Ich fühle mich gerade total angenommen. Es ist ja so unglaublich schwierig überhaupt eine Therapie zu bekommen. Findet man dann jemanden und der passt nicht , hat man oft gar nicht die Möglichkeit mal so eben jemand neues zu finden. Ich habe gerade bei einer Therapeutin privat angefangen. . Direkt nach unserer ersten Sitzung bekam ich 12 Aufgaben Blätter der tipping Methode. Tage habe ich damit verbracht diese auszufüllen. Jetzt fühle ich mich so schwach und so destabilisiert, das ich gestern dachte ich müsse in die Klinik. Ich konnte nicht zur Arbeit und bin total haltlos. Die Therapie kostet auch viel Geld, sodass sie mir auch gar keinen durchgängigen Rückhalt bieten kann. Jetzt sitze ich da , komplett destabilisiert mit meinen Zetteln und fühle mich ganz schutzlos . Dein Podcast hat mir wenigstens die Sicherheit gegeben, das ich nicht total verrückt sondern einfach total verwundet bin . Danke dafür ❤
Du kannst NEIN sagen , wenn du es nicht fühlst 🙏 Auch eine Therapeutin sollte auf Augenhöhe mit dir sein, und dir das Gefühl geben, dass du nicht falsch bist .❤️ Habe den Mut NEIN zu sagen und zu dir JA. 🙏 Ich bin selbst Therapeutin und habe lange Zeit Therapie gemacht, daher kann ich dich sehr gut verstehen. Viel Glück ☘️ und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und es gibt viele Methoden und Techniken, finde für dich die Unterstützung, die für dich passt 💟
Fange bitte mit ehrlichen mitteilen an, nach Gopal Norbert Klein. Bestelle dir sein Buch, Der Vagus Schlüssel! Mir hat es in meiner größten Not geholfen. Man muss sich 100% an die Satzanfänge halten, dann kommt Erleichterung und Kraft. Fang mit TRE an, nach Satja . Suche dir die zwei über TH-cam und natürlich Verenas Infos zb ego State erklärt. Alles gute
Danke Dir, liebe Verena, für Deine Behutsamkeit und das wohl wissende dosierte, kleinschrittige Vorgehen- und dass Du uns stetig daran erinnerst. Ja, the slower you go ...⭐
Danke liebe Verena, das ist ein ganz ganz wichtiger Podcast, ein ganz wichtiges Thema. Ich kann jetzt vieles besser verstehen und einordnen. Ganz herzlichen Dank! ❤❤❤
Liebe Verena, vielen Dank für diese Impulse zu dem Thema!🙏❤️ Da ich mich mittlerweile seit einem Jahr von dir und deinen Angeboten, seie es Podcast, Bücher, Kartendeck, Instagram usw. begleitet fühle, habe ich schon viel zum Thema Trauma gelernt, dafür danke ich dir und deinem Team sehr!🙏❤️ Es ist enorm wichtig finde ich, da auch viel achtsamer und aufmerksamer mit sich selbst umzugehen. Allein das ist schon ein großer Schritt für einen jeden selbst!🙏❤️ Ich wünsche jedem die Liebe und Güte sich selbst zugewandt den richtigen Weg zu finden in die Heilung!🙏❤️
Meine pubertäre Tochter war vor kurzem 4 Monate in einer Klinik. Sie wurde auch mehrere Wochen hintereinander immer wieder in die Überwältigung geschickt, mit der Aussage, ist doch gut, jetzt bricht was auf, dann kommen wir da ran 😳. Jedoch ist sie während der Überwältigung einfach nur aus dem Gruppenrsum geschickt worden, um sich wieder zu fangen 😳😵💫🫣🥴😢. Alleine??? Ich habe mich schlau gemacht und dem Einhalt geboten. Verena ich kann es nicht oft genug betonen, da draußen geht Furchtbares vor sich. Keiner hat wirklich Ahnung 😢 in Bezug auf Trauma
@myriam3068 Dankeschön,es sollte endlich alles an die Öffentlichkeit kommen. Ich bin ganz bei ihnen. Da werden auch Sozialpädagogische Kräfte auf Kriegsflüchtlinge losgelassen. Aber auch Jobcenter - Mitarbeiter sind verpflichtet , Menschen mit Trauma in Arbeit zu bringen,egal wie. Niemand getraut sich darüber öffentlich zu beschweren. Androhung, Druck und Sanktionen sind nur die geringsten Folgen. Heute ist alles erlaubt, solange es den Institutionen weiterhilft! Passt auf euch auf.
@myriam.. Was Du schreibst, tut mir sehr leid zu hören, macht mich betroffen, wütend, traurig und viel mehr. Wirklich. Aber..Bitte nicht auf alle im Raum "da draußen" verteilen. Ich meine damit: es gibt durchaus auch fähige, gute Therapeuten/Kollegen, die mit Kindern, Jugendlichen, Familien hilfreich zu arbeiten in der Lage sind. Ich arbeite als solche in eigener Praxis und tue mein Bestes. Auch in der Arbeit mit (komplex) traumatisierten Menschen. 😊
Liebe Myriam, deinen letzten Satz kann ich zu 100 % bestätigen. Ich bin vor drei Jahren in eine halbgeschlossene Abteilung für Essstörungen einer Uni-Klinik überwiesen worden. Was ich dort in nur drei Tagen und zwei Nächten erleben musste, wünsche meinen ärgsten Feinden (wenn ich welche hätte) nicht. Glücklicherweise war ich stark genug, das Unvermögen des behandelnden Personals zu erkennen und bin nach drei Tagen regelrecht geflohen. Erst ich im Zug nach Hause saß, war ich mir sicher, dass ich nicht verfolgt und wieder eingefangen werden. Eigentlich dachte ich, in einer Uni-Klinik wäre man rein wissenschaftlich schon weiter, psychisch bedingte Symptome zu erkennen und helfen zu können. Aber diese Behandlung hat mich eher an "Dritte-Reich-Methoden" erinnert. Ich zittere immer noch, wenn ich mich an diese Situation erinnere. Du hast gut daran getan, deine Tochter zu retten. Von Herzen alles Liebe für euch und ich hoffe und wünsche, ihr findet wirkliche Hilfe. Barbara
@@steffipucklitzsch8008ich verstehe Deinen Einwand. Ich habe bewusst mich „alle da draußen „ oder „überall da draußen „ geschrieben. Herzlichen Dank für Deinen Einsatz und alles Gute 💞
Ich weiß, dass nicht alle so handeln. Trotzdem haben wir auch die Erfahrung, dass es Therapeuten gar nicht interessiert, was Kinder (damals war meine Tochter erst 10) zu erzählen haben. Es zählt nur, dass die Bude ruhig bleibt. Meine Tochter kam damals mit einem Arm voll Kuscheltiere nach 10 Wochen Klinik heim 😳. Später kam raus, dass sie, nachdem keiner zugehört hat, schnell durchblickt hat, was sie sagen muss, um belohnt zu werden. Letzten Endes kam sie verunsicherter heim als sie in die Klinik ging. Ich will damit sagen, es sind keine Einzelfälle, dass es „schiefläuft“. Ich selber (auch schon viel in Therapie und Klinik) kann das auf erwachsener Seite leider nur bestätigen. Es sind die Einzelfälle, die taugen. Die anderen stochern irgendwie rum, nicht böswillig, das sag ich gar nicht, aber unwissend und manchmal auch ignorant😢…
Danke für diesen wertvollen Beitrag. Es ist leider so, dass - wie ich es bei meinem Freund mitbekommen habe - in Entwöhnungsrehas (Alkohol / Drogen) nicht traumasensibel gearbeitet wird und die Patienten noch retraumatisiert werden. So wie mein Freund haben viele Patienten dort einen Traumahintergrund, der ja oft erst überhaupt die Ursache für das Suchtproblem ist, weil es als Überlebensstrategie dient. In der stationären Suchttherapie gibt es pro Patient in der Woche eine halbe Stunde Sitzung bei der Psychologin. Da wird alles abgefragt zur Lebensgeschichte und damit die alten Traumata wieder aufgerissen. Danach wird nichts damit getan sondern der Patient mit den alten Wunden retraumatisiert allein gelassen. Es wundert nicht, dass die Therapien in den meisten Fällen nicht funktioniert, sondern die allermeisten wieder rückfällig werden. 😢 Es liegt nicht an den von Sucht betroffenen Menschen, sondern an den inkompetenten Therapeuten. Mein Freund hatte nach der Reha noch mit vielen Mitpatienten Kontakt. Fast alle waren rückfällig.
während eines Klinikaufenthalt bin ich stark in alte Gefühle und Zustände gerutscht, ich konnte mich selbst nicht mehr regulieren und war gar nicht mehr richtig da. Auch danach hatte ich schlimme Träume davon und Bauchschmerzen, fühlte sich an wie ein Schock. Ich hatte mich gefragt, ob ich eine Retraumatisierung erlebt habe? Nach diesem Erlebnis kann ich nur bestätigen, wie wichtig Ressourcenarbeit und behutsames Vorgehen und Traumawissen sind. Davor war mir das nicht so klar. Danke für dieses so wichtige Video.
