Hallo Oli, schönes Video. Die hintere Schmierung ist mit Fett richtig gefüllt. Das Teil nennt sich Staufferbuchse, ist fast ausgestorben. Die vordere kannte ich noch nicht, scheint aber mit Öl richtig zu sein. Viele Grüße Thomas
Ein schönes Stück Technik aus den 1930er Jahren. Die Lösung mit dem Widerstand ist interessant. Das Asbestblättchen wurde, denke ich, für eine thermische Entkopplung verwendet, damit der Tisch keine Brandflecken bekommt. Die vordere Schmierung habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Das ist ein automatischer Öler, der früher an Motoren und Dampfmaschinen verbaut war, mit einem Schauglas, um zu sehen, ob genug Öl drin ist.
Ein tolles Stück Mechanik ! Die Schmierung auf Haltbarkeit ausgelegt und die restliche Konstruktion auch. Statt Asbest hab ich als Isolierung schon oft Pertinax Platten benutzt. Ist zwar nicht sooo wärmeresistent, aber hält. Gut gerettet, Gruß Rudi👍
@@ollisTubes klar, besser so. Gibt bestimmt noch alte Schiebewiederstände, die passen könnten. Auch halbrunde Segment-Widerstände.... Ich erinnere mich da dunkel an meine Schulzeit...
Guten Morgen Olli, sehr schönes Video zu der Restauration des Ventilator. Über den Stator und die Besonderheiten eines einphasen Asynchronmotor hätte der Nichtelektriker gerne in Verbindung mit dem Leistungswiderstand wohl mehr erfahren. Für meinen Geschmack etwas viel Schmierfett und Holzleim in Verbindung mit heißen Widerstand (Kopfschüttel).War schön...
Hi, Schmierfett ist nicht am Widerstand. Das mit dem Holzleim war auch Murks von mir - das Ding ist zu heiß geworden - daher bleibt der jetzt außer Betrieb.
Hi Olli ! Das war noch echte Qualität ! Das Ding hält wohl ewig. Mein Vorschlag wäre, zum Thema Drehzahlreglung, dass Du dir nen alten Staubsauger aus dem Schrott besorgst, der ne Motorgeschwindigkeitsreglung verbaut hat, wo man die Saugstärke stufenlos regeln kann. Das ist meist nur eine kleine Platine, mit einem stink normalen Stellpoti drauf. Hab ich selber schon in der Hand gehalten. Das ist ja nur ne einfache Tyristor Schaltung. Wenn die Schaltung mit nem 1200 Watt Motor klar kommt, sollte das ja für den 50 Watt Motor kein Ding sein. Die Platte kannste in dem Standfuß ohne Weiteres unterbringen. Und, dass das ein Brushlessmotor ist, sollte dann auch kein Hindernis sein. Oder Du nimmst so einen dimmbaren Lichtschalter her. In dem ist letztendlich auch nichts Anderes verbaut. Dann müsstest Du nur noch den Hebel vorne, intern mechanisch, mit dem Drehpoti verbinden, oder Du nimmst ein Schiebepoti, welches Du innen mit dem Gegenhebel verbindest. So kannst Du dann ebenfalls durch die links/rechtsbewegung die Drehzahl stufenlos einstellen. Ich denke mal, dass das mit einer Tyristorschaltung machbar wäre. Wie gesagt, die Platine findeste ja in sämtlichen älteren Staubsaugern, oder Laubbläsern. In meinem Laubbläser ist sogar ein 3000 Watt Motor verbaut, und die Leiterplatte ist nur eine schmale Platine im Haltegriff. Falls es dich interessiert, wegen der Platine, das ist der GW-3300, von Black & Decker. Das Poti könnteste von der Platine löten, und mit Drähten verlängern, so dass Du den Regelwiederstand an einer beliebigen Stelle im Fuß platzieren kannst. Vorausgesetzt, dass der kOhm Wert mit dem originalen Regler überein stimmt. In dem Fall als schiebepoti am Stellhebel, etc. ! 😁
@@Microcassettenmuseum Ein Staubsaugermotor ist was ganz anderes, das ist ein sogen. Universalmotor (weil an Gleich- und Wechselstrom betreibbar), dieser hat Kommutator und Kohlen.
