Ach bitte eben nicht aufhören zu reden...Du beschreibst gut und Dein Reden zu Deinen Themen hat einen wundervollen,authentischen Charme.lieben Gruß, Barbara
Ich bin gerade an einem Punkt im Leben angekommen, wo ich es relativ gut schaffe, mich von Dingen zu lösen und Habe das dann bei einem Telefonat auch meiner Mutter erzählt. Ihre grösste sorge ist, das ich jetzt alles mögliche weg tue, obwohl ich klar gesagt habe, das ich Dinge raus werfe, die mich belasten oder die ich eh doppelt, dreifach zigzichfach habe. Es waren auch einige Sachen dabei, die sie mir vor einigen Jahren geschenkt hat. Ich habe gefragt, ob sie sie zurück möchte, was sie direkt verneint hat. Danach kamen Vorwürfe und Anschuldigungen, das ich jetzt nicht alles wegwerfen soll, obwohl ich genauso sagte, das ich die meisten Sachen zum secondhand gebe, halt das, was man wieder verwerten kann. Jahre lang lag sie mir in den Ohren, ich solle mal ausmisten, ich solle mal die Wohnung neu einrichten. Ich besäße viel Mist und der solle mal weg. Jetzt mache ich genau das, aus eigenem Antrieb und es ist total demotivierend und ermüdend, jetzt wieder genau das Gegenteil zu hören von ihr und aus ihrer Stimme heraus zu hören, wie enttäuscht sie ist. Dein Video hat mich gerade wieder etwas motiviert trotz allem weiter zu machen. Es ist meine Wohnung, es ist mein Leben und es sind meine Sachen! Also kommt das, was ich nicht brauche, was mich belastet und was ich eh zigfach besitze raus, Basta! Danke für deine Videos. Du und deine Videos haben mir in den letzten Tagen oft geholfen wieder Motivation zu bekommen, weiter zu machen, nachdem ich diese Standpauke von meiner Mutter bekam. Wenn es ihr so wichtig ist, das die Sachen nicht weggegeben werden, darf sie gerne vorbei kommen und sie holen. Ansonsten, kommen sie mit dem Rest, in 2 Wochen zum Secondhand. :)
Genau das gleiche habe ich auch mitgemacht. Damals war Marie Kondo ganz neu. Meine Mutter hat alle Kisten mit Haushaltswaren zu sich genommen und meinem Sohn gegeben als er auszog. 😂😂😂😂
Versichere der lieben sorgenvollen Mutter mit einem Augenzwinkern ‚liebe Mama, dich behalte ich bis zu unserem Lebensende. Ich werde dich nie weggeben. Ich garantiere dir das…‘ und gib eine Umarmung 🤗
Im Grunde kann ich gut loslassen, schwer fällt es mir hauptsächlich bei Büchern und Lebensmitteln, die noch gut sind, aber nicht mehr genutzt werden. Offene LM Schränke gibt es hier leider nicht. Dabei habe ich einen Komposthaufen, wo das alles wunderbar raufpassen würde und sich in wertvolle Gartenerde verwandelt. Manchmal hat man einen ganz ordentlichen Vogel....😅
Ist schon verrückt wie schwierig das Mensch sein manchmal ist. Emotionaler Kram ist sauhart aber immer wieder schlaflos im Bett zu liegen mit: ich müsste mal dies das ist genauso anstrengend. Bei Kleidung habe ich in einem anderen Kanal ein tolles Zitat gehört. ‚Du bist die Königin und deine Dinge haben dir zu dienen. Wenn Sie das nicht mehr tun müssen sie gehen.‘
Richtig Probleme hab ich mit Dingen, die ich von lieben Menschen geschenkt bekommen habe, die mir damit eine Freude machen wollten. Egal wie alt oder kaputt das jetzt ist, ich komm mir gemein vor wenn ich es wegwerfe. Da kam mir dann die Idee mit dem Fotobuch von den Gegenständen. Aber es ist schwer.
Danke, ein tolles Video. Mit viel Herzblut vorgetragen. Aber auch die Ängste, die hinter dem " Nichtloslassen können" stecken sehr gut herausgearbeitet! 😊
Danke für diese Anregungen ! Die Beispiele sind hilfreich und detailliert ! Ich miste regelmäßig aus , aber es ist immer noch viel Kram hier ! Heute Schuhe, Gummistiefel , Bücher, DVDs und Deko ! Vorgestern Kleidung, die lange ungetragen den Schrank verstopfen 😂! Ich gehe langsam und achtsam vor ! Themen, die nicht dran sind bei Büchern , Filme, die ich geguckt habe , Raus damit im Bücherschrank freut sich jemand … Alte Fotos , …. Gute Erinnerungen trage ich im Herzen ! Belastendes raus sortieren bringt Befreiung ! Ich denke manchmal daran , dass wenn ich mal sterbe , mein Kram jemand entsorgen muss !! Bin 62 aber trotzdem … Manchmal hab ich viel ausgemistet, dann fühle ich mich arm und muss shoppen im SecondHandladen 😅Oder Angst, Schuhe auszumisten , weil ich als Kind dauernd kaputte Schuhe und nasse Füße oder kalte Füße hatte 😅Nun überwinde ich diesen alten Spuk und reduziere den Schuhbestand ! Und so manches andere ! Puh , nun hab ich viel geschrieben 😂😊
Danke , für dieses Video und die Erklärung was alles so dahinter steckt . Ich habe vor einigen Jahren zwei Haushalte auflösen müssen. Viele Sachen, die ich wirklich nicht brauche. Es ist ein Abenteuer und doch zieht es mich runter 😢
Habe deine videos seit ca. 2 Wochen durchgesuchtet. Mein mann hat sich gewundert wie es bei uns aussieht... so viele sachen, die ich weggeschmissen habe und sp viel Befreiung. Danke für deine videos😊
Wie passend dieses Thema heute ist. Ich bin monatelang vor den Kleiderschrank gestanden und hatte auf 90% der Sachen keine Lust. Ich hab mich wirklich gefragt, was auf einmal mit mir los ist. Im Sommer hatte ich jetzt eine längere Auszeit, hatte viel Zeit zum nachdenken und reflektieren. Mir ist aufgefallen, das im Grunde genommen Vieles nicht mehr zu mir passt. Ich habe in den letzten Jahren privat viel durchmachen müssen und hab mein Leben umgekrempelt. Ich fühle mich nicht mehr wie die Person, die ich vorher war und so ist das auch mit den Klamotten: ich fühle sie einfach nicht mehr. Deshalb habe ich heute ausgemistet. Irgendwie ist es auch bekloppt, weil mit das meiste grössentechnisch noch passt, aber das bin einfach nicht mehr ICH. Und trotzdem fühlt es sich leichter an, wenn ich jetzt in den Schrank schaue.
Oohhh das erste Thema trifft mich gerade voll. Ich habe entschieden mein Elternhaus zu verkaufen. Ich wohne darin aber es ist viel zu groß, hat ein riesen Grundstück. Wenn mein Partner und ich das alles in Schuss halten wollen haben wir keine Zeit für uns und Finanziell ist das auch nicht bis zur Rente erledigt. Mein Vater hat dieses Haus gebaut, er ist vor 15 Jahren verstorben. Meine Mutter ist wenig begeistert... joa, im Kopf ost da viel los. ❤
Die Kinderzeichnungen habe ich aufgehoben.Als Erwachsene haben sie dann entschieden was damit passiert.Es war sehr schöne Tag zusammen zu sitzen und sich die Bilder gemeinsam anzuschauen. Schöne Erinnerungen!
Ich bin 72 und besitze auch viele Dinge. Ab und zu kaufe ich auch etwas Neues. Meistens gute Qualität. Aber nie kaufe ich etwas, das meine Kinder nach meinem Tod weiter benützen oder hüten sollten. Meine Kinder haben genug von mir, rein genetisch gesehen, mitbekommen. Daran haben sie genug zu tragen 😂😂 Ansonsten sind sie frei..
Hab einen Tip. Wenn man sich schwer von Kinderbildern trennen kann, kann man auch noch Fotos machen, bevor wir uns von ihnen trennen. Das funktioniert auch bei viele anderen Sachen, wo das Entsorgen schwer fällt.
Danke dafür, dass ich rein zufällig deinen Kanal entdecken durfte. Ist genau mein Thema. Mein Problem ist, dass ich noch nach Quellen suche, an die ich gut erhaltene brauchbare Dinge abgeben kann, denn es schmerzt mich, in unserer Gesellschaft des Überflusses gewisse Sachen einfach in den Müll zu geben, wo es so viel Not und Armut auf der Welt gibt
Liebe Sabine so wie du bist,so bist du authentisch. Ich zweifle oft an mir weil ich keine Sachen,Bilder und Erinnerungsstücke brauche wenn ich höre wie wichtig sie anderen sind.Mir sind Erinnerungen wichtig.Auch habe ich kaum Vorräte, trotzdem wird auch unerwartet Besuch immer verköstigt und verwöhnt.Unsere Bücher haben wir fast alle entsorgt. Sie waren Balast und Staubfänger.Lass es dir gut gehn.😊
Liebe Sabine, immer wenn ich dich höre, räume ich auf oder schmeiße etwas weg. Es geht dann so viel leichter. Vielen Dank ich freue mich schon auf nächste Woche. Liebe Grüße Steffi
Danke für diese Tipps, liebe Sabine. Ich habe große Probleme damit, Dinge loszulassen, die ich geschenkt bekommen habe und die mir nicht gefallen. Meine Schwiegermutter schenkt mir manchmal Kleidung, die mir nicht richtig passt. Inzwischen gebe ich die Sachen, die nicht wirklich gut passen, doch weg, und ihr sage nicht mehr ständig ja, wenn sie mir Sachen anbietet. Überhaupt, Geschenke, die mir nicht gefallen. Da hilft mir inzwischen der Gedanke, dass schenken als Handlung in erster Linie dem Schenkenden Freude macht und nach dem Schenken das Geschenk in meinem Besitz ist und ich darüber verfügen kann, wie ich es möchte. Trotzdem nicht immer ganz einfach, weil das schlechte Gewissen hochkommt und der Schenkende ja auch Geld für das Teil ausgegeben hat. Allerdings war das ja seine Entscheidung, und nicht meine. Mein Vater hatte sehr viele Bücher, und ich habe einen Deal mit meiner Mutter gemacht, dass sie die Bücher verschenkt, bis auf vielleicht fünf, die mir wirklich was bedeuten und mich positiv an meinen Vater erinnern. Ich werde auch ihren Wohnzimmerschrank nicht übernehmen, wenn sie mal nicht mehr da ist, das haben wir auch schon geklärt - ich liebe den Schrank, aber er passt bei uns einfach nicht rein, genau wie viele andere ihrer Antiquitäten. Da werde ich mir irgendwann auch kleine Sachen rauspicken als Erinnerungsstücke, und dann den Rest verkaufen, spenden oder an Interessierte verschenken. Da ist mir aber auch mein Mann eine große Hilfe. Er kann sich gut von Dingen lösen, und gibt dann auch mal den Schubs in die richtige Richtung.