@rosi In einer gut geführten Therapie, die niemals perfekt sein kann, wird dann so eine Regression zur großen Chance, die abgespaltenen Verletzungen zügig zu integrieren. Der 'Film' ist ja dann schon da- und man kommt mit guter Begleitung leicht hinein. Und dann hat man es hinter sich. Es ist völlig normal, daß solche Intrusionen irgendwann passieren- nur ist eben die Traumatherapie leider neu in unserer Kultur. Zu wenig Fachleute, zu wenig Aufklärung. Es gibt einen grundlegenden Lehrsatz, den Sie bei Frau Dr. Hochauf aus Altenburg finden, die maßgeblich an der Entwicklung der Traumatherapie mitgewirkt hat: "Einzig die Bereitschaft des Patienten, Schmerzen auszuhalten, entscheidet den Grad der erreichbaren Heilung." Das Auflösen der Spaltungen wird im Prozeß der Heilung immer wieder zu starken Erschütterungen führen, besonders bei komplexen Traumatisierungen, weil diese Traumainhalte miteinander verknüft sind. Arbeitet man erfolgreich an dem einen Trauma-Inhalt, wird schon der Nächste reaktiviert. Das ist so, und phasenweise ist das nicht zu ändern. Man hat dann leider nur die Wahl, diese Naturgesetzlichkeit im Herzen zu akzeptieren. Mutter Natur will unser Ganzsein- was das verbiegt oder gar zerstört, das tut uns extrem weh, und Spaltung dann überhaupt entwickeln zu können, das ist das große Plus- es nicht zu können bedeutet, als Kind sterben zu müssen. Spaltung ist Segen und Fluch zugleich- und dient einzig dem nackten Überleben. Die große Frage ist eben: wie gut ist meine therapeutische Begleitung, bin ich dort in fachkundigen Händen? Und wenn das nicht so ist, dann man muß man mit den alten 'Tricks' irgendwie zurück in die Spaltung, um stabil zu werden. Gelingt das nicht- und fachkundige Hilfe bleibt fern- wird das alles sehr gefährlich. Dann kann man jahrelang darin gefangen bleiben. Denken Sie an Odysseys- der ganz ohne therapeutische Hilfe für 20 Jahre psychotisch wurde nach der Vergewaltigung durch die (narzistisch gestörte) Mutter. Auch mit einer Traumatherapie wäre er für einige Jahre nicht mehr funktional gewesen. Zuviel ist einfach zuviel- was jahrelange Krankschreibungen, selbst bei gut geführten Therapien, zeigen. Schwer traumatisiert sein u n d stabil durch den Tag kommen- das wird phasenweise einfach nicht möglich sein. Was auch nicht übersehen werden sollte: dekompensierte Patienten sind abhängig und finanziell ausbeutbarer. Auch solche Motive können eine Rolle spielen, wenn man aus Regressionen nicht fachkundig herausbegleitet wird- grad dann, wenn man das Ausbleiben solcher Hilfe gar nicht verstehen kann- gerade bei narzistisch gestörten Therapeuten ist damit zu rechnen. und es gibt derer genug. Arthur Janov, der in den 70ern den Vorläufer der Traumatherapie entwickelte- die Primärtherapie, eine Methode, die mit Hilfe von Sauerstoffmangel durch Atemtechnik abgespaltene Inhalte bewußt machte, recht heftig, sehr wirksam, im Grunde auch sehr weise, nur eben etwas zu rabiat- er sagte mal, daß ein guter Therapeut nach 3 Jahren in seinem Team ausgebrannt ist. Das ist der Preis für das Mitfühlen- wenn man fühlen kann, was in der Primärtherapie unablässig ist. Also dort werden Sie keine Narzisten finden. In der Primärtherapie geht es auch viel um Körperarbeit- für Patient und Therapeut wirklich sehr intensiv. Die Traumatherapie kann- durch das Arbeiten mit Übertragung und Gegenübertragung- mit sehr viel weniger Mitgefühl auskommen. Es ist kein 'kaltes Chirurgieren'- aber es können sehr wohl gestörte Menschen diese Techniken des Auflösens von amnesierten Schmerzen erlernen und dann als Traumatherapeut arbeiten. Die heilsamen Effekte kommen letztendlich dennoch zustande- gerade mit dem kalten Scannblick der Narzisten kann man Übertragung und Gegenübertragung gut handhaben. Und wer dann so eine Tätigkeit Jahrzehnte ausübt, ohne auszubrennen- naja, da kann man sich denken, daß da was nicht stimmt in der emotionalen Verfaßtheit des Therapeuten. Da liegt dann mißbräuchliches Verhalten auch nahe, denn es geht um viel Geld. Wir alle dürfen nie vergessen: Heilen- statt 'therapieren'- das ist neu in unserer industriellen Gesellschaft und wird politisch auch bekämpft. Originalzitat eines bekannten Politikers: "Ich bedaure zutiefst das Psychologisieren in der Gesellschaft." Ein guter Therapeut gibt viel, brennt irgendwann aus- und lebt danach wovon? Wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt- muß man weitersuchen. Das wird mühsam, es kann dauern. Dranzubleiben ist schon der halbe Gewinn. Und hierbei gilt auch: Es liegt im Wesen des Traumatisiertseins, daß man allmählich immer mehr zu sich selbst findet und es sehr wohl sein kann, daß ab einem bestimmten Heilungsgrad der zuerst gewählte Therapeut nicht mehr paßt, man verfehlt sich dann beiderseitig. Auch das gibt es sehr wohl- und das hat nichts mit einer grundlegenden Inkompetenz des Therapeuten zu tun. Man darf wirklich nicht vergessen, was es bedeutet, aufzugeben, die Spaltungen bestehen zu lassen. Das ist nicht wirklich eine Option. Man würde am Ende in seinem falschen Selbst verbleiben. Und das hat durchaus etwas damit zu tun, ob man die blaue oder die rote Pille nimmt. Das muß man für sich entscheiden, das kann einem keiner abnehmen. Weil die Traumatherapie erst seit 30 Jahren Raum greift, kann man leider nicht erwarten, daß das überall, wo sie angeboten wird, so einfach glatt geht. Überhaupt heutzutage die Chance dazu zu haben- das ist schon viel wert, so eine Chance hatten unsere Vorfahren rein gar nicht. Die mühsame Suche nach einem Therapieplatz kann man auch so einordnen.
Mir wurde vor 2 Jahren in einer psychosomatischen Tagesklinik gesagt ich solle endlich lernen in die Emotionen kommen und nicht immer nur meinen Verstand einsetzen. Damals habe ich auch die erste Erfahrung mit dem inneren Kind gemacht. Es war furchtbar, ich befand mich in einem Meer von Trostlosigkeit und Traurigkeit und verstand vollkommen warum mich mein inneres Kind verachtete und ignorierte. Die Sitzung wurde abgebrochen und ich in meinem Elend völlig allein gelassen. Seither hatte ich schon 4 Psychotherapeuten die alle irgendwann aufgegeben haben. Ich war schon vor vielen Jahren an dem selben Punkt und habe alles abgebrochen und mir selbst bzw. meiner Unfähigkeit die Schuld gegeben. Bis heute habe ich niemanden gefunden bei dem ich mich gesehen und nicht überfordert fühle und dem ich vertraue. Es ist als würde mich jeder Therapeut aufgegeben ab einem gewissen Zeitpunkt der Arbeit. Dazu kommt dass ich meinen demenzkranken Mann betreue was zusätzlich triggert. Dieser Podcast hat mir gezeigt dass es nicht an mir liegen muß. Danke dafür ❤
@@birgitfriedl6021 Von Herzen fühle ich mit dir, liebe Birgit. Es ist schrecklich, was die unwissenden Therapeuten teilweise “anrichten”. Ich habe ähnliches erfahren. Bitte glaube an dich❣️ Hab Vertrauen🙏🏼 Meine Hand ist bei dir 🌟🙋🏼♀️
@birgitfriedl6021.... Stimmt,dein Alltagsleben,deine Familienverpflichtungen ,also die Realitätsnahe beschwernisse wollen und dürfen keine Rolle spielen. Wer nicht in diesem System mitmacht,hat sofort die Diagnose einer Anpassungsstörung.
Vielen Dank 🙏🙏🙏 für diesen sehr sehr hilfreichen podcast !!! Immer wieder fühle ich mich "wie ausgeschaltet" , auch die letzten 2 Tage war das so. Mit dem hören jetzt hat es fast wie plopp gemacht - und ich war wieder an (da). Und es hat mich auf eine Spur geführt (hatte es gar nicht verstanden) was der Auslöser gewesen sein könnte.
Es ist immer wieder witzig, wenn ich von diesen Anteilen höre, wie sich in meinem Inneren ein Jubelfest einrichtet, dass ich doch nicht bescheuert bin😂 Jahrzehntelang habe ich mich mit diesen inneren Anteilen heimlich ausgetauscht und habe nie jemanden davon erzählt, weil ich wirklich dachte, dass ich einen an der Waffel habe. Bis vor zwei Jahren, da begab ich mich mit großer Hürde zu einem Psychologen und scherzeshalber habe ich von meinem "Stammtisch" berichtet und merkte zum ersten Mal, die nimmt mich gerade ernst. Und dann war in mir alles still, keiner meiner Anteile konnte es in Worte umwandeln. Mittlerweile hüpfen und strahlen alle rum, wenn es mal wieder um Anteile geht. Danke dafür, lieber Verena. 🎉
Ein liebes Hallo an Alle, vielen herzlichen Dank für die Frage und natürlich auch für die behutsame, wertschätzende und kompetente Antwort. Ich kannte bislang "Intrusive Gedanken" nicht und wollte schon fast das Video nicht ansehen. Intrusive Gedanken betrifft mich sehr wohl und sie quälen mich seit Jahrzehnten. Ich konnte, diese plötzlich eindringenden und hartnäckigen Gedanken und Gefühle, nie zuordnen. Habe mich geschämt und versucht sie wegzudrängen. Jetzt habe ich das Gefühl einen Quantensprung in Verständnis für mich und meine Traumata zu vollziehen und damit wieder ein Stückchen weiter auf meinem Heilungsweg zu gehen. Vielen lieben Dank und adventliche Grüße, Elisabeth
Ich habe eine Ausbildung bei Michael Begelspacher gemacht der hauptsächlich mit dem inneren Kind arbeitet ( keine Anteile). In der Ausbildung fiel nichtmal das Wort Ressource. Ich bin sehr sehr froh dass ich jetzt in deiner Ausbildung Gruppe dabei bin. Absolut die richtige Entscheidung!!❤
Das ist eine hilfreiche Anmerkung. Ich habe auch Videos von M.Begelspacher gesehen. Bin auch bei Verena in der Ausbildung und es ist wundervoll 😊. Bin aber auch gerade am Therapeuten wechseln, also habe diese Woche das angesprochen. Ich musste mich immer nach einer Sitzung selbst wieder regulieren, selbst Ressourcen finden... auch wenn ich mittlerweile weiß wie ich es machen kann. Um korrigierende Erfahrung zu machen brauche ich einen vertrauenswürdigen Gegenüber. Ein Leben lang musste ich immer alles alleine machen. Wünsche mir so sehr jemanden der meine Gefühle und Emotionen begleiten und halten kann.
@@p.m.z.DANKE spricht mir aus der Seele.. BETONUNG :" Vertrauenswuerdiges Gegenüber." .... immer seltener zu finden, weil vom Aussterben bedrohte Art Mensch... 🙏
Einen schönen guten Morgen liebe Verena! Vielen herzlichen Dank für Deine so sanften, heilsamen und wohltuenden Worte! Ich freue mich jeden Tag aufs Neue "Glöckchen"! Glg aus Österreich herzlichst Sebastian 🎉
Ich musste deinen Podcast erst zweimal hören, da mir weder das Wort intrusiv, noch die Anteilsarbeit bekannt waren. Sehr spannendes Thema, die Anteilsarbeit und Ressourcenbildung. Vielen Dank für die vielen Links. Das Thema Trauma ist schon sehr spannend und so umfangreich!
