Wie immer, sehr fair beurteilt. Meine Tochter hat seit knapp einem Jahr das kleine DP 32, nimmt seit August 23 Klavierunterricht… und ist immer noch glücklich mit ihrem epiano. Kauf hatte sich übrigens orientiert anhand eurer Vorstellung! Ich bin gespannt, wann der Wunsch nach einen Upgrade kommt 😊
Super interessante und toll gestaltete Videos. Mich würde mal ein Vergleichsvideo zwischen dem DP-51 und anderen Modellen von anderen Herstellern wie zb dem YDP-145 von Yamaha oder dem KDP 120 von Kawai interessieren. Wäre mal interessant zu sehen wie sich das doch günstigere Modell von Thomann im direkten Vergleich stellt.
Danke für dein Feedback! Vergleichstests werden wir in Zukunft mehr machen - die scheinen ja sehr gefragt zu sein. Vorschläge und Ideen - bitte gerne:-)
Ja, das ist ein älteres Video. Die Thomann Pianos klingen über die eingebauten Lautsprecher aber sehr ordentlich, am besten natürlich die beiden größeren Modelle. Wirklich gut gefallen hat uns das Upright-Digitalpiano DP-140. Hier ist ein umfangreiches Wiedergabesystem eingebaut. Auch externe Klangquellen klingen darauf gut. Vgl. DP-140BP UW - th-cam.com/video/8k0E2WkATgc/w-d-xo.html
Danke für diese Präsentation. Im Keller steht noch ein altes Thomann Stage Piano. Sollte mein preisgünstiger Wiedereinstieg in's regelmäßige Üben sein, da mein akustisches " analog " Klavier ziemlich verstimmt zwar bereitsteht, ich aber nicht gern alle in der Familie mit 30 Wiederholungen des gleichen klassischen Fingerbrechers unterhalten möchte. Das alte Thomann war eine Katastrophe. Leises Ausklingen, oder sanfter Anschlag für Chopin , Fortissimo und schnelle Mehrklangfolgen für Beethoven.....zum Abgewöhnen. Dann ein gebrauchtes Yamaha P105 besorgt. Klang ist ganz ordentlich, Tasten sind sehr glatt und klappern recht laut, dennoch läßt es sich recht gefühlvoll spielen. Da es inzwischen gelegentliche Ausfälle einzelner Töne zeigt, muß Ersatz her. Dachte eigentlich an ein gebrauchtes Markengerät, die sind aber immer noch teurer als das hier vorgestellte DP 140B. Das ist übrigens mit 256 stimmiger Polyphonie statt 128 stimmiger wie das DP 51angegeben. Kommt also doch in die engere Wahl. Also danke dafür ;-)
Vielen Dank für den ausführlichen Vergleich. Beim Thema Bundles muss man aber sagen, dass der t.bone Kopfhörer, den is da in der Regel dann dazu gibt, wirklich nicht zu gebrauchen ist. Da gibt es weitaus bessere Budget-Angebote. Der t.bone verdreht den Sound derart, dass es wirklich nicht auszuhalten ist. :)
Danke für dein Feedback und das Teilen deiner Erfahrung mit dem t.bone Kopfhörer. Ein günstiger Kopfhörer, den wir immer gerne empfehlen, ist der Superlux HD681 (thmn.to/thoprod/218865?offid=1&affid=1116). Der ist für sein Geld absolut klasse und funktioniert als halboffenes System auch sehr gut am Digitalpiano.
Das DP-95 unterscheidet sich konzeptionell von allen drei hier getesteten E-Pianos. Das DP-51 (so auch DP-140 und DP-32) setzt den Fokus auf die Merkmale Tastatur und Klavierklang. Das DP-95 hingegen wäre die richtige Wahl, wenn du Arranger-Funktion (Begleitautomatik wie bei einem Keyboard) und möglichst viele Klänge (auch eher in Keyboard-Qualität) in den Fokus setzen möchtest.
Sehr gute Frage, die zeigt, wie schwierig es ist, E-Pianos einfach nur im Preis zu vergleichen. Der wichtigste Unterschied hier ist das unterschiedliche Konzept beider Instrumente. Willst du auf möglichst viele Sounds und eine Begleitautomatik setzen, dann wäre das DP-95 geeignet. Solltest du aber ein Anfänger-E-Piano suchen, bei dem das pure Klavierspielen und -lernen im Fokus ist, dann bietet dir das DP-32 die wesentlichen Merkmale in einer besseren Qualität: Tastatur und Klavierklang!
