Die besten Kurzwaffen für Jäger: Pistole oder Revolver?
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 9 ต.ค. 2021
- #Jungjäger #Erstausrüstung #Kurzwaffe
Du möchtest Dir eine Kurzwaffe zulegen, weißt aber noch nicht, ob Du lieber eine Pistole oder einen Revolver kaufen sollst?
Auf das Video „Jungjäger-Erstausrüstung“ haben uns zahlreiche Fragen zu Kurzwaffen erreicht, deshalb möchten wir dieses Thema in einer neuen Serie ausführlich aufgreifen.
Dazu bin ich heute mit Bernd Stegmann, Inhaber von Waffen Stegmann auf dem Schießstand in Rodgau-Jügesheim verabredet.
Im ersten Teil dieser Serie erfährst Du, welche Kurzwaffe für Deine persönliche Anwendung am besten geeignet ist und welches Kaliber für Dich sinnvoll sein kann.
(Werbung): Kontakt und Schießtraining für Lang- und Kurzwaffen bei Bernd Stegmann: www.waffenstegmann.de/
#️⃣ FOLGE MIR AUCH AUF:
➡️ Instagram: / jungjaeger1x1
➡️ Facebook: / jungjaeger1x1
► Jetzt Kanal abonnieren und keine Videos verpassen:
/ @jungjaeger1x1
► Jetzt den Jungjäger1x1 Newsletter abonnieren und die Fragen und Tipps sofort in Dein Mailpostfach erhalten: jungjaeger1x1.de/newsletter/
► Besuche meine Homepage und stelle mir auch dort Deine Fragen:
jungjaeger1x1.de/
► Du hörst gerne Podcasts mit Themen rund um die Jagd, Arten- und Naturschutz? Dann suche in Deiner Podcast-App nach "Jagdtalk" oder klicke auf meine Homepage: www.jagdtalk.de/
► Dir hat mein Video gefallen?
Dann gib mir einen "👍" und schreibe es gerne in die Kommentare. Ich freue mich auf Deine Fragen und Kommentare. Teile das Video am besten auch mit anderen Jägerinnen und Jägern oder denen, die es werden wollen.
----------------------------------------------------------------------------------------------
➡️ Meine Buchempfehlungen für Deine Jungjäger-Erstausrüstung:
► Das Kosmos Buch Jagdwaffen: Gewehre, Munition und Optik
amzn.to/3ofChNa *
► Jagdwaffenkunde: Waffen, Munition, Optik und Zubehör
amzn.to/3o7lprG *
► Lexikon der Jagdgeschosse:
amzn.to/3vZcefH *
► Jagd mit Schalldämpfer: Grundlagen, Technik und Praxis
amzn.to/3fq1T63 *
► Schussbuch für Jäger:
amzn.to/3vWW1rp *
► Jagen für Jungjäger: Erste Schritte in freier Wildbahn
amzn.to/3vVtjXS *
► Jagdkönig! Erfolgreich auf der Drückjagd
amzn.to/33xoqrJ *
➡️ Weitere Buchempfehlungen:
► Schwarzwild: Bejagung · Verwertung · Wildschäden amzn.to/2QLq71N *
► Hege und Bejagung des Schwarzwildes: amzn.to/3d6XH9Y *
► Auf Rehe und Sauen - Praxistipps für Jäger: amzn.to/3tQYtPc *
► Schwarzwild im Visier: amzn.to/39iOF8T *
► Erfolgreich ins Jägerleben: Praxistipps für Jungjäger - amzn.to/3dN3ly7 *
► Jagen für Jungjäger: Erste Schritte in freier Wildbahn - amzn.to/3kkvkYl *
➡️ Ausrüstung für die Ansitzjagd:
► 3 M Peltor SportTac Gehörschutz grün: amzn.to/34i4oTq *
► Hubertus Sitzkissen aus Schafswollfilz: amzn.to/2Te7hON *
► Ansitzsack Loden Standard Carinthia: amzn.to/2TeOIdk *
► Ansitzjacke und Fußteil Webpelz Carinthia: amzn.to/34iYd1C *
► Härkila leiser Jagdhandschuh mit Schießfinger: amzn.to/3jkrcpY *
► Niggeloh Patronen-Etui, oliv: amzn.to/2FOLLx5 *
➡️ Zubehör für die Rehwildjagd
► Klaus Demmels Rottumtaler Rehblatter: amzn.to/3dSBkFd *
► Jehn Original-BUTTOLO-Rehblatter schwarz: amzn.to/3dNYZq9 *
► Großes Blattjagd-Set Rehblatter, Kitzfiep und DVD Blattjagd: amzn.to/2TdNnn3 *
➡️ Ausrüstungs- und Bekleidungtipps für Jägerinnen und Jäger:
► Für Herren:
Beretta Herren Insulated Static Evo Jacke Realtree: amzn.to/2IiYmJN *
Pinewood Herren Red Deer Jacke Moosgrün/Realtree: amzn.to/3k0niU4 *
Jagdstiefel Meindl Island MFS Active Herren: amzn.to/3iHkgD3 *
► Für Damen:
Pinewood Damen Fleejacke: amzn.to/2GLF4ft *
Fjällräven Damen Hose Barents Pro: amzn.to/3dl2hBi *
Jagdstiefel Haix Nature One Damen: amzn.to/2SJYEeo *
➡️ Geschenktipps für Jäger:
Brotzeitbrett "Waidmannsheil": amzn.to/36NTcQ7 *
➡️ Weitere Empfehlungen:
Frankonia Angebote (Sale): bit.ly/frankonia-angebote *
----------------------------------------------------------------------------------------------
Impressum: www.stifter-press.de/impressum
* Die angezeigten Produkt- und Texthinweise enthalten Provisions-Links (sog. Affiliate-Links). Sobald Du über einen dieser Links ein Produkt bestellst, erhalten wir eine Vergütung. Diese hilft uns das Projekt "Jungjäger1x1" zu finanzieren. Die angezeigten Produkte werden dadurch nicht teurer.
© 2021 SPM Stifter Press Medien GmbH, Markus Stifter
#Jungjäger #Erstausrüstung #Kurzwaffe
Die "beste" Kurzwaffe ist die, mit der man gut umgehen kann!
Amen.
richtig nur persönliche eine Einschätzung!!!....Wenn Fangschuss dann "wäre" dies ! das die SIG sauer P220 in 45acp die P229.in 40 S&W..oder die Neuauflage der Colt "Cobra" 38special
@@christianbaler1166 Wenn man die Wahl hat, dann zieht man das Kaliber .357Magnum immer der 38special vor. Und die Waffe sollte auch nicht zu leicht sein. Eine hohe Massenträgheit hilft nämlich gegen einen hohen Rückstoß. Eine Waffe aus Titan würde ich mir daher nicht kaufen.
@@OpenGL4ever gibt es tatsächlich waffen bze Revolverrahmem aus Titan?
@@christianbaler1166 Im Video wird so eine gezeigt.
Das wichtigste ist wohl wie bei allem üben, üben, üben und dann weiter üben.
Mein rechtes Ohr findet dieses Video sehr gut!
Mein linkes Ohr findet Bernd Stegmann mehr gut xD
Danke für den Hinweis! Ich hatte nur den linken Ohrstöpsel drin und wunderte mich, warum kein Ton kam.
Mein linkes linkes Orhr ist leer, ich wünsch mir den Simon her.
Bei Pistole mit Magazinauslösung über Druckknopf ein vernünftiges Holster auswählen, dass beim Führen über Stock und Stein keine Übertragung vom Druck, wenn man wo drankommt, auf diesen Knopf zulässt. Oder gleich die Variante mit Paddle kaufen.
Ob man als frischer KW-Besitzer, der noch nie wirklich was mit Pistolen zu tun hatte, dann gleich durchgeladen durch den Forst streifen mag, nun ja.. vielleicht tut's ja unterladen für den Anfang auch... grad in Verbindung mit Lauf nach hinten im Schulterholster. Ich bin immer bisschen unentspannt wenn beim Ziehen die linke Seite vom Brustkorb in den Einflussbereich einer durchgeladenen Kurzwaffe kommt und ich würde das niemals mit gutem Gewissen jemandem empfehlen.
Cross-draw bedeutet eigentlich nicht, als Rechtshänder ein normales Gürtelholster links zu tragen. Richtige cross-draw Holster halten die Waffe schräg für optimalen Zugriff. Wer unbedingt cross draw Führen will, sollte dann auch richtig ziehen, d.h. man dreht sich dabei selbst nach rechts, so dass die Waffe beim Ziehen keine nebenstehenden Personen überstreicht. Ja, und das ist etwas mehr zu üben als das normale "umständliche" Ziehen mit rechts von rechts.
Schnelle Schussabgabe im Falle der Selbstverteidigung erfordert bei Pistolen das Training über den Reset zu schießen. Sollte man vorher mal auf Papier machen, um zu sehen, wie das so läuft... nach ein paar hundert Schuss hat man das gut drauf.
Super Video👍
Wieder ein sehr gut gemachtes Video!👍
W
Toller Beitrag, genau was ich wissen wollte, Fachlich Top, ohne trocken zu sein!
Ein informativ , dankeschön 👌🏼
Vielen Dank für die sehr gute Vorstellung!
Wenn eine Patrone nicht zündet, sollte man nur im absoluten Notfall nochmals abdrücken oder nochmals durchladen - die Patrone könnte Spätzündung haben - als bei Zündversagen kurz warten, Waffe in Richtung Kugelfang und erst nach paar Sekunden weitermachen
Das trifft zu auf dem Schießstand. Wenn du bei der Jagd in eine Situation kommst wo du schnell mit der Kurzwaffe schießen musst dann sind Patronen die verzögert Zünden dein geringstes Übel. Wobei ich persönlich ein Zündverzögerer weniger Gefährlich finde bei einer Pistole als bei einem Revolver. Sollte die Patrone beim Revolver zünden in dem moment wo die Trommel rotiert dann hast du sicherlich ein paar Finger weniger. Sollte beim Durchrepetieren mit der Pistole die Patrone zünden Platzt die Hülse und die Energie kann relativ ungefährlich entweichen. Eine Patrone in einer unvollständig rotierten Trommel ist eine Rohrbombe.
Gutes Video hab wieder etwas dazu gelernt das mit dem Trommelstop wusste ich nämlich nicht 👍👍👍
Sehr guter und hilfreicher Beitrag
Danke für das Lob!
Danke für die Info
Zum Thema Gebrauchtwaffenkauf: Hier sind ein paar Sachen, auf die man auch als Laie schauen kann, die einem zumindest einen groben Überblick über den Zustand der Waffe geben:
*Spiel zwischen dem Griffstück und dem Schlitten*
Es kommt zwar auf das individuelle Modell an - so hat zum Beispiel eine Glock 17 weitere Toleranzen als eine Sig P210 und rattelt entsprechend auch mehr - aber es sollte hier im verriegelten Zustand kein übermässiges Spiel vorhanden sein. Ganz leicht ist OK, aber der montierte Schlitten sollte sich z.B. nicht einige Millimeter verschieben lassen.
