Ich habe mit dem Kleiderschrank begonnen und mich Kommode für Kommode weiterverarbeitet und zum Schluss den Keller aufgeräumt. Mir fehlt nichts und es fühlt sich gut an.
Liebe Sabine, vielen Dank für deine so tollen Videos. Ich habe dich gefunden, weil wir im Dezember in ein neues Haus ziehen und das alte ausräumen müssen. Und ich den Plan hatte, im (vergangenen) März damit zu beginnen. Jetzt ist November und ich hab bis jetzt nichts getan und jetzt drängt die Zeit 🙈. Ich habe nun begonnen und da ist mir aufgefallen, die größte Angst beim Ausräumen ist für mich, mich mit den alten Erinnerungen auseinander zu setzen, die sind manchmal schmerzhaft, wobei das gehen lassen ist nicht das Problem sondern die Erinnerung daran, dass sich so viel verändert hat, seit dem das in mein Leben eingezogen ist, das ist für mich das schwierigste daran. Aber was sollst, was muss das muss ich kann und will ja das alte Zeugs nicht mitnehmen. Deswegen spuckt ich jetzt in die Hände und mach weiter😅. Ganz liebe Grüße aus Österreich Barbara. Ps ich freu mich schon auf dein nächstes Video
Aussortiertes kommt zuerst in die Familien Whatsapp Gruppe dann ins Sozialkaufhaus .Verkaufen bringt nicht so viel ein.Da rechnet sich die Arbeit und Zeitaufwand nicht.Verschenken gibt positive Energie. 😊
Wenn ich etwas aussortiere, stelle ich es an die Strasse-Zu Verschenken-. Aufheben - ich habe Aussteuer für meinen Sohn gesammelt. Steht trocken auf dem Boden. Die Preise werden steigen, darf man nicht vergessen😊
Ich hatte eine tolle Lederjacke gekauft und bin der ENTWACHSEN. Jahre später verschenkte ich sie an eine Freundin, wo ich dachte, passt ihr. Sie trug sie nicht und verschenkte sie auch. Als ich abnahm fragte ich sie mal ob sie die noch hatte, da teilte sie mir das mit. Ich denke ab und zu dran, weil ich nie wieder eingepasst hätte, und selbst wenn, ich kann doch nicht böse sein, das sie etwas Geschenkte weiter gegeben hat. Ich meine damit, man soll wirklich überlegen, was man hergibt, wegschmeist. Und nacher damit klar kommen.... LG Bärbel
Hallo Sabine, ich wollte dir Danke sagen für den wöchentlichen Input. Das Ausmisten färbt jetzt auf meine Teenietochter ab, sie sortierte heute ihr Schmuckkästchen aus. War positiv überrascht. Lg Jessica
Hab in einem Ausmist-Anfall viele Dinge weggeben die ich wirklich besser behalten hätte. Zum damaligen Zeitpunkt erschien es mir richtig. Heute tut es mir sehr leid. Waren allerdings alles Dinge die sentimental verknüpft waren.