Ich bin seit jetzt beinahe 2 Jahre in einer psychoanalytischen Praxis und ich muss sagen ich bin über die 2 Jahre nicht wirklich voran gekommen. Im Gegenteil ich habe das Gefühl ich bin unsicherer und allgemein depressiver geworden.
Wird da hautpsächlich mit Reden, Gedanken und Verstand gearbeitet? vielleicht ein Hinweis: "That negative voice in your head isn't the truth. The truth is in your body. Embodiement is a prerequisite for peace and joy" (aus einem Buch von Julie Holland, amerikan. Psychiaterin). Nur leider, es gibt in D und Ö soo wenige Psychotherapeuten, die körperorientiert gut arbeiten.
Liebe Verena, nach einer sehr schlechter Erfahrung, Retraumatisisrung in einer Klinik in Sommer, in der ich mich eigentlich die meiste Zeit gut gefühlt habe, war diese Podcastfolge sehr berührend und nützlich für mich und kann mich jetzt besser verstehen. Mehr kann ich hier nicht darüber schreiben weil ich deinen Podcast auch meinen Mitpatienten und Mitpatientinnen empfohlen habe. Danke vom Herzen ❤.
Ich habe so etwas in meinem ersten Therapieversuch krass erlebt: Meine Therapeutin hat mich aufgefordert mein inneres Kind auf einen Stuhl zu setzen. Ich habe das ängstliche Kind betrachtet und dann einen zweiten Stuhl dorthin gestellt mit meinem kleinen inneren Punk, dem Heldenkind oder auch dem starken Wanja. Beim nächsten Mal hat den zweiten Stuhl bewusst weggenommen, weil er den Zielen der Therapie schade. Da habe ich abgebrochen, es hat mir trotzdem schwer geschadet.
... Damit hast du GUT und richtig gehandelt. Mir erging es ähnlich in einer Klinik,hätte sogleich am 1.Tag jenen Suizid - trächtigen Ort verlassen müssen
Nach 6 Jahren (anscheinend komplett am Thema vorbei gearbeiteten) Psychotherapie bin ich ein suizidales Wrack, weil mir immer suggeriert wurde, ich würde nicht wollen und ich müsste nur zulassen, soll mich einfach mehr mit anderen treffen und wieder arbeiten gehen…denn würde es mir schon wieder besser gehen. Sobald intrusive Gedanken hochkamen und ich den Halt verlor wurde ich in Kliniken geschickt. Ich kenne überhaupt keine Resourcen von mir. Nach all der Therapie ist mein Selbstwert nicht mehr existent und ich bin absolut Hoffnungslos, dass sich jemals irgendetwas bessern wird.
Es tut mir sehr leid, was dir widerfahren ist und wie es dir geht. Zu sagen, es wird besser, hört sich sicher nach einer Floskel an aber ich war auch an dem Punkt, an dem ich mich nur noch traute für den Moment zu leben und wenig Hoffnung verspürte, es kann besser werden. Das ist es aber. Eine gute Idee könnte sein, langsam sich zu Erden, auf gute Dinge am Tag zu konzentrieren, sich mehr und mehr von dem was einem schadet entfernen, Ressourcen suchen , orientierungsübungen helfen mir mich von den überflutenden Emotionen aus dem damals Zu lösen. Regulation des Nervensystem - wie eine Basis schaffen, dann wird es von Mal zu Mal leichter . Eine gute Begleitung auch suchen ist sehr wichtig. Alles gute und viel Glück 🍀
Arbeitest du mit dem Nervensystem? Das ist genauso wichtig wie Psychotherapie und das, kannst du für dich üben. Dazu gibt es so viele Videos auf TH-cam
Fühle ich!! Ich war nach jahrelanger Suche endlich in Therapie und dann wurde ich auch mit so Sätzen unter Druck gesetzt. :( Ich hatte das Gefühl, wenn das DIE Standardmethode ist und die anscheinend bei allen anderen funktioniert, dann bin ich wohl einfach nicht gut genug. Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber ist halt ein bekanntes Gefühl. Und das Ganze 6 Jahre lang mit machen zu müssen klingt so heftig!! Ich hoffe du hast irgendwelche Menschen in deinem Leben mit denen du darüber reden kannst. Falls du Dami Charf noch nicht kennst kann ich dir ihre Videos/Homepage zum Thema Traumaheilung auch sehr ans Herz legen. Ich hoffe du kannst dich Stück für Stück von dieser Hirnwäsche erholen.
Das ist das eigentliche Thema.Inkompetente Nicht- Fach- TherapeutInnen/ gerne aus der GKV- Verhaltenstherapie, wagen sich auf nicht ausreichend bekanntes Terrain. Und retraumatisieren. Manchmal aus eigenen unangesehenen narzisstischen Anteilen heraus (ICH kann dem Klienten helfen). Gerne leider auch in Psychiatrien/ Psychosomatiken😮. Und dann wird sich über die sog. 'therapieresistente Depression' gewundert.
💯 Zustimmung. Gerade die Verhaltenstherapie empfinde ich persönlich als sehr wenig sensibel, im Gegenteil, man fühlt sich, als sei man ein Fahrrad, das repariert gehört... Ich würde gerne Systemische machen, aber es gibt für uns normal sterbliche Kassenpatienten viel zu wenig Angebote und wenn, sind sie teilweise 80km weit weg...
Ich habe leider erlebt, wie Ressourcenorientiertheit in einen schönmalenden Zwangspositivismus kippen kann. Bestimmte Dinge dürfen nicht mehr gesagt werden, es sollen einem Ressourcen einfallen, die eventuell gar nicht da sind, sodass deren Abwesenheit durch die „Befragung“ umso schmerzhafter wahrgenommen werden und so intrusive Gedanken und Gefühle erst recht befeuern.
Und wer gar keine Ressourcen mehr hat ,bzw nicht beschaffen kann ( muss) hat sofort den " Stempel" einer Anpassungsstörung! Permanente Druckausübung auch seitens anderer Institutionen ,oder es gibt keine andere Wahlmöglichkeit da dies so von den Krankenkassen vorgeschrieben werde ,sind weitere Druckmittel gegen die Patienten. Traumasensible Therapie ist nur bei der Elite möglich. Der normale Bürger erlebt nach wie vor andere Gegebenheiten vor. Dies ist erkennbar bei unserem Opferentschädigungsgesetz, wie der Weiße Ring bestätigt.
Wie grausam… und wirklich kein Einzelfall. Ich bin in einer Community für traumasensible Paartherapie von Katharina Klees. Da gab es auch schon solche bzw. ähnliche Erfahrungsberichte 😢
Habe über drei Jahre Therapie gebraucht und bis ich genug Kapazität hatte um es aufsteigen zu lassen. Man darf ganz langsam machen und immer wieder Pausen um nicht schaden zu nehmen. Wichtige Sätze des Therapeuten bleiben lange im Kopf und zeigen wo hinschauen. Man braucht viel Vertrauensbildung und einen behutsames Gegenüber.
Musste bisle schmunzeln, weil ich sehr oft retrauma erlebte und mich immer alleine selbst auffangen musste, was nie klappte. Mittlerweile bin ich einerseits fix und fertig, andererseits musste ich mir Ressourcen aufbauen, die ich in Not dann doch wieder vergesse🤷♂️... Versteh aber grad, dass es nicht meine Schuld ist, sondern wohl normal, auch meine Reaktionen. Danke, dafür!
Liebe Verena, danke dir für diese wertvolle Folge ❤ Und ich danke dir fur deine sanfte Art 🙏 die traumasensibelen Themen anzusprechen. ✴️ Was vielleicht wertvoll für die Fragestellerin war in allem, was sie überfordert hat, ist ihre eigene Ressource zu reflektieren und Nachforschungen in der Eigenverantwortung anzustellen, die ihr geholfen haben, sich selbst näher zu kommen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie ich selbst als Klientin und auch als Therapeutin mit Traumahintergrund es eine Gratwanderung ist, was kann ich mir selbst zumuten und was kann ich jemanden Anderen zumuten. Du hast es in einer anderen Folge schon mal erwähnt, wie wichtig es ist im Miteinander, den Grat der Empathie und was wäre jetzt wichtig zu sagen , von großer Bedeutung sind.❣️ Und leider ist in der Therapeuten Wahl der Markt sehr begrenzt von guten Therapeuten, egal ob ich selbst zahle oder es Kassenärztlich verordnet wird. Für den einen Menschen ist der Therapeut gut und für den anderen Menschen vielleicht nicht. 🙏 Da braucht es viel Mitgefühl 😉 Und lernen die eigenen Grenzen zu erkennen. Intrusion ist sehr häufig in den Zwängen zu finden, in dem Gefühl falsch zu sein, und intensive Gedanken und Handlungen aufgrund von Trauma zu vollziehen.🙏 Danke 😘 und liebe Grüße 😇 Martina
👍Danke, umso wichtiger, zentraler ist das Thema SICHERHEIT. Wenn meine Seele kein Wohlwollenden beim Gegenueber spüren kann, so wie sie es bei Verena kann und tut, DANN muss ich mich Entfernen. Daher betont Verena auch Sensibilität, Behutsamkeit, dass eine wohlwollende, empathische Haltung LEBENSrettend notwendig quasi, LEBENSrettend ist. ❤
Sehr interessante Folge, vielen Dank fürs Teilen! Ich frage mich gerade, ob ich möglicherweise auch von intrusivem Erleben betroffen bin. Bei mir ist es aber nicht so schlimm, dass ich mich komplett destabilisiert fühlen würde und ich will ehrlich gesagt auch nicht meine Hobbys aufgeben, die alle irgendwie mehr oder weniger intensiv mit Achtsamkeit/Meditation zu tun haben. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass es mir in den letzten Tagen zunehmend besser geht und mir ist auch aufgefallen, dass ich offensichtlich eine meiner Kompensationsstrategien aufgegeben habe, ohne es wirklich gemerkt zu haben.
