Hab die ganze Doku in der Mediathek gesehen. Wow! Ganz großes Kino. Bilder, Farben, Umgang miteinander...das war fast schon ergreifend. Bitte begleitet diese Truppe weiter, da bietet sich noch ganz viel was man wissen sollte.
Chapeau für diese jungen Menschen!!! Ihre Arbeit ist ein unglaublicher Gewinn für die Artenvielfalt. Ich denke, dass das der Schlüssel sein kann um das "Ruder noch einmal herumzureißen" und die Artenvielfalt nachhaltig zu verbessern und ich hoffe sehr, es finden sich ganz viele Nachahmer! Das Verbuschen der (Berg)wiesen ist einer der Gründe für den dramatischen Rückgang der Insekten wie Wiesenschmetterlinge, Heuschrecken, Wildbienen, usw. und all der Tiere die von ihnen leben. Heutzutage wird leider für gewöhnlich nur noch gemäht was mit dem Traktor zu bewerkstelligen ist und man kann wirklich zuschauen wie Jahr für Jahr die Artenvielfalt dramatisch zurückgeht. Wird gemäht, dann wird meist schon im Vorfrühling der Boden mit einem Gitter bearbeitet und dann viel zu häufig gemäht und mit Gülle gedüngt plus im Spätherbst noch einmal gemulcht was leider bedeutet, dass z.B. Wiesenschmetterlinge keine Chance mehr haben Nahrung zu finden geschweige denn sich fortzupflanzen.
Im Videobeitrag arbeiten die so, weil die Umstände es erfordern und alles anders nicht möglich ist. Mit was anderem hat das nichts zutun. Übrigens das Gitter, was du meinst, ist eine Wiesenschleppe, die beispielsweise die Kuhfladen und Pferdeäpfel verteilt, vorteilhaft für die Insekten, die dort leben. Bevor man kommentiert und kritisiert, sollte man sich angewöhnen, sich zuvor umfassend zu informieren.
@@christeddy183 Das späte Mulchen im Herbst und der oft zu frühe Einsatz der Wiesenschleppe im Frühling haben leider auch eine negative Seite vor allem was die Wiesenschmetterlinge betrifft. Sie gehen ja allesamt sehr stark im Bestand zurück und sind besonders durch das intensive menschliche Tun bedroht. Sie überwintern oft als Puppe an Halmen oder spinnen sich zum Überwintern am Boden in Blätter ein. Wird nun im Spätherbst noch gemulcht oder der Boden zu früh mit dieser Wiesenschleppe bearbeitet, haben sie so gut wie keine Überlebenschance. Mit Vorfrühling hab ich den Einsatz nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern im meinte den zu frühen Einsatz.
@@christeddy183 Das späte Mulchen im Herbst und der oft zu frühe Einsatz der Wiesenschleppe im Frühling haben leider auch eine negative Seite vor allem was die Wiesenschmetterlinge betrifft. Sie gehen ja allesamt sehr stark im Bestand zurück und sind besonders durch das intensive menschliche Tun bedroht. Sie überwintern oft als Puppe auf trockenen Halmen oder spinnen sich zum Überwintern am Boden in Blätter ein. Wird nun im Spätherbst noch gemulcht oder der Boden zu früh mit dieser Wiesenschleppe bearbeitet, haben sie so gut wie keine Überlebenschance. Ich hab mit "Vorfrühling" nicht grundsätzlich die Verwendung dieser Wiesenschleppe in Frage gestellt sondern den zu frühen Einsatz.
hauptsächlich Artenschwund. Und der Tourismus hängt sich primär an der Kulturlandschaft auf. Urwälder gäbe es anderen Orts zur Genüge, will aber keiner hin.
wichtig ist diese Arbeit nicht, ich machs selbst lang genug um das verstanden zu haben. Wenns jemand als Hobby gern tut okay, aber brauchen tut das niemand - auch nicht die Natur
Das seh ich etwas anders. Der Mensch hat schon so stark in die Natur eingegriffen, dass diese das nicht mehr so leicht selbst regeln kann. Es gibt bei uns auch keine großen Pflanzenfresser wie z.B. Wisente mehr. Wenn die Wiesen nicht mehr bearbeitet werden steigt zwar momentan die Artenvielfalt, aber später tritt dann sehr schnell das Gegenteil ein und die Flächen wachsen komplett zu und bieten vor allem Insekten keinen Lebensraum mehr.
