Vielen Dank für das Video und die Vorstellung der Creme-Alternative. Ich bitte darum ein weiteres Video als Zwischenfazit in deutlich kürzerer Zeit als 12 Monaten zu machen. So lange möchte ich nicht warten müssen… Nach den 12 Monaten wäre dann auch ein Vergleich zwischen der Creme und der Flüssigkeit wünschenswert in Bezug auf Handhabung und Behandlungserfolg.
Hallo Stefan, ich habs auf meine ToDo-Liste genommen und muss mal schauen wie ich das zeitlich hinbekomme. Alternativ kannst du mich gerne in 2-3 Monaten nochmal kontaktieren. Dann gebe ich dir gerne ein kleines Zwischenfazit 😉👍 LG
@@TidyUser Hi, kurz und knapp: JA!! Die Feuchtigkeit in den Wänden hat sich deutlich reduziert. Um die Bohrlöcher herum hat sich ein "Ring" gebildet. Hier kann ich recht gut erkennen wie weit sich die Feuchtigkeit ausgebreitet hat. Alles in Allem habe ich auf der Höhe der Löcher nun eine horizontale Schicht von ca. 20cm Höhe. Über der Schicht ist die Feuchtigkeit stark gesunken. Die Ausblühungen haben ebenfalls nachgelassen. Bin mit dem Ergebnis also durchaus zufrieden. Nicht ganz so zufrieden bin ich mit der Luftfeuchtigkeit. Trotz dessen über die Wände deutlich weniger Feuchtigkeit in den Raum kommt, ist hier bisher noch nicht so viel passiert. Die rel. Luftfeuchtigkeit hat sich bei 65-70% eingepegelt. Es riecht aber nichts und das Raumklima fühlt sich gut an. Die Creme passt für mich und ich werde sie an anderen Stellen nochmals einsetzen. Das neue Video werde ich erst in einigen Monaten schaffen. Aktuell fehlt mir einfach die Zeit für meine Projekte (und die Videobearbeitung).... Hilft dir erstmal weiter? LG
Steht mir auch bevor - im Kellerraum unter der Garage. Da wollte ich schon mit der Flüssigkeit ran. Ich bin mir nach Deinem Test nicht so sicher, ob sich die Creme so gut verteilt bzw., dass die Creme eher punktuell wirkt. Wie immer: danke für das Video!
Hi, vielen Dank für dein Feedback.😃 was mir bereits aufgefallen ist: Die Creme verflüssigt sich bereits nach kurzer Zeit. Ich habe unabhängig vom Video noch eine weitere kleine Wand behandelt und dort wollte ich die restliche Creme noch in die bereits befüllten Bohrlöcher einpressen. Die Creme hatte am Bohrloch eine Art Membran gebildet (ich hatte die Löcher dort nicht wieder verschlossen). Nachdem ich die Membran durchstoßen habe, kam sehr viel Flüssigkeit aus dem Bohrloch. Aktuell sind die dunklen Ringe um die einzelnen Bohrlöcher auch zu einer Einheit verschmolzen. So wie es aussieht, verteilt sich die Creme also sehr gut im Mauerwerk 👍 LG
Ah, okay, daher soll man dann wohl die Löcher auch verschließen. Bin mal gespannt auf die Wirkung in ein paar Monaten - ich muss leider dieses Frühjahr ran, daher kann ich das Ergebnis nicht abwarten. Aber ggf probiere ich es auch auf diesem Weg, wirkt alles etwas ‚sauberer‘ in der Anwendung. Gibt ja auch noch Stäbe, dazu habe ich allerdings noch kein brauchbares Video gefunden. LG und einen schönen Sonntag!
