Finanzielle Freiheit durch Aktien sparen? Wohl kaum.
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
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#finanzielleFreiheit #Unternehmertum #Immobilien
„Es geht nicht darum reich zu werden, sondern nicht arm zu sterben!“ - Finanzwesir. Tolles Video und gute Botschaft. Ich denke auch, dass viele Sparer überzogene Vorstellungen von der realistisch erzielbaren Rendite haben. Jedoch strebt nicht jeder nach der finanziellen Freiheit. Ich, für meinen Teil, möchte gut leben (denn man lebt nur einmal), unnötigen Konsum vermeiden und im Alter ein nettes Polster haben. Wenn ich mich in meinem privaten Umfeld so umschaue, bin ich damit schon einer der wenigen, der überhaupt investiert. Dieser langweilige aber gesunde Ansatz würde den meisten Menschen in unserer Gesellschaft schon sehr viel bringen. Finanzielle Freiheit ist etwas, wie du richtig sagst, für Unternehmer und Minimalisten. Rattenfänger wie Bodo Schäfer haben vielen Menschen eine ungesunde Vorstellung vom Sparen und investieren beigebracht.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Besonders das Bodo Schäfer Argument. Er suggeriert nämlich die Million für Jedermann. Katastrophal dieser Typ.
Für viele ist es schon ein großer Schritt einen Notgroschen zu haben und ggfs. finanziell Sicher zu sein. Davon kann man zwar weder Daimler oder Porsche fahren, aber zumindest kann man andere Lebensentscheidungen treffen und ist nicht mehr vollständig abhängig.
Bodo Schäfer hat Recht. Jeder Mensch kann finanziell frei sein. Jeder. Nur muss man sich dazu disziplinieren und sich selbst stetig weiterentwickeln. Den Satz ich kann das nicht in wie kann ich es schaffen umwandeln. Selbst Obama hat es geschafft President der Vereinigtenstaaten zu werden. Edison hat es geschafft licht zu erzeugen, wir fliegen mit Flugzeugen um den ganzen Globus und fliegen sogar bis ins Weltall, mit einem Handy können wir in Sekunden über Wellen miteinander kommunizieren, der Erfinder von Kaugummi ist mit dieser Erfindung reich geworden. Es liegt in unserer Hand. BODO SCHÄFER HAT RECHT
@@soundbar1 die Millionen für jeder Mann kann es nicht geben, klar. Jedoch hat jeder die Chance Millionen zu verdienen oder ist da für einige eine Barriere die sagt:"du darfst nur 50000€ im Jahr verdienen:?????
Ich weiß manchmal nicht warum viele so ein negatives Mindset haben, damit helft ihr auch den Leuten in eurer Umgebung nicht die wirklich so reich werden wollen trotzdem derzeit arm wie eine Kirchenmaus sind, im Gegenteil das ist sehr kontraproduktiv.
Bildlich stelle dir ein Wasser Glas vor, dass sind deine reinen Gedanken. Jetzt schüttet jemand Cola hinzu, dass sind negative toxische Einflüsse der Außenwelt. Wie schafft man es nun die Cola raus zu bekommen?
Wie in meinem Kommentar geschrieben, können Unternehmer sehr wohl finanziell frei werden. Aber eben nur diese. Was ich, genau wie Aaron kritisiere, ist, dass Leute wie Bodo Schäfer dafür sorgen, dass Menschen überschätzen welche Rendite real mit soliden Finanzprodukten wie Aktien und ETFs erzielbar sind. Dadurch gehen viele unbedarfte Menschen CFDs, Daytrading und anderen hochriskanten Zockerprodukten auf den Leim. Wohlhabend werden ist simpel, aber nicht einfach. Durch kontinuierliches sparen kann man sich einen soliden Wohlstand aber keine Reichtümer erarbeiten. Für Reichtum braucht es Unternehmertum.
Moderates Einkommen
1000, 1500 oder 2000€ im Monat zurücklegen.
Das ist sicher der normale Durchschnittsverdiener in Deutschland😂
also ich lege 1700 Euro/Monat zuruck. Bin Doktorant im oeffentlichen Dienst :> und .... Schwabe : D
@@martinschulze5399 also TV-L Gruppe 11 oder höher und damit sicher nicht im Durschnitt
@@RobMetal2 Unter den Informatikern habe ich allerdings ein laecherliches Jahresgehalt von ~50K brutto. Die Studienkollegen die auswanderten sind zwischen 120k und 150k. Offensichtlich scheint mir Geld nicht wichtig genug zu sein :< Auch eine Bekannte die bei Porsche arbeitet (normal als BWL/Ingeneur-Gedoens) verdient n Arsch voll Geld obwohl die wirklich garnichts drauf hat und nichtmal gut aussieht ;)
@@martinschulze5399 Eine bekannte arbeitet als Bürokauffrau und verdient derzeit 29.468€. Was lernen wir?
Nur weil unser Bekanntenkreis einen andersartigen Verdienst hat steht er noch lange nicht für den Durchschnitt
@@RobMetal2 Der Martin Schulze wollte sicher nur der Welt mitteilen was für ein toller Hecht er ist.
Tolles Video und für viele vielleicht ein Schlag ins Genick, und ich freue mich dennoch über jeden jungen Menschen der versteht, dass eine Aktie ihn weiter bringt als blingbling oder das 100€ Markenshirt...
That's the point! Danke.
Also ich denke, dass die ‚vielen jungen leute‘ von denen du sprichst nicht zwingend auf die finanzielle Freiheit aus sind.
Ich investiere auch selber sehr gerne in Aktien, mein Ziel ist aber lediglich später MEHR Freiheit zu haben, nicht mit 50 in den Ruhestand zu gehen.
Da sollte man etwas mehr differenzieren, denn die finanzielle Freiheit ist lange nicht für jeden erreichbar und vielleicht auch gar nicht erstrebenswert. Ich habe auch schon 60 Stunden in der Woche gearbeitet und wenn ich wirklich so viel Zeit in diese ‚Freiheit‘ stecken muss, dann will ich die gar nicht.
Ich möchte Leben um zu leben, nicht um jetzt zu arbeiten und zu sparen und dann irgendwann später mal das Leben zu genießen wenn ich selbst nicht mehr der fitteste bin..
Wer beides vereinbaren kann trifft natürlich die goldene Mitte, aber ich denke das gilt nicht für die breite Masse.
Ich denke er spricht hier über die typischen Finanzfluss/Talerbox Zuschauer die denken passiv ETFs besparen wäre der heilige Gral zur finanziellen Freiheit
Ja absolut wahr! Aber eigentlich sollte jeder Investor ja sein Ziel sowieso kennen. Dennoch gibt es viele etwas naive junge Leute die eben auf die ultimative finanzielle Freiheit aus sind. Dass das meist für viele nicht das Maß aller Dinge ist, muss man aber auch erst lernen.
Viele wollen die Rolex, den AMG, die Gucci/LV/... Sachen weil sie meinen das macht sie glücklicher, was es definitiv nicht tut!
Wer beides vereinbaren kann hat einfach Glück und ist wie du bereits sagtest definitiv nicht Teil der Breiten Masse.
Amen! Besser hätte man es nicht beschreiben können.
Schwierig zu sagen, was finanzielle Freiheit wirklich ist. Ist es wirklich besonders, sich Dinge kaufen zu können, auf die man Lust hat, die man aber eigentlich gar nicht braucht ?
Ich bin jetzt 49, habe vor einem Jahr gekündigt und lebe von meinem Ersparten bzw. vom Einkommen aus Aktien. Da stehen mir ca. 2000 Euro im Monat zur Verfügung, das denke ich ist überdurchschnittlich und es ist ausreichend für meine Bedürfnisse. Ja ich könnte mir auch einen Porsche kaufen (sicherlich nicht jedes Jahr) aber was bringt mir das, wenn ich es eigentlich gar nicht will. Während meiner Berufszeit konnte ich monatlich so 1000 bis 1500 Euro investieren, ohne aus meiner Sicht ein sparsames Leben geführt zu haben.
Heute gehe ich viel wandern, bin viel an der frischen Luft und genieße das Leben und bin zufrieden und glücklich. Mir reicht das. Andere wollen vielleicht mehr, auch ok.
Glückwunsch dazu :) ich verfolge ähnliches Ziel!
Herzlichen Glückwunsch dazu :)
Eines muss ich bzgl. der Arzt-Gehälter korrigieren Aaron: ich bin Oberarzt und kann trotz hoher Sparquote (fast 80%) bei weitem keine 10000E monatlich in Aktien investieren. Es ist weit weniger (unter 5000E). Zusätzlich kann man meinen derzeitigen Lebensstil als frugalistisch bezeichnen (daher die hohe Sparquote). Assistenzärzte verdienen weit weniger. Kann man leicht im Internet nachprüfen. Bei den niedergelassenen Ärzten ist es unterschiedlich-da trifft Deine Schätzung schon eher mal zu. Niederlassung kommt aber für mich derzeit nicht in Frage, da ich zu gerne operiere (darunter auch große Eingriffe, was als niedergelassener nicht möglich wäre). Fazit: ich glaube der Job muss einem Spass machen (egal ob Unternehmer oder Angestellter). Dann ist man auch nicht so sehr auf die finanzielle Freiheit fokussiert, da man, sogar wenn man sie erreicht hat, weiter arbeiten würde. Meine bescheidene Meinung :-)
Vollkommen korrekt, wenn der Job sich nicht so anfühlt wie die blöde Arbeit dann hat man schon einiges gewonnen!
danke für dein Insight! :)
@@freerider6300 Ein Niedergelassener Arzt ist immer ein Unternehmer, denn er ist selbständig. Sofern er nicht als Angestellter bei einem arbeitet. Sie verdienen gut, keine Frage, haben aber auch sehr hohe Finanzierungskosten bzw. Leasing mit all den Geräten usw. Andererseits ist deren Verdienst stark abhängig von den Kassenärztlichen Vereinigungen. Heisst deren Verdienst ist budgetiert oder zumindest limitiert. Das vergessen immer wieder viele... Ein Arzt hat einen Deckel. Und die Bevölkerung gibt es nicht her, dass ein Arzt nur Private Patienten behandelt (Quote unter 10%) und selbst hier sind die Preise festgelegt! Man kann gut verdienen, natürlich, aber selbstverständlich ist es nicht.
