Bei der Fleuropdivision haben wir die Mützen immer längs gerollt oder gefaltet und mit dem Schirm aus der Beintasche hinten rausschauen lassen. Zum Querfalten, war das Edelweiß auf der Seite im Weg. Die besonders coolen haben sich zusätzlich die gekreuzten Schwerter von der grauen Bergmütze im Mannschaftsheim geholt und unter die Cocarde montiert und etwas zusammengebogen . (80iger)
@@3thedward meine ganze GA2018 hatte diese Mützenform. Wir haben se aber noch einmal längs gefaltet, dass der Schirm auch noch bisschen gebogen ist und das se in wirklich jede Tasche passt. Bei mir Hosentasche vorne rechts
Die Feldmützen der Ausbilder waren meist ausgewaschen also heller und hatten die Hassfalte. Dadurch konnte man in der AGA auch aus den Augenwinkeln die Ausbilder gut erkennen.
2002 wurde bei uns (Heer, Inst.Btl.) der vordere Bereich etwa 1 Fingerbreite tief nach innen gestülpt. Die Kokade hst man so nicht oder kaum noch gesehen und die Mütze sah noch ordentlich, aber schnittiger aus.
So hab ich das 2003 in Bad Frankenhausen bei der Inst auch gesehen, übernommen und trage es heute noch so. Nur dazu muss man am besten eine Albert Kempf Feldmütze haben. Die Mehler oder wie die anderen heißen eignen sich ehr für diese Haßfalte🤣
🤔 Aber schneidig sieht das nicht unbedingt aus. 🤷 Beim Bundesheer faltet man die Feldmütze genau andersrum, daß sie in die Seitentasche passt. Dadurch ist das Schild vorne gebogen. Kameradschaftliche Grüße 🇦🇹🇩🇪
Wird (zumindest in der Gebirgsjägertruppe) heute immer noch so praktiziert, obwohl mir der Begriff 'Hassfalte' fremd ist. Markanter Unterschied ist aber, das heutzutage die Mütze dann auch noch seitlich einmal gefaltet wird, sodass der Schirm in der Mitte einen Knick hat. Hängt evtl. damit zusammen, dass Feldmützen nur noch in der Beintasche und nicht mehr unter der Schulterklappe verstaut werden, und somit ein kleineres Faltmass vorteilhaft ist. Es gibt dann auch verschiedene Trageweisen; manche wie hier gezeigt nach vorne geklappt, sodass die Kokade fast verschwindet; die Meisten tragen es heute aber so, dass die vordere Partie dank den Falten gerade aufsteht, und die scharfen Faltkanten sichtbar sind. Diese 'Hassfalte' ist übrigens auch bei den Bergmützen (von denen ja das Muster der heutigen Feldmütze stammt) ein absolutes Muss!
War bei der Luftwaffe in ND und wir hatten ja eigentlich einen anderen Feldmützenstyle! Unsere Ausbilder wollten aber cooler/härter rüberkommen und haben sich alle.diese Heeres-Feldmütze (wohl auf eigene Kosten) besorgt! und genauso getragen... Hab immer noch ein Trauma davon 😂!
Wieder mal ne tolle Anekdote - geiler Scheiß - Feldmütze bügeln : ]. Bei mir war Bund nicht so lustig 1981 Hamburg Rahlstedt - Rad Ketten Instandsetzung sind gleich 2 Kameraden ums Leben gekommen mit dem schweren Gerät - Leopard 1 u. M113. Wir haben zum Glück nur Schiffchen u. Barett gehabt. Allen einen schönen Restsonntag. Grüße aus dem hohen Norden
Moin, Inst. R/K auf von vielen unterschätzt. Bei uns hatte es auch einen Kameraden erwischt, lief beim einweisen eines Tonners rückwärts in die Halle auf eine nicht ganz abgedeckte Grube. Hat sich wörtlich den Schädel aufgeschlagen. Vergisst man nie! Passt auf euch auf Kameraden!
So wie du sie gebügelt hast, und nochmal in der Mitte zusammengelegt, so hatte ich immer meine Mütze in der Beintasche der Hose. Das coole war, wenn man die dann rauszog und am Schirm schwang, war sie Ofen und konnte in einer fliesenden Bewegung aufgesetzt werden. Die Falten wie du sie präsentiert, waren auch bei uns 2000-04 noch en Vogue. Meine hatte durch das kleinfalten, automatisch immer ein wenig, so eine Falte.
Witzig, dass es da so Unterschiede gibt. Bei uns in Ö war es vor und zu meiner Zeit Usus die Feldmütze zum sogenannten "Nebelschneider" zu bügeln (neben dem Barrett, das man irgendwann "verliehen" bekam - andere Geschichte...). Beim Nebelschneider wurde der Feldmütze die "Hassfalte" nicht quer, sondern längs, vom vordersten Schirmspitzerl bis nach ganz hinten, verpasst und die Kokarde (liebevoll "Zielsscheibe" genannt...) nicht darunter versteckt, sondern oben eingedrückt. Lässt sich schwer mit Worten erklären, aber die Beweggründe waren die Selben: martialisches Aussehen, Praxistauglichkeit im Feld, einfacher Transport in der Seitentasche oder unter dem Schulteraufschlag, uniformes Auftreten der Einheit... UND: man findet heut auch nix mehr dazu ;-)
Die M43 Feldmützen haben ihre Form besser gehalten als die heutigen Baumwoll feldmützen wenn man die Feldmütze so faltet geben Sie eine bessere Form ab und sehen ordentlicher aus dass die kokade verdeckt ist wird aber eher ungern gesehen
Bei uns sagte man zur grünen Ausstattung "Arbeitsanzug"! Das ist allerdings 60 Jahre her! Der Kampfanzug war grober Wollstoff den musste man selbst im Hochsommer mit langen Unterhosen (Nato -oliv) tragen, wenn man es nicht riskieren wollte, offene Oberschenkel, nach einem Marsch zu bekommen! In der Grundausbildung haben wir einen Flecktarnanzug Made in USA gehabt und darunter einen sogenannten Teddy! Der Dienstanzug war grau mit Affenjacke. Der Ausgehanzug war blau, denn ich war bei der Luftwaffe! Außerdem durfte man in der Grundausbildung nicht in Zivil ausgehen. Bei Ausgang ( der 1. nach 6 Wochen) wurde ein sauberes Taschentuch verlangt einen sauberen Kamm und 2 DM! Das wurde vom Gruppenführer kontrolliert!
