Jaein. Das hängt mit dem "overhiring" während Corona zusammen, stabilisiert sich gerade wieder. Firmen sind meistens nicht gerade sehr intelligent im Handeln, weil das Management durch Intrigen oder Vitamin B an die Positionen kommt.
@@Defzan Nö, die Zahlen sagen steigt in DE weiter konstant an Ihr bezieht euch auf die USA, welche die Folgen der letzten Jahre noch spüren, wo viel zu viel eingestellt wurde
@@Kyrok100 Darf man fragen nach welchen Jobs du geschaut hast und wie deine generellen "Qualifikationen" aussehen, also IHK-Zeugnis, Zertifikate etc vorhanden oder Quereinsteiger auf der Suche nach einem Einstiegsjob?
Ich finde den Markt zu inhomogen als dass man das so sagen könnte. Ja, manche bisher aufstrebende Zweige stagnieren jetzt im Wachstum, andere bauen ab und andere wachsen gerade wie wild. Das kann man so pauschal nicht sagen, denke ich.
@@holger_p vorsichtig, hab schon viele Rec. kennen gelernt, die hatten mehr Ahnung vo ihrem Jagdtgebiet als die Vorzimmerdame von Kaffeesorten. Aber ja das gibt es auch und für die knall ich dann jeden Begriff vor, den icke in den vielen Schulen mal auf Papier oder Bildschirm brachte...
Machen sie doch. Ca 23% sind sogar komplette Quereinsteiger. Aber die Firmen nehmen nicht jeden, sondern nur Gute. Das ist immer sehr wichtig. Oft muss man bei der Bewerbung noch vieles optimieren.
"sondern nur gute.." Klar - ich lerne also eine Sprache die gesucht wird von a bis z, entwickle neben bei Facebook neu damit man dann sagen kann, "als Junior entwickler sind Sie doch gut und haben uns überzeugt" 😂 man ist als Junior entwickler eben eine Last. Die Firmen erwarten heutzutage meiner Meinung nach einfach zu viel. Andererseits haben die Firmen auch keine Zeit dafür, einzuarbeiten. Das ist mir auch klar, aber dann soll man auch nicht nach einem Junior suchen, wenn man keine Lust bzw. Zeit hat, Zeit zu investieren
@@claudiodirocco2040Ein guter Programmierer ist für mich jemand, der mit Rückschlägen klar kommt, Geduld mitbringen kann und trotzdem motiviert bleibt, wenn mal wieder nichts funktioniert. Ein guter Programmierer ist für mich jemand der wissbegierig und neugierig ist, für den lernen eine tägliche Einstellung ist und kein notwendiges Übel. Ein guter Programmierer ist jemand der mit der Veränderung geht aber nicht einfach jedem Trend hinterher jagt. Solche Skills lernst du nicht in dem du eine Programmiersprache lernst, sondern du lernst die Programmiersprache leichter, wenn du diese Skills hast. Die Welt verändert sich gerade und auch in Deutschland ist die Softwareentwicklung endlich angekommen, aber du musstest vor einem Jahr vielleicht noch nicht ein guter sein um einen Job zu finden, aber es kommen immer mehr Konkurenten auf den Markt. Die musst du erstmal abschütteln und gerade in der Softwareentwicklung konkurierst du mit Leuten aus der ganzen Welt.
@@m.z.1869 Einverstanden mit deiner Aussage. Die Rede war hier aber von guten Junioren. Ein Junior ist für mich ein Azubi. Er muss nicht einmal programmieren können, sondern einen Schulabschluss haben oder eben ein Quereinsteiger. Der Begriff Junior wird meiner Meinung nach missbraucht, um möglicht wenig zu bezahlen, heute wird von einem Junior ein paar Jahre Erfahrung erwartet. Ich war Junior mit null Programmierkenntnissen, 1 Jahr Ausbildung und danach 2 Jahre in verschiedenen Teams, um Erfahrungen zu sammeln. Warum gibt es so etwas heute nicht mehr? Wer bildet die heutigen Junioren mit möglichst viel Erfahrung aus? Schule? Uni?
Das selbe hatte ich vor einigen Wochen, wo mich ein Unternehmen angeschrieben hat, was ich vor etwas einem jahr mit meiner Bewerbung kontaktiert hatte. Die hatten sich weder gemeldet noch irgendwas sonst. Habe dann mit einer aus der Personalabteilung wohl geredet und die hatte dann mir auch auf Anfrage, einige Fragen beantwortet. Daraufhin habe ich aber die Stelle abgelehnt. Weil ich bereits seit der bewerbung über 1 1/2 Jahre in meinem jetzigen Unternehmen arbeite. Der Vertrag läuft allerdings voraussichtlich im Januar 25 aus.