*Laufruhe des Schlittens* (für Pistolen)
Der Schlitten sollte gleichmässig und ohne plötzlichen Widerstand über die gesamte Laufdistanz bewegt werden können (= von verriegelt nach ganz offen und wieder zurück). Natürlich muss man hierzu den Widerstand der Schliessfeder überwinden, aber abgesehen davon sollte man "unterwegs" nicht plötzlich einen grösseren Widerstand spüren.
*Drehbarkeit und Einrasten der Trommel* (Revolver)
Die Trommel sollte entsprechend ebenfalls ruhig rotieren können, wenn die Trommel geöffnet ist und im geschlossenen Zustand sauber im Mechanismus einrasten, d.h. nicht mehr drehbar sein. Ebenfalls sollte man überprüfen, ob die Patronenlager in der Trommel jeweils richtig zum Lauf ausgerichtet sind und nicht z.B. leicht versetzt (sicherheitsbedingt nicht mehr schiesstauglich).
*Risse irgendwelcher Art*
Besonders gefährdet bei halbautomatischen Pistolen sind hier die Ecken der Auswurföffnung (die Winkel sind ein Stresspunkt), das Mündungsende des Schlittens, dort wo die Schliessfeder aufliegt (dort gibt es gerne mal Brüche, wenn die Waffe mit der Mündung voraus fallen gelassen wurde) und die Laufschienen (Schlitten und Griffstück).
*geblähte Läufe*
Ähnlich wie bei Gewehren kann es auch bei Pistolen (z.B. aufgrund von Munitionsfehlern oder Fremdkörpern im Lauf) dazu kommen, dass der Lauf aufgebläht ist.
*Abzugsfunktion*
Hier sollte man sich etwas einlesen, welchen Abzugstyp man vor sich hat (z.B. Striker, Single-Action, Double-Action, etc) und dann systematisch überprüfen, ob er so funktioniert, wie er sollte. Eine grundsätzliche Sicherheitsüberprüfung kann zum Beispiel so durchgeführt werden: Waffe durchladen, sichern (falls vorhanden) und abdrücken. Schuss darf sich nicht lösen. Dann entsichern und abdrücken, der Schuss muss sich lösen. Mit gehaltenem Abzug einmal Durchladen, der Schuss darf sich nicht lösen. Dann nach dem Durchladen den Abzug langsam wieder freigeben, irgendwann sollte man ein Klicken hören (= reset). Wenn man nun wieder abdrückt, sollte sich der Schuss wieder lösen. Bei Double-Action-Abzügen kann zudem noch geprüft werden, ob der Abzug auch bei entspanntem Hammer betätigt werden kann (nach einem längeren und schwereren Abzug sollte sich die Waffe in dem Fall auslösen lassen).
*Waffenfunktion*
Generell solltet ihr folgende Punkte anschauen: Funktioniert der Schlittenfanghebel so wie er für dieses Modell sollte (manuell und mit leerem Magazin testen). Wenn ihr Pufferpatronen habt, könnt ihr diese verwenden, um die Zuführung aus den Magazinen zu testen - einfach in die Magazine abfüllen, doese einsetzen und die Waffe schnell und kräftig durchrepetieren. Die Pufferpatronen sollten mit jedem Magazin korrekt zugeführt und auch wieder ausgeworfen werden. Bei Revolvern die Trommel füllen und überprüfen, ob der Auswurfmechanismus funktioniert.
*Abzugscharakteristik*
Nach der Funktionsprüfung kann man noch die Abzugscharakteristik anschauen. Hierzu die Waffe durchladen, dann den Abzug ganz langsam und sanft betätigen. Währenddessen achtet man darauf, ob der Abzug irgendwo kratzt oder aneckt. Irgendwann sollte man zu einem erhöhten Widerstand kommen (= Druckpunkt). Dort angekommen, sollte man den Druck langsam erhöhen und darauf achten, wie viel weiter sich der Abzug bewegen lässt, bevor der Schuss bricht (= Druckpunktspiel). Weniger ist hier besser, was meist zu besseren Schiessergebnissen führt. Zudem kann man hier bewerten, ob einem der Abzug zu schwer ist (=braucht mehr Kraft beim Ziehen = mehr Muskelarbeit = in der Regel grössere Streuung). Hier muss aber auch darauf geachtet werden, dass ein zu leichter Abzug ein Sicherheitsrisiko darstellt (für Jäger: Ihr würdet nicht mit eingestochener Büchse herumlaufen, oder?).
*Visierung*
Sofern die Waffe mit einer einstellbaren Visierung ausgerüstet ist, sollte diese ebenfalls auf ihre Funktion untersucht werden. Lassen sich Seiten- und Höhenkorrekturen vornehmen? Sind die Rasten gut spürbar?
*Andere sichtbare Schäden*
Anders als die oben genannten Punkte sind sichtbare Schäden nicht unbedingt ein "dealbreaker", da z.B. ein verkratzter Schlitten die Funktionssicherheit der Waffe nicht beeinträchtigt sondern halt einfach nur unschön ist. Darf natürlich aber bei den Preisverhandlungen berücksichtigt werden.
Eine Kurzwaffe habe ich als Jäger bis jetzt nur für die Fallenjagd gebraucht in 22lfb !
Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben. Es passiert immer wieder das Jäger im Revier überfallen werden und eine Pistole ist ein super Mittel um sich gegen sowas zu wappnen. Für den Fangschuss ist die Kurzwaffe unschlagbar wenns in den Dichten Bestand und Brombeeren geht. Die Jagdbüchse mit dem Zielfernrohr ist meiner Meinung nach schlecht darin auf kurze entfernungen zu schießen. Wenn dann muss das Glas runter und mit der offenen Visierung geschossen werden.
Das deutscheste Video ever...
16 Schuss für eine Fangschusswaffe.. wenn jemand für einen 'Fangschuss' 16 Schuss braucht, muss ich mich Fragen, was mit dem Mann los ist 🙈
Hallo Räuber Hotzenplotz, es geht dabei mehr um den Vergleich der Feuerkraft zwischen Pistole und Revolver. Habe auch schon von Fällen gehört, wo ein Nachsuchenführer einen Hang hinabgestürzt ist und die Sau ihn immer wieder angenommen hat. Er war froh noch genügend Munition im Magazin zu haben. Aber prinzipiell hast Du natürlich recht... Herzliche Grüße und Waidmannsheil, Markus
Es geht nicht immer um einen Fangschuss, sondern auch um den Selbstschutz. Im Schießkino gibt es Jagdszenarien, in denen Dich ein Stück Schwarzwild aus mittlerer Entfernung annimmt, während die Langwaffe geschultert ist - das kann auch in der Realität geschehen. Hier ist es sehr schwierig einen sicheren Schuss mit der Kurzwaffe auf das Haupt anzutragen, oft braucht es mehrere Versuche, dann ist jede Patrone mehr willkommen.
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben!
Du hast anscheinend keine Wölfe in deinem Revier. Da nimmt man eher noch ein zweites Magazin mit 😅
Super Video!
Von welcher Marke ist das gezeigte Schulterholster ?
Ich hattemal einen Gasrevolver,wo das zündplatchen sich so verformt hatte dass s sich zwischen Trommel und Rahmen verklemmt hatte und dann ging nichts mehr kann das auch bei scharfen Revolver passieren?
Tolles Video. Vielen Dank 👍
Der deutsche Waidmann und die Stoppingpower 😉 In den USA fangen wir mit 22lfb ab. Ein 44er im Vorderlauf oder im Boden stoppt nämlich sehr viel schlechter als eine 9mm im ZNS und im ZNS stoppt alles gleich gut. Treffersitz > Geschosswahl > Kaliber!!!
@Getho was impliziert denn diese Aussage? Das die Amies nicht treffen oder, dass das nicht Treffen in DE waidgerecht ist, solange das Kaliber groß genug ist?
Na da geh mal mit der .22lfb ins 3 Meter hohe Schilf um einen 110 Kilo Keiler nachzusuchen, viel Glück und Vergnügen. So ist mir das mal passiert. Auch mit einem dicken Kaliber fühlt man sich da durchaus angespannt.
@@schamitz ich versteh sehr gut, warum man in so einer Situation mehr Power möchte. Ich denke aber, dass der Treffersitz deutlich wichtiger ist, als die Magnumpower mit welcher in den Treffersitz erzeugfe. Wenn ich persönlich Nachsuche (was zum Glück selten vorkommt) nehme ich am liebsten meine Flinte mit Flintenlaufgeschoss mit. Da habe ich echte "Stoppingpower" eine 44 Magnum im Lauf des 110 Kg wäre da unvorteilhaft. Und mehr tot gibt es nicht. Ich sage das auch deshlab, weil beim Hegeringschießen Mucken ein riesen Thema ist und die gute alter Reserve häufig dazu führt, dass Jäger Kaliber schießen, die sie nicht beherschen. Just my 2 cent
@@mrr0cksor669 Die Flinte war in der Tat auch dabei, unten Slug, oben Schrot, im Schilf ist´s aber recht eng.
Das Ziel bei der Pistole/Revolver für Jäger sollte ja vor allem sein, dass man im Notfall einen sauberen Fangschuss leisten kann, ohne dem Tier mehr Leid als nötig zuzufügen und andere durch mögliche Austritte gefährdet. Ich bin Anfänger, aber beschäftige mich intensiv mit dem Thema und meine Wahl fällt auf eine Pistole in 9mm Luger.
Nicht nur das Kaliber ist entscheidend, auch die Munitionswahl. Bei 9mm gibt es da Unterschiede wie Tag und Nacht. Für den Fangschuss sollte das Projektil seine Energie an das Wild so früh wie möglich abgeben, ohne stark zum Austreten zu neigen.
Empfehlen kann ich gerade wenn man nicht viel ausgeben will oder kann die P10 Reihe von CZ. Die gibt es in verschiedenen Rahmengrößen zu einem angemessenen Preis. Ein großer Vorteil ist, dass man die Waffe auf volle Linksbedienung umbauen kann.
.... wichtig zu wissen ,,,, eine Pistole ohne HAHN hat einen schmierigen Abzug, er gleitet und ist überwiegend unsauber. Eine Pistole mit Hahn, hat einen guten "Crisp" dies liegt am Abzugssystem. Eine tadellose Waffe, jedoch relativ Oldschool ist die CZ75. Der Vorteil der Polymerwaffen also Waffen mit Polymergriffstück ist das Gewicht.
@@ROCKWITHTHEGLOCK ich habe eine Glock 17 Gen5 und eine CZ P07, also mit außenliegenden Hahn und ich kann nicht sagen, dass ich mit der Glock schlechter schieße, eher im Gegenteil. Ist wohl alles Übungs- und Glaubenssache.
