, was passieren würde, wenn wir im Schulsystem mündige Bürger erziehen würden, das kann doch keiner wollen! Was wir brauchen, sind willige Konsumenten, die wirklich daran glauben, dass der Spritt nicht teurer wird, weil sie immer für nen zehner tanken. Wirtschaft im Bildungssystem, ernsthaft mal, was wird hier als nächstes gefordert? Mehr Lehrkräfte? Echte Kenntnisvermittlung? Pfui! /s
Das stimmt zwar leider, aber Wissenslücken kann man sich eigenständig und lebenslang mit Fachliteratur aneignen. Mal ein bisschen Eigeninitiative zeigen, dann klappt’s auch mit der Bildung.
Wenn die Löhne nicht steigen, dann sinkt die Kaufkraft. Dann besuchen die Leute nicht mehr Restaurants, Kinos, Sportveranstaltungen, Clubs, Kneipen, Konzerte usw. Mehrere Bekannte haben auch bereits Ihr Auto verkauft, weil Sprit zu teuer. Sollte man auch von dieser Seite sehen.
Wenn man Auto verkaufen kann, weil Sprit zu teuer, ist das doch ein guter Weg in die richtige Richtung. Sprit ist ja auch nur ein kleiner Teil der Kosten neben Anschaffung, Wartung, Versicherungen. Das spart ja nochmal richtig.
@@DualerHeld Mein Auto hat mich (mit allen Reperaturen) 3.000€ gekostet. Ich zahle jetzt mit dem Spritpreis rund 120€ im Monat- In zwei Jahren (sofern keine Reisen dazu kommen, die 120€ beziehen sich auf LEDEGLICH zur Arbeit und einkaufen fahren), übersteigen bereits die gesammten Spritkosten die Anschaffungskosten. Klar, die 12 km könnte ich auch mit dem Fahrrad fahren. Wenn die einzige Verbindung nicht nur eine Landstraße wäre, mit regem Verkehr. 5 Uhr morgens neben LKWs und Autos die 140 fahren? Nein danke
@@gandalfdergauner9981 nur dumm das 80% der Leute nicht auf dem land wohnen. Politiker “versuchen” im wohle des allgmeinvolks zu handeln und das spiegelt sich halt in den entscheidungen wieder wenn 80% der politiker von leuten aus städten gewählt werden
@@gandalfdergauner9981 wenn man auf sein Auto angewiesen ist, wie auf dem Land, dann kann man es ja nicht verkaufen. Das wissen auch Politiker und Städter. Ich wohne selbst in der Stadt, habe daher kein Auto, weil es eh nur rumstehen würde, weil ich ohne Familie mit ÖPNV viel günstiger komme. Dafür habe ich weniger Platz in der Wohnung und die ist teurer. Ich kenne keinen, der sagt, das Leute auf dem Land das Auto abschaffen sollen. Ich glaube, das wird nur gern falsch behauptet, um Stimmung zu machen. Was soll denn bitte die Alternative sein? Den ganzen Tag ein Bus warten lassen für 5 Personen im Dorf? Gleiches gilt für Leute, die mit dem Auto 30min zur Arbeit brauchen, mit ÖPNV aber weit über eine Stunde mit mehrmals umsteigen bräuchten. Klar würde ich mir da auch ein Auto kaufen. Und einen Wocheneinkauf für eine Familie schleppt man auch nicht allein nach Hause, wenn der Bus 1x pro Stunde fährt. Aber genau deshalb wird - auch von den Städtern - gefordert, den ÖPNV auszubauen. Um eine Alternative zu schaffen, damit bspw. das Kind selbst vom Dorf zum Sport fahren kann und nicht gefahren werden muss. Damit wir weniger Individualverkehr haben, der die Straßen und Städte verstopft. Nur das ist Mobilitätswende und ist nochmal ein wenig separat von Mobilitätskosten zu sehen. Hoffentlich keiner bestreitet doch, dass die aktuellen Spritkosten ein Problem sind für Leute und Waren, die auf das Auto angewiesen sind.
5:22 was erzählt die da für einen Kauderwelsch!? 1. Wieso bekommen dann die Politiker als erstes eine Gehaltsanpassung? 2. Bei einem Personalkostenanteil von aktuell 12,3% an den Gesamtkosten sind auch höhere tarifliche Erhöhungen kein zusätzlicher Preistreiber 3. Während die Arbeitgeber nach wie vor sich die Taschen voll machen, vor allem die Stadtwerken, petrochemische Industrie, Müllverbrennungsanlagen in ganz Deutschland geht es hierbei um eine getroffene Forderung nach einer nachhaltigen Kaufkraftsteigerung!!! 4. Dass nachhaltige Entgelterhöhungen die Unternehmen noch zusätzlich belasten würden, ist ein hohles Argument 5. Die Mittelschicht ist schon stark an den Grenzen ihrer Möglichkeiten, von den Mitarbeitern die für Zeitarbeitsfirmen oder den Mindestlohn arbeiten wollen wir gar nicht reden, sowas kommt natürlich nicht in den Medien durch, weil da müssten ja genau diese Medien ihren Mitarbeitern höhere Löhne bezahlen 😉 (Axel Springer, Bertelsmann, ARD und Co.) 6. Ich habe noch zig viele Argumente, aber anscheinend komme ich leider als Ingenieur und Arbeitnehmervertreter gar nicht zu solchen Diskussionen mit solch hohlen Menschen wie dieser hier! Was die EZB macht, ist auch das dümmste Momentan was die tun können. Zögern und Zögern und Zögern alles hinaus! Da sollte man die Vorsitzende der EZB fragen, ob sie auch die Bremse vom Fahrzeug betätigt, nachdem sie gegen die Wand gefahren ist?
Vor allem wenn man mal schaut wie hoch die Gewinne, nicht Umsatz sondern der Profit, von Unternehmen in den letzten 2 Jahren war. Diese Aussage der Frau war maximal unsympathisch und ich würde mich nicht wundern wenn sie bei irgendwelchen unternehmen im Aufsichtsrat sitzt.
So doof das im Grunde ist es aber genau so. Wenn die Löhne erhöht werden damit die Bürger sich wieder genug kaufen können dann steigen natürlich auch die Kosten der Unternehmen die die Löhne bezahlen müssen. Weil es den Unternehmen aber um Wachstum geht müssen sie die Mehrkosten natürlich auch an den Kunden weiter geben Am Ende heißt das, dass man sich für mehr Geld das gleiche kaufen kann. Das Geld verliert an Wert.
@@Vaelor.B Und andersrum wird kein Schuh draus? Wenn Sie die Löhne gleich lassen, sinkt zwangsweise die Kaufkraft der gesamten Bevölkerung, weil sich viele auf ihr Existenzminimum konzentrieren müssen, wobei man an der Stelle sagen muss, dass Menschen im Niedriglohnsektor schon längst unter diesen Punkt gefallen sind. Wenn die Kaufkraft sinkt und sich kein Mensch mehr etwas leisten kann, schwächen Sie nahezu alle Binnenmärkte, was im Endeffekt das selbe bedeutet: Die Unternehmen gehen pleite, weil niemand mehr ihre Produkte kaufen kann, da es sich keiner mehr leisten kann und der Staat nimmt eben auch keine Steuern mehr ein, weder durch Unternehmensgewinne, noch durch eine starke Kaufkraft. Ist Ihnen dieses Szenario lieber?
@@Vaelor.B Gut gebrüllt, Löwe. Gibt nur einen Haken: die Unternehmen werden die Preise so und so erhöhen und die "Wirtschaftslage" als Ausrede vorschieben, egal ob die Kosten der Unternehmen steigen oder nicht. Am Ende bleibt es wieder bei denen hängen, die sich am wenigsten wehren können. Der aus dieser Hilflosigkeit erwachsende Frust ist Brennspiritus auf das ohnehin schon prall gefüllte Pulverfass. Die Situation wird zu noch mehr Extremismus führen, als ohnehin schon vorherrscht - genau das, was wir in der jetzigen Zeit NICHT brauchen...
Dann würden diese also Geld bekommen, wenn zwar die Zielinflationsrate eingehalten wird, aber Leute am Bahnhof stehen mit dem Schild um den Hals "Nehme jede Arbeit für Essen an"?
das wäre ziemlich doof. Im Mittel wird eine Inflation von 2%/Jahr angepeilt aber das kann und soll auch nicht jedes Jahr so sein. Außerdem ist die EZB auch nicht für die Inflation verantwortlich. Ja sie können Einfluss auf die Geldmenge nehmen, das ändert aber nichts an teuren Importen für Öl, Gas usw. von Waren aus Russland, dem arabischen Raum und China.
@@ErC0411 das stimmt so nicht. Vor kurzer Zeit gab es für einen € noch 1,20 $ und jetzt sind es noch 1,05$ und Öl wir nun mal in $ bezahlt. Sprich selbst bei stabilen Ölpreisen, steigen durch den Wechselkurs bei uns die Preise. Und das geht weiter, weil die EZB durch die Anleihenkäufe momentan noch Geld druckt, während die FED am Ende des Jahres bei 3,5% Zinsen sein werden.
Wir műssen aus diesem Kreislauf raus. Es war schon immer total behämmert. Ein Mitarbeiter will mehr Geld, da er gute Arbeit geleistet hat. Das Unternehmen erhøht den Preis, da die Lohnkosten gestiegen sind. Es erhøhen sich die Kosten fűr Energie und Rohstoffe. Das Unternehmen steigert den Preis wieder. Der Kollege will wieder mehr Geld, da er sich sonst das "eigene" Produkt nicht mehr leisten kann. Eine never-ending-Story. Am Ende steht dann wieder der Kollaps des Systems und man beginnt wieder von "Null".
Von den Arbeitnehmern zu verlangen, dass sie auf einen angemessenen Inflationsausgleich verzichten, ist einfach nur unverschämt. Im Prinzip sollte jetzt jeder zusehen, dass er möglichst viel für seine Arbeit bekommt. Ein weiterer Anstieg der Inflation ist nicht zu vermeiden, wenn man den Zusammenbruch der Wirtschaft verhindern will. Letzteres wird die EZB nicht zulassen, weshalb der Leitzins definitiv nicht erhöht wird. Sie wird zur Finanzierung der Krise(n) also weiterhin Schulden machen um auf diesem Weg "Geld zu drucken". Dies kommt einer schleichenden Enteignung von Sparern und Gehaltsempfängern gleich. Jeder Cent, der am Ende des Monats übrig ist, muss also zwingend und umgehend investiert werden. Nicht sparen, sondern geschicktes Investieren ist das Einzige, das einem die Haut retten kann. Damit ein einfacher Arbeitnehmer das aber machen kann, MUSS jedoch sein Gehalt steigen, und zwar so hoch und so oft wie möglich. Wer wissen will, was wirklich abgeht und wie er sich schützen kann, sollte schnellstmöglich den Bitcoinstandard lesen. Wissen ist Macht. Das stimmt vor allem auch, wenn es ums Geld geht.
Was passiert denn, wenn man Geld investiert? Man verleiht es und verlangt nach etwas Zeit mehr Geld zurück ? Nehmen wir mal an 80 Mio Deutsche investieren 1 Euro und wollen 1.10 Euro zurück. Dann müssten also die Leihenden 8 Mio Euro generieren. Obwohl die gesamte Wirtschaft stagniert. Über mehre Generationen/Leihvorgänge betrachtet wirkt das ähnlich wie ein Schneeballsystem: Wenn ich Jahr für Jahr investiere, dann hab ich nach 50 Jahren 50 Mal Schuldner angesammelt. Die selbst ja auch wieder Jahr für Jahr so klug sind und investieren und wieder Schuldner ansammeln. Klingt so, als würden die reichen reicher werden und die Armen, die Kredite aufnehmen müssen, immer ärmer. Und das nur aus dem Grund, weil JEDER in diesem Spiel das Ziel "Mehr Geld bekommen" hat. Logischerweise können bei einem Nullsummenspiel dabei nicht alle gewinnen. Bzw die Verteilung wird immer ungerechter. Bin gespannt zu hören, ob ich was nicht verstanden oder übersehen hab.
@@Mr000Chris000 Nein, Sie haben nichts übersehen und alles verstanden. Investieren an sich bedeutet absolut nicht, dass man sich aktiv an der Produktivität einer Volkswirtschaft beteiligt. Investieren ist lediglich die einzige Möglichkeit, sein Vermögen - oder besser gesagt die Kaufkraft seines Vermögens - dadurch abzusichern, dass man ein Stück vom Kuchen neu "gedruckten" Geldes - also neuer Schulden - abbekommt. Leider ist dieser Vorgang nicht ganz fair, weil ja auf der anderen Seite diejenigen stehen, die nicht investieren wollen/können und die somit zu den Schuldnern der Investoren werden.
@@Mr000Chris000 Wir sind in diesem System gefangen, das der Mensch geschaffen hat, und sind dazu gezwungen, von diesem perfiden System zu profitieren, um zu überleben.
@@stefanjanssen3782 Was die meisten Produkte in D angeht, ist das bisher nicht der Fall. Fast alles, das wir zum Leben brauchen, unterliegt derzeit keinem Mangel weil wir es entweder selbst herstellen (Fleisch, Getreide ...) oder eben aus friedlichen Gebieten importieren. Aktuell ist es eher so, dass sich die Hersteller/Händler die Situation zu Nutze machen und kräftig absahnen. Letztlich ist das aber auch egal, weil die eigentliche Inflation nicht im offiziellen Warenkorb passiert, sondern bei den Anlagegütern wie Aktien und Immobilien. Wer zukünftig noch was von seinem Leben erwartet und sich nicht mit Hartz IV-Einkommen zufrieden geben will, kommt um eine geschickte Investition nicht herum. Das Traurige ist nur, dass wir von den Politikern Jahrzehnte lang auf Riester und Sparen getrimmt wurden und jetzt alles weg ist, das wir einfache Leute investieren könnten.
Ich habe meine Familie und mich schon vor einigen Jahren darauf vorbereitet. (Nein, ich bin kein Prepper). Ein Haus mit Photovoltaikanlage gebaut, einen sehr niedrigen Zinssatz für einen langen Zeitraum bekommen, ein BEV besorgt, welches zu Hause geladen werden kann. Einen Stromvertrag mit 24 Monaten Laufzeit abgeschlossen. Mtl. etwas Geld zur Seite gelegt und gerade jetzt in Kryptowährungen eingestiegen. Solange die Russen nicht demnächst vor der Tür stehen, sollte der Plan aufgehen.
deswegen wird ja auch über ein lasten ausgleich ,wie nach dem 2. weltkrieg diskutiert......dürfte für so ein wertgesteigertes objekt wie deines,sehr teuer werden......um so mehr sich unsere politiker wirtschaftlich verrennen ,um so wahrscheinlicher wird diese maßnahme....auch die neue grundsteuer könnte für gewisse objekte,je nach bundesland,eine neue herausforderung weden
Jetzt mal eine ganz dumme Frage. Geld wird doch gedruckt. Wo wird es gedruckt und wieso druckt man dann nicht mehr Geld und verteilt es dann gerecht? Wieso muss man sich alles so schwer machen und wieso müssen Menschen Hunger leiden wenn doch alles im Überfluss vorhanden ist? Einfach nur wahnsinnig.
Die Inflationstheorie der komplett widerlegten neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die unser Denken beherrscht, geht davon aus, dass jede Geldmengenerhöhung automatisch zu einer höheren Inflation führt. Dieser Mainstream kann man auch nicht mehr anders orientieren. Wir müssen warten bis diese Vorstellungen aussterben.
In der momentanen Situation bin ich echt froh, dass ich noch Zuhause lebe (bin 17 und mache Abi) und daher keine Kosten selber tragen muss. Ich habe zum Glück das "Privileg" in einer Familie zu leben, wo Geld momentan kein großes Problem ist. (Soll nicht heißen, dass es am Monatsende bei meiner Mutter nicht knapp wird, aber sparen müssen wir zum Glück trotzdem nicht am jeder Ecke.)
@@vomm Marodierende Horden die überall einbrechen oder sogar noch weiter gehen (Gewalt anwenden, schänden, gar morden ectr.) wird es nicht egal sein wie viel Geld man hat! Schon jetzt steigt die Zahl der Einbrüche und die Polizei wird absolut untergehen wenn man xfach millionen Leute durch Armut in die Kriminalität treibt. Merkt ihr Deppen nicht, dass euer Land dabei zerstört wird? ... Wisst ihr, ich habe das Gefühl viele von euch sind garnicht mehr überlebensfähig oder wollen sich ohnehin ins Ausland absetzen.
Vielleicht gesteht man sich jetzt langsam mal ein, dass der "freie Markt" eben nicht in der Lage ist sich selbst zu regulieren. Die wirtschaftsform, wie sie derzeit ist, ist nicht zukunftsfähig. Wie viele finanzkrisen braucht es um das zu erkennen? Mir fehlt hier der Aspekt, dass die Inflationsrate durch Spekulationen auf Lebensmittelpreise an der Börse unnötig noch zusätzlich in die Höhe getrieben wird. Das muss verboten werden.
@@toastigesbrot5982 einen durch den Sozialstaat regulierten, sozialen Kapitalismus, bei dem die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht der Mensch der Wirtschaft. Lieferkettengesetze, die nicht nur voreheucheln, den erzeuger im Ausland zu schützen, Verbot von Spekulationen am Aktienmarkt, insbesondere auf Lebensmittel, Transaktionssteuer einführen, Macht von Konzernen reduzieren, Weltbank und IWF abschaffen oder eine realistischere Armutsgrenze festlegen und wirklich gegen die Armut auf der Welt vorgehen und nicht nur so tun, Gleichberechtigung aller Länder bei Import und Export. Es gibt Konzepte, genügend. Ich sage nicht, dass wir von heute auf morgen ein komplett anderes System fahren müssen, aber das bestehende muss komplett ausgearbeitet und an die Probleme der moderne angepasst werden. Wir leben nicht mehr in den 1920er Jahren.
DER STAAT fördert aktiv eine extreme Rohstoffabhängigkeit von Russland. DER STAAT kappt die Verbindung nach Russland. Öl und Gas werden knapp, da 50% davon aus Russland kamen, jetzt wegfallen. Dass bei einer Rohstoffknappheit erstmal die Preise anziehen ist ja logisch, das Angebot sinkt ja, die Nachfrage nicht, somit muss der Preis steigen. Der Markt muss sich jetzt nach Alternativen umsehen, die hat er ja nicht gebraucht vorher, da DER STAAT eine Richtung unterstützt hat, die er jetzt gekappt hat. Es wäre sinnvoll, wenn der Staat vielleicht eine Diversifizierung fördern würde, aber das hat er nicht getan. Die EZB könnte natürlich auch ihrem Mandat nachkommen, aber nein, lieber pusht man die Inflationsrate.
@@CreezuszSelbst wenn es auch ohne Staat keine Abhängigkeit gegeben hätte, der Staat hat die Verbindung gekappt. Das ist nicht eine Marktentscheidung gewesen. Nicht, dass dies eine schlechte Entscheidung wäre. Natürlich kommt es jetzt zu Engpässen, es müssen neue Quellen gefunden werden. Aber dieser Engpass ist aufgrund von Staatsentscheidungen entstanden. Die EZB hat ihre Anleihenkäufe erst vor kurzem eingestellt, nachdem sie festgestellt hat, dass die Förderung von Inflation (gewollt übrigens,um laut Keynes Wirtschaft anzukurbeln) mal wieder nach hinten losgegangen ist. Die EZB hat eine Geldflutungspolitik vorgenommen, um die Coronafolgen abzufedern. Die EZB hat bewusst die Inflationsrate erhöht.
leider nicht. zu den themen solltest du dringend andere befragen. jung und naiv hat ein gutes wirtschaftsbreefing. generell liefert jung und naiv qualität, die funk scheinbar niemals erreichen will.
Ich verstehe niemanden der sich mit damit abfindet ausgebeutet zu werden und im Umkehrschluss eigentlich nichts dafür kriegt außer das Recht überleben zu dürfen. Wenn nicht mal Schulen und Arztrechnungen in jedem Fall umsonst sind..
Dieses Video speichere ich mal ab, weil ich eine Mündliche Abitur Prüfung haben werde über das Thema: Weltwirtschaftskrise 1929 Danke Mirko, wieder mal wie immer was von dir gelernt 👍🏻
@@lurppi3259 Das kann @H als Prüfling ja nicht beeinflussen. Die Themen werden vom Kultusministerium und ihren Prüfungsautoren festgelegt. Lehrer bereiten die Schüler (mal mehr mal weniger gut) darauf vor und Schüler haben keinen Einfluss auf die Themen.
