Danke ZDF für die Veröffentlichung dieses Tabuthema. Bitte sendet regelmäßig dazu die Geschichten von diesen Menschen. Gebt ihnen Gehör, bis es in jeder Wohnung gesehen/gehört wurde.
Dieses Thema müsste noch viel länger und häufiger aufgegriffen werden. Damit auch der letzte Arzt versteht, was mit einem los ist, wenn man versucht zu erklären, warum man die Krankheit, die Störung oder die Sucht hat. Für Menschen wie uns, die noch heute so unter dieser damaligen "Unterbringung" leiden, wäre es sehr wichtig, dass dieses schwierige Thema kein Tabuthema mehr ist und wir endlich Gehör finden! Das wünsche ich mir! :(
Alles Gute! Ich bin selbst ein Mensch mit traumatisierten Urvertrauen. Dieses schwierige Thema der Probleme bei früher und langer Fremdbetreuung, bei der es dann leider auch noch nicht selten zu körperlicher und vor allem psychischer Gewalt kommt, ist heute immer noch gesellschaftlich ein Tabuthema. Ich hatte das Glück 89 in NRW geboren worden zu sein und damals dort noch die Einstellung war dass Kinder ab 4 Jahren für ein paar Stunden in den Kindergarten gehen KÖNNEN. Das hat sich heute leider massiv verändert und Eltern sowie Kinder werden zu früherer und längerer Fremdbetreuung in Masseneinrichtungen genötigt.
Ich war auch in der Wochenkrippe. Ich werde auch bald noch ein Buch schreiben, weil meine Mutter auch noch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hatte. Lg an dich...eine Leidensgenossin, aber heute frei!!!
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann. Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt. Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war. "* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Ich bin auch DDR Kind....ich kenne keinen der in einer Wochenkrippe war. Allerdings bin ich in den 70igern geboren. Ich glaube die 60iger waren das Problem. Ich finde das furchtbar. Ich bin auch Mutter.....ich könnte das nie meinem Kind antun.
Sehr wichtiges Thema. Danke! Möchte noch anmerken, dass solche Erfahrungen nicht nur in Wochenheimen gemacht werden, sondern auch im privaten Umfeld, wenn man narzisstische Eltern hat, die die Bedürfnisse der Kinder gar nicht wahrnehmen. Dabei kommt es ebenfalls zur emotionalen Vernachlässigung, einem Mangel an körperlicher Nähe und Liebe.
Ja, und zu dem Gefühl von Verlassenheit, nicht gut allein in der Wohnung sein können, Orientierungslosigkeit, unruhigen Schlaf und übermäßiger innerer Anspannung... Stress....
Haben Sie denn in diesem System gelebt? Ich würde den Eltern da nicht primär die Schuld geben. Die Mutter reflektiert ja bis heute, dass es nicht gut für die Bindung war. Alternative wäre für sie die Ausbildung abzubrechen und mit den dementsprechenden Repressalien zu leben. Und die hätte es definitiv gegeben zu dieser Zeit.
Genau! Und man kann eine tiefe Unsicherheit entwickeln, traut seinen eigenen Gefühlen und sich selbst nicht richtig über den Weg und kann sich letztlich oft auch nicht richtig auf eine tiefe Beziehung einlassen. Es muss nicht so kommen mit einer solchen Vergangenheit, kann aber. Es kann passieren, dass man letztlich immer nur mit angezogener emotionaler Handbremse existiert, aber am Leben nicht wirklich teilnehmen kann. Selbst dann nicht, wenn man therapeutisch schon vieles versucht hat. Von daher hoffe ich sehr, dass kein Mensch mehr solche Erfahrungen machen muss.
Jedes mal, wenn ich eine Doku über die Wochenheime sehe, bin ich erneu Geschockt und muss Weinen. Ich finde das so schrecklich. Ich bin letztes Jahr selber Mutter geworden, es bricht mir das Herz 😞
Meine Mutter hat in der DDR als Säuglings-und Kinderkrankenschwester in einer Eisenbahner Wochenkrippe gearbeitet. Ich habe sie als Kind dort oft besucht und empfand immer wieder Mitgefühl mit den Kindern. Je nach Erzieherin ging es ihnen mehr oder weniger gut. Manchmal brachte meine Mutter ein kleines Mädchen namens Ines über das Wochenende mit nach Hause zu uns, weil es von seinen Eltern nicht abgeholt worden war. Das Traurige ist, dass emotionale Entfremdung von Müttern zu ihren Kindern damals sehr häufig vorkam und die Generation der Mütter bis heute die Nöte ihrer Kinder nicht anerkennt, sich in diese nicht einfühlen kann. So bleiben die Kinder von damals emotional heute wieder allein.
Akkelei....dies sollte überall in den Medien veröffentlicht werden. Macht euren Mund auf,schreibt ein Buch....verschafft euch gehör....erzählt eure Geschichte auf TH-cam oder meldet euch bei der Sendung Nachtcafé. Bleibt dran und glaubt niemandem der euch erzählen will dies sei ,, NORMAL!" Dieses Thema sollte stets präsent bleiben bis es jeder weiß, auch die Kinderärzte, Familientherapeuten, Jugendämter,Erzieher, Behörden, Arbeitgeber....
@Claudia Richidi Ja! Wenn ich erzähle wollen es die meisten Menschen nicht hören bzw. nichts Genaues. Es wird pauschal als alte DDR Geschichte abgetan. Vermutlich , weil die Fremdbetreuung von Kindern heute wieder als normal und problemlos dargestellt wird, jedoch etliche Menschen spüren, dass es eben nicht normal ist. Wenn ich das Thema DDR Krippen zum Beispiel bei meiner Mutter anschneide blockt sie meistens ab, will nicht wahrhaben, das es den Kindern in den Krippen eben gar nicht gut ging. Ich denke, sie weiss es und hat Schuld - und Schamgefühle, fühlt sich ganz persönlich als ehemalige Krippenangestellte angegriffen, dabei war es im Wesentlichen staatlich genauso gewollt, eine staatliche Struktur. Vieles wurde nicht aufgearbeitet und wird an die nächsten Generationen weitergegeben. Es schmerzt mich sehr, wenn ich in Ostdeutschland beobachte, wie die jetzige Generation der Omas und Uromas mit den Enkeln und Urenkeln zum Teil umgeht: oft sehe ich anstatt liebevoller , gelassener Begegnung und Beziehung Elemente von Massregelung und Dressur.
@maja may*a Ihre Worte gehen mir echt nahe und ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute 🍀 Sie setzen sich mit Ihrer eigenen Geschichte auseinander, das braucht Mut und ist eine echte Chance für Sie. Hoffentlich begegneten Sie in Ihrer Kinderzeit auch warmherzigen Erwachsenen, zu denen Sie wenigstens zeitweise eine Bindung aufbauen konnten und die es gut mit Ihnen meinten. Oft reicht schon ein einziger Mensch, um Widerstandskraft und Resilienz zu entwickeln. Bei mir war es z.B. eine Horterzieherin, die Mitgefühl hatte, dass ich als 6- jährige schon vor Schulbeginn um 6:00 Uhr in den Hort musste ( weil ja meine Mutter in der Wochenkrippe im Dreischichtsystem arbeitete und mein Vater in der LPG auch um halb sieben Arbeitsbeginn hatte). Jedenfalls schälte diese Frau uns paar verschlafenen Kindern jeden Morgen einen Apfel, schnitt ihn klein und gab uns die Stücke liebevoll. Da sie sich vorher immer die Hände eingecremt hatte, schmeckten die Apfelstücke entsprechend 😂. Ich fand es damals toll und super lecker....weil mit Liebe.
Schrechklich was die kleinen Säuglinge in den ersten wichtigsten Jahren der Bindung alles mit- und durchmachen mussten. Wie die Mütter das so auch alles mitgemacht haben ohne auf ihr Bauchgefühl und Mutterinstinkt und Intuition zu hören/fühlen, ist mir ein Rätsel. Einfach nur Unfassbar.😭😭😭
Hallo zusammen! Ich bin 1974 geboren. Meine Erzeugerin war eine Kneipengängerin und wenn der Alkoholpegel stimmte war sie bereit für Männer. Ich war das neunte Kind von dieser Frau. Kein Kind lebte bei der Erzeugerin oder dessen Spermaspender. So wurde ich in eine Wochenkrippe abgegeben. Leider wurde ich dort vergessen. Irgendwann kam ich in ein Kinder- und Jugendheim. Dort musste ich 3,5 Jahre warten bis meine Eltern kamen und mich adoptiert haben. Meine Eltern haben dann alles getan das ich heute sagen kann: "Ich hatte eine sehr gute Kindheit!" Leider konnten meine Eltern es nicht verhindern das ich körperlich sehr schwach bin und geistig (Depressionen und Verlustängste) sehr zu kämpfen habe.
Schlimm sowas! Manchmal frage ich mich echt, warum sich solche Leute überhaupt Kinder anschaffen. So wie die eene Alte, die '89 5 kleine Kinder (8 Jahre bis 9 Monate) allein in der Wohnung zurück ließ und nach Grenzöffnung in den Westen abhaute. Hab ich heute ne WDR-Reportage auf YT gesehen. Furchtbar, was manche ihren Kindern antun! Auch das mit der Wochenkrippe finde ich schrecklich für die armen Kinder, auch wenn es angeblich "notwendig" war. Mir hat schon das Herz geblutet, wenn ich meinen Großen in die normale Kindrkrippe geben musste und er gebrüllt und sich an mich geklammert hat. Ich war froh, als ich mit der Mittleren schwanger wurde und den Jungen nicht mehr weggeben musste.
Meine Augen sind voller Tränen... Als ich 4 Monate alt war, gaben sie mich in das Waisenhaus. Wir lebten in der Sowjetunion, es war 1957. Mein 18-jähriger Vater ging zur Armee, und meine Mutter sagte, dass sie so wenig verdient habe, dass sie mich nicht ernähren könne. Mit 3 Jahre alt wurde ich den Wochen Kindergarten gegeben. Von Montagmorgen um 7 Uhr bis Samstagabend um 7 bin ich dort geblieben. Nur 2 Nächte und ein Sonntag war ich mit meinen Eltern. Ich habe diesen Tag mit meinen Eltern verbracht und war glücklich. Im Alter von 7 Jahren brachten sie mich nach Hause , meine Eltern haben entdeckt dass ich große Angst hatte, auch tagsüber allein zu Hause zu sein. Diese Angst ist bis heute geblieben. Als Kind habe iсh es nie gemocht, gestreichelt zu werden. Ich denke, es war der Kindergarten, der mich so emotional arm gemacht hat. Ich liebe meine eigenen Kinder sehr, aber sie haben leider auch wenig Zuneigung von mir bekommen.
Gott wird alle Tränen abwischen, das hat er versprochen. Jede Träne, auch die heimlich und still geweinten. Kaum gibt es traurigeres, als zu fühlen, daß etwas fehlt... und nicht zu wissen, daß es die eigene verlorene Kindheit ist, weil man nicht weiß, was Kindheit ist. Meine frühsten Erinnerungen zeigen mir nicht Mutter und Vater, sondern mich desorientiert in einer Kinderkasserne, genannt Wocheneinrichtung. Wir sind somit Leidensgenossen und Tausende mit uns. Seien Sie tapfer Elena, Gott wischt alle Tränen weg! Liebe Grüße und eine Umarmung!
@@cananguel6169 und uns im "Westen" wurde es nach der Wende als Errungenschaft verkauft, dass man die Kinder schon mit einem Jahr in den Kindergarten bringen kann. Sie wollten das gleiche System weiter fahren, das sieht man ja heute in so vielen Bereichen, dass viele schon sagen DDR 2.0, ob man das überhaupt schreiben darf, weiß man heute auch nicht mehr 😢
Meine Mama war Erzieherin in einer Wochenvollheim wir hatten oft am WE noch Kinder zu Hause weil es auch Eltern gab die ihre Kinder nicht abholten oder meine Eltern liefen Freitag Abend rum und brachten die Kinder zu den Eltern. Ich kann es nur anhand meiner Mutter und ihre Kolleginnen beurteilen aber sie haben alles versucht um sich um die Kleinen zu kümmern, natürlich kann man nicht auf jedes Bedürfnis eingehen dazu waren es zu viele Kinder auf eine Erzieherin. Das tolle war egal welche Schicht meine Mama hatte, ich war bei ihr auf Arbeit,
Also ich war auch in einer Wochenkrippe. Mein Vater war auf Montage und meine Mutter arbeitete im 3 Schichtsystem. Ich habe noch einen älteren Bruder, der war auch schon in der Wochenkrippe. Als er in den Kindergarten kam, bekam ich seinen Platz in det Wochenkrippe. Ich kann mich nicht an die Zeit erinnern. Aber ich kann nicht sagen ,dass ich keine emotionale Bindung zu meinen Eltern aufbauen konnte. Ich habe auch sonst keine psychischen Beeinträchtigungen. Ich habe bis heute eine sehr gute und enge Beziehung zu meinen Eltern. Sie haben immer sehr viel mit uns unternommen und ich bin später auch gerne in den Kindergarten gegangen. Ich war eine sehr gute Schülerin, hatte große Erfolge im Sport und viele Freunde. Ich war vielleicht etwas schüchtern oder introvertiert. Trotzdem hatte ich immer verantwortungsvolle Posten. Gruppenratsvositzende zBsp. Wenn es so schlimm in der Wochenkrippe gewesen wäre, glaube ich nicht, dass ich heute so wäre wie ich bin. Aber das kommt wahrscheinlich auf das jeweilige Kind an und natürlich auf die Erzieherinen. Da ich ein sehr ruhiges und braves Kind war , hatte ich es vielleicht etwas leichter. Mein Bruder war eher wild, typisch Junge eben. Ich glaube , der hatte es etwas schwerer. Aber auch er hat ein enges Verhältnis zu unseren Eltern. Er hat eine wunderbare Frau, 2 tolle Kinder und jetzt 3 Enkelkinder. Totaler Familienmesch. Auch ich habe einen tollen Ehemann und 2 Kinder. Wir haben alle ein gutes Verhältnis zueinander. Die Wochenkrippe war für meine Eltern die einzige Alternative. Und wenn es ging haben mich meine Eltern zur Nacht abgeholt, dann konnte ich zu Hause schlafen. Ich kann nicht sagen, dass es mir geschadet hat. Natürlich verkraftet das jeder anders. Aber man sollte vorsichtig sein, alle über einen Kamm zu scheren und alles schlecht zu reden.
Ich denke dir könnte aber auch einfach der Benchmark fehlen, wie du geworden wärst, wenn du in einer funktionalen Familie aufgewachsen wärst. Und die ganzen Erfolge die du aufzählst sind ja nur das, was du im Außen erreicht hast, die Frage ist, wie glücklich und frei bist du im Inneren. Und eine enge Bindung zu den Eltern kann auch einfach toxic bonds sein und keine echte Beziehung. Dass du deine Eltern hier beschützt und ihre Entscheidung dich unter der Woche weg zu geben rechtfertigst könnte darauf hinweisen.
Und das alles sind für dich Punkte, dass das gut war? Da gibt es andere Schicksale. Und ja, ich weiß von was ich rede. Da gibst du Säuglingen die Schuld an ihrem Schicksal. Bisschen einfach, wenn einem alles in den Schoß gefallen ist. Wenigstens hat deine sozialistische Erziehung funktioniert. Treu warst du ja scheinbar.
Danke für Ihren Beitrag. In diesem Film ist mal wieder nur einseitig dargestellt, wie es in der DDR wirklich war. Auch ich hatte meine Kinder in der Wochenkrippe untergebracht und kann nur sagen, dass sie keinen Schaden genommen haben. Beide sind sehr gut in der Schule gewesen, sehr sportlich, in der Klasse anerkannt und mit vielen Mitschülern befreundet. Beide haben mir versichert, dass sie nie auf den Gedanken gekommen sind, in der Wochenkrippe emotional vernachlässigt worden zu sein. Ich finde es nicht gut, dass man alle über einen Kamm schert. Leider ist es so, dass die Zuschauer alles glauben und dieses falsche Bild als wahr in ihren Köpfen bewahren.
Diese emotionale Misshandlung, die sich auch körperlich auswirkt, sollte bestraft werden. Egal was dir einer erzählt, man hat als Mutter Instinkte und diese lassen kaum zu, dass man sein Baby in Betreuung geben kann.
Wie kann man ein heutige Kita mit einer wochenkrippe in der DDR vergleichen? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte meine Mutter an eineinhalb Tagen in der Woche. Hat das hier von euch irgendeiner nur annähernd erlebt oder würde das seinem Kind antun? Alles Schwätzer.
Ich bin in den 60igern geboren. Meine Mama ist bis ich drei war, zu Hause geblieben, haben von dem wenigen Geld meines Vaters gelebt.. Warum bekommt man ein Kind, wenn ich weiß das ich es nicht betreuen kann und in die Wochenkrippe geben muss.. Das ist schlimm und macht bei einem Kind vieles kaputt, wenn die Eltern nicht verfügbar sind.. Zu der Zeit mussten Kinder mit 8 Wochen in die Krippe, das war der Grund warum meine Mutter zu Hause geblieben ist.. Es war hart, finanziell, aber ich war ihr wichtiger, dafür bin ich ihr sehr dankbar.
In der DDR? War das denn erlaubt? Ich dache immer, beide MUSSTEN arbeiten. Oder konnte man 3 Jahre haben, aber fast niemand hat es getan? Wir waren zwar im Westen, aber meine Mutter blieb auch so lange wie möglich mit mir zuhause und hat mich so wenig wie möglich fremdbetreuen lassen. Ich würde es genauso machen. Wenn das Kind nicht wichtiger ist als Arbeit, dann geh doch 20 Stunden am Tag arbeiten und verzichte auf Kinder.
Meine Mutter musste auch in eine Wochenkrippe für 2 Jahre. Ich war ein sehr krankes Kind (nicht Krippenfähig), meine Mutter hat für mich 2 Jahre Heimarbeit gemacht. Wir hatten weniger Geld und sie wurde oft vom Kollegen gemobbt. Ich bin ihr sehr dankbar dafür. Außerdem ist sie sehr empatisch, eine sehr liebevolle Frau. Ich bin stolz auf meine Mama.