@@Microcassettenmuseum Nein diese Schaltung zerhackt nur die Wechselspannungskurven in kleine Teilstücke (bzw schneidet davon was ab) und genau das kann ein Problem werden. Es entstehen sehr steile impulse und die Induktivität der Motorspulen setzt diesen eine Widerstand entgegen. Das kann gut gehen oder auch nicht, äußert sich in stotterndem Motorlauf.
Tolles Video und Erinnerungen 🥰🥰 25:20 , für solche Fälle mit Fett , fülle ich immer das Walzlagerfett was ich habe in eine Spritze. Das könnte Konstantan Draht sein. 32:08, vielleicht ist das ein Tauchsieder Ventilator?? 🤣🤣🤣🤣 39:10,😱😱 da fehlen noch Kugeln . Du musst sofort dein Auto als Ersatzteil Spender benutzen 🤣
Hi, ja scheinbar isst noch eine Kugel weg. Aber das Ding funktioniert gut auch ohne - da ist genug Reserve drin. Vielleicht krabble ich ja nochmal auf den Boden und finde sie wieder. Mein Auto hat leider keine so kleine Kugeln (-; Gruß Oliver
Geiles Teil gebaut für die Ewigkeit, also richtig nachhaltig wie es immer gehaüchelt wird für den modernen Dreck!, vorne das ist ein Dochtöler wie richtig erkannt, am Getriebe das ist eine Fett-Stopfbuchse und in das Getriebe gehört auch etwas Fett, so stabil baut heute leider keiner mer Zimmerlüfter.
Die Fettversorgung des Getriebes erfolgt mittels der sog. Staufferbüchsen. Die Büchse erhält einen Fettvorrat, den man von Zeit zu Zeit nachpressen kann. Ich kenne das u.a. von den Zündverteilerwellen meiner 50er Jahre Autos. Die gelben Drähte waren in den 50er Jahren nicht die Farbe für den Schutzleiter, dieser war nach damaliger Norm rot.
Hi, jetzt hab ich was gelernt. Ich habe versucht das Teil im Internet zu finden, aber eben nicht den richtigen Begriff verwendet. Ich kenne den Begriff Staufferfett von meinem Opa - ich denke, das hatte damit zu tun. Gruß Oliver
Hallo Olli, interessantes Teil, wahrscheinlich ist der Öler auf der Vorderseite mit dem falschen Öl befüllt worden. Das Kleben ist einfach Harz, deshalb sollte hier harzfreies Nähmaschinenöl verwendet werden. Die Staufferbuchse braucht Fett, damit das Getriebe geschmiert wird. LG Alfred
Bei dem Widerstand könntest Du den Draht abwickeln und den Widerstand Ohm/m sowie die Länge ermitteln. Mit dieser Angabe müßte sich Ersatz beschaffen und der Widerstand neu wickeln lassen.
21:30 Fett ist richtig - und die Erklärung, dass durch drehen etwas Fett nachgedrückt wird, auch. 🙂 42:00 Ich habe es bei meiner Philetta an der "arbeitenden/beweglichen" Rückwand ja entfernt und mit Füllspachtel bedeckt/ersetzt - bei dem grossen Stück auf starrem Metall finde ich Deine Lösung sinnvoll. Übrigens seiht mir die Innenseite nach lackiert aus und der Lack ist gealtert? Also etwas Rost und Lackreste 🤷♂
Für den Drehzahlsteller, eine Phasenanschittsteuerung wirt vermutlich grausige Geräusche machen, ich würde mir dazu eine Transduckter Drossel Bauen, die ist auch fiel outentischer zu dem Alter des Gerätes.
Hi, also ich teste das gerade - Geräusche macht die Phasenanschnittsteuerung nicht. Die Sache lässt sich nicht so super einstellen. Die Drehzahl ändert sich je nach Temperatur des Motors.
@@ollisTubes So richtig gut lassen sich Asynchronmotoren eigentlich nur mit Frequenzumrichter in der Drehzahl regeln weil diese Motoren ja eigentlich immer die Synchrondrehzahl anstreben die ihrer Frequenz eqivalent ist, aber ein Umrichter ist schon eher übertrieben für diese Anwendung.
