Das nenn ich mal ein vernünftiges, nachhaltiges Projekt. Da hat die Familie echt was in die Hand genommen, samt Risiken. Sehr bewundernswert und auch gut für uns. Keine Überfischung und keine Schadstoffbelastungen im Fisch...
@@prometheus1657 Ich versteh den Punkt, das konnte ich in dem Beitrag nicht erkennen. Selbst wenn es aber Fischmehl ist, basiert das oft auf Beifang (den es bisher sowieso gibt) und es gibt auch Fische, die bei weitem nicht überfischt sind. Die Alternative ist Überfischung spezieller Fischarten...
Ich möchte nicht darüber urteilen womit die Fische ernährt werden nur was zum Thema Beifang einwerfen. Wer beurteilt welche Fischarten Beifang sind und wie hoch der Anteil an Beifang auf einem Fischtravler sein darf? Ist Beifang weniger schützenswert als die Fischart die eigentlich gefangen werden soll?
@@ckck4483 Es gibt Fischarten die überfischt sind und welche die das nicht sind. Letztere sind in der Tat weniger schützensnotwendig. Schützenswert ist vllt der falsche Begriff. Und wie viel Beifang es gibt: Immer zu viel. Aber er fällt nunmal leider an.
@@stefanroeder87 dem würde ich gerne widersprechen, man schätz das mittlerweile 25% der wild gefangenen Fische zu Fischmehl verarbeitet werden und das meist unter fragwürdigen Umständen. Das ist definitiv nicht nur Beifang. Ferner ist es sehr irritierend, das man Salzwasserfische im Inland züchtet und diese Fische dann mit Fischmehl füttert, welches weltweit gefischt wurde….. das ist alles andere als nachhaltig…..
Ich finde das Projekt sehr Interessant mit vielen positiven Aspekten -Gezielter Fang, da kommt nichts ins Netz was man nicht haben will, bzw nicht Fangen darf -Die Abwärme von einer Biogasanlage läst sich noch verwerten, was bei einigen nicht 100%ig funktioniert und somit Kapital verlorenen geht -Die Restaurant Betreiber können gezielter Bestellen und müssen keinen zu großen Überschuss wegschmeißen bzw. können leichter nachbestellen wenn der Bedarf höher ist als erwartet
Es gibt halt auch keinen Beifang in Form anderer Fische. Bei der normalen Grundschleppnetz-Fischerei geht halt alles rein, was am Boden ruht, und selbst wenn aussortiert wird, sind die meisten Tiere erstickt, wenn sie wieder über Bord gehen.
@@wdrlokalzeitlandschafft warum habt ihr nicht nach gefragt wo das Fischmehl herkommt? Es macht Recht wenig Sinn Fische im Plastik Becken einzusperren und sie dann mit aus dem Meer gefangen Fischen zu mästen?
@@NicoSchwieder-jr2rywahrscheinlich Fischabfälle so wie das Geflügelblutmehl was auch noch in dem Futter drin ist...mir als Veganerin stößts trotzdem auf, aber diese Alternative wurde ja offensichtlich auch nicht für mich entwickelt😅
@@NicoSchwieder-jr2ry es gibt einfach menschen die an jeden kleinen scheiß was aus zu setzen haben 😉 man stelle sich die frage wo dein handy, PC oder Laptop, tablet, TV herkommen 🤔 ob das soooo umweltfreundlich ist 😜😜😜
Mega interessanter Beitrag! Die Anlage und das " drum herum" wirkt sehr klug durchdacht und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen viel Potential hat.
Super Sache, ich bin Angler und sehe die aktuelle Entwicklung der Fischbestände vor allem in der Ostsee mit grosser Sorge. Da ist so ein Projekt wirklich absolut naturschutzgerecht, tierschonend und sicherlich zukunftsorientiert. Würde ich da oben leben würde ich mich glatt bewerben, tolle sinnvolle Beschäftigung. Weiterhin viel Erfolg Euch
Super Sache, bin selber einmal die Woche auf einem Wochenmarkt und helfe dort einem Bekannten Fisch zu verkaufen. Ich werd ihn mal drauf ansprechen. Das finde ich spannend.
2.ķg Schweinefutter das ist Getreide, wo wachsen Wolfbarschpellets? Ich glaube nicht auf dem Bauernhof? Was halten Sie von Karpfen, die fressen Getreide.
Hi @maikrichter9672! Zum Futter der Barsche: 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Mich würde interessieren, woraus das Futter besteht. Wenn ich 1.2kg Fisch verfüttern muss um 1kg Fisch zu bekommen ist das weitaus weniger nachhaltig wie 2.8kg Pflanzen beim Schwein.
Mich würde das auch interessieren - jedoch wird hier nennenswerte Menge pflanzlichen Ursprungs sein vermute ich, anhand Kenntnisse über andere Fischarten in vergleichbaren Anlagen...
@@jott5940 die Frage beim Futter ist auch woher der Fischanteil kommt. wenn dieser wieder aus fragwürdigen Quellen bezogen wird fehlt mir da der nachhaltigkeitsansatz
Fischfutter besteht selbst bei Raubfischen immer auch aus einem signifikanten Anteil Pflanzlicher Fette und Eiweiße, das Fish-in/Fish-out-Verhältnis wird hier unter 1 sein. Hinzu kommt das der Wolfsbarsch besonders gefährdet ist.
Das steht doch da! Es gibt Landwirte da wird mit Larven und Würmern gefüttert welche die Landwirte aber in der Regel auch erst selbst groß ziehen müssen.
Hi @danielrose1392! Das Futter besteht nicht zu 100 Prozent aus Fisch. Generell wird der Einsatz von Fischmehl und -Öl im Futter immer weiter reduziert und vermehrt durch pflanzliche Anteile ersetzt.
Ich häte gedacht,dass das Marketing das kleinste Problem ist.Eine Kiste voll mitnehmen und 5-10 Restaurants anfahren. Wenn die Wirte hören dass der Fisch vor 1,5 Stunden noch geschwommen ist, müsste dieser Frischebonus doch Früchte tragen. Auf jeden Fall eine gute und ökologisch sinnvolle Geschäftsidee
Hi @BulletTrainFan! Das Futter besteht laut dem Betrieb der die Becken baut nur zu 16% aus Fischmehl und zu 6% aus Fischöl. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@@Oliver.North.Photography ja ich muss auch sagen war nicht die hohe antibiotikabelastung und die ernährung das problem an dieser art von fischzucht aber hey ich finds immer gut neues zu lernen
Was ich sehe, ist ein tolles Beispiel einer nachhaltigen Landwirtschaft, leider für mich zu weit, mir den Betrieb persönlich anzuschauen. Klasse finde ich auch, den nahmen Geflossenschaft 😁
@@carloponti1644 Sollte aber nicht zu schwer sein, solche Zuchten auch mit Süßwasserfischen nachzubauen. Ich schätze nur, dass der Bedarf an Süßwasserfisch deutlich niedriger ist in der Gastronomie und Industrie.
Ich find die Idee und die Durchführung genial. 100%ige Nachhaltigkeit wird es vermutlich nie gehen, aber im Vergleich den Barsch irgendwo auf der Welt zu fangen, Tage lang zu kühlen, transportieren und dann 1/3 wegzuwerfen weil er nicht verkauft wird, ist diese Methode schon sehr nahe am Optimum dran.
Hi @BauerWolfgang! Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir teilen deine Meinung. Auch wenn es keine 100%ige Nachhaltigkeit geben kann, ist der lokale und direkte Verkauf definitiv ein Fortschritt.
Toller Beitrag und auch interessant zu sehen wie sich neue Firmen entwickeln mit neuen Konzepten um Nachhaltigkeit zu fördern. Auch sehr interessant zu sehen wie vielschichtig und mordern Landwirtschaft sein kann. Ich denke wenn das Weltweite fischen so weitergeht wird 40€ pro Kilo aus regionaler Produktion in naher Zukunft ein Schnapper sein. Ich hätte gerne noch aus dem Beitrag erfahren ob der Fischkot gefiltert wird und vllt als „Edeldünger“ oder so weiterverkauft/verwertet wird. (Falls man das überhaupt verwenden darf/kann)
Wolfsbarsch aus der Zucht bekommt man für 15-20 Euro pro Kilo. Die werden in Aquafarmen gezüchtet welche viel billiger produzieren können, da sie im Meer ihre Farmen haben. Da braucht man kein Wasser, Salz, Gebäude, Heizung, etc. So hochpreisige Produkte ernährt nicht die Masse bzw. kann die Masse sich das nicht leisten. Aus 1 kg/40€ Wolfsbarsch bekommt man ca. 4 Portionen á 150g verkaufsfertiges Filet, das wären dann 10,- pro Portion in Einkauf für das Restaurant. Normalerweise kalkuliert ein Koch mal 4 seinen Einkaufspreis. Somit wäre man bei ca. 40,- pro Portion was der Gast zahlen müsste. Da ist aber noch keine Beilage dabei. Das wäre nur für das 150g Wolfsbarschfilet auf dem Teller. Heute kommen schon über 60% von Fischen, Garnelen, Muscheln, etc. aus Zuchtbetrieben und die Zahl steigt weiter an. Vom Prinzip her ist das ja ähnlich wie die normale Zucht von Nutztieren oder auch Nutzplanzen. Allerdings ist es nicht wirtschaftlich bzw. teuer z.B. Bananen, Mangos, etc. in Deutschland zu züchten. Ähnlich ist es mit dem Wolfsbarsch, Garnelen, Thunfisch, etc. Da haben wir hier in unseren Breitengrade nicht die Voraussetzungen für. Deswegen wäre es weit sinnvoller heimische Fische wie Forelle, Karpfen, Saibling, Aal, etc. zu züchten, da diese an unser Klima angepasst sind.
Das finde ich sehr gut, die lokale Nachfrage auf diesem Wege zu bedienen. So etwas sollte sich flächendeckend etablieren. Das kann in der Summe doch eine erhebliche Entlastung der Meere bringen, die wir aus vielerlei Gründen dringend vor Ausbeutung und Schadstoffeintrag schützen müssen. Auch werden die Fernstraßen so vom Schwerlastverkehr entlastet und Emissionen reduziert. Natürlich sollte eine solche Anlage auch möglichst umweltverträglich betrieben werden, was den Bezug der Energie und die Herkunft der Futtermittel angeht.
das Konzept überzeugt, das Futter ist aber entscheidend, auch wenn die Fische keine Medikamente brauchen, was genau ist in dem Futter drin, kurz sah man Fischmehl, Weizen, Ackerbohnen, Geflügelblut, Soja und Rapsöl. Da sind möglicherweise Medikamentenrückstände drin, sowie möglicherweise Rückstände von Pestiziden und andere Substanzen
Wenn der Fischmehl-Anteil des Futters vorwiegend aus Schlachtabfällen besteht, u. U. auch von umweltschonend erzeugtem Süßwasserfisch wie Karpfen, wäre das Fischmehl im Futtermittel kein großes Problem. Wie es in diesem Fall tatsächlich erzeugt wird, weiß ich aber nicht. Interessant fände ich übrigens auch die Frage, ob Fischmehl hier auch durch Insektenlarven wie Mehlwürmer oder Larven der Schwarzen Soldatenfliege ersetzt werden könnte. Denn diese Larven wandeln pflanzliche Substanzen sehr effizient in Protein um. Und eventuell könnte man dieses Futtermittel ja noch mit bestimmten Mineralien, Meeresalgen o. ä. anreichern, wenn die Fische dies für eine vollwertige Ernährung bräuchten.