Ja, mal vom Bohren abgesehen ist die nachfolgende Arbeit deutlich sauberer. Ich denke das die Creme und die Sticks die perfekte Lösung für Wohnräume sind. Hier kannst du die Wand ja gleich wieder verschließen und fertig. Die Flaschen und/ oder Trichter hängen da ja erst einmal eine ganze Weile an der Wand. Ist also mMn eher für den Keller. PS: Die Sticks habe ich ebenfalls ausprobiert: th-cam.com/video/LyZ7O1p64ws/w-d-xo.html (Untertitel aktivieren). Das Ergebnis folgt dann auch hier etwas später. Wenn ich aber die dunklen Kreise um die Bohrlöcher, also die Ausbreitung der Flüssigkeit, miteinander vergleiche, ist die Creme effektiver. LG
Hi, an dem Folgevideo bin ich bereits dran. Was ich aber bereits sagen kann: Die Wände sind, trotz des sehr nassen Sommers, deutlich trockener geworden. Die Werte des Meßgeräts liegen deutlich unter den Werten vor der Behandlung. Das Raumklima hat sich spürbar verbessert - ist aber noch nicht perfekt. Die Ausblühungen sind noch immer vorhanden, haben sich aber in konzentrischen Kreisen immer weiter verkleinert. Man sieht hier auch farblich eine Art Trocknungsringe (wie bei einem Baum die Lebensringe). Wir haben vor kurzem die Sauna für die Saison eingeweiht und dabei den Raum bei kalten Wänden hochgeheizt. Die Luftfeuchtigkeit der Sauna und Dusche hat sich an den kalten Wänden abgesetzt und man konnte sehr gut das Muster der Ziegelsteine unter dem Putz erkennen. Die Mörtelschichten, welche die Injektionsflüssigkeit aufnehmen und verteilen, waren dabei deutlich weniger präsent als die Ziegelsteine. Ein Nebeneffekt ist, das die Wände links und rechts von den behandelten Stellen etwas feuchter geworden sind. Klar, das Wasser sucht sich seinen Weg. Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter? LG
Hallo Sebastian, ich habe parallel zum Video noch an einer weiteren Wand gearbeitet. Dort musste ich die Löcher aus Zeitmangel eine Woche offen lassen bevor ich weiter machen konnte. Hier habe ich vor dem Einpressen der Injektionscreme die Löcher dann nochmal nachgebohrt und der Bohrstaub/ Bohrmehl war etwas trockener. Es lies sich auch etwas besser bohren weil der Bohrer nicht so verklebt war. Ansonsten hast du wahrscheinlich recht, und die Löcher werden werden keinen großen Einfluss auf die Trocknung der Wand haben. LG
Hi, es funktioniert. Die Wände oberhalb trocknen nach und nach aus - die gemessene Feuchtigkeit im Mauerwerk wird sukzessive weniger. Allerdings blüht der Putz noch immer und es zeigt sich das die nebenstehenden Wände, welche ich noch nicht behandelt habe, nun verstärkt Feuchtigkeit ziehen. Das Raumklima ist ebenfalls besser geworden. Allerdings alles recht langsam. Kurz und knapp: Es ist zeitintensiv und muss auch über die feuchten Wände hinaus gemacht werden - aber es funktioniert bei mir zuverlässig. Ich hoffe das hilft dir bereits weiter? Eine komplette Auswertung gibt es dann später in einem separatem Video. Details findest du in der Beschreibung unter dem Video. LG und viel Erfolg bei deiner Umsetzung. Würde mich über ein Feedback freuen.
@@commaik Danke für die schnelle Antwort. Ich bin noch unsicher welches System ich nutzen werde, es geht quasi nur um eine große Kellerwand und die restlichen Räume im Sockel. Ich vermute ich werde auf ein Weber System eingehen
Das Haus ist in den Hang gebaut. Auf der einen Seite ebenerdig und auf der anderen Seite liegt der Kellerboden gute 1,75 unter der Erde. Dort gibt es sogar noch einen Keller unter dem Keller welcher dann knapp 5 Meter unter der Erde liegt. 😏 LG
Hallo Maik, in den anstehenden wärmeren Monaten muss ich jetzt auch ran - daher wollte ich kurz fragen: 1. konntest Du eine Besserung mit der Injektionscreme feststellen? Ich wäre froh, wenn ich ‚sauberer’ als mit der Flüssigkeit arbeiten könnte 2. Und: wie schätzt Du es ein: könnte es auch Erfolg haben, wenn man nicht in die Fuge, sondern in den (wohl Kalksand-)Stein bohrt? Hintergrund: ich habe wohl eine funktionierende Sperre, aber erst in der dritten Steinreihe von unten. Darunter hat mein Fliesenleger einen Fliesenrand erstellt und jetzt blüht es quasi in den unteren zwei Reihen aus (vorher hatte der Voreigentümer schlicht Löcher in die Steine gebohrt gehabt und das reichte wohl aus, damit nichts ausblühte).