Wie schon geschrieben wurde, das hinten ist eine Staufferbüchse (siehe Wikipedia...) und in der BDA hat sowas wie "drehen die einmal die Woche (Monat) eine Umdrehung weiter... " gestanden. Irgendwann bist Du dann unten, also wieder neu füllen. Schöne Arbeit, hätte mich auch gereizt. Ob eine Phasenanschnittsteuerung mit diesem Asynchronmotor funktioniert wird sich zeigen.
Hi, ich habe das hie am Laufen und es klappt - allerdings ist die Drehzahl von der Betriebstemperatur abhängig. Ist das Ding kalt (Fett = zäh) läuft er langsam und wird irgendwann schneller ,wenn das Teil warm wird (bei gleicher Einstellung der Phasenanschnittsteuerung.)
Interessant ich habe den gleichen Ventilator in etwas kleiner in Weinrot und ohne Oszillation . Bei meinem ist die Drehzahlregelung in Stufen über Kontakte auf einer Pertinaxplatine die zwischen den Stufen schon Kohlewiederstände geworden sind. Der Hebel ist interessanter weise der gleiche. Ich muss mal nachschauen ob das die selbe Marke ist. Wenn man das Panzerteil vergleicht mit den heutigen 20€ Ventilatoren???
Ich hätte das asbesthaltige Bauteil nass entfernt, da später wenn es entsorgt oder noch mal repariert wird, keiner ahnt, dass hier ein Gefahrstoff, der Lungenkrebs erzeugen kann, verbaut und versteckt ist. Oder man kann den Gefahrstoff angeben, bzw darauf schreiben.
ja Strom "verbraten", ist nicht ganz richtig. Leitung wäre etwas richtiger. Zur Drehzahlregelung: Dimmer für LED's nehmen (Abnschnitt'sdimmer!). Lassen sich für kleine AC-W's viel besser dosieren. Meist muß man die Drossel mit z.B. UHU_Hart "Entbrummen". Sollten noch Schwierigkeiten auftreten (w.d. Anschnitt's) zusätzlicher Filter zw. Dimmer und Motor. Wenn das nicht ausreicht, 8 VA Modultrafo Prim.Seite ca. 3 H + 3 µF in Reihe zum Motor. Wirkt Wunder!!!
Hi, PhasenABschnittdimmer ? Ich dachte, die wären für Induktivitäten eher nicht so geeignet. PhasenANschnitt hätte den Vorteil, dass die Last erst beim Nulldurchgang abgeschaltet wird - Spannungsspitzen entstehen dabei weniger. Und Strom verbrät man natürlich nicht - das stimmt wohl, ist wohl eher Umgangssprache (-; Gruß Oliver
Phasenanschnitt bei Asynchronmotor? Ob das gutgeht? .. Ich frag mich sowieso warum überhaupt der Widerstand ging und wie er die Phasenverschiebung macht .. Bau doch einen Frequenzumrichter dran, natürlich in Röhren .. braucht dann halt das volle 19" Rack nebendran und macht mehr Wärme als der kühlt, aber was solls :D
Hi, dieser Motor besitzt keinen Anlauf- oder Betriebskondensator für die Phasenverschiebung. Die Motordrehzahl lässt sich mit der Betriebspannung ändern - am Stelltrafo und auch mit der Phasenanschnittsteuerung. Mit den Röhren - das wäre witzig, aber nicht wirklich effektiv. der kleine Motor bring ja gerade 50Watt auf die Uhr. Gruß Oliver
@@ollisTubes Habe gerade nochmal ins Video geschaut wo man den Stator sieht, und es ist ganz klar ein Spaltpolmotor. Der Kurzschlussring war nur nicht so offensichtlich. Bei 14:31 - 14:55 sieht man ihn aber deutlich. Die gehen klarerweise über Spannung, der Wirkungsgrad sinkt halt von schlecht auf ganz schlecht ab..
@@ollisTubesHallo Olli, das gute Stück ist deutlich älter : auf jeden Fall Vorkriegszeit. Ich schätze mal 30er Jahre. So aufwendig wurde in den 50er-Jahren nicht mehr gebaut. Die Firma Maico Ventilatoren existiert seit 1928, Gruß Joachim
Hallo Oli, schönes Video.
