Ich habe ein Reihenendhaus Bj. 1991. In den letzten beiden Jahren habe ich die Gasheizung (ging immer wieder kaputt, Reparatur lohnte nicht mehr) gegen eine sparsamere getauscht und die Fenster erneuert. Die Gasheizung brachte schon eine deutliche Reduzierung (ca. 30 - 40%) im Vergleich zur alten. Dieses Jahr hatte ich noch die Fenster tauschen lassen. Was das bringt kann ich erst im Sommer 2025 berechnen, auf jeden Fall bemerkt man schon, daß die Zimmer nicht so auskühlen wenn man nachts die Heizung in den Räumen abstellt und die Geräuschdämmung ist im Vergleich zu den alten Fenstern hervorragend. Das Dach hat schon bauseitig eine Zwischensparrendämmung, der Keller ist zu klein, als daß eine Dämmung der Geschoßdecke den Aufwand wert wäre. Es sind auch überall unter Kellerdecke Wasserleitungen, so daß eine Dämmung nicht so einfach wäre. Unseren Stromverbrauch konnte ich im Lauf der letzten 10 Jahre durch Ersatz defekter Geräte durch energiesparende um die Hälfte reduzieren, nur meine Frau beschwert sich ständig über den "gut gedämmten" Gefrierschrank, in den wegen der dicken Wände nichts mehr hineinpasst - Dämmung hat eben neben den Kosten auch andere Nachteile ... Weitere Maßnahmen, welche unverhältnismäßig teuer würden (z.B. reicht der Dachüberstand nicht für eine Aussendämmung der Wände) werde ich nur in Angriff nehmen, wenn ich per Gesetz dazu gezwungen werde. Grund ist neben den Kosten mein Alter (66). Es lohnt sich einfach nicht mehr - sollen sich meine Erben darum kümmern. btw: Eine Regierung, die bei dem Wohnungsmangel in Deutschland ein Vermietungsverbot für "unzureichend sanierte" Wohnungen erlässt kann davon ausgehen, daß sie nicht mehr gewählt wird.
Tja neue Zeit... Ich habe in den letzten 20 Jahren immer etwas getan... Dach, Fassade, Heizung, Sanitär, Innenausbau, Garten, keine reiche Eltern oder Großeltern. Ich war teilweise nur Leiharbeiter und unterbezahlter Sanitär Hz Installateur ohne Tarifvertrag im Osten. Nebenbei Dachgeschoss Erdgeschoss ausgebaut für Vermietung. Ich habe kein teures Auto gefahren.. Bin doch überall hingekommen , habe keine teure Reisen gemacht.. Habe doch viel im Urlaub gesehen..., brauche keine teuren Klamotten von BOSS... War trotzdem nicht nackt. Jetzt kein Problem für Wärmepumpe und PV... Den Rest müssen halt die Erben bezahlen... Dafür haben sie ein ordentliches Haus mit wenigen Kosten geerbt. Was sie daraus machen dafür kann ich nichts, ich mußte mich auch kümmern.....
Eben, viele Häuslebesitzer vergessen wie auch Vater Staat, dass man Besitz auch in Schuß halten muss. Dementsprechend ist Besitz nicht billiger als Miete, aber am Ende hat man halt das Vermögen durch den Besitz.
Klingt gut, das verkörpert Werte, wie sie hier (und auch anderswo) in Familien gelebt werden. Hoffe, die oftmals kinderlosen Politiker sagen jetzt nicht: prima, Vermögensteuer auf die Immobilie.
Wer selber alles von 0 aufgebaut hat sollte kein schlechtes Gewissen haben. Auch nicht wenn die Erben selber Hand anlegen müssten. Mir geht es (im Westen) persönlich genauso. Machen was geht - und gut ist.
Wenn Sie Erben haben, die sie sogar begünstigen wollen, dann gibt es immer die Möglichkeit der Schenkung. 400000 Euro auf 10 Jahre sind schon eine Menge, die man steuerfrei schenken darf. Eintragungen ins Grundbuch, gekoppelt mit einem unbedingtem Wohnrecht sind sicher eine super Idee.
also wenn ich in Berlin, wo es offenbar viel zu viele bezahlbare Wohnungen gibt, mein Haus nicht energetisch saniere, weil sich die Miete sonst verdoppeln würde, dann fallen noch mehr Wohnungen weg es wird gewartet bis das Gebäude verfällt und dann reißt man es ab und verkauft den Bauplatz an einen Immobilienkonzern, der einen Block drauf knallt und zum Höchstwert vermietet ist doch eine geile Politik
„Nicht eine hohe Geldstrafe bekommst“ - weil die Effizienzklasse nicht erreicht ist. Was soll das? Wenn ich in Wollsachen im Haus sitze und brauche eben nicht die Energie, wie ein Mensch im T-Shirt bei 24 Grad und gekipptem Fenster, dann ist die Energieklasse egal. Klagen bis zum Verfassungsgericht.
Nö. Immer nach den vergangenen Rechnungen fragen. Im Fall des Falles kann man den Wärmeträgerversorger fragen. Ab dann kann man runter rechnen, was das Haus tatsächlich verbraucht.
Ich glaub auch das hier Korrelation mit Kausation verwechselt wird. Eine neuere, schönere Bude hat wahrscheinlich einen besseren Energieausweis und hat deswegen einen höheren Kaufwert. Aber, ich schau auch schon extrem auf den HWB. Bei allem über 100 sag ich sofort nein.
...eines hast Du vergessen bezüglich Energieausweis... und zwar, dass die anderen Länder einfach die Grennzwerte innerhalb des Energieausweises ändern! Was bei uns H ist, ist dann bei denen D, so einfach ist das !!
Der Plan ist eigentlich, das Haus wird erst verkauft wenn ich mir die Radieschen von unten anschaue. Da das letzte Hemd keine Taschen hat ist der Erlös dann auch egal.
Kluge Entscheidung. Mir wäre der erzielbare Preis ebenfalls egal, so wie auch der energetische Zustand. Wichtig ist mir allein die Lage und die Grundstücksgröße. Um Investoren, Berufserben, Bauträgern, Häuslebauern & Co etwas vor die Nase zu halten, was sie dringend brauchen, aber nicht bekommen werden, genügt die richtige Lage und ein riesiges Grundstück.
@tanjal.3956 Meine Ölheizung Baujahr 1998 läuft ebenfalls ohne Probleme. Ein Sachverständiger kam kürzlich vorbei und meinte, dass der Kessel quasi immer noch wie neu wäre (null Rost etc.) und es ohne Probleme nochmals 25 Jahre macht. Der Brenner muss dann evt. mal erneuert werden, aber das ist peanuts.
@@clarakw5571 unterschiedliche Berechnungsmethoden führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Ding ist das Papier nicht Wert, auf dem es gedruckt ist. Beziehungsweise nur zur ganz ganz groben Einschätzung. Hat sogar ein Video darüber
Man kann doch kein Haus aus 2024 mit A nicht mit einem Haus aus 1969 mit A vergleichen. Das Baujahr wird immer eine große Rolle spielen. Höre immer nur A und H, so ein Käse. Solange es nicht genug Häuser gibt werden die Preise steigen, egal ob A,B,C,D...
@@DrBigflash und in den Dörfern gibts dann für die neuen Hausbesitzer gut bezahlte Arbeit, Einkaufsmöglichkeiten, Busverbindungen, Hausärzte, Kindergärten, Schulen im Ort?
Die Demographie wird in den kommenden Jahren drastisch wirken, bedeutet, es werden sehr viele Häuser auf den Markt kommen. In welchem Zustand diese sind, steht auf einem anderen Blatt...
Leider wird wohl bald die Bundesabgasbespaßungsverbotsverordnung BABVVO und Transporttourismusemissionsbeschränkungsbundesverordnung TEBBVO die Abgasbespaßung und Transporttourismusimission bundesweit verbieten!!
Wenn man ein altes Haus mit riesigem Grundstück in einer Wohnlage besitzt, die baulich extrem verdichtet werden muss, weil es keinen Qm Grundstück mehr gibt, kann man das Problem, dass Häuslebauer und Bauträger Altes aktuell nicht kaufen wollen, doch bequem aussitzen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sie es kaufen müssen, und dann wird es garantiert nicht billig.
Zum Glück brauche ich bei meinem massiven Denkmalobjekt keinen Energieausweis und ich würde auch niemals etwas am Gebäude ändern weil es super gebaut ist.
Sorry, aber warum kommt ein Aufruf zum Daumen vergeben am Anfang des Videos? Dann weiß ich noch nicht, ob ich den Inhalt gut finde. Nachtrag: Daumen hoch nach Anschauen des Videos gesetzt 😊
Wie wäre es den damit erstmal wieder bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Kosten wieder zu senken? Ich brauche 2 Jobs und es wird groß erzählt das ich investieren soll? Die Realität sieht anders aus...
