Hallo Danke für die guten Videos. Die Heizkurve habe ich jetzt angepasst. Für Fußbodenheizung von von 50 auf 35 Grad für -10 und für die Heizkörper und Fußbodenheizung im Obergeschoss von 71 auf 40 Grad. Und es funktioniert. Der Ölbrenner läuft viel weniger. Wir halten jetzt die Türen geschlossen, so dass die ursprünglichen verschiedenen Heizzonen eingehalten werden. Und wir haben die Temperatur um 2,5 Grad abgesenkt. Ich bin mal gespannt, was alle unsere Maßnahmen bringen. Es ist immer noch angenehm warm. VG Guido
Sehr gut und einfach erklärt - damit kann jeder sparen. Gut auch das mit dem Probieren zu erwähnen - und am Besten erstmal aufschreiben was ursprünglich drin war, das gibt Sicherheit beim Probieren
Danke für den Tipp. Ich habe seit Januar 2022 meine Vorlauftemperatur radikal auf unter 40 Grad reduziert, es musste keiner frieren, und durch das generelle Abschalten der Heizung im Sommer und nutzen einer Brauchwasserwärmepumpe (März 22) habe ich den Gasverbrauch gegenüber 2021 um 35% und im fünfjährigen Mittel um 20% reduziert. Mit einer augenblicklichen Vorlauftemperatur von 35 Grad hat mein Haus eine Wohlfühltemperatur von ca. 22 Grad. Mein Haus ist von 1898 und hat keine Außenwanddämmung. Verbrauch wurde von 41000 kWh auf voraussichtlich 25.000 kWh reduziert.
@@JohLang mein Haus wird noch mit einer Junkers Gastherme von 2002 beheizt, in den räumen gibt es ausschließlich Heizkörper. Wir haben eine Wohnfläche von 200 qm auf zwei Ebenen.
Die Verbrauchsreduzierung wird wahrscheinlich größtenteils durch die Brauchwasserwärmepumpe erzielt. Wir denken auch über eine BWW nach, da der direkt beheizte Standboiler 20% des Gasverbrauchs ausmachen. Ohne Brauchwasser verbrauchen wir für 300qm ca. 25.000kwh pro Jahr. Haus Bj.1960, ohne Außendämmung. Schon 1980 bei der Sanierung wurden die Radiatoren auf Niedertemp. ausgelegt. Die Überlegung ist, BBW, oder Brennwertkessel mit WW-Boiler zu installieren. Was sich schnell amortisiert hat, ist die HE-Pumpe von Wilo.
@@komscherbleier1316 Kommt auf die Fläche an. Heute wird ja fast alles über Konvektion gemacht, obwohl Strahlungswärme viel effektiver und angenehmer ist.
Ihr hättet erwähnen müssen daß eine Anlage träge reagiert. Also ein Herab oder Hochsetzen der Heizkurve macht sich nicht innerhalb kurzer Zeit bemerkbar sondern eher über Tage.
Tausend Dank für dieses informative und vor allem praxisnahe Video. Auch unser Heizungsmonteur hat zZt null Kapazitäten frei, darum muss man sich selbst kümmern. Das was früher einfach so da war und irgendwie lief, bekommt nun immense Aufmerksamkeit, aufgrund der unfassbaren Kosten. Bisher hat alles unser Monteur erledigt, aber es war seit wir die neue Viessmann Brennwertherme haben, wenn es kalt wird viel zu warm im Haus, in der Übergangszeit aber etwas zu kühl. Nun können wir uns selbst helfen, dank dieses Video. Ich habe bereits vieles gelernt, eben durch Eure Videos
Ich finde eure Videos echt Klasse, macht weiter so. Ich würde mich freuen wenn ihr mal den Punkt minimale Vorlauftemperatur erklären könntet. Z.b. ist das wichtig oder nicht und wie setzt sich diese zusammen.
Diese Methode predige ich schon seit Jahren, leider zeigen viele Endverbraucher wenig Initiative, so gut wie niemand verändert diese Einstellung. Thermostate abdrehen können fast alle, dass das wenig sinnvoll ist will auch keiner verstehen.
Nehmen wir mal an, es wäre -3 Grad draußen und bei mir in der Wohnung wären es durch die Dämmung 0 Grad, berechne ich die Heizkurve dann auf Grund der Zimmertemperatur (bei ausgeschalteten Heizkörpern) , also die gedämmte Luft, oder noch immer aufgrund der Außentemperatur?
Hallo, gutes Video und verständlich erklärt. In meinem Haus wird die Wärme über ein Fernwärmenetz erzeugt. Daher kommen bei mir ca. 70° an, die dann in einen Wärmetauscher gehen und die Heizkreise für Heizkörper und Fußboden versorgen. Nun die Frage: ich kann dann für die Kreise die Vorlauftemp. zwar einstellen, macht das aber Sinn? Da sowieso immer 70° von der Fernwärme kommen und ich ja nur die Menge zahle, die ich benötige? Habe ja so gesehen keinen Kessel, der zu viel Wärme erzeugt
Wenn bei der Beauftragung einer kompletten neuen Gas-Heizung eine max. Vorlauftemperatur von 55 Grad vereinbart worden ist, macht dann eine Heizkurve von 1,4 bei einer Wolf Anlage Sinn?
Vielen Dank für die Mühe. Habe eine Vaillant Therme, kein Raumthermostat. Sollen die Thermostate der Heizkörper immer voll aufgedreht sein? Und welchen Einfluss hat der Drehregler an der Therme mit dem Symbol Heizung und dem Sym Wasserhahn? Wie kann jch das interpretieren und optimal einstellen? Danke
Ich würde mich ja freuen wenn VL Temperaturen größer 30 im klassischen EFH Neubau endlich Geschichte wären. Ich habe leider nun immer noch zu viele Anlagen gesehen die selbst im 2022 Neubau völlig ineffizient geplant waren. Das fängt schon bei der FBHs Auslegung an. Ich kann diese System Hersteller Auslegungen nicht mehr sehen. Denn es geht ohne Probleme auch in den schwierigsten Klima Zonen in Deutschland.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Bei der Viessmann sieht man das ganze grafisch ja super, hier hat Vaillant meiner Meinung nach leider am falschen Ort gespart. Sie stellen das Niveau nur bei der Viessmann Heizung ein, geht das auch bei der Vaillant? Ich suche mir seit längerem einen Wolf und finde nichts dazu. Wir haben das Problem, dass wir die Innenräume bei kalten Außentemperaturen überheizen und es in der Übergangsphase zu kalt ist. Aktuell haben wir eine Wunschtemp. Heizen von 20°C, die Heizkurve steht auf 0,45. Das Haus ist komplett mit Fußbodenheizungen versehen.
Ich habe gestern Mal meine Heizkörper aufgenommen und berechnet, um festzustellen, inwieweit ich die Heizkurve reduzieren kann. Es hat sich herausgestellt, dass ich eine Vorlauftemperatur von 60 °C benötige. Um auf 55 °C zu kommen, müsste der Heizkörper in meinem Büro um 40 cm länger sein. Möchte ich auf 50 °C runter, sind es schon 3 Heizkörper, die zu klein sind. Zumindest ist die Überlegung einen Heizkörper auszutauschen, um auf 55 °C runter zukommen. Aber mit dem werkseitig eingestellten Wert von 1,2 fährt die Anlage bei -12 °C 60 °C Vorlauftemperatur und ist zumindest in der jetzigen Konstellation zufälligerweise rechnerisch richtig eingestellt. Dazu habe ich die Heizlast nach DIN EN 12831 berechnet. Es fehlt hier nur noch der hydraulische Abgleich, den ich noch durchführen werde. Erstmal brauche ich neue Ventile. Diese tausche ich im Frühling aus.
Heizt du auch 24 Stunden durch? Das ist ja teilweise der Denkfehler den viele machen. Drehen die vorlauftemperatur runter und fahren ein Zeitprogramm mit Absenkung. Also immer schön 24 Stunden alle Heizkörper aufdrehen und dann testen ob’s mit niedriger vorlauftemperatur warm bleibt.
Mal eine doofe Frage zu dem ganzen Thema: 1. Mein primärer Energieverlust erfolgt ja über die Abgabe der Wärme an die Umgebung. Also ich verliere z.B. über die Fenster und die Wand x kW. Um jetzt den Verlust auszugleichen führe ich die gleiche Menge an Energie nach. 2. Um das ggf. schnell zu tun und somit die Spreizung zwischen Heizkörper und Umgebung möglichst hoch zu halten fahre ich einen rel. hohen VL. Die letztendlich abgegebene Energiemenge wird aber durch das Thermostat geregelt und entspr. daher in etwa dem Verlust durch die Wand usw. 3. Durch den hohen VL sind Verluste durch das Leitungssystem natürlich höher. Diese sind aber in teilen zu vernachlässigen, da sie ja da hingehen wo sie hinsollen, nämlich ins Haus. Ein Teil geht evtl. durch nicht isolierte Ventile oder andere Einbauten im Keller verlustig. 4. Im Falle eines Brennwertkessels verringert der höhere VL die Effizienz des dortigen WT was kontraproduktiv ist. 5. Die Energie für die Erwärmung auf die höhere VL ist auch nur gering mit Verlusten behaftet, da bei einer Außentemp. geführten Heizung der höhere VL ja bei höheren Außentemp. wieder zurückgewonnen wird. Summarum: IMHO ist der größte Verlustpunkt durch einen hohen VL der Brennwertkessel. Was aber auf den Gesamtbedarf sich nicht so sehr auswirken sollte. Jetzt die Frage: Wo ist hier der Gedankenfehler? Warum ist das Absenken des VL so viel besser?