Die hintere Schmierung ist mit Fett richtig gefüllt. Das Teil nennt sich Staufferbuchse, ist fast ausgestorben.
Die vordere kannte ich noch nicht, scheint aber mit Öl richtig zu sein.
Viele Grüße Thomas
Aha! Da gehört dann vermutlich sogenanntes Stauffer-Fett hinein. Sowas hab ich nämlich, hat mir mal jemand für ein Lüfterlager gegeben.
Ein schönes Stück Technik aus den 1930er Jahren. Die Lösung mit dem Widerstand ist interessant. Das Asbestblättchen wurde, denke ich, für eine thermische Entkopplung verwendet, damit der Tisch keine Brandflecken bekommt. Die vordere Schmierung habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Das ist ein automatischer Öler, der früher an Motoren und Dampfmaschinen verbaut war, mit einem Schauglas, um zu sehen, ob genug Öl drin ist.
Hallo Olli, bei Fett im Getriebe gilt immer noch: Viel hilft viel..😃
Danke für das schöne Video 👍🙋🏻
Nette Grüße aus dem Oldenberger Land..
Stimmt. Aktuell kommt das Fett an den Wellen wieder raus. Es wird aber schon weniger (-;
Schick ,und exotisch zugleich das Teil, gefällt mir
Ein wunderschönes Fossil und optisch noch toll in Schuss. Gratuliere zum Kauf. 👍
Ein tolles Stück Mechanik ! Die Schmierung auf Haltbarkeit ausgelegt und die restliche Konstruktion auch. Statt Asbest hab ich als Isolierung schon oft Pertinax Platten benutzt. Ist zwar nicht sooo wärmeresistent, aber hält. Gut gerettet, Gruß Rudi👍
Hallo Rudi,
der Widerstand wird nicht mehr verwendet - daher ist das kein Problem mehr (-;
@@ollisTubes klar, besser so. Gibt bestimmt noch alte Schiebewiederstände, die passen könnten. Auch halbrunde Segment-Widerstände.... Ich erinnere mich da dunkel an meine Schulzeit...
Guten Morgen Olli, sehr schönes Video zu der Restauration des Ventilator. Über den Stator und die Besonderheiten eines einphasen Asynchronmotor hätte der Nichtelektriker gerne in Verbindung mit dem Leistungswiderstand wohl mehr erfahren. Für meinen Geschmack etwas viel Schmierfett und Holzleim in Verbindung mit heißen Widerstand (Kopfschüttel).War schön...
Hi, Schmierfett ist nicht am Widerstand. Das mit dem Holzleim war auch Murks von mir - das Ding ist zu heiß geworden - daher bleibt der jetzt außer Betrieb.
Hi Olli ! Das war noch echte Qualität ! Das Ding hält wohl ewig. Mein Vorschlag wäre, zum Thema Drehzahlreglung, dass Du dir nen alten Staubsauger aus dem Schrott besorgst, der ne Motorgeschwindigkeitsreglung verbaut hat, wo man die Saugstärke stufenlos regeln kann. Das ist meist nur eine kleine Platine, mit einem stink normalen Stellpoti drauf. Hab ich selber schon in der Hand gehalten. Das ist ja nur ne einfache Tyristor Schaltung. Wenn die Schaltung mit nem 1200 Watt Motor klar kommt, sollte das ja für den 50 Watt Motor kein Ding sein. Die Platte kannste in dem Standfuß ohne Weiteres unterbringen. Und, dass das ein Brushlessmotor ist, sollte dann auch kein Hindernis sein. Oder Du nimmst so einen dimmbaren Lichtschalter her. In dem ist letztendlich auch nichts Anderes verbaut. Dann müsstest Du nur noch den Hebel vorne, intern mechanisch, mit dem Drehpoti verbinden, oder Du nimmst ein Schiebepoti, welches Du innen mit dem Gegenhebel verbindest. So kannst Du dann ebenfalls durch die links/rechtsbewegung die Drehzahl stufenlos einstellen. Ich denke mal, dass das mit einer Tyristorschaltung machbar wäre. Wie gesagt, die Platine findeste ja in sämtlichen älteren Staubsaugern, oder Laubbläsern. In meinem Laubbläser ist sogar ein 3000 Watt Motor verbaut, und die Leiterplatte ist nur eine schmale Platine im Haltegriff. Falls es dich interessiert, wegen der Platine, das ist der GW-3300, von Black & Decker. Das Poti könnteste von der Platine löten, und mit Drähten verlängern, so dass Du den Regelwiederstand an einer beliebigen Stelle im Fuß platzieren kannst. Vorausgesetzt, dass der kOhm Wert mit dem originalen Regler überein stimmt. In dem Fall als schiebepoti am Stellhebel, etc. ! 😁
@@Microcassettenmuseum Ein Staubsaugermotor ist was ganz anderes, das ist ein sogen. Universalmotor (weil an Gleich- und Wechselstrom betreibbar), dieser hat Kommutator und Kohlen.