@@mchobbit2951 Natürlich war das erlaubt, wenn auch nicht gern gesehen denn die Frauen wurden ja als Arbeitskräfte gebraucht. Nach Möglichkeit sollten zwar alle Frauen berufstätig sein aber niemand wurde dazu gezwungen. Man konnte auch stundenweise arbeiten oder gar nicht wenn man mit dem Geld auskam. Finanzielle Unterstützung, außer Kindergeld, gab es aber nicht, da musste man schon sehen wie man zurechtkam. Ledige Mütter bekamen allerdings bevorzugt einen Krippenplatz damit sie arbeiten gehen konnten. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, welch falsche Vorstellungen über das Leben in der DDR immernoch gibt. Sehr hilfreich sind dann solche Beiträge wie dieses Video hier auch nicht. Wochenkrippen waren die große Ausnahme.
Ich bin auch als Baby in einer Krippe abgeschoben worden ...Meine Mutter war ihre Arbeit wichtiger als ich ..Abends wurde ich nach Hause geholt und Bett gebracht und das war's. .Ich sollte ein besseres Leben haben .Leider hab ich meine Eltern nur an Wochenenden wirklich wahrgenommen ,aber eine richtige Sohn Mutter Beziehung ist nie entstanden .Ich hab heute noch Probleme Nähe zuzulassen !!
Vom 3. bis zum 9. Monat war ich in so einer Wochenkrippe. Eine schwere Lungenentzündung war dann der Punkt, an dem mich meine Großmutter zu sich nahm. Meine Mutter war noch Studentin, mein Vater hat schwer gearbeitet. Die Bindung zu meinen Eltern wurde nie innig. Als meine Oma gestorben ist vor 13 Jahren, war das für mich schlimm😢. Probleme in der Partnerschaft waren vorprogrammiert, ich hatte bis vor kurzem immer Verlassensängste. Ich suche in mir noch immer nach einer Möglichkeit zu vergeben.
Liebe Susanne ich wünsche dir von Herzen dass du dich Gott zuwenden kannst dass er dich tröstet dass er dir die Möglichkeit gibt vergeben zu können Jesus Christus ist für uns ans Kreuz gegangen und hat alle Schuld auf sich genommen unsere und auch die Schuld derer die sich an uns versündigt haben wir können in die Arme des Vaters kommen der uns tröstet und heilt und wirklich frei macht❤
Ich habe eine Mutter in der Stillgruppe kennengelernt, die als Baby selbst in der DDR Wochenkrippe war. Sie hatte große Schwierigkeiten, die Signale ihres Babys zu deuten. Letztlich hat sie nicht auf dessen Schreien reagiert und meinte lappidar: "Sie ist eben ein Schreibaby". Ansonsten war sie total engagiert, hat die Gruppe gegründet, sich um alle Mütter gekümmert. Nur zu ihrem Baby, so schien es, hatte sie keinen Bezug. Als sie mir von ihrer Kindheit erzählte, dachte ich, typischer Fall von Abspaltung eigener Bedürfnisse. Wie soll sie dann diese bei ihrem Baby wahrnehmen. Traurig!
Diese Erfahrung mit meiner Tochter habe ich auch gemacht. Auf der einen Seite hatte ich Probleme sie zu lieben andererseits konnte ich die Kontrolle über sie nicht abgeben. Über die ganze Zeit entwickelte sich bei mir eine hochfunktionale Depression bis zum Zusammenbruch. Erst im Zuge einer Therapie wurde vieles offensichtlich. Ich war mein erstes Lebensjahr in einer Wochengrippe. Montag rein und Freitags verrotzt und wund im Windelbereich wieder heim. Ich kann bis heute meine Bedürfnisse schlecht beschreiben und muß immer die Kontrolle behalten. Mit meiner Mutter habe ich meinen Frieden gemacht. Alleinstehend mit unehelichen Kind in den 60-er Jahren und 3-Schichtsystem hatte sie wohl keine andere Möglichkeit. Meine Tochter ist heute Erwachsen und wir sind ein Herz und eine Seele. Ich liebe sie über alles auch weil ich lernen musste sie gehen zu lassen. Die Vergangenheit kann man nicht ändern aber das Hier und Jetzt.
Ich war auch 1952 in der Wochenkrippe da die Eltern arbeiten mußten. Meine Oma hat mich zu sich geholt und ich hatte eine schöne Zeit aber die Bindung zu den Eltern ging verloren. Zu meiner Mutter kam bis zu ihrem Tod dieses Gefühl nicht. Bis heute fehlt mir liebe Geborgenheit meiner Eltern obwohl ich immer nach einer Entschuldigung suche.
Bin ebenfalls in einer Wochenkrippe gewesen, habe dadurch Hospitalismus, noch heute habe ich kindliches Kopfwackeln zum einschlafen, diese Zeit hat mich geprägt
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann. Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt. Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war. "* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Ich bin 1968 im Osten geboren und habe erst nach der Wende erfahren das es eine Wochenkrippe gab. Ich kenne niemanden der in einer Wochenkrippe war. Aber ich muss sagen sagen, bei uns in Mecklenburg, auf dem Land war die Lage vielleicht anders
Ich wurde eineinhalb Monate nach meiner Geburt von 1963- bis 1967 in einer Wochenkrippe in Zschopau/ Erzgebirge untergebracht. Meine Mutter bekam mich ausserehelich, arbeitete im drei Schichtsystem und somit habe ich die meiste Zeit in den ersten vier Jahren meiner Kindheit ohne direkte Bezugsperson verbracht. Das daraus resultierende Gefühl einsam, allein, verlassen und nicht existent zu sein, konnte ich bis heute nie richtig ablegen. Oft habe ich den Gedanken oder Wunsch meine Kindheit therapeutisch aufarbeiten zu wollen, weil diese mich wie ein Schatten verfolgt und mich permanent bedrückt. Aber dann schiebe ich es doch wieder vor mir her. Ich würde mich über Kontakt zu anderen Betroffenen freuen! Vielleicht meldet sich Jemand.
@@Miezimone Ich habe viele Jahre gebraucht zu verstehen, warum ich lange kontaktarm war und heute noch zurück haltend und auch gern allein bin. Selbst an einigen Wochenenden bin ich nicht von meiner Mutter abgeholt worden. Ich konnte es meiner Mutter nie verzeihen. Leider nutze ich auch kein Facebook.
İhr Lieben Menschen hier. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute für euren weiteren Weg. Darüber sprechen ist der erste Schritt zur Genesung. Fühlt euch von mir gedrückt und geliebt. Ich denke an euch.❤
.....es ist wirklich noch immer ein Tabu-Thema....ich bin nunmehr 54 Jahre...u habe bis dieses Jahr gebraucht...meine Muster u mein Verhalten in vielen Lebenssituationen zu erkennen, zu verstehen u damit angefangen zu LEBEN.... Ich war in einem Dauerheim...sah meine alleinerziehende Mama noch nicht einmal am Wochenende... Auch Sie war mir ab dem 4. Lebensjahr eine Fremde...u ich hatte immer wieder Angst, dass sie mich weggeben würde oder ich adoptiert sei.... Erst in diesem Jahr stellte eine gute Psychologin den Zusammenhang zwischen diesem Dauerheim u einer "frühkindlichen Ich-Störung" fest u sagte...Sie werden immer wieder, wenn es schlimm wird in Ihrem Leben, nicht mehr wissen WER Sie sind...dieses gleiche Drama erleben...weil sich das ICH in den ersten 3 Jahren herausbildet durch Mimik, Gestik, Worte, Zuwendungu den Augenkontakt mit der Mutter...einer FESTEN Bezugsperson....u genau DAS hatten wir nicht...
Meinen allergrößten Respekt an Frau Doris Schiller! Dass sie im Interview so offen über ihre Sorgen, Gedanken und Gefühle spricht, bedeutet für mich, dass Sie ihr Kind über alles geliebt hat. Mich würde es sehr interessieren, wie die Bindung zwischen ihr und ihrem Sohn letztendlich war.
Wichtiges Thema, ja, auch sehr emotional aber viel zu kurz um wirklich informativ zu sein. Aus diesem Grund ist das für mich kein wirklich guter Beitrag.
Danke für die Dokumentation. Ich bin auch davon betroffen und war einige Jahre in den 60er Jahren in einem Wochenheim. Ich habe nichts Positives in Erinnerung. Ich bin der Ansicht, dass eine Mutter dies ihrem Kind nicht antun darf. Auch damals, vor allem in der DDR, gab es auch andere Möglichkeiten, einer so geregelten Arbeit nachzugehen, dass man sein Kind wenigstens abends nach Hause holen konnte. Es kam nie ein gesundes Mutter-Kind-Verhältnis zustande.
@@cananguel6169Sorry, wir sind seit den 90er Jahren voll dabei. Es werden bereits Säuglinge ab der 8Woche abgegeben. Der Betreuungsschlüssel liegt bei 10 Säuglingen auf 2 Erzieherinnen. Sowohl in Baden Württemberg als in Bayern. Nach der Kindergrippe wird das Kind oft noch von einer Pflegemutter weiter betreut. Insbesondere von Angestellten mit Schicht und Wochenendarbeit. Ärzte/ Krankenschwester/ Pflegepersonal, Altenpflege, Schichtarbeit oder extrem lange An-. u. Abfahrt zum Arbeitsplatz. Kinderseelen haben keine Lobby!
Ohne das Thema zu missbrauchen...ich empfinde die heutige Zeit mittlerweile genauso. Am besten gebähren, danach gleich weggeben, arbeiten und mit Volljährigkeit und Abi in der Tasche zurückbekommen. Schrecklich, Kinder bekommen aber nicht haben.. für die KINDER!
Ja genauso ist es ja, wenn eine Mutter die ersten Jahre für ihr Kind da sein will, und nicht fremderziehen, wird sie gemobbt, wird ihr gedroht, es ist heute wirklich schrecklich, aber der Kapitalismus verlangt, das viele Menschen für wenig Geld arbeiten, damit die Reichen reicher werden können. Und da ist Individualität fehl am Platz.
@@sunsherikin1403 Recht hast de... mit Ausnahme, das es nicht der Kapitalismus ist/war, sondern besonders in Anlehnung an den Beitrag es war/ist der SOZIALISMUS.... "DDR - Wochenheime" - heute DDR 2.0 halt eben!
Ich bin so eine Mama die ihr Kind die ersten drei Jahre Zuhause gelassen hat. Vertrauen habe ich da zu keinem. Mittlweile geht sie in die erste Klasse.
Mein Ex war auch in so einer Wochenkrippe...Keine Ahnung ob er dort was schlimmes erlebt hat. Aber er war extremer Narzisst und das Verhältnis zu seiner Mutter krank und gestört!
Meine Eltern haben beide damals auf ein Studium verzichtet um für mich da zu sein. Beruflich hat es ihnen geschadet,aber die Liebe ihrer Kinder besteht bis heute. Eltern die ihre Kinder ins Heim gegeben haben oder geben sind in meinen Augen "Dreck".
Es zerreist mir gerade das Herz und tränen fließen. Bin 79 geboren und nach schema aufgewachsen. Ich kann mich nur an Bruchstücke erinnern. Aber dieses Gefühl nirgends dazu zu gehören und die Verlustängste und alleine zu sein, nagen. Mein Verhältnis zu meinen Eltern ist nicht das beste. Wenn ich meine Mutter etwas frage wird abgewiegelt und bekomme keine Antworten.
Für mich unvorstellbar, dass man Kariere vor dem Kind stellt. Diese Zeit kann nicht wiederholt werden. Solche Mütter haben dir dann später gesagt,wie du dein Kind zu erziehen hast. Das gleiche gab es auch im Sportbereich. Mit 12 Jahren haben die überehrgeizigen Eltern ihre Kinder in die Sportschule gebracht. Dort waren sie die ganze Woche, und die Eltern hatten viel Freizeit. Oft gab es in diesem Alter ein Wachstumsstop. Dieser Stress , die Norm und den Überehrgeiz der Eltern zu erfüllen war enorm. Dazu kamen noch in den Sportschulen die Medikamententests dazu. Nach dem Mauerfall wurde Schweigegeld bezahlt.
Das konnte man manchmal gar nicht beeinflussen. Wenn du Schichten gearbeitet hast und es nicht anders ging, hattest du keine andre Wahl. Im Osten musste jeder arbeiten. Zur Sportschule ist man auserwählt worden. Hat nichts mit überehrgeizigen Eltern zu tun. Übrigens konnte man im Geräteturnen schon ab 9 zur Sportschule.
Mit 4,5 Jahren war ich in einem Internat. Manchmal gibt es leider keine andere Lösung. Es war nicht immer schön, was hat man denn davon hin und her zu fahren? Denn so hat man von seinen Eltern erst rechts nichts davon. Dennoch verstehe ich es sehr gut. Auch ich hatte unangenehme Erlebnisse, die ich nicht wirklich los werde. Allen, die das erlebten, wünsche ich viel Glück, Kraft und Alles Gute. Bitte gebt euren Eltern nicht die Schuld auch sie leiden sehr darunter.
Es ist ein großer Unterschied ob man mit 2, 3 Monaten oder mit 4, 5 Jahren so etwas erlebt. Du hattest schon eine Persönlichkeit auch sogar schon Verständnis für die Situation deshalb hast du nicht so einen großen Schaden in erlitten
System hin oder her.. Warum bekomme ich ein Kind, für das ich dann keine Zeit habe weil die Karriere wichtiger ist? Die Frage stellt sich heut wie damals. Es dürfte auch heute keine Kinderkrippen geben, es gibt zahllose wissenschaftliche Belege dafür, wie schädlich das für eine Kinderseele ist!
Was mich wundert ist, dass es immer noch Menschen gibt, die das befürworten. İhre Kinder von morgens 7 Uhr bis abends 18 Uhr in die Krippe oder Kindergarten abgeben.
Ich leide noch heute unter der Krippen und kiga Erziehung in der DDR. Diese bedingungslose Unterordnung und Anpassung. Lieb sein, brav sein, die geforderte Leistung bringen,nicht auffallen....
Liebe Zickzacke, danke für dein persönliches Kommentar zu diesem emotionalen Thema! Wir bedauern, dass du dieses Päckchen noch immer tragen musst und ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Allen Betroffenen, die darunter leiden, ist zu raten, sich ggf. professionelle Hilfe für das Verarbeiten der Erlebnisse zu suchen.
Bin gerade entsetzt! Irgendwie habe ich es gewusst, aber nie weiter darüber nachgedacht. Arbeite heute als Montessoripädagogin im Kindergarten. Krasser kann der Unterschied nicht sein.
Ich bin auch betroffen. Ich war ein Jahr, als meine Mutter mich dorthin brachte. Ich war, lt ihrer Aussage fünf Monate dort. Gestern habe ich bei facebook eine Gruppe erstellt "Kinder im DDR - Wochenheim". Ich würde mich über Austausch sehr freuen, habe gar keine Erinnerung, schlage mich mit Bindungsproblemen herum.
Ich war nur 2 Wochen in der Wochenkrippe. Da war ich noch kein Jahr alt. Also noch ein Säugling. Ich kann mich nicht daran erinnern aber irgendwie doch. Ich fühle es. Ich träume auch manchmal davon. Ich glaube auch, daß ich Schaden davon getragen habe. Seit dem fühle ich nicht mehr so viel wie andere Menschen.
Das glaube ich dir aufs Wort. Wir haben nämlich ein Bewusstsein von Anfang an. Wir können uns noch nicht so gut mitteilen, sind noch wie gefangen in einem kleinen Körper, der sich noch nicht drehen kann, aufrichten kann usw. Aber ein Bewusstsein haben wir und können uns unter bestimmten Umständen doch noch an Dinge erinnern die vor dem ersten Lebensjahr liegen.
Trauma? ... aber das konnte man damals auch in Kinderkrankenhäusern erleben und zwar in Ost & West, denn die Erkenntnis, dass im Krankenhaus nicht nur der Körper (Hygiene, gesundes Essen, ..) betreut werden muss, der hat sich erst relativ spät wirksam durchgesetzt ... - in de den Zoos bezüglich höher entwickelter Tiere wie Säugetiere(der Mensch ja auch), Vögel, ...) kam das erst noch viel später ...! und hochgradige Reizarmut ist international als Foltermethode anerkannt und kann in entsprechender Intensität innerhalb weniger Tage zum Tod führen ... . weiteres Interessantes dazu z.B. Bubble Boy in USA, Experimente mit Rhesusäffchen (ganz ohne Kontakt - nur Nahrung, Nahrung und leblose Fellatrappe und mit Mutter - erste Gruppe lebte nur wenige Tage, zweite etwas länger und dritte überlebte gesund (soweit man das beurteilen kann), Experimente zur Ur-Sprache, sog. Wolfskinder, ... und ggf. zum Lernen, Verhalten, ... z.B. auch Desmond Morris, Konrad Lorenz, Manfred Spitzer, Gerhard Roth, Wolf Singer, Irenäus Eibl-Eibesfeldt (Gerald Hüther eher nicht, weil esoterisch!), zum Zusammenhang zwischen Körper & Gehirn - "Das Gedächtnis des Körpers" von Joachim Bauer, ...
Ich war auch in einem Wochenheim in Berlin in den 60er Jahren und wurde meist,soweit ich mich erinnere,von meinen Großeltern am Wochenende abgeholt...kein heim in der Welt kann dir Elternliebe ersetzen......
Liebe ZDF-Redaktion, machen Sie doch bitte auch einmal eine Doku über die Säuglingsheime, die es in der BRD bis 1975, in der DDR bis 1989 gab. Ich war die ersten ca. vier Monate meines Leben selbst in einem solchen. Viele Bücher gibt es dazu zur Zeit noch nicht, ich kenne nur das von Felix Berth mit dem Titel "Die vergessenen Säuglingsheime". In der Hinsicht ist also auch noch viel Aufarbeitung angesagt.
Ich war drei oder vier Jahre dort. Von Montag bis Samstag. Jetzt ist meine Mutter gestorben und wollte ein paar Worte aufschreiben, die uns verbunden haben. Ich fand keine, auch wenn ich noch so lange überlegt habe. Es hat bis heute gedauert, dass das in mir aufging. Bin jetzt 63.
