Perfekt gemachtes Video. Ohne „wenn und aber“ klare Informationen, so dass jeder für sich entscheiden kann was er kauft. Ich habe für billiges Werkzeug zu wenig Geld. Super erklärt und professionell gemacht. Weiter so. Danke.
Hi Dominik, meine alten Holzhobel tuen es auch hatte ich damals von meinem Schreinermeister bekommen sind älter als ich bin mittlerweile 55 😁 ich liebe es mit denen zuarbeiten.
Schöne alte Stanley Hobel - 40 Jahre und älter - sind von der Qualität auch um Längen besser, als diese "Handyman" Dinger. Ich habe mir drei Stück Nummer 4, 5 und 6 aus GB bestellt, teils total vergammelt. Die kosteten zwischen 40 und 60 Euro. Zwei, drei Stunden Arbeit pro Stück im Keller mit Schleifen und Polieren und Schärfen und die Dinger sind besser wie neu. Unübertroffen natürlich die Bemerkung über TH-cam Videos schauen. Begegnet mir im Berufsalltag auch regelmäßig. Kann nix, nicht mal Schuhe unfallfrei zubinden, kann ne Salami nicht von ner Kurbelwelle unterscheiden und erklärt mir, man kann bei youtube mit gucken ALLES lernen. Ach diese Jugend:-) und wir haben sie trotzdem lieb.
@@DominikRicker Doch, doch...das war schon deutlich. Heimwerker ist "Baumarkt", "Grabbelkiste" oder "zur gelegentlichen Nutzung". Der Stanley ist mit Nacharbeiten schoooon brauchbar, aber mehr eben auch nicht.
Als Holzbootsbauer, der hin und wieder Tage und Wochen am Stück nur und ausschließlich mit Handhobeln gearbeitet hat, möchte ich deine Aussagen vollumfänglich bestätigen. Wir haben in der Werft sowohl hochwertige Veritas Hobel als auch ein großes Sortiment an Holzhobeln. Die Veritashobel sind wirklich klasse verarbeitet und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten. Aber sie sind einfach zu schwer, um sie den ganzen Tag zu benutzen. Vor allem, wenn man nicht an der Werkbank arbeitet, sondern an senkrechten Flächen oder über Kopf. Z.b. wenn man einen Holzrumpf von unten bearbeitet.
Ich habe mir damals im BGJ (1. Lehrjahr Schreiner) einen Reform Putzhobel zugelegt, dieser ist zwar mittlerweile eher seltener im Einsatz aber es ist trotzdem jedesmal eine Freude damit zu arbeiten, ja ich finde es hat fast schon was Meditatives, bei all der Maschinenarbeit, wenn man zwischen durch mal um z.B. was bündig zu putzen, zum Handhobel greift. Ich könnte den Metallhobeln auch nie sondern was abgewinnen, aber das ist wohl Geschmackssache, jeder wie er möchte.
Exelentes und Lehrreiches Video. Die Unterschiede wurden super hervorgehoben und auch die Insidern die beim Kauf zu beachten wären haben mir gefallen. Super Kanal.
Müsst die mal mit den 20-30€ Hobel aus den Baumärkten vergleichen, hatte damit ein paar Reizende momente und möchte euch die Gelegeneheit geben auch diese Wundervollen Erfahrungen zu machen. Die haben sowohl die Holz als auch die Metalversion, jedoch in X-trem Billig. (Jedoch Hobelmaschinen haben die dort echt Gute !) Have a nice day
ja, der Holzhobel bei Obi/Globus ist unter aller Kanone. Da erreicht man mit seinem Sicherheitsschuh (wenn Stahlkappe drin) bessere Oberflächen bei der Holzbearbeitung.
Schönes Video. Super erklärt und gezeigt! 👍🏼 Am Anfang habe ich geschmunzelt, wo du erwähnt hast. Den Holzhobel einstellen und dann zum Metallhobel greifen, usw. , so erging es mir. Habe einige Holzhobel (überwiegend Howal), konnte die nicht einstellen. Habe mir dann Stanley-Hobel besorgt, mit denen komme ich sehr gut zurecht. Für "teure" Hobel reicht mein Geld nicht. So nach 1,5 jahre, habe ich mir Holzhobel noch mal vorgenommen. Alle angeschaut und nach gemessen, bezüglich Winkel. Die habe ich dann überarbeitet und bei 18 Stück, hat es dann auch mit den einstellen geklappt. 🤔🤣🤣 Schöne Woche gewünscht.
Schon wieder ein Video das mich vom Arbeiten aufhält 😀. Mit einem guten Metallhobel ist es schon deutlich einfacher feine Späne abzunehmen, aber da ich keine Abrichte habe, finde ich das Arbeiten mit dem Ulmia-Schrupphobel und der Raubank aus Holz viel angenehmer. Mit den Reformputzhobeln (habe sowohl das Modell mit als auch das ohne Feineinstellung) von Ulmia bekomme ich gute Ergebnisse hin, aber zum perfekten Putzen auf Glanz finde ich die Hobel von Lie Nielsen und natürlich hochwertige japanische Hobel deutlich besser.
Hallo Dominik, ja - Du hast vollkommen Recht! Und deswegen kann ich mich nicht richtig zwischen Holzhobeln und Metallhobeln entscheiden. Dann eben beides. So ein Höbelchen nimmt ja nicht viel Platz in Anspruch.... Und unter 2 Dutzend ist ja noch irgendwie tolerabel ...vielleicht? Aber noch ein ganz anderer Punkt: die Hobellade. Als ich mir eine gebaut hatte, waren in der Benutzung sowohl die diversen Holzhobel als auch die Metallhobel (EInhandflachwinkel und alte Stanley #4 und 5) für mich irgendwie ungünstig und unergonomisch. Deshalb habe ich mit einen Flachwinkelhobel Nr.62 besorgt (eigentlich ein 62 1/2). Damit klappts für mich jetzt an der Stosslade! Und leider schon wieder einen Hobel mehr... 😉 Und genau: ohne Schleifen wird das alles nix! Viele Grüße Klaus
@@DominikRicker : Ja genau! Wenn Du eins in die Finger kriegst! Mir scheint, dass z.B. Veritas wohl nicht mehr produziert. Der Markt scheint jedenfalls wohl leer gekauft...
Mit den Kleinen Finger kenne ich ich arbeite auch mit ein Metall Hobel und da ist mein Finger etwas dicker als der andere und muss ihn auch etwas anders halten
Das höhere Gewicht macht es einfacher wenn auf der Stoßlade Stirnholz zugehobelt werden soll. Man kann da mit Schwung und das extra Gewicht bequämer durchstoßen..
Als kleiner Tipp für den Internetkauf: Die Stanleys sind teilweise sehr teuer, weil sie auch in Amerika beliebt sind. Wenn ihr einen alten Record-Hobel findet, bringt der das gleiche und mehr auf den Tisch und häufig für weniger Geld. In jedem Fall solltet ihr aber keine Hobel, die neuer sind als 1960 von Stanley kaufen. Macht einen Bogen um die Handymans. Die wirklich herzurichten, dass sie auf dem Niveau der < 1960er Stanleys sind ist eine unglaubliche Arbeit bzw. teilweise auch gar nicht möglich.
Ich habe 3 Hobel von Lie Nielsen und einen kleinen Stanley. Man merkt den Unterschied, aber der Stanley ist auch nicht schlecht, dafür das er etwas günstiger ist.
Hallo ja Messer schärfen ist fast mit das erste was ich gelernt hab Tischler mit stumpfen Werkzeug sind faule Tischler ich bevorzuge Holzhobel gebraucht gekauft hat man die schneller wieder fit
Ihr macht fantastische Videos - so auch dieses. Mich hätte zwei Sachen noch interessiert: 1. Wie verhält es sich mit Handhobeln im Vergleich zu elektrischen Hobeln. Ergänzen sich beide? Welches Anwendungsbereich für welches Werkzeug? 2. Abgesehen vom Gewicht das den Einsatzbereich beider Hobel etwas abgrenzt, gibt es noch andere Aspekte wo man den einen dem anderen vorziehen sollte? Z.B. Hirnholz, etc.. Oder wird das einzig mit dem Messer bestimmt? Beste Grüße aus Norge und Danke für spannende und entspannende aber immer lehrreiche Videos.
Ein wesentlicher Unterschied beim Elektrohobel ist, dass er Kreissegment-förmige Späne ausschneidet, während der Handhobel Fasern kontinuierlich abspaltet was zu einer um Größenordnungen besseren Oberfläche führt. Es gibt die Überzeugung, dass Flachwinkelhobel mit nach oben zeigender Fase besser für Hirnholz geeignet sind. Mit einem gut geschärften einfachen Putzhobel kommt man da aber schon sehr sehr weit.
David hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Als kleine Anmerkung noch : Für 2-4 Hobelzüge oder Kanten brechen holt man eher nicht den Elektrohobel raus. Beim planen einer Platte (siehe unser Eichenmonster Video) würde man kaum den Handhobel nehmen. Nach unserer Erfahrung kann man jedoch den E-Hobel gut durch andere Maschinen (Oberfräse) ersetzen. Mir persönlich würde daher - wenn man Ihn denn zwingend will/braucht ein E-Hobel unter 100 Euro reichen, der tuts auch für die wenigen Male
Ich kenne die preisgünstigen Metallhobel nicht, weiß aber, dass die einen extrem schlechten Ruf genießen - ganz im Gegensatz zu den “Vintage”-Modellen von Stanley, Record und noch ein paar anderen. Während des zweiten Weltkriegs musste an Material gespart werden, und in den Sechzigern ging’s dann richtig den Bach runter, unter anderem weil es damals schick war, sich mit elektrischen Geräten auszustatten. Mittlerweile ist Stanley auch nicht mehr Stanley, die gehören zu Black & Decker, und entsprechend ist wie in vielen anderen Firmen der Profit noch wesentlich deutlicher in den Vordergrund gerückt. Kennt man ja. Daher der Unterschied zwischen Modellen vor ca. 1965 und danach. Habe mehrere alte Stanley- und Record-Hobel, die ich top restauriert aus UK bestellt habe, und die sind phänomenal. Den Nr. 4 gab’s für schlappe 34 Pfund. Die Preise für Hobel von Clifton sind komplett plemplem, wobei die vielleicht so kalkulieren müssen, damit es überhaupt funktioniert. Lie Nielsen und Veritas sind etwas preisgünstiger, aber auch ganz schön premium. Deren Hobel sind natürlich nicht zehnmal so gut wie ein alter Stanley - es ist eher so, dass Clifton und andere praktisch alte Stanleys neu herstellen. Die Eisen sind dicker, die Gussteile wahrscheinlich etwas präziser - man kriegt schon was für’s Geld. Allerdings würde ich meine ollen Dinger nicht mehr weggeben, auch wenn ich mir vielleicht mal so einen neuen hole. Und die neuen Premium-Hobel sind oft wesentlich schwerer als die alten - manche mögen das, andere nicht. Ich persönlich finde die alten Stanleys schwer genug. Also lautet die Devise: “vintage” kaufen, die sind super. Die Preise steigen auch kontinuierlich. Die neuen Premium-Modelle von Stanley sind schwer zu beurteilen: die gibt’s erst seit ein paar Jahren, und manche sagen die seien nach ein paar Kinderkrankheiten deutlich besser geworden, andere finden die nicht gut. Übrigens finde ich es nicht richtig, minderwertige Sachen als Werkzeuge für Heimwerker einzustufen. Wenn die Handyman-Dinger wirklich so mies sind wie alle sagen, dann haben Heimwerker diese Hobel auch nicht verdient.