Manche Dinge werden immer nur für die Minute eine Erinnerung, wenn man sie in der Hand hält. Danach ist es wieder vergessen. Das versuche ich gerade loszuwerden.
Oh mein Gott😅, wie du wieder alles auf den Punkt bringst!!!❤ Hattest du nicht gesagt......."ein Geschenk ist nur für den Moment des Schenkens gedacht"? Dieser Hinweis war sehr hilfreich😅 Ich habe schon öfter ausgemistet und jetzt habe ich einfach keine Lust mehr dazu😅 Es kostet mich zuviel sinnlose Zeit und die habe ich nicht mehr......... Freude und Glücklichsein haben bei mir Priorität😊 Ich habe nämliich schon IMMER sehr genau überlegt, was ich kaufe. Deshalb besitze ich fast nur noch Dinge und Kleidung, die mir auch nach Jahrzehnten immer noch SEHR gut gefallen.😊 Wo mir das Herz aufgeht, wenn ich sie sehe. Was nun?😊
Also ich spreche mal von meinem "früheren" Ich....meine Mama ist sehr früh verstorben und ich habe jahrelang ständig 2 komplette Haushalte mit geschleppt, weil ich mich davon nicht trennen konnte.....ich habe mich dann irgendwann überwunden und tatsächlich weitere Jahre mega krasse Alpträume gehabt, weil ich es entsorgt habe.....auf der einen Seite an jedem Teil hängen Emotionen.....oftmals wenn man down ist und dann durch einen Kaufrausch Glückshormone braucht....manchmal auch Geschenke, manchmal auch Wut....von dem Problem konnte ich mich lösen....gleichzeitig war ich früher auch oft Opfer von Trends....Salejägerinn oder Rabattjäger zum Glück nie (meine Mama war da extrem).....aber Trends...besonders bei Gegenständen.....das hat dann aufgehört als ich merkte, das macht gar keinen Sinn....nur wegen Farben plötzlich seine Einrichtung ändern zu müssen? .....auch gut, Problem gelöst....mein Problem ist extrem beim Thema Aufschieberei...da scheine ich etwas zu entwickelt, von einem anderen Auslöser, was ich noch nicht verstehe.....daher entsteht meine Unordnung...ich brauche da wirklich eher psychologische Tricks....ich habe dann irgendwann hinterfragt "was hat Aufschieben für einen Sinn?" und da fing Grübelei bei mir an....ich habe scheinbar ein Problem bei dem Thema "xy muss einen Sinn ergeben".....auf der einen Seite ist Unordnung bis zu einem gewissen Grad völlig in Ordnung....manche Menschen brauchen das auch.....aber von meinen Gefühlen her stört es mich auch gar nicht so, aber meine Augen.....die mögen Unordnung und Chaos scheinbar gar nicht gerne und ich werde extrem oft abgelenkt und komme kaum zur Ruhe.....das ist ein mega interessantes Thema tatsächlich.....warum Unordnung entsteht....was ist der Unterschied zwischen der "einfachen" Faulheit und wann ist es ein psychisches Problem?
Liebe Sabine, Bei Büchern habe ich es dank Marie Kondo vor 2 Jahren geschafft, viele auszusortieren. Ich habe mir bei jedem Buch die Frage gestellt ‚kann ich mich noch an die Geschichte erinnern?‘, würde ich es nochmal lesen?‘ Und so gingen sicher 20 Bücher in die Bücherzelle. Und sogar Bücher, die ich geschenkt bekam, konnte ich ohne schlechtem Gewissen weggeben, weil ich sie nicht mehr mit der Person sondern nur mit dem Inhalt bewertet hab. Jetzt im Herbst mache ich mich dann an meine Kleidung - da habe ich noch eine größere Baustelle vor mir, da ich auch noch einige Teile habe, in die ich nicht mehr passe 😅 Alles Liebe, Julia
Danke! Total wertvolles Video. Bei mir sind es Kinderzeichnen, alter Modeschmuck, Bücher, Kosmetik 😅 bleibe jedoch dran und schaue gerne deine hilfreichen Videos🎉❤
Seit gut zwei Jahren miste ich regelmäßig aus. Beim ersten mal war das natürlich ein Großprojekt. Jetzt geht das so nebenbei. Ich räume meine Wohnung nach der fly lady-Methode auf. So komme ich jede Woche in eine andere Zone. Mittlerweile wird es immer weniger, was auszumisten ist. Es ist jedoch immer noch was zu finden. Das letzte, was rausgegangen ist, ist eine Gitarre. Die hatte ich mir mal gekauft (mit viel Zubehör) weil ich Gitarre lernen wollte. Habe nie einen Draht dazu gefunden. Letzte Woche hat sich ein junges Mädchen über Kleinanzeigen bei mir gemeldet und wollte sie haben. Nun, da ist die Gitarre jetzt. Die Gitarre hatte nie ihren eigenen Platz in meiner Wohnung. Hat somit nicht zu mir gehört (gefühlsmäßig). Das Mädchen hat sich gefreut wie ein Schneekönig. Ein Problem habe ich mit meiner Nähmaschine. Nein, nicht mit der Nähmaschine selbst. Ich nähe total gerne. Es macht mir wahnsinnig Spaß. Ich trage zu einem großen Teil selbstgenähte Sachen. Das Problem ist, weil ich so gerne nähe, platzt mein Kleiderschrank aus allen nähten. Hosen, Jacken, Pullover. Alles nähe ich selbst. Vieles von den gekauften Sachen wurden bereits gespendet, um Platz für selbstgenähte Sachen zu schaffen. Hat jemand einen Tipp, wie man es hinbekommt, weiterhin zu nähen und trotzdem nicht in eine größere Wohnung ziehen zu müssen? Aufhören zu nähen ist keine Option.
Vielleicht für eine karitative Organisation oder Kirchengemeinde nähen? Da gibt es manchmal Kunst- und Kleinhandwerksmärkte, die gern Spenden entgegen nehmen oder auch mal Standmeter zum selber verkaufen anbieten. Ich nähe und nähte auch viel, auch diese Dinge dürfen nach einiger Zeit gehen...sie haben mir geholfen, selbst schneidern zu lernen und haben ihre Schuldigkeit getan. 😊
Hallo liebe Sabine, bleib so, wie Du bist. Ich mag es, wenn Du die Dinge erklärst und das die Videos keine ToDo-Listen zum abhaken sind. - Nach dem Tod meiner Eltern innerhalb des vorletzten und letzten Jahres haben wir uns erst etwas Zeit gelassen, aber dann ging es ganz gut, weil wir es auch zusammen (Geschwister) gemacht haben und weil "nur" die Kleidung sortiert werden musste. Jeder hat etwas gefunden, was er anzieht, wobei ich das jetzt plötzlich noch nicht kann. War beim anprobieren so nicht zu sehen. Wenn es nächsten Sommer nicht geht kommen die Sachen weg. Aber ich habe von beiden so 1 bis 2 Kleidungsstücke, die ich derzeit nicht weg geben kann. Ansonsten helfe ich mir beim einkaufen damit, dass ich mir von Kram, der zuhause nur "rumliegen" würde, Fotos mache. Ist ein Versuch! Allerdings habe ich ein paar Teile aus der Kindheit, die ich einfach für mich behalten möchte. Derzeit ist die größte Aufgabe 5 Jahre "Seelen-Shopping" (Bastelkram hauptsächlich) aufzuräumen. Es wollen mir viele helfen, aber ich habe das Gefühl, ich muss das für mich selbst machen, weil es mich auch innerlich aufräumt 0:12 . Ich denke, Du verstehst, was ich meine. Also Stück für Stück. Deine Ratschläge und Gedankengänge helfen dabei anders darauf zu blicken und helfen zu erkennen, wie man Sachen besser loslassen kann. Liebe Grüße und Danke für Deine Videos! Ulrike 🙋♀️ 💕. 9:43
Liebe Sabine, danke für deine Videos, ich mag deine Klarheit und Authentizität. Manchmal muss ich grinsen, wenn du mich 'ertappt" hast. Mein Problem sind alle Sachen, mit denen ich noch was machen könnte. Ich bin gern kreativ und wenn ich ein Projekt im Kopf habe, dann wühle ich in meiem Krempel (Wolle, Stoff,Papier, Pappe...) und lasse mich inspirieren. Aber alle Schubladen sind halt voll damit.🤨 Und brauche ich das wirklich alles? Da muss ich wohl mal ran. Der Gedanke:"das kann ich vielleicht noch mal brauchen" ist sehr verführerisch. LG von Martina aus dem Schrebergarten
Hallo Sabine! Danke für das Video! Nein, du redest nicht zu viel! Du gehst weit genug in die Materie rein, aber hörst auf, wo deine Zuschauer "ins Handeln" kommen sollen! Ein Tipp von mir für alle, die das vielleicht mal erleben (müssen). Durch zwei Todesfälle in der Familie ist uns Hinterbliebenen nun massiv auf die Füße gefallen, was sich für Unmengen an Dingen so ansammeln können über die Jahrzehnte. Die Wohnungsauflösung läuft noch und ich kann nur jedem empfehlen, sich bewusst zu machen, dass Erinnerungen an die verstorbenen Menschen besser NICHT an Gegenstände geknüpft werden sollten, die man jetzt vielleicht aus deren Nachlass mitnimmt. Lasst das! Ich habe nur ein paar Fotos mitgenommen, sonst nichts. Wir haben ein Unternehmen beauftragt, welches die Wohnungsauflösung machen wird. Das spart Nerven, denn es hat uns alle sehr getroffen. Da wir emotional alle anfällig sind jetzt zig Erinnerungsstücke aufzuheben haben wir so entschieden. Es klingt hart, aber es ist die beste Lösung für uns. Ein anderer Tipp: Wo ich keine Probleme habe, obwohl uns das ganz anders vorgelebt wurde von den Eltern, ist das Horten von Lebensmitteln. Da hat mir mal eine gute Freundin gesagt, dass "ihr Vorratsschrank oder Kühlschrank" im Supermarkt steht. Den Satz fand ich so toll, dass ich in meinen eigenen 4 Wänden (also in der Küche) den Vorratsschrank sehr überschaubar gehalten habe und es auch heute so mache. Lebensmittel bekommt man überall und zu jeder Zeit. Auch zu Coronazeiten musste man nicht hungern... Also keine Angst, wenn die letzte Nudelpackung aufgemacht wird! Da stehen noch genug im Geschäft... 😁
Das habe ich total anders erlebt.... Wir haben bei meiner Grossmutter und auch bei meiner Mutter lange geräumt. Dabei sind wir in Erinnerungen geschwelgt, haben viel geweint, aber auch viel gelacht. Ich habe bei beiden aber weniger mitgenommen, als ich es eigentlich gerne gemacht hätte, weil wir damals grad' wenig Platz hatten. Aber immerhin. Ich habe von meiner Grossmutter einen alten Leucht-Globus. Ich liebe den. Der stand immer bei ihr auf der Wohnwand und hat geleuchtet. Das alte Radio-Möbel habe ich leider aus Platzgründen nicht mitnehmen können - und finde es so superschade! Von meiner Mutter habe ich vor allem schmuckmässig zu wenig behalten. Manches fehlt mir heute sehr. Betr. Lebensmittel ist es so, dass ich bei Sonderangeboten mehr einkaufe und so viel Geld spare. Und ich koche halt saisonal auch ein. Das bekomme ich nie so gut aus einem Laden. Und dass ich am Sonntag ewig rumfahren muss, um Nudeln zu kaufen, das mag ich auch nicht so. Daher haben wir schon eine gewisse Menge an Vorräten. Aber ja, ich gehe da mit Bedacht ran. Ich habe keine 10 Packungen Nudeln da.
