Hey Leute, kurz zur Info, weil viele Fragen in den Kommentaren waren. Die Garten PV gibt es mit 2-6 kWp. Ein Modul hat ca 370-400 Watt und davon fünf Stück. Hier auf der Messe hatten wir leider nur Platz für drei Module, darum ist kWp Zahl nicht so hoch. Da hat sich mein Interviewpartner versprochen. Das ganze kann als normale EEG Anlage angemeldet werden, also mit einer Vergütung, wenn nicht auf das Dach installiert werden kann. Ansonsten ist es eine Eigenverbrauch Solaranlage wie ein Balkonkraftwerk auch. Die Vergütung ist nicht hoch mit ca. 8 Cent pro kWh, darum ist das auch nicht wirklich schlimm, wenn es keine Vergütung gibt. Wirtschaftlich ist eine solche Solaranlage auf jeden Fall, weil die Solarmodule ewig halten. Sie halte ca. 30-40 Jahre. Immer wenn die Sonne scheint kann der Strom selbst verbraucht werden und ist sehr günstig. Mit eine. Kleinen Speicher kann der Eigenverbrauch natürlich noch erhöht werden. Der Speicher kostet aber auch etwas Geld und ist bei den 1300€ pro kWp nicht mit drin. Eine Baugenehmigung ist für eine solche Garten Photovoltaik mit dem solarpaket eins nicht mehr notwendig. Hier werden mehrere Reihen solarmodule hintereinander gebaut, wenn man mehr Leistung haben möchte. Eine Reihe hat ca. 2 kWp.
Wer will schon die Module 30-40 Jahre verwenden? Wenn uns in den nächsten Jahren ganz tolle neue Module erwarten. Die 600 Watt Module für den Privaten Eigenheim rücken immer näher.
Habe mir mal für eine Garten PV (DIY) Angebot von Elektriker einholen lassen. Dabei ging es nur um einen kleinen Anschluss an einen Verteilerkasten im Gerätehaus und natürlich die offizielle Anmeldung. Die 1500 EUR (Netto) dafür habe ich dankend abgelehnt. Ansonsten hatten sich andere Elektriker dafür nicht die Bohne interessiert. Oder eben Summen aufgerufen die man natürlich ablehnt.
und inzwischen jemanden gefunden? Also ich finde jetzt 1500€ nicht zuuuu heftig, wenn man sich damit auseinander setzt, was alles für Formalitäten und Tätigkeiten damit zusammen hängen.
@@eingast7798 Ja. Habe inzwischen jemanden gefunden. Durch einen Arbeitskollegen einen Anbieter gefunden der mir das für 399 EUR angemeldet. Soviel Formularkram ist das gar nicht. Zumal ich bereits seit August 2022 eine große Dachanlage habe. Da ist diese Erweiterung eher reine Formsache.
@@holgerhedenius6929 hay, will so was ähliches bald machen, kannst du mir da jemand empfehlen der nicht so teuer ist oder hast fürmich ein Tipp? Viele elektriker zocken gerne richtig ab, ich habe schon paar mal Betrugsversuche mitbekommen bei einem Bekannten von mir der eine Bäckerei hat Danke im voraus
Wir haben einfach als "Fundament zwei Gehwegplatten (a 1,19€) übereinander verwendet, solche die wir auch als Ballastierung beim Ständer nutzen.* Die Module sind dann zwar an der untersten Seite nur ca 12-15 cm über Grasboden, was aber unproblematisch ist, das wir regelmässig Rasen mähen. So stören die Module auch optisch kaum.
Idealo zeigt mir x-Angebote ab ca 250 € für 2 Module bzw, 500 € für 4 Module (a 430 bis 500W/Modul) inklusive eines 800W Wechselrichters bei einer Stecker-Solaranlage. Ein einfache Aufständerung kostet ca. 25-35 € je Modul plus maximal 10€ für die Balast-Beton-Steinplatten (8x 1.2€) plus ca. 50 bis 100€ je Modul. Beim Garten benötigt man ja in der Regel noch 10 bis 15 m Kabel, die dann auch mal je 10 bis 15 € kosten. *Damit produziert man bei 4 Modulen dann ca. 35 bis 45 Tsd kWh Strom in 25 Jahren, also nur ca. 2 Cent/kWh!*
...Gibts bei "Idealo" denn auch die Service-Garantie? Wenn es um eine Festplatte, einen Staubsauger oder Bildschirm, geht schaue ich auch mal bei "Idealo". Aber bei einer PV-Installation?? Da eher nicht. Da bliebe ich lieber auf der sicheren Seite.
@@zappelfry100 Kennen Sie jemand, der sich eine Steckersolaranlage/Balkonkraftwerk installieren LÄSST?!? Über 99% machen das wahrscheinlich selber. Wozu benötigt man dann eine "Service-Garantie"`?
@@michaelvanallen6400 Diese Frage wird sehr schnell beantwortet sein, falls es dann mal ein Problem gibt. Garantie? Das Konzept ist bekannt? Ja? Inkludierter Service im Schadenfall? Schonmal gehört?...Von "Idealo" taucht da sicher niemand auf.. Außerdem geht's hier nicht um ein Balkonkraftwerk. 🙄
@@zappelfry100 Bei der 2 kw-Anlage dürfte es sich doch um eine Steckersolaranlage handeln. Die Begrenzung auf die maximal 800W Einspeisung ins Hausnetz erfolgt ggf. (weil ja seltenst erreicht) durch den Wechselrichter. Bei jeder grösseren Anlagen empfehle selbstverständlich auch ich die Einbeziehung eines fachkundigen Elektrikers&Installateurs.
@@zappelfry100 idealo ist aber auch nur ein "Vermittler", der verschiedene Angebote von Händlern vergleicht. Man kauft also nicht bei Idealo, sondern bei ganz normalen Händlern die auch eine Garantie auf ihre Produkte geben. Eine Garantie für Schäden, die bei einer "unsachgemäßen" Installation auftreten, gibt es natürlich nicht.
man nehme eine baustahlmatte 6x2,2 m, behandele sie zur entrostung mit phosphorsäure, lege die im garten an passender stelle flach auf 3df-kalksansteine (wegen des abstands zum boden), dazwischen 1x50x50x5 cm betonplatten zur beschwerung, befestige das ganze untereinander mit dickem walzdraht und/oder edelstahl-kabelbindern, befestige darauf 5 module nebeneinander und zwar ebenfalls mit edelstahl-kabelbindern. fertig ist das modulfeld. nun kann ich jeden geeigneten laderegler oder wechselrichter mit der ladung meiner akkus oder der einspeisung in meine verteilung zur bedienung der lasten beauftragen. das ganze ist nicht mit dem untergrund verbunden, also kein bauwerk, kann beliebig umgebaut oder verrückt werden, kann als insel mit eigener verteilung zur bedienung größerer lasten (e-auto z.b.) genutzt oder mit genehmigung des netztbetreibers direkt mit dem hausnetz verbunden werden. die flache, ebenerdige ausrichtung bringt zwar nicht ganz so viel leistung wie eine angewinkelte fläche, ist aber schnell zu reinigen (schnee z.b.). wenn nötig kann um das feld herum in achtungsvollem abstand (schattenwurf vermeiden) ein elektrozaun gezogen werden, damit dort kein getier herumtapsen kann.