Moin Dominik. Mit Hobel, oder Werkzeug allgemein sowie mit Schuhen :an probieren ausprobieren kaufen. Dein Video kommt leider ein paar Jahre zu spät. Aber ich hatte Glück, das i h eine gute Beratung hatte. An Sonaten kann ich deinem Video und dir nur bei Pflichten. Weiter so;-)
Ja, das mit den Hobeln ist so eine Wissenschaft für sich. Vor vielen Jahren habe ich mir (aus Begeisterung für die japanischen Sägen) einige japanische Hobel angeschafft. Da gab's noch nix mit TH-cam, das war dann learning by despair. Nach vielen Versuchen, Ausprobieren und Schleifen (lernen) funktionieren die Diven nun wunderbar und ich will sie nicht mehr missen. Jedoch üben die Metallhobel im Stanley Style auch eine gewisse Faszination auf mich aus, sodass ich mir so einen Billigheimer bestellt habe. Vielen Dank für die Tipps, bin gespannt, wieviel Stunden Arbeit zu investieren sind, um das Ding konkurrenzfähig zu den Kanna hinzubekommen. Und ich hasse Dich nicht, Du hast vollkommen recht, wenn jemand (leider) ein funktionaler Grobmotoriker ist, nutzt auch ein Nobelhobel von Bridge City nix...
Ich lass lieber Schleifen...🤣 Auf einer WG200 von Record Power der Fa. MHM.... 😉👍 Von Stanley hab ich die Stemmeisen. Die haben erstmal einen ordentlichen Rasiermesserscharfen schliff erhalten. Sind sehr stabil und sehr handlich.
Moin moin Dominik ich arbeite gern Werkzeug auf, selbst wenn es doch nix wird. So kann man am besten was zum Werkzeug lernen. Leider fehlt mir noch ein Stück Weißbuche für meine 60cm Raubank. "Notfalls" geht auch ein Stück Rotbuche... Vielen Dank für die Erklärungen... Üben hat nicht geschadet .... Mal sehen ob bei den Links die römische Hobelbank dabei ist Ich hab meine kleine Liebe gefunden den kleinen Japanischen Hobel für 12euro direkt aus Kobe und Scharf ist der auch noch. LG JENZ DER HOBBY BRETTSCHNEIDER
Wenn die Wangen nicht rechtwinklig sind, kann man mit der Lateralverstellung das Messer so einstellen, daß das Holz rechtwinklig geschnitten wird. Der Stanley Handyman ist einer der schlechtesten Stanleys. Ein Alter gut erhaltener Stanley Nr. 4 ist für 50-60€ zu haben 😉
Ja das kam rüber. Hast ja auch betont, daß es dazwischen einige preisliche und qualitative Abstufungen gibt. Aber wie immer ein interessantes und informatives Video. Deswegen schaue ich euch gerne 🤘
Stanley sweetheart Hobel sind eigentlich hochwertig. No 4 und no 62 sind extrem gut, und vergleichbar mit den teuren Hobeln. Ich arbeite gerne mit den Stanley Sweethearthobel. Die Qualität ist top
Ich würde sehr gerne sehen, ob und wie gut diese Kammeisen funktionieren, die im 62er Flachwinkelhobel zum Schruppen gedacht sind. Dazu findet man wenig, die werden immer nur nebenbei erwähnt. Alte 62er sind so rar, weil die damals niemand haben wollte - heute behauptet jeder zweite, dass die die geilste Erfindung seit geschnitten Brot sind. Ulkigerweise oft Leute, die diese Hobel kostenlos zur Verfügung gestellt bekamen. Aber ich finde die schon interessant - einerseits, weil man verschiedene Schnittwinkel mit verschieden geschliffenen Eisen erreichen kann (plus das oben erwähnte Kammeisen, wenn’s was taugt), und andererseits sind die wohl wirklich sehr gut für die Stoßlade geeignet - nicht nur aufgrund der Länge und des etwas flacheren Schnittwinkels, sondern auch weil die neuen, teuren Hobel wohl sehr ordentlich verarbeitet und wirklich rechtwinklig sind. Vernünftige und erfahrene Stimmen (Sellers, wer sonst) sagen, dass man mit einer Nr. 4 alles hinkriegt, was man mit einem kleinen oder großen Flachwinkelhobel machen kann. Trotzdem würde ich ggf. darüber nachdenken. Wenn man keine Maschinen hat oder will, steht man sehr oft vor der Stoßlade, fft-fft.
@@DominikRicker Das deckt sich schon auch mit meiner Erfahrung: habe am Wochenende ein paar winzige Stückchen Buche mit einem stinknormalen alten 5 1/2 Hobel bearbeitet, das gab auch feine Löckchen, und die Oberfläche ist glatt - fast leichter als das Längsholz zu bearbeiten. Trotzdem kommt in mir auch der Werkzeugsammler durch: ich versuche mich seit gestern davon abzuhalten, einen Vorkriegs-7er Hobel zu kaufen, den ich nun wirklich nicht brauche, weil ich niemals regelmäßig fette Bohlen per Hand abrichten werde. Aber dass man diese Dinger nicht braucht, hört man meistens von Leuten, die ein halbes Dutzend davon haben. Ist ja auch eine schöne Beschäftigung. Und ich würde schon auch mal so einen neuen Modehobel ausprobieren - da fällt mir eben der 62er ins Auge. Du willst dich ja nur drücken, weil du kein Kammeisen hast 🙂
@@DominikRicker Sehr unvernünftig. Nicht dass ich diesen sauteuren Hipster-Hobel am Ende auch noch kaufen muss, weil er tatsächlich was taugt 😳 Aber gut, bin gespannt. Ich kriege ab und zu sehr schöne Holzspenden, und ich habe keinen richtigen Schrupphobel - bin wirklich neugierig, ob man mit so einem Kammeisen ordentlich was abtragen kann.
@@DominikRicker Ja nö, bzw. sowohl als auch: laut Hersteller für “quick, heavy stock removal in difficult grain”. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass die Zähne abbrechen können, wenn man das Eisen mit zuviel Schmackes in einen Ast wemmst. Ich arbeite oft an kleinen Stücken und bin extrem großzügig mit der Säge, bleibe sehr weit von der Linie weg - dann habe ich immer viel Material abzutragen, aber die herkömmlichen Schrupphobel sind mir dafür zu brachial. Dieses Kammeisen hat eine gerade Schnittkante, ich glaube das könnte eine gute Lösung sein.
Ich würde gern "anfassen" bevor ich kaufe. Aber aber aber...wo kann man das noch? Versandthandel online scheint derzeit die einzige Bezugsquelle zu sein. Dictum (z.B. als einziger mir bekannter Anbieter von Lie Nielsen in D) is leider viel zu weit weg und mein persönlicher Eindruck: Einzelhänder hier vor Ort (Mitte NRW) können nur bestellen, aber dann soll man die Werkzeuge auf jeden Fall auch kaufen. Also nix erst mal anfassen und dann entscheiden. Aber, zum Bestellen brauche ich den EInzelhändler nicht, das kann ich auch alleine. Dazu noch Corona mit der Auswirkung das Vieles nicht lieferbar ist und es wird schwer Geld auszugeben, selbst wenn ich es gern möchte. Also abwarten und so lange mit den "ollen Erbstücken" rumfuhrwerken...
Auch unter den Handymans gibt es unterschiede. Bei neueren wurde statt Holz Plastik verwendet, igitt! Ich habe einen alten Handyman (kein Plastik). Hab dafür 4 Euro bezahlt, kann deshalb nicht klagen. Das Ding tut auf alle Fälle das was es soll.
14:45 ... eine Verlängerung unseres Körpers... und wenn dass was verlängert werden soll nicht hobeln kann... Wie oft habt ihr die Szene eingesprochen? :D 14:05 Muss man den Hobel eigentlich immer anheben? Die Woodriver Fans würden sich dabei ja einen abbrechen. Soweit ich weis schieben die den Hobel auf dem Holz wieder zurück. Mit dem Nachteil, dass man das Eisen öfter schärfen muss.
Klugscheiß ein: Das ist nicht die Klappe, sondern der Spanbrecher. Die Klappe ist das Teil mit dem Hebel, welches das Paket aus Hobeleisen und Spanbrecher auf dem Frosch fixiert.
@@DominikRicker Hallo, nur zur Info. Die Klappe ist die Klappe. Wer sich diese mal genauer ansieht, wird feststellen das diese nicht "scharf" geschliffen ist, sondern vorne wo sie auf dem Eisen aufliegt, eine kleine gerade. ca. 0,5mm breite Kante hat. Diese bewirkt, das der abgenommene Span gegen die Kante stösst, gestaucht und gebrochen (Spanbrecher) wird. Vielleicht mal im Fachkundebuch für Tischler nachschauen und nicht nur bei Wikipedia. Dieser Metallkeil der dort als Klappe bezeichnet wird, ist eigentlich der Holzkeil, nur eben aus Metall mit einem Spannhebel. Dieser erleichtert die Feineinstellung des Hobeleisen. Man muss nicht mehr mit dem Hammer solange vorsichtig klopfen bis die Einstellung stimmt. Also deine Bezeichnung der Teile ist richtig. Nur noch eine Anmerkung zu den Materialien. Die Originalhobel Ende 1800 Anfang 1900 waren aus Stahlblech (2-3mm dick) gefertigt. Diese wurden von Schlossern gebaut und die Sohle ist mit den Seitenteilen Schwalbenschwanzgezinkt. Zur Stabilität wurden diese Zinken in den Fugen mit einem Körnerschlag gesichert. Die von dir gezeigten Hobel sind nicht aus Stahl sondern aus Grauguß. Die besser Ausgeführten Lie Niesen Hobel wurden und werden aus Bronze gegossen. Diese sind schwerer, liegen besser in der Hand und liefern auch ein besseres Hobelergebnis. Leider hat das auch seinen Preis. Natürlich ist ein Topschliff das A&O.
Handhobel haben keinen Spanbrecher, Spanbrecher gibt’s in Hobelmaschinen. Auf englisch heißt das Ding cap iron, und das Teil mit dem Hebel heißt lever cap. Jeder nennt es chip breaker bzw. auf deutsch Spanbrecher, ist aber eigentlich falsch. Hat sich so eingebürgert - wenn man unbedingt Spanbrecher sagen will, ist es halt der Spanbrecher, auch wenn es keine Späne bricht. Würde es Späne brechen, könnte man oben aus dem Hobel ja keine Späne in voller Länge rausziehen.
@@DominikRicker Hoblemuseum Langenfeld, wenn ich richtig unterrichtet bin sollen die dort wohl diese alten Originale haben. War leider selber noch nicht dort. Ist also eine Hören-Sagen Auskunft.