@@ROCKWITHTHEGLOCK das stimmt so nicht ganz, es gibt striker fired Waffen die einen wesentlich besseren Abzug haben als manche mit außenliegendem Hahn. Aber die Auswahl an guten Modellen ist mit Hammer größer.
Edit: und was die CZ75 angeht. Da ist auch nicht alles Gold was glänzt. Es ist eine super Tuningbasis für teilweise schmales Geld, aber ohne das was gemacht wurde hat auch die 75er eine Menge creep im Abzugsweg.
Der erste Schuß zählt und da ist ein Revolver einfach überlegen! Mein Favorit Colt Pyton 357 Mag.
Den hatte ich in USA in 4 Zoll, dann geladen mit .38 Special+P meiner Frau zu Hause, als Home-Defense überlassen, wenn ich auf der Jagd war. Sie hat auch mit mir auf dem Schießstand trainiert und war damit zufrieden. Eine .357 Magnum Patrone ergibt schon einen gewaltigen Knall und Rückstoß, gerade Frauen scheuen sich dann damit zu schießen. Die Patronen .357 Magnum hatte ich immer verchromte Hülsen wiedergeladen, die .38 Sec. +P in Messing., einfach zu unterscheiden.
@@carltheis genau so ist es! Schade das wir so ein blödes Waffengesetz haben hier in Deutschland! Verbrecher bekommen jede Waffe und anständige Menschen müssen im Eigenen Haus die Waffen im Tresor und die Munition in einem anderen Tresor oder Fach haben und ca kommt man im Ernstfall viel zu spät ran! Wenn Kinder im Haus sind ist das ja noch Sinnvoll aber man ist im Ernstfall wehrlos!
Nicht die Waffe ist ausschlaggebend, sondern der Schütze der seine Waffe beherrscht durch die regelmäßige Übung. Es gibt Schützen mit teuren und großkalibrigen Waffen die kein Scheunentor treffen.
Hallo Andreas, die Waffe ist und bleibt nur das Werkzeug, der Schütze muss diese natürlich auch in einer stressigen Fangschuss-Situation beherrschen. Daher empfiehlt Bernd Stegmann im Film auch ein regelmäßiges Kurzwaffen- bzw. ein Fangschusstraining. Wer sich nicht sicher ist, sollte immer ein professionelles Nachsuchengespann anfordern. Herzliche Grüße und Waidmannsheil
Markus
Das Thema heisst doch "Die besten Kurzwaffen für Jäger: Pistole oder Revolver?" Und dann steht da noch gross "Fangschuss".... Sinnentnehmend Lesen ist nicht jedermanns Sache...
Also geht es erst einmal nicht um Grosskaliber, Scheuenetore, und um teuer auch nicht. Aber es gibt immer wieder solche Typen die es "zerlabern" müssen, nur um etwas geschrieben zu haben.... man man man... Selber haste wahrscheinlich nichtmal ne Luftpistole...
@@herberthoppe68 Woraus schließt du das? Ich finde Andreas hat 100% Recht.
Kurzwaffenschießen will und muss regelmäßig geübt werden, um es zuverlässig in Stressituationen zu beherrschen. Und da hapert es bei der großen Mehrheit der Jäger. Und es gibt nicht Wenige, die mangelnde Übung durch "mehr Magnum" ersetzen wollen. Das ist dumm. Nimm lieber eine einfach zu schießende Waffe und trainiere, bis man auf 25 m die Coladose zuverlässig trifft. Der Stress bei der Nachsuche reduziert die Treffergenauigkeit deutlich, daher muss man im Training deutlich besser schießen können. In der Dickung schießt man dann eher auf 10m und trifft dann immer noch zuverlässig.
Die von Bernd Stegemann empfohlene Ausrüstung führe ich noch heute. Da würde ich immer wieder hingehen
Danke Roland für das Lob und Waidmannsheil!
Weil ich die 2 Waffen durchaus als Beschränkung ansehe, habe ich mich damals für eine Glock 22 mit 40S&W entschieden. Mit Wechselläufen kann ich damit auch gerne mal viel 9mm Para verschießen. Gut fürs Training. Ich wollte damals unbedingt auch 357 Sig verschießen können... praktisch aber nie gemacht.
Ich bin Jäger und Sportschütze und muss sagen, dass viele der Jäger nicht regelmäßig mit Kurzwaffen üben.
Sofern man mit kleinen Pistolen (kurzer Abstand Kimme - Korn) vernünftig treffen möchte, bedarf es schon sehr viel Übung. Ich schieße eine Pistole Glock 19 (9mm Luger) und einen Revolver S&W 686 mit 6" - Lauf .357 Magnum.
An das Gewicht meines Revolvers habe ich mich gewöhnt. An meine Schussergebnisse mit meiner Pistole werde ich mich nicht gewöhnen und ich habe auch nicht vor, 2x die Woche zum Schießstand zu fahren, um besser zu werden. Mit dem Revolver treffe ich auf 25m in der Regel einen Apfel. Mit der Pistole lediglich einen Fußball. Klar antworten jetzt ein paar Kunstschützen, die alles besser können. Das Sind jedoch nicht die Masse der Jäger.
Ich spreche ja auch nur aus meiner Erfahrung. Ich sage immer "wer auf 25m gut und schnell trifft, baucht sich von einem Schuss aus 10m Entfernung auch nicht zu fürchten".
Und noch was zum Thema Sicherheit beim Be- und Entladen. Wer seinen Revolver gewohnt ist hat selbst bei vollkommener Nacht kein Problem beim Laden und Entladen.
Also vielleicht bin ich sehr schlecht, das schließe ich garnicht aus, aber ich finde Fußball-Größe auf 25m mit einer Glock 19 garnicht so schlecht. Das ist halt nunmal was ganz anderes, als eine Taipan oder sonst was… :D
@@sorenxoo3995 Fußball auf 25 m passt doch wo ist das Problem die soll bang machen wenn es nötig ist egal wie sie vorher missbraucht wurde
@@ladykiller4832 Ja eben, finde ich auch. Das ist dann so ungefähr das Schwarze auf den normalen 25m BDS Scheiben.
@@sorenxoo3995 passt schon ist halt duty gun so WTF man kann sich auch anstellen
Das Ergebnis passt doch. Auf kürzere Distanzen reicht das dicke aus.
Ich mage die g20 10mm für den Wald. 15 im magazin und 1 im rohr. Lots of power. Und man kann sehr schnell damit schiessen. Wo ich lebe gibt es viele bäre.
Klar zu erkennen, Revolver werden favoritisiert. Leider nicht mehr aktuell.
Glock, HK, Walther etc sind äußerst sicher und bieten ein besseres Handling, bessere Führungseigenschaften.
Mit einem 3" Revolver in .357 muss ich viel mehr üben und trainieren als mit 9x19. Gleichzeitig ist es mit den Pistolenkalibern leichter eine Doublette anzubringen als mit nem kurzen Revolver.
genau das habe ich mir auch gedacht. Die Zeiten in denen Revolver wesentlich zuverlässiger waren, sind schon seit über 80 Jahren vorbei. Beim Revolver habe ich nur ein geringes Abzugsgewicht, wenn ich den Hahn spanne, das muss ich aber bei jedem Schuss machen. Die Pistole ist heute auch nicht mehr komplizierter, bei ner Glock oder diversen Walther/HK habe ich auch keine manuelle Sicherung mehr. Verstehe nicht wieso er sagt, man bekäme Glock oder HK nur selten gebraucht. Schon mall was von eg## gehört? Das Holster das er empfielt ist auch nur bedingt optimal. Cordura ist nett, würde aber eher zu nem Kydexholster/taktisches Holster tendieren, da hat man nen zuverlässigen Entreißschutz dran und kann sie trotzem gut wieder holstern, wenn man sie nicht braucht.
Super Video Klasse erklärt. Nur warum habt ihr keine 45er Pistole in die Auswahl mitgenommen?
Weil die Geschosse wesentlich langsamer sind und das Kaliber 45 ACP eher eine Mannstopwirkung hat. Also in den USA sehr beliebt zur Selbstverteidigung. Ich wollte nicht unbedingt mit einer 45er vor einem Keiler stehen. Da hilft nur beten. Wenn Pistole, dann bevorzugt 357Sig, oder 10mm Auto.
Spannend.
Hallo können sie bitte sagen wo sie das Schulterholster für die 44 mag gekauft haben
Bin Jäger und Schweißhundeführer seit 26 Jahren in Kroatien. Nachsuchen mach ich meistens auf Sauen, Rotwild und Bären. Ich habe noch nie Kurzwaffe gebraucht, werde es auch nie machen. Eine Kurzwaffe kann nie eine Langwaffe ersetzen, sie hat auch nie die Stopwirkung auf schweres, angeschweißtes gefährliches Wild wie Bär oder starke Keiler (bei uns sind Keiler um die 200 bis 300 kg keine Seltenheit).
Wenn Hunde dran sind, muss man das Wild eh mit der kalten Waffe abfangen
@@peterlustig6888 Das machst Du bei Schwarzwild in Deutschland, aber nicht bei mir wo Keiler bis 300 kg wiegen können und nicht bei Hirschen und Bären die bei mir gejagt werden!
@@Hrvatskilovac und wenn da zwei (oder mehr) Hunde dran hängen, ballerst du trotzdem drauf, oder wie muss man sich das vorstellen?
@@frechwieoskar8052 Wird das so bei Euch „Experten“ in Deutschland so gemacht, Nachsuche mit mehreren Hunden? Ich mache die immer nur mit einem Hund, egal ob es ein Bär, Sau, Mufflon, Rot oder Rehwild ist!
@@peterlustig6888 Lebensmüde bin ich nicht, gefährliches und Angeschweißtes Wild wie große Keiler oder Bären mit der kalten Waffe abzufangen! Ich glaube kaum das Sie einen Keiler über 200-250 kg je gesehen haben geschweige denn einen Bären.
Die glock 19x hat Standard 17schuss Magazine als flache Magazine wie hier gezeigt dazu kommen 2 19schuss Magazine es steht sogar hinten drauf
Bei 22:44 sieht man den gravierenden Nachteil des Crossdraws: Beim Ziehen zeigt die Münding in eine Richtung, in die ich garantiert nicht schießen will.
bitte mehr videos!
Was nicht d'ran ist, kann nicht kaputtgehen. Der Revolver ist eben "Simpler". Und wem die 6 Schuss nicht reichen-, um eine Sau zu stoppen-, der sollte ohnehin besser zum Bio-Metzger gehen 😉
oder sich den Taurus mit 7 Schuss zulegen ;)
@@tobiash.871 Die siebte Kugel bringt's bestimmt 🤪
Ein sehr interessantes Video. Aber eine Frage habe dann doch. In welcher jagdlichen Situation braucht es 15 oder mehr Schuss ?