Eine Menge Technik den Berg hinaufzerren , eine Menge Benzin und Diesel verfeuern für...nichts. Man kann sich alles mögliche einreden über den ökologischen Wert solcher Wiesen, aber in so steilen Lagen ist Verbuschung/Verwaldung ein Segen und nicht etwas, das verhindert werden muss. Bei einem Starkniederschlagsereignis habe ich lieber einen steilen Mischwald oberhalb von meinem Haus als eine steile Wiese.
@@glebnershin1371 Bergblumenwiese, Magerrasen, Orchideenstandorte- das sind einige 1000 Stauden. Das Offenland beherbergt mit Abstand die größte Insektenvielfalt über und unter der Erde!
Bei 1:53 hat Leander auf die Frage ob sein Mäher das Beste vom Besten ist, oder ob es noch größere gibt, gemeint das seiner der Mercedes ist. Das stimmt so nicht ganz. Im Bild dürfte es sich um den G2 handeln, aber Terratec baut auch eine Nummer größer, der heisst dann G4. Beim G2 dürfte es sich um eine Vergasermaschine handeln, weil er ja abgesoffen war.... Die Firma Köppl baut mit dem Gekko schon längere Zeit einen Motormäher mit Einspritzmotor, der ist zuverlässiger und "absaufsicher". Es gäbe also durchaus bessere und größere Maschinen. Die Idee mit dem Bergwiesenverein ist auf Österreich bezogen sicher gut, wenn der Bayerische Rundfunk allerdings Vergleiche mit Bayern anstellen würde, käme schnell heraus das in Bayern ein Bergwiesenverein unnötig wäre weil die Landwirte für Steilhänge vom Naturschutz so gute Ausgleichszahlungen bekommen, das solche Flächen entweder selbst gemäht und abgeerntet werden oder der Maschinenring im Auftrag des Landwirtes dies erledigt. Zudem gibt es im Vergleich zu Österreich in Bayern für Landwirte alle 5 Jahre die Möglichkeit, die Anschaffung solcher Spezialmaschinen mit 25% Zuschuss auf die Nettoinvestition fördern zu lassen. Deshalb gibt es in Bayern so gut wie keine Steilhangflächen die sich selbst überlassen sind. Noch extremer ist die Förderung in der Schweiz mit den Wildheuwiesen. Hier zahlt der Kanton pro Hektar ca. 2800 Euro für das Abernten. Der Film ist sehr gut gelungen mit interessanter Kameraführung.
Und welchem Hersteller haben die Ingenieure von deinem geliebten Köppl Gekko wohl die Direkteinspritzung abgeschaut? Ich denke es gibt einen Hersteller der den Einspritzmotor schon eine noch längere zeit verbaut.... grüsse aus der Schweiz
@ Jakob jetzt muss ich dir auch mal was sagen, deine stupiden Kommentare unter jedem Motormäher- Video nerven mittlerweile so sehr, ich bin mir sicher, damit machst du der Firma Köppl mehr Schaden als Werbung… und das andere, die G2 hat sehr wohl einen Einspritzer, aber auch der kann übersaufen wenn du ihn mit offenem Gas abstellst bzw startest, ist übrigens bei deiner ach so tollen Köppl auch der Fall…
Wegen der Förderung solche Flächen mähen.... wer so rechnet wird den eigenen Betrieb in absehbarer Zeit hinrichten. Die Förderung geht direkt an den Motormäher-Hersteller. Die Organisation über einen Verein mit unbezahlten Arbeitskräften macht Sinn, alles andere ist Schnee von gestern.
@@matthiasgutwenger5818 Nun, ich drehe mich nicht wie eine Fahne im Wind, wenn Sie das als stupiden Kommentar empfinden, einfach nicht mehr lesen..... Würde mir nie einfallen beim Gekko den Benzinhahn zuzudrehen, ist trotzdem noch nie abgesoffen. Damals in 2021 war Terratec übrigens noch nicht in der Lage den IBEX mit Funk anzubieten, deshalb wurde es wieder der Gekko, nur diesmal nicht mit Vergasermotor sondern mit Einspritzmotor, ich kaufe mir wegen der Förderung alle 5 Jahre einen Neuen, der Alte kann nach einem Jahr förderunschädlich weiterverkauft werden, habe die letzten 20 Jahre gute Erfahrungen damit gemacht. In 2026 wenn wieder ein Neuer fällig wird, kann ich ja auch mal über den IBEX nachdenken falls der Funk die gleichen Funktionen abdecken kann wie beim Gekko, also nur Licht ein/aus geht nicht über Funk, sonst alle Funktionen.