@@pianoo-de Ahh, verstehe. Auf die Details kommt es an. Es gibt noch das DP-51 zum ähnlichen Preis und da sind wohl die Tasten besser als beim 95. Danke für das Video, das hilft sehr!
@@Shentao83 Das DP-51 hat eine noch bessere Tastatur als das DP-32. Auch der Klavierklang hat mehr Ausdruckskraft als das kleine DP-32. Wenn dein Budget es zulässt, dann ist der Aufpreis zum DP-51 gut investiert.
@@pianoo-de Letzten Freitag kam das DP-51 in weiß und ich muss sagen, die ganze Familie ist hellauf begeistert! Vielen Dank nochmal für die Beratung, wir sind sehr zufrieden.
Guten Tag, ich suche für unser Wohnzimmer ein Klavier an dem ich, die Kinder und Freunde/Familie spielen/lernen können, für einen schönen, harmonischen und musikalischen Mittelpunkt im Raum. Zuerst habe ich nach gebrauchte Akkustikklavieren gesucht, aber aufgrund des Transports und der Stimmproblematik bin auf elektronische Klavier (E-Pianos) umgeschwenkt. Durch Zufall bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass es auch E-Flügel wie z.B. den Thomann DP-275 GP gibt, zu welchem Ihr ja auch schon ein super Video gemacht habt. Jetzt stellt sich mir aber natürlich die Frage: Ist der 2200€ E-Flügel auch technisch und klanglich auf dem Niveau eines z.B. 2200€ E-Pianos? Oder zahlt man hier rein für die Optik und technisch/klanglich ist der Flügel sogar eher schlechter? Also konkret, kann der DP-275 GP mit z.B. dem DP-140 aus diesem Video mithalten? Ist er vlt sogar besser, oder eher schlechter? Lieber die 2200€ in ein gutes E-Piano stecken (z.B. das Kawai CA-501?) anstatt in den Flügel (welcher aber optisch natürlich einiges her macht und frei im Raum platziert werden kann und nicht mit dem Rücken zur wand)? Wer hätte in diesem Duel die Nase vorn? Ich hoffe Ihr könnt mir hier weiterhelfen, da ich 0,00 Expertise besitze und auch leider zu weit jeglicher Ausprobiermöglichkeit wohne... Vielen herzlichen Dank im Voraus und super Videos! :)
Danke für dein Feedback! Ein Flügel-Design (DP-275) oder Upright-Design (DP-140) vermittelt spontan Klavierkultur. Die beiden Thomann Instrumente sind genau darauf ausgelegt. Das DP-275 bietet darüber hinaus sogar eine Begleitautomatik, was vielleicht noch interessant sein könnte. Beide Instrumente sind mit umfangreichen Lautsprechersystemen ausgestattet, damit das optische "Versprechen" auch akustisch eingelöst wird. Es handelt sich hier um gut verarbeitete Instrumente mit jeweils sehr günstigem Preis. Klang und Tastatur sind ordentlich und auf Einsteiger-Niveau. Das Kawai CA-501 setzt als klassisches Homepiano andere Akzente - vor allem bei Klavierklang und Spielgefühl. Hier bietet das CA-501 eine Qualität, die auch Fortgeschrittene erwarten würden. Es ist insofern die Frage, wo du die Priorität setzen möchtest: Design oder Klavierklang und Tastatur.
@@pianoo-de Hallöchen und vielen lieben Dank für die Antwort! Also so wie ich das verstehe, besteht leider schon ein spürbahrer Unterschied in Klang und Qualität bei den Instrumenten und es ist da eher eine Kompromissfrage zwischen Optik und Klang...hmmm... In der engeren Auswahl sind aktuell 3 Instrumente, der DP-275 GP, das Kawai CA-510 und das Yamaha CLP-835. Die 3 befinden sich ja aktuell preislich in einer nahezu identischen Preisklasse um die 2000€. Wie gravierend sind den die Unterschiede der 3 in Technik, Klang und Verarbeitung? Gibt es für euch perönlich einen klaren Favoriten vor allem unter den beiden klassischen Pianos CA501 und CLP835? Wie weit hinkt da dann der Flügel hinterher und wenn man ihn rein vom Piano her (ohne das Flügelkonstrukt dahinter) bewerten müsste, auf welchem Niveau befindet er sich (etwa auf dem DP-140/+-1000€ Niveau? Darunter/Darüber?)? Wenn der Flügelnämlich eher auf dem Niveau des DP-140 ist (+-1000€), weiß ich nicht, ob es mir rein für die Optik 1000€ Aufpreis wert ist und ich dann nicht doch lieber die 2000€ in das Kawai oder Yamaha investiere. Vielen lieben Dank nochmal für die Zeit, Mühe und Expertise!