Mal ein Beispiel aus der Praxis: Wir haben ein EFH gekauft, knapp 50 Jahre alt. Schönes Grundstück, Kaufpreis war ungefähr der Grundstückswert, hier 150.000€. Dach wird erneuert, war fällig weil undicht. Bei der Gelegenheit wird eine Dachgaube mit eingebaut, um das Bad im OG zu vergrößern. Alle Fenster werden erneuert, auf 3-fach Verglasung. Die von ursprünglich Öl- auf Gasheizung umgerüstete Warmluft-Gebläseheizung wird durch eine Luft-/Luft-Wärmepumpe ersetzt. Bäder und Küche neu, Böden auch. Elektrik und Wasser in Eigenleistung neu, Brauchwasserwärmepumpe kommt rein. PV auf's Süddach, obwohl nachmittags (Winter ab 13, Sommer ab 15 Uhr) durch einen bewaldeten Hügel verschattet. Wir hoffen, mit 250.000€ Sanierungs- und Renovierungskosten hinzukommen. Fassade bleibt, sind halbwegs brauchbare Porotonsteine. Wenn alles klappt, sind wir hinterher mit 420.000€ Invest bei einem schönen Haus mit eingewachsenem Grundstück. ISFP wurde gemacht, kostete nur 400€. Ist schon hilfreich, zumal der Energieberater auch in der Sanierungsphase eingebunden ist (kostet extra).
250.000€ Sanierungskosten geteilt durch 25 Jahre macht 10.000€ pro Jahr. Und alles, um den Heizbedarf von 3.000€ auf 1.500€ pro Jahr zu senken. Glückwunsch! Hätten Sie die 250.000€ in einem ETF zu 8 Prozent liegen gelassen, wären Sie nach 25 Jahren fast schon zweifacher Millionär.
@@ronschmitz8977 Das wollen die deutschen nicht hören. Da lässt man das Geld lieber bei der Sparkasse zu 0,5% Habenzins liegen, zahlt jeden Monat 9,95€ Kontoführungsgebühren und lässt sich sein Geld von der Inflation auffressen. ETFs... das ist doch Teufelszeug!!!
@ronschmitz8977 lesen hilft. Das Dach war eh' fällig. Die uralte Heizung, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, auch. Bäder und Küche sind ebenfalls unbedingt zu erneuern, so möchte heute niemand mehr wohnen. Renovierung des gesamten Hauses war ebenfalls alternativlos. Ebenso Elektrik und Wasser. Der Fenstertausch war zu 60 % ebenfalls nötig, man hörte die Vögel zwitschern, als säßen sie im Zimmer. Nur wenige Fenster wären noch halbwegs ok. Fazit: Der zusätzlich für Sanierung aufgewandte Betrag ist geringer als 1/3 der Gesamtkosten...
@@ronschmitz8977 Stimme voll zu. Kenne einen Fall, in dem der Energieberater 470TSD Investitionen vorgeschlagen hat - für 2.500 Euro Ersparnis bei aktuellen Gaskosten. Amortisation bei 10% Preissteigerung (7% bedeutet Verdoppelung in 10 Jahren) über 30 Jahre. Dann sind Dachdämmung, Fassadendämmung und Fenster wieder fällig -und die Wärmeerzeuger mit ihren eingebauten Fehlern mussten alle 10 Jahre ausgetauscht worden. Früher hat man Ablassbriefe gekauft - heute ziehen uns die Gläubigen Grünen das Geld aus der Tasche….
Momentan gilt eine Immobilie als stranded wenn sie nicht mehr dem Pfad des CRREM-Tools (kostenlos im netz verfügbar) folgt bzw. dort projiziert wird, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr dem Pfad folgen wird. Hier wird der gesamte Immobiliensektor in Europa (und demnächst auch andere Länder) mit den nationalen Zielen und dem 1,5* C Ziel gebenchmarkt. Vor einem Jahr wurden die CRREM-Pfade schon angepasst, weil erhoben wurde, dass der Sektor bereits seitdem 6% zu viel emittiert. Das gab einen relativen Aufschrei, weil zahlreiche Immobilien deutlich früher stranded sein werden. Leider hat der CRREM Pfad keine rechtliche Bindung. Und zur Effizienklasse: in anderen europäischen Ländern (z.B. NL) gibt es bereits jetzt Neuvermietungsverbote.
Nicht jeder Käufer will ein Haus mit Waermepumpe kaufen, bzw. er will den Mehrpreis nicht bezahlen. Der sagt, braucht er nicht. Reisst er sowieso wieder raus, kann er auch nichts extra zahlen.
Bei Deinem Rechenbeispiel für das H-Haus müsste man eher einen geringeren Kaufpreis plus den Invest für eine energetische Sanierung ansetzen, finde ich.
Würde ich für mich selber auch so machen. Wobei ich auch noch nen Aufschlag für den Stress und Ärger auf die reinen Sanierungskosten rechnen würde. Aber in den Beispiel ging es darum mal zu zeigen welche Auswirkung die Finanzierung auf den Preis hat.
@ Aufschlag für den Sanierungs-Stress - eine schöne Idee! Wenn ich hier in meinem Fall allerdings auch nur einen sehr moderaten Stundenlohn angesetzt hätte, wäre da nie ein Case draus geworden 😁 Der unschlagbare Vorteil einer selbst durchgeführten Sanierung ist allerdings, dass man WEISS, das hinterher alles in Ordnung ist. Bei einem als saniert gekauften Haus muss man es an vielen, wichtigen Stellen einfach glauben, weil man die Sorgfalt der Arbeiten zum Beispiel beim Anbringen der Folienverklebungen einfach nicht mehr sehen kann.
Tilgung ist nicht Kosten. Tilgung ist linke Tasche -> rechte Tasche. Oder buchhalterisch ausgedrückt: Aktiv-Passiv-Minderung. Verbindlichkeiten an Bank. Bei höherer Tilgung sinken die anteiligen Zinsen schneller und man ist viel früher "durch" mit dem Darlehen und man zahlt viel früher gar keine Zinsen mehr. Klar muss man sich die Tilgung erst mal leisten können. Höhere Tilgung ist in der selbst genutzten Immobilie das Beste, was man machen kann. Wenn man es sich leisten kann.
Solange die Substanz gut ist, kann ich immer Fenster tauschen sowie Fassade und Dach dämmen lassen. Und klar muss eine unsanierte Immobilie deutlich günstiger sein, weil eine energetische Sanierung kostet halt schon Mal riiiichtig Kohle... Generell könnte ich mir aber gut vorstellen, dass es bei vielen Häusern tatsächlich besser wäre sie abzureißen anstatt sie zu sanieren. Oder einfach weiter drin wohnen und eben die höheren Heizkosten bezahlen und das nicht ins Haus investiere Geld an der Börse Spaß haben lassen. Rechnet Mal ne Investition in eine Sanierung gegen eine Investition z.B. in die Allianz Aktie. Vermutlich ist letzteres die bessere Investition, die Dividende wird höher sein als die Heizkosten. Sanieren macht auf jeden Fall immer dann Sinn, wenn Dach oder Fassade eh kaputt sind und gemacht werden müssten... So jetzt höre ich aber auf, liest ja eh keiner
Auch eine unsanierte Immobilie generiert Mieteinnahmen, und nicht zu schlecht. Wenn die Immobilie dann mal so runtergewirtschaftet ist, dass sie keine Miete mehr einbringt, ist sie tatsächlich abgeschrieben, und ein Neubau kann kommen an deren Stelle. Bis dahin hast du dir gefühlt aber schon das drunter liegende Grundstück quersubventioniert.
@almontair1855 das ist korrekt, bei Vermietung ist es nochmal eine ganz andere Rechnung. Denn um die Allianz Aktie zu kaufen, bekomme ich keinen guten Kredit. Für eine Immobilie die ich gut vermietet bekomme, schon 😅 Ich bin kein Vermieter, kein Bock auf die Bürokratie. Aber wäre ich einer, würde ich meine Gebäude randvoll mit PV Anlagen klatschen (natürlich auf Kredit) und meinen Mietern den Strom und die Wärme direkt verkaufen, um noch mehr Rendite zu haben.
@@bambelbino So macht man das. Zugleich kann mit PV sogar noch deutlich der Primärenergiefaktor angehoben werden, so dass man alleine mit PV sogar einen Klassensprung von zB F auf E hinbekommt. Und mit dem Eigenverbrauch gehen die Nebenkosten zusätzlich nochmal runter, damit wird das wieder attraktiver für Miete rund die Miete kann erneut steigen.
man kann vieles selber machen, energetische sanierung von innen z.B. kann nahezu jeder selber machen kan spaart arbeitskosten und kann in bessere materialien investieren, man bezahlt halt mit wohnraum ... u.s.w
@@bambelbino Dann guck Dir mal den Mieterstrom an - dann verschenkst Du lieber den Strom an die Mieter (soweit vorhanden). Abrechnen und Co lohnt nicht . Extrem ist dann die Strom-Flatrate... so wie Laudeley sie schon mehrfach gezeigt hat.
Naja wenn man n Haus hat (betongold) sollte man sowie regelmäßig investieren und pflegen. Ich habe mein Haus von 1984 teilsaniert/ausgebaut…Gas verbrauch um 58-61% reduziert und Wohnfläche fast verdoppelt.175m2 9500-12000kwh Gas inklusive warmwasser (flüssig tankgas, Eigentum)
@@DJStefmen007 und trotzdem gilt, wo bekomme ich die meisten Energie-Ersparnisse für den Euro. Ich habe einfach meine Gasheizung gegen Splitklimageräte und eine Brauchwasser-Wärmepumpe getauscht und spare seitdem in Verbindung mit meiner PV bares Geld. Mein Haus ist aus der gleichen Zeit. Türen gleich, Fenster gleich (undicht), Dämmung gleich (bis auf ein paar ausgebesserte Schwachstellen). Ich überlege, ob ich mal die Gläser wechsele, die sollen laut Bauplan U-Wert 3,0 haben. Man bekommt heute aber auch U-Wert 1,2 in Zweifachverglasung. Aber das ist für mich "kann", nicht "muss".
@@uwehetman2320Sie sparen nicht, sondern haben Ihr Geld nur an anderer Stelle ausgegeben... in diesem Fall in die Heizungsumrüstung. Hätten Sie das Geld stattdessen in einem ETF investiert, würden Sie in 10 Jahren von den Zinsen heizen können.
@@ronschmitz8977 laut Gesetzeslage hätte die alte Heizung aber in 3 Jahren ausgetauscht werden müssen. Dann hätte ich eh Geld ausgeben müssen. Man sollte komplizierte Sachverhalte nicht zu sehr vereinfachen. Mit einem ETF bekomme ich mein Haus nicht warm. Dafür benötigt man Hardware.
@@uwehetman2320du kannst im Winter auch einfach mal mit der Wärmebildkamera durchgehen ich mache das mit meinem blackview Handy dann noch mal im Januar das alles fotografieren ordentlich bezeichnen und dir dann wann für Wand und Fenster für Fenster einfach noch mal vorknöpfen. Manchmal muss man nur eine Silikon naht in die Verbindung zwischen Rolladenkasten und Fensterrahmen ziehen. Oder eine Dichtung verstärken bzw austauschen. Das ist alles easy kostet nicht viel und bringt aber einen Haufen nutzen. Was mich ankotzt ist dieses ständige Gefasel von einer notwendigen Fassadendämmung. Wenn das zur Pflicht wird na dann horrido! Dann ist deine Bude in 20 Jahren vergammelt und du hast einen Haufen Sondermüll am Hintern kleben. Habe das bei mir ähnlich veranstaltet so wie du immer geschaut mit was ich am meisten spare und wie schnell sich das amortisiert.
Den Gasverbrauch halbieren kannst voellig kostenlos, du passt einfach Dein Heizverhalten an, nicht mehr alle Raeume heizen, nur heizen wenn jemand zuhause ist usw.. Ich wuerd erstmal alles ausschöpfen, was nichts kostet.
Habe ein Reihenmittelhaus 6,2 x 12m mit 210qm Wohn + Nutzfläche. Baujahr 1994. Selber das Dach bestens gedämmt. Wärmeschutzverglasung. Neue Gastherme. Incl. Warmwasser liege ich in den letzten Jahren bei 5500 bis 6000 kWh pro Jahr. Unsere Standadttemperatur liegt bei 20 Grad. Wohnen am nördlichen Rand des Ruhrgebietes. Nicht in einem eher kalten Bereich Deutschlands.
hallo, es gibt durchaus auch andere massnahmen, den energiebedarf eines hauses zu reduzieren und eine pflicht das haus zu daemmen finde ich falsch! ich will damit zwar nicht sagen, dass das keinen sinn macht, aber in bestimmten faellen bringt es auch einfach nicht den gewuenschten effekt. bei mir ist es aktuell so, dass ich die meisten raeume ueberhaupt nicht heize und von den geheizten raeumen ist immer nur eine wand eine aussenwand, das andere ist immer eine wand zu einem unbeheizten zimmer. lediglich beim dach ist inzwischen eine bessere daemmung vorhanden, allerdings auch nur, weil ich dort alles mit holz verkleidet habe, damit es nicht mehr soviel dreck von oben regnet, wenn ich dort etwas einlagere! auf der anderen seite habe ich inzwischen soviel pv wie moeglich installiert, so dass ich letztes jahr nur ca 4700 kWh energie (strom+heizung) benoetigt habe! leider kann ich den ueberschuess nicht speichern und auch noch nicht einspeisen, sonst wuerden die energiekosten wohl
@hermit84 nein, habe eine große PV Anlage mit Akku. Auch als autark nutzbar. Pelletheizung läuft auch via Akku, und ich wohne alleine bei Temperaturen so um 15 Grad im Haus. Alleine durch die PV Anlage erzeuge ich mehr Energie als verbraucht wird
@@stefandobmeier2105 Na gut, gewonnen 😁 So geht's natürlich auch. Leider für die meisten nicht nachmachbar. Man braucht sehr viel Fläche für PV und Leidensfähigkeit bei der Raumtemperatur. 15 Grad ist schon heftig 🥶 Aber rein nerdig betrachtet, bei der Pelletheizung kommt ja externe Energie rein, die eingespeiste Elektroenergie müsste diese überwiegen für ein Plushaus. Tut sie das, hat du das mal betrachtet? Würde mich interessieren, ob das mit häuslichen Mitteln machbar ist, denn der "Rucksack" von Brennstoffen ist schon erheblich.
@@hermit84 kurz und bündig "JA ,". Die Kosten von Pellets liegen unter 300€ im Jahr. Ein Energieberater rechnete mir das aus. Stimmt, bei 15 Grad ist es schon zapfig, aber ich will das so.
Moin. Bei uns in der Gemeinde werden Immobilien zwischen 200000 und 500000 angeboten. Meiner Ansicht sind sie unverkäuflich, da energetisch unsaniert. Meiner Meinung nach ist jede Immobilie nach 20 Jahren Sanierungsbedürftig. Fertigbauteile wie Fenster und Türen Heizungsanlage... sind dann verschlissen. Wer Immobilien mit Sanierungsstau verkauft muss eigentlich zwingend mit niedrigem Erlös rechnen. Er hat ja über die Nutzungsdauer den Kaufpreis abgewohnt... Abgenutzte Häuser zum Neupreis zu bewerten ist unlogisch.. nur eine Meinung aus Mecklenburg Vorpommern.
Das mit dem Vermietungsverbot sehe ich eh als eher unwahrscheinlich, solange,insbesondere in Ballungsräumen, Wohnungsnot herrscht. Die Gesetze werden immer wieder an die bauliche Realität angepasst.
BER sind sinnlos. Bei unserer Bewertung haben die neuen Kuechenmaschinen mit AAA ratings keinen Einfluss auf das BER gehabt. Die Gluehbirnen sind in die Bewertung eingeflossen. 😮😮
das Rechenbrispiel ist leider vermurkst. warum wird A mit 1% Tilgung gerechnet und H mit 3%? Schade, weil ansonsten wäre das Video sehr gut. So kann ich es niemandem weiterempfehlen
am Ende zählt Lage , ob saniert , oder unsaniert. ganz einfach. Eine Sanierung , von vor 10 Jahren ist heute eh überholt und fast genauso viel wert, oder weniger wert, wie eine Bude, von vor 20 Jahren sanierung 1900 = Schimmel und Baupfusch)
Bald? Es gab doch schon "zahle ein Pfund, bekomme ein denkmalgeschütztes Schloss in UK" als Aktion. Boah sind die KI-Bilder schlecht! Mal ist das Haus an einer Straße, dann wird die Straße zum Fluss. Das ist ja schon ablenkend.
Warum macht das wohl niemand? Antwort: Weil die hier aufgestellte Ausgangsthese von dem Wert von Häusern mit und ohne Wärmepumpe nicht stimmt. Der Zusammenhang existiert so schlicht nicht. Dass Häuser mit Wärmepumpe in der Regel für mehr Geld über den Tisch gehen, liegt schlichtweg daran, dass diese meist neuer und insgesamt in einem besseren Gesamtzustand sind. Mit der Wärmepumpe hat das nur am Rande zu tun.
@@ronschmitz8977 Naja, gemeint ist natürlich, dass die Immobilie nicht eine Ruine ist. Trotzdem, wenn eine Immobilie *ohne* Wärmepumpe Marktwert X hat, ist zu erwarten, dass genau dieselbe Immobilie *mit* Wärmepumpe einen Markwert Y=X*(1+z) hat. Meine Frage war: Was ist z?
Die ganze Geschichte mit dem Energieausweis wird nochmal Fahrt aufnehmen wenn (ab) 2027 die CO2 Bepreisung frei gehandelt wird. Die Aussage, dass sich alles über den Preis regeln wird, kann ich so nicht mitgehen. Wenn bei einer vermieteten Immobilie mit Energieklasse H mittelfristig die CO2 Kosten so hoch sind (und bei H zu 90% vom Vermieter übernommen werden müssen), dass sich eine Sanierung und Vermietung nicht mehr lohnt oder zu risikoreich ist, und die Kiste zudem noch in einer Lage steht, wo der Bodenrichtwert nicht steigt, dann ist das de facto ein unverkäufliches "stranded asset". Zudem sollte man berücksichtigen, dass bei einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus es durchaus schwer sein kann, die notwendigen Sanierungen in der Eigentümerversammlung auch durchzubekommen; insbesondere dann, wenn die Kosten nicht von der Rücklage aufgefangen werden. Ich spreche da aus Erfahrung.
Ich finde es nicht richtig, hier so über persönliche Eigenarten zu sprechen. Und ich stimme Dir darin auch nicht zu, ich mag es so. Die Inhalte gefallen mir auch gut.