Geeignete Anzahl Bodeneinschlaghülsen in entsprechenden Abständen in den Boden schlagen, gelochte Aluprofile darauf montieren und dreieckige Montageprofile für Module auf die gelochten Aluprofile verschrauben. Untergestell fertig. Kosten pro kwp (sagen wir mal, drei Module): 6x Einschlaghülse ca. 60,-; Aluprofile und Befestigungsmaterial (Schrauben, Muttern, etc.) ca. 100,-. Winkelprofile für Modulhalterungen bekommt man pro Modul (2 Stk. pro Modul) für ca. 35,-. Gesamtkosten etwa 250 - 300,- pro kwp und man hat den Vorteil, den Winkel verändern zu können. Billigere Variante: Statt Aluprofilen nimmt man Holzlatten für die vordere Konstruktion auf den Einschlaghülsen und für den Hinteren Teil bswp. Weidezaunpfosten (Winkeleisen) aus Metall. Dann kostet es pro kwp nur ca. 100,-. Allerdings kann dann der Winkel nur schlecht verändert werden, da es keine verstellbaren Modulhalterungen gibt und das Holz fault einem halt irgendwann weg und muss erneuert werden. Habe beides im Laufe der Jahre genutzt. Funktioniert beides und sitzt bomben fest. Alle Unwetter und Stürme der letzten Jahre waren kein Problem.
Hört sich gut an! Als alter Universal Heimwerker ist das für mich sehr leicht zu machen. Habe ich das richtig verstanden, dass man für ein Gartenkraftwerk keine Einspeisevergütung bekommt? Ich denke wir benötigen in Deutschland jedes W an Strom. Wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht?
Vermutlich der etwas verwirrte Netzbetreiber, wüsste nicht woraus sich das nach der Gesetzeslage ableiten lässt. Kannte Probleme bei Gartenanlagen bisher nur im Zusammenhang mit einer evtl. Baugenehmigung. Und auch da gibt es bekanntlich große Unterschiede 😉
Bekommt man, wenn die Dach-PV-Anlage aus Gründen nicht machbar ist(Gewicht, ungewöhnliche Bauart, Verschattung, Denkmalschutz, Dach-PV bereits vorhanden etc).
Im Außenbereich schwierig. Da eine Photovoltaikanlage nicht zu den privilegierten Nutzungen i.S. des §35 Abs. 1 BauGB gehört, müsste ein Bebauungsplan aufgestellt werden, der Voraussetzung dafür ist, dass eine Baugenehmigung erteilt werden kann.
Würde ich auf jedenfalls einer Dachanlage vorziehen. Wenn ich richtig geschaut habe, dann ist das sogar auch von der Neigung her verstellbar! Bei einem 5000qm Grundstück auch optimal zu platzieren! Dachanlage ist von Service her immer von "Profis" abhängig. Wenn man auch noch an einer Stelle wohnt wo Windlast und Regen der horizontal kommt ein Thema ist, dann ist man froh wenn man ein dichtes Dach hat!
Die Idee von Meyer Burger, eine Solaranlage mit einer Aufständerung bis zu 50 cm einzugraben, ist definitiv innovativ und bietet eine interessante Selbstbaulösung. Allerdings teile ich deine Bedenken hinsichtlich der Ästhetik. Ein solches Gestell wirkt oft klobig und passt nicht immer harmonisch in die Gartenlandschaft. Die Überlegung, stattdessen auf eine Solarzaunlösung oder einen PV-Tracker zu setzen, ist sinnvoll. Ein PV-Tracker, der permanent der Sonne folgt, nutzt den verfügbaren Raum viel effizienter und könnte die Gesamtleistung steigern, während er gleichzeitig weniger Platz benötigt. Dadurch fügt er sich besser in die Umgebung ein und sorgt für eine ansprechendere Optik. Wenn du weitere Informationen zu PV-Trackern und deren Installation benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung!
Habe meine vorhandenen Zaun mit 4 Modulen ausgestattet. Richtung Süd mit 80° Neigungswinkel. Für den Winter optimale, läuft ganz normal als EEG Anlage. Würde ich der Garten PV-Anlage vorziehen. Zitat aus Google: Voraussetzung für eine EEG-Förderung ist, dass der Zaun ursprünglich zu anderen Zwecken als der Solarstromerzeugung errichtet wurde. Dann fällt die daran befestigte Photovoltaik-Anlage unter Paragraf 48 des EEG.
Leider wurde nicht gesagt, ob jedes Modul mit einem Wechselrichter bestückt werden soll oder nur einen für alle. Macht einen riesigen Unterschied bei zeitweiligem Schattenwurf. Ebenfalls blieb unerwähnt Erdung, Trennschalter, Blitzableiter.
Ist die AC Seite incl. Evt. Zählerschrank ergänzungen und Anmeldung der Anlage ebenfalls integriert? Hier ist ja oft der Knackpunkt. Module im Garten aufbauen ist ja auch sonst kein Thema.
Bei 1300€ pro kWp ist ein neuer Zählerschrank nicht unbedingt mit drin. Das muss dann individuell geschaut werden, ob das gemacht werden muss. Falls ja, dann ist es aber wahrscheinlich auch höchste Zeit das mal zu machen. MIT EAuto oder Wärmepumpe in Zukunft, sollte auch ein richtiger zählerschrank da sein.
Da gibt es aber Lösungen, bei uns ist die PV auch über eine kleine Unterverteilung angeschlossen, ist weniger Aufwand und VDE konform. Der Zählerschrank muss nicht immer überarbeitet werden.
Hm, wenn ich einen so großen Garten hättte, dass so eine Anlage gerade so rein passt, würde ich lieber einen Solarzaun basteln. Wenn es eher eine ungenutzte Brachfläche ist, könnte es schon von Interesse sein.
Was für Module sind das da? Soweit ich weiß waren bei den MB Glass Modulen die Zellen minimal aufeinander gestapelt, was bei denen hier nicht der Fall ist.
@@MoneyForFuture20 Ich vermute dann mal irgendeine Ausstellungsversion. Man kann in dem Video nämlich gut erkennen, dass da Lücken zwischen den Zellen sind, sie also nicht ein kleines Stück übereinander liegen, wie sie es eigentlich tun. Ich meine das hattet ihr damals als ihr in der Zell- oder Modulproduktion wart auch nochmal erwähnt.
Meyer Burger Module sind etwas kleiner. Das hat ein paar Vorteile. Es gehen mehr aufs Dach und die sind leichter und stabiler. Meyer Burger baut absichtlich kleinere Module.