Ich habe von allem (Klamotten, Kosmetik, Küchendinge …) viel zu viel und überall im Haus verteilt. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Überall liegen Dinge und alles ist übervoll. Es überfordert mich, wohin mit all den Dingen. Daher fange ich erst gar nicht an und das nervt mich. Ich glaube, dass ich ganz kleine Schritte machen muss, um nicht gleich wieder aufzugeben. 😊
Wir hatten das zwar nicht in der gesamten Wohnung, aber unser Keller (45qm) war ähnlich. Nachdem wir hier eingezogen sind ist da alles reingekommen: Baustoffe von der Sanierung (Farbgebinde, OSB und Rigipsplatten, Nägel, Schrauben, Dübel, Tapete, Teppichreste, Laminatreste, Fliesen uvm), diverse Umzugskartons, die man erstmal weg stellen müsste, Kinderspielzeug (Lego und Playmobil von meinem Mann und mir) diverse Deko, Klamotten, Werkzeuge, Möbel Es waren lediglich solche " Messigänge frei 🙈 Wir haben uns dann irgendwann ein Langes Wochenende Zeit genommen und im ganzen Haus Klebezettel mit Oberkategorien verteilt. Z.b. Kleidung, Deko, Schuhe, Andenken usw Dann sind wir in den Keller gegangen, haben das erste gegriffen, was wir erreichen konnten und haben es auf die Stapel gebracht. Mitunter müsste auch Mal ne neue Kategorie her (z.b. Blumentöpfe). Am Ende des zweiten Tages war es am Schlimmsten, das Haus war ein Alptraum. Wir sind nur noch ins Bett. Am nächsten Tag haben wir uns die einzelnen Stapel vorgenommen. Wir haben zusammen jedes Teil in die Hand genommen und erstmal geguckt, was wir behalten wollen und warum. Vieles ist direkt in den Müll gewandert, einiges haben wir direkt bei WhatsApp in einen dafür geschaffenen Broadcast gestellt und die zu Verkaufenden Dinge haben wir mit Klebezetteln markiert. Wir hatten uns vorher ein paar durchsichtige Kisten für den Dachboden besorgt. Dort kam alles nach Kategorien rein, was langfristig bei uns bleiben sollte, was wir aber nicht so häufig benötigeten( z.b. Campingausrüstung) Die Kisten wurden von allen Seiten nummeriert und wir schrieben sofort auf, was in der Kistennummer ist. Der Dachboden war gerade frisch renoviert und der Keller sollte renoviert und Wohnraum werden. Deshalb brachten wir alles, was wir behalten wollten nach oben, überlegten, wo wir häufiger und weniger häufig dran mussten und schreiben die Küstennummern auf einen Lageplan. Inzwischen wissen wir auch wo was steht, aber am Anfang war das sehr hilfreich. Bis zum Ende des Wochenendes schafften wir zumindest alles auf Stapel zu sortieren und die Wochen danach haben wir täglich nach der Arbeit ein bis zwei Stapel durchgearbeitet. Es blieb zwar immer noch genug, aber im Vergleich wenig übrig. Zudem waren die Dinge endlich wieder zugänglich. Jetzt, nach sieben Jahren Dachbodengeschichte, meisten wir erneut aus. Und ich habe keine Angst mehr davor, im Gegenteil. Der größte Teil ist noch so, wie damals, aber teilweise ist halt auch Mal etwas dazugekommen und muss mal richtig einsortiert werden und ich denke einiges darf Inzwischen auch gehen, weil die Erinnerungen nicht mehr so präsent sind o.ä. Was mir persönlich immer Probleme bereitet ist, gerade beim kompletten Chaos, nur anzufangen. Dann hat man drei einzelne, nicht kategorisieren Dinge, die legt man dann woanders hin, wo sie eigentlich auch Nichts zu suchen haben und wenn man weitermachen will, weiß man schon wieder nicht, wo man was hingetan hat. Ich würde bei so großem Chaos mir zumindest versuchen ein komplettes Zimmer vorzunehmen..