Aja ! Jedenfalls senkt die Schaltung, die Spannung ab, so wie das der in Reihe geschaltete Wiederstand gemacht hat. Halt nur elektronisch. 🙂
Hi, so eine Schaltung habe ich hier. Die Sache funktioniert so einigermaßen.
Gruß
Oliver
@@Microcassettenmuseum Nein diese Schaltung zerhackt nur die Wechselspannungskurven in kleine Teilstücke (bzw schneidet davon was ab) und genau das kann ein Problem werden.
Es entstehen sehr steile impulse und die Induktivität der Motorspulen setzt diesen eine Widerstand entgegen. Das kann gut gehen oder auch nicht, äußert sich in stotterndem Motorlauf.
Na siehste, dann ist das Problem schon gelöst, und Du kannst das gerne in einem deiner Videos mal vorführen. 😉
Einen hitzefesten Kleber erhälst Du durch Mischen von Talkum und Natrium-Silikatlösung (= "Wasserglas"). Perfekt für alte Röhren ;-)
Tolles Video und Erinnerungen 🥰🥰
25:20 , für solche Fälle mit Fett , fülle ich immer das Walzlagerfett was ich habe in eine Spritze.
Das könnte Konstantan Draht sein.
32:08, vielleicht ist das ein Tauchsieder Ventilator?? 🤣🤣🤣🤣
39:10,😱😱 da fehlen noch Kugeln . Du musst sofort dein Auto als Ersatzteil Spender benutzen 🤣
Hi, ja scheinbar isst noch eine Kugel weg. Aber das Ding funktioniert gut auch ohne - da ist genug Reserve drin. Vielleicht krabble ich ja nochmal auf den Boden und finde sie wieder. Mein Auto hat leider keine so kleine Kugeln (-;
Gruß
Oliver
1A Technik 😀und bis ins letzte Detail zu zerlegen ❗❤
Sehr interessantes Video 😊
Geiles Teil gebaut für die Ewigkeit, also richtig nachhaltig wie es immer gehaüchelt wird für den modernen Dreck!, vorne das ist ein Dochtöler wie richtig erkannt, am Getriebe das ist eine Fett-Stopfbuchse und in das Getriebe gehört auch etwas Fett, so stabil baut heute leider keiner mer Zimmerlüfter.
Die Fettversorgung des Getriebes erfolgt mittels der sog. Staufferbüchsen. Die Büchse erhält einen Fettvorrat, den man von Zeit zu Zeit nachpressen kann. Ich kenne das u.a. von den Zündverteilerwellen meiner 50er Jahre Autos.
Die gelben Drähte waren in den 50er Jahren nicht die Farbe für den Schutzleiter, dieser war nach damaliger Norm rot.
Hi, jetzt hab ich was gelernt. Ich habe versucht das Teil im Internet zu finden, aber eben nicht den richtigen Begriff verwendet.
Ich kenne den Begriff Staufferfett von meinem Opa - ich denke, das hatte damit zu tun.
Gruß
Oliver
Hallo Olli, interessantes Teil, wahrscheinlich ist der Öler auf der Vorderseite mit dem falschen Öl befüllt worden. Das Kleben ist einfach Harz, deshalb sollte hier harzfreies Nähmaschinenöl verwendet werden. Die Staufferbuchse braucht Fett, damit das Getriebe geschmiert wird. LG Alfred
Bei dem Widerstand könntest Du den Draht abwickeln und den Widerstand Ohm/m sowie die Länge ermitteln. Mit dieser Angabe müßte sich Ersatz beschaffen und der Widerstand neu wickeln lassen.
Asbest mit Tiefgrund streichen. Den Rost vom Deckel chemisch lösen, dann gibt es keinen Staub vom Asbest
21:30 Fett ist richtig - und die Erklärung, dass durch drehen etwas Fett nachgedrückt wird, auch. 🙂
42:00 Ich habe es bei meiner Philetta an der "arbeitenden/beweglichen" Rückwand ja entfernt und mit Füllspachtel bedeckt/ersetzt - bei dem grossen Stück auf starrem Metall finde ich Deine Lösung sinnvoll. Übrigens seiht mir die Innenseite nach lackiert aus und der Lack ist gealtert? Also etwas Rost und Lackreste 🤷♂
Hi, Füllspachtel ist auch ne Idee für das Zeug. Möglicherweise war die Innenseite mal lackiert - aber der Rost ist echt (-;
Gruß
Oliver
34:10 Kannst ja farbigen Schrumpf- oder Poschierschlauch drüberziehen.
Könnte man machen - ich hab jetzt den Deckel zu gemacht und dann sieht man das nicht mehr (-;
Für den Drehzahlsteller, eine Phasenanschittsteuerung wirt vermutlich grausige Geräusche machen, ich würde mir dazu eine Transduckter Drossel Bauen, die ist auch fiel outentischer zu dem Alter des Gerätes.
Hi, also ich teste das gerade - Geräusche macht die Phasenanschnittsteuerung nicht. Die Sache lässt sich nicht so super einstellen. Die Drehzahl ändert sich je nach Temperatur des Motors.
@@ollisTubes So richtig gut lassen sich Asynchronmotoren eigentlich nur mit Frequenzumrichter in der Drehzahl regeln weil diese Motoren ja eigentlich immer die Synchrondrehzahl anstreben die ihrer Frequenz eqivalent ist, aber ein Umrichter ist schon eher übertrieben für diese Anwendung.
Der Widerstandsdraht ist meistens Wolfram.
Ich sitze gerade vor einem ähnlichen Wind-Möller. Ein "Diehl" aus den USA. Allerdings noch mal doppelt so alt und mit 117V Gleichstrom-Motor.
schönes Teil und mal ein etwas anderes Video :-)
39:09 Jetzt fehlt eine Kugel im Kugellager. Original waren es 20 jetzt sind es nur noch 19. 🙂
Hui - da warst du sehr aufmerksam. Ich habe das nicht gesehen. Vieleicht krabble ich ja nochmal unter den Tisch (-;
Gruß
Oliver
Zur Montage des Kugellagers: Du hattest zu wenig Fett drin. Da gehört ein geschlossener Fettring rein, dann gehen auch keine Kugeln verlustig.
Wie schon geschrieben wurde, das hinten ist eine Staufferbüchse (siehe Wikipedia...) und in der BDA hat sowas wie "drehen die einmal die Woche (Monat) eine Umdrehung weiter... " gestanden. Irgendwann bist Du dann unten, also wieder neu füllen.
Schöne Arbeit, hätte mich auch gereizt.
Ob eine Phasenanschnittsteuerung mit diesem Asynchronmotor funktioniert wird sich zeigen.
Hi, ich habe das hie am Laufen und es klappt - allerdings ist die Drehzahl von der Betriebstemperatur abhängig. Ist das Ding kalt (Fett = zäh) läuft er langsam und wird irgendwann schneller ,wenn das Teil warm wird (bei gleicher Einstellung der Phasenanschnittsteuerung.)
Interessant ich habe den gleichen Ventilator in etwas kleiner in Weinrot und ohne Oszillation . Bei meinem ist die Drehzahlregelung in Stufen über Kontakte auf einer Pertinaxplatine
die zwischen den Stufen schon Kohlewiederstände geworden sind. Der Hebel ist interessanter weise der gleiche. Ich muss mal nachschauen ob das die selbe Marke ist.
Wenn man das Panzerteil vergleicht mit den heutigen 20€ Ventilatoren???
Fairerweise muss man sagen, das die Geräte damals auch deutlich teurer waren als heute (wenn man die Löhne vergleicht).