Aber Wp sind auch keine Wh. Die 440 Watt-Module, die man heute so bekommt, enthalten zum Beispiel Solarzellen, die bei Wärme an Leistung verlieren und stärker altern. Die Zellen in den Meyer Burger Modulen arbeiten stabiler. Da kommt dann am Ende mehr Ertrag raus als bei vermeintlich leistungsstärkeren Modulen. Und der Ertrag ist das, was zählt. Außerdem sind die 440-460W-Module meist deutlich größer. Da braucht es dann auch größere Gestelle.
@@marioschubert4238 OK, dann schauen wir mal in die Daten der Temperaturkoefgizient ist kaum besser bzw. Schlechter als Aiko, Ja Solar oder Trina. Auch die angegebenen Degradation ist vergleichbar. Dann noch 50-70% mehr zahlen? Um es höflich zu sagen... Nicht Markt konform.
Hört sich gut an! Als alter Universal Heimwerker ist das für mich sehr leicht zu machen. Habe ich das richtig verstanden, dass man, wenn man ein Gartenkraftwerk keine Einspeisevergütung bekommt? Wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht?
Du kannst da beantragen. Vorzugsweise bekommt aber erstmal die Solaranlage auf dem Dach eine Vergütung. Das sind auch nur 8 ct. Je kWh. Das ist also nicht so wahnsinnig viel. Auch ohne Vergütung rechnet sie eine Solaranlage, weil die Module ewig halten.
@@markuskruger1889 Na dann ist es aus offensichtlichen Gründen nicht möglich sie aufs Dach zu bringen(weil Dach schon besetzt) und der Netzbetreiber wird bei Anmeldung dafür die Einspeisevergütung zahlen müssen. Abhängig ist das auch von der Gesamtkapazität. Könnte sein, dass die 8 Cent Vergütung nur bis insgesamt 10kWp gezahlt wird. Da sollte man sich nochmal genau erkundigen.
Soweit ich weiß, darf eine Garten PV-Anlage maximal 9m lang und 3m hoch sein. Nach meinen Berechnungen sollten also insgesamt doch nur 7 Module hochkant nebeneinander möglich sein (bei ca. 1,13m Modulbreite) und nicht wie hier dargestellt insgesamt 15 Module. Allerdings steht dann auch wieder nirgends geschrieben, wie breit das Modulfeld sein darf, also könnte man theoretisch auch eine Fläche mit 5x7 Module ausstatten bei 22° Neigung. So hätte man eine Höhe von 3m und eine Breite von 9m eingehalten. Die Breite des Modulfeldes wären dann 7m und es würde bis an den Boden reichen, aber davon ist ja nirgends die Rede, also sollte das doch erlaubt sein.
Darüber mach ich mir auch schon seit mehreren Stunden Gedanken und ich finde nirgendwo eine Antwort. Deine Rechnung klingt für mich plausibel. Aber sind 5 Reihen überhaupt machbar auf 9 m ohne Schattenwurf? Da muss doch zwischen jeder Reihe bestimmt 1 m Abstand sein?
Jedes Modul hat ca. 300-400wp und sind bifaziale Module, also transparente Module. 5 Stück sind ca. 2 kWp. Hier hatten wir auf der Messe aber nur drei Module stehen.
…die technik ist da, ihr müsst es nur noch machen….,ist ia schön gesagt. das baurecht ist aber auch da und das lässt solche anlagen…nicht …immer…überall…in jeder größe…zu. darauf sollte jeder vor der bestellung achten.
Das Baurecht wird mit dem solarpaket eins geändert und es braucht dafür keine Baugenehmigung. Dazu haben wir Videos gemacht und machen auch noch welche. Es kann auch nicht verboten werden. Es handelt sich dann um eine privilegierte Maßnahme. Wie eine Wallbox.
@@MoneyForFuture20 danke für den hinweis. ich bekam vor 2 jahren vom bauamt eine rechnung von über 300€, weil ich eingewilligt hatte, dass mein antrag auf ausnahmegenehmigung von der regelung des geltenden bebauungsplans nicht weiter verfolgt werden sollte. sonst wäre es noch wesentlich teurer geworden, hatte man mir avisiert. ich durfte also im garten nichts mit pv machen, da es sich um ein bauwerk handele, wurde beschieden. wo finde ich denn die neue regelung, in der garten-pv zur privilegierten maßnahme erhoben wird? (evtl. links zu den besagten videos bzw. zur entsprechenden rechtsgrundlage?) ich habe inzwischen eure videos der letzten 2 jahre überflogen aber nichts dergleichen gefunden.
*Gärten, aber auch Dächer von Carports, Garagen und Garten-Häuschen sind sehr gut für die Aufstellung von kleinen extrem günstiger PV-Anlagen nutzbar.* Wir nutzen u.a. ein kleines Flachdach für eine sog. Steckersolar-Anlage mit 4 bifazialien Modulen = rd. 1.800 Watt. Je 2 Module in S-O (Morgensonne) und S-W-Richtung aufgestellt, damit man möglichst lange & auch bei Bewölkung einige hundert (bis 800W) Watt ins Hausnetz einspeisen kann. *Die Anlage wird in den nächsten 25 Jahren bei nur ca. 750 € Kosten ca. 40.000 kWh ÖKOstrom erzeugen, also weniger als 2 Cent/kWh!*
Welches Modul muss ich kaufen wenn ich 800w Balkon Kraftwerk haben möchte ? Ist das schlimm wenn es zwei Module mit 560 sind ? Ich kenne mich da leider null aus. Vllt hat jemand ein Video oder link für Anfänger?
@@jxnmx7691es reicht eigentlich aus, wenn du ein wenig mehr Wp hast als der Wechselrichter kW Leistung. Also ein Modul mit 420 Watt und ein Wechselrichter mit 800 Watt ist ok.
Es ist schon wichtig die Sollwerte des Wechselrichters mit denen der Module zu vergleichen, nicht jedes Modul passt an jeden Wechselrichter, gibt es einige Videos zu. LG
Ich würde es nicht verwenden, wenn schon im Garten dann auf jeden Fall nachgeführt.Die 300€ Aufpreis steigern die Effizienz direkt um 40% aufs gesamte Jahr
Einfacher geht PV nicht? Ja, das dachte ich beim Thema Balkonkraftwerk auch mal und dann himmelte das Solarpaket 1 mein angemeldete und genehmigtes Balkonkraftwerk. Ich werde glaube ich nie wieder Lust haben etwas zu machen, was anschließend einfach per Federstrich für illegal erklärt werden kann. Ich wette irgendwann wird das Thema GartenPV neu geregelt werden und dann müssen die Anlagen verändert oder abgerissen werden. Mein Tipp wäre, dass wie bei den alten Balkonkraftwerken ein Teilrückbau erfolgen darf, weil man irgendwas an der Genratorfläche ändert, bzw. diese verkleinert.
@@MoneyForFuture20 Dafür, dass es nicht geht, sieht dies das Marktstammdatenregister überraschend eindeutig und das trotz vorheriger Anmeldung beim Mstdr und Genehmigung durch den Netzbetreiber und zwar deutlich vor Verabschiedung des Gesetzes. Ich bin übrigens nicht der einzige der das Problem hat. Der Support ist keine Hilfe und auch das Ministerium schweigt bisher. Ich gehe inzwischen fest davon aus, dass ich abbauen muss. Vielen Dank an den Gesetzgeber und sein besonderes Augenmaß.
@@Nachtwolke Machst du Nulleinspeisung und behauptest ist eine Insel. EEG Anlagen kosteten Steuerzahler im Mai 3Milliarden €, durch sie entstanden 0-15000€/MWh Stromkosten an der Börse. Die bösen sind andere!
@@Einst.Neubauten Das geht nicht, weil wegen des nicht optimalen Standortes viele Module einen eigenen MPPT benötigen und das wird dann extrem aufwändig beim Verkabeln und natürlich nicht günstiger. Das die Umstrukturierung einiges kostet ist klar, aber dann bitte auch die Kosten für die Subventionierung von Kohle und Atom, sowie vom Staat übernommene Versicherungen, Endlagerung und Ewigkeitskosten berücksichtigen. Bitte auch berücksichtigen, dass es beim Umbau natürlich nicht günstiger wird, wenn man von notwendigen Maßnahmen seit Jahrzehnten weiß, aber nicht mit dem Bau anfängt. Ja, Energie und die notwendige Infrastruktur ist teuer, deshalb wäre es mal sinnvoll endlich effizient damit umzugehen.
Die Energiewende funktioniert nicht. Dies hat aber nichts damit zu tun sich eine kleine Anlage in den Garten zu stellen. Ein 800W Wechselrichter mit 4 MPPT-Eingängen und mindestens zwei oder besser vier 430Wp PV Module. Zwei Module nach Süden ausgerichtet und die anderen beiden nach Ost und West. Das bringt einen vernünftigen Ertrag übers Jahr und das rechnet sich dann auch. Die Aufständerung der Module sollte man mit Metall oder Holz selber basteln. Das spart Kosten. Alternativ kann man für die Vormittags- und Nachmittagssonne Zwei bifaziale Module auch nebeneinander senkrecht stellen, z.b. als Zaunelement.
Die Energiewende funktioniert sogar ziemlich gut. Es braucht nur mehr Tempo beim Ausbau. Auch für Netze, Speicher und Backup Kraftwerke. Technisch ist die Energiewende kein Problem. Man muss es nur machen.
preisleistung ist total für die tonne, bifaziale module um 400wp gibts um 70€. D.h. das Gestell alleine kostet wahnsinnige 2250€, oder anders ausgedrückt 450€ Gestellkosten pro Modul....
Ist ja nicht neu, dass die kommunistische Partei in China im großen Stil chinesische Solarunternehmen subventioniert, die unter Herstellungskosten verkaufen. Schön dreckig, schön mit Zwangsarbeit hergestellt(Silizium) schön weit weg(Transport) und schön billig. Die Solarindustrie in Europa soll weggedumpt werden. Das ist das Kalkül "der Chinesen". Nachhaltige, bleifreie, gift- und schadstoffarme Module sind nichts für den "German Billigheimer".
viel gefährliches Halbwissen hier im Video: Ohne Einverständnis des Netzbetreibers ausschließlich Inselbetrieb und ohne Vergütung rechnet sich das niemals bei diesen aufgerufenen Preisen.
Braucht kein Mensch: wer sich keine große PV auf's Dach kleben kann, holt sich ein Balkonkraftwerk mit KLEINEN und evtl. flexiblen Panels!Lasst diese riesigen Panels den Dächern und für alle anderen endlich mal kleinere, schmalere, flexiblere Panels die leicht, kleiner und flexibel anzubringen sind. Und nicht diese riesigen Oschies.
Moin, mein Senf dazu: Flex Module sind teurer, weniger effizient und halten nicht so lange. Daher würde ich die nur nutzen wenn nichts anderes sinnvoll umsetzbar ist.
@@marctestet Es geht aber meißtens nicht um die Wahlmöglichkeit (groß, schwer, "Glas", besser) sondern schlicht und einfach um die Platzmöglichkeiten. Und wenn man die Millionen potentiellen Benutzer mit teilweise sehr eingeschränkten Platzmöglichkeiten erreichen will, muß man kleine und leichte Panels anbieten. Davon abgesehen, ist es wohl eher unrealistisch, daß solche Panels genauso lange halten müssen wie die großen teuren auf dem Dach: wenn in 10 Jahren die Effizienz auf 30-40 % gestiegen ist, tausche ich gerne einfach die kleinen Panels am Balkon aus. 😁 Es geht nicht darum was "besser" ist, sondern was möglich sein muß. Und da sind die Eigenheimbesitzer wohl deutlich in der Minderheit im Vergelich zu denen mit (sehr) eingeschränkten Platz- und Gewichtsmöglichkeiten.
Hey Leute, kurz zur Info, weil viele Fragen in den Kommentaren waren. Die Garten PV gibt es mit 2-6 kWp. Ein Modul hat ca 370-400 Watt und davon fünf Stück. Hier auf der Messe hatten wir leider nur Platz für drei Module, darum ist kWp Zahl nicht so hoch. Da hat sich mein Interviewpartner versprochen. Das ganze kann als normale EEG Anlage angemeldet werden, also mit einer Vergütung, wenn nicht auf das Dach installiert werden kann. Ansonsten ist es eine Eigenverbrauch Solaranlage wie ein Balkonkraftwerk auch. Die Vergütung ist nicht hoch mit ca. 8 Cent pro kWh, darum ist das auch nicht wirklich schlimm, wenn es keine Vergütung gibt. Wirtschaftlich ist eine solche Solaranlage auf jeden Fall, weil die Solarmodule ewig halten. Sie halte ca. 30-40 Jahre. Immer wenn die Sonne scheint kann der Strom selbst verbraucht werden und ist sehr günstig. Mit eine. Kleinen Speicher kann der Eigenverbrauch natürlich noch erhöht werden. Der Speicher kostet aber auch etwas Geld und ist bei den 1300€ pro kWp nicht mit drin. Eine Baugenehmigung ist für eine solche Garten Photovoltaik mit dem solarpaket eins nicht mehr notwendig. Hier werden mehrere Reihen solarmodule hintereinander gebaut, wenn man mehr Leistung haben möchte. Eine Reihe hat ca. 2 kWp.
Wer will schon die Module 30-40 Jahre verwenden? Wenn uns in den nächsten Jahren ganz tolle neue Module erwarten. Die 600 Watt Module für den Privaten Eigenheim rücken immer näher.
Ich würde es auch bauen. Wäre aber erst in zwei Jahren möglich . Super Sache.
Moin Felix 👍👋😎👋👍 Sonnige 🌞 Grüße 😎
Habe mir mal für eine Garten PV (DIY) Angebot von Elektriker einholen lassen. Dabei ging es nur um einen kleinen Anschluss an einen Verteilerkasten im Gerätehaus und natürlich die offizielle Anmeldung. Die 1500 EUR (Netto) dafür habe ich dankend abgelehnt. Ansonsten hatten sich andere Elektriker dafür nicht die Bohne interessiert. Oder eben Summen aufgerufen die man natürlich ablehnt.
und inzwischen jemanden gefunden? Also ich finde jetzt 1500€ nicht zuuuu heftig, wenn man sich damit auseinander setzt, was alles für Formalitäten und Tätigkeiten damit zusammen hängen.