@@richardbck1829 Das ist ja eine interessante betriebswirtschaftliche Denkweise, Sie können mir gerne eine landwirtschaftliche Arbeit nennen die einen höheren Stundenertrag bringt als das Abernten von Steilhangwiesen unter Ausnutzung aller Fördergelder. Vergleich mit Ackerbau gilt nicht, weil es in Ackerbaugegenden keine Steilhangkulisse gibt und in Bergbauerngebieten keinen Ackerbau. Gut, künftig könnte noch zusätzlich Agri PV im Steilhang oder ein Windrad auf dem Kamm des Steilhanges eine weitere finanzielle Verbesserung bringen, aber dazu müssen wir uns überraschen lassen welche Rolle die Klimaschützer künftig politisch in Deutschland noch spielen.....
Ich verstehe nicht, warum es schlecht sein soll, wenn wieder Wald ensteht. Im Flachland Wiesen pflegen, die nur einmal gemäht werden, leuchtet mir ein. Das Insektensterben entsteht durch die Landwirtschaft und nicht, weil Wald entsteht.
Größere Bäume unterdrücken viele andere kleinere Pflanzen. Das was wir heute in den Bergen haben - die sog. Kulturlandschaft - ist über Jahrhunderte gewachsen, eben weil die Flächen entwaldet wurden. Die hier gezeigten Arbeiten sind fast komplett identisch mit den Verfahren, die jahrhunderte lang betrieben wurden. Wenn genau diese Verfahren so insektenschädlich gewesen wären, wären die Insekten doch schon vor vielen, vielen Jahren ausgestorben und nicht erst jetzt. ps: Intensiv-Landwirtschaft im Flachland ist ein anderes Thema, bitte nicht verwechseln, nur weil die hier mit Maschinen unterwegs sind. Die hier gezeigten Maschinen arbeiten fast wie die Sensen früherer Zeiten.
Es ist eine grundlegende Entscheidung: Entweder wir verbrennen fossile Brenstoffe (Öl, Kohle oder Gas) oder wir haben eine lebenswerte Zukunft. Beides zusammen ist physikalisch unmöglich. Es werden bereits elektrische Mäher für Steilhänge verkauft und sind erfolgreich in der Praxis im Einsatz, es geht also noch deutlich besser als hier gezeigt..
Elektrische Mäher sind noch nicht ausgereift für diesen EInsatz, ich interessiere mich seit Jahren dafür und habe Geräte schon getestet. Wir reden von Maschinen mit 14 bis 40 PS. Die Maschine darf zwar nicht zu leicht sein, um gut am Hang zu stehen, aber auch nicht zu schwer, sonst wirds zur tödlichen Gefahr. Bin absolut bei dir, auch hier gehören fossile Brennstoffe abgeschafft. In den Lagen wie im Video wird aber eher ein Biokraftstoff zum Einsatz kommen, einfach weil man dort nicht selten über Tage arbeitet viele Kilometer entfernt von einem Stromanschluß. Noch wahrscheinlicher ist der Einsatz einer Spitzhaue und ein Sack Baumsetzlinge....
Weiter zur ganzen Doku geht es hier: 1.ard.de/uuh-heu
Danke an den BR für diesen tollen und wichtigen Beitrag und ich hoffe sehr, dass die Arbeit dieser jungen Enthusiasten ganz viele Nachahmer findet!
Hab die ganze Doku in der Mediathek gesehen. Wow! Ganz großes Kino. Bilder, Farben, Umgang miteinander...das war fast schon ergreifend. Bitte begleitet diese Truppe weiter, da bietet sich noch ganz viel was man wissen sollte.
Ich finde Landschaftspflege isr sehr wichtig machen sie weiter so
eine fantastische initiative.