@@mm9773 Noch so ein Schlauberger. Dieses auf das Hobeleisen Aufgesetzte Metalldingsbums, vielleicht versteht ihr Heimwerker das so besser, wird als Klappe bezeichnet. Und dieses Metalldingsbums wird ca. 1,5mm hinter der Scharfen Kante (auch Schneide genannt) des Hobeleisens befestigt. Die vordere Kante dieses Dingbums welche gerundet zum Hobeleisen herunterläuft, ist nicht auf Null geschliffen, sondern hat vorne eine ca. 0,5mm breite Flache Kante. Gegen diese Kante stößt der Span, wird gestaucht und (schau mal einer an) gebrochen. Deswegen rollt der sich nämlich auch auf. Wenn du richtig gut Hobeln kannst, dann nimm mal auf einer Brett- oder Leistenkante einen Span in voller Länge ab, leg ihn dann am Anfang der Brett- oder Leistenkanten an und rolle ihn ab. Was stellen wir dann fest? Der Hobelspan ist kürzer als die gehobelte Kante. GESTAUCHT UND GEBROCHEN. Ich weiß nicht wo ihr euer Wissen bezieht, aber nur zur Info. Es gibt an Hobelmaschinen keinen Spanbrecher. Braucht es auch gar nicht. Da ihr hier scheinbar keine Tischler seit und damit auch keine Maschinenlehrgänge absolviert habt, erkläre ich euch jetzt mal wie das mit Maschinenwerkzeugen funktioniert: Fangen wir mal einfach an. Wer schon mal Holzgehackt hat, weiß das Holz durch die Keilwirkung des Beiles gespalten wird. Dieser Spalt läuft immer vor der Schneide. Dies nennt man Vorspaltung. Wenn ihr das Beil oder die Axt mit mehr als 25 Meter pro Sekunde in das Holz schlagen könntet, würde das Holz nicht gespalten, sondern würde bis zur Einschlagtiefe brechen. Eine Messerwelle dreht sich mit einer konstanten Drehzahl. Diese Drehzahl ist abhängig von der Anzahl der Hobelmesser bzw. der Geometrie (es gibt auch Spiralmesserwellen). Diese Drehzahl ist so hoch das die sogenannte Schnittgeschwindigkeit höher als sie besagten 25 m/Sec. ist. Dadurch und auf Grund der Tatsache das keine durchgehenden Späne, sondern Kommaspäne, entstehen gibt es keine Spanbrecher. Das einzige was es an den Messerwellen und Fräsern gibt, ist eine Spandickenbegrenzung. Dies dient aber in 1.Linie dem Unfallschutz. Vor 100 Jahren gab es noch keine Spandickenbegrenzung, Hobelmaschinen hatten Vierkantmesserwellen. Bedeutete damals, mal eben an der Stationären Hobelmaschine abgerutscht, die Hand und mit ein bisschen Pech den halben Unterarm mit zerfleddert. An der Tischfräse wurde die Hand durch die Fräser (die zum Teil aussahen wie Fleischhaken) in die Maschine reingezogen und zerhakt.
@@clausbreithaupt3537 Ah, das kommt der Sache wohl näher. Das hieß wahrscheinlich früher mal “Kappe”, was im großen und ganzen die Übersetzung von “cap iron” wäre, und im Laufe der Jahrzehnte wurde daraus wohl “Klappe” - wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass du da jetzt Kappe und Klappe verwechselst. Ich kenne nur die englischen Begriffe. Jedenfalls nennt die ganze Welt das Ding Spanbrecher bzw. Chip breaker, und dagegen kann man wohl nix mehr machen.
Hallo MHM, ich wusste gar nicht, dass es bei Euch Handhobel zu kaufen gibt. Die finde ich leider auf eurer Seite irgendwie auch gar nicht. Den Clifton und den Ulmia natürlich schon - ist ja verlinkt. Eine geänderte Seite mit detaillierteren Kategorien würde bei mir eventuell Kaufwillen erzeugen... Viele Grüße Klaus
Tolles Video, auch mit klarer Ansage, dass nicht allein das Werkzeug einen guten Handwerker macht sondern man auch Übung braucht. (wobei ich bisher den Stanley schon ziemlich teuer fand........ :-)
Ja, der ist tatsächlich schon teuer, finde ich auch. Der Clifton? Pfff..... Für das Teil wäre ich früher in der Ausbildung (vor dem Euro) tatsächlich einen ganzen Monat Vollzeit arbeiten gegangen, was der kostet. Aber gut, jedem das Seine...
@@firstdreamwalker Schaut euch auch 'mal andere an: Britische "Wood River" Hobel sind toll konstruiert, brauchen aber etwas "liebevolle Nacharbeit", die Rob Cosman in Videos hier genau vorführt, OK, in englisch - man lernt schnell die englischen Fachausdrücke. Stunden muss man da nicht investieren, und man hat einen feinen britischen Stahlhobel. (Der von Dominik "gegen den Trend" vorgestellte Reform-Putzhobel in Holz ist auch eine Super-Alternative, preislich sehr ähnlich)
Ich habe einen wirklich billigen Stahlhobel Nr. 4 von Amazon gekauft (27€), ein bisschen Nachbearbeitung (wohl auch einige Stunden, aber is ja doch ein Hobby) und siehe da, es lässt sich damit wunderbar arbeiten.... die Feineinstellung ist leider sehr ungenau aber für den Preis kann man nun wirklich nicht viel mehr erwarten, da kostet ja rohes Gusseisen wahrscheinlich ähnlich viel
Gegen die dünnen Arme hilft entweder viel sägen und hobeln oder wie Schwarzenegger und Dwayne Johnson regelmäßig schwere Sachen heben & drücken ;) Hobel in die Hand nehmen vorm Kauf wird bis auf Flohmärkte, MWTCA-Meetings etc. leider etwas schwierig.. Oder man passt sich den hinteren Griff für die eigene Hand an, Paul Sellers hat letztens dazu ein längeres Video veröffentlicht, von James Wright gibts auch eins und Rex Krueger zeigt wie man die Spear&Jackson-Rückensäge modifiziert - Schränkung der Zähne, Zähne feilen und den Griff anpassen etc. th-cam.com/video/Hy3yAr0Oq-0/w-d-xo.html th-cam.com/video/t4-WN14P3_k/w-d-xo.html th-cam.com/video/kBJ3Wm2DMA0/w-d-xo.html
Was das anfassen angeht: Mein kleiner Coffin Smoother läuft dem No. 4 den Rang ab ^^ lässt sich super leicht einstellen, Spanbrecher sitzt absolut plan auf dem Eisen und es macht einfach Spaß.
Danke Dominik für das super Video. Ich besitze momentan leider keinen Handhobel . Da ich jetzt erst wie du weist meinen Kanal eröffnet habe und ich die Preise dafür gesehen habe wirds auch noch ein bissel dauern. Habe viel im Moment an Maschinen investiert. Ich stehe lieber auf Quallität als was billiges und nachher verlierste die Lust weils nicht klappt. Würde mir auch zum Beispiel noch gern den GM Multifunktionswinkel Baugleich Ulmia kaufen den hatteste auch mal vorgestellt. Aber wenn man Quallität will muß man halt geduldig sein. Liebe Grüße aus der Meenzer_Bastel_Bude. Und bleib mit deinen liebsten gesund.
Kriegst nen alten Ulmia für dreieinhalb € auf jeden Flohmarkt oder fürn Zehner auf Ebay. Mit eins zwei Stunden Restauration haste so deinen Qualitätshobel fast kostenfrei. Wer das nicht kann, hat auch keinen Vorteil bei einem neuen teuren Qualitätshobel.
@@DominikRicker Vielleicht waren meine Preiserfahrungen bisl veraltet, ich bau mir hier mein Werkzeug aus Federstahl, kostet halt Zeit und davon hab ich massig :) Lob an eure Videos, die sind deutlich professioneller als andere "Schreinerkanäle" (bin selber deutscher Schreiner) Gruss aus Brasilien
Ihr könntet doch mal ein Video machen, wie man einen Baumarkthobel zum "Leben" erweckt. Ich habe noch so ein Monster im Keller liegen, bei dem ich das immer mal ausprobieren wollte.
Feines T-Shirt. 😎 Könntest Du vielleicht mal einen schönen Bike-Ständer bauen, und das ganze filmen? Also kein Montageständer, sondern was zum parken/präsentieren? Ich such noch die passende Inspiration, um meinem Spindrift einen adäquaten Ständer aus Holz zu bauen.
Klasse Video, danke für die Infos. Ich habe auch schon des öfteren gehört, dass die Stanley Hobel mittlerweile sehr an Qualität eingebüßt haben und das die alten deutlich besser sind. Leider werden die alten zu so einem hohen Kurs gehandelt, dass man sich dafür auch einen neuen kaufen kann. Nun habe ich aber noch eine andere Frage. Letztens war ich auf einem Flohmarkt und habe 1* Schrupphobel, 1* Putzhobel und 1* Rauhbank zu einem Schnapperpreis bekommen. Die möchte ich gern aufarbeiten, was kann man denn nehmen um die Hobelsohle aufzuarbeiten? Ein Wachs oder Hartwachsöl?
Ich hab mir einen hobel online bestellt und der Griff hat nicht gepasst da hab ich mir nen passenden einfach selber gemacht. sieht auch besser aus jetzt da der originale aus Plastik war jetzt hab ich einen griff aus buche
@@DominikRicker OMG - Die Hobelbank, die etwas taugt und mal eben zusammengebaut in einem Auto zum Aussendreh verbracht wird, Holla, die interessiert mich auch extrem!! :-)
Wie immer top! Vielen Dank! Hast du Lust mal die verschieden Hobel und deren Einsatz aus deiner Sicht als Tischler zu erklären? Hab mir das bei Wiki durchgelesen aber irgendwie scheint meine fleischige Festplatte nach jedem Satz wieder formatiert zu werden😅. Dürfen auch gerne mehrer Vid‘s sein.
Beide tun Ihren Job und Qualität kostet. Man muss sich nur fragen ob ich die bessere Qualität benötige. Muss ein Auto z.B. durchgängig gleiche Spaltmaße haben oder darf es auch etwas günstiger sein bei Punkten, wo es nicht wichtig ist ein paar mehr Abweichungen haben (DIN-mittel, DIN-grob). Wenn bei der Produktion auf kleinste Toleranzen geachtet wird, kostet es Geld. Müssen Gussteile immer noch gefräst sein? Müssen Löcher noch einmal auf 1/1000mm gebracht (Reibahle) werden oder reicht ein einfaches Bohren? Natürlich sind einige Eigenschaften praktisch aber braucht man dies wirklich? Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen und der Trend geht zu "billig". Warum nur? Braucht man wirklich eine Qualitätssicherung jedes einzelnen Produkts oder reicht es, wenn es einen unkomplizierten Umtauscht gibt (spart Personal und Defekte sind in der Produktion nicht zu vermeiden; einmal merkt es der Hersteller und beim 2. muss der Kunde selber schauen).
Schöne grober Überblick, über Details ließen sich natürlich Bücher füllen. Noch ein umfängliches Video zum Thema Hobel herrichten: th-cam.com/video/RYyV6IUpsYk/w-d-xo.html Das Problem von Vibration das zu feinen Wellen in der Hobelfläche führt habe ich so noch nicht mit dünnen Hobeleisen erlebt (allerdings bei Schweifhobeln), ich denke die Gefahr und das Problem wird häufig etwas überbetont. Paul Sellers hat es für nötig gefunden mindestens vier Blogeinträge zu dem Thema zu verfassen. - paulsellers.com/2011/11/more-plane-speaking-without-chatter/ - paulsellers.com/2012/06/plane-chatter-myths-busted-by-facts/ - paulsellers.com/2012/06/ok-closing-in-on-chatter-in-planes/ - paulsellers.com/2012/10/more-controversy-and-myth-busting-vibration-causes-chatter/ Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass Schärfen dünnerer Eisen wesentlich schneller geht als starke Eisen (bei laminierten Eisen kann man den Großteil wenigstens noch wegfeilen).
@@DominikRicker Nimm mal noch einen #4 dazu und schau was du dazu denkst, den Handyman kann ich nicht ganz Ernst nehmen, auch wenn ihm geduldige Gemüter irgendwann annehmbare Leistung abgewinnen mögen. Bei modernen, günstigen Hobeln mag der Zusammenhang auch Bestand haben. >50 Jahre Erfahrung sind nunmal schon nicht einfach so beiseite zu schieben. Man mag ja im Einzelfall andere Meinung sein, aber es gibt wenige Meister, die kontinuierlich ähnlich solide Grundlagen vermitteln können. Die runden Schweifhobel sind schon sehr speziell, leicht konkave Formen lassen sich bestens mit der flachen Variante erzeugen.
Den Clifton mit einem Stanley Handyman zu vergleichen, ist natürlich auch ein bisschen unfair. Der Handyman ist die Preiswert-Variante von Stanley gewesen. Ein Vergleich mit einem Stanley Bedrock und in der gleichen Größe wie der Clifton sähe der Vergleich schon ganz anders aus. Ich stehe auf Eisenhobel. Meinen ECE Primus benutze ich fast überhaupt nicht mehr, seit ich mir eine respektable Sammlung alter Stanleys zugelegt habe. Ich habe die alle selbst restauriert und ich freue mich jedes Mal, wenn ich damit hobeln darf. Zur Sammlung gehört auch ein alter Footprint No. 5 und ein Lie-Nielsen Nr. 1. Mein Lieblingshobel ist der Stanley 65 Einhandhobel. Als Flachwinkelhobel ist der ideal für Stirnholz. Wenn ich dem arbeite, lächle ich immer leicht verzückt.
@@DominikRicker Ja schon, Dominik, beides sind Hobel und aus Metall, sonst haben sie nichts gemein. Wenn du zeigen willst, was ein Billighobel und ein Luxushobel unterscheidet, ist das goldrichtig gemacht. Ein Vergleichstest ist es dann nicht. Hatte ich erst mal so verstanden. Ansonsten mag ich deine Videos sehr und die Serie mit den alten Techniken ist grandios, weiter so!
Schöner Beitrag, wie wäre es mal mit einen Clip für ein Hobelregal? Ich überlege schon lange wie Ich meine Ulmia Sammlung ordendlich an der Wand aufbewahre.
Also ganz ehrlich, ich bin Zimmermann und muss wirklich sagen, dass es bei einem bekannten Internetanbieter (dessen Namen ich nicht nennen will) tatsächlich bereits ab 20 Euro (konnte es selber kaum glauben) sehr brauchbare Stahlhobel gibt. Und wenn jemand Handwerker ist, dann optimiert und "tuned" er sich solche Kleinigkeiten wie den Griff (durch einen schönen selbsgemachten Holzgriff z.B.) oder den Feststellkeil (aus einem soliden Stück Edelstahl anstatt aus Guß) sowie das Schneideisen selber. Für das Geld was der Clifton kostet geht so mancher mehr als eine ganze Woche Vollzeit arbeiten! Und dann bedenke mal was das vor der Währungsreform für ein Geld gewesen ist, und dann für was frage ich mich? Schönes Teil, aber die Schrauben müssten schon aus Gold sein um den Preis zu rechtfertigen. Und selbst der Stanley ist, obwohl bereits professionell, noch vergleichsweise teuer. Soll keine Kritik am Video sein, ich hab meine Ausbildung nur zu einer Zeit gemacht wo wir teilweise mit Schrott gearbeitet haben und alles gegeben hätten für so einen Hobel. Aber da wäre statt 'nem Wochenlohn tatsächlich eher ein Monatslohn draufgegangen - und das für 'nen Hobel! xD
Dann schau dir doch mal bitte das Video von Matt Estlea (das in dem er versucht einen Ama... Hobel so aufzuarbeiten, dass er mit einem teuren Lie Nielsen vergleichbar ist) welcher oben verlinkt ist an. Du musst auch überlegen dass mit gestiegenen Preisen für Produkte über die Zeit auch die Löhne für die Handwerker gestiegen sind, welche diese Hobel bauen. Und gerade Profis wissen die Vorzüge dieser ach so "überteuerten" Produkte zu schätzen und legen das Geld dann auch dafür hin (siehe die ganzen Schreiner, Monteure etc. die nur noch mit Festool auf die Baustelle kommen - zu recht). Ich will keinen Streit oder so anfangen, aber doch gerade ein Handwerker sollte wissen, wie viel die Zeit die er dafür aufwendet um ein "billiges" Werkzeug aufzuarbeiten. Und Außerdem stell dir vor auf einmal kommt jeder günstig an Profiwerkzeug und Wissen, dann hast du bald auch keine Arbeit mehr - just sayin ;)
Warum jibbet eigentlich keine Hobel mit schrägen Eisen??? Meistens führt man den Hobel doch schräg, um einen ziehenden Schnitt zu bekommen. Dabei geht natürlich der Sinn der länglich-geraden Hobelsohle etwas verloren, nämlich den Schnitt eben zu führen. Ein schräges Eisen würde den ziehenden Schnitt selber machen. Das Prinzip gibt es ja auch bei Dickenhobeln mit Spiralmesserwellen.
Beim Verputzen führt man den Hobel gerne auch Schräg, um die Fläche plan gehobelt zu bekommen, also nicht nur mit der Breite des Hobels die Oberfläche "abzufühlen". Dabei hast Du ja dann sowieso deinen ziehenden Schnitt. Und es stimmt, der Hobel will dabei wie ein Segelschiff "abdriften", da muss man mit Gefühl Gegenkraft aufbauen.
Ist gerade im Internetzeitalter möglich (die Griffform vorher auszuprobieren), schließlich gilt dort nicht "gekauft wie gesehen", sondern es gibt ein (zeitlich befristetes) Rückgaberecht.
Eine kleine Anmerkung zum Reformputzhobel. Deine Aussage war "der günstige" Reformputzhobel. Also meines Wissens nach Kosten die zwischen 170,00€ und 220,00€. Günstig würde ich das nicht nennen. Die Stanley´s und Lie Nielsen Hobel bekommt man auch schon für diesen Betrag. Ich persönlich bevorzuge auch den Reformputzhobel, darf sogar 2 davon mein Eigen nennen, aber auch nur weil ich meinen 2. auf dem Flohmarkt für 20,00DM (ja die gab es mal) gefunden habe.
@@DominikRicker Sorry, aber das ist übelste Baumarkt Qualität. ECE ist die billigst Variante von Ulmia. Ich kenne diesen Hobel. Diese überaus professionelle Befestigung des Spannkeils treibt mir die Tränen in die Augen. Nach kürzester Zeit fangen die Schrauben an zu wackeln. Außerdem hat ein guter Reformputzhobel ein verstellbares Hobelmaul. Einfach um den Spalt zwischen Hobelkörper und Eisen so gering wie möglich zu halten. Dies soll einfach verhindern das die Vorspaltung, durch die Keilwirkung der Hobeleisen, eine unsaubere Oberfläche verursacht.www.dictum.com/de/westliche-holzhobel-baej/ulmia-reform-putzhobel-703925?sPartner=gs&gclid=Cj0KCQjwqfz6BRD8ARIsAIXQCf3lNuX5i4yICjTWBf6heONV79NMZ5LmSQdSiAOu05VbZgnk152NBXkaAo5dEALw_wcB Oder www.holz-metall.info/shop1/artikel12048.htm?kk=a4c62ee-1748e4c4669-119234&gclid=Cj0KCQjwqfz6BRD8ARIsAIXQCf3KiA8hZCtNUxm7QiP0gxhUJfd5ndh2T96qLq-zWJ2QDAaheUocoG8aAjrJEALw_wcB Das sind richtig gute Reformputzhobel. Kenne beide aus meiner Lehrzeit und besitze auch wie schon erwähnt beide.
@@DominikRicker Finde jetzt den Zusammenhang nicht, erst hälst du einen "günstigen" Reformputzhobel in die Luft und verlinkst dann einen Schlichthobel. Du musst dich schon Entscheiden worüber wir diskutieren. Wenn du schon einen gesponsorten "Profikanal" betreibst, dann solltest du vielleicht auch dir Ratschlage oder Tipps von einem Profi mit 45 Berufsjahren davon 20 Jahre als Tischlermeister zu Herzen nehmen. Ich kann leider nichts dafür das es heute fast nur noch Werkzeuge aus Billigproduktionen gibt, wenn sich aber die Gelegenheit bietet sollte man und wenn es nur Gebraucht ist Ulmia Hobel sich zulegen. Alles andere ist nun mal leider Gottes Ramsch. Da du als "Profi" scheinbar mit Werkzeugen für Heimwerker arbeitest, werde ich mir jetzt jeden weiteren Kommentar sparen.
Lieber Claus, der Dominik betreibt keinen gesponserten Kanal, den Kanal betreiben wir. Und wenn ein Profi mit 45 Berufsjahren - 20 davon als Tischlermeister - alles als "übelste Baumarktqualität" beizeichnet was nicht gerade seiner eigenen Vorliebe entspricht - nunja, dann ist es vielleicht besser wenn sich jeder weitere Kommentar gespart wird, ansonsten antworten wir irgendwann auch noch so (grundlos) unfreundlich wie Du. Übrigens - ja lustig wir arbeiten mit Werkzeugen für Heimwerker - denn unser Kanal ist für Heimwerker und nicht zwingend nur für Tischlermeister (vor allen Dingen nicht solche die unbedingt jeden belehren möchten).
Moin, interessanter Test mit Porsche gegen Käfer: beide vom gleichen Konstrukteur, beide mit Boxer Motor und doch - oh Wunder- ist der Porsche schneller am Ziel. Aber wie ist der Verbrauch im Vergleich zum Diesel (Ulmia/ECE) ? Wusste aber nicht, dass ich neben den Fahrkenntnissen auch noch ne Mechanikerausbildung zum Schleifen benötige..... Ich habe Diesel, die es auch als B-Ware günstig gibt. Aber ehrlich: nachdem ich nun mal Baumarkt Fichte durch die Abrichte geschoben habe, bin ich am überlegen ob, ich die Rauhbank nicht doch verkloppe. Holz schieben ist einfach einfacher als unwissende Verlängerung des Werkzeuchs 😜 Spaß beiseite, hinterlässt Metall nicht Spuren auf dem Holz ? Ich vermute die Porsche müssen vor Gebrauch immer gewienert werden ...
Perfekt gemachtes Video. Ohne „wenn und aber“ klare Informationen, so dass jeder für sich entscheiden kann was er kauft. Ich habe für billiges Werkzeug zu wenig Geld. Super erklärt und professionell gemacht. Weiter so. Danke.
Hi Dominik, meine alten Holzhobel tuen es auch hatte ich damals von meinem Schreinermeister bekommen sind älter als ich bin mittlerweile 55 😁 ich liebe es mit denen zuarbeiten.
Dominik, niemand hasst dich, nur weil du eine Wahrheit gelassen aussprichst! Vielen Dank für die tollen Videos!
Gebe dir Recht.... schön einen weghobeln mit Körperteilen die man verlängern kann is schon 'ne super Sache 💪🏻🤙🏻😁
Schöne alte Stanley Hobel - 40 Jahre und älter - sind von der Qualität auch um Längen besser, als diese "Handyman" Dinger. Ich habe mir drei Stück Nummer 4, 5 und 6 aus GB bestellt, teils total vergammelt. Die kosteten zwischen 40 und 60 Euro. Zwei, drei Stunden Arbeit pro Stück im Keller mit Schleifen und Polieren und Schärfen und die Dinger sind besser wie neu.
Unübertroffen natürlich die Bemerkung über TH-cam Videos schauen. Begegnet mir im Berufsalltag auch regelmäßig. Kann nix, nicht mal Schuhe unfallfrei zubinden, kann ne Salami nicht von ner Kurbelwelle unterscheiden und erklärt mir, man kann bei youtube mit gucken ALLES lernen. Ach diese Jugend:-) und wir haben sie trotzdem lieb.
@@DominikRicker Doch, doch...das war schon deutlich. Heimwerker ist "Baumarkt", "Grabbelkiste" oder "zur gelegentlichen Nutzung".
Der Stanley ist mit Nacharbeiten schoooon brauchbar, aber mehr eben auch nicht.
Als Holzbootsbauer, der hin und wieder Tage und Wochen am Stück nur und ausschließlich mit Handhobeln gearbeitet hat, möchte ich deine Aussagen vollumfänglich bestätigen. Wir haben in der Werft sowohl hochwertige Veritas Hobel als auch ein großes Sortiment an Holzhobeln. Die Veritashobel sind wirklich klasse verarbeitet und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten. Aber sie sind einfach zu schwer, um sie den ganzen Tag zu benutzen. Vor allem, wenn man nicht an der Werkbank arbeitet, sondern an senkrechten Flächen oder über Kopf. Z.b. wenn man einen Holzrumpf von unten bearbeitet.
Ich habe mir damals im BGJ (1. Lehrjahr Schreiner) einen Reform Putzhobel zugelegt, dieser ist zwar mittlerweile eher seltener im Einsatz aber es ist trotzdem jedesmal eine Freude damit zu arbeiten, ja ich finde es hat fast schon was Meditatives, bei all der Maschinenarbeit, wenn man zwischen durch mal um z.B. was bündig zu putzen, zum Handhobel greift. Ich könnte den Metallhobeln auch nie sondern was abgewinnen, aber das ist wohl Geschmackssache, jeder wie er möchte.
Exelentes und Lehrreiches Video.
Die Unterschiede wurden super hervorgehoben und auch die Insidern die beim Kauf zu beachten wären haben mir gefallen.
Super Kanal.
Müsst die mal mit den 20-30€ Hobel aus den Baumärkten vergleichen, hatte damit ein paar Reizende momente und möchte euch die Gelegeneheit geben auch diese Wundervollen Erfahrungen zu machen. Die haben sowohl die Holz als auch die Metalversion, jedoch in X-trem Billig. (Jedoch Hobelmaschinen haben die dort echt Gute !) Have a nice day
ja, der Holzhobel bei Obi/Globus ist unter aller Kanone. Da erreicht man mit seinem Sicherheitsschuh (wenn Stahlkappe drin) bessere Oberflächen bei der Holzbearbeitung.
Schönes Video.
Super erklärt und gezeigt! 👍🏼
Am Anfang habe ich geschmunzelt, wo du erwähnt hast. Den Holzhobel einstellen und dann zum Metallhobel greifen, usw. , so erging es mir. Habe einige Holzhobel (überwiegend Howal), konnte die nicht einstellen. Habe mir dann Stanley-Hobel besorgt, mit denen komme ich sehr gut zurecht. Für "teure" Hobel reicht mein Geld nicht. So nach 1,5 jahre, habe ich mir Holzhobel noch mal vorgenommen. Alle angeschaut und nach gemessen, bezüglich Winkel. Die habe ich dann überarbeitet und bei 18 Stück, hat es dann auch mit den einstellen geklappt. 🤔🤣🤣
Schöne Woche gewünscht.
@@DominikRicker,
Das stimmt. 😁
Schon wieder ein Video das mich vom Arbeiten aufhält 😀. Mit einem guten Metallhobel ist es schon deutlich einfacher feine Späne abzunehmen, aber da ich keine Abrichte habe, finde ich das Arbeiten mit dem Ulmia-Schrupphobel und der Raubank aus Holz viel angenehmer. Mit den Reformputzhobeln (habe sowohl das Modell mit als auch das ohne Feineinstellung) von Ulmia bekomme ich gute Ergebnisse hin, aber zum perfekten Putzen auf Glanz finde ich die Hobel von Lie Nielsen und natürlich hochwertige japanische Hobel deutlich besser.
Hallo Dominik, ja - Du hast vollkommen Recht! Und deswegen kann ich mich nicht richtig zwischen Holzhobeln und Metallhobeln entscheiden. Dann eben beides. So ein Höbelchen nimmt ja nicht viel Platz in Anspruch.... Und unter 2 Dutzend ist ja noch irgendwie tolerabel ...vielleicht?
Aber noch ein ganz anderer Punkt: die Hobellade. Als ich mir eine gebaut hatte, waren in der Benutzung sowohl die diversen Holzhobel als auch die Metallhobel (EInhandflachwinkel und alte Stanley #4 und 5) für mich irgendwie ungünstig und unergonomisch. Deshalb habe ich mit einen Flachwinkelhobel Nr.62 besorgt (eigentlich ein 62 1/2). Damit klappts für mich jetzt an der Stosslade! Und leider schon wieder einen Hobel mehr... 😉 Und genau: ohne Schleifen wird das alles nix!
Viele Grüße Klaus
@@DominikRicker : Ja genau! Wenn Du eins in die Finger kriegst! Mir scheint, dass z.B. Veritas wohl nicht mehr produziert. Der Markt scheint jedenfalls wohl leer gekauft...
Großartiger Überblick, danke!
Der Qualitätsunterschied liegt meist beim Nutzer und weniger beim Hobel.
Sehr feines Video. Das könnte beim Kauf des ersten Stahlhobels (irgendwann) helfen.
Mit den Kleinen Finger kenne ich ich arbeite auch mit ein Metall Hobel und da ist mein Finger etwas dicker als der andere und muss ihn auch etwas anders halten
Das höhere Gewicht macht es einfacher wenn auf der Stoßlade Stirnholz zugehobelt werden soll. Man kann da mit Schwung und das extra Gewicht bequämer durchstoßen..
Als kleiner Tipp für den Internetkauf: Die Stanleys sind teilweise sehr teuer, weil sie auch in Amerika beliebt sind. Wenn ihr einen alten Record-Hobel findet, bringt der das gleiche und mehr auf den Tisch und häufig für weniger Geld. In jedem Fall solltet ihr aber keine Hobel, die neuer sind als 1960 von Stanley kaufen. Macht einen Bogen um die Handymans. Die wirklich herzurichten, dass sie auf dem Niveau der < 1960er Stanleys sind ist eine unglaubliche Arbeit bzw. teilweise auch gar nicht möglich.
pssst sag nix von alten Record Hobeln........ die versuchen wir gerade aufzukaufen !
Ich habe 3 Hobel von Lie Nielsen und einen kleinen Stanley. Man merkt den Unterschied, aber der Stanley ist auch nicht schlecht, dafür das er etwas günstiger ist.
Hallo ja Messer schärfen ist fast mit das erste was ich gelernt hab Tischler mit stumpfen Werkzeug sind faule Tischler ich bevorzuge Holzhobel gebraucht gekauft hat man die schneller wieder fit
Ihr macht fantastische Videos - so auch dieses. Mich hätte zwei Sachen noch interessiert:
1. Wie verhält es sich mit Handhobeln im Vergleich zu elektrischen Hobeln. Ergänzen sich beide? Welches Anwendungsbereich für welches Werkzeug?
2. Abgesehen vom Gewicht das den Einsatzbereich beider Hobel etwas abgrenzt, gibt es noch andere Aspekte wo man den einen dem anderen vorziehen sollte? Z.B. Hirnholz, etc.. Oder wird das einzig mit dem Messer bestimmt?
Beste Grüße aus Norge und Danke für spannende und entspannende aber immer lehrreiche Videos.
Ein wesentlicher Unterschied beim Elektrohobel ist, dass er Kreissegment-förmige Späne ausschneidet, während der Handhobel Fasern kontinuierlich abspaltet was zu einer um Größenordnungen besseren Oberfläche führt.
Es gibt die Überzeugung, dass Flachwinkelhobel mit nach oben zeigender Fase besser für Hirnholz geeignet sind. Mit einem gut geschärften einfachen Putzhobel kommt man da aber schon sehr sehr weit.
David hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Als kleine Anmerkung noch : Für 2-4 Hobelzüge oder Kanten brechen holt man eher nicht den Elektrohobel raus. Beim planen einer Platte (siehe unser Eichenmonster Video) würde man kaum den Handhobel nehmen. Nach unserer Erfahrung kann man jedoch den E-Hobel gut durch andere Maschinen (Oberfräse) ersetzen. Mir persönlich würde daher - wenn man Ihn denn zwingend will/braucht ein E-Hobel unter 100 Euro reichen, der tuts auch für die wenigen Male
Danke Dominik.....mache nach der Arbeit, immer irgendwie eine Umschulung mit Euch 👍👍👍🍺🍺🍺
Dito
Ich kenne die preisgünstigen Metallhobel nicht, weiß aber, dass die einen extrem schlechten Ruf genießen - ganz im Gegensatz zu den “Vintage”-Modellen von Stanley, Record und noch ein paar anderen. Während des zweiten Weltkriegs musste an Material gespart werden, und in den Sechzigern ging’s dann richtig den Bach runter, unter anderem weil es damals schick war, sich mit elektrischen Geräten auszustatten. Mittlerweile ist Stanley auch nicht mehr Stanley, die gehören zu Black & Decker, und entsprechend ist wie in vielen anderen Firmen der Profit noch wesentlich deutlicher in den Vordergrund gerückt. Kennt man ja. Daher der Unterschied zwischen Modellen vor ca. 1965 und danach.
Habe mehrere alte Stanley- und Record-Hobel, die ich top restauriert aus UK bestellt habe, und die sind phänomenal. Den Nr. 4 gab’s für schlappe 34 Pfund. Die Preise für Hobel von Clifton sind komplett plemplem, wobei die vielleicht so kalkulieren müssen, damit es überhaupt funktioniert. Lie Nielsen und Veritas sind etwas preisgünstiger, aber auch ganz schön premium. Deren Hobel sind natürlich nicht zehnmal so gut wie ein alter Stanley - es ist eher so, dass Clifton und andere praktisch alte Stanleys neu herstellen. Die Eisen sind dicker, die Gussteile wahrscheinlich etwas präziser - man kriegt schon was für’s Geld. Allerdings würde ich meine ollen Dinger nicht mehr weggeben, auch wenn ich mir vielleicht mal so einen neuen hole. Und die neuen Premium-Hobel sind oft wesentlich schwerer als die alten - manche mögen das, andere nicht. Ich persönlich finde die alten Stanleys schwer genug.
Also lautet die Devise: “vintage” kaufen, die sind super. Die Preise steigen auch kontinuierlich. Die neuen Premium-Modelle von Stanley sind schwer zu beurteilen: die gibt’s erst seit ein paar Jahren, und manche sagen die seien nach ein paar Kinderkrankheiten deutlich besser geworden, andere finden die nicht gut.
Übrigens finde ich es nicht richtig, minderwertige Sachen als Werkzeuge für Heimwerker einzustufen. Wenn die Handyman-Dinger wirklich so mies sind wie alle sagen, dann haben Heimwerker diese Hobel auch nicht verdient.
Moin Dominik. Mit Hobel, oder Werkzeug allgemein sowie mit Schuhen :an probieren ausprobieren kaufen. Dein Video kommt leider ein paar Jahre zu spät. Aber ich hatte Glück, das i h eine gute Beratung hatte. An Sonaten kann ich deinem Video und dir nur bei Pflichten. Weiter so;-)
Ja, das mit den Hobeln ist so eine Wissenschaft für sich. Vor vielen Jahren habe ich mir (aus Begeisterung für die japanischen Sägen) einige japanische Hobel angeschafft. Da gab's noch nix mit TH-cam, das war dann learning by despair. Nach vielen Versuchen, Ausprobieren und Schleifen (lernen) funktionieren die Diven nun wunderbar und ich will sie nicht mehr missen.
Jedoch üben die Metallhobel im Stanley Style auch eine gewisse Faszination auf mich aus, sodass ich mir so einen Billigheimer bestellt habe. Vielen Dank für die Tipps, bin gespannt, wieviel Stunden Arbeit zu investieren sind, um das Ding konkurrenzfähig zu den Kanna hinzubekommen.
Und ich hasse Dich nicht, Du hast vollkommen recht, wenn jemand (leider) ein funktionaler Grobmotoriker ist, nutzt auch ein Nobelhobel von Bridge City nix...
Danke Dominik 👍👍👍 Super Videos 👍👍👍
Ich lass lieber Schleifen...🤣 Auf einer WG200 von Record Power der Fa. MHM.... 😉👍
Von Stanley hab ich die Stemmeisen. Die haben erstmal einen ordentlichen Rasiermesserscharfen schliff erhalten. Sind sehr stabil und sehr handlich.
