Ich kann mir nicht vorstellen, das hier eine Wärmepumpe die korrekte Wahl für diese Heizlast ist. Bei 5:07 sieht man das die FBH bei 16°C Außentemperatur schon auf 28°C gefahren werden muss. Wenn ich es richtig erkannt habe steht die Wilo PicoPlus auf Stufe 4.0. Ebenfalls viel zu hoch. Zum Vergleich mein Altbau von 1935 ohne Dämmung fahre ich bei 1.3 Konstanddruck (9Watt!) Pumpenleistung und 28°C Vorlauf bei 3-5°C Außentemperatur. Die FBH ist sauber abgestimmt Hydraulisch und entsprechend groß Dimensioniert. Wurde hier einfach die FBH übernommen ohne Modernisierung auf aktuelle Standards?
pv anlage und wärmepumpe, königsklasse! gibt es bei euch auch wärmepumpen die heizkreisseitig 60/70 grad c schaffen, hab gehört das es sowas mittlerweile gibt, wäre dann nämlich auch interessant für kunden die keine flächenheizung, sondern z.b nur heizkörper haben. lg
@@christopher5873 WP bei 60 Grad das sind Hochlastbereiche in der eine Wärmepumpe nicht auf Dauer laufen sollte, kurzzeitig geht das. Aber der Verschleiß der WP ist dann sehr groß und der Wirkungsgrad sehr klein.
Ist es besser die Wärmepumpe auf der Ost-West - Seite (Wärmere Hausseite mit mind. 5-6 Std. Sonne pro Tag) zu verbauen dafür aber einen längeren Weg der Zuleitungen zum Heizraum in Kauf zu nehmen, oder die wesentlich kältere Hausseite mit 0 Std. Sonne in der kompletten Hauptheizperiode von November bis mitte Aprill nehmen wo man dann zum Heizraum aber nur ca. 1/4 des Weges hätte. Am besten wäre es wenn es möglich ist da im Heizraum ja genug Platz vorhanden ist wenn die Öltanks draußen sind sie innen zu verbauen. Bis zu wieviel Km entfernt von eurem Stützpunkt verbaut ihr die Anlagen.
Die Himmelsrichtung ist egal. Hauptsache ist, dass das Außengerät genügend Luft bekommt. Je kürzer die Kältemittelleitung ist, um so weniger Verluste hat man. Das muss man sich im Einzelnen sowieso vor Ort anschauen.
Hallo, danke für das Video! Eine Frage habe ich, was hat der Endkunden für alles bezahlt? Oder vielleicht ohne Entsorgung der Altgeräte? Überlegen auch eine WP einzubauen, bis jetzt schreckten uns die Preise als ab. Würde uns aber auch interessieren was genau diese Anlage gekostet hat. Dankeschön
Eine Wärmepumpe ist leider etwas teurer als eine Ölheizung. Wenn man die Ölheizung jedoch sowieso austauschen will oder muss, kann man betriebswirtschaftlich nur den Mehrpreis der Wärmepumpe anzetzen. Dann liegt die Amortisationszeit weit unter 10 Jahren. Wenn man zukünftig die CO2 Steuer für Heizöl oder die Abwrackprämie für Ölheizungen mitrechnet, ist die Amortisation wahrscheinlich weit unter 5 Jahre. Viele Grüße Hans-Peter Höcker
@@hoeckerwaermepumpen danke für die Antwort. Wir haben nen Gastherme, austauschen würde 6.000 - 8.000 Euro kosten, wärmpumpe die aus dem Video 25.000? Wenn ich mich nicht verrechnet habe. Wolf bietet aber mittlerweile auch ne gute an mit cop 4. Kosten 8.000 - 12.000
Je nach Größe (Neubau oder Altbau) kostet eine Wärmepumpe zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Dabei sind dann alle Außen- und Inneneinheiten, die Montage und der neue Elektroanschluss.
Eigentlich sollte eine modulierende Solewärmepumpe auch im Hochwinter sehr viel effizienter sein als eine LWP. Hätte man den Erdkollektor neu machen müssen oder warum hat man sich für den Systemwechsel zur Luftwasserwärmepumpe entschieden? Sicher ist es schön wenn man nur einen einzigen Speicher hat, aber nachdem was ich an Inkompetenz in Sachen WP mit unseren Heizungsbauern erlebt habe würde ich denen nicht zutrauen das sie ein verschachteltes Speichersystem richtig hinbekommen. Im schlimmsten Fall bestimmt dann die Mindesttemperatur für das Brauchwasser die Temperatur die die Wärmepumpe auch für die Heizung zur Verfügung stellen muss. Um alle Optimierungsoptionen zur Rettung eines vermurksten WP-Systems offen zu halten bevorzuge ich nach wie vor eine klare Trennung von Brauchwasserspeicher und Pufferspeicher sofern dieser überhaupt nötig ist.