Ich habe mich seit Jahren gefragt, warum in den Videos auf dem Kanal der Bundeswehr die Leute zu "blöd" sind, ihre Feldmützen anständig aufzuziehen. Und siehe da, das ist so gewollt. Sieht meiner Meinung nach aber eher aus, als wäre jemand zu faul gewesen, die anständig aufzurichten, nachdem er sie aus der Seitentasche gezogen hat. Kann man gleich ein Batschkappe aufsetzen. :)
Hallo Ed, war von 10/86 bis 12/87 beim Flugabwehrregiment 7 in der Elo Inst. Habe im ganzen Regiment niemand mit dieser Feldmütze gesehen. Wir trugen unser rotes Barett, und unter Manöver bzw Stahlhelm Aktionen unser Schiffchen. Gruß Dietmar
Wir hatten 1990 in Koblenz auch nur Barretts oder Schiffchen. Feldmütze habe ich das erste Mal wieder bei einem ehemaligen Klassenkameraden gesehen, der 1995 zu den Feldjägern gegangen ist. Der wiederum hat aber sogar ein Stück Pappe vorne innen reingesteckt, damit die Mütze eben nicht so aussieht wie hier, sondern aufrecht steht. Aber gut, als Feldjäger, der die ersten Jahre Bahnhöfe patroulliert, um da Wehrpflichtige rund zu machen, musste er wenigstens selber einwandfrei aussehen.
Hallo, hab gerade dein cooles Video gesehen. War nicht beim Bund aber bei der Polizei. 1987 hatten wir die "Bergmütze" in grün. Und auch wir haben den vorderen Teil der Mütze nach vorne gekippt, so sah man schneidig aus und der Polizeistern war nicht mehr zu sehen. Die Gruppenführer fanden es nicht toll. Aber die hatten ja auch die Schirmmütze auf. 1990 kam das Barett..... Mach weiter so mit deinen Clips. Mit polizeilichem Gruß
Komplett platt gedrückt (Schirm bedeckt Zielscheibe ) hieß bei uns Trappo Kappe. Wenn ein Uffz oder Offz sich genähert hat, zog man kurz am Schirm und die Mütze hatte ihre Vorschriften gemäßes Aussehen. Und man hatte die Hand oben zum Gruß.
Für mich irgendwie schon immer ein Reizthema. Ich finde die Feldmütze mit der Null-Bock-Falte (so hieß das bei uns) total lächerlich. Die traditionelle BW-Feldmütze ist halt keine Ami-Mütze - und das ist gut so! Daran kann man wenigstens noch einen Bundeswehrsoldaten erkennen! In diesem Sinne - Horrido!
das war einfach eine haßmütze :-) gleich nach der wintermütze. Ich hatte beide immer gerne irgendwo liegen gelassen . Da war das barrett definitiv kleidsammer, und zur not das schiffchen . Sie hätten für den windter lieber die Ushanka einführen sollen, egal ob die NVA sie hatte.
Deine BW-Themen sind immer prima, Ed! Wenn wir das Schiffchen damals "locker" unter der Schulterklappe getragen haben, gab es immer Ärger. Ach übrigens: steht da tatsächlich eine 0,33l Bügelverschlussflasche vom "Altenauer Hüttenbier" neben der Bügeleisen-Tasche? Ich bin nicht sicher, ob des die höchstgelegene Brauerei in Norddeuschland bzw. im Oberharz noch gibt...
Barett zusammengerollt unter der Schulterklappe war bei uns sowas von verboten... Feldmütze wurde gar nicht ausgegeben, in der Grundausbildung Schiffchen und danach das schwarze Barett. Dabei ist der Feldwebel Steiner-Look soo geil... ^^
Die BW Feldmütze wird genauso wie die Bergmütze grau bei der Gebirgstruppe vorne mittig geknickt und oben wo die Kokarde ist, etwas seitlich eingedrückt. Genauso wie bei der Gebirgstruppe vor hundert Jahren.
Bei uns in der 1. Gebirgsdivision hat man die Frischlinge an der fehlenden Falte erkannt. Wir hatten kein Barett sondern die graue Mütze. War zwar streng verboten, dennoch kam die Falte auch dort rein. Je flacher die Kappe war, desto größer der Respekt der anderen. Senkrechte Zielscheiben = sich der Lächerlichkeit preis geben. So war's halt :-)))
Bei uns war es nicht gestattet die Feldmütze oder das Barett unter die Schulterklappe zu stecken. Wenn die Feldmütze oder das Barett nicht getragen wurde gehörte dieses in die rechte Beintasche.
Endlich ein Wiedersehn im Netz - zumindestens für mich. Daher erneut abonniert ! Als NVA-Freiwilliger der 1970er Jahre blieb uns lediglich das Käppi, das ich nie gerne getragen habe. Wir Ehemaligen aus dieser Zeit hätten gerne die traditionelle deutsche "Bergmütze" weitergetragen, die mit Neugründung bewaffneter Kräfte in der DDR weiter als Feldmütze getragen wurde.
Die Hasskante gab es bei den Marineschiffchen auch. Allerdings gab es zu meiner Zeit noch die Tradition das Schiffchen niemals zu waschen. Man war stolz auf die Salzränder vom Seewasser. Auch wurden die Schiffchen mit dekorativen Pinns des Bootes und Geschwaders und / oder andere Pinns geschmückt.
Ja, die Pins, ATN- Anker etc., wurden Radar-Reflektor genannt. Zur Morgenmusterung hatte ich dann noch ein zweites (Kisten-) Schiffchen, ohne Knick und fabrikneu...
Ja, die spinnen die Römer..., da hatte mein 2WO mal Nebenluft gezogen als nach dem Souda- Törn ein griechisches Marinewappen mit ca. 4cm Durchmesser am Schiffchen hatte.
Diese Trageweise der Feldmütze ist auch heute noch sehr beliebt, allerdings habe ich sie noch nie so ausgeprägt gesehen, wie von dir Ed. Bei den Kameraden die ihre Feldmützen so tragen ist zumindest immer die Kokarde zu sehen. Die Hassfalte ist da wo ich Stationiert bin und war übrigens auch als ,,null Bock-Falte" bekannt.
Servus Ed,deine Videos sind immer interessant, egal welches Thema, das macht dein Kanal halt interessant 👍😉in diesem Sinne gesund und munter bleiben, danke fürs mitnehmen.....Gruß Gunnar aus dem Weserbergland
War uns auch in der Grundausbildung verboten. Dabei ist das enorm praktisch die Mütze dann schnell auf eine Dreiecksform zusammen zu legen und in die Beintasche zu stecken.