In Anbetrachr der Tatsache, dass in dem Video grober Unsinn verbreitet wird, würde ich das ganze nicht in eine Prüfung bringen. Schau dir mal das neueste Video vom "Agitator der sozialen Marktwirtschaft" zu diesem Video an. Das ist deutlich aufschlussreicher
Finde das Video gut. Ergänzend: Die Zinsen sind schon gestiegen, auch wenn der Leitzins nicht angehoben wurde. Das liegt an den Erwartungen des Marktes, gleichzeitig an höheren Risiken, die Zinsaufschläge erfordern. Auch ohne offizielle Zinsänderung der EZB gibt es also schon Effekte eines Zinsanstiegs.
Das wirft die Frage auf, ob tatsächlich die Leitzinsen die Marktzinsen beeinflussen oder ob die Banken nicht nach einer einfachen Formel handeln: Nominalzins = Realzins plus erwarteter Inflation (Fisher-Gleichung).
Naja aber nicht die Zinsen für große Finanzunternehmen und Regierungen welche direkt bei der EZB sind und diese Machen auch den Großteil Kredittransaktionen aus. Weiterhin sind nicht direkt die Zinsen angestiegen sonder der Ertrag von verschiedenen Anleihen, das ist ein feiner aber wichtiger unterschied (Interest rate vs Yield).
Ich finde es völlig sinnlos zu meinen "Wenn wir jetzt die Löhne erhöhen, wird alles teurer". Die Löhne JETZT zu erhöhen hat eine stichfeste Vorweisung, wie man aus genau solch einer Inflation rauskommt! Nach der Definition der "Finanzexperten", sollte man gegenteilig dann wohl eher Sparsamer einkaufen? Gar nicht einkaufen? Was für einen unlogischen Schmarrn ergibt das dann wiederum? Damit machen die Unternehmen noch weniger bis gar keinen Umsatz mehr. Ist das das Ziel? Nein. Die Löhne müssen erhöht werden, da mit dem Wissen, dass Unternehmen auf gar keinen Fall ihre Produkte mit mikrigen Margen verkaufen, also 5 % Gewinn über den Produktionskosten, sondern die Waren, die im Laden zur Verkauf stehen, einen Verkaufswert von 200-300 % Aufschlag haben (ist gängige Praxis, da braucht kein Produzent versuchen zu lügen, ist ein stinknormales Verfahren was man in BWL lernt. Bsp. Apple produziert seine EierPhones für knapp 200 € und verkauft den Mist für +1000 €), aber versuchen die Menschen absichtlich für dumm zu verkaufen, dass das mit den Löhnen aus dem Grund nicht ginge, weil die Produktionskosten sich erhöhen, der Minus im Unternehmen höher wird und und und, aber der Gewinn der Firma auch zur Corona Zeiten noch ausreicht in Technologien und anderen Dingen mit Millionen von Euros zu investieren (um die menschlichen Arbeitsplätze durch Maschinen zu ersetzen, mit unter anderem), das soll dann in welcher Hinsicht gerechtfertigt sein? Es wird alles sowieso teurer von Jahr zu Jahr, auch vor Corona. Die Gehälter steigen seit Jahren nicht mehr proportional zu dem ganzen Mist. Mieten sind eines der größten Probleme (30-60% Steigerung), weil viel zu viele Menschen vom Land und sonst wo nach Wohnungen in Städten suchen (seit Jahrzehnten!) und die Vermieter das mit ansteigenden Mieten rechtfertig (denen interessiert Moral nicht, daher greifen sie sich die Mietpreise aus dem ***** heraus), man allein schon dafür 1/2 bis 3/4 vom Lohn ausgibt ist doch ein Indiz dafür, dass bei der Finanzwirtschaft alles für die Armutsgeplagten und einiges für die Mittelschicht schief läuft.
Nein es wäre Fatal jz die Löhne zu erhöhen. Du gehst in deinem Kommentar von Mega Konzernen wie Apple oder Meta aus. Diese sind aber nicht die Regel. Kleine und Mittelständige Unternehmen haben eine wesentlich geringere Gewinnspanne. Zudem haben wir momentan eine Angebots getriebene Inflation. Diese ist ein Produkt der Verknappung von Grundlegenden Gütern wie zum Beispiel Energieträger. Das erhöht die Produktionskosten in allen Wirtschaftsberichen. Eine Lohnerhöhung vergrößert nicht das Angebot. Mal abgesehen davon das die kleinen und mittelständigen Unternehmen gezwungen wären ihre Preise aufgrund der höheren Lohn-Stück Kosten zu erhöhen, weitet eine Erhöhung der Nachfrage in einer Angebotsgetriebenen Inflation nicht das Angebot aus. Im Gegenteil, sie könnte sogar noch die Inflation verstärken und damit die finanziellen Vermögen der unteren Einkommensschichten noch schneller verbrennen. Für die oberen Einkommensschichten ist das egal. Die können es sich trotzdem noch leisten 3 mal im Jahr in Ferne Länder zu reisen. Aber die Erzieherin die das ganze Jahr gespart hat um 2 Wochen an die Ostsee zu fahren, kann sich das dann nicht mehr leisten. Wir müssen momentan um jeden Preis eine Lohn Preis Spirale die die Inflation immer weiter in die höhe treibt vermeiden. Statt blind höhere Lohne zu fordern sollte der Staat viel mehr Geld ausgeben und mehr Maßnahmen ergreifen um das Angebot auszuweiten. Wenn dann die Verknappung des Angebots überwunden ist, können wir die Löhne anpassen. Ansonsten bringt es nichts.
"die im Laden zur Verkauf stehen, einen Verkaufswert von 200-300 % Aufschlag haben" Das sind die Net Profitmargen der einzelnen Branchen: Advertising: 0.34% Appare: 3.94% Auto and Truck: 1.4% Banks (Regional): 23.79% Building Materials: 5.06% Computer Services: 3.62% Home Furnishings: 4.63% Healthcare Products: 10.91% Household Products: 11.71% Machinery: 6.58% Packaging and Container: 2.98% Precious Metals: 15.79% Recreation: -2.12% Restaurants and Dining: 5.69% Retail (General): 2.79% Retail (Online): 4.95% Software (Internet): -5.60% Transportation: 3.88% Total Market*: 5.05% cfohub.com/what-is-a-good-gross-profit-margin/ "Apple produziert seine EierPhones für knapp 200 € und verkauft den Mist für +1000 €)" Ein iPhone kosten ca 550€ in der Produktion und man darf nicht R&D, Software und Design vergessen. Die kompletten Net Profitmargen von Apple sind 26,41% in 2022, in 2019 waren es ca 20%. "und die Vermieter das mit ansteigenden Mieten rechtfertig (denen interessiert Moral nicht, daher greifen sie sich die Mietpreise aus dem *** heraus" Wir haben momentan leider ein Wohnungsmangel, die einzige Möglichkeit das zu beheben ist mehr zu bauen.
Gut dass du als Beispiel Apple nennst, welches kaum Mitarbeiter in Deutschland hat. Wenn du dir die großen deutschen Unternehmen anschaust, dann merkt man wie gering doch oft die Gewinnmargen sind. Zusätzlich sind deutsche Unternehmen oft sehr zyklisch zB Stahl oder Autos.
@@thediesel1241 Gier des Menschen kann man nicht ändern. Außerdem funktionieren andere Wirtschaftsformen noch schlechter. Sozialismus wäre ja schön aber problem ist das Menschen nach dem TEAM prinizip funktionieren … Toll Ein Anderer Machts also will am ende keiner was machen
Das, was diese sogenannte "Wirtschaftsweise" da bei 5:20 erzählt, macht mich einfach nur noch sauer. Klar, ist das ein stichhaltiges Argument, aber es ist nur eine Seite derselben Münze. Wenn mangels ausreichendem Einkommen die Bevölkerung sich immer weniger Dinge - gerade grundlegendes wie Nahrungsmittel etc. - nicht mehr leisten kann, dann folgen zwei Dinge: Erstens: Unternehmen versuchen das Maximum an Profit aus denen zu quetschen, die sich ihre Produkte noch leisten können, und zweitens Leid und Elend unter denen, die dies nicht können - was zu wachsender Unruhe in der Bevölkerung und einem drohenden gesellschaftlichen Kollaps führen kann (und höchstwahrscheinlich wird). Aber wie immer spielt die Bevölkerung keine Rolle, denn die großen Spendensummen kommen ja nur von Unternehmen - ergo müssen auch nur die von der Politik vor den Konsequenzen geschützt werden. in solchen Situationen wird immer wieder sehr schön deutlich, dass allen Behauptungen zum Trotz, in Deutschland schon seit langem keine Demokratie mehr am Ruder ist, sondern nur noch eine Oligarchie der wirtschaftlichen Eliten - denen die reguläre Bevölkerung herzlich egal ist. Kein Wunder, dass immer mehr Leute sich im Stich gelassen fühlen, und sich extremeren Ideologien zuwenden...
Diese Dame hat noch viel mehr bürgerfreundliche Gedankensprünge auf Lager. Siehe das hier mehrfach erwähnte Gespräch mit Lanz, in dem sie von Arbeiten bis 75 schwärmt…. Man muss sie einfach lieb haben 🤪
@@Teatime-mq6bv Haha, ja is scho geil oder? Erzähl mal dem nächsten Garten u. Landschaftsbauer / Bauarbeiter / Altenpfleger / Krankenpfleger / Dachdecker / Elektriker / Fliesenleger / Holzfäller usw usw das die bis 75 arbeiten sollen. Die meisten sind mit 55 - 60 schon total kaputt.
Ich verdiene mittlerweile ca. 500-600€ mehr als vor einigen Jahren (3-5) und habe es schwieriger mit dem Geld auszukommen bzw. Geld zu sparen als wie früher. Wenn in allen Seiten sich die Preise erhöhen, bleibt einfach kein Platz zum sparen.. Ich sage mal so: früher hatte ich immer einiges über, heute wirds immer knapp bis zum nächsten Gehalt.
Ich glaube Deutschland und der deutschen Wirtschaft würde es deutlich besser gehen, wenn es hier eine vernünftige Investitions-Kultur gäbe: 1. Deutsche Unternehmen hätten viel mehr Geld 2. Der normale Bürger würde am Wirtschaftswachstum mit profitieren. Aber wenn der Kanzler als "Sparbuch-Olaf" bekannt ist, wird sich nichts ändern...
Dann bräuchten wir erst einmal eine gescheite Überwachung unserer Börsen. Wo wird denn noch so viel beschissen wie in Deutschland? Wirecard und Grenke sind da nur die Spitze des Eisberges. Dazu gibt es keine Haltefristen mehr für Aktien mit Steuererleichterungen und das hin und hergezocke durch 0€ Broker sind reines Gift. Außerdem wird ja schon medial die Schuld immer nur den Unternehmen zugeschoben und die Politiker, die die eigentlichen Rahmenbedingungen der Wirtschaft entscheiden sollten, sind immer fein raus. Man müsste kapieren, dass JEDER an den Unternehmen teilhaben kann und an den Gewinnen profitieren kann.
Dafür musst du erstmal die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Geld, Wirtschaft, Unternehmen und so weiter reformieren. Manche haben gefühlt noch marxistische Ideen vom bösen Kapital.
Naja Wenn du jetzt mehr investierst würden die Energiepreise durch höhere Nachfrage weiter steigen und es würde die Inflation weiter verstärken. Erstmal bräuchte man wieder billige Energie.
Man kann nicht erwarten, dass ein normaler Bürger ohne Ahnung von Finanzmärkten, gewillt ist sein Geld zu investieren. Wenn ich keine Ahnung hätte, dann hätte ich schon Angst mein Erspartes zu verlieren.
Ich liebe Deutschland, aber momentan ist es echt hart bei uns. Meine Familie und ich versuchen dennoch immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch unsere Kinder mit 10, 5 und 3 Jahren wissen inzwischen, dass Mama und Papa derzeit sparen müssen und nicht immer direkt jede Kleinigkeit finanziell drin ist. Aber materielle Dinge waren hier bei uns auch noch nie so wichtig. Bin froh, dass sogar die kleinsten fähig sind, schwierige Lagen zu Verstehen und zu Akzeptieren. Dafür gehts mit Mama und Papa ganz oft raus in de Natur und wir vertreiben uns die Zeit im Wald 🙂 Familienzeit ist so viel wichtiger für Kinder als alles andere, was man kaufen kann - oder auch (derzeit) nicht kaufen kann 😊 Liebe Grüße aus Koblenz Haltet durch
Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit. Es gab so viele Erlebnisse, denn auch wir mussten sparen. Da haben wir es gelernt die Dinge anders zu bewerten. Man unternahm mehr mit Freunden und unterhielt sich noch viel. Heute zählt meist nur noch was man an materiellen Sachen besitzt. Ich meine, das dies auch ein Grund ist das Hilfsbereitschaft für Viele ein Fremdwort ist. Ich bin froh, dass ich so ein Leben hatte. Da lernt man ein anderes Werteverständnis. In schlimmen Situationen geben Erinnerungen an Erlebtes oftmals großen Halt. So kann mir das neueste Modell eines Handys nicht helfen beim Verlust eines Menschen. Doch gemeinsame Erlebnisse wirken stärkend. Alles Gute für Euch ! 🍀
Wenn ich überlege ..bin jetzt 57 .. als ich Vorschulkind war gab es keinen Fernseher, kein PC, kein Internet und kein Handy. Die zwei elektrischen Hilfen neben Bügeleisen, Eherd und Licht waren dann irgendwann die ...ähm Waschmaschine....Fernseher, Trockner, Spülmaschine? Woher? Wir waren zufrieden. Als Teenies ham wir Zeitung ausgetragen und Ferienjobs für Taschengeld gemacht. Vater hatte immer ein Auto und wir 7 sind halt in D und vor allem in der Schweiz in Ferienwohnungen gewesen. War ne geile Zeit mit angeln und wandern und schwimmen gehen...und heute?Soviel Freizeit hatten wir nich nie, soviel Angst noch nie so nen Informationsoverkill nie.....Feaming iin Schule, Uni, Ausbildung, Job und Fernsehen....Kritik nur an dem, was dem verwöhnten und verkorksten Mainstream nicht entspricht....zum Glück gibt es noch Menschen, die das hinterfragen und die an Jesus Christus und Werten der Bibel festhalten. Diese sind das Salz in der Suppe der Welt. Wenn die mal weg sind dann wird es richtig fies....
@@horstdudszus7256 lol ... der Anfang war ja noch irgendwo vielversprechend, aber das Ende ... ich breche weg. XD Der gute alte Christ. Retter des Abendlandes. ^^ Gläubige Menschen sind das Salz der ERDE. Und salzige Erde ist bekannter Maßen nur schwer bis gar nicht fruchtbar. ;)
Ich weiß, dass die aktuelle Situation ein Dilemma ist, aber Lösungen, die von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagen werden, sollten immer mit Vorsicht betrachtet werden. Dazu empfehlenswert sind die Folgen von der Anstalt zu diesem „Expertengremium“. Es scheint ja so zu sein, dass häufig nur Lösungen vorgeschlagen werden, die für die Unternehmen, aber nicht für die Mehrzahl der Menschen gut sind. Ist auch ein guter Vorschlag für ein Video an den Kanal, die Geschichte solcher, die Politik beratenden, Gremien, darzustellen. Sei es die „Wirtschaftsweisen“, das DIW oder andere. Ansonsten wie immer ein sehr gutes Video!
Zum Thema "Anleihekäufe" gibt es an dieser Stelle noch einige kleinere Ergänzungen:
Im Video sagen wir, dass sich „Staaten Geld von der EZB leihen" und dass die EZB „Kredite an die Banken und Staaten der EU vergibt". Das ist leider nicht korrekt. Die EZB ist eine Zentralbank und keine Geschäftsbank. Sie verleiht Geld nicht an Staaten, sondern an die Geschäftsbanken der Eurozone. Im Zuge der Anleihekäufe kauft die EZB Staatsanleihen am Sekundärmarkt auf, also solche, die bereits ausgegeben wurden und zunächst von Investoren und Geschäftsbanken gekauft worden sind. Die EZB kauft nie direkt von den emittierenden Staaten. Als kleine Ergänzung findet ihr hier weitere Infos: www.ecb.europa.eu/ecb/educational/explainers/tell-me-more/html/app.de.html
6:30 und 12:06 sowie 12:41 Wieso muss eigentlich ständig die EZB handeln und tätig werden? 6:26 Eine ja, aber nicht die einzige. Wie wärs mit dem Gesetzgeber? Aber nein, der und die in ganz Europa und der Welt halten verbissen an der Eigenverantwortung und Selbstverwaltung fest. Ist das schon eine Ideologie oder Religion?
Liebe Kinder,
"Wirtschaft" ist lediglich ein schöneres Wort für Glücksspiel an der Börse.
...schön das du es bemerkt hast, so etwas sollte evtl. vorher recherchiert werden, ist ja keine Nebensächlichkeit u. dieser Text hier, wird leider kaum die Aufmerksamkeit bekommen wie dein Videobeitrag.
Eigentlich wäre es sinnvoll das Video zu löschen u. es nochmal neu aufzunehmen 🤔...denn wer die Kommentare nicht ließt, weis nicht das es Falschinformationen sind.
...Informationen die unheimlich wichtig sind, um zum Schluss zu kommen, das verstaatlichte Banken echt sinnvoll wären🖖
Wie wollen wir sonst z.B. gegen Derivatehandel, Wetten auf Lebensmittelkurse, Staatenpleiten etc. vorgehen?
Kannst du langsam mal dein Azov-Video löschen? Das ist unreflektiertes publizieren von ukr. Daten. Ergo= reproduzieren von ukr. Propaganda. Für deine Verhältnisse eine ganz ganz schwache Leistung.
Allein die Tatsache, dass du die Kommentarfunktion ausgestellt hast. Ganz ganz erbärmlich.
Für Leute (wie unser Haushalt) die auch schon vorher, trotz Arbeit, knietief in Armut steckten, wird das Horror. Und von allen Seiten hört man: sparen.
Man kann aber nicht sparen, wenn kein Geld da ist. Alles geht ohnehin schon für Rechnungen, Wohnen und Nahrung drauf. Mit dem Fahrrad zur Arbeit, statt Auto? Machen wir schon lange.
Für mehr als eine Mahlzeit am Tag reicht es uns schon lange nicht mehr und das soll noch schlimmer werden oder so weiter gehen?
Und sowas trotz Arbeit... niemand sollte, trotz Arbeit in so einer Situation sein.
tatsächlich ist Sparen das Schlimmste was du in so einer wirtschaftlichen Situation machen kannst. Geld, das aus dem Kreislauf genommen wird, fehlt wiederum an anderen Stellen, wodurch bestimmte Dinge wieder teurer werden, und das obwohl das Geld an sich ja da wäre => Inflation.
@@leiwond675 es ist ja garkein geld da zum sparen, also hier sprichst du die falschen an die "Geld aus dem Kreislauf nehmen"
@@leiwond675 So eine kurzfristige Sicht, der yoyo is mal ein richtig komischer fehlgeleiteter Ökonom.
Kauf du dir doch so lange Schrott im Internet bis die Wirtschaft sich dreht (was für ein schwachsinn)
Immer diese MMTler
Wie soll man sparen wenn’s Geld an wert verliert…
@@leiwond675 stimmt so meiner Meinung nach nicht. Eine Steigerung der Geldmenge treibt ja die Inflation voran, wenn es hingegen weniger Geld im Kreislauf gibt da weniger ausgegeben wird, müssen Unternehmen ihre Preise wieder senken da sonst keiner mehr die Produkte kauft. Dann können sich auch einkommensschwache Haushalte wieder mehr leisten
Ich bin immer gerne arbeiten gegangen, weil ich wusste, davon kann ich mal lecker essen gehen, mir was schönes kaufen und mal in den Urlaub fliegen.
Nun hock ich die Wochenenden zu Hause (außer für Sparziergänge) und warte darauf Montag wieder Schicht zu schieben. Es gibt nichts mehr wofür es sich lohnt zu arbeiten.