Ich bin auch heute der Meinung, Kinder unter 3 Jahren sollten möglichst nicht von den Eltern getrennt werden. Ich will die alte Bundesrepublik bis 89 wieder.
Da kann man ebend erst später studieren.ich war auch damals in der DDR alleinerziehend.aber ich hätte meinen Sohn niemals in eine wochenkrippe gegeben.
@@thearedlitz312720 DDR Mark für jedes Kind, aber für das Geld konnte man einen Monat das Kind in die Krippe und Kindergarten geben und das Essen noch dazu.
Ich war auch in einer Wochenkrippe, da meine Eltern arbeiten mussten, im Schichtbetrieb. Die emotionale Erziehung usw. .....im Nachhinein hatte es auch nie. 🤔
Sorry für die späte Reaktion, hab diese Doku grad erst gefunden. Warum kommen in solchen Doku's eigentlich immer nur die zu Wort, die, so schlimm das in jedem einzelnen Falle auch ist, Schaden genommen haben? Ich selbst war ebenfalls von 1965-1968 in einer Wochenkrippe untergbracht, meine Mutter studierte, mein Vater war Schichtarbeiter, eine Oma wohne 500km weit weg, die andere konnte oder wollte sich nicht kümmern. Ich habe eine ganz normale Entwicklung genommen, habe keinerlei Störungen oder extreme Suchtverhalten entwickelt. Ich hatte auch nicht das Gefühl nicht geliebt zu sein oder abgelehnt zu werden. Probleme ergaben sich erst später mit meinem Vater auf Grund seiner Alkoholsucht. Er verstarb recht früh an den Folgen. Zu meiner Mutter hatte ich, auch wenn wir räumlich weit getrennt lebten, bis zu ihrem Tode vor 2 Jahren ein sehr enges Verhältnis. Ich würde mir eine neutralere, ohne diesen 'verteufelnden' Unterton angelegte Dokus zu solchen Themen wünschen.
Mehr so auf schön, wie du das hier machst? Dazu müsste man diese innige Beziehung zu seiner Mutter auch gehabt haben. Leider war das nicht für jeden eitel Sonnenschein im Leben .
@@FritzchenBox Das weiß ich und ich kenne auch genug Menschen, bei denen eben nicht alles Sonnenschein war. Mich stört halt nur die Einseitigkeit solcher Dokus.
Ich war auch in einer Wochenkrippe nach dem 1. Geburtstag. Ich habe keine Schäden davon getragen und führe ein ganz normales Leben. Hängt sicher auch viel von der Einrichtung ab.
Ich war auch in einer wochenkrippe in altgolßen in altgolßen und es war schlimm aber ich hatte doch sehr netter Erzieherin die sich rührend um uns Kinder gekümmert haben und schreien bringt mir gar nichts dann haben sie ihn ins Bett gesteckt und die Tür zugemacht und schreien lassen bis man dann vor Erschöpfung eingeschlafen ist das weiß ich noch durch zwei andere Kinder die neben mir eine bettenlagen das eine Kind hat sich schwer verletzt im Bett das hat geblutet wie ein Schwein das habe ich dann erstmal gerettet das hätte ersticken können wenn ich nicht den Schleim aus dem Mund geholt hatte sie hat erbrochen und hatte keine Kraft das auszuspucken und die Erzieherin haben draußen gewirtschaftet eine Grohe mit mit den größeren Kindern die schon da waren und ich war auch schon älter ich war 3 gewesen anderthalb 4 Uhr und dann es sehe ich noch das heute vor mir habe ich dieses Kind das Leben gerettet die hatte schon blaue Lippen blaue Fingernägel was weiß ich noch das war richtig grausam die hatten Verband um Fuß gehabt der war fest ohne Ende die hat hat sich wehgetan wenn sie sich nicht wohl gefühlt hat dann hat die so lange mit dem Fuß auf dem Teppich sich gescheuert bis es blutig durchnässt war und das Bein war dann auch ganz schlimm entzündet und immer da nur im Kinderbett gelegen es hat sich keiner mehr darum gekümmert nur der Verbandswechsel wurde erledigt und so schnell wie möglich um das Kind dann wieder schnell abschieben zu können das war sehr sehr furchtbar ich den ganzen Stein daraus Gerd gebrüllt wie am Spieß bis dann als Jahren rein kam und mich ins Bett gestopft hat dass er aus der kleinste Bettlaken voller Blut und Erbrochenes und ich denke mir die haben das Kind vorher gebadet und das Kind hat viel Wasser geschluckt richtig viel Wasser ich habe sie persönlich gesehen ich war vor die Dusche und und das Mädchen die wo wurde gebadet und immer mit zum großen Becher den Kopf nass gemacht aber richtig drüber weg und die hat so viel Wasser geschluckt damit Sack halba stickt ist und die Erzieherin die wollte ich heute noch verklagen dafür weil sie das gemacht hat weil das war richtig Körperverletzung da gar so richtig böses Rh ja doch eine Abmahnung bekommen und durfte den Job nicht mehr ausüben den Beruf sie wurde gefeuert von ihrem Chef und das für immer mit dem Vermerk damit sie nicht arbeitsfähig ist mit Kindern umzugehen
Es tut mir so leid für Sie, dass Sie das erleben mussten. Das kann man gar nicht verarbeiten, selbst als Erwachsener. Ihr Kommentar geht mir sehr nah. Danke dass Sie das auch hier so schreiben, denn wahrscheinlich verhindert das, dass so etwas nochmal passiert.
Ich danke ihnen auch für diese Schilderung, denn heute noch passieren schlimme Dinge in Kindergärten. Das schlimmste ist, dass die Leute nicht verstehen dass Kinder sich erinnern können und auch als Erwachsene daran leiden werden.
das finde ich nicht unbedingt plausibel, es gab/gibt auch in anderen Ländern - auch in Westdeutschland Kinder mit psychosomatischen Problemen (vielleicht wegen traumatischer Erfahrungen, ...) d.h. ich denke, dass die Mehrheit der Kinder in der DDR keine derartigen Erlebnisse und Probleme hatten - solche Probleme können u.a. auch ganz andere Ursachen - z.B. familiäre haben - zu strenge Erziehung durch die Eltern, ... die NS-Erziehung einer Johanna Haarer ist ja bis heute noch verbreitet und indirekt auch in manchen neuen Veröffentlichungen vorhanden (Titel wie "Jedes Kind kann ... lernen" deuten manchmal darauf hin, ... , es gibt ja auch Ideologien wie die Anthroposophie, nach deren Verständnis der Mensch bis 7 Jahre nur einen Äther-Leib hat, der Geist des Astralleibes kommt dann erst, ...und nach weiteren 7 Jahren erhält der Mensch dann seinen Ich-Leib, ... - in der DDR war die Anthroposophie zwar verboten, aber derartige Gemeinden gab es ja trotzdem, ... vielleicht liegt es auch daran ?! Es kann aber auch noch ganz andere DDR-unabhängige Gründe geben, ... - ich vermute hier nichts, das steht mir nicht zu, allerdings widerspreche ich der gerne verbreiteten politisch motivierten These, dass die DDR Kinderbetreuungseinrichtungen nur etablierte, weil sie brave Bürger haben wollte ... ... auch die Kindertagesbetreuung ist nicht falsch, wenn sie angemessen organisiert wird ... das Problem solcher Einrichtungen lag vor allem darin, dass man damals meinte (auch in der BRD, ... und anderen Ländern), dass Kinder in diesem Alter Nichts mitbekommen würden und somit nur körperlich hervorragende Betreuung benötigen würden ... - also hat man sie auch so behandelt und sich gewundert, warum Kinder in Kinderbetreuungseinrichtungen (auch Kinder-Krankenhäusern - Betreuung von sog. Frühchen,...) öfter krank waren, geistig oft schlechter entwickelt waren, ... - bis man erkannte, dass der Mensch halt nicht nur Körper ist (den gleichen Entwicklungsprozess hat man auch in Zoos durchlebt - mit höheren Säugetieren, intelligenten Vögeln, ... - auch dort hat sich noch viel später die Erkenntnis durchgesetzt, dass Langeweile (also Reizarmut) ungesund ist, nahezu kompletter Reizentzug ist sogar offiziell international als verbotene Foltermethode anerkannt und kann nach relativ kurzer Zeit zum Tod führen, ...) ...
Ich glaube das Problem ist gar nicht das Wo anders schlafen (auch wenn ich 5 Tage hintereinander sehr lange finde), sondern das strenge und sozialistische Erziehungsbild der DDR. Erzieher sind natürlich keine Eltern, aber Kinder können ab einem gewissen Alter auch bei den Großeltern oder Onkel/Tante übernachten. Und die Erzieher sehen die Kinder eigentlich viel häufiger.
Das ist schon was anderes. Eine Oma/Opa geht individueller auf den einen Enkel ein, als eine Erzieherin auf eines unter 10 Kindern und eine Erzieherin hat eine gewisse Distanz, die Oma/Opa nicht haben, auch wenn die Erzieher noch so nett sind - so eine Einrichtung ist was komplett anderes.
@@ChaotMocla naja bei mir in der Krippe sind es 3 Kinder auf einen Erzieher. Und ich habe auch schon ne Doku gesehen über 24 Stunden Kitas, da waren es zwei Erzieher auf zwei Kinder.
@Judith Janneck Okay, das klingt gar nicht schlecht. Fast schon luxuriös! Sind das private Einrichtungen? Aber so oder so: Eine Krippengruppe - Egal, wie super der Betreuungschlüssel auch ist: Es ist Fakt, dass da mind. 10 Kinder in einem Raum sind. Ich stelle mir das so vor, dass für ein so kleines Kind eine Krippe so unübersichtlich ist, wie für uns ein Bahnhof oder Flughafen! "Gruppenverhalten" lernt das Kind dort. Aber das sollte das Kind besser erst im Kleinsten erfahren: Der Bindung zu Mutter und Vater und dem Familienleben mit ihnen oder bei Oma/Opa. Wenn diese Bindungen und die eigene Persönlichkeit gefestigt sind (erwiesenermaßen mit etwa 2einhalb bis 3 Jahren) kann das Kind an eine größere Gruppe (der Kindergarten) herangeführt werden.
Ich glaube tatsächlich ist das Problem schon in früher Kindheit wochenweise von den Eltern, überhaupt von jeder Famillie, getrennt zu sein. Das alleine ist schon seelische Grausamkeit die kein Erziehungsstil der Welt ausgleichen kann.
3:11 Geschichte wiederholt sich... heute den Krippen- und Kitakindern geht es leider ähnlich, selbst wenn sie ggf zwischen 14-16 Uhr wieder abgeholt werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Berichte von Erwachsenen die in Kitas gearbeitet haben oder noch arbeiten, leider werden diese Aussagen nur gesellschaftlich immer noch totgeschwiegen oder so dargestellt als würde es sich um Ausnahmen handeln. Mittlerweile stirbt jedes Jahr mindestens ein Kind in einer Betreuungseinrichtung...
Ich war damals 1962 auch in einer Wochengrippe. Bei mir haben sich die Knochen verbogen. Damals hieß es Englische Krankheiten. So hat es mir meine Mutter Erzählt.
Wir sangen vor dem Schlafen, im Chor Schlaflieder. Oder saßen in einem Kreis und sangen. Die Erzieherin mit Gitarre. Das war auch mein Lieblingslied. Leise Peterle, leise oder Der Mond ist aufgegangen.
Meinen größten Respekt an alle, die damals sich um diese Kinder kümmerten,denn so konnten die Eltern arbeiten gehen und für ihren Unterhalt sorgen. Ich bin 1959 in die Wochkrippe gekommen und auch ich war ein dünnerchen aber das hatte nichts mit der Wochkrippe zu tun.Manche Kinder sind voller und manche schmaler. Auch genetisch, dass wissen wir alle, hat das mit jedem einzelnen von uns zu tun. Die Dame konnte mit 4 noch nicht so wirklich sprechen und wollte es wohl auch nicht. Aber dafür kann doch die Wochkrippe nichts. Mein Bruder ist 1957 geboren und hat noch nie eine Wochen Krippe betreten, noch nie eine gesehen. Er wuchs bei den Großeltern mütterlicher Seite auf. Die Dame sagte,dass sie mit 4 nicht sprechen konnte und es eigentlich auch nicht wollte. Da ist aber auch nicht die Wochkrippe daran schuld sondern einer spricht eher der andere später. Mein Bruder und ich sind sehr verschieden. Er war 6 als er zur Schule kam und ich damals 4. Dann bitte sagen Sie mir warum mein Bruder, der nie in einer Wochkrippe war mit 6 Jahren noch nicht richtig sprechen konnte? Dann sagen Sie mir auch bitte gleich, warum ich ,die in einer Wochen Krippe war mit 4 Jahren besser sprechen konnte als mein Bruder der 2 Jahre älter war als ich? Dafür konnte er eher laufen als ich. Also was ist das für ein Quatsch den ich hier höre. Nur mal nebenbei gesagt auch heute haben die Kinder im Kindergarten verlustängste, wenn die Mutter oder der Vater sie frühs im Kindergarten abgeben müssen um zur Arbeit zu fahren. Um so schöner ist das Wiedersehen, wenn sie abgeholt werden. Die Wochkrippen werden immer so schlecht geredet, dass ist echt mies und unfair. Es war die Zeit damals und die Arbeitspflicht bestand in der DDR nun mal.Also wer keine Oma oder Opa in der Nähe hatte, dem blieb doch keine andere Wahl mehr übrig als die Kinder in diese Staatlichen Unterkünfte unterzubringen. Sollten doch alle froh sein,dass es so war und nicht die Kinder vergammelten oder sonstiges. Auch quasseln irgendwelche, die noch nicht einmal in diesem System groß geworden ,wirres Zeug von sich, dass es mir eiskalt über den Rücken läuft. Ich verurteile das nicht, dass ist sogar positiv, positiv für die Kinder, die das Glück hatten da aufgewachsen zu sein. Das waren Wochkrippen und nichts anderes. Mir hat es nicht geschadet. Im Gegenteil. Ich stehe fest mit beiden Beinen auf dem Boden. Nie käme ich auf die Idee meinen Eltern irgendwelche Vorhaltungen machen zu müssen, dass sie mich eventuell abgeschoben haben. Im Gegenteil ich bin froh, dass ich als Kind solche Einrichtung besuchen durfte. Ich bin bis heute Kontaktfreudiger als mein Bruder und ich komme mit meinem Leben klar aber nur mein Bruder hat immer was zu nörgeln und zu meckern und ist mit seinem Leben unzufrieden. Das ist doch schon recht komisch oder nicht? Denn schließlich besuchte ich doch die Wochkrippe und nicht mein Bruder.
Ich denke schon, dass sie einen Schaden davongetragen haben. Sonst kann man nicht so einen Mist schreiben. Und dann noch seinen Bruder durch den Dreck ziehen.
Ich wurde auch von meinen Eltern emotional stark vernachlässigt. Trotzdem hatte ich immer feste Bezugspersonen um mich, die sich zumindest um meine körperlichen Bedürfnisse kümmerten. Ich trage eine Bindungsstörung davon. Wahrscheinlich alles immer noch vergleichsweise harmlos gegenüber dem Trauma, das diese Kinder erfahren haben müssen...
Auch ich war im Wochenheim und oft genug wenn an den Wochenenden die anderen Kinder abgeholt wurden, wurde ich erst garnicht abgeholt. Auch in der Kindergartenzeit kam es vor dass ich einfach nicht abgeholt wurde. Was dann folgte war die Unterbringung im Kinderheim. Ich weiß garnicht wie lange ich in Heimen war, bevor ich in Wochenheimen/Kinderheimen gebracht wurde war ich Tag und oder Nacht oft genug alleine zu Hause. ...
Mein Mann wurde zur Armee geschickt. Ich habe im Handel gearbeitet und brachte mein Kind jeden Morgen in die Kita. Er ist mir immer am Zaun hinterhergerannt und hat geweint und geschrien, obwohl ich ihn Abends abgeholt hatte. Mit einem Jahr sind die Kinder in einer Angstphase , sind viel zu klein um zu begreife, das sie am Abend wieder abgeholt werden. Den Beruf konnte man sich nicht aussuchen. Wenn du im Schichtsystem arbeiten musstest, für den Westen produzieren, blieb dir als sehr junge Mutter nichts anderes übrig.
Meine Tochter ist von Anfang an (ab dem 1.Genurtstag) sehr gern in die Krippe und dann auch in den Kindergsrten gegangen. Ihr Kumpel, wir wohnten im gleichen Haus, hat früh immer lautstark geweint. Nachmittags haben wir uns als Mütter die Zeit genommen, noch gemeinsam mit ihnen zu spielen.Der Kumpel und auch meine Tochter haben beide Abitur gemacht und danach studiert. Also haben sie die Zeit der "Fremdbetreuung" super überstanden .Meine Enkel hatten auch die gleiche Betreuung.
Abitur und ein Studium zu bewältigen, sagt nicht's über möglicherweise erlittene Schäden aus. Fühlt sich der Mensch wohl und sicher in der Welt, fühlt er ein Urvertrauen in's Leben, hat er guten emotionalen Kontakt zu sich selbst und kann sich auf emotionale Bindungen zu anderen Menschen einlassen? Kann er eigene Bedürfnisse gut wahrnehmen, hat er ein gutes Einfühlungsvermögen sich selbst und anderen Mrnschen ggü? Das sind entscheidene Fragen, die Auskunft darüber geben, ob jemand durch die Wochenkrippen einen Schaden erlitten haben.
Dass die Enkel die gleiche Betreuung erhalten - zeigt ja gerade die ungenügende Einfühlung in die kindlichen Bedürfnisse. Und auch ein Mangel an Liebe. Keine liebende Mutter könnte ihren Säugling weggeben, ohne selbst darunter zu leiden.
Wochenkrippen und Wochenkindergärten prägen fürs Leben , keine emotionale Bindung zur …Mutter…… und es bei den eigenen Kindern es besser gemacht das ist mein Fazit was ich daraus gezogen habe . Ich hab heute noch Sequenzen in meinen Träumen was mich immer wieder an diese schlimme Zeit erinnert.