Es steht bei Minute 6:41, woraus das Futter besteht und Fischmehl ist nur eine Komponente. Zudem ist Fischmehl ein Produkt aus den Fischen, die man nicht vermarkten kann, also Beifang.
Da unter 1% des in Deutschland verzehrten Fisches aus nachhaltiger Aquakultur stammt, die Nachfrage nach diesem Produkt allerdings wegen steigendem Umweltbewusstsein höher ist, ist es vermutlich eine kluge Entscheidung die Vermarktung Genossenschaftlich zu organisieren, zumal Landwirte sich dann auf den Betrieb der Anlagen konzentrieren können und sich nicht zusätzlich um die Vermarktung kümmern müssen. Zumal ist die Vermarktung günstiger wenn sie Zentral gemanagt wird anstatt das jeder Fischzüchter sich selbst stundenlang bemüht Kunden zu generieren.
@@reinharddursch3640 Sicherlich, dies sind die Argumente für einen derartigen Zusammenschluss. Kurzfristig überwiegen auch bestimmt die Vorteile. Mittel-, aber auf jeden Fall langfristig, verkehren sie sich ins Gegenteil. Die Produkte des einzelnen Züchters gehen in der Masse unter, die Qualität wird sekundär und die Preise werden vom Käufer bestimmt. Genau dies ist seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft und Nutztierhaltung zu sehen. Heute versuchen immer mehr Bauern, ihre eigenen, individuellen Wege zu gehen.
@gerhardknockel1309 ich denke nicht, dass man den Preisdruck hier mit den Landwirten vergleichen kann. Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse werden von den wenigen großen Supermärkten bestimmt. Für Fische aus Aquakultur sind die Abnehmer aber ganz anders und dieser Fisch muss auch nicht wirklich mit den Fischen vom chinesischen Fischtrawler konkurrieren. Selbst wenn man die Binnen-Aquakultur in Deutschland verzehnfacht ist man immernoch bei etwa 1% Marktanteil. Da hat man noch lange kein Überangebot wodurch die Preise verfallen.
Alles schön und gut. Aber was fressen die Fische? Wenn man sie artgerecht füttern will, geht der Weg nicht an Fisch als Futter vorbei. Somit muss man wieder in die Natur greifen und Futterfische fangen. Was macht man also? man stellt Fischfutter mit einem hohen Sojaanteil her. Wie wird Soja angebaut? Was man gesichert weiß, die Fische aus Aquakulturen sind arm an Omega 3, da der Pflanzenanteil im Futter zu hoch ist. Kommt für mich also nicht in Frage.
Ja alles richtig bin der gleichen Meinung. Aber da der Mensch nun mal dumm ist und das wird auch so bleiben, sieht man ja jeden Tag in der Weltpolitik , halte ich das für eine sehr gute Alternative …
Was hält "die Leute" davon ab, einfach gezielt nur diese Videos zu schauen? Und warum sollte man irgenwas auf "die Leute" geben, die den pöhsen ÖRR aus irgendwelchen ideologischen Gründen hassen?
Bei einer Genossenschaft wäre auch der Vorteil das man mehr unterschiedlichen Fisch anbieten kann. Wenn sich da z.B. jeder Landwirt auf einen bestimmten Fisch spezialisiert.
@joshspeed8404 das gibt es doch schon immer! Vergleich doch einmal Rind mit Schwein oder Geflügel! Selbst im Mittelalter war das schon! Ich verstehe dass Problem nicht!
@@g.f.w.6402 was hat eine Genossenschaft mit Sozialismus zu tun? Genossenschaftlich geführte Unternehmen sind mit das beste was es gibt! Sie wissen anscheinend nicht das Fabriken welche den Bauern gehören mit die beste Variante ist das die Bauern gut gegen z.B. die Supermarktketten bestehen können. Außerdem konsumieren sie auch sehr viel Genossenschaftlich hergestellte Produkte! Nord- und Südzucker sei dank. Wenn ich so wie sie ganz offensichtlich ein Problem mit Genossenschaften hätte würde ich als erstes Maßnahme nichts mehr mit Zucker konsumieren!
@@markodassler Genossenschaften: Bürokratische und langsame Entscheidungsprozesse, geringer Anreiz für individuelle Spitzenleistungen und Innovationsbereitschaft, eingeschränkte Gewinnmaximierung, Kollektivismus. Klingelt da was?
Danke fürs Hochladen und hoffentlich viele weitere Informationen von Ihnen. Solange man das Fischfutter zum größten Teil aus Pflanzlichen Materialien herstellt sehe ich auch kein Problem.Vieleicht kann man wirklich mit Würmern und Raupen das Tierische Eiweiß herstellen.Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg.
Vielen dank für die schnelle Antwort. Hatte mich nur gewundert weil ich keine Angabe dazu in der Doku gefunden hab. Ist ja auch immer so ein Thema und dem Fischmehl find ich bei euch aber gut gelöst 😃😃
Das mit den Meeren entlasten bringt leider nichts, wenn das Futter aus Fisch besteht. Vlt sollten man Arten nehmen, die Insekten fressen, welche nur Pflanzenreste brauchen. Das könnte der Landwirt sogar selbstständig machen. Oder ganz von Hersteller und anstelle des Fischmehls das Insekten Mehl nutzen.
@@Paderdriver Vielen Dank für Ihr Interesse. Sehr gern würden wir uns freuen Ihnen die Anlage einmal zu zeigen. Uns ist die Transparenz sehr wichtig und wir haben nichts zu verbergen. Kontaktieren Sie uns doch gern unter : "Die Geflossenschaft" leider kann ich hier keine direkten Kontaktdaten nennen, da sonst das Kommentar gelöscht wird.
Was passiert mit Höfen die leerstehen? Also wo ehemals Milchvieh in großer Zahl gehalten wurde und aus verschiedenen Gründen aufgegeben wurde. Durch die gestiegenen Futter- und Tierarztkosten sind Tierheime und Tierschutzhöfe schon übervoll. Kleine Tierheime suchen nach Gebäuden um noch mehr Tiere unterbringen zu können. An der Finanzierung und Handwerkern mangelt es oft nicht. Es muss halt ein größeres Gebäude her mit viel Land rundum für Hunde, Pferde etc. Bei Katzen z. Bsp. gibt es immer noch keine landesweite Kastrationspflicht. DIe Katzenhäuser sind landesweit übervoll und es kommen trotzdem immer mehr Anfragen zur Tierabgabe aus verschiedensten Gründen. Wann kommt bezüglich Katzenvermehrung endlich das Gesetz zur Kastrationspflicht? Bin etwas ab vom Thema aber es könnte evtl. auch einmal Thema einer Verfilmung für Lokalzeit ... sein. Fürs Fernsehen und auch youtube.
Die 24° Wassertemperatur hören sich aber ein wenig hoch an. Die haben im natürlichen Habitat sicherlich niedrigere Temperaturen. Wahrscheinlich wachsen sie dafür schneller.
Filet 80 Euro pro kg ... genau da ist das Problem ... Dazu muss eben in den Meeren gefischt werden für das Futter (Fischöl) hört sich von der Vermarktung super an und wenn die Kunden den Preis zahlen super freut mich. Wie aber bei vielen Quereinsteigern wird sicher bald die Ernüchterung kommen, zumindest ist es nur ein Nebenschauplatz bei Ihnen.
Es muss nicht zwingend im Meer gefischt werden. Es steht häufig 'Fisch' drauf, aber oft werden bei Fischfutterarten Krebstiere oder Würmer genutzt. Je nachdem, was man an Meereswürmern kultiviert, kann man Pflanzenprotein verfüttern, aber auch die Fischreste vom filetieren. Theoretisch könnte man in einer entsprechenden erweiterten Anlage die herausgefilterten Ausscheidungen der Fische in einem getrennten Becken als Nährstoff für pflanzliches Plankton nutzen, welches wiederum dann zur Aufzucht von winzigen Kleinkrebsen (Copepoden, quasi Wasserflöhe, aber Salzwasser) verwendet werden, welche wiederum als Futtermittel für größere Krebstiere wie Schwebegarnelen (Mysis genannt) verwendet werden können - oder man spart sich den Schritt mit den Copepoden und kultiviert mit dem Plankton Salzkrebse, auch als 'Urzeitkrebse' bekannt (die aber eine nicht so gute Nährstoffbilanz gegenüber den Mysis aufweisen).
Die eine Massentierhaltung mit der anderen Massentierhaltung ergänzt. Fütterung der Fische mit Fischmehl (also anderen Fischen & Fischabfällen) und Abfallresten aus der regulären Massentierhaltung (Geflügelblutmehl). Dazu angereichert mit Nahrung die wir als Menschen auch direkt selber verwerten könnten (Weizen, Ackerbohnen, Soja & Rapsöl). Insgesamt ein Konzept mit guten Ansätzen, welches vermutlich besser ist als die klassische Fischindustrie. Trotzdem sehe ich noch viele Probleme (die angesprochenen Futterprobleme; was passiert mit den Fäkalien der Fische? Müssen sie so eng in einem Becken gehalten werden?) und es überzeugt es mich nicht so sehr, dass ich ruhigen Gewissens wieder Fisch essen könnte.
Hi @Julianusius! Die Wolfsbarsche leben in drei Becken mit je 55 Kubikmetern Wasser. In jedem Becken tummeln sich etwa 5.000 Tiere. Die Besatzdichte ist nicht ohne Grund so, denn bei den Fischen ist es so, dass schon eine gewisse Tieranzahl auf eine bestimmte Beckengröße vorhanden sein muss, damit sie den Schwarm bilden. Das ist deren natürliches Verhalten. Würde man wirklich weniger Tiere in das Becken setzen, könnte es passieren, dass die Tiere Reviere bilden oder sich gegenseitig angehen.
Es gibt da bereits Ansätze mit Insekten zu füttern, die wiederum aber auch von Abfällen leben. Im Prinzip spricht man hier aber von Lebensmittelveredelung. Es macht durchaus Sinn, an die Fische auch Lebensmittel zu verfüttern, die wir essen könnten, denn der Fisch stellt halt eine gehobene Ernährung dar und darum geht es in erster Linie.
Hi @fabianstoll! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Mir fehlt die genaue prozentuale Zusammensetzung des Futters. Wie hoch ist der Anteil an Fisch im Futter und woher stammt dieser. Um die Nachhaltigkeit einschätzen zu können, wäre das ein wichtiger Hinweis.