Ein bsp.: fahre dein auto mit konstanter geschwindigkeit oder beschleunige und bremse( thermostatventil) ständig.die antwort fällt dir automatisch beim lesen ein.lg.
Dank für das Video zur Heizkurve. Wohne in einem MFH mit 13 WE und Fernwärme mit Wärmetausche für Warmwasser in der Wohnung. Meine Frage: Gibt es bei der Fernwärme (ca. 80 bis 100°C) auch die Möglichkeit eine Optimierung vorzunehmen z.B. per Heizkurve?
Ich glaube das ich es jetzt richtig verstanden habe. Laienhaft dargestellt würde es heißen, mit kochendem Wasser, lässt es sich besser heizen, anstelle mit lauwarmen Wasser zu heizen. Als Beispiel, bei -3 ° Außentemperatur sollte man ca. 70 ° Vorlauftemperatur einstellen. Anstelle zum 50 °Vorlauftemperatur. Wenn die einzelnen Zimmer gut geheizt werden, geht man nun mit dem Heizungsthermostate runter und regelt den Rest damit. Richtig ?
Meine Frage hier wäre, was eigentlich mit den Thermostat an den Heizkörpern als Einstellung eingestellt werden müsste? Soll ich dann die Nummer fünf am besten komplett immer wählen? Ich frage deshalb, weil ich ja am Ende eigentlich die Einstellung über das Gerät mache und nicht über den Heizkörper. Oder soll ich die Nummer drei wählen für 21° ungefähr?
3:01 Was hat die Wunschraumtemperatur zu bedeuten, wenn keine Thermometer mit der Regelung verbunden sind? Bzw. worauf hat diese Einstellung einen Effekt?
Eine über Außenthermometer gesteuerte Heizungsregelung ermittelt die Steilheit der Kurve zur Regelung der Vorlauftemperatur. Die dem Nutzer zugängliche Wunsch-Raumtemperatur beeinflusst die Vorlauftemperatur (änder die eingestellte Steilheit). Eine Verifikation der Innentemperatur findet nicht statt. Anders sieht das aus wenn zudem ein Innentemperaturfühler verbaut ist. Der sollte in einem repräsentativen Raum im Kern des Objektes liegen. Zudem macht es Sinn, dass dort keine Raumtermostatregelung stattfindet. Ich habe die Thermostate einfach von den Heizkörpern entfernt. Damit kann die Heizung die thermische Trägheit des Hauses lernen (für Tag-/Nachtregelung) und in gewissem Umfang auch die Steilheit modifizieren. Vor allem aber kann die Heizung auf andere Ereignisse reagieren, wie Aufheizung über Südfenster bei Sonnenschein. Mein Haus bietet viel Fensterfläche nach Süden. Das führt auch be Frost dazu dass die Heizung sich abschaltet da das Haus uhne Heizung genug Wärmezufuhr bekommt. Das wäre ohne Innenfühler nicht möglich.
@@saschaklein4072 Nicht, dass ich wüsste 🤷♂️. Habe nur ein Steuergerät direkt an der Gasheizung und auch zu wenig Leitungen für zwei Kreisläufe. Oder woran würde ich das noch erkennen?
Mich würde noch interessieren, wo so die Standardwerte sind, wo man anfangen kann zu „spielen“? Ich habe ein Reihenendhaus aus 1960, DDR Standardbau, und keine Ahnung wo zum Beispiel die Novellierung stehen darf. Vom Vorbesitzer haben wir überhaupt keine Werte gesagt bekommen. Unter der Heizkurve kann ich mir was vorstellen, aber Raumsolltemperatur und Novellierung habe bei den Veränderungen keine Vorstellung.
Vielen Dank für dieses informative Video. Orientiert man sich bei der einstellbaren Raumtemperatur an den höchsten angepeilten Temperaturwerten im Wohnbereich/Bad oder eher am Durchschnitt der beheizten Räume? Muss man dann noch etwas Puffer darauf rechnen? Besten Dank, weiter so und viele Grüße ChristianR
Bei mir läuft seit 3 Wochen eine Wärmepumpe. Die Heizkurve und die gewünschte Raumtemperatur wurden angepasst. Dazu wurden alle Thermostate auf 5 gedreht und solange die beiden Parameter gesenkt, bis es in einem Raum gerade noch ausreichend warm war. In den anderen wärmeren Räumen wurden die Temperaturen mit den Thermostaten abgesenkt. Alternativ könnte man jetzt in diesem Raum den Heizkörper vergrößern oder vielleicht zusätzliche Lüfter am Heizkörper montieren, um die Heizkurve oder die gewünschte Raumtemperatur noch weiter absenken zu können. Bei mir wurde schon beim Einbau der Wärmepumpe ein Heizkörper im Bad getauscht, da hier durch die räumliche Heizlastberechnung eine Schwachstelle identifiziert wurde. Das Testen der richtigen Einstellung hat ca. 2 Wochen gedauert.
Wie geht man denn sinnvollerweise mit der Heizkurve in einem Mehrfamilienhaus um ? Bedürfnisse und Ansprüche sind meist sehr unterschiedlich. 21°C als Raum-Solltemperatur und Heizkurve / Förderhöhe der Pumpe gemäß hydraulischem Abgleich ?
Hallo. Wir haben im Neubau eine Luftwärmepumpe von Vaillant und wissen nicht mehr weiter. Wir haben Außentemperatur von 2 Grad, gewünschte Raumtemperatur 23 Grad. Und die Raumtemperatur steigt seit 2 Wochen nicht über 16 Grad im Haus. Die Heizung läuft den ganzen Tag ununterbrochen und ich habe heute bemerkt dass wir täglich 75kw Strom deswegen brauchen 🙈 Ich habe heute noch im Menü folgende Daten gefunden. Vorlaufsolltemperatur ist 48.5 Grad und der Vorlauf ist nach wie vor ein bisschen über 25 Grad.
Moin. Kann mir einer beantworten ob eine Gasheizung, bei Betrieb mit geringer Vorlauftemperatur, mehr Gas verbraucht weil sie deswegen öfter aber kürzer anläuft?
Sie läuft dann eher weniger oft an, wie bei hohen Temperaturen… weil die Heizungen gnadenlos überdimensioniert sind geht es sehr schnell solche Temperaturen zu erreichen.
Die frage ist sehr gut.egal welche vl- temperatur,wenn der kessel zu oft taktet kostet es richtig ( dein ) geld.der kessel muß seine wärme los werden können ,wenn nicht geht er ins takten.bei absenkung der vl-temeratur muß auch die hydraulik angepasst werden,wie bei einer wp.lg.
Sollte man dann auch alle Heizkörper voll aufdrehen? Weil sonst ist es doch so, dass die Heizung sozusagen Gas gibt und die Heizkörper wieder auf die Bremse drücken. Oder sehe ich das falsch ?
Hallo und danke für die Information! Meine frage ist könntet ihr vielleicht auch von einer Wärmepumpe die Heizkreiskurve einstellen ist zB von einer Weishaupt WWPL7 Dankeschön in voraus! Ihr macht gute Arbeit weiter so.
Danke für die Beispiele! Ich hab vor ein paar Tagen mal ins System unserer Viessmann-Vitocrossal 300 reingeschaut und werde in dieser Heizperiode mit den Einstellungen spielen. :) Auch mit dem Gedanken an ne zukünftige Wärmepumpe (Haus von 1955, letzte Heizperiode 32.068kWh Wärmeenergiebedarf mit spürbarem Reduzierungspotenzial) Eine Frage hab ich noch: Man kann auch die Raumsolltemperatur verstellen: Bringt's was, wenn ich da von aktuell 25°C (werden nicht erreicht), auf 22°C reduziere? (Letztere schaffen wir in manchen Räumen, hab aber überall die Heizsparclips auf 2-3 gestellt, gibt bei uns 18-21°C)
Natürlich kannst du die Raumsolltemperatur reduzieren, das ist sogar sinnvoll. In der Theorie soll das ja 1zu1 die gewünschte Temperatur sein. Ziel ist es gerade so viel Wärme zu erzeugen das deine Räume die gewünschte Temperatur bekommen. Die Heizungsthermostate fungieren als Bremse, da sie ja den Durchfluss bei zu hoher Vorlauf Temperatur drosseln. D. H. Du hast ein Puffer in deinen Heizungsrohren der Geld kostet und keiner braucht. Nimm dir ein Referenzraum, bei kalter Witterung drehst du das Thermostat voll auf und wartest mehrere Tage wie hoch die Temperatur wird. Wenn zu hoch dann gehst du mit der Heizkurve Schritt für Schritt runter. So erzeugst nur so viel Wärme wie du brauchst. Wenn du dann irgendwann deine gewünschte Temperatur bei voll aufgedrehten Thermostat hast, kannst du ihn gerne wieder auf die gewünschte Temperatur stellen.