Hallo, meine Gartenarbeit ist zu Ende. Ich hab heute mit putzen und ausmisten im Haus angefangen, sitze gerade vor meiner Kommode mit offenen Türen und Laden und es ist so ein gutes Gefühl. LG
Ich freue mich immer, wenn ich es geschafft habe Sachen auszusortieren. Selbst wenn ich das vielleicht noch einmal brauchen sollte. Wenn man etwas 4 Jahre nicht mehr gebraucht hat, denke ich mir, dann brauche ich es auch weiterhin nicht mehr. Angst habe ich nur davor schnell wieder alles voll zu krempeln. Ich kenne das von unseren Lagerboden. Der hat sich bestimmt schon wieder 3 mal neu gefüllt😂 Was für ein Jammer! Verstehe das nicht, dass man doch immer wieder zugreift.LG
Bei mir ist eher die Hemmschwelle, dass es am Ende doch nicht so aussieht wie ich es mir vorgestellt habe, weil ich eben keine 100 einheitlichen Ordnungsboxen habe etc. Der Erfolg ist somit visuell nicht direkt ersichtlich und motiviert mich (als ungeduldigen Menschen) nicht wirklich weitere Projekte anzugehen🙈 😅
Ich schiebe schon seit wochen horror vor dem durchgehen und ordnen meiner daten (hauptsächlich fotos). Es ist einfach zu viel und ich fühle mich restlos überfordert. Habe vor ein paar wochen schon angefangen und es hat mich sehr viel zeit und nerven gekostet, sogar so sehr, dass ich meine alte festplatte ohne drauf zu schauen weggeworfen habe. Und jetzt find ich keinen anfang weiter zu machen 😩
Das mit den 99 % kenne ich nur allzu gut von einer früheren Bücheraussortieraktion. Müsste wieder so eine Aktion machen, aber noch mehr eine Papieraktion oder auch mehrere... Sehr interessante Aspekte, die Du erwähnst. Ich schau mal, was ich umsetzen kann.
Ich kann aus Erfahrung sagen , das es toll ist ,alle Sachen auszumisten,die man nicht mehr braucht oder nicht mehr mag.Es ist so eine Erleichterung , Zeit-Ersparnis etc. Ich habe noch nie etwas bereut weggegeben zu haben.Traut euch .Mein Tip : Wenn man sich schon fragt,soll ich oder soll ich nicht ... , dann ist es ein eindeutiges ja!
Mir hat es noch mal einen richtigen Anschub gegeben, dass ich in die freudigen Gesichter der Sozialkaufhaus-Menschen geblickt habe, als ich dort alles abgegeben habe, was ich nur einfach nicht mehr wirklich haben wollte. Tipp für diejenigen, die ganz am Anfang stehen und dieses Gefühl der Überwältigung haben: ihr müsst die Schublade oder das Schrankfach oder die Schachtel nicht saubermachen. Ihr müsst sie nicht mal komplett ausräumen, um über alles darin zu entscheiden. Macht sie mal auf und schaut, ob euch etwas ins Auge fällt, das euer Zuhause verlassen darf. Das nehmt ihr dann raus und tut es in eine extra Kiste (außer es ist Müll). Hier eine Schublade kurz inspiziert, dort eine Schranktür. Wenn es euch zu viel ist, Abnehmer dafür zu finden, dann schaut euch nach dem nächstgelegenen Sozialkaufhaus um. Dort bringt ihr diese Kiste hin, wenn sie voll genug ist. Erst ein Teil zur Zeit und dann eine Kiste zur Zeit. Das dauert vielleicht länger, aber es raubt so viel weniger Energie - und das kann zusätzlich Anschub geben. Und wenn euch auf einmal danach ist, die Schublade auch sauberzumachen, dann los! 💪🩵
😂😂 entschuldigung, ich muss lachen. Ja, es gibt Chaos wenn man ausmistet. Ich habe gestern und vorgestern ein 5 m langes Regal ausgeräumt. Der Horror. Das muss ich jetzt für den Müll sortieren. Und zwar vor nächstem Mittwoch, dann kommt der Umzugswagen und im jetzigen Zustand kämen die gar nicht an die Möbel, die sie einpacken sollen. Und Angst hab ich dazu, denn ich habe einmal beim Ausmisten des Kleiderschranks einen fatalen Fehler gemacht und meinen Lieblingsoverall, nachhaltig aus Baumwolle, weggegeben ohne es zu merken, weil er unter einem Mantel hing. Hab das erst im Sommer gemerkt als ich ihn anziehen wollte. Das verfolgt mich seit 20 Jahren. Ich guck mir alles dreimal an eh ich es entsorge.