Andere Menschen haben auch Albträume, das kommt nicht zwingend von der Krippe. Wenn man natürlich ein Leben lang nicht aus seiner Opferrolle heraustreten (will), dann verfolgt einen das auch in die Träume...
@@sakura44553 geschrieben sind im Netz solche Worte schnell👎🏻erst nachdenken . Ich habe nur geschrieben das es prägt Opferrolle ist ihr Wortlaut sorry . So geht es nicht . Es bei den eignen Kindern besser machen und für sie da sein das ist wichtig .
Also ich habe in einem Wochenheim gearbeitet von 1982-1985.Ich finde diese Doku sehr einseitig. Wenn eine Mutter früher 5 oder mehr Kinder hatte,dann wären diese Kinder ja auch alle vernachlässigt. In der Krippe hatte man auch 6 Kinder zur Betreuung und die Erzieherin war keine "Fremde". Ganz im Gegenteil,oft hatten die Kinder die engere Beziehung zu uns,als zu den Eltern,weil sie ja viel mehr Zeit mit uns verbrachten. Jedenfalls waren unsere Kinder weder traumatisiert,noch unglücklich. Aber natürlich kann das in anderen Einrichtungen anders gewesen sein.
Bitte Wochenheim und Wochenkrippe nicht miteinander verwechseln. Danke. In Wochenkrippen kommen Babys ab 3 Monaten bis 3 oder 4 Jahren von Montags früh bis häufig Samstags-nachmittags. Dadurch entstehen Bindungsstörungen zwischen Kind und Eltern, die Kinder entwickeln häufig im Laufe ihres Lebens neben Bindungsstörungen auch andere Störungen. Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Depressionen usw.
@@a.g.9202 Sorry, wollte nicht unhöflich sein. Stimmt, über die Väter wurde nichts gesagt. Aber dieser Beitrag ist für mich sowieso nicht besonders gut gelungen und viel zu kurz um wirklich informativ zu sein. In fast allen Familien waren ja beide Elternteile berufstätig, das war 1. so gewollt und 2. waren die Löhne in den meisten Fällen so niedrig dass beide arbeiten mussten. Auch das Kindergeld war nicht so hoch wie heute. In den 50er Jahren bekam mein Vater 5 Mark pro Kind im Monat. Meine Kinder sind in den 70er Jahren geboren, da gab es 25 Mark pro Kind.
Das ist es, die Wochenheime, waren nicht so schlecht, wie man sie immer hinstellt.Natürlch mussten die Eltern sich am Wochenende mit den Kindern abgeben. Ging mir auch so, meine Kinder sind auch tagsüber in die Krippe gegangen, und keiner hat ein Trauma davon bekommen. Ein Kind bis 3 Jahre hat auch noch keine Erinnerung,meine Kinder wollten immer wissen von mir, wie das so war.Auch als sie Eltern wurden,haben sie das Gleiche mit ihren Kindern gemacht. Viel schlimmer finde ich jetzt, das sie mit den Kriegstreibereien zurecht kommen müssen.
@@rosischeiblich8453 , natürlich haben Kinder unter 3 Jahren Erinnerungen. Die Erinnerungen sind vielleicht nicht kognitiv und konkret (wobei eben auch nicht so wenige Menschen konkrete Erinnerungen an Zeiten unter 3 Jahren haben), wohl aber hat es körperliche und emotionale Erinnerungen (das Unterbewusstsein macht 95% der Psyche aus). Ein Kind reagiert und verarbeitet schon Reize und Einflüsse im Mutterleib, die es nachhaltig prägen. Deshalb ist diese Zeit für Kinder so sensibel und Krippen-bzw. Wochenkrippen-Kinder werden dadurch zweifelsohne maßgebend geprägt. Es muss nicht immer ein Trauma entstehen, aber es ist wohl definitiv und naturgemäß nicht förderlich.
Jedes Kind ist anders, mein Sohn war auch in der Zeit bis zu 3 Jahren viel bei den Großeltern. Meine Tochter ist vom 1 Tag, war ein Jahr alt, gern in die Krippe und dann auch in den Kindergarten gegangen Sie war aber auch ein Wirbelwind, mein Sohn war ruhiger. Was sie aber waren, sehr zeitig selbstständig und ich glaube, darum haben sie alle beide die Wende gut überstanden.
@@sakura44553 Nein, sind sie nicht. Ihr verwechselt die Einrichtungen. Ein Kindergarten ist etwas anderes, als eine Krippe. In eine Krippe kommen Babys, die gerade einmal 3 Monate alt sind. In einen Kindergarten kommt man frühestens dann erst mit 4 Jahren. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Bitte lernt, diese verschiedenen Einrichtungen getrennt zu betrachten und demnach differenzierter zu urteilen. Danke.
Kann ich mir gut vorstellen wie du dich als Erzieherin gefühlt hast so wäre es mir auch gegangen damit man traurig ist irgendwie damit man es nicht allen Kindern gerecht machen kann und ich bin ja für meine Puppen auch eine Erzieherin und ich merke schon am Sonntag wenn die Puppenkinder dann hier wieder ankommen es ist dann so als wenn wir fremde werden für die Puppen Kinder und die Eltern waren dann auch weil sie ihre Kinder loslassen müssen das sehr logisch wer möchte das schon ne und das ist schon ganz durch schlimm so eine Wochen Grippe ich kann mit Tränen ich weiß wie es ist ich habe es fast ein Jahr lang durch damals in der DDR aber ist nun mal so gewesen ich war in altgolßen im Kinderheim das war da gar nicht schön wir hatten zwar ganz liebe Erzieherin die sich rührend gekümmert haben aber Mama ist halt Mama ne und ich habe damit immer noch Probleme mit 34 Jahren meine Mama loszulassen wenn sie irgendwie wegfahren oder so ich habe damit große Probleme und das ist schon sehr sehr schlimm und das kann keiner verstehen warum es so ist aber wenn man in so ein Heim da dann ist und niemand hat das ist schon irgendwie ganz furchtbar
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann. Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt. Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war. "* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Ganz schrecklich... verstehe es aber echt nicht. Keiner arbekter 24/7. Warum konnten die Mütter ihre Kinder nicht am frühen Abend abholen, wenigstens für die Nacht..
weil sie teilweise nicht am Ort waren oder Schicht hatten, ... . und die Erkenntnis, dass gute Kinderbetreuung auch psychische Betreuung, ... beinhalten muss war damals nicht bekannt wie heute, ... die Betreuung in Kinderkrankenhäusern erfolgte international auch nach diesen Standards ... wie die Betreuung von höher entwickelten Tieren wie Säugetiere, Vögel, ... auch - heute bietet man gezielt Beschäftigung an hat also nicht, wie hier suggeriert, nur mit DDR zu tun, sondern in erster Linie mit fehlender wiss. Erkenntnis, die es im Westen so auch nicht gab, ... und mit Blick auf unser heutiges Bildungssystem - da hat man es im Westen bis heute offensichtlich nicht begriffen ... leider!
Ich war auch in der Wochenkrippe, da meine Eltern arbeiten mussten.Ich kann mich kaum daran erinnern.Konnte dann mit ca. drei Jahren in die Krippe gehen.Bin Jahrgang 1961.Ja, ich denke ,dass dies rückwirkend Auswirkungen auf meine emotionale Welt hatte, vorallem in der Beziehung ,partnerschaftlichen Natur.Ob dies die alleinige Ursache ist weiss ich nicht, wäre aber eine Möglichkeit. Ich bin später Pädagoge geworden. Der rote Mantel den ich am Montag anziehen sollte, erzeugte Tränen,lt. meiner Mutter.ABER ich muss sagen, ich weiss , dass ich und meine Mutter /Vater immer ein emotionales Verhältnis hatten und bis heute haben.Sie haben sich immer für und in meinem weiteren Lebensweg engagiert und mich unterstützt.Meine Eltern haben diesen Weg wählen müssen und ich verstehe Sie. ICH HABE MICH VON MEINEN Eltern immer geliebt gefühlt.Vieles Welches hier beschrieben wird habe ich bewusst nicht erlebt. Ich habe mein Leben gemeistert, auch wenn nach der Wende nicht als Pädagoge und habe zwei wunderbare Töchter,welche studiert haben und auf Ihrem Weg sind.
Und worin unterscheidet sich das jetzt von unserem heutigen Schulsystem? Ok, die Kids schlafen nicht dort, sind aber von 7 (Frühbetreuung) bis 14.30 oder sogar 17 Uhr dort. Was bleibt da großartig vom Tag übrig? Kein Wunder, dass Eltern in diesen lächerlichen paar Stunden zuhause dann nicht auch noch "erziehen" möchten. Alle müssen zur gleichen Zeit das gleiche lernen. Keine Ausnahme. Der Lehrplan ist vordiktiert und muss umgesetzt werden. ... 🤷🏼♀️
Sorry, aber da besteht natürlich ein Unterschied, ob das Kind "nur" in einer Tagesbetreuung ist und abends/ Nachts wieder Zuhause ist, wo es umsorgt wird von den Eltern,ins Bett gebracht wird mit Guten Nacht Geschichte / Schlaflied + Nachts jemand da ist 1:1 Betreuung und morgens Frühstück ODER eine ganze Woche die Eltern nicht sieht, hört und erlebt, es keine 1:1 Betreuung gibt und sich die Eltern nur das Wochenende kümmern?!
@@thearedlitz3127wenn ich jetzt Mütter sehe, die haben nur ihr Handy in der Hand und geben sich sehr wenig mit den Kindern ab. Ich selbst, 2 Kinder in der DDR, sie sind in der Tageskrippe gegangen. Nachmittags nach dem Abholen, wurde mit den Kindern gespielt, sehr viel vorgelesen und dann wurde abends der Haushalt gemacht.
Nicht das ich das gut heiße, aber es ist trotzdem noch ein Unterschied, wenn sie Abends und Nachts wieder Zuhause sind und eine 1:1 Betreuung haben, als eine ganze Woche von den Eltern getrennt sind und keine 1:1 Betreuung erleben, außer am Wochenende?!
Weinen in der Dunkelheit - Eine Wahrheit Eine wahre Geschichte über die liebevolle Mutter der Ursula Burkowski Meine Geschichte mit Ursulas Mutter passierte während der Ereignisse, von denen ihr Buch -"Weinen in der Dunkelheit"- handelt, jedoch auf der anderen Seite der Mauer.
In einem normalen DDR Kindergarten /Krippe haben die Kinder auch alles gleichzeitig gemacht,was ist daran so schlimm? Nichts, meiner Meinung nach. Das habe ich mit meinen Zwillingen auch so gemacht,einfach weil es praktischer ist und man sich schlecht zerteilen kann
shitty mcr vids stimmt. Aber gibt es interaction zwischendurch? Sind die Eltern engaged mit dem Kind, gemeinsames Essen, spazieren gehen, spielen, lesen..... oder einfach jeder nur auf seinem Handy und gute Nacht?
„Die Regierung will mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung eine 'kulturelle Revolution' erreichen. Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten erobern!“ Olaf Scholz, Sozialdemoktat und Kanzlerdarsteller in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 3.11.2002
naja, nur weil in einer Partei, muss er nicht ... der ehemalige Grünenpolitiker (und Gründer der Grünen - im Westen) UND Anthroposoph Otto Schily ist ja auch in die SPD gewechselt und als er Bundesinnenminister war, wurde u.a. das Gesetz verabschiedet, welches seriöse wiss. Medizin mit der esoterischen, auf Placebo basierenden Homöopathie gleichsetzte (somit von KK gezahlt) bzw. bevorteilte, weil diese lt. Gesetz nicht mal Wirkungsnachweisstudien vorlegen mussten, um anerkannt zu werden!!! Das Gleiche mit den anthroposophischen, aber staatlich zu mindestens 70% finanzierten Waldorfschulen, ... wo der Mensch nach R. Steiners esoterischer Geheimwissenschaft bis 7 J. Ätherleib ist (also nur Körper), dann 7 J. Astralleib (also +Geist) und erst mit 14 begreift, dass er ein "Ich" hat, ...und die Krönung - wenn er dann zum Lichtleib mit NurLichtNahrung wird (eine der Vorstufen - vegane Ernährung!) ... und von den Grünen ganz zu schweigen ... . nichts destotrotz - interessantes Zitat ... :-))
Krippen sind ja wieder in. Wird dann der Krippenausbau auch in so eine Richtung führen? Ich wurde früher bis 3 Jahre daheim betreut. Ich kann mir es nicht vorstellen, dass Krippen gut sind.
Danke ZDF für die Veröffentlichung dieses Tabuthema. Bitte sendet regelmäßig dazu die Geschichten von diesen Menschen. Gebt ihnen Gehör, bis es in jeder Wohnung gesehen/gehört wurde.
Dieses Thema müsste noch viel länger und häufiger aufgegriffen werden. Damit auch der letzte Arzt versteht, was mit einem los ist, wenn man versucht zu erklären, warum man die Krankheit, die Störung oder die Sucht hat. Für Menschen wie uns, die noch heute so unter dieser damaligen "Unterbringung" leiden, wäre es sehr wichtig, dass dieses schwierige Thema kein Tabuthema mehr ist und wir endlich Gehör finden! Das wünsche ich mir! :(
Alles Gute für Sie, so weit das geht und Sie es annehmen können. Es tut mir so leid, aber ich finde es mutig und wichtig, darüber zu sprechen.
ja hier braucht es dringend mehr Bewusstsein
Ich weiß wovon sie da schreiben
Ja, da hast du Recht! Ich habe nicht gedacht, daß es so viel andere Menschen gibt, die darunter leiden. ❤️
Alles Gute! Ich bin selbst ein Mensch mit traumatisierten Urvertrauen.
Dieses schwierige Thema der Probleme bei früher und langer Fremdbetreuung, bei der es dann leider auch noch nicht selten zu körperlicher und vor allem psychischer Gewalt kommt, ist heute immer noch gesellschaftlich ein Tabuthema. Ich hatte das Glück 89 in NRW geboren worden zu sein und damals dort noch die Einstellung war dass Kinder ab 4 Jahren für ein paar Stunden in den Kindergarten gehen KÖNNEN. Das hat sich heute leider massiv verändert und Eltern sowie Kinder werden zu früherer und längerer Fremdbetreuung in Masseneinrichtungen genötigt.
Ich war auch in der Wochenkrippe...ich leide heute unter Verlustangst...Angst..vergessen zu werden...
Ich war auch in der Wochenkrippe. Ich werde auch bald noch ein Buch schreiben, weil meine Mutter auch noch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hatte. Lg an dich...eine Leidensgenossin, aber heute frei!!!
Ich weiß zwar nicht, wie es sich anfühlt, in einer Wochenkrippe zu sein, aber ich kann es mir ziemlich gut vorstellen
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann.
Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt.
Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war.
"* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Ich bin auch DDR Kind....ich kenne keinen der in einer Wochenkrippe war. Allerdings bin ich in den 70igern geboren. Ich glaube die 60iger waren das Problem.
Ich finde das furchtbar. Ich bin auch Mutter.....ich könnte das nie meinem Kind antun.
@@kleeblatt4747 ich bin 72 geboren und war auch in einer Wochenkrippe ohne bleibende Schäden
Sehr wichtiges Thema. Danke!
Möchte noch anmerken, dass solche Erfahrungen nicht nur in Wochenheimen gemacht werden, sondern auch im privaten Umfeld, wenn man narzisstische Eltern hat, die die Bedürfnisse der Kinder gar nicht wahrnehmen. Dabei kommt es ebenfalls zur emotionalen Vernachlässigung, einem Mangel an körperlicher Nähe und Liebe.
Ja, und zu dem Gefühl von Verlassenheit, nicht gut allein in der Wohnung sein können, Orientierungslosigkeit, unruhigen Schlaf und übermäßiger innerer Anspannung...
Stress....
Haben Sie denn in diesem System gelebt? Ich würde den Eltern da nicht primär die Schuld geben. Die Mutter reflektiert ja bis heute, dass es nicht gut für die Bindung war. Alternative wäre für sie die Ausbildung abzubrechen und mit den dementsprechenden Repressalien zu leben. Und die hätte es definitiv gegeben zu dieser Zeit.
Genau! Und man kann eine tiefe Unsicherheit entwickeln, traut seinen eigenen Gefühlen
und sich selbst nicht richtig über den Weg und kann sich letztlich oft auch nicht richtig
auf eine tiefe Beziehung einlassen. Es muss nicht so kommen mit einer solchen Vergangenheit,
kann aber. Es kann passieren, dass man letztlich immer nur mit angezogener emotionaler
Handbremse existiert, aber am Leben nicht wirklich teilnehmen kann.
Selbst dann nicht, wenn man therapeutisch schon vieles versucht hat.
Von daher hoffe ich sehr, dass kein Mensch mehr solche Erfahrungen machen muss.
Jedes mal, wenn ich eine Doku über die Wochenheime sehe, bin ich erneu Geschockt und muss Weinen. Ich finde das so schrecklich.
Ich bin letztes Jahr selber Mutter geworden, es bricht mir das Herz 😞
Sie können mit Kind daheim bleiben, genießen Sie es. Damals ging es nicht besser.
@@Sonnewolkenmixwas ist das für eine Scheiß Antwort? Können sie annähernd wissen, was das mit einem Menschen macht?
Meine Mutter hat in der DDR als Säuglings-und Kinderkrankenschwester in einer Eisenbahner Wochenkrippe gearbeitet. Ich habe sie als Kind dort oft besucht und empfand immer wieder Mitgefühl mit den Kindern. Je nach Erzieherin ging es ihnen mehr oder weniger gut. Manchmal brachte meine Mutter ein kleines Mädchen namens Ines über das Wochenende mit nach Hause zu uns, weil es von seinen Eltern nicht abgeholt worden war. Das Traurige ist, dass emotionale Entfremdung von Müttern zu ihren Kindern damals sehr häufig vorkam und die Generation der Mütter bis heute die Nöte ihrer Kinder nicht anerkennt, sich in diese nicht einfühlen kann. So bleiben die Kinder von damals emotional heute wieder allein.
Danke, endlich versteht das mal jemand.