Bin stolze Minimalistin, habe meiner Schwägerin erzählt dass ich mich komplett von meinen Kinder und Jugendsachen getrennt habe, dann hat sie mir gesagt: jetzt hast du dir die eigenen Beine abgesägt!
Meine Liebe, den Daumen hoch, gibts immer gleich zu Beginn des Videos 😊 und ja manchmal dachte ich auch schon, jetzt komm doch mal zum Punkt...😂 ABER in dieser schnelllebigen Zeit ist es wichtig so was auch auszuhalten... Darum geht's doch, auch achtsam mit unserem Hirn umzugehen und es nicht zuballern mit zuviel Informationen die es dann sowieso nicht verarbeiten kann 🤯 Mach weiter so find ich gut😊 Liebe Grüße Mona
Papperlapapp , du redest nicht zu viel. Das hilft (mir zumindest), dass Thema zu durchdenken und auf sich anzuwenden. Die Erkenntnis, Traumata vererben sich ist zwar gruselig, aber erklärt das eigene unlogisch zwanghafte Verhalten. Und auch wenn man nicht jung ist, man sollte es keinem antun, im Todesfall einen zugemüllten Haushalt aufzulösen oder das im Krankheitfall keiner was in der Wohnung findet. Wäre auch eine Videoidee- was andere im Notfall finden bzw was man selbst griffbereit haben sollte - zB Wichtige Dokumente, Notfallrucksack Vielen Dank für das Video
Ich finde es okay wie du sprichst, erzählst, erklärst 🙂 Eine Frage hab ich: Immer wenn ich mir vornehme, jetzt aber sofort loszuputzen, befällt meine rechte Hand eine Spontanlähmung. Was kann ich tun?
Bei meinen Studiumsachen kann es sein, dass ich sie noch brauche. Spruch: Du musst nicht alles wissen, es reicht, wenn du weißt, wo es steht ;) In meinem Ordnern ist es gut sortiert und schnell zu finden. Stichwörter: Effizienz und Einfachheit. Bei meiner Kleidung ist meine freie und persönliche Entwicklung meines Kleidungsstils wichtig. Ich mag es vielfältig und benutze Pullis nach vier Jahren Nicht-Tragen wieder in Kombi mit anderen schönen Kleidungsstücken, besonders wenn ich wieder darauf Lust habe, weil es mir wieder gefällt und ich mir darin wieder gefalle. Das kommt alle Jahre wieder. Stichwörter: Freiheit und Vielfalt. Was den Rest (Möbel, Gebrauchsgegenstände) angeht, so kommt es weg, sobald ich mein eigenes Heim hübsch eingerichtet habe. Denn wozu später neu kaufen. Stichwörter: Zukunftsdenken, Geld nicht unnötig ausgeben.
EEEENDLICH sagst Du etwas zu diesen blöden "Red-nicht-immer-so-viel" Kommentaren. Ja, Du redest viel - und genau das mag ich. Sei einfach so, wie DU Dich magst. Alles Liebe 🌷💝
Es dreht sich schneller. Das Geschirr hab ich weg weil man das nicht mehr nachkaufen kann. Die Nadel vom Plattenspieler gabs nur im Museum. Mein Notebook hab ich weg weil Windows NT auslief. Die Wii keine Ahnung wie Flachbildschirm anschliesst. Den brauchte ich wegen digitalen Fernsehen. Die Röhre war erst 11 Jahre. Der Rekorder ist nicht DBD fähig, und keine Lust auf ein Kabeleinzelanschluss für 10 Euro im Monat. Der Nokiaknochen lebte 8 Jahre, das Smartphone war nach 6 Jahre hinüber. Immer umständlicher. Das veraltet so schnell.
Genau solche "Ablauffristen" ärgern mich auch immer wieder. Man wird von der Industrie genötigt, Produkte zu ersetzen und kommt damit kaum noch nach. Von der geplanten Obsoleszenz mal ganz abgesehen.
Ich kann Kinderbücher und Kinderspielzeug wie bsw. Schleichtiere nicht loslassen, weil ich ja irgendwann Enkelkinder bekommen könnte. Dann würde ich ihnen daraus vorlesen freuen oder damit mit ihnen spielen.
Meine kinder haben so viel mit den alten Spielsachen von mir und meinem mann gespielt .....ich hebe auch einiges, was meine kinder nicht mehr brauchen für potentielle enkel auf ❤
Hallo Sabine, ich selbst habe schon super viel ausgemistet. Nun tat sich die nächste Baustelle auf. Mein Schwiegervater ist letztes Jahr verstorben,von heute auf morgen und ich wusste das er viel Werkzeug besaß aber was sich jetzt alles aufgetan hat ist der Wahnsinn. Vor ca 3 Woche haben wir uns ran gemacht und Dachboden, Keller und Garten auszumisten. Kleinanzeigen ist gut gefüllt,teilweise geben wir gratis Dinge dazu. Es wird noch eine Weile dauern. Ich würde am liebsten eine Art Wohnungsauflösung schalten aber soweit sind mein Mann und Schwiegermutter noch nicht. Lg jessica
Zerroppt? Ich glaube, das sagt man nur in Hessen 😄 Ja, die Erinnerungen an die Oma. Zwei Wandbilder habe ich verschenkt. Viele Fotos aus meiner Kindheit von Verwandten, die das Zeitliche gesegnet haben. Die Kinderbilder. Zwei Gitarren, wo der Vorsatz, zu üben nie umgesetzt wird. Und zwei Kisten ausgemistetes Lego und Playmobil, die seit drei Wochen im Flur stehen und eigentlich verkauft werden sollen 🥴.
Zum Thema im Angebot einkaufen: Auf Grund der wirtschaftlichen Lage einzelner Haushalte, ist es sinnvoll solche Produkte in größeren Mengen zu kaufen, die man sowieso immer braucht. Ich kaufe immer nach Angeboten und dann eben auch mehr.
Aber es ist eben nur dann sinnvoll, wenn das nach Konzept geschieht Dinge, die auch wirklich gegessen werden, in einer Menge, die auch wirklich gegessen wird, und so aufbewahrt, dass man sie findet- und wirklich essen kann. Denn wenn es dann weggeschmissen wird- was leider allzuhäufig passiert- hast du auch nix gespart.
@@dieechtemissmarple Ja natürlich. Es geht eben um haltbare Produkte. Das müssen jetzt nicht zwangsläufig Lebensmittel sein. Vor allem auch hochpreisige Hygieneartikel, die ja so gut wie nicht verderben können. Bei den Lebensmitteln bin ich bei Dir, vor allem seit dem ich festgestellt habe, dass das MHD nicht mehr so hoch ist, wie früher. Artikel in Dosen, wie Tomaten gestückelt etc. sind bei mir dann in besonderem Interesse., da ich selten Highend Fertigprodukte konsumiere.
Genau dieses Thema haben wir immer wieder mit unserem Fernseher. Keiner schaut bei uns Fernsehen, aber wir haben einen, weil vor Jahren mal geschaut wurde und der hat ja mal Geld gekostet... darum kann man ihn anscheinend nicht Wegwerfen 😂
Ichfonde es git, dann wirdeonem vieles klar und man kann weiter machen. Ein Regal in meiner Tochter im Zimmer, das vorher mein Zimmer war, will ich leer räumen. Es sind Kleine Weihnachtskalendergeschenke von meinem Mann.