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Ich kann mir nicht vorstellen, das hier eine Wärmepumpe die korrekte Wahl für diese Heizlast ist. Bei 5:07 sieht man das die FBH bei 16°C Außentemperatur schon auf 28°C gefahren werden muss. Wenn ich es richtig erkannt habe steht die Wilo PicoPlus auf Stufe 4.0. Ebenfalls viel zu hoch. Zum Vergleich mein Altbau von 1935 ohne Dämmung fahre ich bei 1.3 Konstanddruck (9Watt!) Pumpenleistung und 28°C Vorlauf bei 3-5°C Außentemperatur. Die FBH ist sauber abgestimmt Hydraulisch und entsprechend groß Dimensioniert. Wurde hier einfach die FBH übernommen ohne Modernisierung auf aktuelle Standards?
pv anlage und wärmepumpe, königsklasse!
gibt es bei euch auch wärmepumpen die heizkreisseitig 60/70 grad c schaffen, hab gehört das es sowas mittlerweile gibt, wäre dann nämlich auch interessant für kunden die keine flächenheizung, sondern z.b nur heizkörper haben. lg
Unsere Wärmepumpen können ohne Weiteres 60°C fahren.
@@hoeckerwaermepumpen alles klar danke für die Antwort
@@christopher5873 WP bei 60 Grad das sind Hochlastbereiche in der eine Wärmepumpe nicht auf Dauer laufen sollte, kurzzeitig geht das. Aber der Verschleiß der WP ist dann sehr groß und der Wirkungsgrad sehr klein.
Was kostet der Spaß? Mit PV Anlage?
danke für das Video , aber die video_Qualität ist nicht so derbe . hoffentlich nächstes mal neues Thema mit besserer Video_ Qually
Ist es besser die Wärmepumpe auf der Ost-West - Seite (Wärmere Hausseite mit mind. 5-6 Std. Sonne pro Tag) zu verbauen dafür aber einen längeren Weg der Zuleitungen zum Heizraum in Kauf zu nehmen, oder die wesentlich kältere Hausseite mit 0 Std. Sonne in der kompletten Hauptheizperiode von November bis mitte Aprill nehmen wo man dann zum Heizraum aber nur ca. 1/4 des Weges hätte.
Am besten wäre es wenn es möglich ist da im Heizraum ja genug Platz vorhanden ist wenn die Öltanks draußen sind sie innen zu verbauen.
Bis zu wieviel Km entfernt von eurem Stützpunkt verbaut ihr die Anlagen.
Die Himmelsrichtung ist egal. Hauptsache ist, dass das Außengerät genügend Luft bekommt. Je kürzer die Kältemittelleitung ist, um so weniger Verluste hat man. Das muss man sich im Einzelnen sowieso vor Ort anschauen.
Hallo, danke für das Video!
Eine Frage habe ich, was hat der Endkunden für alles bezahlt?
Oder vielleicht ohne Entsorgung der Altgeräte?
Überlegen auch eine WP einzubauen, bis jetzt schreckten uns die Preise als ab. Würde uns aber auch interessieren was genau diese Anlage gekostet hat.
Dankeschön
Eine Wärmepumpe ist leider etwas teurer als eine Ölheizung. Wenn man die Ölheizung jedoch sowieso austauschen will oder muss, kann man betriebswirtschaftlich nur den Mehrpreis der Wärmepumpe anzetzen. Dann liegt die Amortisationszeit weit unter 10 Jahren. Wenn man zukünftig die CO2 Steuer für Heizöl oder die Abwrackprämie für Ölheizungen mitrechnet, ist die Amortisation wahrscheinlich weit unter 5 Jahre. Viele Grüße Hans-Peter Höcker
@@hoeckerwaermepumpen danke für die Antwort.
Wir haben nen Gastherme, austauschen würde 6.000 - 8.000 Euro kosten, wärmpumpe die aus dem Video 25.000? Wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Wolf bietet aber mittlerweile auch ne gute an mit cop 4. Kosten 8.000 - 12.000
@@hans-peterhocker1078 Wie hoch war denn die Bafa oder sonstige Förderung die man für die Anlage erhält und von den Kosten abziehen kann ?
Je nach Größe (Neubau oder Altbau) kostet eine Wärmepumpe zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Dabei sind dann alle Außen- und Inneneinheiten, die Montage und der neue Elektroanschluss.
Die BAFA Förderung lag bei 3.000 Euro
Hallo, es wäre interessant welche JAZ realisiert werden kann. Ein Vergleich der Kundenanlagen wäre im Bezug auf Luftwärmepumpen auch toll. Grüße
Die JAZ liegt hier bei ca. 4,0 (FBH). Die Einsparung beträgt ca. 50%. Bitte das Video AZ und JAZ und SJAZ anschauen. Viele Grüße Hans-Peter Höcker
So könntet ihr das bei mir auch einbauen. Habt ihr einen Vertriebspartner im Bereich südlich von Hamburg?
Leider nicht.
Eigentlich sollte eine modulierende Solewärmepumpe auch im Hochwinter sehr viel effizienter sein als eine LWP. Hätte man den Erdkollektor neu machen müssen oder warum hat man sich für den Systemwechsel zur Luftwasserwärmepumpe entschieden?
Sicher ist es schön wenn man nur einen einzigen Speicher hat, aber nachdem was ich an Inkompetenz in Sachen WP mit unseren Heizungsbauern erlebt habe würde ich denen nicht zutrauen das sie ein verschachteltes Speichersystem richtig hinbekommen. Im schlimmsten Fall bestimmt dann die Mindesttemperatur für das Brauchwasser die Temperatur die die Wärmepumpe auch für die Heizung zur Verfügung stellen muss. Um alle Optimierungsoptionen zur Rettung eines vermurksten WP-Systems offen zu halten bevorzuge ich nach wie vor eine klare Trennung von Brauchwasserspeicher und Pufferspeicher sofern dieser überhaupt nötig ist.
Der Erdkollektor war defekt