Akkelei....dies sollte überall in den Medien veröffentlicht werden. Macht euren Mund auf,schreibt ein Buch....verschafft euch gehör....erzählt eure Geschichte auf TH-cam oder meldet euch bei der Sendung Nachtcafé. Bleibt dran und glaubt niemandem der euch erzählen will dies sei ,, NORMAL!" Dieses Thema sollte stets präsent bleiben bis es jeder weiß, auch die Kinderärzte, Familientherapeuten, Jugendämter,Erzieher, Behörden, Arbeitgeber....
@Claudia Richidi
Ja! Wenn ich erzähle wollen es die meisten Menschen nicht hören bzw. nichts Genaues. Es wird pauschal als alte DDR Geschichte abgetan. Vermutlich , weil die Fremdbetreuung von Kindern heute wieder als normal und problemlos dargestellt wird, jedoch etliche Menschen spüren, dass es eben nicht normal ist.
Wenn ich das Thema DDR Krippen zum Beispiel bei meiner Mutter anschneide blockt sie meistens ab, will nicht wahrhaben, das es den Kindern in den Krippen eben gar nicht gut ging. Ich denke, sie weiss es und hat Schuld - und Schamgefühle, fühlt sich ganz persönlich als ehemalige Krippenangestellte angegriffen, dabei war es im Wesentlichen staatlich genauso gewollt, eine staatliche Struktur. Vieles wurde nicht aufgearbeitet und wird an die nächsten Generationen weitergegeben.
Es schmerzt mich sehr, wenn ich in Ostdeutschland beobachte, wie die jetzige Generation der Omas und Uromas mit den Enkeln und Urenkeln zum Teil umgeht: oft sehe ich anstatt liebevoller , gelassener Begegnung und Beziehung Elemente von Massregelung und Dressur.
@maja may*a
Ihre Worte gehen mir echt nahe und ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute 🍀
Sie setzen sich mit Ihrer eigenen Geschichte auseinander, das braucht Mut und ist eine echte Chance für Sie.
Hoffentlich begegneten Sie in Ihrer Kinderzeit auch warmherzigen Erwachsenen, zu denen Sie wenigstens zeitweise eine Bindung aufbauen konnten und die es gut mit Ihnen meinten. Oft reicht schon ein einziger Mensch, um Widerstandskraft und Resilienz zu entwickeln. Bei mir war es z.B. eine Horterzieherin, die Mitgefühl hatte, dass ich als 6- jährige schon vor Schulbeginn um 6:00 Uhr in den Hort musste ( weil ja meine Mutter in der Wochenkrippe im Dreischichtsystem arbeitete und mein Vater in der LPG auch um halb sieben Arbeitsbeginn hatte). Jedenfalls schälte diese Frau uns paar verschlafenen Kindern jeden Morgen einen Apfel, schnitt ihn klein und gab uns die Stücke liebevoll. Da sie sich vorher immer die Hände eingecremt hatte, schmeckten die Apfelstücke entsprechend 😂. Ich fand es damals toll und super lecker....weil mit Liebe.
Leider war wohl ich diese Ines nicht gewesen😵
Grade im ersten Lebensjahr ist es wichtig, viel Zeit mit dem Baby zu verbringen, sonst kann kein Urvertrauen entstehen.
Laut Entwicklungspsychologie, 2 ersten Jahren
Schrechklich was die kleinen Säuglinge in den ersten wichtigsten Jahren der Bindung alles mit- und durchmachen mussten.
Wie die Mütter das so auch alles mitgemacht haben ohne auf ihr Bauchgefühl und Mutterinstinkt und Intuition zu hören/fühlen, ist mir ein Rätsel. Einfach nur Unfassbar.😭😭😭
Vielleicht mussten sie arbeiten oder so.
Hallo zusammen!
Ich bin 1974 geboren. Meine Erzeugerin war eine Kneipengängerin und wenn der Alkoholpegel stimmte war sie bereit für Männer. Ich war das neunte Kind von dieser Frau. Kein Kind lebte bei der Erzeugerin oder dessen Spermaspender. So wurde ich in eine Wochenkrippe abgegeben. Leider wurde ich dort vergessen. Irgendwann kam ich in ein Kinder- und Jugendheim. Dort musste ich 3,5 Jahre warten bis meine Eltern kamen und mich adoptiert haben. Meine Eltern haben dann alles getan das ich heute sagen kann: "Ich hatte eine sehr gute Kindheit!" Leider konnten meine Eltern es nicht verhindern das ich körperlich sehr schwach bin und geistig (Depressionen und Verlustängste) sehr zu kämpfen habe.
Alles alles Gute für Dich! Du bist nicht allein!
Schlimm sowas! Manchmal frage ich mich echt, warum sich solche Leute überhaupt Kinder anschaffen. So wie die eene Alte, die '89 5 kleine Kinder (8 Jahre bis 9 Monate) allein in der Wohnung zurück ließ und nach Grenzöffnung in den Westen abhaute. Hab ich heute ne WDR-Reportage auf YT gesehen. Furchtbar, was manche ihren Kindern antun! Auch das mit der Wochenkrippe finde ich schrecklich für die armen Kinder, auch wenn es angeblich "notwendig" war. Mir hat schon das Herz geblutet, wenn ich meinen Großen in die normale Kindrkrippe geben musste und er gebrüllt und sich an mich geklammert hat. Ich war froh, als ich mit der Mittleren schwanger wurde und den Jungen nicht mehr weggeben musste.
Ich wünsche dir viel Kraft für dein Leben. Ich sende dir von Herzen viel Liebe ❤❤❤❤
@@cananguel6169 vielen lieben Dank.
Und heutzutage wird man wieder dazu gezwungen sein Kind in die Krippe zu geben, weil das Geld nicht reicht.
Das ist nicht das Thema hier. Auch nicht der Grund,warum Eltern ihre Kinder in die Kita geben. Wochenkrippe ist nochmal ne andere Nummer.
Meine Augen sind voller Tränen...
Als ich 4 Monate alt war, gaben sie mich in das Waisenhaus. Wir lebten in der Sowjetunion, es war 1957. Mein 18-jähriger Vater ging zur Armee, und meine Mutter sagte, dass sie so wenig verdient habe, dass sie mich nicht ernähren könne.
Mit 3 Jahre alt wurde ich den Wochen Kindergarten gegeben. Von Montagmorgen um 7 Uhr bis Samstagabend um 7 bin ich dort geblieben. Nur 2 Nächte und ein Sonntag war ich mit meinen Eltern. Ich habe diesen Tag mit meinen Eltern verbracht und war glücklich.
Im Alter von 7 Jahren brachten sie mich nach Hause , meine Eltern haben entdeckt dass ich große Angst hatte, auch tagsüber allein zu Hause zu sein. Diese Angst ist bis heute geblieben.
Als Kind habe iсh es nie gemocht, gestreichelt zu werden. Ich denke, es war der Kindergarten, der mich so emotional arm gemacht hat. Ich liebe meine eigenen Kinder sehr, aber sie haben leider auch wenig Zuneigung von mir bekommen.
😔🤗🤗🤗🤗🤗🤗🥰
Gott wird alle Tränen abwischen, das hat er versprochen. Jede Träne, auch die heimlich und still geweinten.
Kaum gibt es traurigeres, als zu fühlen, daß etwas fehlt... und nicht zu wissen, daß es die eigene verlorene Kindheit ist, weil man nicht weiß, was Kindheit ist. Meine frühsten Erinnerungen zeigen mir nicht Mutter und Vater, sondern mich desorientiert in einer Kinderkasserne, genannt Wocheneinrichtung. Wir sind somit Leidensgenossen und Tausende mit uns. Seien Sie tapfer Elena, Gott wischt alle Tränen weg! Liebe Grüße und eine Umarmung!
.....ich sende Ihnen mit Tränen in den Augen eine liebe und herzliche Umarmung!!🙏😇😓❤
Vielen Dank für ihre Offenheit. Nur so können wir diese unmenschlichen Bedingungen für die nächsten Kinder verändern ❤
@@cananguel6169 und uns im "Westen" wurde es nach der Wende als Errungenschaft verkauft, dass man die Kinder schon mit einem Jahr in den Kindergarten bringen kann. Sie wollten das gleiche System weiter fahren, das sieht man ja heute in so vielen Bereichen, dass viele schon sagen DDR 2.0, ob man das überhaupt schreiben darf, weiß man heute auch nicht mehr 😢
Nach der Wochenkrippe kam der Wochenkindergarten und dann sollte ich ins Internat. Diese Zeiten haben mich sehr geprägt, heut noch leide ich darunter
Ich sende dir viel Liebe von hier. ❤
Meine Mama war Erzieherin in einer Wochenvollheim wir hatten oft am WE noch Kinder zu Hause weil es auch Eltern gab die ihre Kinder nicht abholten oder meine Eltern liefen Freitag Abend rum und brachten die Kinder zu den Eltern. Ich kann es nur anhand meiner Mutter und ihre Kolleginnen beurteilen aber sie haben alles versucht um sich um die Kleinen zu kümmern, natürlich kann man nicht auf jedes Bedürfnis eingehen dazu waren es zu viele Kinder auf eine Erzieherin. Das tolle war egal welche Schicht meine Mama hatte, ich war bei ihr auf Arbeit,
Also ich war auch in einer Wochenkrippe. Mein Vater war auf Montage und meine Mutter arbeitete im 3 Schichtsystem. Ich habe noch einen älteren Bruder, der war auch schon in der Wochenkrippe. Als er in den Kindergarten kam, bekam ich seinen Platz in det Wochenkrippe. Ich kann mich nicht an die Zeit erinnern. Aber ich kann nicht sagen ,dass ich keine emotionale Bindung zu meinen Eltern aufbauen konnte. Ich habe auch sonst keine psychischen Beeinträchtigungen. Ich habe bis heute eine sehr gute und enge Beziehung zu meinen Eltern. Sie haben immer sehr viel mit uns unternommen und ich bin später auch gerne in den Kindergarten gegangen. Ich war eine sehr gute Schülerin, hatte große Erfolge im Sport und viele Freunde. Ich war vielleicht etwas schüchtern oder introvertiert. Trotzdem hatte ich immer verantwortungsvolle Posten. Gruppenratsvositzende zBsp. Wenn es so schlimm in der Wochenkrippe gewesen wäre, glaube ich nicht, dass ich heute so wäre wie ich bin. Aber das kommt wahrscheinlich auf das jeweilige Kind an und natürlich auf die Erzieherinen. Da ich ein sehr ruhiges und braves Kind war , hatte ich es vielleicht etwas leichter. Mein Bruder war eher wild, typisch Junge eben. Ich glaube , der hatte es etwas schwerer. Aber auch er hat ein enges Verhältnis zu unseren Eltern. Er hat eine wunderbare Frau, 2 tolle Kinder und jetzt 3 Enkelkinder. Totaler Familienmesch. Auch ich habe einen tollen Ehemann und 2 Kinder. Wir haben alle ein gutes Verhältnis zueinander. Die Wochenkrippe war für meine Eltern die einzige Alternative. Und wenn es ging haben mich meine Eltern zur Nacht abgeholt, dann konnte ich zu Hause schlafen. Ich kann nicht sagen, dass es mir geschadet hat. Natürlich verkraftet das jeder anders. Aber man sollte vorsichtig sein, alle über einen Kamm zu scheren und alles schlecht zu reden.
Ich denke dir könnte aber auch einfach der Benchmark fehlen, wie du geworden wärst, wenn du in einer funktionalen Familie aufgewachsen wärst. Und die ganzen Erfolge die du aufzählst sind ja nur das, was du im Außen erreicht hast, die Frage ist, wie glücklich und frei bist du im Inneren. Und eine enge Bindung zu den Eltern kann auch einfach toxic bonds sein und keine echte Beziehung. Dass du deine Eltern hier beschützt und ihre Entscheidung dich unter der Woche weg zu geben rechtfertigst könnte darauf hinweisen.
Und das alles sind für dich Punkte, dass das gut war? Da gibt es andere Schicksale. Und ja, ich weiß von was ich rede. Da gibst du Säuglingen die Schuld an ihrem Schicksal. Bisschen einfach, wenn einem alles in den Schoß gefallen ist. Wenigstens hat deine sozialistische Erziehung funktioniert. Treu warst du ja scheinbar.
Danke für Ihren Beitrag. In diesem Film ist mal wieder nur einseitig dargestellt, wie es in der DDR wirklich war. Auch ich hatte meine Kinder in der Wochenkrippe untergebracht und kann nur sagen, dass sie keinen Schaden genommen haben. Beide sind sehr gut in der Schule gewesen, sehr sportlich, in der Klasse anerkannt und mit vielen Mitschülern befreundet. Beide haben mir versichert, dass sie nie auf den Gedanken gekommen sind, in der Wochenkrippe emotional vernachlässigt worden zu sein. Ich finde es nicht gut, dass man alle über einen Kamm schert. Leider ist es so, dass die Zuschauer alles glauben und dieses falsche Bild als wahr in ihren Köpfen bewahren.
Es tut mir so leid für jeden einzelnen der so etwas erleben musste. Zum Glück hatte ich eine liebevolle Mama 💞 jeder hat liebevolle Eltern verdient.
Diese emotionale Misshandlung, die sich auch körperlich auswirkt, sollte bestraft werden. Egal was dir einer erzählt, man hat als Mutter Instinkte und diese lassen kaum zu, dass man sein Baby in Betreuung geben kann.
Und dennoch sind die Kitas voll mit U 1 Kindern. Meine blieb Zuhause bis sie 3 war und sprechen konnte. Ich vertraue da keinem.
Das ist doch aber heute auch nicht anders. Schauen Sie doch mal, wie viele Kinder zwischen 1 und 3 Jahren in Kitas landen.
@@schokoliebhaberin3027und wie viele ihre Kinder gern dort den ganzen Tag abgeben 😢 auch krank 😢😢😢
@@pippilottaviktualiaWenn man alleinerziehend ist und Geld verdienen muss und keine unterstützende Familie im Hintergrund hat, hat man keine Wahl.
Wie kann man ein heutige Kita mit einer wochenkrippe in der DDR vergleichen? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte meine Mutter an eineinhalb Tagen in der Woche. Hat das hier von euch irgendeiner nur annähernd erlebt oder würde das seinem Kind antun? Alles Schwätzer.
Ich bin in den 60igern geboren. Meine Mama ist bis ich drei war, zu Hause geblieben, haben von dem wenigen Geld meines Vaters gelebt.. Warum bekommt man ein Kind, wenn ich weiß das ich es nicht betreuen kann und in die Wochenkrippe geben muss.. Das ist schlimm und macht bei einem Kind vieles kaputt, wenn die Eltern nicht verfügbar sind.. Zu der Zeit mussten Kinder mit 8 Wochen in die Krippe, das war der Grund warum meine Mutter zu Hause geblieben ist.. Es war hart, finanziell, aber ich war ihr wichtiger, dafür bin ich ihr sehr dankbar.
In der DDR? War das denn erlaubt? Ich dache immer, beide MUSSTEN arbeiten. Oder konnte man 3 Jahre haben, aber fast niemand hat es getan?
Wir waren zwar im Westen, aber meine Mutter blieb auch so lange wie möglich mit mir zuhause und hat mich so wenig wie möglich fremdbetreuen lassen. Ich würde es genauso machen. Wenn das Kind nicht wichtiger ist als Arbeit, dann geh doch 20 Stunden am Tag arbeiten und verzichte auf Kinder.
@@mchobbit2951 als meine Tochter geboren wurde gab es kein Erziehungsjahr
Meine Mutter musste auch in eine Wochenkrippe für 2 Jahre. Ich war ein sehr krankes Kind (nicht Krippenfähig), meine Mutter hat für mich 2 Jahre Heimarbeit gemacht. Wir hatten weniger Geld und sie wurde oft vom Kollegen gemobbt. Ich bin ihr sehr dankbar dafür. Außerdem ist sie sehr empatisch, eine sehr liebevolle Frau. Ich bin stolz auf meine Mama.
@@Lowenmama schön das du das schreibst und so fühlst!
@@mchobbit2951 Natürlich war das erlaubt, wenn auch nicht gern gesehen denn die Frauen wurden ja als Arbeitskräfte gebraucht.
Nach Möglichkeit sollten zwar alle Frauen berufstätig sein aber niemand wurde dazu gezwungen. Man konnte auch stundenweise arbeiten oder gar nicht wenn man mit dem Geld auskam.
Finanzielle Unterstützung, außer Kindergeld, gab es aber nicht, da musste man schon sehen wie man zurechtkam.
Ledige Mütter bekamen allerdings bevorzugt einen Krippenplatz damit sie arbeiten gehen konnten.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, welch falsche Vorstellungen über das Leben in der DDR immernoch gibt.
Sehr hilfreich sind dann solche Beiträge wie dieses Video hier auch nicht.
Wochenkrippen waren die große Ausnahme.
Ich bin auch als Baby in einer Krippe abgeschoben worden ...Meine Mutter war ihre Arbeit wichtiger als ich ..Abends wurde ich nach Hause geholt und Bett gebracht und das war's. .Ich sollte ein besseres Leben haben .Leider hab ich meine Eltern nur an Wochenenden wirklich wahrgenommen ,aber eine richtige Sohn Mutter Beziehung ist nie entstanden .Ich hab heute noch Probleme Nähe zuzulassen !!
Vom 3. bis zum 9. Monat war ich in so einer Wochenkrippe. Eine schwere Lungenentzündung war dann der Punkt, an dem mich meine Großmutter zu sich nahm. Meine Mutter war noch Studentin, mein Vater hat schwer gearbeitet.
Die Bindung zu meinen Eltern wurde nie innig. Als meine Oma gestorben ist vor 13 Jahren, war das für mich schlimm😢. Probleme in der Partnerschaft waren vorprogrammiert, ich hatte bis vor kurzem immer Verlassensängste. Ich suche in mir noch immer nach einer Möglichkeit zu vergeben.
Liebe Susanne ich wünsche dir von Herzen dass du dich Gott zuwenden kannst dass er dich tröstet dass er dir die Möglichkeit gibt vergeben zu können Jesus Christus ist für uns ans Kreuz gegangen und hat alle Schuld auf sich genommen unsere und auch die Schuld derer die sich an uns versündigt haben wir können in die Arme des Vaters kommen der uns tröstet und heilt und wirklich frei macht❤
So ein Quatsch,wenn es einen Gott gäbe, würde es soviel Leid auf der Welt nicht geben.