Herzlichen Dank für das sehr interessantes Video.
MfG Bernd Koch
Moin moin Dominik ich arbeite gern Werkzeug auf, selbst wenn es doch nix wird. So kann man am besten was zum Werkzeug lernen. Leider fehlt mir noch ein Stück Weißbuche für meine 60cm Raubank. "Notfalls" geht auch ein Stück Rotbuche...
Vielen Dank für die Erklärungen...
Üben hat nicht geschadet ....
Mal sehen ob bei den Links die römische Hobelbank dabei ist
Ich hab meine kleine Liebe gefunden den kleinen Japanischen Hobel für 12euro direkt aus Kobe und Scharf ist der auch noch.
LG JENZ DER HOBBY BRETTSCHNEIDER
Wenn die Wangen nicht rechtwinklig sind, kann man mit der Lateralverstellung das Messer so einstellen, daß das Holz rechtwinklig geschnitten wird.
Der Stanley Handyman ist einer der schlechtesten Stanleys. Ein Alter gut erhaltener Stanley Nr. 4 ist für 50-60€ zu haben 😉
Ja das kam rüber. Hast ja auch betont, daß es dazwischen einige preisliche und qualitative Abstufungen gibt. Aber wie immer ein interessantes und informatives Video. Deswegen schaue ich euch gerne 🤘
Stanley sweetheart Hobel sind eigentlich hochwertig. No 4 und no 62 sind extrem gut, und vergleichbar mit den teuren Hobeln. Ich arbeite gerne mit den Stanley Sweethearthobel. Die Qualität ist top
Super! .. und dann gibts noch die Sekte der Flachwinkelhobler ;-)
Ich würde sehr gerne sehen, ob und wie gut diese Kammeisen funktionieren, die im 62er Flachwinkelhobel zum Schruppen gedacht sind. Dazu findet man wenig, die werden immer nur nebenbei erwähnt.
Alte 62er sind so rar, weil die damals niemand haben wollte - heute behauptet jeder zweite, dass die die geilste Erfindung seit geschnitten Brot sind. Ulkigerweise oft Leute, die diese Hobel kostenlos zur Verfügung gestellt bekamen.
Aber ich finde die schon interessant - einerseits, weil man verschiedene Schnittwinkel mit verschieden geschliffenen Eisen erreichen kann (plus das oben erwähnte Kammeisen, wenn’s was taugt), und andererseits sind die wohl wirklich sehr gut für die Stoßlade geeignet - nicht nur aufgrund der Länge und des etwas flacheren Schnittwinkels, sondern auch weil die neuen, teuren Hobel wohl sehr ordentlich verarbeitet und wirklich rechtwinklig sind.
Vernünftige und erfahrene Stimmen (Sellers, wer sonst) sagen, dass man mit einer Nr. 4 alles hinkriegt, was man mit einem kleinen oder großen Flachwinkelhobel machen kann. Trotzdem würde ich ggf. darüber nachdenken. Wenn man keine Maschinen hat oder will, steht man sehr oft vor der Stoßlade, fft-fft.
@@DominikRicker Das deckt sich schon auch mit meiner Erfahrung: habe am Wochenende ein paar winzige Stückchen Buche mit einem stinknormalen alten 5 1/2 Hobel bearbeitet, das gab auch feine Löckchen, und die Oberfläche ist glatt - fast leichter als das Längsholz zu bearbeiten.
Trotzdem kommt in mir auch der Werkzeugsammler durch: ich versuche mich seit gestern davon abzuhalten, einen Vorkriegs-7er Hobel zu kaufen, den ich nun wirklich nicht brauche, weil ich niemals regelmäßig fette Bohlen per Hand abrichten werde. Aber dass man diese Dinger nicht braucht, hört man meistens von Leuten, die ein halbes Dutzend davon haben. Ist ja auch eine schöne Beschäftigung.
Und ich würde schon auch mal so einen neuen Modehobel ausprobieren - da fällt mir eben der 62er ins Auge.
Du willst dich ja nur drücken, weil du kein Kammeisen hast 🙂
@@DominikRicker Sehr unvernünftig. Nicht dass ich diesen sauteuren Hipster-Hobel am Ende auch noch kaufen muss, weil er tatsächlich was taugt 😳
Aber gut, bin gespannt. Ich kriege ab und zu sehr schöne Holzspenden, und ich habe keinen richtigen Schrupphobel - bin wirklich neugierig, ob man mit so einem Kammeisen ordentlich was abtragen kann.
@@DominikRicker Ja nö, bzw. sowohl als auch: laut Hersteller für “quick, heavy stock removal in difficult grain”. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass die Zähne abbrechen können, wenn man das Eisen mit zuviel Schmackes in einen Ast wemmst.
Ich arbeite oft an kleinen Stücken und bin extrem großzügig mit der Säge, bleibe sehr weit von der Linie weg - dann habe ich immer viel Material abzutragen, aber die herkömmlichen Schrupphobel sind mir dafür zu brachial. Dieses Kammeisen hat eine gerade Schnittkante, ich glaube das könnte eine gute Lösung sein.
Ich würde gern "anfassen" bevor ich kaufe. Aber aber aber...wo kann man das noch? Versandthandel online scheint derzeit die einzige Bezugsquelle zu sein. Dictum (z.B. als einziger mir bekannter Anbieter von Lie Nielsen in D) is leider viel zu weit weg und mein persönlicher Eindruck: Einzelhänder hier vor Ort (Mitte NRW) können nur bestellen, aber dann soll man die Werkzeuge auf jeden Fall auch kaufen. Also nix erst mal anfassen und dann entscheiden. Aber, zum Bestellen brauche ich den EInzelhändler nicht, das kann ich auch alleine. Dazu noch Corona mit der Auswirkung das Vieles nicht lieferbar ist und es wird schwer Geld auszugeben, selbst wenn ich es gern möchte. Also abwarten und so lange mit den "ollen Erbstücken" rumfuhrwerken...
So blöd und umständlich es sein mag, Rücksendung ist im Regelfall möglich. 🤷♂️
Dominik Ricker Hallo Community-Mitglied, darf ich mal deinen Hobel berühren.... Mit dieser Frage kam die Einsamkeit🤪🤣🤣🤣🤭
Es ist physikalisch unmöglich Dominik zu hassen. Nur um das mal festzuhalten.
Auch unter den Handymans gibt es unterschiede. Bei neueren wurde statt Holz Plastik verwendet, igitt!
Ich habe einen alten Handyman (kein Plastik). Hab dafür 4 Euro bezahlt, kann deshalb nicht klagen. Das Ding tut auf alle Fälle das was es soll.
Hey, fast die gleiche Paketwaage habe ich auch ... mit fast der gleichen Staubschicht. Die scheint bei diesen Modellen dazu zu gehören 😆
14:45 ... eine Verlängerung unseres Körpers... und wenn dass was verlängert werden soll nicht hobeln kann... Wie oft habt ihr die Szene eingesprochen? :D
14:05 Muss man den Hobel eigentlich immer anheben? Die Woodriver Fans würden sich dabei ja einen abbrechen. Soweit ich weis schieben die den Hobel auf dem Holz wieder zurück. Mit dem Nachteil, dass man das Eisen öfter schärfen muss.
@@DominikRicker Danke Hobelgott 😁
Das mit den Gewicht mag Christian auch gerne
Danke für das Video.
Schön erklärt, Danke.
Klugscheiß ein: Das ist nicht die Klappe, sondern der Spanbrecher. Die Klappe ist das Teil mit dem Hebel, welches das Paket aus Hobeleisen und Spanbrecher auf dem Frosch fixiert.
@@DominikRicker Hallo, nur zur Info. Die Klappe ist die Klappe. Wer sich diese mal genauer ansieht, wird feststellen das diese nicht "scharf" geschliffen ist, sondern vorne wo sie auf dem Eisen aufliegt, eine kleine gerade. ca. 0,5mm breite Kante hat. Diese bewirkt, das der abgenommene Span gegen die Kante stösst, gestaucht und gebrochen (Spanbrecher) wird. Vielleicht mal im Fachkundebuch für Tischler nachschauen und nicht nur bei Wikipedia. Dieser Metallkeil der dort als Klappe bezeichnet wird, ist eigentlich der Holzkeil, nur eben aus Metall mit einem Spannhebel. Dieser erleichtert die Feineinstellung des Hobeleisen. Man muss nicht mehr mit dem Hammer solange vorsichtig klopfen bis die Einstellung stimmt. Also deine Bezeichnung der Teile ist richtig. Nur noch eine Anmerkung zu den Materialien. Die Originalhobel Ende 1800 Anfang 1900 waren aus Stahlblech (2-3mm dick) gefertigt. Diese wurden von Schlossern gebaut und die Sohle ist mit den Seitenteilen Schwalbenschwanzgezinkt. Zur Stabilität wurden diese Zinken in den Fugen mit einem Körnerschlag gesichert. Die von dir gezeigten Hobel sind nicht aus Stahl sondern aus Grauguß. Die besser Ausgeführten Lie Niesen Hobel wurden und werden aus Bronze gegossen. Diese sind schwerer, liegen besser in der Hand und liefern auch ein besseres Hobelergebnis. Leider hat das auch seinen Preis. Natürlich ist ein Topschliff das A&O.
Handhobel haben keinen Spanbrecher, Spanbrecher gibt’s in Hobelmaschinen. Auf englisch heißt das Ding cap iron, und das Teil mit dem Hebel heißt lever cap. Jeder nennt es chip breaker bzw. auf deutsch Spanbrecher, ist aber eigentlich falsch.
Hat sich so eingebürgert - wenn man unbedingt Spanbrecher sagen will, ist es halt der Spanbrecher, auch wenn es keine Späne bricht. Würde es Späne brechen, könnte man oben aus dem Hobel ja keine Späne in voller Länge rausziehen.
@@DominikRicker Hoblemuseum Langenfeld, wenn ich richtig unterrichtet bin sollen die dort wohl diese alten Originale haben. War leider selber noch nicht dort. Ist also eine Hören-Sagen Auskunft.
@@mm9773 Noch so ein Schlauberger. Dieses auf das Hobeleisen Aufgesetzte Metalldingsbums, vielleicht versteht ihr Heimwerker das so besser, wird als Klappe bezeichnet. Und dieses Metalldingsbums wird ca. 1,5mm hinter der Scharfen Kante (auch Schneide genannt) des Hobeleisens befestigt. Die vordere Kante dieses Dingbums welche gerundet zum Hobeleisen herunterläuft, ist nicht auf Null geschliffen, sondern hat vorne eine ca. 0,5mm breite Flache Kante. Gegen diese Kante stößt der Span, wird gestaucht und (schau mal einer an) gebrochen. Deswegen rollt der sich nämlich auch auf. Wenn du richtig gut Hobeln kannst, dann nimm mal auf einer Brett- oder Leistenkante einen Span in voller Länge ab, leg ihn dann am Anfang der Brett- oder Leistenkanten an und rolle ihn ab. Was stellen wir dann fest? Der Hobelspan ist kürzer als die gehobelte Kante. GESTAUCHT UND GEBROCHEN.