Den Teufelskreis Ausmisten und Neukauf ist leider auch mein Problem...😅 Wenn ich mir eine Klamottenwunschliste schreibe, wird sie länger und länger. Und schwupps ist der Schrank wieder voll. Tja, was tun? LG Eva ❤
...als erstes hilft mir schon , ich bin nicht geisteskrank, wenn ich solche gefühle habe.. meine mutter hatte einen zwanghaften putzfimmel um eine identitöt- guter verschreiber!- töt...zu haben ! LG.! m.
Es gibt verschiedene Organisationen, die aus Brautkleidern etwas Schönes für Sternenkinder nähen. Schau mal hier: www.fotoliebe-astridschmidt.de/2022/12/06/brautkleid-spenden-f%C3%BCr-sternenkinder/
Heute war ich um 4 Uhr wach, nach Sommerzeit. Ich bin aufgestanden und meinen Kaffee getrunken. Dann habe ich beschlossen, ich sortiere Stoff aus. Und Wolle. Es kamen 2 große Tüten zusammen. Die sind beim ersten Tageslicht in die Spende gegangen. Haushaltsgegenstände habe ich schon auf meine beiden Söhne verteilt. Die haben mittlerweile eigene Wohnungen. Da ist nur noch das, was ich brauche. Mein Problem: Als ich hier eingezogen bin, hatte meine Vormieterin einen Messerblock hiergelassen. Der Block ist lange weg, die Messer in der Schublade. Die Schälmesser sind täglich im Gebrauch. Nur die beiden großen Messer. Die habe ich nie benutzt. WO? Soll ich mit den Messern hin? Ich will die nicht in die Mülltonne schmeißen, weil ich Angst habe, jemand könnte sich dran verletzen. Z. B. Mitarbeiter auf der Müllhalde. Familie, Freunde, Bekannte wollen die auch nicht haben. Wo gibt man große, scharfe Messer ab?
Ja, definitiv Sozialkaufhaus. Dort gibt es mit Sicherheit jemanden, der dem Kaufhaus das sehr gern abnimmt - besonders da Messer recht teuer sein können und dementsprechend nicht so leicht zu bekommen sind für Menschen, die nicht viel Geld haben. Verpacke sie sicher für den Weg, z.B. gut in Papier eingewickelt und dann in einem Korb. Für irgendjemanden wird das eine richtig tolle Sache sein! 🩵
Meine große Angst ist, das meine Familie mit mir meckert. Was ist meins was ist deins??? Wir haben einen sau blöd alten Teller der wirklich abgeschruppt ist , aber , sollte er eines Tages fehlen..... wäre Ärger vorprogrammiert 😂
Ich stelle mir die Eieruhr auf 10 oder 20min. Solange wird der Schrank ausgemistet. Morgen wieder die Eieruhr eingestellt. Man schafft da echt viel mit jemandem, der sich nicht aufraffen kann, sich aufzuraffen. 😃 Die Klamotten, die weg können, packen wir in 25l Müllbeutel, damit sie sofort ins Auto gelegt werden können. Bei der nächsten Fahrt gleich am Kleidercontainer vorbei. Wir kaufen nur gebrauchte Möbel- ausser das Sofa. Man kann gut erhaltene Kleidung auch in die Kleiderkammer vom DRK spenden. Manches fotografiere ich auch Einzelstücke, stelle sie bei Facebook in unsere Ortsgruppe, schreibe "zu verschenken" und bis jetzt wurde das innerhalb von 2 Std abgeholt.
bei mir ist der Punkt das mich das "wohin mit dem ausgemisteten Zeug" am meisten stresst
Ich habe mit dem Kleiderschrank begonnen und mich Kommode für Kommode weiterverarbeitet und zum Schluss den Keller aufgeräumt. Mir fehlt nichts und es fühlt sich gut an.
