Job und Kind - Zu welchem Preis? | Das Dilemma erwerbstätiger Mütter | Reportage | rec. | SRF

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  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ค. 2024
  • Wie bringen Mütter Job und Familie unter einen Hut? Diese Frage stellt sich Reporterin Viktoria Kuttenberger. Sie taucht in den Alltag berufstätiger Mütter ein, sieht individuelle Modelle und kommt zu einer Erkenntnis: Einfach ist es nicht!
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    Es ist sechs Uhr in der Früh als Viktoria bei Michaela Müller daheim zu filmen beginnt. Die Sozialarbeiterin ist schon länger wach. An einem Bürotag muss sie früh los, um ihre kleine Tochter vor der Arbeit in die Kita zu bringen. Mit ihrem sechzig Prozent-Pensum ist Michaela zwar glücklich, dennoch: Schlechtes Gewissen, Stress und wenig Planbarkeit setzen die junge Mutter unter Druck.
    Mit Kristina Tschuor trifft Viktoria eine Mutter, die zu hundert Prozent erwerbstätig ist, während ihr Mann die Kinder und den Haushalt managt. Der Preis: Oftmals sind die Kinder schon im Bett, wenn die gelernte Pflegefachfrau nach Hause kommt.
    Auch Jacqueline Krause-Blouin hat neben dem Muttersein zusätzlich im hundert Prozent-Pensum als Chefredaktorin der Zeitschrift Annabelle gearbeitet. Doch nach vier Jahren gibt sie diese leitende Position nun ab. «Ich wollte mir beweisen, dass es geht: Kind und Karriere - und bin an meinem eigenen Ideal der working Supermom gescheitert.»
    00:00 Intro
    01:15 Auf dem Weg zur Kita
    06:35 Andriu ist Hausmann
    09:09 Martinas Gewissensbisse
    13:02 Michaela im Büro
    17:48 Treffen mit ehemaliger Annabelle-Chefredakteurin
    23:27 Viktorias Fazit
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    ▪ Ein Film von Viktoria Kuttenberger
    ▪ Produktion: Moira Daviet
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
    ▪ Leitung: Anita Richner
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ความคิดเห็น • 398

  • @srfdok
    @srfdok  ปีที่แล้ว +2

    Liebe Community, hier geht's zum Q&A mit Viktoria 👉 th-cam.com/video/lcAGPnc8HqM/w-d-xo.html

  • @lindalausemaus5917
    @lindalausemaus5917 11 หลายเดือนก่อน +46

    Es ist einfach verrückt! Es geht nicht beides! Nie! Wir lange will die Gesellschaft das den Frauen noch einreden, dass beides funktioniert, wenn sie sich nur anstrengen???!!! Lasst es! Lasst die Frauen Mütter sein und ermöglicht ihnen dann einen einfachen Einstieg wieder ins Berufsleben, dann ist allen geholfen!

  • @josephine881000
    @josephine881000 ปีที่แล้ว +54

    Schöne Reportage. Ich bin auch Mutter und erwarte mein zweites Kind. Finde das Kitas sehr besetzt sind, sehr teuer. Dann dich rechtfertigen im Job da ich 100% arbeite. Auch die Mutterschaftzeit ist total wenig 14 Wochen 70% Lohn. Je nach Kind braucht man einfach mehr Familien Zeit. Das System sollte verbessert werden. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Das sollte richtig Unterstützt werden! 🍀

  • @Andreas_42
    @Andreas_42 ปีที่แล้ว +74

    Ich bin in den 80ern aufgewachsen. Mein Vater war Automechaniker mit eigener Werkstatt. Meine Mutter hat sich um meinen Bruder und mich gekümmert, den Haushalt geschmissen, ab und an Ersatzteile geholt und am Wochenende Rechnungen geschrieben und die Belege für die Buchhaltung vorbereitet. Das hat damals geklappt, weil mein Vater genug verdient hat und das Leben stärker getaktet war als heute. Im Kanton St. Gallen waren die Öffnungszeiten genau vorgeschrieben, Werktags von 8.00 - 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr - 18.30 Uhr durfte geöffnet sein. Kurz nach 12.00 Uhr waren die Leute zu Hause für das Mittagessen, haben am Arbeitsplatz das Mitgebrachte verzehrt oder in der Betriebskantine gegessen.
    So war eine starre externe Struktur vorgegeben, welche für die meisten Menschen bestand hatte. Das ist heute nicht mehr so. Die Lebensumstände haben sich seit damals stark geändert, vieles wurde flexibler und damit freier, aber dafür unübersichtlicher und von der Planung her komplexer. Als Single oder kinderloses Paar ist das selten ein Problem. Die Strukturen wie Schul- und Betreuungszeiten für Kinder haben jedoch nicht Schritt gehalten mit dem Tempo der Veränderungen. Beispielsweise ist selbst die Migros in dem Dorf, in dem meine Eltern leben, heute durchgängig von 7.30 - 20.00 Uhr geöffnet. Auch reicht ein einziger Lohn bei vielen nicht mehr aus um eine Familie adäquat versorgen zu können. Das es daher neue Strukturen braucht, wie etwa Mittagstische in Schulen oder mehr nachschulische Betreuung, ist für mich ein nachvollziehbarer Schritt, der auch stärker gefördert werden sollte. Den schlussendlich profitiert doch die ganze Gesellschaft davon, dass es genug Kinder gibt, die in stabilen Verhältnissen aufwachsen und sich dadurch in selbige Gesellschaft einbringen können.

  • @lale2345
    @lale2345 ปีที่แล้ว +32

    Es ist ein hin und her rennen! Ich finde die Schweiz sehr familienunfreundlich. Auf den Schultern der Familie wird wieder Geld gespart. 3 Monate Mutterschaftsuberlaub, da beginnt es ja schon. Traurig!
    Viele Mütter, die ich kenne bleiben dann unbezahlt 3 weitere Monate Zuhause. Es ist einfach sehr schwer alles zu vereinen im normalen Fall, wenn dann noch ein Kind krank wird, was zu Beginn oft der Fall ist, wird es nochmals komplizierter! Ich weiss nicht, ob ich unter diesen Bedingungen mit meinem jetztigen Wissen nochmals Kinder gebären würde. Von der Schulbildung spreche ich schon gar nicht, was wir da alles abfangen müssen.

    • @DeacanStJohn
      @DeacanStJohn ปีที่แล้ว +4

      Leider wahre Worte

    • @elisa-jane144
      @elisa-jane144 ปีที่แล้ว +2

      Da hätte ich mir - gerade von der Schweiz - auch mehr erwartet.

  • @landei2008
    @landei2008 ปีที่แล้ว +42

    Auch ich bin wieder arbeiten gegangen nach einem knappen Jahr "Arbeits-Pause". Ich sehe die Schwierigkeit ebenfalls darin alles zu koordinieren und zu managen und dabei noch auf sich selbst zu schauen. Und den Wunsch sein eigenes Kind nicht viel länger als sein eigener Arbeitstag (max 9 h) in eine Kita zu geben. Das ist einfach heftig lang und intensiv in jeglicher Hinsicht für ein kleines Wesen. Und dann kommt für mich der anspruchvollste Teil dazu: nach wie vor viele schlaflose Nächte, die den Energiehaushalt stark beeinflussen und doch musst du im Job dann zu 100% Leistung erbringen und abends auch noch mögen um etwas zu unternehmen in sportlicher/gesellschaftlicher Hinsicht. Dieses Modell kann so auf Dauer einfach nicht gut gehen für die menschliche Psyche. Und dann heisst es noch "Mutter sein" ist ja keine Arbeit.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว

      Das sagt niemand! Nur Frauen sehend das selsbt nicht und wollen nebenbei ja noch Karriere machen.

    • @caseymiller3031
      @caseymiller3031 ปีที่แล้ว

      @@ceooflonelinessinc.267 Und das sollte auch möglich sein, wenn eine Frau das will, entschuldigung? Leider wird häufig immer noch davon ausgegangen, dass der Mann 100% arbeiten geht und die Frau entweder zu Hause hockt oder nur noch stunden- oder tagesweise etwas arbeitet. Und da manchmal noch richtig Mühe hat einen Job zu finden, weil "der Mann finanziert sie ja eh, die braucht doch nicht zu arbeiten" und eine "überlastete, überarbeitete Mutter stellen wir besser nicht ein". Dies habe ich bereits mehrmals gehört (es ging nicht um mich, bin kinderlos).

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว

      @@caseymiller3031 Wenn man sich etwas derart intensives vornimmt, wie ein Kind zu kriegen bzw. erziehen zu wollen, dann hat das zur Folge, dass man in anderen Bereichen des Lebens zurückstecken muss. Das ist einfach die Realität. Wenn man damit nicht klar kommt, dann muss man keine Kinder kriegen. Wenn ich mir zum Ziel setze, innerhalb von zehn Jahren den Mount Everest besteigen zu wollen, dann werde ich in anderen Bereichen ebenso zurückstecken müssen.

    • @xindirella3294
      @xindirella3294 ปีที่แล้ว

      @@ceooflonelinessinc.267 es ist halt so: wenn du nicht arbeiten gehst wirst du in die Altersarmut Schlitten. Außerdem bist du dann abhängig von einem anderen Menschen. Ist das denn wirklich eine Wahl? Würden Sie das für sich wollen??

  • @annekannemuller9621
    @annekannemuller9621 ปีที่แล้ว +32

    Ich habe diesen Monat wieder mit 30h angefangen zu arbeiten. Immer wieder werde ich entsetzt gefragt warum so viel und wie ich denn "meinen" Haushalt schaffe. Mein Mann wird nie gefragt warum er 40h arbeitet und wie er seinen Haushalt schafft. Dafür wird er bewundert, dass er morgens das Kind in die Kita bringt damit ich früh anfangen kann zu arbeiten...

    • @jazzzz9992
      @jazzzz9992 ปีที่แล้ว +3

      Sowas macht mich hässig... 2023...

    • @Maxodrome
      @Maxodrome ปีที่แล้ว +2

      Furchtbar. Wir sollten schon weiter sein.

    • @mcapple4769
      @mcapple4769 ปีที่แล้ว

      Bist du mit Eurer Lösung zufrieden?
      Falls ja, was interessiert dich die Meinung anderer Personen?
      Falls nicht, arbeite mit deinem Partner eine bessere Lösung aus. Damit du wieder selbstsicher über der Meinung Dritter stehen kannst.

    • @annekannemuller9621
      @annekannemuller9621 ปีที่แล้ว +1

      @@mcapple4769 ich bin mit der Lösung sehr zufrieden. Während der Elternzeit habe ich mich zeitweise gefangen gefühlt im Leben meiner Großmutter in den 50er Jahren. Dadurch, dass mein Mann morgens die Betreuung übernimmt habe ich weniger Stress und kann entspannt den Arbeitstag beginnen. Dafür habe ich dann Nachmittags die Betreuungsaufgabe, aber das genieße ich dann. Es ist nur traurig sich immer wieder erklären zu müssen...

    • @mcapple4769
      @mcapple4769 ปีที่แล้ว +1

      Verstehe ich. Die Frage ist ja, was bewegt andere oder sogar Fremde zu solchen Kommentaren. Meistens sind es egoistische Motive, wie bspw. Eifersucht oder Unzufriedenheit mit der eigenen Situation.
      Wir halten das daher einfach: Airolo - Göschene, inne u wiedr usse…

  • @allybee1277
    @allybee1277 ปีที่แล้ว +12

    Da ich alleinerziehend bin und die Obhut der Kinder (3+ 5) bei mir liegt, habe ich leider keine Wahl, ob ich Arbeiten möchte oder nicht. Vereinbarkeit Einelternfamilie und Beruf, dann auch noch im Schichtdienst, fühlt sich meistens beinahe unmöglich an. In dieser Konstellation sind alle Verlierer; die Kinder, der Arbeitgeber, die Betreuungsperson, der Haushalt, die Finanzen und ich.

  • @Slaine2watch
    @Slaine2watch ปีที่แล้ว +59

    Tolles und unglaublich wichtiges Thema! Unser ältester Sohn ist in der Schweiz geboren, danach hatten wir noch Zwillinge in Norwegen. Zwei komplett unterschiedliche Modelle - beides mit Vor- und Nachteilen. Diese Erfahurng zeigte mir, dass sich in der Schweiz vieles Ändern muss! Auf Ebene des Systemes, aber auch in den Köpfen der Bevölkerung. Dies wird sehr gut wiederspiegelt in der Aussage der ersten Protagonistin, in dem sie es "mega cool" findet von Ihrem Partner, dass er sie mit einem Tag in der Begleitung des Kindes unterstützt. Aus meiner Sicht sollte dies Selbstverständlich sein.
    Bei unserem ersten Kind hatte ich 1 Jahr lang die Rolle zu Hause übernommen, da es mir wichtig war, dass das Kind erst mit 1 1/2 Jahren in die Krippe geht. Was ich mir zum Teil anhören musste von Menschen auf der Strasse ist Haaresträubend! "Hat das Kind keine Mutter?" oder "Finden Sie keine Arbeit?" oder von anderen Männern "so toll das du das machst, aber ich könnte das nicht." etc etc. Auch meine Partnerin hatte immer wieder Erfahrungen gemacht, in denen Sie als schlechte Mutter abgestempelt wurde da Sie arbeitete. Dies zeigt mir einfach wie weit weg die Schweiz noch von Gleichberechtigung ist.
    In Norwegen ist vieles anders. Meine Frau hatte den Grossteil der Elternzeit absolviert (1 Jahr) ich als Mann musste aber drei Monate zu Hause sein. Dies um die Rollenbilder zu brechen. Das schöne ist, dass man hier selbstverständlich unter Männern Erfahrungen aus der Erziehung austauscht. Es hat aber aus meiner Sicht auch ein Nachteil. Hier kennt man das Model mit 80% Arbeiten nicht. Die meisten Kinder bleiben bis 1 Jahr zu Hause und gehen danach den jeden Tag in die Krippe, was ich als zu viel Empfinde. Krippe ist toll, unseren Kindern tut dies gut. Aber 1-2 Tage zu Hause um den Tag für die Kinder weniger stressig zu halten wäre auch toll.
    Gerne hätte ich ein Teil zwei, der auch auf die Rolle der erwärbstätigen Väter eingeht.

    • @stumpfsinn
      @stumpfsinn ปีที่แล้ว +1

      Ich hätte auch gerne einen zweiten Teil, zu erwerbstätigen Väter und ihrer Doppelrolle. Reicht ein Papitag? Oder wie sehen andere Männer das? Und kommt mir nicht mit Quality-Time ;-)

    • @dersteinbock8683
      @dersteinbock8683 ปีที่แล้ว

      Gibt es in der Schweiz kein Elterngeld?

    • @lenaxu195
      @lenaxu195 ปีที่แล้ว +2

      "Krippe tut den Kindern gut?!?" Den Eltern vielleicht, doch niemals den Kindern. ...Es sei denn, dort ist der Betreuungsschlüssel 1 liebevollen Erzieher auf 2-3 Kleinkinder - dann vielleicht...

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +3

      @@lenaxu195 Oh doch....Zumindest bei uns im Kanton Zürich ist der Betreuungsschlüssel gut. Und bei uns in der Kita war es super für die Kinder. Unsere beiden waren 2 Tage da und haben es geliebt. 1 Tag hat mein Mann sie betreut, 2 Tage ich. Es war perfekt für uns alle. Vor allem auch für die Kinder.
      Ich merke einfach, dass viel Kita-Kritik von Leuten kommt, welche nicht wissen, wie es in einer guten Kita läuft.