Die Hassfalte trug bei uns damals nur der Brigadegeneral, der von den Gebirgsjägern kam. Bei uns war verbreiteter, der dort so genannte Rommelknick (Schirm steht steil nach oben und Korkade ist zu erkennen) oder bei den Manschaften mehr der Faulenzerknick, bei der die Spitze bis zur Korkade nach hinten eingekrempelt wurde, was optisch dann ein wenig wie die flachen Feldmützen der Amerikaner erinnerte
Mütze längs falten und die Spitze herum, dann passt sie locker in die Tasche. Und die Hassfalte, da konnte man sich sehr unbeliebt bei unseren Feldwebeln und Offizieren machen.
Da hab ich aber mal'ne Fuxxfrage: Bin selbst SAZ4 gewesen von '98-'02 (pzpikp370), durfte von Anfang an Flecktarn tragen, 1999 bin ich auf den UL1 gegangen und den Lehrgang hab ich mit Kameraden aus Norddeutschland (WB1)?) absolviert, die Kameraden waren unter aller Sau ausgestattet. Feldanzug oliv und teilweise mit NVA Ausrüstung(Feldflasche und Spaten) und natürlich dem Feldschiffchen. Also die hatten auch keine Feldmütze in Oliv , ich kenn die Feldmütze oliv nur als Berg- und Arbeitsmütze aus Büchern. Wer hat die den nun genau gehabt und wozu? Zu meiner Zeit war in der Feldmütze die Regenrinne ganz groß in Mode. :-D Anker wirf ! ;-)
ja die neue Ausrüstung wurde zuerst in Süddeutschland eingeführt ,die D/F Brigade hatte schon anfang 90er Flecktarn ,auf meinem U Lg Res in Hamburg 1998 hatten noch die meisten Soldaten am Standort Flecktarn .Während meiner aktiven Zeit 94 hatte ich auch schon Fleck aber die LW Einheiten aus einem benachbarten Standort hatten noch Oliv ,soweit ich mich noch erinnern kann haben die sich die Feldmützen selber gekauft da die keinen Bock auf das Schiffchen hatten. Meines wissens gab es diese Mützen dienstlich nur bei den Gebirgsjägern
grüße aus SLH , dort dauerte immer alles länger, als anderswo. Es hieß nicht umsonst: wenn die welt unterginge wollte ich sein in ostpreußen, dort dauerts noch 100 jahre und wenn nicht dort, dan in SLH , da noch 50 Jahre.
Jawoll.........das wirft mich gedanklich zurück in meine Zeit bei der Bundeswehr vor dreissig Jahren! 😊😊 Und ich muss sagen, dass du einen guten Biergeschmack hast......😂😂
Als Alternative gabs bei uns noch die sog. „Pissrinne“ bei der der über der Kokarde stehende Teil hinter der Kokarde nach unten gefaltet wurde. Fiel weniger auf als die Hassfalte und sieht m.E. auch besser aus ;).
Genau, habe die Kommentare durchsucht und gehofft etwas über die "Pissrinne" zu finden - auch wenn ich sie von 20 Jahren nicht so genannt habe! Ich fand sie stylischer...
Mich würde interessieren, wann und wie der Name "Haßfalte" entstanden ist Ich selber war vor 20 Jahren beim Bund und da war der Name präsent. Und auch dort schon nicht verboten, eher geduldet und ungern gesehen...!
Hieß bei uns Pissrinne. Frage nicht nach Sonnenschein wenn dich ein Fw damit erwischt hat. War letztes Jahr auf einer RDL( früher Wehrübung). Dann hatten das alle. Entweder Rinne oder Falte . Hab nen altgedienten Stfw gefragt warum er sie so trägt!Antwort:“Weil es damals verboten war!“😁
Wir hatten keine Feldmützen. Erst Schiffchen und später Barett. Wenn es kalt war eine wunderbare Wintermütze und ansonsten den Stahlhelm. Kopfbedeckung unter der Schulterklappe, das hat sich keiner getraut. Barett gefaltet in der Seitentasche, das war i. O.
Sieht ja eher weniger martialisch aus wenn die Kokarde nicht zu sehen ist. Eher wie eine Schiebermütze... mit aufgestellter Kokarde sieht’s deutlich schnittiger aus!
Manche Kameraden haben sich damals förmlich was drauf eingebildet. Konnte ich nie verstehen. Na ja, war schließlich auch Barettträger. 😂 Und fürs unter der Schulterklappe Durchschieben gab's vom Spieß eins drüber, der konnte das nicht ab. 😂 Mal wieder ein schönes BW-Filmchen. 🙂👍
Wir wurden letzte Woche auf eine Übung verlegt und da hat unser Zugführer die Hassfalte untersagt. Der Kompaniechef sieht es wohl nicht so gerne :-). Grüße von einem Uffz (FA) der Fallschirmjägertruppe.
In meiner AGA 2006 in Pfullendorf wurde der Begriff Hassfalte für die angeblich spezifische Faltung des Baretts bei der Luftlandetruppe verwendet (strenger Knick hinter dem Truppengattungszeichen, gerne auch mit Nadel fixiert, wodurch sich dieses noch klarer abhebt und der Rest des Baretts sehr eng am Kopf liegt). Da es uns verboten worden war, während der AGA das Barett zu tragen (Bordeaux muss man sich erst verdienen, blablabla, das Gleiche bei den Litzen, beides widerspricht der 37/10 und war somit fragwürdig), haben wir aber ausgiebig unsere Feldmützen mit genau dieser Faltung auf "cool" getrimmt. :) Weder in Pfullendorf noch später in der Stammeinheit hat das jemanden gestört. Das Barett allerdings unter die Schulterklappe zu klemmen war strengstens verboten, und zwar in allen Standorten, wo ich war).
Hatte ich auch so, gelernt beim GebSanRgt 42 😁 und in Westfalen war ich dann der einzige in der Kaserne der sie so gefaltet hat, hat zum glück keinen gestört, ich war ja "nur" kommandiert. Nach einem Jahr ging es wieder in den Süden nachhause 😊
Die kenne ich..also die hohe Stelle vorn nach innen gefaltet so das es einen geraden Abschluß vorne gab oder? Sah dann mehr nach US Army Feldmütze aus.
Kann ich als aktiver Soldat (ebenfalls im Dienstgrad StUffz) bestätigen, allerdings gibt's immer ne ordentliche Sprengung, wenn jemand damit gesehen wird, da die Kodarde sichtbar zu sein hat.