Hi, nach ungefähr einer Woche hat der dunkle (feuchte Rand) um die Bohrlöcher zugenommen und eine optisch sichtbare waagerechte Schicht mit einer Höhe von ungefähr 15-20 cm gebildet. Die Schicht war vollflächig - ich konnte also keinen Unterschied zwischen Ziegelstein und Mauerfuge erkennen. Ich gehe daher davon aus, dass sich das Mittel auch durch die Steine hindurch verteilt. Der Mörtel vom Verschliessen der Bohrlöcher hat sich beim Trocknen zusammengezogen und eine Delle ausgebildet. Als ich die Dellen nochmal auffüllen/ neu verschliessen wollte, habe ich bemerkt das die Creme sich in der Wand verflüssigt. Oberhalb der Borlöcher bzw. dieser neuen Sperrschicht ist die wand deutlich trockener geworden. Die Stellen mit den hohen 70% Feuchtigkeitswerten sind mittlerweile auf 55 - 60% runter. Bei den Ausblühungen ist es ebenfalls weniger geworden. Mir ist aber aufgefallen das die reduzierten Ausblühungen nun nicht mehr flächig sonder eher lokal auftreten mit scharfen Kanten. Ich vermute das des auch in der Wand "Wasserstraßen" gibt die die Feuchtigkeit an diesen Orten bündeln. Stand heute würde ich die Creme wieder verwenden und habe auch schon einige Stellen ausgemacht wo ich meine Winterbaustellen einrichte. Ich bin zufrieden. Vom Bohrstaub abgesehen ist die Creme deutlich sauberer in der Anwendung als die Trichterlösung. PS: Würde mich riesig freuen wenn du meine Werbelinks bei deinem Kauf berücksichtigst - sofern du bei Amazon kaufst 😉 Das mit dem Fliesenrand gibt mir aber auch zu bedenken. Meine Befürchtungen sind, das ich den "Taupunkt" mit der neuen Horizontalsperre soweit nach unten schiebe, dass das Wasser dann hinter der Fliese hervor kommt. Ich überlege daher neben der Waagerechten Bohrung auch eine zusätzliche Bohrung nach schräg unten zu platzieren. Dann wäre das Risiko, dass die Fliesen abplatzen geringer. Mitunter kommt das Wasser dann aber woanders hoch...🤔 Wie ist dein Boden? Beton, Holz? LG
Also du misst die Wand falsch ,die Oberflächen Messung ist nicht richtig, man sollte eine tiefen Feuchtigkeit Messung machen oder CM Messung das ist eine richtige Messung bei aufsteigender Feuchtigkeit. Und zum Material sollte man Vergeltung oder materialen wie auch Verwachsung oder Verkieselungen nicht gut geeignet das sie nicht so gut in die Kapillaren eintreten da sie nicht mit Druck erpresst werden, da her nicht gut geeignet und rausgeschmissenes Geld und Kunden verarsche besser sind immer Hydrophobierende Außenwände unterkellerter Gebäude haben zwei Möglichkeiten, Wasser aufzunehmen. Die aus dem Fundamentbereich aufsteigende Feuch- tigkeit und die Querdurchfeuchtung aus dem seitlich anliegenden feuchten Erdreich Das gilt insbesondere für alte Häuser, bei denen die Wände nicht auf einer fundamentüberdeckenden Bodenplatte stehen, sondern die Kellerböden nach- träglich eingegossen wurden, Keller-Außenwände benötigen daher grundsätzlich zwei Abdichtungen, die sogenannte Horizontalsperre in der Wand gegen aufsteigende Feuchtigkeit und die äußere Vertikalabdichtung, gegen die Querdurch- feuchtung. Beim Bau erstellte Horizontalsperren bestehen heute meistens aus Bitumenpappe, die in der ersten bis dritten Fuge in den Mörtel eingebettet wird. Die äußere Vertikalabdichtung wird durch eine, bituminöse Dickschichtspachtelung oder mit bituminösen Schweißbahnen erstellt. Zur nachträglichen Erstellung der Vertikalabdichtung muss das Mauerwerk außen freigeschachtet werden. Das ist einerseits teuer und andererseits nicht immer möglich oder gewollt. Hinderungsgründe können eine wandnahe Bebauung sein (Garage, Terrasse, Kellertreppe, Hauseingang- streppe, nichtunterkellerter Gebäudeteil usw.). Auch eine Asphaltierung, Gehwegpflasterung, Be- pflanzung oder eine verweigerte Schachtgenehmigung können eine Freischachtung verhindern. In solchen Fällen wurden in der Vergangenheit stets Innenmaßnahmen, wie beispielsweise Sperrputze, Dichtschlämme und dergl. angewendet, die allerdings schwere bauphysikalische Fehler sind. Innen-Sperrmaßnahmen führen nämlich nicht zu trok- kenem Mauerwerk, sondern „verstecken“ den Wasser- t e schaden und vergrößern ihn . Oder was auch gut ist sind Harz verpressungen da sie kleinste und größere Risse und Kapillaren schließen kann wenn sie fachliche Fragen haben können sie sich gerne bei mir melden
@@commaik Handmessgerät zur schnellen zerstörungsfreien Tiefenfeuchte-Messung Durch die Mikrowellentechnik lassen sich mit dem tiefen Messung Feuchteverteilungen bis in eine Tiefe von 300 mm in Baustoffen, Wänden, Decken oder Böden detektieren. Zudem ist das Verfahren unabhängig vom Versalzungsgrad des Materials. Beim Mikrowellenverfahren spielt es deshalb keine Rolle, ob ein älteres oder neues Bauwerk untersucht wird.
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Mag deine Videos, weiter so 👍🏻 😊
Guten Morgen Sebastian,
vielen lieben Dank für dein Feedback. Das motiviert mich sehr 😃👍
LG und einen tollen Wochenstart
Hallo Commaik,
das werde ich weiter verfolgen😊
Bin gespannt !
LG T-Dieter
Guten Morgen 😊
super das du dabei bist👍Freut mich sehr...
LG und einen super Wochenstart
Vielen Dank für das Video und die Vorstellung der Creme-Alternative.
Ich bitte darum ein weiteres Video als Zwischenfazit in deutlich kürzerer Zeit als 12 Monaten zu machen. So lange möchte ich nicht warten müssen…
Nach den 12 Monaten wäre dann auch ein Vergleich zwischen der Creme und der Flüssigkeit wünschenswert in Bezug auf Handhabung und Behandlungserfolg.
Hallo Stefan,
ich habs auf meine ToDo-Liste genommen und muss mal schauen wie ich das zeitlich hinbekomme. Alternativ kannst du mich gerne in 2-3 Monaten nochmal kontaktieren. Dann gebe ich dir gerne ein kleines Zwischenfazit 😉👍
LG
@@commaik vielen Dank für die schnelle und positive Rückmeldung.
@@commaik Danke für die Infos! Wie ist es nun? Haben sich die Werte weiter verbessert?
@@TidyUser Hi, kurz und knapp: JA!!
Die Feuchtigkeit in den Wänden hat sich deutlich reduziert. Um die Bohrlöcher herum hat sich ein "Ring" gebildet. Hier kann ich recht gut erkennen wie weit sich die Feuchtigkeit ausgebreitet hat. Alles in Allem habe ich auf der Höhe der Löcher nun eine horizontale Schicht von ca. 20cm Höhe. Über der Schicht ist die Feuchtigkeit stark gesunken. Die Ausblühungen haben ebenfalls nachgelassen. Bin mit dem Ergebnis also durchaus zufrieden.
Nicht ganz so zufrieden bin ich mit der Luftfeuchtigkeit. Trotz dessen über die Wände deutlich weniger Feuchtigkeit in den Raum kommt, ist hier bisher noch nicht so viel passiert. Die rel. Luftfeuchtigkeit hat sich bei 65-70% eingepegelt. Es riecht aber nichts und das Raumklima fühlt sich gut an.
Die Creme passt für mich und ich werde sie an anderen Stellen nochmals einsetzen.
Das neue Video werde ich erst in einigen Monaten schaffen. Aktuell fehlt mir einfach die Zeit für meine Projekte (und die Videobearbeitung)....
Hilft dir erstmal weiter?
LG
@@commaik vielen Dank für die Antwort! Ja das hilft sehr :)
Steht mir auch bevor - im Kellerraum unter der Garage. Da wollte ich schon mit der Flüssigkeit ran. Ich bin mir nach Deinem Test nicht so sicher, ob sich die Creme so gut verteilt bzw., dass die Creme eher punktuell wirkt. Wie immer: danke für das Video!