Die 'Sicherheit' triggert ... was ist denn sicher ? Sicherheit ist eine Philosophie der Heuchelei ... Mal ganz krass ausgedrückt ... das einzig Sichere ist die Unsicherheit ... es sei denn, wir glauben nicht alles was gedacht ... 😇 ... wunderbare Arbeit dennoch, Verena ! 🥰
Ich habe auch immer gedacht,Sicherheit ist eine Illusion.Welche Sicherheut ist gemeint? Die Sicherheit im Außen? Nein,das Leben ist beständiger Wandel.Sicherheit bedeutet nicht Starre,nicht,daß es keine Veränderungen gibt.Ich habe gelernt,dass es innere Sicherheit gibt.Ich kann mich in mir sicher fühlen,indem ich mir Ressourcen aufbaue, vorhandene bewußt mache, und dann letztendlich erfahre,dass die Sicherheit das Mich- Verbinden mit meinem unversehrten Kern,oder wie auch immer jeder einzelne es bezeichnen will, bedeutet.💫
Ich bin seit 27 in Therapie on & off. Ich bin müde. Kaum eine “Kassen Therapeutin” ist kompetent in echter Trauma Therapie. Ich bin so viele Wege gegangen. Erschöpft, müde, fragend.. 🥹🙏🏼
@@evmameAlles Liebe für dich, Eva❣️ Ich versuche ins Vertrauen zu kommen. 🙏🏼 Was mir immer öfter gelingt. Dankbarkeit für neues Bewusstsein 🌟 Ich reiche dir meine Hand..Fühle sie🙏🏼❣️ Von Herzen 💕 🪷
Geht mir auch so... ständig sich selber informieren, sonst wird man nicht informiert. Oder man merkt, dass das was erzählt wird, gar keinen Sinn ergibt etc. Weswegen man sich dann selber informiert.
Hallo Verena, danke für deinen Beitrag. Ich weiß leider nicht so wirklich, ob mich das betrifft. Meine Traumatherapeutin und ich arbeiten seit 4 Jahren zusammen, und ich habe oft das Gefühl zu "schwimmen". Meiner Meinung nach kommen wir nicht wirklich weiter bzw es ändert sich kaum etwas. Auch hält sie sich sehr bedeckt damit, warum sie was macht - was ich aber für mein Sicherheitsgefühl brauche. Sie arbeitet glaube ich mit dieser "radikalen Akzeptanz". Das ist für mich äußerst schwierig. Denn, wenn auch ich anderen mit meinem Verhalten weh tue, kann ich das nur schwer akzeptieren.. Wir sprechen aber nie darüber. Und ich denke viel über die Therapie nach.. Viele Grüße ❤
Ich bin auch von meiner Therapeutin retraumatisiert worden. Sie hat ( obwohl sie wusste, dass das mein Trauma ist und sie mir versprochen hat NIE so zu handeln!!!) von einen Tag auf den Anderen die Therapie abgebrochen ohne rausbegleiten, ohne Nachsorge.. .. .mich komplett im Stich gelassen...alleine gelassen....und jetzt muss ich mich aus dem Sumpf irgendwie wieder herausziehen.. Ich hab ihr komplett vertraut und geglaubt. Schon deshalb, weil sie eine Freundin von Dami ist... Nun habe ich wieder gelernt...trau, schau, wem.... All die Menschen, die hier auf youtube von Trauma sprechen sind häufig auch einfach nur Theoretiker und in der Praxis zeigt sich dann die Realität.. Damit möchte ich auf keinen Fall Verena angreifen oder kritisieren, ( ich kenne sie nicht!) sondern ALLE nur warnen...passt auf WEM ihr euch anvertraut... Ich tus jedenfalls nicht mehr. Ich vertraue keinem anderen Menschen mehr derart....denn die Gefahr, dass sie den letzten heilen Anteil in dir zerstören in ihrer Unbewusstheit ist groß!
@Claudiiii ..Dir von Herzen alles alles Liebe. ❤ Es tut mir sehr leid, dass Du diese Erfahrung gemacht hast 😢 ..im Sektor trennt sich definitiv deutlich die Spreu vom Weizen. Das ist richtig.
Exakt denn :"Alles was du sagst werden sie GEGEN dich verwenden"... oder anders:" Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast, für alles andere reicht Liebe" Diese Worte in einer Klinik ausgesprochen, hätten mich fast mein Leben gekostet Nur 😇Wollte es anders, ich bin noch nicht drann.. 🙏👼👼👼
Oh danke, genau so habe ich es jetzt 2mal erlebt. ..😢mir geht es genauso...kein Gespräch mehr, keine Klärung danach...bin immer noch so ohnmächtig und wütend obwohl dir erste Retraumatisierung jetzt schon fast 2 Jahre zurück liegt...die zweite ertst vor ein paar Monaten...Wäre es irgendwie möglich, mit dir in den Austausch zu treten?
Danke für die neue interessante Folge. Ich hätte eine Frage dazu: Kann es unversehrte Anteile nur im Alter vor einem erlebten Trauma geben? Denn die älteren Anteile mußten das Trauma ja mittragen, selbst wenn sie Methoden gefunden haben, damit gut umzugehen. Oder ist es möglich, daß es auch unversehrte Anteile gibt, die altersmäßig nach dem traumatischen Erleben liegen?
หลายเดือนก่อน +3
Hallo :-) Es gibt auch unversehrte Anteile die sich nach traumatischen Erfahrungen entwickeln. Unsere Persönlichkeit kann sich sehr kreativ entwickeln. Nicht alle inneren Anteile müssen vom Trauma betroffen sein. ♥️
Also das hört sich alles immer echt toll an aber die Realität sieht einfach anders aus....bin so lange auf der Suche nach einer Traumatherpeutin..bin leider nur Kassenpatient sonst hätte ich wahrscheinlich schon jemanden gefunden....das Niveau dieser Therapeuten ist erschreckend, lange Wartezeiten etc. fühlte mich schon oft im Stich gelassen....der obig vorgestellte Fall handelt auch von einer Lehrerin, Privatpatientin...da hast Du definitiv Vorteile von.....wohne auf dem Land da is es dann noch schlimmer....toll wenn du da eine gute Traumatherpeutin findest...für mich bleibt es ein Traum....seid alle herzich gegrüßt
Meine Tehrapeutin war jahrelang mein Anker, doch ich glaube, sie wird dement. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Sie fragte mich, ob ich nicht lieber ein Mann sein will (ich bin gerne eine Frau und habe mir darüber noch nie gedanken gemacht, dass es andrs sein soll) sie sagt mir jede Sitzung, ich solle doch abnehmen, weil ich "schlank eine attraktive und ansehnliche Frau war", ich habe 20kg zugenommen. Zudem bin ich umgezogen und leider ist hier jemand der mich vor ein paar Jahren missbr....... hat. Sie sagte er habe bestimmt tief im inneren ein reines Herz und dass er, wahrscheinlich eine sehr fürsorgliche Seite haben muss. Ich werde die Therapie ab Januar ausschleicheb lassen... Auch schläft sie immer ein bei der Sitzung. Sie muss krank sein, anders kann ich mir so ein Verhalhen nicht erklären. Sie ist ausgebildete Traumatherapeutin.
Seit Monaten kann ich mich nicht regulieren, weil ich diesen Mann in meiner Nachbarschaft habe. Meine Therapeutin fährt da drüber... Er hat bestimmt ein reines Herz, sagte sie. Das ist furchtbar
@apfelrotkohl: hört sich gruselig an, was Du schreibst. Und Übergriffig seitens Th in Deine Richtung hin. Anmaßend trifft es noch besser. Wem oder was gegenüber ist sie loyal???
@@steffipucklitzsch8008 es ist wirklich eine unschöne Situation. Für mich geht das so nicht mehr, hab auch dicht gemacht ihr gegenüber als Eigenschutz und werde die Therapie beenden / ausschleichen, wobei ich überlege sie einfach gleich zu beenden. Es wird ja nicht besser.
@apfelrotkohl1359 vllt kannst Du für Dich in Ruhe schauen/erwägen, was gut FÜR DICH wäre im Blick auf eine Beendigung. Ich wünsche Dir das Beste 🧡 DU darfst DEINE Entscheidung treffen, wie immer sie ausfällt. Wichtig ist, dass DU SELBST MIT DIR GEHEN KANNST.
hallo Verena, ich würde echt gerne auch meine Geschichte dir mal erzählen, aber wie weiss ich noch nicht richtig. Ich bin erst vor paar tagen auf dich aufmerksam geworden, weil ich auf der suche nach Hilfe bin, weil ich wie viele andere auch in der nicht verstanden werden Spirale bin, ich möchte mich da meiner Vorrednerin anschliessen, Also dir Sabine Stein. Ich muss überlegen wie ich das erzählen kann da es sehr viel ist...bis bald und bleibt stark.lg andreas
moin ! ... ich musste erst mal intrusiv googlen ... die Fage erscheint ... Wer empfindet aufdringlich ? ... mal hören ob ich eine Antwort im weiteren Gespräch finde ...
Habe gerade eingeschaltet und kommentiere schon mal im Vorhinein: Seit dem umstellen auf veganes Leben wird vieles verständlich, woher Normophatie kommt. Die tierqualverursachende Lebensweise von Milliarden von Menschen bewirkt, dass alles was ich im Dienst für andere mache, sinnlos ist, solange ich nichts bewirken kann mit Impulsen geben, damit bei den anderen ein Anliegen entsteht, ein Leben zu leben, mit veganer Lebensweise und authentischer Empathie. Nachdem ich nicht besonders fähig bin, begeisterungsfähig mitzuteilen, scheint mein Dasein sinnlos zu werden. Meine Frage ist nun, wie soll ich nun weiterleben, bzw was kann ich machen, oder was brauche ich nicht machen?
Ich fühle mich gerade total angenommen. Es ist ja so unglaublich schwierig überhaupt eine Therapie zu bekommen. Findet man dann jemanden und der passt nicht , hat man oft gar nicht die Möglichkeit mal so eben jemand neues zu finden. Ich habe gerade bei einer Therapeutin privat angefangen. . Direkt nach unserer ersten Sitzung bekam ich 12 Aufgaben Blätter der tipping Methode. Tage habe ich damit verbracht diese auszufüllen. Jetzt fühle ich mich so schwach und so destabilisiert, das ich gestern dachte ich müsse in die Klinik. Ich konnte nicht zur Arbeit und bin total haltlos. Die Therapie kostet auch viel Geld, sodass sie mir auch gar keinen durchgängigen Rückhalt bieten kann. Jetzt sitze ich da , komplett destabilisiert mit meinen Zetteln und fühle mich ganz schutzlos . Dein Podcast hat mir wenigstens die Sicherheit gegeben, das ich nicht total verrückt sondern einfach total verwundet bin . Danke dafür ❤
Du kannst NEIN sagen , wenn du es nicht fühlst 🙏 Auch eine Therapeutin sollte auf Augenhöhe mit dir sein, und dir das Gefühl geben, dass du nicht falsch bist .❤️ Habe den Mut NEIN zu sagen und zu dir JA. 🙏 Ich bin selbst Therapeutin und habe lange Zeit Therapie gemacht, daher kann ich dich sehr gut verstehen. Viel Glück ☘️ und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und es gibt viele Methoden und Techniken, finde für dich die Unterstützung, die für dich passt 💟
Ganz lieben Dank ❤
Du bist nicht allein mit dem Gefühl!