Als Kind haben wir viel selbst angebaut und Tiere gehalten. Holz musste gehackt werden, der Garten gepflegt, die Tiere gefüttert.
Da war man immer gut beschäftigt und trotzdem hatten wir kaum Geld. Mein Vater wurde krank und musste in die Frührente und damit war das sonnige Leben vorbei.
Da war ich gerade in der Grundschule. Jede Mark wurde umgedreht. Beheizt wurde nur ein Raum. Lebensmittel wurden dermaßen gestreckt oder es gab zum Mittag auch mal gar nichts.
Ich hab das immer so gehasst und geschworen, so würde es mir nicht gehen, wenn ich mein eigenes Geld habe - tada, willkommen in Jahre 2022.
Tut mir leid zu hören, dass viele Dinge nicht mehr möglich sind. 😔
Irgendwie frage ich mich beim Lesen der Kommentare, ob ich Glück habe, dass ich eh noch nie wirklich "gut" leben konnte und es gewohnt bin.
2021 war ich das erste Mal 2 Wochen in Urlaub (bin 30, studiert, Arbeiterkind). War echt spannend und schön. Hätte ich bloß nicht von diesem Apfel gekostet... 🤣
@@bmbm8072 Es ist tatsächlich von Vorteil. Aufgrund der Erfahrung kann man sich besser an die jetzige Situation anpassen, aber schön ist es trotzdem nicht. Wo warst du denn im Urlaub? 🥰
Und ich hoffe du kannst in Zukunft öfter in den Urlaub fliegen. Ich wünsche es dir 💗
@Buntbarsch wie willst du aus diesem System ausbrechen?
Du sprichst mir aus der Seele! Fast genau die selbe Situation habe ich auch erlebt..
@@makmedia_tv sympathisch 😅🙏
Mittlerweile kommt ein Problem nach dem anderen… Ich bin dieses Jahr 18 geworden und mache mir echt Gedanken über die nächsten Jahre… Gutes Video, danke.
Bin auch 18, fast 19. Und Bald weg aus westeuropa. Glücklicherweise. Hier geht alles den Bach unner in den nächsten Jahren...etwas dramatisch ausgedrückt. Sicherlich wird man in 10 Jahren hier noch besser leben als im südsudan oder so, aber ob das ein Maß ist, an dem wir messen sollten..ich hab höhere Ansprüche.
Das gesamte Jahrzehnt wird eine Katastrophe
@@abuqadr629 Wo willst du denn hin, um dem Kapitalismus zu entkommen?
@@abuqadr629 wohin geht's denn?
@@abuqadr629 chill mal ein bisschen lol
Ich finde es super, dass auch ökonomische Themen behandelt werden! Wirtschaft beeinflusst in so vielen Bereichen unser Leben, da sollte weiter wie hier berichtet und aufgeklärt werden! :)
Nur wird hier nicht aufgeklärt, sondern es werden lang überholte VWL Theorien verzapft. Im Grunde alternative Fakten.
@@timo1916 keine Ahnung wovon du sprichst. Ich bin Wirtschaftswissenschaftler und kann dir versichern, dass die Faktenbasis des Videos solide ist :)
@@ibrahimatas Monetarismus ist überholt.
@@timo1916 VWL Studium ist generell überholt.
ja toll, aber wat hilfts, wenn das auf so dermaßen schlechte weise passiert? 0,0 theorie-wissen. schuster, bleib bei deinen leisten.
wenn du ökonomische zusammenhänge raffen willst, geh zu anderen kanälen.
versuchs mal mit dem wirtschaftsbreefing bei jung und naiv. da kommt nich so ein müll bei raus wie hier. der typ der das macht, hat auch n eigenen kanal namens "geld für die welt". dort wird wissenschaftlich gearbeitet.
Der Supermarkt war für mich immer der einzige Ort, wo ich nie auf den Preis geschaut habe. Es ist frustrierend, dass man mittlerweile selbst bei Grundnahrungsmitteln kalkulieren muss, ob man es sich erlauben kann. Eben noch bei Lidl gewesen und für 2 Gurken, Brot,Tomaten, Eier und Milch 10€ bezahlt. Es muss irgendwas passieren, der Mittelstand ist total weggebrochen
Lebensmittel waren in Deutschland immer viel zu billig.
Was jetzt passiert, ist im Grunde nur eine Preisanpassung.
So wird vielleicht auch nicht mehr so viel weggeschmissen.
@@MarinVerine Naja aber der einfach normale Bürger schmeißt im normalfall nicht viel Weg, bei uns wird alles genutzt was man halt da hat. Wir merken jetzt schon das die kommenden Jahre hart werden.
@@MarinVerine Grundnahrungsmittel waren es meiner Meinung im Vergleich zum Nettolohn nie. Bei Fleisch stimm ich dir jedoch zu, die Preise für Fleisch aus dem Kühlschrank waren immer schon unverhältnismäßig günstig und hat vieles kaputt gemacht
Inflationäre Geldpolitik ist was sie ist.
Also Brot hat bei mir schon immer so 3€ gekostet und eine Packung Eier ebenso. Dann biste schon bei 6€. Ne Packung Milch 1, Gurke je 50cent und Tomaten 2€.
Nix davon ist teuer. 😅
Die nächsten Jahre werden höchst wahrscheinlich extrem unangenehm. Besonders wenn es schon vorher bei einem nicht rund gelaufen ist. Mal gucken wie das alles ausgehen wird.
ich habe dieses Jahr abi und fange an zu arbeiten ;( das wird ja was
Die Superreichen betrifft das nicht. Sie werden auch weiterhin stark zugewinnen.
"Krise kann auch Geil sein." - Fynn Kliemann
@@teefreeze50 Wenn du Glück hast beginnst du noch vor einem großen Crash und greifst ein gutes Gehalt ab. Ich startete 2010, also nach der Finanzkrise, dass war ein beschissener Zeitpunkt.
Wenns schlimmer wird binde ich mir irgendwann die letzte Krawatte :D
Ich find es immer lustig, wenn irgendwelche überbezahlten Leute, die es im Geldbeutel kaum spüren, wenn alles teurer wird, keine Ahnung haben, wie es ist, wenn das Geld jeden Monat nur noch knapp reicht, versuchen wollen den Leuten zu erzählen, was sie machen sollen in so einer Situation.
Korrekt aber genauer noch: das auch mehr Gehalt ja keine Lösung ist weil ja die böse Lohn Preisspirale droht. Ist das überhaupt erwiesen? Und dazu noch bei 2%! gewollter Inflation von Preisstabilität zu sprechen ist ein Witz!
Ja. Wie "das licht ausmachen, wenn man die wohnung verlässt"
Einfach den etf Sparplan kürzen 😎🚬
Aktien Leute, Aktien werden uns retten... (Danke für nichts CSDUSPDGrüneFDP!)
@@barack644 Also bei uns werden die Löhne z.B jedes Jahr um 2% erhöht, genauso wie die Preise.
"Wenn wir die Löhne jetzt anpassen würden an die Inflationsrate, dann hätten die Unternehmen ja wieder höhere Kosten und wären geneigt, ihre Preise zu erhöhen […], [was] zu vermeiden gilt." Ich möchte daran erinnern, dass die ärmste Hälfte der Bevölkerung in Deutschland nur 1,4% des Gesamtvermögens besitzt, während das reichste Zehntel (dort, wo Unternehmen besessen werden) über die Hälfte des Gesamtvermögens besitzt. Es wäre also grundsätzlich durchaus möglich, Löhne an die Inflation anzupassen, ohne die Preise zu steigern, es ist nicht so, als würden sich das Unternehmen nicht leisten können.
Und die Inflation steigt auch viel weniger als der Lohn. Durch die Mindestlohn Erhöhung von 10 auf 12€, schätzen Experten einen Inflationsanstieg von 0.25%. etwa 30% der Arbeitenden Bevölkerung bekommt weniger als 12€. Das heißt für etwa 30% haben wir einen mehr verdienst von bis zu 20% während durch die Inflation das Geld einen Wert Verlust von 0.25% hat.
Diese Zahlen stehen in keinem Verhältnis
Lohn Preisspirale ist unaufhaltsam.EZB ist machtlos.😉
@@kallikallimero3791 tatsächlich ist eine Lohnpreis spirale nicht unaufhaltsam. Kümmert man sich statt der Anpassung der Löhne an die Preise darum dass Preise auch den löhnen anpassen verhindert man diese Spirale und kehrt sie um.
Problem ist wie Vermögen gemessen wird. Als Vermögen zählen auch der Wert von Industrie Gebäuden, Maschinen der produktion, ein Fuhrpark für Transport und so weiter. Vermögen bedeutet nicht dass das Geld auf einem Konto liegt und das ist jetzt das Vermögen. Wenn ein Unternehmen höhers Kosten hat möchte es nicht auf seinen Gewinn verzichten und dieses gleich halten zb aus dem Grund dass es eine Aktien Gesellschaft ist oder eben mehr Gewinn benötigt für neue Anschaffungen im Unternehmen, Anpassungen an Regularien usw. Die Lohnpreis Spirale trifft am stärksten die unteren Bereiche von Dienstleistungen in branchen wo die Gewinnspanne niedrig ist. Gastronomie zb, steigen Mindestlöhne da welzt sich das sofort auf das Essen ab. Steigen kosten für putz Kräfte wälzt sich das an clubs, Einzelhandel und Vorort Geschäften ab.
Eine Erhöhung in diesem Bereich bekommt die Verbraucher Bevölkerung stärker zu spüren da wir damit fast alltäglich konfrontiert sind.
Wenn jetzt im Gegensatz ein auto teurer wird dann trifft das nicht so stark weil wir kaufen ja nicht jedes Jahr ein neues Auto, zumindest die wenigsten. Und Lohnerhöhungen finden meistens erst im niedrieglohn Bereich statt aber dieser Bereich betrifft dann auch viele die da arbeiten mit Preiserhöhung zurück.
Die Alternative wäre nur Preise den löhnen anpassen und das indem hohe Fixkosten wie Miete und Strom sinken und daran kann der Staat durchaus was machen da gibt's auch Beispiele.
Tut mir leid für den langen Text ich hoffe der konnte eine etwas andere Sichtweise noch ermöglichen
Ich fasse mal zusammen:
Deflation -> Hohe Löhne und Tarifverträge rentieren sich für Unternehmen nicht und es kommt ggf zu Entlassungen.
Inflation -> Anpassung der Löhne würde zu weiteren Ansteigungen der Preise eines Unternehmens führen, was bedeutet, dass das private Einkommen "besser" hinten ansteht.
Fazit: In beiden Fällen sind die Bürger die Leidtragenden und müssen zurückstecken, damit es nicht schlimmer wird.
Ja klar, den wir leben von Unternehmern. Wer keine Arbeit hat verdient kein Geld, bekommt keine Dienstleistung etc. Anpassung der Löhne würde nichts bringen -> ob der Döner 6 Euro kostet bei 10 Euro lohn oder 60 Euro kostet bei 100 Euro Lohn ändert nichts.
Einseitige Systeme sind äußerst kenteranfallig.
Bin gespannt, wie lange wir es noch verhindern können. Wo auch ausländische Geopolitik die Schlagseite vergrößert.
Wer soll denn sonst der Leidtragende sein? Die Unternehmen? Die dann nach und nach Insolvenz anmelden müssen?
@@TinyCloud90 macht schon nen unterschied mehr steuer Einnahmen weil ne 5%lohn erhöhung nur 4% bei einen an kommen und so hast du trotzdem weniger
So ist das Leben.
Während Spritpreise steigen, wird das Homeoffice Angebot von den Unternehmen wieder zurück genommen.
Total schlau.
Wäre sehr dafür gemeinsam zu streiken und weiterhin von zuhause zu arbeiten…
Schwierig zB für mich als Erzieher oder für meine Mutter als Einzelhändlerin oder für meinen Vater als Berufskraftfahrer...
@@Cpl._Dwayne_Hicks Um solche Berufe geht es aber nicht, sondern um Berufe welche während der Pandemie Monate lang von Zuhause aus am PC ausgeübt wurden und jetzt grundlos wieder ins Büro verlagert werden.
@@Cpl._Dwayne_Hicks Herzlichen Glückwunsch, wir wissen alle, dass ihr das nicht könnt. Haben schließlich alle das Geweine mitbekommen. Um Euch geht es hier aber mal ausnahmsweise nicht.
@@hanky989 Werden wir ja sehen.
@@Cpl._Dwayne_Hicks Schwierig, aber nicht unmöglich. Auch z. B. für Erzieher/innen, Einzelhändler/innen uns Berufskraftfahrer/innen gibt's bestimmt auch Tätigkeiten innerhalb des Berufsfeldes, die Homeoffice-fähig sind oder sein könnten. "Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen." (Art 12 GG) Tja, frei ist wohl immer relativ. "Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden." Faktisch und in der Praxis offensichtlich wohl nicht nur dadurch, sondern auch aufgrund des Arbeitgeberwillens.
Ich hab es jetzt öfters selbst erlebt das zumindest im Bausektor die Preise von haus aus hochgetrieben werden.
Ich brauche aktuell Fliesen für mein Meisterstück und habe 3 Großhändler angefragt. Alle lagen bei ca. 58€/m² Fliese Netto! Durch Zufall war ich bei einem Vierten Händler aber wegen etwas anderem und bei einer netten Unterhaltung kamen wir ins Gespräch und er meinte die Preise seien abzocke. 1 Stunde später bekam ich von Ihm ein Angebot mir exakt der selben Fliese für 38€/m² Netto... Ich konnte mit allen verschiedenen Fliesen jetzt durch Zufall 650€ Sparen.... das ist pure verarsche.
Diesmal sind es nicht nur die Politiker, sondern auch jede kleine Firma macht sich richtig fett die Taschen voll.
Eigentlich müssten alle oder halt sehr viele aufhören zu kaufen, was zumindest Konsumartikel angeht und sich halt die Frage stellen: Muss ich wirklich schon wieder ne neue Tapete an die Wand kleistern?
Richtig 👍
exakt. Auch bei dem Beispiel Döner: Hirr in Berlin findet man quasi gar keinen unter 5-6€ mehr. Habe 2-3 standard läden wo ich regelmäßig kaufe.
Waren vor 1 Jahr bei ca 4€. Vor 6 Monaten dann 4.50€. Soweit so gut. Und jetzt wurde innerhalb von 3 Monaten ausnahmlos auf 5.50-6€ angezogen und denke mal bis sommer geht nochmal hoch.
Da sind kein 7-10% inflation, sondern bis zu 50%. und teils innerhalb von wenigen wochen bis monaten. kann mir doch keiner erzählen, dass das nur die rohstoffe sind.
und lieferkettenprobleme gabs während corona auch zu genüge und da ist es nichtmal im ansatz so krass gewesen
Klar, aber würdest du als Unternehmer nicht die Lage ausnutzen wenn es in aller Munde ist? Dem Staat freut es! Mehr Einnahmen durch MwSt und Steuern vom Gewinn des Unternehmers.
Gutes Beispiel. Menschen müssen halt dynamisch bleiben und Abhängigkeiten vermeiden.
Das meine ich...viele treiben die Preise künstlich nach oben und zwar unter dem Deckmantel der Inflation. Pure Verarsche und Abzocke! Karma gets you!
Warum ist es lt. Monika Schnitzer legitim, wenn Unternehmen die Inflationsspirale ankurbeln und sofort bei höheren Inputpreisen ihre Absatzpreise erhöhen, aber gleichzeitig gefährlich und böse wenn Arbeitnehmer (die letzten in der Kette) höhere Löhne fordern?
Warum dürfen also Unternehmer die Preisspirale wie sie lustig sind nach oben treiben aber gleichzeitig wird immer wieder das Argument gebracht, Arbeitnehmer dürften ja nicht höhere Gehälter fordern?
Meiner Ansicht nach geht es hier bei den "Wirtschaftsweisen" auch nur um das Kaschieren von Verteilungsfragen. Der Unternehmer steckt sich Übergewinne ein. Risiken werden in Form von höheren Absatzpreisen weitergegeben. Die Politik steht da voll hinter den Arbeitgebern. Die Arbeitnehmer sollen hingegen ausbluten.
Die Frau will auch dass wir bis 70 und länger arbeiten. Alles für die Wirtschaft. Sie ist Teil einer Lobby.
same here! Danke, dass du es in aller Deutlichkeit ansprichst. Hier hätte ich mir von @mrwissen2go eine differenziertere Darstellung gewünscht.
@@super-zeilerjin3366 Mich wundert das nicht, immerhin ist er vom öffentlich rechtlichen gekauft worden
Weil die Unternehmen das nur so lange machen können bis sie merken, dass die Kaufkraft extrem gesunken ist und sie ihren Laden zu machen müssen.
@@Christian-ks8pk Wer zwingt dich denn bis 70 zu arbeiten? Mach doch was du möchtest und arbeite so viel du möchtest.
🇵🇰🇵🇰🇵🇰
Ja… :(
Und dabei haben wir erst 2½ Jahre hinter uns.
Wenn man nichts gemacht hat, ja.
Es gab immer, zu jeder Zeit, Probleme. Es geht uns insgesamt eigentlich sehr gut.
War eigentlich auch nicht anders zu erwarten..
Vll wäre es mal an der Zeit die reingewinne eines Unternehmens richtig zu versteuern und Schlupflöcher zu schließen, gleichzeitig sollten mit dem Gewinn des Unternehmens auch die Löhne der angestellten steigen.
Ich habe keine Ahnung von höherer Wirtschaft, dies klappt aber bei einigen kleineren ( unter 100 Mitarbeitern ) wo ich schon gearbeitet habe sehr gut.
Das Unternehmen boomt, die Angestellten freut es und sind hochmotiviert bei diesem unternehmen zu bleiben.
Extrembeispiel Amazon: Zahlen quasi keine Steuern in der EU, viele der Angestellten werden Ausgebeutet aber jedes jahr gibt es Rekordgewinne.
Würde ich absolut zustimmen, wenn die Anpassung des Lohns zum Profit nicht einen entscheidenden negativen Punkt hätte.
Niemand will weniger Lohn kriegen. Wenn das Unternehmen also in eine Auftragsflaute fällt, oder so, müsste man die Gehälter der Leute wieder runter korrigieren.
Als Arbeitnehmer müsste man also immer das Wissen besitzen, wie sich das Unternehmen gerade entwickelt und ob eine Lohnkürzung bevorsteht.
Deswegen werden statische Löhne ja bevorzugt. Egal ob mal mehr oder weniger Profit, die Löhne bleiben gleich und sind daher für den Arbeitnehmer immer direkt berechenbar.
Ich würde der Lohnanpassung an Profit soweit zustimmen, dass ein statisches Gehalt basierend auf der Anzahl der Mitarbeiter und dem Profit zum Zeitpunkt der Berechnung eingeführt wird. Ab dann wird wie üblich auch nur statisch erhöht, aber nicht jährlich am Profit hoch oder runter korrigiert.
Hat das Sinn ergeben?
In vielen Börsenunternehmen gibt es Aktienprogramme, d.h. Aktien werden günstiger an die Mitarbeiter verkauft, so dass sie am Unternehmenserfolg teilhaben können. Ist nicht dasselbe wie das von Ihnen beschriebene, aber immerhin.
Wenn ich mich nicht irre habe ich Statistiken gesehen bei denen knapp 100 -150milliarden im Jahr von Banken(& Konzernen?) hinterzogen werden.
Z.B. die CumEx Affäre mit dem werten Herrn Scholz kostet den Steuerzahler laut Tagesschau 150milliarden €.
Wenn Herr Scholz nicht so ein Geier wäre, könnte man die 150mrd € auf die deutsche Bevölkerung aufteilen und somit hätte jeder eine Einmalzahlung von etwa 1800€.
Das würde vielen Menschen aus der Gülle helfen und wenn wir die Einmalzahlung noch auf "Geringverdiener" (sagen wir mal Leute unter 3000€, aber eigentlich zähl ich eher unter 2000- 2500€ Brutto ) wovon ich mal, wenn ich mich auch dort nicht irre, 60% unter 3000€ Brutto verdienen, wären das 48mil. Bürger auf die wir die 150mrd€ aufteilen.
Das wäre dann knapp 3100€ Einmalzahlung für jeden Bürger unter 3000€ Brutto Gehalt.
Dagegen ist die 300€ BRUTTO Furzhilfe garnichts.
Wenn das mit den Banken noch stimmt, kostet das im Jahr jeden Bürger etwa 1000-1800€.