Wir haben unsere BW Feldmütze etwas anders gefaltet. Und zwar vorne die hohe stelle wo die Kokarde ist nach innen gefaltet, so dass es vorn eine gerade Kante gibt. Hat dann eher nach US Army Feldmütze ausgeschaut. Kennt das auch jemand?
Wir hatten in der Grundi nur das Schiffchen, da hatten wir auch vorne ne Hassfalte reingemacht... Wurde häufig bemängelt und dann kurzzeitig abgestellt... Danach gab es nur das Barett... Über die Tragweisen kann man Bücher schreiben...
Solange die Mütze so eingeknickt war, das die Kokarde noch sichtbar war, isses bei uns durchgegangen. Besser wie der Kick im Schirm, der bei der anderen Faltart, für die Beintasche entstanden ist. Das sah dann einfach nur ranzig aus.
Dazu die Ansprache vom Kp-Chef vor dem Gefechtsschießen in Bergen-Hohne: "Und ich rate jedem von ihnen, nehmen Sie ihr Schiffchen mit! Sollten Sie ihre Wintermütze verlieren, garantiere ich Ihnen, dass Sie mir den ganzen Tag mit Stahlhelm herum laufen!" (Der Kp-Chef ist der Autor vom aktuellen "Reibert").
Servus Ed was hat Dein Kompanie Chef und der Spieß dazu gesagt 🤔😉👍🏻 Und die Mütze oder Barett darf nur die 6./294 Pzgreni unter der Schulter tragen 💪😎 Dran Drauf Drüber
soviel ich weis kamen die Feldmützen so gegen 1993 raus , bis da jedes Bataillon versorgt war mit dem neuen Tarnanzug und den dazu gehörigen Utensilien hats aber noch sehr lange gedauert
Bei mir in der Kaserne Walldürn tragen Kameraden die Feldmütze genau so, aber perfekt hergerichtet und ohne falten, das Zeichen bleibt sichtbar, befindet sich aber im Winkel. Sieht martialisch aus im Vergleich zu einfach nur draufgesetzt
Ich habe die feldmütze von meine uropa die er irgent wo in der weite russland's getragen hat aber diese falte ist nicht in der mütze drien da von habe ich des erste mal gehört
Endlich mal was über die Hassfalte.Echt geil.Danke dir für deine Unterhaltsamen Videos.
Hab in meine Feldmütze hinten einen Spoiler genäht. War der einzige der es danach so lassen durfte. Gute alte Zeit beim Bund :)
Wie soll ich mir das vorstellen? Was meinst du mit spoiler
@@davidmuller3947 Halt wie ein Dachspoiler am GTI damals
Was zum Dienstherren ._.
Bei der Fleuropdivision haben wir die Mützen immer längs gerollt oder gefaltet und mit dem Schirm aus der Beintasche hinten rausschauen lassen. Zum Querfalten, war das Edelweiß auf der Seite im Weg. Die besonders coolen haben sich zusätzlich die gekreuzten Schwerter von der grauen Bergmütze im Mannschaftsheim geholt und unter die Cocarde montiert und etwas zusammengebogen . (80iger)
Unglaublich was du an militärischer Kultur für die Nachwelt aufzeichnest👍
Ich spreche aus Lob!
Das geht alles verloren, die alte Bundeswehr gibt es nicht mehr , leider
@@3thedward meine ganze GA2018 hatte diese Mützenform. Wir haben se aber noch einmal längs gefaltet, dass der Schirm auch noch bisschen gebogen ist und das se in wirklich jede Tasche passt. Bei mir Hosentasche vorne rechts
@@3thedward Quatsch, Hassfalten sind immernoch weit verbreitet
Tolle Tricks. Gerne mehr von den Bundeswehr Geschichten
Die Feldmützen der Ausbilder waren meist ausgewaschen also heller und hatten die Hassfalte. Dadurch konnte man in der AGA auch aus den Augenwinkeln die Ausbilder gut erkennen.
War bei uns während der Grundausbildung verboten, die Ausbilder und Hilfsausbilder hatten aber natürlich alle eine. ;)
Von wem war das verboten?
@@thomaskester6029 Von dem Kompanieführer/Spieß :)
@@kingiron1809 danke
2002 wurde bei uns (Heer, Inst.Btl.) der vordere Bereich etwa 1 Fingerbreite tief nach innen gestülpt. Die Kokade hst man so nicht oder kaum noch gesehen und die Mütze sah noch ordentlich, aber schnittiger aus.
So hab ich das 2003 in Bad Frankenhausen bei der Inst auch gesehen, übernommen und trage es heute noch so. Nur dazu muss man am besten eine Albert Kempf Feldmütze haben. Die Mehler oder wie die anderen heißen eignen sich ehr für diese Haßfalte🤣
Klasse Video wie immer. Wunderschöne alte Feldmütze, der Klassiker schlecht hin.
Meine Hass Falte habe ich hinten zwischen meinen Beinen. Ha ha ha ha
Eine Mütze mit 2 Schirmen-genial
🤔 Aber schneidig sieht das nicht unbedingt aus. 🤷
Beim Bundesheer faltet man die Feldmütze genau andersrum, daß sie in die Seitentasche passt.
Dadurch ist das Schild vorne gebogen.
Kameradschaftliche Grüße 🇦🇹🇩🇪
Interessant was es alles gibt. Als Dokumentation aufbewahren. In 30 Jahren gibt es Fragen von Historikern dazu....
Wird (zumindest in der Gebirgsjägertruppe) heute immer noch so praktiziert, obwohl mir der Begriff 'Hassfalte' fremd ist. Markanter Unterschied ist aber, das heutzutage die Mütze dann auch noch seitlich einmal gefaltet wird, sodass der Schirm in der Mitte einen Knick hat. Hängt evtl. damit zusammen, dass Feldmützen nur noch in der Beintasche und nicht mehr unter der Schulterklappe verstaut werden, und somit ein kleineres Faltmass vorteilhaft ist.
Es gibt dann auch verschiedene Trageweisen; manche wie hier gezeigt nach vorne geklappt, sodass die Kokade fast verschwindet; die Meisten tragen es heute aber so, dass die vordere Partie dank den Falten gerade aufsteht, und die scharfen Faltkanten sichtbar sind.
Diese 'Hassfalte' ist übrigens auch bei den Bergmützen (von denen ja das Muster der heutigen Feldmütze stammt) ein absolutes Muss!
War bei der Luftwaffe in ND und wir hatten ja eigentlich einen anderen Feldmützenstyle!