Fange bitte mit ehrlichen mitteilen an, nach
Gopal Norbert Klein.
Bestelle dir sein Buch, Der Vagus Schlüssel!
Mir hat es in meiner größten Not geholfen.
Man muss sich 100% an die Satzanfänge halten, dann kommt Erleichterung und Kraft.
Fang mit TRE an, nach Satja . Suche dir die zwei über TH-cam und natürlich Verenas Infos zb ego State erklärt.
Alles gute
Fange mit ehrlichen mitteilen an nach Gopal Norbert Klein.
TRE nach Satja
Das hilft beides in der größten Not ❤plus Verena
Danke Dir, liebe Verena, für Deine Behutsamkeit und das wohl wissende dosierte, kleinschrittige Vorgehen- und dass Du uns stetig daran erinnerst. Ja, the slower you go ...⭐
Danke liebe Verena, das ist ein ganz ganz wichtiger Podcast, ein ganz wichtiges Thema. Ich kann jetzt vieles besser verstehen und einordnen.
Ganz herzlichen Dank! ❤❤❤
Liebe Verena, vielen Dank für diese Impulse zu dem Thema!🙏❤️
Da ich mich mittlerweile seit einem Jahr von dir und deinen Angeboten, seie es Podcast, Bücher, Kartendeck, Instagram usw. begleitet fühle, habe ich schon viel zum Thema Trauma gelernt, dafür danke ich dir und deinem Team sehr!🙏❤️
Es ist enorm wichtig finde ich, da auch viel achtsamer und aufmerksamer mit sich selbst umzugehen. Allein das ist schon ein großer Schritt für einen jeden selbst!🙏❤️ Ich wünsche jedem die Liebe und Güte sich selbst zugewandt den richtigen Weg zu finden in die Heilung!🙏❤️
Meine pubertäre Tochter war vor kurzem 4 Monate in einer Klinik. Sie wurde auch mehrere Wochen hintereinander immer wieder in die Überwältigung geschickt, mit der Aussage, ist doch gut, jetzt bricht was auf, dann kommen wir da ran 😳. Jedoch ist sie während der Überwältigung einfach nur aus dem Gruppenrsum geschickt worden, um sich wieder zu fangen 😳😵💫🫣🥴😢. Alleine??? Ich habe mich schlau gemacht und dem Einhalt geboten.
Verena ich kann es nicht oft genug betonen, da draußen geht Furchtbares vor sich. Keiner hat wirklich Ahnung 😢 in Bezug auf Trauma
@myriam3068 Dankeschön,es sollte endlich alles an die Öffentlichkeit kommen. Ich bin ganz bei ihnen. Da werden auch Sozialpädagogische Kräfte auf Kriegsflüchtlinge losgelassen. Aber auch Jobcenter - Mitarbeiter sind verpflichtet , Menschen mit Trauma in Arbeit zu bringen,egal wie. Niemand getraut sich darüber öffentlich zu beschweren. Androhung, Druck und Sanktionen sind nur die geringsten Folgen. Heute ist alles erlaubt, solange es den Institutionen weiterhilft! Passt auf euch auf.
@myriam.. Was Du schreibst, tut mir sehr leid zu hören, macht mich betroffen, wütend, traurig und viel mehr. Wirklich. Aber..Bitte nicht auf alle im Raum "da draußen" verteilen. Ich meine damit: es gibt durchaus auch fähige, gute Therapeuten/Kollegen, die mit Kindern, Jugendlichen, Familien hilfreich zu arbeiten in der Lage sind. Ich arbeite als solche in eigener Praxis und tue mein Bestes. Auch in der Arbeit mit (komplex) traumatisierten Menschen. 😊
Liebe Myriam, deinen letzten Satz kann ich zu 100 % bestätigen. Ich bin vor drei Jahren in eine halbgeschlossene Abteilung für Essstörungen einer Uni-Klinik überwiesen worden. Was ich dort in nur drei Tagen und zwei Nächten erleben musste, wünsche meinen ärgsten Feinden (wenn ich welche hätte) nicht. Glücklicherweise war ich stark genug, das Unvermögen des behandelnden Personals zu erkennen und bin nach drei Tagen regelrecht geflohen. Erst ich im Zug nach Hause saß, war ich mir sicher, dass ich nicht verfolgt und wieder eingefangen werden.
Eigentlich dachte ich, in einer Uni-Klinik wäre man rein wissenschaftlich schon weiter, psychisch bedingte Symptome zu erkennen und helfen zu können. Aber diese Behandlung hat mich eher an "Dritte-Reich-Methoden" erinnert. Ich zittere immer noch, wenn ich mich an diese Situation erinnere. Du hast gut daran getan, deine Tochter zu retten.
Von Herzen alles Liebe für euch und ich hoffe und wünsche, ihr findet wirkliche Hilfe.
Barbara
@@steffipucklitzsch8008ich verstehe Deinen Einwand. Ich habe bewusst mich „alle da draußen „ oder „überall da draußen „ geschrieben. Herzlichen Dank für Deinen Einsatz und alles Gute 💞
Ich weiß, dass nicht alle so handeln. Trotzdem haben wir auch die Erfahrung, dass es Therapeuten gar nicht interessiert, was Kinder (damals war meine Tochter erst 10) zu erzählen haben. Es zählt nur, dass die Bude ruhig bleibt. Meine Tochter kam damals mit einem Arm voll Kuscheltiere nach 10 Wochen Klinik heim 😳. Später kam raus, dass sie, nachdem keiner zugehört hat, schnell durchblickt hat, was sie sagen muss, um belohnt zu werden. Letzten Endes kam sie verunsicherter heim als sie in die Klinik ging.
Ich will damit sagen, es sind keine Einzelfälle, dass es „schiefläuft“. Ich selber (auch schon viel in Therapie und Klinik) kann das auf erwachsener Seite leider nur bestätigen. Es sind die Einzelfälle, die taugen. Die anderen stochern irgendwie rum, nicht böswillig, das sag ich gar nicht, aber unwissend und manchmal auch ignorant😢…
Eine tolle vielfältige Frage und eine sehr hilfreiche Antwort 🎈🧚♀️🌊✨️😘
Danke für diesen wertvollen Beitrag.
Es ist leider so, dass - wie ich es bei meinem Freund mitbekommen habe - in Entwöhnungsrehas (Alkohol / Drogen) nicht traumasensibel gearbeitet wird und die Patienten noch retraumatisiert werden. So wie mein Freund haben viele Patienten dort einen Traumahintergrund, der ja oft erst überhaupt die Ursache für das Suchtproblem ist, weil es als Überlebensstrategie dient.
In der stationären Suchttherapie gibt es pro Patient in der Woche eine halbe Stunde Sitzung bei der Psychologin. Da wird alles abgefragt zur Lebensgeschichte und damit die alten Traumata wieder aufgerissen. Danach wird nichts damit getan sondern der Patient mit den alten Wunden retraumatisiert allein gelassen. Es wundert nicht, dass die Therapien in den meisten Fällen nicht funktioniert, sondern die allermeisten wieder rückfällig werden. 😢 Es liegt nicht an den von Sucht betroffenen Menschen, sondern an den inkompetenten Therapeuten. Mein Freund hatte nach der Reha noch mit vielen Mitpatienten Kontakt. Fast alle waren rückfällig.
Erschreckend wieviele unfähige "Therapeuten" praktizieren...absolut unverantwortlich...zum Glück gibts dich Verena und ein paar Andere....viel Kraft euch allen❤
während eines Klinikaufenthalt bin ich stark in alte Gefühle und Zustände gerutscht, ich konnte mich selbst nicht mehr regulieren und war gar nicht mehr richtig da. Auch danach hatte ich schlimme Träume davon und Bauchschmerzen, fühlte sich an wie ein Schock. Ich hatte mich gefragt, ob ich eine Retraumatisierung erlebt habe? Nach diesem Erlebnis kann ich nur bestätigen, wie wichtig Ressourcenarbeit und behutsames Vorgehen und Traumawissen sind. Davor war mir das nicht so klar. Danke für dieses so wichtige Video.
@rosi In einer gut geführten Therapie, die niemals perfekt sein kann, wird dann so eine Regression zur großen Chance, die abgespaltenen Verletzungen zügig zu integrieren. Der 'Film' ist ja dann schon da- und man kommt mit guter Begleitung leicht hinein. Und dann hat man es hinter sich. Es ist völlig normal, daß solche Intrusionen irgendwann passieren- nur ist eben die Traumatherapie leider neu in unserer Kultur. Zu wenig Fachleute, zu wenig Aufklärung.
Es gibt einen grundlegenden Lehrsatz, den Sie bei Frau Dr. Hochauf aus Altenburg finden, die maßgeblich an der Entwicklung der Traumatherapie mitgewirkt hat: "Einzig die Bereitschaft des Patienten, Schmerzen auszuhalten, entscheidet den Grad der erreichbaren Heilung."
Das Auflösen der Spaltungen wird im Prozeß der Heilung immer wieder zu starken Erschütterungen führen, besonders bei komplexen Traumatisierungen, weil diese Traumainhalte miteinander verknüft sind. Arbeitet man erfolgreich an dem einen Trauma-Inhalt, wird schon der Nächste reaktiviert. Das ist so, und phasenweise ist das nicht zu ändern. Man hat dann leider nur die Wahl, diese Naturgesetzlichkeit im Herzen zu akzeptieren. Mutter Natur will unser Ganzsein- was das verbiegt oder gar zerstört, das tut uns extrem weh, und Spaltung dann überhaupt entwickeln zu können, das ist das große Plus- es nicht zu können bedeutet, als Kind sterben zu müssen. Spaltung ist Segen und Fluch zugleich- und dient einzig dem nackten Überleben.
Die große Frage ist eben: wie gut ist meine therapeutische Begleitung, bin ich dort in fachkundigen Händen? Und wenn das nicht so ist, dann man muß man mit den alten 'Tricks' irgendwie zurück in die Spaltung, um stabil zu werden. Gelingt das nicht- und fachkundige Hilfe bleibt fern- wird das alles sehr gefährlich. Dann kann man jahrelang darin gefangen bleiben. Denken Sie an Odysseys- der ganz ohne therapeutische Hilfe für 20 Jahre psychotisch wurde nach der Vergewaltigung durch die (narzistisch gestörte) Mutter. Auch mit einer Traumatherapie wäre er für einige Jahre nicht mehr funktional gewesen. Zuviel ist einfach zuviel- was jahrelange Krankschreibungen, selbst bei gut geführten Therapien, zeigen. Schwer traumatisiert sein u n d stabil durch den Tag kommen- das wird phasenweise einfach nicht möglich sein.