Das kann Dir leicht mit einer .38 Spec. passieren, die hat keine Power, war ja auch eine Schwarzpulverpatrone und dann mit rauchlosen Treibladungspulver (2,4 gn) geladen. Das FBI hat dann 1936 die Patrone um 1 mm länger gemacht, damit sie nicht aus den Schwachrahmen der sehr populären .38 Spec. Revolvern verschossen werden kann und dann voll gefüllt mit Nitropulver, das brachte Stopping-Power.
Für den Revolver hast du drei verschiedene Munitionsarten geladen gehabt. Für was sind diese drei verschiedenen.
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach, wenn es um das Kaliber .357 geht ist die .357 Magnung Munition alleine schon aus kostengründen mehr zu empfehlen als die . 357 Sig Munition, da der Preisunterschied schon doch erheblich ist.Würde gerne eure Meinung dazu hören !
Alternativ ginge auch eine .40 S&W oder .45 Auto. Die praktischen Auswirkungen im Wildkörper sind ähnlich. Dank der modernen Munition kann man über das Projektil steuern, wie weit es aufpilzen bzw. eindringen soll.
Natürlich ist die .357 Magnum eine leistungsfähige Patrone, aber auch schwierig zu schießen, gerade bei kleinen und leichten Revolvern. Der lange und schwere Revolverabzug führt auf oft zu schlechten Treffern. Für die meisten sind Pistolen bei einem Keilerangriff besser. Wenn man Zeit hat, bei im Wundbett liegendem Wild, kann man natürlich vorspannen und konzentriert abdrücken. Aber in dieser Situation sollte man sowieso eher zur Langwaffe greifen.
Logischerweise sollte man bei den genannten Kalibern auf eine hohe Ladung achten, damit man die Vorteile optimal nutzt.
Bei den stärkeren Kalibern muss man die Waffe aber auch gerade beim annehmenden Keiler beherrschen und unter Streß das Hirn treffen können, was mit großen und schweren Waffen einfacher ist, die dann aber wieder eher im Schrank liegen bleiben aus Bequemlichkeitsgründen.
Die 9mm ist aber auch nicht zu verachten und die Wahrscheinlichkeit, dass man bei gleichem Schußkanal mit einem höheren Kaliber mehr Erfolg hat, ist eher gering, insbesondere beim Schuß aufs Haupt beim annehmenden Keiler. Lieber mit der 9 mm treffen als mit der .44 Magnum vorbei schießen und lieber die kleine 9mm am Gürtel, als die .große 45 ACP im Schrank.
Man hört oft das Jägergarn, dass eine 9mm vom Sauschädel abprallt. Wenn dann gleitet sie ab, weil etwas rundes (Vollmantelgeschoss) auf etwas rundes (Schädelknochen) trifft und es dazwischen schmierig und glitschig ist (Haut, Fett). Man sollte das berücksichtigen und zB. ein offenes Hohlspitzgeschoss wählen oder ein Flachkopfgeschoss oder Spitzgeschoss etc..
Für normale Fangschüsse sollte man die Langwaffe nehmen. Sauangriffe sollte man durch umsichtiges Verhalten vermeiden und eine Sauenschutzhose tragen. Die Kurzwaffe sollte nur eine zusätzliche Lebensversicherung sein oder ein Fangschussgerät für spezielle Situationen.
Training mit der Kurzwaffe ist natürlich auch wichtig, je mehr Rückstoß, desto mehr Training braucht man auch. Statisches Sportschießen auf dem Stand ist ein Anfang, aber kein realistisches Training in Bezug auf den Sauangriff. Den meisten Jägern wird im Zweifel mit einem schwächeren Kaliber eher gedient sein, weil sie mit stärkeren Kalibern nicht gut treffen.
Geld spielt auch eine Rolle, wer sich ein teures Kaliber kauft und dann am Training spart, macht etwas falsch.
Das alles ist natürlich sehr individuell. Man muss entscheiden, was man regelmäßig mit sich rumschleppen will und seine praktische Schießleistung realistisch einschätzen, was dynamisches Schießen unter Stress bei einem Keilerangriff anbelangt.
Hier finden Sie gute Infos, wie verschiedene Kaliber und Projektile in balistischem Gel funktionieren: www.luckygunner.com/labs/
Natürlich sollte man die gewählte Munition auch an erlegtem Wild testen, damit man eine realistische Vorstellung hat.
@@Fux9999 Ich schieße gerne die 357 Magnum aus einem relativ schweren Revolver. Das ist sehr angenehm zu schießen. Sanfter als 9Para aus einer Polymerframe Pistole.
22:17 Noch ein Klugschiss: Die italienisch anmutende Halfter-Marke Bianchi wird italienisch korrekt wie "Bianki" ausgesprochen, nicht "Biantschi". Gruß und Waihei von Franz
Gutes Video! Ich halte allerdings nichts von Crossdraw, weil sich die Waffe beim Ziehen in einer ersten Phase seitwärts bewegt und nicht in Richtung des Ziels, wie bei einem konventionellen Tragen des Holsters.
Bei den Amis (Polizei, Security) hießen die Crossdraw Holster "Witwenmacher", weil der böse Gegenüber die Waffe leicht ziehen und abdrücken konnte. Gilt für uns Jäger eher nicht😉...
Geübte ziehen die Waffe aus dem "normalen" Holster genauso schnell (bei guter Holsterqualität) wie beim Crossdraw.
@@splindy Trotzdem kann beim Crossdraw der Schuss in eine völlig ungewollte Richtung gehen, wenn im Eifer des Gefechts der Abzugfinger ein wenig nervös ist. Bei der normalen Trageweise kann der Schuss in den Boden gehen oder nach vorne, aber nicht zur Seite weg.
@@splindy es sollen aber auch schon mal weitere Jäger dabei gewesen sein. Ich denke die Gefahr andere Beteiligte zu "flaggen" ist beim cross-draw zu groß
Wo finde ich die Taurus 44 Mag?
Mein Wahl: Revolver, Jäger sind keine ständig trainierende Sportschützen. Der Revolver hat den Vorteil, dass das Haupt-Gewicht der Waffen vor dem Abzug liegt, und die leichte seitliche Bewegung des Abzugsfingers beim Schiessen dämpft und ebenfalls das Hochschlagen des Revolvers.
.357SIG ist eine interessante Patrone, allerdings ist sie nicht so viel besser als moderne 9x19mm Patronen. Zumindest nicht so viel, dass sich der deutliche Aufpreis lohnt. Denn bei jeder Waffe gilt: Ich muss damit umgehen können und das schafft man nur mit regelmäßigem Training. Und da bietet sich die 9x19mm deutlich mehr an.
Störungsbeseitigung bei Selbstladepistolen beinhaltet vor dem Repetieren noch einen Schlag unter den Magazinboden, damit sichergestellt ist, dass ein etwas lieblos eingesetztes und nicht eingerastetes Magazin nicht die Ursache für den fehlenden Schuss war. Tap, Rack, Bang nennt man das auf Neudeutsch.
Leder als Holstermaterial ist an sich ne schicke Sache, hat aber neben der genannten Geräuschentwicklung einen ganz anderen gravierenden Nachteil: Es verformt sich mit der Zeit. Das kann im schlimmsten Fall zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe beim holstern führen. Die weichen Dinger aus Cordura sind ebenfalls wenig zweckmäßig. Man sollte mit der Zeit gehen und eins aus Kydex kaufen.
Über Schulterholster und Crossdraw sag ich mal nix.
Ansonsten absolut gutes Video, vor allem schön, dass auch Polymerpistolen positiv Erwähnung fanden!
Hier spricht Kompetenz, danke 👍
@@MrElementleader Vielen Dank!
Hallo René, vielen Dank für Deinen Beitrag. Das Training - nicht nur mit der Kurzwaffe - ist das wichtigste, deshalb haben wir dazu noch einen weiteren Film in dieser Serie vorbereitet. Herzliche Grüße und Waidmannsheil, Markus
@@Jungjaeger1x1 Das freut mich zu hören, ich bin gespannt!
Ist es nicht so, dass die Pistole beim Schießen deutlich besser abschließt, während der Revolver beim Schießen prinzipbedingt, über die nicht ganz abschließende Trommel Energie verliert?
Bei gleichem Kaliber hätte das Geschoss aus der Pistole somit wesentlich mehr Energie. Hier würde mich mal interessieren, wie groß der Energieverlust beim Revolver ist und ob es dazu Messungen gibt?
Der Energieverlust ist nicht besonders gross, auf TH-cam gibt es einige Videos, welche die Mündungsgeschwindigkeit z.B. von 9x19mm aus einem Revolver und aus einer Halbautomatik mit vergleichbarer Lauflänge gemessen haben, z.B. die Ruger LC9 gegen die Ruger LCR. th-cam.com/video/8Ur9211X9aU/w-d-xo.html
Was es beim Revolver zu beachten gibt, ist, dass diese entweichenden Gase unter sehr hohem Druck stehen und deshalb auf keinen Fall ein Finger an die Revolvertrommel angelegt werden sollte. Trifft das austretende Gas auf den Finger, kommt es zu schweren Verletzungen oder gar Amputation desselben.
@@thatsquidwardfeel5567 Danke für deine Antwort und den Link.
Eine Halbautomatik Pistole öffnet ja auch relativ schnell den Verschluss durch den Blowback um die Hülse auszuwerfen und die nächste Patrone zu laden. Auch dadurch geht ein bisschen Druck verloren. Den perfekten Verschluss gibt es nur bei einem manuellen Repetierer.
Ich würde mir eine glock holen wegen der Leistung und vorallem dem Zubehör es gibt zb für die glock einen sogenannten micro roni das ist ein schaft für die glock der schießt Sicht fast ohne rückstoß und du kannst locker bis 75 m wirken
Und wofür soll das jagdlich gut sein?
Treffen hat sich bewährt...
Ich führe jagdlich eine 10mm Auto mit selbstgeladener Munition. Da komme ich auf 900J Mündungsenergie, also etwa .357 Magnum. Als 2. Kurzwaffe dann .22lfb für den Fangschuss in der Falle.
Was ist eigentlich stärker im selben Kaliber Pistole oder Revolver? Wegen dem Trommelspalt und eventuell Leistungsverluste?
Paul Harrel ist da ein empfehlenswerter Kanal für solche Fragen, aber grundsätzlich kommt es wenn ich es mir richtig gemerkt habe mehr auf das Kaliber und die Lauflänge an. Pistolen haben ein kompakteres Lauf/Größen Verhältnis und holen daher mehr aus den Patronen raus. Ansonsten liegt ein .38er Revolver deutlich unter einer 9mm. Eine .357 ist selbst aus einem Snubnose-Revolver Lauf, wie dem dargestellten S&W Mod 60 (wo ich der Meinung bin er hätte einen 2 1/8'' Lauf) noch deutlich stärker als eine 9mm, verliert aber gegenüber einem längeren Revolverlauf signifikant an Leistung.