Ne, ein toller Beitrag bei Fachkräftemangel. 4 Monate Wartezeit bis einer vorbei kommt ist einfach zu lang. Bei mir hat es zum Glück der Schornsteinfeger gleich mit gemacht, als er zur Kontrolle der Abgaswerte kam.
Mein Heizungsbauer hat die Kurve beim Einbau einfach im Default gelassen. 1.4er Kurve. Öl ohne Ende verballert. "Passt schon" meinte er damals. Echt traurig. Bin izwischen bei 0.8 und ist immernoch warm genug. Er wollte wohl generell vermeiden, dass Kunden sagen "Kack Heizung - viel zu kalt in der Bude". Oder der Techniker hatte schlicht keinen Bock mir die Heizkurzve zu erklären. Dabei hatte ich durchaus signalisiert, dass ich ein wenig im Thema sei.
@@i.r.gendwer Oder sie lassen sich von diversen Leuten vom Fach einreden, dass da immer "ein Fachmann ran muss". Das ist in Deutschland grade ganz hip - man feiert sich selbst beim Keine-Ahnung-haben. Die diversen Wirkungsverstärker wie Innungen, Medien, Versicherungswirtschaft und Politik sind da auch keine Hilfe. Jetzt wo wegen der Energie-Krise Land-unter ist, tut sich mal ein bisschen was und die Leute werden zum Heizkurven-Verstellen aufgefordert. Aber am Prinzip ändert sich nix. Hier auf dem Kanal wurde ja auch davon berichtet, dass man im Grunde keine Wasser-Armatur mehr selbst austauschen dürfe. 🤭
@@MuellerMarkus ich denke mal dass sich 80 bis 90% wirklich nicht mit vielen Dingen (Heizung, Computer, Smartphone, Fernseher,...) auskennen. Sie bekommen die Dinge und nutzen sie so wie es Standart ist. Wenn Sie jedoch versuchen etwas zu ändern, dann geht es meistens schief. Darum ist es bei den meisten besser sie lassen die Finger davon. Ich würde auch keine Wasser-Armatur selbst tauschen. Hat ein Bekannter von mir gemacht. Erst war alles gut, am nächsten Morgen stand der Keller unter Wasser. Dafür gibt's Installateure.
@@i.r.gendwer Ist schon Recht. Nur: Wer nix macht, macht auch nix falsch - aber eben auch nie was richtig. Und die Heizkurve zu verändern kann ja auch zu Feuchteschäden, Schimmel und kalten Füßen führen. Also dann doch wieder besser den Installateur beauftragen?
@@MuellerMarkus woher kennt der Installateur meine Gewohnheiten und meine Kenntnisse über Physik? Die Veränderung der Heizkurve kann nur zu Feuchteschäden und Schimmel führen, wenn der Taupunkt in den Räumen nahe oder über der Temperatur der Außenwände liegt. Das kann man durch lüften vermeiden. Und ob meine Füße zu kalt sein werden, das kann der Installateur auch nicht wissen.
Sie brauchen keine Anzeige dafür. Einfach mal Schrift für Schritt runterstellen. Meistens reicht es wenn man die maximale Vorlauftemperatur begrenzt. Habe bei mir auch letztes Jahr bereits die max Temperatur um 5 grad gesenkt.
Hallo der Tipp mit den Heizkörper tauschen ist gute idee,wenn der Fachmann was verdienen will. Wie weit ist das denn dann noch Umwelt freundlich wenn, andauernd neue Rohstoffe verwendet werden ?
Hier fehlt noch die Einstellung der Hydraulik. Warum sollte man einen Heizkörper tauschen, wenn es auch möglich ist, ihm einfach mehr Volumenstrom zu geben
@@ralfschmidbauer8120 wenn der Heizkörper aber zu klein ist, dann kann man noch so viel Volumenstrom reingeben, es wird bestimmt nicht reichen. Dass der hydraulische Abgleich wichtig ist, ist unbestritten, aber wenn der Heizkörper nicht die erforderliche Größe hat, dann muss man da ran. Und das kostet auch nicht die Welt.
Ich habe eine alte Viessmann bifferal rn Heizung im Keller, im Haus komplett Fußbodenheizung, stellventiele alles manuell zum drehen nicht smart und keine raumthermostate hatte letztes Jahr einen Gasverbrauch von 40.000kwh für 170qm das kommt mir sehr viel vor
Uff. Bei -10°c Aussentemperatur reichen 33°c Vorlauftemperatur? Respekt an den Hausdämmer. Der hat wohl Vacuum-Dämmung genommen ;) Beim -10°c Aussentemperatur braucht mein Haus locker 45°c Vorlauf im Fussboden.
@@ralfschmidbauer8120 beim Abgleich geht es doch um eine unterschiedliche Verteilung. Eine Erhöhung des Volumenstrom hat keinen Einfluss auf die Verteilung.
@@ralfschmidbauer8120 bei mir ist zugegebn sehr viel optimierungspotential drin. z.b. sind die verteiler für die fussbodenheizung uralt. die ventile sitzen teils dicht (unbeweglich stehen die dann auf einem bestimmten durchfluss), die sind teils undicht und es tropft und ich habe bei youtube mal einen solchen verteiler gesehen der aufgeschnitten wurde: sitzt innen dicht voller ablagerungen und rost. Ich hab zig handwerker angeschrieben. lediglich 2 haben es sich angesehen. einer hat gleich gesagt: keine zeit und der andere hat sich nie weider gemeldet (wohl nichtmals zeit für eine ehrliche absage gehabt). die stellmotoren gehen auch nicht mehr (sicherung springt sofort raus). das ist eine baustelle die sicherlich viel zeit in anspruch nimmt aber es gibt kaum etwas zu verdienen. daher sicher die abneigung der betriebe. mit einem hydraulischen abgleich und einer genauen wärmebedarfsermittlung jedes strangs wäre das ganze optimal. aber selbst kann ich das alles nicht und wie gesagt: es macht keiner. so läuft die brennwertheizung nun einfach im minimallastbereich und taktet in den übergangszeiten. zur kälteren jahreszeit moduliert sie. das funktioniert gut. aber trotzdem werden manche räume nicht warm genug und andere (gerade kleine räume wie z.b. das gäste WC, wo zu 99,x% der zeit eh niemand ist) wird ne sauna draus. Mein heizungstechniker mit dem ich den wartungsvertag hab winkt nur ab. sagt dazu kein wort. dem stehen die aufträge über den kopf und er bekommt keine personelle verstärkung. sucht seit ewigkeiten. echt eine blöde situation in dem handwerk im moment.
Klasse Video , wäre toll wenn ihr vielleicht noch eines macht wo man errechnet wieviel ersparnis denn diese Einstellungen ergeben können . z.b HZ Kurve 1.2 = Verbrauch und wenn mann die HZ Kurve auf 0.8 = Verbrauch . Dazu wäre auch klasse was genau passiert. Geht der Brenner öfter oder weniger an und welche Ersparnis wäre möglich.
Die Einsparung zu errechnen, ist nahezu unmöglich, da sie nicht pauschal beantwortet werden kann. Es gibt - meines Wissens nach - keine Formel, in der der Faktor der Heizkurve eingesetzt wird und am Ende die kWh herauskommen Oder wenn es eine gäbe, wären soooo viele Faktoren und Unbekannte drin, die man wahrscheinlich gar nicht in Erfahrung bringen kann oder sich sehr stark und sehr schnell - z.B. wegen klimatisch wechselnde Bedingungen - ändern. Zumal auch jedes Wohnobjekt völlig anders auf die Änderung von gleichen Ausmaß mit dem Verbrauch reagiert. Du kannst es eigentlich nur erfassen, in dem du während - möglichst mindestens - zwei kompletten Heizperioden (eine vor der Änderung, eine nach der Änderung) in rhytmischen Abständen den Verbrauch, die Starts und die Laufzeiten trackst. Ich tracke es jetzt im 2. Jahr. Ein 1-Familienhaus. Fertighaus. Baujahr 1994. Gas-Heizanlage. Nicht moduliert. Keinen Mischer. Keinen hydraulischen Abgleich. Keine besondere Dämmung. Dachdämmung schlecht. Und trotzdem kann ich voraussagen, dass wir nach der Einstellung der Heizkurve (Vorher 1,75. Jetzt 0,75 und Parallelverschiebung nach unten gesetzt) über 20% einsparen.
Alles schön und gut. Ich habe trotzdem eine Sache nicht verstanden. Klar verbraucht eine Heizung mehr Gas, um eine Vorlauftemperatur von 60 Grad als 50 Grad zu erzeugen. Aber bei 60 Grad wird doch auch der Raum schneller warm ! Um es mal an einem fiktiven Beispiel zu machen. Bei 60 Grad läuft die Heizung 10 Minuten lang, bei 50 Grad dagegen 15 Minuten, um die gleiche Wärmemenge zu erzielen. Warum also sollte die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich sein ? Kann das jemand mal in einfachen Worten erklären ? In einem anderen Video war von der Spreizung zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur die Rede; das habe ich allerdings nicht verstanden.
z.B. weil der Brennwerteffekt besser genutzt werden kann, wenn die Vorlauftemperatur niedriger ist. Zudem sinkt die benötigte Raumtemperatur, wenn man konstanter heizt, weil die Wände Möbel im Raum nicht so kalt abstrahlen. Luftfeuchtigkeit spielt auch eine Rolle. Einfach mal google zu dem Thema befragen.