Ja natürlich. Es geht eben um haltbare Produkte. Das müssen jetzt nicht zwangsläufig Lebensmittel sein. Vor allem auch hochpreisige Hygieneartikel, die ja so gut wie nicht verderben können. Bei den Lebensmitteln bin ich bei Dir, vor allem seit dem ich festgestellt habe, dass das MHD nicht mehr so hoch ist, wie früher. Artikel in Dosen, wie Tomaten gestückelt etc. sind bei mir dann in besonderem Interesse., da ich selten Highend Fertigprodukte konsumiere.
Ich kann mich derzeit nicht von Dingen aus meiner Kindheit trennen. Bin 28 Jahre alt und denke mir, wenn ich selbst mal Kinder habe... wenn dann mit 40 keine Kinder da sind und auch keine Patenkinder in Sicht, kann ich mir immer noch Gedanken machen. Die ganzen Dinge stehen bei den Eltern und sie stören dort auch nicht... Deshalb ist es okay für mich
Wir haben die guten Klamotten der Eltern mit einem dankbaren Gefühl gespendet. Sie sollten weiter dienen!❤ Ein fast heiliger Akt der Menschlichkeit, das dachte ich so für mich, und es hat mich sogar unglaublich getröstet.🌿 Aus paar Teilen kann man auch eine Bilderkollage machen und einramen. Eine kreative Lösung allemal.
Ich habe auch mehrere Jahre die besten Sachen meiner verstorbenen Mutter aufgehoben. Irgendwann als ich länger von zuhause weg war, hat mein Mann sich darum gekümmert und sie gespendet. Es hat mir sehr geholfen es nicht selbst tun zu müssen.
Mein ganz großes Thema " Kinderbilder". Habe 5 Eingerahmte Mäusebilder. Sie liegen im Keller in einem Müllsack aber ich kann Sie einfach nicht wegwerfen. Dir eine Seite sagt , lass los und die andere Seite schreit nein. Was tun?????
Ich habe 45 meine gesammelten Werke die ich beim meinem Auszug mitbekommen habe, entlich nach etlichen Umzüge wegschmeißen können. Was für eine Erleichterung. Deshalb habe ich für meinen Sohn nur wenige Bilder, Bücher etc. aufgehoben. Man gibt dann nur das Problem an die Kinder weiter. Ich glaube auch, ein paar wenige Dinge schaut man sich gerne an. Wenn es zu viel ist, dann hat man schon keine Lust die Sachen anzuschauen.
Ich habe nur noch eins aus meiner Kindheit aufgehoben. Aus meinem Erwachsenenleben sammle ich nur vereinzelte in einem Karton. Das sind Fotos mit besonderen Menschen. Urlaubsbilder habe ich mir eh nicht mehr angeschaut.
Ich würde gerne wissen ob ich die Einzige bin, die sich aus diesem Grund seit Jahren nicht von "Dingen" trennen kann, sei es Kleidung, Schuhe, Haushaltsgegenstände, Briefpapier (?!) etc - und zwar ist mein Beweggrund "eco-anxiety". Ich arbeite seit über 20 Jahren im Umwelt und Abfallbereich und kann es einfach nicht übers Herz bringen Dinge "wegzuwerfen", denn ich weiß es gibt kein "weg". Ich habe schlechtes Gewissen Ressourcen zu verschwenden und somit noch mehr zu der Abfallkrise beizutragen. Ich kaufe sogar oft viel zu viel heruntergesetzte Lebensmittel, z.Bsp. 30-50% reduziert, nur damit der Supermarkt sie nicht wegschmeißt und sie auf dem Müll landen. Unsere gesamte Gesellschaft ist viel zu verschwenderisch und wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, die unseren Planeten zunichte macht. Wie kann ich gegen diese Art von Angst angehen? Ich sehe keine Lösung dafür....
Das kann ich komplett verstehen! Das ist ein Aspekt, der mir auch ganz oft durch den Kopf geht. Damit ich mich aber mit Dingen sinnvoll auseinandersetzen kann, brauche ich Klarheit. Und diese bekomme ich persönlich nur, wenn mein Leben drum rum nicht voll gestopft ist. Das ist mein Ansatz. Liebe Grüße
Da bin ich fast froh, dass es noch jemanden gibt, der die gleichen Empfindungen hat wie ich. Es ist ja nur ein "verschieben" der Dinge. Ich habe dann ein ganz schlechtes Gewissen, dass mein Müll die Welt belastet. Man kann sich natürlich sagen man sollte nicht so viele Dinge anschaffen und genau das tue ich auch nicht, aber trotzdem gibt es Ballast.
Die Sachen sind nicht weg, sie sind nur woanders 😕 Das mit den Lebensmitteln mache ich auch so, weil ich auch einfach das allermeiste mag kaufe ich einfach was von dem, was sonst bald weggeworfen werden würde und schaue, was ich daraus kochen kann
Der Müll entsteht ja bereits in dem Moment, wo man ihn kauft. Ob der jetzt auf der Müllhalde landet oder später beim Tod durch die Angehörigen entsorgt wird ist nur ein verschieben in die Zukunft. Denn seien wir mal ehrlich, unseren Kram wollen später die Verbliebenrn nicht horten. Also Balast loswerden und zukünftig bewusster kaufen. Oft hilft einfach ein paar Tage drüber schlafen und schon braucht man die Sachen nicht mehr
Hihi, das öffentliche Internet ohne Passwort würde ich jetzt nicht unbedingt als "Safe Space" bezeichnen.... Bücher kann ich locker wegschmeissen oder noch besser - ich kaufe schon ewig keine mehr... Und ja, ich brauche keine Bücherwand, um zu belegen, dass ich schlau bin.... Nächstens werden meine Schwester und ich die vielen Rezeptbücher meiner Mutter entsorgen. Sie würde heute auch keine Bücher mehr kaufen, sondern die Rezepte aus dem Internet holen... ;-) Ich versuche ganz fest, nicht zu viel zu kaufen (und würde daher sicher nicht die 7-in-1-Bürste aus deinem anderen Video kaufen... ;-) ). Und ich behalte wirklich nur noch Sachen, die mir wirklich gefallen. Ich habe aber auch schon mal zu viel weggegeben. Sachen weggegeben, die mir gefallen hätten. Bei der Uhr meiner Mami bin ich auch wirklich traurig darüber. Ich kann es nun aber nicht mehr ändern. Bezüglich unserer Kinder möchte ich, dass sie das dann behalten, was sie behalten möchten. Und zu Swedish Death Cleaning kann ich heute schon sagen - das ist mir pieeeeeeeeeeeeeepsegal. Ich entsorge das, was ich nicht mehr möchte. Nicht das, was ich noch behalten möchte und meine Kinder dann halt entsorgen müssen weil sie es nicht behalten möchten. Zu lange / kurz: Ich finde, eine kurze Checkliste oder Liste am Anfang oder am Schluss des Videos (und hier in der Beschreibung) wäre ev. noch hilfreich, wenn jemand nur wenig hören möchte. Grad' bei diesem Video hier fand ich es aber gut, dass du erklärt hast, wie du es gemeint hast.
Weil es schwierjg ist etwas zu bekommen, auch alltägliches. Das loszuwerden ist genauso schwierig und aufwändig. Es ist nicht mehr in den Laden hüpfen. Grusskarten, Geschenkpapier, Klobürste usw. Ich brauch bals ein Kalender, fang auch an zu überlegen. Im August hätt ich Winterschuhe kaufen müssen. Zufällig erfahren, nachdem ich 3 Jahre lang suchte. Im Laden werde ich nur ausgelacht. Das böse Internet, wo ich bequem wochenlang zuhause lauere oder Pakete hinterherjage. Oft Vorauskasse. Man will auch bummeln und das in Ruhe aussuchen und nicht Stundenlang und umständlich eine Bestellung einklopfen. Der Kunde will das nicht so, sondern will in den Laden. 😢 ich dachte, ich kauf neue Kniestrümpfe und hab die alten weggeworfen im Sommer. Der Winter verbrachte ich in Söckchen. Nie wieder! Der Müll wurd auch immer umständlicher. Wozu?
Secondhand will auch keiner. Ich hab hier eine Fritzbox stehen, nie benutzt. Will keiner. Nicht weil das ein Stecker hat. Haushaltswaren Kleidung usw. Altkleidercontainer wurden abgebaut. Papier alle 4 Wochen usw. Die Winztönnchen. Schrott musdt selber wegfahren, wue der kaputte Wäscheständer usw. Immer blöder und aufwändiger.
Du hast deine Mutter im Herzen immer bei dir...dafür brauchst du doch kein Bild. Ich habe meine Erinnerungsbilder alle im Handy und wenn mir danach ist, schaue ich sie mir an.