@@eingast7798 Ja. Habe inzwischen jemanden gefunden. Durch einen Arbeitskollegen einen Anbieter gefunden der mir das für 399 EUR angemeldet. Soviel Formularkram ist das gar nicht. Zumal ich bereits seit August 2022 eine große Dachanlage habe. Da ist diese Erweiterung eher reine Formsache.
@@holgerhedenius6929 hay, will so was ähliches bald machen, kannst du mir da jemand empfehlen der nicht so teuer ist oder hast fürmich ein Tipp? Viele elektriker zocken gerne richtig ab, ich habe schon paar mal Betrugsversuche mitbekommen bei einem Bekannten von mir der eine Bäckerei hat Danke im voraus
Wir haben einfach als "Fundament zwei Gehwegplatten (a 1,19€) übereinander verwendet, solche die wir auch als Ballastierung beim Ständer nutzen.*
Die Module sind dann zwar an der untersten Seite nur ca 12-15 cm über Grasboden, was aber unproblematisch ist, das wir regelmässig Rasen mähen. So stören die Module auch optisch kaum.
Ich finde es klasse 😊 super Idee. Kann leider nicht mehr bauen bin schon bei 30 Mayer Burger und Fenecon.
Hehe, das passt doch 😄👌
Top!!
Idealo zeigt mir x-Angebote ab ca 250 € für 2 Module bzw, 500 € für 4 Module (a 430 bis 500W/Modul) inklusive eines 800W Wechselrichters bei einer Stecker-Solaranlage.
Ein einfache Aufständerung kostet ca. 25-35 € je Modul plus maximal 10€ für die Balast-Beton-Steinplatten (8x 1.2€) plus ca. 50 bis 100€ je Modul.
Beim Garten benötigt man ja in der Regel noch 10 bis 15 m Kabel, die dann auch mal je 10 bis 15 € kosten.
*Damit produziert man bei 4 Modulen dann ca. 35 bis 45 Tsd kWh Strom in 25 Jahren, also nur ca. 2 Cent/kWh!*
...Gibts bei "Idealo" denn auch die Service-Garantie?
Wenn es um eine Festplatte, einen Staubsauger oder Bildschirm, geht schaue ich auch mal bei "Idealo".
Aber bei einer PV-Installation?? Da eher nicht. Da bliebe ich lieber auf der sicheren Seite.
@@zappelfry100 Kennen Sie jemand, der sich eine Steckersolaranlage/Balkonkraftwerk installieren LÄSST?!? Über 99% machen das wahrscheinlich selber. Wozu benötigt man dann eine "Service-Garantie"`?
@@michaelvanallen6400 Diese Frage wird sehr schnell beantwortet sein, falls es dann mal ein Problem gibt.
Garantie? Das Konzept ist bekannt? Ja? Inkludierter Service im Schadenfall? Schonmal gehört?...Von "Idealo" taucht da sicher niemand auf..
Außerdem geht's hier nicht um ein Balkonkraftwerk. 🙄
@@zappelfry100 Bei der 2 kw-Anlage dürfte es sich doch um eine Steckersolaranlage handeln. Die Begrenzung auf die maximal 800W Einspeisung ins Hausnetz erfolgt ggf. (weil ja seltenst erreicht) durch den Wechselrichter. Bei jeder grösseren Anlagen empfehle selbstverständlich auch ich die Einbeziehung eines fachkundigen Elektrikers&Installateurs.
@@zappelfry100 idealo ist aber auch nur ein "Vermittler", der verschiedene Angebote von Händlern vergleicht. Man kauft also nicht bei Idealo, sondern bei ganz normalen Händlern die auch eine Garantie auf ihre Produkte geben. Eine Garantie für Schäden, die bei einer "unsachgemäßen" Installation auftreten, gibt es natürlich nicht.
man nehme eine baustahlmatte 6x2,2 m, behandele sie zur entrostung mit phosphorsäure, lege die im garten an passender stelle flach auf 3df-kalksansteine (wegen des abstands zum boden), dazwischen 1x50x50x5 cm betonplatten zur beschwerung, befestige das ganze untereinander mit dickem walzdraht und/oder edelstahl-kabelbindern, befestige darauf 5 module nebeneinander und zwar ebenfalls mit edelstahl-kabelbindern. fertig ist das modulfeld. nun kann ich jeden geeigneten laderegler oder wechselrichter mit der ladung meiner akkus oder der einspeisung in meine verteilung zur bedienung der lasten beauftragen.
das ganze ist nicht mit dem untergrund verbunden, also kein bauwerk, kann beliebig umgebaut oder verrückt werden, kann als insel mit eigener verteilung zur bedienung größerer lasten (e-auto z.b.) genutzt oder mit genehmigung des netztbetreibers direkt mit dem hausnetz verbunden werden.
die flache, ebenerdige ausrichtung bringt zwar nicht ganz so viel leistung wie eine angewinkelte fläche, ist aber schnell zu reinigen (schnee z.b.). wenn nötig kann um das feld herum in achtungsvollem abstand (schattenwurf vermeiden) ein elektrozaun gezogen werden, damit dort kein getier herumtapsen kann.
Geeignete Anzahl Bodeneinschlaghülsen in entsprechenden Abständen in den Boden schlagen, gelochte Aluprofile darauf montieren und dreieckige Montageprofile für Module auf die gelochten Aluprofile verschrauben. Untergestell fertig. Kosten pro kwp (sagen wir mal, drei Module): 6x Einschlaghülse ca. 60,-; Aluprofile und Befestigungsmaterial (Schrauben, Muttern, etc.) ca. 100,-. Winkelprofile für Modulhalterungen bekommt man pro Modul (2 Stk. pro Modul) für ca. 35,-. Gesamtkosten etwa 250 - 300,- pro kwp und man hat den Vorteil, den Winkel verändern zu können.
Billigere Variante: Statt Aluprofilen nimmt man Holzlatten für die vordere Konstruktion auf den Einschlaghülsen und für den Hinteren Teil bswp. Weidezaunpfosten (Winkeleisen) aus Metall. Dann kostet es pro kwp nur ca. 100,-. Allerdings kann dann der Winkel nur schlecht verändert werden, da es keine verstellbaren Modulhalterungen gibt und das Holz fault einem halt irgendwann weg und muss erneuert werden. Habe beides im Laufe der Jahre genutzt. Funktioniert beides und sitzt bomben fest. Alle Unwetter und Stürme der letzten Jahre waren kein Problem.
Hört sich gut an!
Als alter Universal Heimwerker ist das für mich sehr leicht zu machen.
Habe ich das richtig verstanden, dass man für ein Gartenkraftwerk keine Einspeisevergütung bekommt?
Ich denke wir benötigen in Deutschland jedes W an Strom.
Wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht?