Unsere Ausbilder wollten aber cooler/härter rüberkommen und haben sich alle.diese Heeres-Feldmütze (wohl auf eigene Kosten) besorgt! und genauso getragen... Hab immer noch ein Trauma davon 😂!
Auch beim Tragen von Schiffchen wurde die Haßfalte gepflegt, bis hin zur Robin Hood Variante............das war alles in den 80gern BW-Mode
Wieder mal ne tolle Anekdote -
geiler Scheiß - Feldmütze bügeln : ].
Bei mir war Bund nicht so lustig
1981 Hamburg Rahlstedt - Rad Ketten Instandsetzung sind gleich 2 Kameraden ums Leben gekommen mit dem schweren Gerät - Leopard 1 u. M113.
Wir haben zum Glück nur Schiffchen u. Barett gehabt.
Allen einen schönen Restsonntag.
Grüße aus dem hohen Norden
Moin,
Inst. R/K auf von vielen unterschätzt. Bei uns hatte es auch einen Kameraden erwischt, lief beim einweisen eines Tonners rückwärts in die Halle auf eine nicht ganz abgedeckte Grube. Hat sich wörtlich den Schädel aufgeschlagen. Vergisst man nie!
Passt auf euch auf Kameraden!
So wie du sie gebügelt hast, und nochmal in der Mitte zusammengelegt, so hatte ich immer meine Mütze in der Beintasche der Hose.
Das coole war, wenn man die dann rauszog und am Schirm schwang, war sie Ofen und konnte in einer fliesenden Bewegung aufgesetzt werden. Die Falten wie du sie präsentiert, waren auch bei uns 2000-04 noch en Vogue.
Meine hatte durch das kleinfalten, automatisch immer ein wenig, so eine Falte.
Wir haben sie immer beim rausziehen leicht auf den Oberschenkel gehauen und so "geöffnet". War sinnlos, sah aber cool aus :D
Witzig, dass es da so Unterschiede gibt. Bei uns in Ö war es vor und zu meiner Zeit Usus die Feldmütze zum sogenannten "Nebelschneider" zu bügeln (neben dem Barrett, das man irgendwann "verliehen" bekam - andere Geschichte...). Beim Nebelschneider wurde der Feldmütze die "Hassfalte" nicht quer, sondern längs, vom vordersten Schirmspitzerl bis nach ganz hinten, verpasst und die Kokarde (liebevoll "Zielsscheibe" genannt...) nicht darunter versteckt, sondern oben eingedrückt. Lässt sich schwer mit Worten erklären, aber die Beweggründe waren die Selben: martialisches Aussehen, Praxistauglichkeit im Feld, einfacher Transport in der Seitentasche oder unter dem Schulteraufschlag, uniformes Auftreten der Einheit... UND: man findet heut auch nix mehr dazu ;-)
Muß ich mal probieren, habe die Österreichische Feldmütze auch
Da hat Ma immer Ärger bekommen…. Wenn Ma die Zielscheibe vorne nicht gesehen hat😂😂
ja klar, du könntest ja andernfalls auch mit einem österreicher verwechselt werden
Hab schon öfters gesehen das die so komisch gefaltet werden?Warum ? Find die klassische m43 form gut so wie sie ist
Die M43 Feldmützen haben ihre Form besser gehalten als die heutigen Baumwoll feldmützen wenn man die Feldmütze so faltet geben Sie eine bessere Form ab und sehen ordentlicher aus dass die kokade verdeckt ist wird aber eher ungern gesehen
Bei uns sagte man zur grünen Ausstattung "Arbeitsanzug"! Das ist allerdings 60 Jahre her! Der Kampfanzug war grober Wollstoff den musste man selbst im Hochsommer mit langen Unterhosen (Nato -oliv) tragen, wenn man es nicht riskieren wollte, offene Oberschenkel, nach einem Marsch zu bekommen! In der Grundausbildung haben wir einen Flecktarnanzug Made in USA gehabt und darunter einen sogenannten Teddy! Der Dienstanzug war grau mit Affenjacke. Der Ausgehanzug war blau, denn ich war bei der Luftwaffe! Außerdem durfte man in der Grundausbildung nicht in Zivil ausgehen. Bei Ausgang ( der 1. nach 6 Wochen)
wurde ein sauberes Taschentuch verlangt einen sauberen Kamm und 2 DM! Das wurde vom Gruppenführer kontrolliert!
Da verwechselst du was, der wollerne Kampfanzug " Filzlaus" war der Winterkampfanzug . Gruß Ed
Ich habe mich seit Jahren gefragt, warum in den Videos auf dem Kanal der Bundeswehr die Leute zu "blöd" sind, ihre Feldmützen anständig aufzuziehen. Und siehe da, das ist so gewollt. Sieht meiner Meinung nach aber eher aus, als wäre jemand zu faul gewesen, die anständig aufzurichten, nachdem er sie aus der Seitentasche gezogen hat. Kann man gleich ein Batschkappe aufsetzen. :)
Hallo Ed, war von 10/86 bis 12/87 beim Flugabwehrregiment 7 in der Elo Inst. Habe im ganzen Regiment niemand mit dieser Feldmütze gesehen. Wir trugen unser rotes Barett, und unter Manöver bzw Stahlhelm Aktionen unser Schiffchen. Gruß Dietmar
Wir hatten 1990 in Koblenz auch nur Barretts oder Schiffchen. Feldmütze habe ich das erste Mal wieder bei einem ehemaligen Klassenkameraden gesehen, der 1995 zu den Feldjägern gegangen ist. Der wiederum hat aber sogar ein Stück Pappe vorne innen reingesteckt, damit die Mütze eben nicht so aussieht wie hier, sondern aufrecht steht. Aber gut, als Feldjäger, der die ersten Jahre Bahnhöfe patroulliert, um da Wehrpflichtige rund zu machen, musste er wenigstens selber einwandfrei aussehen.
Zu „Olivzeiten“ gab es die Feldmütze nur bei der Gebirgstruppe und bei den Fernspähern.
Super Zeit gewesen. Ich erinnere mich sehr gerne an die BW Zeit. 😉✌
Super Video kurz und knapp und lehrreich und ohne Werbung die haben wir ja auch zu genüge im TV weck treten .