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf ปีที่แล้ว

      @@dersteinbock8683 nein..wir kennen kein Elterngeld...Mutterschaftsurlaub 14 Wochen...nachher 180.- im Durchschnitt Kinderzulagen

  • @tabeawidmer6353
    @tabeawidmer6353 ปีที่แล้ว +15

    Der Untertitel 'Das Dilemma erwerbstätiger Mütter' finde ich vielsagend. Es könnte ja auch heissen 'Das Dilemma erwerbstätiger Eltern'. Trotzdem ist der gewählte Untertitel passend, da er immer noch die Realität abbildet. Frauen leisten auch heute mehr Kinder- und Hausarbeit. Ich finde es gut, werden die Rollenbilder immer wieder neu diskutiert. Das braucht es.

  • @steffibomb5019
    @steffibomb5019 ปีที่แล้ว +16

    Bin nach dem ersten 5 Minuten schon vom zuschauen gestresst.

  • @kabel2785
    @kabel2785 ปีที่แล้ว +58

    "Die Zeit in der ich dachte ich würde sie meinen Kindern schenken war in Wahrheit die schönste Zeit, die mir geschenkt wurde."
    Ich habe mein Arbeitspensum auf 10-20% reduziert und sogar eine zeitlang gar nicht gearbeitet. Es war eine sehr schöne und erfüllende Zeit, die ich mit keinem Job hätte tauschen wollen. Die Zeit, in der die Kinder viel Betreuung brauchen ist so kurz und mir war es wichtig, dass wir den Kindern unsere Werte weitergeben konnten und sie stabile Bezugspersonen hatten. Wir haben uns auch sehr gut mit den Nachbarn organisiert und uns gegenseitig die Kinder gehütet. Finanziell haben wir uns eingeschränkt und auf einiges verzichtet. Das war es uns aber wert.
    Eine gute Reportage und schön, dass es für jede Familie das passende Modell gibt. Es muss immer nur für das jeweilige Paar stimmen. Also ihr jungen Mütter habt den Mut zu eurem Entscheid zu stehen, auch wenn ihr 100% zu Hause bleibt. Und junge Väter habt auch ihr den Mut, das Modell zu leben, das für euch stimmt. Kinder brauchen ihre Eltern.

  • @athimann6654
    @athimann6654 ปีที่แล้ว +26

    Danke für die spannende Doku! Es braucht in der Schweiz einen Änderung unseres Systems!

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว +1

      Was wieso? Niemand zwingt dich dazu, Kinder zu kriegen.

    • @rpilatus6310
      @rpilatus6310 ปีที่แล้ว +1

      Bist Du bereit, dafür mehr Steuern oder Sozialabgaben zu zahlen?

  • @SchneiderUS
    @SchneiderUS ปีที่แล้ว +69

    Wie traurig. Für die Kinder und für die Muttis. Diese Zerissenheit. Ich wünschte, dass Mütter mehr finanziell Unterstützung bekommen.
    Könnten wir die Kinder fragen, was sie möchten, dann wissen wir doch alle, dass sie am liebsten zu Hause bei Mama wären.

    • @Slaine2watch
      @Slaine2watch ปีที่แล้ว +5

      Sehe ich nicht so. Meine Kindern sind/gehen gerne in die Kita, genau so, wie sie beim holen auch sehr gerne wieder Heim gehen.

    • @katharinar4015
      @katharinar4015 ปีที่แล้ว +13

      Wenn die Kinder älter sind, ja. Doch in der Schweiz sind oft kleine Babys fremdbetreut und das macht sicher keinen Spaß. Ich habe 4 Kinder und lebe gottseidank in Österreich. Die Gehälter sind viel niedriger, die Steuern höher..dafür kann man 2 Jahre bezahlt beim Kind bleiben

    • @Siamotutti161
      @Siamotutti161 ปีที่แล้ว +5

      Bei mir haben beide Elternteile gearbeitet und beide Elternteile sich um Haushalt und Kinder gekümmert. Manchmal war mein Vater mehr zu Hause und manchmal meine Mutter. Dadurch hatten sie beide in etwa gleich viel zu tun. Und ich habe bis Heute eine sehr gute Bindung zu meinem Vater. Ich war auch schon als Kind lieber bim Papa. Also nein Kinder wollen nicht per se bei der Mama sein. Das stimmt vielleicht dort wo die Mutter mehr Zeit in die Betreuung investiert, weil dann die Bindung tiefer ist

    • @mcapple4769
      @mcapple4769 ปีที่แล้ว

      Bei uns war es keine Frage der Finanzen, sondern der psychischen Gesundheit. Meine Frau war nach 6 Monaten froh, nicht mehr „nur“ Mutter zu sein.
      Wenn die Kleine aber die KiTa nicht von Anfang an so positiv angenommen hätte, wären wir auf eine andere Option ausgewichen.

    • @mauriceimhof6774
      @mauriceimhof6774 ปีที่แล้ว +4

      Wieso sind eigentlich immer die anderen Menschen schuld die keine Kinder wollen/haben? Kinder machen/haben ist doch freiwillig. Es kann doch nicht sein das die Menschen die keine Kinder haben/wollen für die Menschen aufkommen sollten die Kinder wollen. Wie egoistisch ist das denn!

  • @carmenklatthypnose
    @carmenklatthypnose ปีที่แล้ว +11

    Liebe Alle...ich finde es sooo immens wichtig, dass wir WIRKLICH auf unsere wahren Gefühle schauen dürfen. Nachspüren, ob "abgeben" ein wirklich gutes Gefühl gibt für Mama, Papa. Wenn es für einem nicht wirklich ganz passt, dann hilft unbedingt: hinschauen, verändern und Finanzen vollgas runterschrauben!!!...wie es für einem stimmt...denn dies spüren auch die Kinder. Sie spüren, ob Mama, Papa klar sind in ihren Gefühlen. Wenns passt: perfekt, sonst nochmals reingehen, Gefühle nachspüren, Stress reduzieren, verändern...
    Aus eigener Erfahrung habe ich bemerkt, dass es eine "absolut richtige" Zeit gibt um wieder in den Arbeitsalltag einzusteigen. Bei mir war es bei allen 3 Kindern immer nach 1.5 Jahren...und dann war das Stillen lockerer, weil das Kind schon am Tisch mitgegessen hat...und so war es für mich absolut richtig wieder zu arbeiten...
    Aber das muss man selbst nachspüren.❤

    • @123orchidee
      @123orchidee 11 หลายเดือนก่อน

      Armut im Alter ist weiblich.
      Die Jahre fehlen in der Rente.

  • @aaiaiaio
    @aaiaiaio ปีที่แล้ว +52

    Schade, dass keine alleinerziehende Person gezeigt wurde. Ich bin selber alleinerziehend, seit der Schwangerschaft, die ersten Lebensjahre meines Kindes waren die absolute Hölle. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig verändert, und zwar negativ. Die schlechten Konditionen in der Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung haben viele Situationen unnötig erschwert und mich wertvolle Kraft gekostet. Es ist deshalb nicht einfach für mich, diese Dok zu schauen, in der aus meiner Perspektive sehr privilegierte Personen gezeigt werden, die hier Sichtbarkeit erhalten, während Alleinerziehende wie ich einmal mehr unsichtbar bleiben.

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf ปีที่แล้ว +11

      Super Kommentar, du hast so recht

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +23

      @aaiaiaio Es tut mir leid, dass dir mein Film dieses Gefühl gibt. Ich habe mir lange überlegt, ob ich eine alleinerziehende Person in den Film nehmen soll. Ich habe mich dagegen entschieden weil ich es schwierig finde den Vergleich zu ziehen und dem Thema gerecht zu werden. Ich könnte mir gut einen ganzen Film zum Thema alleinerziehende Eltern vorstellen. Da gibt es bestimmt viele wichtige Aspekte. ^Viktoria

    • @PrImAxSuisse
      @PrImAxSuisse ปีที่แล้ว +1

      So wie ich deinen Text lese sehe ich wenig Akzeptanz gegenüber „Single Mothers by Choice“. Diesen Lebensstil sollte nicht schlecht gemacht werden.

    • @aaiaiaio
      @aaiaiaio ปีที่แล้ว +9

      @@PrImAxSuisse nein, davon ist überhaupt nicht die Rede in meinem Kommentar. Aber es ist auch nicht relevant für die Diskussion, die ich aufmachen möchte. Vielleicht um deinem Votum zu begegnen: man müsste hier unbedingt noch klar definieren, was "freie, eigenmächtige Entscheidung" meint und vor allem, was sie voraussetzt.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว

      Nun ja, weshalb hast du nicht verhütet?!

  • @corinnestauffiger5693
    @corinnestauffiger5693 ปีที่แล้ว +9

    Danke für diese ehrliche Reportage, die den täglichen Spagat sehr gut zeigt. Mir ging und geht es ähnlich wie Jacqueline. Naiv wie ich beim ersten Kind war, dachte ich, kein Problem, wir leben ja in einer fortschrittlichen Gesellschaft, arbeiten und Kind das geht gut. Ich bin ziemlich hart in der Realität gelandet. Ich musste einiges an unnötigen Sprüchen anhören, habe in einem ungemütlichen Kellerarchivraum abgepumpt etc. Ich habe gemerkt, dass das System erwerbstätigen Müttern und Vätern das Leben manchmal ziemlich schwer macht. Mit zwei mittlerweile schulpflichtigen Kindern hat sich die Situation nicht unbedingt entspannt. Jahrelang keine Kita in der Wohngemeinde, unmögliche Schulzeiten, Stundenpläne und gefühlt hundert Spezialanlässe etc. Mir wäre es ein Anliegen, dass wir in der Schweiz die Rahmenbedingungen schaffen, dass Eltern die Aufgaben freier aufteilen können. Ein Jahr Elternzeit, die auf die Eltern aufgeteilt werden können z.B. Und von der Gesellschaft wünsche ich mir mehr Toleranz. Toleranz gegenüber Müttern und Vätern die arbeiten wollen oder auch müssen. Toleranz gegenüber Müttern und Vätern die zu Hause bleiben möchten. Leben und leben lassen.

  • @elChingon984
    @elChingon984 ปีที่แล้ว +25

    Tolle Doku aus Sicht der Mütter. Bin selbst Vater von zwei Kindern (3+6) und arbeite etwa 55 Stunden pro Woche. Ich schaffe gerne und mache am Weekend oft mit den Kids etwas. Znacht essen wir bis auf wenige Ausnahme immer alle 4 zusammen. Meine Frau ist bei den Kindern und schmeisst den Haushalt. Für uns beide passt das Modell sehr gut im Moment. Aber meine Frau muss sich oftmals wie verteidigen, weil sie "nur" zuhause ist. Diese Lebensweise ist womöglich stressfreier, aber dafür halt auch eintöniger, weil man am Anfang zumindest kaum aus der Mutterrolle kommt.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +16

      @elChingon984 Ein Film aus Sicht der Väter wäre bestimmt auch spannend. Vielleich gibt es ja einen Teil 2.☺️ ^Viktoria

    • @DeacanStJohn
      @DeacanStJohn ปีที่แล้ว +4

      Ja bitte!

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +7

      @elChingon984 - ich finde das voll ok, wenn das für eine Familie so stimmt, aber wir hätten das schon alleine deswegen nie so haben wollen weil mein Mann auch im Alltag der Kinder präsent sein wollte.
      Und als Juristin muss ich den Frauen einfach sagen, dass sie im Falle einer Scheidung dann finanziell sehr bestraft werden für so eine Aufteilung. Viele Männer anerkennen dann die jahrelange Arbeit zuhause nicht mehr und versuchen sich von Unterhalt und/oder Abfindung zu drücken. Und das Bundesgericht gibt ihnen inzwischen recht.

  • @Quitschenteli
    @Quitschenteli ปีที่แล้ว +35

    Was hier nicht so gesagt wird, es tut auch mit Kind gut mal rauszukommen (Arbeit) ein anderes Umfeld, andere Ansprechpersonen und Wertschätzung zu erfahren. Zudem habe ich die Kita als enorm hilfreich wahrgenommen was Rituale, klare Strukturen und Förderung in Dingen welche weder mein Mann noch ich gerne und gut machen angeht. Da es wenig Kinder in meinem Umfeld gibt und keine Geschwister bin ich zudem dankbar lernt sie dort mit anderen Kindern zusammen. Mein Mann und ich haben glücklicherweise beide sehr kinderfreundliche Arbeitgeber. Und bei meinem Arbeitgeber sprechen auch die Männer in einem Meeting Dinge offen aus wie: ich muss jetzt heim kochen, ich muss die Kinder holen etc.
    Für mich sind diese Punkte total essentiell, eine hervorragende Kita und offene Arbeitgeber. Ohne das ginge es bei uns nicht. Darum liegt es mir sehr am Herzen, dass Kita MA besser entlöhnt werden!

  • @juree16
    @juree16 ปีที่แล้ว +31

    Danke für diese interessante Doku! Ich bin jung Mutter (16) geworden und seit mein Kind 3 Monate alt ist, arbeite ich 100%. Heute mit fast 30 Jahren, bin ich einfach nur Müde. Müde vom dauerarbeiten und von dem Druck, genug Geld zu verdienen. Ich machte eine Ausbildung im Detailhandel und bin jetzt in der zweiten Weiterbildung. Leider wird mir keine Fortbildung angerechnet und ich lebe mit 2900 Fr. Lohn mit 70% Pensum. Manchmal hoffe ich einfach, ich steh das durch. Mich bedrückt sehr, dass der Detailhandel so miese Löhne hat. Vorallem die Mitarbeiter an der Front werden schamlos ausgenützt. Leider wird darüber viel zu wenig berichtet. Über die super Flexibilität zwischen Eltern sein und Öffnungszeiten von Morgens um 6 Uhr bis Abends um 22 Uhr (Montag bis Sonntag)
    Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass viele sagen, es sei praktisch solche Arbeitszeiten. Ist es leider in der Realität überhaupt nicht mit Familie. Auf längere Zeit hinaus, hat man nichts mehr von der Familie.

    • @michelahofmann5572
      @michelahofmann5572 ปีที่แล้ว

      Ähnlich gohts minere Schwöster au. Sie schafft im Detailhandel und Entlöhnig isch eifah zwenig und dArbetsziete zu krass. Kita isch ztüür. Zum Glück luegt sGrosi ufs Enkelkind. Weiss nid, wie sie schusch wür finanziell durecho. Sie wür so gern meh vom Kind ha, cha aber nid anderst. Das tut weh.

    • @t.r.5407
      @t.r.5407 ปีที่แล้ว

      Was ist der Detailhandel?
      Anm.: Wohne in Österreich.

    • @mariaammann
      @mariaammann ปีที่แล้ว +2

      @@t.r.5407 Damit ist der Beruf "Verkäuferin/ Verkäufer" gemeint.

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf ปีที่แล้ว +4

      Sei stolz auf deine Leistung...Hut ab... ich wünsche dir viel Kraft

    • @uschurch
      @uschurch ปีที่แล้ว

      Dieser Lohn ist eine Frechheit. Branche wechseln?

  • @i.a.2247
    @i.a.2247 ปีที่แล้ว +7

    Ich bereue das ich beides getan hab. Als meine Tochter in der Corona Zeit immer allein war und sie gerade in einem schwierigem Alter war ( 15 ) , ist alles eskaliert und letzten Endes hat man sie mir weggenommen.
    Zum Glück war mein Sohn zu dem Zeitpunkt schon erwachsen.
    Der Preis war zu hoch. Hinterher weiss man vieles besser, bei anderen mag es auch funktionieren, bei uns hat es viel kaputt gemacht.

  • @catwoman_7
    @catwoman_7 11 หลายเดือนก่อน

    Wichtiges Thema! Danke für den Beitrag!