Ich weiß nicht wo ihr euer Wissen bezieht, aber nur zur Info. Es gibt an Hobelmaschinen keinen Spanbrecher. Braucht es auch gar nicht. Da ihr hier scheinbar keine Tischler seit und damit auch keine Maschinenlehrgänge absolviert habt, erkläre ich euch jetzt mal wie das mit Maschinenwerkzeugen funktioniert: Fangen wir mal einfach an. Wer schon mal Holzgehackt hat, weiß das Holz durch die Keilwirkung des Beiles gespalten wird. Dieser Spalt läuft immer vor der Schneide. Dies nennt man Vorspaltung. Wenn ihr das Beil oder die Axt mit mehr als 25 Meter pro Sekunde in das Holz schlagen könntet, würde das Holz nicht gespalten, sondern würde bis zur Einschlagtiefe brechen. Eine Messerwelle dreht sich mit einer konstanten Drehzahl. Diese Drehzahl ist abhängig von der Anzahl der Hobelmesser bzw. der Geometrie (es gibt auch Spiralmesserwellen). Diese Drehzahl ist so hoch das die sogenannte Schnittgeschwindigkeit höher als sie besagten 25 m/Sec. ist. Dadurch und auf Grund der Tatsache das keine durchgehenden Späne, sondern Kommaspäne, entstehen gibt es keine Spanbrecher. Das einzige was es an den Messerwellen und Fräsern gibt, ist eine Spandickenbegrenzung. Dies dient aber in 1.Linie dem Unfallschutz. Vor 100 Jahren gab es noch keine Spandickenbegrenzung, Hobelmaschinen hatten Vierkantmesserwellen. Bedeutete damals, mal eben an der Stationären Hobelmaschine abgerutscht, die Hand und mit ein bisschen Pech den halben Unterarm mit zerfleddert. An der Tischfräse wurde die Hand durch die Fräser (die zum Teil aussahen wie Fleischhaken) in die Maschine reingezogen und zerhakt.
@@clausbreithaupt3537 Ah, das kommt der Sache wohl näher. Das hieß wahrscheinlich früher mal “Kappe”, was im großen und ganzen die Übersetzung von “cap iron” wäre, und im Laufe der Jahrzehnte wurde daraus wohl “Klappe” - wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass du da jetzt Kappe und Klappe verwechselst. Ich kenne nur die englischen Begriffe.
Jedenfalls nennt die ganze Welt das Ding Spanbrecher bzw. Chip breaker, und dagegen kann man wohl nix mehr machen.
Hallo MHM, ich wusste gar nicht, dass es bei Euch Handhobel zu kaufen gibt. Die finde ich leider auf eurer Seite irgendwie auch gar nicht. Den Clifton und den Ulmia natürlich schon - ist ja verlinkt. Eine geänderte Seite mit detaillierteren Kategorien würde bei mir eventuell Kaufwillen erzeugen... Viele Grüße Klaus
Tolles Video, auch mit klarer Ansage, dass nicht allein das Werkzeug einen guten Handwerker macht sondern man auch Übung braucht. (wobei ich bisher den Stanley schon ziemlich teuer fand........ :-)
Ja, der ist tatsächlich schon teuer, finde ich auch. Der Clifton? Pfff..... Für das Teil wäre ich früher in der Ausbildung (vor dem Euro) tatsächlich einen ganzen Monat Vollzeit arbeiten gegangen, was der kostet. Aber gut, jedem das Seine...
@@firstdreamwalker Schaut euch auch 'mal andere an: Britische "Wood River" Hobel sind toll konstruiert, brauchen aber etwas "liebevolle Nacharbeit", die Rob Cosman in Videos hier genau vorführt, OK, in englisch - man lernt schnell die englischen Fachausdrücke. Stunden muss man da nicht investieren, und man hat einen feinen britischen Stahlhobel. (Der von Dominik "gegen den Trend" vorgestellte Reform-Putzhobel in Holz ist auch eine Super-Alternative, preislich sehr ähnlich)
Ich habe einen wirklich billigen Stahlhobel Nr. 4 von Amazon gekauft (27€), ein bisschen Nachbearbeitung (wohl auch einige Stunden, aber is ja doch ein Hobby) und siehe da, es lässt sich damit wunderbar arbeiten.... die Feineinstellung ist leider sehr ungenau aber für den Preis kann man nun wirklich nicht viel mehr erwarten, da kostet ja rohes Gusseisen wahrscheinlich ähnlich viel
Ich habe 3 Lie Nielsen Hobel und einen Stanley. Man merkt den Unterschied schon, aber der ''billigere'' Stanley ist auch nicht schlecht.
Gegen die dünnen Arme hilft entweder viel sägen und hobeln oder wie Schwarzenegger und Dwayne Johnson regelmäßig schwere Sachen heben & drücken ;) Hobel in die Hand nehmen vorm Kauf wird bis auf Flohmärkte, MWTCA-Meetings etc. leider etwas schwierig.. Oder man passt sich den hinteren Griff für die eigene Hand an, Paul Sellers hat letztens dazu ein längeres Video veröffentlicht, von James Wright gibts auch eins und Rex Krueger zeigt wie man die Spear&Jackson-Rückensäge modifiziert - Schränkung der Zähne, Zähne feilen und den Griff anpassen etc.
th-cam.com/video/Hy3yAr0Oq-0/w-d-xo.html
th-cam.com/video/t4-WN14P3_k/w-d-xo.html
th-cam.com/video/kBJ3Wm2DMA0/w-d-xo.html
Was das anfassen angeht: Mein kleiner Coffin Smoother läuft dem No. 4 den Rang ab ^^ lässt sich super leicht einstellen, Spanbrecher sitzt absolut plan auf dem Eisen und es macht einfach Spaß.
Danke Dominik für das super Video. Ich besitze momentan leider keinen Handhobel . Da ich jetzt erst wie du weist meinen Kanal eröffnet habe und ich die Preise dafür gesehen habe wirds auch noch ein bissel dauern. Habe viel im Moment an Maschinen investiert. Ich stehe lieber auf Quallität als was billiges und nachher verlierste die Lust weils nicht klappt. Würde mir auch zum Beispiel noch gern den GM Multifunktionswinkel Baugleich Ulmia kaufen den hatteste auch mal vorgestellt. Aber wenn man Quallität will muß man halt geduldig sein.
Liebe Grüße aus der Meenzer_Bastel_Bude. Und bleib mit deinen liebsten gesund.
Kriegst nen alten Ulmia für dreieinhalb € auf jeden Flohmarkt oder fürn Zehner auf Ebay. Mit eins zwei Stunden Restauration haste so deinen Qualitätshobel fast kostenfrei. Wer das nicht kann, hat auch keinen Vorteil bei einem neuen teuren Qualitätshobel.
@@FMeyer-zg5mg Danke mal für den Tip . Mal schauen wie es dann klappt .
L. G.
@@DominikRicker Vielleicht waren meine Preiserfahrungen bisl veraltet, ich bau mir hier mein Werkzeug aus Federstahl, kostet halt Zeit und davon hab ich massig :) Lob an eure Videos, die sind deutlich professioneller als andere "Schreinerkanäle" (bin selber deutscher Schreiner) Gruss aus Brasilien
für eure Videos* ich verlern schon deutsch haha
@@DominikRicker ja, 2 bitte :-)
Ihr könntet doch mal ein Video machen, wie man einen Baumarkthobel zum "Leben" erweckt. Ich habe noch so ein Monster im Keller liegen, bei dem ich das immer mal ausprobieren wollte.
Feines T-Shirt. 😎 Könntest Du vielleicht mal einen schönen Bike-Ständer bauen, und das ganze filmen? Also kein Montageständer, sondern was zum parken/präsentieren? Ich such noch die passende Inspiration, um meinem Spindrift einen adäquaten Ständer aus Holz zu bauen.
Dominik Ricker Dankeschön für die Antwort. Ich würde mich sehr freuen, wenn da was kommen würde, irgendwann.
Gruß, Dennis.
@@DominikRicker Kurzer Anstupser. 😎😉
Klasse Video, danke für die Infos.
Ich habe auch schon des öfteren gehört, dass die Stanley Hobel mittlerweile sehr an Qualität eingebüßt haben und das die alten deutlich besser sind.
Leider werden die alten zu so einem hohen Kurs gehandelt, dass man sich dafür auch einen neuen kaufen kann.
Nun habe ich aber noch eine andere Frage.
Letztens war ich auf einem Flohmarkt und habe 1* Schrupphobel, 1* Putzhobel und 1* Rauhbank zu einem Schnapperpreis bekommen.
Die möchte ich gern aufarbeiten, was kann man denn nehmen um die Hobelsohle aufzuarbeiten?
Ein Wachs oder Hartwachsöl?
Ich hab mir einen hobel online bestellt und der Griff hat nicht gepasst da hab ich mir nen passenden einfach selber gemacht. sieht auch besser aus jetzt da der originale aus Plastik war jetzt hab ich einen griff aus buche
Moin Dominik,
tolles Video !!! 👌🏼
... aber wo ist denn die „neue“ Hobelbank geblieben? 🤔 😉
@@DominikRicker OMG - Die Hobelbank, die etwas taugt und mal eben zusammengebaut in einem Auto zum Aussendreh verbracht wird, Holla, die interessiert mich auch extrem!! :-)
Wie immer top! Vielen Dank!
Hast du Lust mal die verschieden Hobel und deren Einsatz aus deiner Sicht als Tischler zu erklären?
Hab mir das bei Wiki durchgelesen aber irgendwie scheint meine fleischige Festplatte nach jedem Satz wieder formatiert zu werden😅. Dürfen auch gerne mehrer Vid‘s sein.
Schönes Video 👍😀
Beide tun Ihren Job und Qualität kostet. Man muss sich nur fragen ob ich die bessere Qualität benötige.
Muss ein Auto z.B. durchgängig gleiche Spaltmaße haben oder darf es auch etwas günstiger sein bei Punkten, wo es nicht wichtig ist ein paar mehr Abweichungen haben (DIN-mittel, DIN-grob). Wenn bei der Produktion auf kleinste Toleranzen geachtet wird, kostet es Geld.
Müssen Gussteile immer noch gefräst sein? Müssen Löcher noch einmal auf 1/1000mm gebracht (Reibahle) werden oder reicht ein einfaches Bohren?
Natürlich sind einige Eigenschaften praktisch aber braucht man dies wirklich? Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen und der Trend geht zu "billig". Warum nur? Braucht man wirklich eine Qualitätssicherung jedes einzelnen Produkts oder reicht es, wenn es einen unkomplizierten Umtauscht gibt (spart Personal und Defekte sind in der Produktion nicht zu vermeiden; einmal merkt es der Hersteller und beim 2. muss der Kunde selber schauen).
Schöne grober Überblick, über Details ließen sich natürlich Bücher füllen.
Noch ein umfängliches Video zum Thema Hobel herrichten: th-cam.com/video/RYyV6IUpsYk/w-d-xo.html
Das Problem von Vibration das zu feinen Wellen in der Hobelfläche führt habe ich so noch nicht mit dünnen Hobeleisen erlebt (allerdings bei Schweifhobeln), ich denke die Gefahr und das Problem wird häufig etwas überbetont. Paul Sellers hat es für nötig gefunden mindestens vier Blogeinträge zu dem Thema zu verfassen.
- paulsellers.com/2011/11/more-plane-speaking-without-chatter/
- paulsellers.com/2012/06/plane-chatter-myths-busted-by-facts/
- paulsellers.com/2012/06/ok-closing-in-on-chatter-in-planes/
- paulsellers.com/2012/10/more-controversy-and-myth-busting-vibration-causes-chatter/
Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass Schärfen dünnerer Eisen wesentlich schneller geht als starke Eisen (bei laminierten Eisen kann man den Großteil wenigstens noch wegfeilen).
@@DominikRicker Nimm mal noch einen #4 dazu und schau was du dazu denkst, den Handyman kann ich nicht ganz Ernst nehmen, auch wenn ihm geduldige Gemüter irgendwann annehmbare Leistung abgewinnen mögen. Bei modernen, günstigen Hobeln mag der Zusammenhang auch Bestand haben.
>50 Jahre Erfahrung sind nunmal schon nicht einfach so beiseite zu schieben. Man mag ja im Einzelfall andere Meinung sein, aber es gibt wenige Meister, die kontinuierlich ähnlich solide Grundlagen vermitteln können.