Hallo, hab gerade dein cooles Video gesehen. War nicht beim Bund aber bei der Polizei. 1987 hatten wir die "Bergmütze" in grün. Und auch wir haben den vorderen Teil der Mütze nach vorne gekippt, so sah man schneidig aus und der Polizeistern war nicht mehr zu sehen. Die Gruppenführer fanden es nicht toll. Aber die hatten ja auch die Schirmmütze auf. 1990 kam das Barett..... Mach weiter so mit deinen Clips. Mit polizeilichem Gruß
Kenn ich haben wir auch immer gemacht hatte aber kein speziellen Namen bei uns . Danke dafür
Klar die Osg Mütze
Komplett platt gedrückt (Schirm bedeckt Zielscheibe ) hieß bei uns Trappo Kappe. Wenn ein Uffz oder Offz sich genähert hat, zog man kurz am Schirm und die Mütze hatte ihre Vorschriften gemäßes Aussehen. Und man hatte die Hand oben zum Gruß.
Für mich irgendwie schon immer ein Reizthema. Ich finde die Feldmütze mit der Null-Bock-Falte (so hieß das bei uns) total lächerlich. Die traditionelle BW-Feldmütze ist halt keine Ami-Mütze - und das ist gut so! Daran kann man wenigstens noch einen Bundeswehrsoldaten erkennen! In diesem Sinne - Horrido!
Horrido Joho, hoch lebe die 1 GD
@@Steve1980s Lebte... 1956 bis 2001
@@20xUx07 Ja du hast ja recht aber als ehemaliger tut einem halt das Herz weh wen ich "lebte" schreiben muss.
@@20xUx07 so is das… leider.
das war einfach eine haßmütze :-) gleich nach der wintermütze. Ich hatte beide immer gerne irgendwo liegen gelassen . Da war das barrett definitiv kleidsammer, und zur not das schiffchen .
Sie hätten für den windter lieber die Ushanka einführen sollen, egal ob die NVA sie hatte.
Deine BW-Themen sind immer prima, Ed! Wenn wir das Schiffchen damals "locker" unter der Schulterklappe getragen haben, gab es immer Ärger. Ach übrigens: steht da tatsächlich eine 0,33l Bügelverschlussflasche vom "Altenauer Hüttenbier" neben der Bügeleisen-Tasche? Ich bin nicht sicher, ob des die höchstgelegene Brauerei in Norddeuschland bzw. im Oberharz noch gibt...
Barett zusammengerollt unter der Schulterklappe war bei uns sowas von verboten... Feldmütze wurde gar nicht ausgegeben, in der Grundausbildung Schiffchen und danach das schwarze Barett. Dabei ist der Feldwebel Steiner-Look soo geil... ^^
Machen wir heute auch noch, aber ohne Bügeleisen, wird einfach immer so gefaltet bevor sie in die Beintasche wandert, Grüße
Die BW Feldmütze wird genauso wie die Bergmütze grau bei der Gebirgstruppe vorne mittig geknickt und oben wo die Kokarde ist, etwas seitlich eingedrückt.
Genauso wie bei der Gebirgstruppe vor hundert Jahren.
Ich hab meine Feldmütze Ende der 90er Anfang der 2000er auch so getragen. Genial.
Servus, danke für die Bestätigung Gruß Ed
Die Feldmütze M 43 wurde schon immer mit eigenem Kniff getragen, meine WH M 43 wird im Wald landsermäßig althergebracht getragen.
Da wird’s wohl herkommen Gruß Ed
Bei uns hieß das Zornfalte. Hätte fast jeder damals. Manche haben es zur Perfektion getrieben.
Klingt besser !
Guten Morgen ED,
jawoll habe ich auch so gelernt 1984 Nachschub Ausbildungskompanie 7/5 Wetzlar !
Und um 10 Uhr ist Natopause (Natobrötchen).
Bei uns in der 1. Gebirgsdivision hat man die Frischlinge an der fehlenden Falte erkannt. Wir hatten kein Barett sondern die graue Mütze. War zwar streng verboten, dennoch kam die Falte auch dort rein. Je flacher die Kappe war, desto größer der Respekt der anderen. Senkrechte Zielscheiben = sich der Lächerlichkeit preis geben. So war's halt :-)))
Bei uns war es nicht gestattet die Feldmütze oder das Barett unter die Schulterklappe zu stecken. Wenn die Feldmütze oder das Barett nicht getragen wurde gehörte dieses in die rechte Beintasche.
Cool !! Danke Ed !!
So hat die schon mein opa in der Wehrmacht getragen und ch trage die heute auch noch so. Hassfalte Rockt. 🤘🥴
Endlich ein Wiedersehn im Netz - zumindestens für mich. Daher erneut abonniert !
Als NVA-Freiwilliger der 1970er Jahre blieb uns lediglich das Käppi, das ich nie gerne getragen habe.
Wir Ehemaligen aus dieser Zeit hätten gerne die traditionelle deutsche "Bergmütze" weitergetragen, die mit Neugründung bewaffneter Kräfte in der DDR weiter als Feldmütze getragen wurde.
Jetzt weiß ich wie ich meine Bergmütze zusammen falten kann. Danke!
Die Hasskante gab es bei den Marineschiffchen auch. Allerdings gab es zu meiner Zeit noch die Tradition das Schiffchen niemals zu waschen. Man war stolz auf die Salzränder vom Seewasser. Auch wurden die Schiffchen mit dekorativen Pinns des Bootes und Geschwaders und / oder andere Pinns geschmückt.
Ja, die Pins, ATN- Anker etc., wurden Radar-Reflektor genannt. Zur Morgenmusterung hatte ich dann noch ein zweites (Kisten-) Schiffchen, ohne Knick und fabrikneu...
Ja, die spinnen die Römer..., da hatte mein 2WO mal Nebenluft gezogen als nach dem Souda- Törn ein griechisches Marinewappen mit ca. 4cm Durchmesser am Schiffchen hatte.
Diese Trageweise der Feldmütze ist auch heute noch sehr beliebt, allerdings habe ich sie noch nie so ausgeprägt gesehen, wie von dir Ed. Bei den Kameraden die ihre Feldmützen so tragen ist zumindest immer die Kokarde zu sehen.
Die Hassfalte ist da wo ich Stationiert bin und war übrigens auch als
,,null Bock-Falte" bekannt.
Interessant Alex , einen korrekten militärischen Gruß an Dich Ed
Servus Ed,deine Videos sind immer interessant, egal welches Thema, das macht dein Kanal halt interessant 👍😉in diesem Sinne gesund und munter bleiben, danke fürs mitnehmen.....Gruß Gunnar aus dem Weserbergland
Die graue Bergmütze wurde immer so getragen! Selbst Offiziersränge machten das!
War uns auch in der Grundausbildung verboten. Dabei ist das enorm praktisch die Mütze dann schnell auf eine Dreiecksform zusammen zu legen und in die Beintasche zu stecken.