Als (in der BRD) niedergelassene "Landärztin" kann ich R J und@@soundbar1 nur zustimmen.
Das Arztgeheule mal wieder, die im Durchschnitt am besten verdienende Klasse jammert erneut...wer eine Praxis hat kann mit fließ gut auf 5-10k kommen, manchmal auch mehr. Das schafft man sonst nur mit den wenigsten Berufen.
Arbeitslose gibt es dort nicht, in jeder Stadt findet man einen Job, riesen Ansehen, Rente entkoppelt vom armen Pöbel.
Mir geht es eher darum 1.000 € im Monat passiv zu verdienen, damit ich nie wieder einen Job machen muss, den ich nicht machen will. Und wenn man 1.000 € passiv über Dividende bekommt, ist natürlich auch entsprechend Vermögen da, so dass man keine Existenzängste haben muss. Das Problem der Menschen ist ja, dass sie komplett überschuldet sind und im Hamsterrad dadurch gefangen sind.
Bin auch bei der sparface,die Banken locken dich mit Kredit und man kommt in Versuchung einen zu nehmen,da hät man mehr zum anlegen,das durch die zinzen ja nicht geht,im Depot sieht man auch jedesmal was man als Kredit Anspruch hat,die Banken versuchen das man Schulden macht,das sollten die ändern,bevor ich Schulden frei wahr,kam nichts von denen
Du kannst von 1000€ pro Monat leben?
@@MrLuchs allein und ohne KV, wenn angestellt, recht gut. Ok und ohne Auto
Es geht ja auch nicht darum ob man mit 1000 Euro im Monat leben kann, man sollte es eher als zusätzliche Einnahme sehen. Wenn man 3000 im Monat hat und noch 1000 für nix tun bekommt ist das schon ganz gut. Und dieses Ziel kann man auch mit 40 erreichen
1000€ Netto im Monat erfordern grob 15800€ Dividenden im Jahr (sofern man mal die Günstigerprüfung außen vor lässt). Nehmen wir mal grobe 2-2,5% Dividendenausschüttung an, was für die meisten Dividenden Aristokraten in den USA gut hinkommen dürfte. Hierfür bräuchte man dann um die 630.000€ - 790.000€ Anlagevolumen, bestenfalls natürlich etwas mehr um sich den 1000€ sicher sein zu können. Das dauert mit beispielsweise 1000€ eine Weile und dann muss man den Kaufkraftverlust noch berücksichtigen. 1000€ sind da schon sehr knapp bemessen. Würde mir zwar heute noch bei meinen monatlichen Kosten ausreichen, aber finanziell frei würde ich mich persönlich damit gewiss nicht fühlen.
Ich bin immernoch extrem dankbar, an mein ich von vor 8 Jahren, dass aus Langeweile auf TH-cam einen zwei Stunden Vortrag von Gerald Hörhan geschaut hat und dadurch alles ins Rollen gebracht hat 🙏🏼😄
Ich habe beim Thema finanzielle Freiheit immer den Weg als das Ziel gesehen. Jeder Euro den ich gespart habe hat mich ein Bisschen unabhängiger gemacht von einem Einkommen aus einem Job und von einem Arbeitgeber. Der Porsche oder Mercer als Leasingfahrzeug ist dann schnell als Geldgrab identifiziert und die Idee wird verworfen und die monatliche Rate geht lieber in einen Sparplan oder ähnliches.
Pauschal kann man das gar nicht so sagen. Als Unternehmer (Absetzung) und wenn man alle 2-3 Jahre einen neuen Wagen haben will ist Leasing kein Geldgrab sondern eine Option.
Einfach zehn Jahre lang jeden Monat 200,- sparen und dann 20 Millionen erben - geschafft ;)
Muss man sich nur noch die richtigen Schwiegereltern anlachen :)
Bester Kommentar :-D
Mir hat der zweite Teil gefallen
..warum macht man eigtl steckdosen auf augenhöhe?
Kinder
Beste Frage ;D Sieht wirklich merkwürdig aus!
Damit man sich nicht bücken muss
Dachte ich auch erst, ich glaube er sitzt im Schneidersitz.
Ich könnte es beantworten aber diese Antwort würde dich verstören.
Interessant, ich kenne viele Ingenieure, aber keiner verdient 15k im Monat, eher so 4-6k Brutto.
True IGM Bayern :)
Kann ich leider nicht bestätigen
Mit 15k Brutto würde man zu den 2% der Einkommenselite zählen. Soviel verdient, wenn überhaupt, ein altgedienter Leiter einer Konstruktionsabteilung bei VW oder Daimler . Als B.Eng Maschinenbau bist du als Berufseinsteiger mit 5k schon sehr gut dabei, tendenziell eher weniger...(Eigene Erfahrungen)
Die Rechnungen stimmen nicht. Mit einer Million im MSCI World gibts 7% jährlich. Das macht im Monat 6000 EUR.
@@andreaskasper9841 steuern ?
Ich würde gerne "aktiv" werden, jedoch halte ich es für Unsinn die Geschäfte von Leuten nachzuahmen (T-Shirt Business / Webshop / TH-camr ...) die mir nicht wirklich zusagen, nur um damit hoffentlich irgendwann Geld zu verdienen. Wenn ich nicht mit Überzeugung dabei bin, wird eine Unternehmung nie wirklich erfolgreich.
Soll heißen: Der Wille mag ja da sein, jedoch fehlt mir, wie vielen anderen sicher auch, die richtige Idee um damit durchzustarten. Schließlich will ich nicht Jahre mit der Idee von jemand anderem verbringen, um damit letztlich nicht erfolgreich zu sein, das unterscheidet sich quasi nicht vom Angestelltenverhältnis.
Ich wünsche daher jedem von euch eine goldene Idee, der Erfolg kommt dann mit etwas Glück von alleine :)
Hey Aaron, eigentlich sagst du doch in Kurzform: Macht mehr als Aktiensparen! Verlasst euch nicht nur auf Aktien und ETFs.
Du sprichst von "Finanzieller Freiheit". Ich glaube hier ist es sinnvoll, wenn wir "Finanzielle Freiheit" und "Finanzielle Unabhängigkeit" von einander unterscheiden. "Finanzielle Freiheit" = Ich kann mir kaufen, was ich will. "Finanzielle Unabhängigkeit" = Ich muss keinen Job mehr machen, aber ich kann, wenn ich (aus vollem Herzen) will.
Während "Finanzielle Freiheit" eher darauf abzielt, Ausgaben für den Konsum zu ermöglichen, geht es bei "Finanzieller Unabhängigkeit" eher darum, sich ein Leben zu ermöglichen in dem man nichts mehr muss und äußere Zwänge (wie wenig Geld, wegen Geld arbeiten oder Forderungen des Arbeitsgebers) wegfallen. Wer "unabhängig" ist, muss nicht mehr wegen Geld arbeiten gehen!
Doch wer "Finanzielle Freiheit" oder "Finanzielle Unabhängigkeit" zu Ende denkt, kommt immer zum Schluss, dass man nach dem Erreichen der finanziellen Freiheit oder Unabhängigkeit sich nicht in eine Hängematte legt und für den Rest des Lebens faul sein wird. Die Gründe, warum man etwas tut, ändern sich einfach nur. Wer vorher für Geld arbeiten gegangen ist, braucht das jetzt nicht mehr und ist aus anderen Gründen tätig. Wer vorher selbstständig oder Unternehmer war, wird nach dem Erreichen des Ziels auch noch selbstständig oder Unternehmer sein. Die Gründe ändern sich! Wer wegen dem Geld motiviert war, ist das nun nicht mehr. Die neue Motivation könnte sein, anderen helfen oder die Welt verbessern.
Ich würde noch die Finanzielle Sicherheit voranstellen. Ja hier muss man immer noch arbeiten, aber hat schon die Möglichkeit entscheiden zu können, wie viel und wie oft. Denn davon müssen nur noch die variablen Kosten getragen werden, die man ja selbst bestimmt. Dieser Punkt allein ist schon anstrebenswert, da muss man weder reich sein oder den Daimler-Porsche fahren.
Ich glaube auch nicht, dass soviel junge Menschen heut zwingend Daimler fahren wollen, im Vergleich zu früher. Der Trend geht doch jetzt schon immer mehr in Richtung »Freiheit« und »Selbstbestimmung« und weniger Status & Konsum.
Ich respektiere diese Interpretation. Aber Freiheit bedeutet, dass es keine Grenzen, keine Art der Einschränkung gibt. In deiner Interpretation der Freiheit gibt es Grenzen.
@@raffaello7634 Ich denke, jeder darf selbst für sich definieren, was Freiheit für sich bedeutet - hier kommen wir mit allgemein gültigen Definitionen nicht weit. Für die einen ist Freiheit die Möglichkeit früher »in Rente« gehen zu können, andere benötigen den 4. Sportwagen andere die 5. Frau. Es ist eben auch eine Frage, an welcher Stelle man sich eingeschränkt fühlt. Ich fühle mich nicht eingeschränkt kein KFZ zu besitzen, für andere wäre das eine der schlimmsten Einschränkungen überhaupt.
Es gibt verschiedene Freiheitsbegriffe. Ihr Beide redet von einer Art der "absoluten Freiheit" bei der Regeln nicht mehr gelten und man eigentlich nur noch tut, was man will. Das klingt oberflächlich erstrebenswert, ist aber im Kern das Gegenteil. Ich halte das für die falsche Freiheit, denn wenn gar keine Regeln mehr gelten, wonach werden dann Entscheidungen getroffen? Entscheidungen werden dann nach Emotionen, Gefühle, Gelüsten oder Trieben getroffen. Damit führt die absolute Freiheit in ein Leben, dass von den eigenen Emotionen und Trieben bestimmt wird. Wer will schon, dass die eigene Angst oder Gefühle der Minderwertigkeit finanzielle Entscheidungen treffen? In meinen Augen entsteht Freiheit durch Disziplin und Fokus. Bei dieser Art der Freiheit gelten bestimmte Regeln an die man sich hält. Jetzt kommt das Beispiel:
In der absoluten Freiheit kannst du so viel Kuchen essen wie du willst. Es gelten keine Regeln. Du isst Schokolade, weil sie schmeckt und lecker ist. Das hat negative gesundheitliche Folgen, du wirst fett.
In der Freiheit durch Disziplin sagst du dir, dass du an 2 von 7 Tagen Süßigkeiten essen darf. Damit erlaubst du dir Süßigkeiten, aber schränkst es ein, da du weißt, dass sie dick machen.
Ein weiteres Beispiel:
In der absoluten Freiheit kaufst du, was du willst und wann du willst. Das fühlt sich gut, kann aber zur Verschwendung führen.
In der Freiheit durch Disziplin hast du ein Budget, dass du ausgeben darfst. Damit schützt du dich selbst vor Verschwendung. (Du benutzt z.B. Sparpläne, um diszipliniert ETFs und Aktien zu kaufen.)
Mein Fazit: Freiheit bedarf Grenzen. Je älter und erfolgreicher wir werden, umso mehr bestimmen wir diese Grenzen selbst.
Hegel sagte: "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit." - Du hast die Einsicht gewonnen, dass es bestimmte Regeln und Gesetze gibt. Wenn du dich an diese hält und innerhalb dieser bewegst, gewinnst du Freiheit.
PS: Wer "absolute Freiheit" will, scheitert letztlich an den Naturgesetzen. Denn die gelten immer ;)
Mann muss aber auch vorsichtig sein. Ich bin 36 hatte mich mit 21 selbstständig gemacht hatte 4 Standbeine, teils 100 Std/Woche und die Finanzkrise hat mich "vernichtet" brauchte danach 7 Jahre und nochmals 2 Jobs um auf 0 zu kommen. Nun mit 36 merkt man das es der Körper nicht mehr hergibt, ein Job dir heutzutage schon fast alles abverlangt. Ich habe vor 4 Jahren mit dem Investieren, Weiterbildung angefangen und es hat mir schon sehr viel gebracht. Ich kann den jungen Leuten nur sagen wenn ihr den Schritt des Unternehmers macht, überlege gut, der Plan muss stehen und von den Gewinnen muss "immer" was zurück gelegt werden. Es kann auch so schnell vorbei sein, heutzutage ist es natürlich einfacher Unternehmer zu werden, 2005 wären die Möglichkeiten anders, also nutzt die Chancen mit einer guten Idee, man hat höchstens 2 x die Chance dies zu packen.
Mir zerreißt das Herz, wenn ich sowas lese. Man ist doch defacto schon mit 100.000 € frei. Bitte nicht in Deutschland Werbung gegen Aktien machen 🙏🏼
Absolut richtig. Habe als eine der von dir erwähnten Berufsgruppen vor 6 Jahren bei 0 angefangen und besitze mittlerweile 3 Einkommen und etabliere noch ein 4tes. Das Dividendenportfolio ist dabei nur ein stetig wachsender immer mehr an Bedeutung gewinnender Baustein aber nichts das durch Askese oder Passivität große Sprunge macht sondern durch Fleiß. 💪🏽
Großer Blödsinn, der hier erzählt wird!! Ich schätze deine Videos ja sonst sehr, aber das dieses mal ist quatsch auf ganzer Linie!
Wer mit 20 Jahren anfängt und monatlich 1.500,00 über 25 Jahre anlegt, hat mit 45 ein Kapital von knapp 850.000,00 EUR angespart (8 % Rendite pro Jahr)
Bei einer Dividendenrendite von 3 % bekommt er jährlich locker 24.000,00 EUR Dividenden (und in diese Berechnung ist die Steigerung der Dividenden noch gar nicht eingeflossen)..das entspricht 2.000,00 EUR pro Monat. Und da ist die Inflation komplett rausgelassen...denn nicht nur die Preise (Mieten) steigen, sondern auch die Einkommen. Unser Sparer wird nämlich auch seine Sparrate erhöhen können durch steigende Einkommen (und wenn er die Dividenden, die sich auch erhöhen, reinvestiert..dann ciao...dann hat er mit 45 noch mehr Geld)
Wirklich unglaublich zu beobachten, wie TH-camr ihre Meinung ändern...Beispiel gefällig?
Homo Oeconomicus 2018: Minimalismus!! Minimaliissmuuus!!!!
Homo Oeconomicus 2019 (entdeckt Aktien für sich): Aktien, Aktieeeeen!!!!!
Homo Oeconomicus 2020 (ist erfolgreicher Unternehmern und kauft Immobilien: Immobilien!!! Immobilien!!! Unternehmertum!!!
Schaut euch Beate Sander an..die ist Millionärin...mit Aktien..es gibt genug andere, die haben das auch geschafft und lasst euch nix erzählen hier! Wer in der oben genannten Rechnung sogar noch die Sparrate erhöht oder Startkapital hat oder 5 Jahre länger spart...lebt noch komfortabler...eieieie..was für ein Blödsinn in diesem Video..sorry...aber puhhhhh....
und wer eine 850.000,00 EUR hat und ohne Erträge ausschließlich das Kapital aufzehrt mit monatlich 3.000,00 EUR, der kann 23 Jahre (!!!!) nur vom Kapital leben...!! Also dieses Video Aaron...sorry...aber das ist Quatsch hoch 15! Wirklich!
Möchte nur den sehen, der ab 20 Jahren monatlich 1500€ sparen kann. Das ist auch Schwachsinn wenn man die Allgemeinheit betrachtet.
@@storm81la Ist es nicht! Absolut nicht!
Wenn du eine gemacht hast, danach zu Hause wohnst, dann bekommst du (sagen wir) 1.700,00 EUR netto...du hast keine Ausgaben und kannst monatlich locker 1.000,00 EUR weglegen...wenn du dann sogar noch ein bisschen dazuverdienst, sind die 1.500,00 kein Problem...die meisten Menschen können nur halt nicht mit ihrem Geld umgehen, geben alles aus und sind zu faul, um noch was dazuzuverdienen
@@deinsportwettenprofi2461 in diesem Fall gehe ich dir Recht, aber es sind nun mal die wenigsten in der Lage bis 30 zu Hause leben zu können geschweige denn zu wollen.
@@deinsportwettenprofi2461 Also wenn du mit abgeschlossener Ausbildung oder abgeschlossenem Studium noch zu Hause wohnst und nur von dem Vermögen deiner Eltern zehrst nur um mal ein dickes Depot zu haben, dann tust du mir leid. Meiner Meinung nach, muss da schon was kaputt sein, um das mit seinem Gewissen vereinbaren zu können und das guten Gewissens fremden Menschen, Freunden oder der Partnerin verklickern zu können.
Jetzt musst du aber bei denier Rechnung sehr viel mehr Faktoren mit einbeziehen. Die durchschnittlichen 7/8% die der Markt erwirtschaftet beinhalten Dividendenzahlungen je nach Index meist bereit schon. Dann zieh mal 2% Inflation und ziemlich zügig 26% Steuern ab
2000€/3000€ pro Monat kann man von Leben keine Frage, aber damit ist man nicht finanziell frei. Es ist nice to have aber wirklich nicht die Welt. Wenn man ein geiles Leben haben will muss es schon mehr sein, wie zum Beispiel willst du dir davon den 100.000 Porsche 911 kaufen?
Aber wehe es kommt noch eine Hochzeit, ein Kind, zwei oder mehr Kinder ein Umzug, eine Immobilie- ewig zur Miete wohnen kann sehr unvorteilhaft sein. Was machst du wenn die Eltern pflegebedürftig werden, du bist wohlhabend also musst du für Pflege aufkommen, das können ganz schnell mal 3000€ im Monat werden, aber die hast du ja dann, bzw bald auch nicht mehr. Und du hast hier sogar eine gesetzliche Pflicht zu zahlen.
Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass man mit Erhöhungen der Sparsummen, Sparzeit und Rendite gut Geld erwirtschaften kann, aber wenn man nicht gerade jedes Jahr den Markt massiv schlägt, muss schon viel Kapital reinfließen um am Ende wirklich wohlhabend zu sein.
Ich selbst würde behaupten ich bin auf einem guten Weg mit ca 3000-4000€ p.a als Student und wenn ich mein Studium halbwegs gut beende/ irgendwann, hoffentlich in sehr ferner Zukunft mal erbe, habe ich sowieso praktisch ausgesorgt. Dennoch ist es selbst in die Hand zu nehmen nie schlecht. Aber momentan 1500 pro Monat sind praktisch unmöglich. Um sich das leisten zu können müssen brutto erstmal ca 48.000 im Jahr - 4k pro Monat- Netto 2,3/2,4 - Miete-Telefon-Versicherung- Transport- Lebenshaltung- Urlaub- Freizeit rausspringen und das ist schon mehr als die meisten Deutschen verdienen.
Was du oben beschreibst ist der Prozess des Erkennens, dass nur sparen und investieren meist nicht ausreicht, also genau das, was in diesem Video behandelt wurde. Und naja ganz falsch liegt er damit auch nicht.
Und das zu Hause wohnen und von den Eltern durchfüttern lassen, ehrlich das ist schon erbärmlich.
Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist, aber stell dir vor du gehst in den Club, triffst ein nettes Mädel/ netten Jungen und dann geht ihr zu dir nach Hause, dann kommst du zu Hause an und sagst: " Wir müssen leise sein meine Eltern schlafen schon", oder erst recht der nächste morgen, das ist peinlich und unangenehm. Mit jungen Jahren geht das vielleicht noch, aber wenn du einen Job hast, der dir 1000€ oder mehr Ersparnis ermöglicht ist das schon ziemlich peinlich.
Wenn du nur reich werden willst: Immobilien und Unternehmer
Ich kann auf jeden Fall jedes finanzielle Ziel doppelt bis dreifach schneller erreichen, wenn ich fast keine Steuern zahle.. kommt mir in diesem Video zu kurz. Es gibt da so einige super erfolgreiche "Schlaumeier", die z.B. in Dubai leben, keine Steuern zahlen, und dann weiterhin ihre Zielgruppe in Deutschland adressieren mit richtig geilen Tipps wie man mehr sparen soll und verdienen soll, die aber 50% Abgaben haben... immer wieder witzig anzusehen.
und jetzt? Neidisch oder was? Das Publikum hier sind keine Kinder und sollten in der Lage sein, zu wissen, welche Voraussetzungen man hat und welche Gesetze man beachten muss. Dass es jemand, der gut geerbt hat oder in einem Steuerparadies wohnt, einfacher hat, sollte keiner Erwähnung bedürfen.
Die Entfernung zwischen Träume und Realität nennt man Aktivität. Super Video! Stimme dir da voll zu.
Das Kind im Hintergrund... was will uns Aaron sagen? 🤣😍
Sag mal Mama Luca! Maaaamaaa!!
Es reicht vielleicht wenn man ne teilfreiheit hat das man vlt irgend einen kleine arbeit macht 50% und immer abgesichert ist durch die aktien das würde mir schon reichen darauf arbeite ich hin oder ein kleinen Café eröffnen
Kann mir jemand helfen?
Er sagt bei 1 Mio hätte man ca. 2.000 netto. Aber wenn ich 1 Mio zu 7% (durchschn. Rendite MSCI World) anlege, Steuern und 2% Inflation abziehe, habe ich doch 50.000€ : 12 Monate = 4.150€
Bin ich irgendwie blöd oder völlig naiv? Offensichtlich hab ich einen fetten Denkfehler. Wär mir eine große Hilfe, wenn mir jemand antwortet.
Der Msci World schüttet im Leben nicht 7% an Dividende aus. Maximal 2% .
@@trizeps8844 die 7% sind die Gesamtrendite, also Kursrendite + Dividendenrendite
@Jan Lenz Ouh ja das mit den Steuern war jetzt peinlich. Danke dir für die hilfreiche Antwort. Dann kann man ja beruhigt weiter machen. 1 Mio. bleibt für mich ein sinnvolles erstes Ziel.
" Wer so lebt wie es die wenigsten wollen, lebt später so wie es die wenigsten können" Bodo Schäfer
Da ist was dran
Ja es gibt auch sinnvolle Aussagen von diesem Schwätzer.
A) Ich mache es und arbeite nebenbei daran mehrere Einkommensquellen aufzubauen.
B) Ich inverstiere auch mit Fremdkapital ( Immobilien).
C) Ich hoffe das meine Kinder und Kindeskinder vernünftig sind und mein Erbe weiter führen.
Über mehrere Generationen kann man so seinen Nachkommen eine gute und sichere Zukunft schenken. 🙂
Super Video. Fühle mich mit diesem Video auch angesprochen. Hab mir da auch schon Gedanken darüber gemacht. Nur mit sparen wird das nichts. Da muss ich schlussendlich auch ein hohes Einkommen haben um die Finanzielle Freiheit zu erreichen. Sonst spart man sich am Ende tot. Lg Junginvestor
Erstmal Danke, dass du eine realistische Ansicht teilst, aber...
1. Leider weist du nicht wirklich auf die Nachteile des Unternehmertums hin. Lass es bei der Bürokratie und den Steuern beginnen bis hin zur zumindest am Anfang (1-2 Jahre?!) selbst, ständig und dauerhafte Arbeit. Zudem fehlt die realistische Chancenauswertung. 90% aller Start ups gehen hier in den ersten 5 Jahren kaputt und in den darauf folgenden 10 Jahren nochmal 80%. Und da dachte jeder er hat den Gamechanger, die Superidee und das Ding, auf was die Welt gewartet hat. Und da kann man wieder ruhig das Blabla, von scheitern ist nicht schlimm anfügen, aber Privatinsolvenz geht in der BRD ein paar Jahre.
2. Bei den Immos würde ich dir gerne zustimmen, aber diese haben auch ein gewisses Risiko, da man hier seinen Einsatz mit Leverage hochdrückt. Schau dir nur jetzt die ganzen AirBnB-Modelle an, die mit 0 Einnahmen bei einer 110% Finanzierung dastehen. Zudem benötigst du ein gewisses Grundkapital um mit Immos anzufangen. Wenn man sich das mit Aktien anspart, ist doch nichts dagegen einzuwenden.
3. Die fehlende Einpreisung des Aufwands: unzählige Seminare, Bücher, täglicher Blick auf Kurse, den Häusermarkt, usw. je nachdem was man macht. Das wäre dann entsprechend alles Arbeit. Wenn mans hier mit durchschnittlich ~ 35€ Brutto berechnet und das Outcome dagegen stellt, sollten die meisten eher Pfandflaschen sammeln. Wie viel besser und effektiver ist da oftmals der Weg seinen Lohn durch Fortbildungen usw. zu steigern?
Also, um es kurz zu sagen: vielen Dank für deine klare Tatsachen-Darstellung, aber jeder Weg ist steinig und sollte wohl überlegt sein.
Mein Beileid für so viel Pessimismus.
Vielen Dank für das Beileid, frage mich leider nur, an welcher Stelle das eine pessimistische Ansicht sein soll? Einsatz * Stundenlohn vs Output zu Risiko hört sich ja nach einem völlig wahnsinnigem System an.
Wahlweise hört sich das natürlich auch nach Stunde eins, Satz eins jeglicher kaufmännischer Grundlage an: "untermStrich sollte etwas schwarzes stehen"
Hey Aaron, kritische Ansätze sind immer toll und fehlen leider oft - deshalb danke dafür.
Du sprichst einen Punkt an, den auch ich immer und immer anspreche und nicht müde werde, es weiterhin zu tun. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass man erst wohlhabend ggfs. reich wird, wenn man sein Einkommen (drastisch) erhöht - Nicht von seinen 2500€ Netto 1000-1500 spart. Und seien wir ehrlich, wer mit 25 ausrechnet, dass er mit 50-55 oder 60 finanziell frei ist, … .
Man muss ganz andere Gehälter/Gewinne anstreben, um das es einen Sinn macht, meiner Ansicht nach jedenfalls. Bei mir sind es 5 Jahre, klingt vllt. etwas ambitioniert, aber auch du musstest ja schon erfahren, was passieren kann, wenn die eigenen Ziele zu klein gesetzt wurden. Von daher habe ich beschlossen, diese Zeit entsprechend zu nutzen.
Beste Grüße
Wer jetzt anfängt sein Geld in Immobilien zu stecken hat sein Leben nicht mehr im Griff.
Richtig, würde ich auch nicht machen. Viel zu viel Ärger, Aktien sind besser.
"Profits are better than wages."
"The few who do are the envy of the many who only watch."
- Jim Rohn
Gilt natürlich nur für jene Minigruppe, die höhere Profits als Wages einfährt. Den allermeisten gelingt das nicht. Ist ein bißchen so wie bei den DSDS-Gewinnern, die immer erzählen, man müsse nur fest an seinen Traum glauben, um ihn zu erreichen. Obwohl sie doch gerade bewiesen haben, dass von tausend Kandidaten 999 scheiterten, trotz Glaubens an den Traum.
Es ist halt eine persönliche Entscheidung. Je mehr ich möchte, je mehr muss ich machen.
Ich möchte gerne, so passiv wie möglich, ein passives Einkommen. Wenn ich gerne im Hamsterrad bleiben möchte, dann werde ich halt Unternehmen, aber das hält auf beiden Seiten, nichts mehr mit passiv zu tun. Für mich ist es einfach stressfreier Geld zu sparen, dieses passiv anzulegen und daraus passives Einkommen zu generieren.
Aber wenn ich aus einem Hamsterrad als Angestellter, in das viel stressigere Hamsterrad des Unternehmers wechsle, habe ich dadurch nicht das erreicht, was ich gerne möchte, nämlich persönliche Freiheit.
Dazu gehört kein Porsche, wenn ich gerne einen Porsche haben möchte, dann hast Du natürlich Recht, diesen Zustand bekomme ich passiv eher schwer hin.
Beate Sander hat mit 30.000 Euro angefangen und in 20 Jahren mit Aktien 2 Millionen draus gemacht. Noch Fragen? 🤷🏼♀️
Inzwischen hat sie dann wohl 3 Crashs mitgemacht und hat jeweils gute Einstiege gefunden. Das muss auch mal gesagt werden. Mit "zu jedem Zeitpunkt passiv kaufen" schafft man das eher nicht.
Glaub es liegt auch hauptsächlich an der Aktien Auswahl. Wenn ich halt dass Zeugs kaufe was jeder kauft, dann dann hab ich auch keine Chance auf überproportional Höhe Gewinne. Auf der anderen Seite steigt möglicherweise auch das Risiko
Sag mal ein paar Aktien, mit denen man reich werden könnte und mit welchen nicht.
Hi Aaron, ich bin jetzt 46, bin Ergotherapeut und habe mir vor 10 Jahren einen Seminarbetrieb aufgebaut. Es ist viel Arbeit, aber es erfüllt mich. Mein Ziel ist es, beim älter werden das zu tun was mir weiterhin echte Freude bereitet. Allerdings eher im Seminarbetrieb, d.h. wenn man das über weitere Jahre kontinuierlich aufbaut und ein WE Seminar-TN hat sind das zwischen 1.000 und 1.500 pro Tag, bzw. WE. Je nach Branche ist das ein üblicher Satz. Eine Rente/Pension würde ich schon mit ca. 2.000 anstreben + ein-bis zwei Seminare/Monat und du hast ein absolut zufriedenstellendes Leben. Es ist nicht mein persönliches Ziel, in 10 oder 20 Jahren aufzuhören und nur noch nach Malle zu fliegen, sondern eine echte "Work-Life-Balance" aufrecht zu erhalten. Mach weiter so, gefällt mir ...
Also ich finde die finanzielle Freiheit kann man nicht pauschalisieren, denn die sieht doch tatsächlich bei jedem anders aus.
Ich kenne jemanden der verdient passiv 400€ im Monat durch diverse Einnahmen, er wohnt ohne fließend Wasser in seinem eigenen bezahlten Haus, ich habe den Eindruck er ist sehr glücklich mit dem was er hat.
Mein persönliches Ziel für die nächsten Jahre sind ein passives Einkommen von 1200-1500€, dafür nutze ich hauptsächlich 2 Immobilien und Atkien. Das ganze ist für mich mit 30 Jahren erreichbar. Evtl dauert es auch noch 1-2 Jahre länger. Danach möchte ich bspw den Winter in Portugal oder Marokko verbringen und hier in Deutschland nur noch entspannt arbeiten und mehr kreative Dinge machen, die leider nicht so gut bezahlt werden. Also von einer Millionen könnte ich persönlich mehr als gut leben.
r4z3r91 Jap die Million ist realistisch! Schaut man sich die 4% Regel an so bleiben 40k im Jahr übrig! Abzgl. Steuer ~30k also etwa 2,5k netto im Monat! Die meisten finanziell frei Heinis werden sagen das reicht nicht aber die meisten Deutschen haben dies im Monat nicht (sorry aber das ist die statistische Wahrheit in Deutschland!)!
Als Ingenieur 7000eur investieren jeden Monat, in welcher Welt lebst du ? Ich bin Ingenieur in der Schweiz, ohne Familie und mit Nebenjob und bin sehr sparsam. Ich komm auf ca. 3000eur im Monat die ich investieren kann. Aber trotzdem gutes Video.
du hast auch bestimmt noch die karriereleiter vor dir oder wie alt bist du?
@@simlin6502 35 Jahre alt mit ca. 8 Jahren Berufserfahung. Aber ich möchte gar nicht aufsteigen weil ich dann andere Tätigkeiten habe die mir nicht gefallen.
Oh, Oh, da hat wohl jemand den Boden unter den Füßen verloren. Also mit 1 Mio EUR kann man sehr wohl gut leben. Sind nach 4%-Regel 40000 pro Jahr. Rechne meinetwegen grob 30% Steuern (es werden in der Praxis weniger sein, siehe Günstigerprüfung für Kapitalerträge) und 300 Krankenkasse (auch das ist bei geringem Einkommen weniger) ab und man hat immer noch mehr als die meisten Arbeitnehmer in Deutschland. Notfalls kann man das Geld ja auch entsparen, man muss ja nichts vererben. Aber man investierst bei der Entnahmephase ja nicht mehr wie die Jahre zuvor und braucht deshalb weniger Geld. Bei einer Sparrate von 1000-1500 hat man bei einer angenommenen Rendite von 8% in etwa 20-25 Jahren die Million. Also alles machbar. Und wenns nicht klappt, hat man eine schöne Aufbesserung für die Rente. Sieh dir auch mal den Rechner auf frugalisten.de an. Ich verfolge deine Videos von Anfang an und finde deine Inspiration sehr gut (in den alten Videos besser als in den neuen), aber ich befürchte, langsam wirds abgehoben.
"Bei einer Sparrate von 1000-1500 hat man bei einer angenommenen Rendite von 8% in etwa 20-25 Jahren die Million"
8% Renditeerwartung...bin gespannt wie viele sich nach den nächsten zwei Jahrzehnten verwundert die Augen reiben werden :)
Interessante Gedanken - danke für das Video!
Aaaaaaaaber was mich während des Schauens auch sehr beschäftigt hat: was ist das für ein Baby im Hintergrund? 👶
Job ist mir auch aufgefallen haha sieht aber eher aus wie ein facebook bild oder so aber sieht schon bisschen weird aus haha
sieht nach Netflix aus
Da stellt einer die wichtigen Fragen
Würde von Nichte oder Neffe ausgehen ;)
Interessanter Ansatz, steckt viel Wahrheit darin. Mir persönlich mangelt es an konkreten Ideen wie man z.B. in Immobilien investiert wenn man nicht unbedingt ein Mehrfamilienhaus kaufen kann. Auch, und da bin ich einfach mal ehrlich, mangelt es mir neben Familienleben und stressigem Job einfach häufig am "Drive" um noch irgendetwas unternehmerisches zu machen. Zumindest fehlen auch hier konkrete Ideen die nicht zwangsläufig dazu führen dass der Tag mehr als 24 Stunden haben sollte.
Interessant wie sich deine Meinung gewandelt hat. Mir hatte einst mal ein Freund dein Tshirt Video geschickt gehabt und als ich danach dein 50€ Lebensmittel / Monat Video gesehen gehabt hatte, hatte ich deinen Kanal erst wieder nach Monaten gesehen gehabt und dann als ich sah, dass die Videos doch interessant sind dich abonniert gehabt.
Verzicht ist zwar ein riesiger Trend momentan, aber Unternehmertum macht einfach Spaß. Egal ob man mehr oder weniger verdient als ein Angestellter.
Es geht schon, aber die Zahlen müssen halt passen. Beispiel die beiden fanatstischen Menschen von Pistenkuh. Die haben "einfach" 20 Jahre ein komplettes Gehalt gespart. Also 20 mal ein Jahresgehalt eines Ingenieurs und dieses angelegt. Seit dem fahren sie seit 15 Jahren in ihrem riesigen LKW durch die Welt und schrieben Bücher und erstellen Trackbooks für reisen.
Also die Zahl, die man spart, muss eben sehr hoch sein. Keine Frage, von 250€/Monat wird man nie "finanziell" wirklich frei.
kommt drauf an. Risiko Aktien!
Habe ziemlich früh Titel wie Ballard, Nel, De Grey Mining, Heidelberg Pharma nebenbei gekauft. kaufe ca. 10% High Risk Aktien. Weil es Bock macht und weil es Lotto ist.
Wer hat den Bock auf ein eigenes Business? Da muss man ja arbeiten. Dividenden sind Früh Rente mit minimal Aufwand. Aber du hast Recht Millionär wird man damit nicht oder sehr spät.
Ich strebe durch sparen und investieren auch finanzielle Freiheit an. Aber unter finanzieller Freiheit verstehe ich trotzdem wie gehabt arbeiten zu gehen und einfach ein kleines Vermögen anzusammeln. Und vielleicht Mal ein paar 100€ Dividende im Jahr.
Freiheit in dem Sinne, ohne finanzielle Probleme zu leben und Rücklagen zu haben.
Find es gut dass du dieses Thema Mal so ansprichst wie es ist.👍
Bin ganz Deiner Meinung! Endlich bringt es jemand auf den Punkt…
Danke dir für Deine tollen Videos! Sie sind sehr informativ und inspirierend.
Gutes Video, aber ich denke es gibt noch eine 6te Gruppe: Die Leute, die Leute, die auch schon mit geringem monatlichen Budget finanziell Frei sind. Manche brauchen einfach nicht so viel.
Genau!
sehr gutes Video, ist absolut korrekt was gesagt wird. Glaube auch, dass das immer falsch, wahrscheinlich auch gerne falsch verstanden wird. Verdienen muss man aktiv und investieren ebenso. Die Philosophen so nach dem Motto ich bilde mal den Markt ab, kann man schon machen, nur reich oder frei wird man so definitiv nicht. Man braucht definitiv mehrere Einkommensquellen (allein das fühlt sich schon recht frei an) und man muss eine hohe Sparquote haben. Und zudem muss man lernen mit Fremdkapital z.B. in Immobilien zu investieren. Wenn diese Punkte optimiert und diszipliniert ausgeführt werden kann es klappen. Aber niemals immer das Gleiche was diskutiert wird, da hat jemand EINEN Job und spart x Euro und die werden in einen ETF gesteckt. So alleine wird es nix, ganz egal wie viel der Job hergibt. Da macht man es defnitiv sich zu einfach. Es ist ok für eine einfach Altersabsicherung neben der Rente und sicherlich besser als nix aber das wars
Es gibt ausreichend Studien, die zeigen, dass ein Großteil der Unternehmer scheitern und ein Angestellter im Schnitt mehr verdient als ein Unternehmer. Man ist Unternehmer, weil man für sein Produkt steht und dafür brennt, aber nicht, weil man „finanziell frei“ sein möchte. In dem Rahmen sollte man sich auch fragen, ob es glücklich macht, unbedacht zu konsumieren. Weiter finde ich der Verweis auf irgendwelche „Trainer“ oder E Commerce einfach eine Frechheit, da diese häufig einfach der größte Mist sind und die Kunden abziehen
Minimalster Aufwand, maximaler Ertrag das ist mein Motto. 10% Gewinn fast ohne Anstrengung, sind viel schöner als 1000% Gewinn durch überharte Arbeit.
Nie alles auf eine Karte setzen, auch nicht nur auf´s Geld bzw. Vermögen. Diversifikation muss man auch auf das Leben beziehen. Dort sollte von allem etwas vorhanden sein. Wenn man sich sein Leben als Kuchendiagramm vorstellt sollte dort nicht nur Disziplin, Arbeit und Vermögensaufbau stehen sondern ebenso Spaß, Abenteuer, Tollkühnheit und was euch sonst noch freude am Leben bereitet. Wenn wir sterben ist das einzige was von uns übrig bleibt die Errinerungen von Freunden und Familie an uns und was wir mit diesen Erlebt haben.
Das ist A richtig und B falsch
Das Video hat mir ziemlich weh getan, um ehrlich zu sein. Denn in genau dieser Blase bewege ich mich momentan. Trotzdem ist auch hier bereits Licht am Ende des Tunnels, denn ich warte nur das meine Markenanmeldung durch geht und dann wird sich als Selbstständiger nebenbei probiert. Sehen wir mal und werden aktiv.
Tobias Damm Ich kenne dein Businessmodell nicht, denke aber dass die erfolgreiche Markenanmeldung dich nicht davon abhalten sollte, sofort tätig zu werden ;)
Das ist echt Balsam auf meine Seele als Immobilien Investor!
Danke. Mir geht der Unsinn insbesondere auf iG und auf YT extrem auf den Senkel. Da ist Dein Beitrag eine gute Ausnahme.
Toll, dass du das realistisch siehst und auch so kommunizierst💪🏻
Aus dieser Perspektive habe ich das noch gar nicht so gesehen. Faszinierend wie viele Definitionen es doch immer wieder gibt. Aber jeder hat da seinen eigenen Ansatz und wer will findet sein Weg und die Freiheit.
sky
Man darf sich nicht fragen:“wann bin ich mit der Sparrate finanziell frei“ sondern „wie kann ich meine Sparrate schnellstmöglich verdoppeln?“
Sehr gute Gedanken und Argumente. Man sollte sich auch fragen, warum man finanziell frei werden möchte. Ist es die Unzufriedenheit bei der Arbeit? Dann ist ein Jobwechsel vllt. die bessere Wahl, als weiterzumachen und zu warten bis man endlich „frei“ ist.
Mit 1 Million nicht finanziell frei? Man hat auch die Freiheit zum Kapitalverzehr. Wenn man es nicht alles Vererben will und nur von Dividenden leben - das wäre eine freie Entscheidung! Wenn ich eine Million habe, werde ich mich als finanziell frei erachten...