Ich habe eine Mutter in der Stillgruppe kennengelernt, die als Baby selbst in der DDR Wochenkrippe war. Sie hatte große Schwierigkeiten, die Signale ihres Babys zu deuten. Letztlich hat sie nicht auf dessen Schreien reagiert und meinte lappidar: "Sie ist eben ein Schreibaby". Ansonsten war sie total engagiert, hat die Gruppe gegründet, sich um alle Mütter gekümmert. Nur zu ihrem Baby, so schien es, hatte sie keinen Bezug. Als sie mir von ihrer Kindheit erzählte, dachte ich, typischer Fall von Abspaltung eigener Bedürfnisse. Wie soll sie dann diese bei ihrem Baby wahrnehmen. Traurig!
Äh, na ja, viele Erstgebärene haben damit Schwierigkeiten. Kenne viele Mütter, die sich ebenfalls schwer tun, ohne diese Erfahrung mit Wochenkrippe.
@@roscher1122 Wie traurig. Sonst ist mir das nicht begegnet.
Diese Erfahrung mit meiner Tochter habe ich auch gemacht. Auf der einen Seite hatte ich Probleme sie zu lieben andererseits konnte ich die Kontrolle über sie nicht abgeben. Über die ganze Zeit entwickelte sich bei mir eine hochfunktionale Depression bis zum Zusammenbruch. Erst im Zuge einer Therapie wurde vieles offensichtlich. Ich war mein erstes Lebensjahr in einer Wochengrippe. Montag rein und Freitags verrotzt und wund im Windelbereich wieder heim. Ich kann bis heute meine Bedürfnisse schlecht beschreiben und muß immer die Kontrolle behalten. Mit meiner Mutter habe ich meinen Frieden gemacht. Alleinstehend mit unehelichen Kind in den 60-er Jahren und 3-Schichtsystem hatte sie wohl keine andere Möglichkeit. Meine Tochter ist heute Erwachsen und wir sind ein Herz und eine Seele. Ich liebe sie über alles auch weil ich lernen musste sie gehen zu lassen. Die Vergangenheit kann man nicht ändern aber das Hier und Jetzt.
@@JaneDoe-bz9qo Wie recht du hast. Wir können den Teufelskreis durchbrechen ❤
Ich war auch 1952 in der Wochenkrippe da die Eltern arbeiten mußten. Meine Oma hat mich zu sich geholt und ich hatte eine schöne Zeit aber die Bindung zu den Eltern ging verloren. Zu meiner Mutter kam bis zu ihrem Tod dieses Gefühl nicht. Bis heute fehlt mir liebe Geborgenheit meiner Eltern obwohl ich immer nach einer Entschuldigung suche.
Bin ebenfalls in einer Wochenkrippe gewesen, habe dadurch Hospitalismus, noch heute habe ich kindliches Kopfwackeln zum einschlafen, diese Zeit hat mich geprägt
Danke für diese Offenheit..
Alles gute dir. Du bist Wertvoll was dir geschah war Unrecht denn du hast ein Recht auf Geborgenheit
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann.
Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt.
Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war.
"* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Ich bin 1968 im Osten geboren und habe erst nach der Wende erfahren das es eine Wochenkrippe gab. Ich kenne niemanden der in einer Wochenkrippe war. Aber ich muss sagen sagen, bei uns in Mecklenburg, auf dem Land war die Lage vielleicht anders
Ich wurde eineinhalb Monate nach meiner Geburt von 1963- bis 1967 in einer Wochenkrippe in Zschopau/ Erzgebirge untergebracht. Meine Mutter bekam mich ausserehelich, arbeitete im drei Schichtsystem und somit habe ich die meiste Zeit in den ersten vier Jahren meiner Kindheit ohne direkte Bezugsperson verbracht. Das daraus resultierende Gefühl einsam, allein, verlassen und nicht existent zu sein, konnte ich bis heute nie richtig ablegen. Oft habe ich den Gedanken oder Wunsch meine Kindheit therapeutisch aufarbeiten zu wollen, weil diese mich wie ein Schatten verfolgt und mich permanent bedrückt. Aber dann schiebe ich es doch wieder vor mir her. Ich würde mich über Kontakt zu anderen Betroffenen freuen! Vielleicht meldet sich Jemand.
Hallo, ich bin auch betroffen. Um Austausch zu finden, habe ich bei facebook gestern eine Gruppe erstellt. Kinder im DDR - Wochenheim
Bin auch betroffen. Mit schlimmsten Folgen. Leider hab ich kein facebook
ich bin auch betroffen und fühle so wie du...ich bin in Gelenau in der Wochenkrippe gewesen...liebe Grüße Anja
@@Miezimone Ich habe viele Jahre gebraucht zu verstehen, warum ich lange kontaktarm war und heute noch zurück haltend und auch gern allein bin. Selbst an einigen Wochenenden bin ich nicht von meiner Mutter abgeholt worden. Ich konnte es meiner Mutter nie verzeihen. Leider nutze ich auch kein Facebook.
İhr Lieben Menschen hier. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute für euren weiteren Weg. Darüber sprechen ist der erste Schritt zur Genesung. Fühlt euch von mir gedrückt und geliebt. Ich denke an euch.❤
.....es ist wirklich noch immer ein Tabu-Thema....ich bin nunmehr 54 Jahre...u habe bis dieses Jahr gebraucht...meine Muster u mein Verhalten in vielen Lebenssituationen zu erkennen, zu verstehen u damit angefangen zu LEBEN....
Ich war in einem Dauerheim...sah meine alleinerziehende Mama noch nicht einmal am Wochenende...
Auch Sie war mir ab dem 4. Lebensjahr eine Fremde...u ich hatte immer wieder Angst, dass sie mich weggeben würde oder ich adoptiert sei....
Erst in diesem Jahr stellte eine gute Psychologin den Zusammenhang zwischen diesem Dauerheim u einer "frühkindlichen Ich-Störung" fest u sagte...Sie werden immer wieder, wenn es schlimm wird in Ihrem Leben, nicht mehr wissen WER Sie sind...dieses gleiche Drama erleben...weil sich das ICH in den ersten 3 Jahren herausbildet durch Mimik, Gestik, Worte, Zuwendungu den Augenkontakt mit der Mutter...einer FESTEN Bezugsperson....u genau DAS hatten wir nicht...
Meinen allergrößten Respekt an Frau Doris Schiller! Dass sie im Interview so offen über ihre Sorgen, Gedanken und Gefühle spricht, bedeutet für mich, dass Sie ihr Kind über alles geliebt hat. Mich würde es sehr interessieren, wie die Bindung zwischen ihr und ihrem Sohn letztendlich war.
Ein sehr wichtiges Thema - danke für diesen guten und sehr emotionalen Beitrag! 🙏
Wichtiges Thema, ja, auch sehr emotional aber viel zu kurz um wirklich informativ zu sein. Aus diesem Grund ist das für mich kein wirklich guter Beitrag.
Das tut mir so leid. Sei bitte stark.Und behalte deine Kraft in dir.Drücke dich ganz fest.
Danke für die Dokumentation. Ich bin auch davon betroffen und war einige Jahre in den 60er Jahren in einem Wochenheim. Ich habe nichts Positives in Erinnerung. Ich bin der Ansicht, dass eine Mutter dies ihrem Kind nicht antun darf. Auch damals, vor allem in der DDR, gab es auch andere Möglichkeiten, einer so geregelten Arbeit nachzugehen, dass man sein Kind wenigstens abends nach Hause holen konnte. Es kam nie ein gesundes Mutter-Kind-Verhältnis zustande.
Danke für deine Offenheit. Fühle dich von mir gedrückt. Jetzt geht es darum den kommenden Kindern so etwas nicht mehr anzutun.❤
@@cananguel6169Sorry, wir sind seit den 90er Jahren voll dabei. Es werden bereits Säuglinge ab der 8Woche abgegeben. Der Betreuungsschlüssel liegt bei 10 Säuglingen auf 2 Erzieherinnen. Sowohl in Baden Württemberg als in Bayern. Nach der Kindergrippe wird das Kind oft noch von einer Pflegemutter weiter betreut. Insbesondere von Angestellten mit Schicht und Wochenendarbeit. Ärzte/ Krankenschwester/ Pflegepersonal, Altenpflege, Schichtarbeit oder extrem lange An-. u. Abfahrt zum Arbeitsplatz. Kinderseelen haben keine Lobby!
Ohne das Thema zu missbrauchen...ich empfinde die heutige Zeit mittlerweile genauso. Am besten gebähren, danach gleich weggeben, arbeiten und mit Volljährigkeit und Abi in der Tasche zurückbekommen.
Schrecklich, Kinder bekommen aber nicht haben.. für die KINDER!
Du hast Recht... ist heute nicht anders... hat sich eben doch nix geändert...
Ja genauso ist es ja, wenn eine Mutter die ersten Jahre für ihr Kind da sein will, und nicht fremderziehen, wird sie gemobbt, wird ihr gedroht, es ist heute wirklich schrecklich, aber der Kapitalismus verlangt, das viele Menschen für wenig Geld arbeiten, damit die Reichen reicher werden können. Und da ist Individualität fehl am Platz.
@@sunsherikin1403 Recht hast de... mit Ausnahme, das es nicht der Kapitalismus ist/war, sondern besonders in Anlehnung an den Beitrag es war/ist der SOZIALISMUS.... "DDR - Wochenheime" - heute DDR 2.0 halt eben!
Ich bin so eine Mama die ihr Kind die ersten drei Jahre Zuhause gelassen hat. Vertrauen habe ich da zu keinem. Mittlweile geht sie in die erste Klasse.
Stimmt. Habe meine Kinder auch zuhause großgezogen und bereue keine Minute.
Mein Ex war auch in so einer Wochenkrippe...Keine Ahnung ob er dort was schlimmes erlebt hat. Aber er war extremer Narzisst und das Verhältnis zu seiner Mutter krank und gestört!
Meine Eltern haben beide damals auf ein Studium verzichtet um für mich da zu sein. Beruflich hat es ihnen geschadet,aber die Liebe ihrer Kinder besteht bis heute. Eltern die ihre Kinder ins Heim gegeben haben oder geben sind in meinen Augen "Dreck".
Es zerreist mir gerade das Herz und tränen fließen. Bin 79 geboren und nach schema aufgewachsen. Ich kann mich nur an Bruchstücke erinnern. Aber dieses Gefühl nirgends dazu zu gehören und die Verlustängste und alleine zu sein, nagen. Mein Verhältnis zu meinen Eltern ist nicht das beste. Wenn ich meine Mutter etwas frage wird abgewiegelt und bekomme keine Antworten.
Für mich unvorstellbar, dass man Kariere vor dem Kind stellt. Diese Zeit kann nicht wiederholt werden. Solche Mütter haben dir dann später gesagt,wie du dein Kind zu erziehen hast. Das gleiche gab es auch im Sportbereich. Mit 12 Jahren haben die überehrgeizigen Eltern ihre Kinder in die Sportschule gebracht. Dort waren sie die ganze Woche, und die Eltern hatten viel Freizeit. Oft gab es in diesem Alter ein Wachstumsstop. Dieser Stress , die Norm und den Überehrgeiz der Eltern zu erfüllen war enorm. Dazu kamen noch in den Sportschulen die Medikamententests dazu. Nach dem Mauerfall wurde Schweigegeld bezahlt.
Das konnte man manchmal gar nicht beeinflussen. Wenn du Schichten gearbeitet hast und es nicht anders ging, hattest du keine andre Wahl. Im Osten musste jeder arbeiten.
Zur Sportschule ist man auserwählt worden. Hat nichts mit überehrgeizigen Eltern zu tun. Übrigens konnte man im Geräteturnen schon ab 9 zur Sportschule.
Es ging nicht immer nur um Karriere, meistens um Existenz. Am Schlimmsten sicher Egoismus.
Das ist so grausam 😭
Mit 4,5 Jahren war ich in einem Internat. Manchmal gibt es leider keine andere Lösung. Es war nicht immer schön, was hat man denn davon hin und her zu fahren? Denn so hat man von seinen Eltern erst rechts nichts davon. Dennoch verstehe ich es sehr gut. Auch ich hatte unangenehme Erlebnisse, die ich nicht wirklich los werde. Allen, die das erlebten, wünsche ich viel Glück, Kraft und Alles Gute. Bitte gebt euren Eltern nicht die Schuld auch sie leiden sehr darunter.
Es ist ein großer Unterschied ob man mit 2, 3 Monaten oder mit 4, 5 Jahren so etwas erlebt. Du hattest schon eine Persönlichkeit auch sogar schon Verständnis für die Situation deshalb hast du nicht so einen großen Schaden in erlitten
System hin oder her.. Warum bekomme ich ein Kind, für das ich dann keine Zeit habe weil die Karriere wichtiger ist? Die Frage stellt sich heut wie damals. Es dürfte auch heute keine Kinderkrippen geben, es gibt zahllose wissenschaftliche Belege dafür, wie schädlich das für eine Kinderseele ist!
Ganz genau!
Was mich wundert ist, dass es immer noch Menschen gibt, die das befürworten. İhre Kinder von morgens 7 Uhr bis abends 18 Uhr in die Krippe oder Kindergarten abgeben.
Manche sind, wie damals, gezwungen, weil sonst das Geld nicht reicht...es ist schlimm
Einfach nur traurig.
Ich leide noch heute unter der Krippen und kiga Erziehung in der DDR. Diese bedingungslose Unterordnung und Anpassung. Lieb sein, brav sein, die geforderte Leistung bringen,nicht auffallen....
Liebe Zickzacke,
danke für dein persönliches Kommentar zu diesem emotionalen Thema! Wir bedauern, dass du dieses Päckchen noch immer tragen musst und ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Allen Betroffenen, die darunter leiden, ist zu raten, sich ggf. professionelle Hilfe für das Verarbeiten der Erlebnisse zu suchen.
Schrecklich 😢
Bin gerade entsetzt! Irgendwie habe ich es gewusst, aber nie weiter darüber nachgedacht. Arbeite heute als Montessoripädagogin im Kindergarten. Krasser kann der Unterschied nicht sein.
Ich bin auch betroffen. Ich war ein Jahr, als meine Mutter mich dorthin brachte. Ich war, lt ihrer Aussage fünf Monate dort.
Gestern habe ich bei facebook eine Gruppe erstellt "Kinder im DDR - Wochenheim".
Ich würde mich über Austausch sehr freuen, habe gar keine Erinnerung, schlage mich mit Bindungsproblemen herum.
Ich war nur 2 Wochen in der Wochenkrippe. Da war ich noch kein Jahr alt. Also noch ein Säugling. Ich kann mich nicht daran erinnern aber irgendwie doch. Ich fühle es. Ich träume auch manchmal davon. Ich glaube auch, daß ich Schaden davon getragen habe. Seit dem fühle ich nicht mehr so viel wie andere Menschen.
Das glaube ich dir aufs Wort. Wir haben nämlich ein Bewusstsein von Anfang an. Wir können uns noch nicht so gut mitteilen, sind noch wie gefangen in einem kleinen Körper, der sich noch nicht drehen kann, aufrichten kann usw. Aber ein Bewusstsein haben wir und können uns unter bestimmten Umständen doch noch an Dinge erinnern die vor dem ersten Lebensjahr liegen.
Trauma? ...
aber das konnte man damals auch in Kinderkrankenhäusern erleben und zwar in Ost & West, denn die Erkenntnis, dass im Krankenhaus nicht nur der Körper (Hygiene, gesundes Essen, ..) betreut werden muss, der hat sich erst relativ spät wirksam durchgesetzt ... - in de den Zoos bezüglich höher entwickelter Tiere wie Säugetiere(der Mensch ja auch), Vögel, ...) kam das erst noch viel später ...!
und hochgradige Reizarmut ist international als Foltermethode anerkannt und kann in entsprechender Intensität innerhalb weniger Tage zum Tod führen ...
.
weiteres Interessantes dazu z.B. Bubble Boy in USA, Experimente mit Rhesusäffchen (ganz ohne Kontakt - nur Nahrung, Nahrung und leblose Fellatrappe und mit Mutter - erste Gruppe lebte nur wenige Tage, zweite etwas länger und dritte überlebte gesund (soweit man das beurteilen kann), Experimente zur Ur-Sprache, sog. Wolfskinder, ... und ggf. zum Lernen, Verhalten, ... z.B. auch Desmond Morris, Konrad Lorenz, Manfred Spitzer, Gerhard Roth, Wolf Singer, Irenäus Eibl-Eibesfeldt (Gerald Hüther eher nicht, weil esoterisch!), zum Zusammenhang zwischen Körper & Gehirn - "Das Gedächtnis des Körpers" von Joachim Bauer, ...
Ich war auch in einem Wochenheim in Berlin in den 60er Jahren und wurde meist,soweit ich mich erinnere,von meinen Großeltern am Wochenende abgeholt...kein heim in der Welt kann dir Elternliebe ersetzen......
Liebe ZDF-Redaktion,
machen Sie doch bitte auch einmal eine Doku über die Säuglingsheime,
die es in der BRD bis 1975, in der DDR bis 1989 gab.
Ich war die ersten ca. vier Monate meines Leben selbst in einem solchen.
Viele Bücher gibt es dazu zur Zeit noch nicht, ich kenne nur das von Felix
Berth mit dem Titel "Die vergessenen Säuglingsheime".
In der Hinsicht ist also auch noch viel Aufarbeitung angesagt.
Hi, @sportkatze123! Danke für deine Nachricht. Ich habe deinen Wunsch an die Redaktion weitergeleitet.
@@ZDF Dankeschön!
Irgendwann in naher Zukunft wird auch dieses Thema dran sein, da bin ich sicher.
Unfassbar!!!!!!!! Jaaaa,leider gab es das ........aber nur ekelhaft
Ich war drei oder vier Jahre dort. Von Montag bis Samstag. Jetzt ist meine Mutter gestorben und wollte ein paar Worte aufschreiben, die uns verbunden haben. Ich fand keine, auch wenn ich noch so lange überlegt habe. Es hat bis heute gedauert, dass das in mir aufging. Bin jetzt 63.
Ich bin auch heute der Meinung, Kinder unter 3 Jahren sollten möglichst nicht von den Eltern getrennt werden. Ich will die alte Bundesrepublik bis 89 wieder.