Hi @florianzbinden! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
80 Euro für ein Kilo Filet ?? Habe noch nie einen so übertrieben hohen Preis für Zucht Fisch gesehen. Da gibt es ja nichts was den Preis rechtfertig. Wie kommt ihr auf diesen Preis?
Hallo @mjb6925, danke für deinen Kommentar. Wir verstehen, dass der hohe Preis für den Wolfsbarsch überraschen kann. Zu bedenken ist allerdings, dass die Zucht von Meeresfischen in einer Indoor-Anlage erhebliche Kosten für Technologie und Betrieb verursacht.
Das ist ja kein normaler Zuchtfisch sondern nachhaltiger regionaler Fisch mit sushi Qualität. Anderer Fisch ist im Schnitt 7 Tage unterwegs bevor er bei dir auf dem Teller liegt diesen kannst du am folgetag schon abholen. Um das zu schaffen werden viel Aufwand und hohe Kosten nicht gescheut. Bis jetzt gab es ausschließlich positive Rückmeldungen.
Da müssen ja sehr viele reiche Leute in der Gegend wohnen, die sich das Kilo für 40-80 Euro leisten können. Da schmier ich mir doch wieder ein Marmeladenbrot.
Genau so. So viel Aufwand, um an Fleisch (Fisch) zu kommen, obwohl es als Nahrungsquelle halt einfach nicht nötig ist - somit in meinen Augen auch der ganze Aufwand unnötig.
Naja also ein Bio-Fischfilet vom Wolfsbarsch (was da ja jetzt das Äquivalent ist) kostet auch im Supermarkt über 30-40€. Und das wird ja noch skalierbar. Gute Restaurants kaufen sowieso keine billige Qualität. Ich finds ne runde Sache und würde auch 40€/kg zahlen. Zugegeben 80 eher ungern.
@@g.seeger9293 Es mag Leute geben, die eine vegane/vegetarische Ernährung als ausreichend empfinden. Da das aber bei weitem nicht alle sind, ist das hier doch eine absolut super Sache. Keine Überfischung, keine Mengen an Medikamenten, Quasi Bio Ware, dazu noch sehr aufwendig mit Betäubung geschlachtet ohne unnötiges Leid zuzufügen. Was gibts daran auszusetzen? Wohlgemerkt im Vergleich zu konventionellem Fischen, was die de-facto Alternative ist?
Naja ist der Fisch auch bezahlbar? Ich meine selbst lachs aus aquaculture kostet teilweise 3 bis 6 euro pro 100g . Da ihre Kunden ,aber restautant sind sollte ein höherer Preis kein Problem. sein.
Woher kommen denn die Fischsetzlinge? Zu sagen, dass die Meere entlastet werden, wenn die Setzlinge abgefischt werden, wäre nämlich etwas widersprüchlich.
Hi @pascalreichenbach8423! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@wdrlokalzeitlandschafft Die besten und modernsten Aquasysteme zur Fischzucht brauchen etwas über 1 kg Fischmehl für 1kg Fisch der gegessen werden kann, also das ist die Top Spitze der Welt. Auch dort gibt es natürlich auch anderes Futter dazu. Es ist trotzdem immer noch nicht möglich Fisch nachhaltig zu produzieren. Daher alles leider Quatsch
Hi @glork6009! Louise bezieht ihre Fische von einem Züchter in Frankreich. Sie bekommen die Tiere, wenn sie noch ganz klein sind, da haben die 3 g ungefähr, dann nennt man sie Setzlinge.
Hi @b00stb0y! Das können wir dir nicht genau sagen. Louises 15.000 Meeresbewohner, die Wolfsbarsche, leben in drei Becken mit insgesamt 55 Kubikmetern Wasser.
Jeder Angler muss den Fisch betäuben und dann den Herzstich setzen! Und dann erst, wenn er ausgeblutet ist, darf er den Fisch ausnehmen. Aber über die Angler wird hergezogen! Achso, da stellt sich noch die Frage, was ist das für ein Filtermaterial und wo und wie wird es entsorgt?
Hi @ricorichter9266! Deine Frage zielt wohl auf den Biofilter. Er ist mit Kunststoffpellets gefüllt - im Film zu sehen -, auf denen sich nützliche Bakterienkulturen ansiedeln zur Umwandlung gelöster Giftstoffe. Darüber hinaus gibt es noch einen Trommelfilter zum Austrag fester Abfallstoffe, eine Sedimentation / Zurückgewinnung von sauberem Wasser und Austrag von Schlämmen ins Abwasser und einen Ozongenerator, der schädliche Bakterien und Viren abtötet.
An sich eine Tolle Idee nur ist in dem Futter immer noch Fischmehl in dem Futter. Also braucht man doch den Fisch den man einfängt um ihn zu häckseln und den Fischen zu fressen zu geben.
Hi @flog3885! Das Fischmehl besteht laut Futtermittelhersteller zu einem Großteil aus Resten, die beim Zerlegen entstehen. Das sind zum Beispiel Haut, Gräten und Blut.
Ein Problem ist das Futter, das andere der Preis. Bei knapp 40, bzw. 80€/kg je nach Produkt (ganzer Fisch oder Filet) wird das immer eine kleine Nische bleiben. So gerne ich sowas auch unterstützen würde - es muss auch bezahlbar sein. Aber solange diese Produkte nur als "Weihnachtsessen" taugen, ist man noch sehr weit von den üblichen Zukunftsfantasien entfernt. Trotzdem ist es eine gute Sache und irgendwie muss man ja anfangen, bei den meisten dieser Projekte STEIGT der Preis aber eher, als zu fallen.
An sich eine gute Sache. Allerdings ist der Fisch zu teuer und damit nicht konkurrenzfähig. Um wirklich etwas zu bewirken müsste der Fisch günstiger sein, als der aus Wildfang. Zudem wird der Fisch in der Anlage zum Teil mit Fischmehl gefüttert - und das besteht aus Meeresfisch.
Von Prinzip her alles super! Allerdings wird immer nicht bedacht, das für das Futter, das hauptsächlich aus Fischmehl, von Fischen aus dem Meer besteht, der Bestand überhaupt nicht geschont wird, im Gegenteil.
Hi @antongramer6880! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Mich würde mal interessieren was so eine Anlage kostet War ein klasse Video mach weiter so und habt viel Spaß dabei Viele Grüße der Landwirt und Gärtner aus Hessen ❤😊❤😊
Hi @JörgRück-l2y! Vielen Dank für dein Lob! Die Anlage kostet etwa eine halbe Million Euro. Davon wurde rund die Hälfte durch Fördermittel der EU finanziert.
@@wdrlokalzeitlandschafft Das haben sie aber schnell wieder reingeholt bei den Preisen ! Ich finde es schade, dass es sich nicht viele Leute leisten können !!!! Leider ! VG P
@Luise Ihr habt ja schon mächtige Preise im Onlineshop stehen. Damit bedient ihr Kunden, denen es das wert ist. Glaubst du es ist langfristig möglich, durch Hof-Mast mit der Seefischerei mitzuhalten und trotzdem lukrativ zu arbeiten? Lg aus der Umgebung ✌🏻
Den super Beitrag habe ich in FaceBook geteilt!!! Ich hatte das mit dem Flußwels vor, der braucht den Aufwand mit dem Salz-Management nicht, doch bei Salzwasser ist der Krankheitskeim-Druck nicht so hoch und der Wolfsbarsch ist ideal, weil hohe Besatzdichte als Schwarmfisch möglich. Auch kann er als Portions-Fisch vermarktet werden. Lachs wäre auch denkbar in Meerwasser bis zu einer Vermarktung in Forellen-Größe, also ein-bis-zwei-Personen-Größe. Die Futterverwertung ist dabei immer erheblich besser als bei Schweinen, weil kein Energieverlust durch Körperwärme-Abgabe, weil "Kaltblüter"; liegt somit bei etwa 1,2 kg Futter / kg Zuwachs Lebendmasse.
Da die Zierfischfutter-Industrie inzwischen auch vermehrt Fischmehl durch Insektenmehl ersetzt, denke ich ma, dass das hier perspektivisch (hoffentlich) auch Einzug halten wird.
@@NickkkOnTube Würde mich auch interessieren. 1.: Ob Fischmehl aus Schlachtabfällen eine Option wäre, das zumindest keinen zusätzlichen Fischfang bräuchte. 2. Oder auch aus umweltschonend erzeugtem Süßwasserfisch. 3. Oder aus Insekten wie Mehlwürmern oder Larven der Schwarzen Soldatenfliege, die pflanzliches Material fast jeglicher Art sehr effizient in Protein umwandeln. 4. Und ob man etwaige ernährungsphysiologische Mängel bei Futterinsekten für den Seefisch evtl. mit beigemischten Algen und Mineralien aus dem Meer ausgleichen könnte. Was die Zierfischfütterung angeht, da besteht ja zumindest der Unterschied, dass die meisten Zierfische Süßwasserfische sind und viele davon sich ohnehin schon in der Natur von Insekten ernähren. Für Seefische dagegen dürften Insekten als Nahrungsquelle die Ausnahme sein, zumal diese ja nur an der Küste vorkommen.
Hi @timo868! Das Projekt ist nachhaltig, weil fast alles Wasser recycelt wird, der Strom aus einer Biogasanlage kommt und keine Medikamente nötig sind. Außerdem brauchen die Fische weniger Futter als andere Tiere. Verbesserungspotenzial gibt es natürlich immer.
@@wdrlokalzeitlandschafft Es gibt auch eine FINAZIELLE Nachhaltigkeit! Da sehe ich bei 80 Euro pro Kilo ..........erhebliche Probleme im langfristigen Absatz! Übrigens kann man solche Anlagen auch in Rumänien bauen! Weniger Auflagen, 25 % der Deutschen Lohnkosten, Transportkosten iV. vernachlässigbar.........
Interessantes Projekt und sicherlich besser als wilder Fisch. Am Ende bleibt das beste für unsere Umwelt aber der komplette Verzicht auf tierische Produkte.