Bei meiner Heizungsanlage war 1,4 als Heizkurve eingestellt. Ich habe sie jetzt mal runtergestellt und teste es diesen Winter. War jetzt trotzdem einwenig erstaunt, dass es so hoch war. Hat der Installateur das damals richtig bei mir eingestellt oder ist das viel zu hoch?
Bei uns war die Kurve sogar bei 1,6... Wenn's im kalten Winter die Thermostate nur auf 2 oder 3 stehen und es warm genug ist, Kurve runter regeln...und abwarten
Hallo, der Heizi stellt die Heizkurve meistens "gar nicht" oder auf "so wird´s mit Sicherheit warm und ich krieg keine Reklamation. Was das kostet ist doch MIR egal" ein
Heizkurve hin oder her, wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig eingestellt ist springt der Brenner auch öfter an. Da wird nix gespart! Um einen Raum um 1° zu erhöhen muss ich die gleiche Energie aufwenden, egal wie die Vorlauftemp. Eingestellt ist. Haben wir doch im Physikunterricht gelernt.
Vielleicht auch Mal an einem alten schlechten System zeigen wie Buderus Ecomatic 4000. Da gibt es nämlich keine Einstellungen im Nachkommastellen Bereich sondern "Gebäudedämmung leicht, mittel oder schwer" irgendwelche Fragen ob Fußbodenheizung, Heizkörper oder Konvektor, "Aussenhalt ab" für die Nachtabsenkung und so ein Zeug. Natürlich ohne Heizkurven oder anständige Beschreibungen der entsprechenden Auswirkungen in der Serviceanleitung.
@@i.r.gendwer Ich habe in der Serviceanleitung geschaut, in der normalen Bedienungsanleitung ohne Installateursaffengriff kann man an der Heizkurve gar nichts ändern. Weder Vorlauf noch sonst was - außer Absenkzeiten. Habe in der normalen Bedienungsanleitung auch nochmal geschaut - nichts.
Ich habe irgendwie irre Probleme mit diesen Automatiken. Ich verstehe es nicht, wieso mir die Außentemperatur vorschreiben soll, wie weit ich innen heizen möchte. Ich möchte es innen dann so warm haben, wie ich es will, wenn ich die Heizung aufdrehe. Völlig unabhängig davon, wie es draußen aussieht. Draußen interessiert mich überhaupt nicht. Ich verstehe es wie gesagt nicht. Die Heizung macht nicht das, was ich will.
Die schreibt Dir garnix vor. Nur von einem Gedanken muss man sich trennen. Eine auf Effizienz optimierte Anlage wird es Dir nicht erlauben heute 15 und morgen 25 Grad Raumtemperatur zu haben. Und das wollen 99% der Nutzer meist auch überhaupt nicht. Es kommen dann ja noch Gebäudehülle spezifische Themen dazu. Die auch Einfluss auf die Behaglichkeit haben. Wenn die Wände kalt sind und die Luft warm. Ist es auch nicht gemütlich. Und genau das passiert. Wenn man ständig an den Thermostaten spielt….
Es ist genau so wie du es sagst! _ _ Mir ist auch die Außentemperatur VÖLLIG egal! Ich will in meinem Haus eine Innentemperatur von 23° haben! _ _ Nachdem ich mich fast 20 Jahre über den Außentemperaturfühler und die Heizkurve meiner Vaillant Gastherme VKC 17 geärgert habe, habe ich das alles ABGEBAUT und nun bin ich mit der Heizung super zufrieden! Ich habe nun nichts - auch keinen Innenraum-Temperaturfühler! (den hatte ich mal 2 Jahre getestet - auch komplett unsinnig sowas für mich und mein Haus!).
@@JohnStoneman100 Vermutlich fährst Du auch mit Dauervollgas Auto und regulierst die Geschwindigkeit permanent mit der Bremse. Die Analogie sollte ganz gut zu deinem Heizverhalten passen. Die Bremse sind übrigens die Einzelraumregler auf die man mit einem gut eingestellten System komplett verzichten kann.
@@dirk83836 Ich habe keine Einzelraumregler. Meine Heizkörper dürften im ganzen Haus super passen, weil es überall 23° hat. _ _ Ich fahre nirgends mit Vollgas. Jetzt bei einer Außentemperatur von ca. 4° (= Durchschnitt der letzten 168 Stunden = 7 Tage mal 24 Stunden) fahre ich mit einer Vorlauftemperatur von 45°. Durch die Trägheit des Mauerwerks macht es dabei überhaupt nichts, wenn es mal ein paar Tage etwas wärmer oder kälter ist!
Super Tipps! Danke dafür. Mehr zum Thema gibts hier: DIY - Heizung optimieren - Heizkosten sparen - ohne Kosten - durch Anpassung der Heizkurve th-cam.com/video/Q4MRvyNMEDk/w-d-xo.html
Die Aussage im Video bei einzelnen zu kalten Räumen ist mit Vorsicht zu genießen. Bevor man anfängt Heizkörper auszutauschen, sollte erstmal geschaut werden, ob der hydraulische Abgleich passt. Nicht selten wird dies bei der Errichtung der Anlage vernachlässigt.
Vermutlich zum Selbstschutz, weil er die noch nie eingestellt hat und kaum Ahnung davon hat welche Auswirkung das auf den energie Verbrauch hat bzw. haben kann.
@@peterhoebarth4234 Mich verarscht hier mit Sicherheit keiner. Als Elektriker (und damit von Regelungstechnik schon ein wenig Ahnung) und Hobby-Heizer weiß ich zu 100% von was ich rede und um was es hier geht
Ich glaube das ich es jetzt richtig verstanden habe. Laienhaft dargestellt würde es heißen, mit kochendem Wasser, lässt es sich besser heizen, anstelle mit lauwarmen Wasser zu heizen. Als Beispiel, bei -3 ° Außentemperatur sollte man ca. 70 ° Vorlauftemperatur einstellen. Anstelle zum 50 °Vorlauftemperatur. Wenn die einzelnen Zimmer gut geheizt werden, geht man nun mit dem Heizungsthermostate runter und regelt den Rest damit. Richtig ?
Hallo
Danke für die guten Videos. Die Heizkurve habe ich jetzt angepasst. Für Fußbodenheizung von von 50 auf 35 Grad für -10 und für die Heizkörper und Fußbodenheizung im Obergeschoss von 71 auf 40 Grad.
Und es funktioniert. Der Ölbrenner läuft viel weniger.
Wir halten jetzt die Türen geschlossen, so dass die ursprünglichen verschiedenen Heizzonen eingehalten werden. Und wir haben die Temperatur um 2,5 Grad abgesenkt.
Ich bin mal gespannt, was alle unsere Maßnahmen bringen.
Es ist immer noch angenehm warm.
VG
Guido
Sehr gut und einfach erklärt - damit kann jeder sparen.
Gut auch das mit dem Probieren zu erwähnen - und am Besten erstmal aufschreiben was ursprünglich drin war, das gibt Sicherheit beim Probieren
Danke für den Tipp.
Ich habe seit Januar 2022 meine Vorlauftemperatur radikal auf unter 40 Grad reduziert, es musste keiner frieren, und durch das generelle Abschalten der Heizung im Sommer und nutzen einer Brauchwasserwärmepumpe (März 22) habe ich den Gasverbrauch gegenüber 2021 um 35% und im fünfjährigen Mittel um 20% reduziert. Mit einer augenblicklichen Vorlauftemperatur von 35 Grad hat mein Haus eine Wohlfühltemperatur von ca. 22 Grad.
Mein Haus ist von 1898 und hat keine Außenwanddämmung. Verbrauch wurde von 41000 kWh auf voraussichtlich 25.000 kWh reduziert.
Was hast du für eine Heizung? Radiatore?
@@JohLang mein Haus wird noch mit einer Junkers Gastherme von 2002 beheizt, in den räumen gibt es ausschließlich Heizkörper. Wir haben eine Wohnfläche von 200 qm auf zwei Ebenen.
@@JohLang Mit Plattenheizkörpern würde es bei der niedrigen Vorlauftemperatur nicht funktionieren.
Die Verbrauchsreduzierung wird wahrscheinlich größtenteils durch die Brauchwasserwärmepumpe erzielt. Wir denken auch über eine BWW nach, da der direkt beheizte Standboiler 20% des Gasverbrauchs ausmachen. Ohne Brauchwasser verbrauchen wir für 300qm ca. 25.000kwh pro Jahr. Haus Bj.1960, ohne Außendämmung. Schon 1980 bei der Sanierung wurden die Radiatoren auf Niedertemp. ausgelegt. Die Überlegung ist, BBW, oder Brennwertkessel mit WW-Boiler zu installieren. Was sich schnell amortisiert hat, ist die HE-Pumpe von Wilo.
@@komscherbleier1316 Kommt auf die Fläche an. Heute wird ja fast alles über Konvektion gemacht, obwohl Strahlungswärme viel effektiver und angenehmer ist.
Ihr hättet erwähnen müssen daß eine Anlage träge reagiert. Also ein Herab oder Hochsetzen der Heizkurve macht sich nicht innerhalb kurzer Zeit bemerkbar sondern eher über Tage.