Gut, dass es die Elternzeit gibt.
Wie geht es Heike aktuell??
Mir blutet das Herz, wenn ich sowas sehe.
Ich weiß das es nix bringt, aber ich würde gerne alle einmal ganz feste umarmen! Gott wie furchtbar ist man dort mit Kindern umgegangen.
Da kann man ebend erst später studieren.ich war auch damals in der DDR alleinerziehend.aber ich hätte meinen Sohn niemals in eine wochenkrippe gegeben.
Und wie hast Du das gemacht mit Geld verdienen und ums Kind kümmern oder gab es da schon Kindergeld?
@@thearedlitz312720 DDR Mark für jedes Kind, aber für das Geld konnte man einen Monat das Kind in die Krippe und Kindergarten geben und das Essen noch dazu.
Ich war auch in einer Wochenkrippe, da meine Eltern arbeiten mussten, im Schichtbetrieb.
Die emotionale Erziehung usw. .....im Nachhinein hatte es auch nie. 🤔
Sorry für die späte Reaktion, hab diese Doku grad erst gefunden.
Warum kommen in solchen Doku's eigentlich immer nur die zu Wort, die, so schlimm das in jedem einzelnen Falle auch ist, Schaden genommen haben? Ich selbst war ebenfalls von 1965-1968 in einer Wochenkrippe untergbracht, meine Mutter studierte, mein Vater war Schichtarbeiter, eine Oma wohne 500km weit weg, die andere konnte oder wollte sich nicht kümmern.
Ich habe eine ganz normale Entwicklung genommen, habe keinerlei Störungen oder extreme Suchtverhalten entwickelt. Ich hatte auch nicht das Gefühl nicht geliebt zu sein oder abgelehnt zu werden. Probleme ergaben sich erst später mit meinem Vater auf Grund seiner Alkoholsucht. Er verstarb recht früh an den Folgen. Zu meiner Mutter hatte ich, auch wenn wir räumlich weit getrennt lebten, bis zu ihrem Tode vor 2 Jahren ein sehr enges Verhältnis.
Ich würde mir eine neutralere, ohne diesen 'verteufelnden' Unterton angelegte Dokus zu solchen Themen wünschen.
Mehr so auf schön, wie du das hier machst? Dazu müsste man diese innige Beziehung zu seiner Mutter auch gehabt haben. Leider war das nicht für jeden eitel Sonnenschein im Leben .
@@FritzchenBox Das weiß ich und ich kenne auch genug Menschen, bei denen eben nicht alles Sonnenschein war. Mich stört halt nur die Einseitigkeit solcher Dokus.
War auch in einer Wochengrippe, aber keine negativen Erfahrungen.
Ich war auch in einer Wochenkrippe nach dem 1. Geburtstag. Ich habe keine Schäden davon getragen und führe ein ganz normales Leben. Hängt sicher auch viel von der Einrichtung ab.
Ich war auch in einer wochenkrippe in altgolßen in altgolßen und es war schlimm aber ich hatte doch sehr netter Erzieherin die sich rührend um uns Kinder gekümmert haben und schreien bringt mir gar nichts dann haben sie ihn ins Bett gesteckt und die Tür zugemacht und schreien lassen bis man dann vor Erschöpfung eingeschlafen ist das weiß ich noch durch zwei andere Kinder die neben mir eine bettenlagen das eine Kind hat sich schwer verletzt im Bett das hat geblutet wie ein Schwein das habe ich dann erstmal gerettet das hätte ersticken können wenn ich nicht den Schleim aus dem Mund geholt hatte sie hat erbrochen und hatte keine Kraft das auszuspucken und die Erzieherin haben draußen gewirtschaftet eine Grohe mit mit den größeren Kindern die schon da waren und ich war auch schon älter ich war 3 gewesen anderthalb 4 Uhr und dann es sehe ich noch das heute vor mir habe ich dieses Kind das Leben gerettet die hatte schon blaue Lippen blaue Fingernägel was weiß ich noch das war richtig grausam die hatten Verband um Fuß gehabt der war fest ohne Ende die hat hat sich wehgetan wenn sie sich nicht wohl gefühlt hat dann hat die so lange mit dem Fuß auf dem Teppich sich gescheuert bis es blutig durchnässt war und das Bein war dann auch ganz schlimm entzündet und immer da nur im Kinderbett gelegen es hat sich keiner mehr darum gekümmert nur der Verbandswechsel wurde erledigt und so schnell wie möglich um das Kind dann wieder schnell abschieben zu können das war sehr sehr furchtbar ich den ganzen Stein daraus Gerd gebrüllt wie am Spieß bis dann als Jahren rein kam und mich ins Bett gestopft hat dass er aus der kleinste Bettlaken voller Blut und Erbrochenes und ich denke mir die haben das Kind vorher gebadet und das Kind hat viel Wasser geschluckt richtig viel Wasser ich habe sie persönlich gesehen ich war vor die Dusche und und das Mädchen die wo wurde gebadet und immer mit zum großen Becher den Kopf nass gemacht aber richtig drüber weg und die hat so viel Wasser geschluckt damit Sack halba stickt ist und die Erzieherin die wollte ich heute noch verklagen dafür weil sie das gemacht hat weil das war richtig Körperverletzung da gar so richtig böses Rh ja doch eine Abmahnung bekommen und durfte den Job nicht mehr ausüben den Beruf sie wurde gefeuert von ihrem Chef und das für immer mit dem Vermerk damit sie nicht arbeitsfähig ist mit Kindern umzugehen
Sie waren viel zu klein, solche Erlebnisse zu verarbeiten.
Es tut mir so leid für Sie, dass Sie das erleben mussten. Das kann man gar nicht verarbeiten, selbst als Erwachsener. Ihr Kommentar geht mir sehr nah. Danke dass Sie das auch hier so schreiben, denn wahrscheinlich verhindert das, dass so etwas nochmal passiert.
Ich danke ihnen auch für diese Schilderung, denn heute noch passieren schlimme Dinge in Kindergärten. Das schlimmste ist, dass die Leute nicht verstehen dass Kinder sich erinnern können und auch als Erwachsene daran leiden werden.
Das müssen ja sehr eigenartige Wochenekrippen gewesen sein.
Waren es ja auch.
So traurig 😢
Hab letztens noch diese Situation vor meiner Lehrerin erwähnt (47jahre), da meinte sie "das hat ja nicht geschadet"
Ich war auch in der Wochenkrippe mit meiner Schwester. Wir beide sind heute Borderliner mit Seöbstmordtendenz.
Traurig. Alles Gute für Euch beide.
Sehr sehr traurig. Ich bin auch ein Kind der DDR. Und ich habe viele psychosomatische Probleme.
das finde ich nicht unbedingt plausibel, es gab/gibt auch in anderen Ländern - auch in Westdeutschland Kinder mit psychosomatischen Problemen (vielleicht wegen traumatischer Erfahrungen, ...)
d.h. ich denke, dass die Mehrheit der Kinder in der DDR keine derartigen Erlebnisse und Probleme hatten - solche Probleme können u.a. auch ganz andere Ursachen - z.B. familiäre haben - zu strenge Erziehung durch die Eltern, ... die NS-Erziehung einer Johanna Haarer ist ja bis heute noch verbreitet und indirekt auch in manchen neuen Veröffentlichungen vorhanden (Titel wie "Jedes Kind kann ... lernen" deuten manchmal darauf hin, ... , es gibt ja auch Ideologien wie die Anthroposophie, nach deren Verständnis der Mensch bis 7 Jahre nur einen Äther-Leib hat, der Geist des Astralleibes kommt dann erst, ...und nach weiteren 7 Jahren erhält der Mensch dann seinen Ich-Leib, ... - in der DDR war die Anthroposophie zwar verboten, aber derartige Gemeinden gab es ja trotzdem, ... vielleicht liegt es auch daran ?! Es kann aber auch noch ganz andere DDR-unabhängige Gründe geben, ... - ich vermute hier nichts, das steht mir nicht zu, allerdings widerspreche ich der gerne verbreiteten politisch motivierten These, dass die DDR Kinderbetreuungseinrichtungen nur etablierte, weil sie brave Bürger haben wollte ...
...
auch die Kindertagesbetreuung ist nicht falsch, wenn sie angemessen organisiert wird ...
das Problem solcher Einrichtungen lag vor allem darin, dass man damals meinte (auch in der BRD, ... und anderen Ländern), dass Kinder in diesem Alter Nichts mitbekommen würden und somit nur körperlich hervorragende Betreuung benötigen würden ... - also hat man sie auch so behandelt und sich gewundert, warum Kinder in Kinderbetreuungseinrichtungen (auch Kinder-Krankenhäusern - Betreuung von sog. Frühchen,...) öfter krank waren, geistig oft schlechter entwickelt waren, ... - bis man erkannte, dass der Mensch halt nicht nur Körper ist (den gleichen Entwicklungsprozess hat man auch in Zoos durchlebt - mit höheren Säugetieren, intelligenten Vögeln, ... - auch dort hat sich noch viel später die Erkenntnis durchgesetzt, dass Langeweile (also Reizarmut) ungesund ist, nahezu kompletter Reizentzug ist sogar offiziell international als verbotene Foltermethode anerkannt und kann nach relativ kurzer Zeit zum Tod führen, ...)
...
Ich glaube das Problem ist gar nicht das Wo anders schlafen (auch wenn ich 5 Tage hintereinander sehr lange finde), sondern das strenge und sozialistische Erziehungsbild der DDR. Erzieher sind natürlich keine Eltern, aber Kinder können ab einem gewissen Alter auch bei den Großeltern oder Onkel/Tante übernachten. Und die Erzieher sehen die Kinder eigentlich viel häufiger.
Das ist schon was anderes. Eine Oma/Opa geht individueller auf den einen Enkel ein, als eine Erzieherin auf eines unter 10 Kindern und eine Erzieherin hat eine gewisse Distanz, die Oma/Opa nicht haben, auch wenn die Erzieher noch so nett sind - so eine Einrichtung ist was komplett anderes.
@@ChaotMocla naja bei mir in der Krippe sind es 3 Kinder auf einen Erzieher. Und ich habe auch schon ne Doku gesehen über 24 Stunden Kitas, da waren es zwei Erzieher auf zwei Kinder.
@Judith Janneck Okay, das klingt gar nicht schlecht. Fast schon luxuriös! Sind das private Einrichtungen? Aber so oder so: Eine Krippengruppe - Egal, wie super der Betreuungschlüssel auch ist: Es ist Fakt, dass da mind. 10 Kinder in einem Raum sind. Ich stelle mir das so vor, dass für ein so kleines Kind eine Krippe so unübersichtlich ist, wie für uns ein Bahnhof oder Flughafen! "Gruppenverhalten" lernt das Kind dort. Aber das sollte das Kind besser erst im Kleinsten erfahren: Der Bindung zu Mutter und Vater und dem Familienleben mit ihnen oder bei Oma/Opa. Wenn diese Bindungen und die eigene Persönlichkeit gefestigt sind (erwiesenermaßen mit etwa 2einhalb bis 3 Jahren) kann das Kind an eine größere Gruppe (der Kindergarten) herangeführt werden.
Ich glaube tatsächlich ist das Problem schon in früher Kindheit wochenweise von den Eltern, überhaupt von jeder Famillie, getrennt zu sein. Das alleine ist schon seelische Grausamkeit die kein Erziehungsstil der Welt ausgleichen kann.
3:11 Geschichte wiederholt sich... heute den Krippen- und Kitakindern geht es leider ähnlich, selbst wenn sie ggf zwischen 14-16 Uhr wieder abgeholt werden.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Berichte von Erwachsenen die in Kitas gearbeitet haben oder noch arbeiten, leider werden diese Aussagen nur gesellschaftlich immer noch totgeschwiegen oder so dargestellt als würde es sich um Ausnahmen handeln.
Mittlerweile stirbt jedes Jahr mindestens ein Kind in einer Betreuungseinrichtung...
Traurig und ich habe auch meine Probleme durch Wochenheime und dann Kinderheime
Ich war damals 1962 auch in einer Wochengrippe. Bei mir haben sich die Knochen verbogen. Damals hieß es Englische Krankheiten. So hat es mir meine Mutter Erzählt.
Wir sangen vor dem Schlafen, im Chor Schlaflieder. Oder saßen in einem Kreis und sangen. Die Erzieherin mit Gitarre. Das war auch mein Lieblingslied. Leise Peterle, leise oder Der Mond ist aufgegangen.
Was zum .....haben sich die Menschen /Eltern/Regierung dabei gedacht??
Meinen größten Respekt an alle, die damals sich um diese Kinder kümmerten,denn so konnten die Eltern arbeiten gehen und für ihren Unterhalt sorgen. Ich bin 1959 in die Wochkrippe gekommen und auch ich war ein dünnerchen aber das hatte nichts mit der Wochkrippe zu tun.Manche Kinder sind voller und manche schmaler. Auch genetisch, dass wissen wir alle, hat das mit jedem einzelnen von uns zu tun. Die Dame konnte mit 4 noch nicht so wirklich sprechen und wollte es wohl auch nicht. Aber dafür kann doch die Wochkrippe nichts. Mein Bruder ist 1957 geboren und hat noch nie eine Wochen Krippe betreten, noch nie eine gesehen. Er wuchs bei den Großeltern mütterlicher Seite auf. Die Dame sagte,dass sie mit 4 nicht sprechen konnte und es eigentlich auch nicht wollte. Da ist aber auch nicht die Wochkrippe daran schuld sondern einer spricht eher der andere später. Mein Bruder und ich sind sehr verschieden. Er war 6 als er zur Schule kam und ich damals 4.
Dann bitte sagen Sie mir warum mein Bruder, der nie in einer Wochkrippe war mit 6 Jahren noch nicht richtig sprechen konnte? Dann sagen Sie mir auch bitte gleich, warum ich ,die in einer Wochen Krippe war mit 4 Jahren besser sprechen konnte als mein Bruder der 2 Jahre älter war als ich?
Dafür konnte er eher laufen als ich. Also was ist das für ein Quatsch den ich hier höre. Nur mal nebenbei gesagt auch heute haben die Kinder im Kindergarten verlustängste, wenn die Mutter oder der Vater sie frühs im Kindergarten abgeben müssen um zur Arbeit zu fahren. Um so schöner ist das Wiedersehen, wenn sie abgeholt werden. Die Wochkrippen werden immer so schlecht geredet, dass ist echt mies und unfair. Es war die Zeit damals und die Arbeitspflicht bestand in der DDR nun mal.Also wer keine Oma oder Opa in der Nähe hatte, dem blieb doch keine andere Wahl mehr übrig als die Kinder in diese Staatlichen Unterkünfte unterzubringen. Sollten doch alle froh sein,dass es so war und nicht die Kinder vergammelten oder sonstiges. Auch quasseln irgendwelche, die noch nicht einmal in diesem System groß geworden ,wirres Zeug von sich, dass es mir eiskalt über den Rücken läuft. Ich verurteile das nicht, dass ist sogar positiv, positiv für die Kinder, die das Glück hatten da aufgewachsen zu sein. Das waren Wochkrippen und nichts anderes. Mir hat es nicht geschadet. Im Gegenteil. Ich stehe fest mit beiden Beinen auf dem Boden. Nie käme ich auf die Idee meinen Eltern irgendwelche Vorhaltungen machen zu müssen, dass sie mich eventuell abgeschoben haben. Im Gegenteil ich bin froh, dass ich als Kind solche Einrichtung besuchen durfte. Ich bin bis heute Kontaktfreudiger als mein Bruder und ich komme mit meinem Leben klar aber nur mein Bruder hat immer was zu nörgeln und zu meckern und ist mit seinem Leben unzufrieden. Das ist doch schon recht komisch oder nicht? Denn schließlich besuchte ich doch die Wochkrippe und nicht mein Bruder.
Sie verharmlosen. Ihr Mangel an Empathie zeigt ja gerade de erlittenen Schaden.
Ich denke schon, dass sie einen Schaden davongetragen haben. Sonst kann man nicht so einen Mist schreiben. Und dann noch seinen Bruder durch den Dreck ziehen.
Ich wurde auch von meinen Eltern emotional stark vernachlässigt. Trotzdem hatte ich immer feste Bezugspersonen um mich, die sich zumindest um meine körperlichen Bedürfnisse kümmerten. Ich trage eine Bindungsstörung davon. Wahrscheinlich alles immer noch vergleichsweise harmlos gegenüber dem Trauma, das diese Kinder erfahren haben müssen...
Was ich da erlebt habe,mag man gar nicht veröffentlichen, es war so grausam.
"Damit ein Kind gut gedeihen kann, braucht es ein ganzes Dorf" afrikanisches Sprichwort
Ist heutzutage ebenso.
Auch ich konnte erst mit vier Jahren laufen und sprechen. Sonst war ich kurz in einer Tageskrippe und im Tageskindergarten.
Auch ich war im Wochenheim und oft genug wenn an den Wochenenden die anderen Kinder abgeholt wurden, wurde ich erst garnicht abgeholt. Auch in der Kindergartenzeit kam es vor dass ich einfach nicht abgeholt wurde. Was dann folgte war die Unterbringung im Kinderheim. Ich weiß garnicht wie lange ich in Heimen war, bevor ich in Wochenheimen/Kinderheimen gebracht wurde war ich Tag und oder Nacht oft genug alleine zu Hause. ...
Traurig echt aber wahr 😢😭
Mein Mann wurde zur Armee geschickt. Ich habe im Handel gearbeitet und brachte mein Kind jeden Morgen in die Kita. Er ist mir immer am Zaun hinterhergerannt und hat geweint und geschrien, obwohl ich ihn Abends abgeholt hatte. Mit einem Jahr sind die Kinder in einer Angstphase , sind viel zu klein um zu begreife, das sie am Abend wieder abgeholt werden. Den Beruf konnte man sich nicht aussuchen. Wenn du im Schichtsystem arbeiten musstest, für den Westen produzieren, blieb dir als sehr junge Mutter nichts anderes übrig.