  • @Anais-jc5je
    @Anais-jc5je ปีที่แล้ว +5

    Danke für den authentischen Bericht!
    Als Mutter ist man in der Schweiz immer im Fokus, egal ob erwerbstätig oder nicht.
    Ich hatte das Gefühl, mich immer rechtfertigen zu müssen.
    Wir hatten das Glück, dass die Grossmutter, Grosstante und eine tolle Tagesmutter uns unterstützt hat- jedoch ist es mit der Planung so noch viel komplizierter!
    Es ist schade, dass man als Mutter immer viel mehr leisten sollte, auch wenn der Kopf nie abschalten kann.
    Auch finde ich es schade, dass die Tagesmütter für ihr Engagement so wenig verdienen. Kita kam für uns nie in Frage!

  • @gingermountain2040
    @gingermountain2040 ปีที่แล้ว +9

    Liebe Viktoria
    Ich habe auch lange überlegt, wie ich das dann mal machen will… schliesslich habe ich eine lange Uni-Ausbildung und verdiene besser als mein Mann.
    Doch haben wir uns jetzt für eine möglichst stressfreie Variante entschieden, und für das, worauf wir mehr Lust haben.
    Ich war 10 Monate ganz „zuhause“ und jetzt wieder 20% im Beruf. Mein Mann arbeitet 80%. Das wird nicht für die nächste 10 Jahre so sein…doch jetzt, im ersten, zweiten, dritten Lebensjahr, habe ich schlichtweg keine Lust den Spagat der Vereinbarkeit zu machen. Ich kenne so viele gestresste Mütter und möchte einfach nicht so werden. Und ich warte nicht, bis es in der CH endlich Elternzeit gibt…denn jetzt die mein Kind klein!
    Im Zweifelsfall frage ich mich: Werde ich am 80. Geburtstag bereuen, die Babyzeit verpasst zu haben oder dass ich nicht immer hochprozentig erwerbstätig war? Wohl kaum Letzteres…

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @gingermountain2040 Danke dir für diesen ehrlichen Beitrag! 🙏🏻 ^Viktoria

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +2

      Ich war beim ersten Kind 6 Monate zuhause und beim zweiten Kind 10 Monate. Dann haben wir es so aufgeteilt, dass die Kinder 2 Tage in der Kita waren, 1 Tag von meinem Mann betreut und 2 Tage von mir. Das war perfekt für unsere ganze Familie. Unsere Kinder haben die Zeit in der Kita geliebt, und ich habe meine 2 Tage zuhause mit den Kindern so geliebt. Ich habe nichts verpasst.

    • @uschurch
      @uschurch ปีที่แล้ว

      Erst dem Steuerzahler eine teure Hochschul-Ausbildung abluchsen, möglicherweise einem ebenso gut qualifizierten Mann der >80% arbeiten könnte den Ausbildungsplatz wegnehmen, und dann seine Privilegien noch dazu einsetzen nach den Kriterien 'möglichst stressfrei' und 'worauf wir mehr Lust haben' allenfalls zu arbeiten.
      Sieht noch jemand ein Problem mit dieser Lebensgestaltung? Wir haben massiven Fachkräftemangel, alle jammern über die Zuwanderung, aber unsere Akademikerinnen wollen 'de Foifer und's Weggli'. Und auch gegenüber den Nicht-Akademikern empfinde ich diesen Kommentar fast schon als arrogant. Weder Vollzeitmütter noch Nichtakademiker können von einem 'stressfreien' Lust-Job auch nur träumen.

  • @bambiiodrso
    @bambiiodrso ปีที่แล้ว +4

    Mega, vielen Dank! Was mich noch interessieren würde: wie hielten/halten es die porträtierten Paare mit dem Haushalt - wie teilen sie es sich auf, was hat sich verändert seit dem Kind und haben/hatten sie im Haushalt bezahlte Hilfe von extern?

  • @user-cr1xo3bn2r
    @user-cr1xo3bn2r 11 หลายเดือนก่อน +4

    Für mich ist der Begriff "Mutterschaftsurlaub" total irreführend, da es absolut NICHTS mit Urlaub zu tun hat. Bin also auch für mehr Elternzeit.

    • @rpilatus6310
      @rpilatus6310 11 หลายเดือนก่อน

      Demzufolge wärst Du also auch bereit, mehr Sozialabgaben zu zahlen.

  • @HebammeamWasserschlossGa-fq2sp
    @HebammeamWasserschlossGa-fq2sp ปีที่แล้ว +8

    Danke, für den wichtigen Beitrag für die Mütter. Der Druck von Arbeit und Familie ist zum Teil immens, gerade in der Stillzeit.
    Gabriela Ricklin, Hebamme

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @HebammeamWasserschlossGa-fq2sp Danke dir, Gabriela! :) Ich glaube auch, dass das Stillen/Abpumpen oft zur Herausforderung wird. Sehr schade! ^Viktoria

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +1

      Ich habe nach dem Mutterschaftsurlaub dann nur noch morgens und abends gestillt. Ich finde es eben krass, wie den Müttern immer noch ein schlechtes Gewissen gemacht wird, wenn sie nicht/nicht mehr oder nur teilweise stillen. Ich war beim ersten Kind zum Glück schon 36 und selbstbewusst genug, um das zu machen, was für die ganze Familie stimmt. Unsere Kinder sind inzwischen 16 und 13 und so gut wie gar nie krank.

  • @remoluzern-nx1uq
    @remoluzern-nx1uq ปีที่แล้ว +4

    Wir leben das Model 60:60 und bekommen bald unser 2. Kind. Die Erfahrungen der ersten Geburt helfen uns die Zeit danach etwas anzupassen. Meine Frau verlängert die unbezahlte Zeit. Nach einem Jahr werden wir wieder im 60:60 Model weiterfahren. Wir sind beide davon überzeugt auch wenn dies für beide die volle Doppelbelastung bedeutet.

  • @catwoman_7
    @catwoman_7 11 หลายเดือนก่อน +7

    Seit 19 habe ich als kinderlose Frau bei jedem Bewerbungsgespräch mich zum Kinderwunsch/Familienplanung äussern müssen (was keine zulässige Frage ist). Einige Firmen wollen keine Frau im gebärfähigen Alter einstellen. So viel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dies fängt schon vor der ersten Schwangerschaft an.

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner 11 หลายเดือนก่อน

      Ich werde ehrlich sagen dass ich, 21, sterilisiert bin.
      Sag doch einfach Du willst keine Kinder.
      Außerdem bist Du mit 19 viel zu jung um Mutter zu sein.

    • @Hol371
      @Hol371 9 หลายเดือนก่อน

      Verständlich. Wer will schon jemand bezahlen, der keinen Nutzen und Leistung für die Firma erbringt?

  • @martinanuvolari
    @martinanuvolari ปีที่แล้ว +3

    Vielen Dank für diese Reportage. Ein wertvoller Reminder dazu, was noch ausbaubar ist politisch.
    Mich würde es noch interessieren, ob es noch viele andere Paare da draussen gibt mit mehreren Kids und Pensen mit 1x32h + 1x ca 55-60h. Wie geht es euch dabei, wie lange macht ihr es bereits so, welche Unterstützung habt ihr? Ich finde es streng in vielerlei Hinsicht.

  • @_robbi
    @_robbi ปีที่แล้ว +41

    Kinder sind unsere Zukunft! Warum soll diese Aufgabe so nebenher erledigt werden?

    • @Slaine2watch
      @Slaine2watch ปีที่แล้ว +2

      Was ist das für eine leicht verblendete Aussage? Die "Aufgabe" wird ja nicht nebenher erledigt sondern nur zwischen Mann und Frau aufgeteilt!

    • @mauriceimhof6774
      @mauriceimhof6774 ปีที่แล้ว +2

      Wieso sind eigentlich immer die anderen Menschen schuld die keine Kinder wollen/haben? Kinder machen/haben ist doch freiwillig. Es kann doch nicht sein das die Menschen die keine Kinder haben/wollen für die Menschen aufkommen sollten die Kinder wollen. Wie egoistisch ist das denn!

  • @sybillewackerle753
    @sybillewackerle753 ปีที่แล้ว +1

    Ich habe die Reportage sehr gespannt angesehen - ich habe drei Kinder und nie in meinem Leben Teilzeit gearbeitet. Ich war voll im Job und nach unserem dritten Kind ist mein Mann ganz daheim geblieben. Die Ruhe, die eine Familie bekommt, wenn eine Person daheim ist und alles managt, haben wir alle genossen. Aber ich bin auch froh, dass ich nicht diejenige war, die diese Rolle hatte, das hätte ich nicht gewollt. Und ja, auch ich kenne das Gefühl, mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu wollen und traurig zu sein, sie nicht zu sehen. Nun sind alle drei erwachsen. Die Leere, die dabei entsteht, betrübt mich mehr, als ich erwartet hätte. Ich bin froh, dass ich meinen Beruf habe und dass mein Mann, vielleicht WEIL er ein Mann ist (?) nicht so sehr unter dem Empty-Nest-Syndrom leidet wie ich.

  • @_robbi
    @_robbi ปีที่แล้ว +30

    Die Kinderzeit ist eine sehr kurze Zeit! Lasst sie euch nicht stehlen! Alles kann warten, aber diese Zeit kehrt niemals wieder!
    Ich hatte das grosse Glück meine vier Kinder rund um die Uhr zu geniessen. Leider hat dieses Privileg fast keine Mutter mehr.😢

    • @Hanniballinda
      @Hanniballinda ปีที่แล้ว +10

      Es gibt aber auch Mütter die arbeiten gehen müssen, weils finanziell nicht aufgeht oder Mütter (wie ich) die unbedingt arbeiten wollen, weil sie einfach nicht 24/7 mit dem Kind zuhause sein wollen. Beide Wege sind valide und berechtigt. Dieser Kommentar löst bei mir z.B. Gewissensbisse aus, auch wenn ich weiss, dass ich persönlich ausgeglichener und somit eine bessere Mama bin, wenn ich arbeiten gehe.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Das wäre bei uns schon alleine deswegen nicht gegangen, weil mein Mann da auch seine Ansprüche gestellt hat. Vielleicht mal daran denken? Warum nehmen sich immer noch viel zu wenige Väter dieser Rolle auch an?

    • @_robbi
      @_robbi ปีที่แล้ว +3

      @@Hanniballinda Alles klar, jeder Mensch ist anders und das ist auch gut so und berechtigt. Was ich nicht gut finde, wenn der Staat in die Kinderstube hinein redet. Er hätte die Aufgabe die Eltern zu stützen, anstatt erwarten, dass beide wieder arbeiten.

    • @_robbi
      @_robbi ปีที่แล้ว

      @@nicole.bertsch Ja schade, 50/50 wäre für mich auch schön gewesen!

    • @Hanniballinda
      @Hanniballinda ปีที่แล้ว +1

      @@_robbi da gebe ich Dir völlig Recht. Beide Wege müssen irgendwie möglich sein. Und Care Arbeit wird zu wenig gewürdigt geschweige denn entschädigt. Ich persönlich bin nach einem Tag mit dem Kind oft kaputter als nach 9h arbeiten. Aber was es bedeut, Kinder zu betreuuen merkt man erst, wenn mans dann mal gemacht hat 😅 würden dass die Politiker mal tun, wären wir wohl auch schon weiter.

  • @boglarkabaykov
    @boglarkabaykov ปีที่แล้ว +12

    Ich denke am wichtigsten ist, dass eine Frau einen guten Partner hat. Ein Mann, der ein richtiger wahrer Freund sein kann. Und man muss auch akzeptieren, dass das perfekte Leben nicht gibt. Aber es gibt immer ein Leben mit Kindern, das gut genug ist. Wo die Liebe, das Lachen, die Nestwärme. die schöne Momente überwiegen.

  • @corneliakeller438
    @corneliakeller438 ปีที่แล้ว +21

    Meine Mutter war eine entspannte, glückliche Frau. Wir waren freie, glückliche Kinder und mein Vater konnte in Ruhe arbeiten und abends und am Wochenende eine fröhliche Familie geniessen und wir alle lebten in einem organisierten Haushalt mit grossem Garten. Schöne Zeiten, diese 70er, als es noch Vollblut-Hausfrauen gab.

    • @ladinaboner6966
      @ladinaboner6966 ปีที่แล้ว +7

      Ja aber wie es ihr finanziel geht oder wie es bei einer scheidung ausgesehen hätte das erzählt leider meistens keiner...

    • @corneliakeller438
      @corneliakeller438 ปีที่แล้ว +4

      @@ladinaboner6966 Ist auch nicht nötig denn mein Vater war (und ist) ein Ehrenmann und hätte meine Mutter nie im Stich gelassen. Für eine Scheidung war auch kein Anlass denn sie beide verstanden die Ehe als Lebensschule in der man Kompromissbereitschaft aber auch Toleranz lernt und sich gegenseitig hilft die besten seiner persönlichen Eigenschaften zu kultivieren und die schlechten klein zu halten oder abzulegen - kurz, gemeinsam zu reifen. PS: es gibt Studien wonach eine langjährige Ehe der beste Garant für Wohlstand ist.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว +1

      ​@@corneliakeller438Deine Eltern haben es auf jeden Fall gut geschafft, ihre Frustrationen und Konflikte von den Kindern (dir) fernzuhalten. Es ist sehr interessant, wie die wohlbehüteten Kindern im Nachhinein die eigenen Eltern zu Blaupausen idealisieren und fast grundlegende menschliche Eigenschaften zugunsten der Mystifizierung der eigenen Kindheit verkennen.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      @@corneliakeller438 Es freut mich sehr, wenn deine Eltern es zusammen so gut gemeistert haben und dass es für deinen Vater selbstverständlich war, seine Frau nicht im Stich zu lassen. Die Rechtsprechung zeigt, dass es sehr viele Scheidungen in der Konstellation deiner Eltern gibt, bei welchen dann die Frauen das grosse Einsehen hatten.... Ich wollte und will niemals finanziell abhängig sein von einem Mann. Das gehört mit zu meinem Glück und meiner Entspanntheit. Und ich bin sicher, dass gerade auch die sehr gerechte Aufteilung aller Aufgaben zwischen meinem Mann und mir dazu geführt haben, dass wir beide glücklich und entspannt sind. Und halt übrigens der Haushalt nicht immer so richtig organisiert ist... ;-)

  • @jasminz.3484
    @jasminz.3484 ปีที่แล้ว +41

    Ein wichtiger Aspekt der leider oft vergessen geht: die Altersvorsorge und die finanzielle Unabhänigkeit.
    Ich würde mir wünschen es gäbe mehr Flexibilität und Verständnis seitens Arbeitgeber, was Arbeitszeit und -ort anbelangt. In meinem Bürojob wäre es machbar.

    • @juliawinter8604
      @juliawinter8604 ปีที่แล้ว +5

      Absolut! Wenn man bedenkt wie schlecht finanziell Frauen im Alter stehen.