Grundsätzlich ein geniales Konzept, mit zwei Haken... 1. keine Artgerechte Ernährung, egal wie genial das Futter abgestimmt wird, es ist und bleibt eine Masst-Anlage und entsprechend wird das Futter ausgelegt sein (kein Plankton/keine Krebse/Schalentiere usw. ) und es ist industriell hergestellt...nicht nur wir Menschen sollten weniger verarbeitetes zu uns nehmen (Du bist, was Du isst)! 2. kein/kaum Sonnenlicht, dass zur Weiterentwicklung und Aufbau der Makros notwendig ist, sprich wir essen Fisch, der nicht die Inhaltsstoffe wie ein Wildfang hat und unterentwickelt ist. Genauso wie die ganzen nordischen Zuchtanlagen für die Lachse...alles minderwertige Fische, die uns Menschen nicht den Bennefit beim Verzehr einbringen und gleichzeitig Schwermetal belastet sind Alles in allem allerdings mit vielen positiven Aspekten, auf die man aufbauen kann, vor allem die Tatsache, dass die Tiere nicht Schwermetal belastet sind, ist schon einmal ein riesiger Vorteil! Auch die Nachhaltige Arbeit mit den vorhandenen Ressourcen bekommt ganz klar einen Daumen hoch und man könnte es sogar noch ein wenig mehr auf die Spitze treiben, in dem man mit dem Wasser noch eine Aquaponikanlage betreibt und deren Produktion an die Schweine verfüttert um noch nachhaltiger zu werden und den Schweinen noch besseres Futter an zu bieten...wäre allerdings nur noch ein i-Tüpfelchen auf der Geburtstag-Torte. Da es ein konstruktives bewerten sein soll, gibt es hier zwei Ansätze zu einer eventuellen Lösung meiner beiden Punkte, die ich noch nicht als gelungen betrachte: zu 1.) wie bei den Aquarianern, die Aufzucht von Futtertieren (Mückenlarven/Glaswürmern usw. ), gerade die Larven der schwarzen Mückenlarven entwickeln sich im Sommer von ganz alleine (wer kennt die Biester nicht ausm Regenfass) und der Rest ist auch kein Hexenwerk zu 2.) offene Haltungsbereiche (Glasdach/Fenster, ggf. im Sommer Dächer zum öffnen, ect.) die es ermöglichen die Sonne herein zu lassen. Gerade in der Aquaristik hat man schon lange die positve Wirkung der Sonne auf die Tiere festgestellt (gesündere Genetik, verbesserter Wachstum und schönere Farben). Nicht nur wir Menschen sollten uns mehr der Sonne aussetzen als vor ihr davon zu laufen und sich zu verstecken. Gegen Fischreiher und Co. einfach die altbewährten Netze spannen, dann sollte es auch keine Probleme gegen unerlaubtes Entwenden geben 😉. Damit könnte man dann ggf. sogar über ein Bio-Siegel nachdenken, wenn z.B. 50-60% des Futters nicht aus industrieller Feder stammen und die Tiere eine quasi "Freilandhaltung" erhalten. Nur mal so als Ansatz...
@@wdrlokalzeitlandschafft sehr gerne...wir wollen ja doch alle, dass es a) den Tieren bis zur Ernte so gut wie möglich geht und b) dass uns das was wir verzehren auch einen Benefit bringt und kein "unnötiges" Nahrungsmittel dort gezogen wird. Warum nicht die Erfahrungen die es schon seit Jahrzehnten aus anderen Bereichen gibt gewinnbringend einbringen? ;-)
@@boschipowermix8074 vielen Dank für Ihre wirklich spannende und konstruktive Kritik. Tatsächlich setzten wir einen großen Teil Ihrer Bedenken schon um. Gern würden wir uns bei einmal persönlich mit Ihnen unterhalten. Kontaktieren Sie uns gern unser "Die Geflossenschaft" Leider kann ich keine direkten Kontaktdaten in den Kommentaren schreiben
Da ich mich für fischzucht in teressiere und selber nen kumpel habe der ne fischfarm hat interessiert mi h sowas denn mein kumpel hat ne Forellenzucht in steinhagen.Das einzige was er bemängelt so wie ich au h ist die futterzusammensetzung
80€ pro Kilo. Am Ende nur was für die gut betuchten. Hier steht wieder der profit im Fokus. Wenn man wirklich nachhaltige und gute fischversorgung möchte aus der heimischen Landwirtschaft heraus, dann braucht es Aquaponiksysteme. Die ganzen Gemüse und Fruchtabfälle können genutzt werden um zb Maden zu erzeugen die an Weissfisch verfüttert werden und wieder die Pflanzen versorgen mit fäkalien. Der Weissfisch wiederum als futterfisch für heimischen Flussbarsch, Zander und Hecht.
Hätte ich mal Kohle und den entsprechenden Platz, dann würde ich sowas ebenfalls machen……schade! Sowas ohne guten finanziellen Background aufzubauen ist völlig unmöglich.
Der würde erst zufrieden sein, wenn Menschen sich selbstlos an die Wildtiere verfüttern, abgesehen davon hat er selbst jahrelang sein Geld damit verdient, für die Aquaristik Fischarten zu fangen, die teilweise heutzutage unter Schutz gestellt sind, weil die Fangmethoden für diese Fische die Lebensräume zerstören (Giftstoffe zur Schwächung der Tiere).
Wer soll diese Person sein und weshalb wäre eine Aussage dieser Person frei von Ideologie, persönlichen finanziellen Interessen und überheblicher Allgemeingültigkeitsüberzeugung?
Will nur sehn wie man Thunfisch züchtn will XD die Fiecher sind 50ma größer und MÜSSEN schwimmen sonst tod. Die fressn auch unmengen und der Bedarf davon is massiv.
Das nenn ich mal ein vernünftiges, nachhaltiges Projekt. Da hat die Familie echt was in die Hand genommen, samt Risiken. Sehr bewundernswert und auch gut für uns. Keine Überfischung und keine Schadstoffbelastungen im Fisch...
Nein ist es nicht, solang sie Fischmehl als Futter einsetzen, ist das alles andere als Nachhaltig!
@@prometheus1657 Ich versteh den Punkt, das konnte ich in dem Beitrag nicht erkennen. Selbst wenn es aber Fischmehl ist, basiert das oft auf Beifang (den es bisher sowieso gibt) und es gibt auch Fische, die bei weitem nicht überfischt sind. Die Alternative ist Überfischung spezieller Fischarten...
Ich möchte nicht darüber urteilen womit die Fische ernährt werden nur was zum Thema Beifang einwerfen.
Wer beurteilt welche Fischarten Beifang sind und wie hoch der Anteil an Beifang auf einem Fischtravler sein darf?
Ist Beifang weniger schützenswert als die Fischart die eigentlich gefangen werden soll?
@@ckck4483 Es gibt Fischarten die überfischt sind und welche die das nicht sind. Letztere sind in der Tat weniger schützensnotwendig. Schützenswert ist vllt der falsche Begriff. Und wie viel Beifang es gibt: Immer zu viel. Aber er fällt nunmal leider an.
@@stefanroeder87 dem würde ich gerne widersprechen, man schätz das mittlerweile 25% der wild gefangenen Fische zu Fischmehl verarbeitet werden und das meist unter fragwürdigen Umständen. Das ist definitiv nicht nur Beifang. Ferner ist es sehr irritierend, das man Salzwasserfische im Inland züchtet und diese Fische dann mit Fischmehl füttert, welches weltweit gefischt wurde….. das ist alles andere als nachhaltig…..
Endlich mal einfach gute Arbeit gut gemacht. Und nicht so ein Gejammer von Landwirten. Super Idee und super Umsetzung.
Ich finde das Projekt sehr Interessant mit vielen positiven Aspekten
-Gezielter Fang, da kommt nichts ins Netz was man nicht haben will, bzw nicht Fangen darf
-Die Abwärme von einer Biogasanlage läst sich noch verwerten, was bei einigen nicht 100%ig funktioniert und somit Kapital verlorenen geht
-Die Restaurant Betreiber können gezielter Bestellen und müssen keinen zu großen Überschuss wegschmeißen bzw. können leichter nachbestellen wenn der Bedarf höher ist als erwartet
Hi @DeutzLP!
Es freut uns, dass dir das Projekt gefällt. Danke für deinen Kommentar!
Es gibt halt auch keinen Beifang in Form anderer Fische. Bei der normalen Grundschleppnetz-Fischerei geht halt alles rein, was am Boden ruht, und selbst wenn aussortiert wird, sind die meisten Tiere erstickt, wenn sie wieder über Bord gehen.
@@wdrlokalzeitlandschafft warum habt ihr nicht nach gefragt wo das Fischmehl herkommt? Es macht Recht wenig Sinn Fische im Plastik Becken einzusperren und sie dann mit aus dem Meer gefangen Fischen zu mästen?
@@NicoSchwieder-jr2rywahrscheinlich Fischabfälle so wie das Geflügelblutmehl was auch noch in dem Futter drin ist...mir als Veganerin stößts trotzdem auf, aber diese Alternative wurde ja offensichtlich auch nicht für mich entwickelt😅
@@NicoSchwieder-jr2ry es gibt einfach menschen die an jeden kleinen scheiß was aus zu setzen haben 😉 man stelle sich die frage wo dein handy, PC oder Laptop, tablet, TV herkommen 🤔 ob das soooo umweltfreundlich ist 😜😜😜
Mega interessanter Beitrag! Die Anlage und das " drum herum" wirkt sehr klug durchdacht und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen viel Potential hat.
Hi @gabihobel9573! Danke für dein Interesse.
Super Sache, ich bin Angler und sehe die aktuelle Entwicklung der Fischbestände vor allem in der Ostsee mit grosser Sorge. Da ist so ein Projekt wirklich absolut naturschutzgerecht, tierschonend und sicherlich zukunftsorientiert.
Würde ich da oben leben würde ich mich glatt bewerben, tolle sinnvolle Beschäftigung.
Weiterhin viel Erfolg Euch
Solcher ehrgeiz bringt unser Land weiter. Nachhaltig und innovativ 🙌
Super Sache, bin selber einmal die Woche auf einem Wochenmarkt und helfe dort einem Bekannten Fisch zu verkaufen. Ich werd ihn mal drauf ansprechen. Das finde ich spannend.
Freut uns zu hören, dass du unseren Beitrag spannend fandest. 💚
2.ķg Schweinefutter das ist Getreide, wo wachsen Wolfbarschpellets? Ich glaube nicht auf dem Bauernhof? Was halten Sie von Karpfen, die fressen Getreide.
Hi @maikrichter9672! Zum Futter der Barsche: 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Eine wirklich tolle Frau! Super Sache!
Ein sehr interessanter Beitrag.
Hi @muharremd.6788! Danke für das Lob.
Mich würde interessieren, woraus das Futter besteht. Wenn ich 1.2kg Fisch verfüttern muss um 1kg Fisch zu bekommen ist das weitaus weniger nachhaltig wie 2.8kg Pflanzen beim Schwein.
Mich würde das auch interessieren - jedoch wird hier nennenswerte Menge pflanzlichen Ursprungs sein vermute ich, anhand Kenntnisse über andere Fischarten in vergleichbaren Anlagen...
@@jott5940 die Frage beim Futter ist auch woher der Fischanteil kommt. wenn dieser wieder aus fragwürdigen Quellen bezogen wird fehlt mir da der nachhaltigkeitsansatz
Fischfutter besteht selbst bei Raubfischen immer auch aus einem signifikanten Anteil Pflanzlicher Fette und Eiweiße, das Fish-in/Fish-out-Verhältnis wird hier unter 1 sein. Hinzu kommt das der Wolfsbarsch besonders gefährdet ist.
Das steht doch da!
Es gibt Landwirte da wird mit Larven und Würmern gefüttert welche die Landwirte aber in der Regel auch erst selbst groß ziehen müssen.
Hi @danielrose1392! Das Futter besteht nicht zu 100 Prozent aus Fisch. Generell wird der Einsatz von Fischmehl und -Öl im Futter immer weiter reduziert und vermehrt durch pflanzliche Anteile ersetzt.