Also günstige Immobilie kaufen, PV aufs Dach und Südfassade montieren, Wärmepumpe/Klimaanlagen installieren und glücklich sein. Mit der 3 Prozent Tilgung bist Du viel schneller fertig. Die ganzen Dämmvorschriften für Altbauten sind aus meiner Sicht völlig überzogen. Den größten Hebel haben PV und Wärmepumpe. Wenn ich mit einer relativ günstigen Maßnahme 70-80% Energie einsparen kann, warum soll ich dann einen Haufen Geld investieren um mit einem anderen Gewerk(z.B. Fassade) gerade mal 15% Energie einzusparen? Oft geht das Geforderte ja überhaupt nicht. Z.B. eine Fassadendämmung nach EnEV. Auf einmal ist der Dachüberstand zu klein und man muss den Dachstuhl ändern und damit das Dach neu machen. Und schon muss man alles komplett sanieren und man kommt auf diese horrenden Investitionssummen von 200.000€.-300.000€ die man ständig hört um am Ende 250€ Heizkosten pro Jahr zu sparen. Zudem werden die Winter wegen des Klimawandels perspektivisch immer milder.
@Arnolddrewer Ich "mag" so nichtssagende Kommentare. Ich bin mit Umstellung von Gas auf Splitklima / Brauchwasser-Wärmepumpe von 18.000kWh auf 3.500kWh runter. Mit der schon vorhandenen PV dann auf 2.000kWh externen Energiebezug. Frage: Mit welcher Maßnahme für 15.000€ bekomme ich den gleichen Effekt hin?
Genauso ist das, genau meine meinung! Korrekt beschrieben! Aber das hilft immer noch nichts gegen irgendwelche unterbelichteten diktatoren, die einem dann per Gesetz noch die Fassadendämmung vorschreiben wollen! Der Kram gehört gekippt und zwar der vollständige Regierungs Kram der hier gerade stattfindet!
Dein Beispiel ist nicht realistisch. Zeig mir eine Bank, die 60 Basispunkte Risiko-Aufschlag und gleichzeitig die Mindesttilgung von 1% auf 3% hochhebt.
Niemand muss eine alte Bestandsimmobilie auf Effizienzklasse A sanieren, da sich das nie rechnen wird. Solange man aber wirtschaftlich eine Wärmepumpe betreiben kann, ist das völlig ausreichend. Das bedeutet, die Effizienz des Gebäudes auf Klasse C oder D bringen. Hierfür muss man meist keine 150.000 Euro anlegen, sondern die notwendigen Dinge nach und nach angehen. Dann wird niemand überfordert und der Werterhalt ist gesichert. Wer aber dahingehend in den letzten 20 Jahren nichts gemacht hat, ist zumeist selbst schuld an einem möglichen Wertverlust und jetzt steigendem Sanierungsstau.
Nicht jeder hat das Bedürfnis, in einem top sanierten Haus mit Wärmepumpe, PV und E-Auto zu wohnen. Warum der Zwang? Ich zwinge ja auch niemanden, jeden Tag 20 Kilometer Lauftraining machen zu müssen, damit er die Krankenkassenbeiträge nicht hochtreibt.
Was hat das mit dem Energieausweis zu tun ? Der dient nur als Vergleich und es bleibt jedem selbst überlassen welche Schlüsse er daraus zieht. Aber heutzutage ist vernünftig sein ja irgendwas was 'DIE DA OBEN' mit vorschreiben wollen und dann bin ich schon mal grundsätzlich dagegen .
Totaler Blödsinn! Demnächst könnte auch noch die graue Energie aus der Konstruktion mitbewertet werden, dann wird Abriss und Neubau nur noch selten stattfinden. Und generell kann man eigentlich immer auch mit geringinvestiven Maßnahmen den EA verbessern.
@@hf81aloha na, bei Sanierung auf ca. 75 kWh / m2a gekommen. Davon sind aber mehr als 20 Prozent Wärmebrückenzuschläge pauschal. Also eigentlich Richtung (75 * 0,8 =) 60 kWh / m2a saniert. Eigentlich "alles" saniert, außer "unter" dem Gebäude tragfähig zu dämmen...
Vielleicht fangen wir damit an, dass der Macher des Videos nach eigenen Angaben schon mehrfach als Lobbyist gearbeitet hat und diesen Kanal ganz offensichtlich nicht zum privaten Vergnügen betreibt... @@h_rad9663
@@ronschmitz8977 Ich denke, dass es so gut wie keine "privaten" TH-cam Kanäle mehr gibt. Alle verdienen damit Geld ob nun nur als Zuverdienst oder gar hauptberuflich. Wir Zuschauer sind halt naiv und denken da will uns einer was Gutes tun. Aber auch wenn jemand hier Geld für bezahlt hat, ist die Information nicht automatisch falsch.
Ne, die Dinger sind gedruckte scheisse. Habe davon x Dinger anfertigen lassen. Es steht quasi immer das gleiche drin. Bin Makler Investor und in ständigem Kontakt mit Hausverwaltern und Energieberatern. Das einzige was zählt, ist die tatsächliche heizkostenabrechnung.
@@juliank.3454 Ist das so ? Gerade die Heizkostenabrechnung sagt gar nichts wenn man die Nebenbedingungen und auch die Lebensgewohnheiten der bisherigen Bewohner nicht kennt. Nur weil man etwas nicht richtig versteht oder nicht zu den eigenen Interessen passt ist das noch nicht alles schlecht.
@@gerharddahlheimer5485 wie viele ISFPs hast du gelesen? Ich einige für EFHs und MFHs und dadrin steht schlichtweg realitätsferner Unsinn. „Nur weil man etwas nicht richtig versteht oder nicht zu den eigenen Interessen passt ist es doch nicht schlecht“ ist eine super Aussage, die exakt auf die heutige deutsche „Klima Politik“ passt.
Wenn Du heute 50.000 in eine energetische Fassadensanierung steckst, was glaubst, wieviel teurer Du das Haus verkaufen kannst, wenn Du s sofort einen Tag nach Sanierung am Markt anbietest? Sicher keine 50.000 + x mehr. Du kriegst vielleicht 30.000 mehr. Das macht einen Sofortverlust von 20.000.
Ich habe ein Reihenendhaus Bj. 1991. In den letzten beiden Jahren habe ich die Gasheizung (ging immer wieder kaputt, Reparatur lohnte nicht mehr) gegen eine sparsamere getauscht und die Fenster erneuert. Die Gasheizung brachte schon eine deutliche Reduzierung (ca. 30 - 40%) im Vergleich zur alten. Dieses Jahr hatte ich noch die Fenster tauschen lassen. Was das bringt kann ich erst im Sommer 2025 berechnen, auf jeden Fall bemerkt man schon, daß die Zimmer nicht so auskühlen wenn man nachts die Heizung in den Räumen abstellt und die Geräuschdämmung ist im Vergleich zu den alten Fenstern hervorragend. Das Dach hat schon bauseitig eine Zwischensparrendämmung, der Keller ist zu klein, als daß eine Dämmung der Geschoßdecke den Aufwand wert wäre. Es sind auch überall unter Kellerdecke Wasserleitungen, so daß eine Dämmung nicht so einfach wäre.
Unseren Stromverbrauch konnte ich im Lauf der letzten 10 Jahre durch Ersatz defekter Geräte durch energiesparende um die Hälfte reduzieren, nur meine Frau beschwert sich ständig über den "gut gedämmten" Gefrierschrank, in den wegen der dicken Wände nichts mehr hineinpasst - Dämmung hat eben neben den Kosten auch andere Nachteile ...
Weitere Maßnahmen, welche unverhältnismäßig teuer würden (z.B. reicht der Dachüberstand nicht für eine Aussendämmung der Wände) werde ich nur in Angriff nehmen, wenn ich per Gesetz dazu gezwungen werde. Grund ist neben den Kosten mein Alter (66). Es lohnt sich einfach nicht mehr - sollen sich meine Erben darum kümmern.
btw: Eine Regierung, die bei dem Wohnungsmangel in Deutschland ein Vermietungsverbot für "unzureichend sanierte" Wohnungen erlässt kann davon ausgehen, daß sie nicht mehr gewählt wird.
Tja neue Zeit... Ich habe in den letzten 20 Jahren immer etwas getan... Dach, Fassade, Heizung, Sanitär, Innenausbau, Garten, keine reiche Eltern oder Großeltern. Ich war teilweise nur Leiharbeiter und unterbezahlter Sanitär Hz Installateur ohne Tarifvertrag im Osten. Nebenbei Dachgeschoss Erdgeschoss ausgebaut für Vermietung. Ich habe kein teures Auto gefahren.. Bin doch überall hingekommen , habe keine teure Reisen gemacht.. Habe doch viel im Urlaub gesehen..., brauche keine teuren Klamotten von BOSS... War trotzdem nicht nackt. Jetzt kein Problem für Wärmepumpe und PV... Den Rest müssen halt die Erben bezahlen... Dafür haben sie ein ordentliches Haus mit wenigen Kosten geerbt. Was sie daraus machen dafür kann ich nichts, ich mußte mich auch kümmern.....
Eben, viele Häuslebesitzer vergessen wie auch Vater Staat, dass man Besitz auch in Schuß halten muss. Dementsprechend ist Besitz nicht billiger als Miete, aber am Ende hat man halt das Vermögen durch den Besitz.
❤
Klingt gut, das verkörpert Werte, wie sie hier (und auch anderswo) in Familien gelebt werden. Hoffe, die oftmals kinderlosen Politiker sagen jetzt nicht: prima, Vermögensteuer auf die Immobilie.
