Danke für die interessante Anregung. Ich dachte bisher, diese Stabantennen, egal wie lang, seien nur in höheren Frequenzbereichen sinnvoll bzw. einsetzbar und habe mich als Kurzwellenhörer deshalb nie näher mit dem Thema beschäftigt. Mich würde mal interessieren wie diese Stabantennen mit den Loopantennen, die Du vor einiger Zeit zusammen gebastelt hattest, im Kurzwellenbereich im großen Ganzen abschneiden, angenommen man berücksichtigt Spulen- bzw. Schleifenlänge.
Stabantennen sind aber keine Indoor Antennen im Gegensatz zu Loop Antennen... Aber meine passive AOR SA7000 ist auch eine Stabantenne für Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, VHF und UHF. Die arbeitet ohne Strom nur mit Spulen.
Moin, moin! Wieder ein sehr schönes Video. Ja, Antennenbau macht einfach Spaß. Ich selber bastel gerade an einer endgespeisten l/2 Mehrbandantenne mit einem 49:1 Übertrager. Den UnUn hab ich schon zusammengeschustert. Jetzt fehlt nur noch der Strahler und dann kann abgeglichen werden. 😉 Mit einem Kondensator bewirkst du übrigens genau das Gegenteil, nämlich eine Antenne elektrisch zu verkürzen. Total abgefahren wirds, wenn du eine Spule und einen Kondensator parallel schaltest. Dann erhältst du einen sog. Sperrkreis (naja, eigentlich einen Parallelschwingkreis), auch Trap genannt. Damit ist es Möglich, Multibandantennen zu bauen, die dann exakt auf den Gewünschten Frequenzen resonant sind. Man sollte bei so einer Geschichte aber immer im Hinterkopf behalten: Jeder Kondensator und jede Spule bringt Verluste. Auch sollte, trotz allem, der Strahler nicht zu kurz ausfallen. Ich persönlich würde von Allem unter l/4 abstand nehmen. Ok. Du empfängst nur. Da ist das alles nicht so wild. Als ich damals als SWL angefangen habe, bestand meine Antenne aus 40m, 1,5qmm, flexiblen Installationsdraht, der an der Einspeisung mit dem Innenleiter vom Koaxkabel verknotet war. Der Mantel vom RG58 hing an der Dachrinne. Damit und mit meinem EK07 hab ich die Flöhe husten hören. ☝😃 Ich kann wirklich Jedem, der sich ein wenig ernsthafter mit dem Thema Antennen auseinandersetzen will, den guten, alten Rothammel empfehlen. N dickes Buch, wo wirklich alles drin steht. Und alles wird wirklich klasse erklärt. Gibt es in jedem, gut sortierten, Buchladen. Oder in Amazonien. 😉 Weiter so. Gibt demnächst übrigens ne neue Einsteigerlizens. Vielleicht wäre das ja was für die Wanderlinse? 😀 Vy 73, Jens (DG9OAY)
Danke für die interessante Anregung. Ich dachte bisher, diese Stabantennen, egal wie lang, seien nur in höheren Frequenzbereichen sinnvoll bzw. einsetzbar und habe mich als Kurzwellenhörer deshalb nie näher mit dem Thema beschäftigt. Mich würde mal interessieren wie diese Stabantennen mit den Loopantennen, die Du vor einiger Zeit zusammen gebastelt hattest, im Kurzwellenbereich im großen Ganzen abschneiden, angenommen man berücksichtigt Spulen- bzw. Schleifenlänge.
Stabantennen sind aber keine Indoor Antennen im Gegensatz zu Loop Antennen... Aber meine passive AOR SA7000 ist auch eine Stabantenne für Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, VHF und UHF. Die arbeitet ohne Strom nur mit Spulen.
Moin, moin!
Wieder ein sehr schönes Video. Ja, Antennenbau macht einfach Spaß. Ich selber bastel gerade an einer endgespeisten l/2 Mehrbandantenne mit einem 49:1 Übertrager. Den UnUn hab ich schon zusammengeschustert. Jetzt fehlt nur noch der Strahler und dann kann abgeglichen werden. 😉
Mit einem Kondensator bewirkst du übrigens genau das Gegenteil, nämlich eine Antenne elektrisch zu verkürzen. Total abgefahren wirds, wenn du eine Spule und einen Kondensator parallel schaltest. Dann erhältst du einen sog. Sperrkreis (naja, eigentlich einen Parallelschwingkreis), auch Trap genannt. Damit ist es Möglich, Multibandantennen zu bauen, die dann exakt auf den Gewünschten Frequenzen resonant sind. Man sollte bei so einer Geschichte aber immer im Hinterkopf behalten: Jeder Kondensator und jede Spule bringt Verluste. Auch sollte, trotz allem, der Strahler nicht zu kurz ausfallen. Ich persönlich würde von Allem unter l/4 abstand nehmen.
Ok. Du empfängst nur. Da ist das alles nicht so wild. Als ich damals als SWL angefangen habe, bestand meine Antenne aus 40m, 1,5qmm, flexiblen Installationsdraht, der an der Einspeisung mit dem Innenleiter vom Koaxkabel verknotet war. Der Mantel vom RG58 hing an der Dachrinne. Damit und mit meinem EK07 hab ich die Flöhe husten hören. ☝😃
Ich kann wirklich Jedem, der sich ein wenig ernsthafter mit dem Thema Antennen auseinandersetzen will, den guten, alten Rothammel empfehlen. N dickes Buch, wo wirklich alles drin steht. Und alles wird wirklich klasse erklärt. Gibt es in jedem, gut sortierten, Buchladen. Oder in Amazonien. 😉
Weiter so. Gibt demnächst übrigens ne neue Einsteigerlizens. Vielleicht wäre das ja was für die Wanderlinse? 😀
Vy 73,
Jens (DG9OAY)
Ja, bin über einige Begriffe gestolpert, die du erwähnst. Alles sehr spannend... Danke fürs Feedback.
Wie immer , sehr interessant deine Experimente !
Oh danke. Ich war ehrlich überrascht, wie leicht man eine solche Wirkung entfalten kann...
sehr angenehm gemacht 🍀🖐👌
Dankeschön 👍