Ach bitte eben nicht aufhören zu reden...Du beschreibst gut und Dein Reden zu Deinen Themen hat einen wundervollen,authentischen Charme.lieben Gruß, Barbara
Du machst das super. Mich holst du ab. Ich danke dir ❤
Bitte nicht kurz und knackig. So ist perfekt ❤
Mach bitte genauso weiter. Deine Videos sind informativ, angenehm und sympathisch, danke und LG 🌱
Ich bin gerade an einem Punkt im Leben angekommen, wo ich es relativ gut schaffe, mich von Dingen zu lösen und Habe das dann bei einem Telefonat auch meiner Mutter erzählt. Ihre grösste sorge ist, das ich jetzt alles mögliche weg tue, obwohl ich klar gesagt habe, das ich Dinge raus werfe, die mich belasten oder die ich eh doppelt, dreifach zigzichfach habe. Es waren auch einige Sachen dabei, die sie mir vor einigen Jahren geschenkt hat. Ich habe gefragt, ob sie sie zurück möchte, was sie direkt verneint hat. Danach kamen Vorwürfe und Anschuldigungen, das ich jetzt nicht alles wegwerfen soll, obwohl ich genauso sagte, das ich die meisten Sachen zum secondhand gebe, halt das, was man wieder verwerten kann. Jahre lang lag sie mir in den Ohren, ich solle mal ausmisten, ich solle mal die Wohnung neu einrichten. Ich besäße viel Mist und der solle mal weg. Jetzt mache ich genau das, aus eigenem Antrieb und es ist total demotivierend und ermüdend, jetzt wieder genau das Gegenteil zu hören von ihr und aus ihrer Stimme heraus zu hören, wie enttäuscht sie ist. Dein Video hat mich gerade wieder etwas motiviert trotz allem weiter zu machen. Es ist meine Wohnung, es ist mein Leben und es sind meine Sachen! Also kommt das, was ich nicht brauche, was mich belastet und was ich eh zigfach besitze raus, Basta! Danke für deine Videos. Du und deine Videos haben mir in den letzten Tagen oft geholfen wieder Motivation zu bekommen, weiter zu machen, nachdem ich diese Standpauke von meiner Mutter bekam. Wenn es ihr so wichtig ist, das die Sachen nicht weggegeben werden, darf sie gerne vorbei kommen und sie holen. Ansonsten, kommen sie mit dem Rest, in 2 Wochen zum Secondhand. :)
Genau das gleiche habe ich auch mitgemacht. Damals war Marie Kondo ganz neu. Meine Mutter hat alle Kisten mit Haushaltswaren zu sich genommen und meinem Sohn gegeben als er auszog. 😂😂😂😂
Versichere der lieben sorgenvollen Mutter mit einem Augenzwinkern ‚liebe Mama, dich behalte ich bis zu unserem Lebensende. Ich werde dich nie weggeben. Ich garantiere dir das…‘ und gib eine Umarmung 🤗
@@ursulawaefler7087toll was Sie gesagt haben🥰
Im Grunde kann ich gut loslassen, schwer fällt es mir hauptsächlich bei Büchern und Lebensmitteln, die noch gut sind, aber nicht mehr genutzt werden. Offene LM Schränke gibt es hier leider nicht. Dabei habe ich einen Komposthaufen, wo das alles wunderbar raufpassen würde und sich in wertvolle Gartenerde verwandelt. Manchmal hat man einen ganz ordentlichen Vogel....😅
@@brunhildeistegal2903ich stelle das bei Kleinanzeigen zu verschenken rein und mache Angaben zu MHD oder ob es bereits geöffnet ist etc.
Ich mag Deine Vortragsart, sie ist angenehm anschaulich .. 🥰
Ist schon verrückt wie schwierig das Mensch sein manchmal ist. Emotionaler Kram ist sauhart aber immer wieder schlaflos im Bett zu liegen mit: ich müsste mal dies das ist genauso anstrengend. Bei Kleidung habe ich in einem anderen Kanal ein tolles Zitat gehört. ‚Du bist die Königin und deine Dinge haben dir zu dienen. Wenn Sie das nicht mehr tun müssen sie gehen.‘
Psychologisch sehr interessant, in welchen „Gefängnissen“ wir uns bewegen, ohne es zu wollen.
Richtig Probleme hab ich mit Dingen, die ich von lieben Menschen geschenkt bekommen habe, die mir damit eine Freude machen wollten. Egal wie alt oder kaputt das jetzt ist, ich komm mir gemein vor wenn ich es wegwerfe. Da kam mir dann die Idee mit dem Fotobuch von den Gegenständen. Aber es ist schwer.
Ich habe 5 jahre gebraucht um endlich in einem wunderbaren Minimalismus zu leben. Es ist pure Freiheit.
Danke fürs video.
Wie passend, bin gerade dabei, loszulassen 😅
Danke, ein tolles Video. Mit viel Herzblut vorgetragen. Aber auch die Ängste, die hinter dem " Nichtloslassen können" stecken sehr gut herausgearbeitet! 😊
Es ist schön mit welcher Leidenschaft du versuchst anderen ein leichteres Leben anzubieten.
Was Ordnung sooo ausmachen kann❤❤❤
Danke für diese Anregungen ! Die Beispiele sind hilfreich und detailliert ! Ich miste regelmäßig aus , aber es ist immer noch viel Kram hier ! Heute Schuhe, Gummistiefel , Bücher, DVDs und Deko ! Vorgestern Kleidung, die lange ungetragen den Schrank verstopfen 😂! Ich gehe langsam und achtsam vor ! Themen, die nicht dran sind bei Büchern , Filme, die ich geguckt habe , Raus damit im Bücherschrank freut sich jemand … Alte Fotos , …. Gute Erinnerungen trage ich im Herzen ! Belastendes raus sortieren bringt Befreiung ! Ich denke manchmal daran , dass wenn ich mal sterbe , mein Kram jemand entsorgen muss !! Bin 62 aber trotzdem … Manchmal hab ich viel ausgemistet, dann fühle ich mich arm und muss shoppen im SecondHandladen 😅Oder Angst, Schuhe auszumisten , weil ich als Kind dauernd kaputte Schuhe und nasse Füße oder kalte Füße hatte 😅Nun überwinde ich diesen alten Spuk und reduziere den Schuhbestand ! Und so manches andere ! Puh , nun hab ich viel geschrieben 😂😊
Das muss ich jetzt sagen, sooo ein schönes weisses kleid😃
Dankeschön 😊
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ein super Video
Danke , für dieses Video und die Erklärung was alles so dahinter steckt . Ich habe vor einigen Jahren zwei Haushalte auflösen müssen. Viele Sachen, die ich wirklich nicht brauche. Es ist ein Abenteuer und doch zieht es mich runter 😢
Habe deine videos seit ca. 2 Wochen durchgesuchtet. Mein mann hat sich gewundert wie es bei uns aussieht... so viele sachen, die ich weggeschmissen habe und sp viel Befreiung. Danke für deine videos😊
Das freut mich sehr!
Wie passend dieses Thema heute ist.
Ich bin monatelang vor den Kleiderschrank gestanden und hatte auf 90% der Sachen keine Lust. Ich hab mich wirklich gefragt, was auf einmal mit mir los ist. Im Sommer hatte ich jetzt eine längere Auszeit, hatte viel Zeit zum nachdenken und reflektieren. Mir ist aufgefallen, das im Grunde genommen Vieles nicht mehr zu mir passt. Ich habe in den letzten Jahren privat viel durchmachen müssen und hab mein Leben umgekrempelt. Ich fühle mich nicht mehr wie die Person, die ich vorher war und so ist das auch mit den Klamotten: ich fühle sie einfach nicht mehr. Deshalb habe ich heute ausgemistet. Irgendwie ist es auch bekloppt, weil mit das meiste grössentechnisch noch passt, aber das bin einfach nicht mehr ICH. Und trotzdem fühlt es sich leichter an, wenn ich jetzt in den Schrank schaue.
Kommt mir sehr bekannt vor.
Oohhh das erste Thema trifft mich gerade voll.
Ich habe entschieden mein Elternhaus zu verkaufen. Ich wohne darin aber es ist viel zu groß, hat ein riesen Grundstück. Wenn mein Partner und ich das alles in Schuss halten wollen haben wir keine Zeit für uns und Finanziell ist das auch nicht bis zur Rente erledigt. Mein Vater hat dieses Haus gebaut, er ist vor 15 Jahren verstorben. Meine Mutter ist wenig begeistert... joa, im Kopf ost da viel los. ❤
Die Kinderzeichnungen habe ich aufgehoben.Als Erwachsene haben sie dann entschieden was damit passiert.Es war sehr schöne Tag zusammen zu sitzen und sich die Bilder gemeinsam anzuschauen. Schöne Erinnerungen!
Ich bin 72 und besitze auch viele Dinge. Ab und zu kaufe ich auch etwas Neues. Meistens gute Qualität. Aber nie kaufe ich etwas, das meine Kinder nach meinem Tod weiter benützen oder hüten sollten. Meine Kinder haben genug von mir, rein genetisch gesehen, mitbekommen. Daran haben sie genug zu tragen 😂😂 Ansonsten sind sie frei..
Hallo Sabine!
Wundervoller und wichtiger Beitrag! Vielen lieben Dank dafür! 🫶
Sehr gerne 🤗
Hab einen Tip. Wenn man sich schwer von Kinderbildern trennen kann, kann man auch noch Fotos machen, bevor wir uns von ihnen trennen.
Das funktioniert auch bei viele anderen Sachen, wo das Entsorgen schwer fällt.
Danke dafür, dass ich rein zufällig deinen Kanal entdecken durfte. Ist genau mein Thema. Mein Problem ist, dass ich noch nach Quellen suche, an die ich gut erhaltene brauchbare Dinge abgeben kann, denn es schmerzt mich, in unserer Gesellschaft des Überflusses gewisse Sachen einfach in den Müll zu geben, wo es so viel Not und Armut auf der Welt gibt
Mich belasten immer Geschenke. Sicher lieb gemeint aber das meiste Nutzlos.
Liebe Sabine so wie du bist,so bist du authentisch. Ich zweifle oft an mir weil ich keine Sachen,Bilder und Erinnerungsstücke brauche wenn ich höre wie wichtig sie anderen sind.Mir sind Erinnerungen wichtig.Auch habe ich kaum Vorräte, trotzdem wird auch unerwartet Besuch immer verköstigt und verwöhnt.Unsere Bücher haben wir fast alle entsorgt. Sie waren Balast und Staubfänger.Lass es dir gut gehn.😊
Ganz lieben Dank!
Liebe Sabine, immer wenn ich dich höre, räume ich auf oder schmeiße etwas weg. Es geht dann so viel leichter. Vielen Dank ich freue mich schon auf nächste Woche. Liebe Grüße Steffi
Das freut mich sehr!
Danke für diese Tipps, liebe Sabine. Ich habe große Probleme damit, Dinge loszulassen, die ich geschenkt bekommen habe und die mir nicht gefallen. Meine Schwiegermutter schenkt mir manchmal Kleidung, die mir nicht richtig passt. Inzwischen gebe ich die Sachen, die nicht wirklich gut passen, doch weg, und ihr sage nicht mehr ständig ja, wenn sie mir Sachen anbietet.
Überhaupt, Geschenke, die mir nicht gefallen. Da hilft mir inzwischen der Gedanke, dass schenken als Handlung in erster Linie dem Schenkenden Freude macht und nach dem Schenken das Geschenk in meinem Besitz ist und ich darüber verfügen kann, wie ich es möchte. Trotzdem nicht immer ganz einfach, weil das schlechte Gewissen hochkommt und der Schenkende ja auch Geld für das Teil ausgegeben hat. Allerdings war das ja seine Entscheidung, und nicht meine.
Mein Vater hatte sehr viele Bücher, und ich habe einen Deal mit meiner Mutter gemacht, dass sie die Bücher verschenkt, bis auf vielleicht fünf, die mir wirklich was bedeuten und mich positiv an meinen Vater erinnern. Ich werde auch ihren Wohnzimmerschrank nicht übernehmen, wenn sie mal nicht mehr da ist, das haben wir auch schon geklärt - ich liebe den Schrank, aber er passt bei uns einfach nicht rein, genau wie viele andere ihrer Antiquitäten. Da werde ich mir irgendwann auch kleine Sachen rauspicken als Erinnerungsstücke, und dann den Rest verkaufen, spenden oder an Interessierte verschenken. Da ist mir aber auch mein Mann eine große Hilfe. Er kann sich gut von Dingen lösen, und gibt dann auch mal den Schubs in die richtige Richtung.
Manche Dinge werden immer nur für die Minute eine Erinnerung, wenn man sie in der Hand hält. Danach ist es wieder vergessen. Das versuche ich gerade loszuwerden.
Oh mein Gott😅,
wie du wieder alles auf den Punkt bringst!!!❤
Hattest du nicht gesagt......."ein Geschenk ist nur für den Moment des Schenkens gedacht"?
Dieser Hinweis war sehr hilfreich😅
Ich habe schon öfter ausgemistet und jetzt habe ich einfach keine Lust mehr dazu😅
Es kostet mich zuviel sinnlose Zeit und die habe ich nicht mehr.........
Freude und Glücklichsein haben bei mir Priorität😊
Ich habe nämliich schon IMMER sehr genau überlegt, was ich kaufe. Deshalb besitze ich fast nur noch Dinge und Kleidung, die mir auch nach Jahrzehnten immer noch SEHR gut gefallen.😊
Wo mir das Herz aufgeht, wenn ich sie sehe.
Was nun?😊
Also ich spreche mal von meinem "früheren" Ich....meine Mama ist sehr früh verstorben und ich habe jahrelang ständig 2 komplette Haushalte mit geschleppt, weil ich mich davon nicht trennen konnte.....ich habe mich dann irgendwann überwunden und tatsächlich weitere Jahre mega krasse Alpträume gehabt, weil ich es entsorgt habe.....auf der einen Seite an jedem Teil hängen Emotionen.....oftmals wenn man down ist und dann durch einen Kaufrausch Glückshormone braucht....manchmal auch Geschenke, manchmal auch Wut....von dem Problem konnte ich mich lösen....gleichzeitig war ich früher auch oft Opfer von Trends....Salejägerinn oder Rabattjäger zum Glück nie (meine Mama war da extrem).....aber Trends...besonders bei Gegenständen.....das hat dann aufgehört als ich merkte, das macht gar keinen Sinn....nur wegen Farben plötzlich seine Einrichtung ändern zu müssen? .....auch gut, Problem gelöst....mein Problem ist extrem beim Thema Aufschieberei...da scheine ich etwas zu entwickelt, von einem anderen Auslöser, was ich noch nicht verstehe.....daher entsteht meine Unordnung...ich brauche da wirklich eher psychologische Tricks....ich habe dann irgendwann hinterfragt "was hat Aufschieben für einen Sinn?" und da fing Grübelei bei mir an....ich habe scheinbar ein Problem bei dem Thema "xy muss einen Sinn ergeben".....auf der einen Seite ist Unordnung bis zu einem gewissen Grad völlig in Ordnung....manche Menschen brauchen das auch.....aber von meinen Gefühlen her stört es mich auch gar nicht so, aber meine Augen.....die mögen Unordnung und Chaos scheinbar gar nicht gerne und ich werde extrem oft abgelenkt und komme kaum zur Ruhe.....das ist ein mega interessantes Thema tatsächlich.....warum Unordnung entsteht....was ist der Unterschied zwischen der "einfachen" Faulheit und wann ist es ein psychisches Problem?
Liebe Sabine,
Bei Büchern habe ich es dank Marie Kondo vor 2 Jahren geschafft, viele auszusortieren. Ich habe mir bei jedem Buch die Frage gestellt ‚kann ich mich noch an die Geschichte erinnern?‘, würde ich es nochmal lesen?‘ Und so gingen sicher 20 Bücher in die Bücherzelle. Und sogar Bücher, die ich geschenkt bekam, konnte ich ohne schlechtem Gewissen weggeben, weil ich sie nicht mehr mit der Person sondern nur mit dem Inhalt bewertet hab.
Jetzt im Herbst mache ich mich dann an meine Kleidung - da habe ich noch eine größere Baustelle vor mir, da ich auch noch einige Teile habe, in die ich nicht mehr passe 😅
Alles Liebe,
Julia
Danke! Total wertvolles Video. Bei mir sind es Kinderzeichnen, alter Modeschmuck, Bücher, Kosmetik 😅 bleibe jedoch dran und schaue gerne deine hilfreichen Videos🎉❤
Seit gut zwei Jahren miste ich regelmäßig aus. Beim ersten mal war das natürlich ein Großprojekt. Jetzt geht das so nebenbei. Ich räume meine Wohnung nach der fly lady-Methode auf. So komme ich jede Woche in eine andere Zone. Mittlerweile wird es immer weniger, was auszumisten ist. Es ist jedoch immer noch was zu finden. Das letzte, was rausgegangen ist, ist eine Gitarre. Die hatte ich mir mal gekauft (mit viel Zubehör) weil ich Gitarre lernen wollte. Habe nie einen Draht dazu gefunden. Letzte Woche hat sich ein junges Mädchen über Kleinanzeigen bei mir gemeldet und wollte sie haben. Nun, da ist die Gitarre jetzt. Die Gitarre hatte nie ihren eigenen Platz in meiner Wohnung. Hat somit nicht zu mir gehört (gefühlsmäßig). Das Mädchen hat sich gefreut wie ein Schneekönig.
Ein Problem habe ich mit meiner Nähmaschine. Nein, nicht mit der Nähmaschine selbst. Ich nähe total gerne. Es macht mir wahnsinnig Spaß. Ich trage zu einem großen Teil selbstgenähte Sachen. Das Problem ist, weil ich so gerne nähe, platzt mein Kleiderschrank aus allen nähten. Hosen, Jacken, Pullover. Alles nähe ich selbst. Vieles von den gekauften Sachen wurden bereits gespendet, um Platz für selbstgenähte Sachen zu schaffen.
Hat jemand einen Tipp, wie man es hinbekommt, weiterhin zu nähen und trotzdem nicht in eine größere Wohnung ziehen zu müssen? Aufhören zu nähen ist keine Option.
Vielleicht für eine karitative Organisation oder Kirchengemeinde nähen? Da gibt es manchmal Kunst- und Kleinhandwerksmärkte, die gern Spenden entgegen nehmen oder auch mal Standmeter zum selber verkaufen anbieten. Ich nähe und nähte auch viel, auch diese Dinge dürfen nach einiger Zeit gehen...sie haben mir geholfen, selbst schneidern zu lernen und haben ihre Schuldigkeit getan. 😊
Hallo liebe Sabine, bleib so, wie Du bist. Ich mag es, wenn Du die Dinge erklärst und das die Videos keine ToDo-Listen zum abhaken sind. - Nach dem Tod meiner Eltern innerhalb des vorletzten und letzten Jahres haben wir uns erst etwas Zeit gelassen, aber dann ging es ganz gut, weil wir es auch zusammen (Geschwister) gemacht haben und weil "nur" die Kleidung sortiert werden musste. Jeder hat etwas gefunden, was er anzieht, wobei ich das jetzt plötzlich noch nicht kann. War beim anprobieren so nicht zu sehen. Wenn es nächsten Sommer nicht geht kommen die Sachen weg. Aber ich habe von beiden so 1 bis 2 Kleidungsstücke, die ich derzeit nicht weg geben kann. Ansonsten helfe ich mir beim einkaufen damit, dass ich mir von Kram, der zuhause nur "rumliegen" würde, Fotos mache. Ist ein Versuch! Allerdings habe ich ein paar Teile aus der Kindheit, die ich einfach für mich behalten möchte. Derzeit ist die größte Aufgabe 5 Jahre "Seelen-Shopping" (Bastelkram hauptsächlich) aufzuräumen. Es wollen mir viele helfen, aber ich habe das Gefühl, ich muss das für mich selbst machen, weil es mich auch innerlich aufräumt 0:12 . Ich denke, Du verstehst, was ich meine. Also Stück für Stück. Deine Ratschläge und Gedankengänge helfen dabei anders darauf zu blicken und helfen zu erkennen, wie man Sachen besser loslassen kann. Liebe Grüße und Danke für Deine Videos! Ulrike 🙋♀️ 💕. 9:43
Liebe Sabine, danke für deine Videos, ich mag deine Klarheit und Authentizität. Manchmal muss ich grinsen, wenn du mich 'ertappt" hast. Mein Problem sind alle Sachen, mit denen ich noch was machen könnte. Ich bin gern kreativ und wenn ich ein Projekt im Kopf habe, dann wühle ich in meiem Krempel (Wolle, Stoff,Papier, Pappe...) und lasse mich inspirieren. Aber alle Schubladen sind halt voll damit.🤨 Und brauche ich das wirklich alles? Da muss ich wohl mal ran. Der Gedanke:"das kann ich vielleicht noch mal brauchen" ist sehr verführerisch. LG von Martina aus dem Schrebergarten
Hallo Sabine! Danke für das Video! Nein, du redest nicht zu viel! Du gehst weit genug in die Materie rein, aber hörst auf, wo deine Zuschauer "ins Handeln" kommen sollen!
Ein Tipp von mir für alle, die das vielleicht mal erleben (müssen).
Durch zwei Todesfälle in der Familie ist uns Hinterbliebenen nun massiv auf die Füße gefallen, was sich für Unmengen an Dingen so ansammeln können über die Jahrzehnte. Die Wohnungsauflösung läuft noch und ich kann nur jedem empfehlen, sich bewusst zu machen, dass Erinnerungen an die verstorbenen Menschen besser NICHT an Gegenstände geknüpft werden sollten, die man jetzt vielleicht aus deren Nachlass mitnimmt. Lasst das! Ich habe nur ein paar Fotos mitgenommen, sonst nichts.
Wir haben ein Unternehmen beauftragt, welches die Wohnungsauflösung machen wird. Das spart Nerven, denn es hat uns alle sehr getroffen. Da wir emotional alle anfällig sind jetzt zig Erinnerungsstücke aufzuheben haben wir so entschieden. Es klingt hart, aber es ist die beste Lösung für uns.
Ein anderer Tipp:
Wo ich keine Probleme habe, obwohl uns das ganz anders vorgelebt wurde von den Eltern, ist das Horten von Lebensmitteln. Da hat mir mal eine gute Freundin gesagt, dass "ihr Vorratsschrank oder Kühlschrank" im Supermarkt steht. Den Satz fand ich so toll, dass ich in meinen eigenen 4 Wänden (also in der Küche) den Vorratsschrank sehr überschaubar gehalten habe und es auch heute so mache. Lebensmittel bekommt man überall und zu jeder Zeit. Auch zu Coronazeiten musste man nicht hungern... Also keine Angst, wenn die letzte Nudelpackung aufgemacht wird! Da stehen noch genug im Geschäft...
😁
Das habe ich total anders erlebt.... Wir haben bei meiner Grossmutter und auch bei meiner Mutter lange geräumt. Dabei sind wir in Erinnerungen geschwelgt, haben viel geweint, aber auch viel gelacht. Ich habe bei beiden aber weniger mitgenommen, als ich es eigentlich gerne gemacht hätte, weil wir damals grad' wenig Platz hatten. Aber immerhin. Ich habe von meiner Grossmutter einen alten Leucht-Globus. Ich liebe den. Der stand immer bei ihr auf der Wohnwand und hat geleuchtet. Das alte Radio-Möbel habe ich leider aus Platzgründen nicht mitnehmen können - und finde es so superschade! Von meiner Mutter habe ich vor allem schmuckmässig zu wenig behalten. Manches fehlt mir heute sehr.
Betr. Lebensmittel ist es so, dass ich bei Sonderangeboten mehr einkaufe und so viel Geld spare. Und ich koche halt saisonal auch ein. Das bekomme ich nie so gut aus einem Laden. Und dass ich am Sonntag ewig rumfahren muss, um Nudeln zu kaufen, das mag ich auch nicht so. Daher haben wir schon eine gewisse Menge an Vorräten. Aber ja, ich gehe da mit Bedacht ran. Ich habe keine 10 Packungen Nudeln da.
Schönes Video danke Sabine
Bin stolze Minimalistin, habe meiner Schwägerin erzählt dass ich mich komplett von meinen Kinder und Jugendsachen getrennt habe, dann hat sie mir gesagt: jetzt hast du dir die eigenen Beine abgesägt!
Lass dich nicht verunsichern - jeder muss seinen eigenen Weg finden :-*
Wie brutal.
Wenn man seine Erinnerungen im Herzen trägt, braucht man den ganzen materiellen Kram nicht.
Meine Liebe, den Daumen hoch, gibts immer gleich zu Beginn des Videos 😊 und ja manchmal dachte ich auch schon, jetzt komm doch mal zum Punkt...😂 ABER in dieser schnelllebigen Zeit ist es wichtig so was auch auszuhalten... Darum geht's doch, auch achtsam mit unserem Hirn umzugehen und es nicht zuballern mit zuviel Informationen die es dann sowieso nicht verarbeiten kann 🤯
Mach weiter so find ich gut😊
Liebe Grüße Mona
Vielen lieben Dank
Rede weniger sonst ist das langweilig.
Danke
❤
Papperlapapp , du redest nicht zu viel. Das hilft (mir zumindest), dass Thema zu durchdenken und auf sich anzuwenden. Die Erkenntnis, Traumata vererben sich ist zwar gruselig, aber erklärt das eigene unlogisch zwanghafte Verhalten. Und auch wenn man nicht jung ist, man sollte es keinem antun, im Todesfall einen zugemüllten Haushalt aufzulösen oder das im Krankheitfall keiner was in der Wohnung findet.
Wäre auch eine Videoidee- was andere im Notfall finden bzw was man selbst griffbereit haben sollte - zB Wichtige Dokumente, Notfallrucksack
Vielen Dank für das Video
Super Idee!
Ich finde es okay wie du sprichst, erzählst, erklärst 🙂
Eine Frage hab ich: Immer wenn ich mir vornehme, jetzt aber sofort loszuputzen, befällt meine rechte Hand eine Spontanlähmung. Was kann ich tun?
Bei meinen Studiumsachen kann es sein, dass ich sie noch brauche. Spruch: Du musst nicht alles wissen, es reicht, wenn du weißt, wo es steht ;) In meinem Ordnern ist es gut sortiert und schnell zu finden. Stichwörter: Effizienz und Einfachheit.
Bei meiner Kleidung ist meine freie und persönliche Entwicklung meines Kleidungsstils wichtig. Ich mag es vielfältig und benutze Pullis nach vier Jahren Nicht-Tragen wieder in Kombi mit anderen schönen Kleidungsstücken, besonders wenn ich wieder darauf Lust habe, weil es mir wieder gefällt und ich mir darin wieder gefalle. Das kommt alle Jahre wieder. Stichwörter: Freiheit und Vielfalt.
Was den Rest (Möbel, Gebrauchsgegenstände) angeht, so kommt es weg, sobald ich mein eigenes Heim hübsch eingerichtet habe. Denn wozu später neu kaufen. Stichwörter: Zukunftsdenken, Geld nicht unnötig ausgeben.
Mir fehlt einfach die Zeit und Kraft. 😢
EEEENDLICH sagst Du etwas zu diesen blöden "Red-nicht-immer-so-viel" Kommentaren. Ja, Du redest viel - und genau das mag ich. Sei einfach so, wie DU Dich magst. Alles Liebe 🌷💝
Es dreht sich schneller. Das Geschirr hab ich weg weil man das nicht mehr nachkaufen kann. Die Nadel vom Plattenspieler gabs nur im Museum. Mein Notebook hab ich weg weil Windows NT auslief. Die Wii keine Ahnung wie Flachbildschirm anschliesst. Den brauchte ich wegen digitalen Fernsehen. Die Röhre war erst 11 Jahre. Der Rekorder ist nicht DBD fähig, und keine Lust auf ein Kabeleinzelanschluss für 10 Euro im Monat. Der Nokiaknochen lebte 8 Jahre, das Smartphone war nach 6 Jahre hinüber. Immer umständlicher. Das veraltet so schnell.
Genau solche "Ablauffristen" ärgern mich auch immer wieder. Man wird von der Industrie genötigt, Produkte zu ersetzen und kommt damit kaum noch nach. Von der geplanten Obsoleszenz mal ganz abgesehen.
Ich kann Kinderbücher und Kinderspielzeug wie bsw. Schleichtiere nicht loslassen, weil ich ja irgendwann Enkelkinder bekommen könnte. Dann würde ich ihnen daraus vorlesen freuen oder damit mit ihnen spielen.
Meine kinder haben so viel mit den alten Spielsachen von mir und meinem mann gespielt .....ich hebe auch einiges, was meine kinder nicht mehr brauchen für potentielle enkel auf ❤
Hallo Sabine, ich selbst habe schon super viel ausgemistet. Nun tat sich die nächste Baustelle auf. Mein Schwiegervater ist letztes Jahr verstorben,von heute auf morgen und ich wusste das er viel Werkzeug besaß aber was sich jetzt alles aufgetan hat ist der Wahnsinn. Vor ca 3 Woche haben wir uns ran gemacht und Dachboden, Keller und Garten auszumisten. Kleinanzeigen ist gut gefüllt,teilweise geben wir gratis Dinge dazu. Es wird noch eine Weile dauern. Ich würde am liebsten eine Art Wohnungsauflösung schalten aber soweit sind mein Mann und Schwiegermutter noch nicht. Lg jessica
Zerroppt? Ich glaube, das sagt man nur in Hessen 😄
Ja, die Erinnerungen an die Oma. Zwei Wandbilder habe ich verschenkt.
Viele Fotos aus meiner Kindheit von Verwandten, die das Zeitliche gesegnet haben. Die Kinderbilder.
Zwei Gitarren, wo der Vorsatz, zu üben nie umgesetzt wird.
Und zwei Kisten ausgemistetes Lego und Playmobil, die seit drei Wochen im Flur stehen und eigentlich verkauft werden sollen 🥴.
Zum Thema im Angebot einkaufen: Auf Grund der wirtschaftlichen Lage einzelner Haushalte, ist es sinnvoll solche Produkte in größeren Mengen zu kaufen, die man sowieso immer braucht. Ich kaufe immer nach Angeboten und dann eben auch mehr.
Aber es ist eben nur dann sinnvoll, wenn das nach Konzept geschieht
Dinge, die auch wirklich gegessen werden, in einer Menge, die auch wirklich gegessen wird, und so aufbewahrt, dass man sie findet- und wirklich essen kann.
Denn wenn es dann weggeschmissen wird- was leider allzuhäufig passiert- hast du auch nix gespart.
@@dieechtemissmarple
@@dieechtemissmarple Ja natürlich. Es geht eben um haltbare Produkte. Das müssen jetzt nicht zwangsläufig Lebensmittel sein. Vor allem auch hochpreisige Hygieneartikel, die ja so gut wie nicht verderben können. Bei den Lebensmitteln bin ich bei Dir, vor allem seit dem ich festgestellt habe, dass das MHD nicht mehr so hoch ist, wie früher. Artikel in Dosen, wie Tomaten gestückelt etc. sind bei mir dann in besonderem Interesse., da ich selten Highend Fertigprodukte konsumiere.