@@donbow450 Ich würde auch sagen, dass es sich um einen 2 1/8“ Lauf handelt. Wie soll man nun seine Aussage zu der Länge des Laufs verstehen? Laut seiner Aussage ist dieser Revolver ein Allrounder, aber er würde keinen kürzeren Lauf als 3 Zoll empfehlen, hält ihn aber gerade in der Hand 🤷♂️😅
Gutes Video, danke.
Mein persönlicher Favorit ist definitiv eine Pistole. (Handling, Gewicht, Größe, Kapazität, ...)
Und hier dann definitiv Glock.
Kaliber .357Sig oder 10mm Auto.
Und bei Glock ist auch der Preis interessant - um die €650,- rum.
Und Waffe passt super ins Holster am Gürtel und Magazin in die Pouch an Gürtel oder Chest-Rig 😎
Die .357Sig hatte ich auch auf der Liste. Nachdem ich aber diverse Vergleiche 9x19 vs .357Sig gelesen habe, bietet die .357Sig aus dem kurzen Lauf keine wirklichen Vorteile. Sie schießt nur ruppiger, ist lauter und das Mündungsfeuer ist auch nicht ohne. Von 10mm aus einer Glock kann ich ebenfalls nur abraten. Das Kaliber isr für die leichte Glock einfach zu stark und schießt sich einfach unangenehm. Die Munition ist auch ziemlich teuer. Ich habe mich letztlich für eine Glock 17 in 9x19mm mit einem Rotpunkvisier entschieden. Lässt sich auch bei Dunkelheit noch sehr gut mit zielen. Die Munition ist auch günstig. Ferner könnte man, wenn man will, auch noch einen Wechsellauf in .357Sig verwenden, da die beiden Modelle kompatibel zueinander sind.
@@heyjoe113 aber dann hätte ich mir trotzdem die glock 31 dazu gekauft in 357 sig und diese auf der wbk eintragen lassen und mir dazu nen 9mm wechsellauf gekauft . Dann hättest du auf der wbk noch die zweite kurzwaffe frei.
@@landauer4933 Stimmt 👍🏼 mein Fehler. So rum ist es günstiger. Bei dieser Variante braucht es dann nur den 9mm Lauf. Anders rum (von 9x19 auf .357SIG) braucht es eine komplette zweite Glock, da der Hülsendurchmesser bei der .357SIG größer ist. Das Griffstück der 9mm müsstest du dann verschrotten lassen, damit es als Wechselsystem durchgeht.
@@heyjoe113 nein gibt fertige Wechselsysteme ohne zu verschrotten WTF
@@ladykiller4832 Gibt es zumindest so von Glock nicht. Freilich kannst du Glück haben und den ein oder anderen Händler finden, der dir nur Lauf und Verschluss anbieten kann, da er das Griffstück anderweitig veräußern konnte. Preislich zahlst du aber auch da fast das, was eine komplette Glock kosten würde. Weil der Händler hierfür immer eine komplette Glock auseinander rupfen muss. Einen originalen Wechsellauf wiederum bekommst du schon für unter 150 Euro.
Danke, schön erklärt! Ein Vorteil im Bezug auf Sicherheit wäre noch der hohe Abzugswiderstand eines Revolvers. In einer hektischen Situation womöglich mit kalten Fingern würde ich Grobmotoriker eher keine halbautomatisch Pistole benutzen wollen :-)
Das zeigt eigentlich nur eine schlechte Ausbildung an der Waffe!
Der Finger geht erst an den Abzug, wenn du sicher schießen kannst. Da ist das Abzugsgewicht für die Sicherheit irrelevant.
Bei Pistolen hast du in der Regel die besseren Abzüge, was der Präzision zutraglich ist.
Es bleibt Geschmackssache, aber dein Argument zieht eigtl nicht.
@@frechwieoskar8052 Das lass ich fürs sportliche Schießen gelten, in Situationen in einem rauhen Umfeld, wo auch mal was Unerwartetes passieren kann, bietet ein hoher Abzugswiderstand mehr Sicherheit. Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, das kann man auch überall nachlesen, wo man sich mit dem Thema befasst. Das wurde mir auch so oft eingetrichtert, dass ich mich gewundert hatte, dass es hier nicht erwähnt wird. Muss aber jeder für sich entscheiden, womit sie/er am besten klar kommt.
@@marc_d.357 Nein, das gilt immer. Denn du musst dir in jeder Situation klar sein, worauf du schießt. Bist du das nicht, dann hat der Finger am Abzug nichts zu suchen.
Ja, in irgendwelchen US Heftchen, da sind die Sicherheitsbestimmungen aber andere als bei uns.
@@OpenGL4ever Es geht nicht um den Finger am Abzug, sondern das Abzugsgewicht de.wikipedia.org/wiki/Abzugsgewicht
@@marc_d.357 Dann lies nochmal das Kommentar von Frech wie Oskar durch.
HK45c Kaliber 45ACP mit Hornady Critical Duty und Safariland Dropleg Holster. Was für die Navy Seals reicht, reicht auch für mich ;-)
Ich hab die große HK45. Fantastische Waffe.
Die Seals schießen auf schwächer Ziele.
Welches Modell von SIG SAUER ist das?
Müsste ne P239 sein.
@@reneis9017 danke dir.....hier scheint aber ein anderes Griffstück verbaut worden zu sein!
Ist eine P239, Waidmannsheil!
Danke für den Hinweis und WMH!
@@Jungjaeger1x1 danke schön!Wurde hier ein anderes Griffstück verbaut?
Ich empfehle Kaliber .454 Casull damit ist man im Maisfeld wendig und gut aufgerüstet :)
Bevorzuge ich als Fangschusskaliber für Wachteln.
Für einen flüchtigen Schuss auf Flugwild auch nicht schlecht 😀
Viel zu teuer 🙄
@@AGNOSTICRUL3S ist danach von der Wachtel noch was übrig?
Soll von der Wachtel noch was übrig bleiben.
Mal so eine Frage. Wie steht ihr zu .45ACP als Fangschuss?
Niemals!
Warum nicht?
@@JensLuetke für Reh? Ok. Für angeschweißtes, mobiles Schwarzwild? Zu wenig Penetration!
@@AustrianJager Danke für deine Nachricht. Was meinst du wie viel Joule benötigt wird und hast du selber schon die Erfahrung gemacht dass das mit einer 45.
nicht funktioniert hat bzw hat dir jemand erzählt den du kennst der das selber erlebt hat? Was ich damit vermeiden will ist ein hörensagen von jemanden der ein kennt, der ein kennt und dem sein Dackel einen kennt...
Du weißt was ich meine
Mir ist auch bewusst das Max. E0 von 750 j bei dem best möglichen beschoss erreicht werden könnte.
Ich bin auf deine Antwort gespannt.
Mal ne Frage vom Wanderer an den Jäger. Würde bei einem Angriff eine dieser Chilispray-Pistolen was bewirken? Schließlich bewirkt das Zeug extremes Brennen in den Augen und sollte ein Tier deshalb in die Flucht schlagen, denke ich. Mir ist zwar noch keins begegnet, aber kann ja mal passieren, dass man über ne Bache mit Frischlingen stolpert.
Hallo Andante, wir Jäger sprechen beim Schwarzwild von "wehrhaftem" Wild. Wildschweine greifen in der Regel nicht grundlos an, sondern nur wenn sie oder ihr Nachwuchs in die Enge getrieben werden. Auch wenn Schwarzwild verletzt oder krank ist, können die Tiere aggressiv werden.
Das gilt allerdings nur dort, wo das Schwarzwild noch eine natürliche Scheu vor dem Menschen hat. In der Stadt, wo die Wildschweine die Mülltonnen umwerfen oder sich Menschen nähern, kann anders sein. Als Wanderer hat man von Wildschweinen wenig zu befürchten, so lange man auf den Wegen unterwegs ist. Dort "erwarten" die Wildschweine Menschen. Das Schwarzwild kann sich bedroht fühlen, wenn man in Dickungen oder im Unterholz unterwegs ist, gerade wenn Frischlinge in der Nähe in einem Wurfkessel abgelegt sind. Die Bache gibt dann einen Warnlaut ab, das sogenannte "Blasen". Dieser Warnlaut hört sich wie ein tiefes Ausschnaufen an. Spätestens dann sollte man langsam den Rückzug antreten. Schwarzwild sieht (in der Jägersprache "äugt") sehr schlecht und nimmt am ehesten Bewegungen und natürlich die menschliche Witterung über den Wind wahr. Wenn die Bache einen bemerkt und "bläst" ist es am besten, bewegungslos stehen zu bleiben, am besten an einem Baum oder Strauch, so dass die menschliche Silhouette mit dem Hintergrund "verschmilzt". Höchstwahrscheinlich wird sich die Bache dann vorsichtig abwenden. Eine solche Situation habe ich selbst schon beim Einarbeiten meines Hundes erlebt, als plötzlich eine Bache unter einer umgefallenen Fichte auftauchte. Ich hatte Fährtenschuhe an (ein Holzschuh mit einer eingespannten Schwarzwildschale), also an weglaufen war nicht wirklich zu denken. Ich blieb ruhig stehen, die Bache legte sich wieder hin und ich ging langsam zurück.
Wäre ich noch näher dran gewesen, hätte sie mich wahrscheinlich einfach umgerannt. Das kann in Sekundenbruchteilen passieren, so dass Pfefferspray oder sonstige Selbstverteidigungsmittel in so einer Situation nutzlos wären. Mir sind auch keine Untersuchungen bekannt, die die Wirkung von Pfeffer- oder Chilispray auf Schwarzwild untersucht hätten. Generell würde ich jedoch davon ausgehen, dass diese beim Schwarzwild eine ähnliche Wirkung zeigen wie z. B. bei der Abwehr von aggressiven Hunden. Wie gesagt, in der Regel dürfte nur ein beherzter Sprung helfen, wenn die Bache völlig überraschend aus dem Dickicht kommt.
Herzliche Grüße Markus
@@Jungjaeger1x1 Vielen Dank für diese ausführliche und aufwändige Antwort, Markus! Mir war klar, dass man die nur von einem Jäger bekommen kann, da nur ein Jäger dieses Wild genau kennt. Wie ich auf einigen Videos gesehen habe, hilft ein Sprung zur Seite, wobei das Wildschwein dann erstmal am Ziel vorbeirennt (ein Raubtier dagegen würde der Bewegung wohl sofort folgen). Das half, wo die angegriffenen Personen Jäger waren, dann eine Sekunde Zeit zu schinden und auf das Tier anzulegen.