Ja, Unternehmen wollen meistens, dass du sofort startest und nicht erst in mehr als einem Jahr. Wenn ein Unternehmen länger als ein Jahr braucht, um auf deine Bewerbung zu antworten, ist es eh kein gutes Unternehmen. Finger weg.
Die meisten Unternehmen suchen den Traumprinzen fur die Stelle. Der soll schon alles mitbringen, quasi vom ersten Tag an schon produktiv arbeiten. Nichts verdienen wollen, gerne viel rumfahren, Home-Office Wünsche sind nicht mehr gern gesehen. Und ja: In der IT gehört man ab 40 schon zum alten Eisen. Über 50 ist dann ganz zappenduster.
naja das mag vielleicht für Großkotzzerne gelten, aber da gehen die meisten mit ü50 sowieso mit einem Rentenpackt in homeoffice und haben kein Bock mehr ...
Ist bei sehr großen Konzernen manchmal tatsächlich so. In Deutschland sind die meisten Firmen zum Glück kleine und mittlere Unternehmen. Dort passen sich die Firmen meistens deutlich schneller an den eigentlichen Arbeitsmarkt (Homeoffice, Quereinsteiger, gute Löhne) an. Es ist natürlich mit Arbeit verbunden, aber es gibt schon noch sehr gute Arbeitgeber in Deutschland. Auf die sollte man sich auch fokussieren bei der Jobsuche. :)
Kann ich nicht so bestätigen. Ich bin 41 und gehöre in meinem Unternehmen (in kommunalem Besitz) sogar noch eher zu den jungen dynamischen Kollegen ;-) Dazu haben wir 80% Home Office, jede Menge Budget für Schulungen, recht hohe Gehälter....der Nachteil ist eher, dass man sehr viele Low-Performer um sich hat und daher eine extrem hohe Frustrationstoleranz braucht.
Bin logistikmeister, arbeite auch gern in dem Beruf. Lerne grad Programmieren. Das war eigentlich immer mein Traum. Leider scheint es mir unmöglich irgendwann in den Bereich zu wechseln ohne einen Abschluss
Ich bin auch aus der Logistikbranche und ich konnte den Quereinstieg schaffen, weil meine Firma Logistiksoftware anbietet und Abends Android Apps als Hobby programmiert habe. Versuche deinen Beruf für den Einstieg zu nutzen. So wie die Jungs von DA sagen: Projekte vorzuweisen bringt dich echt weiter. Also ich habe es selber geschafft und die ersten 4 Monate waren echt sehr hart. Coden ist nicht alles. Datenbanken , Administration, virtuelle Maschinen, Softskills und generelles Allgemeinwissen in der Branche sind genau so wichtig finde ich.
Ohne Vitamin B und Vetternwirtschaft mit excellent Zungenfertigkeiten kommt man in Deutschland kaum wohin. Wenn man was kann muss man sich was finden, wenn auch im Ausland. Ein Bekannter war nach der schlechten Hauptschule (adhs) selbstständig. Danach hat ihn PHP , Java Script & Co an den eiern gepackt, er fing bei einem UNternehmen an und bastelte dort alles, Lager Software, Bestell, Auftragabwicklung etc. Eine eigene E-Commerce Plattform, nach 8 Jahren war sein Kumpel mit dem Master fertig und nun arbeitet er mit ihm und seinem Team. Das schwierigste ist den ersten Fuss reinbekommen und dazu muss man erstmal einen Gang zurück.
Bin auch Logistikmeister und hatte auch schon die gleiche Idee mich mit Programmieren und KI zu beschäftigen. Gerade in der Logistik gibt es bestimmt Bereiche in der Automatisierung wo es gut passen könnte wenn der AG auch mal Chancen bietet und nicht die Eierlegenden Wollmilchsau haben möchte. Wozu gibt es denn Befristungsverträge...
Du solltest das als erstes aufgeben "Leider scheint es mir unmöglich irgendwann in den Bereich zu wechseln ohne einen Abschluss" etwas optimismus schadet nicht.
Wir haben schon sehr viele Leute aus der Logistikbranche in die IT gebracht. Hat bei den meisten sehr gut geklappt, gerne mal ein Beratungsgespräch mit uns vereinbaren.