Wer selber alles von 0 aufgebaut hat sollte kein schlechtes Gewissen haben. Auch nicht wenn die Erben selber Hand anlegen müssten. Mir geht es (im Westen) persönlich genauso.
Machen was geht - und gut ist.
Wenn Sie Erben haben, die sie sogar begünstigen wollen, dann gibt es immer die Möglichkeit der Schenkung. 400000 Euro auf 10 Jahre sind schon eine Menge, die man steuerfrei schenken darf. Eintragungen ins Grundbuch, gekoppelt mit einem unbedingtem Wohnrecht sind sicher eine super Idee.
also wenn ich in Berlin, wo es offenbar viel zu viele bezahlbare Wohnungen gibt, mein Haus nicht energetisch saniere, weil sich die Miete sonst verdoppeln würde, dann fallen noch mehr Wohnungen weg
es wird gewartet bis das Gebäude verfällt und dann reißt man es ab und verkauft den Bauplatz an einen Immobilienkonzern, der einen Block drauf knallt und zum Höchstwert vermietet
ist doch eine geile Politik
„Nicht eine hohe Geldstrafe bekommst“ - weil die Effizienzklasse nicht erreicht ist. Was soll das? Wenn ich in Wollsachen im Haus sitze und brauche eben nicht die Energie, wie ein Mensch im T-Shirt bei 24 Grad und gekipptem Fenster, dann ist die Energieklasse egal. Klagen bis zum Verfassungsgericht.
👍👍👍👍
❤❤❤
Meine Erfahrungen Schätzung nach einigen Hauskäufen: der Energieausweis ist nur am Rande von Belang. Es geht im Kern um ein Gesamtpaket.
Nö. Immer nach den vergangenen Rechnungen fragen. Im Fall des Falles kann man den Wärmeträgerversorger fragen. Ab dann kann man runter rechnen, was das Haus tatsächlich verbraucht.
Ich glaub auch das hier Korrelation mit Kausation verwechselt wird. Eine neuere, schönere Bude hat wahrscheinlich einen besseren Energieausweis und hat deswegen einen höheren Kaufwert.
Aber, ich schau auch schon extrem auf den HWB. Bei allem über 100 sag ich sofort nein.
...eines hast Du vergessen bezüglich Energieausweis... und zwar, dass die anderen Länder einfach die Grennzwerte innerhalb des Energieausweises ändern! Was bei uns H ist, ist dann bei denen D, so einfach ist das !!
In den Niederlanden wäre unser Haus durchaus akzeptabel, aber hier im Habeckschen EU-Land ist es ein Abrissfall.
@IS-nh2zj ...so schauts aus! - Muss man es sich eben gut überlegen, wo man im Februar sein Kreuzchen macht... 🙄
Der Plan ist eigentlich, das Haus wird erst verkauft wenn ich mir die Radieschen von unten anschaue. Da das letzte Hemd keine Taschen hat ist der Erlös dann auch egal.
Wer so denkt, der hat schon verloren. Würde ich dazu sagen. Ohne Wissen zu haben.
Wer nicht investiert, kann auch alles verlieren.
Kluge Entscheidung. Mir wäre der erzielbare Preis ebenfalls egal, so wie auch der energetische Zustand. Wichtig ist mir allein die Lage und die Grundstücksgröße. Um Investoren, Berufserben, Bauträgern, Häuslebauern & Co etwas vor die Nase zu halten, was sie dringend brauchen, aber nicht bekommen werden, genügt die richtige Lage und ein riesiges Grundstück.
Meine Ölheizung ist Baujahr 1989 und wir 5 Personen verbrauchen auf 125m2 ca. 1500 Liter Öl. Die Heizung wird nur jährlich gewartet.
Bei mir genauso! Alte Ölheizung, sooo gut!
@tanjal.3956 Meine Ölheizung Baujahr 1998 läuft ebenfalls ohne Probleme. Ein Sachverständiger kam kürzlich vorbei und meinte, dass der Kessel quasi immer noch wie neu wäre (null Rost etc.) und es ohne Probleme nochmals 25 Jahre macht. Der Brenner muss dann evt. mal erneuert werden, aber das ist peanuts.
Deswegen ist es ja gut, dass man den Energieausweis so manipulieren kann, dass man zwei Klassen besser wird
Und wie ?
@@clarakw5571 unterschiedliche Berechnungsmethoden führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Ding ist das Papier nicht Wert, auf dem es gedruckt ist. Beziehungsweise nur zur ganz ganz groben Einschätzung. Hat sogar ein Video darüber
Du meinst die gesetzlichen Regelungen optimal nutzen?
Und es ist natürlich nicht unmoralisch und hat mit Betrug nichts zu tun! 😮
@ Ich hoffe, die EU Regelung wird ein bisschen konkreter.
Man kann doch kein Haus aus 2024 mit A nicht mit einem Haus aus 1969 mit A vergleichen.
Das Baujahr wird immer eine große Rolle spielen.
Höre immer nur A und H, so ein Käse. Solange es nicht genug Häuser gibt werden die Preise steigen, egal ob A,B,C,D...
Es gibt genug Häuser! Nur stehen die leer in Dörfern wo keiner hin will. Der Preisdruck ist also noch nicht hoch genug...
@@DrBigflash und in den Dörfern gibts dann für die neuen Hausbesitzer gut bezahlte Arbeit, Einkaufsmöglichkeiten, Busverbindungen, Hausärzte, Kindergärten, Schulen im Ort?
@@busfahrer-xv7st meist muss man etwas weiter fahren als in einer Stadt, aber meist machbar!
Die Demographie wird in den kommenden Jahren drastisch wirken, bedeutet, es werden sehr viele Häuser auf den Markt kommen. In welchem Zustand diese sind, steht auf einem anderen Blatt...
Leider wird wohl bald die Bundesabgasbespaßungsverbotsverordnung BABVVO und Transporttourismusemissionsbeschränkungsbundesverordnung TEBBVO die Abgasbespaßung und Transporttourismusimission bundesweit verbieten!!
Wir können doch froh sein das unsere Häuser nicht mehr wert sind so steigt die Grundsteuer nicht ins unerlässliche ,
Wenn man ein altes Haus mit riesigem Grundstück in einer Wohnlage besitzt, die baulich extrem verdichtet werden muss, weil es keinen Qm Grundstück mehr gibt, kann man das Problem, dass Häuslebauer und Bauträger Altes aktuell nicht kaufen wollen, doch bequem aussitzen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sie es kaufen müssen, und dann wird es garantiert nicht billig.
Zum Glück brauche ich bei meinem massiven Denkmalobjekt keinen Energieausweis und ich würde auch niemals etwas am Gebäude ändern weil es super gebaut ist.
Sorry, aber warum kommt ein Aufruf zum Daumen vergeben am Anfang des Videos? Dann weiß ich noch nicht, ob ich den Inhalt gut finde.
Nachtrag: Daumen hoch nach Anschauen des Videos gesetzt 😊
Wie wäre es den damit erstmal wieder bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Kosten wieder zu senken? Ich brauche 2 Jobs und es wird groß erzählt das ich investieren soll?
Die Realität sieht anders aus...
Primär- oder Endenergie: die Frage hat der Gesprächspartner wohl nicht angenommen... 12:18
richtig. Das müßte die Politik tun aber sie treibt es ja genau in die andere Richtung...
Wie ist es bei Denkmälern (ohne EA)?
Mal ein Beispiel aus der Praxis:
Wir haben ein EFH gekauft, knapp 50 Jahre alt.
Schönes Grundstück, Kaufpreis war ungefähr der Grundstückswert, hier 150.000€.
Dach wird erneuert, war fällig weil undicht. Bei der Gelegenheit wird eine Dachgaube mit eingebaut, um das Bad im OG zu vergrößern.
Alle Fenster werden erneuert, auf 3-fach Verglasung.
Die von ursprünglich Öl- auf Gasheizung umgerüstete Warmluft-Gebläseheizung wird durch eine Luft-/Luft-Wärmepumpe ersetzt.
Bäder und Küche neu, Böden auch.
Elektrik und Wasser in Eigenleistung neu, Brauchwasserwärmepumpe kommt rein.
PV auf's Süddach, obwohl nachmittags (Winter ab 13, Sommer ab 15 Uhr) durch einen bewaldeten Hügel verschattet.
Wir hoffen, mit 250.000€ Sanierungs- und Renovierungskosten hinzukommen.
Fassade bleibt, sind halbwegs brauchbare Porotonsteine.
Wenn alles klappt, sind wir hinterher mit 420.000€ Invest bei einem schönen Haus mit eingewachsenem Grundstück.
ISFP wurde gemacht, kostete nur 400€.
Ist schon hilfreich, zumal der Energieberater auch in der Sanierungsphase eingebunden ist (kostet extra).
250.000€ Sanierungskosten geteilt durch 25 Jahre macht 10.000€ pro Jahr. Und alles, um den Heizbedarf von 3.000€ auf 1.500€ pro Jahr zu senken. Glückwunsch! Hätten Sie die 250.000€ in einem ETF zu 8 Prozent liegen gelassen, wären Sie nach 25 Jahren fast schon zweifacher Millionär.