Chapeau für diese jungen Menschen!!! Ihre Arbeit ist ein unglaublicher Gewinn für die Artenvielfalt. Ich denke, dass das der Schlüssel sein kann um das "Ruder noch einmal herumzureißen" und die Artenvielfalt nachhaltig zu verbessern und ich hoffe sehr, es finden sich ganz viele Nachahmer! Das Verbuschen der (Berg)wiesen ist einer der Gründe für den dramatischen Rückgang der Insekten wie Wiesenschmetterlinge, Heuschrecken, Wildbienen, usw. und all der Tiere die von ihnen leben. Heutzutage wird leider für gewöhnlich nur noch gemäht was mit dem Traktor zu bewerkstelligen ist und man kann wirklich zuschauen wie Jahr für Jahr die Artenvielfalt dramatisch zurückgeht. Wird gemäht, dann wird meist schon im Vorfrühling der Boden mit einem Gitter bearbeitet und dann viel zu häufig gemäht und mit Gülle gedüngt plus im Spätherbst noch einmal gemulcht was leider bedeutet, dass z.B. Wiesenschmetterlinge keine Chance mehr haben Nahrung zu finden geschweige denn sich fortzupflanzen.
Im Videobeitrag arbeiten die so, weil die Umstände es erfordern und alles anders nicht möglich ist. Mit was anderem hat das nichts zutun. Übrigens das Gitter, was du meinst, ist eine Wiesenschleppe, die beispielsweise die Kuhfladen und Pferdeäpfel verteilt, vorteilhaft für die Insekten, die dort leben. Bevor man kommentiert und kritisiert, sollte man sich angewöhnen, sich zuvor umfassend zu informieren.
@@christeddy183 Das späte Mulchen im Herbst und der oft zu frühe Einsatz der Wiesenschleppe im Frühling haben leider auch eine negative Seite vor allem was die Wiesenschmetterlinge betrifft. Sie gehen ja allesamt sehr stark im Bestand zurück und sind besonders durch das intensive menschliche Tun bedroht. Sie überwintern oft als Puppe an Halmen oder spinnen sich zum Überwintern am Boden in Blätter ein. Wird nun im Spätherbst noch gemulcht oder der Boden zu früh mit dieser Wiesenschleppe bearbeitet, haben sie so gut wie keine Überlebenschance. Mit Vorfrühling hab ich den Einsatz nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern im meinte den zu frühen Einsatz.
@@christeddy183 Das späte Mulchen im Herbst und der oft zu frühe Einsatz der Wiesenschleppe im Frühling haben leider auch eine negative Seite vor allem was die Wiesenschmetterlinge betrifft. Sie gehen ja allesamt sehr stark im Bestand zurück und sind besonders durch das intensive menschliche Tun bedroht. Sie überwintern oft als Puppe auf trockenen Halmen oder spinnen sich zum Überwintern am Boden in Blätter ein. Wird nun im Spätherbst noch gemulcht oder der Boden zu früh mit dieser Wiesenschleppe bearbeitet, haben sie so gut wie keine Überlebenschance. Ich hab mit "Vorfrühling" nicht grundsätzlich die Verwendung dieser Wiesenschleppe in Frage gestellt sondern den zu frühen Einsatz.
Wiesenschleppe ist gegen Maulwurfhaufen sowie andere Erdhaufen
Holz-Priller der Nebenbei beste T-Shirt Shop dens gibt 😂 Hab auch 3 😅
Bärig da Kogla Bua 😊👍🏼
Servus, schönes interessantes Video. Und da Koglabua is mit am Start.😃😊👍
Danke, freut uns, wenn der Beitrag gefällt! 😊
Leander 💪🍻....
Ich würde mir auch eine Eigenjagd kaufen, wenn ich es mir aussuchen könnte 😂😉
Was ist so falsch an der Verwaldung der Flächen?
hauptsächlich Artenschwund. Und der Tourismus hängt sich primär an der Kulturlandschaft auf. Urwälder gäbe es anderen Orts zur Genüge, will aber keiner hin.
👍
wichtig ist diese Arbeit nicht, ich machs selbst lang genug um das verstanden zu haben. Wenns jemand als Hobby gern tut okay, aber brauchen tut das niemand - auch nicht die Natur
Das seh ich etwas anders. Der Mensch hat schon so stark in die Natur eingegriffen, dass diese das nicht mehr so leicht selbst regeln kann. Es gibt bei uns auch keine großen Pflanzenfresser wie z.B. Wisente mehr. Wenn die Wiesen nicht mehr bearbeitet werden steigt zwar momentan die Artenvielfalt, aber später tritt dann sehr schnell das Gegenteil ein und die Flächen wachsen komplett zu und bieten vor allem Insekten keinen Lebensraum mehr.