Meine 6 Bedingungen: keine elenlangen Meetings, kein Crunsh, kein Scrum(kein Bock auf "dark agile"), full remote, mehr Lohn als momentan erhalte, das Projekt muss mich interessieren.
Ich lese keine Stellenanzeigen. Stellenanzeigen werden von Personalern geschrieben, die keine Ahnung von der Materie haben. Ich finde alle Aufträge über persönliche Netzwerke.
also ich habe Erfahrung in der Mikrocontroller Programmierung hab nebenbei an Projekten mitgemacht, Erfahrung in der SPS Programmierung also alles was Hardwarenahe Programmierung mit sich bringt und muss halt sagen, die Unternehmen suchen das Perpetuum mobile. Einen Absolventen, jungen der nichts kostet und nicht eingearbeitet werden muss und jahrelang Berufserfahrung hat, es ist echt schwer überhaupt mal die Chance zu bekommen sich zu beweisen geschweige zeit zum einarbeiten zu bekommen.
3:55 genau deswegen bin ich nie in die IT gekommen. Seit meiner Kindheit bastel ich mit ehrgeiz an den Dingern rum, in allen Formen und Wegen die so ein Gerät bietet, aber nen Job hab ich genau deswegen nie bekommen. So bleib ich halt mein einsamer Server-Admin, repariere so viele PCs wie möglich und finde Lösungen für alles Mögliche... Und gehe meinem 'Low-Budget-Job' Elektriker weiterhin nach! Lange hab ich nicht mehr bis zur Rente.
Da tut sich nicht viel vom Gehalt her, in die IT geht man nicht wegen dem Geld, sonst bist du da definitiv falsch (nicht auf dich bezogen, keine Sorge :))
@@MrArkaneMage Wegen dem Geld wollte ich da auch nicht hin, sondern eher wegen der Lust an der Arbeit. Wenn du sowieso jeden Tag NUR am PC hängst und dies oder das bastelst statt Fortnite und Co zu zocken, sondern einfach nur um Probleme zu kleineren Problemen zu machen, ist das schon eher ein Intuition. Aber naja, ist halt glaube ich zu spät mittlerweine, weil schon allein die Anforderungen sich geändert haben
@@SaschaK-iu1ei Kann dich da vollkommen verstehen, hab mein Gaming mittlerweile zu 70% gegen Coding getauscht :) Was für dich eventuell interessant wäre ist bei einem Verein o.ä. anzufragen, die Bezahlung ist unterirdisch aber dort sitzen sehr motivierte Menschen, die immer Unterstützung gebrauchen können. Eine Sache noch... man ist niemals zu alt zum Coden, es ist kein Sport! :) Logisches Denken, strukturiertes Arbeiten und vor allem Problemlösungskompetenzen sind das aller wichtigste. Die Syntax unterscheidet sich von Sprache zu Sprache und kann man heutzutage via KI sehr schnell und einfach in Erfahrung bringen - wie man Programme baut, Probleme löst etc bleibt aber vom Prinzip her gleich. Niemand ist ein Meister in einer Programmiersprache, es gibt nur Experten und von denen kann sich auch keiner alles merken! ;)
@@holger_p Wenn du 8 Wochen in der IT für eine Aufgabe brauchst, dann bist du definitiv fehl am Platz und kannst keine Probleme lösen, oder verstehe ich deine Aussage falsch? Ein Sprint geht 1-4 Wochen und beinhaltet idR mehr als eine Aufgabe.
@@holger_p Doch doch, manchmal läßt sich nicht alles sofort lösen. Nicht zuletzt weil manchmal der Wissensstand fehlt, den man dann halt nachholen muß. Was durchaus manchmal ne Weile dauert. Ohne 'Mentor' muß man sich das dann alles selbst zusammen suchen, ist manchmal nicht einfach. Und dann hat man ja auch meist noch nen anderen Job, zum Geld verdienen^^
Ich mache gerade mein Abi mit Schulischer Ausbildung und ich frage mich ob ich danach eine Fachinformatiker Ausbildung machen soll da ich halt nicht viel Erfahrung habe.
Unser Azubi wurde erst übernommen, bekam um die 2,4k Brutto, er hatte Angebote nahe seines Wohnort und mit sich gerungen, hab ihm gesagt nochmal ein 6er bekommt er nicht mehr. Nun hat er 3,8k + Boni und das kurz nach seiner Ausbildung.