Es fällt mir schwer zu glauben dass Deutschland kein Geld hat, mir kommt es eher so vor dass viele den Rachen nicht voll genug bekommen, sobald sie die Finger in den Honigtopf stecken.
Und leider ist das nun mal so, dass es schwerer ist sich als Bürger gegen Staat und Führung zu stellen als ein Konzern mit dutzenden Kanzleien und Kontakten...
@@christophsiebert1213 das stimmt. Aber statt einer dauerhaften Lohnerhöhung kann das Unternehmen auch einmalige Bonus-Auszahlungen bei hohen Profiten an die Mitarbeiter auszahlen. Sowas hebt die Moral auch sehr.
@@christophsiebert1213 bei uns (IT Dienstleistungsunternehmen) wurde es so gelöst: Festgehalt was immer gleich bleibt (Innerhalb eines Berufes, aufsteigende Zweige ausgeschlossen) zusätzlich jedoch gab es jedes Quartal eine Sitzung aller Mitarbeiter zur aktuellen Lage der Firma. Abhängig vom Erfolg werden 15% des Nettogewinns verteilt an alle Mitarbeiter ausgezahlt.
So hatte ich meine regulären 2200 Brutto und zusätzlich ca 800-5000€ pro Quartel bekommen. Ist ein richtig guter Job mit netten Kollegen und brauchbarem Gehalt. Leider teure Mieten und ewiges Pendeln, weswegen ich nun leider aus der Firma austeigen und Umziehen werde.
@Marco: Ja, darüber habe ich auch schon gelesen, nur ist mein Unternehmen nicht an der Börse, wird also schwierig ^^
Wenn auf allen Produkten 7% draufkommen würden, wäre das ja noch einigermaßen verkraftbar. Leider sind die zusätzlichen Kosten für Lebensmittel, Strom etc.. deutlich höher. Wenn man vorher auch mehr schlecht als recht über die Runde kam, ist die derzeitige Situation überaus schwierig.
ja, weil der deutsche Staat gewisse Produkte zu einem sehr geringen Teil in die Berechnung einfließen lässt.. die reale Inflationsrate dürfte mindestens 2% höher liegen.. Man sieht das ja schon an den Energiekosten, dass da was nicht stimmt..
ALLE Waren sind drin inkl. Strom, Wohnung, Tanken etc.
Als Pendler geht mein meistes Geld für Sprit drauf, und dieser ist seit letztem Jahr Mai auf jeden Fall mehr als 7 % gestiegen. Es ist so schlimm geworden, dass ich sich mein Job bald nicht mehr lohnt, da ich am Ende des Monats praktisch bei plus minus 0 dastehe.
@@alibaba3568 Und der Papst ist Chinese. Die Ausgabe der Inflation ist so leicht zu manipulieren.
Funk und der "Dönervergleich" XD ich liebs! Wie immer sehr guter und Informativer Beitrag, kurz, knapp und verständlich!
Nur so am Rande: Die eigentliche Inflationsrate für Lebensmittel und Energie liegt zwischen 20-25%. Die ~7,3 % Inflationsrate ist absolut geschönt, weil Luxusprodukte (welche mit eingerechnet werden) günstiger geworden sind (da aber der Löwenanteil an Geld ausgegeben wird). Somit ein simpler statistischer Trick.
edit: die "Wirtschaftsweise" find ich übrigens ..... ääääh lustig. "Höhere Löhne? Neee" (Lohnniveau bis hinein eins Mittelfeld stagniert seit Jahrzehnten bei ~1,5% aber who cares!) ... und Energiepreise erhöhen sich natüüüüüürlich durch die Omikronwelle. Das macht einfach nur noch sprachlos. Wenn solche Menschen in der Eu verantwortlich sind für finanzpolitische Entscheidungen, isses kein Wunder, dass die Inflationsrate immer weiter steigt.
@Radikaler Humanist es stimmt aber …die Inflationsrate wird anhand eines veralteten Warenkorbs berechnet
@Radikaler Humanist hab ich zwar nicht gesagt aber da Sie nur die Kompetenz vorweisen können copy Paste zu tätigen ,beende ich hiermit jegliche Interaktion mit Ihnen.
@Radikaler Humanist schau dir das Video "Probleme der Inflationsmessung und ihre Folgen für die Geldpolitik" von Dr. Israel an
@Radikaler Humanist anscheinend hast du nicht viel Ahnung von VWL, wenn du verlangst, dass dir jemand in einem TH-cam Kommentar die genaue Inflationsrate mit allen Faktoren ausrechnet. @Malcum Fluxb schreibt doch, dass es an der verzerrten Gewichtung der einzelnen Produkte liegt und ich habe dir in meinem vorherigen Kommentar ein Video genannt, wo diese Verzerrung erklärt wird. Schau es dir also an, wenn es dich interessiert, oder lass es. Deine Fragen werden in dem Video beantwortet.
@Radikaler Humanist alright, dann nenn mir die Quelle, wo du deinen Beweis aufgeschnappt hast.
Sei bitte ehrlich, willst du hier auf Stress diskutieren, oder interessiert es dich tatsächlich, wie diese Rechnung zustande kommt.
Sollte letzteres auf dich zutreffen, dann schau dir das Video an. Wenn ersteres auf dich zutrifft bist du halt komplett lost
Wieder mal ein sehr informatives Video. Gut zu sehen, dass die GEZ-Gebühren ab und zu auch mal für was sinnvolles verwendet werden. Wünschte es gäbe mehr tolle Kanäle wie deiner, dann würde ich die GEZ auch bereitwilliger bezahlen.
Erstens gibt es die GEZ nicht mehr, schon lange nicht mehr, und zweitens zahlte man auch damals nicht GEZ sondern Rundfunkgebühren, GEZ war der Laden der einkassiert hat.
ohne dieses mist hätte ich 200taken mehr im jahr
@@nobot3438 Alle, nicht nur Du
@@axso1750 bin egoist
Naja selbst sowas rechtfertigt einen so unverschämt hohen GEZ Betrag nicht
Ich habe ein ganz massives Problem mit der Aussage 05:12 ...
(Ich greife dabei nicht sie als Person an, denn sie zählt nur unangenehme Fakten auf)
Schon jetzt ist es für einen sehr großen Teil der Menschen nicht möglich Rücklagen irgendeiner Art aufzubauen. Wenn nun Lebenserhaltungskosten (kleine Wohnung, gesundes Essen) stark steigen und die Einkommen nicht, was passiert dann mit diesen Menschen? Da ergibt sich eine neue, ganz gravierende Problematik: Entweder steigen die Sozialausgaben des Staates massiv oder wir kommen in ganz präkere gesellschaftliche Situationen.
Es ist also klar, dass bald entsprechende Lohnforderungen von den Gewerkschaften kommen. Und wenn die Alternative totale Abhängigkeit vom Staat oder totale Armut ist, werde auch ich dabei sein und mehr Geld für die Arbeit verlangen.
Wenn die Menschen kein Geld für Essen haben, dann wird wieder geraubt und geplündert. Wenn es ums nackte Überleben geht, gibt es keine Tabus.
Naja also entweder du hebst Löhne an um Inflation zu bekämpfen, das führt zu einer Hyperinflation und das führ am Ende zu einer problematischen gesellschaftlichen Situation. Oder du hebst Löhne nicht stark an, vermeidest Hyperinflation aber befindest dich in einer problematischen gesellschaftlichen Situation. Es gibt hier bloß Auswahl zwischen geringeren Übeln, lieber Hyperinflation + gesellschaftliche Unruhe oder gesellschaftliche Unruhe… was wäre dir lieber?
@@theodorh.8687
Falsche dichotomie die du da verwendest. Du redest so als könntest du in die Zukunft sehen.
@@Rithmy er hat schon Recht, wenn es kommen würde rutscht man in eine Lohn-Preis-Spirale. Hyperinflation ist zwar etwas drastisch aber Inflationen von 10-20% p.a. Wären dann tatsächlich denkbar
@@theodorh.8687 Spätestens, wenn Menschen Hungern zeigen sie ihr waren Gesicht und gehen auf die Straße. Die Hyperinflation wird so oder so kommen und die digitale Währung wird die nächste und neue Währung.
Ich studiere soziale Arbeit, aber arbeite nebenbei beim Lidl. Aktuell gibt es so viele Menschen die sich über die Summe, die sie zahlen müssen, wundern.
Käse kostet mittlerweile 2,49€ (knapp unter nem Euro mehr)
Pommes 1,19€ (19ct mehr)
Wir haben gestern türkisches Sonnenblumenöl da gehabt, 1 Liter hat über 4(!!!)€ gekostet. Und das war das einzige Sonnenblumenöl was da war.
Kilopreis von Tomaten lag damals bei 2,49€ mittlerweile sind wir teilweise bei 3,99€
Eisbergsalat, der meist 79ct kostet, ist aktuell bei 1,69€
So viele Kunden waren gestern geschockt.
Ich kann aktuell noch „günstig“ einkaufen, weil wir oft für uns Mitarbeiter reduzierte waren, Öl oder sowas, für uns im Lager bunkern.
So viele von meinen KollegInnen sind jetzt schon am Limit was das finanzielle betrifft..
Ich bin froh, dass ich noch studiere und bei einem Verdienst von 900€ nur 450€ fixe Kosten habe und allein mich versorgen muss und dennoch(!) konnte ich vor wenigen Monaten mit einem 50€ Einkauf zwei, teilweise 3 Wochen easy leben und jetzt reicht ein 30€ Einkauf manchmal nicht mal für ne Woche und ich habe an dem Kaufverhalten nichts geändert..
Ich bin einfach nur noch schockiert und frag mich wieso die Politik nichts wirklich tut.. die Leute werden ärmer und keiner kann sich mehr etwas leisten. Die Löhne bleiben gleich und man kriegt keine Unterstützung, denn man arbeitet ja.
Es muss sich ganz dringend was ändern.
Die Politik tut schon was, nur meist nicht das richtige, weil sich innerhalb der Koalition viel diskutiert wird was nun das beste ist oder sein könnte. Einer macht einen Vorschlag, dann argumentiert ein anderer dagegen und das dauert. Am ende kommt etwas dabei raus, wo es immer Gewinner und Verlierer geben wird. Meist ist es die Arme Bevölkerung die weiter oder schlimmer darunter zu leiden hat, weil in der Diskussionsrunde nicht in jeden individuellen Fall gedacht wird. Erst wenn sich Probleme über einen längere Zeitraum häufen, dann wird wieder darauf reagiert - nur leider dauert das ganze immer und meist zu lange. Und selbst wenn man denkt ein Problem wurde gelöst, dann tauchen an anderer Stelle weitere auf.
Aktuell befinden sich 3 Parteien im in der Koalition und diese müssen sich auf etwas einigen und dann wollen die Oppositionsparteien auch noch mitbestimmen (dagegen stimmen), denn sie sind ja eine andere Politikrichtung und können ja nicht einer Meinung sein mit der Koalisationspartei. Wenn alles durch ist, dann muss das Ganze gesetzlich noch auf dem Weg gebracht werden und dann auch noch Wirkung zeigen. Und all das dauert - meist zu lange, weil in der Zeit wieder neue Probleme entstanden sind. Und Zusätzlich müssen auch noch andere Probleme gelöst oder behandelt werden die nix mit dem zu tun haben.
So Paradox es klingt, aber um Probleme schnell lösen zu können, benötigt man eine Autokratie.
Im Grunde genommen ist Autokratisches Handel in einer Demokratie sogar Notwenig und zwar dann wenn die Probleme Global sind, existenzieller Natur sind und nicht alle Diskussionsteilnehmer die für das Problem veranwortlich sind an einem Tisch sitzen um das ganze auszudiskutieren - beim Krieg sitzt Russland bzw. Putin nicht mit am Tisch, bei der Pandemie (und folgenden) sitzt das Virus nicht mit am Tisch und beim Klimawandel sitzt das Kilma nicht mit an einam Tisch. Natürlich möchte Niemand bei einer alleinigen Entscheidung, welche folgen für den gesamten Planeten hat, dass für sich allein verantworten. Ist die Entscheidung richtig, so kann man in der Zukunft als Held:innen gefeiert werden. Ist die Entscheidung falsch, dann für das zum Untergang. Erst einmal zum eigenen, weil man selbst die Verantwortung für die Entscheidung trägt. Bei demokratischen Abstimmungen kann man sich im Kollektiv verstecken und im nachhinein sagen: "Hätte ich damals entschieden, dann hätte ich das ganze vollkomen anders gemacht"
"50€ Einkauf zwei, teilweise 3 Wochen easy leben und jetzt reicht ein 30€ Einkauf manchmal nicht mal für ne Woche"
was ein fucking Bullshit, wenn ich sowas schon lese alter...
Pommes 1,19€ (19ct mehr) oh neeeeein, 19 cent mehr, ich verarmeeeeeeeeee :(((
Da fragt man sich wieso sollte man da noch studieren oder eine Ausbildung machen weil es einfach keine Zukunft gibt
@@updatedotexe Bist du lost 💀
Okay ... mal ehrlich bis auf den Salat auf den ich gerne verzichte sind die Preise (okay das Öl nicht gerade) LACHHAFT! ^^ Und welcher Käse? 1KILO gouda? Oder eh 100g? Ohne Mengenangabe ... bisschen schlecht einzuordnen ... also ehrlich ... wenn sie mit 30€ eine Woche überleben können ... was gibt es da zu jammern? Abgesehen davon dass natürlich Preise getrieben werden wo es nur geht momentan, weil ... jo ... eh, sind in Deutschland die Nahrungsmittelpreise über viele Jahre hinweg einfach nur viiiel zu niedrig gewesen!
Mein Arbeitgeber hat in diesem Jahr die Löhne um 2,6% angehoben. De facto bedeutet das, dass er mir sagt, ich möchte doch gefälligst die gleiche Arbeitsleistung bringen für etwa 5% weniger Lohn - in Kaufkraft (also unter Berücksichtigung der Inflation) gerechnet. Gleichzeitig wurden die Preise in der Kantine um etwa 30% erhöht.
Ein Verzicht auf Lohnanpassungen bedeutet, dass WIR - die Leistungsträger dieses Landes wieder einmal die Zeche bezahlen müssen.
Das trifft besonders die niedrigen Löhne.
Und eine Wirtschaftskrise beziehungsweise eine Rezession ist unvermeidlich in der Eurozone. Hohe Inflationen (bzw. negativer Realzins) schlagen fast immer in Rezessionen um, weil die schwindende Kaufkraft den Konsum hemmt. Ich habe die Kommentare hier noch nicht gelesen, bin aber sicher, dass es in vielen um das Einsparen von Kosten geht.
Das meine ich mit gehemmtem Konsum.
Und nun die EZB - bei der FED spricht man inzwischen von mehreren Zinsschritten in diesem Jahr auf so ungefähr 3,0 Prozent. Die EZB überlegt vielleicht im Juni/Juli den Leitzins auf 0,25% zu erhöhen. Na das wird die Inflation aber erschrecken. Zudem buttert die EZB weiter munter Geld in den Markt wegen ihrer illegalen Staatsfinanzierung - ach was schreibe ich denn - natürlich den Kauf von Staatsanleihen. Dabei kauft sie diese nicht direkt, sondern sie gibt der kaufenden Privatbank die Garantie, dass sie für diese italienische, griechische, französische Anleihe gerade steht, falls sie ausfällt.
Würde die EZB tun, was ihr Mandat ihr eigentlich befiehlt, nämlich die Preisstabilität zu gewährleisten, dann müsste sie dem Beispiel der FED folgen. Dann allerdings haben wir die nächste Euro-Krise, denn die hoch verschuldeten Länder können keine höheren Zinsen bezahlen.
Eine Frage: Würdet Ihr eine italienische Staatsanleihe kaufen? Einige würden sagen: „Klar“.
Aber auch zu 0,25% Zinsen? Wir erinnern uns - Zinsen kompensieren das Risiko des Zahlungsausfalls.
Würde der Markt die Zinsen für eine italienische Staatsanleihe selbst durch Angebot und Nachfrage ermitteln, läge der Zinssatz vermutlich zwischen 8% und 12%.
Völlig untragbar für Italien.
Und deswegen tut die EZB, was sie tut. Und wir müssen durch die Inflation - gegen die nichts getan wird - dafür zahlen.
Endlich jemand mit Grips!
...man sagt allerdings auch, dass die FED in einer 'besseren/komfortableren Lage sei' diese Schritte zu tun - haben wohl auf Basis der vorliegenden Zahlen mehr Spielraum, ohne das Wachstum der USD Zone abzuwürgen. Ob und in wiefern das stimmt, weiss ich natürlich nicht - es hängt aber wahrscheinlich auch damit zusammen, dass der Dollar die Leitwährung darstellt und daher etwas resistenter ggü. solchen Maßnahmen ist als der EUR. Ob das alles so stimmt, sind wir mal ehrlich, alle vermuten es nur, was dann wirklich passiert,.im Zusammenspiel aller Faktoren - so richtig wissen kann's niemand.
Völlig einverstanden!!! So eine Schweinerei
Danke
Die Deutsche Mark war der bessere Euro
Ich habe mich nie sehr für Wirtschaft interessiert und habe entsprechend wenig Ahnung, also danke für dieses gut verständliche Video. Was ich noch nie verstanden habe: Warum ist Wachstum so wichtig? Ich meine, rein logisch betrachtet kann es doch unendliches Wachstum auf Dauer gar nicht geben. Irgendwo muss immer jemand dabei auch verlieren - andere Menschen, Länder, die Erde, Umwelt, Ressourcen etc. Wenn etwas stabil bleibt, aber nicht wächst, ist das dann unbedingt schlecht? Wenn eine Firma gut läuft, aber nicht größer werden will, ist das so schlecht? Muss das Ziel immer Gewinnmaximierung sein? Für mich ist beim Thema Arbeit wichtig, genug zu verdienen, um davon leben zu können, nicht um möglichst viel Geld zu verdienen. Habe diese Karrieregeilheit noch nie verstanden. Bei "möglichst viel" schwingt nämlich immer ein "auf Kosten anderer" mit.
Du hast mit deinem Kommentar den Kapitalismus zusammengefaßt 😅
Ohne Arm gibt's kein Reich.. Die Reichen wollen, warum auch immer, ihr Geld lieber für sich behalten, anstatt es fair auf dem gesamten Globus zu verteilen. Aber wenn jeder gleich viel Geld hätte, dann wäre Geld ja wiederum "wertlos"
Schon allein aufgrund der Inflation muss die Wirtschaft wachsen, denn ansonsten würde sie effektiv schrumpfen. Und ansonsten ist Wachstum nicht zwingend notwendig, aber sollte schon angestrebt werden. Eine stärkere Wirtschaft ist doch immer gut und dafür müssen nicht unbedingt mehr Ressourcen ausgebeutet werden
Aus makroökonomischer Sicht ist Wirtschaftswachstum nicht nötig, =wenn= man mit der Beschäftigung (= der Zahl der Arbeitslosen) zufrieden ist. Man müsste sich also nur vor die 4,6 Millionen Arbeitslosen und Unterbeschäftigten allein in Deutschland (Zahlen von vor Corona) hinstellen und denen sagen, dass sie jetzt da bleiben müssen wo sie sind.
Ich empfehle dazu einen gut gepolsterten Popo. ;-)
Das Wirtschaftswachstum hängt denke ich auch mit dem Bevölkerungswachstum zusammen, wenn es mehr Leute zu versorgen gibt muss man auch mehr Produzieren.
Wenn es mehr Leute gibt die arbeiten und Geld ausgeben (z.B. Junge Leute (Azubis), Flüchtlinge und Arbeitslose) steigt das BIP und das bedeutet Wirtschaftswachstum. Ohne Wirtschaftswachstum würden also nur Rentner mit neuen Arbeitern ersetzt werden und alle anderen werden Arbeitslos.
Ja es ist wichtig, du musst schließlich im All sein bevor der andere Spinner das schafft /s
Nein muss es nicht hast völlig Recht ist nur ein Penis Vergleich der super reichen.
0% Inflation fertig.
Auch eine steigende Bevölkerung wie hier zu lesen wird eigentlich mit immer weiter steigender Produktivität gelöst.