@@ronschmitz8977 Das wollen die deutschen nicht hören. Da lässt man das Geld lieber bei der Sparkasse zu 0,5% Habenzins liegen, zahlt jeden Monat 9,95€ Kontoführungsgebühren und lässt sich sein Geld von der Inflation auffressen. ETFs... das ist doch Teufelszeug!!!
@ronschmitz8977 lesen hilft.
Das Dach war eh' fällig. Die uralte Heizung, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, auch.
Bäder und Küche sind ebenfalls unbedingt zu erneuern, so möchte heute niemand mehr wohnen.
Renovierung des gesamten Hauses war ebenfalls alternativlos. Ebenso Elektrik und Wasser.
Der Fenstertausch war zu 60 % ebenfalls nötig, man hörte die Vögel zwitschern, als säßen sie im Zimmer. Nur wenige Fenster wären noch halbwegs ok.
Fazit: Der zusätzlich für Sanierung aufgewandte Betrag ist geringer als 1/3 der Gesamtkosten...
@@ronschmitz8977 In einem ETF kann man nicht wohnen. Also rechnen Sie doch bitte die zusätzlichen Mietkosten ab.
@@ronschmitz8977 Stimme voll zu. Kenne einen Fall, in dem der Energieberater 470TSD Investitionen vorgeschlagen hat - für 2.500 Euro Ersparnis bei aktuellen Gaskosten. Amortisation bei 10% Preissteigerung (7% bedeutet Verdoppelung in 10 Jahren) über 30 Jahre. Dann sind Dachdämmung, Fassadendämmung und Fenster wieder fällig -und die Wärmeerzeuger mit ihren eingebauten Fehlern mussten alle 10 Jahre ausgetauscht worden. Früher hat man Ablassbriefe gekauft - heute ziehen uns die Gläubigen Grünen das Geld aus der Tasche….
Habe ein Haus aus dem Baujahr 1908, habe jetzt Energieklasse D, die frage ist lohnt es sich noch die Fassade zu Dämmen?
Momentan gilt eine Immobilie als stranded wenn sie nicht mehr dem Pfad des CRREM-Tools (kostenlos im netz verfügbar) folgt bzw. dort projiziert wird, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr dem Pfad folgen wird.
Hier wird der gesamte Immobiliensektor in Europa (und demnächst auch andere Länder) mit den nationalen Zielen und dem 1,5* C Ziel gebenchmarkt. Vor einem Jahr wurden die CRREM-Pfade schon angepasst, weil erhoben wurde, dass der Sektor bereits seitdem 6% zu viel emittiert. Das gab einen relativen Aufschrei, weil zahlreiche Immobilien deutlich früher stranded sein werden. Leider hat der CRREM Pfad keine rechtliche Bindung.
Und zur Effizienklasse: in anderen europäischen Ländern (z.B. NL) gibt es bereits jetzt Neuvermietungsverbote.
Wenn man laufend mehr Geld reinstecken muss als man danach teurer verkaufen kann, macht Geld reinstecken sowieso keinen Sinn mehr.
Nicht jeder Käufer will ein Haus mit Waermepumpe kaufen, bzw. er will den Mehrpreis nicht bezahlen. Der sagt, braucht er nicht. Reisst er sowieso wieder raus, kann er auch nichts extra zahlen.
Bei Deinem Rechenbeispiel für das H-Haus müsste man eher einen geringeren Kaufpreis plus den Invest für eine energetische Sanierung ansetzen, finde ich.
Würde ich für mich selber auch so machen. Wobei ich auch noch nen Aufschlag für den Stress und Ärger auf die reinen Sanierungskosten rechnen würde. Aber in den Beispiel ging es darum mal zu zeigen welche Auswirkung die Finanzierung auf den Preis hat.
@ Aufschlag für den Sanierungs-Stress - eine schöne Idee!
Wenn ich hier in meinem Fall allerdings auch nur einen sehr moderaten Stundenlohn angesetzt hätte, wäre da nie ein Case draus geworden 😁
Der unschlagbare Vorteil einer selbst durchgeführten Sanierung ist allerdings, dass man WEISS, das hinterher alles in Ordnung ist. Bei einem als saniert gekauften Haus muss man es an vielen, wichtigen Stellen einfach glauben, weil man die Sorgfalt der Arbeiten zum Beispiel beim Anbringen der Folienverklebungen einfach nicht mehr sehen kann.
Tilgung ist nicht Kosten. Tilgung ist linke Tasche -> rechte Tasche. Oder buchhalterisch ausgedrückt: Aktiv-Passiv-Minderung. Verbindlichkeiten an Bank. Bei höherer Tilgung sinken die anteiligen Zinsen schneller und man ist viel früher "durch" mit dem Darlehen und man zahlt viel früher gar keine Zinsen mehr. Klar muss man sich die Tilgung erst mal leisten können. Höhere Tilgung ist in der selbst genutzten Immobilie das Beste, was man machen kann. Wenn man es sich leisten kann.
Solange die Substanz gut ist, kann ich immer Fenster tauschen sowie Fassade und Dach dämmen lassen. Und klar muss eine unsanierte Immobilie deutlich günstiger sein, weil eine energetische Sanierung kostet halt schon Mal riiiichtig Kohle...
Generell könnte ich mir aber gut vorstellen, dass es bei vielen Häusern tatsächlich besser wäre sie abzureißen anstatt sie zu sanieren. Oder einfach weiter drin wohnen und eben die höheren Heizkosten bezahlen und das nicht ins Haus investiere Geld an der Börse Spaß haben lassen. Rechnet Mal ne Investition in eine Sanierung gegen eine Investition z.B. in die Allianz Aktie. Vermutlich ist letzteres die bessere Investition, die Dividende wird höher sein als die Heizkosten.
Sanieren macht auf jeden Fall immer dann Sinn, wenn Dach oder Fassade eh kaputt sind und gemacht werden müssten... So jetzt höre ich aber auf, liest ja eh keiner
Auch eine unsanierte Immobilie generiert Mieteinnahmen, und nicht zu schlecht. Wenn die Immobilie dann mal so runtergewirtschaftet ist, dass sie keine Miete mehr einbringt, ist sie tatsächlich abgeschrieben, und ein Neubau kann kommen an deren Stelle. Bis dahin hast du dir gefühlt aber schon das drunter liegende Grundstück quersubventioniert.
@almontair1855 das ist korrekt, bei Vermietung ist es nochmal eine ganz andere Rechnung. Denn um die Allianz Aktie zu kaufen, bekomme ich keinen guten Kredit. Für eine Immobilie die ich gut vermietet bekomme, schon 😅
Ich bin kein Vermieter, kein Bock auf die Bürokratie. Aber wäre ich einer, würde ich meine Gebäude randvoll mit PV Anlagen klatschen (natürlich auf Kredit) und meinen Mietern den Strom und die Wärme direkt verkaufen, um noch mehr Rendite zu haben.
@@bambelbino So macht man das. Zugleich kann mit PV sogar noch deutlich der Primärenergiefaktor angehoben werden, so dass man alleine mit PV sogar einen Klassensprung von zB F auf E hinbekommt. Und mit dem Eigenverbrauch gehen die Nebenkosten zusätzlich nochmal runter, damit wird das wieder attraktiver für Miete rund die Miete kann erneut steigen.
man kann vieles selber machen, energetische sanierung von innen z.B. kann nahezu jeder selber machen kan spaart arbeitskosten und kann in bessere materialien investieren, man bezahlt halt mit wohnraum ... u.s.w
@@bambelbino Dann guck Dir mal den Mieterstrom an - dann verschenkst Du lieber den Strom an die Mieter (soweit vorhanden). Abrechnen und Co lohnt nicht .
Extrem ist dann die Strom-Flatrate... so wie Laudeley sie schon mehrfach gezeigt hat.
Naja wenn man n Haus hat (betongold) sollte man sowie regelmäßig investieren und pflegen.
Ich habe mein Haus von 1984 teilsaniert/ausgebaut…Gas verbrauch um 58-61% reduziert und Wohnfläche fast verdoppelt.175m2 9500-12000kwh Gas inklusive warmwasser (flüssig tankgas, Eigentum)
@@DJStefmen007 und trotzdem gilt, wo bekomme ich die meisten Energie-Ersparnisse für den Euro. Ich habe einfach meine Gasheizung gegen Splitklimageräte und eine Brauchwasser-Wärmepumpe getauscht und spare seitdem in Verbindung mit meiner PV bares Geld. Mein Haus ist aus der gleichen Zeit. Türen gleich, Fenster gleich (undicht), Dämmung gleich (bis auf ein paar ausgebesserte Schwachstellen). Ich überlege, ob ich mal die Gläser wechsele, die sollen laut Bauplan U-Wert 3,0 haben. Man bekommt heute aber auch U-Wert 1,2 in Zweifachverglasung. Aber das ist für mich "kann", nicht "muss".
@@uwehetman2320Sie sparen nicht, sondern haben Ihr Geld nur an anderer Stelle ausgegeben... in diesem Fall in die Heizungsumrüstung. Hätten Sie das Geld stattdessen in einem ETF investiert, würden Sie in 10 Jahren von den Zinsen heizen können.
@@ronschmitz8977 laut Gesetzeslage hätte die alte Heizung aber in 3 Jahren ausgetauscht werden müssen. Dann hätte ich eh Geld ausgeben müssen. Man sollte komplizierte Sachverhalte nicht zu sehr vereinfachen. Mit einem ETF bekomme ich mein Haus nicht warm. Dafür benötigt man Hardware.