Dafür ist die Ausbildung da, mitbringen musst du aber hohe Eigeninitiative beim Lernen, eine Affinität für Technik und dein logisches Denken sollte sehr ausgeprägt sein Dann musst du nur noch einen Betrieb finden, der ausbildet... und das ist die Crux an der Sache, es gibt sie fast nicht. Das selbe Problem haben wir in der Umschulung bei der Praktikumsplatzsuche... nahezu nicht existent, keiner will ausbilden und jeder sucht Fachkräfte Noch dazu ist die Ausbildung ein Witz, es wird sich fast ausschließlich auf Wirtschaft und Projektmanagement konzentriert, Coding ist nahezu gar nicht im Plan Wirtschaft + Netzplan = Bestanden gz, können tust trotzdem nichts, weil unsere IHK immer noch in der Steinzeit lebt
@@marm8226 Hmm glaube du verwechselst da was, entweder duale Ausbildung oder duales Studium, beides geht nicht? Zumal unsere Ausbildung eh dual ist in dem Bereich? Aber ja, wie im Video erwähnt legt man hier sehr viel mehr Wert auf Papier als auf Skills... deswegen lacht die Welt über uns
Das ist doch überall so, nicht nur im IT Bereich: es wird nach Abschlüssen und Zeugnissen eingestellt, nicht nach Können oder Erfahrung oder Interesse. Daran krankt ganz Deutschland.
Was ist eigentlich ein Talent? Heißt das, dass man programmieren kann oder dass man ein super guter Programmierer ist? Oder heißt es, dass man Informatik studiert hat oder eine Ausbildung hat in Informatik. Was heißt das Talent? Ist mal ein Talent, wenn man so gut wie Beethoven ist.
Wenn ich als Arbeitssuchender nach vier Wochen eine Antwort auf eine Bewerbung bekomme und bereits seit 4 Wochen woanders arbeite, habe ich als Arbeitssuchender alles richtig gemacht. 🙂
Ich kann seit meiner Schulzeit nicht vergessen, dass ich eigentlich Programmierung lernen wollte. Theoretisch kann? sollte ich mich vielleicht glücklich schätzen, dass ich die Chance hatte Assembler Programmierung zu lernen. Leider war ich in Datenverarbeitungstechnik nicht sonderlich gut. Was ist ein Funktionsaufruf? - Da wird eine Funktion aufgerufen. --- Haha ... Sagte mejn Lehrer dazu. Stack Overload - Da ist ein Stapel übergelaufen.... Achja......Also ein Funktionsaufruf ist eine Funktion, die während eines laufenden Programmes gestartet wird. Bei einem Stack Overload ist der Arbeitsspeicher überlastet.... Lässt sich angeblich via AEG Trick beheben 😂
Stell Dir vor, Du dürftest Dich ohne den richtigen Abschluß nicht einmal selbstständig machen und auf eigene Rechnung arbeiten! Genau so ist es im Handwerk, da brauchste sogar 'nen Meistertitel um Haare schneiden zu dürfen! Warum fehlt es in Deutschland nicht nur an ITlern?
@@holger_p seh ich, aber da wurde jemand von einer deutschen HR Firma, der in DE lebt auf deutsch angeschrieben. Ah eben den Rest von dem Kommentar gesehen, als Angestellter vllt
Ist der IT-Markt nicht gerade im Abschwung?
Jaein.
Das hängt mit dem "overhiring" während Corona zusammen, stabilisiert sich gerade wieder.
Firmen sind meistens nicht gerade sehr intelligent im Handeln, weil das Management durch Intrigen oder Vitamin B an die Positionen kommt.
@@Defzan Nö, die Zahlen sagen steigt in DE weiter konstant an
Ihr bezieht euch auf die USA, welche die Folgen der letzten Jahre noch spüren, wo viel zu viel eingestellt wurde
Ja sorry aber niemand stellt mehr ein. Ich suche jetzt schon 2 Jahre nach einen neuen Job im IT und Bürobereich. Nichts zu machen.
@@Kyrok100 Darf man fragen nach welchen Jobs du geschaut hast und wie deine generellen "Qualifikationen" aussehen, also IHK-Zeugnis, Zertifikate etc vorhanden oder Quereinsteiger auf der Suche nach einem Einstiegsjob?
Ich finde den Markt zu inhomogen als dass man das so sagen könnte. Ja, manche bisher aufstrebende Zweige stagnieren jetzt im Wachstum, andere bauen ab und andere wachsen gerade wie wild. Das kann man so pauschal nicht sagen, denke ich.
Es liegt daran, weil meistens, nach der Eierlegende-Wollmilchsau gesucht wird und Abschlüsse einfach überbewertet werden.
da können die warten bis die Milch sauer wird...
@@holger_p vorsichtig, hab schon viele Rec. kennen gelernt, die hatten mehr Ahnung vo ihrem Jagdtgebiet als die Vorzimmerdame von Kaffeesorten.
Aber ja das gibt es auch und für die knall ich dann jeden Begriff vor, den icke in den vielen Schulen mal auf Papier oder Bildschirm brachte...
Stimmt, wir scheißen auf die Qualifikation...
Warum Unternehmen keine Junior-Programmierer einstellen wollen?
Machen sie doch. Ca 23% sind sogar komplette Quereinsteiger. Aber die Firmen nehmen nicht jeden, sondern nur Gute. Das ist immer sehr wichtig. Oft muss man bei der Bewerbung noch vieles optimieren.
Gute Junior-Programmierer? Junioren sind Anfänger, wie will man wissen, ob ein Junior künftig ein guter Programmierer wird?
"sondern nur gute.." Klar - ich lerne also eine Sprache die gesucht wird von a bis z, entwickle neben bei Facebook neu damit man dann sagen kann, "als Junior entwickler sind Sie doch gut und haben uns überzeugt" 😂 man ist als Junior entwickler eben eine Last. Die Firmen erwarten heutzutage meiner Meinung nach einfach zu viel. Andererseits haben die Firmen auch keine Zeit dafür, einzuarbeiten. Das ist mir auch klar, aber dann soll man auch nicht nach einem Junior suchen, wenn man keine Lust bzw. Zeit hat, Zeit zu investieren
@@claudiodirocco2040Ein guter Programmierer ist für mich jemand, der mit Rückschlägen klar kommt, Geduld mitbringen kann und trotzdem motiviert bleibt, wenn mal wieder nichts funktioniert. Ein guter Programmierer ist für mich jemand der wissbegierig und neugierig ist, für den lernen eine tägliche Einstellung ist und kein notwendiges Übel. Ein guter Programmierer ist jemand der mit der Veränderung geht aber nicht einfach jedem Trend hinterher jagt. Solche Skills lernst du nicht in dem du eine Programmiersprache lernst, sondern du lernst die Programmiersprache leichter, wenn du diese Skills hast.
Die Welt verändert sich gerade und auch in Deutschland ist die Softwareentwicklung endlich angekommen, aber du musstest vor einem Jahr vielleicht noch nicht ein guter sein um einen Job zu finden, aber es kommen immer mehr Konkurenten auf den Markt. Die musst du erstmal abschütteln und gerade in der Softwareentwicklung konkurierst du mit Leuten aus der ganzen Welt.
@@m.z.1869 Einverstanden mit deiner Aussage. Die Rede war hier aber von guten Junioren. Ein Junior ist für mich ein Azubi. Er muss nicht einmal programmieren können, sondern einen Schulabschluss haben oder eben ein Quereinsteiger. Der Begriff Junior wird meiner Meinung nach missbraucht, um möglicht wenig zu bezahlen, heute wird von einem Junior ein paar Jahre Erfahrung erwartet. Ich war Junior mit null Programmierkenntnissen, 1 Jahr Ausbildung und danach 2 Jahre in verschiedenen Teams, um Erfahrungen zu sammeln. Warum gibt es so etwas heute nicht mehr? Wer bildet die heutigen Junioren mit möglichst viel Erfahrung aus? Schule? Uni?
Das selbe hatte ich vor einigen Wochen, wo mich ein Unternehmen angeschrieben hat, was ich vor etwas einem jahr mit meiner Bewerbung kontaktiert hatte. Die hatten sich weder gemeldet noch irgendwas sonst. Habe dann mit einer aus der Personalabteilung wohl geredet und die hatte dann mir auch auf Anfrage, einige Fragen beantwortet. Daraufhin habe ich aber die Stelle abgelehnt. Weil ich bereits seit der bewerbung über 1 1/2 Jahre in meinem jetzigen Unternehmen arbeite. Der Vertrag läuft allerdings voraussichtlich im Januar 25 aus.
Ja, Unternehmen wollen meistens, dass du sofort startest und nicht erst in mehr als einem Jahr. Wenn ein Unternehmen länger als ein Jahr braucht, um auf deine Bewerbung zu antworten, ist es eh kein gutes Unternehmen. Finger weg.
Die meisten Unternehmen suchen den Traumprinzen fur die Stelle. Der soll schon alles mitbringen, quasi vom ersten Tag an schon produktiv arbeiten. Nichts verdienen wollen, gerne viel rumfahren, Home-Office Wünsche sind nicht mehr gern gesehen. Und ja: In der IT gehört man ab 40 schon zum alten Eisen. Über 50 ist dann ganz zappenduster.
naja das mag vielleicht für Großkotzzerne gelten, aber da gehen die meisten mit ü50 sowieso mit einem Rentenpackt in homeoffice und haben kein Bock mehr ...
Kann ich nur zustimmen wenn in einer Stellenanzeige über 30 Fähigkeiten gefordert werden; Ja sorry aber wer soll das alles können?
Ist bei sehr großen Konzernen manchmal tatsächlich so. In Deutschland sind die meisten Firmen zum Glück kleine und mittlere Unternehmen. Dort passen sich die Firmen meistens deutlich schneller an den eigentlichen Arbeitsmarkt (Homeoffice, Quereinsteiger, gute Löhne) an. Es ist natürlich mit Arbeit verbunden, aber es gibt schon noch sehr gute Arbeitgeber in Deutschland. Auf die sollte man sich auch fokussieren bei der Jobsuche. :)
Kann ich nicht so bestätigen. Ich bin 41 und gehöre in meinem Unternehmen (in kommunalem Besitz) sogar noch eher zu den jungen dynamischen Kollegen ;-) Dazu haben wir 80% Home Office, jede Menge Budget für Schulungen, recht hohe Gehälter....der Nachteil ist eher, dass man sehr viele Low-Performer um sich hat und daher eine extrem hohe Frustrationstoleranz braucht.
@@HaveFunner was ist das denn öD AÖR? bzw ARD ZDF ...?
Mehr Obstkörbe würden diese Probleme lösen 😂😂
Wer mir als Softwarearchitekten einen Obstkorb anbietet, hat eh schon verloren.
@@foo0815 dann eben 2 😂
Bin logistikmeister, arbeite auch gern in dem Beruf. Lerne grad Programmieren. Das war eigentlich immer mein Traum. Leider scheint es mir unmöglich irgendwann in den Bereich zu wechseln ohne einen Abschluss
Ich bin auch aus der Logistikbranche und ich konnte den Quereinstieg schaffen, weil meine Firma Logistiksoftware anbietet und Abends Android Apps als Hobby programmiert habe. Versuche deinen Beruf für den Einstieg zu nutzen. So wie die Jungs von DA sagen: Projekte vorzuweisen bringt dich echt weiter.
Also ich habe es selber geschafft und die ersten 4 Monate waren echt sehr hart. Coden ist nicht alles. Datenbanken , Administration, virtuelle Maschinen, Softskills und generelles Allgemeinwissen in der Branche sind genau so wichtig finde ich.
Ohne Vitamin B und Vetternwirtschaft mit excellent Zungenfertigkeiten kommt man in Deutschland kaum wohin. Wenn man was kann muss man sich was finden, wenn auch im Ausland. Ein Bekannter war nach der schlechten Hauptschule (adhs) selbstständig. Danach hat ihn PHP , Java Script & Co an den eiern gepackt, er fing bei einem UNternehmen an und bastelte dort alles, Lager Software, Bestell, Auftragabwicklung etc. Eine eigene E-Commerce Plattform, nach 8 Jahren war sein Kumpel mit dem Master fertig und nun arbeitet er mit ihm und seinem Team. Das schwierigste ist den ersten Fuss reinbekommen und dazu muss man erstmal einen Gang zurück.
Bin auch Logistikmeister und hatte auch schon die gleiche Idee mich mit Programmieren und KI zu beschäftigen. Gerade in der Logistik gibt es bestimmt Bereiche in der Automatisierung wo es gut passen könnte wenn der AG auch mal Chancen bietet und nicht die Eierlegenden Wollmilchsau haben möchte. Wozu gibt es denn Befristungsverträge...
Du solltest das als erstes aufgeben "Leider scheint es mir unmöglich irgendwann in den Bereich zu wechseln ohne einen Abschluss" etwas optimismus schadet nicht.
Wir haben schon sehr viele Leute aus der Logistikbranche in die IT gebracht. Hat bei den meisten sehr gut geklappt, gerne mal ein Beratungsgespräch mit uns vereinbaren.
Meine 6 Bedingungen: keine elenlangen Meetings, kein Crunsh, kein Scrum(kein Bock auf "dark agile"), full remote, mehr Lohn als momentan erhalte, das Projekt muss mich interessieren.
Ich lese keine Stellenanzeigen. Stellenanzeigen werden von Personalern geschrieben, die keine Ahnung von der Materie haben. Ich finde alle Aufträge über persönliche Netzwerke.
also ich habe Erfahrung in der Mikrocontroller Programmierung hab nebenbei an Projekten mitgemacht, Erfahrung in der SPS Programmierung also alles was Hardwarenahe Programmierung mit sich bringt und muss halt sagen, die Unternehmen suchen das Perpetuum mobile. Einen Absolventen, jungen der nichts kostet und nicht eingearbeitet werden muss und jahrelang Berufserfahrung hat, es ist echt schwer überhaupt mal die Chance zu bekommen sich zu beweisen geschweige zeit zum einarbeiten zu bekommen.
3:55 genau deswegen bin ich nie in die IT gekommen. Seit meiner Kindheit bastel ich mit ehrgeiz an den Dingern rum, in allen Formen und Wegen die so ein Gerät bietet, aber nen Job hab ich genau deswegen nie bekommen. So bleib ich halt mein einsamer Server-Admin, repariere so viele PCs wie möglich und finde Lösungen für alles Mögliche... Und gehe meinem 'Low-Budget-Job' Elektriker weiterhin nach! Lange hab ich nicht mehr bis zur Rente.
Da tut sich nicht viel vom Gehalt her, in die IT geht man nicht wegen dem Geld, sonst bist du da definitiv falsch (nicht auf dich bezogen, keine Sorge :))
@@MrArkaneMage Wegen dem Geld wollte ich da auch nicht hin, sondern eher wegen der Lust an der Arbeit. Wenn du sowieso jeden Tag NUR am PC hängst und dies oder das bastelst statt Fortnite und Co zu zocken, sondern einfach nur um Probleme zu kleineren Problemen zu machen, ist das schon eher ein Intuition. Aber naja, ist halt glaube ich zu spät mittlerweine, weil schon allein die Anforderungen sich geändert haben
@@SaschaK-iu1ei Kann dich da vollkommen verstehen, hab mein Gaming mittlerweile zu 70% gegen Coding getauscht :)
Was für dich eventuell interessant wäre ist bei einem Verein o.ä. anzufragen, die Bezahlung ist unterirdisch aber dort sitzen sehr motivierte Menschen, die immer Unterstützung gebrauchen können.
Eine Sache noch... man ist niemals zu alt zum Coden, es ist kein Sport! :)
Logisches Denken, strukturiertes Arbeiten und vor allem Problemlösungskompetenzen sind das aller wichtigste.
Die Syntax unterscheidet sich von Sprache zu Sprache und kann man heutzutage via KI sehr schnell und einfach in Erfahrung bringen - wie man Programme baut, Probleme löst etc bleibt aber vom Prinzip her gleich.
Niemand ist ein Meister in einer Programmiersprache, es gibt nur Experten und von denen kann sich auch keiner alles merken! ;)
@@holger_p Wenn du 8 Wochen in der IT für eine Aufgabe brauchst, dann bist du definitiv fehl am Platz und kannst keine Probleme lösen, oder verstehe ich deine Aussage falsch?
Ein Sprint geht 1-4 Wochen und beinhaltet idR mehr als eine Aufgabe.
@@holger_p Doch doch, manchmal läßt sich nicht alles sofort lösen. Nicht zuletzt weil manchmal der Wissensstand fehlt, den man dann halt nachholen muß. Was durchaus manchmal ne Weile dauert. Ohne 'Mentor' muß man sich das dann alles selbst zusammen suchen, ist manchmal nicht einfach.
Und dann hat man ja auch meist noch nen anderen Job, zum Geld verdienen^^
Ich kenne es so das viele unternehmen einerseits sehr viele mitarbeiter suchen aber so wählerisch sind das kaum jemand eingestellt wird.
Ich mache gerade mein Abi mit Schulischer Ausbildung und ich frage mich ob ich danach eine Fachinformatiker Ausbildung machen soll da ich halt nicht viel Erfahrung habe.
Unser Azubi wurde erst übernommen, bekam um die 2,4k Brutto, er hatte Angebote nahe seines Wohnort und mit sich gerungen, hab ihm gesagt nochmal ein 6er bekommt er nicht mehr. Nun hat er 3,8k + Boni und das kurz nach seiner Ausbildung.