Tausend Dank für dieses informative und vor allem praxisnahe Video. Auch unser Heizungsmonteur hat zZt null Kapazitäten frei, darum muss man sich selbst kümmern. Das was früher einfach so da war und irgendwie lief, bekommt nun immense Aufmerksamkeit, aufgrund der unfassbaren Kosten. Bisher hat alles unser Monteur erledigt, aber es war seit wir die neue Viessmann Brennwertherme haben, wenn es kalt wird viel zu warm im Haus, in der Übergangszeit aber etwas zu kühl. Nun können wir uns selbst helfen, dank dieses Video. Ich habe bereits vieles gelernt, eben durch Eure Videos
Patrine...., tausend dank für deinen verlogenen Bericht, tausend Dank.
@peter hoebarth, ich danke Ihnen für Ihr tiefes Verständnis!
@@peterhoebarth4234 Was bitte ist daran verlogen, wenn Patrine feststellt, dass die Energiekosten in DE unfassbar hoch sind?
Vielen Dank für das Informationsreiche Video, jetzt hab ich das mit der Heizkurve verstanden 👌👌
Macht Ihr Super! Mit jedem Beitrag von euch wird der Heizungsbauer überflüssiger.
Ich finde eure Videos echt Klasse, macht weiter so. Ich würde mich freuen wenn ihr mal den Punkt minimale Vorlauftemperatur erklären könntet. Z.b. ist das wichtig oder nicht und wie setzt sich diese zusammen.
Danke für die genaue Erklärung 👍🏽👍🏽👍🏽
Diese Methode predige ich schon seit Jahren, leider zeigen viele Endverbraucher wenig Initiative, so gut wie niemand verändert diese Einstellung. Thermostate abdrehen können fast alle, dass das wenig sinnvoll ist will auch keiner verstehen.
Wie sind dabei die langzeit Erfahrungen wieviel kann man sparen ?
Hallo. Wo ist der Unterschied zwischen der heizkurve und wunschteperatur?
@@bastihl84 vielleicht mal das zu Gemüte führen viel Erfolg mit dem optimieren deiner Heizung th-cam.com/video/og8BYN69UbM/w-d-xo.html&feature=share
Ich finde bei meiner vaillant ecoTec plus keine Neigung, macht man das mit wunschtemperatur, minimal vorlauf oder wie ?
Nehmen wir mal an, es wäre -3 Grad draußen und bei mir in der Wohnung wären es durch die Dämmung 0 Grad, berechne ich die Heizkurve dann auf Grund der Zimmertemperatur (bei ausgeschalteten Heizkörpern) , also die gedämmte Luft, oder noch immer aufgrund der Außentemperatur?
Bei Alpha Innotec LWDV wird die Rücklauftemperatur eingestellt
Hallo, gutes Video und verständlich erklärt. In meinem Haus wird die Wärme über ein Fernwärmenetz erzeugt. Daher kommen bei mir ca. 70° an, die dann in einen Wärmetauscher gehen und die Heizkreise für Heizkörper und Fußboden versorgen. Nun die Frage: ich kann dann für die Kreise die Vorlauftemp. zwar einstellen, macht das aber Sinn? Da sowieso immer 70° von der Fernwärme kommen und ich ja nur die Menge zahle, die ich benötige? Habe ja so gesehen keinen Kessel, der zu viel Wärme erzeugt
Perfekt erklärt, konnte ich gleich umsetzen
Wenn bei der Beauftragung einer kompletten neuen Gas-Heizung eine max. Vorlauftemperatur von 55 Grad vereinbart worden ist, macht dann eine Heizkurve von 1,4 bei einer Wolf Anlage Sinn?
Vielen Dank für die Mühe.
Habe eine Vaillant Therme, kein Raumthermostat. Sollen die Thermostate der Heizkörper immer voll aufgedreht sein?
Und welchen Einfluss hat der Drehregler an der Therme mit dem Symbol Heizung und dem Sym Wasserhahn? Wie kann jch das interpretieren und optimal einstellen? Danke
Ich würde mich ja freuen wenn VL Temperaturen größer 30 im klassischen EFH Neubau endlich Geschichte wären. Ich habe leider nun immer noch zu viele Anlagen gesehen die selbst im 2022 Neubau völlig ineffizient geplant waren. Das fängt schon bei der FBHs Auslegung an.
Ich kann diese System Hersteller Auslegungen nicht mehr sehen.
Denn es geht ohne Probleme auch in den schwierigsten Klima Zonen in Deutschland.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Bei der Viessmann sieht man das ganze grafisch ja super, hier hat Vaillant meiner Meinung nach leider am falschen Ort gespart. Sie stellen das Niveau nur bei der Viessmann Heizung ein, geht das auch bei der Vaillant? Ich suche mir seit längerem einen Wolf und finde nichts dazu. Wir haben das Problem, dass wir die Innenräume bei kalten Außentemperaturen überheizen und es in der Übergangsphase zu kalt ist. Aktuell haben wir eine Wunschtemp. Heizen von 20°C, die Heizkurve steht auf 0,45. Das Haus ist komplett mit Fußbodenheizungen versehen.
Ich habe gestern Mal meine Heizkörper aufgenommen und berechnet, um festzustellen, inwieweit ich die Heizkurve reduzieren kann. Es hat sich herausgestellt, dass ich eine Vorlauftemperatur von 60 °C benötige. Um auf 55 °C zu kommen, müsste der Heizkörper in meinem Büro um 40 cm länger sein. Möchte ich auf 50 °C runter, sind es schon 3 Heizkörper, die zu klein sind. Zumindest ist die Überlegung einen Heizkörper auszutauschen, um auf 55 °C runter zukommen. Aber mit dem werkseitig eingestellten Wert von 1,2 fährt die Anlage bei -12 °C 60 °C Vorlauftemperatur und ist zumindest in der jetzigen Konstellation zufälligerweise rechnerisch richtig eingestellt. Dazu habe ich die Heizlast nach DIN EN 12831 berechnet. Es fehlt hier nur noch der hydraulische Abgleich, den ich noch durchführen werde. Erstmal brauche ich neue Ventile. Diese tausche ich im Frühling aus.
Heizt du auch 24 Stunden durch? Das ist ja teilweise der Denkfehler den viele machen. Drehen die vorlauftemperatur runter und fahren ein Zeitprogramm mit Absenkung. Also immer schön 24 Stunden alle Heizkörper aufdrehen und dann testen ob’s mit niedriger vorlauftemperatur warm bleibt.
@@stephan65537 Ja, das werde ich dann so machen.
Mich würda das bei einer niebe wärmepumpe intressieren wie die max vorlauf sowie min vorlauf einzustellen wäre bei einer fußboden heizung
Hallo wie muss der Wert K (kelvin) eingestellt werden?
Mal eine doofe Frage zu dem ganzen Thema:
1. Mein primärer Energieverlust erfolgt ja über die Abgabe der Wärme an die Umgebung. Also ich verliere z.B. über die Fenster und die Wand x kW. Um jetzt den Verlust auszugleichen führe ich die gleiche Menge an Energie nach.
2. Um das ggf. schnell zu tun und somit die Spreizung zwischen Heizkörper und Umgebung möglichst hoch zu halten fahre ich einen rel. hohen VL. Die letztendlich abgegebene Energiemenge wird aber durch das Thermostat geregelt und entspr. daher in etwa dem Verlust durch die Wand usw.
3. Durch den hohen VL sind Verluste durch das Leitungssystem natürlich höher. Diese sind aber in teilen zu vernachlässigen, da sie ja da hingehen wo sie hinsollen, nämlich ins Haus. Ein Teil geht evtl. durch nicht isolierte Ventile oder andere Einbauten im Keller verlustig.
4. Im Falle eines Brennwertkessels verringert der höhere VL die Effizienz des dortigen WT was kontraproduktiv ist.
5. Die Energie für die Erwärmung auf die höhere VL ist auch nur gering mit Verlusten behaftet, da bei einer Außentemp. geführten Heizung der höhere VL ja bei höheren Außentemp. wieder zurückgewonnen wird.
Summarum: IMHO ist der größte Verlustpunkt durch einen hohen VL der Brennwertkessel. Was aber auf den Gesamtbedarf sich nicht so sehr auswirken sollte.
Jetzt die Frage: Wo ist hier der Gedankenfehler? Warum ist das Absenken des VL so viel besser?
Ein bsp.: fahre dein auto mit konstanter geschwindigkeit oder beschleunige und bremse( thermostatventil) ständig.die antwort fällt dir automatisch beim lesen ein.lg.
Dank für das Video zur Heizkurve.
Wohne in einem MFH mit 13 WE und Fernwärme mit Wärmetausche für Warmwasser in der Wohnung.
Meine Frage: Gibt es bei der Fernwärme (ca. 80 bis 100°C) auch die Möglichkeit eine Optimierung vorzunehmen z.B. per Heizkurve?
VIelen Dank für diese sehr informativen Videos! Toll und sympathisch 😀👍
Sehr gut erklärt, super Video. Vielen Dank =)
Ich glaube das ich es jetzt richtig verstanden habe. Laienhaft dargestellt würde es heißen, mit kochendem Wasser, lässt es sich besser heizen, anstelle mit lauwarmen Wasser zu heizen.
Als Beispiel, bei -3 ° Außentemperatur sollte man ca. 70 ° Vorlauftemperatur einstellen. Anstelle zum 50 °Vorlauftemperatur. Wenn die einzelnen Zimmer gut geheizt werden, geht man nun mit dem Heizungsthermostate runter und regelt den Rest damit. Richtig ?