@@Pyrocraker Wie schon gesagt - Klavierklang und Tastatur sind bei den Thomann Instrumenten ordentlich, aber auf Einsteiger-Niveau. Besser ist in diesen Punkten das CA-501. Das CLP-835 kann bei der Tastatur nicht ganz mit dem CA-501 mithalten (herkömmliche Kunststoff-Tastatur vs. Echtholztastatur beim Kawai). Nichtsdestotrotz bringt es wie das CA-501 auch Klavierklänge mit, die ich qualitativ über den Thomann Instrumenten ansiedeln würde. Für absolute Anfänger sind diese Unterschiede nicht unbedingt spürbar, aber für Fortgeschrittene schon. Immerhin können die Thomann Instrumente die wichtigen Voraussetzungen bei der Tastatur erfüllen: Hammermechanik, Ivory-Touch, Druckpunktsimulation. Der größte Kostenfaktor bei Digitalpianos ist die Hardware: Gehäuse, Verarbeitung, Tastatur, Lautsprecher, Bedienelemente, Anschlüsse...) DP-140 und DP-275 sind nicht nur optisch anders, sondern eben unterschiedlich aufwendig gefertigt, was sich im Preis niederschlägt. Generell sind Markeninstrumente (Yamaha, Kawai...) teurer als die Eigenmarkenprodukte der Musikgeschäfte. Und vergleichbare Flügel- und Upright-Modelle kosten bei Kawai und Yamaha wesentlich mehr. Vielleicht hilft dir der Vergleich weiter...: Yamaha CLP-765 GP th-cam.com/video/QkP5WevVuSw/w-d-xo.html Kawai DG-30 th-cam.com/video/_GtQ-XbF7_Y/w-d-xo.html Kawai CA-901 (Upright-Design): th-cam.com/video/xbgMuAGNbK4/w-d-xo.html
@@pianoo-de Meine Verlobte und ich haben gestern nun doch die Reise auf uns genommen und sind mal in ein Instrumentengeschäft gefahren. Leider waren natürlich nicht alle bzw genau die Instrumente da für die wir uns interessieren, aber wir konnten zumindest mal bei Yamaha, Kawai und Roland jeweils von 500-10000€ auf den Tasten probieren. Wir als Anfänger haben tatsächlich kaum nennenswerte unterschiede gemerkt (Yamaha vlt etwas schwerer und Kawai "schwammiger"?! :D), sodass wir zu dem Schluss gekommen sind, dass wir uns für das DP-275 entscheiden. Ich denke, da man ggf. mit Zusatzlautsprechern und VST dem Klang doch deutlich unter die Arme greifen kann, wenn nötig, bleibt hier am Ende nur der mechanische Unterschied, der ja aber für uns nicht wirklich spürbar ist, sollte also passen :D Vielen Dank für die super Videos! Find ich mega gut sowas und die zusätzliche Hilfe ist auch enorm super, besonders für jemanden wie uns, die nicht in unmittelbahrer nähe zu einem Fachgeschäft wohnen. Macht weiter so! :)
Ich habe ein gebrauchtes Thomann DP30, uralt 😅, aber mir gefiel der Klang gegenüber später ausprobierten Yamahas unter 1800 Euro. Schade, dass man diese Pianos nur über Thomann selbst an deren Standort testen. Denn leider bin ich etwas kritisch, weil an meinem DP30 die Tasten wahnsinnig klappern. Ansonsten würde ich ein aktuelles Modell gerne irgendwo mal ausprobieren.