Ich häte gedacht,dass das Marketing das kleinste Problem ist.Eine Kiste voll mitnehmen und 5-10 Restaurants anfahren. Wenn die Wirte hören dass der Fisch vor 1,5 Stunden noch geschwommen ist, müsste dieser Frischebonus doch Früchte tragen. Auf jeden Fall eine gute und ökologisch sinnvolle Geschäftsidee
Fragt sich nur mit was die Fische gefüttert werden ?
Meistens ist es ja Fischmehl etc.
Hi @BulletTrainFan! Das Futter besteht laut dem Betrieb der die Becken baut nur zu 16% aus Fischmehl und zu 6% aus Fischöl.
Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@@wdrlokalzeitlandschafft Das hört sich klasse an.
@@Oliver.North.Photography ja ich muss auch sagen war nicht die hohe antibiotikabelastung und die ernährung das problem an dieser art von fischzucht aber hey ich finds immer gut neues zu lernen
Was ich sehe, ist ein tolles Beispiel einer nachhaltigen Landwirtschaft, leider für mich zu weit, mir den Betrieb persönlich anzuschauen.
Klasse finde ich auch, den nahmen Geflossenschaft 😁
Tolle Idee! Jetzt weiß ich, woher ich meinen Fisch beziehen möchte 👍🏼
Dann mal los 80 € / kg fürs Filet.
Super Konzept.
Wir haben den Fisch abends beim Kartenspielen zusammen mit Freunden gegrillt! Sehr lecker!
Petri Heil!
Hi @user-bn4mr5se6v! Dann guten Hunger bei der nächsten Spielrunde...😉
Was ihr grillt eure Freunde, na dann guten Appetit 🤣
Hi @hwtigger3630! 😅
Wo kann ich die Fische kaufen?
Hi @alexanderrautenkranz4188! Online oder im Hofladen.😊 Schau mal hier: diegeflossenschaft.friedhold.de/
Es gibt Aquaponiksysteme, wo das durch die Fischfäkalien verunreinigte Wasser genutzt wird um Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen.
Das ist aber Salzwasser.
@carloponti1644 Stimmt! Daran hab ich nicht gedacht...
@@christophmanko kanste Korallen züchten XD
@@christophmanko ggf könnte man sich an "Algenreaktoren" versuchen allerdings ohne Sonnenlicht wohl eher schwierig
@@carloponti1644 Sollte aber nicht zu schwer sein, solche Zuchten auch mit Süßwasserfischen nachzubauen.
Ich schätze nur, dass der Bedarf an Süßwasserfisch deutlich niedriger ist in der Gastronomie und Industrie.
Mega tolles Projekt, ich drücke ganz fest die Daumen das es in Zukunft weiter so gut läuft!
Hi @thomasm8555!
Danke! 🐟
Ich find die Idee und die Durchführung genial. 100%ige Nachhaltigkeit wird es vermutlich nie gehen, aber im Vergleich den Barsch irgendwo auf der Welt zu fangen, Tage lang zu kühlen, transportieren und dann 1/3 wegzuwerfen weil er nicht verkauft wird, ist diese Methode schon sehr nahe am Optimum dran.
Hi @BauerWolfgang! Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir teilen deine Meinung. Auch wenn es keine 100%ige Nachhaltigkeit geben kann, ist der lokale und direkte Verkauf definitiv ein Fortschritt.
Die Alternative beim Wolfsbarsch ist nicht der Wildfang, sondern die inzwischen recht zahlreichen küstennahen Zuchtbetriebe in den Mittelmeerländern.
Man darf nicht vergessen diese sind chemisch unbelastet und Fischer sind nicht durch raue See gefährdet
Na gut aber ich glaube die Fischer haben lieber Arbeit als keine raue see. Aber ja das Projekt klingt dennoch super.
Raue See gefährdet 😂😂😂
Die Fischer freuen sich dann bestimmt auf die Arbeitslosigkeit als Ersatz für die raue See😂
@@logikius Boot verkaufen und ähnlichen Laden eröffnen.
Sehr interessant. Ganz toll!
Toller Beitrag und auch interessant zu sehen wie sich neue Firmen entwickeln mit neuen Konzepten um Nachhaltigkeit zu fördern. Auch sehr interessant zu sehen wie vielschichtig und mordern Landwirtschaft sein kann.
Ich denke wenn das Weltweite fischen so weitergeht wird 40€ pro Kilo aus regionaler Produktion in naher Zukunft ein Schnapper sein. Ich hätte gerne noch aus dem Beitrag erfahren ob der Fischkot gefiltert wird und vllt als „Edeldünger“ oder so weiterverkauft/verwertet wird. (Falls man das überhaupt verwenden darf/kann)
Wolfsbarsch aus der Zucht bekommt man für 15-20 Euro pro Kilo. Die werden in Aquafarmen gezüchtet welche viel billiger produzieren können, da sie im Meer ihre Farmen haben. Da braucht man kein Wasser, Salz, Gebäude, Heizung, etc.
So hochpreisige Produkte ernährt nicht die Masse bzw. kann die Masse sich das nicht leisten.
Aus 1 kg/40€ Wolfsbarsch bekommt man ca. 4 Portionen á 150g verkaufsfertiges Filet, das wären dann 10,- pro Portion in Einkauf für das Restaurant. Normalerweise kalkuliert ein Koch mal 4 seinen Einkaufspreis. Somit wäre man bei ca. 40,- pro Portion was der Gast zahlen müsste. Da ist aber noch keine Beilage dabei. Das wäre nur für das 150g Wolfsbarschfilet auf dem Teller.
Heute kommen schon über 60% von Fischen, Garnelen, Muscheln, etc. aus Zuchtbetrieben und die Zahl steigt weiter an.
Vom Prinzip her ist das ja ähnlich wie die normale Zucht von Nutztieren oder auch Nutzplanzen. Allerdings ist es nicht wirtschaftlich bzw. teuer z.B. Bananen, Mangos, etc. in Deutschland zu züchten. Ähnlich ist es mit dem Wolfsbarsch, Garnelen, Thunfisch, etc. Da haben wir hier in unseren Breitengrade nicht die Voraussetzungen für.
Deswegen wäre es weit sinnvoller heimische Fische wie Forelle, Karpfen, Saibling, Aal, etc. zu züchten, da diese an unser Klima angepasst sind.
Das finde ich sehr gut, die lokale Nachfrage auf diesem Wege zu bedienen. So etwas sollte sich flächendeckend etablieren. Das kann in der Summe doch eine erhebliche Entlastung der Meere bringen, die wir aus vielerlei Gründen dringend vor Ausbeutung und Schadstoffeintrag schützen müssen. Auch werden die Fernstraßen so vom Schwerlastverkehr entlastet und Emissionen reduziert. Natürlich sollte eine solche Anlage auch möglichst umweltverträglich betrieben werden, was den Bezug der Energie und die Herkunft der Futtermittel angeht.
das Konzept überzeugt, das Futter ist aber entscheidend, auch wenn die Fische keine Medikamente brauchen, was genau ist in dem Futter drin, kurz sah man Fischmehl, Weizen, Ackerbohnen, Geflügelblut, Soja und Rapsöl. Da sind möglicherweise Medikamentenrückstände drin, sowie möglicherweise Rückstände von Pestiziden und andere Substanzen
Wie will man den damit die Überfischung in den Weltmeeren verhindern, wenn man die Fische mit 1.2kg Fischmehl pro produzierten kg Fisch füttert…. ^^
Das Futter besteht nicht zu hundert Prozent aus Fischmehl
Wenn der Fischmehl-Anteil des Futters vorwiegend aus Schlachtabfällen besteht, u. U. auch von umweltschonend erzeugtem Süßwasserfisch wie Karpfen, wäre das Fischmehl im Futtermittel kein großes Problem. Wie es in diesem Fall tatsächlich erzeugt wird, weiß ich aber nicht. Interessant fände ich übrigens auch die Frage, ob Fischmehl hier auch durch Insektenlarven wie Mehlwürmer oder Larven der Schwarzen Soldatenfliege ersetzt werden könnte. Denn diese Larven wandeln pflanzliche Substanzen sehr effizient in Protein um. Und eventuell könnte man dieses Futtermittel ja noch mit bestimmten Mineralien, Meeresalgen o. ä. anreichern, wenn die Fische dies für eine vollwertige Ernährung bräuchten.
Hi @hxpx6906! Ja, der Futtermittel-Lieferant forscht bereits an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@@wdrlokalzeitlandschafft Das ist erfreulich. Danke für die Info!
Es steht bei Minute 6:41, woraus das Futter besteht und Fischmehl ist nur eine Komponente. Zudem ist Fischmehl ein Produkt aus den Fischen, die man nicht vermarkten kann, also Beifang.
Woher hat die Frau nur diese Energie? Bewundernswert .....
Hi @mobilebeats, ja, das ist wirklich bewundernswert. ☺️
Ein interessantes Projekt. Ob der Weg in die Genossenschaft glücklich gewählt ist, mag ich jedoch bezweifeln.
Und wer will das wissen?
@@alfredtetzlaff7635Ich möchte das wissen!
Da unter 1% des in Deutschland verzehrten Fisches aus nachhaltiger Aquakultur stammt, die Nachfrage nach diesem Produkt allerdings wegen steigendem Umweltbewusstsein höher ist, ist es vermutlich eine kluge Entscheidung die Vermarktung Genossenschaftlich zu organisieren, zumal Landwirte sich dann auf den Betrieb der Anlagen konzentrieren können und sich nicht zusätzlich um die Vermarktung kümmern müssen.
Zumal ist die Vermarktung günstiger wenn sie Zentral gemanagt wird anstatt das jeder Fischzüchter sich selbst stundenlang bemüht Kunden zu generieren.
@@reinharddursch3640 Sicherlich, dies sind die Argumente für einen derartigen Zusammenschluss. Kurzfristig überwiegen auch bestimmt die Vorteile. Mittel-, aber auf jeden Fall langfristig, verkehren sie sich ins Gegenteil. Die Produkte des einzelnen Züchters gehen in der Masse unter, die Qualität wird sekundär und die Preise werden vom Käufer bestimmt. Genau dies ist seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft und Nutztierhaltung zu sehen. Heute versuchen immer mehr Bauern, ihre eigenen, individuellen Wege zu gehen.
@gerhardknockel1309 ich denke nicht, dass man den Preisdruck hier mit den Landwirten vergleichen kann.
Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse werden von den wenigen großen Supermärkten bestimmt. Für Fische aus Aquakultur sind die Abnehmer aber ganz anders und dieser Fisch muss auch nicht wirklich mit den Fischen vom chinesischen Fischtrawler konkurrieren.
Selbst wenn man die Binnen-Aquakultur in Deutschland verzehnfacht ist man immernoch bei etwa 1% Marktanteil.
Da hat man noch lange kein Überangebot wodurch die Preise verfallen.
Alles schön und gut. Aber was fressen die Fische? Wenn man sie artgerecht füttern will, geht der Weg nicht an Fisch als Futter vorbei. Somit muss man wieder in die Natur greifen und Futterfische fangen. Was macht man also? man stellt Fischfutter mit einem hohen Sojaanteil her. Wie wird Soja angebaut? Was man gesichert weiß, die Fische aus Aquakulturen sind arm an Omega 3, da der Pflanzenanteil im Futter zu hoch ist. Kommt für mich also nicht in Frage.