Ich denke schon, dass man bei einem Angriff noch reagieren kann, wenn man die Reizstoffpistole griffbereit trägt. Zumindest, wenn man die Gefahr rechtzeitig erkennt. Du hast ja jetzt dankenswerterweise genau erklärt, wie man deeskaliert und einen Angriff möglichst vermeidet. Passiert sicher sehr selten, aber wenn, kann es auch tödlich ausgehen. Vielleicht hast du von dem Fall gehört, wo sich ein Wildschwein in die Stadt Heide verirrt hatte. Und dort 2 Passanten schwer verletzt hatte. Selbst, wenn man nur leicht gebissen wird, besteht hohe Infektionsgefahr. Selbst nach Katzenbissen mussten schon ganze Arme amputiert werden, weil die Ärzte im Studium wohl öfters mal gefehlt haben und dachten, mit ein bisschen Sepso wäre der Fall erledigt. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, im Wald auf sein Schicksal zu treffen, tausendfach höher, es in unbemerkten Zeckenstichen zu finden. Die liebe Vanessa Blank, bekannte Survival-TH-camrin, hatte es böse erwischt und ich habe den Eindruck, dass da in Sachen Lähmung auch dauerhaft ein Rest geblieben ist. Ich hoffe Ihr sucht Euch nach der Arbeit immer gut ab und dass auch sonst das Glück an Eurer Seite läuft!
Hallo Andante, nach meiner Erfahrung versuchen Wildschweine in erster Linie aus der Situation zu entkommen, gerade wenn sie einen umrennen. Wenn Sie krank sind oder auch in der Stadt unterwegs sind, kann das anders sein. Die Tiere sind durch die Nähe der Menschen und die vielen ungewohnten Geräusche, Autos, usw. absolut panisch. Oft rennen sie dabei auch gegen Glastüren oder Schaufensterscheiben, weil sie (meiner Meinung nach) einfach dieser Situation entkommen wollen. In irgendwelchen Läden ist es meist dunkler und die Tiere wollen eigentlich nur zurück ins Dickicht.
Bisse von Tieren sollten nie auf die leichte Schulter genommen werden und sofort ärztlich versorgt und behandelt werden. Bei den männlichen Wildschweinen (Keiler) besteht eher die Gefahr, dass diese von unten mit den Zähnen zustoßen und dabei wichtige Blutgefäße an den Beinen verletzen. Dies ist immer lebensgefährlich und es sollte sofort ein Notarzt gerufen und die Erstversorgung eingeleitet werden. Falls Dich das Thema "Erste Hilfe im Wald" interessiert, kannst Du Dir gerne mal den folgenden Film ansehen, den ich vor einigen Jahren für den Deutschen Jagdverband produziert habe: th-cam.com/video/8RIvwG-2O_w/w-d-xo.html Darin werden die Verletzungen durch Wildschweine sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen erläutert.
Eine Notruf-App auf dem Handy, die gleichzeitig an die Rettungsleitstelle die genaue GPS-Position übermittelt, ist ebenfalls sinnvoll. In Hessen gibt es dafür die App "hessenWARN" des Hessischen Innenministeriums. Es gibt aber noch diverse andere Notruf-Apps mit Koordinatenübermittlung. Am besten mal in den App-Stores danach suchen. Kann nie schaden, auch wenn andere in Not sind. Im Wald gibt es grundsätzlich bei Notfällen drei zusätzliche Probleme: Oft schlechter oder gar kein Handyempfang, die Position kann nur ungenau beschrieben werden und normale Rettungsfahrzeuge erreichen oft die Notfallstelle nicht. Die Rettungsleitstelle entscheidet immer im Einzelfall und nach schwere des Notfalls, ob ein Rettungshubschrauber oder die Unterstützung der Feuerwehr angefordert wird.
Gegen Zecken verwende ich ein handelsübliches Spray, sprühe dieses auch auf die Schuhe und auf die Hosenbeine. Nach dem Nachhausekommen sollte man sich immer gut absuchen, um Zecken schnell entfernen zu können. Die FSME-Impfung ist wichtig, gegen Borrelien hilft sie jedoch nicht. Daher gilt auch hier: Immer ärztliche Hilfe aufsuchen, insbesondere wenn sich um die Einstichstelle eine Rötung bildet. Diese muss aber nicht immer auftreten. Also am besten immer die Ärztin oder den Arzt des Vertrauens kontaktieren.
Herzliche Grüße Markus
@@Jungjaeger1x1 Nochmals Danke für die umfassenden Infos! Es geht ja auch nicht darum, seltene Gefahren zu dramatisieren. Ich muss sogar sagen, ich wäre nachts im Wald entspannter, als tags in einem üblen Großstadtviertel. Ich glaube auch, dass Tiere erst gefährlich werden, wenn sie denken, dass sie nicht mehr flüchten können. Im Norden soll es da auch Angriffe durch Elche gegeben haben. Das verlinkte Video habe ich mir angesehen, Danke. Es frisst keinen Platz, wenn man beim Wandern etwas Notfallzeugs mitnimmt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den Verbandskasten beim Autofahren braucht, ist ja auch gering, trotzdem ist er da sogar vorgeschrieben. Die erwähnten Katzenbisse findet man übrigens hier: th-cam.com/video/pP-2DrXB5OY/w-d-xo.html
Dem entnehme ich, dass man bei solchen kanülenartigen Bisswunden sofort in die Chirurgie muss, wo die Bisskanäle vollständig eröffnet werden. Bei der Zahnflora von Tieren soll Pasteurella multocida maßgeblich sein.
Gegen FSME habe ich mich impfen lassen, weil dies ein erprobter, wohlbekannter Impfstoff ist. Gegen Borrelien ist man einigermaßen machtlos. Die massiven Antibiotika-Gaben sind auch umstritten, vielleicht wird da endlich mal noch was entdeckt. Das Tückische bei einer Enzephalitis ist, dass etwas für immer zurückbleiben kann. Lähmungen, Sprachstörungen oder sogar im Rollstuhl zu enden. Zecken sehe ich als die mit Abstand größte Gefahr in der Natur.
Danke und schönes Wochenende!
Schade,dass ich dieses Hobby nicht ausüben darf😢ich wollte damals nicht auf meine Eltern hören, das zieht sich durch das Leben.
Ich selle mir die jagt sehr entspannend und beruhigend vor. Viel Spaß
Mach halt den Schein
@@ladykiller4832 ich schätze mal, dass er das durch Vorstrafen oder Ähnliches nicht darf...
@@1fab976 Vorstrafen glaube ich nicht, denn da gibt es die Möglichkeiten der Tilgungsfristen. Ich halte eine Drogensucht oder vergleichbar länger andauerndes für wahrscheinlicher, da fehlt dann nämlich die persönliche Eignung. Aber im Prinzip ist das nur Spekulation und der TS muss uns hier ja auch nichts beichten.
Falls es doch eine Vorstrafe sein sollte, kann er sich ja mal informieren, wie da die Fristen zum Eintrag Löschen lassen sind. Laut WaffG § 5 liegt das, je nach Vorstrafe bei 5 oder 10 Jahren.
@Benny Eick
Heutzutage gibt es auch gute Jagdsimulationen am PC, wie bspw. The Hunter Call of the Wild. Das kann auch sehr entspannend sein. Die Schwierigkeitsanforderungen könnten zwar höher sein, aber man kann sich auch eigene Ziele setzen. Wie bspw. dass man nur einen waidgerechten Schuss abgibt, wie man es auch in der Realität machen würde.
Und mit genug Geld wäre auch ein computergestütztes Schießkino ohne Waffe möglich.
Die dritte Möglichkeit wäre auswandern. Andere Gesetze, andere Sitten.
Warum darfst du nicht? Hast du einen umgebracht?
Wenn das Bedürfnis auf zwei Kurzwaffen beschränkt ist, sollte man in Ruhe die beiden Kurzwaffen aussuchen. Für die Fallenjagd wäre ein 22. von Interesse. Ich glaube nicht, dass es für eine Star Pistole einen 22. Wechsellauf gibt. Hier wird an der verkehrten Stelle gespart. Besser in Ruhe z.B. eine gebrauchte Sig - Sauer 226 kaufen und später problemlos das 22. Wechselsystem eintragen lassen.
Ich persönlich bin kein Fan von Schulterholstern. Die Kurzwaffe hat immer nach unten zu zeigen besonders wenn sie Geladen ist. Aus dem Schulterholster ist es auch fast unmöglich zu ziehen ohne mit der Mündung über das unsichere Umfeld zu schwenken. Bequem sind sie sicher, je nach Modell, aber Bequemlichkeiten sollten nie über der Sicherheit stehen. So schlimm sind Hüftholster aus weichem Leder nun wirklich auch nicht.
wofür braucht man für eine Fangschusswaffe 15 Patronen im Magazin? Ein Revolver reicht voll und ganz. Mal ganz abgesehen von der Handhabunssicherheit. -was ja im Video schön gezeigt wurde.
Nur weil die Trommel und der SL sieben Sch haben, muss das noch lange nicht passen. 😉
Natürlich den revolver.5-6patronenlagrr sind mir auf jeden fall lieber als eins.
En großes Magazin mit 16 Schuss hehehehe. 16 alles klar der Jäger mal wieder.
Plus falsch sind 17 steht hinten sogar drauf
@@ladykiller4832 ist nicht ganz korrekt, 17 nur wenn eine Lauf ist. Kein Jäger hat die durchgeladen dabei. Also ist die Angabe 16 richtig. Ziehen durchladen entsichern schießen.
@@patriot1239 nein 17 Schuss das Magazin und eine in der Kammer Heist also eigentlich 18 und ich habe eine 19 x und führe sie durchgeladen wenn ich im Revier bin
@@patriot1239 ist ne gloch die Sicherung ist im Abzug
Ich schau auch immer von vorne in den Revolver um zu prüfen ob er geladen ist.
Wer Probleme mit der Handhabung einer Pistole hat, sollte keine Waffen besitzen. Einfachste mechanische Technik ist nicht schwer.
Für 400€ eine Spanische Uraltpistole kaufen oder für 550€ eine CZ P07 neu abwerk mit Hahn, Entpsann- oder Sicherungsfunktion. Manche Glock sogar im Angebot für weniger. Habs Gefühl in dem Video hat jand was gegen Pistolen.
Revolver sind von der Handhabung etwas einfacher und ihnen wird auch mehr Robustheit zugesprochen, gerade wenn man im Unterholz unterwegs ist und Schmutz, Fichtennadeln, usw. zu Fehlfunktionen führen können. Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sollte immer das jeweilige Einsatzgebiet sein. Herzliche Grüße und Waidmannsheil, Markus
wow wusste garnicht das Taurus so aufgeholt haben inner Qualität..
357 oder 44 Magnum ist das einzig wahre für diesen Zweck !
Also ich steh mehr auf Desert Eagle .50 AE. Ab und zu mal Revolver 500SW aber den nehme ich nur für Gänse
also für Gänse nimmt man ein lmg !
@@michaelpielorz9283 das stimmt! Mit dem Revolver schaffe ich auch immer nur 6 Gänse. Während dem Nachladen (trotz Speed Loader!) gelangen die restlichen Gänse schon außerhalb der Reichweite. Zumindest was meine Trefferwahrscheinlichkeit angeht. Über 30mm wird’s da schon schwierig für mich. Aber so ein kleines leichtes Maschinengewehr in 5.56x45, flankierend, könnte den ersehnten Durchbruch herbeiführen.