Alles nur ein Kartenhaus
Zum Thema Nachfrage getriebene Inflation: das würde hier etwas verkürzt dargestellt. Unternehmen versuchen bei einer steigenden Nachfrage erstenmal ihr Angebot auszuweiten. Das liegt daran weil mit einer höheren Nachfrage neue Marktanteile entstehen. Diese wollen sie selbstverständlich unter Kontrolle bekommen und nicht an ihre Konkurrenz verschenken. Eine Preiserhöhung könnte sogar dazu führen das sie ihre bestehenden Marktanteile an ihre Konkurrenz verlieren. Nur wenn sich das Angebot nicht ausweiten lässt tendieren Unternehmen dazu ihre Preise zu erhöhen.
Na gut vor allem Energieträger werden stärker nachgefragt.
In diesem Bereich gibt es Kartelle. Wie z. B. OPEC.
Hier gibt es diesen Mechanismus gar nicht, sondern höhere Preise sind für sie ein Umsatzsteigerndes Mittel.
Man darf bei vielen Bereichen nicht von reinem Angebot und Nachfrage Mechanismus sprechen.
@@gus9044 Bei der momentanen Situation handelt es sich allerdings nicht um eine Nachfrage getriebene Inflation, sondern um eine Angebots getriebene Inflation. Es geht also um eine schlagartige Verknappung des Angebots von z.B. Energieträgern auf dem europäischen, bzw dem ganzen westlichen Markt. Die Preise erhöhen sich also nicht weil plötzlich die Nachfrage gestiegen ist.
Bitcoin ist auch gestigen :) 2020 nur 5k 2022 30k und 2025 100k Ich weiß nicht wieso noch € nutzen 😝
Danke für die gute Erklärung ;)
Danke für die Richtigstellung, das kam mir auch in den Sinn, dass wir deutlich eine angebotsgetriebene Inflation haben.
Ich gehöre zwar mit meiner Familie zur hohen Mittelschicht, bemerke aber von außen (Bsp. Klassenkameraden) den Druck. Danke für das Video Mirko & auch ans Team!
du gehörst zur oberschicht. Wenn du niemals ne sorge über essen hattest. Oder einen scheiß kredit aufnehmen musstest um dir eine neue Waschmaschine zu kaufen trotz 40 stunden woche, merkst du genau einen scheißdreck.
es gibt in europa menschen die verdammt nochmal nichts zu essen haben oder sich keine wohnung im winter leisten können. UND ES GIBT MILLARDÄRE - DAS IST VERFICKT NOCHMAL PERVERS.
Jeder der nichts gegen dieses kapitalistische system tut, sorgt aktiv dafür daß Menschen an hunger und an heilbaren krankheiten verrecken.
Alles, einfach kranke teufel, zirka 0.2 prozent aller menschen sind gute menschen und unsere welt , ist verloren.
Du Schnösel….
@@JohnDoe-tj8np Er/Sie kann doch nix dafür wohlhabende Eltern zu haben???
Immerhin ist da genug Einsicht und Reife um zu erkennen, dass es anderen nicht so gut geht.
Weird flex btw
@@raziel8799 aber jeder kann was dafür wie viel er von seinem Glück an seine Mitmenschen weitergibt. Und da der Mensch ein gieriges egoistisches Tier ist gibts so viel schlechtes auf der Welt. Es gibt genug auf der Welt damit jeder Mensch ein gutes leben führen kann. Aber 99% der Menschen die Glück hatten, verwechseln es mit "harter Arbeit" oder so einem scheißdreck und geben nichts an ihre mitmenschen ab. Zu denen gehört der verfasser des kommentars und seine familie höchstwahrscheinlich auch.
Diejenigen die am wenigsten haben geben immer am meisten, das war schon immer so. Deshalb findet man die herzensgutesten menschen auch immer am rande der gesellschaft.
Hier fehlen als Gründe von Inflation definitiv, Misswirtschaft, politisches Versagen, Eigeninteresse u. Lobbyismus gesteuerte Politik, Schuldgeldsystem u. Spekulation.
aber legal gewählt...
@@emilpelle9258 Japp, scheint zumindest so zu sein, ich versteh auch nicht, warum seit Ewigkeiten die selben Parteien gewählt werden u. trotz dessen Veränderungen erwartet werden.
Das Wahlversprechen irrelevant werden sobald eine Wahl gewonnen ist, sollten die Wähler langsam einmal mitbekommen haben.
Ist halt ein Funk-Kanal, da darf man sowas nicht thematisieren...lächerlich
16 Jahre CDU
Es lebe der neo Liberalismus
Ganz ehrlich? Ich bezahle für vieles teils 1/3 bis 2/3 mehr. Wie es 7,2% sein können, ist mir schleierhaft. Es tut sehr auf dem Konto weh. Die 2020er sind ne Katastrophe.
Das ist der allgemein ausgerechnet im Durchschnitt, und da sind 7,2% verdammt viel
@@jadkrig hm ja. fühlt sich subjektiv halt noch heftiger an. Ist echt ne besch**sene Zeit. Schlimme ist, man hat einfach nicht genug Geld um das noch lange auszugleichen. Echt unangenehm.
Das ist nur der Durchschnitt auf alles gesehen. Bei Lebensmitteln sieht das natürlich viel schlimmer aus
Selbst schuld, wenn man Politiker wie die Grünen wählt. Kannst dich bald auf noch höhere Preise freuen, wir wollen ja Ölembargo gegen Russland verhängen, weil wir ideologisch so durch sind.
Wird noch richtig witzig
@@IlIIlIlIIllIllllIIIlllllIlIIll bestimmte Lebensmittel, Baustoffe sind noch krasser. Kommt drauf an in welcher Branche man sich bewegt. Aber es tut schon sehr weh.
Ich mach mir langsam echt Sorgen um meine Zukunft. Ich bin vor einer Woche 17 geworden und weiß ehrlich gesagt nicht, wie mein Leben sich noch verändert. Vor 2 Jahren konnte ich noch kaum warten, bis ich endlich meinen Führerschein etc. mache. Nun ist es soweit, nur kann man sich es einfach nicht leisten, Auto zu fahren da die ganzen Kosten einfach viel zu hoch sind. Es kommt Problem nach Problem, die so viel psychischen Stress verursachen, aber Schule und Arbeit geht völlig normal weiter, ohne minimal Rücksicht darauf zu nehmen. Alles ist so Ungewiss und man muss einfach auf das beste hoffen, ohne wirklich was dagegen unternehmen zu können..
Jap bin auch 17 und hab mich mal aufs Erwachsen werden gefreut aber jetzt stehe ich vor riesigen Hürden, psychischen Problemen, Armut. Und die Menschheit macht sich alle diese Probleme auch noch selber, man selbst als einzelne unbedeutende Person kann da nur einfach nichts tun als hoffen.
Sind einfach nur ne traurige Aussichten für die Zukunft, die Menschen müssen wohl immer wieder aus den schlimmsten Fehlern lernen bis sich mal was ändert. Oder es dann doch zu spät ist.
Da muss sich auch keiner Wundern warum die Geburtenrate sinkt und Depressionen usw. stark ansteigen. Wir haben nunmal extreme Probleme auf dieser Welt und unsere Generation bekommt durchs Internet alles mit und kann gar nicht weg gucken.
Schwere Zeiten schaffen starke Männer. Du solltest dir in dem Alter nicht noch einreden lassen das etwas deine Psyche belastet. Lass dir was einfallen wie du an Geld kommst, Krisen sind für clevere Leute immer Gelegenheiten und lass dich nicht von Politik und Medien ausnutzen…
Och jungchen...
Möge Allah dir deinen Weg erleichtern, dich beschützen und dir keine Probleme machen
Es ist wirklich traurig das ein 17jähriger bedingt durch die äußeren Einflüsse keine großartige Perspektive im Leben für sich sieht. Deutschland 2022 ein Trauerspiel während ein kleiner Teil immer fetter wird!
Die Löhne können nicht angepasst werden, fein! Allerdings kann es auch nicht so weitergehen, dass all das zu Lasten der einfachen Bürger fällt.
juckt die politik nicht
warum nicht oder siehst du deswegen Leute auf den Straßen?
@@deathnote4717 findest du das so in Ordnung?
@@marcowuthke7962 ich finde es sogar mehr als in Ordnung. Der einfache Bürger hat noch nie aus Vernunft gehandelt. Die meisten Menschen verdrängen Probleme sind Faul und vor allem bevorzugen sie es, wenn jemand über ihr Leben entscheidet.
@@deathnote4717 das trifft sicherlich auf manche zu, nicht aber auf die die ihr Leben selbst in der Hand haben.
Hi Mirko , Ich wollte nur mal sagen dass ich es super finden würde wenn man deine Videos auch als Podcast über Spotify hören könnte!
Danke für die Anregung. Ich habe tatsächlich schon zwei Podcasts am Start: DIESDAS und Terra X Geschichte - Der Podcast. 😊
Also ich bin ein sehr sparsamer Mensch, obwohl ich unter 1800 Euro netto verdiene... Aber jetzt ist das kaum mehr möglich: Meine Miete hat sich um 100 Euro NETTO erhöht, dank den neuen Heizkosten und anderen Dingen. Beim Einkauf zahle ich statt 25 Euro für 2 Tage Verpflegung nun gut 30 Euro und ich habe vor einigen Monaten schon beschlossen auf mein Auto komplett zu verzichten und nur noch öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen aufgrund der Spritpreise etc. Ich frage mich wo dies Alles noch hinführen soll. Der größte Witz in meinen Augen sind aber unsere Politiker: Sparen, man soll sich Vorräte anlegen usw... Ja, schön wir bekommen keine Diäten und müssen haushalten wo wir nur können. Es verdient nicht jeder Deutsche 3000 Euro netto und hat damit kaum Probleme, die meisten Bürger liegen weit darunter und müssen schauen wo Sie bleiben. Das Einzige was bisher wirklich eine gute Entscheidung war ist das 9 Euro Monatsticket für Bus und Bahn das ich auch DANKEND angenommen habe (hatte vorher 40 Euro gekostet). Trotzdem muss noch mehr Entlastung geleistet werden VOR ALLEM in Energiesektor (Strom und Gas), diese Anbieter machen dort was Sie wollen und dem muss man entgegentreten! Wünsche allen ein schönes Wochenende und hoffe trotz der schweren Zeiten die uns bevor stehen und in denen wir uns befinden habt ihr alle noch etwas Positives in eurem Alltag! Liebe Grüße aus dem Saarland!
Wir brauchen ein bedingungsloses grundeinkommen JETZT. mehr hilfe für unter 2000 netto verdienenden
Man muss wohnimmobilien verstaatlichen
30€ für 2 tage essen? Wir zahlen zu 2. Für eine Woche 80€ für essen und hygiene und selbst da könnte man noch sinnvoll sparen, wenn wir wollten. Da kann man ja ggf mal drüber nachdenken, Angebote zu vergleichen und danach einzukaufen. Jetzt mal eben Vorräte anzuschaffen, halte ich auch für schwierig. Die Empfehlung steht aber schon seit Jahren. Wenn man verpasst hat bei angeboten immer mal 2-3 Produkte mehr zu kaufen, kann da aber auch die Gesamtgesellschaft nichts für
Die Diäten sind auch in diesem Jahr wieder um mehrere 100€ gestiegen! Und was kommt bei uns an? Mindestlohn auf 12€?! So what 🤷🏻♂️
@@kathinka8587 was geht sie denn das an? Vllt kaufen Sie ja dieses Billig-Gemüse / Obst voller Pestizide vom Supermarkt?! Das Brot vom SB - Bäcker welches voller Glyphosate und Zusatzstoffen steckt..Billigfleisch, Eier, Milchprodukte aus Massentierhaltung..gesunde Ernährung sieht anders aus…und spiegelt u.a. auch unsere kranke Gesellschaft wieder…übervolle Arztpraxen, Termine bei Fachärzten nach 9 Monaten…etc. Bitte das Große/Ganze sehen..
Ich ernähre mich nur noch von Weißbrot/Brötchen mit Magarine und Salz, Nudeln mit passierten Tomaten. Mehr kann ich mir nicht mehr leisten, sonst kann ich meine anderen Kosten nicht mehr decken.
Ich könnte nur noch heulen
Das Weißbrot würde ich streichen. Ist extrem ungesund. Auch mit wenig Geld kann man sich gesund ernähren.
Es sollte einmal über das Verhältnis des Einkommens von Arbeitnehmern und Arbeitgebern nachgedacht werden. Warum müssen Millionengewinne eingestrichen werden ohne Rücksicht auf die, denen diese Gewinne zu verdanken sind? Würde eine bessere Gleichverteilung des Geldes nicht auch zu Kaufkraftstärkung und Wohlstand im Land führen?
Warum denn?
Der Arbeitgeber ist halt eben der Arbeitgeber.
Die Gewerkschaften scheinen mit der Situation in Deutschland doch ganz zufrieden zu sein.
Das Grundproblem ist die Börse. Und diesen Parasit werden wir wohl nie wieder los. AG können ruhig vermögend werden wenn die Firma gut läuft.
Firmen und Arbeitsplätze entstehen aber (in der Regel) nur wenn damit Profit gemacht werden kann.
"Eine bessere Gleichverteilung des Geldes" würde z.B. mit mehr Genossenschaften gehen, aber denen gibt halt, kaum einer Geld da man von denen keine (hohe) Renditen erwarten braucht
@@MarinVerine jeder heult doch Rum wenn die Bahn streikt für ihre Arbeiter. Land der Idioten anstatt sich zu freuen das es manchen nicht so beschissen geht wie vielleicht einem selbst. Nur weil die weder in der Gewerkschaft sind um 20€ zu sparen noch sich selbst einsetzen
Ich habe nichts gegen Millionengewinne, hätte auch gerne welche. Dass aber ein Großteil der werktätigen Bevölkerung (> 51.000 EUR) in Deutschland schon den Grenz-Spitzensteuersatz von 50% zahlt, dann aber Millionengewinne nur mit 30% besteuert werden, das finde ich nicht in Ordnung. Früher war einmal das Prinzip, dass der Steuersatz mit zunehmendem Einkommen ansteigt.
Die nächsten Jahre werden glaube ich ziemlich hart für unsere Gesellschaft, hoffentlich halten wir durch und es geht wieder Berg auf! :)
Ich hab das schon 2019 gespürt das das so kommen wird.
Denke ich nicht.
Sowas kommt immer wieder vor. 2-3 Jahre dauert es so etwas abzuändern. Danach kommt wieder Normalität bis zur nächsten Krise
@@itzcrytek1455 wow auf Nostradamus angeleht
So sehr ich das glauben wollen würde. Unsere Gesellschaft ist absolut egoistisch. Wir reißen hier gar nix.
Schon traurig eigentlich. Wofür stecken meine Familie und ich eigentlich zurück?
merkt an: Wenn nahezu alle Unternehmen und Dienstleister die Preise (aufgrund gestiegener Gestehungskosten) erhöhen, wird die Nachfrage sinken, weil sich immer weniger Menschen dies leisten können. Das führt zu fallendem Umsatz/Gewinn und demnach zum Verlust von Arbeitsplätzen und Insolvenzen. Deswegen sollte man sich eine Stagnation bzw. eine Reduzierung von Löhnen und Gehältern bei hoher Inflation sehr gut überlegen.
jein, vieles MUSS man kaufen. zb sprit um Zur Arbeit zu kommen, Mehl/öl zum backen und Kochen.
Man kann scjwkcjr aufhören zu arbeiten und zu essen
@@geloschteruser2986 naja dann werden halt mehr Leute die Öffentlichen benutzen, Fahrgemeinschaften gründen oder das Fahrrad nutzen. Und Im Notfall wird halt statt jede Woche nur alle 2 Wochen was gebackt.
Also es gibt schon Möglichkeiten seinen Bedarf und Abhängigkeit deutlich zu redizieren.
@@thomass07. was ein quatsch, wenn du zur arbeit musst und nicht in eine großstadt wohnst musst du weiter mit dem. auto fahren und btw, fertig produkte mit Mehl kosten auch mehr. nicht nur das Mehl an sich und selber backen ist immernoch günstiger als die ebenfalls teureren fertigen Produkte zu kaufen
@@thomass07. und nein, wenn man schon wenig Geld hat und am minimum lebt gibt es nichts was man reduzieren kann
Also weil die Preise steigen sollten die Gehälter geringer werden? Und dann?
Steigende gehälter führen bedingt zu einem Spiraleffekt. Bei Steigenden Mieten, Rohstoff und Energie Kosten sinkt der prozentuale Anteil der Gehälter in der BWA. Ich finde es beklemmend, wenn der Arbeitgeber sich mit diesen steigenden abfindet, jedoch eine Inflationsanpassung der Gehälter ausschließt. Schließlich verliert die effektive Arbeitskraft des Personals ja auch nicht an Wert. Hinzu kommt dass das Angebot an Fachkräfte immer weniger wird, somit steigt die Nachfrage der Arbeitgeber, da dass Angebot sinkt. Das ist ein sehr kompliziertes Thema und der Arbeitgeber muss alle Kosten im Blick haben
Wird Zeit das Steuerrecht mal auf Vordermann zu bringen. Da gibt's genug Ansatzpunkte von konservativ bis revolutionär um es gerechter zu gestalten.
Vor allem im Zusammenhang mit der Inflation ! Alle Schwellenwerte im Steuerrecht sind nicht inflationsbereinigt, sondern fix. Seit 1960 beträgt die Schwelle zum Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer bei 51.000 EUR. Und 1960 waren 100.000 DM ein echtes Vermögen weniger Superverdiener, heute zahlt fast jeder Fließbandarbeiter oder Facharbeiter den Spitzensteuersatz. Dasselbe gilt beim Krankenkassenbeitrag, bei der Erbschaftssteuer usw.
„In Zukunft müssen wir uns von unserem Wohlstand verabschieden!“ ~Zitat mein Wirtschaftslehrer
"Wir" von "unserem" Wohlstand ... ja nee is klar. Da schämt man sich einfach nur noch, dass sowas als Lehrer getarnt in den Schulen rumsitzt und sich Kollege schimpft.
Kein besonders guter Wirtschaftslehrer, ungeeignet für eine optimistische Jugend.
@@ralfvonderkolk4997 Ich denke mal dass das schon viele gesagt haben
Hat unsere Wirtschaftslehrerin vor knapp 15 Jahren schon gesagt. Halte ich allerdings für leere Drohnungen. Unsere Generation hat es selbst in der Hand. Wenn wir aber schon mit so einer Einstellung anfangen, wird das eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn wir aber unseren Po hochbekommen, können wir Deutschland wieder zu einer führenden Techniknation machen und den Wohlstand erhalten.
@@laciepyu255 Ich bin jetzt 22, Teil der letzten Jugend & kenne KEINEN, der auch nur ansatzweise glücklich ist.. wir sind alle brave Hamster, die es nicht schaffen auszubrechen.. wie soll man da auch glücklich sein?
Ps: Mir ist bewusst, dass es schon immer so war.. aber gefühlt ist meine Generation die erste, die das irgendwie lautstark ausspricht.. wir zwar eh nix ändern aber immerhin sind wir laut 🤣👍🏻
In einem Deutschland in dem wir gut und gerne leben. Danke and CDU & Altparteien.
Das Problem hat nicht nur Deutschland. Die ganze Welt steckt momentan in diesem Schlamassel. Die internationale Geldpolitik ist seit Jahrzehnten katastrophal und Entscheidungen von Politikern und sonstigen Verantwortlichen waren selten sinnvoll. Es war nur eine Frage der Zeit. Irgendwann platzt jede Blase.
Warte ab, und dir wird klar werden, dass auch die anderen es nicht besser gemacht haben, und mit Dazu beigetragen haben.
Bedank dich lieber bei grün xd
auch in den USA gibts des Problem, nur unternimmt die FED was im Gegensatz zur EZB. Obwohl das bei Anhebung des Leitzins echt ein schmaler Grad zwischen Inflation geht zurück und Rezesseion der Wirtschaft ist
@@gr6206 Deutschland kannst du nicht mit USA Vergleichen, den in die USA sind aber auch die Löhne gestiegen.
Wenn Du sagst, dass die Inflation über 7% sei, dann solltest Du auch erklären, wie die Inflationsrate berechnet wird und dass die Inflation für Lebensmittel und sonstige lebensnotwendige Waren, wesentlich höher ist als 7%, nämlich eher bei 20%.
Und diese Katastrophe sollte keinesfalls verschwiegen werden.
Was vielleicht interessant zu erwähnen ist ist, dass in Luxemburg regelmäßig die Löhne an die Inflation angepasst werden.
edit: Ich glaube immer wenn die Inflation einen gewissen Prozentsatz übersteigt wird diese Erhöhung fällig.
Ja, ansonsten sind das regelmäßige Lohnkürzung für massiv steigende Arbeitsleistung und somit Ausbeutung.
In Luxemburg leben auch unter 100.000 Menschen und keine Geringverdiener
@Numby darüber wird sich jedes mal gestritten. Ich bin mir auch nicht 100% wie genau die Anpassung erfolgt, ob jeder x% mehr bekommt oder es gestaffelt nach Einkommen ist
Das gab es ja schon. Zumindest in Österreich, damals als die Gewerkschaften noch etwas zu sagen bestimmen hatten, aber heute kann man dieses Denken einfach in die Tonne treten.
@Numby naja im Endeffekt funktionieren die meisten westlichen wirtschaften mehr oder weniger so. Problem ist nur je stärker man gegensteuert desto krasser wird es. Je krasser es wird desto stärker muss man gegensteuern.
Heißt was bei 2 Prozent Inflation vielleicht noch super geht macht bei 7 Prozent alles zu Ner Katastrophe
Vielen vielen Dank für das tolle, wie immer sehr gut aufklärende Video!!!!
Macht weiter so und bleibt wie ihr seid, auch in Zeiten wie diesen:)))
Egal ob die Wirtschaft boomt oder nicht, es findet sich immer ein Mietmaul, dass uns erklärt, dass es genau jetzt fatal wäre, die Löhne zu erhöhen. Was hingegen immer geht, ist steigende Unternehmensgewinne, steigende Renditen, steigende Dividenden.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Niemand zwingt dich keine Aktien zu kaufen. Übrigens den meisten Unternehmen geht es jetzt viel schlechter.
@@Niemand2024 von welchem Geld soll man sich denn Aktien kaufen?
@@vinccx wenn dir nach deinen Fixkosten das Geld nicht zum Leben reicht empfehle ich dir ganz iv
@@vinccx Schon mit gerade mal 10 € im Monat kann man in weltweite Aktien-ETF Sparpläne investieren.
Also kommt nicht immer mit dem Argument man hätte kein Geld für Aktien selbst ein Geringverdiener kann 10€ im Monat auf die Seite legen.
Auf hören zu meckern, selbst Aktien kaufen und von den Gewinnen profitieren, fertig.
Ich glaube das Problem liegt nicht nur bei der EZB sondern da, wo es schon seit Jahren liegt: Preissteigerungen sind kein Problem, wenn man bzw. jeder sie sich leisten kann. Stichwort: Umverteilung. Seit Jahren bekommt es die Politik nicht in den Griff dafür zu sorgen, dass die Reichen eben nicht immer reicher werden.
Das ist auch keine einfache Aufgabe. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt sieht man, wie die Supereichen immer wieder Möglichkeitrn finden, ihr Kapital zu reinvestieren oder umzulagern.
Ich bin mal gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Am Zahn der Zeit, danke für das informative Video.
Danke! In 20 min mehr gelernt als in 4 Semestern Wirtschaftsstudium
Bist du fleißig im Studium?
@@ben-tp6ub nö
Da mache ich mir aber jetzt Sorgen um das Niveau im Studium heutzutage ;-)
Dein Ernst?!
Inhalt Mikroökonomie 1. Semester bei Frau Prof. Dr. Schnitzer und Makroökonomie 2. Semester jeweils die ersten paar Vorlesungen in meinem Studium =)
Als Unternehmen sollten wir jetzt alle den Gürtel enger schnallen und uns für unsere Leute einsetzen. Sprich: Löhne rauf, aber die Preise beibehalten. Das wäre ein klares Signal aus der Wirtschaft.
Stehen Unternehmen in einer echten Konkurrenz, dann beträgt deren Gewinnspanne zwischen 7 bis 10 %. Wenn sie also die Güterpreise nicht an die gestiegenen Löhne anpassen, gehen einige pleite.
Ich arbeite in der Kette der Baubranche und dort haben viele Unternehmen aufgrund der zu hohen Energiepreise die Produktion für unbestimmte Zeit eingestellt. Es werden nur noch diee Produkte verkauft die sie noch auf Lager haben, danach ist erst einmal schluss. Erst wenn wieder neue Verträge ausgehandelt sind und auch alle in der Kette bereit sind die neuen Preise zu zahlen werden die Produktionen wieder angeschmissen, allerdings können erst wieder neue Verträge ausgehandelt werden wenn man weiß das die Energiekosten nicht noch weiter steigen werden bzw. das Gas weiter fließt.
Würden sie jetzt weiter produzieren, dann würden die Produkte mit minus verkauft werden. Die Arbeitnehmer müssen deshalb in Kurzarbeit oder werden entlassen. Seit beginn des Krieges wurden kleine Zahnräder in gang gesetzt die früher oder später immer weiter woanders Probleme verursachen werden. Unsere Globalisierung ist wie ein Uhrwerk welches nur solange funktioniert wie das schwächste Glied.
z.b. werden die Paletten jetzt immer weniger und auf die werden die Waren nunmal bewegt und der Fachkräftemagel wird in den nächsten Jahren immer weiter dazu führen das die Waren wo anders weniger werden.
Grob zusammengefasst: Seit der den letzten beiden Kriesen kommen immer mehr Probleme zustande die nicht schnell genug gelöst werden, zum teil nur temporär und selbst wenn dann tauchen wo anders wieder welche auf oder weil man das eine löst entsteht durch das lösen ein weiteres.
Ein wieder einmal aufklärendes und qualitativ hochwertiges Video!👍🏼 Vielen Dank für deine Arbeit!🙏🏼😇
ich würde den ganzen großen unternehmen dann einfach mal empfehlen, 2-3 leute aus dem vorstand zu entlassen - das spar mehr geld als dutzende arbeitnehmer ganz unten, und von dem eingesparten geld kann man mal anfangen die leute anständig zu bezahlen.
nicht die reichsten 2% der bevölkerung sorgen für die guten umsätze in allen bereichen, es sind die normalen bürger, die sich geradeso etwas leisten können!
Endlich mal Beispiele mit denen ich was anfangen kann. Döner.
Bei uns kostet der Döner jz 5,50, vor nem halben jahr waren es noch 4€. Das zeigt mir die extreme Inflation 😔
@@schielkemusic same, bei uns auch 5.50
Grüße aus SH
@@schielkemusic bei uns hier in Nürnberg, Bayern 5.80€
Danke für das Video zu diesem doch sehr relevanten Thema
Bei all dem darf man nicht vergessen das unser Finanz- und Wirtschaftssystem keine Naturgesetzte sind, sondern mit Absicht genauso von Menschen erfunden und gemacht wurden.
- Play stupid games, win stupid prices -
Bin so gebrochen. Meine Mutter ist allein erziehend mit 5 Kindern und arbeitslos. Trotzdem bekomme ich gerade mal 165€ Bafög, bei über 300€ Semestergebühren. Arbeiten darf ich nicht, da meiner Mutter sonst das Geld vom Jobcenter von ihrem Arbeitslosengeld abgezogen werden würde weil wir in einer "Wohngemeindschaft" leben. Ergo kann ich nichtmal genug Geld verdienen um auszuziehen, bei den gottlosen Mietpreisen. Ich hab quasi gar kein Geld und darf auch nicht mehr Geld verdienen. Und jetzt darf ich auch noch f*cking 6-7€ für einen sche*ß Döner bezahlen. Führerschein mach ich erst garnicht weil ich mir bei den Spritpreisen Autofahren nichtmal leisten kann. Andere Leute würden in meiner Situation schon längst schwarz arbeiten oder was illegales machen. Wundert mich mittlerweile garnicht mehr, dass so viele mittlerweile illegal ihr Geld verdienen (müssen). Wir leben wirklich den ganzen Monat auf absolutem Sparkurs, haben keinerlei Luxus im Leben, wie z.B. mal Urlaub und trotzdem wirds zu jedem Monatsende knapp. Aber hauptsache jeder x-beliebige TH-camr verdient sich dumm und dämlich um dann seinen Lambo von den Steuern abzusetzen. Bei mir heult dann der Staat rum, wenn ich mal nicht in Armut leben will und will mir dann auch noch Strafen und Abzüge erteilen. Und dann kommt mir ein Justus vom Dorf im Porsche seines Vaters um die Ecke und will mir was von wegen Sozialismus ist scheiße erzählen, ohne eine Minute in seinem Leben gearbeitet zu haben. Hauptsache die Schere zwischen Arm und Reich wird immer breiter. Sobald ich meinen Bachelor hab und ein paar Euros dazu verdient habe, bin ich raus aus diesem Land!!!
Tu dir einen Gefallen und arbeite schwarz auf dem Bau oder so
Klingt als wärst du neidisch lol
Gehr mir ziemlich ähnlich, nur das meine Mutter keine 5 Kinder sondern nur 2 hat.
Dafür bin ich chronisch Krank und kann kaum mehr als Halbtags arbeiten, lohnt sich aber einen scheiß da alles angerechnet wird und wir am ende weniger haben als wenn ich stur zu Hause bleibe...
Meine Lösung: Ziehe jetzt in eine WG mit ein paar Kollegen, dann können die nix mehr anrechnen, jeder von uns hat einen eigenen Mietvertrag für 1 Zimmer Küche Bad.
Selbst wenn ich nur Regale bei Rewe einräumen gehe habe ich dann mehr Geld zur Verfügung als jetzt.
Ein Bekannter von mir hatte ein ähnliches Problem wie du und hat dann mit Gras verkaufen sich was dazu verdient. Würde ich nicht empfehlen, funktioniert hat es aber.
Marius 10000% meine Worte
Ich bin im PoWi-LK, wir haben in der Q1 während der Bundestagswahl Parteiendemokratie gemacht, kurz vor Beginn de Krieges mit Konjunktur und allem drumherum begonnen. Gefühlt sind unsere Themen also immer Top-Aktuell.
Grund zum Freuen ist das aber irgendwie in dem Fall jetzt leider nicht wirklich
Freue dich schon mal auf den Tag in 10-15 Jahren, an dem du auf diese Zeit zurückblickst und einsiehst, dass dir das alles nichts im Leben gebracht hat.
Wär schön, wenn sich in solchen Krisen die Wohlhabenden mit den Armen solidarisieren würden, um die Last so zu verteilen, dass eine intakte Gesellschaft erhalten bleibt.
Nach dem Solidaritätsgequatsche der ÖRR im Zuge der C-Pandemie könnten die wirklich mal bis zum Ende der aktuellen Krise auf die Hälfte des Gehalts verzichten.
Warum höre ich die Hymne der UDSSR?
Und bald regnet es Einhörner
@@xiCaIPax Es gibt einen Unterschied zwischen "Sozialwirtschaft" und "Kommunismus".
Kommunismus:
Alle haben das gleiche.
Sozialwirtschaft/soziale Marktwirtschaft:
Die Reichen drücken mehr ab um den Armen ein Leben zu ermöglichen, haben aber am Ende immer noch VIEL mehr, als die unter ihnen.
Das wäre ja sozial und antikapitalistisch. Das wirst du in diesen breiten nicht in die Köpfe der Leute bekommen, dass das ein funktionierender weg ist und nicht mit DDR, UdSSR, Sozialismus oder ähnlichem zu tun hat. Aber Umverteilung muss man halt wollen und wählen. Bspw. in den letzten beiden Landtagswahlen ist wieder genau das Gegenteil geschehen.
Da hätte ich gerne mal Maurice Höfgen als Gegenstimme im Interview. Es gibt ja nicht nur die hier gezeigten konservativen Stimmen sondern auch Leute, die meinen dass es nicht sinnvoll ist auf die Bremse zu treten, weil es gerade langsam geht. Ich weiß nicht was von beiden stimmt aber gerade das wäre ja schön gewesen das aufzuklären. Echt schade dass dazu nichts so wirklich kam immerhin die Stimme der EZB war interessant.
Eine Gegenstimme zu den getätigten Aussagen im Video th-cam.com/video/BHmWT3oxr4g/w-d-xo.html
@@eliashardy9528 Oh, danke! Ja, aber genau das gefällt mir halt nicht. Diese Gegenstimme ist doch sehr agressiv. Es wäre schön eine neutrale Person zu haben, die diese beiden Positionen miteinander vergleicht, da es anscheinend ja keine endgültige Wahrheit gibt. Diese aggressiven Statements in denen jeder nur Argumente auflistet, die die eigene These stützen sind da wenig hilfreich. Meine Meinung.
@@Aaron-fn6jx Also die Thesen sind denen Maurice Höfgens eigentlich identisch, nur eben aggresiver formuliert.
@@eliashardy9528 Dann hatte ich mich falsch ausgedrückt, Verzeihung. Ich wollte nicht sagen dass ich Maurice besser finde. Ich hätte mir einfach nur eine Gegenstimme gewünscht und eine neutrale Person, die auf beide Seiten eingeht, da ich mir selber noch eine Meinung machen möchte. Und bisher hatte ich von Mirco halt eine sehr hohe Meinung, dass er Themen differenziert angehen würde und wurde jetzt etwas enttäuscht.
Naja, ich finde es schwierig die Wirtschaftsweisen nach einer Prognose zu fragen, die letzten 10 Jahre nicht eine richtige Prognose getroffen, und immer wieder pro Unternehmer Contra Arbeitnehmer…
Die Regierung benötigt die Weisen für eine Prognose um den Haushalt entsprechend aufstellen zu können. Ob das dann zutreffend ist oder nicht, ist irrelevant, da man dann halt einfach einen Nachtragshaushalt aufstellt. Für andere als die Regierung sollten die Prognosen nicht mehr als eine Showveranstaltung verstanden werden.
Ich finde du hast eine richtig gut Rhetorik, da kann sich jeder Lehrer den ich in meiner Schulzeit hatte mal etwas abschneiden😊
Steigende Inflation => steigende Steuereinnahmen => steigende Rüstungsausgaben => aber kein steigendes Flaschen und Dosenpfand für den Blödmichl. Dafür Rentenerhöhung vs. höherer Steuersatz für die Einkommenssteuererklärung. Hauptsache, viele kleine.... haben wieder weniger, weil sich ein paar große, Ihre Taschen vollstopfen.
Vielen Dank für das Super Video. Finde es sehr gut dass es auch normal Personen verstehen können.
Ich kann es nicht mehr hören ... Wachstum, Wirtschaft, Gewinne. Ich denke, wir sind auf dem falschem Weg. Es geht doch nur darum, dass der Staat die Gewinne der Konzerne finanziert. Ich denke, hier ist ein grundsätzlicher Wechsel notwendig ... viel zuviele Menschen,Firmen verdienen Geld mit Nicht-Arbeit, egal wo ich in meinem Bekanntenkreis hinschaue, die Arbeit, damit meine ich die eigentliche Arbeit, wie z.B. Pflege, Handwerk, etc. wird in keinsterr Weise mehr gewürdigt, es geht nur noch um das Geld verdienen indem man mit Geld hantiert, was einem noch nicht einmal gehört.
Gebt den Leuten, die wirklich etwas machen, mehr Geld in die Hand. Manno!
du hast leider den kapitalismus und die wirtschaft null verstanden
Ich finde es schade, dass so viele Leute beim aktuellen Thema den Teufel an die Wand malen. Ich habe das Gefühl es verbreitet unnötig viel Angst, Panik und Stress. Mir fehlen die Stimmen, die sagen wir werden das schon hinbekommen. Klar es wird unangenehm, aber mit einer Einstellung wie dieser gefühlt schlimmer als es sein müsste.
Ganz genau 👍
@@MarinVerine DANKE!
Mal ganz ehrlich. Alles geht den Bach runter. Wer soll denn bitte Optimismus verbreiten. Wir haben Mitten in Europa einen Krieg, die Pandemie ist noch nicht sicher zu Ende, Chip-Mangel, die deutsche Autoindustrie fährt gegen die Wand, eine unfähige Regierung, unaufhörlich steigende Mieten und ein kollabierendes Rentensystem.
Man sollte der dunklen Realität in die Augen schauen..das Leben in Deutschland ist schon länger nicht mehr kunterbunt wie vor 20-30 Jahren.
@@chrisr407 Geld sparen in der Inflation ist ja auch so eine Sache, da es in 3 Jahren viel weniger wert ist
liegt daher dass die leute merken dass sie verarscht und abgezockt werden.. und das seit 2019.
Wie wäre es wenn Politiker und die kirchlichen Institutionen weniger einsacken und an uns Bürger verteilen? Es wird sich gegönnt und an unseren Steuern bereichert.
Aber der jammernde Bürger soll sich nicht so anstellen und schön sparen, sparen, sparen…..sparen, wo nichts zu sparen ist oder wie? Einschränkungen aufs Minimum. So etwas wie Freizeit, Urlaub und Ausflüge müssen ja auch nicht sein. Wir haben ja alle noch einen Job. Denn schließlich gilt es zu leben um zu arbeiten.
@@Creezusz du bist auch sehr leichtgläubig. Du hast gar keine Ahnung für was unserer Steuern rausgehauen werden. Schaut dir mal die Rezo Videos zur CDU an. Schaut dir selbst die ganzen Steuerbetrugsfälle an, die ans Licht kamen. Da ist genug Material dass die aufzeigt für was unsere Steuern verwendet werden und welcher in deinen Augen ach so tolle Politiker sich daran bereichert
Wieder einmal ein sehr qualitativ hochwertiges Video, danke dafür!
den allerwichtigsten Punkt Außen vor gelassen. wie viel Geld gedruckt wird hat lange keinen so großen Einfluss wie die psychologische Komponente. Menschen verhalten sich komplett unterschiedlich, wenn sie in der Zukunft gleichbleibende, oder steigende(Inflation) Preise erwarten. das gilt für normale Verbraucher, wie auch für Hedge fonds Manager, die Milliarden bewegen
vorallem kam das gedruckte geld lange zeit gar nicht wirklich in der wirtschaft an, sonst hätten wir ja schon lange solche inflationsraten.
aber das sehen die meisten nicht
@@yushaaGERstimmt absolut. Ändert leider nichts daran, dass diese Inflationäre Geldpolitik immer von unten nach oben verteilt.
Diese Gelddruckerei kommt eh nie beim kleinen Mann an. Es sollen nur die reicher werden, die ohnehin schon zu viel haben (nämlich genug, um zu investieren, was sich viele nicht leisten können). Man soll eine Elite bei Laune halten und Gewinne privatisieren (lat. privatus = abgesondert, beraubt, getrennt) , bzw. Verluste sozialisieren.
Kurz gesagt: Das "Recht", Ressourcen auf dem Planeten konsumieren zu dürfen, wird zunehmends bei einer Minderheit konzentriert, während dem Rest der Menschheit dieses Recht abgewürgt wird. NICHT ANDERES IST DER SINN UND ZWECK DER MASSIVEN GELDDRUCKEREI, ZUMAL GELD VOM GOLDSTANDARD LOSGELÖST WURDE (siehe Bretton-Woods-Abkommen)
Gefühlt schlägt auch jetzt der Fachkräftemangel zusätzlich noch deutlich stärker ins Gewicht. Nach corona wird deutlich mehr Personal benötigt, dadurch steigen auch die Löhne, was wiederum die Inflation anheizt.
Nur ein weiterer wichtiger Grund, der hier unerwähnt bleibt.
Das eigentliche Problen ist, dass in einigen Bereichen die Nachfrage größer ist als das Angebot. (z.B. Immobilien, Handwerkerstunden, Computerchips) Die eigentliche Frage müsste also lauten: Wie kann die Nachfrage reduziert oder das Angebot erhöht werden?
Bezüglich dem Ifo Institut München eine kurze Erklärung, da es einfach so in dem Raum geworfen und nicht erklärt wurde: Dieses Institut telefoniert mit ausgewählten Unternehmen und befragt die dortigen Geschäftsführer über ihre Erwartungen an die nahe Zukunft, in der Regel das nächste halbe Jahr. Es handelt sich um 2000-4000 Unternehmen, welche befragt werden. Aus diesen gesammelten Daten wird ein Prognose erstellt, wie es wohl in der Zukunft wirtschaftlich aussehen wird. D.h. aus den Erwartungen wird ein Index berechnet, welcher Ausdrückt, was die Experten des Institutes IFO erwarten. Soweit ich das im Blick habe lag das Institut aus München in 40 Jahren nicht ein einziges Mal richtig mit ihrer Prognose......aber hey, vielleicht ja dieses Mal :D
Die Unternehmen passen sowieso die Produktpreise an die Inflation an?!
Sie haben Rekordgewinne und sind gleichzeitig am jammern 😉
Also bitte die Löhne erhöhen. Die Mitarbeiter haben schliesslich weniger vom Geld und bleiben ohne Anpassung die grossen Verlierer!!
Für sowas braucht man keinen Experten zu sein 😅
Sehr interessant. Danke
Sehr gutes Video. Wirtschaft kommt viel zu kurz im Bildungswesen.
Wäre auch fatal, wenn nicht. Jetzt stell sich mal einer vor, was passieren würde, wenn wir im Schulsystem mündige Bürger erziehen würden, das kann doch keiner wollen! Was wir brauchen, sind willige Konsumenten, die wirklich daran glauben, dass der Spritt nicht teurer wird, weil sie immer für nen zehner tanken.
Wirtschaft im Bildungssystem, ernsthaft mal, was wird hier als nächstes gefordert? Mehr Lehrkräfte? Echte Kenntnisvermittlung? Pfui! /s
kam bei mir (12 Jahre schule, letztes Schuljahr war 2018) uebrigens gar nicht :)
Das stimmt zwar leider, aber Wissenslücken kann man sich eigenständig und lebenslang mit Fachliteratur aneignen. Mal ein bisschen Eigeninitiative zeigen, dann klappt’s auch mit der Bildung.
Danke für dein Video werde es definitiv für meinen VWL-Unterricht verwedenden. Super Erklärung für dieses doch komplexe Thema :)
Wenn die Löhne nicht steigen, dann sinkt die Kaufkraft. Dann besuchen die Leute nicht mehr Restaurants, Kinos, Sportveranstaltungen, Clubs, Kneipen, Konzerte usw. Mehrere Bekannte haben auch bereits Ihr Auto verkauft, weil Sprit zu teuer. Sollte man auch von dieser Seite sehen.
Wenn man Auto verkaufen kann, weil Sprit zu teuer, ist das doch ein guter Weg in die richtige Richtung. Sprit ist ja auch nur ein kleiner Teil der Kosten neben Anschaffung, Wartung, Versicherungen. Das spart ja nochmal richtig.
@@DualerHeld dumm nur wenn man auf dem Land wohnt und auf Auto angewiesen ist.
Aber den Politikern und Städtlern ist das scheiß egal
@@DualerHeld Mein Auto hat mich (mit allen Reperaturen) 3.000€ gekostet.
Ich zahle jetzt mit dem Spritpreis rund 120€ im Monat-
In zwei Jahren (sofern keine Reisen dazu kommen, die 120€ beziehen sich auf LEDEGLICH zur Arbeit und einkaufen fahren), übersteigen bereits die gesammten Spritkosten die Anschaffungskosten.
Klar, die 12 km könnte ich auch mit dem Fahrrad fahren. Wenn die einzige Verbindung nicht nur eine Landstraße wäre, mit regem Verkehr. 5 Uhr morgens neben LKWs und Autos die 140 fahren? Nein danke
@@gandalfdergauner9981 nur dumm das 80% der Leute nicht auf dem land wohnen. Politiker “versuchen” im wohle des allgmeinvolks zu handeln und das spiegelt sich halt in den entscheidungen wieder wenn 80% der politiker von leuten aus städten gewählt werden
@@gandalfdergauner9981 wenn man auf sein Auto angewiesen ist, wie auf dem Land, dann kann man es ja nicht verkaufen. Das wissen auch Politiker und Städter. Ich wohne selbst in der Stadt, habe daher kein Auto, weil es eh nur rumstehen würde, weil ich ohne Familie mit ÖPNV viel günstiger komme. Dafür habe ich weniger Platz in der Wohnung und die ist teurer. Ich kenne keinen, der sagt, das Leute auf dem Land das Auto abschaffen sollen. Ich glaube, das wird nur gern falsch behauptet, um Stimmung zu machen. Was soll denn bitte die Alternative sein? Den ganzen Tag ein Bus warten lassen für 5 Personen im Dorf?
Gleiches gilt für Leute, die mit dem Auto 30min zur Arbeit brauchen, mit ÖPNV aber weit über eine Stunde mit mehrmals umsteigen bräuchten. Klar würde ich mir da auch ein Auto kaufen. Und einen Wocheneinkauf für eine Familie schleppt man auch nicht allein nach Hause, wenn der Bus 1x pro Stunde fährt.
Aber genau deshalb wird - auch von den Städtern - gefordert, den ÖPNV auszubauen. Um eine Alternative zu schaffen, damit bspw. das Kind selbst vom Dorf zum Sport fahren kann und nicht gefahren werden muss. Damit wir weniger Individualverkehr haben, der die Straßen und Städte verstopft.
Nur das ist Mobilitätswende und ist nochmal ein wenig separat von Mobilitätskosten zu sehen. Hoffentlich keiner bestreitet doch, dass die aktuellen Spritkosten ein Problem sind für Leute und Waren, die auf das Auto angewiesen sind.
Tolles Video. Die Interviews mit den Experten und die informativen Grafiken haben mir besonders gut gefallen.
Wie können die Kosten für „Auto- und Bahnfahren“ nur um 17,5% steigen?
Das ist doch voll realitätsfern?
1,40€ -> 2.00€
0.60€/1.40€ = 42,5%
Eine Sache steht fest: Mit dem Krieg hat das nichts zu tun.
Die Bahnpreise sind weniger gestiegen und im Durchschnitt von beiden kommt es hin
Dass Apfelschorle in den letzten ziemlich teuer geworden ist, fällt mir erst jetzt so richtig auf. Früher 0,64 Euro gezahlt, jetzt 1,14 Euro...
Mineralwasser + Apfelsaft = Billige Apfelschorle.
Wo ist das Problem?
@@MarinVerine Ey lösch dich einfach statt sowas zu kommentieren bitte
Ich trinke schon seit über 10 Jahren fasst ausschliesslich Leitungswasser, wenn ich mal fancy sein will kommt n Spritzer Zitronensaft mit rein.
Toll erklärt ihr habt generel ein guten Kanal den ich mir gern anschau geschichte und akutelles sind halt themen wo man viel lernen kann
5:22 was erzählt die da für einen Kauderwelsch!?
1. Wieso bekommen dann die Politiker als erstes eine Gehaltsanpassung?
2. Bei einem Personalkostenanteil von aktuell 12,3% an den Gesamtkosten sind auch höhere tarifliche Erhöhungen kein zusätzlicher Preistreiber
3. Während die Arbeitgeber nach wie vor sich die Taschen voll machen, vor allem die Stadtwerken, petrochemische Industrie, Müllverbrennungsanlagen in ganz Deutschland geht es hierbei um eine getroffene Forderung nach einer nachhaltigen Kaufkraftsteigerung!!!
4. Dass nachhaltige Entgelterhöhungen die Unternehmen noch zusätzlich belasten würden, ist ein hohles Argument
5. Die Mittelschicht ist schon stark an den Grenzen ihrer Möglichkeiten, von den Mitarbeitern die für Zeitarbeitsfirmen oder den Mindestlohn arbeiten wollen wir gar nicht reden, sowas kommt natürlich nicht in den Medien durch, weil da müssten ja genau diese Medien ihren Mitarbeitern höhere Löhne bezahlen 😉 (Axel Springer, Bertelsmann, ARD und Co.)
6. Ich habe noch zig viele Argumente, aber anscheinend komme ich leider als Ingenieur und Arbeitnehmervertreter gar nicht zu solchen Diskussionen mit solch hohlen Menschen wie dieser hier! Was die EZB macht, ist auch das dümmste Momentan was die tun können. Zögern und Zögern und Zögern alles hinaus! Da sollte man die Vorsitzende der EZB fragen, ob sie auch die Bremse vom Fahrzeug betätigt, nachdem sie gegen die Wand gefahren ist?
Geile Argumentation.
"Alles wird teurerer aber Lohne können wir nicht erhöhen, weil uns die Unternehmen sonst preislich erpressen würden."
Okay.
Das hat nichts mit "preislich erpressen" zu tun. Die Aussage bitte noch mal anschauen und dann verstehen
Vor allem wenn man mal schaut wie hoch die Gewinne, nicht Umsatz sondern der Profit, von Unternehmen in den letzten 2 Jahren war.
Diese Aussage der Frau war maximal unsympathisch und ich würde mich nicht wundern wenn sie bei irgendwelchen unternehmen im Aufsichtsrat sitzt.
So doof das im Grunde ist es aber genau so.
Wenn die Löhne erhöht werden damit die Bürger sich wieder genug kaufen können dann steigen natürlich auch die Kosten der Unternehmen die die Löhne bezahlen müssen. Weil es den Unternehmen aber um Wachstum geht müssen sie die Mehrkosten natürlich auch an den Kunden weiter geben
Am Ende heißt das, dass man sich für mehr Geld das gleiche kaufen kann. Das Geld verliert an Wert.
@@Vaelor.B Und andersrum wird kein Schuh draus?
Wenn Sie die Löhne gleich lassen, sinkt zwangsweise die Kaufkraft der gesamten Bevölkerung, weil sich viele auf ihr Existenzminimum konzentrieren müssen, wobei man an der Stelle sagen muss, dass Menschen im Niedriglohnsektor schon längst unter diesen Punkt gefallen sind. Wenn die Kaufkraft sinkt und sich kein Mensch mehr etwas leisten kann, schwächen Sie nahezu alle Binnenmärkte, was im Endeffekt das selbe bedeutet: Die Unternehmen gehen pleite, weil niemand mehr ihre Produkte kaufen kann, da es sich keiner mehr leisten kann und der Staat nimmt eben auch keine Steuern mehr ein, weder durch Unternehmensgewinne, noch durch eine starke Kaufkraft.
Ist Ihnen dieses Szenario lieber?
@@Vaelor.B Gut gebrüllt, Löwe. Gibt nur einen Haken: die Unternehmen werden die Preise so und so erhöhen und die "Wirtschaftslage" als Ausrede vorschieben, egal ob die Kosten der Unternehmen steigen oder nicht.
Am Ende bleibt es wieder bei denen hängen, die sich am wenigsten wehren können. Der aus dieser Hilflosigkeit erwachsende Frust ist Brennspiritus auf das ohnehin schon prall gefüllte Pulverfass.
Die Situation wird zu noch mehr Extremismus führen, als ohnehin schon vorherrscht - genau das, was wir in der jetzigen Zeit NICHT brauchen...
Man muss die Gehälter und Pensionsansprüche der Mitglieder im EZB Rat strikt vom Erreichen des Inflationszieles abhängig machen.
Dann würden diese also Geld bekommen, wenn zwar die Zielinflationsrate eingehalten wird, aber Leute am Bahnhof stehen mit dem Schild um den Hals "Nehme jede Arbeit für Essen an"?
das wäre ziemlich doof. Im Mittel wird eine Inflation von 2%/Jahr angepeilt aber das kann und soll auch nicht jedes Jahr so sein. Außerdem ist die EZB auch nicht für die Inflation verantwortlich. Ja sie können Einfluss auf die Geldmenge nehmen, das ändert aber nichts an teuren Importen für Öl, Gas usw. von Waren aus Russland, dem arabischen Raum und China.
@@ErC0411 das stimmt so nicht. Vor kurzer Zeit gab es für einen € noch 1,20 $ und jetzt sind es noch 1,05$ und Öl wir nun mal in $ bezahlt. Sprich selbst bei stabilen Ölpreisen, steigen durch den Wechselkurs bei uns die Preise.
Und das geht weiter, weil die EZB durch die Anleihenkäufe momentan noch Geld druckt, während die FED am Ende des Jahres bei 3,5% Zinsen sein werden.
Was kann denn die EZB für die Rohstoffengpässe?
Als ob die Schuld am Krieg währen… immer dieser Hass auf Mitarbeiter von hohen Institutionen, die nichts falsch gemacht haben
Wir műssen aus diesem Kreislauf raus. Es war schon immer total behämmert. Ein Mitarbeiter will mehr Geld, da er gute Arbeit geleistet hat. Das Unternehmen erhøht den Preis, da die Lohnkosten gestiegen sind. Es erhøhen sich die Kosten fűr Energie und Rohstoffe. Das Unternehmen steigert den Preis wieder. Der Kollege will wieder mehr Geld, da er sich sonst das "eigene" Produkt nicht mehr leisten kann. Eine never-ending-Story. Am Ende steht dann wieder der Kollaps des Systems und man beginnt wieder von "Null".
Ein eigentlich eher trockenes Thema sehr gut aufbereitet 👍 top Niveau wie immer
Von den Arbeitnehmern zu verlangen, dass sie auf einen angemessenen Inflationsausgleich verzichten, ist einfach nur unverschämt.
Im Prinzip sollte jetzt jeder zusehen, dass er möglichst viel für seine Arbeit bekommt.
Ein weiterer Anstieg der Inflation ist nicht zu vermeiden, wenn man den Zusammenbruch der Wirtschaft verhindern will.
Letzteres wird die EZB nicht zulassen, weshalb der Leitzins definitiv nicht erhöht wird. Sie wird zur Finanzierung der Krise(n) also weiterhin Schulden machen um auf diesem Weg "Geld zu drucken".
Dies kommt einer schleichenden Enteignung von Sparern und Gehaltsempfängern gleich.
Jeder Cent, der am Ende des Monats übrig ist, muss also zwingend und umgehend investiert werden.
Nicht sparen, sondern geschicktes Investieren ist das Einzige, das einem die Haut retten kann.
Damit ein einfacher Arbeitnehmer das aber machen kann, MUSS jedoch sein Gehalt steigen, und zwar so hoch und so oft wie möglich.
Wer wissen will, was wirklich abgeht und wie er sich schützen kann, sollte schnellstmöglich den Bitcoinstandard lesen.
Wissen ist Macht. Das stimmt vor allem auch, wenn es ums Geld geht.
Was passiert denn, wenn man Geld investiert?
Man verleiht es und verlangt nach etwas Zeit mehr Geld zurück ?
Nehmen wir mal an 80 Mio Deutsche investieren 1 Euro und wollen 1.10 Euro zurück. Dann müssten also die Leihenden 8 Mio Euro generieren.
Obwohl die gesamte Wirtschaft stagniert.
Über mehre Generationen/Leihvorgänge betrachtet wirkt das ähnlich wie ein Schneeballsystem:
Wenn ich Jahr für Jahr investiere, dann hab ich nach 50 Jahren 50 Mal Schuldner angesammelt. Die selbst ja auch wieder Jahr für Jahr so klug sind und investieren und wieder Schuldner ansammeln.
Klingt so, als würden die reichen reicher werden und die Armen, die Kredite aufnehmen müssen, immer ärmer.
Und das nur aus dem Grund, weil JEDER in diesem Spiel das Ziel "Mehr Geld bekommen" hat.
Logischerweise können bei einem Nullsummenspiel dabei nicht alle gewinnen. Bzw die Verteilung wird immer ungerechter.
Bin gespannt zu hören, ob ich was nicht verstanden oder übersehen hab.
@@Mr000Chris000 Nein, Sie haben nichts übersehen und alles verstanden.
Investieren an sich bedeutet absolut nicht, dass man sich aktiv an der Produktivität einer Volkswirtschaft beteiligt.
Investieren ist lediglich die einzige Möglichkeit, sein Vermögen - oder besser gesagt die Kaufkraft seines Vermögens - dadurch abzusichern, dass man ein Stück vom Kuchen neu "gedruckten" Geldes - also neuer Schulden - abbekommt.
Leider ist dieser Vorgang nicht ganz fair, weil ja auf der anderen Seite diejenigen stehen, die nicht investieren wollen/können und die somit zu den Schuldnern der Investoren werden.
@@Mr000Chris000 Wir sind in diesem System gefangen, das der Mensch geschaffen hat, und sind dazu gezwungen, von diesem perfiden System zu profitieren, um zu überleben.
@@stefanjanssen3782 Was die meisten Produkte in D angeht, ist das bisher nicht der Fall.
Fast alles, das wir zum Leben brauchen, unterliegt derzeit keinem Mangel weil wir es entweder selbst herstellen (Fleisch, Getreide ...) oder eben aus friedlichen Gebieten importieren.
Aktuell ist es eher so, dass sich die Hersteller/Händler die Situation zu Nutze machen und kräftig absahnen.
Letztlich ist das aber auch egal, weil die eigentliche Inflation nicht im offiziellen Warenkorb passiert, sondern bei den Anlagegütern wie Aktien und Immobilien.
Wer zukünftig noch was von seinem Leben erwartet und sich nicht mit Hartz IV-Einkommen zufrieden geben will, kommt um eine geschickte Investition nicht herum.
Das Traurige ist nur, dass wir von den Politikern Jahrzehnte lang auf Riester und Sparen getrimmt wurden und jetzt alles weg ist, das wir einfache Leute investieren könnten.
Ich habe meine Familie und mich schon vor einigen Jahren darauf vorbereitet. (Nein, ich bin kein Prepper).
Ein Haus mit Photovoltaikanlage gebaut, einen sehr niedrigen Zinssatz für einen langen Zeitraum bekommen, ein BEV besorgt, welches zu Hause geladen werden kann.
Einen Stromvertrag mit 24 Monaten Laufzeit abgeschlossen.
Mtl. etwas Geld zur Seite gelegt und gerade jetzt in Kryptowährungen eingestiegen.
Solange die Russen nicht demnächst vor der Tür stehen, sollte der Plan aufgehen.
go for eth. alle anderen coins sind Tulpen
deswegen wird ja auch über ein lasten ausgleich ,wie nach dem 2. weltkrieg diskutiert......dürfte für so ein wertgesteigertes objekt wie deines,sehr teuer werden......um so mehr sich unsere politiker wirtschaftlich verrennen ,um so wahrscheinlicher wird diese maßnahme....auch die neue grundsteuer könnte für gewisse objekte,je nach bundesland,eine neue herausforderung weden
Jetzt mal eine ganz dumme Frage. Geld wird doch gedruckt. Wo wird es gedruckt und wieso druckt man dann nicht mehr Geld und verteilt es dann gerecht? Wieso muss man sich alles so schwer machen und wieso müssen Menschen Hunger leiden wenn doch alles im Überfluss vorhanden ist?
Einfach nur wahnsinnig.
Die Inflationstheorie der komplett widerlegten neoklassischen Volkswirtschaftslehre, die unser Denken beherrscht, geht davon aus, dass jede Geldmengenerhöhung automatisch zu einer höheren Inflation führt. Dieser Mainstream kann man auch nicht mehr anders orientieren. Wir müssen warten bis diese Vorstellungen aussterben.
Sehr verständlich Danke. Warte auf Deflation.
Würde schon helfen, wenn finanzspekulateure nicht weiter auf steigende Öl & Weizen Preise spekulieren... 🤨
Was noch mehr helfen würde wäre ein Staatsfonds oder Bürger die investieren
In der momentanen Situation bin ich echt froh, dass ich noch Zuhause lebe (bin 17 und mache Abi) und daher keine Kosten selber tragen muss.
Ich habe zum Glück das "Privileg" in einer Familie zu leben, wo Geld momentan kein großes Problem ist. (Soll nicht heißen, dass es am Monatsende bei meiner Mutter nicht knapp wird, aber sparen müssen wir zum Glück trotzdem nicht am jeder Ecke.)
Meine Familie hat auch viel Geld darum find ich das auch alles nicht wirklich schlimm
@@vomm Erst dann wenn man selber Verantwortung trägt merkst du es!
@@vomm Ekelhaftes denken
Euch wird es auch treffen, ihr merkt es nur später.
@@vomm Marodierende Horden die überall einbrechen oder sogar noch weiter gehen (Gewalt anwenden, schänden, gar morden ectr.) wird es nicht egal sein wie viel Geld man hat!
Schon jetzt steigt die Zahl der Einbrüche und die Polizei wird absolut untergehen wenn man xfach millionen Leute durch Armut in die Kriminalität treibt.
Merkt ihr Deppen nicht, dass euer Land dabei zerstört wird? ... Wisst ihr, ich habe das Gefühl viele von euch sind garnicht mehr überlebensfähig oder wollen sich ohnehin ins Ausland absetzen.
Vielleicht gesteht man sich jetzt langsam mal ein, dass der "freie Markt" eben nicht in der Lage ist sich selbst zu regulieren. Die wirtschaftsform, wie sie derzeit ist, ist nicht zukunftsfähig. Wie viele finanzkrisen braucht es um das zu erkennen?
Mir fehlt hier der Aspekt, dass die Inflationsrate durch Spekulationen auf Lebensmittelpreise an der Börse unnötig noch zusätzlich in die Höhe getrieben wird.
Das muss verboten werden.
lol
Welche Wirtschaftsform schlägst du denn als Alternative vor?
@@toastigesbrot5982 einen durch den Sozialstaat regulierten, sozialen Kapitalismus, bei dem die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht der Mensch der Wirtschaft.
Lieferkettengesetze, die nicht nur voreheucheln, den erzeuger im Ausland zu schützen, Verbot von Spekulationen am Aktienmarkt, insbesondere auf Lebensmittel, Transaktionssteuer einführen, Macht von Konzernen reduzieren, Weltbank und IWF abschaffen oder eine realistischere Armutsgrenze festlegen und wirklich gegen die Armut auf der Welt vorgehen und nicht nur so tun, Gleichberechtigung aller Länder bei Import und Export.
Es gibt Konzepte, genügend. Ich sage nicht, dass wir von heute auf morgen ein komplett anderes System fahren müssen, aber das bestehende muss komplett ausgearbeitet und an die Probleme der moderne angepasst werden. Wir leben nicht mehr in den 1920er Jahren.
DER STAAT fördert aktiv eine extreme Rohstoffabhängigkeit von Russland. DER STAAT kappt die Verbindung nach Russland. Öl und Gas werden knapp, da 50% davon aus Russland kamen, jetzt wegfallen. Dass bei einer Rohstoffknappheit erstmal die Preise anziehen ist ja logisch, das Angebot sinkt ja, die Nachfrage nicht, somit muss der Preis steigen.
Der Markt muss sich jetzt nach Alternativen umsehen, die hat er ja nicht gebraucht vorher, da DER STAAT eine Richtung unterstützt hat, die er jetzt gekappt hat.
Es wäre sinnvoll, wenn der Staat vielleicht eine Diversifizierung fördern würde, aber das hat er nicht getan.
Die EZB könnte natürlich auch ihrem Mandat nachkommen, aber nein, lieber pusht man die Inflationsrate.
@@CreezuszSelbst wenn es auch ohne Staat keine Abhängigkeit gegeben hätte, der Staat hat die Verbindung gekappt. Das ist nicht eine Marktentscheidung gewesen. Nicht, dass dies eine schlechte Entscheidung wäre. Natürlich kommt es jetzt zu Engpässen, es müssen neue Quellen gefunden werden. Aber dieser Engpass ist aufgrund von Staatsentscheidungen entstanden.
Die EZB hat ihre Anleihenkäufe erst vor kurzem eingestellt, nachdem sie festgestellt hat, dass die Förderung von Inflation (gewollt übrigens,um laut Keynes Wirtschaft anzukurbeln) mal wieder nach hinten losgegangen ist. Die EZB hat eine Geldflutungspolitik vorgenommen, um die Coronafolgen abzufedern. Die EZB hat bewusst die Inflationsrate erhöht.
Wirtschaftsweise sind leicht an der epischen Brille zu erkennen.☝
Super informatives Video!👍🏻 gerne weiter so Mr Wissen2go 😊
leider nicht. zu den themen solltest du dringend andere befragen. jung und naiv hat ein gutes wirtschaftsbreefing. generell liefert jung und naiv qualität, die funk scheinbar niemals erreichen will.
Ich verstehe niemanden der sich mit damit abfindet ausgebeutet zu werden und im Umkehrschluss eigentlich nichts dafür kriegt außer das Recht überleben zu dürfen. Wenn nicht mal Schulen und Arztrechnungen in jedem Fall umsonst sind..
Dieses Video speichere ich mal ab, weil ich eine Mündliche Abitur Prüfung haben werde über das Thema: Weltwirtschaftskrise 1929
Danke Mirko, wieder mal wie immer was von dir gelernt 👍🏻
nimm doch lieber die jetzt anstehende Weltwirtschaftskrise
@@lurppi3259 Das kann @H als Prüfling ja nicht beeinflussen. Die Themen werden vom Kultusministerium und ihren Prüfungsautoren festgelegt. Lehrer bereiten die Schüler (mal mehr mal weniger gut) darauf vor und Schüler haben keinen Einfluss auf die Themen.
In Anbetrachr der Tatsache, dass in dem Video grober Unsinn verbreitet wird, würde ich das ganze nicht in eine Prüfung bringen. Schau dir mal das neueste Video vom "Agitator der sozialen Marktwirtschaft" zu diesem Video an. Das ist deutlich aufschlussreicher
Sehr Informatives Video!
Finde das Video gut. Ergänzend: Die Zinsen sind schon gestiegen, auch wenn der Leitzins nicht angehoben wurde. Das liegt an den Erwartungen des Marktes, gleichzeitig an höheren Risiken, die Zinsaufschläge erfordern. Auch ohne offizielle Zinsänderung der EZB gibt es also schon Effekte eines Zinsanstiegs.
Das wirft die Frage auf, ob tatsächlich die Leitzinsen die Marktzinsen beeinflussen oder ob die Banken nicht nach einer einfachen Formel handeln: Nominalzins = Realzins plus erwarteter Inflation (Fisher-Gleichung).
Naja aber nicht die Zinsen für große Finanzunternehmen und Regierungen welche direkt bei der EZB sind und diese Machen auch den Großteil Kredittransaktionen aus. Weiterhin sind nicht direkt die Zinsen angestiegen sonder der Ertrag von verschiedenen Anleihen, das ist ein feiner aber wichtiger unterschied (Interest rate vs Yield).
Ich finde es völlig sinnlos zu meinen "Wenn wir jetzt die Löhne erhöhen, wird alles teurer". Die Löhne JETZT zu erhöhen hat eine stichfeste Vorweisung, wie man aus genau solch einer Inflation rauskommt!
Nach der Definition der "Finanzexperten", sollte man gegenteilig dann wohl eher Sparsamer einkaufen? Gar nicht einkaufen? Was für einen unlogischen Schmarrn ergibt das dann wiederum? Damit machen die Unternehmen noch weniger bis gar keinen Umsatz mehr. Ist das das Ziel? Nein.
Die Löhne müssen erhöht werden, da mit dem Wissen, dass Unternehmen auf gar keinen Fall ihre Produkte mit mikrigen Margen verkaufen, also 5 % Gewinn über den Produktionskosten, sondern die Waren, die im Laden zur Verkauf stehen, einen Verkaufswert von 200-300 % Aufschlag haben (ist gängige Praxis, da braucht kein Produzent versuchen zu lügen, ist ein stinknormales Verfahren was man in BWL lernt. Bsp. Apple produziert seine EierPhones für knapp 200 € und verkauft den Mist für +1000 €), aber versuchen die Menschen absichtlich für dumm zu verkaufen, dass das mit den Löhnen aus dem Grund nicht ginge, weil die Produktionskosten sich erhöhen, der Minus im Unternehmen höher wird und und und, aber der Gewinn der Firma auch zur Corona Zeiten noch ausreicht in Technologien und anderen Dingen mit Millionen von Euros zu investieren (um die menschlichen Arbeitsplätze durch Maschinen zu ersetzen, mit unter anderem), das soll dann in welcher Hinsicht gerechtfertigt sein?
Es wird alles sowieso teurer von Jahr zu Jahr, auch vor Corona. Die Gehälter steigen seit Jahren nicht mehr proportional zu dem ganzen Mist. Mieten sind eines der größten Probleme (30-60% Steigerung), weil viel zu viele Menschen vom Land und sonst wo nach Wohnungen in Städten suchen (seit Jahrzehnten!) und die Vermieter das mit ansteigenden Mieten rechtfertig (denen interessiert Moral nicht, daher greifen sie sich die Mietpreise aus dem ***** heraus), man allein schon dafür 1/2 bis 3/4 vom Lohn ausgibt ist doch ein Indiz dafür, dass bei der Finanzwirtschaft alles für die Armutsgeplagten und einiges für die Mittelschicht schief läuft.
Nein es wäre Fatal jz die Löhne zu erhöhen. Du gehst in deinem Kommentar von Mega Konzernen wie Apple oder Meta aus. Diese sind aber nicht die Regel. Kleine und Mittelständige Unternehmen haben eine wesentlich geringere Gewinnspanne. Zudem haben wir momentan eine Angebots getriebene Inflation. Diese ist ein Produkt der Verknappung von Grundlegenden Gütern wie zum Beispiel Energieträger. Das erhöht die Produktionskosten in allen Wirtschaftsberichen. Eine Lohnerhöhung vergrößert nicht das Angebot. Mal abgesehen davon das die kleinen und mittelständigen Unternehmen gezwungen wären ihre Preise aufgrund der höheren Lohn-Stück Kosten zu erhöhen, weitet eine Erhöhung der Nachfrage in einer Angebotsgetriebenen Inflation nicht das Angebot aus. Im Gegenteil, sie könnte sogar noch die Inflation verstärken und damit die finanziellen Vermögen der unteren Einkommensschichten noch schneller verbrennen. Für die oberen Einkommensschichten ist das egal. Die können es sich trotzdem noch leisten 3 mal im Jahr in Ferne Länder zu reisen. Aber die Erzieherin die das ganze Jahr gespart hat um 2 Wochen an die Ostsee zu fahren, kann sich das dann nicht mehr leisten. Wir müssen momentan um jeden Preis eine Lohn Preis Spirale die die Inflation immer weiter in die höhe treibt vermeiden. Statt blind höhere Lohne zu fordern sollte der Staat viel mehr Geld ausgeben und mehr Maßnahmen ergreifen um das Angebot auszuweiten. Wenn dann die Verknappung des Angebots überwunden ist, können wir die Löhne anpassen. Ansonsten bringt es nichts.
Das Problem ist die Gier, und deshalb funktioniert die ach so tolle unsichtbare Hand des Marktes auch nicht.
"die im Laden zur Verkauf stehen, einen Verkaufswert von 200-300 % Aufschlag haben"
Das sind die Net Profitmargen der einzelnen Branchen:
Advertising: 0.34%
Appare: 3.94%
Auto and Truck: 1.4%
Banks (Regional): 23.79%
Building Materials: 5.06%
Computer Services: 3.62%
Home Furnishings: 4.63%
Healthcare Products: 10.91%
Household Products: 11.71%
Machinery: 6.58%
Packaging and Container: 2.98%
Precious Metals: 15.79%
Recreation: -2.12%
Restaurants and Dining: 5.69%
Retail (General): 2.79%
Retail (Online): 4.95%
Software (Internet): -5.60%
Transportation: 3.88%
Total Market*: 5.05%
cfohub.com/what-is-a-good-gross-profit-margin/
"Apple produziert seine EierPhones für knapp 200 € und verkauft den Mist für +1000 €)"
Ein iPhone kosten ca 550€ in der Produktion und man darf nicht R&D, Software und Design vergessen. Die kompletten Net Profitmargen von Apple sind 26,41% in 2022, in 2019 waren es ca 20%.
"und die Vermieter das mit ansteigenden Mieten rechtfertig (denen interessiert Moral nicht, daher greifen sie sich die Mietpreise aus dem *** heraus"
Wir haben momentan leider ein Wohnungsmangel, die einzige Möglichkeit das zu beheben ist mehr zu bauen.
Gut dass du als Beispiel Apple nennst, welches kaum Mitarbeiter in Deutschland hat. Wenn du dir die großen deutschen Unternehmen anschaust, dann merkt man wie gering doch oft die Gewinnmargen sind. Zusätzlich sind deutsche Unternehmen oft sehr zyklisch zB Stahl oder Autos.
@@thediesel1241 Gier des Menschen kann man nicht ändern. Außerdem funktionieren andere Wirtschaftsformen noch schlechter. Sozialismus wäre ja schön aber problem ist das Menschen nach dem TEAM prinizip funktionieren … Toll Ein Anderer Machts also will am ende keiner was machen
Das, was diese sogenannte "Wirtschaftsweise" da bei 5:20 erzählt, macht mich einfach nur noch sauer. Klar, ist das ein stichhaltiges Argument, aber es ist nur eine Seite derselben Münze. Wenn mangels ausreichendem Einkommen die Bevölkerung sich immer weniger Dinge - gerade grundlegendes wie Nahrungsmittel etc. - nicht mehr leisten kann, dann folgen zwei Dinge: Erstens: Unternehmen versuchen das Maximum an Profit aus denen zu quetschen, die sich ihre Produkte noch leisten können, und zweitens Leid und Elend unter denen, die dies nicht können - was zu wachsender Unruhe in der Bevölkerung und einem drohenden gesellschaftlichen Kollaps führen kann (und höchstwahrscheinlich wird).
Aber wie immer spielt die Bevölkerung keine Rolle, denn die großen Spendensummen kommen ja nur von Unternehmen - ergo müssen auch nur die von der Politik vor den Konsequenzen geschützt werden. in solchen Situationen wird immer wieder sehr schön deutlich, dass allen Behauptungen zum Trotz, in Deutschland schon seit langem keine Demokratie mehr am Ruder ist, sondern nur noch eine Oligarchie der wirtschaftlichen Eliten - denen die reguläre Bevölkerung herzlich egal ist. Kein Wunder, dass immer mehr Leute sich im Stich gelassen fühlen, und sich extremeren Ideologien zuwenden...
Diese Dame hat noch viel mehr bürgerfreundliche Gedankensprünge auf Lager. Siehe das hier mehrfach erwähnte Gespräch mit Lanz, in dem sie von Arbeiten bis 75 schwärmt…. Man muss sie einfach lieb haben 🤪
@@Teatime-mq6bv Haha, ja is scho geil oder? Erzähl mal dem nächsten Garten u. Landschaftsbauer / Bauarbeiter / Altenpfleger / Krankenpfleger / Dachdecker / Elektriker / Fliesenleger / Holzfäller usw usw das die bis 75 arbeiten sollen. Die meisten sind mit 55 - 60 schon total kaputt.
Ich verdiene mittlerweile ca. 500-600€ mehr als vor einigen Jahren (3-5) und habe es schwieriger mit dem Geld auszukommen bzw. Geld zu sparen als wie früher. Wenn in allen Seiten sich die Preise erhöhen, bleibt einfach kein Platz zum sparen.. Ich sage mal so: früher hatte ich immer einiges über, heute wirds immer knapp bis zum nächsten Gehalt.
Ich glaube Deutschland und der deutschen Wirtschaft würde es deutlich besser gehen, wenn es hier eine vernünftige Investitions-Kultur gäbe:
1. Deutsche Unternehmen hätten viel mehr Geld
2. Der normale Bürger würde am Wirtschaftswachstum mit profitieren.
Aber wenn der Kanzler als "Sparbuch-Olaf" bekannt ist, wird sich nichts ändern...
Dann bräuchten wir erst einmal eine gescheite Überwachung unserer Börsen.
Wo wird denn noch so viel beschissen wie in Deutschland? Wirecard und Grenke sind da nur die Spitze des Eisberges.
Dazu gibt es keine Haltefristen mehr für Aktien mit Steuererleichterungen und das hin und hergezocke durch 0€ Broker sind reines Gift.
Außerdem wird ja schon medial die Schuld immer nur den Unternehmen zugeschoben und die Politiker, die die eigentlichen Rahmenbedingungen der Wirtschaft entscheiden sollten, sind immer fein raus.
Man müsste kapieren, dass JEDER an den Unternehmen teilhaben kann und an den Gewinnen profitieren kann.
Dafür musst du erstmal die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Geld, Wirtschaft, Unternehmen und so weiter reformieren. Manche haben gefühlt noch marxistische Ideen vom bösen Kapital.
Die Deutschen regulieren sich zu Tode, und daran wird sich nix ändern.
Naja Wenn du jetzt mehr investierst würden die Energiepreise durch höhere Nachfrage weiter steigen und es würde die Inflation weiter verstärken.
Erstmal bräuchte man wieder billige Energie.
Man kann nicht erwarten, dass ein normaler Bürger ohne Ahnung von Finanzmärkten, gewillt ist sein Geld zu investieren.
Wenn ich keine Ahnung hätte, dann hätte ich schon Angst mein Erspartes zu verlieren.
Ich liebe Deutschland, aber momentan ist es echt hart bei uns. Meine Familie und ich versuchen dennoch immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch unsere Kinder mit 10, 5 und 3 Jahren wissen inzwischen, dass Mama und Papa derzeit sparen müssen und nicht immer direkt jede Kleinigkeit finanziell drin ist. Aber materielle Dinge waren hier bei uns auch noch nie so wichtig. Bin froh, dass sogar die kleinsten fähig sind, schwierige Lagen zu Verstehen und zu Akzeptieren. Dafür gehts mit Mama und Papa ganz oft raus in de Natur und wir vertreiben uns die Zeit im Wald 🙂 Familienzeit ist so viel wichtiger für Kinder als alles andere, was man kaufen kann - oder auch (derzeit) nicht kaufen kann 😊
Liebe Grüße aus Koblenz
Haltet durch
Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit. Es gab so viele Erlebnisse, denn auch wir mussten sparen.
Da haben wir es gelernt die Dinge anders zu bewerten. Man unternahm mehr mit Freunden und
unterhielt sich noch viel. Heute zählt meist nur noch was man an materiellen Sachen besitzt.
Ich meine, das dies auch ein Grund ist das Hilfsbereitschaft für Viele ein Fremdwort ist.
Ich bin froh, dass ich so ein Leben hatte. Da lernt man ein anderes Werteverständnis.
In schlimmen Situationen geben Erinnerungen an Erlebtes oftmals großen Halt.
So kann mir das neueste Modell eines Handys nicht helfen beim Verlust eines Menschen.
Doch gemeinsame Erlebnisse wirken stärkend. Alles Gute für Euch ! 🍀
Finde ich sehr gut.
Das wichtigste überhaupt Werte mit Zeit für die Familie zu vermitteln. 😊💗
3 Kinder ... mein Beileid .. ^^
Wenn ich überlege ..bin jetzt 57 .. als ich Vorschulkind war gab es keinen Fernseher, kein PC, kein Internet und kein Handy.
Die zwei elektrischen Hilfen neben Bügeleisen, Eherd und Licht waren dann irgendwann die ...ähm Waschmaschine....Fernseher, Trockner, Spülmaschine? Woher? Wir waren zufrieden.
Als Teenies ham wir Zeitung ausgetragen und Ferienjobs für Taschengeld
gemacht.
Vater hatte immer ein Auto und wir 7 sind halt in D und vor allem in der Schweiz in Ferienwohnungen gewesen. War ne geile Zeit mit angeln und wandern und schwimmen gehen...und heute?Soviel Freizeit hatten wir nich nie, soviel Angst noch nie so nen Informationsoverkill nie.....Feaming iin Schule, Uni, Ausbildung, Job und Fernsehen....Kritik nur an dem, was dem verwöhnten und verkorksten Mainstream nicht entspricht....zum Glück gibt es noch Menschen, die das hinterfragen und die an Jesus Christus und Werten der Bibel festhalten. Diese sind das Salz in der Suppe der Welt. Wenn die mal weg sind dann wird es richtig fies....
@@horstdudszus7256 lol ... der Anfang war ja noch irgendwo vielversprechend, aber das Ende ... ich breche weg. XD Der gute alte Christ. Retter des Abendlandes. ^^ Gläubige Menschen sind das Salz der ERDE. Und salzige Erde ist bekannter Maßen nur schwer bis gar nicht fruchtbar. ;)
Ich weiß, dass die aktuelle Situation ein Dilemma ist, aber Lösungen, die von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagen werden, sollten immer mit Vorsicht betrachtet werden. Dazu empfehlenswert sind die Folgen von der Anstalt zu diesem „Expertengremium“.
Es scheint ja so zu sein, dass häufig nur Lösungen vorgeschlagen werden, die für die Unternehmen, aber nicht für die Mehrzahl der Menschen gut sind.
Ist auch ein guter Vorschlag für ein Video an den Kanal, die Geschichte solcher, die Politik beratenden, Gremien, darzustellen. Sei es die „Wirtschaftsweisen“, das DIW oder andere.
Ansonsten wie immer ein sehr gutes Video!
Ungewollt eine super Vorbereitung für meine Abiprüfung morgen!