Vermutlich der etwas verwirrte Netzbetreiber, wüsste nicht woraus sich das nach der Gesetzeslage ableiten lässt. Kannte Probleme bei Gartenanlagen bisher nur im Zusammenhang mit einer evtl. Baugenehmigung. Und auch da gibt es bekanntlich große Unterschiede 😉
Bekommt man, wenn die Dach-PV-Anlage aus Gründen nicht machbar ist(Gewicht, ungewöhnliche Bauart, Verschattung, Denkmalschutz, Dach-PV bereits vorhanden etc).
ist das auch erlaubt auf einem Garten , also Grundstück ohne Strom, nicht am Garten zu hause ?
Hallo, ist das auch erlaubt auf einem Garten , also Garten Grundstück ohne Strom, nicht am Garten zu hause ?
Im Außenbereich schwierig. Da eine Photovoltaikanlage nicht zu den privilegierten Nutzungen i.S. des §35 Abs. 1 BauGB gehört, müsste ein Bebauungsplan aufgestellt werden, der Voraussetzung dafür ist, dass eine Baugenehmigung erteilt werden kann.
Würde ich auf jedenfalls einer Dachanlage vorziehen. Wenn ich richtig geschaut habe, dann ist das sogar auch von der Neigung her verstellbar! Bei einem 5000qm Grundstück auch optimal zu platzieren! Dachanlage ist von Service her immer von "Profis" abhängig. Wenn man auch noch an einer Stelle wohnt wo Windlast und Regen der horizontal kommt ein Thema ist, dann ist man froh wenn man ein dichtes Dach hat!
Die Idee von Meyer Burger, eine Solaranlage mit einer Aufständerung bis zu 50 cm einzugraben, ist definitiv innovativ und bietet eine interessante Selbstbaulösung. Allerdings teile ich deine Bedenken hinsichtlich der Ästhetik. Ein solches Gestell wirkt oft klobig und passt nicht immer harmonisch in die Gartenlandschaft.
Die Überlegung, stattdessen auf eine Solarzaunlösung oder einen PV-Tracker zu setzen, ist sinnvoll. Ein PV-Tracker, der permanent der Sonne folgt, nutzt den verfügbaren Raum viel effizienter und könnte die Gesamtleistung steigern, während er gleichzeitig weniger Platz benötigt. Dadurch fügt er sich besser in die Umgebung ein und sorgt für eine ansprechendere Optik.
Wenn du weitere Informationen zu PV-Trackern und deren Installation benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung!
Habe meine vorhandenen Zaun mit 4 Modulen ausgestattet. Richtung Süd mit 80° Neigungswinkel.
Für den Winter optimale, läuft ganz normal als EEG Anlage.
Würde ich der Garten PV-Anlage vorziehen.
Zitat aus Google:
Voraussetzung für eine EEG-Förderung ist, dass der Zaun ursprünglich zu anderen Zwecken als der Solarstromerzeugung errichtet wurde. Dann fällt die daran befestigte Photovoltaik-Anlage unter Paragraf 48 des EEG.
Leider wurde nicht gesagt, ob jedes Modul mit einem Wechselrichter bestückt werden soll oder nur einen für alle. Macht einen riesigen Unterschied bei zeitweiligem Schattenwurf. Ebenfalls blieb unerwähnt Erdung, Trennschalter, Blitzableiter.
Man kann beides machen. String Wechselrichter oder Mikro Wechselrichter. Oder String mit optimierer am Modul falls man Schatten hat. Das geht auch.
@@MoneyForFuture20 vielen Dank für den Hinweis. Wusste ich nicht.
Ist die AC Seite incl. Evt. Zählerschrank ergänzungen und Anmeldung der Anlage ebenfalls integriert? Hier ist ja oft der Knackpunkt. Module im Garten aufbauen ist ja auch sonst kein Thema.
Bei 1300€ pro kWp ist ein neuer Zählerschrank nicht unbedingt mit drin. Das muss dann individuell geschaut werden, ob das gemacht werden muss. Falls ja, dann ist es aber wahrscheinlich auch höchste Zeit das mal zu machen. MIT EAuto oder Wärmepumpe in Zukunft, sollte auch ein richtiger zählerschrank da sein.
Da gibt es aber Lösungen, bei uns ist die PV auch über eine kleine Unterverteilung angeschlossen, ist weniger Aufwand und VDE konform. Der Zählerschrank muss nicht immer überarbeitet werden.
Hm, wenn ich einen so großen Garten hättte, dass so eine Anlage gerade so rein passt, würde ich lieber einen Solarzaun basteln. Wenn es eher eine ungenutzte Brachfläche ist, könnte es schon von Interesse sein.
Das geht natürlich auch. Darüber habe. Wir auch ein Video gedreht.
@@MoneyForFuture20bitte um den Link ❤
Was für Module sind das da? Soweit ich weiß waren bei den MB Glass Modulen die Zellen minimal aufeinander gestapelt, was bei denen hier nicht der Fall ist.
Das sind bifaziale Meyer Burger Module Mono kristalline Silizium Zellen. 👍
@@MoneyForFuture20 Ich vermute dann mal irgendeine Ausstellungsversion.
Man kann in dem Video nämlich gut erkennen, dass da Lücken zwischen den Zellen sind, sie also nicht ein kleines Stück übereinander liegen, wie sie es eigentlich tun.
Ich meine das hattet ihr damals als ihr in der Zell- oder Modulproduktion wart auch nochmal erwähnt.
Seit EEG 2023 bekommt man doch eine Vergütung für Garten PV, oder habe ich da was falsch verstanden.
Ja, das stimmt. Aber nur, wenn sie beim Energieversorger auch angemeldet wird. Bzw. Nach eeg angemeldet wird. 👍
Ist es möglich die Garten Pv zusätzlich zu einer Dach PV zu betreiben?
Das ist es. Aber dann wahrscheinlich ohne Vergütung. Mit Vergütung geht auch, aber man muss es anmelden.
@@MoneyForFuture20 Hallo, ist das auch erlaubt auf einem Garten , also Garten Grundstück ohne Strom, nicht am Garten zu hause ?
Bitte was 1300€? 390W Module mit dem Gestell? Für den Preis bekomme ich doch easy 440-460 W Module.
Meyer Burger Module sind etwas kleiner. Das hat ein paar Vorteile. Es gehen mehr aufs Dach und die sind leichter und stabiler. Meyer Burger baut absichtlich kleinere Module.
... "sind etwas kleiner und es gehen mehr aufs Dach" ... Schlussfolgerung: Meyer Burger sind für den Garten WENIGER geeignet ...
Aber Wp sind auch keine Wh. Die 440 Watt-Module, die man heute so bekommt, enthalten zum Beispiel Solarzellen, die bei Wärme an Leistung verlieren und stärker altern. Die Zellen in den Meyer Burger Modulen arbeiten stabiler. Da kommt dann am Ende mehr Ertrag raus als bei vermeintlich leistungsstärkeren Modulen. Und der Ertrag ist das, was zählt. Außerdem sind die 440-460W-Module meist deutlich größer. Da braucht es dann auch größere Gestelle.