Eine Million reicht jedoch nicht sonderlich lange. Das unterschätzen viele sehr gerne. Einfach mal durchrechnen und die Inflation berücksichtigen, die fällt auch immer gerne unter den Tisch. Ach, und die Steuern natürlich auch berücksichtigen, die für eine Veräußerung anfallen. Kann man zwar mit einer Günstigerprüfung drücken, sofern man Privatier wird, aber dennoch sind es keine 1 Mio Nettovermögen.
Laut Rainer Zitelmann sind Aktien auf Jahrzehnte immer die profitabelste Investition. Das Problem ist nur, dass viele nicht diszipliniert sparen und reinvestieren, weil es auf freiwilliger Basis stattfindet. Bei Immobilien auf Kredit sitzt dir die Bank im Nacken und du musst irgendwie bezahlen, ob du willst oder nicht. Darum empfiehlt er für undiszipliniertere Menschen eine Investition in Immobilien
Stimmt, mit 1500€/Monat wird man nicht super reich, dass man sich einfach mal nen Haus in der Südsee kaufen kann. Aber das ist vermutlich auch nicht das Ziel der meisten... Klar, man sollte sich schon mal grob ausrechnen, wohin die Reise geht.
Ich bin ungefähr genau so ein "Sparer" wie Du im Video angesprochen hast. Mit Kindern und Lifestyle-Inlation eingerechnet werde ich "nur" ca. 10 Jahre eher in Rente gehen können. Aber mein Ziel ist es ohnehin "nur", ein finanzielles Polster/Sicherheit zu haben. Vielleicht ein paar Jahre eher in Rente gehen oder später nur noch Teilzeit arbeiten. Mit ein bisschen Geld in der Hinterhand und ohne Geldsorgen lässt's sich leichter leben. :)
Von Haus aus bin ich eher frugalistisch veranlagt (so bin ich aufgewachsen, das Wort kannte ich damals noch nicht :D ) und hab ehrlich gesagt (zumindest bisher, könnte sich natürlich in Zukunft ändern) wenig Verlangen nach teurem Luxus wie ein dickes Auto. Von daher hab ich gar keine Motivation, super reich zu werden. Das lohnt sich für mich einfach nicht. Hätte ich das mit dem Investieren nicht entdeckt, würd ich vermutlich genauso leben. Nur, dass ich das Geld auf dem Tagesgeld parken würde.
Das Wort Frugalismus muss man auch nicht kennen. Das Wort hat Oliver Noelting für seine Marketingmaßnahmen erfunden. Desweiteren stimme ich dir voll zu. Mir gehts genauso wie dir.
Man merkt halt dass, du ein sehr großes Paradigma besitzt. Auch wenn du keine Sprüche raushaust wie Robert Kjyosaki deine Content ist gut!
Was hast du von Beruf/Studium her gelernt????
Sehr gut gedacht. Als Ergänzung vielleicht noch meinen Augenöffner. Vor vielen Jahren hab ich einen Satz von den alten Herren von Berkshire gelesen( welcher von beiden es war, ist mir mittlerweile entfallen), dass das Beste es sei, wenn man sich auf 5 Einnahmequellen berufen kann. Sollte eine dieser wegfallen, können die Anderen immernoch das Einkommen und das finanzielle Leben/Standard sichern. Es kann auch mit 3 Quellen funktionieren, wie bei mir. Vorteil ist auch, dass man nicht mehr jede Arbeit annehmen muss.
Das macht ein sehr gutes Gefühl!
Ich hab erst dieses Jahr an der Börse angefangen. Wie schnell man auf welche Summe kommt, hängt völlig vom Startkapital ab und wie gut man wirtschaftet. Ich brauch kein Porsche oder ne dicke Bude, für mich ist wichtig nicht mehr arbeiten zu müssen, und mit einem normalen Lebensstil kann man das viel schneller verwirklichen. Ich brauch keine Millionen um das zu erreichen was ich will.
Immobilien laufen sehr gut, fragt sich nur, ob das die nächsten Jahre auch so bleibt...
Neue Idee nach diesem Video: Finanzielle Freiheit durch Let´s Play Anno 1602! :D
Super Video, ich teile deine Einschätzung. Man jagt einem Traum hinterher, der am Ende nicht so aufgehen wird. Das wichtigste: Du brauchst ein konkretes Ziel und dann Gas geben 💪😎
Tolles Video. Ich denke der Begriff "Finanzielle Freiheit" ist für jeden unterschiedlich. Für mich ist finanzielle Freiheit was anderes als "nicht arbeiten müssen". Für mich ist finanzielle Freiheit meinen derzeitigen Lebensstandard ohne Sorgen genießen zu können, auch im Alter (Altersarmut bekämpfen). Wenn ich also in Rente gehe und durch Dividenden und Geldanlagen 600€ mehr im Monat zur Verfügung habe so ist mein Ziel erreicht. Und dafür sorge ich jetzt schon vor. Ich finde deine Gehaltsvorstellungen interessant, als Ingenieur 10.000€ Netto im Monat? Das wird schwer, eher Top-Management (Ingenieur hier) mit irgendwo um die 50 Jahre, aber nicht in deinen jungen Jahren ;)
Ich finde es gut dass du relativ allgemein bleibst denn es gibt zu viele Faktoren die einen Einfluss auf deine Sparrate haben, allein schon der Wohnort macht einen Unterschied von 500€/Monat mehr sparen oder nicht aus.
Natürlich geht das. Kommt nur drauf an was jeder einzelne zum Leben braucht und wieviel Kapital er oder sie hat um es in Aktien anzulegen.
Danke für dieses Video. Ich hoffe es öffnet so manch einen die Augen. Wie manche hier meinen mit 100k-200k durch Zinsen leben zu können ist der Hammer. So weit kann man garnicht sein Leben runter fahren. Und außerdem heißt es doch:
"Nur wer nicht hinter dem Geld her rennt, zu dem kommt es".
Dieses Jahr starte ich mein Business endlich in Vollzeit (vorher Teilzeit). Ich gabe Gas um mich und das Unternehmen weiterzuentwickeln! Was am Ende an Vermögen kommt ist super :-) Aber Reichtum heißt für mich nicht nur Geld (Freunde, Familie, Zufriedenheit, Demut etc.). Das sollte man auch nie vergessen :-)
Super Video. Algorhytmus-Like und Kommentar sind abgesetzt ;-)
ich finde es schade, dass kaum jemand die finanzielle Freiheit wirklich definiert. Ich denken den meisten würde schon die finanzielle Unabhängigkeit genügen. Und das ist ein riesiger Unterschied.
Alles stimmt was du sagst jedoch ist der "aktive" Weg meist so komplizierter, als einfach ein paar Aktien zu kaufen ^.^
Wenn ich ein Rezept hätte für das Unternehmertum würde ich spfort beginnen aber als 19 jähriger hat man nunmal nicht dass nötige Wissen.
Jedoch sind dass nur ausreden was ich geschrieben habe, aber dass sind nunmal Dinge die einen demotivieren weil ich selbst nicht dieses Vertrauen habe, es dann auch zu schaffen
Anfangen, anzufangen und von da gehts weiter
Du hast Internet, eigne dir das Wissen an :D
Das ist falsch, es gibt genug Beispiele wie junge Leute schon unternehmenerisch aktiv waren, das ist alles nur kopfsache ob man seine Ängste besiegen möchte oder weiterhin ausreden sucht.
Hey Aaron, könntest du mal in Zukunft ein Video über Autosuggestion machen? Du hast in einem deiner älteren Videos mal erwähnt, dass du diese Technik öfter benutzt. Ich würde deine Vorstellungen gerne in meine persönliche Suggestion einbauen. LG Franz
Ich nutze die Affirmationen aus dem Buch "denke nach und werde reich". Dazu ein paar eigene Worte. Lese ich mir jede Morgen vor.
Liebe Grüße
Aaron
Man sollte einfach zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten unterscheiden können 😁
Es ist immer die Frage, was man unter finanzieller Freiheit versteht. Ich strebe sowieso eher die finanzielle Unabhängigkeit an. Ein Einkommen von 3000-3500€ durch Dividende reicht meiner Ansicht nach aus, um finanziell unabhängig zu sein. Und dieses Ziel halte ich für durchaus realistisch wenn man früh genug anfängt. Natürlich kann man damit dann nicht die Riesensprünge mit Traumurlaub, Traumhaus und Traumauto machen. Aber es soll ja auch Menschen geben, die auch ohne diese Dinge glücklich sind und die mit 3000€/Monat gut auskommen. Ich sehe das übrigens genauso, dass man die finanzielle Freiheit nur durch Aktien nicht erreichen wird. Aber finanzielle Freiheit (sich jederzeit das leisten zu können was man gerade will; so verstehe ich das) ist auch ein sehr hoch gestecktes Ziel. Das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit ist da viel realistischer und durchaus erreichbar. Mein Antrieb ist auch nicht, dass ich mir irgendwann alles leisten kann, sondern dass ich mir irgendwann aussuchen kann, was ich arbeite und nur noch die Sachen mache, die mir Spaß machen.
Da bin ich voll bei dir.
Warum nur über Dividenden? Sagen wir, du hast mit 65 ne Mio im Depot. Aktien legen langfristig durchsch. 7-8% zu. Wenn du die jedes Jahr entnimmst, hast du 70-80k Einkommen im Jahr und dein Depot wird nicht kleiner. Oder?
Entnehmen sollte man max. 4%, weil es in schlechten Jahren überproportional nach unten geht, wenn du 8% entnimmst
Wieso investierst du nicht in Immobilien sondern überwiegend ind Aktien ?
Weil Aktien langfristig besser performed haben (Immobilien hebelt man zwar, aber man könnte das ja auch mit Aktien machen)
Immobilien haben dagegen weit mehr andere Nachteile als Aktien UND sind risikoreicher. Denn bei Immobilien kann es passieren, dass du in die Nachschusspflicht kommst, also gezwungen wirst weiter Geld rein zu pumpen, wenn man Pech hat permanent (Instandhaltungen, Reparaturen, Rechtstreit mit Mietern usw usw). Hier geht es dann sehr schnell jeweils um 5 stellige Beträge...
Den im naja die nachschusspflicht betrifft eher die Leute, die 110% oder 100% finanzieren. Mit genug eingesetztem EK (ca. 20%) sollte das nicht so schnell passieren. Die restlichen Risiken sind natürlich nicht zu vernachlässigen, jedoch hat man bei der Mieterwahl ja auch noch gewissen Handlungsspielraum.
Du rechnest bei der Verzinsung mit 8%, sagst aber das bei einer Million nur 2.000€ Netto bleiben. 8%pa von 1 Million sind 6.666€/Monat. Wie kommen die 4.666€ monatlichen Nebenkosten zustande, Herr Spielverderber? ;)
Ich denke 1.000.000 * 3% Dividende und dann auf 70% der Dividende 26% steuern. Kommst du bei ca. 2.000 im Monat raus. Natürlich vorausgesetzt, dass du über einen Job krankenversichert bist.
Danke für das Video. Eines der besten, weil es mich unglaublich zum Nachdenken angeregt hat und mein Leben vielleicht etwas zu überdenken.
Ich muss hier auch mal einige vor den Kopf stoßen: Um finanziell frei zu werden braucht man viel Geld. Dieses viele Geld werdet ihr nie als angestellter erwirtschaften können (egal ob ihr einen Doktor habt und in einer Top Firma arbeitet oder einen Hauptschulabschluss habt und als Hausmeister arbeitet). Um so viel Geld zu erwirtschaften müsst ihr Selbstständig sein also eine eigenes Unternehmen haben bzw. Anteile an einem Unternehmen haben. Als Angestellter finanziell frei zu werden schaft ihr mit dem best bezahlten Beruf erst ab 60+, da ist die beste Zeit schon vorbei...
Das ist inkorrekt, wenn du gut verdienst kannst du das Problemlos in 10-20 Jahren als angestellter schaffen. Kenne vor allem viele aus der IT die 150-300k im Jahr verdienen. Damit geht das locker, wenn man nen normalen Lebensstil hat.
Für die Mehrheit wird das was du aber oben geschrieben hast vermutlich aber schon zutreffen.
Aber an sich ist es schon so als Unternehmer und Selbständiger verdient man weitaus mehr.
Gruss
Thomas
@@Sparkojote Viele kennst du ganz sicher nicht! Als IT-ler verdienst du mit 20 Jahren Berufserfahrung gerade mal um die 100k brutto im Jahr! Wie du auf 150-300k kommst keine Ahnung, dass wären absolute Sonderfälle die für ihr Unternehmen unabdingbar wären! Bei 100k Brutto bleiben dir etwa 60k netto im Jahr übrig. Sagen wir du Investierst 70% deines Netto gehalts (das ist viel zu viel aber seien wir mal freundlich) dann brauchst du 23 Jahre bis du die Millionen hast! Du verdienst aber nicht gleich die 100k sondern hast erstmal ein Einstiegsgehalt von daher sinds etwa 27 Jahre nach studium abschluss bis du die erste Millionen hast. Wenn du deinen Master mit 25 Hast, dann haste deine erste Millionen mit 52! Und das auch nur weil du extrem gespart hast! Mit einer Millionen bist du sehr weit von finanziell frei entfernt...
Also 100k als pro ist schon ziemlich gut und nicht der Durchschnitt. Da würde ich eher auf 65/70k brutto schätzen ohne Leitungsfunktion. Letztendlich denke ich trotzdem das man als Selbständiger ganz andere Verantwortung hat. Sei es das er sein Unternehmen was er sich mühevoll erstellt hat gegen Krisen absichert. Das kostet richtig Geld. Da sind schnell Mail nur für Personal 500k weg für ein paar Monate. Daher sehe ich die Relation anders. Als selbständiger verdienst du mehr, musst aber auch mehr vorsorgen. Unterm Strich bleibt vermutlich bei den meisten nicht wirklich mehr übrig.
@@tobiastrust4232 Ich bin Schweizer :-) Hätte ich noch dazu sagen sollen, sorry.
@@goonswarm007 Sorry, hab vergessen zu erwähnen das ich Schweizer bin. Hab als Berufseinsteiger bereits 72k Brutto verdient, damals noch.
Hallo Aaron,
Dein Titel hat mich dazu bewegt, Mal reinzuhören.
Mit Immobilien kann bzw. könnte man bisher sehr reich werden. Das hast du ganz erklärt aber mit Aktien auch. Ganz sicher sogar. Dazu muss man nicht monatlich 6.000,- € sparen, allerdings sollte man anfangen monatlich etwas wegziehen. Ich gebe dir Recht, dass bei einem Einkommen von monatlich 2.500,-€ nicht sehr viel bewegen kann aber es wäre immerhin ein Schritt, wenn man da schon anfängt. Das Gehalt steigert sich mit der Zeit und natürlich auch mit der Weiterbildung, dann wird es auch monatlich mehr. Man muss einfach etwas tun.
Wann kommt endlich die Rosa rote Fanbrille in deinen Merch Shop!!einseinself11!!
Ernsthaft: Für mich als Ü30 habe ich auch überlegt wie man mit Aktien Sparplan finanziell angenehmer leben kann. Selbst wenn ich einen auf Dagobert Duck machen würde und jeden Cent 3mal überlege ob es dieser Wert ist auszugeben, hätte ich keine Chance. Dafür ist mir mein Hobby, welches mich im Monate ca 100€ zu sehr an das Herz gewachsen.
Und da stimme ich dir zu das man aktiv werden muss. Human Kapital aufbauen und daraus Gewinn schlagen. Ich persönlich werde mich des nebenberuflichen "Daytrading" widmen. Das kann man sehr gut Abends nebenher machen. Braucht auch "wenig" startkapital aber einiges an Zeit es zu lernen. Und bestimmt noch einiges an Lehrgeld.
Weitere Ideen die Mir so in den Kopf schwirren:
Pinterest Marketing: Macht einen Pinterest Account mit einem tollen Bild und tollen Tags. Verlinkt das Bild auf euren Blog in dem Ihr einen Artikel zu diesem Bild macht und packt da Amazon Affiliat Links rein.
Reseller von zum Beispiel Arons Merch Shop ( 😉 ): Ich glaube sowas nennt man Drop Shipping in dem man einen Shop eröffnet wo Sachen angeboten werden, diese aber gleich an den hersteller weitergeleitet, versandt etc werden. Man muss halt nur Marketing betreiben damit es anläuft.
Video Kurse: Ich bin zum Beispiel auf etwas spezialisiert. Werde mal ansehen was man so machen muss um eine Art Video Kurs aufzubauen und diesen dann in eine Art Freemium Model anzubieten.
Ich könnte hier komplette Bücher schreiben mit Ideen die man sonst noch umsetzen könnte, würde aber den Rahmen sprengen. Das wichtigste ist aber immer noch "Einfach machen". Und sollte wer Angst haben: Es ist keine Schande mit einem Projekt zu scheitern. Wichtig ist nur rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und sich nicht zu überschulden. Wenn man das halbwegs beachtet kann man gerne mal scheitern und dann nach ein oder 2 Monaten das selbe Projekt nochmal angehen, nur in besser. Oder aber sich an etwas neues versuchen. Ich persönlich habe auch erst vor 2 Jahren mit, ich nenne es mal, Unternehmertum angefangen. Bin gnadenlos hingefallen. Aber auch nur weil ich es nicht besser wusste. Nun nach dem ich einige Erfahrungen gesammelt habe kann ich das ein oder andere besser verstehen. Und langsam aber sicher macht es sich auch finanziell bemerkbar.
Denn so bekloppt wie es klingt. Hab vor unserer Haustür den guten alten Limonadenstand mit selbst gemachter Limonade. Davon wird man zwar nicht reich aber es hilft gutes Startkapital für das nächste Projekt aufzubauen. Und ich bin mir sicher nach der COVOID Geschichte wird es auch wieder anlaufen. Ich mag halt mein Limonaden Hobby. 😊
Habt alle noch einen wunderschönen Tag. Vlt konnte ich ja den einen oder anderen inspirieren einfach mal zu machen. Egal wie bekloppt die Idee am Anfang erscheint.
Hauts rein und bleibt bitte Gesund.
Was ist das für ein Hobby?
Gutes Video. Es ist die Kombination n. Ich bin ein besserer Investor, weil ich ein Geschäftsmann bin und ein besserer Geschäftsmann, weil ich Investor bin. - Warren Buffett
Habe in der Videobeschreibung nach Quellen für Deine Thesen gesucht. Konnte aber nur Affiliate Links finden. Dislike!
Alles was man braucht ist ein Zinseszinsrechner. Da gibt es tausende von 😊
Homo Oeconomicus Du hast irgendwo auf Instergram das Gefühl gewonnen, junge Leute dächten, sie könnten mit Konsumverzicht + Indexing finanziell frei werden. Finanziell frei hältst Du aber für Quatsch weil ja Ausgaben und Abgaben steigen. Man muss also „richtig reich“ werden. Dazu braucht man aber eine andere Strategie, weil Indexing + Sparen zu langsam ist. Man darf darum nicht angestellt sein und/oder muss mehr Risiko beim Investieren eingehen. Am besten mit Immobilien weil man hier zum leveragen gezwungen ist. Aber prinzipiell findest Du trotzdem gut, das sich junge Leute mit sparen und investieren beschäftigen.
Ich verstehe schon in welche Richtung Du willst. Aber da sind ein paar Themen nicht sauber getrennt, Behauptungen nicht belegt und Argumentationsketten nicht zu Ende gebracht.
Das ist auch alles ok, Du hast ja Klicks und wahrscheinlich auch Konversion. Nur für mich persönlich stimmt die Qualität nicht - aber ich habe ja auch nur mit Zeit bezahlt. Und jetzt sogar mit Content 😉
Aaron, bist du Vater geworden?!
Wie kommst du drauf?
Fabian Mayer Bildschirmhintergrund auf dem Monitor
Auf was die Leute alles achten haha
Wäre bestimmt ein cooler Papa ✌️
Ja scheint so. Er hat ein paar Anspielungen darauf gemacht.
Also ist jeder, der es nicht hinkriegt, ein erfolgreicher Unternehmer zu werden, dazu verdammt, für ewig im Hamsterrad zu leben. Ermutigend.