Hi,
vielen Dank für dein Feedback.😃
was mir bereits aufgefallen ist: Die Creme verflüssigt sich bereits nach kurzer Zeit.
Ich habe unabhängig vom Video noch eine weitere kleine Wand behandelt und dort wollte ich die restliche Creme noch in die bereits befüllten Bohrlöcher einpressen. Die Creme hatte am Bohrloch eine Art Membran gebildet (ich hatte die Löcher dort nicht wieder verschlossen). Nachdem ich die Membran durchstoßen habe, kam sehr viel Flüssigkeit aus dem Bohrloch.
Aktuell sind die dunklen Ringe um die einzelnen Bohrlöcher auch zu einer Einheit verschmolzen. So wie es aussieht, verteilt sich die Creme also sehr gut im Mauerwerk 👍
LG
Ah, okay, daher soll man dann wohl die Löcher auch verschließen. Bin mal gespannt auf die Wirkung in ein paar Monaten - ich muss leider dieses Frühjahr ran, daher kann ich das Ergebnis nicht abwarten. Aber ggf probiere ich es auch auf diesem Weg, wirkt alles etwas ‚sauberer‘ in der Anwendung. Gibt ja auch noch Stäbe, dazu habe ich allerdings noch kein brauchbares Video gefunden. LG und einen schönen Sonntag!
Ja, mal vom Bohren abgesehen ist die nachfolgende Arbeit deutlich sauberer. Ich denke das die Creme und die Sticks die perfekte Lösung für Wohnräume sind. Hier kannst du die Wand ja gleich wieder verschließen und fertig. Die Flaschen und/ oder Trichter hängen da ja erst einmal eine ganze Weile an der Wand. Ist also mMn eher für den Keller.
PS: Die Sticks habe ich ebenfalls ausprobiert: th-cam.com/video/LyZ7O1p64ws/w-d-xo.html (Untertitel aktivieren). Das Ergebnis folgt dann auch hier etwas später. Wenn ich aber die dunklen Kreise um die Bohrlöcher, also die Ausbreitung der Flüssigkeit, miteinander vergleiche, ist die Creme effektiver.
LG
Moin! Gibt es nach der ganze. Zeit weitere Erkenntnisse?
Hi,
an dem Folgevideo bin ich bereits dran. Was ich aber bereits sagen kann:
Die Wände sind, trotz des sehr nassen Sommers, deutlich trockener geworden. Die Werte des Meßgeräts liegen deutlich unter den Werten vor der Behandlung. Das Raumklima hat sich spürbar verbessert - ist aber noch nicht perfekt.
Die Ausblühungen sind noch immer vorhanden, haben sich aber in konzentrischen Kreisen immer weiter verkleinert. Man sieht hier auch farblich eine Art Trocknungsringe (wie bei einem Baum die Lebensringe).
Wir haben vor kurzem die Sauna für die Saison eingeweiht und dabei den Raum bei kalten Wänden hochgeheizt. Die Luftfeuchtigkeit der Sauna und Dusche hat sich an den kalten Wänden abgesetzt und man konnte sehr gut das Muster der Ziegelsteine unter dem Putz erkennen. Die Mörtelschichten, welche die Injektionsflüssigkeit aufnehmen und verteilen, waren dabei deutlich weniger präsent als die Ziegelsteine.
Ein Nebeneffekt ist, das die Wände links und rechts von den behandelten Stellen etwas feuchter geworden sind. Klar, das Wasser sucht sich seinen Weg.
Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter?
LG
Guten morgen Maik, meiner Meinung nach wirst du nicht wirklich eine Trocknung erzielen wenn du die Bohrlöcher erst mal auf lässt.
Hallo Sebastian,
ich habe parallel zum Video noch an einer weiteren Wand gearbeitet. Dort musste ich die Löcher aus Zeitmangel eine Woche offen lassen bevor ich weiter machen konnte. Hier habe ich vor dem Einpressen der Injektionscreme die Löcher dann nochmal nachgebohrt und der Bohrstaub/ Bohrmehl war etwas trockener. Es lies sich auch etwas besser bohren weil der Bohrer nicht so verklebt war.
Ansonsten hast du wahrscheinlich recht, und die Löcher werden werden keinen großen Einfluss auf die Trocknung der Wand haben.