Die bekommen Hafermilch :-)
Ja alles richtig bin der gleichen Meinung. Aber da der Mensch nun mal dumm ist und das wird auch so bleiben, sieht man ja jeden Tag in der Weltpolitik , halte ich das für eine sehr gute Alternative …
Hi @holgerlehmann683! Das Futter besteht u.a. aus Fischmehl, Geflügelblutmehl, Soja und Rapsöl.
@@wdrlokalzeitlandschafft Lecker.
Top Doku. Macht nur noch solche Sachen statt Böhmermann, Restle und Co und die Leute hassen den ÖRR auch nicht mehr
Hi @user-el4cm3sh1m! Danke, es freut uns, dass dir unsere Reportage gefällt!😊
Was hält "die Leute" davon ab, einfach gezielt nur diese Videos zu schauen?
Und warum sollte man irgenwas auf "die Leute" geben, die den pöhsen ÖRR aus irgendwelchen ideologischen Gründen hassen?
Super, macht weiter so❤
Hi @Sternchen2412!
Danke für das Feedback!
Bei einer Genossenschaft wäre auch der Vorteil das man mehr unterschiedlichen Fisch anbieten kann. Wenn sich da z.B. jeder Landwirt auf einen bestimmten Fisch spezialisiert.
Das würde wiederum zu ungleichgewichten führen, da unterschiedliche Arten unterschiedliche Kunden und Preise erreichen können, die angenommen werden
@joshspeed8404 das gibt es doch schon immer! Vergleich doch einmal Rind mit Schwein oder Geflügel! Selbst im Mittelalter war das schon!
Ich verstehe dass Problem nicht!
Und als nächstes dann gleich Sozialismus oder was.
@@g.f.w.6402 was hat eine Genossenschaft mit Sozialismus zu tun?
Genossenschaftlich geführte Unternehmen sind mit das beste was es gibt!
Sie wissen anscheinend nicht das Fabriken welche den Bauern gehören mit die beste Variante ist das die Bauern gut gegen z.B. die Supermarktketten bestehen können.
Außerdem konsumieren sie auch sehr viel Genossenschaftlich hergestellte Produkte! Nord- und Südzucker sei dank. Wenn ich so wie sie ganz offensichtlich ein Problem mit Genossenschaften hätte würde ich als erstes Maßnahme nichts mehr mit Zucker konsumieren!
@@markodassler Genossenschaften: Bürokratische und langsame Entscheidungsprozesse, geringer Anreiz für individuelle Spitzenleistungen und Innovationsbereitschaft, eingeschränkte Gewinnmaximierung, Kollektivismus. Klingelt da was?
Sehr beeindruckend!!!
Sehr guter Beitrag, ich würde es gut finden wenn ihr die Louise in einem Jahr nochmal besuchen würdet. Und wie das Geschäft dann läuft.
Hi @Biowaren! Lieben Dank! Es freut uns, dass dir unser Beitrag gefällt.😊Danke für den Hinweis. 😊
Das klingt nach einem wirklich tollen Projekt. Alle Achtung!
Würde ich gerne als Job machen. Super Idee 👍🏻
Danke fürs Hochladen und hoffentlich viele weitere Informationen von Ihnen. Solange man das Fischfutter zum größten Teil aus Pflanzlichen Materialien herstellt sehe ich auch kein Problem.Vieleicht kann man wirklich mit Würmern und Raupen das Tierische Eiweiß herstellen.Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg.
Hi @dirkwagner717! Danke für dein Interesse an dem Film und dem Thema.
Wow mich schon immer gefragt warum man das nicht so macht. super idee, und die Anlage ich ja auch net Groß. Sage würde ja auf jeden Hof passen.
Hi @falkbauer1735!
Danke für dein Feedback 🐟👨🏻🌾💚
Wie viel Prozent Fischmehl ist im Futter?
Hi @VF-kp8cz! Das Futter besteht zu 16 Prozent aus Fischmehl und zu sechs Prozent aus Fischöl.
Vielen dank für die schnelle Antwort. Hatte mich nur gewundert weil ich keine Angabe dazu in der Doku gefunden hab. Ist ja auch immer so ein Thema und dem Fischmehl find ich bei euch aber gut gelöst 😃😃
Gerne @VF-kp8cz! 💚
Das mit den Meeren entlasten bringt leider nichts, wenn das Futter aus Fisch besteht.
Vlt sollten man Arten nehmen, die Insekten fressen, welche nur Pflanzenreste brauchen. Das könnte der Landwirt sogar selbstständig machen.
Oder ganz von Hersteller und anstelle des Fischmehls das Insekten Mehl nutzen.
Hey liebe familie nienhues darf man sich das auch mal selbst anschauen also auch mal reinschauen .Freue mich auf ne Antwort
Hi @Paderdriver! Wir erkundigen uns mal. 😊
@wdrlokalzeitlandschafft danke wollte auch erst anrufen aber wollte sehen ob sie vielleicht von selbst antworten auf meinen Kommentar
@@Paderdriver Vielen Dank für Ihr Interesse. Sehr gern würden wir uns freuen Ihnen die Anlage einmal zu zeigen. Uns ist die Transparenz sehr wichtig und wir haben nichts zu verbergen.
Kontaktieren Sie uns doch gern unter : "Die Geflossenschaft" leider kann ich hier keine direkten Kontaktdaten nennen, da sonst das Kommentar gelöscht wird.
Was passiert mit Höfen die leerstehen? Also wo ehemals Milchvieh in großer Zahl gehalten wurde und aus verschiedenen Gründen aufgegeben wurde. Durch die gestiegenen Futter- und Tierarztkosten sind Tierheime und Tierschutzhöfe schon übervoll. Kleine Tierheime suchen nach Gebäuden um noch mehr Tiere unterbringen zu können. An der Finanzierung und Handwerkern mangelt es oft nicht. Es muss halt ein größeres Gebäude her mit viel Land rundum für Hunde, Pferde etc. Bei Katzen z. Bsp. gibt es immer noch keine landesweite Kastrationspflicht. DIe Katzenhäuser sind landesweit übervoll und es kommen trotzdem immer mehr Anfragen zur Tierabgabe aus verschiedensten Gründen. Wann kommt bezüglich Katzenvermehrung endlich das Gesetz zur Kastrationspflicht? Bin etwas ab vom Thema aber es könnte evtl. auch einmal Thema einer Verfilmung für Lokalzeit ... sein. Fürs Fernsehen und auch youtube.
Pilz züchten
Super Sache!
Mich würde interessieren: Das Fischmehl im Futter, woher stammt das? Wenn es aus der Seefischerei kommt ist es dann nicht ineffizient?
Hi @Hangoverman1234! Ein Großteil, etwa 63% des Fischmehls stammt aus der Fischzerlegung.
👍👍👍👍👍👍👍
Viel Erfolg weiterhin.....
Alle müssen langsam umdenken und wenn man jetzt noch das Futter ohne Soja und Fischmehl hinbekommt ist alles top
Die 24° Wassertemperatur hören sich aber ein wenig hoch an. Die haben im natürlichen Habitat sicherlich niedrigere Temperaturen. Wahrscheinlich wachsen sie dafür schneller.
Filet 80 Euro pro kg ... genau da ist das Problem ... Dazu muss eben in den Meeren gefischt werden für das Futter (Fischöl) hört sich von der Vermarktung super an und wenn die Kunden den Preis zahlen super freut mich. Wie aber bei vielen Quereinsteigern wird sicher bald die Ernüchterung kommen, zumindest ist es nur ein Nebenschauplatz bei Ihnen.
Es muss nicht zwingend im Meer gefischt werden. Es steht häufig 'Fisch' drauf, aber oft werden bei Fischfutterarten Krebstiere oder Würmer genutzt. Je nachdem, was man an Meereswürmern kultiviert, kann man Pflanzenprotein verfüttern, aber auch die Fischreste vom filetieren.
Theoretisch könnte man in einer entsprechenden erweiterten Anlage die herausgefilterten Ausscheidungen der Fische in einem getrennten Becken als Nährstoff für pflanzliches Plankton nutzen, welches wiederum dann zur Aufzucht von winzigen Kleinkrebsen (Copepoden, quasi Wasserflöhe, aber Salzwasser) verwendet werden, welche wiederum als Futtermittel für größere Krebstiere wie Schwebegarnelen (Mysis genannt) verwendet werden können - oder man spart sich den Schritt mit den Copepoden und kultiviert mit dem Plankton Salzkrebse, auch als 'Urzeitkrebse' bekannt (die aber eine nicht so gute Nährstoffbilanz gegenüber den Mysis aufweisen).
Sehr interessant 👍
Hi @mvws8155! Danke, das freut uns.
Die eine Massentierhaltung mit der anderen Massentierhaltung ergänzt. Fütterung der Fische mit Fischmehl (also anderen Fischen & Fischabfällen) und Abfallresten aus der regulären Massentierhaltung (Geflügelblutmehl). Dazu angereichert mit Nahrung die wir als Menschen auch direkt selber verwerten könnten (Weizen, Ackerbohnen, Soja & Rapsöl). Insgesamt ein Konzept mit guten Ansätzen, welches vermutlich besser ist als die klassische Fischindustrie. Trotzdem sehe ich noch viele Probleme (die angesprochenen Futterprobleme; was passiert mit den Fäkalien der Fische? Müssen sie so eng in einem Becken gehalten werden?) und es überzeugt es mich nicht so sehr, dass ich ruhigen Gewissens wieder Fisch essen könnte.
Definiere mir "Massentierhaltung", unabhängig von der Nutztierart und willkürlich selbst gesteckten Obergrenzen bei Bestandes- und Betriebsgröße.
Hi @Julianusius! Die Wolfsbarsche leben in drei Becken mit je 55 Kubikmetern Wasser. In jedem Becken tummeln sich etwa 5.000 Tiere. Die Besatzdichte ist nicht ohne Grund so, denn bei den Fischen ist es so, dass schon eine gewisse Tieranzahl auf eine bestimmte Beckengröße vorhanden sein muss, damit sie den Schwarm bilden. Das ist deren natürliches Verhalten. Würde man wirklich weniger Tiere in das Becken setzen, könnte es passieren, dass die Tiere Reviere bilden oder sich gegenseitig angehen.
Es gibt da bereits Ansätze mit Insekten zu füttern, die wiederum aber auch von Abfällen leben. Im Prinzip spricht man hier aber von Lebensmittelveredelung. Es macht durchaus Sinn, an die Fische auch Lebensmittel zu verfüttern, die wir essen könnten, denn der Fisch stellt halt eine gehobene Ernährung dar und darum geht es in erster Linie.
Tolle Powerfrau. Was bekommen die Fische zu essen? Oft wird Fischmehl verwendet.
Hi @fabianstoll! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@@wdrlokalzeitlandschafft Cool, das scheint ein wirklich gutes Produkt zu sein.