  • @susanadafonte6864
    @susanadafonte6864 ปีที่แล้ว +22

    Bin Mutter von 4 sehr gewollte Kinder. Doch seit dem ersten Kind hoffe ich auf eine Änderung in unserem System was Mutterschaftsurlaub, Lohn, Beruf etc angeht!
    Habe/ musste beim ersten Kind 100% Prozent Arbeiten. Erstens aus finanziellen Hinsicht und weill ich noch in einer Ausbildung war und die zur Ende machen wollte, damit ich später meinen Kinder etwas leisten konnte.
    Das habe ich fast 5 Jahre so durchgehalten, musste oft hören: „wie machst du das alles? Du hast ja nichts von deinem Kind!“ etc.
    Ich war Kleinkinderziherin in einer Kita in der ich auch meinen Sohn 50% hatte und die andern 50% bei der Oma.
    Oft kam ich an meinen Grenzen und habe geweint, vor allem wenn meine Tage länger waren mit Sitzungen, Weiterbildung etc und ich meinen Sohn nur noch im Bett sah. Doch leider war es Finanziell nicht drin, da auch mei Partner sehr wenig verdiente.
    Als ich dann zum zweiten Mal Schwanger war, war mir/ uns klar das ich dann nur 50% arbeiten gehe. Doch das Schicksal, wollte es anders! Unsere Tochter kam mit einer Behinderung zur Welt und ich musste aufhören zur Arbeit, da viele Operationen und Spital Aufenthalte stattfinden sollten.
    Und das war somit meine schlimmste so wie die schönste Zeit. Ich war einfach für meine Kinder 100% da!
    Klar wahr es sehr schwierig plötzlich nur mit einem Lohn auszukommen aber es ist alles machbar.
    Schade und traurig finde ich, dass man in solche Situationen keine Hilfe vom Staat etc bekommt!
    Seit da, war ich nie mehr in meinem Beruf arbeiten, da ich mindestens 60% arbeiten musste um die „gleiche“ Stelle zu haben und das war mir eindeutig zu viel.
    Habe schon viel Jobs gemacht, jedoch immer prozentual sehr wenig das es auch nicht einmal für die Pensionskasse auszahlung reicht.
    Habe oft nachdem mein Mann am Abend nach Hause kam gearbeitet oder auch am Wochenende.
    Und das ist bis heute noch so!

    • @AgonoshiiAgone
      @AgonoshiiAgone ปีที่แล้ว

      es gibt genug menschen. wenn sie kein geld haben, können sie keine kinder bekommen.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว +4

      Nun ja, sei doch froh, dass du dir eine derart grosse Familie leisten konntest.

  • @jonas2378
    @jonas2378 ปีที่แล้ว +8

    Zum Glück wurde noch kurz Andriu gezeigt, aber dann doch gleich in der Überleitung zur nächsten Beispielsfamilie erwähnt, dass es halt dann schon schlimm ist, wenn man als ab und zu erst nach hause kommt wenn die Kinder im Bett sind. Was mich an dem ganzen so sehr stört ist, dass dies kaum ein Problem darstellt wenn die Rollen umgedreht sind. Aber auch wir Väter können diese Rolle genau so gut ausfüllen und könnten hier die Stütze bereitstellen, die so vielen Frauen zu fehlen scheint. Oft ist es nicht einmal nur die schuld des männlichen Parts: Denn viele Mütter haben Mühe, die Care- und Hausarbeit Arbeit abzugeben weil sie ihrem Partner nicht zutrauen, es genauso gut zu machen oder aus anderen falschen Gründen. Dann gibt es z.B. einen Papi Tag aber die Mami legt Kleider parat, kocht vor und räumt dann am Tag danach die Wohnung auf. Dann mag das vielleicht für Vater und Kind(er) schön und Wertvoll sein, eine wirkliche Entlastung für die Mutter ist es aber dann eher nicht.
    Weiter würde helfen, wenn man nicht mehr versucht auf allen ebenen Perfektion anzustreben, das ist sowieso nicht machbar. Wenn man ein funktionierendes Familienmodell hat in welchem alle zufrieden sind und auf die eine oder andere Weise ihren Beitrag leisten, dann ist das etwas schönes und sollte nicht hinterfragt werden, bloss weil die einen z.B. sagen 60% zu arbeiten seien schon viel.
    Ich hoffe, ich bin mit diesem Kommentar niemandem zu sehr auf die Füsse getreten. Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter bin ich mir sehr bewusst, wie hart dieses Los sein kann. Auch die Doku fand ich sehr spannend und fühlte mit den Müttern mit. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass ein grosser Teil der Probleme die in dieser Doku gezeigt werden sind, doch noch mehr als gedacht mit den Rollenbildern in unseren Köpfen zu tun hat.

    • @Hanniballinda
      @Hanniballinda ปีที่แล้ว +2

      Ich kann dir in allen Punkten absolut zustimmen. Ich ertappe mich selber dabei, wie ich dann wieder ein schlechtes Gewissen habe, wenn mein Mann einmal die Abendbetreuung übernimmt, weil ich z.B. zum Sport gehe. 😅 Das zeigt mir einfach welchen riesigen Einfluss unsere Kultur und Rollenbilder auf uns haben. Ich habe selbst miterlebt, was für ein Theater gemacht wurde, als mein Mann nach der Geburt unseres Kindes auf Teilzeit umstellen wollte. 🙄 dass so viele Väter Vollzeit arbeiten ist nicht nur dem grösseren Lohn sondern oft auch der absoluten Unwilligkeit der Arbeitgeber geschuldet, einen Mann in Teilzeit arbeiten zu lassen (das würden nämlich sehr viele Männer gern tun, ob mit oder ohne Kinder).

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +2

      Danke für den wertvollen Kommentar. Ich habe nie was bereitgelegt, weil mein Mann sich genau gleich gut kümmern kann um die Kinder wie ich. Er hat selbstverständlich immer selber eingekauft, gekocht und aufgeräumt. Perfekt war/ist es bei uns nie. Aber das muss auch nicht sein. Unsere Kinder haben eine supertolle Beziehung zu uns beiden Elternteilen.
      Ich sehe im Umfeld auch Mütter, welche nicht richtig loslassen können. Und sich dann über die Belastung an den Bürotagen beschweren. Und über die Mental Load. Mein Mann und ich teilen es uns auf wie wenn wir in einem Job die Führungsrolle teilen würden. Da hat auch jeder seine Aufgaben und redet dem anderen nicht rein.
      Und weder mein Mann noch ich hatten je ein schlechtes Gewissen oder das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

  • @giorgiavonniederhausern690
    @giorgiavonniederhausern690 ปีที่แล้ว +4

    Super Bericht. Danke. Für die Eltern wäre eine viel längere Babypause ein Must. Es ist schon unmenschlich, 3-4 Monate (aber auch 6, je nach Pensum und berufliche Rolle) zurück in die Arbeit zu kehren. Und was ist auch für die Kinder wichtig? Die ersten Jahren sind enorm wichtig. Ich sage: mindestens 1 Jahr Babypause geteilt durch beide Eltern und kürzere Wochen/weniger Stunden Arbeit (z.B. 35-Stunden-Woche).

  • @nadjakrummenacher598
    @nadjakrummenacher598 ปีที่แล้ว +20

    Wir haben drei Kinder (5, 3.5 und 1.5). Ich arbeite 60% und mein Mann 80%. Zwei Tage die Woche gehen die Kinder in die Kita - seit sie 4 Monate alt sind. Alle drei lieben die Kita und freuen sich sowohl auf die Mami- und Papitage wie auch auf die Kita. Bei uns gab es nie Drama mit Geschrei, Tränen etc. wenn wir die Kinder in der Kita abgegeben haben.
    Alle drei wurden gestillt bis sie 1 Jahr alt waren resp. haben die Flasche mit Muttermilch bekommen. Sowohl mein Partner wie auch ich sind in der Regel zuhause um die Kinder morgens zu wecken, anzuziehen etc. und auch abends ins Bett zu bringen.
    Für uns passt die Aufteilung und die Organisation im Alltag. Wir haben auch nicht das Gefühl, dass den Kindern etwas fehlt oder sie zu kurz kommen. Sie verbringen Zeit mit uns beiden und in der Kita. So lernen sie nicht nur andere Kinder kennen sondern auch andere Betreuungspersonen, neues Essen, andere Sicht- und Herangehensweisen usw.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +2

      @nadjakrummenacher598 Das freut mich sehr für euch! Danke für deinen Kommentar.☺️ ^Viktoria

    • @Happy_Bnzo_Puppy
      @Happy_Bnzo_Puppy ปีที่แล้ว +3

      Mit 4 Monaten 🤯

    • @nadjakrummenacher598
      @nadjakrummenacher598 ปีที่แล้ว

      @@Happy_Bnzo_Puppy Ja genau, und stell dir vor Betreuer, andere Eltern, Kindergartenlehrpersonen usw. staunen immer wieder über die extrem hohe Sozialkompetenz unserer Kinder. Gerade beim Kindergartenstandortgespeäch unserer Ältesten haben wir es wieder gehört. In der Kita wurde unsere Mittlere in diesem Jahr bereits viermal bei der Eingewöhnung eines neuen Kindes "eingesetzt". Sie hat die neuen Kinder jeweils unter ihre Fittiche genommen, ihnen alles gezeigt, sie unterstützt usw.
      Und wie erwähnt, hatten wir nie Probleme die Kinder in der Kita abzugeben. Erst kürzlich unterhielt ich mich mit einer anderen Mutter, deren dreijähriger Sohn bei der Abgabe geweint, geklammert, gejammert etc. hat, weil er partout nicht gehen wollte. Sie meinte, sie sei jetzt drei Jahre zuhause geblieben und der Sohn hatte Mama stets um sich. Jetzt möchte sie wieder arbeiten und muss den Kleinen quasi dazu zwingen in die Kita zu gehen, während sich unsere gerne da aufhalten. Solche Situationen können die Mutter-/Vater-Kind-Beziehung meiner Meinung nach viel stärker belasten und zu traumatischen Erlebnissen führen als eine behutsame Eingewöhnung im Babyalter. Ist ja nicht so, dass das Kind einfach abgegeben wird. Über Wochen fand die Eingewöhnung statt. Erst ein paar Mal eine halbe Stunde mit Mama, dann 10 Minuten Trennung usw.

    • @AgonoshiiAgone
      @AgonoshiiAgone ปีที่แล้ว

      ich bin 44,.75. sind sie behindert.5?

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      @@Happy_Bnzo_Puppy Unser Älterer mit 5 Monaten. Er hat es geliebt, zusammen mit anderen Kindern zu sein. War ja auch "nur" an zwei Tagen pro Woche..... ;-)

  • @lukaspatrikgysel7031
    @lukaspatrikgysel7031 ปีที่แล้ว +9

    Tolle Reportage, wir haben das zu Hause immer aufgeteilt. Das Schul- und Kitasystem ist sehr gut ausgebaut hier in Brasilien. Trotzdem ist meine Frau bei beiden Kindern nach der Geburt 3 Jahre zu Hause geblieben. Heute ist sie Universitätsprofessorin. Da ich selbstständig erwerbend bin, konnten es immer gut organisieren. Aber eben mir hat das immer Spaß gemacht mit den Kids. Oftmals hat meine Frau die Wochenende benutzt um an ihrer Doktorarbeit zu arbeiten und ich war dann einkaufen, kochen und mit den Kids unterwegs. Aber ich glaube schon, dass wir in Brasilien vielleicht etwas lockerer mit dem Ganzen umgehen.

  • @lucylucy4657
    @lucylucy4657 ปีที่แล้ว +7

    Wir haben drei Kinder und ich arbeitete 90%, mein Mann 100% und zwar weil wir sonst das Leben nicht hätten stemmen können. Unsere Kinder waren immer fremdbetreut und wir hatten oft ein schlechtes Gewissen deswegen. Die Krippe/ Hort kostet in der Schweiz ein Vermögen, aber was wäre die Alternative gewesen? Eine frustrierte Frau zu Hause bei den Kindern, denen wir nichts hätten bieten können, weil nur ein Gehalt vorne und hinten nicht reicht. Und zum Dank, dass wir die Kinder selbst betreuen und für den Staat quasi gratis die nächste Generation an Steuerzahlern grossziehen, gibt es am Schluss ein riesiges Loch in der Pensionskasse. Und kommt jetzt nicht mit "Kinder sind Privatsache" oder "hättest ja auch keine Kinder haben müssen". Nein, die Kinder sind die Zukunft der Schweiz! Meiner Meinung nach muss sich in der Schweiz noch einiges verändern, vorallem fände ich mehr finanzielle Unterstützung vom Staat mehr als gerechtfertigt.

    • @lucylucy4657
      @lucylucy4657 ปีที่แล้ว +1

      Und nein, wir konnten uns nie Ferien leisten und fuhren ein 20 jähriges Auto, es ging einfach nur ums Überleben, nicht um materielle Dinge

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว

      @lucylucy4657 Du sprichst hier sehr wichtige Punkte an. Danke dafür! 🙏🏻^Viktoria

  • @Anemone789
    @Anemone789 ปีที่แล้ว +11

    Aus finanziellen Gründen war ich mehr oder weniger gezwungen meine Erwerbstätigkeit über die Geburten meiner drei Kinder bei zu behalten…. Sehr oft habe ich gehadert damit und kam immer wieder an meine Grenzen.
    Dank der Unterstützung der Familie , Eltern, Geschwister usw. und dem Vater der Kinder war es möglich diese intensive Zeit zu meistern. Meine eigenen Bedürfnisse waren in diesem Zeitraum zweitrangig. Ich habe Mütter benieden die Zuhause bleiben konnten bei ihren Kindern.
    Irgendwann habe ich jedoch festgestellt, dass es umgekehrt genau so war und es Frauen, die nicht mehr Arbeiten oft schlechter ging emotional als mir.
    Rückwirkend war es eine gute Erfahrung. Meinen Kindern hat es nicht geschadet. Sie konnten tragende Beziehungen zum Vater, Grosseltern und Tanten aufbauen.
    Aber es war anstrengen. Oft denke ich mit wehmut an meine „Babys“ und es tut mir dann leid, dass ich nicht mehr Musse fand diese schöne, intensive Zeit zu geniessen .

    • @Anemone789
      @Anemone789 ปีที่แล้ว +3

      Beruflich war es mir dafür möglich immer am Ball zu bleiben und die Hürde des „ Wiedereinstiegs“ blieb mir erspart.
      Die organisatorischen Fähigkeiten und die Sozialkompetenz die es braucht um Beruf und Familie zu verbinden sowie das Kennenlernen und Erleben meiner eigenen Grenzen der Leistungsfähigkeit hat mich persönlich und beruflich weiter gebracht.

    • @caseymiller3031
      @caseymiller3031 ปีที่แล้ว

      ​@@Anemone789Ich finde das sehr vorbildlich und bewundernswert! Sicher haben auch Sie viele andere vorwurfsvolle Stimmen gehört.
      Ich kenne einige Frauen, die schwanger geworden sind, gerade damit sie nicht mehr arbeiten gehen müssen, diese Beweggründe finde ich dann doch ziemlich fraglich.

  • @ferdinandgluck2723
    @ferdinandgluck2723 ปีที่แล้ว +4

    Mich macht das Thema Kinderbetreuung im Moment wahnsinnig traurig. Auch teilweise die Kommentare hier.
    Zum Beispiel reden alle von Arbeitspause… Familienarbeit hat ja schon Pausen aber eben ist auch Arbeit. Diese Arbeit wird nicht genug geschätzt, egal ob als Eltern oder als KleinkinderbetreuerIn.

  • @Jana0815
    @Jana0815 11 หลายเดือนก่อน +1

    Was bin ich dankbar, kinderlos zu sein!!!

  • @jennyjenny60
    @jennyjenny60 ปีที่แล้ว +1

    Sie hätte länger durchgehalten....
    Ich habe oft das gefühl sie war den tränen nahe. Ich fühle so so sehr mit ❤️

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว +1

      Es zwingt dich niemand Kinder zu krigen.

    • @jennyjenny60
      @jennyjenny60 ปีที่แล้ว +1

      @@ceooflonelinessinc.267 empathie kann man auch entwickeln ohne kinder zu haben

  • @abchyj8325
    @abchyj8325 ปีที่แล้ว +6

    Bei 4:50
    Mütter, die neben dem Kind noch erwerbstätig sind, arbeiten de facto 200%.