Meine Tochter ist von Anfang an (ab dem 1.Genurtstag) sehr gern in die Krippe und dann auch in den Kindergsrten gegangen. Ihr Kumpel, wir wohnten im gleichen Haus, hat früh immer lautstark geweint. Nachmittags haben wir uns als Mütter die Zeit genommen, noch gemeinsam mit ihnen zu spielen.Der Kumpel und auch meine Tochter haben beide Abitur gemacht und danach studiert. Also haben sie die Zeit der "Fremdbetreuung" super überstanden .Meine Enkel hatten auch die gleiche Betreuung.
Abitur und ein Studium zu bewältigen, sagt nicht's über möglicherweise erlittene Schäden aus. Fühlt sich der Mensch wohl und sicher in der Welt, fühlt er ein Urvertrauen in's Leben, hat er guten emotionalen Kontakt zu sich selbst und kann sich auf emotionale Bindungen zu anderen Menschen einlassen? Kann er eigene Bedürfnisse gut wahrnehmen, hat er ein gutes Einfühlungsvermögen sich selbst und anderen Mrnschen ggü? Das sind entscheidene Fragen, die Auskunft darüber geben, ob jemand durch die Wochenkrippen einen Schaden erlitten haben.
Dass die Enkel die gleiche Betreuung erhalten - zeigt ja gerade die ungenügende Einfühlung in die kindlichen Bedürfnisse. Und auch ein Mangel an Liebe. Keine liebende Mutter könnte ihren Säugling weggeben, ohne selbst darunter zu leiden.
Wochenkrippen und Wochenkindergärten prägen fürs Leben , keine emotionale Bindung zur …Mutter…… und es bei den eigenen Kindern es besser gemacht das ist mein Fazit was ich daraus gezogen habe . Ich hab heute noch Sequenzen in meinen Träumen was mich immer wieder an diese schlimme Zeit erinnert.
Andere Menschen haben auch Albträume, das kommt nicht zwingend von der Krippe. Wenn man natürlich ein Leben lang nicht aus seiner Opferrolle heraustreten (will), dann verfolgt einen das auch in die Träume...
@@sakura44553 geschrieben sind im Netz solche Worte schnell👎🏻erst nachdenken . Ich habe nur geschrieben das es prägt Opferrolle ist ihr Wortlaut sorry . So geht es nicht . Es bei den eignen Kindern besser machen und für sie da sein das ist wichtig .
6:17 Respekt vor dieser Mutter !!! Aber sie konnte halt nichts machen damals..
Also ich habe in einem Wochenheim gearbeitet von 1982-1985.Ich finde diese Doku sehr einseitig. Wenn eine Mutter früher 5 oder mehr Kinder hatte,dann wären diese Kinder ja auch alle vernachlässigt. In der Krippe hatte man auch 6 Kinder zur Betreuung und die Erzieherin war keine "Fremde". Ganz im Gegenteil,oft hatten die Kinder die engere Beziehung zu uns,als zu den Eltern,weil sie ja viel mehr Zeit mit uns verbrachten. Jedenfalls waren unsere Kinder weder traumatisiert,noch unglücklich. Aber natürlich kann das in anderen Einrichtungen anders gewesen sein.
Bitte Wochenheim und Wochenkrippe nicht miteinander verwechseln. Danke. In Wochenkrippen kommen Babys ab 3 Monaten bis 3 oder 4 Jahren von Montags früh bis häufig Samstags-nachmittags. Dadurch entstehen Bindungsstörungen zwischen Kind und Eltern, die Kinder entwickeln häufig im Laufe ihres Lebens neben Bindungsstörungen auch andere Störungen. Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Depressionen usw.
@@Chephe82Die Wochenkrippe ist auch nicht besser! Selbst ein Tageshort ( von 7:00- 17:30 Uhr) ist viel zu lange.
Bei allem Mitgefühl, wo sind die Väter?
Komische Frage. Arbeiten vielleicht?
@@lucky123ramses4 das mag sein, doch mir ging es bei meiner Frage darum, daß sie auch abwesend waren, aber nicht erwähnt werden.
@@a.g.9202 Sorry, wollte nicht unhöflich sein.
Stimmt, über die Väter wurde nichts gesagt. Aber dieser Beitrag ist für mich sowieso nicht besonders gut gelungen und viel zu kurz um wirklich informativ zu sein.
In fast allen Familien waren ja beide Elternteile berufstätig, das war 1. so gewollt und 2. waren die Löhne in den meisten Fällen so niedrig dass beide arbeiten mussten. Auch das Kindergeld war nicht so hoch wie heute.
In den 50er Jahren bekam mein Vater 5 Mark pro Kind im Monat.
Meine Kinder sind in den 70er Jahren geboren, da gab es 25 Mark pro Kind.
…weg. Als Kind habe ich meinen Vater nie kennengelernt. Er meldete sich erst bei mir, als ich erwachsen war.
Schrecklich
Und was wurde die letzten drei Jahre mit unseren Kindern gemacht, vorbereitet auf was?????😢
Wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Das ist es, die Wochenheime, waren nicht so schlecht, wie man sie immer hinstellt.Natürlch mussten die Eltern sich am Wochenende mit den Kindern abgeben. Ging mir auch so, meine Kinder sind auch tagsüber in die Krippe gegangen, und keiner hat ein Trauma davon bekommen. Ein Kind bis 3 Jahre hat auch noch keine Erinnerung,meine Kinder wollten immer wissen von mir, wie das so war.Auch als sie Eltern wurden,haben sie das Gleiche mit ihren Kindern gemacht. Viel schlimmer finde ich jetzt, das sie mit den Kriegstreibereien zurecht kommen müssen.
@@rosischeiblich8453 , natürlich haben Kinder unter 3 Jahren Erinnerungen. Die Erinnerungen sind vielleicht nicht kognitiv und konkret (wobei eben auch nicht so wenige Menschen konkrete Erinnerungen an Zeiten unter 3 Jahren haben), wohl aber hat es körperliche und emotionale Erinnerungen (das Unterbewusstsein macht 95% der Psyche aus). Ein Kind reagiert und verarbeitet schon Reize und Einflüsse im Mutterleib, die es nachhaltig prägen. Deshalb ist diese Zeit für Kinder so sensibel und Krippen-bzw. Wochenkrippen-Kinder werden dadurch zweifelsohne maßgebend geprägt. Es muss nicht immer ein Trauma entstehen, aber es ist wohl definitiv und naturgemäß nicht förderlich.
Ohh Gott ich habe den DDR Kindergarten schon Stunden nicht ausgehalten! In einer Wochenkrippe wäre es vollends aus gewesen!😢😢
Jedes Kind ist anders, mein Sohn war auch in der Zeit bis zu 3 Jahren viel bei den Großeltern. Meine Tochter ist vom 1 Tag, war ein Jahr alt, gern in die Krippe und dann auch in den Kindergarten gegangen Sie war aber auch ein Wirbelwind, mein Sohn war ruhiger. Was sie aber waren, sehr zeitig selbstständig und ich glaube, darum haben sie alle beide die Wende gut überstanden.
War ein Jahr in einem Wochenkindergarten.. meine Eltern sind mir dadurch nicht fremd geworden.
So ein positiver Kommentar wird hier leider gar nicht wahrgenommen. Die Kommentatoren sind in einer festen "Negativ-Blase".
@@sakura44553 Nein, sind sie nicht. Ihr verwechselt die Einrichtungen. Ein Kindergarten ist etwas anderes, als eine Krippe. In eine Krippe kommen Babys, die gerade einmal 3 Monate alt sind. In einen Kindergarten kommt man frühestens dann erst mit 4 Jahren. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Bitte lernt, diese verschiedenen Einrichtungen getrennt zu betrachten und demnach differenzierter zu urteilen. Danke.
Kann ich mir gut vorstellen wie du dich als Erzieherin gefühlt hast so wäre es mir auch gegangen damit man traurig ist irgendwie damit man es nicht allen Kindern gerecht machen kann und ich bin ja für meine Puppen auch eine Erzieherin und ich merke schon am Sonntag wenn die Puppenkinder dann hier wieder ankommen es ist dann so als wenn wir fremde werden für die Puppen Kinder und die Eltern waren dann auch weil sie ihre Kinder loslassen müssen das sehr logisch wer möchte das schon ne und das ist schon ganz durch schlimm so eine Wochen Grippe ich kann mit Tränen ich weiß wie es ist ich habe es fast ein Jahr lang durch damals in der DDR aber ist nun mal so gewesen ich war in altgolßen im Kinderheim das war da gar nicht schön wir hatten zwar ganz liebe Erzieherin die sich rührend gekümmert haben aber Mama ist halt Mama ne und ich habe damit immer noch Probleme mit 34 Jahren meine Mama loszulassen wenn sie irgendwie wegfahren oder so ich habe damit große Probleme und das ist schon sehr sehr schlimm und das kann keiner verstehen warum es so ist aber wenn man in so ein Heim da dann ist und niemand hat das ist schon irgendwie ganz furchtbar
Dies passiert IN DER *REGEL, wenn die die Hoheit über die Kinderbetten erringenwollende Staatsmacht, profitorientierte Heimleitungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenkassen mit unausgebildetem, wahrscheinlich in ihrer Kindheit selbst unverarbeitet traumatisiertem und abgestumpftem BilliglohnPersonal unter der Aufsicht von staatlich nicht verhinderten nationalSOZIALISTISCHEN EuthanasieÄrzten und Kriegsverbrechern Kinderheime führen, damit man der kriminellen PharmaIndustrie als Profit-Zubrot die wehrlosen, rechtlosen Kinder als menschliche Versuchskaninchen ausliefern kann.
Auch in Familien kann es in Ausnahmefällen zu Gewalt und Verrohung gegenüber den eigenen Kindern kommen, sind Verwahrlosung, psychische und körperliche Folter bekannt.
Aber nicht in dem großen Rahmen in dem dies in an Mutter- und Vaterliebe von Natur aus ermangelnden staatlichen Einrichtungen die Regel war.
"* die Regel" heißt: die Mehrheit der Künder war betroffen, weil es ein systemisches Versagen der Grundparameter ist, während es in Familien eine Entartung darstellt, wenn Eltern Gewalt gegen ihre eigenen Nachkommen ausüben......
Und was ist heute besser,ich hab nicht gelitten und hatte eine tolle Kindergarten Zeit
Das kleine Kind in Heike spricht… sehr rührend…😢
Ganz schrecklich... verstehe es aber echt nicht. Keiner arbekter 24/7. Warum konnten die Mütter ihre Kinder nicht am frühen Abend abholen, wenigstens für die Nacht..
weil sie teilweise nicht am Ort waren oder Schicht hatten, ...
.
und die Erkenntnis, dass gute Kinderbetreuung auch psychische Betreuung, ... beinhalten muss war damals nicht bekannt wie heute, ... die Betreuung in Kinderkrankenhäusern erfolgte international auch nach diesen Standards ...
wie die Betreuung von höher entwickelten Tieren wie Säugetiere, Vögel, ... auch - heute bietet man gezielt Beschäftigung an
hat also nicht, wie hier suggeriert, nur mit DDR zu tun, sondern in erster Linie mit fehlender wiss. Erkenntnis, die es im Westen so auch nicht gab, ...
und mit Blick auf unser heutiges Bildungssystem - da hat man es im Westen bis heute offensichtlich nicht begriffen ...
leider!
Und Studium und Ausbildung bekommt man mit Kindern hin
Ja ich bin auch geboren als meine Mutti noch gelernt hat .Sie hat alles geschafft.
Ja, aber alleinstehend und 3Schichtsystem ist dann schon schwierig.
Ja weil sie in 4 Schicht System arbeiten müssen
Ich war auch in der Wochenkrippe, da meine Eltern arbeiten mussten.Ich kann mich kaum daran erinnern.Konnte dann mit ca. drei Jahren in die Krippe gehen.Bin Jahrgang 1961.Ja, ich denke ,dass dies rückwirkend Auswirkungen auf meine emotionale Welt hatte, vorallem in der Beziehung ,partnerschaftlichen Natur.Ob dies die alleinige Ursache ist weiss ich nicht, wäre aber eine Möglichkeit.
Ich bin später Pädagoge geworden.
Der rote Mantel den ich am Montag anziehen sollte, erzeugte Tränen,lt.
meiner Mutter.ABER ich muss sagen, ich weiss , dass ich und meine Mutter /Vater immer ein emotionales Verhältnis hatten und bis heute haben.Sie haben sich immer für und in meinem weiteren Lebensweg engagiert und mich unterstützt.Meine Eltern haben diesen Weg wählen müssen und ich verstehe Sie. ICH HABE MICH VON MEINEN Eltern immer geliebt gefühlt.Vieles Welches hier beschrieben wird habe ich bewusst nicht erlebt.
Ich habe mein Leben gemeistert, auch wenn nach der Wende nicht als Pädagoge und habe zwei wunderbare Töchter,welche studiert haben und auf Ihrem Weg sind.
Und worin unterscheidet sich das jetzt von unserem heutigen Schulsystem? Ok, die Kids schlafen nicht dort, sind aber von 7 (Frühbetreuung) bis 14.30 oder sogar 17 Uhr dort. Was bleibt da großartig vom Tag übrig? Kein Wunder, dass Eltern in diesen lächerlichen paar Stunden zuhause dann nicht auch noch "erziehen" möchten.
Alle müssen zur gleichen Zeit das gleiche lernen. Keine Ausnahme. Der Lehrplan ist vordiktiert und muss umgesetzt werden.
...
🤷🏼♀️
Sorry, aber da besteht natürlich ein Unterschied, ob das Kind "nur" in einer Tagesbetreuung ist und abends/ Nachts wieder Zuhause ist, wo es umsorgt wird von den Eltern,ins Bett gebracht wird mit Guten Nacht Geschichte / Schlaflied + Nachts jemand da ist 1:1 Betreuung und morgens Frühstück
ODER eine ganze Woche die Eltern nicht sieht, hört und erlebt, es keine 1:1 Betreuung gibt und sich die Eltern nur das Wochenende kümmern?!
@@thearedlitz3127wenn ich jetzt Mütter sehe, die haben nur ihr Handy in der Hand und geben sich sehr wenig mit den Kindern ab. Ich selbst, 2 Kinder in der DDR, sie sind in der Tageskrippe gegangen. Nachmittags nach dem Abholen, wurde mit den Kindern gespielt, sehr viel vorgelesen und dann wurde abends der Haushalt gemacht.
Ist heute nicht viel Besser. Kinder unter 2 Jahren von Morgens um 7 bis Nachmittags um 5 in der Kita. Jeden Tag.
Nicht das ich das gut heiße, aber es ist trotzdem noch ein Unterschied, wenn sie Abends und Nachts wieder Zuhause sind und eine 1:1 Betreuung haben, als eine ganze Woche von den Eltern getrennt sind und keine 1:1 Betreuung erleben, außer am Wochenende?!
@@thearedlitz3127 Natürlich ist es ein Unterschied. Ich habe lediglich gesagt das es nicht viel Besser ist.
Weinen in der Dunkelheit - Eine Wahrheit
Eine wahre Geschichte über die liebevolle Mutter der Ursula Burkowski
Meine Geschichte mit Ursulas Mutter passierte während der Ereignisse, von denen ihr
Buch -"Weinen in der Dunkelheit"- handelt, jedoch auf der anderen Seite der Mauer.
In einem normalen DDR Kindergarten /Krippe haben die Kinder auch alles gleichzeitig gemacht,was ist daran so schlimm? Nichts, meiner Meinung nach. Das habe ich mit meinen Zwillingen auch so gemacht,einfach weil es praktischer ist und man sich schlecht zerteilen kann
Du hast ja überhaupt nicht verstanden, worum es den Betreffenden hier geht. Null! Quasi
Was ist jetzt der genaue Unterschied zu KITAs?
#r2g Die Kinder waren unter der Woche da (haben dort geschlafen) und waren halt nur am Wochenende bei ihren Eltern.
Different dynamics, same shit. When Kinder nicht mit ihren Eltern aufwachsen jeden tag dann gibt es Schäden früher oder später. ist einfach so,.
@@lowrider81hd Naja, ist schon ein Unterschied ob das Kind Zuhause schläft oder nicht
shitty mcr vids stimmt. Aber gibt es interaction zwischendurch? Sind die Eltern engaged mit dem Kind, gemeinsames Essen, spazieren gehen, spielen, lesen..... oder einfach jeder nur auf seinem Handy und gute Nacht?
@@lowrider81hd die Kinder waren zwischendurch nicht bei den Eltern, also auch keine Interaktion. Und Handys gab es doch gar nicht!!!
„Die Regierung will mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung eine 'kulturelle Revolution' erreichen. Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten erobern!“ Olaf Scholz, Sozialdemoktat und Kanzlerdarsteller in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 3.11.2002
Und? Wo ist das Problem? Jetzt den Kindergarten ganz abschaffen, weil einige schlechte Erfahrungen gemacht haben?
naja, nur weil in einer Partei, muss er nicht ...
der ehemalige Grünenpolitiker (und Gründer der Grünen - im Westen) UND Anthroposoph Otto Schily ist ja auch in die SPD gewechselt und als er Bundesinnenminister war, wurde u.a. das Gesetz verabschiedet, welches seriöse wiss. Medizin mit der esoterischen, auf Placebo basierenden Homöopathie gleichsetzte (somit von KK gezahlt) bzw. bevorteilte, weil diese lt. Gesetz nicht mal Wirkungsnachweisstudien vorlegen mussten, um anerkannt zu werden!!! Das Gleiche mit den anthroposophischen, aber staatlich zu mindestens 70% finanzierten Waldorfschulen, ... wo der Mensch nach R. Steiners esoterischer Geheimwissenschaft bis 7 J. Ätherleib ist (also nur Körper), dann 7 J. Astralleib (also +Geist) und erst mit 14 begreift, dass er ein "Ich" hat, ...und die Krönung - wenn er dann zum Lichtleib mit NurLichtNahrung wird (eine der Vorstufen - vegane Ernährung!) ...
und von den Grünen ganz zu schweigen ...
.
nichts destotrotz - interessantes Zitat ... :-))
🤮
Krippen sind ja wieder in. Wird dann der Krippenausbau auch in so eine Richtung führen? Ich wurde früher bis 3 Jahre daheim betreut. Ich kann mir es nicht vorstellen, dass Krippen gut sind.
War doch sehr gut das es wochenkitas gab