Im Futter ist ja auch Fischmehl was meist aus den Meer kommt. Also nicht wirklich nachhaltig
Find ich gut. Das Thema mit dem Fischmehl im Futter hätte man gern mal noch durchleuchten sollen. Weil das meiste davon kommt aus den Weltmeeren…
Mir fehlt die genaue prozentuale Zusammensetzung des Futters. Wie hoch ist der Anteil an Fisch im Futter und woher stammt dieser. Um die Nachhaltigkeit einschätzen zu können, wäre das ein wichtiger Hinweis.
Hi @florianzbinden! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Super.. Wer guten Fisch will muss auch den Preis zahlen
80 Euro für ein Kilo Filet ?? Habe noch nie einen so übertrieben hohen Preis für Zucht Fisch gesehen. Da gibt es ja nichts was den Preis rechtfertig. Wie kommt ihr auf diesen Preis?
Der wildfang kann schon 70 Euro pro kg kosten
Ich war auch schockiert. Man kriegt guten Wolfsbarsch ja auch schon für ein Viertel… das wurde im Beitrag natürlich verschwiegen
Hallo @mjb6925, danke für deinen Kommentar. Wir verstehen, dass der hohe Preis für den Wolfsbarsch überraschen kann. Zu bedenken ist allerdings, dass die Zucht von Meeresfischen in einer Indoor-Anlage erhebliche Kosten für Technologie und Betrieb verursacht.
@@KlausLaub-x6z Lies mein Kommentar nochmal, vielleicht fällt dir was auf
Das ist ja kein normaler Zuchtfisch sondern nachhaltiger regionaler Fisch mit sushi Qualität. Anderer Fisch ist im Schnitt 7 Tage unterwegs bevor er bei dir auf dem Teller liegt diesen kannst du am folgetag schon abholen. Um das zu schaffen werden viel Aufwand und hohe Kosten nicht gescheut. Bis jetzt gab es ausschließlich positive Rückmeldungen.
Da müssen ja sehr viele reiche Leute in der Gegend wohnen, die sich das Kilo für 40-80 Euro leisten können. Da schmier ich mir doch wieder ein Marmeladenbrot.
Genau so. So viel Aufwand, um an Fleisch (Fisch) zu kommen, obwohl es als Nahrungsquelle halt einfach nicht nötig ist - somit in meinen Augen auch der ganze Aufwand unnötig.
Wie kommen sie auf diesen Preis von 40-80 €/kg?
Naja also ein Bio-Fischfilet vom Wolfsbarsch (was da ja jetzt das Äquivalent ist) kostet auch im Supermarkt über 30-40€. Und das wird ja noch skalierbar. Gute Restaurants kaufen sowieso keine billige Qualität. Ich finds ne runde Sache und würde auch 40€/kg zahlen. Zugegeben 80 eher ungern.
@@g.seeger9293 Es mag Leute geben, die eine vegane/vegetarische Ernährung als ausreichend empfinden. Da das aber bei weitem nicht alle sind, ist das hier doch eine absolut super Sache. Keine Überfischung, keine Mengen an Medikamenten, Quasi Bio Ware, dazu noch sehr aufwendig mit Betäubung geschlachtet ohne unnötiges Leid zuzufügen. Was gibts daran auszusetzen? Wohlgemerkt im Vergleich zu konventionellem Fischen, was die de-facto Alternative ist?
Naja ist der Fisch auch bezahlbar? Ich meine selbst lachs aus aquaculture kostet teilweise 3 bis 6 euro pro 100g .
Da ihre Kunden ,aber restautant sind sollte ein höherer Preis kein Problem. sein.
was bekommen die fische zum essen?
Hi @Meenjoiskate! Das Futter besteht u.a. aus Fischmehl, Geflügelblutmehl, Soja und Rapsöl.
Jetzt habe ich Lust auf Fisch 😅
Auf jeden Fall hast du beim "ernten" keinen ungewollten Beifang.😂
Woher kommen denn die Fischsetzlinge? Zu sagen, dass die Meere entlastet werden, wenn die Setzlinge abgefischt werden, wäre nämlich etwas widersprüchlich.
Hi @attfre278!
Danke für deinen Kommentar. Louise bezieht ihre Fische von einem Züchter in Frankreich.
Kann mir vorstellen die Anschaffungskosten für so eine Fischanlage sind nicht unerheblich.
Was kriegen die Fische für Futter?
Hi @pascalreichenbach8423! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
@wdrlokalzeitlandschafft vielen Dank für die ausführliche Antwort! 👍
Hi @pascalreichenbach8423! Gerne.
@wdrlokalzeitlandschafft Die besten und modernsten Aquasysteme zur Fischzucht brauchen etwas über 1 kg Fischmehl für 1kg Fisch der gegessen werden kann, also das ist die Top Spitze der Welt.
Auch dort gibt es natürlich auch anderes Futter dazu.
Es ist trotzdem immer noch nicht möglich Fisch nachhaltig zu produzieren.
Daher alles leider Quatsch
Alle Achtung.
Mit diesem Preis ist die Zielgruppe sehr eingeschränkt
Was ist in der Unterschied zwischen einem Fisch einem Schwein einem Pferd einer Kuh... ...
Mega! 😋
Ich mag Salzwasserfische und ich esse nicht gerne Süßwasserfische. Mit 15 habe ich gelernt mit dem Wurfnetz am Mittelmeer zu fischen
Hi @sousseist,
danke für deinen Kommentar! Fischst du heute auch noch oder hast du sogar beruflich mit Fischerei zu tun?
Was ich mich frage: Wo kommen eigentlich die Jungfische her?🤔
Hi @glork6009! Louise bezieht ihre Fische von einem Züchter in Frankreich. Sie bekommen die Tiere, wenn sie noch ganz klein sind, da haben die 3 g ungefähr, dann nennt man sie Setzlinge.
@ Ah … lieben Dank für die schnelle Antwort 👍
Hi @glork6009! Gerne. 💚
Wie entsorgt die Fischfarm Ihr Salzwasser?
In der Biogasanlage. Das Abwasser befeuchtet dort den Mist und wird somit noch vorteilhaft eingesetzt.
wieviele kann ich da ca. in einem 9000Liter Pool züchten?
Hi @b00stb0y! Das können wir dir nicht genau sagen. Louises 15.000 Meeresbewohner, die Wolfsbarsche, leben in drei Becken mit insgesamt 55 Kubikmetern Wasser.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Antwort. Schade, hätte ich in Mathematik aufgepasst, könnte ich es jetzt grob berechnen xD
Sehr cool, viel Erfolg!
und in 15 Jahren geht es der Fischzucht so wie heute den Milchbauern.
Jeder Angler muss den Fisch betäuben und dann den Herzstich setzen! Und dann erst, wenn er ausgeblutet ist, darf er den Fisch ausnehmen. Aber über die Angler wird hergezogen!
Achso, da stellt sich noch die Frage, was ist das für ein Filtermaterial und wo und wie wird es entsorgt?
Hi @ricorichter9266! Deine Frage zielt wohl auf den Biofilter. Er ist mit Kunststoffpellets gefüllt - im Film zu sehen -, auf denen sich nützliche Bakterienkulturen ansiedeln zur Umwandlung gelöster Giftstoffe. Darüber hinaus gibt es noch einen Trommelfilter zum Austrag fester Abfallstoffe, eine Sedimentation / Zurückgewinnung von sauberem Wasser und Austrag von Schlämmen ins Abwasser und einen Ozongenerator, der schädliche Bakterien und Viren abtötet.
@wdrlokalzeitlandschafft danke für die Antwort, das war sehr informativ.
An sich eine Tolle Idee nur ist in dem Futter immer noch Fischmehl in dem Futter. Also braucht man doch den Fisch den man einfängt um ihn zu häckseln und den Fischen zu fressen zu geben.
Hi @flog3885! Das Fischmehl besteht laut Futtermittelhersteller zu einem Großteil aus Resten, die beim Zerlegen entstehen. Das sind zum Beispiel Haut, Gräten und Blut.
Ein Problem ist das Futter, das andere der Preis. Bei knapp 40, bzw. 80€/kg je nach Produkt (ganzer Fisch oder Filet) wird das immer eine kleine Nische bleiben. So gerne ich sowas auch unterstützen würde - es muss auch bezahlbar sein. Aber solange diese Produkte nur als "Weihnachtsessen" taugen, ist man noch sehr weit von den üblichen Zukunftsfantasien entfernt.
Trotzdem ist es eine gute Sache und irgendwie muss man ja anfangen, bei den meisten dieser Projekte STEIGT der Preis aber eher, als zu fallen.
An sich eine gute Sache. Allerdings ist der Fisch zu teuer und damit nicht konkurrenzfähig. Um wirklich etwas zu bewirken müsste der Fisch günstiger sein, als der aus Wildfang. Zudem wird der Fisch in der Anlage zum Teil mit Fischmehl gefüttert - und das besteht aus Meeresfisch.
Von Prinzip her alles super! Allerdings wird immer nicht bedacht, das für das Futter, das hauptsächlich aus Fischmehl, von Fischen aus dem Meer besteht, der Bestand überhaupt nicht geschont wird, im Gegenteil.
Hi @antongramer6880! 42 Prozent des Futters stammt aus trockenen Pflanzen, 26 Prozent aus Schlachtabfällen von Landtieren vor allem von Geflügel, 16 Prozent aus Fischmehl und sechs Prozent aus Fischöl. Des weiteren acht Prozent aus pflanzlichen Ölen und zwei Prozent aus Mikronährstoffen. Lieferant ist der niederländisch-deutsche Futterhersteller Alltech Coppens. Die Firma betont, dass sämtliche verwendeten Fischöle und 63 Prozent des Fischmehls Abfälle aus der Fisch-Zerlegung sind wie Köpfe, Gräten, etwas Fleisch und Haut. Zur Zeit forscht der Futtermittel-Lieferant an Protein-Alternativen auf Insektenbasis.
Mich würde mal interessieren was so eine Anlage kostet War ein klasse Video mach weiter so und habt viel Spaß dabei Viele Grüße der Landwirt und Gärtner aus Hessen ❤😊❤😊
Hi @JörgRück-l2y!
Vielen Dank für dein Lob!
Die Anlage kostet etwa eine halbe Million Euro. Davon wurde rund die Hälfte durch Fördermittel der EU finanziert.
@wdrlokalzeitlandschafft Danke Schön für die schnelle Antwort Viele Grüße der Landwirt und Gärtner aus Hessen
Gerne, @JörgRück-l2y!