Vielen vielen Lieben Dank 😊
Meine Frage hier wäre, was eigentlich mit den Thermostat an den Heizkörpern als Einstellung eingestellt werden müsste?
Soll ich dann die Nummer fünf am besten komplett immer wählen? Ich frage deshalb, weil ich ja am Ende eigentlich die Einstellung über das Gerät mache und nicht über den Heizkörper. Oder soll ich die Nummer drei wählen für 21° ungefähr?
Super Video könntest du auch ein video mit einer wärmepumpe der marke buders machen 😊
3:01 Was hat die Wunschraumtemperatur zu bedeuten, wenn keine Thermometer mit der Regelung verbunden sind?
Bzw. worauf hat diese Einstellung einen Effekt?
Eine über Außenthermometer gesteuerte Heizungsregelung ermittelt die Steilheit der Kurve zur Regelung der Vorlauftemperatur.
Die dem Nutzer zugängliche Wunsch-Raumtemperatur beeinflusst die Vorlauftemperatur (änder die eingestellte Steilheit). Eine Verifikation der Innentemperatur findet nicht statt.
Anders sieht das aus wenn zudem ein Innentemperaturfühler verbaut ist. Der sollte in einem repräsentativen Raum im Kern des Objektes liegen. Zudem macht es Sinn, dass dort keine Raumtermostatregelung stattfindet. Ich habe die Thermostate einfach von den Heizkörpern entfernt.
Damit kann die Heizung die thermische Trägheit des Hauses lernen (für Tag-/Nachtregelung) und in gewissem Umfang auch die Steilheit modifizieren. Vor allem aber kann die Heizung auf andere Ereignisse reagieren, wie Aufheizung über Südfenster bei Sonnenschein.
Mein Haus bietet viel Fensterfläche nach Süden. Das führt auch be Frost dazu dass die Heizung sich abschaltet da das Haus uhne Heizung genug Wärmezufuhr bekommt.
Das wäre ohne Innenfühler nicht möglich.
Super Video. Habt ihr vielleicht auch solche Erklärungen für eine Öl Heizung ?
Ich finde hierzu immer nur Erklärungen für Gas brennwertheizungen.
Gibt es Erfahrungswerte bezüglich Vorlauftemperatur, wenn nur das Erdgeschoss Fußbodenheizung hat und die zwei oberen Stockwerke „normale“ Heizkörper?
Dann hast du normal 2 getrennte Heizkreise, kann man normalerweise für jeden seperat einstellen.
@@saschaklein4072 Nicht, dass ich wüsste 🤷♂️. Habe nur ein Steuergerät direkt an der Gasheizung und auch zu wenig Leitungen für zwei Kreisläufe.
Oder woran würde ich das noch erkennen?
Mich würde noch interessieren, wo so die Standardwerte sind, wo man anfangen kann zu „spielen“? Ich habe ein Reihenendhaus aus 1960, DDR Standardbau, und keine Ahnung wo zum Beispiel die Novellierung stehen darf. Vom Vorbesitzer haben wir überhaupt keine Werte gesagt bekommen. Unter der Heizkurve kann ich mir was vorstellen, aber Raumsolltemperatur und Novellierung habe bei den Veränderungen keine Vorstellung.
Vielen Dank für dieses informative Video. Orientiert man sich bei der einstellbaren Raumtemperatur an den höchsten angepeilten Temperaturwerten im Wohnbereich/Bad oder eher am Durchschnitt der beheizten Räume? Muss man dann noch etwas Puffer darauf rechnen? Besten Dank, weiter so und viele Grüße ChristianR
Bei mir läuft seit 3 Wochen eine Wärmepumpe. Die Heizkurve und die gewünschte Raumtemperatur wurden angepasst. Dazu wurden alle Thermostate auf 5 gedreht und solange die beiden Parameter gesenkt, bis es in einem Raum gerade noch ausreichend warm war. In den anderen wärmeren Räumen wurden die Temperaturen mit den Thermostaten abgesenkt. Alternativ könnte man jetzt in diesem Raum den Heizkörper vergrößern oder vielleicht zusätzliche Lüfter am Heizkörper montieren, um die Heizkurve oder die gewünschte Raumtemperatur noch weiter absenken zu können. Bei mir wurde schon beim Einbau der Wärmepumpe ein Heizkörper im Bad getauscht, da hier durch die räumliche Heizlastberechnung eine Schwachstelle identifiziert wurde. Das Testen der richtigen Einstellung hat ca. 2 Wochen gedauert.
Wie geht man denn sinnvollerweise mit der Heizkurve in einem Mehrfamilienhaus um ? Bedürfnisse und Ansprüche sind meist sehr unterschiedlich. 21°C als Raum-Solltemperatur und Heizkurve / Förderhöhe der Pumpe gemäß hydraulischem Abgleich ?
Hallo. Wir haben im Neubau eine Luftwärmepumpe von Vaillant und wissen nicht mehr weiter. Wir haben Außentemperatur von 2 Grad, gewünschte Raumtemperatur 23 Grad. Und die Raumtemperatur steigt seit 2 Wochen nicht über 16 Grad im Haus. Die Heizung läuft den ganzen Tag ununterbrochen und ich habe heute bemerkt dass wir täglich 75kw Strom deswegen brauchen 🙈 Ich habe heute noch im Menü folgende Daten gefunden. Vorlaufsolltemperatur ist 48.5 Grad und der Vorlauf ist nach wie vor ein bisschen über 25 Grad.
Monteur kommen lassen. Da läuft was falsch
Moin. Kann mir einer beantworten ob eine Gasheizung, bei Betrieb mit geringer Vorlauftemperatur, mehr Gas verbraucht weil sie deswegen öfter aber kürzer anläuft?
Sie läuft dann eher weniger oft an, wie bei hohen Temperaturen… weil die Heizungen gnadenlos überdimensioniert sind geht es sehr schnell solche Temperaturen zu erreichen.
Die frage ist sehr gut.egal welche vl- temperatur,wenn der kessel zu oft taktet kostet es richtig ( dein ) geld.der kessel muß seine wärme los werden können ,wenn nicht geht er ins takten.bei absenkung der vl-temeratur muß auch die hydraulik angepasst werden,wie bei einer wp.lg.
Die parallelverschiebung ändere ich aber doch mit verändern der Raumtemperatur ebenfalls?!
Die Frage habe ich mir auch gestellt
Habe einen teilgedämmten Altbau von 1962. Heizkurve 1.0 und Vorlauftemperatur von 45 Grad reicht bei meinem Haus vollkommen
Sollte man dann auch alle Heizkörper voll aufdrehen? Weil sonst ist es doch so, dass die Heizung sozusagen Gas gibt und die Heizkörper wieder auf die Bremse drücken. Oder sehe ich das falsch ?
Völlig korrekt.lg.
Leider gibt es bei meiner fast 30 Jahre alten Rapido Ölheizung nicht so viele Einstellmöglichkeiten.
Hallo und danke für die Information!
Meine frage ist könntet ihr vielleicht auch von einer Wärmepumpe die Heizkreiskurve einstellen ist zB von einer Weishaupt WWPL7
Dankeschön in voraus! Ihr macht gute Arbeit weiter so.
Danke für die Beispiele! Ich hab vor ein paar Tagen mal ins System unserer Viessmann-Vitocrossal 300 reingeschaut und werde in dieser Heizperiode mit den Einstellungen spielen. :) Auch mit dem Gedanken an ne zukünftige Wärmepumpe (Haus von 1955, letzte Heizperiode 32.068kWh Wärmeenergiebedarf mit spürbarem Reduzierungspotenzial)
Eine Frage hab ich noch: Man kann auch die Raumsolltemperatur verstellen: Bringt's was, wenn ich da von aktuell 25°C (werden nicht erreicht), auf 22°C reduziere? (Letztere schaffen wir in manchen Räumen, hab aber überall die Heizsparclips auf 2-3 gestellt, gibt bei uns 18-21°C)
Natürlich kannst du die Raumsolltemperatur reduzieren, das ist sogar sinnvoll. In der Theorie soll das ja 1zu1 die gewünschte Temperatur sein. Ziel ist es gerade so viel Wärme zu erzeugen das deine Räume die gewünschte Temperatur bekommen. Die Heizungsthermostate fungieren als Bremse, da sie ja den Durchfluss bei zu hoher Vorlauf Temperatur drosseln. D. H. Du hast ein Puffer in deinen Heizungsrohren der Geld kostet und keiner braucht. Nimm dir ein Referenzraum, bei kalter Witterung drehst du das Thermostat voll auf und wartest mehrere Tage wie hoch die Temperatur wird. Wenn zu hoch dann gehst du mit der Heizkurve Schritt für Schritt runter. So erzeugst nur so viel Wärme wie du brauchst. Wenn du dann irgendwann deine gewünschte Temperatur bei voll aufgedrehten Thermostat hast, kannst du ihn gerne wieder auf die gewünschte Temperatur stellen.
Ne, ein toller Beitrag bei Fachkräftemangel. 4 Monate Wartezeit bis einer vorbei kommt ist einfach zu lang. Bei mir hat es zum Glück der Schornsteinfeger gleich mit gemacht, als er zur Kontrolle der Abgaswerte kam.