Die Hassfalte trug bei uns damals nur der Brigadegeneral, der von den Gebirgsjägern kam. Bei uns war verbreiteter, der dort so genannte Rommelknick (Schirm steht steil nach oben und Korkade ist zu erkennen) oder bei den Manschaften mehr der Faulenzerknick, bei der die Spitze bis zur Korkade nach hinten eingekrempelt wurde, was optisch dann ein wenig wie die flachen Feldmützen der Amerikaner erinnerte
Mütze längs falten und die Spitze herum, dann passt sie locker in die Tasche. Und die Hassfalte, da konnte man sich sehr unbeliebt bei unseren Feldwebeln und Offizieren machen.
Da hab ich aber mal'ne Fuxxfrage: Bin selbst SAZ4 gewesen von '98-'02 (pzpikp370), durfte von Anfang an Flecktarn tragen, 1999 bin ich auf den UL1 gegangen und den Lehrgang hab ich mit Kameraden aus Norddeutschland (WB1)?) absolviert, die Kameraden waren unter aller Sau ausgestattet.
Feldanzug oliv und teilweise mit NVA Ausrüstung(Feldflasche und Spaten) und natürlich dem Feldschiffchen. Also die hatten auch keine Feldmütze in Oliv , ich kenn die Feldmütze oliv nur als Berg- und Arbeitsmütze aus Büchern.
Wer hat die den nun genau gehabt und wozu?
Zu meiner Zeit war in der Feldmütze die Regenrinne ganz groß in Mode. :-D
Anker wirf ! ;-)
ja die neue Ausrüstung wurde zuerst in Süddeutschland eingeführt ,die D/F Brigade hatte schon anfang 90er Flecktarn ,auf meinem U Lg Res in Hamburg 1998 hatten noch die meisten Soldaten am Standort Flecktarn .Während meiner aktiven Zeit 94 hatte ich auch schon Fleck aber die LW Einheiten aus einem benachbarten Standort hatten noch Oliv ,soweit ich mich noch erinnern kann haben die sich die Feldmützen selber gekauft da die keinen Bock auf das Schiffchen hatten.
Meines wissens gab es diese Mützen dienstlich nur bei den Gebirgsjägern
grüße aus SLH , dort dauerte immer alles länger, als anderswo.
Es hieß nicht umsonst: wenn die welt unterginge wollte ich sein in ostpreußen, dort dauerts noch 100 jahre und wenn nicht dort, dan in SLH , da noch 50 Jahre.
Jawoll.........das wirft mich gedanklich zurück in meine Zeit bei der Bundeswehr vor dreissig Jahren! 😊😊 Und ich muss sagen, dass du einen guten Biergeschmack hast......😂😂
Endlich ich warte schon sehnsüchtig auf ein neues Video
Als Alternative gabs bei uns noch die sog. „Pissrinne“ bei der der über der Kokarde stehende Teil hinter der Kokarde nach unten gefaltet wurde. Fiel weniger auf als die Hassfalte und sieht m.E. auch besser aus ;).
Genau, habe die Kommentare durchsucht und gehofft etwas über die "Pissrinne" zu finden - auch wenn ich sie von 20 Jahren nicht so genannt habe! Ich fand sie stylischer...
Mich würde interessieren, wann und wie der Name "Haßfalte" entstanden ist Ich selber war vor 20 Jahren beim Bund und da war der Name präsent. Und auch dort schon nicht verboten, eher geduldet und ungern gesehen...!
Kenne ich auch!
Hatten unsere Ausbilder in der Grundausbildung.
Bei uns gabs damals die "Regenrinne" die war da aber vorn quasi vor der Stirn.
Hieß bei uns Pissrinne. Frage nicht nach Sonnenschein wenn dich ein Fw damit erwischt hat.
War letztes Jahr auf einer RDL( früher Wehrübung). Dann hatten das alle. Entweder Rinne oder Falte . Hab nen altgedienten Stfw gefragt warum er sie so trägt!Antwort:“Weil es damals verboten war!“😁
Wir hatten keine Feldmützen. Erst Schiffchen und später Barett. Wenn es kalt war eine wunderbare Wintermütze und ansonsten den Stahlhelm. Kopfbedeckung unter der Schulterklappe, das hat sich keiner getraut. Barett gefaltet in der Seitentasche, das war i. O.
Sieht ja eher weniger martialisch aus wenn die Kokarde nicht zu sehen ist. Eher wie eine Schiebermütze... mit aufgestellter Kokarde sieht’s deutlich schnittiger aus!
Ich finde die richtig stylish 😁.. Hab meine alte auch noch.
kannte in FFB nur das Schiffchen, und das war immer im Spind auf dem Zimmer 😀😀
Stube heißt das, wir sind hier nicht im Puff!
Stube, stimmt 😊
1993 auch mit Null-Bock-Falte getragen. Wir Kraftfahrer durften die tragen. Die Fußgänger mußten Schiffchen. Aber auch da, die Falte.
Genau so ist es wir haben es auch so gemacht. Haßfalte und dann unter die Schulterklappe oder seitlich in die Feldhose 😊
Bei uns war es die Null-Bock Falte 😂
Wieder was gelernt :)
Manche Kameraden haben sich damals förmlich was drauf eingebildet. Konnte ich nie verstehen.
Na ja, war schließlich auch Barettträger. 😂
Und fürs unter der Schulterklappe Durchschieben gab's vom Spieß eins drüber, der konnte das nicht ab. 😂
Mal wieder ein schönes BW-Filmchen. 🙂👍
Sieht nix aus für mein Empfinden! Die natürliche Form der Feldmütze sagte mir mehr zu.
Wir wurden letzte Woche auf eine Übung verlegt und da hat unser Zugführer die Hassfalte untersagt. Der Kompaniechef sieht es wohl nicht so gerne :-).
Grüße von einem Uffz (FA) der Fallschirmjägertruppe.
ja nur wie verhindern ? Wenn das ding in die seitentaschen wandert, dann kommt die doch automatisch zu stande ?
Moin Ed.....ohja,die Haßfalte hatte jeder,so wie du oder so ähnlich,aber jeder hatte sie,Ich auch:-)))
In meiner AGA 2006 in Pfullendorf wurde der Begriff Hassfalte für die angeblich spezifische Faltung des Baretts bei der Luftlandetruppe verwendet (strenger Knick hinter dem Truppengattungszeichen, gerne auch mit Nadel fixiert, wodurch sich dieses noch klarer abhebt und der Rest des Baretts sehr eng am Kopf liegt).