Brielmaier 🤩🙏🏆
IBEX
Die Bildqualität ist irgendwie... unterirdisch.
Man merkt gleich: De san a paar Mäda, geiler als olle Anderen
Da braucht es keinen Ausgleichssport mehr!
Aber: A Hiatamadl mog i ned!
Eine Menge Technik den Berg hinaufzerren , eine Menge Benzin und Diesel verfeuern für...nichts. Man kann sich alles mögliche einreden über den ökologischen Wert solcher Wiesen, aber in so steilen Lagen ist Verbuschung/Verwaldung ein Segen und nicht etwas, das verhindert werden muss. Bei einem Starkniederschlagsereignis habe ich lieber einen steilen Mischwald oberhalb von meinem Haus als eine steile Wiese.
Es ist wertvollste Kulturlandschaft!
Gerade die Verzahnung mit Bergmischwald macht solche Flächen zu den artenreichsten in ganz Mitteleuropa👍
@@FlorianSchwarz-mj7lf Welche Pflanzengesellschaften wären das im konkreten Fall?
@@glebnershin1371 Bergblumenwiese, Magerrasen, Orchideenstandorte- das sind einige 1000 Stauden.
Das Offenland beherbergt mit Abstand die größte Insektenvielfalt über und unter der Erde!
Bei 1:53 hat Leander auf die Frage ob sein Mäher das Beste vom Besten ist, oder ob es noch größere gibt, gemeint das seiner der Mercedes ist. Das stimmt so nicht ganz. Im Bild dürfte es sich um den G2 handeln, aber Terratec baut auch eine Nummer größer, der heisst dann G4. Beim G2 dürfte es sich um eine Vergasermaschine handeln, weil er ja abgesoffen war.... Die Firma Köppl baut mit dem Gekko schon längere Zeit einen Motormäher mit Einspritzmotor, der ist zuverlässiger und "absaufsicher". Es gäbe also durchaus bessere und größere Maschinen. Die Idee mit dem Bergwiesenverein ist auf Österreich bezogen sicher gut, wenn der Bayerische Rundfunk allerdings Vergleiche mit Bayern anstellen würde, käme schnell heraus das in Bayern ein Bergwiesenverein unnötig wäre weil die Landwirte für Steilhänge vom Naturschutz so gute Ausgleichszahlungen bekommen, das solche Flächen entweder selbst gemäht und abgeerntet werden oder der Maschinenring im Auftrag des Landwirtes dies erledigt. Zudem gibt es im Vergleich zu Österreich in Bayern für Landwirte alle 5 Jahre die Möglichkeit, die Anschaffung solcher Spezialmaschinen mit 25% Zuschuss auf die Nettoinvestition fördern zu lassen. Deshalb gibt es in Bayern so gut wie keine Steilhangflächen die sich selbst überlassen sind. Noch extremer ist die Förderung in der Schweiz mit den Wildheuwiesen. Hier zahlt der Kanton pro Hektar ca. 2800 Euro für das Abernten. Der Film ist sehr gut gelungen mit interessanter Kameraführung.
Und welchem Hersteller haben die Ingenieure von deinem geliebten Köppl Gekko wohl die Direkteinspritzung abgeschaut? Ich denke es gibt einen Hersteller der den Einspritzmotor schon eine noch längere zeit verbaut....
grüsse aus der Schweiz
@ Jakob jetzt muss ich dir auch mal was sagen, deine stupiden Kommentare unter jedem Motormäher- Video nerven mittlerweile so sehr, ich bin mir sicher, damit machst du der Firma Köppl mehr Schaden als Werbung… und das andere, die G2 hat sehr wohl einen Einspritzer, aber auch der kann übersaufen wenn du ihn mit offenem Gas abstellst bzw startest, ist übrigens bei deiner ach so tollen Köppl auch der Fall…
Wegen der Förderung solche Flächen mähen.... wer so rechnet wird den eigenen Betrieb in absehbarer Zeit hinrichten. Die Förderung geht direkt an den Motormäher-Hersteller. Die Organisation über einen Verein mit unbezahlten Arbeitskräften macht Sinn, alles andere ist Schnee von gestern.