Genau dieses Thema haben wir immer wieder mit unserem Fernseher. Keiner schaut bei uns Fernsehen, aber wir haben einen, weil vor Jahren mal geschaut wurde und der hat ja mal Geld gekostet... darum kann man ihn anscheinend nicht Wegwerfen 😂
Ichfonde es git, dann wirdeonem vieles klar und man kann weiter machen. Ein Regal in meiner Tochter im Zimmer, das vorher mein Zimmer war, will ich leer räumen. Es sind Kleine Weihnachtskalendergeschenke von meinem Mann.
Ja natürlich. Es geht eben um haltbare Produkte. Das müssen jetzt nicht zwangsläufig Lebensmittel sein. Vor allem auch hochpreisige Hygieneartikel, die ja so gut wie nicht verderben können. Bei den Lebensmitteln bin ich bei Dir, vor allem seit dem ich festgestellt habe, dass das MHD nicht mehr so hoch ist, wie früher. Artikel in Dosen, wie Tomaten gestückelt etc. sind bei mir dann in besonderem Interesse., da ich selten Highend Fertigprodukte konsumiere.
❤❤❤❤❤❤❤👍👍👍👍👍😊
Ich kann mich derzeit nicht von Dingen aus meiner Kindheit trennen. Bin 28 Jahre alt und denke mir, wenn ich selbst mal Kinder habe... wenn dann mit 40 keine Kinder da sind und auch keine Patenkinder in Sicht, kann ich mir immer noch Gedanken machen. Die ganzen Dinge stehen bei den Eltern und sie stören dort auch nicht... Deshalb ist es okay für mich
Kann ich verstehen
Mir geht es so mit manchem Spielzeug unserer Kinder....😊
Die Klamotten meiner verstorbenen Freundin.
Wir haben die guten Klamotten der Eltern mit einem dankbaren Gefühl gespendet. Sie sollten weiter dienen!❤ Ein fast heiliger Akt der Menschlichkeit, das dachte ich so für mich, und es hat mich sogar unglaublich getröstet.🌿
Aus paar Teilen kann man auch eine Bilderkollage machen und einramen. Eine kreative Lösung allemal.
Ich habe auch mehrere Jahre die besten Sachen meiner verstorbenen Mutter aufgehoben. Irgendwann als ich länger von zuhause weg war, hat mein Mann sich darum gekümmert und sie gespendet. Es hat mir sehr geholfen es nicht selbst tun zu müssen.
Mein ganz großes Thema
" Kinderbilder". Habe 5 Eingerahmte Mäusebilder.
Sie liegen im Keller in einem Müllsack aber ich kann Sie einfach nicht wegwerfen.
Dir eine Seite sagt , lass los und die andere Seite schreit nein. Was tun?????
Ich habe 45 meine gesammelten Werke die ich beim meinem Auszug mitbekommen habe, entlich nach etlichen Umzüge wegschmeißen können. Was für eine Erleichterung. Deshalb habe ich für meinen Sohn nur wenige Bilder, Bücher etc. aufgehoben. Man gibt dann nur das Problem an die Kinder weiter. Ich glaube auch, ein paar wenige Dinge schaut man sich gerne an. Wenn es zu viel ist, dann hat man schon keine Lust die Sachen anzuschauen.
Ich habe soooooooo viele Fotoalben...für jedes Jahr eines!!! Jetzt hab ich ca.40 stck...Soll ich die wegschmeissen???😢
Natürlich nicht!
Auf keinen Fall.😊
Ich habe nur noch eins aus meiner Kindheit aufgehoben. Aus meinem Erwachsenenleben sammle ich nur vereinzelte in einem Karton. Das sind Fotos mit besonderen Menschen. Urlaubsbilder habe ich mir eh nicht mehr angeschaut.
Ich würde gerne wissen ob ich die Einzige bin, die sich aus diesem Grund seit Jahren nicht von "Dingen" trennen kann, sei es Kleidung, Schuhe, Haushaltsgegenstände, Briefpapier (?!) etc - und zwar ist mein Beweggrund "eco-anxiety". Ich arbeite seit über 20 Jahren im Umwelt und Abfallbereich und kann es einfach nicht übers Herz bringen Dinge "wegzuwerfen", denn ich weiß es gibt kein "weg". Ich habe schlechtes Gewissen Ressourcen zu verschwenden und somit noch mehr zu der Abfallkrise beizutragen. Ich kaufe sogar oft viel zu viel heruntergesetzte Lebensmittel, z.Bsp. 30-50% reduziert, nur damit der Supermarkt sie nicht wegschmeißt und sie auf dem Müll landen. Unsere gesamte Gesellschaft ist viel zu verschwenderisch und wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, die unseren Planeten zunichte macht. Wie kann ich gegen diese Art von Angst angehen? Ich sehe keine Lösung dafür....
Das kann ich komplett verstehen! Das ist ein Aspekt, der mir auch ganz oft durch den Kopf geht. Damit ich mich aber mit Dingen sinnvoll auseinandersetzen kann, brauche ich Klarheit. Und diese bekomme ich persönlich nur, wenn mein Leben drum rum nicht voll gestopft ist. Das ist mein Ansatz. Liebe Grüße
@@sabine_ordnungsliebekk mm fr morgen
Da bin ich fast froh, dass es noch jemanden gibt, der die gleichen Empfindungen hat wie ich. Es ist ja nur ein "verschieben" der Dinge.
Ich habe dann ein ganz schlechtes Gewissen, dass mein Müll die Welt belastet.
Man kann sich natürlich sagen man sollte nicht so viele Dinge anschaffen und genau das tue ich auch nicht, aber trotzdem gibt es Ballast.
Die Sachen sind nicht weg, sie sind nur woanders 😕
Das mit den Lebensmitteln mache ich auch so, weil ich auch einfach das allermeiste mag kaufe ich einfach was von dem, was sonst bald weggeworfen werden würde und schaue, was ich daraus kochen kann
Der Müll entsteht ja bereits in dem Moment, wo man ihn kauft. Ob der jetzt auf der Müllhalde landet oder später beim Tod durch die Angehörigen entsorgt wird ist nur ein verschieben in die Zukunft. Denn seien wir mal ehrlich, unseren Kram wollen später die Verbliebenrn nicht horten. Also Balast loswerden und zukünftig bewusster kaufen. Oft hilft einfach ein paar Tage drüber schlafen und schon braucht man die Sachen nicht mehr
Ich habe hunderte Tassen bzw Pottis ,Gläser und es wird nicht weniger sondern mehr
Hihi, das öffentliche Internet ohne Passwort würde ich jetzt nicht unbedingt als "Safe Space" bezeichnen....
Bücher kann ich locker wegschmeissen oder noch besser - ich kaufe schon ewig keine mehr... Und ja, ich brauche keine Bücherwand, um zu belegen, dass ich schlau bin.... Nächstens werden meine Schwester und ich die vielen Rezeptbücher meiner Mutter entsorgen. Sie würde heute auch keine Bücher mehr kaufen, sondern die Rezepte aus dem Internet holen... ;-)
Ich versuche ganz fest, nicht zu viel zu kaufen (und würde daher sicher nicht die 7-in-1-Bürste aus deinem anderen Video kaufen... ;-) ).
Und ich behalte wirklich nur noch Sachen, die mir wirklich gefallen. Ich habe aber auch schon mal zu viel weggegeben. Sachen weggegeben, die mir gefallen hätten. Bei der Uhr meiner Mami bin ich auch wirklich traurig darüber. Ich kann es nun aber nicht mehr ändern.
Bezüglich unserer Kinder möchte ich, dass sie das dann behalten, was sie behalten möchten.
Und zu Swedish Death Cleaning kann ich heute schon sagen - das ist mir pieeeeeeeeeeeeeepsegal. Ich entsorge das, was ich nicht mehr möchte. Nicht das, was ich noch behalten möchte und meine Kinder dann halt entsorgen müssen weil sie es nicht behalten möchten.
Zu lange / kurz: Ich finde, eine kurze Checkliste oder Liste am Anfang oder am Schluss des Videos (und hier in der Beschreibung) wäre ev. noch hilfreich, wenn jemand nur wenig hören möchte. Grad' bei diesem Video hier fand ich es aber gut, dass du erklärt hast, wie du es gemeint hast.
Weil es schwierjg ist etwas zu bekommen, auch alltägliches. Das loszuwerden ist genauso schwierig und aufwändig. Es ist nicht mehr in den Laden hüpfen. Grusskarten, Geschenkpapier, Klobürste usw. Ich brauch bals ein Kalender, fang auch an zu überlegen. Im August hätt ich Winterschuhe kaufen müssen. Zufällig erfahren, nachdem ich 3 Jahre lang suchte. Im Laden werde ich nur ausgelacht. Das böse Internet, wo ich bequem wochenlang zuhause lauere oder Pakete hinterherjage. Oft Vorauskasse. Man will auch bummeln und das in Ruhe aussuchen und nicht Stundenlang und umständlich eine Bestellung einklopfen. Der Kunde will das nicht so, sondern will in den Laden. 😢 ich dachte, ich kauf neue Kniestrümpfe und hab die alten weggeworfen im Sommer. Der Winter verbrachte ich in Söckchen. Nie wieder! Der Müll wurd auch immer umständlicher. Wozu?
Secondhand will auch keiner. Ich hab hier eine Fritzbox stehen, nie benutzt. Will keiner. Nicht weil das ein Stecker hat. Haushaltswaren Kleidung usw. Altkleidercontainer wurden abgebaut. Papier alle 4 Wochen usw. Die Winztönnchen. Schrott musdt selber wegfahren, wue der kaputte Wäscheständer usw. Immer blöder und aufwändiger.
Ich habe seit 5 Jahren ein Bild in meinem Flur von meiner verstorbenen Mama und wage es nicht weg zustellen, weil ich sie dann vergessen würde 😢
Hi Anni, das erging mir ähnlich. Seit wir renoviert haben, habe ich es nicht mehr aufgestellt. Aber trotzdem vergesse ich sie nicht.
Du hast deine Mutter im Herzen immer bei dir...dafür brauchst du doch kein Bild. Ich habe meine Erinnerungsbilder alle im Handy und wenn mir danach ist, schaue ich sie mir an.