@@marioschubert4238 OK, dann schauen wir mal in die Daten der Temperaturkoefgizient ist kaum besser bzw. Schlechter als Aiko, Ja Solar oder Trina.
Auch die angegebenen Degradation ist vergleichbar.
Dann noch 50-70% mehr zahlen?
Um es höflich zu sagen... Nicht Markt konform.
@@peterschoner583 Wieso? Nur weil sie weniger Platz wegnehmen, sind sie doch nicht weniger geeignet.
Braucht man laut Laudeley nicht einen Rahmen? Die sind ja einfach an die Profile dran geschraubt
Die Module haben eine. Rahmen und die werden ganz normal wie bei einer normalen Solaranlage mit klemmen befestigt. 👍
@@MoneyForFuture20 Wie sieht der Rahmen denn aus, der greift von zwei Seiten um die Aluprofile an oder wie?
Der Laudeley😂
@@ralfmachulla4012 wahrscheinlich verdient Laudeley am Rahen mehr als an den Modulen.
Laudeley verkauft auch Speicher für Balkonkraftwerke. Prädikat:
Völlig sinnlos.
Hört sich gut an!
Als alter Universal Heimwerker ist das für mich sehr leicht zu machen.
Habe ich das richtig verstanden, dass man, wenn man ein Gartenkraftwerk
keine Einspeisevergütung bekommt?
Wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht?
Du kannst da beantragen. Vorzugsweise bekommt aber erstmal die Solaranlage auf dem Dach eine Vergütung. Das sind auch nur 8 ct. Je kWh. Das ist also nicht so wahnsinnig viel. Auch ohne Vergütung rechnet sie eine Solaranlage, weil die Module ewig halten.
@@MoneyForFuture20wie ist das denn, wenn die garten pv zusätzlich zum dach kommt?
@@markuskruger1889 Na dann ist es aus offensichtlichen Gründen nicht möglich sie aufs Dach zu bringen(weil Dach schon besetzt) und der Netzbetreiber wird bei Anmeldung dafür die Einspeisevergütung zahlen müssen. Abhängig ist das auch von der Gesamtkapazität. Könnte sein, dass die 8 Cent Vergütung nur bis insgesamt 10kWp gezahlt wird.
Da sollte man sich nochmal genau erkundigen.
Soweit ich weiß, darf eine Garten PV-Anlage maximal 9m lang und 3m hoch sein. Nach meinen Berechnungen sollten also insgesamt doch nur 7 Module hochkant nebeneinander möglich sein (bei ca. 1,13m Modulbreite) und nicht wie hier dargestellt insgesamt 15 Module.
Allerdings steht dann auch wieder nirgends geschrieben, wie breit das Modulfeld sein darf, also könnte man theoretisch auch eine Fläche mit 5x7 Module ausstatten bei 22° Neigung. So hätte man eine Höhe von 3m und eine Breite von 9m eingehalten. Die Breite des Modulfeldes wären dann 7m und es würde bis an den Boden reichen, aber davon ist ja nirgends die Rede, also sollte das doch erlaubt sein.
Mit dem solarpaket eins werden die baurechtlichen Vorgaben bei Garten PV angepasst.
die von dir beschriebene regelung gilt leider nicht in jedem bundesland.
Darüber mach ich mir auch schon seit mehreren Stunden Gedanken und ich finde nirgendwo eine Antwort. Deine Rechnung klingt für mich plausibel. Aber sind 5 Reihen überhaupt machbar auf 9 m ohne Schattenwurf? Da muss doch zwischen jeder Reihe bestimmt 1 m Abstand sein?
Hallo
Mich würde die Größe der Anlage interessieren.
Grüße Stefan
Zwischen 2-6 kWp. Je nachdem wie viele Reihen in den Garten passen.
5 Module bei ca. 1kW , ist das nicht etwas schwach für die Anzahl ⁉️
Jedes Modul hat ca. 300-400wp und sind bifaziale Module, also transparente Module. 5 Stück sind ca. 2 kWp. Hier hatten wir auf der Messe aber nur drei Module stehen.
Ne, hier sind maximal fünf Module in einer Reihe. Die kWp kommt durch mehrere Reihen hintereinander.
…die technik ist da, ihr müsst es nur noch machen….,ist ia schön gesagt. das baurecht ist aber auch da und das lässt solche anlagen…nicht …immer…überall…in jeder größe…zu. darauf sollte jeder vor der bestellung achten.
Das Baurecht wird mit dem solarpaket eins geändert und es braucht dafür keine Baugenehmigung. Dazu haben wir Videos gemacht und machen auch noch welche. Es kann auch nicht verboten werden. Es handelt sich dann um eine privilegierte Maßnahme. Wie eine Wallbox.
@@MoneyForFuture20 danke für den hinweis. ich bekam vor 2 jahren vom bauamt eine rechnung von über 300€, weil ich eingewilligt hatte, dass mein antrag auf ausnahmegenehmigung von der regelung des geltenden bebauungsplans nicht weiter verfolgt werden sollte. sonst wäre es noch wesentlich teurer geworden, hatte man mir avisiert.
ich durfte also im garten nichts mit pv machen, da es sich um ein bauwerk handele, wurde beschieden.
wo finde ich denn die neue regelung, in der garten-pv zur privilegierten maßnahme erhoben wird? (evtl. links zu den besagten videos bzw. zur entsprechenden rechtsgrundlage?)
ich habe inzwischen eure videos der letzten 2 jahre überflogen aber nichts dergleichen gefunden.
*Gärten, aber auch Dächer von Carports, Garagen und Garten-Häuschen sind sehr gut für die Aufstellung von kleinen extrem günstiger PV-Anlagen nutzbar.*
Wir nutzen u.a. ein kleines Flachdach für eine sog. Steckersolar-Anlage mit 4 bifazialien Modulen = rd. 1.800 Watt. Je 2 Module in S-O (Morgensonne) und S-W-Richtung aufgestellt,
damit man möglichst lange & auch bei Bewölkung einige hundert (bis 800W) Watt ins Hausnetz einspeisen kann.
*Die Anlage wird in den nächsten 25 Jahren bei nur ca. 750 € Kosten ca. 40.000 kWh ÖKOstrom erzeugen, also weniger als 2 Cent/kWh!*
Welches Modul muss ich kaufen wenn ich 800w Balkon Kraftwerk haben möchte ? Ist das schlimm wenn es zwei Module mit 560 sind ? Ich kenne mich da leider null aus. Vllt hat jemand ein Video oder link für Anfänger?
Module sind egal. Der Mikrowechselrichter darf nur 800 Watt abgeben
@@MoneyForFuture20 ah cool danke 🙏
Dann ist es eher zu empfehlen zwei Module mit mehr KW zu holen nehme ich an, oder ?
@@jxnmx7691es reicht eigentlich aus, wenn du ein wenig mehr Wp hast als der Wechselrichter kW Leistung. Also ein Modul mit 420 Watt und ein Wechselrichter mit 800 Watt ist ok.