Dafür ist die Ausbildung da, mitbringen musst du aber hohe Eigeninitiative beim Lernen, eine Affinität für Technik und dein logisches Denken sollte sehr ausgeprägt sein
Dann musst du nur noch einen Betrieb finden, der ausbildet... und das ist die Crux an der Sache, es gibt sie fast nicht.
Das selbe Problem haben wir in der Umschulung bei der Praktikumsplatzsuche... nahezu nicht existent, keiner will ausbilden und jeder sucht Fachkräfte
Noch dazu ist die Ausbildung ein Witz, es wird sich fast ausschließlich auf Wirtschaft und Projektmanagement konzentriert, Coding ist nahezu gar nicht im Plan
Wirtschaft + Netzplan = Bestanden gz, können tust trotzdem nichts, weil unsere IHK immer noch in der Steinzeit lebt
Ohne Ausbildung ist halt risiko in deutschland - mach doch duale ausbildung und studier dabei, wenn du die Möglichkeit hast.
@@marm8226 Hmm glaube du verwechselst da was, entweder duale Ausbildung oder duales Studium, beides geht nicht?
Zumal unsere Ausbildung eh dual ist in dem Bereich?
Aber ja, wie im Video erwähnt legt man hier sehr viel mehr Wert auf Papier als auf Skills... deswegen lacht die Welt über uns
Schau dir mal eins meiner letzten Videos an. Da habe ich sehr genau erklärt, für wen eine Ausbildung zum Fachinformatiker Sinn macht.
Das ist doch überall so, nicht nur im IT Bereich: es wird nach Abschlüssen und Zeugnissen eingestellt, nicht nach Können oder Erfahrung oder Interesse.
Daran krankt ganz Deutschland.
Wie kann man die Ip-adresse herausfinden über Fortnite auf Handy
Was ist eigentlich ein Talent? Heißt das, dass man programmieren kann oder dass man ein super guter Programmierer ist? Oder heißt es, dass man Informatik studiert hat oder eine Ausbildung hat in Informatik. Was heißt das Talent? Ist mal ein Talent, wenn man so gut wie Beethoven ist.
Wenn ich als Arbeitssuchender nach vier Wochen eine Antwort auf eine Bewerbung bekomme und bereits seit 4 Wochen woanders arbeite, habe ich als Arbeitssuchender alles richtig gemacht. 🙂
Jahrzehntelange Erfahrung in Classic ASP könnte ich bieten 🤣 Immerhin 😊
Ich kann seit meiner Schulzeit nicht vergessen, dass ich eigentlich Programmierung lernen wollte. Theoretisch kann? sollte ich mich vielleicht glücklich schätzen, dass ich die Chance hatte Assembler Programmierung zu lernen. Leider war ich in Datenverarbeitungstechnik nicht sonderlich gut. Was ist ein Funktionsaufruf? - Da wird eine Funktion aufgerufen. --- Haha ... Sagte mejn Lehrer dazu. Stack Overload - Da ist ein Stapel übergelaufen.... Achja......Also ein Funktionsaufruf ist eine Funktion, die während eines laufenden Programmes gestartet wird. Bei einem Stack Overload ist der Arbeitsspeicher überlastet.... Lässt sich angeblich via AEG Trick beheben 😂
08:54 Bei mir im Unternehmen haben Klingonischkenntnisse auch sehr weitergeholfen.
Stell Dir vor, Du dürftest Dich ohne den richtigen Abschluß nicht einmal selbstständig machen und auf eigene Rechnung arbeiten!
Genau so ist es im Handwerk, da brauchste sogar 'nen Meistertitel um Haare schneiden zu dürfen!
Warum fehlt es in Deutschland nicht nur an ITlern?
lol heute erst auf LinkedIn gesehen, dass einem Frontentwickler 30,-/h um als Freelancer zu arbeiten...
@@holger_p seh ich, aber da wurde jemand von einer deutschen HR Firma, der in DE lebt auf deutsch angeschrieben. Ah eben den Rest von dem Kommentar gesehen, als Angestellter vllt
Der Armenische Programmierer Avie Tevanian hat das macOS Betriebssystem entwickelt
top Thema, danke euch für dieses Video
ERSTER
juckt
@@Kattana_ wenn es jeder macht mache ich es auch
Mich juckt es. Danke, dass du für den Algorithmus kommentierst.💛
@@Programmierenlernen Kein Problem
2:15 Ne, wir chillen einfach und lassen die anderen ballern. Simple fact bro...
Erster