LG
Guten Tag,
wie sieht es denn nun nach 6 Monaten aus ?
Hi,
es funktioniert. Die Wände oberhalb trocknen nach und nach aus - die gemessene Feuchtigkeit im Mauerwerk wird sukzessive weniger. Allerdings blüht der Putz noch immer und es zeigt sich das die nebenstehenden Wände, welche ich noch nicht behandelt habe, nun verstärkt Feuchtigkeit ziehen.
Das Raumklima ist ebenfalls besser geworden. Allerdings alles recht langsam.
Kurz und knapp: Es ist zeitintensiv und muss auch über die feuchten Wände hinaus gemacht werden - aber es funktioniert bei mir zuverlässig.
Ich hoffe das hilft dir bereits weiter?
Eine komplette Auswertung gibt es dann später in einem separatem Video. Details findest du in der Beschreibung unter dem Video.
LG und viel Erfolg bei deiner Umsetzung. Würde mich über ein Feedback freuen.
@@commaik Danke für die schnelle Antwort. Ich bin noch unsicher welches System ich nutzen werde, es geht quasi nur um eine große Kellerwand und die restlichen Räume im Sockel. Ich vermute ich werde auf ein Weber System eingehen
Ist das auch eine Creme?
Der Keller ist ebenerdig? Kapier ich nicht
Das Haus ist in den Hang gebaut. Auf der einen Seite ebenerdig und auf der anderen Seite liegt der Kellerboden gute 1,75 unter der Erde. Dort gibt es sogar noch einen Keller unter dem Keller welcher dann knapp 5 Meter unter der Erde liegt. 😏
LG
Wann kommt commaik merch 😍😉
🤩 Ich arbeite noch daran...
An was hast du gedacht? Rasensprenger mit dem COMMAIK-Logo oder Poster für die trockengelegten Wände 😁
LG
@@commaik commaik Shirts und hoodies 😍
Ich mach mir mal Gedanken dazu 👍😁
Hallo Maik, in den anstehenden wärmeren Monaten muss ich jetzt auch ran - daher wollte ich kurz fragen: 1. konntest Du eine Besserung mit der Injektionscreme feststellen? Ich wäre froh, wenn ich ‚sauberer’ als mit der Flüssigkeit arbeiten könnte 2. Und: wie schätzt Du es ein: könnte es auch Erfolg haben, wenn man nicht in die Fuge, sondern in den (wohl Kalksand-)Stein bohrt? Hintergrund: ich habe wohl eine funktionierende Sperre, aber erst in der dritten Steinreihe von unten. Darunter hat mein Fliesenleger einen Fliesenrand erstellt und jetzt blüht es quasi in den unteren zwei Reihen aus (vorher hatte der Voreigentümer schlicht Löcher in die Steine gebohrt gehabt und das reichte wohl aus, damit nichts ausblühte).
Hi,
nach ungefähr einer Woche hat der dunkle (feuchte Rand) um die Bohrlöcher zugenommen und eine optisch sichtbare waagerechte Schicht mit einer Höhe von ungefähr 15-20 cm gebildet. Die Schicht war vollflächig - ich konnte also keinen Unterschied zwischen Ziegelstein und Mauerfuge erkennen. Ich gehe daher davon aus, dass sich das Mittel auch durch die Steine hindurch verteilt.
Der Mörtel vom Verschliessen der Bohrlöcher hat sich beim Trocknen zusammengezogen und eine Delle ausgebildet. Als ich die Dellen nochmal auffüllen/ neu verschliessen wollte, habe ich bemerkt das die Creme sich in der Wand verflüssigt.
Oberhalb der Borlöcher bzw. dieser neuen Sperrschicht ist die wand deutlich trockener geworden. Die Stellen mit den hohen 70% Feuchtigkeitswerten sind mittlerweile auf 55 - 60% runter. Bei den Ausblühungen ist es ebenfalls weniger geworden. Mir ist aber aufgefallen das die reduzierten Ausblühungen nun nicht mehr flächig sonder eher lokal auftreten mit scharfen Kanten. Ich vermute das des auch in der Wand "Wasserstraßen" gibt die die Feuchtigkeit an diesen Orten bündeln.
Stand heute würde ich die Creme wieder verwenden und habe auch schon einige Stellen ausgemacht wo ich meine Winterbaustellen einrichte. Ich bin zufrieden. Vom Bohrstaub abgesehen ist die Creme deutlich sauberer in der Anwendung als die Trichterlösung.