@@uwehetman2320du kannst im Winter auch einfach mal mit der Wärmebildkamera durchgehen ich mache das mit meinem blackview Handy dann noch mal im Januar das alles fotografieren ordentlich bezeichnen und dir dann wann für Wand und Fenster für Fenster einfach noch mal vorknöpfen. Manchmal muss man nur eine Silikon naht in die Verbindung zwischen Rolladenkasten und Fensterrahmen ziehen. Oder eine Dichtung verstärken bzw austauschen. Das ist alles easy kostet nicht viel und bringt aber einen Haufen nutzen. Was mich ankotzt ist dieses ständige Gefasel von einer notwendigen Fassadendämmung. Wenn das zur Pflicht wird na dann horrido! Dann ist deine Bude in 20 Jahren vergammelt und du hast einen Haufen Sondermüll am Hintern kleben. Habe das bei mir ähnlich veranstaltet so wie du immer geschaut mit was ich am meisten spare und wie schnell sich das amortisiert.
Den Gasverbrauch halbieren kannst voellig kostenlos, du passt einfach Dein Heizverhalten an, nicht mehr alle Raeume heizen, nur heizen wenn jemand zuhause ist usw.. Ich wuerd erstmal alles ausschöpfen, was nichts kostet.
Was soll diese dumme Clickbait-Überschrift?
Habe ein Reihenmittelhaus 6,2 x 12m mit 210qm Wohn + Nutzfläche. Baujahr 1994. Selber das Dach bestens gedämmt. Wärmeschutzverglasung. Neue Gastherme. Incl. Warmwasser liege ich in den letzten Jahren bei 5500 bis 6000 kWh pro Jahr. Unsere Standadttemperatur liegt bei 20 Grad. Wohnen am nördlichen Rand des Ruhrgebietes. Nicht in einem eher kalten Bereich Deutschlands.
hallo,
es gibt durchaus auch andere massnahmen, den energiebedarf eines hauses zu reduzieren und eine pflicht das haus zu daemmen finde ich falsch!
ich will damit zwar nicht sagen, dass das keinen sinn macht, aber in bestimmten faellen bringt es auch einfach nicht den gewuenschten effekt. bei mir ist es aktuell so, dass ich die meisten raeume ueberhaupt nicht heize und von den geheizten raeumen ist immer nur eine wand eine aussenwand, das andere ist immer eine wand zu einem unbeheizten zimmer.
lediglich beim dach ist inzwischen eine bessere daemmung vorhanden, allerdings auch nur, weil ich dort alles mit holz verkleidet habe, damit es nicht mehr soviel dreck von oben regnet, wenn ich dort etwas einlagere!
auf der anderen seite habe ich inzwischen soviel pv wie moeglich installiert, so dass ich letztes jahr nur ca 4700 kWh energie (strom+heizung) benoetigt habe! leider kann ich den ueberschuess nicht speichern und auch noch nicht einspeisen, sonst wuerden die energiekosten wohl
Mein Haus ist bj 1927
Habe mit 33000€ ein plus Energiehaus gemacht.
Wie soll das denn gehen? Hast du eine Thermalquelle im Keller?
@hermit84 nein, habe eine große PV Anlage mit Akku. Auch als autark nutzbar. Pelletheizung läuft auch via Akku, und ich wohne alleine bei Temperaturen so um 15 Grad im Haus. Alleine durch die PV Anlage erzeuge ich mehr Energie als verbraucht wird
@@stefandobmeier2105 Na gut, gewonnen 😁 So geht's natürlich auch. Leider für die meisten nicht nachmachbar. Man braucht sehr viel Fläche für PV und Leidensfähigkeit bei der Raumtemperatur. 15 Grad ist schon heftig 🥶 Aber rein nerdig betrachtet, bei der Pelletheizung kommt ja externe Energie rein, die eingespeiste Elektroenergie müsste diese überwiegen für ein Plushaus. Tut sie das, hat du das mal betrachtet? Würde mich interessieren, ob das mit häuslichen Mitteln machbar ist, denn der "Rucksack" von Brennstoffen ist schon erheblich.
@@hermit84 kurz und bündig "JA ,". Die Kosten von Pellets liegen unter 300€ im Jahr. Ein Energieberater rechnete mir das aus. Stimmt, bei 15 Grad ist es schon zapfig, aber ich will das so.
@@stefandobmeier2105 Mit den Kosten kann ich wenig anfangen, geht ja um die Primärenergie. Aber 300€ klingt schon wenig. Sehr gut 👏
Moin. Bei uns in der Gemeinde werden Immobilien zwischen 200000 und 500000 angeboten. Meiner Ansicht sind sie unverkäuflich, da energetisch unsaniert. Meiner Meinung nach ist jede Immobilie nach 20 Jahren Sanierungsbedürftig. Fertigbauteile wie Fenster und Türen Heizungsanlage... sind dann verschlissen. Wer Immobilien mit Sanierungsstau verkauft muss eigentlich zwingend mit niedrigem Erlös rechnen. Er hat ja über die Nutzungsdauer den Kaufpreis abgewohnt... Abgenutzte Häuser zum Neupreis zu bewerten ist unlogisch.. nur eine Meinung aus Mecklenburg Vorpommern.
Das mit dem Vermietungsverbot sehe ich eh als eher unwahrscheinlich, solange,insbesondere in Ballungsräumen, Wohnungsnot herrscht. Die Gesetze werden immer wieder an die bauliche Realität angepasst.
Man muss aussitzen. Und sich vielleicht mal im Ausland umsehen.
Mein Öler läuft und läuft
Säuft säuft säuft
Und kostet und kostet und kostet.
Aber Öl wird ja immer billiger 🤣😂😅
Lage, Lage, Lage egal wie der Zustand des Hauses
BER sind sinnlos. Bei unserer Bewertung haben die neuen Kuechenmaschinen mit AAA ratings keinen Einfluss auf das BER gehabt.
Die Gluehbirnen sind in die Bewertung eingeflossen. 😮😮
das Rechenbrispiel ist leider vermurkst. warum wird A mit 1% Tilgung gerechnet und H mit 3%? Schade, weil ansonsten wäre das Video sehr gut. So kann ich es niemandem weiterempfehlen
Ist doch erklärt worden. Bei H will die Bank schneller aus dem Risiko
Mein Öler läuft und läuft ..lasst euch nicht so fangen
Was ist mit Gewerbeimmobilien? Es wird immer von Wohnhäusern geredet.
am Ende zählt Lage , ob saniert , oder unsaniert. ganz einfach. Eine Sanierung , von vor 10 Jahren ist heute eh überholt und fast genauso viel wert, oder weniger wert, wie eine Bude, von vor 20 Jahren sanierung 1900 = Schimmel und Baupfusch)
Bald? Es gab doch schon "zahle ein Pfund, bekomme ein denkmalgeschütztes Schloss in UK" als Aktion.
Boah sind die KI-Bilder schlecht! Mal ist das Haus an einer Straße, dann wird die Straße zum Fluss. Das ist ja schon ablenkend.
Wärmepumpe einbauen, um den Wert der Immobilie zu steigern. Dann verkaufen.
Wäre das ein Business-Modell? Hat jemand damit Erfahrung gemacht?
Im europäischen Ausland vielleicht. Hier ist die Wärmepumpe inkl Einbau einfach zu teuer, um kurzfristigen Gewinn zu erwarten.
Warum macht das wohl niemand? Antwort: Weil die hier aufgestellte Ausgangsthese von dem Wert von Häusern mit und ohne Wärmepumpe nicht stimmt. Der Zusammenhang existiert so schlicht nicht. Dass Häuser mit Wärmepumpe in der Regel für mehr Geld über den Tisch gehen, liegt schlichtweg daran, dass diese meist neuer und insgesamt in einem besseren Gesamtzustand sind. Mit der Wärmepumpe hat das nur am Rande zu tun.
@@ronschmitz8977 Naja, gemeint ist natürlich, dass die Immobilie nicht eine Ruine ist. Trotzdem, wenn eine Immobilie *ohne* Wärmepumpe Marktwert X hat, ist zu erwarten, dass genau dieselbe Immobilie *mit* Wärmepumpe einen Markwert Y=X*(1+z) hat. Meine Frage war: Was ist z?
hä... die Rechnung macht doch absolut keinen Sinn un das Thema ist doch völlig logisch.
Soviel A Immobilien gibt's ja nu auch nicht auf dem Markt......
Die ganze Geschichte mit dem Energieausweis wird nochmal Fahrt aufnehmen wenn (ab) 2027 die CO2 Bepreisung frei gehandelt wird. Die Aussage, dass sich alles über den Preis regeln wird, kann ich so nicht mitgehen. Wenn bei einer vermieteten Immobilie mit Energieklasse H mittelfristig die CO2 Kosten so hoch sind (und bei H zu 90% vom Vermieter übernommen werden müssen), dass sich eine Sanierung und Vermietung nicht mehr lohnt oder zu risikoreich ist, und die Kiste zudem noch in einer Lage steht, wo der Bodenrichtwert nicht steigt, dann ist das de facto ein unverkäufliches "stranded asset". Zudem sollte man berücksichtigen, dass bei einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus es durchaus schwer sein kann, die notwendigen Sanierungen in der Eigentümerversammlung auch durchzubekommen; insbesondere dann, wenn die Kosten nicht von der Rücklage aufgefangen werden. Ich spreche da aus Erfahrung.