Was auch nicht übersehen werden sollte: dekompensierte Patienten sind abhängig und finanziell ausbeutbarer. Auch solche Motive können eine Rolle spielen, wenn man aus Regressionen nicht fachkundig herausbegleitet wird- grad dann, wenn man das Ausbleiben solcher Hilfe gar nicht verstehen kann- gerade bei narzistisch gestörten Therapeuten ist damit zu rechnen. und es gibt derer genug.
Arthur Janov, der in den 70ern den Vorläufer der Traumatherapie entwickelte- die Primärtherapie, eine Methode, die mit Hilfe von Sauerstoffmangel durch Atemtechnik abgespaltene Inhalte bewußt machte, recht heftig, sehr wirksam, im Grunde auch sehr weise, nur eben etwas zu rabiat- er sagte mal, daß ein guter Therapeut nach 3 Jahren in seinem Team ausgebrannt ist. Das ist der Preis für das Mitfühlen- wenn man fühlen kann, was in der Primärtherapie unablässig ist. Also dort werden Sie keine Narzisten finden. In der Primärtherapie geht es auch viel um Körperarbeit- für Patient und Therapeut wirklich sehr intensiv.
Die Traumatherapie kann- durch das Arbeiten mit Übertragung und Gegenübertragung- mit sehr viel weniger Mitgefühl auskommen. Es ist kein 'kaltes Chirurgieren'- aber es können sehr wohl gestörte Menschen diese Techniken des Auflösens von amnesierten Schmerzen erlernen und dann als Traumatherapeut arbeiten. Die heilsamen Effekte kommen letztendlich dennoch zustande- gerade mit dem kalten Scannblick der Narzisten kann man Übertragung und Gegenübertragung gut handhaben. Und wer dann so eine Tätigkeit Jahrzehnte ausübt, ohne auszubrennen- naja, da kann man sich denken, daß da was nicht stimmt in der emotionalen Verfaßtheit des Therapeuten. Da liegt dann mißbräuchliches Verhalten auch nahe, denn es geht um viel Geld.
Wir alle dürfen nie vergessen: Heilen- statt 'therapieren'- das ist neu in unserer industriellen Gesellschaft und wird politisch auch bekämpft. Originalzitat eines bekannten Politikers: "Ich bedaure zutiefst das Psychologisieren in der Gesellschaft."
Ein guter Therapeut gibt viel, brennt irgendwann aus- und lebt danach wovon?
Wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt- muß man weitersuchen. Das wird mühsam, es kann dauern. Dranzubleiben ist schon der halbe Gewinn. Und hierbei gilt auch: Es liegt im Wesen des Traumatisiertseins, daß man allmählich immer mehr zu sich selbst findet und es sehr wohl sein kann, daß ab einem bestimmten Heilungsgrad der zuerst gewählte Therapeut nicht mehr paßt, man verfehlt sich dann beiderseitig. Auch das gibt es sehr wohl- und das hat nichts mit einer grundlegenden Inkompetenz des Therapeuten zu tun.
Man darf wirklich nicht vergessen, was es bedeutet, aufzugeben, die Spaltungen bestehen zu lassen. Das ist nicht wirklich eine Option. Man würde am Ende in seinem falschen Selbst verbleiben. Und das hat durchaus etwas damit zu tun, ob man die blaue oder die rote Pille nimmt. Das muß man für sich entscheiden, das kann einem keiner abnehmen.
Weil die Traumatherapie erst seit 30 Jahren Raum greift, kann man leider nicht erwarten, daß das überall, wo sie angeboten wird, so einfach glatt geht. Überhaupt heutzutage die Chance dazu zu haben- das ist schon viel wert, so eine Chance hatten unsere Vorfahren rein gar nicht. Die mühsame Suche nach einem Therapieplatz kann man auch so einordnen.
Mir wurde vor 2 Jahren in einer psychosomatischen Tagesklinik gesagt ich solle endlich lernen in die Emotionen kommen und nicht immer nur meinen Verstand einsetzen. Damals habe ich auch die erste Erfahrung mit dem inneren Kind gemacht. Es war furchtbar, ich befand mich in einem Meer von Trostlosigkeit und Traurigkeit und verstand vollkommen warum mich mein inneres Kind verachtete und ignorierte. Die Sitzung wurde abgebrochen und ich in meinem Elend völlig allein gelassen. Seither hatte ich schon 4 Psychotherapeuten die alle irgendwann aufgegeben haben. Ich war schon vor vielen Jahren an dem selben Punkt und habe alles abgebrochen und mir selbst bzw. meiner Unfähigkeit die Schuld gegeben. Bis heute habe ich niemanden gefunden bei dem ich mich gesehen und nicht überfordert fühle und dem ich vertraue. Es ist als würde mich jeder Therapeut aufgegeben ab einem gewissen Zeitpunkt der Arbeit. Dazu kommt dass ich meinen demenzkranken Mann betreue was zusätzlich triggert. Dieser Podcast hat mir gezeigt dass es nicht an mir liegen muß. Danke dafür ❤
@@birgitfriedl6021 Von Herzen fühle ich mit dir, liebe Birgit. Es ist schrecklich, was die unwissenden Therapeuten teilweise “anrichten”. Ich habe ähnliches erfahren. Bitte glaube an dich❣️ Hab Vertrauen🙏🏼 Meine Hand ist bei dir 🌟🙋🏼♀️
@birgitfriedl6021.... Stimmt,dein Alltagsleben,deine Familienverpflichtungen ,also die Realitätsnahe beschwernisse wollen und dürfen keine Rolle spielen. Wer nicht in diesem System mitmacht,hat sofort die Diagnose einer Anpassungsstörung.
@@dimiseta8110 ❤
Mein Mitgefühl!
Ich wünsche dir von Herzen, dass du Heilung findest. Wo (und evtl. mit wem oder auch nicht) immer! ❤
♥
Vielen Dank 🙏🙏🙏 für diesen sehr sehr hilfreichen podcast !!!
Immer wieder fühle ich mich "wie ausgeschaltet" , auch die letzten 2 Tage war das so.
Mit dem hören jetzt hat es fast wie plopp gemacht - und ich war wieder an (da). Und es hat mich auf eine Spur geführt (hatte es gar nicht verstanden) was der Auslöser gewesen sein könnte.
Es ist immer wieder witzig, wenn ich von diesen Anteilen höre, wie sich in meinem Inneren ein Jubelfest einrichtet, dass ich doch nicht bescheuert bin😂 Jahrzehntelang habe ich mich mit diesen inneren Anteilen heimlich ausgetauscht und habe nie jemanden davon erzählt, weil ich wirklich dachte, dass ich einen an der Waffel habe. Bis vor zwei Jahren, da begab ich mich mit großer Hürde zu einem Psychologen und scherzeshalber habe ich von meinem "Stammtisch" berichtet und merkte zum ersten Mal, die nimmt mich gerade ernst.
Und dann war in mir alles still, keiner meiner Anteile konnte es in Worte umwandeln.
Mittlerweile hüpfen und strahlen alle rum, wenn es mal wieder um Anteile geht.
Danke dafür, lieber Verena. 🎉
Vielen Dank für deine Unterstützung! Es ist so wichtig, was du machst! ❤
Ein liebes Hallo an Alle, vielen herzlichen Dank für die Frage und natürlich auch für die behutsame, wertschätzende und kompetente Antwort.
Ich kannte bislang "Intrusive Gedanken" nicht und wollte schon fast das Video nicht ansehen.
Intrusive Gedanken betrifft mich sehr wohl und sie quälen mich seit Jahrzehnten. Ich konnte, diese plötzlich eindringenden und hartnäckigen Gedanken und Gefühle, nie zuordnen. Habe mich geschämt und versucht sie wegzudrängen. Jetzt habe ich das Gefühl einen Quantensprung in Verständnis für mich und meine Traumata zu vollziehen und damit wieder ein Stückchen weiter auf meinem Heilungsweg zu gehen. Vielen lieben Dank und adventliche Grüße, Elisabeth
Ich habe eine Ausbildung bei Michael Begelspacher gemacht der hauptsächlich mit dem inneren Kind arbeitet ( keine Anteile). In der Ausbildung fiel nichtmal das Wort Ressource. Ich bin sehr sehr froh dass ich jetzt in deiner Ausbildung Gruppe dabei bin. Absolut die richtige Entscheidung!!❤
Das ist eine hilfreiche Anmerkung. Ich habe auch Videos von M.Begelspacher gesehen. Bin auch bei Verena in der Ausbildung und es ist wundervoll 😊.
Bin aber auch gerade am Therapeuten wechseln, also habe diese Woche das angesprochen. Ich musste mich immer nach einer Sitzung selbst wieder regulieren, selbst Ressourcen finden... auch wenn ich mittlerweile weiß wie ich es machen kann. Um korrigierende Erfahrung zu machen brauche ich einen vertrauenswürdigen Gegenüber. Ein Leben lang musste ich immer alles alleine machen.
Wünsche mir so sehr jemanden der meine Gefühle und Emotionen begleiten und halten kann.
@@p.m.z. Genau so geht es mir auch.
Alles Gute❤, ich drücke die Daumen!
@@p.m.z.DANKE spricht mir aus der Seele.. BETONUNG :" Vertrauenswuerdiges Gegenüber." .... immer seltener zu finden, weil vom Aussterben bedrohte Art Mensch... 🙏
Einen schönen guten Morgen liebe Verena!
Vielen herzlichen Dank für Deine so sanften, heilsamen und wohltuenden Worte!
Ich freue mich jeden Tag aufs Neue "Glöckchen"!
Glg aus Österreich
herzlichst Sebastian 🎉
Ich musste deinen Podcast erst zweimal hören, da mir weder das Wort intrusiv, noch die Anteilsarbeit bekannt waren.
Sehr spannendes Thema, die Anteilsarbeit und Ressourcenbildung. Vielen Dank für die vielen Links. Das Thema Trauma ist schon sehr spannend und so umfangreich!
🙏🙏🙏 Sehr einleuchtend, besonders auch das Beispiel mit dem Bungee Jumping 💡
101%...treffender kann man es nicht formulieren, 👍👍👍
Ich bin seit jetzt beinahe 2 Jahre in einer psychoanalytischen Praxis und ich muss sagen ich bin über die 2 Jahre nicht wirklich voran gekommen. Im Gegenteil ich habe das Gefühl ich bin unsicherer und allgemein depressiver geworden.