PS: Würde mich riesig freuen wenn du meine Werbelinks bei deinem Kauf berücksichtigst - sofern du bei Amazon kaufst 😉
Das mit dem Fliesenrand gibt mir aber auch zu bedenken. Meine Befürchtungen sind, das ich den "Taupunkt" mit der neuen Horizontalsperre soweit nach unten schiebe, dass das Wasser dann hinter der Fliese hervor kommt. Ich überlege daher neben der Waagerechten Bohrung auch eine zusätzliche Bohrung nach schräg unten zu platzieren. Dann wäre das Risiko, dass die Fliesen abplatzen geringer. Mitunter kommt das Wasser dann aber woanders hoch...🤔 Wie ist dein Boden? Beton, Holz?
LG
Also du misst die Wand falsch ,die Oberflächen Messung ist nicht richtig, man sollte eine tiefen Feuchtigkeit Messung machen oder CM Messung das ist eine richtige Messung bei aufsteigender Feuchtigkeit. Und zum Material sollte man Vergeltung oder materialen wie auch Verwachsung oder Verkieselungen nicht gut geeignet das sie nicht so gut in die Kapillaren eintreten da sie nicht mit Druck erpresst werden, da her nicht gut geeignet und rausgeschmissenes Geld und Kunden verarsche besser sind immer Hydrophobierende Außenwände unterkellerter Gebäude haben zwei Möglichkeiten, Wasser aufzunehmen.
Die aus dem Fundamentbereich aufsteigende Feuch- tigkeit und die Querdurchfeuchtung aus dem seitlich anliegenden feuchten Erdreich
Das gilt insbesondere für alte Häuser, bei denen die Wände nicht auf einer fundamentüberdeckenden Bodenplatte stehen, sondern die Kellerböden nach- träglich eingegossen wurden, Keller-Außenwände benötigen daher grundsätzlich zwei Abdichtungen, die sogenannte Horizontalsperre in der Wand gegen aufsteigende Feuchtigkeit und die äußere Vertikalabdichtung, gegen die Querdurch- feuchtung.
Beim Bau erstellte Horizontalsperren bestehen heute meistens aus Bitumenpappe, die in der ersten bis dritten Fuge in den Mörtel eingebettet wird.
Die äußere Vertikalabdichtung wird durch eine, bituminöse Dickschichtspachtelung oder mit bituminösen Schweißbahnen erstellt.
Zur nachträglichen Erstellung der Vertikalabdichtung muss das Mauerwerk außen freigeschachtet werden. Das ist einerseits teuer und andererseits nicht immer möglich oder gewollt.
Hinderungsgründe können eine wandnahe Bebauung sein (Garage, Terrasse, Kellertreppe, Hauseingang- streppe, nichtunterkellerter Gebäudeteil usw.).
Auch eine Asphaltierung, Gehwegpflasterung, Be- pflanzung oder eine verweigerte Schachtgenehmigung können eine Freischachtung verhindern.
In solchen Fällen wurden in der Vergangenheit stets Innenmaßnahmen, wie beispielsweise Sperrputze, Dichtschlämme und dergl. angewendet, die allerdings schwere bauphysikalische Fehler sind. Innen-Sperrmaßnahmen führen nämlich nicht zu trok- kenem Mauerwerk, sondern
„verstecken“ den Wasser-
t
e
schaden und vergrößern ihn . Oder was auch gut ist sind Harz verpressungen da sie kleinste und größere Risse und Kapillaren schließen kann wenn sie fachliche Fragen haben können sie sich gerne bei mir melden
Wie genau funktioniert die Tiefenmessung der Wandfeuchtigkeit? Und was brauche ich dafür?
Danke und LG
@@commaik Handmessgerät zur schnellen zerstörungsfreien Tiefenfeuchte-Messung Durch die Mikrowellentechnik lassen sich mit dem tiefen Messung Feuchteverteilungen bis in eine Tiefe von 300 mm in Baustoffen, Wänden, Decken oder Böden detektieren. Zudem ist das Verfahren unabhängig vom Versalzungsgrad des Materials. Beim Mikrowellenverfahren spielt es deshalb keine Rolle, ob ein älteres oder neues Bauwerk untersucht wird.