Inhalte immer wieder hörenswert. Diese hektische Art des Vortragens ist schwer zu ertragen...leider.
Ich finde es nicht richtig, hier so über persönliche Eigenarten zu sprechen. Und ich stimme Dir darin auch nicht zu, ich mag es so. Die Inhalte gefallen mir auch gut.
Mich würde mal interessieren, wer diesen Kanal finanziert. Ist es der ÖR?
Wahrscheinlich sind es Menschen wie DU die ihn anschauen und damit Klicks generieren. So funktioniert YT
Also günstige Immobilie kaufen, PV aufs Dach und Südfassade montieren, Wärmepumpe/Klimaanlagen installieren und glücklich sein. Mit der 3 Prozent Tilgung bist Du viel schneller fertig. Die ganzen Dämmvorschriften für Altbauten sind aus meiner Sicht völlig überzogen. Den größten Hebel haben PV und Wärmepumpe. Wenn ich mit einer relativ günstigen Maßnahme 70-80% Energie einsparen kann, warum soll ich dann einen Haufen Geld investieren um mit einem anderen Gewerk(z.B. Fassade) gerade mal 15% Energie einzusparen? Oft geht das Geforderte ja überhaupt nicht. Z.B. eine Fassadendämmung nach EnEV. Auf einmal ist der Dachüberstand zu klein und man muss den Dachstuhl ändern und damit das Dach neu machen. Und schon muss man alles komplett sanieren und man kommt auf diese horrenden Investitionssummen von 200.000€.-300.000€ die man ständig hört um am Ende 250€ Heizkosten pro Jahr zu sparen. Zudem werden die Winter wegen des Klimawandels perspektivisch immer milder.
Mein: von H auf A Video wird in die Richtung gehen.
Viel dummes Zeug
@Arnolddrewer Ich "mag" so nichtssagende Kommentare. Ich bin mit Umstellung von Gas auf Splitklima / Brauchwasser-Wärmepumpe von 18.000kWh auf 3.500kWh runter. Mit der schon vorhandenen PV dann auf 2.000kWh externen Energiebezug. Frage: Mit welcher Maßnahme für 15.000€ bekomme ich den gleichen Effekt hin?
Genauso ist das, genau meine meinung! Korrekt beschrieben!
Aber das hilft immer noch nichts gegen irgendwelche unterbelichteten diktatoren, die einem dann per Gesetz noch die Fassadendämmung vorschreiben wollen! Der Kram gehört gekippt und zwar der vollständige Regierungs Kram der hier gerade stattfindet!
Solange man an den Banken haengt, wie kann man da glücklich sein, Abhaengigkeitsverhaeltnis.
Dein Beispiel ist nicht realistisch. Zeig mir eine Bank, die 60 Basispunkte Risiko-Aufschlag und gleichzeitig die Mindesttilgung von 1% auf 3% hochhebt.
Haus Kredit 500.000€ + 150.000 Sanierung + Zinsen 😅= deine Enkelkinder werden dir danken für die Schulden
Niemand muss eine alte Bestandsimmobilie auf Effizienzklasse A sanieren, da sich das nie rechnen wird. Solange man aber wirtschaftlich eine Wärmepumpe betreiben kann, ist das völlig ausreichend. Das bedeutet, die Effizienz des Gebäudes auf Klasse C oder D bringen. Hierfür muss man meist keine 150.000 Euro anlegen, sondern die notwendigen Dinge nach und nach angehen. Dann wird niemand überfordert und der Werterhalt ist gesichert. Wer aber dahingehend in den letzten 20 Jahren nichts gemacht hat, ist zumeist selbst schuld an einem möglichen Wertverlust und jetzt steigendem Sanierungsstau.
Nicht jeder hat das Bedürfnis, in einem top sanierten Haus mit Wärmepumpe, PV und E-Auto zu wohnen. Warum der Zwang? Ich zwinge ja auch niemanden, jeden Tag 20 Kilometer Lauftraining machen zu müssen, damit er die Krankenkassenbeiträge nicht hochtreibt.
Wenn's nach dem Energieausweis geht, muss sowieso alles alte abgerissen werden. Um anschließend neu aufgebaut zu werden.
Was hat das mit dem Energieausweis zu tun ? Der dient nur als Vergleich und es bleibt jedem selbst überlassen welche Schlüsse er daraus zieht. Aber heutzutage ist vernünftig sein ja irgendwas was 'DIE DA OBEN' mit vorschreiben wollen und dann bin ich schon mal grundsätzlich dagegen .
Totaler Blödsinn! Demnächst könnte auch noch die graue Energie aus der Konstruktion mitbewertet werden, dann wird Abriss und Neubau nur noch selten stattfinden.
Und generell kann man eigentlich immer auch mit geringinvestiven Maßnahmen den EA verbessern.
Nur, derzeit baut kaum noch jemand. Die Baukosten sind viel zu hoch.
Und gleichzeitig baut kaum noch jemand neu.
@@hf81aloha na, bei Sanierung auf ca. 75 kWh / m2a gekommen.
Davon sind aber mehr als 20 Prozent Wärmebrückenzuschläge pauschal.
Also eigentlich Richtung (75 * 0,8 =) 60 kWh / m2a saniert.
Eigentlich "alles" saniert, außer "unter" dem Gebäude tragfähig zu dämmen...
Das ist Panikmache.
Leute, lasst euch keine Märchen erzählen...
Was ist denn falsch?
Vielleicht fangen wir damit an, dass der Macher des Videos nach eigenen Angaben schon mehrfach als Lobbyist gearbeitet hat und diesen Kanal ganz offensichtlich nicht zum privaten Vergnügen betreibt... @@h_rad9663
@@ronschmitz8977 Ich denke, dass es so gut wie keine "privaten" TH-cam Kanäle mehr gibt. Alle verdienen damit Geld ob nun nur als Zuverdienst oder gar hauptberuflich. Wir Zuschauer sind halt naiv und denken da will uns einer was Gutes tun.
Aber auch wenn jemand hier Geld für bezahlt hat, ist die Information nicht automatisch falsch.
Folge der Spur des Geldes und du findest die Motivation des Handelnden.
@@ronschmitz8977 hier werden Beträge gelöscht. Aber immerhin erhalte ich nun Mitteilungen über Antworten - ist doch auch was.
Ganz schwache Vorstellung 😞
Panikmache.....
Ein individueller Sanierungsfahrplan ist immer besser als ein Energieausweis.
Ne, die Dinger sind gedruckte scheisse. Habe davon x Dinger anfertigen lassen. Es steht quasi immer das gleiche drin. Bin Makler Investor und in ständigem Kontakt mit Hausverwaltern und Energieberatern. Das einzige was zählt, ist die tatsächliche heizkostenabrechnung.
Kann ich nur bestätigen. Die Teile sind das unnützeste was es gibt. Der Energieausweis rangiert auf einer ähnlichen Stufe.
@@juliank.3454 dann wurde hier mit schlechten Energieberatern zusammengearbeitet. Wir schreiben gute ISFPs
@@juliank.3454 Ist das so ? Gerade die Heizkostenabrechnung sagt gar nichts wenn man die Nebenbedingungen und auch die Lebensgewohnheiten der bisherigen Bewohner nicht kennt. Nur weil man etwas nicht richtig versteht oder nicht zu den eigenen Interessen passt ist das noch nicht alles schlecht.
@@gerharddahlheimer5485 wie viele ISFPs hast du gelesen? Ich einige für EFHs und MFHs und dadrin steht schlichtweg realitätsferner Unsinn. „Nur weil man etwas nicht richtig versteht oder nicht zu den eigenen Interessen passt ist es doch nicht schlecht“ ist eine super Aussage, die exakt auf die heutige deutsche „Klima Politik“ passt.
Wir brauchen einfach mehr Fachkräfte deren Miete vom Staat bezahlt wird, dann bleiben die IMO Preise hoch.
Die Häuser werden wertlos durch dumme Entscheidung der Eigentümer. Wer sein Haus auf dem Stand der 1990 halten will - verliert verdient!
Und woher sollen Rentner das.Geld nehmen.Die Banken.geben den Kredit.nicht mehr
Wenn Du heute 50.000 in eine energetische Fassadensanierung steckst, was glaubst, wieviel teurer Du das Haus verkaufen kannst, wenn Du s sofort einen Tag nach Sanierung am Markt anbietest? Sicher keine 50.000 + x mehr. Du kriegst vielleicht 30.000 mehr. Das macht einen Sofortverlust von 20.000.
Wer ein Vermoegen drin versenkt, verliert aber auch. Das Geld sieht er doch nie mehr wieder. Das kriegt er doch nie mehr on top.
Dummer Kommentar, kann nur von einem kommen der kein Mitgefühl für Leute hat die nicht so viel Geld haben wie er...
@@nailcicek5608 Wenn Dein Einkommen nicht zu hoch ist brauchst Du kein Vermögen. Das ist dümmste BILD-Propaganda.
Wann immer mir LEute mit übertriebener Mimik im Geschäftsbetrieb über den Weg laufen, winke ich ab ;)