Da es uns verboten worden war, während der AGA das Barett zu tragen (Bordeaux muss man sich erst verdienen, blablabla, das Gleiche bei den Litzen, beides widerspricht der 37/10 und war somit fragwürdig), haben wir aber ausgiebig unsere Feldmützen mit genau dieser Faltung auf "cool" getrimmt. :) Weder in Pfullendorf noch später in der Stammeinheit hat das jemanden gestört. Das Barett allerdings unter die Schulterklappe zu klemmen war strengstens verboten, und zwar in allen Standorten, wo ich war).
Hatte ich auch so, gelernt beim GebSanRgt 42 😁 und in Westfalen war ich dann der einzige in der Kaserne der sie so gefaltet hat, hat zum glück keinen gestört, ich war ja "nur" kommandiert. Nach einem Jahr ging es wieder in den Süden nachhause 😊
Selbe hier. Das war 2007 beim GebSanRgt 42.
@@Freki86 2011 war es dort auch noch so... nur mit "aufgestellter" Kokarde .
Tolles Bügeleisen! 😁
Also ich kenne die Hassfalte.
Was ich selber gemachthabe war aber die Pißrinne/Regenrinne.vielleicht kennst du die ja auch ?!
Die kenne ich..also die hohe Stelle vorn nach innen gefaltet so das es einen geraden Abschluß vorne gab oder? Sah dann mehr nach US Army Feldmütze aus.
die Haare von deinem Kameraden aufm Magirus!!! o_O Wookie?? ^_^
Hallo Ed, an welche BW-Rituale (z.B. Spindwürfeln) kannst Du Dich aus Deiner aktiven Zeit erinnern. Und was denkst Du heute darüber? Danke.
*_Gutes Video wieder Ed_*
Kann ich als aktiver Soldat (ebenfalls im Dienstgrad StUffz) bestätigen, allerdings gibt's immer ne ordentliche Sprengung, wenn jemand damit gesehen wird, da die Kodarde sichtbar zu sein hat.
Top Video !!!!!!
Wir haben unsere BW Feldmütze etwas anders gefaltet. Und zwar vorne die hohe stelle wo die Kokarde ist nach innen gefaltet, so dass es vorn eine gerade Kante gibt. Hat dann eher nach US Army Feldmütze ausgeschaut. Kennt das auch jemand?
ein Phänomen dass es glaube ich so nur in der BW gibt,hattet ihr damals kein schiffchen?
Ed ist zwar aus Bayern aber naja
@@okomitohajoo8378 BW=BundesWehr 🙄
@@pathez5410 aua 😂
Schiffchen gab's auch.
@@HIGHLANDER6912 geht um die Falte ,würde ein Ungar wohl nie auf die Idee kommen
Warum sollte die Kokarde nicht sichtbar sein? Gab es dafür einen tieferen Grund?
Wir hatten in der Grundi nur das Schiffchen, da hatten wir auch vorne ne Hassfalte reingemacht...
Wurde häufig bemängelt und dann kurzzeitig abgestellt...
Danach gab es nur das Barett...
Über die Tragweisen kann man Bücher schreiben...
Ich 18 ab 1.1. Gebirgsjäger in Badreichenhall.
Werde 2 von diesen Mützen haben
Solange die Mütze so eingeknickt war, das die Kokarde noch sichtbar war, isses bei uns durchgegangen. Besser wie der Kick im Schirm, der bei der anderen Faltart, für die Beintasche entstanden ist. Das sah dann einfach nur ranzig aus.
Die haben wir auch in die Ausgeh Mütze gemacht und vorher das Plastik entfernt
Wenn ich mich nicht irre, dann hat man das zu meiner Zeit (2005) als „Pissfalte“ oder „Pissrinne“ bezeichnet.
Die Mütze habe ich nie gehabt; erst Schiffchen und dann die Wintermütze.
Dazu die Ansprache vom Kp-Chef vor dem Gefechtsschießen in Bergen-Hohne: "Und ich rate jedem von ihnen, nehmen Sie ihr Schiffchen mit! Sollten Sie ihre Wintermütze verlieren, garantiere ich Ihnen, dass Sie mir den ganzen Tag mit Stahlhelm herum laufen!" (Der Kp-Chef ist der Autor vom aktuellen "Reibert").
Servus Ed was hat Dein Kompanie Chef und der Spieß dazu gesagt 🤔😉👍🏻 Und die Mütze oder Barett darf nur die 6./294 Pzgreni unter der Schulter tragen 💪😎 Dran Drauf Drüber
Ich finde kein weiteres Video dazu
Hat die Feldmütze jeder bekommen? Ich hatte nur Schiffchen oder Barett. War in den frühen 90ern bei Panzerjäger bzw Ari.
Wir hatten die auch nicht....: Heeresflugabwehr frühe 80er.
soviel ich weis kamen die Feldmützen so gegen 1993 raus , bis da jedes Bataillon versorgt war mit dem neuen Tarnanzug und den dazu gehörigen Utensilien hats aber noch sehr lange gedauert
Ja Ich auch immer 30 gehassfaltete Feldmützen mit aufs Manöver mitgenommen. Bügeleisen waren leider verboten im Marschgepäck.
Das Schiffchen konnte dadurch zu einer Jeckenmütze umgestaltet werden. TÄTÄ TÄTÄ TÄTÄ
Die kenne ich auch noch gut 😂
Bestätigt mir wieder einmal "Bundeswehr - warum einfach wenn es auch kompliziert geht".
Bei mir in der Kaserne Walldürn tragen Kameraden die Feldmütze genau so, aber perfekt hergerichtet und ohne falten, das Zeichen bleibt sichtbar, befindet sich aber im Winkel.
Sieht martialisch aus im Vergleich zu einfach nur draufgesetzt
Schon damals die Schenkelbürste gerockt
Gab es einen Grund dafür?
Die Feldmütze hab ich nie gewaschen 😅 und ich hätte die Sprengung des Monats kassiert würde ich die so tragen
Ich habe die feldmütze von meine uropa die er irgent wo in der weite russland's getragen hat aber diese falte ist nicht in der mütze drien da von habe ich des erste mal gehört
Mit Falte sieht die Mütze aus wie die von Ernst Thälmann
also das beleidigt aber jetzt den ernst :-)
Der ed ist wie mein Vater egal was man braucht er hat es oder improvisiert
Text Bezogen auf das Bügeleisen
Wünsch euch allen eine schöne rest Woche:)