Einen Neuen Regler Einbauen?😢😊
Das werde ich probieren.
Modell "Casablanca" (Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann)
Versuchen Sie es mit Autoabgaskleber. Bei mir hat es bei Cekas für die Kaffeezubereitung von Porzellan funktioniert.
Gute Idee. Nur werde ich den Widerstand nicht mehr verwenden.
Gruß
Oliver
Ich hätte das asbesthaltige Bauteil nass entfernt, da später wenn es entsorgt oder noch mal repariert wird, keiner ahnt, dass hier ein Gefahrstoff, der Lungenkrebs erzeugen kann, verbaut und versteckt ist. Oder man kann den Gefahrstoff angeben, bzw darauf schreiben.
Vielleicht wie Du schon gesagt hast das Frtt hinein kommt.
ja Strom "verbraten", ist nicht ganz richtig. Leitung wäre etwas richtiger.
Zur Drehzahlregelung:
Dimmer für LED's nehmen (Abnschnitt'sdimmer!). Lassen sich für kleine AC-W's viel besser dosieren. Meist muß man die Drossel mit z.B. UHU_Hart "Entbrummen". Sollten noch Schwierigkeiten auftreten (w.d. Anschnitt's) zusätzlicher Filter zw. Dimmer und Motor. Wenn das nicht ausreicht, 8 VA Modultrafo Prim.Seite ca. 3 H + 3 µF in Reihe zum Motor. Wirkt Wunder!!!
Hi, PhasenABschnittdimmer ? Ich dachte, die wären für Induktivitäten eher nicht so geeignet. PhasenANschnitt hätte den Vorteil, dass die Last erst beim Nulldurchgang abgeschaltet wird - Spannungsspitzen entstehen dabei weniger.
Und Strom verbrät man natürlich nicht - das stimmt wohl, ist wohl eher Umgangssprache (-;
Gruß
Oliver
Für den Drehzahlsteller würde ich einen Triac einbauen.😊
Ich denke in diese Richtung wird es gehen.
Phasenanschnitt bei Asynchronmotor? Ob das gutgeht? .. Ich frag mich sowieso warum überhaupt der Widerstand ging und wie er die Phasenverschiebung macht ..
Bau doch einen Frequenzumrichter dran, natürlich in Röhren .. braucht dann halt das volle 19" Rack nebendran und macht mehr Wärme als der kühlt, aber was solls :D
Hi, dieser Motor besitzt keinen Anlauf- oder Betriebskondensator für die Phasenverschiebung.
Die Motordrehzahl lässt sich mit der Betriebspannung ändern - am Stelltrafo und auch mit der Phasenanschnittsteuerung.
Mit den Röhren - das wäre witzig, aber nicht wirklich effektiv. der kleine Motor bring ja gerade 50Watt auf die Uhr.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Habe gerade nochmal ins Video geschaut wo man den Stator sieht, und es ist ganz klar ein Spaltpolmotor. Der Kurzschlussring war nur nicht so offensichtlich. Bei 14:31 - 14:55 sieht man ihn aber deutlich. Die gehen klarerweise über Spannung, der Wirkungsgrad sinkt halt von schlecht auf ganz schlecht ab..
Wie alt ist das Teil?
Gefällt mir sehr.
Bin gespannt wie du das Problem mit dem Wiederstand löst.
Tolles Video 👍
Einen schönen Sonntag euch allen
Hi, das genaue Alter kenne ich nicht. Ich schätze so Ende 1950.
@@ollisTubesHallo Olli, das gute Stück ist deutlich älter : auf jeden Fall Vorkriegszeit. Ich schätze mal 30er Jahre. So aufwendig wurde in den 50er-Jahren nicht mehr gebaut. Die Firma Maico Ventilatoren existiert seit 1928, Gruß Joachim
Achso, und noch ein Hinweis zum Ölen: th-cam.com/video/BrUaPenbo8w/w-d-xo.html 😂
Hübscher Fingerhäcksler. 😊 Kleine Kinder und Haustiere hast du hoffentlich keine ... 🤔
Ne - keine kleinen Kinder. Meine Frau mag den allerdings nicht so sehr aus diesem Grund (-;