Es ist schon wichtig die Sollwerte des Wechselrichters mit denen der Module zu vergleichen, nicht jedes Modul passt an jeden Wechselrichter, gibt es einige Videos zu. LG
@@ew1hoastesned hast du ein link ?🐥
Ich würde es nicht verwenden, wenn schon im Garten dann auf jeden Fall nachgeführt.Die 300€ Aufpreis steigern die Effizienz direkt um 40% aufs gesamte Jahr
Einfacher geht PV nicht? Ja, das dachte ich beim Thema Balkonkraftwerk auch mal und dann himmelte das Solarpaket 1 mein angemeldete und genehmigtes Balkonkraftwerk. Ich werde glaube ich nie wieder Lust haben etwas zu machen, was anschließend einfach per Federstrich für illegal erklärt werden kann. Ich wette irgendwann wird das Thema GartenPV neu geregelt werden und dann müssen die Anlagen verändert oder abgerissen werden. Mein Tipp wäre, dass wie bei den alten Balkonkraftwerken ein Teilrückbau erfolgen darf, weil man irgendwas an der Genratorfläche ändert, bzw. diese verkleinert.
Mit dem neuen solarpaket kann es nicht mehr verboten werden.
@@MoneyForFuture20 Dafür, dass es nicht geht, sieht dies das Marktstammdatenregister überraschend eindeutig und das trotz vorheriger Anmeldung beim Mstdr und Genehmigung durch den Netzbetreiber und zwar deutlich vor Verabschiedung des Gesetzes. Ich bin übrigens nicht der einzige der das Problem hat. Der Support ist keine Hilfe und auch das Ministerium schweigt bisher. Ich gehe inzwischen fest davon aus, dass ich abbauen muss. Vielen Dank an den Gesetzgeber und sein besonderes Augenmaß.
@@Nachtwolke
Machst du Nulleinspeisung und behauptest ist eine Insel. EEG Anlagen kosteten Steuerzahler im Mai 3Milliarden €, durch sie entstanden 0-15000€/MWh Stromkosten an der Börse.
Die bösen sind andere!
@@Einst.Neubauten Das geht nicht, weil wegen des nicht optimalen Standortes viele Module einen eigenen MPPT benötigen und das wird dann extrem aufwändig beim Verkabeln und natürlich nicht günstiger.
Das die Umstrukturierung einiges kostet ist klar, aber dann bitte auch die Kosten für die Subventionierung von Kohle und Atom, sowie vom Staat übernommene Versicherungen, Endlagerung und Ewigkeitskosten berücksichtigen. Bitte auch berücksichtigen, dass es beim Umbau natürlich nicht günstiger wird, wenn man von notwendigen Maßnahmen seit Jahrzehnten weiß, aber nicht mit dem Bau anfängt. Ja, Energie und die notwendige Infrastruktur ist teuer, deshalb wäre es mal sinnvoll endlich effizient damit umzugehen.
Muss ja jeder selber wissen, aber ich würde ein Balkonkraftwerk niemals abbauen.... egal ob angeblich legal oder illegal.
Die Energiewende funktioniert nicht. Dies hat aber nichts damit zu tun sich eine kleine Anlage in den Garten zu stellen. Ein 800W Wechselrichter mit 4 MPPT-Eingängen und mindestens zwei oder besser vier 430Wp PV Module. Zwei Module nach Süden ausgerichtet und die anderen beiden nach Ost und West. Das bringt einen vernünftigen Ertrag übers Jahr und das rechnet sich dann auch. Die Aufständerung der Module sollte man mit Metall oder Holz selber basteln. Das spart Kosten. Alternativ kann man für die Vormittags- und Nachmittagssonne Zwei bifaziale Module auch nebeneinander senkrecht stellen, z.b. als Zaunelement.
Die Energiewende funktioniert sogar ziemlich gut. Es braucht nur mehr Tempo beim Ausbau. Auch für Netze, Speicher und Backup Kraftwerke. Technisch ist die Energiewende kein Problem. Man muss es nur machen.
Hier ein Video zur Energiewende in Deutschland und woher der Strom kommt th-cam.com/video/9LK6VRQXeAc/w-d-xo.htmlsi=5Qne3L3lDJMkKDZ8
1300€ für 2kWp sind 650€/kWp Ich möchte darauf hinweisen, daß Yuma das unterbietet.
Ne, es sind 1300€ pro kWp. 👍
Das glaube ich.
preisleistung ist total für die tonne, bifaziale module um 400wp gibts um 70€. D.h. das Gestell alleine kostet wahnsinnige 2250€, oder anders ausgedrückt 450€ Gestellkosten pro Modul....
@@theschiffer6852
4kWp waren bei mir 640€ mit Spedition. 🤔
Ist ja nicht neu, dass die kommunistische Partei in China im großen Stil chinesische Solarunternehmen subventioniert, die unter Herstellungskosten verkaufen.
Schön dreckig, schön mit Zwangsarbeit hergestellt(Silizium) schön weit weg(Transport) und schön billig.
Die Solarindustrie in Europa soll weggedumpt werden. Das ist das Kalkül "der Chinesen".
Nachhaltige, bleifreie, gift- und schadstoffarme Module sind nichts für den "German Billigheimer".
viel gefährliches Halbwissen hier im Video: Ohne Einverständnis des Netzbetreibers ausschließlich Inselbetrieb und ohne Vergütung rechnet sich das niemals bei diesen aufgerufenen Preisen.
Braucht kein Mensch: wer sich keine große PV auf's Dach kleben kann, holt sich ein Balkonkraftwerk mit KLEINEN und evtl. flexiblen Panels!Lasst diese riesigen Panels den Dächern und für alle anderen endlich mal kleinere, schmalere, flexiblere Panels die leicht, kleiner und flexibel anzubringen sind. Und nicht diese riesigen Oschies.
Die kleinen sind dann aber richtig teuer
Dann kannste aber auch nicht so viel damit machen.
Moin, mein Senf dazu: Flex Module sind teurer, weniger effizient und halten nicht so lange. Daher würde ich die nur nutzen wenn nichts anderes sinnvoll umsetzbar ist.
@@marctestet Es geht aber meißtens nicht um die Wahlmöglichkeit (groß, schwer, "Glas", besser) sondern schlicht und einfach um die Platzmöglichkeiten. Und wenn man die Millionen potentiellen Benutzer mit teilweise sehr eingeschränkten Platzmöglichkeiten erreichen will, muß man kleine und leichte Panels anbieten. Davon abgesehen, ist es wohl eher unrealistisch, daß solche Panels genauso lange halten müssen wie die großen teuren auf dem Dach: wenn in 10 Jahren die Effizienz auf 30-40 % gestiegen ist, tausche ich gerne einfach die kleinen Panels am Balkon aus. 😁
Es geht nicht darum was "besser" ist, sondern was möglich sein muß. Und da sind die Eigenheimbesitzer wohl deutlich in der Minderheit im Vergelich zu denen mit (sehr) eingeschränkten Platz- und Gewichtsmöglichkeiten.
@@maddin408 Nachhaltiger sind natürlich immer Produkte die lange halten. Ich sag ja wenn nichts anders geht ist das ok.