  • @jamesvardy6826
    @jamesvardy6826 ปีที่แล้ว +39

    1) Dass die Vereinbarkeit von Job und Kind in der Schweiz im Mittelalter stecken geblieben ist, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
    Da muss sich gesellschaftlich wie politisch einiges ändern, damit dies endlich besser wird.
    2 ) Wenn man als Paar Kinder auf die Welt stellt, ist dies eine klare Entscheidung. Diese soll und muss auch in aller Tragweite konsequent verantwortet werden. Mit allen Sonnen- und Schattenseiten. Es gibt leider auch zahlreiche Menschen, die als Eltern keine Abstriche machen wollen (sei es jobmässig, finanziell oder betreffend Lebensstandard). Man kann im Leben nicht alles haben.
    3 ) Hier werden nur Mütter porträtiert, welche (diese Behauptung stelle ich jetzt einfach mal in den Raum) studiert haben, dem Mittelstand angehören und nicht an jedem Monatsende schlaflose Nächte haben, wie sie ihren Kindern genug Essen, Kleider und Zusätzliches (Hobbies etc.) finanzieren können. Es wäre mal spannend zu erfahren, wie es Paare machen, die in Tieflohn-Jobs tätig sind, wo die Vereinbarkeit Eltern sein / Beruf noch weniger möglich ist und es monetär oft prekär aussieht.
    4 ) Liebe Mütter, lasst Euch von aussen doch nicht irgendwelche Sachen einreden. Ihr habt Euer eigenes Leben. Das sind Eure Kinder. Niemand Aussenstehendes hat das Anrecht darauf, Euch zu beurteilen, kritisieren etc. Mutter sein ist ein Fulltime Job in sich selbst und verdient grösste Hochachtung.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +3

      @jamesvardy6826 Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Ich gebe dir Recht, natürlich gibt es auch Familien oder auch Alleinerziehende Elternteile die sehr stark auf das Geld angewiesen sind. Und auch dort ist die Vereinbarkeit keine Leichtigkeit. Ich habe grössten Respekt vor allen Eltern! 🙏🏻^Viktoria

    • @jamesvardy6826
      @jamesvardy6826 ปีที่แล้ว +4

      @@srfdok Hallo Viktoria
      Danke für Deine Antwort und den Film. Ich finde es gut, dass vermehrt auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird. Es muss endlich mehr gehen im Bereich Job & Familie.
      Und selbstverständlich sehe ich es auch so, dass alle Eltern Respekt verdient haben. Bedauerlicherweise ist die Schweiz was Familienpolitik anbelangt echt ein Dritt-Welt-Land. Sorry für die Deutlichkeit, aber ist so. Schönen Feierabend noch.

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf ปีที่แล้ว +4

      ​@@srfdokwieso porträtiert ihr denn immer studierte?

    • @janinavargasuva1526
      @janinavargasuva1526 ปีที่แล้ว +4

      ja ich finde das auch schade, dass nicht Familien aus verschiedenen Schichten porträtiert worden sind. Ansonsten finde ich die Reportage sehr gut. Das Thema (Kind & Job; egal wer mehr betreut) muss in der Gesellschaft und der Politik mehr Raum erhalten!!!

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf ปีที่แล้ว +5

      @@janinavargasuva1526 daa sehe ich auch so...habe nur meine Probleme damit, dass nicht Leute im Niedriglohn gezeigt werden oder die mit mehreren Job, die sich eh nie eine Kita leisten können und ständig mit dem Rücken zur Wand stehen...die gibts nämlich zur genûge aich in der "reichen " Schweiz

  • @A.M.-ow3pt
    @A.M.-ow3pt ปีที่แล้ว +7

    Und wer fragt mal bei alleinerziehenden Müttern nach? Da stellt sich die Frage "will ich, oder will ich nicht arbeiten" nicht. Mann muss einfach! Da versagt das System noch viel mehr! Oder wie erklärt man seinem Arbeitgeber, dass das erste Kind eine Woche zuhause betreut werden muss wegen z. B. einer Windpockenerkrankung und zwei Wochen später dasselbe mit dem zweiten Kind?
    Und wieviel arbeiten Grosseltern unentgeldlich, damit die Mütter vor solchen Ausfällen, die ab dem dritten Tag unbezahlt sind, verschont bleiben?
    Und was, wenn man dieses "Grosseltern- Privilleg nicht hat?
    Und wer stemmt die horrenden Kinderbetreuungskosten, trotz Subventionen?
    Mein Tag, als alleinerziehende Mutter beginnt um 06.00Uhr, meine 4 jährige Tochter steht jeden Morgen um 06.15Uhr auf. Dann Frühbereuung im Hort- Kindergarten-Mittagstisch mit zeitweise 40 anderen Kindern bis ich sie um 17.00 Uhr abholen kann. Der Tag endet um 22.00Uhr, ohne Pause, ohne jegliche Rücksicht auf eigene Bedürfnisse.

    • @emmasgemusegarten4287
      @emmasgemusegarten4287 ปีที่แล้ว

      Samesame here 🤗 habe das Grosselternprivileg. Ansonsten würde es nicht gehen. Nichts würde gehen. Weder Arbeit noch sonstwas.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Darf ich fragen, wo denn der Vater der Tochter ist? Ich kenne zum Glück viele getrennte Paare, bei denen immer noch beide die Elternrolle voll einnehmen. Da wird die Betreuung aufgeteilt.

  • @ruhngodrob9628
    @ruhngodrob9628 ปีที่แล้ว +16

    Es ist einfach nicht so, dass man heute ganz zu Hause bleiben kann, auch wenn es finanziell geht, man verliert dadurch an Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt. Ich erlebe das oft, dass Leute, die lange nicht mehr erwerbstätig waren, buchstäblich weg vom Fenster sind. Scheidungen und wenig in der Pensionskasse entscheiden dann am Schluss auch über die Pension. Deshalb kann ich nur empfehlen, dass beide erwerbstätig sind. Und da wir in einer Zeit leben, in der wir sehr wahrscheinlich an Wohlstand verlieren werden (Klimawandel, Weltpolitisch etc.), umso mehr. Deshalb ist der Spruch "Man kann nicht alles haben" in gewisser Weise auch langweilig und ziemlich pauschal".

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @ruhngodrob9628 Danke dir für diesen wertvollen Kommentar!🙏🏻 ^Viktoria

    • @lululolo200
      @lululolo200 ปีที่แล้ว +3

      Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt stell ich mir auch sehr schwierig vor, aber deswegen ist es trotzdem möglich, ganz zu Hause bleiben. Auch die Pensionskasse sollte kein grosses Problem sein wenn der Partner dafür genügend einzahlt

    • @lucylucy4657
      @lucylucy4657 ปีที่แล้ว

      Auf den Partner würde ich mich nicht verlassen bei einer Scheidungsrate von 50%!

    • @yaku2948
      @yaku2948 ปีที่แล้ว +1

      Weg vom Fenster, wenn man 4-5 Jahre zuhause bei den Kindern ist? Glaube ich nicht, beim jetzigen Fachkräftemangel.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว +1

      ​@@yaku2948Weg vom Fenster sicherlich nicht mehr heutzutage. Das stimmt. Aber mit Karriere und Aufstiegschancen ist es dann tatsächlich oft vorbei, wenn man vielleicht doch mal vorhatte, irgendwann eine Geschäftsleitung zu übernehmen oder so. Und wenn man dann Dinge liest wie jede dritte in Vollzeit arbeitende Frau in Deutschland wird mal unter 1000€ Rente bekommen... Oh weh.

  • @k.langenegger3893
    @k.langenegger3893 ปีที่แล้ว +23

    Was mir auffallt ist, dass die heutigen Leute auch auf nichts mehr verzichten möchten. Alles muss man haben (Job, Kinder, Ferien am besten 2x). Jede Entscheidung hat Konsequenzen und es geht nicht alles. Hat man Kinder muss man auf gewisse Dinge halt eben verzichten, vielleicht Karriere aber man hat dafür Freude an den Kindern. Jeder legt sich in sein gemachtes Bett und es ist nicht einfach.

    • @anjakeller6612
      @anjakeller6612 ปีที่แล้ว +7

      Aber Karriere machen ist uU die einzige Möglichkeit, genug Geld zu verdienen um das Pensum reduzieren zu können :(

    • @Quitschenteli
      @Quitschenteli ปีที่แล้ว +1

      @@anjakeller6612genau das!

    • @l.513
      @l.513 ปีที่แล้ว

      Es gibt sicher viele alleinerziehende Mütter, die arbeiten müssen, um nicht obdachlos zu werden. Aber es gibt extrem viele Menschen (in meinem Bekanntenkreis) die Kinder machen, um sie dann nicht zu betreuen. ich verstehe das nicht. Warum macht man Kinder, wenn man lieber arbeiten, Partymachen und reisen will?

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว

      Heutzutage geht es doch bei den meisten nicht um die Karriere, sondern um die nötigen Erwerbsjahre, um im Rentenalter nicht Flaschen sammeln zu müssen oder überhaupt erst mit 75 in Rente gehen zu können. Das ist die bittere Realität.

  • @verrau6176
    @verrau6176 ปีที่แล้ว +4

    Die wahre Gleichberechtigung kann nur stattfinden, wenn es eine generelle Arbeitszeitverkürzung gibt, in der beide Elternteile weniger arbeiten dürfen ohne komisch angesehen zu werden.
    Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit und es ist ein absoluter struggle! Wir schaffen alles irgendwie aber sehr oft erlebt uns unsere Tochter gehetzt, gestresst - das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Wenn ich aber in Teilzeit gehe, haben wir wieder das Gleichberechtigungsthema - also es geht nur mit einer 30stunden Woche für alle.

    • @Maxodrome
      @Maxodrome ปีที่แล้ว +1

      Richtig. In unserer ach so modernen Zeit sollte es nicht sein, dass alle wieder eine 40 Stunden Woche haben. Das war mal anders. Der Wohlstand muss auch mit 30-35 Stunden gehen können.

  • @saturday.and.sunday
    @saturday.and.sunday ปีที่แล้ว

    toller Beitrag ❤️

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว

      @saturday.and.sunday Danke euch!🤗 ^Viktoria

  • @Siamotutti161
    @Siamotutti161 ปีที่แล้ว +4

    Wenn wir endlich wirklich Anfang würden die Aufgaben zu Teilen also das beide Elternteile ihren Teil zu Hause erledigen wäre einiges einfacher. Meine Eltern waren beide Arbeitstätig und beide haben sich um Haushalt und Kinder gekümmert. Mein Vater war etwas mehr im Haushalt involviert weil meine Mutter mehr arbeitete. Resultate ich habe heute auch ein super Verhältnis mit meinem Vater.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Danke für den Beitrag. Unsere Kinder (16 und 13) würden das genau auch so schreiben. Als Mutter fand ich es auch immer mega schön, zu sehen, wie gut die Beziehung meines Mannes zu den Kindern war/ist. Das ist auch sehr entlastend!

  • @catwoman_7
    @catwoman_7 11 หลายเดือนก่อน +1

    Das Thema beschäftigt mich schon seit Jahren. Ich habe mich nach langer Zeit nun bewusst dazu entschieden, keine Kinder zu bekommen.

    • @lianevoelker9845
      @lianevoelker9845 8 หลายเดือนก่อน

      Wie kommt man da hin?
      Ich schwanke so sehr. Ich bin jetzt 33 und single. Mein Leben ist ziemlich gut verlaufen. Habe einen B.A und einen M.A. Bin um die ganze Welt gereist und sogar nach Australien ausgewandert.
      Ich weiß dass man nicht alles im Leben haben kann. Aber ich habe so unfassbar Angst es zu bereuen keine Kinder bekommen zu haben. Man muss jetzt vll auch dazu sagen dass ich auch schon als Nanny gearbeitet habe und ein sehr realistisches Bild habe vom Thema Kinder bekommen. Aber dennoch... Ich wünschte ich könnte mich einfach bewusst dagegen entscheiden.

    • @catwoman_7
      @catwoman_7 8 หลายเดือนก่อน

      @@lianevoelker9845 Es war bei mir ein langer Weg. Ich hatte auch bereits ein realistisches Bild bekommen. Bei mir haben jedoch zahlreiche Gründe zu dieser Entscheidung geführt. Und mich schlussendlich meine Ehe gekostet.
      Spür tief in dich rein, hör auf dein Gefühl.
      Was fühlst du, wenn du an Kinder denkst? Wenn du an eigene denkst?
      Wie stellst du dir deine Zukunft mit Kindern vor? Und mit wem? Bist du dem gewachsen?
      Wie stellst du deine Zukunft ohne Kinder vor? Was fühlt sich richtiger an?
      Was sind deine Beweggründe Kinder zu haben? Was spricht dagegen?
      Was sind deine eigenen Bedürfnisse? Was kommt von aussen? Druck oder Erwartungen von Familie, Freunden, der Gesellschaft?
      Es gibt verschiedene Lektüre zum Thema. 📚
      Ich wünsche dir, dass du deine Entscheidung finden kannst. Und Erleichterung.
      🙏

  • @DeacanStJohn
    @DeacanStJohn ปีที่แล้ว +3

    Liebe Viktoria
    Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Geniesse dein Kind, wenn es da ist, so lange wie du nur kannst. Diese Zeit hast du nur ein einziges Mal. Arbeiten kannst du ständig. Wir stecken auch in der gleichen Klemme wie von vielen hier beschrieben. Unser schweizer System macht es uns Eltern nicht wirklich einfach. Zudem habe ich das Gefühl, dass kein Verständniss seitens der Arbeitgebenden da ist wenn das eigene Kind krank ist und ein Elternteil nicht arbeiten kann, was die Situation nicht einfacher macht. Ich wünsche mir da mehr Verständniss und Kompromisse seitens der Arbeitgebenden. Damit erwerbstätige Eltern angemessene Zeiten für das Familienleben haben. Und nein überfüllte Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungsangebote sind keine adäquate Lösung. Oder wer von den Erwachsenen Menschen würde gerne ein Mittagsschlaf mit 10 anderen halten oder tag täglich in einer Gruppe von 15+ Menschen sein Essen zu sich nehmen... So haben auch unsere Kinder das Bedürfniss für sich zu sein und zur Ruhe zu kommen. Allen vor an sollte die Elternzeit nicht nur morgens und abends sein. Und nur an Wochenenden z. T. Vollumfänglich. Doch davon sind wir meiner Meinung nach leider weit entfernt.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว

      @DeacanStJohn Danke dir, werd ich versuchen. 😉 Und ja, ich denke auch, dass das System ein Update gebrauchen könnte. ^Viktoria

    • @Barfuss_-_
      @Barfuss_-_ ปีที่แล้ว

      Ich bin auch deiner meinung. Aber den kindern geht es gut,in kitas aber eine tagesmutter könnte die lösung sein. Da es viel ruhiger ist. Ja, davon gibt es zu wenig. Ich finde auch, man sollte die zeit sehr geniessen und erst arbeiten,wenn das kind in die schule kindergarten kommt. Leider geht das nicht immer. Vielfach wollen auch wir viel mehr, materiel. Es würde gehen,einer arbeitet aber man kann nicht viel luxus haben. Das braucht niemand, um glücklich zu sein. Wir sind glücklich und haben kein luxus für die schweizerverhältnisse. Trotzdem gibt es so viele möglichkeiten. Zb ferien, das ging immer, wegen den reka oder andere organisationen. Aber eben,manchmal reicht der lohn nicht und deswegen muss die frau auch arbeiten. Das ist sehr streng. Wenns ihnen gefällt und alle glücklich sind ist das gut. Viele sind nur gestresst,auch bei den kindern und das ist nicht gut. Dann sollte man etwasändern. Der druck der da ist, lernen damit umzugehen und es ist nicht schlimm, wenn wir nicht mehr arbeiten und so es allen besser geht. Oder anders rum. Das sollte alles akzeptiert werden. Das ziel, dass die mutter bis 4-5 jahren bei den kindern sein kann und ein lohn reicht. Das bei allen eltern, das wäre super und das beste für die kinder. Manchmal tuts den kindern auch gut, zwei tage in betreuung zu sein mit anderen kindern. Am besten die eltern, aber auch kita ist okey. Die meisten zumindest.