Für mich als Sportschütze sind mein Smith and Wesson 629 no Dash mit 8 3/8 Zoll Lauflänge(44 Magnum) sowie der 27-2 ebenfalls mit 8 3/8 Zoll Lauflänge (357 Magnum) meine Favoriten. Gruß aus Österreich
Es gibt sehr selten einen Grund, warum man eine Kurzwaffe für den Fangschuss benutzen sollte, da dieser meist in den Kopf geht. Um einen Fangschuss mit einer Kurzwaffe abzufeuern, muss der Schütze zwingend gut geübt darin sein. Und das ist bei vielen Jägern, leider nicht der Fall.
Und selbst wenn, die Wirkung einer Kurzwaffe ist kacke.
Wer auf die Fangschussentfernung das Haupt nicht trifft, sollte mehr üben, ausserdem muss man nicht zwingend auf's Haupt schießen. Im gegenzug dazu gibt es dann die Schützen die auf kurze Entfernung das Offset der Optik vergessen und den Tiefschuss in den Boden setzen. Beides ein Mangel an Übung
@@tosaristosaris2972 weder 9x19 noch .40 und schon gar nicht die Kaliber darüber lassen heute zu Wünschen übrig. Inzwischen gibt es für die Kaliber ab 9x19 ausreichend Fangschussmunition, die räumt ausreichend auf.
Hat er wirklich Schulterhalfter gesagt? Das Halfter gibt's NUR bei Pferden. Das ist ein Schulterholster.
Ups, ein Versprecher, nobody is perfect ;-) Waidmannsheil.
@@Jungjaeger1x1 : Der "Versprecher" war nicht nur einmal.
@ Bush Craft: Und jetzt?!?! Who the fuck cares?! Inhalt, Erfahrung & Expertise sind das, worauf es ankommt. Der Typ ist klasse. Wichtig ist wie das Teil sitzt und wie er es einschätzt, nicht wie es heißt.
Entweder du schreibst respektvolle, höfliche Kommentare, oder du hältst dich aus solchen Kommentarfunktionen besser raus.
Bitte Bitte arbeitet am Ton.
Ein Halfter nutzt man für Pferde.
Ein Holster nutzt man für Waffen!
Ich kenne keinen Jäger, Sportschützen oder Berufswaffenträger, der seine Waffe cross draw trägt, da man durch die Drehbewegung beim Ziehen und ins Ziel gehen wesentlich länger braucht und unsauberer ins Ziel kommt als beim straight draw wo man die Waffe förmlich ins Ziel "hinein schiebt".
Sicherlich anwendbar, aber die Argumentation ist, finde ich, nicht die Richtige.
Ansonsten, sehr schöne Präsentation! Danke!
Das Hauptproblem bei Schulterholstern ist nicht unbedingt die Zeit bis zum ersten Schuss [du hast natürlich Recht, dass das auch langsamer ist], sondern der Fakt, dass die Mündung gerade nach hinten zeigt und man beim Ziehen der Waffe einmal die gesamte Seite abzielt. Es ist damit praktisch unmöglich, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten und die Waffe nicht auf Objekte oder Menschen zu richten, die man nicht treffen will.
Beim Gürtelholster zeigt die Mündung gerade nach unten und bewegt sich bei der Bewegung in den Anschlag nur vertikal, d.h. in dieser Hinsicht ist es erheblich sicherer.
Warum kommt mir das Video stellenweise so seltsam nachvertont vor 🤔😅
Manchmal fällt halt im ungünstigsten Moment der Ton aus... die Funkstrecke war gestört... Sorry. Herzliche Grüße und Waidmannsheil, Markus
Ich bin kein Jäger, kenne aber viele die einen Revolver dabei haben. Ich würde den Revolver bevorzugen
Hm - bei mir gibt es als Kurzwaffen-Kaliber 6,35 und .38S. Das reicht mir leicht!
Zur Nachsuche ... favorisiere ich eine kurze Browning BLR.
Noch nie gebraucht, aber deren Argumente werden gesichert verstanden.
Ich nehme einen .45-70 Revolver zur Fallenjagd.
.45-70 ist ja eigentlich eine Gewehrpatrone. Sicherlich gibt es auch Revolver-Ungetüme dafür, aber für die Fallenjagd ist das doch wohl stark überdimensioniert!
Also eins muss ich mal bemängeln. Die Soundqualität ist grottig. Der Ton springt von "rechtes Ohr" auf "Stereo" und situativ auf "linkes Ohr". Da sollte man sein Video schon nochmal probehören, bevor man es hochlädt.
Für die Tonstörungen haben wir uns schon in den ersten Kommentaren entschuldigt. Leider ist bei der Produktion eine Funkstrecke ausgestiegen.
Als Jäger, wenn man überhaupt ne Kurzwaffe möchte, dann erst mal einen Revolver.
wann kommt endlich eine james bond serie "hunter"
grüner ferrari, geländegängig und vom großwild bis zum niederwild die walther ppk 7,65.
Der Herr Stegmann sollte es doch eigentlich am besten wissen, die beste Nachsuche Waffe ist ein Repetierer in einem entsprechenden Kaliber (8x57, 9,3x62, etc.) ;-)
Hallo Oliver, das sieht Bernd Stegmann genauso. Er berichtet jedoch aus seiner Erfahrung und kennt auch Situationen, in denen die Langwaffe nicht schnell genug griffbereit war. Herzliche Grüße und Waidmannsheil!
Falsch! Ich zB bevorzuge die Kurzwaffe.
@@Flojoe47 dann biat du aber kein Nachsuchenführer!
Aisbder Praxis kannst du es nicht wisaen, aber vergleiche bitte die Energiedaten im Katalog von 10mm Auto mit 8x57 IS. Das eine ist rin innder Reichweite erweiterte Schlachtschussapparat, das andere eine geeignete Waffe für den Fangschuss auf noch mobiles Wild.
Alle Schüsse auf immobiles Wild sind im Grunde unñötig, da tuts a)die Langwaffe oder b) die jalte Waffe.
@@frechwieoskar8052 wieder falsch!
Dazu brauche ich kein Katalog!
Habe die Kaliber hier und Messe meine Munition selbst!
Wie viel Energie bleibt denn im Wild bei 8x57 die durch geht?!
Nicht viel mehr als bei einer 10mmAuto die ihre komplett Energie abgibt, die aber eben anschließend nicht als gefährlicher Ausschuss mit enormer Restenergie umher fliegt!
@@Flojoe47 Auf welche Entfernungen gibst du denn die Fangschüsse mit der Kurzwaffe ab? Hast du zusätzlich noch eine Langwaffe dabei oder nur die Kw?
Ich denke es ist ziemlich schwierig auf "größere" Entfernung (damit meine ich schon 20m+) in einer Jagdlichen Situation eventuell nach einer langen, anstrengenden Nachsuche mit der Kurzwaffe einen sicheren Fangschuss anzutragen. Das ist mit einer Büchse aufjedenfall leichter. Zumal ich diese auch auf kurze Entfernungen nutzen kann. Für Viele (Schweiß)Hundeführer mit denen ich so gesprochen habe ist eine Kuzwaffe unnötiges Gewicht welches man mitschleppt, da sie noch nie eine Kurzwaffe benötigt haben. Einen Vorteil den ich bei der Kw sehe ist die "Wendigkeit" in einer Dickung oder im Mais. Gibts da noch mehr Vorteile die ich vielleicht nicht sehe? Ich persönlich würde eine Langwaffe und eine Kalte Waffe der Kurzwaffe vorziehen, aber welchen Grund hat es dass du eine benutzt?
den tontechniker würde ich entlassen
Der Ton ist Schlecht
Mit einem Jagdschein kann man doch keine Kurzwaffe kaufen oder ?
Technisch ist das richtig. Mit dem Jagdschein hat man aber ein Regelbedürfnis. Man sich für bis zu zwei Kurzwaffen einen Voreintrag in eine WBK machen lassen. Damit kann man dann die eingetragene Kurzwaffe kaufen.
Die beste Fangschusswaffe hat einen 45cm Lauf.
.357 Magnum ist brauchbar. 9mm Para für die Nachsuche auf Schwarzwild ist einfach nur saudeppert! .357 SIG ist durchaus brauchbar!
Mich wundert etwas, daß keine .45er vorgeschlagen wurde...
Eine 45ACP ist auch ungeeignet für die Jagd. Da ist die 9x19 effektiver.
@@Flojoe47 ....ah ja eine 9mm ist effektiver für einen Fangschuß? Da habe ich aber schon anderes gehört und gelesen. Da gibt es genügend Anhänger der 45er unter den Jägern.
@@Flojoe47 hallo 🙋♂️ wieso ist die 45er nicht geeignet?? Zu langsam ?
@@bennyeick4383 richtig, viel zu langsam, Penetration mangelhaft.
Habe schon eine 45er am Sauenschädel abprallen gesehen.
@@rolexr tja, viele von denen haben eben absolut keine Ahnung!
Was meinst du warum alle 9x19mm nutzen...
In Deustchland wäre es richtig: "Du möchtest dir eine Kurzwaffe zulegen, weist aber nicht in welches Land du dazu auswandern musst oder wie man Darknet benutzt?"
😂🤣🤦🏻♂️
Heißer Tip zu 7:56: Nicht die Waffe wird ins Magazin eingeführt, sondern genau umgekehrt das Magazin in die Waffe! Mal sehen, ob sonst noch jemand diesen sprachlichen Lapsus bemerkt!
4 Tage nach meinem o.e. Hinweis hat das noch niemand sonst bemerkt!
Nach 2 Jahren noch immer keiner.
Seitdem man Schalldämpfer auf der Langwaffe verwenden kann, sind Kurzwaffen meiner Meinung nach deutlich unattraktiver geworden. Ein gut führiger Karabiner mit möglichst kurzem Lauf ist wohl in den meisten Fällen die bessere Wahl. Für die Fallenjagd gibt’s allerdings kaum etwas besseres als eine .22lr.
Fallenjagd: 6,35 - mein Favorit
Würde mir eine Pistole nur zum Selbstschutz zulegen, also Weg vom Ansitz zum Auto
so eine Angst vor den Jägerkollegen ? kann man verstehen wenn man die Bande kennt.
@@michaelpielorz9283 Eher vor gewaltaffinen Jagdgegnern oder Menschen, die sich erhoffen, auf diesem Wege in den Besitz einer Waffe zu kommen
@@peterlustig6888 oh, die blödest mögliche antwort. toll.jagdgegner sind gegen Gewalt und nicht an euren ersatzphalli interessiert. und wieviele Pilzsammler oder Spaziergänger wurden von den Ballerheinis schon hingerichtet,es gibt da Statistiken,man muss nur lesen können und wollen.
@@michaelpielorz9283 Die gewaltablehnenden Jagdgegner die Leiter ansägen und Nagelbretter auslegen😂
Gemeingefährlich
@@peterlustig6888 lustig,das waren hier die "jagdkollegen,auch das ansägen der Hochsitze geht zu 99%auf das konto der lieben Kollegen.die ballermänner müssen sich halt mal abreagieren.und wenn auf der jagt einer erschossen wird geht man zur
Viel zu viel Dazwischengeschwätz
Wenn eine Pistole auf der Jagd, dann nie eine der ach so "modernen" Pistolen mit Schlagbolzenschloss wie z.B. eine Glock! Solche Pistolen sind nach dem Laden immer gespannt und können nur durch Ziehen des Abzugs entspannt werden, Ausnahme die Walther P99 mit Entspanntaste. Wehe, wenn ich beim Entspannen solcher Pistolen mittels des Abzugs vergessen habe, dass noch eine Patrone im Patronenlager ist... Die nächste Gefahr solcher Pistolen mit Schlagbolzenschloss wird in den USA mittlerweile mit "Glock leg" beschrieben, auf Deutsch mit "Glockbein". Damit sind die in den USA immer häufiger beschriebenen Fälle gemeint, wo sich jemand beim Zurückstecken der zwangsläufig gespannten und noch geladenen Pistole ins Bein geschossen hat, weil er durch festes Anfassen und unbewusstes gleichzeitiges Berühren des Abzugs mit Eindrücken der Abzugssicherung einen Schuss ausgelöst hat. Mit einer herkömmlichen, durch einen Entspannhebel vor dem Holstern entspannten Pistole mit Hahnschloss kann so etwas nicht passieren, da ein unbewusster Druck auf den Abzug nie ausreicht, den Hahn zu spannen und den Schuss auszulösen. Bei einer entspannten Pistole mit Hahn muss der erste Schuss immer bewusst und mit deutlich mehr Kraft ausgelöst werden. Weiterhin sehe ich bei einer Pistole mit Hahnschloss wie bei einem Revolver immer auf den ersten Blick, ob sie gespannt ist oder nicht. Wenn ich es denn unbedingt will, kann ich eine durchgeladene, entspannte Pistole mit Hahnschloss sogar in der Hosentasche tragen, denn es ist so gut wie unmöglich, dass sie sich dabei unbemerkt spannt, selbst wenn ich beim Reinstecken in die Tasche einen sich dort bereits befindenden Gegenstand wie einen Schlüssel übersehe. Bei einer durchgeladenen, damit zwangsläufig gespannten Pistole mit Schlagbolzenschloss ohne Sicherung ist in einer solchen Situation die ungewollte Schussauslösung fast sicher, wenn sich der Gegenstand vor den Abzug setzt. Darum als erfahrener Jäger mein persönlicher Rat an einen Jungjäger: Keine Pistole mit Schlagbolzenschloss, es sei denn, sie hat einen separaten Entspannhebel.
Glock Leg kommt von schlechten Holstern (Blackhawk SERPA zum Beispiel) und groben Bedienerfehlern (Finger im Abzugsbügel beim holstern).
Striker-fired Pistolen sind genau so sicher wie hammer-fired.
@@reneis9017 ausser man ist zu blöd. Da hilft nix
Bist du lost WTF das ist ja mal absoluter müll
@@reneis9017 bullshit die Holster sind super du darfst nur nicht dämlich sein
Sig 220 in 10mm.
Revolver kann ich nur von abraten!
357 Mag, sollte 6" haben ansonsten ist das Kaliber Unsinn.
Revolver dauern ewig entladen/laden.
Was du jedes mal machen musst, im Fahrzeug, überwinden von Hindernissen, Aufstieg Hochsitz usw.
Revolver kann man nicht teilladen. 👎🏼
UVV Jagd schriebt vor, beim Revolver immer alles rein und raus!
Schuss gemacht, ein paar mal doch wieder entspannt... und schon irren irgendwo in der Trommel noch scharfe Patronen rum, weiß der Geier wo. Bekommst du niemals wieder hin im dunklen schon mal gar nicht. 👎🏼
Revolver sind unzuverlässiger als moderne Selbstladepistolen, Fakt! Alles andere ist ein Märchen!
Pistolen sind leichter und kompakter, mit mehr Feuerkraft.
Auch im Vergleich zum 4"er noch!
357Mag 4" hat nur ca. 20-30Joule mehr als eine moderne 9x19mm aus 4".
Ein Revolver funktioniert nur mit der Kraft in dienem Finger, ein Sandkorn an der falschen Stelle und nichts geht mehr oder Trommel lässt sich nicht mehr ausschwenken usw.
Bei einer Pistole, gerade die mit innen liegendem Schlagstück kann so was nicht passieren! Die geht immer!
Außerdem sehe ich bei der Glock von außen auch direkt ob sie geladen ist, sogar ob teilgeladen oder fertiggeladen, man kann es sogar erfühlen im Dunkeln, geht bei Revolver schon nicht.
Eine Glock zB hat auch weniger bewegliche Teile als ein Revolver! Und noch weniger wenn man nur die nimmt die vom Schützen bewegt werden müssen.
Revolver versagen bei jedem Torture Test, ob Schlamm oder Sand 👎🏼 nix geht mehr!
Mal abgesehen von der Sicherheit! Eine Revolver hat immer 5 nach vorne offene Patronenlager 🤦🏼♂️. Wer mir da was von Sicherheit und Funktionssicherheit erzählen will.
Da fange ich mal ganz laut an zu lachen!
Ein Revolver kann sich ausversehen spannen, dank des ausenliegenden Hahns, auch in Klamotten verfangen 👎🏼
Dann kommt man beim ziehen leicht an den Abzug, boom!
Schon alleine verschiedene Abzug Charakteristiken. DA für nichts zu gebrauchen, viel zu schwer.
SA muss jedes mal gespannt werden, dann nicht mehr sicher, fällt runter, Schütze stolpert, boom!
Viel zu leicht für stressige Situationen.
Wieder entspannt, geistert wieder irgendwo eine scharfe Patrone in der Trommel rum.
Die ist erstmal effektiv WEG!
Erstmal macht es rundum erstmal mal wieder "klick", wer denkt jetzt noch an die eine Patrone?
Im dunklen auch nicht mehr auszumachen...
Das ist doch alles scheiße mit den Revolvern.
Das ist Schrott und hat auf der Jagd nichts mehr zu suchen.
Und man muss ja nicht 9x19mm schießen. Vor 10mm Auto braucht sich niemand fürchten ;-)
@@oliverwilms2683 ich führe eine 10mmAutomatik
Scheisshausparolen hat man dein Gebabbel früher genannt... 🤦♂️
@@altblechasyl_cs2093 Der Herr hat aber recht hat einen Grund warum Leute die sowas beruflich nutzen bespw Soldaten Pistolen nehmen statt Revolver
@@Flojoe47 Ich auch ;-)
Kurzwaffe für Jungjäger?
Schwachsinn…
Wer nicht schon seit Jahren mit KW sportlich schießt, sollte jagdlich davon die Finger lassen. (Zum Famgschuss)
Jeder hat irgendwann einmal den ersten Schuss abgegeben.
@@thatsquidwardfeel5567
Jo das stimmt.
Aber gerade deshalb den ersten nicht auf Wild zum Zwecke einer Erlösung als Fangschuss.
Deshalb ist eine KW für JJ für jagdlich Zwecke völlig ungeeignet.
Um Kurzwaffen (Ziel)sicher einzusetzen bedarf es sehr viel Übung.
@@theend___.
Ich sehe kein Problem darin, als Jungjäger eine Kurzwaffe zu kaufen. Zumindest meiner Erfahrung nach sagt das Alter und die Jagderfahrung recht wenig darüber aus, ob jemand kompetent an der Waffe ausgebildet ist - rein bezüglich Fähigkeiten an der Waffe hier halte ich es für viel entscheidender, ob die individuelle Person die Eigeninitiative hat, mit dem Ding auch regelmässig üben zu gehen. Das gilt generell für alle Waffenarten, nicht nur die KW.
Sinnvollerweise sollte dies dann auch mit einem Treffsicherheitsnachweis verbunden sein, dazu kenne ich als Schweizer aber die deutsche Gesetzgebung nicht. Bei uns wird leider nur LW und Schrot verlangt.
Ansich gutes video aber es gibt 1 punkt.
Zieht euch den stock ausn arsch ihr kommt rüber wie schaufensterpuppen.
Nichts schreit so sehr "Inkompetenz" wie die Empfehlung eines "Cross-Draw" Holsters, sorry. Halfter bringt man ausserdem an Pferden an und stehen nicht in Zusammenhang mit Waffen.
In unseren Videos berichten wir natürlich auch über die persönlichen Erfahrungen unserer Experten. Sicherlich kann man anderer Meinung sein aber Beleidigungen (und die Unterstellung von Inkompetenz) möchten wir hier so nicht stehen lassen. Dass es in einem Gespräch mal zu einer Versprecher "Holster - Halfter" kommen kann, ist ebenso menschlich.
Was er sagt.
Crossdraw und Schulterholster mögen cool aussehen (Was nicht unser Ziel ist), sind aber nicht mit Col. Cooper's 4 Sicherheitsregeln in Einklang zu bringen. Regel Nummer 2 fällt mir da spontan ein: Eine Waffe wird auf nichts gerichtet, was ich nicht treffen will. Ich sage bewusst richten und nicht zielen. Zielen ist ein bewusster Vorgang, richten nicht. Wenn jemand nur hinter mir herläuft, dann wird der automatisch mit der Mündung überstrichen, je nachdem wie das Holster ausgerichtet ist. Der Ziehvorgang ist nochmal ne ganz eigene Geschichte. Fällt aus. Diese Holstertypen sind einfach nur richtig unsicher, vor allem wenn man nicht alleine unterwegs ist.
Sportlich sind die Dinger, aus gutem Grund, nicht zugelassen. Und bei professionellen Anwendern wird man sowas nie sehen.
Und ganz richtig: Ein Halfter ist Reitsportzubehör.
Cross-Draw geht mal gar nicht!
Zu Recht auf jedem Schießstand verboten.
Wie soll man da schon mal so trainieren, wie man es am Ende auch führt?
Bei Gesellschaftsjagd, einschließlich evt Nachsuchen, sind Cross Draw Holster absolut tabu!
Auch wenn es nicht direkt in der UVV steht, sollten bei sinngemäßer Auslegung der UVV eigentlich klar sein, das Cross Draw Holster auf der Jagd nichts zu suchen haben.
*Alles für Cross Draw gilt 1:1 für Schulterholster, bei deren tageweise die Mündung NICHT nach unten zeigt.
@@reneis9017 die Holster werden im Personenschutz teilweise verwendet soviel zu Professioneller Verwendung
@@ladykiller4832 Heutzutage auch nicht mehr. Appendix IWB Carry hat die Dinger im deep concealment abgelöst. Aus gutem Grund.
.44 magnum 3-5 zoll. .44 special für reh/wildunfall, .44 remMAg für drückjagd, durchgeh. lederholster. schluss
Fangschuss?!Natürlich 500 S&W 🫡🫣