Liebe Sabine, vielen Dank für deine so tollen Videos. Ich habe dich gefunden, weil wir im Dezember in ein neues Haus ziehen und das alte ausräumen müssen. Und ich den Plan hatte, im (vergangenen) März damit zu beginnen. Jetzt ist November und ich hab bis jetzt nichts getan und jetzt drängt die Zeit 🙈. Ich habe nun begonnen und da ist mir aufgefallen, die größte Angst beim Ausräumen ist für mich, mich mit den alten Erinnerungen auseinander zu setzen, die sind manchmal schmerzhaft, wobei das gehen lassen ist nicht das Problem sondern die Erinnerung daran, dass sich so viel verändert hat, seit dem das in mein Leben eingezogen ist, das ist für mich das schwierigste daran. Aber was sollst, was muss das muss ich kann und will ja das alte Zeugs nicht mitnehmen. Deswegen spuckt ich jetzt in die Hände und mach weiter😅. Ganz liebe Grüße aus Österreich Barbara.
Ps ich freu mich schon auf dein nächstes Video
Aussortiertes kommt zuerst in die Familien Whatsapp Gruppe dann ins Sozialkaufhaus .Verkaufen bringt nicht so viel ein.Da rechnet sich die Arbeit und Zeitaufwand nicht.Verschenken gibt positive Energie. 😊
Wenn ich etwas aussortiere, stelle ich es an die Strasse-Zu Verschenken-. Aufheben - ich habe Aussteuer für meinen Sohn gesammelt. Steht trocken auf dem Boden. Die Preise werden steigen, darf man nicht vergessen😊
Ich hatte eine tolle Lederjacke gekauft und bin der ENTWACHSEN. Jahre später verschenkte ich sie an eine Freundin, wo ich dachte, passt ihr. Sie trug sie nicht und verschenkte sie auch. Als ich abnahm fragte ich sie mal ob sie die noch hatte, da teilte sie mir das mit. Ich denke ab und zu dran, weil ich nie wieder eingepasst hätte, und selbst wenn, ich kann doch nicht böse sein, das sie etwas Geschenkte weiter gegeben hat.
Ich meine damit, man soll wirklich überlegen, was man hergibt, wegschmeist. Und nacher damit klar kommen.... LG Bärbel
Toller Beitrag, liebe Sabine! Ich freue mich auf den nächsten! Viele Grüße 🫶
Hallo Sabine, ich wollte dir Danke sagen für den wöchentlichen Input. Das Ausmisten färbt jetzt auf meine Teenietochter ab, sie sortierte heute ihr Schmuckkästchen aus. War positiv überrascht. Lg Jessica
Hab in einem Ausmist-Anfall viele Dinge weggeben die ich wirklich besser behalten hätte. Zum damaligen Zeitpunkt erschien es mir richtig. Heute tut es mir sehr leid. Waren allerdings alles Dinge die sentimental verknüpft waren.
Ich habe von allem (Klamotten, Kosmetik, Küchendinge …) viel zu viel und überall im Haus verteilt. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Überall liegen Dinge und alles ist übervoll.
Es überfordert mich, wohin mit all den Dingen.
Daher fange ich erst gar nicht an und das nervt mich.
Ich glaube, dass ich ganz kleine Schritte machen muss, um nicht gleich wieder aufzugeben. 😊
Mir geht es genau so . Ich habe keinen Mist ,ich kann mit -Ausmisten- nichts anfangen❤
Wir hatten das zwar nicht in der gesamten Wohnung, aber unser Keller (45qm) war ähnlich. Nachdem wir hier eingezogen sind ist da alles reingekommen: Baustoffe von der Sanierung (Farbgebinde, OSB und Rigipsplatten, Nägel, Schrauben, Dübel, Tapete, Teppichreste, Laminatreste, Fliesen uvm), diverse Umzugskartons, die man erstmal weg stellen müsste, Kinderspielzeug (Lego und Playmobil von meinem Mann und mir) diverse Deko, Klamotten, Werkzeuge, Möbel
Es waren lediglich solche " Messigänge frei 🙈
Wir haben uns dann irgendwann ein
Langes Wochenende Zeit genommen und im ganzen Haus Klebezettel mit Oberkategorien verteilt. Z.b. Kleidung, Deko, Schuhe, Andenken usw
Dann sind wir in den Keller gegangen, haben das erste gegriffen, was wir erreichen konnten und haben es auf die Stapel gebracht. Mitunter müsste auch Mal ne neue Kategorie her (z.b. Blumentöpfe).