  • @nadjak3410
    @nadjak3410 ปีที่แล้ว +3

    Ich dachte, in Deutschland ist es schon anstrengend. Aber ich frag mich, warum man als Frau in der Schweiz überhaupt Kinder bekommen mag. Die Betreuungskosten, die fehlende Elternzeit. Wahnsinn.

  • @louisah.8185
    @louisah.8185 ปีที่แล้ว +4

    Liebe Viktoria
    Ich finde es toll, dass du zu diesem Thema eine Reportage gemacht hast. Der öffentliche Diskurs darüber ist so unglaublich wichtig.
    Ich denke diese drei Familienmodelle stehen exemplarisch für die Gegenwart.
    Die Frau, die in aller Frühe aufsteht, damit sie noch Zeit für sich findet und zwischen Terminen Milch abpumpt. Sich darüber freut, dass ihr Mann sich einen Tag in der Woche um das gemeinsame Kind kümmern möchte und dann einen sogenannten Papi-Tag macht (gibt es eigentlich auch Mami-Tage?).
    Die Frau, die eine tolle Karriere hinter sich lässt, weil sie nicht beidem gerecht werden kann und am eigenen Ideal der „Supermom“ scheitert.
    Und zuletzt die Frau, die glücklicherweise einen Mann hat, der bereit ist, zu Hause zu bleiben und sich um die Kinder kümmert (noch immer die absolute Ausnahme), gleichzeitig aber ein schlechtes Gewissen hat und traurig ist, weil sie zu wenig Zeit mit den Kindern hat.
    Fazit: Wenn Frau erwerbstätig sein möchte, dann soll sie entweder dafür besorgt sein, dass zu Hause trotzdem alles reibungslos vonstatten geht oder sie hat „mom-guilt“, weil es ja nicht sein kann, dass das Fernbleiben von der natürlichen Rolle keine Folgen nach sich zieht.
    Wo sind die Männer, die „Ja“ gesagt haben zu Familie? Wo sind die Männer, die fünfzig Prozent der Verantwortung für das Kind im Alltag tragen sollten?
    Es stellt sich nicht die Frage, wie Frauen Job und Kind im Alltag vereinen sollen, sindern wo die Männer sind.
    Männer, die sich vor der Zeugung an den Tisch setzen und fragen: „Wie richten WIR unser Leben mit Kind ein?“
    Es ist allerhöchste Zeit, dass sich Männer Gedanken machen, wie sie das Vatersein mit ihrer Karriere unter einen Hut bringen können.
    Amen.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว +1

      Tatsächlich finde ich es auch mit gleichbelastetem bzw gleichengagierten Vater ziemlich schwierig. Was man eigentlich braucht ist so ein ganzes Netzwerk. Gerne wäre ich zu meinen Eltern ins Haus gezogen als ihr erster Enkel kam, damit man solche Aufgaben wie Wäsche waschen und kochen sozialisieren und aufteilen kann, so wie meine Eltern das mit meinen Großeltern auf einem Hof taten. Allerdings wollten das meine Eltern leider nicht, weil sie Angst hatten, wir würden ihnen in ihrem Haus neue Regeln machen. Und nun sieht man sich nur relativ selten und alle sind extrem belastet mit Arbeit, Haushalt, Zeit für Freunde/Familie finden usw. Super schade. Vielleicht machen wir ne Kommune auf 😅

  • @user-xh5fn6es9m
    @user-xh5fn6es9m 9 หลายเดือนก่อน +1

    Ich bin Deutsche und arbeite im Schichtdienst als Krankenschwester auf einer geschlossenen psychiatrischen Station. Selbst bin ich noch nicht Mutter, was jedoch geplant ist auf meinem Lebensweg. Das Problem in der Schweiz gibt es natürlich auch hier in Deutschland. Bei mir kommt noch dazu, dass ich als aktueller Single, ein 167 qm Haus gebaut habe. Der zukünftige Mann wird niemals im Grundbuch stehen. Habe jetzt schon Angst davor, den Kredit / Kind(er) und Schichtdienst unter einen Hut zu bekommen.😅 Aber egal wie es wird. es muss einfach einen Weg geben, bei dem man sich nicht selbst / Ehe/Partnerschaft usw.verliert.

  • @jasminhuber7573
    @jasminhuber7573 ปีที่แล้ว +11

    Meine Meinung ist, dass jede Familie für sich selbst aufteilen muss wie es für sie passt. Ich hätte mir aber nie vorstellen können Kinder zu haben und Vollzeit Arbeiten zu gehen. Zum Glück kann ich in einem kleinen Pensum Arbeiten und das passt aktuell. Aber bei uns war eigentlich auch von anfang an klar, dass er 100% gehen wird da er viel mehr verdient und das für die Familie einfach am meisten Sinn macht. Schlussendlich muss ja alles bezahlt werden und für ihn passt das auch. Finde es manchmal einfach schade, dass wenn man nur wenig Arbeitet man ja eigendlich nicht Arbeitet und wenn man ,, nur ,, die Familie managt auch nichts tut . Es sollte alles mehr angesehen und Respektiert werden. Nur weil Familienarbeit nicht bezahlt ist ist es trotzdem Arbeit.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Mein Mann hätte niemals auf Alltagszeit mit den Kindern verzichtet. Solange Väter das nicht wirklich auch wollen und Mütter das zulassen wird sich nie wirklich was ändern.
      Wir hatten 2 Tage Kita, 1 Tag Papi, 2 Tage Mami. Das war perfekt so für uns alle. Und durch die Aufteilung zuhause war es auch immer so, dass mein Mann und ich die Arbeit zuhause genauso wertschätzen wie die Arbeit im Job.

    • @jasminhuber8644
      @jasminhuber8644 ปีที่แล้ว

      @@nicole.bertsch Wir schätzen die Arbeit Zuhause unter einander auch gleich wie auf Arbeit aber die meisten anderen Leute nicht . Ist ja schön für die die es so funktioniert bei uns passt es so .

  • @melisailisinovic
    @melisailisinovic ปีที่แล้ว +2

    Ja, ich bin zu Hause für meine Kinder. Harte Realität bei euch.... krank wie weit es doch geht

  • @lindaengbrocks4186
    @lindaengbrocks4186 ปีที่แล้ว +2

    Ich bin sehr erstaunt über manche Kommentare. Als wäre es keine Option,dass man manchmal keine Wahl hat als Mutter- arbeiten zu müssen, weil man ansonsten finanziell nicht über die Runden kommt

  • @Hanniballinda
    @Hanniballinda ปีที่แล้ว +5

    Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Ich arbeite 60%, mein Mann 80% und aktuell geht das noch gut auf, weil unser Kind noch nicht im Chindsgi oder in der Schule ist. Wie das dann aber in ein paar Jahren, ohne die Ganztagesbeztreuung der Kita gehen soll, ist mir momentan ein Rätsel. Wie soll man auf diese Stundenpläne eingehen, ohne dass ein Elternteil komplett Zuhause bleibt?

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @erlkonigin6892 Danke für deine Worte! Ich wünsche euch, dass es gut aufgehen wird! ^Viktoria

    • @Hanniballinda
      @Hanniballinda ปีที่แล้ว

      @@srfdok vielen Dank 🤗 ich freue mich auf weitere Deiner Reportagen, ich sehe Dich immer sehr gerne, Du machst das super 👍😁

    • @beatmox
      @beatmox ปีที่แล้ว +2

      Genau diese Gedanken habe ich auch..

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Wir sind in einen Ort gezogen, wo die Infrastruktur super ist. Unsere Kinder gingen vor dem Kiga 2 Tage in die Kita und dann ab Kiga jeweils an 2 Tagen in den Hort für das Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung. War super so. Vielleicht wirklich nach einem neuen Wohnort schauen?

  • @HeleneHarding
    @HeleneHarding ปีที่แล้ว

    Ich hatte 1990 über einen Zeitraum von 4 Monaten einen Job, wo die Arbeit um 06.30 Uhr begann. Von daher musste ich mein Kind bereits um 6 Uhr in der Krippe abgeben (ehemalige DDR) und bin dann zur Arbeit gehetzt. Das war die schlimmste Zeit für mich und mein Kind. Danach fand ich einen Job im öffentl. Dienst und hatte Gleitzeit, wodurch ich den Arbeitsbeginn flexibel gestalten konnte und habe dann auch meine Arbeitszeit auf 35 h gesenkt. Das war nur möglich mit Partner.

  • @lonefm3973
    @lonefm3973 ปีที่แล้ว +4

    Kinder sollten so früh nicht fremdbetreut werden. Diese Entwicklung finde ich schrecklich und ich habe alles getan um dies bei meinen Kindern zu verhindern. Jahrelang habe ich als Alleinerziehende mit 3 Kindern unseren Lebensunterhalt lieber mit Putzen verdient (in Kindergärten, konnte die Kinder mitnehmen) als meine Kinder in fremde Hände zu geben. Heute sind meine Kinder älter und ich habe ein eigenes Geschäft und ich darf wieder etwas arbeiten was ich gerne tue. Es ist eine gewaltige Aufgabe aber in der Situation bleibt dir keine Wahl als ‚durehebä‘.

  • @305monikamonika6
    @305monikamonika6 ปีที่แล้ว +5

    Mir tut es wirklich sehr sehr leid, dass die Kinder so klein in eine Kita müssen.
    Macht, Geld und falsche Priorität des Landes. Ich finde schon 1 Jahr zu kurz und dann reden alle wie wichtig die ersten 3 Jahre des Kindes sind.
    Fremd Betreuung in so jungem Alter ist keine gute Sache. Das habe auch viele Psychologen bestätigt.
    Doch leider l ben wir in so einer Gesellschaft, wo man alles haben will und mithalten will.

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว +1

      Das einzige, was Psychologen bemängeln, ist eine schlechte oder schlecht ausgestattete Fremdbetreuung in den ersten Lebensjahren. Darüber hinaus hat man keinen negativen Effekt von früher Fremdbetreuung per se nachweisen können. Bei einem guten Personalschlüssel und adäquater professioneller Förderung sind wenigstens einige Stunden Fremdbetreuung am Tag sogar von Vorteil für viele Kinder. Leider stimmt es aber, dass viele Einrichtungen personell und vom Know How her schlecht aufgestellt sind.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Schliesse mich @nadjak3410 voll an. Eine GUTE familienergänzende Betreuung ist super. Unsere Kinder haben von den 2 Kita-Tagen pro Woche sehr viel profitiert.
      Und nein, es ist keine "Fremd"-Betreuung. In unserer Kita war die Betreuung absolut super.

    • @305monikamonika6
      @305monikamonika6 ปีที่แล้ว

      ​@@nadjak3410gebe ich dir Recht. Aber wer kann sich gute fremd Betreuung leisten. Ich meinte eher die Kitas, wo die meisten Kids gehen.
      Ich war mit meinem Sohn 3jahrr daheim. Mit meiner Tochter bis 15Monaten danach leider nur paar Monate Tagesmutter, welche aufgehört hat und ab dem 2 Lebensjahr Kita, vier Tage die Woche für 6h. Ich betreue es schon, dass die Kleine dort war...obwohl sie dort immer gern ging. Mir war wichtig,dass es kein Geweine an der Tür gab. Das die Eingewöhnung gut war.
      Aber was ich immer wieder höre und selber beobachtet habe, ist, dass die Erzieher die Eingewöhnung ganz schnell machen wollen.
      Da gab es eine Jungen der ständig nach der Mutter geweint hat und ich bin mir ganz ganz sicher, das dies der Mama nie so mitgeteilt wurde. Diese traurige Geweine des Jungen, war für mich echt schlimm. Wahrscheinlich noch mehr die Tatsach, dass manche Erzieher nicht ehrlich mit den Eltern sind.
      Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass immer etwas auf der Strecke bleibt... entweder die Arbeit oder das Kind...klar kann man beides schaffen, aber sobald man eine Verantwortung im Job hat, ist das Köpfchen schnell voll.
      Leider sind auch falsche Ideale im Internet über Super Mamas sehr in, doch das existiert in Wirklichkeit nicht und die Mama von nebenan geht unter, wenn sie da mithalten will.
      Ich wünsche euch Mamas viel Kraft und hört auf euer Herz, Arbeit findet man schneller wie die verlorenen Jahre des Kindes nachzuholen...das kann man nicht mehr. Und sehr sehr schnell werden die gross.

  • @Vronilicious1987
    @Vronilicious1987 ปีที่แล้ว +2

    Bin froh, dass ich bei meinem Sohn (14 Wochen) daheim bleiben kann 🥹 würd mich zerreißen ihn abgeben zu müssen

    • @rpilatus6310
      @rpilatus6310 11 หลายเดือนก่อน

      Schön! Geniesse diese wertvolle Zeit!

  • @marajadeskywalker6510
    @marajadeskywalker6510 ปีที่แล้ว +8

    Habe 2 kleine Kinder und arbeite Teilzeit. Ja es ist streng, aber es geht☺️Ich bin froh noch Arbeiten gehen zu können.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +2

      @marajadeskywalker6510 Das wurde mir auch oft gesagt: Arbeiten ist ein bisschen wie Ferien. Erlebst du das ähnlich?☺️^Viktoria

    • @nadjakrummenacher598
      @nadjakrummenacher598 ปีที่แล้ว +3

      @@srfdok also ich kann dem zustimmen. Es tut einfach gut mal alleine raus zu gehen, zu arbeiten, sich mit anderen Erwachsenen zu unterhalten (und zwar über.andere Themen als die Kinder), zu essen ohne nachher den Tisch, den Boden und das Kleinkind zu putzen 😆
      Man ist psychisch einfach ausgeglichener und die Decke fällt einem weniger auf den Kopf. Zumindest mir geht es so und von allen anderen arbeitenden Mütter in meinem Bekanntenkreis höre ich dasselbe.

    • @marajadeskywalker6510
      @marajadeskywalker6510 ปีที่แล้ว +3

      Ich sehe das auch so. Ich geniesse es mal alleine auf die Toilette gehen zu können, mal in Ruhe essen zu können mit den Arbeitskollegen. Und den Tapetenwechsel mag ich auch.

    • @marajadeskywalker6510
      @marajadeskywalker6510 ปีที่แล้ว +2

      @@srfdokch hatte einen sehr stressigen Job und dann noch 2 kleine Kinder. Das ging irgendwann nicht mehr. Jetzt habe ich einen neuen Job der mir sehr gut gefällt. Und ja, jetzt ist es auf der Arbeit weniger anstrengend als ein Tag zuhause. Aber Ferien sind es nicht, mein Arbeitstag ist ausgefüllt mit verschiedenen Aufgaben. Aber das ist gut so. Nur Zeit absitzen wäre nichts für mich.

  • @BeaSwissgirl
    @BeaSwissgirl 11 หลายเดือนก่อน +1

    Halli hallo
    Grundsätzlich ist das Problem,dass wir Menschen einfach immer ALLES AUF EINMAL WOLLEN( Eigenes Haus mit Garten, Kinder,Auto,am liebsten noch 2Stk. Hund, Katze, Hobbies, 2x im Jahr in die Ferien usw….)
    jedoch möglichst auf wenig verzichten möchten…..egal wie wir es drehen& wenden…. irgendetwas wird darunter leiden 🤷‍♀️ und das brauchen wir auch gar nicht zu beschönigen, denn es ist einfach Fakt!!
    Dies zeigen auch die hier genannten Familienbeispiele sehr gut und welcher Preis dafür gezahlt wird….
    Ich frage mich, ist es das wert oder notwendig?
    Vielleicht sind wir Menschen( vorwiegend die Frauen 🤷‍♀️) ja auch gar nicht dafür geschaffen, eben ALLES unter einen Hut zu bringen und MÜSSEN wir das denn überhaupt?! 🤷‍♀️
    Ich kenne die finanziellen Verhältnisse nicht… Pensum Mann 80%/ Pensum Frau 60% Kind 6 Monate alt … wieso?
    NEIN, früher war sicher nicht alles besser( nach dem alten klassischen Familien-Model)….die Frage ist nur… wo stehen wir denn HEUTE?! 🤷‍♀️
    Kinder, die ihre Eltern fast nicht mehr sehen, da sie in Kitas& Co gross werden, ausgebrannte Väter& Mütter…😢
    Übrigens spreche ich hier nicht von all den alleinerziehenden Mamis& Papis die hoch% arbeiten gehen müssen um über die Runden zu kommen…. denn by the way ich gehöre auch dazu 🫂

  • @mauriceimhof6774
    @mauriceimhof6774 ปีที่แล้ว +1

    Wir werden im Jahr 2023 in der Schweiz die 9000000 Grenze erreichen!!!

  • @srfdok
    @srfdok  ปีที่แล้ว +10

    Liebe Community✨ Habt ihr Fragen an Reporterin Viktoria? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare. 👇👇 Das Q&A folgt nächsten Montag.

  • @violakellerkeller6263
    @violakellerkeller6263 11 หลายเดือนก่อน +1

    Finanziell gesehen, müsste ich nicht arbeiten. Mein Mann verdient ca. 10k im Monat (brutto) und das reicht vollens für uns für alles, ohne dass es und an was fehlen würde. Ich bin aber auch seeehr geschickt im Umgang mit Geld:) Stundentenleben lässt grüssen. Aber ich WILL arbeiten. Für was habe ich studiert? Ich kann meinen Kopf zu Hause als Mami einfach zu wenig gut nutzen. Jede/r so wie er/sie will.

  • @ladinaboner6966
    @ladinaboner6966 ปีที่แล้ว +1

    Ach ja viele familien muss man noch aufklären was prämienverbilligung ist und was man dan so bei den steuern abziehen könnte. Meine eltern haben sogar die 10 schuljahre meiner älteren und jüngsten schwester was dran bezahlt bekommen.

  • @Slalomer83
    @Slalomer83 10 หลายเดือนก่อน +1

    Was mich am grundkonzept der doku stört ist die tatsache, dass mal schlicht davon ausgegangen wird, dass es in unserer gesellschaft für den mann ja einfach normal ist vater zu werden und dann nach drei wochen wieder zu 100% im arbeitsalltag zu versinken - dass es sogar als ein akt der grosszügigkeit gewertet wird, dass der mann stellenprozente reduziert und sich selbst damit quasi aufgibt um kinderbetreuung zu machen - die idee, dass grundsätzlich auch väter ein bedürfnis nach zeit mit ihren kindern haben könnten scheint der journalistin irgendwie sehr fern zu liegen - in meinen augen wird hier ein gesellschaftlicher druck auf frauen bemängelt, dies aber aus einer perspektive die konservativer nicht sein könnte und gewisse rollenverteilungen einfach als gegeben annimmt...
    Der druck in der heitigen leistungsgesellschaft eltern und berufstätig zu sein ist klar vorhanden - in meinen augen ist es aber etwas eindimensional bei der betrachtung einfach davon auszugehen, dass es für väter ja normal sei wieder in den arbeitsalltag einzutauchen...

  • @elsalouisa9027
    @elsalouisa9027 ปีที่แล้ว

    2:43 "Du hesch ganz es verchläbts Äugli" Meine Gedanken: Wer schaut zum Kind, wenn es krank ist? Wer meldet sich bei der Arbeit ab? Das ist bei uns oft Thema. Meist bin es dann ich, weil ich in meinem Beruf weniger Verantwortung habe, bzw. leichter eine Stellvertretung organisiert werden kann. Trotzdem fehlt mir dann meine Arbeits- oder Vorbereitungszeit. Kranksein der Kinder wirft die besten Pläne über den Haufen... Aus dieser Perspektive wäre es einfacher, ein Elternteil übernähme zu 100% die Care-Arbeit. Für uns keine Option, mir würde die Abwechslung fehlen, die mich mit mehr Freude zur Erwerbsarbeit / nach Hause zu meinen Kindern gehen lässt.

  • @teacherella1338
    @teacherella1338 ปีที่แล้ว +3

    Danke für diese tolle Reportage! Uns hat es extrem entlastet, als die Kinderbetreuung endlich kostenlos wurde, das wäre doch auch mal eine sinnvolle Aufwendung von Steuergeldern für die Schweiz!

  • @Winterlandschaft
    @Winterlandschaft ปีที่แล้ว +10

    Ich gehe gar keiner richtigen normalen Arbeit nach und habe kein Kind. ;)

  • @amitami457
    @amitami457 ปีที่แล้ว +2

    Ich bin seit einigen Monaten aktiv mit denselben Fragen beschäftigt, ich merke aber, dass mein Partner sich diese Gedanken nicht macht und die Konversation scheut. Für ihn ist klar, dass er mehr verdient und deshalb auch mehr arbeiten wird, aber für mich ist das lange nicht so klar. So geht es mit anderen Argumenten genauso, z.B. sagt er mir auch "Ja, musst dich halt entscheiden. Du kannst nicht s'5i und s'Weggli haben". Dieses Gedankengut gibt mir zu denken und deshalb frage ich mich: Wie findet man nicht nur alleine als Frau/ Mutter eine solide Lösung, sondern wie kann auch ein konstruktiver Dialog mit dem anderen Elternteil entstehen?

    • @baumlistreichlerin4
      @baumlistreichlerin4 ปีที่แล้ว +6

      ganz ehrlich, wenn die Erwartungshaltung deines Partners ist, dass du bei den Kinder zu Hause bleibst und das nicht deinen Wünschen entspricht: direkt ansprechen und schauen ob er sich auf einen Kompromiss einlassen würde. Falls nicht, so hart das klingt, würde ich mit ihm keine Kinder zeugen! Dein Lebensglück ist doch genauso wichtig wie seins, wenn es für beider Glück eine unterschiedliche Familien/Arbeitskonstellation braucht, zieht einer immer den kürzeren..

    • @jazzzz9992
      @jazzzz9992 ปีที่แล้ว +2

      Puh, ich könnte nicht mit jemandem Kinder haben, der so denkt... Dein Leben wird wohl hart werden und du wirst vieeeeel zurückstecken müssen...

    • @nadjak3410
      @nadjak3410 ปีที่แล้ว +3

      Für mich ganz persönlich (das heißt, diese Frage musst du dir selbst stellen) wäre ich im Leben wesentlich glücklicher ohne Kinder als mit einem Partner mit einer Einstellung wie dein Partner Kinder großzuziehen. Aber andere Frauen sind anders und haben einen derart großen Kinderwunsch, dass sie diesen Kompromiss dafür eingehen würden. Wäre diese Art von Familienleben denn erträglich für dich? Siehst du in deinem Partner einen potentiellen Vater, den du dir für deine imaginären Kinder wünschst?
      Ich finde aber generell schwierig, wenn jemand solch grundlegenden Bedürfnisse seiner Partnerin einfach so beiseite wischt, denn schließlich ist dein Wunsch nach Eigenständigkeit Teil deiner Persönlichkeit.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว +1

      Ich habe immer gesagt, dass ich gerne Kinder hätte - mit dem richtigen Partner. Nicht per se. Und doch, wenn beide miteinander anpacken, dann kann man den 5er und das Weggli haben. Wir waren/sind beide berufstätig und waren immer voll engiert mit den Kindern und (nicht ganz so voll... ;-) ) mit dem Haushalt.
      Mein Mann hat zum Zeitpunkt der Geburt unserer Kinder auch mehr verdient als ich.... Heute ist es ausgeglichen - weil ich eben beruflich auch immer dranbleiben konnte.

  • @seldasabedini6630
    @seldasabedini6630 ปีที่แล้ว +3

    Das Schlimme ist ja wirklich, dass wir in der Schweiz nach 14 Wochen wieder arbeiten gehen MÜSSEN! In unseren Nachbarländern sind sie uns weit voraus und unterstützen auch Mütter, die z.B. 1 -2 Jahre mit dem Baby „zu Hause“ sein möchten. Mit nur einem Gehalt und nicht sehr hohem Einkommen ist das in der Schweiz aber nicht möglich…

  • @blitzhimmelblau
    @blitzhimmelblau ปีที่แล้ว +1

    Viele Männer können ihr Arbeitspensum deshalb nicht reduzieren, weil es ihre Firmen nicht zulassen. Das wird leider nicht thematisiert.

  • @anianfilms8060
    @anianfilms8060 ปีที่แล้ว +1

    21:42 Thumbs up just the way you are!

  • @petrahopu
    @petrahopu ปีที่แล้ว +10

    Ich frage mich einfach immer wieder, weshalb Väter kaum ein schlechtes Gewissen oder Mühe damit haben ihre Kinder nur Abends oder am Wochenende zu sehen, da sie hochprozentig Arbeiten?! Nur wir Frauen hadern damit?!

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Ja, das frage ich mich auch. Mein Mann hätte das aber eben auch nicht gewollt. Die Kinder nur abends und am Wochenende zu sehen. Daher haben wir es uns gut aufgeteilt. Unter der Woche 2 Tage Kita mit Eltern-Betreuung an den Morgen und Abenden; 1 Tag Papi und 2 Tage Mami. Im Beispiel der voll berufstätigen Christina finde ich es halt schade, dass 1. das Kind schon um 19 Uhr schlafen geht (hatten wir niemals so, damit wir eben immer abends auch noch Familienzeit hatten) und 2. sich das Thema so sehr um das Stillen dreht. Da habe ich mich zum Glück noch während dem Mutterschaftsurlaub soweit verabschiedet, dass ich zu Beginn meiner Berufstätigkeit nur noch am Morgen und am Abend gestillt habe. Ich frage mich, warum um das Stillen immer noch so ein Mythos gemacht wird.

    • @neupetra7675
      @neupetra7675 ปีที่แล้ว

      Ich bin selbst nicht Mutter. Ich vermute aber, dass es sowohl Männer gibt, denen es schwer fällt wenig Zeit mit ihren Kindern zu haben. Als auch Männer, die sich gerne mit der Rolle des "Versogers" identifizieren, da wir es gesellschaftlich so kennen. Eine Familie zu versorgen gilt auch als Akt der Liebe für die Familie und ist es im Endeffekt auch, den man auch wertschätzen sollte, egal ob Mann oder Frau Geld verdient. Ich glaube Männer haben ganz unterschiedliche Ansichten... sicherlich gibt es auch Männer, die die Rolle des Versogers nicht mögen und viel lieber zu Hause sein wollen. Trotzdem glaube ich auch, dass die Mutter-Kind- Bindung eine andere ist, wie die Vater-Kind-Bindung. In einer anderen Doku habe ich erfahren, dass Frauen bereits in ihrem Gehirn eine Veranlagung zum Muttersein haben, während Männer sich das Vater-Sein antrainieren, indem sie Zeit mit ihrem Kind verbringen und dadurch verändern sich auch Strukturen in ihrem Gehirn. Somit könnte es einen biologischen Hintergrund geben, warum Frauen instinktiv ihre Kinder mehr vermissen.

  • @rheamollet2242
    @rheamollet2242 ปีที่แล้ว +19

    Vielen Dank für den Film! Ich denke es braucht endlich auch Lösungen aus der Politik: Elternzeit von min 1 Jahr ( für beide Partner:innen), eine Reduktion der Wochenarbeitszeit und eine bessere Finanzierung von Kitas (inkl.bessere Löhne für Kita- Mitarbeitende). Es kann nicht sein, dass alle Fachkräftemangel schreien und die Frauen dann die Lösung dafür sein sollen, ohne dass wir die Vereinbarung von Seiten Politik verbessern.

    • @corneliakeller438
      @corneliakeller438 ปีที่แล้ว +3

      Gerade nicht, das wäre nur durch höhere Steuern finanzierbar. Sprich, wir müssten noch mehr arbeiten. Erleicherungen für Eltern die ihre Kinder selber betreuen ist viel zielführender. Und für die Psyche der Kinder viel gesünder.

    • @SN-bl6xm
      @SN-bl6xm ปีที่แล้ว

      Kann ich dann ohne Kind/Kinder mir auch mal 1 Jahr Nichtelternzeit nehmen? Eine Reduktion der Wochenarbeitszeit und eine Finanzierung fuer die Betreuung meiner Haustiere verlangen?

    • @anafanaschrena
      @anafanaschrena ปีที่แล้ว +2

      Das sehe ich genau so! Es wäre am richtigen Ort investiert, schliesslich geht es um die nächste Generation. Und es würde der Carearbeit eine gewisse Wertschätzung entgegenbringen. Es ist der Lebensabschnitt, in welchem einem am wenigsten Ressourcen (Geld, Zeit, Schlaf, Energie) zur Verfügung stehen, während man maximal gefordert ist. Die Carearbeit ist ein enormer gesellschaftlicher Beitrag! Müsste diese Arbeit entlöhnt werden, würde es den Staat wesentlich teurer kommen, statt Massnahmen zu ergreifen, welche die Vereinbarkeit erleichtern würde. Gleichzeitig profitiert das System, weil Mütter im Erwerbsleben bleiben, ihre Fachkraft dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, diese in die Sozialversicherungen und Steuern einzahlen. Und nicht zuletzt ist es die kommende Generation, welche diese soziale Sicherheit für alle, auch kinderlose Menschen, finanzieren und sichern wird... Ich bin sehr enttäuscht über das Abstimmungsergebnis zur Elternzeit im Kanton Bern. Für mich gehört ganz klar auch dazu, dass Vätern die Möglichkeit eingeräumt wird oder diese sich dafür einsetzen, mehr Betreuung zu übernehmen. Auch dies stellt eine grosse Entlastung dar, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Liebe Grüsse ein 3faches arbeitstätiges Mami

    • @rheamollet2242
      @rheamollet2242 ปีที่แล้ว

      @@corneliakeller438 Elternzeit und Reduktion der Arbeitszeit ermöglicht ja gerade, dass Eltern mehr Zeit mit der Familie verbringen können.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 ปีที่แล้ว

      Was? Wieso sollte jemand für deine persönlich Entscheidung - eine Famile zu gründen - bezahlen müssen?

  • @ursulawellinger8219
    @ursulawellinger8219 ปีที่แล้ว

    Dass kenni i schaffa Schichtbetrieb in dr Pflege. Megisch zahlt ma scho an hoher Pris

  • @emmasgemusegarten4287
    @emmasgemusegarten4287 ปีที่แล้ว

    Ich wurde im 6. Schwangerschaftsmonat vor vollendete Tatsachen gestellt und musste bis jetzt alles alleine bewältigen. Ich arbeite Vollzeit mit Kleinkind. Unterhalt? Ja klar, nach einem Jahr als das Gericht dann mal Zeit hatte. Das Geld ging direkt an die Anwaltskosten und ans Steueramt.

  • @volkerkarlstraub176
    @volkerkarlstraub176 ปีที่แล้ว +1

    Kühe melken hat ja eine lange Tradition in der Schweiz. Mütter melken soll zu einer neuen Tradition werden.