Danke fürs Feedback! Eigenmarken zu sehr günstigen Preisen - meistens aus fernöstlicher Fertigung - bieten inzwischen einige Musikgeschäfte an. Das ist der Grund dafür, dass diese Instrumente dann auch nur vor Ort verfügbar sind. In den letzten Jahren hat sich da qualitativ viel getan, und man bekommt Digitalpianos mit ordentlicher Einsteigerqualität. Wenn man die Prioritäten richtig setzt und nicht zu viel Funktionalität erwartet (Bluetooth, Piano-Apps, Lern-Funktionen etc. - darauf gehen wir ja explizit im Video ein) - dann bekommt man hier für kleines Geld gute Einsteiger-Instrumente. Vor allem, wenn die Optik stimmen soll und man für den Preis auch ein entsprechendes Lautsprechersystem erwartet, dann sind DP-51 und DP-140B U ein absoluter Tipp.
It depends on what you want to put in focus. The DP-51 is better than the DP-32 in terms of quality keybed and housing. If you're going for the upright-design, the DP-140B U is your choice. DP-51 and DP-140B U are very similar in keybed and piano sound. So you decide - you can't go wrong.
Ich habe echt keine guten Ohren. Für mich hat das große, letzte Piano auf jeden Fall den besten voluminösesten Klang. Mag sein, dass dies im Video anders rüberkommt, als in Realität. 🤷♀️
Nee, das passt schon. Wir haben die Instrumente zwar über den Line-Out aufgenommen, aber der optische Eindruck wird nicht enttäuscht: Das DP-140 hat tatsächlich auch das umfangreichste Lautsprechersystem und demnach das größere Klangvolumen.
Wie immer, sehr fair beurteilt. Meine Tochter hat seit knapp einem Jahr das kleine DP 32, nimmt seit August 23 Klavierunterricht… und ist immer noch glücklich mit ihrem epiano. Kauf hatte sich übrigens orientiert anhand eurer Vorstellung! Ich bin gespannt, wann der Wunsch nach einen Upgrade kommt 😊
Super! Danke für dein Feedback. Schön zu wissen, dass ihr das richtige Piano gefunden habt.
Super interessante und toll gestaltete Videos.
Mich würde mal ein Vergleichsvideo zwischen dem DP-51 und anderen Modellen von anderen Herstellern wie zb dem YDP-145 von Yamaha oder dem KDP 120 von Kawai interessieren. Wäre mal interessant zu sehen wie sich das doch günstigere Modell von Thomann im direkten Vergleich stellt.
Danke für dein Feedback! Vergleichstests werden wir in Zukunft mehr machen - die scheinen ja sehr gefragt zu sein. Vorschläge und Ideen - bitte gerne:-)
Super Video! Ich hatte überlegt mir das Yamaha Arius YDP-145 B zu holen, aber das DP-51 BP hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Vielen Dank!
Danke für das nette Feedback.
Schade das hier nicht die Soundausgabe der eingebauten Lautsprecher aufgenommen wurde..
Ja, das ist ein älteres Video. Die Thomann Pianos klingen über die eingebauten Lautsprecher aber sehr ordentlich, am besten natürlich die beiden größeren Modelle. Wirklich gut gefallen hat uns das Upright-Digitalpiano DP-140. Hier ist ein umfangreiches Wiedergabesystem eingebaut. Auch externe Klangquellen klingen darauf gut. Vgl. DP-140BP UW - th-cam.com/video/8k0E2WkATgc/w-d-xo.html
Danke für diese Präsentation. Im Keller steht noch ein altes Thomann Stage Piano. Sollte mein preisgünstiger Wiedereinstieg in's regelmäßige Üben sein, da mein akustisches " analog " Klavier ziemlich verstimmt zwar bereitsteht, ich aber nicht gern alle in der Familie mit 30 Wiederholungen des gleichen klassischen Fingerbrechers unterhalten möchte. Das alte Thomann war eine Katastrophe. Leises Ausklingen, oder sanfter Anschlag für Chopin , Fortissimo und schnelle Mehrklangfolgen für Beethoven.....zum Abgewöhnen. Dann ein gebrauchtes Yamaha P105 besorgt. Klang ist ganz ordentlich, Tasten sind sehr glatt und klappern recht laut, dennoch läßt es sich recht gefühlvoll spielen. Da es inzwischen gelegentliche Ausfälle einzelner Töne zeigt, muß Ersatz her. Dachte eigentlich an ein gebrauchtes Markengerät, die sind aber immer noch teurer als das hier vorgestellte DP 140B. Das ist übrigens mit 256 stimmiger Polyphonie statt 128 stimmiger wie das DP 51angegeben. Kommt also doch in die engere Wahl. Also danke dafür ;-)
Prima. Danke für dein Feedback!