Am Ende des zweiten Tages war es am Schlimmsten, das Haus war ein Alptraum. Wir sind nur noch ins Bett.
Am nächsten Tag haben wir uns die einzelnen Stapel vorgenommen. Wir haben zusammen jedes Teil in die Hand genommen und erstmal geguckt, was wir behalten wollen und warum. Vieles ist direkt in den Müll gewandert, einiges haben wir direkt bei WhatsApp in einen dafür geschaffenen Broadcast gestellt und die zu Verkaufenden Dinge haben wir mit Klebezetteln markiert.
Wir hatten uns vorher ein paar durchsichtige Kisten für den Dachboden besorgt. Dort kam alles nach Kategorien rein, was langfristig bei uns bleiben sollte, was wir aber nicht so häufig benötigeten( z.b. Campingausrüstung) Die Kisten wurden von allen Seiten nummeriert und wir schrieben sofort auf, was in der Kistennummer ist.
Der Dachboden war gerade frisch renoviert und der Keller sollte renoviert und Wohnraum werden. Deshalb brachten wir alles, was wir behalten wollten nach oben, überlegten, wo wir häufiger und weniger häufig dran mussten und schreiben die Küstennummern auf einen Lageplan. Inzwischen wissen wir auch wo was steht, aber am Anfang war das sehr hilfreich.
Bis zum Ende des Wochenendes schafften wir zumindest alles auf Stapel zu sortieren und die Wochen danach haben wir täglich nach der Arbeit ein bis zwei Stapel durchgearbeitet.
Es blieb zwar immer noch genug, aber im Vergleich wenig übrig. Zudem waren die Dinge endlich wieder zugänglich.
Jetzt, nach sieben Jahren Dachbodengeschichte, meisten wir erneut aus. Und ich habe keine Angst mehr davor, im Gegenteil. Der größte Teil ist noch so, wie damals, aber teilweise ist halt auch Mal etwas dazugekommen und muss mal richtig einsortiert werden und ich denke einiges darf Inzwischen auch gehen, weil die Erinnerungen nicht mehr so präsent sind o.ä.
Was mir persönlich immer Probleme bereitet ist, gerade beim kompletten Chaos, nur anzufangen. Dann hat man drei einzelne, nicht kategorisieren Dinge, die legt man dann woanders hin, wo sie eigentlich auch Nichts zu suchen haben und wenn man weitermachen will, weiß man schon wieder nicht, wo man was hingetan hat.
Ich würde bei so großem Chaos mir zumindest versuchen ein komplettes Zimmer vorzunehmen..
Hallo, meine Gartenarbeit ist zu Ende. Ich hab heute mit putzen und ausmisten im Haus angefangen, sitze gerade vor meiner Kommode mit offenen Türen und Laden und es ist so ein gutes Gefühl. LG
Ich freue mich immer, wenn ich es geschafft habe Sachen auszusortieren. Selbst wenn ich das vielleicht noch einmal brauchen sollte. Wenn man etwas 4 Jahre nicht mehr gebraucht hat, denke ich mir, dann brauche ich es auch weiterhin nicht mehr. Angst habe ich nur davor schnell wieder alles voll zu krempeln. Ich kenne das von unseren Lagerboden. Der hat sich bestimmt schon wieder 3 mal neu gefüllt😂
Was für ein Jammer! Verstehe das nicht, dass man doch immer wieder zugreift.LG
Diesmal hat mir die vorgestellte Kleidung sehr gut gefallen (bin nämlich kein Jeans Fan), LG🌱
Bei mir ist eher die Hemmschwelle, dass es am Ende doch nicht so aussieht wie ich es mir vorgestellt habe, weil ich eben keine 100 einheitlichen Ordnungsboxen habe etc. Der Erfolg ist somit visuell nicht direkt ersichtlich und motiviert mich (als ungeduldigen Menschen) nicht wirklich weitere Projekte anzugehen🙈 😅
Wenn man erstmal den Anfang gefunden hat dann geht es ganz von alleine 🎉🎉
Ich schiebe schon seit wochen horror vor dem durchgehen und ordnen meiner daten (hauptsächlich fotos). Es ist einfach zu viel und ich fühle mich restlos überfordert. Habe vor ein paar wochen schon angefangen und es hat mich sehr viel zeit und nerven gekostet, sogar so sehr, dass ich meine alte festplatte ohne drauf zu schauen weggeworfen habe.