Die runden Schweifhobel sind schon sehr speziell, leicht konkave Formen lassen sich bestens mit der flachen Variante erzeugen.
Den Clifton mit einem Stanley Handyman zu vergleichen, ist natürlich auch ein bisschen unfair. Der Handyman ist die Preiswert-Variante von Stanley gewesen. Ein Vergleich mit einem Stanley Bedrock und in der gleichen Größe wie der Clifton sähe der Vergleich schon ganz anders aus.
Ich stehe auf Eisenhobel. Meinen ECE Primus benutze ich fast überhaupt nicht mehr, seit ich mir eine respektable Sammlung alter Stanleys zugelegt habe. Ich habe die alle selbst restauriert und ich freue mich jedes Mal, wenn ich damit hobeln darf. Zur Sammlung gehört auch ein alter Footprint No. 5 und ein Lie-Nielsen Nr. 1. Mein Lieblingshobel ist der Stanley 65 Einhandhobel. Als Flachwinkelhobel ist der ideal für Stirnholz. Wenn ich dem arbeite, lächle ich immer leicht verzückt.
@@DominikRicker Ja schon, Dominik, beides sind Hobel und aus Metall, sonst haben sie nichts gemein. Wenn du zeigen willst, was ein Billighobel und ein Luxushobel unterscheidet, ist das goldrichtig gemacht. Ein Vergleichstest ist es dann nicht. Hatte ich erst mal so verstanden.
Ansonsten mag ich deine Videos sehr und die Serie mit den alten Techniken ist grandios, weiter so!
Mit dem Clifton spart man sich natürlich die Muckibude😉
@@DominikRicker dann such Dir aber eine mit Solarium im Grundpreis - der Winter naht !!!!!!
Und wo bohre ich jetzt die Löcher für meinen Anschlag hinein, die du im letzten Video gezeigt hast. 😊
@@DominikRicker ... durch den Finger! XD
Hallo Dominik bei 6:50 redest du immer von Klappe, du meinst doch bestimmt den Spanbrecher
@@DominikRicker danke wusste ich nicht als Stahlhobel Fan :-)
Schöner Beitrag, wie wäre es mal mit einen Clip für ein Hobelregal? Ich überlege schon lange wie Ich meine Ulmia Sammlung ordendlich an der Wand aufbewahre.
Ist der Hobel zu schwer, bist du zu schwach 😎
Da halte ich es mit meinem alten Physiklehrer:
Arbeit ist Weg mal Kraft.
Dominik Ricker Irgendwie kann da was nicht stimmen, denn an einer großen Flasche Bier trinke ich länger 😂😂😂
Also ganz ehrlich, ich bin Zimmermann und muss wirklich sagen, dass es bei einem bekannten Internetanbieter (dessen Namen ich nicht nennen will) tatsächlich bereits ab 20 Euro (konnte es selber kaum glauben) sehr brauchbare Stahlhobel gibt. Und wenn jemand Handwerker ist, dann optimiert und "tuned" er sich solche Kleinigkeiten wie den Griff (durch einen schönen selbsgemachten Holzgriff z.B.) oder den Feststellkeil (aus einem soliden Stück Edelstahl anstatt aus Guß) sowie das Schneideisen selber. Für das Geld was der Clifton kostet geht so mancher mehr als eine ganze Woche Vollzeit arbeiten! Und dann bedenke mal was das vor der Währungsreform für ein Geld gewesen ist, und dann für was frage ich mich? Schönes Teil, aber die Schrauben müssten schon aus Gold sein um den Preis zu rechtfertigen. Und selbst der Stanley ist, obwohl bereits professionell, noch vergleichsweise teuer. Soll keine Kritik am Video sein, ich hab meine Ausbildung nur zu einer Zeit gemacht wo wir teilweise mit Schrott gearbeitet haben und alles gegeben hätten für so einen Hobel. Aber da wäre statt 'nem Wochenlohn tatsächlich eher ein Monatslohn draufgegangen - und das für 'nen Hobel! xD
Dann schau dir doch mal bitte das Video von Matt Estlea (das in dem er versucht einen Ama... Hobel so aufzuarbeiten, dass er mit einem teuren Lie Nielsen vergleichbar ist) welcher oben verlinkt ist an. Du musst auch überlegen dass mit gestiegenen Preisen für Produkte über die Zeit auch die Löhne für die Handwerker gestiegen sind, welche diese Hobel bauen.
Und gerade Profis wissen die Vorzüge dieser ach so "überteuerten" Produkte zu schätzen und legen das Geld dann auch dafür hin (siehe die ganzen Schreiner, Monteure etc. die nur noch mit Festool auf die Baustelle kommen - zu recht).
Ich will keinen Streit oder so anfangen, aber doch gerade ein Handwerker sollte wissen, wie viel die Zeit die er dafür aufwendet um ein "billiges" Werkzeug aufzuarbeiten.
Und Außerdem stell dir vor auf einmal kommt jeder günstig an Profiwerkzeug und Wissen, dann hast du bald auch keine Arbeit mehr - just sayin ;)
th-cam.com/video/dgIdcIzHG38/w-d-xo.html
Hier das Video von Matt
Der von Dir im Video gezeigte Holzhobel ist doch der ULMIA 25FN-48, verlinkt hast Du aber den ULMIA 25-48 ohne Feineinstellung?
Was mich interessiert, wo der Motor dieses Elekrohobels ist?
@@DominikRicker Es wäre also doch mal ratsam, den Shop etwas neu anzuordnen.
Warum jibbet eigentlich keine Hobel mit schrägen Eisen???
Meistens führt man den Hobel doch schräg, um einen ziehenden Schnitt zu bekommen. Dabei geht natürlich der Sinn der länglich-geraden Hobelsohle etwas verloren, nämlich den Schnitt eben zu führen. Ein schräges Eisen würde den ziehenden Schnitt selber machen. Das Prinzip gibt es ja auch bei Dickenhobeln mit Spiralmesserwellen.
@@DominikRicker ja, danke.
Beim Verputzen führt man den Hobel gerne auch Schräg, um die Fläche plan gehobelt zu bekommen, also nicht nur mit der Breite des Hobels die Oberfläche "abzufühlen". Dabei hast Du ja dann sowieso deinen ziehenden Schnitt. Und es stimmt, der Hobel will dabei wie ein Segelschiff "abdriften", da muss man mit Gefühl Gegenkraft aufbauen.
Was genau meinst Du mit "schwache Arme"? :-)
Cooles Video!
@@DominikRicker mehr rasenmähen !
✌️
th-cam.com/video/4-o6qLqXfuU/w-d-xo.html
Auch ein sehr schönes Video zum Hobeln.
Hobel sind auch als Bausatz erhältlich
Ist gerade im Internetzeitalter möglich (die Griffform vorher auszuprobieren), schließlich gilt dort nicht "gekauft wie gesehen", sondern es gibt ein (zeitlich befristetes) Rückgaberecht.
Eine kleine Anmerkung zum Reformputzhobel. Deine Aussage war "der günstige" Reformputzhobel. Also meines Wissens nach Kosten die zwischen 170,00€ und 220,00€. Günstig würde ich das nicht nennen. Die Stanley´s und Lie Nielsen Hobel bekommt man auch schon für diesen Betrag. Ich persönlich bevorzuge auch den Reformputzhobel, darf sogar 2 davon mein Eigen nennen, aber auch nur weil ich meinen 2. auf dem Flohmarkt für 20,00DM (ja die gab es mal) gefunden habe.
@@DominikRicker Sorry, aber das ist übelste Baumarkt Qualität. ECE ist die billigst Variante von Ulmia. Ich kenne diesen Hobel. Diese überaus professionelle Befestigung des Spannkeils treibt mir die Tränen in die Augen. Nach kürzester Zeit fangen die Schrauben an zu wackeln. Außerdem hat ein guter Reformputzhobel ein verstellbares Hobelmaul. Einfach um den Spalt zwischen Hobelkörper und Eisen so gering wie möglich zu halten. Dies soll einfach verhindern das die Vorspaltung, durch die Keilwirkung der Hobeleisen, eine unsaubere Oberfläche verursacht.www.dictum.com/de/westliche-holzhobel-baej/ulmia-reform-putzhobel-703925?sPartner=gs&gclid=Cj0KCQjwqfz6BRD8ARIsAIXQCf3lNuX5i4yICjTWBf6heONV79NMZ5LmSQdSiAOu05VbZgnk152NBXkaAo5dEALw_wcB
Oder
www.holz-metall.info/shop1/artikel12048.htm?kk=a4c62ee-1748e4c4669-119234&gclid=Cj0KCQjwqfz6BRD8ARIsAIXQCf3KiA8hZCtNUxm7QiP0gxhUJfd5ndh2T96qLq-zWJ2QDAaheUocoG8aAjrJEALw_wcB
Das sind richtig gute Reformputzhobel. Kenne beide aus meiner Lehrzeit und besitze auch wie schon erwähnt beide.
@@DominikRicker Finde jetzt den Zusammenhang nicht, erst hälst du einen "günstigen" Reformputzhobel in die Luft und verlinkst dann einen Schlichthobel. Du musst dich schon Entscheiden worüber wir diskutieren. Wenn du schon einen gesponsorten "Profikanal" betreibst, dann solltest du vielleicht auch dir Ratschlage oder Tipps von einem Profi mit 45 Berufsjahren davon 20 Jahre als Tischlermeister zu Herzen nehmen. Ich kann leider nichts dafür das es heute fast nur noch Werkzeuge aus Billigproduktionen gibt, wenn sich aber die Gelegenheit bietet sollte man und wenn es nur Gebraucht ist Ulmia Hobel sich zulegen. Alles andere ist nun mal leider Gottes Ramsch. Da du als "Profi" scheinbar mit Werkzeugen für Heimwerker arbeitest, werde ich mir jetzt jeden weiteren Kommentar sparen.
Lieber Claus,
der Dominik betreibt keinen gesponserten Kanal, den Kanal betreiben wir. Und wenn ein Profi mit 45 Berufsjahren - 20 davon als Tischlermeister - alles als "übelste Baumarktqualität" beizeichnet was nicht gerade seiner eigenen Vorliebe entspricht - nunja, dann ist es vielleicht besser wenn sich jeder weitere Kommentar gespart wird, ansonsten antworten wir irgendwann auch noch so (grundlos) unfreundlich wie Du.
Übrigens - ja lustig wir arbeiten mit Werkzeugen für Heimwerker - denn unser Kanal ist für Heimwerker und nicht zwingend nur für Tischlermeister (vor allen Dingen nicht solche die unbedingt jeden belehren möchten).
Moin, interessanter Test mit Porsche gegen Käfer: beide vom gleichen Konstrukteur, beide mit Boxer Motor und doch - oh Wunder- ist der Porsche schneller am Ziel. Aber wie ist der Verbrauch im Vergleich zum Diesel (Ulmia/ECE) ? Wusste aber nicht, dass ich neben den Fahrkenntnissen auch noch ne Mechanikerausbildung zum Schleifen benötige.....
Ich habe Diesel, die es auch als B-Ware günstig gibt. Aber ehrlich: nachdem ich nun mal Baumarkt Fichte durch die Abrichte geschoben habe, bin ich am überlegen ob, ich die Rauhbank nicht doch verkloppe. Holz schieben ist einfach einfacher als unwissende Verlängerung des Werkzeuchs 😜
Spaß beiseite, hinterlässt Metall nicht Spuren auf dem Holz ? Ich vermute die Porsche müssen vor Gebrauch immer gewienert werden ...
Sind die Dinger gut die von der Firma Tralala😂
Guten Tag, machen sie eigentlich viel mit Holz?
nicht immer... aber immer öfter.
Logggggäääää...
Entschuldigen Sie bitte. Wie war die Frage?