Vielen Dank für den ausführlichen Vergleich. Beim Thema Bundles muss man aber sagen, dass der t.bone Kopfhörer, den is da in der Regel dann dazu gibt, wirklich nicht zu gebrauchen ist. Da gibt es weitaus bessere Budget-Angebote. Der t.bone verdreht den Sound derart, dass es wirklich nicht auszuhalten ist. :)
Danke für dein Feedback und das Teilen deiner Erfahrung mit dem t.bone Kopfhörer. Ein günstiger Kopfhörer, den wir immer gerne empfehlen, ist der Superlux HD681 (thmn.to/thoprod/218865?offid=1&affid=1116). Der ist für sein Geld absolut klasse und funktioniert als halboffenes System auch sehr gut am Digitalpiano.
Danke für das Video! 👍 Es ist immer sehr angenehm, Euch zuzusehen! 🫶 Bitte stellt doch mal das Roland LX708 PE vor. 🙏 Das ist nämlich meins. 😊
Danke! Das LX708 oder ein ähnliches ist auf der to-do-Liste.
Worin unterscheiden sich genau das DP51 und DP 95 von Thomann?
Das DP-95 unterscheidet sich konzeptionell von allen drei hier getesteten E-Pianos. Das DP-51 (so auch DP-140 und DP-32) setzt den Fokus auf die Merkmale Tastatur und Klavierklang. Das DP-95 hingegen wäre die richtige Wahl, wenn du Arranger-Funktion (Begleitautomatik wie bei einem Keyboard) und möglichst viele Klänge (auch eher in Keyboard-Qualität) in den Fokus setzen möchtest.
Im Verkaufschart ist das DP 95 bei vergleichbarem Preis zum DP 32 drin. Ist das 95 besser?
Sehr gute Frage, die zeigt, wie schwierig es ist, E-Pianos einfach nur im Preis zu vergleichen. Der wichtigste Unterschied hier ist das unterschiedliche Konzept beider Instrumente. Willst du auf möglichst viele Sounds und eine Begleitautomatik setzen, dann wäre das DP-95 geeignet. Solltest du aber ein Anfänger-E-Piano suchen, bei dem das pure Klavierspielen und -lernen im Fokus ist, dann bietet dir das DP-32 die wesentlichen Merkmale in einer besseren Qualität: Tastatur und Klavierklang!
@@pianoo-de Ahh, verstehe. Auf die Details kommt es an. Es gibt noch das DP-51 zum ähnlichen Preis und da sind wohl die Tasten besser als beim 95. Danke für das Video, das hilft sehr!
@@Shentao83 Das DP-51 hat eine noch bessere Tastatur als das DP-32. Auch der Klavierklang hat mehr Ausdruckskraft als das kleine DP-32. Wenn dein Budget es zulässt, dann ist der Aufpreis zum DP-51 gut investiert.
@@pianoo-de Ja, ich tendiere zum DP 51, der kostet ja kaum mehr als das 32er oder 95er und ist euren Videos zu entnehmen deutlich besser. Vielen Dank!
@@pianoo-de Letzten Freitag kam das DP-51 in weiß und ich muss sagen, die ganze Familie ist hellauf begeistert! Vielen Dank nochmal für die Beratung, wir sind sehr zufrieden.
Guten Tag,
ich suche für unser Wohnzimmer ein Klavier an dem ich, die Kinder und Freunde/Familie spielen/lernen können, für einen schönen, harmonischen und musikalischen Mittelpunkt im Raum.
Zuerst habe ich nach gebrauchte Akkustikklavieren gesucht, aber aufgrund des Transports und der Stimmproblematik bin auf elektronische Klavier (E-Pianos) umgeschwenkt.
Durch Zufall bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass es auch E-Flügel wie z.B. den Thomann DP-275 GP gibt, zu welchem Ihr ja auch schon ein super Video gemacht habt.
Jetzt stellt sich mir aber natürlich die Frage:
Ist der 2200€ E-Flügel auch technisch und klanglich auf dem Niveau eines z.B. 2200€ E-Pianos? Oder zahlt man hier rein für die Optik und technisch/klanglich ist der Flügel sogar eher schlechter?
Also konkret, kann der DP-275 GP mit z.B. dem DP-140 aus diesem Video mithalten? Ist er vlt sogar besser, oder eher schlechter?
Lieber die 2200€ in ein gutes E-Piano stecken (z.B. das Kawai CA-501?) anstatt in den Flügel (welcher aber optisch natürlich einiges her macht und frei im Raum platziert werden kann und nicht mit dem Rücken zur wand)? Wer hätte in diesem Duel die Nase vorn?
Ich hoffe Ihr könnt mir hier weiterhelfen, da ich 0,00 Expertise besitze und auch leider zu weit jeglicher Ausprobiermöglichkeit wohne...
Vielen herzlichen Dank im Voraus und super Videos! :)
Danke für dein Feedback! Ein Flügel-Design (DP-275) oder Upright-Design (DP-140) vermittelt spontan Klavierkultur. Die beiden Thomann Instrumente sind genau darauf ausgelegt. Das DP-275 bietet darüber hinaus sogar eine Begleitautomatik, was vielleicht noch interessant sein könnte. Beide Instrumente sind mit umfangreichen Lautsprechersystemen ausgestattet, damit das optische "Versprechen" auch akustisch eingelöst wird. Es handelt sich hier um gut verarbeitete Instrumente mit jeweils sehr günstigem Preis. Klang und Tastatur sind ordentlich und auf Einsteiger-Niveau.
Das Kawai CA-501 setzt als klassisches Homepiano andere Akzente - vor allem bei Klavierklang und Spielgefühl. Hier bietet das CA-501 eine Qualität, die auch Fortgeschrittene erwarten würden. Es ist insofern die Frage, wo du die Priorität setzen möchtest: Design oder Klavierklang und Tastatur.
@@pianoo-de Hallöchen und vielen lieben Dank für die Antwort! Also so wie ich das verstehe, besteht leider schon ein spürbahrer Unterschied in Klang und Qualität bei den Instrumenten und es ist da eher eine Kompromissfrage zwischen Optik und Klang...hmmm...
In der engeren Auswahl sind aktuell 3 Instrumente, der DP-275 GP, das Kawai CA-510 und das Yamaha CLP-835. Die 3 befinden sich ja aktuell preislich in einer nahezu identischen Preisklasse um die 2000€.
Wie gravierend sind den die Unterschiede der 3 in Technik, Klang und Verarbeitung? Gibt es für euch perönlich einen klaren Favoriten vor allem unter den beiden klassischen Pianos CA501 und CLP835? Wie weit hinkt da dann der Flügel hinterher und wenn man ihn rein vom Piano her (ohne das Flügelkonstrukt dahinter) bewerten müsste, auf welchem Niveau befindet er sich (etwa auf dem DP-140/+-1000€ Niveau? Darunter/Darüber?)? Wenn der Flügelnämlich eher auf dem Niveau des DP-140 ist (+-1000€), weiß ich nicht, ob es mir rein für die Optik 1000€ Aufpreis wert ist und ich dann nicht doch lieber die 2000€ in das Kawai oder Yamaha investiere.
Vielen lieben Dank nochmal für die Zeit, Mühe und Expertise!
@@Pyrocraker Wie schon gesagt - Klavierklang und Tastatur sind bei den Thomann Instrumenten ordentlich, aber auf Einsteiger-Niveau. Besser ist in diesen Punkten das CA-501. Das CLP-835 kann bei der Tastatur nicht ganz mit dem CA-501 mithalten (herkömmliche Kunststoff-Tastatur vs. Echtholztastatur beim Kawai). Nichtsdestotrotz bringt es wie das CA-501 auch Klavierklänge mit, die ich qualitativ über den Thomann Instrumenten ansiedeln würde. Für absolute Anfänger sind diese Unterschiede nicht unbedingt spürbar, aber für Fortgeschrittene schon. Immerhin können die Thomann Instrumente die wichtigen Voraussetzungen bei der Tastatur erfüllen: Hammermechanik, Ivory-Touch, Druckpunktsimulation.
Der größte Kostenfaktor bei Digitalpianos ist die Hardware: Gehäuse, Verarbeitung, Tastatur, Lautsprecher, Bedienelemente, Anschlüsse...) DP-140 und DP-275 sind nicht nur optisch anders, sondern eben unterschiedlich aufwendig gefertigt, was sich im Preis niederschlägt.
Generell sind Markeninstrumente (Yamaha, Kawai...) teurer als die Eigenmarkenprodukte der Musikgeschäfte. Und vergleichbare Flügel- und Upright-Modelle kosten bei Kawai und Yamaha wesentlich mehr.
Vielleicht hilft dir der Vergleich weiter...:
Yamaha CLP-765 GP th-cam.com/video/QkP5WevVuSw/w-d-xo.html
Kawai DG-30 th-cam.com/video/_GtQ-XbF7_Y/w-d-xo.html
Kawai CA-901 (Upright-Design): th-cam.com/video/xbgMuAGNbK4/w-d-xo.html
@@pianoo-de Meine Verlobte und ich haben gestern nun doch die Reise auf uns genommen und sind mal in ein Instrumentengeschäft gefahren.
Leider waren natürlich nicht alle bzw genau die Instrumente da für die wir uns interessieren, aber wir konnten zumindest mal bei Yamaha, Kawai und Roland jeweils von 500-10000€ auf den Tasten probieren. Wir als Anfänger haben tatsächlich kaum nennenswerte unterschiede gemerkt (Yamaha vlt etwas schwerer und Kawai "schwammiger"?! :D), sodass wir zu dem Schluss gekommen sind, dass wir uns für das DP-275 entscheiden. Ich denke, da man ggf. mit Zusatzlautsprechern und VST dem Klang doch deutlich unter die Arme greifen kann, wenn nötig, bleibt hier am Ende nur der mechanische Unterschied, der ja aber für uns nicht wirklich spürbar ist, sollte also passen :D
Vielen Dank für die super Videos! Find ich mega gut sowas und die zusätzliche Hilfe ist auch enorm super, besonders für jemanden wie uns, die nicht in unmittelbahrer nähe zu einem Fachgeschäft wohnen.
Macht weiter so! :)
Ich habe ein gebrauchtes Thomann DP30, uralt 😅, aber mir gefiel der Klang gegenüber später ausprobierten Yamahas unter 1800 Euro. Schade, dass man diese Pianos nur über Thomann selbst an deren Standort testen. Denn leider bin ich etwas kritisch, weil an meinem DP30 die Tasten wahnsinnig klappern. Ansonsten würde ich ein aktuelles Modell gerne irgendwo mal ausprobieren.
Danke fürs Feedback! Eigenmarken zu sehr günstigen Preisen - meistens aus fernöstlicher Fertigung - bieten inzwischen einige Musikgeschäfte an. Das ist der Grund dafür, dass diese Instrumente dann auch nur vor Ort verfügbar sind. In den letzten Jahren hat sich da qualitativ viel getan, und man bekommt Digitalpianos mit ordentlicher Einsteigerqualität. Wenn man die Prioritäten richtig setzt und nicht zu viel Funktionalität erwartet (Bluetooth, Piano-Apps, Lern-Funktionen etc. - darauf gehen wir ja explizit im Video ein) - dann bekommt man hier für kleines Geld gute Einsteiger-Instrumente. Vor allem, wenn die Optik stimmen soll und man für den Preis auch ein entsprechendes Lautsprechersystem erwartet, dann sind DP-51 und DP-140B U ein absoluter Tipp.
so DP-51 is the best decision for buy?
It depends on what you want to put in focus. The DP-51 is better than the DP-32 in terms of quality keybed and housing. If you're going for the upright-design, the DP-140B U is your choice. DP-51 and DP-140B U are very similar in keybed and piano sound. So you decide - you can't go wrong.
@@pianoo-de thank you very much for your response. it will help me a lot. 😍
Ich habe echt keine guten Ohren. Für mich hat das große, letzte Piano auf jeden Fall den besten voluminösesten Klang. Mag sein, dass dies im Video anders rüberkommt, als in Realität. 🤷♀️
Nee, das passt schon. Wir haben die Instrumente zwar über den Line-Out aufgenommen, aber der optische Eindruck wird nicht enttäuscht: Das DP-140 hat tatsächlich auch das umfangreichste Lautsprechersystem und demnach das größere Klangvolumen.