Und jetzt find ich keinen anfang weiter zu machen 😩
Das mit den 99 % kenne ich nur allzu gut von einer früheren Bücheraussortieraktion. Müsste wieder so eine Aktion machen, aber noch mehr eine Papieraktion oder auch mehrere... Sehr interessante Aspekte, die Du erwähnst. Ich schau mal, was ich umsetzen kann.
Mein Stofffundus und der Keller sind meine Endgegner.
Ich kann aus Erfahrung sagen , das es toll ist ,alle Sachen auszumisten,die man nicht mehr braucht oder nicht mehr mag.Es ist so eine Erleichterung , Zeit-Ersparnis etc. Ich habe noch nie etwas bereut weggegeben zu haben.Traut euch .Mein Tip : Wenn man sich schon fragt,soll ich oder soll ich nicht ... , dann ist es ein eindeutiges ja!
Mir hat es noch mal einen richtigen Anschub gegeben, dass ich in die freudigen Gesichter der Sozialkaufhaus-Menschen geblickt habe, als ich dort alles abgegeben habe, was ich nur einfach nicht mehr wirklich haben wollte.
Tipp für diejenigen, die ganz am Anfang stehen und dieses Gefühl der Überwältigung haben: ihr müsst die Schublade oder das Schrankfach oder die Schachtel nicht saubermachen. Ihr müsst sie nicht mal komplett ausräumen, um über alles darin zu entscheiden. Macht sie mal auf und schaut, ob euch etwas ins Auge fällt, das euer Zuhause verlassen darf. Das nehmt ihr dann raus und tut es in eine extra Kiste (außer es ist Müll). Hier eine Schublade kurz inspiziert, dort eine Schranktür. Wenn es euch zu viel ist, Abnehmer dafür zu finden, dann schaut euch nach dem nächstgelegenen Sozialkaufhaus um. Dort bringt ihr diese Kiste hin, wenn sie voll genug ist. Erst ein Teil zur Zeit und dann eine Kiste zur Zeit. Das dauert vielleicht länger, aber es raubt so viel weniger Energie - und das kann zusätzlich Anschub geben. Und wenn euch auf einmal danach ist, die Schublade auch sauberzumachen, dann los! 💪🩵
😂😂 entschuldigung, ich muss lachen. Ja, es gibt Chaos wenn man ausmistet. Ich habe gestern und vorgestern ein 5 m langes Regal ausgeräumt. Der Horror. Das muss ich jetzt für den Müll sortieren. Und zwar vor nächstem Mittwoch, dann kommt der Umzugswagen und im jetzigen Zustand kämen die gar nicht an die Möbel, die sie einpacken sollen. Und Angst hab ich dazu, denn ich habe einmal beim Ausmisten des Kleiderschranks einen fatalen Fehler gemacht und meinen Lieblingsoverall, nachhaltig aus Baumwolle, weggegeben ohne es zu merken, weil er unter einem Mantel hing. Hab das erst im Sommer gemerkt als ich ihn anziehen wollte. Das verfolgt mich seit 20 Jahren. Ich guck mir alles dreimal an eh ich es entsorge.
Den Teufelskreis Ausmisten und Neukauf ist leider auch mein Problem...😅 Wenn ich mir eine Klamottenwunschliste schreibe, wird sie länger und länger. Und schwupps ist der Schrank wieder voll. Tja, was tun? LG Eva ❤
Es gibt ein Video von dir, was man besser niemals weggeben/aussortieren sollte😮😂
Ich möchte eigentlich ausmisten und nicht neue Kleider kaufen...!