Bei Fußbodenheizung nach einer Änderung der Heizkurve min. 24 Stunden warten da sehr träge
Mein Heizungsbauer hat die Kurve beim Einbau einfach im Default gelassen. 1.4er Kurve. Öl ohne Ende verballert. "Passt schon" meinte er damals.
Echt traurig. Bin izwischen bei 0.8 und ist immernoch warm genug.
Er wollte wohl generell vermeiden, dass Kunden sagen "Kack Heizung - viel zu kalt in der Bude".
Oder der Techniker hatte schlicht keinen Bock mir die Heizkurzve zu erklären. Dabei hatte ich durchaus signalisiert, dass ich ein wenig im Thema sei.
Wer ein wenig im Thema ist, der sollte keine Probleme haben seine Heizung selbst zu optimieren. Viele leiden aber nur am Dunnig-Kruger-Effekt.
@@i.r.gendwer Oder sie lassen sich von diversen Leuten vom Fach einreden, dass da immer "ein Fachmann ran muss". Das ist in Deutschland grade ganz hip - man feiert sich selbst beim Keine-Ahnung-haben. Die diversen Wirkungsverstärker wie Innungen, Medien, Versicherungswirtschaft und Politik sind da auch keine Hilfe. Jetzt wo wegen der Energie-Krise Land-unter ist, tut sich mal ein bisschen was und die Leute werden zum Heizkurven-Verstellen aufgefordert. Aber am Prinzip ändert sich nix. Hier auf dem Kanal wurde ja auch davon berichtet, dass man im Grunde keine Wasser-Armatur mehr selbst austauschen dürfe. 🤭
@@MuellerMarkus ich denke mal dass sich 80 bis 90% wirklich nicht mit vielen Dingen (Heizung, Computer, Smartphone, Fernseher,...) auskennen. Sie bekommen die Dinge und nutzen sie so wie es Standart ist.
Wenn Sie jedoch versuchen etwas zu ändern, dann geht es meistens schief. Darum ist es bei den meisten besser sie lassen die Finger davon.
Ich würde auch keine Wasser-Armatur selbst tauschen. Hat ein Bekannter von mir gemacht. Erst war alles gut, am nächsten Morgen stand der Keller unter Wasser. Dafür gibt's Installateure.
@@i.r.gendwer Ist schon Recht. Nur: Wer nix macht, macht auch nix falsch - aber eben auch nie was richtig. Und die Heizkurve zu verändern kann ja auch zu Feuchteschäden, Schimmel und kalten Füßen führen. Also dann doch wieder besser den Installateur beauftragen?
@@MuellerMarkus woher kennt der Installateur meine Gewohnheiten und meine Kenntnisse über Physik?
Die Veränderung der Heizkurve kann nur zu Feuchteschäden und Schimmel führen, wenn der Taupunkt in den Räumen nahe oder über der Temperatur der Außenwände liegt. Das kann man durch lüften vermeiden. Und ob meine Füße zu kalt sein werden, das kann der Installateur auch nicht wissen.
Super Video…..✌️✌️
Wäre toll wenn man es bei einer Bosch Condens 9000 zeigen würde. Da die Heizkurve nicht wie sonst angezeigt wird……
Sie brauchen keine Anzeige dafür. Einfach mal Schrift für Schritt runterstellen. Meistens reicht es wenn man die maximale Vorlauftemperatur begrenzt. Habe bei mir auch letztes Jahr bereits die max Temperatur um 5 grad gesenkt.
Und wieviel Gas habt ihr mit der neuen Einstellung gespart ?
Interessant, eine Gastherme mit Display und Computer. Unsere ist voll analog, nix mit Kurve.
Hallo der Tipp mit den Heizkörper tauschen ist gute idee,wenn der Fachmann was verdienen will.
Wie weit ist das denn dann noch Umwelt freundlich wenn, andauernd neue Rohstoffe verwendet werden ?
Durch das austauschen der Heizkörper von evtl. 22er auf 33er wird zukünftig mehr Rohstoff (Heizmaterial) eingespart als für die Herstellung benötigt.
Hier fehlt noch die Einstellung der Hydraulik. Warum sollte man einen Heizkörper tauschen, wenn es auch möglich ist, ihm einfach mehr Volumenstrom zu geben
@@ralfschmidbauer8120 wenn der Heizkörper aber zu klein ist, dann kann man noch so viel Volumenstrom reingeben, es wird bestimmt nicht reichen. Dass der hydraulische Abgleich wichtig ist, ist unbestritten, aber wenn der Heizkörper nicht die erforderliche Größe hat, dann muss man da ran. Und das kostet auch nicht die Welt.
@@davehellbardt9044 Schon klar, aber zuerst sollte mal nach "Drosselstellen" gesucht werden
Alternativ könnte man es mit kleinen Ventilatoren am Heizkörper versuchen. Nennt sich Heizkörperverstärker Booster oder heizkörperventilator.
Ich habe eine alte Viessmann bifferal rn Heizung im Keller, im Haus komplett Fußbodenheizung, stellventiele alles manuell zum drehen nicht smart und keine raumthermostate hatte letztes Jahr einen Gasverbrauch von 40.000kwh für 170qm das kommt mir sehr viel vor
Uff. Bei -10°c Aussentemperatur reichen 33°c Vorlauftemperatur? Respekt an den Hausdämmer. Der hat wohl Vacuum-Dämmung genommen ;)
Beim -10°c Aussentemperatur braucht mein Haus locker 45°c Vorlauf im Fussboden.
Wir kommen mit circa 29°C Vorlauftemperatur aus. Unser Haus ist aber nur KfW 55 Standart.
Dann schau mal, ob du nicht mit dem Volumenstrom hochgehen kannst.
Das Stichwort wäre "thermischer Abgleich"
@@ralfschmidbauer8120 beim Abgleich geht es doch um eine unterschiedliche Verteilung. Eine Erhöhung des Volumenstrom hat keinen Einfluss auf die Verteilung.
@@ralfschmidbauer8120 bei mir ist zugegebn sehr viel optimierungspotential drin. z.b. sind die verteiler für die fussbodenheizung uralt. die ventile sitzen teils dicht (unbeweglich stehen die dann auf einem bestimmten durchfluss), die sind teils undicht und es tropft und ich habe bei youtube mal einen solchen verteiler gesehen der aufgeschnitten wurde: sitzt innen dicht voller ablagerungen und rost.
Ich hab zig handwerker angeschrieben. lediglich 2 haben es sich angesehen. einer hat gleich gesagt: keine zeit und der andere hat sich nie weider gemeldet (wohl nichtmals zeit für eine ehrliche absage gehabt).
die stellmotoren gehen auch nicht mehr (sicherung springt sofort raus). das ist eine baustelle die sicherlich viel zeit in anspruch nimmt aber es gibt kaum etwas zu verdienen. daher sicher die abneigung der betriebe. mit einem hydraulischen abgleich und einer genauen wärmebedarfsermittlung jedes strangs wäre das ganze optimal. aber selbst kann ich das alles nicht und wie gesagt: es macht keiner.
so läuft die brennwertheizung nun einfach im minimallastbereich und taktet in den übergangszeiten. zur kälteren jahreszeit moduliert sie. das funktioniert gut. aber trotzdem werden manche räume nicht warm genug und andere (gerade kleine räume wie z.b. das gäste WC, wo zu 99,x% der zeit eh niemand ist) wird ne sauna draus.
Mein heizungstechniker mit dem ich den wartungsvertag hab winkt nur ab. sagt dazu kein wort. dem stehen die aufträge über den kopf und er bekommt keine personelle verstärkung. sucht seit ewigkeiten.
echt eine blöde situation in dem handwerk im moment.
@@i.r.gendwer , da treffe ich ja euch 2 Idioten wieder. (Ralf......). Ha, ha
Gutes Video! 👍
Klasse Video , wäre toll wenn ihr vielleicht noch eines macht wo man errechnet wieviel ersparnis denn diese Einstellungen ergeben können . z.b HZ Kurve 1.2 = Verbrauch und wenn mann die HZ Kurve auf 0.8 = Verbrauch .
Dazu wäre auch klasse was genau passiert. Geht der Brenner öfter oder weniger an und welche Ersparnis wäre möglich.
Die Einsparung zu errechnen, ist nahezu unmöglich, da sie nicht pauschal beantwortet werden kann.
Es gibt - meines Wissens nach - keine Formel, in der der Faktor der Heizkurve eingesetzt wird und am Ende die kWh herauskommen
Oder wenn es eine gäbe, wären soooo viele Faktoren und Unbekannte drin, die man wahrscheinlich gar nicht in Erfahrung bringen kann oder sich sehr stark und sehr schnell - z.B. wegen klimatisch wechselnde Bedingungen - ändern.
Zumal auch jedes Wohnobjekt völlig anders auf die Änderung von gleichen Ausmaß mit dem Verbrauch reagiert.
Du kannst es eigentlich nur erfassen, in dem du während - möglichst mindestens - zwei kompletten Heizperioden (eine vor der Änderung, eine nach der Änderung) in rhytmischen Abständen den Verbrauch, die Starts und die Laufzeiten trackst.