Wird da hautpsächlich mit Reden, Gedanken und Verstand gearbeitet?
vielleicht ein Hinweis: "That negative voice in your head isn't the truth. The truth is in your body. Embodiement is a prerequisite for peace and joy" (aus einem Buch von Julie Holland, amerikan. Psychiaterin). Nur leider, es gibt in D und Ö soo wenige Psychotherapeuten, die körperorientiert gut arbeiten.
Liebe Verena,
nach einer sehr schlechter Erfahrung, Retraumatisisrung in einer Klinik in Sommer, in der ich mich eigentlich die meiste Zeit gut gefühlt habe, war diese Podcastfolge sehr berührend und nützlich für mich und kann mich jetzt besser verstehen. Mehr kann ich hier nicht darüber schreiben weil ich deinen Podcast auch meinen Mitpatienten und Mitpatientinnen empfohlen habe.
Danke vom Herzen ❤.
Ich habe so etwas in meinem ersten Therapieversuch krass erlebt: Meine Therapeutin hat mich aufgefordert mein inneres Kind auf einen Stuhl zu setzen. Ich habe das ängstliche Kind betrachtet und dann einen zweiten Stuhl dorthin gestellt mit meinem kleinen inneren Punk, dem Heldenkind oder auch dem starken Wanja. Beim nächsten Mal hat den zweiten Stuhl bewusst weggenommen, weil er den Zielen der Therapie schade. Da habe ich abgebrochen, es hat mir trotzdem schwer geschadet.
... Damit hast du GUT und richtig gehandelt. Mir erging es ähnlich in einer Klinik,hätte sogleich am 1.Tag jenen Suizid - trächtigen Ort verlassen müssen
Nach 6 Jahren (anscheinend komplett am Thema vorbei gearbeiteten) Psychotherapie bin ich ein suizidales Wrack, weil mir immer suggeriert wurde, ich würde nicht wollen und ich müsste nur zulassen, soll mich einfach mehr mit anderen treffen und wieder arbeiten gehen…denn würde es mir schon wieder besser gehen. Sobald intrusive Gedanken hochkamen und ich den Halt verlor wurde ich in Kliniken geschickt.
Ich kenne überhaupt keine Resourcen von mir. Nach all der Therapie ist mein Selbstwert nicht mehr existent und ich bin absolut Hoffnungslos, dass sich jemals irgendetwas bessern wird.
Verena zuhören ist vielleicht ein guter erster Schritt? Ich finde sie sehr wertschätzend!
Es tut mir sehr leid, was dir widerfahren ist und wie es dir geht. Zu sagen, es wird besser, hört sich sicher nach einer Floskel an aber ich war auch an dem Punkt, an dem ich mich nur noch traute für den Moment zu leben und wenig Hoffnung verspürte, es kann besser werden. Das ist es aber. Eine gute Idee könnte sein, langsam sich zu Erden, auf gute Dinge am Tag zu konzentrieren, sich mehr und mehr von dem was einem schadet entfernen, Ressourcen suchen , orientierungsübungen helfen mir mich von den überflutenden Emotionen aus dem damals
Zu lösen.
Regulation des Nervensystem - wie eine Basis schaffen, dann wird es von Mal zu Mal leichter .
Eine gute Begleitung auch suchen ist sehr wichtig. Alles gute und viel Glück 🍀
Arbeitest du mit dem Nervensystem? Das ist genauso wichtig wie Psychotherapie und das, kannst du für dich üben. Dazu gibt es so viele Videos auf TH-cam
Fühle ich!! Ich war nach jahrelanger Suche endlich in Therapie und dann wurde ich auch mit so Sätzen unter Druck gesetzt. :( Ich hatte das Gefühl, wenn das DIE Standardmethode ist und die anscheinend bei allen anderen funktioniert, dann bin ich wohl einfach nicht gut genug. Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber ist halt ein bekanntes Gefühl. Und das Ganze 6 Jahre lang mit machen zu müssen klingt so heftig!! Ich hoffe du hast irgendwelche Menschen in deinem Leben mit denen du darüber reden kannst. Falls du Dami Charf noch nicht kennst kann ich dir ihre Videos/Homepage zum Thema Traumaheilung auch sehr ans Herz legen. Ich hoffe du kannst dich Stück für Stück von dieser Hirnwäsche erholen.
Ich finde diesen Block sehr informativ, danke.
Das ist das eigentliche Thema.Inkompetente Nicht- Fach- TherapeutInnen/ gerne aus der GKV- Verhaltenstherapie, wagen sich auf nicht ausreichend bekanntes Terrain. Und retraumatisieren. Manchmal aus eigenen unangesehenen narzisstischen Anteilen heraus (ICH kann dem Klienten helfen).
Gerne leider auch in Psychiatrien/ Psychosomatiken😮. Und dann wird sich über die sog. 'therapieresistente Depression' gewundert.
💯 Zustimmung. Gerade die Verhaltenstherapie empfinde ich persönlich als sehr wenig sensibel, im Gegenteil, man fühlt sich, als sei man ein Fahrrad, das repariert gehört...
Ich würde gerne Systemische machen, aber es gibt für uns normal sterbliche Kassenpatienten viel zu wenig Angebote und wenn, sind sie teilweise 80km weit weg...
Jap, ist auch meine Erfahrung. Zero traumasensibel, 100% mechanisch, rigide, distanziert. :/ Fahrradreparatur trifft es xD
Ich habe leider erlebt, wie Ressourcenorientiertheit in einen schönmalenden Zwangspositivismus kippen kann. Bestimmte Dinge dürfen nicht mehr gesagt werden, es sollen einem Ressourcen einfallen, die eventuell gar nicht da sind, sodass deren Abwesenheit durch die „Befragung“ umso schmerzhafter wahrgenommen werden und so intrusive Gedanken und Gefühle erst recht befeuern.
Wunderbar ausgedrückt! Genau so kenne ich das auch.
Und wer gar keine Ressourcen mehr hat ,bzw nicht beschaffen kann ( muss) hat sofort den " Stempel" einer Anpassungsstörung! Permanente Druckausübung auch seitens anderer Institutionen ,oder es gibt keine andere Wahlmöglichkeit da dies so von den Krankenkassen vorgeschrieben werde ,sind weitere Druckmittel gegen die Patienten. Traumasensible Therapie ist nur bei der Elite möglich. Der normale Bürger erlebt nach wie vor andere Gegebenheiten vor. Dies ist erkennbar bei unserem Opferentschädigungsgesetz, wie der Weiße Ring bestätigt.
Wie grausam… und wirklich kein Einzelfall. Ich bin in einer Community für traumasensible Paartherapie von Katharina Klees. Da gab es auch schon solche bzw. ähnliche Erfahrungsberichte 😢
@@myriam3068 Ich wollte darauf hinweisen und habe mir anhören müssen,ich gehöre in die Psychiatrie!
@@claudinerechidi3070😵💫🥴 Alles Gute für Dich💞
Danke für deine Arbeit
Habe über drei Jahre Therapie gebraucht und bis ich genug Kapazität hatte um es aufsteigen zu lassen. Man darf ganz langsam machen und immer wieder Pausen um nicht schaden zu nehmen. Wichtige Sätze des Therapeuten bleiben lange im Kopf und zeigen wo hinschauen. Man braucht viel Vertrauensbildung und einen behutsames Gegenüber.
Musste bisle schmunzeln, weil ich sehr oft retrauma erlebte und mich immer alleine selbst auffangen musste, was nie klappte. Mittlerweile bin ich einerseits fix und fertig, andererseits musste ich mir Ressourcen aufbauen, die ich in Not dann doch wieder vergesse🤷♂️... Versteh aber grad, dass es nicht meine Schuld ist, sondern wohl normal, auch meine Reaktionen. Danke, dafür!
Meine Retrauma in Therapie.
Liebe Verena,
danke dir für diese wertvolle Folge ❤
Und ich danke dir fur deine sanfte Art 🙏 die traumasensibelen Themen anzusprechen. ✴️
Was vielleicht wertvoll für die Fragestellerin war in allem, was sie überfordert hat, ist ihre eigene Ressource zu reflektieren und Nachforschungen in der Eigenverantwortung anzustellen, die ihr geholfen haben, sich selbst näher zu kommen.
Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie ich selbst als Klientin und auch als Therapeutin mit Traumahintergrund es eine Gratwanderung ist, was kann ich mir selbst zumuten und was kann ich jemanden Anderen zumuten.
Du hast es in einer anderen Folge schon mal erwähnt, wie wichtig es ist im Miteinander, den Grat der Empathie und was wäre jetzt wichtig zu sagen , von großer Bedeutung sind.❣️
Und leider ist in der Therapeuten Wahl der Markt sehr begrenzt von guten Therapeuten, egal ob ich selbst zahle oder es Kassenärztlich verordnet wird.
Für den einen Menschen ist der Therapeut gut und für den anderen Menschen vielleicht nicht. 🙏 Da braucht es viel Mitgefühl 😉 Und lernen die eigenen Grenzen zu erkennen.
Intrusion ist sehr häufig in den Zwängen zu finden, in dem Gefühl falsch zu sein, und intensive Gedanken und Handlungen aufgrund von Trauma zu vollziehen.🙏
Danke 😘 und liebe Grüße 😇
Martina
👍Danke, umso wichtiger, zentraler ist das Thema SICHERHEIT. Wenn meine Seele kein Wohlwollenden beim Gegenueber spüren kann, so wie sie es bei Verena kann und tut, DANN muss ich mich Entfernen. Daher betont Verena auch Sensibilität, Behutsamkeit, dass eine wohlwollende, empathische Haltung LEBENSrettend notwendig quasi, LEBENSrettend ist. ❤
Sehr interessante Folge, vielen Dank fürs Teilen! Ich frage mich gerade, ob ich möglicherweise auch von intrusivem Erleben betroffen bin. Bei mir ist es aber nicht so schlimm, dass ich mich komplett destabilisiert fühlen würde und ich will ehrlich gesagt auch nicht meine Hobbys aufgeben, die alle irgendwie mehr oder weniger intensiv mit Achtsamkeit/Meditation zu tun haben. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass es mir in den letzten Tagen zunehmend besser geht und mir ist auch aufgefallen, dass ich offensichtlich eine meiner Kompensationsstrategien aufgegeben habe, ohne es wirklich gemerkt zu haben.
Die 'Sicherheit' triggert ... was ist denn sicher ? Sicherheit ist eine Philosophie der Heuchelei ... Mal ganz krass ausgedrückt ... das einzig Sichere ist die Unsicherheit ... es sei denn, wir glauben nicht alles was gedacht ... 😇 ... wunderbare Arbeit dennoch, Verena ! 🥰
Ich habe auch immer gedacht,Sicherheit ist eine Illusion.Welche Sicherheut ist gemeint? Die Sicherheit im Außen? Nein,das Leben ist beständiger Wandel.Sicherheit bedeutet nicht Starre,nicht,daß es keine Veränderungen gibt.Ich habe gelernt,dass es innere Sicherheit gibt.Ich kann mich in mir sicher fühlen,indem ich mir Ressourcen aufbaue, vorhandene bewußt mache, und dann letztendlich erfahre,dass die Sicherheit das Mich- Verbinden mit meinem unversehrten Kern,oder wie auch immer jeder einzelne es bezeichnen will, bedeutet.💫
♥️ th-cam.com/video/D78VEWKUQws/w-d-xo.htmlsi=_HjgNOqr1PT8Go8L
Könntest du mal was über aggressive Zwangsgedanken sagen? Das wäre super ❤
Am Besten du schreibst ihr über die Homepage einen Podcast-Themenvorschlag.
Ich bin seit 27 in Therapie on & off. Ich bin müde. Kaum eine “Kassen Therapeutin” ist kompetent in echter Trauma Therapie. Ich bin so viele Wege gegangen. Erschöpft, müde, fragend.. 🥹🙏🏼
Schöne Worte, die du da gefunden hast. Geht mir sehr ähnlich. Es ist wirklich zermürbend. Viel Kraft und liebe Grüße an dich! Eva
@@evmameAlles Liebe für dich, Eva❣️ Ich versuche ins Vertrauen zu kommen. 🙏🏼 Was mir immer öfter gelingt. Dankbarkeit für neues Bewusstsein 🌟 Ich reiche dir meine Hand..Fühle sie🙏🏼❣️ Von Herzen 💕 🪷
Ich habe bald 20 Therapie hinter mir und mir geht es genauso. Viel Kraft, Zuversicht und alles Gute 💞
Mich retraumatisiert hauptsächlich mein Umfeld.
Geht mir auch so... ständig sich selber informieren, sonst wird man nicht informiert. Oder man merkt, dass das was erzählt wird, gar keinen Sinn ergibt etc. Weswegen man sich dann selber informiert.
Hallo Verena, danke für deinen Beitrag. Ich weiß leider nicht so wirklich, ob mich das betrifft. Meine Traumatherapeutin und ich arbeiten seit 4 Jahren zusammen, und ich habe oft das Gefühl zu "schwimmen". Meiner Meinung nach kommen wir nicht wirklich weiter bzw es ändert sich kaum etwas. Auch hält sie sich sehr bedeckt damit, warum sie was macht - was ich aber für mein Sicherheitsgefühl brauche.
Sie arbeitet glaube ich mit dieser "radikalen Akzeptanz". Das ist für mich äußerst schwierig. Denn, wenn auch ich anderen mit meinem Verhalten weh tue, kann ich das nur schwer akzeptieren.. Wir sprechen aber nie darüber. Und ich denke viel über die Therapie nach..
Viele Grüße ❤
Ich bin auch von meiner Therapeutin retraumatisiert worden. Sie hat ( obwohl sie wusste, dass das mein Trauma ist und sie mir versprochen hat NIE so zu handeln!!!) von einen Tag auf den Anderen die Therapie abgebrochen ohne rausbegleiten, ohne Nachsorge.. .. .mich komplett im Stich gelassen...alleine gelassen....und jetzt muss ich mich aus dem Sumpf irgendwie wieder herausziehen..
Ich hab ihr komplett vertraut und geglaubt. Schon deshalb, weil sie eine Freundin von Dami ist...
Nun habe ich wieder gelernt...trau, schau, wem....
All die Menschen, die hier auf youtube von Trauma sprechen sind häufig auch einfach nur Theoretiker und in der Praxis zeigt sich dann die Realität..
Damit möchte ich auf keinen Fall Verena angreifen oder kritisieren, ( ich kenne sie nicht!) sondern ALLE nur warnen...passt auf WEM ihr euch anvertraut...
Ich tus jedenfalls nicht mehr.
Ich vertraue keinem anderen Menschen mehr derart....denn die Gefahr, dass sie den letzten heilen Anteil in dir zerstören in ihrer Unbewusstheit ist groß!
@Claudiiii ..Dir von Herzen alles alles Liebe. ❤ Es tut mir sehr leid, dass Du diese Erfahrung gemacht hast 😢 ..im Sektor trennt sich definitiv deutlich die Spreu vom Weizen. Das ist richtig.
Exakt denn :"Alles was du sagst werden sie GEGEN dich verwenden"... oder anders:" Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast, für alles andere reicht Liebe" Diese Worte in einer Klinik ausgesprochen, hätten mich fast mein Leben gekostet Nur 😇Wollte es anders, ich bin noch nicht drann.. 🙏👼👼👼
Oh danke, genau so habe ich es jetzt 2mal erlebt. ..😢mir geht es genauso...kein Gespräch mehr, keine Klärung danach...bin immer noch so ohnmächtig und wütend obwohl dir erste Retraumatisierung jetzt schon fast 2 Jahre zurück liegt...die zweite ertst vor ein paar Monaten...Wäre es irgendwie möglich, mit dir in den Austausch zu treten?
Danke für die neue interessante Folge. Ich hätte eine Frage dazu: Kann es unversehrte Anteile nur im Alter vor einem erlebten Trauma geben? Denn die älteren Anteile mußten das Trauma ja mittragen, selbst wenn sie Methoden gefunden haben, damit gut umzugehen. Oder ist es möglich, daß es auch unversehrte Anteile gibt, die altersmäßig nach dem traumatischen Erleben liegen?
Hallo :-) Es gibt auch unversehrte Anteile die sich nach traumatischen Erfahrungen entwickeln. Unsere Persönlichkeit kann sich sehr kreativ entwickeln. Nicht alle inneren Anteile müssen vom Trauma betroffen sein. ♥️
Danke für die Antwort!
Also das hört sich alles immer echt toll an aber die Realität sieht einfach anders aus....bin so lange auf der Suche nach einer Traumatherpeutin..bin leider nur Kassenpatient sonst hätte ich wahrscheinlich schon jemanden gefunden....das Niveau dieser Therapeuten ist erschreckend, lange Wartezeiten etc. fühlte mich schon oft im Stich gelassen....der obig vorgestellte Fall handelt auch von einer Lehrerin, Privatpatientin...da hast Du definitiv Vorteile von.....wohne auf dem Land da is es dann noch schlimmer....toll wenn du da eine gute Traumatherpeutin findest...für mich bleibt es ein Traum....seid alle herzich gegrüßt
Falls sie Privatpatientin ist (sind ja nicht alle Lehrer verbeamtet), hatte sie ja trotzdem Pech.
Meine Tehrapeutin war jahrelang mein Anker, doch ich glaube, sie wird dement. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Sie fragte mich, ob ich nicht lieber ein Mann sein will (ich bin gerne eine Frau und habe mir darüber noch nie gedanken gemacht, dass es andrs sein soll) sie sagt mir jede Sitzung, ich solle doch abnehmen, weil ich "schlank eine attraktive und ansehnliche Frau war", ich habe 20kg zugenommen. Zudem bin ich umgezogen und leider ist hier jemand der mich vor ein paar Jahren missbr....... hat. Sie sagte er habe bestimmt tief im inneren ein reines Herz und dass er, wahrscheinlich eine sehr fürsorgliche Seite haben muss. Ich werde die Therapie ab Januar ausschleicheb lassen... Auch schläft sie immer ein bei der Sitzung. Sie muss krank sein, anders kann ich mir so ein Verhalhen nicht erklären. Sie ist ausgebildete Traumatherapeutin.
Seit Monaten kann ich mich nicht regulieren, weil ich diesen Mann in meiner Nachbarschaft habe. Meine Therapeutin fährt da drüber... Er hat bestimmt ein reines Herz, sagte sie. Das ist furchtbar
@apfelrotkohl: hört sich gruselig an, was Du schreibst. Und Übergriffig seitens Th in Deine Richtung hin. Anmaßend trifft es noch besser. Wem oder was gegenüber ist sie loyal???
@@steffipucklitzsch8008 es ist wirklich eine unschöne Situation. Für mich geht das so nicht mehr, hab auch dicht gemacht ihr gegenüber als Eigenschutz und werde die Therapie beenden / ausschleichen, wobei ich überlege sie einfach gleich zu beenden. Es wird ja nicht besser.
@apfelrotkohl1359 vllt kannst Du für Dich in Ruhe schauen/erwägen, was gut FÜR DICH wäre im Blick auf eine Beendigung. Ich wünsche Dir das Beste 🧡 DU darfst DEINE Entscheidung treffen, wie immer sie ausfällt. Wichtig ist, dass DU SELBST MIT DIR GEHEN KANNST.
hallo Verena, ich würde echt gerne auch meine Geschichte dir mal erzählen, aber wie weiss ich noch nicht richtig. Ich bin erst vor paar tagen auf dich aufmerksam geworden, weil ich auf der suche nach Hilfe bin, weil ich wie viele andere auch in der nicht verstanden werden Spirale bin, ich möchte mich da meiner Vorrednerin anschliessen, Also dir Sabine Stein. Ich muss überlegen wie ich das erzählen kann da es sehr viel ist...bis bald und bleibt stark.lg andreas
🙏
moin ! ... ich musste erst mal intrusiv googlen ... die Fage erscheint ... Wer empfindet aufdringlich ? ... mal hören ob ich eine Antwort im weiteren Gespräch finde ...
Psychoedukation, Regulation wäre hier hilfreich gewesen und kommt oft zu kurz.
Habe gerade eingeschaltet und kommentiere schon mal im Vorhinein: Seit dem umstellen auf veganes Leben wird vieles verständlich, woher Normophatie kommt. Die tierqualverursachende Lebensweise von Milliarden von Menschen bewirkt, dass alles was ich im Dienst für andere mache, sinnlos ist, solange ich nichts bewirken kann mit Impulsen geben, damit bei den anderen ein Anliegen entsteht, ein Leben zu leben, mit veganer Lebensweise und authentischer Empathie. Nachdem ich nicht besonders fähig bin, begeisterungsfähig mitzuteilen, scheint mein Dasein sinnlos zu werden. Meine Frage ist nun, wie soll ich nun weiterleben, bzw was kann ich machen, oder was brauche ich nicht machen?