...als erstes hilft mir schon , ich bin nicht geisteskrank, wenn ich solche gefühle habe.. meine mutter hatte einen zwanghaften putzfimmel um eine identitöt- guter verschreiber!- töt...zu haben ! LG.! m.
Wo kann ich denn mein 33 Jahre altes Brautkleid hingeben?
Was? Willst nicht darin beerdigt werden?
Es gibt verschiedene Organisationen, die aus Brautkleidern etwas Schönes für Sternenkinder nähen. Schau mal hier: www.fotoliebe-astridschmidt.de/2022/12/06/brautkleid-spenden-f%C3%BCr-sternenkinder/
Heute war ich um 4 Uhr wach, nach Sommerzeit. Ich bin aufgestanden und meinen Kaffee getrunken. Dann habe ich beschlossen, ich sortiere Stoff aus. Und Wolle. Es kamen 2 große Tüten zusammen. Die sind beim ersten Tageslicht in die Spende gegangen.
Haushaltsgegenstände habe ich schon auf meine beiden Söhne verteilt. Die haben mittlerweile eigene Wohnungen. Da ist nur noch das, was ich brauche.
Mein Problem: Als ich hier eingezogen bin, hatte meine Vormieterin einen Messerblock hiergelassen. Der Block ist lange weg, die Messer in der Schublade. Die Schälmesser sind täglich im Gebrauch. Nur die beiden großen Messer. Die habe ich nie benutzt.
WO? Soll ich mit den Messern hin? Ich will die nicht in die Mülltonne schmeißen, weil ich Angst habe, jemand könnte sich dran verletzen. Z. B. Mitarbeiter auf der Müllhalde. Familie, Freunde, Bekannte wollen die auch nicht haben. Wo gibt man große, scharfe Messer ab?
Sozialkaufhaus. Bei uns hier heisst es Exvoto ...Menschen die dort billiger einkaufen können, die freuen sich...
Ja, definitiv Sozialkaufhaus. Dort gibt es mit Sicherheit jemanden, der dem Kaufhaus das sehr gern abnimmt - besonders da Messer recht teuer sein können und dementsprechend nicht so leicht zu bekommen sind für Menschen, die nicht viel Geld haben. Verpacke sie sicher für den Weg, z.B. gut in Papier eingewickelt und dann in einem Korb. Für irgendjemanden wird das eine richtig tolle Sache sein! 🩵
@@BadNessie Ja, das ist eine gute Idee. Ich schaue gleich mal, ob es sowas hier in der Nähe gibt.
Meine große Angst ist, das meine Familie mit mir meckert. Was ist meins was ist deins??? Wir haben einen sau blöd alten Teller der wirklich abgeschruppt ist , aber , sollte er eines Tages fehlen..... wäre Ärger vorprogrammiert 😂
Manchmal rutschen einem Dinge ja auch einfach aus der Hand, fallen runter, sind dann leider, leider kaputt! 😇
Ich stelle mir die Eieruhr auf 10 oder 20min. Solange wird der Schrank ausgemistet. Morgen wieder die Eieruhr eingestellt. Man schafft da echt viel mit jemandem, der sich nicht aufraffen kann, sich aufzuraffen. 😃
Die Klamotten, die weg können, packen wir in 25l Müllbeutel, damit sie sofort ins Auto gelegt werden können. Bei der nächsten Fahrt gleich am Kleidercontainer vorbei.
Wir kaufen nur gebrauchte Möbel- ausser das Sofa.
Man kann gut erhaltene Kleidung auch in die Kleiderkammer vom DRK spenden.
Manches fotografiere ich auch Einzelstücke, stelle sie bei Facebook in unsere Ortsgruppe, schreibe "zu verschenken" und bis jetzt wurde das innerhalb von 2 Std abgeholt.