@@wdrlokalzeitlandschafft Das haben sie aber schnell wieder reingeholt bei den Preisen ! Ich finde es schade, dass es sich nicht viele Leute leisten können !!!! Leider ! VG P
@Luise Ihr habt ja schon mächtige Preise im Onlineshop stehen. Damit bedient ihr Kunden, denen es das wert ist. Glaubst du es ist langfristig möglich, durch Hof-Mast mit der Seefischerei mitzuhalten und trotzdem lukrativ zu arbeiten? Lg aus der Umgebung ✌🏻
Den super Beitrag habe ich in FaceBook geteilt!!! Ich hatte das mit dem Flußwels vor, der braucht den Aufwand mit dem Salz-Management nicht, doch bei Salzwasser ist der Krankheitskeim-Druck nicht so hoch und der Wolfsbarsch ist ideal, weil hohe Besatzdichte als Schwarmfisch möglich. Auch kann er als Portions-Fisch vermarktet werden. Lachs wäre auch denkbar in Meerwasser bis zu einer Vermarktung in Forellen-Größe, also ein-bis-zwei-Personen-Größe. Die Futterverwertung ist dabei immer erheblich besser als bei Schweinen, weil kein Energieverlust durch Körperwärme-Abgabe, weil "Kaltblüter"; liegt somit bei etwa 1,2 kg Futter / kg Zuwachs Lebendmasse.
Hi @markustrepte6729! Danke für dein Interesse und für dein Lob.
Und wie sieht es aus mit den Omegawerten ohne Sonnenlicht?
Sicher das gleiche Dilemma wie die Schweine und Rinderzucht im Stall.
Hi @erikadr5710! Die Problematik ist der Züchterin bereits bekannt und es soll daran gearbeitet werden.
Klasse Projekt! Das Futter ist aber sicher noch ein Knackpunkt. Ich vermute sie können keine Insekten verfüttern...
Da die Zierfischfutter-Industrie inzwischen auch vermehrt Fischmehl durch Insektenmehl ersetzt, denke ich ma, dass das hier perspektivisch (hoffentlich) auch Einzug halten wird.
@@NickkkOnTube Würde mich auch interessieren. 1.: Ob Fischmehl aus Schlachtabfällen eine Option wäre, das zumindest keinen zusätzlichen Fischfang bräuchte. 2. Oder auch aus umweltschonend erzeugtem Süßwasserfisch. 3. Oder aus Insekten wie Mehlwürmern oder Larven der Schwarzen Soldatenfliege, die pflanzliches Material fast jeglicher Art sehr effizient in Protein umwandeln. 4. Und ob man etwaige ernährungsphysiologische Mängel bei Futterinsekten für den Seefisch evtl. mit beigemischten Algen und Mineralien aus dem Meer ausgleichen könnte.
Was die Zierfischfütterung angeht, da besteht ja zumindest der Unterschied, dass die meisten Zierfische Süßwasserfische sind und viele davon sich ohnehin schon in der Natur von Insekten ernähren. Für Seefische dagegen dürften Insekten als Nahrungsquelle die Ausnahme sein, zumal diese ja nur an der Küste vorkommen.
ganz toll
Fische schmecken besser als Schweine. Starke Sache.
Da bin ich anderer Meinung! Ich esse lieber Schwein statt Fisch bzw. alles zu seiner Zeit.
Subjektiv verschieden.
Ein interessantes Projekt, aber ist es nachhaltig?
Hi @timo868!
Das Projekt ist nachhaltig, weil fast alles Wasser recycelt wird, der Strom aus einer Biogasanlage kommt und keine Medikamente nötig sind. Außerdem brauchen die Fische weniger Futter als andere Tiere. Verbesserungspotenzial gibt es natürlich immer.
@@wdrlokalzeitlandschafft Es gibt auch eine FINAZIELLE Nachhaltigkeit! Da sehe ich bei 80 Euro pro Kilo ..........erhebliche Probleme im langfristigen Absatz! Übrigens kann man solche Anlagen auch in Rumänien bauen! Weniger Auflagen, 25 % der Deutschen Lohnkosten, Transportkosten iV. vernachlässigbar.........
Interessantes Projekt und sicherlich besser als wilder Fisch. Am Ende bleibt das beste für unsere Umwelt aber der komplette Verzicht auf tierische Produkte.
Dann könnte das ja eigentlich auch ein erschwingliches Produkt sein....
Rettung der Weltmeere und Fischmehl: th-cam.com/video/yUrj85KwpYk/w-d-xo.htmlsi=JbJgtuHr03oWlrfR
ihr müst die setzlinge selber züchten
autark sein.
Das ist schon in Planung und wird in Zukunft über die Geflossenschaft erarbeitet
Grundsätzlich ein geniales Konzept, mit zwei Haken...
1. keine Artgerechte Ernährung, egal wie genial das Futter abgestimmt wird, es ist und bleibt eine Masst-Anlage und entsprechend wird das Futter ausgelegt sein (kein Plankton/keine Krebse/Schalentiere usw. ) und es ist industriell hergestellt...nicht nur wir Menschen sollten weniger verarbeitetes zu uns nehmen (Du bist, was Du isst)!
2. kein/kaum Sonnenlicht, dass zur Weiterentwicklung und Aufbau der Makros notwendig ist, sprich wir essen Fisch, der nicht die Inhaltsstoffe wie ein Wildfang hat und unterentwickelt ist. Genauso wie die ganzen nordischen Zuchtanlagen für die Lachse...alles minderwertige Fische, die uns Menschen nicht den Bennefit beim Verzehr einbringen und gleichzeitig Schwermetal belastet sind
Alles in allem allerdings mit vielen positiven Aspekten, auf die man aufbauen kann, vor allem die Tatsache, dass die Tiere nicht Schwermetal belastet sind, ist schon einmal ein riesiger Vorteil!
Auch die Nachhaltige Arbeit mit den vorhandenen Ressourcen bekommt ganz klar einen Daumen hoch und man könnte es sogar noch ein wenig mehr auf die Spitze treiben, in dem man mit dem Wasser noch eine Aquaponikanlage betreibt und deren Produktion an die Schweine verfüttert um noch nachhaltiger zu werden und den Schweinen noch besseres Futter an zu bieten...wäre allerdings nur noch ein i-Tüpfelchen auf der Geburtstag-Torte.
Da es ein konstruktives bewerten sein soll, gibt es hier zwei Ansätze zu einer eventuellen Lösung meiner beiden Punkte, die ich noch nicht als gelungen betrachte:
zu 1.) wie bei den Aquarianern, die Aufzucht von Futtertieren (Mückenlarven/Glaswürmern usw. ), gerade die Larven der schwarzen Mückenlarven entwickeln sich im Sommer von ganz alleine (wer kennt die Biester nicht ausm Regenfass) und der Rest ist auch kein Hexenwerk
zu 2.) offene Haltungsbereiche (Glasdach/Fenster, ggf. im Sommer Dächer zum öffnen, ect.) die es ermöglichen die Sonne herein zu lassen. Gerade in der Aquaristik hat man schon lange die positve Wirkung der Sonne auf die Tiere festgestellt (gesündere Genetik, verbesserter Wachstum und schönere Farben). Nicht nur wir Menschen sollten uns mehr der Sonne aussetzen als vor ihr davon zu laufen und sich zu verstecken.
Gegen Fischreiher und Co. einfach die altbewährten Netze spannen, dann sollte es auch keine Probleme gegen unerlaubtes Entwenden geben 😉.
Damit könnte man dann ggf. sogar über ein Bio-Siegel nachdenken, wenn z.B. 50-60% des Futters nicht aus industrieller Feder stammen und die Tiere eine quasi "Freilandhaltung" erhalten.
Nur mal so als Ansatz...
Hi @boschipowermix8074! Danke, dass du deine Gedanken so ausführlich mit uns teilst! 💚
@@wdrlokalzeitlandschafft sehr gerne...wir wollen ja doch alle, dass es a) den Tieren bis zur Ernte so gut wie möglich geht und b) dass uns das was wir verzehren auch einen Benefit bringt und kein "unnötiges" Nahrungsmittel dort gezogen wird. Warum nicht die Erfahrungen die es schon seit Jahrzehnten aus anderen Bereichen gibt gewinnbringend einbringen? ;-)
@@boschipowermix8074 vielen Dank für Ihre wirklich spannende und konstruktive Kritik.
Tatsächlich setzten wir einen großen Teil Ihrer Bedenken schon um.
Gern würden wir uns bei einmal persönlich mit Ihnen unterhalten.
Kontaktieren Sie uns gern unser "Die Geflossenschaft"
Leider kann ich keine direkten Kontaktdaten in den Kommentaren schreiben
Superbeitrag
Vielen Dank für das Lob, @ronaldnoll3247! 😊
Da ich mich für fischzucht in teressiere und selber nen kumpel habe der ne fischfarm hat interessiert mi h sowas denn mein kumpel hat ne Forellenzucht in steinhagen.Das einzige was er bemängelt so wie ich au h ist die futterzusammensetzung
Ich esse lieber Wild.
Also ist sie Fischwirtin so nennt man diesen Beruf wenn man Fische mästet und oder vermehrt .
lager fisch für lager insassen - toll
ich hab einen grouper im tank zuhause
Ist echt okay. Aber ich könnte mit ihr glaube nicht zusammen arbeiten. Die Frau ist mir viel zu hyperaktiv und stressig 😂
80€ pro Kilo. Am Ende nur was für die gut betuchten. Hier steht wieder der profit im Fokus.
Wenn man wirklich nachhaltige und gute fischversorgung möchte aus der heimischen Landwirtschaft heraus, dann braucht es Aquaponiksysteme. Die ganzen Gemüse und Fruchtabfälle können genutzt werden um zb Maden zu erzeugen die an Weissfisch verfüttert werden und wieder die Pflanzen versorgen mit fäkalien. Der Weissfisch wiederum als futterfisch für heimischen Flussbarsch, Zander und Hecht.
Hi @Highlight2121! Die Fischzüchterin schreibt selbst: "Der Verkaufspreis im Einzelhandel liegt aktuell bei 37,90€/kg ausgenommen und Küchenfertig."
Hätte ich mal Kohle und den entsprechenden Platz, dann würde ich sowas ebenfalls machen……schade!
Sowas ohne guten finanziellen Background aufzubauen ist völlig unmöglich.
Strom durch den Fisch zu jagen ist tiergerecht…
Überbesatz für das Tierwohl…
Wir Menschen sind einfach genial oder?😑
Mark Robert Lehmann würde was anderes sagen
Ist nicht optimal, aber rettet viel beifang
@Moonbasestonks der befangen wird zu fischpellet den dan diese Fische kriegen
auch Robert würde das hier besser finden als den Konventionellen Fischfang.
Der würde erst zufrieden sein, wenn Menschen sich selbstlos an die Wildtiere verfüttern, abgesehen davon hat er selbst jahrelang sein Geld damit verdient, für die Aquaristik Fischarten zu fangen, die teilweise heutzutage unter Schutz gestellt sind, weil die Fangmethoden für diese Fische die Lebensräume zerstören (Giftstoffe zur Schwächung der Tiere).
Wer soll diese Person sein und weshalb wäre eine Aussage dieser Person frei von Ideologie, persönlichen finanziellen Interessen und überheblicher Allgemeingültigkeitsüberzeugung?
Will nur sehn wie man Thunfisch züchtn will XD die Fiecher sind 50ma größer und MÜSSEN schwimmen sonst tod. Die fressn auch unmengen und der Bedarf davon is massiv.