  • @katjajosipovic9724
    @katjajosipovic9724 ปีที่แล้ว +1

    Das tut weh..
    6 monate.. das ist viel zu früh für wieder arbeiten zu gehen.

  • @blitzhimmelblau
    @blitzhimmelblau ปีที่แล้ว

    Mein Kind geht zwei Tage in der Woche in die Kita. An einem Tag habe ich einen halben Tag quasi frei und dann Zeit für mich. Doch kann ich diese Zeit nicht wirklich geniessen, da ich ein schlechtes Gewissen habe, mein Kind gegen Geld fremdbetreuen zu lassen. Andere Mütter sagen mir, dass sie gerne einen halben Tag für sich hätten und das toll finden, dass ich das habe.
    Mein Mann und ich haben uns entschieden, das Modell so zu lassen. Da ich manchmal an eben diesem Tag auch am Nachmittag Arbeitssitzungen habe und wir dann froh sind, dass wir keine Betreuung organisieren müssen. Unser Netzwerk ist nämlich nicht so gross. Diesen Struggle trage ich seit zwei Jahren mit rum und den werde ich wohl erst loswerden, wenn wir aus der Kitazeit raussind.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว

      @blitzhimmelblau5658 Ich finde es sehr stark von dir, dass du deine Gefühle hier so ehrlich mitteilst. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest wie du auch deine Zeit für dich geniessen kannst. ^Viktoria

  • @baumlistreichlerin4
    @baumlistreichlerin4 ปีที่แล้ว +1

    Wer immer people pleaser sein will, geht irgendwann daran kaputt. Ja, es ist nicht einfach, aber da muss man drüber stehen. Da früher 1 Lohn für eine Familie gereicht hat, wird auch heute noch davon ausgegangen, dass dieses Modell funktioniert. Weshalb sich viele Paare wohl vor dem ersten Kind gar nie die Frage stellen: Können wir uns Kinder leisten? Wobei die Frage wohl eher lauten müsste: WOLLEN wir uns Kinder leisten? Man verzichtet nämlich auf einiges, heute wie früher, einerseits finanziell aber auch karrieretechnisch. DAS sollte man sich bewusst sein, bevor man ein neues Leben in die Welt stellt. Danach muss doch jedes Paar für sich entscheiden, wie sie Kinder grossziehen wollen. Wenn einer Kinder will, damit man Kinder hat, beide weiterhin 100% arbeiten und die Kinderbetreuung somit zum Grossteil nicht bei den Eltern liegt, soll er das so machen. Nachvollziehen kann ich dieses Modell jedoch nicht. Wir bereiten uns seit der Erwerbstätigkeit darauf vor eine Grundlage zu schaffen, damit wir neben der finanziellen Sicherheit und dem für uns definierten Wohlstand, mehr Zeit mit unseren zukünftigen Kinder verbringen können, als wir Zeit aufwenden müssen, um Geld in die Familienkasse zu spülen. Als Frau in einer männerdominierten Branche sehe ich aber vor allem die Arbeitgeber in der Pflicht: Wir brauchen mehr Teilzeitstellen, ob diese von Mann oder Frau belegt werden, ist Wurst. Heute haben nämlich auch viele Männer das Bedürfniss, stärker als ihre eigenen Väter, am Familienleben und der Erziehung teilzunehmen. Und das soll in meinen Augen genauso wenig ein Tabu sein, wie eine erwerbstätige Mutter.

  • @NadeThoorn
    @NadeThoorn ปีที่แล้ว +1

    I ha früe müesse abstille und i ha keis schlechts gwüsse. Es het au enorm viu vorteil wenn zbaby nid nur ufd muetter agwiese isch fürd nahrig.
    Aber ja, wemme anderi länder um eus ume aluegt, de isch dschwiiz sehr schlecht was z familiefründlich und job ageit..

    • @NadeThoorn
      @NadeThoorn ปีที่แล้ว

      Was im übrige i viune firme ganz dumm isch, ischs ziiterfassigssystem bi teilziit. I schaffe 60% a 3 volle Tage. Im System isch mini SollArbetsziit aber uf 5 Täg ufteilt.
      Bin ich z.b. mal chrank, de bini ke ganze arbetstag chrank sondern nur mini tagessollziit.. oder o fiirtige.. we eine uf en arbetstag vo mir gheit, schriebts mer nurd tagessollziit guet und i mache när zwänig stunde um endi wuche nid im minus zsi...

    • @Andreas_42
      @Andreas_42 ปีที่แล้ว

      ​@@NadeThoornAus meiner Sicht ist die Zeitabrechnung von deinem Arbeitgeber so nicht korrekt. Falls du eine Rechtsschutzversicherung hast, frag dort mal nach. Eventuell gibt es auch bei deiner Gemeinde oder beim Kanton eine unentgeltliche Rechtsberatung.

    • @nicole.bertsch
      @nicole.bertsch ปีที่แล้ว

      Ich fand es extrem entlastend, auf den Zeitpunkt meiner Arbeitsaufnahme hin nur noch am Morgen und am Abend zu stillen. Und dass wir schon vorher Pulvermilch ab und zu genommen haben, so dass wir wussten, dass das prima ging. Unsere Kinder sind inzwischen 16 und 13 und fast gar nie krank. Die Zusatzfütterung von Pulvermilch hat ihnen also nicht geschadet... ;-)

  • @Nathalie-gh3md
    @Nathalie-gh3md 11 หลายเดือนก่อน

    Ich finde jede Frau sollte entscheiden können ob und wie viel Sie arbeiten will und nicht aus finanziellen Gründen gezwungen sein zu arbeiten. Für mich stimmt es so mit 50", wobei ich den Kleinen enorm vermisse aber es liebe auf der Arbeit MICH und nicht Mama zu sein.

  • @mashahuber3956
    @mashahuber3956 ปีที่แล้ว +3

    Mein Partner und ich arbeiten je in einem 90%-Pensum. Jeder von uns hat jeweils alle 2 Wochen einen Tag frei, sonst ist das Kind in der Kita. Bei uns klappt das mit der Vereinbarkeit sehr gut, da wir grossen Wert darauf legen alles aufzuteilen (Kind in die Kita bringen/abholen, Erziehung, Kochen, Einkaufen ect.). Wir sind beide recht jung und haben studiert und uns ist es wichtig, dass wir beide Berufserfahrung sammeln (zudem verdiene ich als Frau recht viel mehr). Wir sind sehr happy mit diesem Modell, jedoch sind wir auch immer dazu bereit das anzupassen. Change is the only constant ;)

    • @hansolo6695
      @hansolo6695 ปีที่แล้ว

      Keine Ahnung aber sein Kind 4 Tage die Woche in die - horrend teure - Kita zu stecken… weiss nicht ob das wirklich die Richtung ist wohin wir als Gesellschaft gehen sollten.

    • @mashahuber3956
      @mashahuber3956 ปีที่แล้ว

      @@hansolo6695Warscheinlich ist das Thema schwierig zu pauschalisieren, da unterschiedliche Vorstellungen und Ausgangslagen vorhanden sind. Ich habe mit einem Kind gelernt, dass es kein richtig oder falsches Schema gibt - für jede Familie stimmt eine andere Konstellation und das ist auch ok so. Ich denke es ist wichtig den Kindern Akzeptanz und nicht Verurteilung beizubringen. Zudem gibt es bei Kindern ja bekanntlich Phasen, sprich wenn das Modell mal nicht mehr so passt werden neue Lösungen gefunden. Ich höre teilweise die Aussage “faule Generation Z”, wenn man sich aber als Gen Z doch für Kinder und die Arbeit entscheidet macht man auch wieder alles falsch. Ich höre auf mein Bauchgefühl und finde jede Konstellation gut, solange sie für die Betroffenen stimmt.

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @mashahuber3956 Danke dir für deinen Beitrag zum Thema. Ich finde es sehr wichtig zu betonen, dass jede Familie für sich entscheidet was für sie stimmt. Da gibt es kein richtig oder falsch.
      Ich wünsche deiner Familie alles Gute! :) ^Viktoria

  • @claudiahirsch2543
    @claudiahirsch2543 11 หลายเดือนก่อน

    In den ersten zwei Jahren wird die Psyche des Kindes geformt, das Urvertrauen, das Wichtigste. Da ist es eher ungünstig das Kind in die Kita zu geben. Jeder hat es für sich zu entscheiden und die Konsequenzen tragen. Wichtiger ist aber dass die Frauen untereinander sich unterstützen, oft urteilen Frauen die anderen Frauen sehr hart.

  • @mauriceimhof6774
    @mauriceimhof6774 ปีที่แล้ว +1

    Wieso sind eigentlich immer die anderen Menschen schuld die keine Kinder wollen/haben? Kinder machen/haben ist doch freiwillig. Es kann doch nicht sein das die Menschen die keine Kinder haben/wollen für die Menschen aufkommen sollten die Kinder wollen. Wie egoistisch ist das denn!

  • @ladinaboner6966
    @ladinaboner6966 ปีที่แล้ว +2

    Den luxus den man als paar hat kann man als familie finanziel nicht aufrecht halten ausser man hat löhne über 10 000 im monat. Viele paare zusammen verdienen nicht mal wen beide arbeiten 8000fr im monat. Als paar haben beide ihre vollen löhne. Als familie kommt man selten auf 200%löhne. Es ist luxus haus, 2 autos und 2 mal im jahr in die ferien. Ich selbst möchte je weniger kinder in die welt setzten , krieg, wasser?!?, versicherungen alles wird teurer. Metzger haben keinen mindest lohn... 5 wochen ferien ist immer noch nicht ne selbstverständigkeit.
    Überall wird beim bodenpersonal gespart, obere etage bekommen sie immer mehr bonus in den a.... geschoben. Wir brauchen arbeiter die schicht und wochenende arbeiten das will aber keiner sehen, genau die sind schlecht bezahlt. Viele unternehmer sind gegen aussen familienfreundlich beansprucht man das aber als frau/mutter ist der chef auf einmal nicht mehr freundlich.
    Chefs über 45 die haben das verständnis für frauen mit kinder nicht.
    Falls ich kinder in die welt setzte möchte ich auch die eigenen kinder kennen. Sonst hüte ich die kinder von meinen geschwister oder meiner freundinen so kann ich am abend die kidis wieder abgeben hatte ne schöne zeit auf zeit. Und kann so die freunde eltern 1 tag entlasten. Winwin😂
    Als frau muss man sich entscheiden, was wie wo.
    Andere haben schicht arbeit also das ist nomals schwieriger.

  • @CordeliaWagner
    @CordeliaWagner 11 หลายเดือนก่อน +2

    Die haben sich so entschieden. Und hoffentlich vorher sehr gut überlegt.
    Ich bleibe kinderfrei, keinen Bock auf den Stress.
    Meine kinderfreie Tante ist der glücklichste Mensch den ich kenne, und Mütter im Vergleich einfach nur elendig anzuschaun.
    Wie gesagt, diese Frauen haben sich das vorher überlegt und dafür entschieden.

  • @monikabirrer1326
    @monikabirrer1326 ปีที่แล้ว +5

    ... Es ist doch für beide schwer, nicht nur für Väter oder Mütter... Beide sollten versuchen Kompromisse einzugehen und bei gewissen Sachen kürzer treten oder für eine kurze Zeit die Ansprüche oder die Anstellungsposition zu wechseln.... Alles geht halt nun mal wirklich nicht immer auf biegen und brechen.... Mich stört der Titel dieser Doku... Es hat gute Ansätze aber die Männer kommen hier zu kurz...

    • @switzerland
      @switzerland ปีที่แล้ว +2

      Willkommen beim einseitigen SRF😉

    • @srfdok
      @srfdok  ปีที่แล้ว +1

      @monikabirrer1326 Danke für das Teilen deiner Gedanken. Für mich war es wichtig einen Einblick in die Lebenswelten der Mütter zu bekommen. Aber ich gebe dir Recht, auch die Väter gehören dazu und können einen wichtigen Teil zur Vereinbarkeit beitragen. ^Viktoria

    • @Siamotutti161
      @Siamotutti161 ปีที่แล้ว +1

      @@switzerland einseitiger SRF? Es macht auch Sinn die Doku eher über Frauen zu machen weill es einfach Fakt ist dass in der Schweiz immer noch Frauen die grösste Anteil an Care Arbeit leisten. Punkt. Das es auch für Väter schwer ist wenn sie in dieser Situation sind ist klar, es kommt einfach weniger oft vor. Bei Väter ist dann eher die Thematik das sie viel verpassen, das wäre auch eine Doku wert, ist aber nicht das Thema gerade.

    • @Siamotutti161
      @Siamotutti161 ปีที่แล้ว

      Wenn wir berücksichtigen das der grösste teil der Care Arbeit in der Schweiz von Frauen geleistet wird, macht der Titel sinn weill es eine extreme Doppelbelastung ist.

  • @cloficc7234
    @cloficc7234 ปีที่แล้ว +22

    Ganz einfach, trefft eine Entscheidung, nur darum geht es im Leben. Wer alles möchte, hat am Ende gar nichts.

    • @cloficc7234
      @cloficc7234 ปีที่แล้ว +3

      @@jessicad3265 Versuchs mal mit den Kindsvater nicht vergraulen

    • @corneliakeller438
      @corneliakeller438 ปีที่แล้ว +1

      @@jessicad3265 NBeide Partner zusammen sollten nicht mehr als 100% arbeiten - Aufteilung individuell nach Gusto der Partner. Alles andere ist für die Kinder eine Zumutung.

    • @anafanaschrena
      @anafanaschrena ปีที่แล้ว +1

      Es geht ja nicht drum, dass man als Mutter nicht entscheidungsfähig ist, sondern dass einem vernünftige Optionen zur Verfügung stehen sollten!

    • @cloficc7234
      @cloficc7234 ปีที่แล้ว

      @@anafanaschrena Die vernünftigen Optionen lauten A: Karriere machen oder B: Heiraten und Kinder kriegen, machts nicht komplizierter als es ist

    • @cloficc7234
      @cloficc7234 ปีที่แล้ว +3

      @@jessicad3265 Für mich ist eine Ehe immer noch eine Partnerschaft und keine Abhängigkeit, ein miteinander und kein gegeneinander. Und abgesehen davon kann es sich ein richtiger Mann sehr wohl leisten, seine Familie zu ernähren.

  • @michaelak938
    @michaelak938 ปีที่แล้ว

    Also ich würde es mir vom ganzen Herzen wünschen 100% für mein Baby dazu sein aber leider geht es nicht. Ich arbeite 50-70%. Habe zwei Jobs damit wir über die Runden kommen. Ab und an arbeite ich 20% zusätzlich um das Ferienkässeli zu füllen. Aber leider ist das Luxus nur Zuhause zu sein. Stille mein Kind aber immernoch mit 11 Monaten.

  • @ritush11
    @ritush11 11 หลายเดือนก่อน

    Ich arbeite 100%, mein Mann arbeitet noch zusätzlich 40% und wir jonglieren die ganze Zeit damit wir unsere Engel nicht in die Betreuung geben müssen. Sonst würde es uns gar nicht mehr rentieren, in die Arbeit zu gehen, da die Betreuungskosten so hoch sind. Die Schweiz hat leider kein richtiges Sozialsystem und Pläne für Familien. Krankenkassenprämien im Himmel, Kinderbetreuung und das Bildungssystem sind nicht einmal annähernd so gut wie zB in Österreich. In Österreich kann die Mutter bis zum 7. Lebensjahr selbst bestimmen, unter welchen Anstellungsbedingungen sie arbeiten möchte. Der Arbeitgeber darf das Arbeitsverhältnis in diesen 7 Jahren nicht auflösen.