Meine Philosophie: ich halte jeglichen Wertverlust auf einem absoluten Minimum, nehme beruflich jeden Euro mit und investiere alles was übrig ist in Aktien. Das heißt für mich: ich kaufe ausschließlich gebrauchte Luxusklamotten, fahre ein großes gebrauchtes Auto und mache dafür daran alles selbst, spare nicht am Essen und habe mein Reisebudget auf 2000€ im Jahr gedeckelt. Klar kostet mich dieser Lebensstil im Jahr 5000€ mehr, als völlige finanzielle Askese, aber man sollte trotz Sparzielen nicht vergessen zu leben. Nach dem Studium werde ich diesen Lebensstil weitgehend beibehalten
Eine Überlegung am Rande. Wenn man doch sagen wir mal 1.000.000 Depotwert angespart hat und nach der 4% Regel jährlich Geld entnimmt. Dann würden ja monatlich ca. 3k zur Verfügung stehen, ohne das das Geld ausgehen würde. Mit diesem Wert lässt es sich doch sehr gut leben und man kann sich die meisten Dinge leisten. Klar ist kein Ferrari drin aber für‘s Reisen und sich gut gehen lassen, sollte das doch locker reichen. Oder habe ich da noch einen Aspekt vergessen?
Hey Aaron sag nicht immer du machst dir damit keine Freunde.
Du spiegelst den Leuten halt einfach nur die REALITÄT vor.
Danke für die Information.
Lieber Aaron, ich kann die Aussage von D.N. nur unterstreichen. Ich bin von deinen klaren Gedankengängen begeistert. Du hast nicht das Ziel ein Produkt zu verkaufen, sondern deine Beobachtungen und Einschätzungen ehrlich mit anderen Menschen zu teilen. Dafür bin ich dir dankbar. Schönes Wochenende mit deiner Familie. LG
Sehr schöner Denkanstoß. Also ich habe dieses Interesse an der finanziellen Freiheit schon bereits seitdem ich 16 bin, mit 18 dann aus der Schule raus und direkt in die Arbeit, aktuell mit fast 20 spare ich 950€ im Monat. Seit einem Jahr will ich mir neben meinen festen Job noch ein 2tes aktives Einkommen aufbauen, lese auch viele Bücher aber traue mich diesen ersten Schritt nicht um ins handeln zu kommen...
10k netto im Monat als Softwareentwickler? 😅 sry aber in welcher Welt lebst du? Ich bin Softwareentwickler als Angestellter in einem Großen Unternehmen, wenn du 3,5 -4K netto hast bist du schon gut dabei.
Same als Ingenieur:)
Bin lediger, angestellter Arzt in meinen 40ern. Die Steuern u. Abgaben des Herrn Scholz fressen fast die Hälfte meines Gehaltes auf. Knapp 4 k netto pro Monat bleiben übrig. Davon stecke ich 2 k in Aktien.
Bru no
Bist du AT?
@@FreakyCommunity weit entfernt, schwierig gerade im automotive....
Vielen Dank Aaron ! Du hast es schön auf den Punkt gebracht was mir auch schon länger durch den Kopf geht. Mein Ziel ist es auch mit 40 (in 11 Jahren) deutliche kürzer zu treten, aber ohne damit einen sehr geringen Lebensstandard zu haben. Ich habe das Glück das mein Vater selbst unternehme ist und ich (von meinen selbst verdienten geld) mit Anfang und Mitte 20 bereits 2 ETW kaufen konnte. In Aktien investiere ich auch schon ein paar Jahre musst aber leider auf die harte weiße aus Fehlern lernen. Vielen Dank für deine Videos die nächsten 11 Jahre noch mal richtig Gas zu geben 🙏🏻
Das hat bei mir jetzt auch die Frage aufgeworfen, was finanzielle Freiheit eigentlich ist. Im Grunde kann ich mir fast alles leisten was ich will. Zumindest einmal. Ich könnte mir einen Porsche kaufen oder eine Weltreise machen. Nur nicht beides. Wenn man so will, bin ich schon seit Jahren finanziell frei. Ich habe seit ich 22 bin keine Geldsorgen mehr. Doch was ich wirklich will, ist ein eigenes Haus. Ein Neubau im Land meiner Wahl, für dass ich selbst den Grundriss gestalten kann. Das ist mein Ziel. Dafür fehlt aber noch viel.
Man muss immer Aktiv sein, wenn man zu etwas kommen will. Nur mit passiv anlegen wird das nix. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin deinen eigenen Weg zu finden. Er muss zu deinem Charakter passen. Z.b. ist Aarons weg nicht der meine. Es passt einfach nicht zu meinem wesen ein Unternehmen mit Angestellten aufzubauen. Ich habe aber eine Leidenschaft für Zahlen, Analysen und Rätsel. Also habe ich mich in den aktiven Aktienhandel eingearbeitet und verdiene auf diesem Weg mein Geld. Es macht mir soviel Spaß, dass selbst wenn ich mein Ziel verfehle und nicht die Millionen zusammen bekomme, ich es trozdem bis zu meinem Tod machen werde. Es ist meine Leidenschaft geworden und obwohl ich da sehr viel zeit rein stecke, habe ich nicht eine Sekunde das Gefühl als würde ich arbeiten. Und genau darum geht es dabei. Findet einen Weg mit dem was ihr gerne macht an Geld zu kommen und ihr werdet Frei sein.
Bin vom Charakter sehr ähnlich, aber hab’s mittlerweile eingesehen, dass man mit aktivem Handel +- 0 rauskommt. Buy & Hold und gut ist, obwohl ich es mir natürlich wünschen würde meinen Lebensunterhalt komplett von Aktiengeschäften bestreiten zu können. Naja die Suche nach dem Heiligen Gral des Tradings geht weiter. Vor allem ein kleines Konto hochzutraden, erfordert eine sehr gute Strategie als nur reines Risk- und Moneymanagement.
@@rustam_ibn_buhari Ich empfehle die Bücher von Mark Minervini und William O´Neil. Da bekommst du eine sehr gute Strategie, sowie das Wissen, das nur du selbst es bist der dich am Erfolg hindert. Zum erfolgreich sein gehört es sich stets verbessern zu wollen und jeden Fehler als einen wertvollen Lehrer anzunehmen. Wenn du bei +-0 bist, bist du schon viel weiter als so manch anderer der es versucht hat. Dir fehlt also nicht mehr viel ausser dem Willen.
@@rustam_ibn_buhari einfach niemals aufgeben...
Ich hab mir tatsächlich eine Excel gemacht. Fixkosten, sonstige Ausgaben vs. Einkommen. Aktuell wird weniger weggespart sondern mehr investiert. Mal gucken was die Zukunft bringt.
Thema Bafög war bei mir vor einigen Jahren so: Eltern verdienen deutlich zu viel, sodass ich keines bekommen habe. Meine Eltern haben gesagt "Pech für dich. Wir können doch nichts für die Gesetze. Was hat mein Einkommen mit deinem zu tun?". Achso und meine 14 jährige Cousine hat 3 mal so viel Taschengeld bekommen wie ich. Ich hab mit 19 ganze 20€ bekommen, später mal für 1 Jahr oder so 50.
Für den Durchschnittsmenschen ohne großen Unternehmergeist oder Freude am Frugalen Lebensstil ist der Mittelweg sicher der Richtige. Arbeitnehmer sein aber auf seine Finanzen achten (keine Konsumkredite etc.), moderate Sparraten von 20-30% investieren und ansonsten auch mal in sich oder Erfahrung investieren. Dann kann man mit 30 ruhig schlafen da man sich ein gewisses Polster aufgebaut hat und mit Anfang 40 kann man dann vielleicht seine Arbeitszeit zurückschrauben und sich mehr Freizeit gönnen. So sollte man sich dann auch Kinder leisten können und Zeit und Geld für normale Hobbys haben.
Ich höre nur: Konsum. Finanzielle Freiheit für Konsum. Ich kann es Dir aus eigener Erfahrung sagen. Ein Porsche füllt Dein Herz nicht mit Glück und Zufriedenheit. Von daher, alles nett. Aber es kommt wirklich auf was anderes an.
Doch, die Erfüllung eines Traums, sei es der Porsche erfüllt das Herz mit Glück und Zufriedenheit. Die Finanzielle Freiheit bringt dir nichts wenn du dir keine Lebensfreude gönnen kannst
@@Krobongo Wenn es das für Dich tut: Völlig in Ordnung. Ich definiere es mittlerweile anders. Geld schafft Dir Möglichkeiten. Das ist unbestritten. Wenn ich mit 400 Euro im Monat selbst bei jedem Einkauf von Lebensmitteln den Euro rumdrehen muss ist das Stress. Unter dem Aspekt schafft Geld Möglichkeiten. Mein Beispiel bzw. Einwand meint jedoch: Selbst wenn ich mir den Porsche leisten kann, den aber nur einsam in der Garage betrachten kann, hilt mir das ganze Geld nichts, weil ein unbezahlbarer Teil im Leben fehlt. Vielleicht wird so klarer was ich meine.
@@markus_kahl Aber wenn du jede Woche 60 Std Arbeiten musst um deine Familie zu ernähren und dein Kind nur am Wochenende siehst ist der Porsche und Finanzielle Freiheit (und damit Zeit!!) doch besser.
@@3333gollum Besser als was? Wie ich vorher schon sagte: Geld schafft dir Möglichkeiten. Ob es entweder Zeit ist die du zur freien Verfügung gewinnst oder eben auch Konsum zu tätigen. Ich finde, da spricht nichts dagegen. Für mich war nur die Botschaft des Videos die bei mir angekommen ist: Mit finanzieller Freiheit und dem daraus resultierenden Konsum werde ich glücklich. Dem widerspreche ich mittlerweile. Die Frage wäre ja auch in Deinem Kommentar, warum muss die Person 60 Stunden arbeiten? Und mit welchem Ergebnis um was zu erreichen? Das ist für mich etwas unklar.
Gewinne sind besser als Löhne. Deswegen baue ich mir gerade zusätzlich zur Börse und Arbeit ein drittes Einkommen auf.
Mega gut! Aktivität ist der Knackpunkt für das ganze Leben!
Dieses Video verstehen nur Leute die Gewinne machen... Und kein Lohn kassieren. Top Video.
Hallo, Dein Denkansatz ist (meiner Meinung nach) falsch. Denn Konsum und Luxus sind nicht die alleinigen Faktoren die glücklich machen. Keinen Luxus zu haben ist kein Verzicht! Wer das kapiert und wer frugalistisch, nachhaltig lebt wird mit „relativ wenig Geld“ auskommen und ein glückliches Leben führen. Reich ist nicht der, der viel hat, sondern der der wenig braucht 😉