Ich tracke es jetzt im 2. Jahr. Ein 1-Familienhaus. Fertighaus. Baujahr 1994. Gas-Heizanlage. Nicht moduliert. Keinen Mischer. Keinen hydraulischen Abgleich. Keine besondere Dämmung. Dachdämmung schlecht. Und trotzdem kann ich voraussagen, dass wir nach der Einstellung der Heizkurve (Vorher 1,75. Jetzt 0,75 und Parallelverschiebung nach unten gesetzt) über 20% einsparen.
Alles schön und gut. Ich habe trotzdem eine Sache nicht verstanden. Klar verbraucht eine Heizung mehr Gas, um eine Vorlauftemperatur von 60 Grad als 50 Grad zu erzeugen. Aber bei 60 Grad wird doch auch der Raum schneller warm ! Um es mal an einem fiktiven Beispiel zu machen. Bei 60 Grad läuft die Heizung 10 Minuten lang, bei 50 Grad dagegen 15 Minuten, um die gleiche Wärmemenge zu erzielen. Warum also sollte die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich sein ? Kann das jemand mal in einfachen Worten erklären ? In einem anderen Video war von der Spreizung zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur die Rede; das habe ich allerdings nicht verstanden.
z.B. weil der Brennwerteffekt besser genutzt werden kann, wenn die Vorlauftemperatur niedriger ist. Zudem sinkt die benötigte Raumtemperatur, wenn man konstanter heizt, weil die Wände Möbel im Raum nicht so kalt abstrahlen. Luftfeuchtigkeit spielt auch eine Rolle. Einfach mal google zu dem Thema befragen.
Vissmann was wären normale Werte für Neigung und kennlinie, Haus 35 Jahre alt
Das kann man pauschal nicht sagen… kommt auf Dämmung und wohlfühltemperatur an
Bei meiner Heizungsanlage war 1,4 als Heizkurve eingestellt. Ich habe sie jetzt mal runtergestellt und teste es diesen Winter. War jetzt trotzdem einwenig erstaunt, dass es so hoch war. Hat der Installateur das damals richtig bei mir eingestellt oder ist das viel zu hoch?
Bei uns war die Kurve sogar bei 1,6...
Wenn's im kalten Winter die Thermostate nur auf 2 oder 3 stehen und es warm genug ist, Kurve runter regeln...und abwarten
Hallo,
der Heizi stellt die Heizkurve meistens "gar nicht" oder auf "so wird´s mit Sicherheit warm und ich krieg keine Reklamation. Was das kostet ist doch MIR egal" ein
@@ralfschmidbauer8120 für die Heizkurve ist der Bewohner zuständig, nicht der Heizungsbauer. Woher soll der auch die Gewohnheiten der Bewohner kennen?
@@i.r.gendwer Wollte ich damit ja auch sagen
@@ralfschmidbauer8120 dann passt aber das "MIR egal" nicht.
Heizkurve hin oder her, wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig eingestellt ist springt der Brenner auch öfter an. Da wird nix gespart! Um einen Raum um 1° zu erhöhen muss ich die gleiche Energie aufwenden, egal wie die Vorlauftemp. Eingestellt ist. Haben wir doch im Physikunterricht gelernt.
Vielleicht auch Mal an einem alten schlechten System zeigen wie Buderus Ecomatic 4000. Da gibt es nämlich keine Einstellungen im Nachkommastellen Bereich sondern "Gebäudedämmung leicht, mittel oder schwer" irgendwelche Fragen ob Fußbodenheizung, Heizkörper oder Konvektor, "Aussenhalt ab" für die Nachtabsenkung und so ein Zeug. Natürlich ohne Heizkurven oder anständige Beschreibungen der entsprechenden Auswirkungen in der Serviceanleitung.
Schon mal nachgeschaut ob es in der Bedienungsanleitung keine Beschreibung der Heizkurve gibt? War bei unserer Buderus so.
@@i.r.gendwer Ich habe in der Serviceanleitung geschaut, in der normalen Bedienungsanleitung ohne Installateursaffengriff kann man an der Heizkurve gar nichts ändern. Weder Vorlauf noch sonst was - außer Absenkzeiten.
Habe in der normalen Bedienungsanleitung auch nochmal geschaut - nichts.
Der erste Heizungsbauer der die heizkufe richtig einstellen will. Mir fummelt kein HB mehr an der Heizung rum.
Kommen Sie schnell, mein Mann hat an der Heizung gefummelt...
🤣🤣🤣👍
Ich habe irgendwie irre Probleme mit diesen Automatiken. Ich verstehe es nicht, wieso mir die Außentemperatur vorschreiben soll, wie weit ich innen heizen möchte. Ich möchte es innen dann so warm haben, wie ich es will, wenn ich die Heizung aufdrehe. Völlig unabhängig davon, wie es draußen aussieht. Draußen interessiert mich überhaupt nicht. Ich verstehe es wie gesagt nicht. Die Heizung macht nicht das, was ich will.
Die schreibt Dir garnix vor. Nur von einem Gedanken muss man sich trennen. Eine auf Effizienz optimierte Anlage wird es Dir nicht erlauben heute 15 und morgen 25 Grad Raumtemperatur zu haben. Und das wollen 99% der Nutzer meist auch überhaupt nicht. Es kommen dann ja noch Gebäudehülle spezifische Themen dazu. Die auch Einfluss auf die Behaglichkeit haben. Wenn die Wände kalt sind und die Luft warm. Ist es auch nicht gemütlich. Und genau das passiert. Wenn man ständig an den Thermostaten spielt….
Es ist genau so wie du es sagst! _ _ Mir ist auch die Außentemperatur VÖLLIG egal! Ich will in meinem Haus eine Innentemperatur von 23° haben! _ _ Nachdem ich mich fast 20 Jahre über den Außentemperaturfühler und die Heizkurve meiner Vaillant Gastherme VKC 17 geärgert habe, habe ich das alles ABGEBAUT und nun bin ich mit der Heizung super zufrieden! Ich habe nun nichts - auch keinen Innenraum-Temperaturfühler! (den hatte ich mal 2 Jahre getestet - auch komplett unsinnig sowas für mich und mein Haus!).
@@JohnStoneman100
Vermutlich fährst Du auch mit Dauervollgas Auto und regulierst die Geschwindigkeit permanent mit der Bremse.
Die Analogie sollte ganz gut zu deinem Heizverhalten passen. Die Bremse sind übrigens die Einzelraumregler auf die man mit einem gut eingestellten System komplett verzichten kann.
@@dirk83836 Ich habe keine Einzelraumregler. Meine Heizkörper dürften im ganzen Haus super passen, weil es überall 23° hat. _ _ Ich fahre nirgends mit Vollgas. Jetzt bei einer Außentemperatur von ca. 4° (= Durchschnitt der letzten 168 Stunden = 7 Tage mal 24 Stunden) fahre ich mit einer Vorlauftemperatur von 45°. Durch die Trägheit des Mauerwerks macht es dabei überhaupt nichts, wenn es mal ein paar Tage etwas wärmer oder kälter ist!
Super Tipps! Danke dafür.
Mehr zum Thema gibts hier:
DIY - Heizung optimieren - Heizkosten sparen - ohne Kosten - durch Anpassung der Heizkurve
th-cam.com/video/Q4MRvyNMEDk/w-d-xo.html
Die Aussage im Video bei einzelnen zu kalten Räumen ist mit Vorsicht zu genießen.
Bevor man anfängt Heizkörper auszutauschen, sollte erstmal geschaut werden, ob der hydraulische Abgleich passt. Nicht selten wird dies bei der Errichtung der Anlage vernachlässigt.
Warum sagt mein Fachmann , NEIN zu meiner Forderung !! Bin entsetzt !!😏😨
Vermutlich zum Selbstschutz, weil er die noch nie eingestellt hat und kaum Ahnung davon hat welche Auswirkung das auf den energie Verbrauch hat bzw. haben kann.
Bzw. Verunsichert ?????👍🏻
In der FACHHANDWERKER Ebene sollten Laien nicht herumfuschen
Sparen um wieviel Promill oder gar Prozent ? Lächerlich dieser Tipp.
Ist doch erstmal egal.
Eine Einsparung für 0€ Invest mit quasi 0 Aufwand ist doch traumhaft
@@ralfschmidbauer8120 , laß dich weiter verarschen.
@@peterhoebarth4234 Mich verarscht hier mit Sicherheit keiner.
Als Elektriker (und damit von Regelungstechnik schon ein wenig Ahnung) und Hobby-Heizer weiß ich zu 100% von was ich rede und um was es hier geht
@@ralfschmidbauer8120 , glaube dir kein Wort, aber bastle an der Kurve und dann zahlst 99 % des Verbrauches nicht. Lol....
@Peter Hoebarth Lächerlich ist allein dein Geschreibsel. Troll dich, wenn du inhaltlich nichts beizutragen hast.
Ich glaube das ich es jetzt richtig verstanden habe. Laienhaft dargestellt würde es heißen, mit kochendem Wasser, lässt es sich besser heizen, anstelle mit lauwarmen Wasser zu heizen.
Als Beispiel, bei -3 ° Außentemperatur sollte man ca. 70 ° Vorlauftemperatur einstellen. Anstelle zum 50 °Vorlauftemperatur. Wenn die einzelnen Zimmer gut geheizt werden, geht man nun mit dem Heizungsthermostate runter und regelt den Rest damit. Richtig ?