@@matthiasgutwenger5818 Nun, ich drehe mich nicht wie eine Fahne im Wind, wenn Sie das als stupiden Kommentar empfinden, einfach nicht mehr lesen..... Würde mir nie einfallen beim Gekko den Benzinhahn zuzudrehen, ist trotzdem noch nie abgesoffen. Damals in 2021 war Terratec übrigens noch nicht in der Lage den IBEX mit Funk anzubieten, deshalb wurde es wieder der Gekko, nur diesmal nicht mit Vergasermotor sondern mit Einspritzmotor, ich kaufe mir wegen der Förderung alle 5 Jahre einen Neuen, der Alte kann nach einem Jahr förderunschädlich weiterverkauft werden, habe die letzten 20 Jahre gute Erfahrungen damit gemacht. In 2026 wenn wieder ein Neuer fällig wird, kann ich ja auch mal über den IBEX nachdenken falls der Funk die gleichen Funktionen abdecken kann wie beim Gekko, also nur Licht ein/aus geht nicht über Funk, sonst alle Funktionen.
@@richardbck1829 Das ist ja eine interessante betriebswirtschaftliche Denkweise, Sie können mir gerne eine landwirtschaftliche Arbeit nennen die einen höheren Stundenertrag bringt als das Abernten von Steilhangwiesen unter Ausnutzung aller Fördergelder. Vergleich mit Ackerbau gilt nicht, weil es in Ackerbaugegenden keine Steilhangkulisse gibt und in Bergbauerngebieten keinen Ackerbau. Gut, künftig könnte noch zusätzlich Agri PV im Steilhang oder ein Windrad auf dem Kamm des Steilhanges eine weitere finanzielle Verbesserung bringen, aber dazu müssen wir uns überraschen lassen welche Rolle die Klimaschützer künftig politisch in Deutschland noch spielen.....
Da hat jemand Galileo g'schaut!
Ich verstehe nicht, warum es schlecht sein soll, wenn wieder Wald ensteht. Im Flachland Wiesen pflegen, die nur einmal gemäht werden, leuchtet mir ein. Das Insektensterben entsteht durch die Landwirtschaft und nicht, weil Wald entsteht.
Größere Bäume unterdrücken viele andere kleinere Pflanzen. Das was wir heute in den Bergen haben - die sog. Kulturlandschaft - ist über Jahrhunderte gewachsen, eben weil die Flächen entwaldet wurden. Die hier gezeigten Arbeiten sind fast komplett identisch mit den Verfahren, die jahrhunderte lang betrieben wurden. Wenn genau diese Verfahren so insektenschädlich gewesen wären, wären die Insekten doch schon vor vielen, vielen Jahren ausgestorben und nicht erst jetzt. ps: Intensiv-Landwirtschaft im Flachland ist ein anderes Thema, bitte nicht verwechseln, nur weil die hier mit Maschinen unterwegs sind. Die hier gezeigten Maschinen arbeiten fast wie die Sensen früherer Zeiten.
Es ist eine grundlegende Entscheidung: Entweder wir verbrennen fossile Brenstoffe (Öl, Kohle oder Gas) oder wir haben eine lebenswerte Zukunft. Beides zusammen ist physikalisch unmöglich.
Es werden bereits elektrische Mäher für Steilhänge verkauft und sind erfolgreich in der Praxis im Einsatz, es geht also noch deutlich besser als hier gezeigt..
Du bist a festa kofa
Elektrische Mäher sind noch nicht ausgereift für diesen EInsatz, ich interessiere mich seit Jahren dafür und habe Geräte schon getestet. Wir reden von Maschinen mit 14 bis 40 PS. Die Maschine darf zwar nicht zu leicht sein, um gut am Hang zu stehen, aber auch nicht zu schwer, sonst wirds zur tödlichen Gefahr. Bin absolut bei dir, auch hier gehören fossile Brennstoffe abgeschafft. In den Lagen wie im Video wird aber eher ein Biokraftstoff zum Einsatz kommen, einfach weil man dort nicht selten über Tage arbeitet viele Kilometer entfernt von einem Stromanschluß. Noch wahrscheinlicher ist der Einsatz einer Spitzhaue und ein Sack Baumsetzlinge....
Du musst froh sein, wenn sich die Arbeit überhaupt irgendwer antut. Eine Akku Maschine kostet dann nochmals mehr. Soll wirtschaftlich auch sein....
Kannst du einen elektrischen Mäher empfehlen?
Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank